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Verehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Klinikumsvorstand freut sich, Ihnen in dieser Sonderausgabe des „KlinikTi- ckers“ das neue Corporate Design (CD) des Klinikums und der Medizinischen Fakultät Heidelberg vorzustellen. Das CD wurde vom Medienzentrum und freien Grafikern unter der Leitung von Markus Winter, in Abstimmung mit der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeits- arbeit, entwickelt. Der Entscheidung für dieses Design ist die Prüfung mehrerer Entwürfe von beauftragten Grafikagen- turen vorangegangen. Der wachsende Wettbewerb im Ge- sundheitswesen stellt das Heidelberger Klinikum vor neue Herausforderungen: Wer für Patienten, Ärzte und Sponsoren attraktiv sein will, muss sich abheben und visuell einheitlich als Marke prä- sentieren. Das Universitätsklinikum Heidelberg und die Medizinische Fakultät sind in- ternational renommierte und bekannte Institutionen. Ihr Erscheinungsbild ist jedoch bislang heterogen und wenig professionell und entspricht nicht ih- rer Bedeutung und ihrem Stellenwert im Gesundheitsmarkt und in der For- schungslandschaft. Ein Corporate De- sign ist deshalb heute eine unabding- bare Grundlage für eine professionelle Unternehmenskommunikation. Corporate Design steht für „visuelles Er- scheinungsbild“. Es zeigt nach innen und nach außen, welche die Kernbotschaften und die Hauptaufgaben unseres Klini- kums sind. Diese Anforderungen erfüllt das neue CD: Es verbindet die lange Tra- dition der renommierten Heidelberger Medizin mit der hohen Innovationskraft und Forschungsorientierung. Das Kern- stück unseres CD ist das Logo – die jahr- hundertealten Siegel der Universität und der Medizinischen Fakultät Heidelberg. Moderner Schriftzug, Farbgebung, Gra- fikelemente und Bildsprache bilden die Brücke zum leistungsfähigen Gesund- heits- und Forschungsunternehmen des 21. Jahrhunderts. Die Einführung eines neuen einheitli- chen Design verbindet und stärkt damit ein Unternehmen. Der Wiedererken- nungswert der Marke „Klinikum/Fakultät Heidelberg“ wird erhöht, dadurch wer- den Glaubwürdigkeit, Innovationsfreu- digkeit und hohe Patientenorientierung einprägsam vermittelt. Um diese Ziele zu erreichen, muss das neue Design in allen Bereichen des Klinikums und der Fakultät eingehalten werden: Jedes Pos- ter, jeder Flyer, jeder neue Internetauftritt müssen den neuen Gestaltungsrichtlini- en (Farbe, Logo, Schrift etc.) folgen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass einzelne Abteilungen/Kliniken/Institu- te und Sonderbereiche ihr individuelles Logo in den neuen Rahmen einfügen. Bereits bestehende Medien, Briefbö- gen, Homepages werden schon aus Kostengründen bis zu ihrer Überarbei- tung im alten Design belassen. Das Medienzentrum ist Ihr Ansprech- partner und Serviceanbieter in allen Fragen der Gestaltung. Wo redaktionelle Unterstützung erforderlich ist, etwa bei Informationsmedien für Patienten, ist die Pressestelle Ihr Ansprechpartner. Wir hoffen, dass Ihnen unser neues Er- scheinungsbild gefällt und freuen uns auf Ihre Rückmeldung! Prof. Dr. Eike Martin Leitender Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Werner Hacke Stellv. Leitender Ärztlicher Direktor Neueste Nachrichten des UniversitätsKlinikums und der Medizinischen Fakultät Heidelberg Sonderausgabe 11/2004 KlinikTicker Inhalt Das CD und seine Zutaten 2-5 Das CD - man nehme ... 6-7 Das CD im Web 8-9 Krankenhaus als Marke? 10 Schritt für Schritt 11 Ihre Ansprechpartner für 12 Komunikation Tradition mit Innovation verbinden Das neue Corporate Design des Klinikums und der Fakultät Gemeinsam in einem Boot – gemeinsam in eine Richtung KlinikTicker | 01

KlinikTicker - Heidelberg University€¦ · rent jaundice by catheter dislodgement, or bile leakage. External beam radiotherapy (EBRT) can be used in palliative situations either

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Verehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

der Klinikumsvorstand freut sich, Ihnen in dieser Sonderausgabe des „KlinikTi-ckers“ das neue Corporate Design (CD) des Klinikums und der Medizinischen Fakultät Heidelberg vorzustellen.

Das CD wurde vom Medienzentrum und freien Grafikern unter der Leitung von Markus Winter, in Abstimmung mit der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeits-arbeit, entwickelt. Der Entscheidung für dieses Design ist die Prüfung mehrerer Entwürfe von beauftragten Grafikagen-turen vorangegangen.

Der wachsende Wettbewerb im Ge-sundheitswesen stellt das Heidelberger Klinikum vor neue Herausforderungen: Wer für Patienten, Ärzte und Sponsoren attraktiv sein will, muss sich abheben und visuell einheitlich als Marke prä-sentieren.

Das Universitätsklinikum Heidelberg und die Medizinische Fakultät sind in-ternational renommierte und bekannte Institutionen. Ihr Erscheinungsbild ist jedoch bislang heterogen und wenig professionell und entspricht nicht ih-rer Bedeutung und ihrem Stellenwert im Gesundheitsmarkt und in der For-schungslandschaft. Ein Corporate De-sign ist deshalb heute eine unabding-bare Grundlage für eine professionelle Unternehmenskommunikation.

Corporate Design steht für „visuelles Er-scheinungsbild“. Es zeigt nach innen und nach außen, welche die Kernbotschaften und die Hauptaufgaben unseres Klini-kums sind. Diese Anforderungen erfüllt das neue CD: Es verbindet die lange Tra-dition der renommierten Heidelberger Medizin mit der hohen Innovationskraft und Forschungsorientierung. Das Kern-stück unseres CD ist das Logo – die jahr-

hundertealten Siegel der Universität und der Medizinischen Fakultät Heidelberg. Moderner Schriftzug, Farbgebung, Gra-fikelemente und Bildsprache bilden die Brücke zum leistungsfähigen Gesund-heits- und Forschungsunternehmen des 21. Jahrhunderts.

Die Einführung eines neuen einheitli-chen Design verbindet und stärkt damit ein Unternehmen. Der Wiedererken-nungswert der Marke „Klinikum/Fakultät Heidelberg“ wird erhöht, dadurch wer-den Glaubwürdigkeit, Innovationsfreu-digkeit und hohe Patientenorientierung einprägsam vermittelt. Um diese Ziele zu erreichen, muss das neue Design in allen Bereichen des Klinikums und der Fakultät eingehalten werden: Jedes Pos-ter, jeder Flyer, jeder neue Internetauftritt müssen den neuen Gestaltungsrichtlini-en (Farbe, Logo, Schrift etc.) folgen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass einzelne Abteilungen/Kliniken/Institu-te und Sonderbereiche ihr individuelles Logo in den neuen Rahmen einfügen. Bereits bestehende Medien, Briefbö-gen, Homepages werden schon aus Kostengründen bis zu ihrer Überarbei-tung im alten Design belassen.

Das Medienzentrum ist Ihr Ansprech-partner und Serviceanbieter in allen Fragen der Gestaltung. Wo redaktionelle Unterstützung erforderlich ist, etwa bei Informationsmedien für Patienten, ist die Pressestelle Ihr Ansprechpartner.

Wir hoffen, dass Ihnen unser neues Er-scheinungsbild gefällt und freuen uns auf Ihre Rückmeldung!

Prof. Dr. Eike MartinLeitender Ärztlicher Direktor

Prof. Dr. Werner HackeStellv. Leitender Ärztlicher Direktor

Neueste Nachrichten des UniversitätsKlinikums und der Medizinischen Fakultät Heidelberg Sonderausgabe11/2004

KlinikTicker

Inhalt Das CD und seine Zutaten 2-5

Das CD - man nehme ... 6-7

Das CD im Web 8-9

Krankenhaus als Marke? 10

Schritt für Schritt 11

Ihre Ansprechpartner für 12Komunikation

Tradition mit Innovation verbindenDas neue Corporate Design des Klinikums und der Fakultät

Gemeinsam in einem Boot – gemeinsam in eine Richtung

KlinikTicker | 01

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UniversitätsKlinikum Heidelberg

Das CD und seine Zutaten

Das Universitätsklinikum Heidelberg ist ein modernes Haus, das auf eine lange Tradition zurückblicken kann.

Diese Verbindung von Gegenwart und Geschichte spiegelt unser Corporate Design wieder.

Der klare Schriftzug UniversitätsKlini-kum Heidelberg steht für Modernität und für den Anspruch, auf der Höhe der Forschung zu arbeiten. Die Siegel der Universität Heidelberg und der Me-dizinischen Fakultät erinnern an die Historie des Klinikums. Eine schmale Linie und eine Farbfläche verknüpfen Siegel und Schriftzug – Tradition und Moderne – zu einer Einheit.

Das Corporate Design verein-heitlicht das Erscheinungsbild des Universitätsklinikums. Wir haben das Logo mit Wortmar-ke, Hausfarben und -schriften verbindlich festgelegt, so dass wir es künftig für unsere Medi-en verwenden können: für alle Briefe, Formulare, Veröffentli-chungen, Informationsbroschü-ren, Nachrichtenblätter und Prä-sentationen, Schriftverkehr und Formulare, für Visitenkarten und nicht zuletzt für unseren Auftritt im Internet, das als Informations-medium immer mehr an Bedeu-tung gewinnt.

Ein Unternehmen ist um so stärker, je einheitlicher es sich nach innen und außen präsentiert. Die Chance, in un-serer optisch überfluteten Welt eine dauerhafte Erinnerungsspur zu hinter-lassen, steigt mit der Zahl der immer gleichen visuellen Kontakte.

Das bedeutet: Das Corporate Design eines Unternehmens ist verbindlich für die gesamte Kommunikation ei-nes Unternehmens. Gemeinsamkeit wiegt mehr als Individualität und Ge-schmacksvielfalt.

Für jeden unvorstellbar: Ein Mercedes ohne Mercedesstern, eine McDonalds- Filiale mit lila Logo, eine „Frankfurter Allgemeine“ mit modernem Schriftzug.

Auch das Universitätsklinikum, seine einzelnen Kliniken und Abteilungen, profitieren von einem einheitlichen Rahmen. Was immer stärker den kli-nischen Alltag bestimmt, die gemein-same Betreuung von Patienten im Klinikum, über Abteilungs- und Klinik-grenzen hinweg, soll auch nach außen gezeigt werden.

Für Sie und uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Uni-versitätsklinikums und der Medizinischen Fa-kultät eröffnet unser einheitliches Corporate Design die Möglichkeit, Zusa m m e nge h ö r i g -keitsgefühl und Team-geist nach außen und innen zu stärken: Der Klinikring wächst sicht-bar – und von nun an ist auch optisch klar erkenn-bar, dass wir in derselben „Mannschaft“ mit dem gleichen Trikot spielen.

Das Ziel: In zehn Jahren ruft allein das Logo, der Schriftzug und die blaue Hausfarbe positive Asso-ziationen einer hochwerti-gen und leistungsfähigen Krankenversorgung und Forschung hervor, bei der der Patient im Mittelpunkt steht.

Gemeinsam sind wir stärkerWarum das neue Corporate Design für das gesamte Klinikum verbindlich ist

Ein neues CD – Tradition und Moderne

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Briefpapier

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Prof. Dr. med. Dr. med. dent.

Klaus-Maria Mustermann

Ärztlicher Direktor der Musterklinik

für Musterkunde

UniversitätsKlinikum Heidelberg

Das CD und seine Zutaten

UniversitätsKlinikum Heidelberg

www.universitaetsklinikum-heidelberg.de

Das große Universitätssiegel aus dem Jahr 1386 und das Siegel der Medizinischen Fakultät aus dem 15. Jahrhundert symbolisieren Tradition, Kompetenz und Leistung. Beide Siegel wurden überarbeitet und entkernt. So sind sie leichter les-bar und klarer in ihrer Erscheinung. Unabhängig davon, ob die Siegel groß auf einer Fahne oder klein auf einer Visitenkarte erscheinen: Die Be-trachter können sie immer gut erkennen. Farbe und Größenverhältnis der Siegel sind festgelegt. Sie tragen immer die Hausfarben, das Siegel der Universität ist 20% größer als das der Medizini-schen Fakultät.

Das große UniversitätssiegelDas große Universitätssiegel mit einem Origi-naldurchmesser von 70 mm zeigt den Apostel Petrus als Schutzpatron der Universität unter einem spätgotischen Baldachin. An seiner Sei-te stehen zwei kniende Stiftergestalten, die Schilde mit den Wappen des kurfürstlichen Hauses, den Wittelsbacher Rauten und dem Pfälzer Löwen, halten.

alt neu

Das Siegel der Medizinischen Fakultät Das Siegel der Medizinischen Fakultät zeigt den geflügelten Stier, das Symbol des heiligen Lukas, des Schutzpatrons der Ärzte. Das Heidelberger Fakultätssie-gel zeigt den Stier stehend auf der äuße-ren Linie, zwischen seinen Vorderfüßen liegt ein aufgeschlagenes Buch, eine Art Blattkranz schließt das Siegel ein.

alt neu

Lifting für alte BekannteDie Siegel wurden überarbeitet

KlinikTicker | 03

Vorderseite Visitenkarte

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Der Berliner Schrift-künstler Erik Spieker-mann hat 1991 die Schrift Meta entworfen. Die informativ-sachlich, aber nichtsdestotrotz „menschlich“ wirkende Schrift gilt heutzutage als eine der wichtigsten neuen GroteskSchrif

Patienteninformation neue Medizinischen Klinik

Universitätsklinikum Heidelberg

Dürfen wir vorstellen: Die Meta, unse-re tagtägliche Begleiterin. Die Haus-schrift Meta nutzen wir künftig für alle Drucksachen, Briefe, Formulare, Poster, Schilder, Broschüren und Visi-tenkarten. Sie liegt auf dem Server des Klinikums in drei Schriftschnitten be-reit: der Meta Normal Roman, der Meta Normal Italic (kursiv) und der Meta Bold Roman (fett).

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Zugriff auf den Server haben, kön-nen mit dieser Schrift arbeiten. Durch die einheitliche Hausschrift erkennen unsere Kunden und Partner auf einen Blick das UniversitätsKlinikum Heidelberg.

Eine weitere Schrift: Die Arial findet im täglichen Gebrauch Verwendung, z.B. im Briefverkehr, Powerpoint-Dateien und im Internetauftritt. Diese Stan-dardschrift ist weltweit nahezu auf al-len PC‘s verfügbar.

Privatdozentin Dr. Maria Musterfrau

Oberärztin, Muster Klinik

Associated Professor, Department of Pattern

Im Neuenheimer Feld 400, 69120 Heidelberg

Tel +49 (0)6221 1234567, Fax +49 (0)6221 1234568

[email protected]

www.universitaetsklinikum-heidelberg.de/muster

Rückseite Visitenkarte

Das CD und seine Zutaten

Die Schrift – lesen und gelesen werden ...

Meta Normal Roman(Schriftgröße 10 Punkt)

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Za b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 - –! ? & + § ; = % „ ( ) * @

Meta Bold Roman(Schriftgröße 10 Punkt)

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Za b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 - –! ? & + § ; = % „ ( ) * @

Meta Normal Italic(Schriftgröße 10 Punkt)

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Za b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 - –! ? & + § ; = % „ ( ) * @

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Der Berliner Schrift-künstler Erik Spieker-mann hat 1991 die Schrift Meta entworfen. Die informativ-sachlich, aber nichtsdestotrotz „menschlich“ wirkende Schrift gilt heutzutage als eine der wichtigsten neuen GroteskSchrif

Patienteninformation neue Medizinischen Klinik

Universitätsklinikum Heidelberg

Patienteninformation Medizinische Klinik

Universitätsklinikum Heidelberg

Das CD und seine Zutaten

Das FarbleitsystemFarben sagen oft mehr als Worte, sie haben ihre eigene Aussagekraft. Ein Farbleitsystem hilft uns dabei, Grup-pen innerhalb des großen Klinikums zu identifizieren. Deshalb haben wir den wichtigsten Bereichen Farben zugeord-net, so dass sie unmittelbar erkennbar sind. Das Farbleitsystem schafft Ori-entierung und präsentiert die Struktur des Klinikums auf einen Blick.

Die Hauptfarbe Blau vermittelt Ruhe, Souveränität und Zuverlässigkeit. Sie steht für das UniversitätsKlinikum Hei-delberg als Ganzes. Forschung und Lehre haben traditionsgemäß die Far-be Rot, die Institute tragen ein kräfti-ges Gelb. Die Gruppen und ihre Farben werden ihnen in Zukunft oft begegnen: Im Internet, auf Postern oder – wie links zu sehen – auf Broschüren.

Farben setzen Signale

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UniversitätsKlinikum allgemein

Kliniken

Institute

Forschung

LehreAusbildung

Pflege

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IntroductionIn most cases radical and curative surgery of bile duct and gall bladder tumors is im-possible due to low performance status, extent of disease, or tumor site. Patients with advanced disease involving the portal/hepatic vasculature or the hepatic parenchyma usually undergo palliative biliary-enteric bypass surgery or percutaneous transhepatic drainage. These interventions improve clinical symptoms by reduction of biliary stasis with consecutive hepatic failure. Significant morbidity may result from cholangitis, recur-rent jaundice by catheter dislodgement, or bile leakage.External beam radiotherapy (EBRT) can be used in palliative situations either for primary or adjuvant treatment. It is known that RT can reduce the tumor volume, may reduce jaundice and pain. Whether radiotherapy may improve survival has never been proven in large clinical series. The presence of critical radiosensitive organs such as liver, kidney and small intestine limit the dose that can be delivered to the tumor site by EBRT.Thus, a combination of EBRT and brachytherapy (BT) is a method for intensification of radiation treatment. The aim of this retrospective study was to evaluate effect and toxici-ty of EBRT and BT in patients with klatskin, bile duct, and gall bladder tumors.

Material and MethodsBetween 1987 and 2003, a total of 44 patients was treated. So far, 30 klatskin tumors, 10 bile duct, and 4 gall bladder tumors have been evaluated. In 19/44 patients a tumor resection was performed (16/19 incomplete). 32 patients were treated with combined EBRT (median 40Gy) and BT (median 16,5Gy), 11 patients with EBRT (median 41,4Gy) and 1 patients with sole BT (30Gy). External beam radiation was delivered with 8-23-MV photons by using a two or three-field technique. The planning target volume (PTV) and beam dimensions were shaped either on the basis of a simulation (Figure 1) or on findings of a CT-scan obtained with the patient in treatment position. The median prescribed EBRT dose was 40 Gy (range ) in five 1,8 or 2,0 Gy fractions weekly.HDR-BT was performed after percutaneous transhepatic biliary drainage using a nominal 370 GBq 192-Ir stepping source. A standard single dose of 5Gy was applied twice a week. The dose was calculated at 10mm distance from the source using either simulation films or a CT-based treatment planning (Figures 2 and 3).

ResultsNo grade III/IV acute or late toxicity was observed. Cholangitis observed in 5 patients during the course of EBRT was controlled by treatment with antibiotics. The median overall survival was 13 months, the overall survival after 1, 2 and 5 years was 44%, 19%, and 3% (Table 1).Patients with klatskin tumors had median survival of 15 months with two of them being still alive after 56 and 68 months, respectively. In this subgroup survival after 1, 2 and 5 years was 63, 32, and 5%. Median survival in patients receiving EBRT plus BT or sole EBRT or BT did not differ significantly (15 vs. 12,5 months).In patients with distal bile duct tumors median survival was 9 months. In this subgroup survival after 1, 2 and 5 years was 31, 8, and 0%. Median survival in patients receiving EBRT plus BT or sole EBRT did not differ significantly (8 vs. 9 months). The four patients with gall bladder tumors had median survival of 16 months. Survival after 1 year was 50%, and 0 % after 2 years. Median survival in 3 patients receiving EBRT plus BT was 16 months in comparison to the patient receiving sole EBRT with a survival of 3 months.Resected (complete or incomplete) patients had a longer median survival of 10 months (14 vs. 4 months) compared to patients receiving primary RT (Table 2).

ConclusionExternal beam radiotherapy and brachytherapy are effective methods in the treatment of bile duct and gall bladder tumors. The addition of brachytherapy to EBRT enables

The role of external beam radiotherapy and brachytherapy in the treatment of bile duct and gall bladder tumors Grehn C, Krempien R, Hensley F, Berns C, Debus J, Harms W.Department of

Radiology, Radiation Therapy, University of Heidelberg

Für den gelungenen Auftritt bei Kon-gressen und Präsentationen hat das Medienzentrum Vorlagen für Power-point-Präsentationen, Folien und Pos-ter entwickelt. Ihr Design lehnt sich an den Internetauftritt an und stellt damit eine Verbindung zwischen den Kom-munikationsmedien des Klinikums her. Die einheitlich gestalteten Pos-ter und Folien geben dem Auftritt des Klinikums eine Linie. Sie stellen ein Grundraster dar, das genügend Raum für Variation bietet.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums können zwischen ver-schiedenen Alternativen wählen. Bei-spiel Powerpoint-Präsentation: Unsere Startseite zeigt ein Banner mit dem Schriftzug des UniversitätsKlinikums und den beiden Siegeln. Auf den Folge-seiten werden die Siegel durch Kreise ersetzt. Eine zusätzlich reduzierte Vari-ante trägt lediglich den Schriftzug des Klinikums. Auch die Farben können variieren. Die verschiedenen Bereiche des Klinikums können ihre „Hausfar-be“ wählen. Unsere Folienbibliothek hält verschiedene Grundlayouts je nach Bedarf für Sie bereit.

Das CD – man nehme ...

Das CD in Benutzung ...Greifen Sie zu!

Ihr Einsatz ist gefragt!

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UniversitätsKlinikum Heidelberg

IntroductionIn most cases radical and curative surgery of bile duct and gall bladder tumors is im-possible due to low performance status, extent of disease, or tumor site. Patients with advanced disease involving the portal/hepatic vasculature or the hepatic parenchyma usually undergo palliative biliary-enteric bypass surgery or percutaneous transhepatic drainage. These interventions improve clinical symptoms by reduction of biliary stasis with consecutive hepatic failure. Significant morbidity may result from cholangitis, recur-rent jaundice by catheter dislodgement, or bile leakage.External beam radiotherapy (EBRT) can be used in palliative situations either for primary or adjuvant treatment. It is known that RT can reduce the tumor volume, may reduce jaundice and pain. Whether radiotherapy may improve survival has never been proven in large clinical series. The presence of critical radiosensitive organs such as liver, kidney and small intestine limit the dose that can be delivered to the tumor site by EBRT.Thus, a combination of EBRT and brachytherapy (BT) is a method for intensification of radiation treatment. The aim of this retrospective study was to evaluate effect and toxici-ty of EBRT and BT in patients with klatskin, bile duct, and gall bladder tumors.

Material and MethodsBetween 1987 and 2003, a total of 44 patients was treated. So far, 30 klatskin tumors, 10 bile duct, and 4 gall bladder tumors have been evaluated. In 19/44 patients a tumor resection was performed (16/19 incomplete). 32 patients were treated with combined EBRT (median 40Gy) and BT (median 16,5Gy), 11 patients with EBRT (median 41,4Gy) and 1 patients with sole BT (30Gy). External beam radiation was delivered with 8-23-MV photons by using a two or three-field technique. The planning target volume (PTV) and beam dimensions were shaped either on the basis of a simulation (Figure 1) or on findings of a CT-scan obtained with the patient in treatment position. The median prescribed EBRT dose was 40 Gy (range ) in five 1,8 or 2,0 Gy fractions weekly.HDR-BT was performed after percutaneous transhepatic biliary drainage using a nominal 370 GBq 192-Ir stepping source. A standard single dose of 5Gy was applied twice a week. The dose was calculated at 10mm distance from the source using either simulation films or a CT-based treatment planning (Figures 2 and 3).

ResultsNo grade III/IV acute or late toxicity was observed. Cholangitis observed in 5 patients during the course of EBRT was controlled by treatment with antibiotics. The median overall survival was 13 months, the overall survival after 1, 2 and 5 years was 44%, 19%, and 3% (Table 1).Patients with klatskin tumors had median survival of 15 months with two of them being still alive after 56 and 68 months, respectively. In this subgroup survival after 1, 2 and 5 years was 63, 32, and 5%. Median survival in patients receiving EBRT plus BT or sole EBRT or BT did not differ significantly (15 vs. 12,5 months).In patients with distal bile duct tumors median survival was 9 months. In this subgroup survival after 1, 2 and 5 years was 31, 8, and 0%. Median survival in patients receiving EBRT plus BT or sole EBRT did not differ significantly (8 vs. 9 months). The four patients with gall bladder tumors had median survival of 16 months. Survival after 1 year was 50%, and 0 % after 2 years. Median survival in 3 patients receiving EBRT plus BT was 16 months in comparison to the patient receiving sole EBRT with a survival of 3 months.Resected (complete or incomplete) patients had a longer median survival of 10 months (14 vs. 4 months) compared to patients receiving primary RT (Table 2).

ConclusionExternal beam radiotherapy and brachytherapy are effective methods in the treatment of bile duct and gall bladder tumors. The addition of brachytherapy to EBRT enables

The role of external beam radiotherapy and brachytherapy in the treatment of bile duct and gall bladder tumors Grehn C, Krempien R, Hensley F, Berns C, Debus J, Harms W.Department of

Radiology, Radiation Therapy, University of Heidelberg

UniversitätsKlinikum Heidelberg

UniversitätsKlinikum Heidelberg

The role of external beam radiotherapy

Grehn C, Krempien R, Hensley F, Berns C, Debus

J, Harms W.Department of Radiology, Radiation

Therapy, University of Heidelberg

Powerpoint-Muster

Poster-MusterAbbildung verkleinert

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Das CD – man nehme ...

KlinikTicker | 07

Fotos täuschen uns andauernd, sie pressen die greifbare Welt in zwei Di-mensionen zusammen und reißen die Dinge aus ihrem natürlichen Ablauf heraus, gleichzeitig fasziniert uns aber auch die Momentaufnahme, jener un-wiederbringliche Sekundenbruchteil der in der Kamera eingefroren wird.

Welche Art von Fotografie benötigt aber nun ein Universitätsklinikum?

Die glasklaren, scharfen und detailrei-chen Fotos der medizinischen Bilddo-kumentation in OP und Ambulanz in jedem Fall, aber sind dies auch die richtigen Bilder für Internet, Broschü-ren und Patienteninformationen?

In den seltensten Fällen dürften die-se Aufnahmen für die Öffentlichkeits-arbeit geeignet sein, sie schrecken in ihrer medizinischen Nüchternheit eher ab und sind auch viel zu fachspezifisch für eine breite Anwendung.

Die Bildsprache des Klinikums muss sich harmonisch in das Corporate De-sign einfügen und dessen unterstüt-zender Begleiter werden.

Wie auf den abgebildeten Beispielfo-tos erweisen sich hier folgende Ge-staltungsregeln als hilfreich:

Selektive Schärfe, der Focus liegt auf der eigentlichen Bildinformation, Hin-tergrund und Vordergrund fallen in die Unschärfe.

Nach Möglichkeit Verwendung von Teleobjektiven, die Bildwirkung wird komprimiert und ist direkter.

Überstrahlung von hellen Flächen, sie verhilft zu einer reinen, sauberen Bild-wirkung ohne kalt zu wirken, störende Details werden so nach Möglichkeit überblendet.

Der Ausschnitt unterstützt die eigent-liche Bildaussage oftmals besser als eine zu weit gefasste Übersicht, der Eindruck des „ganz nah dran am Ge-schehen Seins“ wird verstärkt.

Fotos lügen nicht Sie haben’s doch auch gesehen?!

Powerpoint-Muster

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Das CD im Web

KlinikTicker | 08

Corporate Design goes onlineUnser Internetauftritt

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Aktuelles/Presse> Klinikaufenthalt

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Klinische Studien

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Willkommen am Universitätsklinikum Heidelberg

Kranke Menschen optimal versorgen Das Universitätsklinikum Heidelberg gehört zu den größten medizinischen Zentren in Deutschland. In 42 Kliniken und Fachabteilungen mit 1.685 Betten werden jährlich knapp 600.000 Patienten ambulant und stationär nach modernstem medizinischen Standard behandelt. Das Klinikum und seine Partnerkranken-häuser in der Region bieten ihren Patienten das gesamte Spektrum der medizinischen Versorgung.

Wissenschaft für den PatientenSpitzenforschung und die Umsetzung medizinischer Innovationen in Therapie und Diagnostik sind die wichtigsten Ziele des Klinikums und der Medizinischen Fakultät. In ihren 8 Instituten werden bahnbre-chende Ergebnisse der medizinischen Grundlagenforschung erarbeitet, in klinischen Studien neue The-rapiechancen erprobt.

Medizinisches Wissen weitergebenIn Heidelberg studieren rund 3.000 Studenten Medizin. Das praxisnahe Reformstudium Heicumed steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Einige hundert Ärzte absolvieren jedes Jahr ihre Weiterbildung zum Facharzt am Klinikum. Das Schulzentrum Heidelberg bietet Pflegekräf-ten Aus- und Fortbildung auf höchstem Niveau.

Die Homepage des Universitätsklini-kums nutzen vor allem potenzielle Pa-tienten, darunter auch viele ältere Men-schen. Damit unsere Kunden die vielen verschiedenen Angebote des Klinikums besser überblicken können, muss der Internetauftritt barrierefrei und ver-ständlich gegliedert sein und eine an-wenderfreundliche Navigation bieten.

Das neue Corporate Design verleiht der Homepage eine klare Struktur. Breite Banner mit dem Logo des Universitäts-Klinikums ziehen sich durch alle Web-seiten. Die Farben der Klinikbereiche führen den User durch den Netzauf-tritt. Seit kurzem verfügt das Klinikum über ein neues Redaktionssystem, das die Pflege der Homepage vereinfacht.

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Ein Content Management System (CMS) ist eine Software, die hilft, Web-sites zu erstellen, zu verwalten und alle für das WWW relevanten Publika-tionsformate zu handhaben.

Gewisse Grundmerkmale finden Sie in den meisten Content Management Systemen:

Trennung von Content, Struktur und Design Die Teilung der drei Grundbestandtei-le jeder Website bringt entscheidende Vorteile während des „Lebenszyklus“ einer Website.Da Design und Inhalt getrennt vonein-ander behandelt werden, muss der In-halt nach Erstellung oder Änderung des Design nicht neu eingefügt werden, sie arrangieren sich von alleine.

Einfache Content-ProduktionProgrammierkenntnisse sind nicht notwendig!In der grafischen Benutzeroberfläche (oder der alternativen Frontend-Editing Funktion) können Autoren Texte schrei-ben, Bilder einfügen, Inhalte zeitlich steuern und noch vieles mehr, und so eine Website aufbauen und pflegen.

Allgemeine Vorteile

• Dezentrale WartungMit jedem gewöhnlichen Webbrowser können Inhalte editiert werden.

• Für Autoren ohne technischen BackgroundWer eine Textverarbeitung beherrscht, kann auch in TYPO3 Inhalte online er-stellen. Es sind keine HTML-Kenntnisse erforderlich.

• Konfigurierbare ZugriffsbeschränkungBenutzern werden Berechtigungen zu-gewiesen, wodurch die unautorisierte Veränderung von Inhalten effektiv ver-hindert wird.

• Erhalt der Design-VorgabenInhalte werden vom Design getrennt

gespeichert. Folglich wird der gesamte Content aller Autoren in einem Design konsistent ausgegeben.

• Speicherung der Inhalte in einer Da-tenbankZentrale Content-Speicherung bedeu-tet, dass Inhalte an verschiedenen Stellen wieder verwendet und für das jeweilige Medium (Webbrowser, Print) adäquat formatiert werden können.

• Dynamische InhalteErweiterungen, wie z.B. Foren, Umfra-gen, Applikationen, Suchfunktionen und News-Management, stehen als Module zum Einsatz bereit.

• Regelmäßige InhaltspflegeKleinere Änderungen können schnell bearbeitet werden und erhöhen so die Aktualität der Site.

• Content just in timeDie Publikation von Inhalten ist zeitge-nau steuerbar, d.h. Inhalte können im Hintergrund vorbereitet werden und zu einem bestimmten Zeitpunkt automa-tisch online gehen. Berechtigte User können in der sog. „hidden preview“ diese Inhalte vorab einsehen.

Typo3 Highlights

• Bildbearbeitung Bilder werden durch Typo3 automa-tisch konvertiert und skaliert. Autoren brauchen dadurch weder auf Grafikfor-mate, Pixelgrößen oder Dateigrößen zu achten. Bilder können direkt aus der Digitalkamera, vom Scanner oder einer CD-ROM in die Website geladen werden. TYPO3 sorgt für die korrekte, weboptimierte Darstellung. Es werden natürlich auch Formate unterstützt, die nicht für das WWW gedacht sind, wie z.B. TIF, PDF, PCX u.a.

• Hierarchische StrukturAlle Objekte, Seiten und Content-Ele-mente sind in einer hierarchischen Baumstruktur organisiert. Dieses Orga-nisationskonzept ist so ziemlich jedem Computer-Anwender bereits bekannt.

• Multiple Sites

Die TYPO3 Kernarchitektur ist für das Handling mit einer unbegrenzten Zahl voneinander unabhängiger Websites innerhalb derselben Installation aus-gelegt. Unternehmenslösungen mit mehreren Internet-, Intranet-, Extranet-Sites können alle in demselben Sys-tem verwirklicht werden. Somit werden Wartungskosten drastisch verringert.

• Multiple Editing-ModiAutoren bearbeiten Seiteninhalte im sog. Backend, einer internen Benut-zeroberfläche mit Übersicht über den Inhalt und Zugang zu den Kontrollfunk-tionen. Wahlweise kann man auch im sog. Frontend-Editing-Modus arbeiten, d.h. man ändert Inhalte dort, wo man sie findet. Ein einfacher Klick auf das Edit-Icon neben dem jeweiligen Con-tent-Element reicht aus, um Änderun-gen vorzunehmen. Frontend-Editing ist intuitiv, es kann praktisch ohne Ein-weisung durchgeführt werden.

• Cross-Format SucheDie Volltextsuche umfasst nicht nur die Site, sondern auch die enthalte-nen Word- und PDF-Dokumente. Die-se Suchfunktion ist standardmäßig in TYPO3 eingestellt.

• Keine LizenzgebührenTYPO3 ist lizenziert unter der GPL (GNU/General Public License). Das bedeutet im Gegensatz zu den kommerziellen Produkten: keine Lizenzgebühren.

Was ist das, Content Management?

CD im Web

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Page 10: KlinikTicker - Heidelberg University€¦ · rent jaundice by catheter dislodgement, or bile leakage. External beam radiotherapy (EBRT) can be used in palliative situations either

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Krankenhäuser müssen heute Profil-bildung und Marketing betreiben, um im Wettbewerb bestehen zu können.

Marke gehört zum Marketing. Eine Markenbildung hat sich im deutschen Gesundheitswesen bislang kaum durchgesetzt. Auch das Universitäts-klinikum Heidelberg steht am Anfang.

Wir drucken ein leicht gekürztes In-terview mit Detlef Steinhausen, Pro-fessor für Quantitative Methoden und Marketingresearch am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Müns-ter, ab, das kürzlich in www.medizin.de erschienen ist.

Wie viele Krankenhäuser werden in der deutschen Kliniklandschaft als Marke geführt?

Wenige bisher. Die Idee, ein Kranken-haus als Marke zu etablieren, ist in Deutschland ziemlich neu. Aber es gibt selbstverständlich Krankenhäuser, die - unabhängig davon, dass man neu-erdings von „Marke Krankenhaus“ spricht - schon lange eine Marke dar-stellen. Prominentes deutsches Bei-spiel „Die Charité“ in Berlin. Beispiel aus den USA: „Mayo Clinic“.

Was ist das Ziel der Marke Kranken-haus?

Es reicht nicht aus, auf die Kräfte des Marktes primär mit dem Versuch zu reagieren, Effektivität und Effizienz zu steigern und mehr Leistungen zu er-bringen. Eine stetige Markt- bzw. Kun-denorientierung wird in Zukunft für das Überleben eines Krankenhauses notwendig sein. Krankenhaus-Marken sind als neuartige Ausprägungsform der Kundenorientierung zu verstehen.

Mit der Marke verbindet man Vertrau-en, Glaubwürdigkeit, eine konstant hohe bzw. stetig steigende Leistungs-qualität sowie ein einzigartiges Nut-zenversprechen. Die Etablierung von Marken ist als vertrauensbildende

Maßnahme zu verstehen, die zur Sta-bilisierung und Ausweitung von Kun-den- bzw. Patientenbeziehungen führt. Krankenhausmarken möchten die Aus-wahl von Patienten, Einweisern und Kostenträgern aktiv beeinflussen.

Welche Attribute machen ein Kranken-haus als Marke unverwechselbar?

Marken zeichnen sich aus durch be-wiesene Leistungsqualität und nicht durch Versprechungen und hektische Marketing-Maßnahmen und durch Identität zwischen Reden und Handeln (identitätsorientierte Markenführung). Medizinische Top-Leistungen und so-ziale Kompetenz des Personals prägen das Profil und das Image einer Kran-kenhaus-Marke.

Außerdem ein unverwechselbares Erscheinungsbild durch: Kompetenz-anspruch, Gestaltung des Logos, Entwicklung eines anspruchsvollen Leitbildes, Symbole, Art des Werbe-auftritts und das Verhalten der einzel-nen Mitarbeiter (Kontakt- und Sozial-qualität), die ja (mit 70% Kosten) das wichtigste Kapital eines Krankenhau-ses darstellen.

Krankenhausmarken schaffen einen Mehrwert für die Patienten, für die Krankenhäuser und dementsprechend auch für alle anderen Anspruchsgrup-pen des Krankenhauses. Durch die Bildung von Marken werden zentrale Merkmale des Krankenhauses sym-bolisch verdichtet und für sämtliche Kunden in ihrer Gesamtheit erfassbar gemacht. Die Anforderungen an das Krankenhaus-Management hinsichtlich der Markenbildung sind sehr hoch, da interne und externe Faktoren mitein-ander kombiniert werden müssen und erst dadurch ein Markenstatus ge-schaffen werden kann.

Will sich das Krankenhaus im Wettbe-werb erfolgreich behaupten, so muss eine neue Denkhaltung (in den Köpfen des Managements und in den Köpfen der Mitarbeiter) entstehen.

Krankenhäuser werden noch zu häufig unter defensiven Verhaltensmustern geführt.

Ist die Marke im Gesundheitswesen oft nur Etikettenschwindel, da die Strukturen bürokratisch und oftmals total verkrustet sind?

Krankenhäuser mit bürokratischen oder verkrusteten Strukturen gehören in der Zukunft zu den Verlierern, ob mit oder ohne Marke. Etikettenschwin-del ist eine Marke dann, wenn das Versprechen, das hinter dieser Marke steht, nicht eingehalten wird. Eine Dis-krepanz zwischen Markenauftritt und Empfinden wirkt negativ und ist daher zu vermeiden. Das gilt aber nicht nur für Krankenhäuser.

Ist die Etablierung von Krankenhaus-Marken „alter Wein in neuen Schläu-chen“?

Nein! Maßnahmen zur Effektivitäts- und Effizienzsteigerung sind bereits in vielen Krankenhäusern nahezu ausgeschöpft. Von daher müssen Pro-filierungsstrategien entwickelt wer-den, die im Meinungsbild der Kunden eine unverwechselbare Alleinstellung erlangen. Die Relevanz der Marke in anderen Branchen ist unumstritten. Viele Anbieter haben es geschafft, bei ihren Kunden ein Markenbewusstsein zu schaffen (Nivea, Coca Cola, McDo-nalds, Mercedes, Adidas, etc..).Gerade der Health Care Bereich mit seiner besonderen Art von Dienstleis-tung kann von der vertrauen- und prä-ferenzbildenden Wirkung von Marken sehr profitieren.

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Das Krankenhaus als Marke?

Prof. Dr. Detlef Steinhausen

Quantitative Methoden und

Marketingresearch

Fachhochschule-Münster,

Fachbereich Wirtschaft

Krankenhausmarketing

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Startschuss für das neue Corporate Design ist der 1. Januar 2005. Die Um-setzung erfolgt danach schrittweise. Beim Medienzentrum kann ab diesem Zeitpunkt angefordert, bzw. auf einer Homepage im Intranet heruntergela-den werden:

• Briefpapier• Visitenkarten• Powerpoint-Vorlagen • Siegel• Farbwerte

Alle weiteren Medien (Flyer, Poster etc.) müssen beim Medienzentrum mit ausreichendem Vorlauf angemel-det werden. Das Medienzentrum wird Prioritäten setzen und diese möglichst nach Auftragseingang abarbeiten. Bit-te melden Sie Ihren Bedarf frühzeitig an!

Die Erstellung von umfangreicheren Medien (Homepages, Broschüren etc.) mit redaktioneller Bearbeitung werden als gemeinsame Projekte der jeweili-gen Klinik/Abteilung mit dem Medien-zentrum und der Pressestelle aufgelegt und ein gemeinsamer Projektplan mit Zuständigkeiten und Zeitachse erar-beitet.

In Arbeit befindet sich bereits eine Pa-tientenbroschüre für die Medizinische Klinik und die Kopfklinik.

Als klinikumsübergreifende Projekte sind in Vorbereitung:

• Imagebroschüre des Klinikums

• Jahresbericht 2004 des Klinikums

• Patientenbroschüre Klinikum

• Homepage des Klinikums/Fakultät

Was macht die Stabsstelle Medienzentrum?

Die Stabsstelle Medienzentrum ver-steht sich als ein klinikinterner Ser-vice für Patientendokumentation, Forschung und Lehre sowie Öffent-lichkeitsarbeit.

Die Stabsstelle ist dem Klinikumsvor-stand, speziell dem stellvertretenden

Leitenden Ärztlichen Direktor, unter-stellt und hat ihren Sitz in der Kopfkli-nik (INF 400).

Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der medizinischen Bilddokumentati-on, Fotografie und Video, der digita-le Bildbearbeitung sowie Grafik und Printservice.Im Bereich der Lehre: Erstellung und Bereitstellung multimedialer Lehrme-dien, Support der HEICUMED Module Kopfklinik, Unterhaltung des Zip-Pools sowie das Dozententraining.

Das neue Corporate Design wurde vom Medienzentrum entworfen und entwickelt. Das Medienzentrum wird künftig für die Pflege, Umsetzung und Einhaltung des neuen Designs zustän-dig sein. Auf einem eigenen Webserver wird das Web-Team des Medienzen-trums den neuen Internetauftritt des Klinikums aufbauen und verwalten.

Das Medienzentrum wird für den Be-reich Service und Klinikum von Markus Winter geleitet. Der Aufgabenbereich Lehre/Fakultät wird von Herrn Priv.Doz. Dr. Thorsten Steiner geleitet.

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Schritt für Schritt

Ihre Ansprechpartner für Corporate Design und Internet

MedienzentrumStabsstelle des Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät Heidelberg

Verantwortlich für das Corporate Design in folgenden Punkten:

Entwicklung und Pflege Umsetzung und EinhaltungAdministration des Webservers und Pro-grammierung der neuen www.Seiten

Verantwortlicher für Corporate Design und Internet: Markus Winter

Fragen zum Corporate Design: [email protected]

Fragen zum Internet: [email protected]

Medienzentrum: www.universitaetsklinikum-heidelberg.de/medien

Wer, wie, was, warum?

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Was macht die Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?

Die Stabsstelle Presse- und Öffent-lichkeitsarbeit ist für die Kommunika-tion und Präsentation des Klinikums und der Medizinischen Fakultät nach innen und außen zuständig. Dabei arbeitet sie eng mit dem Medienzen-trum, das für die visuelle Gestaltung, die Bildsprache und die technische Umsetzung verantwortlich ist, zu-sammen.

Die Stabsstelle ist dem Klinikumsvor-stand, speziell dem Leitenden Ärztli-chen Direktor, unterstellt und hat ihren Sitz in der Klinikumsverwaltung (INF 672). Sie wird von Dr. Annette Tuffs geleitet und hat zwei Mitarbeiter, Julia Barth (u.a. Redaktion „KlinikTicker“) und Henrik Hansemann (Assistenz, Ver-anstaltungsorganisation).

Ihre Schwerpunkte sind u.a. die Erstel-lung und redaktionelle Bearbeitung von Texten, die intensive Zusammenarbeit mit den Medien und die Organisation von Veranstaltungen mit Öffentlich-keitswirksamkeit. Dabei berät sie die Ärztlichen Direktoren, Führungskräfte und Mitarbeiter des Klinikums in allen Fragen der Öffentlichkeitsarbeit und wird, je nach Bedarf und Kapazität, selbst aktiv.

Ihr Ziel ist es: Alle wichtigen Informati-onen aus dem Klinikum, aus Kranken-versorgung, Forschung und Lehre ver-ständlich und attraktiv an die jeweils relevanten Ansprechpartner zu bringen - von den Mitarbeitern, über die zuwei-senden Ärzte, die Patienten, unsere Sponsoren, Journalisten bis zu den Ent-scheidungsträgern in Politik und Gesell-schaft.

Das neue Corporate Design schafft die Grundlage für zahlreiche Projekte der Öffentlichkeitsarbeit, die in den kom-menden Monaten gemeinsam mit dem Medienzentrum verwirklicht werden: Dazu gehören eine Imagebroschüre für das Klinikum, eine allgemeine Patien-tenbroschüre für das gesamte Klinikum und die neue Medizinische Klinik, ein neuer Internetauftritt.Auch die Kommunikation nach innen soll intensiviert werden: Die Pressestel-le ist redaktionell für den neugestalte-ten „KlinikTicker“ zuständig und arbei-tet redaktionell an der Neugestaltung des Intranets mit.

Mehr Information im Pressecenter

www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/index.htm

Ihre Ansprechpartner für Kommunikation

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Impressum

Herausgeber:Vorstand des Universitätsklinikums Heidelberg

V.i.S.d.P.Stabsstelle Medienzentrum

RedaktionMarkus WinterTel.: 06221 / 56 [email protected] Dr. Annette Tuffs Tel.: 06221 / 56 [email protected]/aktuelles

Satz, Layout, DruckStabsstelle MedienzentrumLeitung Medienzentrum Klinikum: Markus WinterLeitung Medienzentrum Medizinische Fakultät: PD Dr. Thorsten SteinerTel.: 06221 / 56 [email protected]@med.uni-heidelberg.dewww.med.uni-heidelberg.de/medien

Ihr Einsatz ist gefragt!