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Klausurvorbereitung Gebäudetechnik im Fachbereich Architektur 1 Materialien Für die Vorbereitung der Klausur im Bereich der Gebäudetechnik sind auf CD oder USB Ma- terialien und Manuskripte zur Verfügung gestellt worden. Besonders die Vorlesungen im Be- reich Grundlagen sind für die Vorbereitung von großer Bedeutung. Die Vorlesung „Übersicht TGA Allgemein“ mit etwa 100 MB gilt es im Detail zu studieren, auch die Vorlesung „TGA Planungsprozess“ ist für die Prüfung von Bedeutung. Erläutert sind die Inhalte noch einmal in dem PDF „Ganzheitliche TGA“, so dass ein Grundlagenverständnis entsteht. In dem Bereich „Vorlesungen zu Themen“ ist die Vorlesung zum Thema Abwasser und das PDF zum Thema Entwässerungsplanung von Bedeutung, ebenso wie die Hinweise aus der Lüftungsvorlesung und dem Themenbereich Passivhäuser. Zu studieren gilt es auch den Bereich „regenerative Energien“ um ein vollständiges Bild zu erhalten. Unter „Übungen“ finden Sie einige Übungsaufgaben und Lösungen, die zur Vorbereitung dienen können. 2 Aufgabenstellung in der Klausur Die Klausur im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung umfasst 2 Stunden und wird auf einem vorgegebenen Bogen ausgefüllt. Die Punktzahlen der einzelnen Fragestellungen sind jeweils angegeben, was Rückschlüsse auf den Umfang der Frage und der Antwort zulässt. Die erste Frageebene bezieht sich auf die Begriffe wie Energieformen, Wirkungsgrade, The- men wie Leistung und Arbeit, Behaglichkeit und Energieeffizienz. Im zweiten Frageblock gilt es Themen zu erläutern, wie z.B. regenerative Energien aus ver- schiedenen Quellen, Wärmepumpen und Blockheizkraftwerke mit ihren Funktionen zu be- schreiben und ihre Bedingungen des Einsatzes zu erläutern. Im nächsten Frageblock geht es um die Versorgung von Gebäuden, die Definition von Ener- giestandards und die Vorgehensweisen bei der Planung von Lüftungsanlagen, Entwässerungs- anlagen oder die Formen von Heizungen und Kühlungen für moderne Gebäude. Abgeschlossen wird die Klausur mit einer Rechenaufgabe. Hier gilt es den spezifischen Wärmepreis eines Gebäudes zu ermitteln und z.B. Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke und Pellet- oder Gasanlagen miteinander zu vergleichen. Fragenkatalog Klausur TGA Stand WS 2014 Alle Fragen sind nur beispielhaft zur Vorbereitung geeignet,- die Klausur kann inhaltlich er- weitert sein. Als Aufgaben kommen noch die Themen aus den Übungen dazu. Energie allgemein 1. Beschreiben Sie die Begriffe Primärenergie und Nutzenergie Und Endenergie:

Klausurvorbereitung Gebäudetechnik im Fachbereich …hochschule-bochum.de/fileadmin/media/fb_a/Morhenne/TGA/2014_05_… · TGA Allgemein“ mit etwa 100 MB gilt es im Detail zu studieren,

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Klausurvorbereitung Gebäudetechnik im Fachbereich Architektur

1 Materialien Für die Vorbereitung der Klausur im Bereich der Gebäudetechnik sind auf CD oder USB Ma-terialien und Manuskripte zur Verfügung gestellt worden. Besonders die Vorlesungen im Be-reich Grundlagen sind für die Vorbereitung von großer Bedeutung. Die Vorlesung „Übersicht TGA Allgemein“ mit etwa 100 MB gilt es im Detail zu studieren, auch die Vorlesung „TGA Planungsprozess“ ist für die Prüfung von Bedeutung. Erläutert sind die Inhalte noch einmal in dem PDF „Ganzheitliche TGA“, so dass ein Grundlagenverständnis entsteht. In dem Bereich „Vorlesungen zu Themen“ ist die Vorlesung zum Thema Abwasser und das PDF zum Thema Entwässerungsplanung von Bedeutung, ebenso wie die Hinweise aus der Lüftungsvorlesung und dem Themenbereich Passivhäuser. Zu studieren gilt es auch den Bereich „regenerative Energien“ um ein vollständiges Bild zu erhalten. Unter „Übungen“ finden Sie einige Übungsaufgaben und Lösungen, die zur Vorbereitung dienen können.

2 Aufgabenstellung in der Klausur Die Klausur im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung umfasst 2 Stunden und wird auf einem vorgegebenen Bogen ausgefüllt. Die Punktzahlen der einzelnen Fragestellungen sind jeweils angegeben, was Rückschlüsse auf den Umfang der Frage und der Antwort zulässt. Die erste Frageebene bezieht sich auf die Begriffe wie Energieformen, Wirkungsgrade, The-men wie Leistung und Arbeit, Behaglichkeit und Energieeffizienz. Im zweiten Frageblock gilt es Themen zu erläutern, wie z.B. regenerative Energien aus ver-schiedenen Quellen, Wärmepumpen und Blockheizkraftwerke mit ihren Funktionen zu be-schreiben und ihre Bedingungen des Einsatzes zu erläutern.

Im nächsten Frageblock geht es um die Versorgung von Gebäuden, die Definition von Ener-giestandards und die Vorgehensweisen bei der Planung von Lüftungsanlagen, Entwässerungs-anlagen oder die Formen von Heizungen und Kühlungen für moderne Gebäude. Abgeschlossen wird die Klausur mit einer Rechenaufgabe. Hier gilt es den spezifischen Wärmepreis eines Gebäudes zu ermitteln und z.B. Wärmepumpen, Blockheizkraftwerke und Pellet- oder Gasanlagen miteinander zu vergleichen.

Fragenkatalog Klausur TGA Stand WS 2014 Alle Fragen sind nur beispielhaft zur Vorbereitung geeignet,- die Klausur kann inhaltlich er-weitert sein. Als Aufgaben kommen noch die Themen aus den Übungen dazu. Energie allgemein

1. Beschreiben Sie die Begriffe Primärenergie und Nutzenergie Und Endenergie:

2 Pkt.

2. Beschreiben Sie die Begriffe der Energieformen von der Gewinnung der Energie bis zur Nutzung.

2 Pkt.

3. Beschreiben Sie den Primärenergiefaktor eines Gebäudes. Wie hoch ist er nach der ak-tuellen EneV

Pkt.

4. Benennen und beschreiben Sie Nutzenergieformen

2 Pkt.

5. Wie sind die Ziele der EU und der Bundesregierung für den Wohnungsbau langfristig angelegt ?

3 Pkt.

6. Was ist eine Lebenszyklusanalyse?

2 Pkt.

7. Was sind Lebenszykluskosten?

2 Pkt.

8. Was sind die Bestandteile einer DGNB-Zertifizierung, wozu dienen sie?

3 Pkt.

9. Erläutern Sie den Begriff Nachhaltigkeit. 4 Pkt

10. Welche Bedeutung hat Ihrer Einschätzung nach das nachhaltige Bauen

4 Pkt.

11. Beschreiben Sie die Aspekte der Nachhaltigkeit im Bauprozess 4 Pkt.

12. Beschreiben Sie die Begriffe Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Bezug auf Energie-konzepte von Gebäuden.

3 Pkt.

13. Erläutern Sie den Begriff Nachhaltigkeit in Bezug auf die Bauaufgaben und Ihr Be-rufsbild.

4 Pkt.

14. Was ist ein Wirkungsgrad einer technischen Anlage? .. Pkt.

15. Benennen Sie die Wirkungsgrade:

− Gaskesselanlage − Lüftungsanlage (WR) − Wärmepumpe − Solare Wärmeerzeugung − Photovoltaikanlage

5 Pkt.

16. Welche Wirkungsgrade haben welche Systeme:

− Photovoltaik, − Solarthermie, − Wärmepumpensysteme, − Holzpelletkessel, − Lüftungsanlagen und − Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen?

6 Pkt.

17. Wie definieren Sie Wirtschaftlichkeit bei einem Bauprojekt, wie bei der Auswahl ei-ner Technik?

4 Pkt.

18. Wie fließen die Zinsen und die Tilgung in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ein ? 4 Pkt.

19. Was ist ein Carbon Footprint? 2 Pkt

20. Wie ist Ihr persönlicher carbon footprint ? 2 Pkt.

21. Welche Klimaveränderung ist zu erwarten, wie sind die Wirkungen auf Ihre Arbeit?

4 Pkt.

22. Wie verändern sich Wetterereignisse weltweit und lokal?

3 Pkt

23. Was sind die Bestandteile der EnEV? 4 Pkt.

24. Was beinhaltet die EnEV 2014?

3 Pkt.

25. Wie entwickelt sich die EnEV? 4 Pkt

26. In welcher Beziehung steht das EEWärmeG und die aktuelle EnEV, welche Vorgaben für regenerative Energien bestehen

3 Pkt

27. Erläutern Sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Zusammenhänge der

− EnEV, − des EEWärmeG´s, − der DIN 18599 und − der DIN 4108.

4 Pkt.

28. Was regelt das EEWärme-Gesetz?

3 Pkt.

29. Was regelt das EEG? Welche Energien werden wie gefördert? 4 Pkt

30. Was regelt die Din 4108 zum sommerlichen Wärmeschutz ?

3 Pkt

31. Beschreiben Sie für den Raum, in dem wir uns befinden, die spez. Anforderungen an Licht, Schall, Feuchte und Temperatur (Einheit und geschätzte Größe für den Raum der Prüfung).

Licht:

Feuchte: Temperatur:

Schall: 4 Pkt.

32. Beschreiben Sie für einen Raum die Zusammenhänge zwischen Luftgeschwindigkeit und Luftfeuchte sowie Temperatur.

4 Pkt.

33. Beschreiben Sie das Behaglichkeitskennfeld.

.. Pkt.

34. Beschreiben Sie die Aspekte der Behaglichkeit.

4 Pkt.

35. Welche Gestaltungsräume definieren Sie bei der Entwurfsarbeit der Technischen Ge-

bäudeausrüstung? 4 Pkt.

36. Beschreiben Sie die Vorgehensweise bei der Planung der Technischen Gebäude-ausrüstung.

4 Pkt.

37. Welche Struktur hat die Elektroplanung?

4 Pkt.

38. Wie ist der jährliche Energieverbrauch eines

− ENEV 2014 Gebäudes: − Passivhauses:

− Plusenergiehauses:

3 Pkt.

39. Wie ist der Energieinhalt von einem Liter Öl, einem m3 Gas sowie einem kg Holz? 4 Pkt.

40. Beschreiben Sie die Bestandteile der Energiebilanz eines Raumes (Büro) im Kühlfall. 5 Pkt.

41. Was ist ein Passivhaus? Was sind die zu erreichenden Kriterien? 5 Pkt.

42. Beschreiben Sie die Kriterien für ein Passivhaus, welche Haustechnik ist erforderlich:

2 Pkt.

43. Erläutern Sie die Begriffe Passivhaus und Plusenergiehaus, was sind Kriterien und Be-standteile?

4 Pkt.

44. Beschreiben Sie die Begriffe Arbeit und Leistung (mit Einheiten). 4 Pkt.

45. Erläutern Sie die Begriffe Leistung und Arbeit am Beispiel einer Glühbirne.

2 Pkt.

46. Erläutern Sie die Begriffe Arbeit und Leistung am Beispiel einer Glühbirne. 2 Pkt.

47. Vergleichen Sie eine Glühlampe (100 W) mit einer Energiesparleuchte (15 W bei gleicher Lichtdichte) bei 1.000 Stunden Brenndauer im Jahr und 24 Ct/kWh Stromko-sten.

4 Pkt.

48. Vergleichen Sie für eine Glühlampe mit 100 Watt und einer Energiesparleuchte mit 15 Watt bei 1.000 Stunden Brenndauer und 24 Ct/kW Stromkosten die ökonomischen Rahmenbedingungen. Kosten Glühlampe: 1,20 €, Nutzung: 3.000 Stunden Kosten Energiesparleuchte: 5,50 €, Nutzung: 5.000 Stunden.

3Pkt.

49. Beschreiben Sie die verschiedenen Aspekte der Wirkung von Beleuchtung. 4 Pkt.

50. Erläutern Sie die lichttechnischen Größen (Licht Strom, Licht Stärke, Leuchtdichte und Beleuchtungsstärke) (Erläutern Sie den Begriff und geben Sie die Einheit an).

3 Pkt.

51. Erläutern Sie die Begriffe der Beleuchtung von der Lampe bis zum beleuchteten Tisch.

5 Pkt.

52. Erläutern Sie die Begriffe Reflektion, Absorption und Transmission. 4 Pkt. 53. Beschreiben Sie für den Raum, in dem wir uns befinden, die Anforderungen an Be-

leuchtungsstärke, Leuchtdichte, Leuchtfarbe und Farbwiedergabe. 3 Pkt. 54. Beschreiben Sie den Begriff des Tageslichtquotienten?

2 Pkt.

55. Beschreiben Sie mögliche Sonnenschutzsysteme. 4 Pkt.

56. Erläutern Sie den Wirkzusammenhang des optimalen Fensterflächenanteils. 4 Pkt. 57. Erläutern Sie den Zusammenhang des optimalen Fensterflächenabteils, welche Ge-

wichte bestimmen ihn? 4 Pkt.

58. Aus welchen Bestandteilen setzt sich eine Leuchte zusammen? 3 Pkt. 59. Nennen Sie die Bestandteile eines effizienten Beleuchtungssystems.

4 Pkt.

60. Untergliedern Sie solare Energienutzung in ihre Erzeugungs- und Anwendungsfor-men.

3 Pkt.

61. Welche Formen der Solarenergienutzung kennen Sie?

3 Pkt. 62. Beschreiben Sie die Solarenergienutzung mittels PV.

3 Pkt.

63. Beschreiben Sie die solarthermische Nutzung. 2 Pkt.

64. Benennen Sie verschiedene Formen von Holzfeuerungen.

2 Pkt.

65. Welche Kriterien stehen zur Beurteilung von Energieerzeugungsvarianten zur Verfü-gung?

2 Pkt.

66. Beschreiben Sie die Funktion einer Wärmepumpe: Welche Wärmequellen stehen zur Verfügung, wie ist der Wirkungsgrad, welche Nutzungen und Anwendungsformen sind gegeben?

8 Pkt.

67. Was ist das Funktionsprinzip eines Brennwertkessels? Wo liegt der Vorteil? Wo lie-gen die Bedingungen?

5 Pkt.

68. Wie liegen die Kosten von

− Gas − Öl − Wärmepumpe − Pellets

im Vergleich?

10 Pkt.

69. Beschreiben Sie das Funktionsprinzip von Kraft-Wärme-Kopplung und die Einsatz-felder.

10 Pkt.

70. Beschreiben Sie das Funktionsprinzip einer Brennstoffzelle wo liegen die Vorteile und die Einsatzfelder.

10 Pkt.

71. Beschreiben Sie einen Gasbrennwertkessel, welche Funktionsweise liegt zugrunde? Wo liegt der Vorteil, wo liegen die Einsatzbedingungen?

5 Pkt.

72. Beschreiben und bewerten Sie die Möglichkeiten der Warmwasserbereitung. Entwickeln Sie Kriterien.

5 Pkt.

73. Bestimmen Sie den Energiebedarf für die Warmwasserbereitung eines Haushaltes für 4 Personen im Jahr. Wie hoch ist der Energiebedarf, wie hoch sind die Kosten? Daten spezifischer Bedarf: 50 l pro Person und Tag, Wirkungsgrad: Warmwasserbereitung mit Strom: 95 %, Ko-sten: 220,- €/MWh. Spezifischer Energieinhalt von Wasser: 1,163 Wattstunden pro kg und Kelvin, Duschtemperatur: 50°C, Kaltwassertemperatur: 10°C und Dichte von Wasser: 1 kg/l.

5 Pkt.

74. Welche Kriterien stehen für die Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen zur Ver-fügung?

2 Pkt.

75. Was sind die Bestandteile einer Vollkostenberechnung? .. Pkt.

76. Was ist eine Nutzwertanalyse im Entscheidungsprozess? 3 Pkt.

3 Pkt.

77. Welche Zusammenhänge und Abhängigkeiten entstehen bei der Bewertung der Be-haglichkeit eines Raumes?

5 Pkt.

78. Welche Zusammenhänge beschreiben die Behaglichkeit? 5 Pkt.

79. Nennen Sie die Behaglichkeitskriterien und Zusammenhänge am Beispiel des Raumes in dem wir uns gerade befinden. Was ist ein Behaglichkeitskennfeld?

5 Pkt.

80. Welche Möglichkeiten der Beheizung eines Raumes sehen Sie, wie sind sie zu bewer-ten?

5 Pkt.

81. Welche Möglichkeiten der Kühlung eines Raumes sehen Sie? 4 Pkt.

82. Welche Energiestandards gibt es, welcher Energiebedarf entsteht (in kWh/m²*a)? 3 Pkt.

83. Beschreiben Sie die Energiestandards, welcher Energiebedarf entsteht (in kWh/m²a)?

EnEV2014:

KfW70:

Passivhaus:

Plusenergiehaus: 8 Pkt.

84. Wie kann der notwendige Luftwechsel sichergestellt werden? 3 Pkt.

85. Welche gesetzlichen Rahmenbedingungen bestimmen die technische Konzeption ei-nes Gebäudes in Bezug auf die Lüftung?

3 Pkt.

86. Welche Aufgabe und welchen Nutzen hat eine Lüftungsanlage?

4 Pkt.

87. Welche Luftqualität erachten Sie als behaglich: a. Feuchte b. Temperatur c. CO2 Gehalt

3 Pkt.

88. Wie kann der notwendige Luftwechsel sichergestellt werden? Wie kann dieser be-stimmt werden?

3 Pkt.

89. Welcher Luftwechsel ist notwendig? (Beispiel Veraltungsgebäude) 5 Pkt.

90. Wie kann der hygienisch notwendige Luftwechsel in einem Verwaltungsgebäude si-

chergestellt werden? Wie hoch ist er? 4 Pkt.

91. Wie kann der notwendige Luftwechsel bestimmt werden für einen Raum mit einer Grundfläche von 20 m² und einer Höhe von 2,5 m und Drei-Personen-Belegung (ver-schiedene Verfahren)?

5 Pkt.

92. Wie kann der notwendige Luftwechsel bestimmt werden für einen Raum mit einer Grundfläche von 25 m2 und einer Höhe von 2,5 m und Drei-Personen Belegung (ver-schiedene Verfahren)?

5 Pkt.

93. Bestimmen Sie für einen Raum mit 28 m² Grundfläche und 3 m Höhe mit 4 Personen den Luftwechsel. Verwenden Sie verschiedene Methoden den Luftwechsel zu bestimmen. 5 Pkt.

94. Beschreiben Sie die technischen Möglichkeiten und Systeme einen Raum in einem Verwaltungsgebäude zu kühlen (Technologie, Bedingungen, Leistungsfähigkeit und Kosten).

8 Pkt.

95. Benennen Sie verschiedene Formen von regenerativen Energien. 5 Pkt.

96. Benennen Sie verschiedene Formen von regenerativen Energien, um Biomasse zu nut-zen.

5 Pkt.

97. Benennen Sie verschiedene Formen regenerative Energien zu Heizzwecken zu nutzen. .. Pkt.

98. Wie sind die Einsatzmöglichkeiten von Holz zu Heizzwecken im Wohnungsbereich? .. Pkt.

99. Wie hoch ist der Heizwert von Holz im Verhältnis zu Öl? .. Pkt.

100. Welche Bauformen von Pelletanlagen stehen zur Verfügung? 5 Pkt.

101. Beschreiben Sie die Solarenergienutzung mittels Photovoltaik - Prinzip, Funk-tion, Anwendung:

5 Pkt.

102. Beschreiben Sie die Solarenergienutzung mittels Solarthermie - Prinzip, Funk-tion, Anwendung:

5 Pkt.

103. Beschreiben Sie die Möglichkeiten der Solarenergiegewinnung durch Photo-voltaik und Solarthermie. Was ist die Funktionsweise, was ist der Nutzen, wo liegen die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile?

8 Pkt.

104. Beschreiben Sie die Schritte der Lüftungsplanung für ein Bürogebäude.

6 Pkt.

105. Nennen Sie mögliche architektonische Einflussgrößen auf den Kühlbedarf ei-nes Bürogebäudes.

4 Pkt.

106. Beschreiben Sie die technischen Möglichkeiten den Kühlbedarf eines Büroge-bäudes im Raum zu decken. Wie leistungsfähig sind die einzelnen Technologi-en?

4 Pkt.

107. Welche Energiequellen stehen für ein Wärmepumpensystem zur Verfügung, wie sind sie zu bewerten?

4 Pkt.

108. Welche Energiespeicher stehen zur Verfügung?

109. Erläutern Sie die Schritte bei der Erarbeitung eines Energiekonzeptes für ein Gebäude,- was sind die Bestandteile?

7 Pkt

110. Welche Bedeutung messen Sie der Energieeinsparung gegenüber der Energie-effizienz bei ?

2 Pkt

111. Erläutern Sie den Unterschied zwischen Energieeffizienz und Effektivität. 2 Pkt.

112. Vergleichen Sie die Investitions- und Betriebskosten sowie die ökologischen Auswir-

kungen verschiedener Heizsysteme für ein Gebäude mit 200 m² Wohnfläche, einem Wärmeenergiebedarf von 140 kWh/m²*a und einem Warmwasserbedarf von 25 kWh/m²*a. Zur Verfügung stehen die Varianten

a. Gaskessel: Wirkungsgrad 98%, Investitionskosten 8.000,- €, Wartungskosten: 350,- € p. a., Gaskosten: 4,4- ct/kWh

b. Holzpelletfeuerung: Investitionskosten: 24.000,- €, Wirkungsgrad: 84 %, War-tungskosten: 5 % der Investition p. a., Energiekosten: 6,- ct/kWh

c. Wärmepumpensystem: Investitionskosten: 28.000,- €, COP 4,5, Wartungsko-sten: 120,- € p. a., Energiekosten für Strom: 22,- ct/kWh

Für die Bewertung der ökologischen Qualität gelten die folgenden Rahmenbedingun-gen:

• 1 kWh Strom erzeugt 485 g CO2 • 1 kWh Gas erzeugt 220 g CO2 und • 1 kWh Holzpellets erzeugen 18 g CO2.

10 Pkt.

113. Aus welchen Bestandteilen setzt sich die Kühllast eines Büroraumes exempla-risch zusammen? Wo liegen die Gewichte?

5 Pkt.

114. Beschreiben Sie die äußeren und inneren Kühllasten. 5 Pkt.

115. Erläutern Sie das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe, wie ist die Funktion, was sind mögliche Wärmesenken, wie ist die Kostenstruktur, wie bewerten Sie die Wärmepumpe ökologisch (gern mit Skizze)?

5 Pkt.

116. Beschreiben Sie das Funktionsprinzip einer Wärmepumpe. 5 Pkt.

117. Benennen Sie Wärmequellen und Wärmesenken mit ihren Leistungsfähigkeiten.

5 Pkt.

118. Welche Möglichkeiten einen Raum zu kühlen sehen Sie?

7 Pkt.

119. Aus welchen Bestandteilen setzt sich die Kühllast eines Büro-Raumes exempla-risch zusammen? Welche technischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung diesen Raum zu kühlen und wie bewerten Sie diese?

7 Pkt.

120. Wie beschränken Sie die Kühllast am wirkungsvollsten? 4 Pkt.

121. Wo liegt der optimale Fassadenöffnungsteil, welche Kriterien führen dazu? 7 Pkt. Fragen zur Entwässerungsplanung

122. Beschreiben Sie den Planungsprozess bei der Dimensionierung der Schmutzwas-serleitungen.

5 Pkt.

123. Beschreiben Sie die Planungsschritte bei der Entwässerung eines Gebäudes (Schmutzwasser)

5 Pkt.

124. Welche Arten von Abwasser werden in der Entwässerung betrachtet?

2 Pkt.

125. Welches Gefälle und welche Dimensionierung findet sich in der Regel bei Schmutzwassergrundleitungen?

2 Pkt.

126. Wozu benötigt die Entwässerung Entlüftungsleitungen? 3 Pkt.

127. Was sind die Bestandteile eines Entwässerungsgesuches?

3 Pkt.

128. Was verstehen Sie unter dem Begriff „Fremdeinspülung“? 3 Pkt.

129. Beschreiben Sie den Prozess der Regenentwässerungsplanung. 3 Pkt.

130. Beschreiben Sie den Begriff Abflussbeiwert und seine Wirkung auf die Entwässe-rungsplanung.

3 Pkt. Photovoltaik

131. Beschreiben Sie die verschiedenen Integrationsmöglichkeiten einer Photovoltaik-anlage in einem Gebäude, wo liegen Vor- und Nachteile?

.. Pkt.

132. Was verstehen Sie unter Eigenbedarfsdeckung einer Photovoltaikanlage, wo liegt das Motiv und wo liegen die Vorteile?

4 Pkt.

133. Wie entwickelt sich die Wirtschaftlichkeit der PV-Nutzung aktuell?

3 Pkt.

134. Welche Integrationsmöglichkeiten von PV Anlagen in ein Gebäude sehen Sie? 4 Pkt.

135. Beschreiben Sie die Schritte der Lüftungsplanung!

4 Pkt.

136. Benennen Sie die Bestandteile einer Lüftungsanlage.

4 Pkt.

137. Benennen Sie Zuluft, Abluft und Überstrombereiche im Wohnungsbau. 3 Pkt.

138. Wie bestimmen Sie den notwendigen Luftwechsel (nennen Sie 3 verschiedene methodische Ansätze)?

5 Pkt.

139. Benennen Sie die Kriterien für Luftqualität (Begriffe, Einheiten und Zustand) in dem Raum, in dem wir uns befinden.

5 Pkt.

140. Beschreiben Sie das Verfahren der Verdunstungskühlung (adiabate Kühlung).

5 Pkt.

141. Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 160 m² Nutz-fläche. Es hat einen spez. Bedarf von 65 kWh/m²*a.

Betrachten Sie die Varianten: Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Investitionskosten 5.500,- €) Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Investitionskosten 12.500,- €) Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 15 Jahren, die Wartungs-kosten bei 3% der Investition in jedem Jahr. Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische - wie entschei-den Sie? (Kosten für Gas 55,- €/MWh, Pellets 35,- €/MWh, CO2-Werte Gas 220g/kWh und Pellets 18 g/kWh)

15 Pkt.

142. Aufgabe:

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis bezogen auf die Nutzenergie für ein Gebäude mit 250 m2 Nutzfläche. Es hat einen spez. Nutzenergiebedarf von 80 kWh/m2a. Betrachten Sie die Varianten: Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Inv. Kosten 5.500 Euro) Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Inv. Kosten 12.500 Euro) Wärmepumpe (cop 3,5, Invest 18.000 Euro) Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 15 Jahren. Die War-tungskosten bei 3% der Investition in jedem Jahr. Welche ökologische Betrachtung ergibt sich? Welche ökonomische Betrachtung ergibt sich? Wie entscheiden Sie?

(Kosten für Gas 55 Euro/MWh, Pellets 35 Euro/MWh, Strom 21 ct/kWh, CO2-Werte Gas 220g/kWh Strom 580 g/kWh und Pellets 18 g/kWh

15 Pkt.

143. Aufgabe:

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis bezogen auf die Nutzenergie für ein Gebäude mit 230 m² Nutzfläche. Es hat einen spez. Nutzenergie-Bedarf von 80 kWh/m2a. Betrachten Sie die Varianten: Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Inv. Kosten 5.500,- Euro) Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Inv. Kosten 12.500,- Euro) Wärmepumpe (cop 3,5, Invest. 18.000,- Euro) Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 15 Jahren, die Wartungs-kosten bei 3% der Investition in jedem Jahr. Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomischen Betrachtun-gen, wie entscheiden Sie? (Kosten für Gas 55,- Euro/MWh, Pellets 35,- Euro/MWh, Strom 21 ct/kWh , CO2-Werte Gas 220g/kWh, Strom 580 g/kWh und Pellets 18 g/kWh)

10 Pkt.

144. Aufgabe:

Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 160 m² Nutz-fläche. Es hat einen spez. Bedarf von 65 kWh/m²a. Betrachten Sie die Varianten: − Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Investitionskosten: 5.500,- €) − Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Investitionskosten 12.500,- €).

Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 10 Jahren, die Wartungs-kosten bei 5% der Investition in jedem Jahr. Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische, wie entschei-den Sie? (Kosten für Gas 45,- €/MWh, Pellets 35,- €/MWh, CO2-Werte Gas 220 g/kWh und Pellets 18 g/kWh).

15 Pkt.

145. Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 260 m² Nutz-

fläche. Es hat einen spez. Bedarf von 75 kWh/m²a. Betrachten Sie die Varianten: − Brennwertkessel (Wirkungsgrad: 0,98, Investitionskosten: 5.500,- €) − Pelletkessel (Wirkungsgrad: 0,82, Investitionskosten: 12.500,- €). Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 10 Jahren, die Wartungs-kosten bei 5% der Investition in jedem Jahr. Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische, wie entschei-den Sie? (Kosten für Gas: 45,- €/MWh, Pellets: 35,- €/MWh, CO2-Werte Gas: 220 g/kWh und Pellets: 18 g/kWh).

15 Pkt.

146. Aufgabe: Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 360 m² Nutz-fläche. Es hat einen spez. Bedarf von 75 kWh/m²a. Betrachten Sie die Varianten: − Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98, Investitionskosten: 5.500,- €) − Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82, Investitionskosten 12.500,- €). Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 10 Jahren, die Wartungs-kosten bei 5% der Investition in jedem Jahr. Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische, wie entschei-den Sie? (Kosten für Gas 45,- €/MWh, Pellets 35,- €/MWh, CO2-Werte Gas 220 g/kWh und Pellets 18 g/kWh) 15 Pkt.

147. Aufgabe: Bestimmen Sie den spezifischen Wärmepreis für ein Gebäude mit 400 m² Nutz-fläche. Es hat einen spez. Bedarf von 65 kWh/m²a. Betrachten Sie die Varianten in einer Jahresbilanz: − Brennwertkessel (Wirkungsgrad 0,98; Investitionskosten: 5.500,- €)

− Pelletkessel (Wirkungsgrad 0,82; Investitionskosten 12.500,- €). − Wärmepumpe (cop 3,5; Investitionskosten 22.000,- €) Die Nutzungsdauern der technischen Anlagen liegen bei 10 Jahren, die Wartungs-kosten bei 5% der Investition in jedem Jahr. Welche ökologische Betrachtung ergibt sich, welche ökonomische, wie entschei-den Sie? (Kosten für Gas 45,- €/MWh, Pellets 35,- €/MWh, Strom 210,- €/MWh, CO2-Werte Gas 220 g/kWh und Pellets 18 g/kWh Strom 580 g/kWh).

15 Pkt.