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www.iteos.de KMV Schnittstellenbeschreibung SAP PSCD Version 3.2, Juni/2019

KMV Schnittstellenbeschreibung SAP PSCD® Finanzen KM...Komponenten des NKHR (SAP Module FI, CO und PSM) erzeugt. Im DZ-KM V ist anhand der farblichen Markierung schnell ersichtlich,

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KMV Schnittstellenbeschreibung

SAP PSCD Version 3.2, Juni/2019

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KMV Schnittstellenbeschreibung SAP PSCD

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Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort ................................................................................................................................................ 4

2 Schnittstellenübersicht ...................................................................................................................... 5

3 Die Schnittstellen im Einzelnen........................................................................................................ 6

3.1 Die Stammdaten .................................................................................................................................................. 6

3.2 Kurzanleitung zur integrierten Stammdatenanlage .............................................................................. 7

3.2.1 Neuanlage per Transaktion PSOBWORK ...................................................................................... 7

3.2.2 Die Transaktion /DZBW/STA_STAMM ......................................................................................... 13

3.3 Die Stammdaten von Geschäftspartnern im Einzelnen ...................................................................... 13

3.3.1 Bearbeiten von Geschäftspartnern ................................................................................................ 13

3.3.2 Übersicht über Geschäftspartner ................................................................................................... 22

3.3.3 Geschäftspartnerbeziehungen ........................................................................................................ 25

3.3.4 Kontenstand von Geschäftspartnern ............................................................................................ 26

3.4 Die Stammdaten von Vertragsgegenständen im Einzelnen ..................................................... 27

3.4.1 Bearbeiten von Vertragsgegenständen ................................................................................. 27

3.4.2 Umhängen von Vertragsgegenständen in KMV ...................................................................... 35

4 Verbuchung ...................................................................................................................................... 37

4.1 Kontenrahmen .................................................................................................................................................... 37

4.1.1 5.1.2 Kontenrahmen anlegen .......................................................................................................... 37

4.1.2 5.1.3 Kontenrahmen Zuordnen ....................................................................................................... 41

5 Einstellen des Buchhaltungssystems ............................................................................................ 42

5.1 Systemverwaltung RZ ...................................................................................................................................... 42

5.1.1 Bedienung der SAP-Beschreibungsfelder: ................................................................................. 42

5.1.2 Sonderbuchungen ............................................................................................................................... 43

6 Integration ....................................................................................................................................... 45

6.1 SingleSignOn ....................................................................................................................................................... 45

6.2 Zuordnung Mandant – Server ...................................................................................................................... 45

6.3 SAP-Datencache ................................................................................................................................................ 47

6.3.1 Grundsätzliches ..................................................................................................................................... 47

6.3.2 Customizing im SAP – Einrichten der BDT-Zeitpunkte ......................................................... 47

6.3.3 Customizing im SAP – Einrichten der Cache-relevanten VG-Arten ................................. 48

6.3.4 Customizing im DZ-KM V - Erweiterung der Config-Datei ................................................. 48

6.3.5 Bedienung des SAP-Datencaches in DZ-KM V ......................................................................... 49

6.3.6 Migration auf DZ-KM V-Seite ......................................................................................................... 49

6.3.7 Der laufende Cache ............................................................................................................................. 52

6.3.8 Fehler/Protokolle im Cache .............................................................................................................. 52

7 Migration .......................................................................................................................................... 54

7.1 Datenhaltung ...................................................................................................................................................... 54

7.2 Migration Adressmodul nach PSCD........................................................................................................... 54

8 Schnittstellen-Technik .................................................................................................................... 59

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8.1 Übersicht-Funktionen ...................................................................................................................................... 59

8.2 Die KM-V Schnittstellen Umgebung .......................................................................................................... 59

8.3 Einstellungen ....................................................................................................................................................... 59

8.4 Buchhaltungsangaben im Batch .................................................................................................................. 59

8.5 Übersicht Übergabeparameter von DZ-KM V nach SAP ................................................................... 59

8.6 Übergabe der GP-Nummer von SAP an DZ-KM V............................................................................... 59

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1 Vorwort

Die nachfolgende Beschreibung ist in Bezug auf die SAP-Transaktionen nur oberflächlich gehalten. Es werden

die Prozesse in SAP z.B. zur Anlage eines Geschäftspartners oder Vertragsgegenstands vereinfacht dargestellt,

ohne auf alle Feinheiten dazu einzugehen.

Die Beschreibung ersetzt keinesfalls eine entsprechende SAP-Schulung, die notwendig ist, um alle Funktionalitä-

ten der SAP-Geschäftspartnerbuchhaltung richtig zu bedienen.

Auch seitens des KM-Veranlagung (KM V) beschränkt sich die Beschreibung nur auf die Funktionen, die direkt

mit SAP in Verbindung stehen.

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2 Schnittstellenübersicht

Die Integration zwischen KM-V (KM-Veranlagung) und SAP PSCD (SAP Modul Public Sector Collection Disburse-

ment = SAP Modul Kassen- und Einnahmemanagement) wird über verschiedene technische Wege erreicht:

Über Links aus der Veranlagung zu bestimmten SAP-Transaktionen oder SAP-Programmen und von dort aus

unmittelbar wieder zurück. Diese Links erfolgen, indem aus der Veranlagung heraus ein bestimmter Button des

jeweiligen Funktionsmenüs (z.B. Geschäftspartner Übersicht) gedrückt wird.

Über die Verwendung von BAPIs (Business Application Programming Interface), sogenannten Dialog-Schnitt-

stellen, zu welchen insbesondere die Personen- und Stammdaten-Schnittstellen zählen. Diese werden direkt

durch den Benutzer im Dialog über BAPIs (RFC-Funktionsbausteine) in SAP angestoßen. Mit diesen BAPIs stellt

SAP eine definierte Schnittstelle zur Verfügung, welche den Zugriff auf Prozesse und Daten des R/3-Systems er-

möglicht, ohne dass eine SAP-Anwendung explizit auf dem Client ausgeführt wird. Änderungen, welche über

diese Dialog-Schnittstellen gemacht werden, haben sofort und direkt Auswirkungen auf das SAP PSCD System.

Über Batch-Schnittstellen, die für die nächtliche Verarbeitung genutzt werden. Änderungen dieser Art (insbe-

sondere z.B. die Verbuchung) sind erst am Folgetag nach einer entsprechenden Verarbeitung in der Buchhaltung

sichtbar.

Datenbank

DZ-KM V

Datenbank

Batch Client-PC (Dialog)

Batch-Programme

PSCD

Besc

heid

an

gab

en

Besc

heid

an

gab

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So

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BAPIs

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Links

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3 Die Schnittstellen im Einzelnen

3.1 Die Stammdaten

In SAP unterliegen die PSCD Stammdaten einem dreistufigen Aufbau:

Die Schnittstelle ermöglicht die Neuanlage und die Änderung von Geschäftspartnern nur noch in SAP PSCD.

Bei dem Modul PSCD handelt es sich um ein reines Nebenbuch, das Buchungen auf den Kontierungen der drei

Komponenten des NKHR (SAP Module FI, CO und PSM) erzeugt.

Im DZ-KM V ist anhand der farblichen Markierung schnell ersichtlich, welche Daten in welchem System bearbei-

tet werden können: Ist im Menü ein Eintrag in blauer Schriftfarbe gehalten, springt man vom DZ-KM V in SAP

PSCD. Fährt man mit dem Mauszeiger über diese Einträge, erhält man dafür die dazugehörigen SAP Transaktio-

nen.

Die Geschäftspartner, kurz GP, in SAP bestehen aus Personen (im nicht integrierten DZ-KM V waren das bisher

die natürlichen Personen) und aus Organisationen (im nicht integrierten DZ-KM V waren das bisher die juristi-

schen Personen).

Geschäftspartner (GP)

Vertragsgegenstand (VG)

Vertragskonto (VK)

Natürliche Person

Juristische Person

Buchungsinformationen

Hundehaltung

Abgabepflicht

Gewerbebetrieb

Grundbesitz

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Ein Vertragsgegenstand, kurz VG, ist in SAP je nach DZ-KM V Verfahren die Hundehaltung, die Abgabepflicht,

der Gewerbebetrieb oder der Grundbesitz.

3.2 Kurzanleitung zur integrierten Stammdatenanlage

Bei der integrierten Stammdatenanlage wird bei der Anlage des Vertragsgegenstands, kurz VG, gleichzeitig

der Geschäftspartner, kurz GP, und automatisch das Vertragskonto, kurz VK, angelegt.

Um die Dokumentation nicht zu unübersichtlich werden zu lassen, werden nachfolgend nur Mindestangaben

aufgelistet. Es geht zunächst um die richtige Reihenfolge bei der Anlage. Im Kapitel 3.3, Seite 13 folgen ausführ-

lichere Anleitungen, wie man zusätzliche Informationen neu anlegt, ändert oder löscht.

3.2.1 Neuanlage per Transaktion PSOBWORK

Wenn man z.B. im Verfahren Grundbesitzabgaben ein neues Veranlagungskonto anlegen möchte, so startet man

im DZ-KM V im Verfahren Grundbesitzabgaben im Menü unter „Grundbesitz – Neu über Kontenstamm“.

Es öffnet sich die SAP-Maske „Vertragsgegenstand bearbeiten“:

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Je nachdem aus welchem Verfahren (KM-Grundbesitzabgaben, KM-Gewerbesteuer,

KM-Hundesteuer, KM-SonstigeEinnahmen, KM-WasserAbwasser) man nach SAP kommt, ist die jeweilige Ver-

tragsgegenstandsart bereits vorbelegt. Diese setzt sich aus der 2. – 5. Stelle der jeweiligen Einnahmeart zusam-

men (z.B. Grundbesitzabgaben: 50100).

Anschließend gelangt man per Klick auf das Icon „Leeres Blatt“ in die Maske „Vertragsgegenstand anlegen“.

In der Maske „Vertragsgegenstand anlegen“ klickt man nun ohne eine weitere Eingabe auf den Button „Konto-

korrentdaten“.

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Innerhalb der sich öffnenden Maske kann nun der GP bestimmt werden, der als Abgabenschuldner für den VG

dienen soll.

Dafür muss man zunächst das Pflichtfeld „Kontenfindungsmerkmal“ bedienen, falls es nicht bereits voreingestellt

ist:

Für die weitere Verarbeitung bestehen nun zwei Varianten:

Der neue VG wird einem bereits bekannten GP zugeordnet:

Hier kennt man im besten Fall die GP-Nummer und kann sie in das entsprechende Feld eintragen. Alternativ

kann man die Nummer bzw. den GP auch über die SAP-Suchhilfe ermitteln. Mit Betätigen der Enter-Taste wer-

den die ermittelten GP-Daten der Maske hinzugefügt:

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Der neue VG wird einem neu anzulegenden GP zugeordnet:

Um einen neuen GP anzulegen, klickt man auf das Icon „Leeres Blatt“ neben dem GP-Feld. Es öffnet sich das Po-

pup „Anlegen Geschäftspartner“:

Das Popup bietet drei Optionen zum GP-Typ an, wobei die Option „Gruppe“ im Kommunalmaster DZ nicht aus-

geprägt ist und nicht verwendet werden darf.

Innerhalb der sich öffnenden Maske „Person anlegen: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ kann nun der Reiter „An-

schrift“ ausgefüllt werden:

(Eine Prüfung, bei der Anlage natürlicher Personen, ob die Geschäftsfähigkeit gegeben ist, findet nicht statt.) Es

ist dann auch ein Zustellbevollmächtigter zu erfassten. Die korrekte Anlage der Daten liegt in der Verantwortung

des Anwenders.

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Am Ende muss der Vorgang noch durch Klick auf den Button „Diskette“ in der oberen SAP-Menü-Leiste gesi-

chert werden.

Links unten in der Statusleiste wird dann grün hinterlegt die GP-Nummer angezeigt.

Über den Button „Grüner Pfeil“ oder durch Betätigen der F3-Taste verlässt man diese Maske und kehrt zurück

zur Maske „Vertragsgegenstand anlegen“, die nun dem VG den neu angelegten GP zugeordnet hat:

Links im Menü kann man erkennen, dass im 3-stufigen Aufbau der Debitoren bereits zwei Stufen angelegt sind:

VG und GP (siehe Kapitel 3.1, Seite 6).

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Um den VG fertig anzulegen, muss der Vorgang noch durch Klick auf den Button „Diskette“ in der oberen SAP-

Menü-Leiste gesichert werden.

Links unten in der Statusleiste wird dann grün hinterlegt die VG-Nummer angezeigt.

Links im Menü kann man erkennen, dass der 3-stufige Aufbau der Debitoren nun vollständig ist (siehe Kapitel

3.1, Seite 6). Neben dem VG und dem GP wurde nun auch das Vertragskonto, kurz VK, angelegt (hier ES als Öf-

fentlich-Rechtliche Einnahme mit Säumniszuschlägen).

Mit Klick auf den Button „Gelber Pfeil“ gelangt man zurück zur Veranlagung. Hier kann man nun das neu ange-

legte Konto suchen und für die Veranlagung bearbeiten.

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3.2.2 Die Transaktion /DZBW/STA_STAMM

Neben der Standard Transaktion PSOBWORK gibt es noch eine sogenannte ver-

einfachte smarte Einbild-Transaktion, die es ermöglicht, den Geschäftspartner und

den Vertragsgegenstand in einer Maske anzulegen – innerhalb von zwei Reitern:

Grunddaten und weitere Daten.

In der PSCD integrierten Variante von DZ-KM V kann jeder Benutzer die

Neuanlage-Transaktion selbst festlegen im Menü unter Extras – SAP-Transaktion

Neuanlage.

In der Rechenzentrumsverwaltung (KRZ) kann darüber hinaus für andere

Benutzer die Transaktion Neuanlage festgelegt werden. Ebenfalls im Menü unter Extras

– SAP-Transaktion Neuanlage. Die Benutzer können entweder über Suche nach

Benutzernamen oder über Datenberechtigung OKZ ausgewählt werden. In der

Ergebnisliste wird angezeigt, welche Transaktionen für die einzelnen Benutzer hinterlegt sind. Die SAP-Transak-

tion Neuanlage kann für alle angezeigten Benutzer oder für einen einzelnen Benutzer geändert werden.

3.3 Die Stammdaten von Geschäftspartnern im Einzelnen

3.3.1 Bearbeiten von Geschäftspartnern

Es sind zwei Konstellationen denkbar, einen GP im DZ-KM V zu bearbeiten. Neben der Konstellation, dass man

sich bereits in einem bestimmten DZ-KM V Fall befindet, kann es auch sein, dass man keinen bestimmten Fall im

DZ-KM V im Zugriff hat, sondern sich den Fall erst in SAP suchen möchte. Dabei geht man wie folgt vor:

Wenn man z.B. im Verfahren Grundbesitzabgaben einen GP bearbeiten möchte, so startet man im DZ-KM V im

Verfahren Grundbesitzabgaben im Menü unter „Geschäftspartner - Bearbeiten“.

Es öffnet sich ein kleines SAP-Eingabefenster, das die Eingabe der GP-Nummer verlangt.

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Exkurs zu Suchmasken:

Hat man die GP-Nummer nicht parat, kann man diese mit Hilfe einer SAP Suchmaske ermitteln. Für eine

generische Suche kann man * verwenden.

Mit Klick auf das Symbol „Grüner Haken“ werden alle Fälle

angezeigt, die den Suchkriterien entsprechen. Ein Doppel-

klick in die entsprechende Zeile der Ergebnisliste bewirkt,

dass die GP-Nummer dieses GPs in die Suchmaske einge-

tragen wird.

Es gibt verschiedene Such-wege, die man durch Klicken

über die einzelnen Registerkarten angezeigt bekommt und

die zum gewünschten GP führen könnten. Entweder klickt

man direkt auf die Registerkarten oder man bewegt sich

mit den Vor- und Zurück-Buttons rechts oben zwischen den

Registerkarten hin und her.

Wenn man die einzelnen Suchwege nicht gleich überblickt,

kann man sich eine Übersicht über die verschiedenen Wege

verschaffen. Per Klick auf den äußerst rechts liegende But-

ton erhält man eine Auflistung aller Suchmasken. Die Suchmaske, die im Moment aufgeblendet ist, ent-

hält den Haken davor.

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Die zweite denkbare Konstellation wäre, dass man sich bereits in einem Veranlagungsfall vom DZ-KM V befindet

und genau diesen Fall in SAP bearbeiten möchte. Innerhalb des Veranlagungskontos klickt man dann im Menü

auf „Geschäftspartner – Bearbeiten“.

Beide Konstellationen führen dazu, dass man in SAP genau für den vorher ausgewählten GP in der Maske

„Person ändern: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ landet. Die Maske lässt sich auch über die Transaktion

/DZBW/BCS_FPP2 aufrufen.

Mit Hilfe der kleinen Pfeil-Symbol Buttons kann man sich weitere Reiter der Maske anzeigen lassen. Im Einzelnen

handelt es sich dabei um folgende Registerkarten:

Registerkarte „Anschrift“

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Im Reiter „Anschrift“ der Maske „Person anlegen: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ gibt es folgende Eingabefel-

der:

Name

Je nachdem ob man eine Person oder eine Organisation bearbeitet, variieren hier die angezeigten Maskenfelder:

Bei einer Person gibt es auf der Maske zunächst nur die Felder „Anrede“, „Vorname“ und „Nachname“. Mit Klick

auf das kleine Symbol rechts neben diesen Feldern kann man weitere Felder aktivieren: zwei Namensvorsätze,

zwei akademische Titel und ein Feld für Namensnachsätze.

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Bei der Organisation gibt es neben

der „Anrede“ noch vier weitere

frei belegbare

Namenszeilen.Für das Feld „Anrede“

werden nur die Anreden

angeboten, die in der

Customizing-Tabelle V_TSAD3

für den jeweiligen GP-Typ angelegt wurden:

Es werden dann in der oberen Maske nur die Anreden

angeboten, für die in der Spalte des GP-Typs, also Person

und/oder Organisation, ein Flag gesetzt ist. Die Tabelle

kann über die Transaktion SM30 (Tabellensicht Pflege)

bearbeitet werden. Man kann sie sich hier über Buttons

anzeigen lassen oder direkt pflegen.

Infofelder

Es gibt zwei Infofelder beim GP. Diese können nur hier befüllt werden und haben im Gegensatz zu den Infofel-

dern beim VG keine Außenwirkung, z.B. auf dem Bescheid.

Suchbegriffe

Hier können bis zu zwei Suchbegriffe für die jeweilige Person eingegeben werden. Man verwendet beispiels-

weise Suchbegriffe, wenn man eine Person üblicherweise unter einem Kürzel (z.B. Telekom statt dem gültigen

offiziellen Namen) kennt.

Standardadresse

Es gilt der Grundsatz, dass jeder GP nur eine Adresse hat, nämlich die Standard-adresse. Wenn diese geändert

wird, gilt das für alle zugehörigen VGs. Die Vorverfahren ändern diese Standardadresse normalerweise unmittel-

bar.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, für bestimmte VG-Arten (z.B. Gewerbesteuer) eine eigene Adresse vorzuhal-

ten, die dann von Änderungen der Standardadresse nicht betroffen ist. Dafür muss mit Hilfe der Transaktion

/DZBW/BCS_AUSN_ADR eine Ausnahmetabelle gepflegt werden.

Es können hier eine Straßenadresse, eine Postfachadresse und Kommunikationsdaten wie z.B. Telefonnummer

oder E-Mail-Adresse angelegt werden. Es ist möglich, gleichzeitig eine Straßen- und eine Postfachadresse anzu-

geben. Im DZ-KM V wird dann für den Bescheid immer die Postfachadresse verwendet. Mit Hilfe der Bearbei-

tung von VGs kann selbst festgelegt werden, welche Adresse im Bescheid verwendet wird, indem in dieser

Maske für den GP zwar beide Adressen angelegt werden, dem VG aber nur die gewünschte Adresse zugeordnet

wird.

Registerkarte „Adressübersicht“

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Im Reiter „Adressübersicht“ der Maske „Person anlegen: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ werden die bestehen-

den Adressen des GPs dargestellt.

Anhand des Beispiels in der oberen Maske sieht man, dass die Adresse „Lisztstr. 12“ momentan die Standarda-

dresse ist. Außerdem kann man erkennen, dass am 12.12.2010 ein Umzug stattgefunden hat – von der Postfach-

adresse in die jetzige Standardadresse. Erfolgt der Umzug erst in der Zukunft, bleibt die Kennzeichnung „Stan-

dard“ bis zum Umzugstag bei der alten Adresse (siehe untere Maske). Neben den beiden Standardadressen gibt

es im unteren Beispiel auch noch zwei weitere Adressen – dies sind abweichende Adressen für bestimmte VGs.

Änderungen am Adressbestand können über folgende Buttons vollzogen werden:

Anlegen: Eine weitere Adresse wird hinzugefügt.

Löschen: Eine bestehende, noch nicht verwendete Adresse wird gelöscht. Wenn sie allerdings bereits für einen

VG verwendet wird, erscheint eine Warnung, die man zwar übergehen kann, der VG hat dann aber auch keine

Adresse mehr.

Umzug: Dafür müssen beide Adressen bereits aufgelistet sein. Beim Umzug wird die Gültigkeit der alten Adresse

beendet und ab diesem Zeitpunkt gilt die neue Adresse.

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Registerkarte „Identifikation“

Im Reiter „Identifikation“ der Maske „Person anlegen: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ wird die Steuernummer

des GPs angegeben.

Registerkarte „Zahlungsverkehr“

Im Reiter „Zahlungsverkehr“ der Maske „Person anlegen: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ werden die Bankver-

bindungen des GPs aufgeführt. Man kann für die jeweilige Bankverbindung manuell eine ID vergeben. Tut man

das nicht, so vergibt sie das System von alleine. Die erste ID heißt dann z.B. ‚0001‘.

Nachdem die Bankverbindungen beim GP angelegt sind, kann man sie später dem gewünschten VG zuordnen

(siehe Kapitel 4.4. Die Stammdaten von Vertragsgegenständen im Einzelnen).

Registerkarte „Status“

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Im Reiter „Status“ der Maske „Person anlegen: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ werden Archivierungsvormer-

kungen gesetzt, wenn ein GP aus dem System ausgelagert werden soll. Ist er für die Archivierung vorgesehen,

kann keine Anordnung mehr darauf gebucht werden; Zahlungen auf einen solchen GP landen in der Klärung

und der GP wird nicht mehr in der Suchhilfe angezeigt.

Registerkarte „Vertragsgegenstände“

Im Reiter „Vertragsgegenstände“ der Maske „Person anlegen: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ werden die ein-

zelnen VGs, die dem GP zugeordnet sind, aufgelistet:

Per Rechtsklick auf eine Vertragsgegenstandzeile unter „Details“ erhält man alle wichtigen Details des VGs in ei-

ner kleinen Übersichtsliste.

Mit der Adressnummer kann z.B. unter dem oben beschriebenen Reiter „Adressübersicht“ die passende Adresse

heraussuchen. Leider gibt es z.Zt. keinen unmittelbaren Weg, um umgekehrt von der Adressnummer zur Adresse

selbst zu gelangen. Per Doppelklick auf eine einzelne Zeile in der Spalte Vertragsgegenstand, zum Beispiel auf

den VG 5.0100.000011.5, erhält man in einer neuen Maske verschiedene Angaben zum entsprechenden VG. Es

handelt sich hierbei um einen VG mit einer abweichenden Adresse:

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Registerkarte „Geschäftspartner-Beziehungen“

Im Reiter „Geschäftspartner-Beziehungen“ der Maske „Person anlegen: Rolle Vertrag, Darlehen, Kunde“ sieht

man alle VGs, in denen dieser GP eine Rolle spielt. In dieser Übersicht erkennt man auch sehr gut, in welcher Be-

ziehung der Geschäftspartner zum jeweiligen VG steht. Hier im Beispiel ist der GP für alle VGs Schuldner, nur für

den VG aus der obersten Zeile ist der GP Abweichender Mahnempfänger.

Am Ende muss der Vorgang des Bearbeitens durch Klick auf das Disketten-Symbol in der oberen SAP Leiste ge-

sichert werden:

Anzeigen von Geschäftspartnern

Möchte man sich einen GP im DZ-KM V im jeweiligen Verfahren (KM-Hundesteuer, KM-SonstigeEinnahmen,

KM-Gewerbesteuer, KM-Grundbesitzabgaben oder KM-WasserAbwasser) anzeigen lassen, öffnet sich wie beim

Bearbeiten von GPs ein kleines SAP-Eingabefenster, das die Eingabe der GP-Nummer verlangt.

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Hat man die GP-Nummer nicht parat, kann man diese wieder mit Hilfe der SAP Suchmaske ermitteln, in der An-

gaben zu Vor- und Nachnamen, Adressdaten oder Suchbegriffe angegeben werden können.

Anschließend springt man komplett in die bereits oben ausführlich erläuterte SAP Maske „Person ändern: Rolle

Vertrag, Darlehen, Kunde“.

Möchte man im Anzeigemodus nun doch eine Änderung vornehmen, so kann man das über den SAP Button mit

dem Stift und der kleinen Brille.

Nach dem Speichern der Daten mit dem SAP Button Diskette kommt man mit dem Button Grüner-Pfeil wieder

zurück bzw. beendet das Änderungsverfahren mit dem Button Gelber-Pfeil und landet wieder in der vorherigen

Ansicht vom DZ-KM V.

3.3.2 Übersicht über Geschäftspartner

Möchte man sich im jeweiligen Verfahren (KM-Hundesteuer, KM-Sonstige-Einnahmen, KM-Gewerbesteuer, KM-

Grundbesitzabgaben oder KM-Wasser-Abwasser) in SAP eine Übersicht über die Geschäftspartner anzeigen las-

sen, ohne einen bestimmten Fall geöffnet zu haben, springt man in die SAP Suchmaske „Ermitteln von Beziehun-

gen Geschäftspartner zu VG/VK“.

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In der sich öffnenden Maske besteht nun die Möglichkeiten, die Übersicht für einen Geschäftspartner zur wäh-

len:

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Befindet man sich bereits in einem Veranlagungsfall vom DZ-KM V und möchte genau diesen Einzelfall in SAP

angezeigt bekommen, klickt man innerhalb des Veranlagungskontos im Menü auf „Geschäftspartner – Über-

sicht“.

Man gelangt damit in die Transaktion FMCACOV, mit der eine allgemeine Übersicht über den GP angezeigt wird:

Links im Menü kann man wieder den 3-stufigen Aufbau der Debitoren erkennen (siehe Kapitel 3.1, Seite 6): den

GP, das VK und die verschiedenen VGs.

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Nachdem man nun aus DZ-KM V die Geschäftspartnerübersicht erhalten möchte, werden zunächst in der rech-

ten Maskenhälfte die Stammdaten des GPs angezeigt.

In den einzelnen Registerkarten unter den Stammdaten werden verschiedene Ansichten aufgeführt, wie z.B. In-

formationen über offene oder ausgeglichene Posten oder Zahlungen. Per Doppelklick gelangt man daraus in

tiefer gegliederte Darstellungen.

Klickt man im linken Menü z.B. auf das VK, werden die Stammdaten hierfür angezeigt, bzw. wenn man auf ein

bestimmten VG klickt, dessen Stammdaten.

3.3.3 Geschäftspartnerbeziehungen

Befindet man sich bereits in einem Veranlagungsfall vom DZ-KM V und möchte man die Beziehungen dieses

Einzelfalls in SAP angezeigt bekommen, klickt man innerhalb des Veranlagungskontos rechts im Menü auf „Ge-

schäftspartner – Vertragsgegenstand- Beziehungen“ und gelangt in die Transaktion /DZBW/STM_GP_BEZIE-

HUNGEN.

In dieser Übersicht wird dargestellt, welche GPs mit diesem VG wie in Beziehung stehen:

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3.3.4 Kontenstand von Geschäftspartnern

Befindet man sich bereits in einem Veranlagungsfall vom DZ-KM V und möchte man den Kontenstand dieses

Einzelfalls in SAP angezeigt bekommen, klickt man innerhalb des Veranlagungskontos rechts im Menü auf „Ge-

schäftspartner – Kontenstand“ und gelangt in die Transaktion FPL9.

Im Menü Geschäftspartner-Kontostand wird der Kontenstand auf der Ebene des GPs dargestellt. Das bedeutet,

dass wenn dem GP mehrere VG zugeordnet sind, der Kontenstand auf der Ebene aller zugeordneten VGs dar-

gestellt wird.

Man kann sich hier unter Listtyp nur die offenen Posten

anzeigen lassen oder neben den offenen Posten auch die

ausgeglichenen.

Wählt man im Menü Vertragsgegenstand – Kontostand

werden die Posten des einzelnen Vertragsgenstandes an-

gezeigt.

Man kann sich die offenen als auch die geschlossenen

Posten des Vertragsgegenstandes anzeigen lassen.

Zum weiteren Umgang mit der Kontenstandsanzeige wird

auf die Dokumentationen aus dem Bereich Bewirtschaf-

tung/Kasse verwiesen.

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3.4 Die Stammdaten von Vertragsgegenständen im Einzelnen

3.4.1 Bearbeiten von Vertragsgegenständen

Befindet man sich in einem konkreten Veranlagungsfall vom DZ-KM V und möchte genau diesen VG in SAP be-

arbeiten, klickt man innerhalb des Veranlagungskontos rechts im Menü auf „Vertragsgegenstand – Bearbei-

ten“ und gelangt in die Transaktion PSOBWORK.

In einem neuen Modus öffnet sich die SAP Maske „Vertragsgegenstand bearbeiten“:

Mit Klick auf das Stift-Symbol Icon öffnet sich eine neue Maske, in der man dann den VG bearbeiten kann.

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Hier auf dieser Maske lassen sich zunächst nur die beiden Infofelder zum VG befüllen. Per Doppelklick auf den

GP im linken Menü lassen sich dann weitere Angaben zum VG festlegen:

Es gibt vier verschiedene Registerkarten:

Registerkarte „Grunddaten“

Im Reiter „Grunddaten“ der Maske „Vertragsgegenstand ändern“ sind allgemeine Informationen für den VG ab-

gelegt. Dazu gehören:

GP-Nummer

Adressnummer

Kontenfindungsmerkmal

Adresse im Klartext

Im Änderungsmodus können das Kontenfindungsmerkmal und die Adresse geändert werden. Wenn hier eine

abweichende Adresse gewählt wird, ist dies am Flag ‚fix‘ erkennbar. Wenn die GP-Standard-Adresse gilt, ist die-

ses Flag nicht gesetzt.

Registerkarte „Zahldaten“

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Im Reiter „Zahldaten“ der Maske „Vertragsgegenstand ändern“ kann man festlegen, wie die Zahlwege für den

VG geregelt werden sollen: Dabei sind „Eingang“ und „Ausgang“ aus Sicht der Kommune zu sehen.

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Bei Eingangszahlungen handelt es sich Geldflüsse, die vom Abgabenschuldner hin zur veranlagenden Kommune

gehen. Ausgangszahlungen erhält der Abgabenschuldner von der Kommune. Man muss für beide Zahlungen

separate Festlegungen treffen:

o Abweichender Zahler: Es kann ein abweichender Zahler festgelegt werden, also jemand, der, abweichend

vom eigentlichen Abgabenschuldner, die Sollstellung bezahlen muss, beispielsweise Eltern für ihr Kind.

o Abweichender Zahlungsempfänger: Ein abweichender Zahlungsempfänger nimmt rückerstattete Beträge

für den eigentlichen Abgabenschuldner entgegen.

o Eingangszahlweg:

o Ausgangszahlweg:

o Bankverbindungs-ID: Hier kann lediglich zwischen der oder den beim GP hinterlegten Bankverbindungen

gewählt werden:

o Sperren für Eingangs- oder Ausgangszahlung: Man kann eine der jeweiligen, voreingestellten Sperren

auswählen. Dann wird u.U. die Zahlung nicht durchgeführt:

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o Mahnsperre: Wenn ein VG nicht gemahnt werden soll, kann man aus den hinterlegten

Gründen einen auswählen:

o Zahlungsbedingung: Aus der Zahlungsbedingung leiten sich das Fälligkeitsdatum und der Skonto ab. (Pflege im Customizing des SAP Moduls FI). Eine Vorbelegung ist abhängig von der VG-Art und wird über die Tabelle /DZBW/CDA_ABL_T (DZ-Steuertabellen PSCD – DZ-Schnittstellen – PSCD-Stammdatenanlage – Pflege Ableitung weitere Daten) ermög-licht.

Die eingestellte Zahlungsbedingung kann die Fälligkeit einer Sollstellung verändern. Im Zusammenhang mit DZ-KM V sollte möglichst gar keine abweichende Zahlungsbedingung

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beim VG gepflegt werden, es sei denn, der Kassen-Mitarbeiter tut dies aus wohlüberlegten Gründen. Der KMV bestimmt aufgrund von gesetzlichen Vorgaben oder dort voreingestellten Fristen die Fälligkeit der jeweilige Sollstellung. Wenn hier etwas Abweichendes eingestellt wird, führt das dazu, dass der Bescheid/die Rechnung und die tatsächliche Fälligkeit voneinan-der abweichen.

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Registerkarte „Korrespondenz“

Im Reiter „Korrespondenz“ der Maske „Vertragsgegenstand ändern“ wird die Korrespondenz an abweichende

oder zusätzliche Empfänger geregelt. Ein abweichender Korrespondenzempfänger muss zuvor immer als GP im

System angelegt werden. Er benötigt nicht unbedingt ein VK oder einen VG, kann aber auch gleichzeitig ein

„normaler“ GP bzw. Schuldner mit VKs und/ oder VGs sein.

Es gibt sehr viele verschiedene Korrespondenzarten: Im DZ-KM V werden allerdings nur folgende Rollen verwendet:

- 0003 Mahnung - ZD10 Gesamtschuldner (allg.) – mit Bescheid - ZD11 Gesamtschuldner (allg.) – ohne Bescheid - ZD12 Gesellschafter – mit Bescheid - ZD13 Gesellschafter – ohne Bescheid - ZD14 Zusteller (= abw. Bescheidempfänger) - ZD15 Vertreter

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Exkurs zum Erstellen von persönlichen Listen:

Möchte man sich die lange Liste der Korrespondenzarten individuell anpassen, sodass nur die sieben vom DZ-KM V verwendeten Rollen angezeigt werden, markiert man die ge-wünschte Rolle und klickt dann auf das Symbol „Einfügen in persönliche Liste“.

Einmal angelegt, wird diese persönliche Liste dann immer angezeigt und erleichtert so die Auswahl. Will man kurzzeitig wieder die vollständige Liste haben, klickt man auf das Symbol „Alle Werte anzeigen“, das sich rechts neben dem oben beschriebenen Symbol befindet. Will man ganz auf die persönliche Liste verzichten, kann

man in dieser Liste auf das Symbol „Löschen aus pers. Werteliste“ klicken. Die markierte Zeile wird daraus entfernt. Macht man das für alle hinterlegten Zeilen, ist die persönliche Liste irgendwann leer und wird dann auch nicht mehr angezeigt. Die Korrespondenzart „Abweichender Mahnempfänger“ wirkt sich auf den Adressaten der Mahnung aus. Hier muss man darauf achten, ob das Kennzeichen „abweichend“ gesetzt ist. In diesem Fall erhält nur der als abweichender ME bestimmte GP die Mahnung, im anderen Fall erhalten der Abgabenschuldner und der abweichende ME eine Ausfertigung. Alle anderen Korrespondenzarten werden nur im Zusammenhang mit der Erstellung von Be-scheiden im DZ-KM V verwendet. Die jeweilige Nutzung ergibt sich aus dem Anwenderhand-buch für den DZ-KM V. Zuordnen eines Korrespondenzempfängers im VG: Man wählt die gewünschte Korrespondenzart und sucht sich lediglich den ge-wünschten GP aufgrund von verschiedenen Suchkriterien heraus. Danach betätigt man die Enter-Taste. Anschließend kann man anhand der Bezeichnung und der Partnerbeschreibung prüfen, ob alles stimmt. Wenn ja, muss man durch Klicken auf die Diskette in der oberen SAP Menüleiste die Zuordnung speichern.

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Löschen eines Korrespondenzempfängers im VG: Man markiert (nur im Änderungsmodus) die zu lö-schende Zeile und klickt links unter der Tabelle auf das Symbol „Zeile löschen“. Danach ist die Zuordnung gelöscht. Der zugeordnete GP ist aber natürlich noch im System vorhanden: Einpflegen der benötigten VG-Arten: Die beim VG über die hinterlegten Korrespondenzarten mit einbezogenen GPs wirken sich im Bescheid vom DZ-KM V selbst aus. Die Namens- und Adressbestandteile dieser GPs werden über den Funktionsbaustein /DZBW/BCS_BESCHEID_INFOS zum Zeitpunkt der Bescheider-stellung von SAP an den DZ-KM V zurückgeliefert. Damit dies aber funktioniert, müssen in SAP die verwendeten VG-Arten in der Tabelle „/DZBW/KMV_VGEA_T“ = „VG-Arten, die für den KM-Veranlagung relevant sind“ hinterlegt sein.

Wenn die entsprechende VG-Art hier nicht hinterlegt ist, wird bei Bescheiden für diese Einnahmeart nur die Rolle

des Abgabenschuldners abgeholt.

3.4.2 Umhängen von Vertragsgegenständen in KMV

Bisher wurde beim Umhängen eines Vertragsgegenstandes zu einem anderen Geschäftspartner über Transak-

tion FPMDT das Verfahren KM-V nicht automatisch informiert/aktualisiert. Das Umhängen musste in KM-V ma-

nuell erfasst werden.

Ab KMV 2.4.50 i.V.m. SAP KM2014 erfolgt eine automatische Information an KM-V, dass ein Vertragsgegenstand

umgehängt wurde. Diese Information löst das automatische Umhängen des VGs in KM-V aus, sodass keine ma-

nuellen Nacharbeiten mehr erforderlich sind.

Die Information an KM-V erfolgt per Web-Service /DZBW/CO_KMV_DZWEB_SERVICE.

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Der Web-Service wird nur angestoßen, wenn die VG-Art des umgehängten Vertragsgegenstandes in der Tabelle

/DZBW/KMV_VGEA_T (VG-Arten, die für den KM-V relevant sind) gepflegt ist.

Ist der Web-Service nicht aktiv, wird nach Umhängen des VGs per Transaktion FPMDT eine Infomeldung ausge-

geben, dass das Umhängen nicht an KM-V übermittelt wurde (Meldung: /DZBW/KMV 001).

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4 Verbuchung

Die Verbuchung geschieht nachts im Batchbetrieb. Dann werden alle am Tag entstandenen und beschiedenen

Sollstellungen mit ihrer Kontierung versehen und es wird eine Übergabedatei im Format IDAT für die Weiterver-

arbeitung erstellt.

Referenzierung:

Um zwischen mehreren Verbuchungen einzelne Sollstellungen miteinander verrechnen zu können, wird während

der Verbuchung ein eindeutiger Wert gebildet, welcher als VVREF (Referenz Vorverfahren) an SAP übergeben

wird. Dieser Wert wird technisch aus einer Laufnummer sowie einer laufenden Nummer zur Unterscheidung der

Nummern innerhalb des Laufs gebildet.

Bei entsprechenden Verbuchungen wird dann mittels KVREF (korrespondierende Referenz Vorverfahren) auf die

vorab vergebene VVREF referenziert.

4.1 Kontenrahmen

Ein Kontenrahmen stellt die Umgebung dar, in welcher Sollstellungen sachlich verbucht werden können. Er um-

fasst z.B. Angaben über zugeordnete Haushaltsstellen bzw. Finanzpositionen und die Forderungsart. Auch Con-

trolling-Informationen, wie z.B. Kostenstelle, Kostenträger oder Produkte und Aufträge werden hier angegeben.

Die Angaben, welche in KM V gemacht werden, werden über die Schnittstelle in SAP plausibilisiert, um fehler-

hafte Verbuchungen weitestgehend zu vermeiden.

Hinweis: Die entsprechenden Kontierungselemente müssen in SAP vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall, so ist

die Anlage des Kontenrahmens nicht möglich.

4.1.1 5.1.2 Kontenrahmen anlegen

Es sind folgende Angaben zu hinterlegen:

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Eingabefelder

gilt ab (Mussfeld)

Hier wird das Datum, ab dem dieser Kontenrahmen entweder für die gesamte Einnahmeart oder für den speziel-

len Tarif gilt, angegeben. Zulässig ist jedes beliebige Datum in der Zukunft.

Bezeichnung (Kannfeld)

Hier kann wahlweise eine freie Bezeichnung des Kontenrahmens vergeben werden, mit welcher dieser auf in den

Masken usw. bezeichnet wird.

Finanzkreis (Kannfeld)

Eingabe des Schlüssels, welcher einen Finanzkreis eindeutig identifiziert

Buchungskreis (Kannfeld)

Eingabe des Schlüssels, welcher einen Buchungskreis eindeutig identifiziert. Kleinste organisatorische Einheit des

externen Rechnungswesens, für die eine vollständige, in sich abgeschlossene Buchhaltung abgebildet werden

kann (kleinste bilanzierende Einheit).

Finanzposition (Kannfeld)

Angabe zur Finanzposition, sofern sich diese nicht (eindeutig) ableiten lässt.

Finanzstelle (Kannfeld)

Angabe zur Finanzstelle, sofern sich diese nicht (eindeutig) ableiten lässt.

Sachkonto (Kannfeld)

Hier wird die Nummer des Sachkontos eingegeben. Dadurch wird das Sachkonto eindeutig in einem Kontenplan

identifiziert.

Kostenrechnungskreis (Kannfeld)

Eingabe des Schlüssels, der einen Kostenrechnungskreis eindeutig identifiziert. Der Kostenrechnungskreis stellt

im Controlling die oberste Organisationseinheit dar.

Kostenstelle (Kannfeld)

Eingabe des Schlüssels, der eine Kostenstelle eindeutig identifiziert. Organisatorische Einheit innerhalb eines

Kostenrechnungskreises, die einen eindeutig abgegrenzten Ort der Kostenentstehung darstellt. Die Abgrenzung

kann nach folgenden Aspekten vorgenommen werden:

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funktional/räumlich

abrechnungstechnisch

Kostenverantwortung

Kostenstellen lassen sich nur erfassen, wenn bereits ein Kostenrechnungskreis definiert wurde.

Auftrag (Kannfeld)

Eingabe eines Schlüssels, der einen Auftrag eindeutig identifiziert. Ein Auftrag ist ein Element, das eine einfache

Maßnahme innerhalb eines Kostenrechnungskreises beschreibt. Durch die Verwendung von Aufträgen können

Kosten aktionsorientiert geplant, überwacht und verrechnet werden.

PSP-Element (Kannfeld)

Eingabe eines Schlüssels, der ein Element aus dem Projektstrukturplan eindeutig identifiziert. Der Projektstruk-

turplan bildet die hierarchische Aufbauorganisation eines Projektes ab. PSP-Elemente beschreiben entweder

eine konkrete Aufgabe oder eine Teilaufgabe, die weiter untergliedert werden kann. Die PSP-Elemente werden

nicht nur auf Existenz geprüft, sondern zusätzlich auch auf eine gültige Maskierung. Customizing-Einstellungen

hierzu in SAP über folgenden Pfad:

Beispiel:

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Teilvorgang (Mussfeld)

Teilvorgang mit dem die Verbuchung stattfinden soll. Bei Hauptforderungen wird hier im Regelfalle „ALLG“ ver-

wendet. Bei Nebenforderungen (insb. Verspätungszuschläge, Erstattungs-/Nachzahlungszinsen) die dem

Customizing entsprechenden Werte.

Abw. Mahnverfahren (Kannfeld)

Sofern ein vom Standard abweichendes Mahnverfahren verwendet werden soll, kann dieses hier eingegeben

werden.

Achtung: Aus Performance-Gründen im SAP-Umfeld sollte diese Information nur belegt werden, wenn eine Ab-

weichung vom Standard-Mahnverfahren erforderlich ist.

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4.1.2 5.1.3 Kontenrahmen Zuordnen

Damit ein Kontenrahmen tatsächlich für die Verbuchungen herangezogen werden kann, muss eine entspre-

chende Zuordnung vorhanden sein.

Die möglichen Zuordnungen unterscheiden sich je nach Verfahren; die Ausprägungen bzw. den Besonderheiten

im Verfahren beachten Sie bitte die Anwenderbeschreibung bzw. die Online-Hilfe.

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5 Einstellen des Buchhaltungssystems

5.1 Systemverwaltung RZ

Die Zugangsparameter für die Verbindung von KM-V nach SAP werden in der Anwendung KM-System im Dialog

Verfahrensanwender festgelegt. In der PSCD-Integration ist zwingend beim SAP-Logon der „Einheitlicher Benut-

zer“ auszuwählen. Die beiden Parameter Mandant und Applikations-Server werden bei der Ermittlung der OKZ

verwendet (s.a. Kapitel Zuordnung Mandant-Server).

Einstellungen zur Einnahmeart

Neben der Voreinstellung aus der Systemverwaltung Rechenzentrum kann theoretisch für jede Einnahmeart ge-

trennt ein anderes HKR verwendet werden. Die Einstellungen hierfür finden sich in den verschiedenen DZ-KM V

Verfahren jeweils im Menü unter „Stammdaten – Einnahmeart – Bearbeiten…“. Die Auswahl ist hier im Reiter

„Buchhaltung“ zu treffen:

5.1.1 Bedienung der SAP-Beschreibungsfelder:

Diese Steuerung gibt an, was mit dem Infofeld des Verfahrenskontos geschehen soll.

Je nach Ausprägung wird das Feld nach SAP übertragen oder nicht.

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5.1.2 Sonderbuchungen

Diese Optionen müssen in Abhängigkeit der Einstellungen in SAP gesetzt werden; je nachdem, wie dort mit Son-

derbuchungen verfahren wird, muss hier die Steuerung entsprechend gesetzt werden. In KM V wird dadurch die

Bildung des Kassenstands beim Bescheiddruck (sofern der Abrechnungsteil aktiviert ist) beeinflusst. Werden Nie-

derschlagungen (befristet oder unbefristet) in SAP ausgebucht, so werden die in KM V vorhandenen Nieder-

schlagungen dem Kassenstand wieder hinzugerechnet. Bei Einzelwertberichtigung bzw. Ratenplänen geschieht

dies nicht, dort wird der Kassenstand bereits mit den Niederschlagungen verrechnet übergeben.

Hinweis: Die Steuerung zur Aussetzung wird bislang nicht ausgewertet.

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6 Integration

Dieses Kapitel beschreibt Integration des DZ-KM V in SAP. Ziel dieser Integration ist es, die Personen- und

Adressdaten in PSCD als führendem Verfahren abzulegen. Wenn sich in PSCD Änderungen an einem Geschäfts-

partner ergeben, so wirken sich diese direkt auf die Vorgänge in der Veranlagung aus.

6.1 SingleSignOn

In SAP wurde das Menü ‚Veranlagung‘ neu aufgenommen. Durch Doppelklick

auf den Menüpunkt wird DZ-KM V gestartet. DZ-KM V wird automatisch mit

dem Benutzer der SAP-Anmeldung gestartet.

Falls das DZ-KM V Menü noch nicht eingerichtet ist, kann

dies über die Menüleiste „System – Benutzervorgaben – Ei-

gene Daten“ eingerichtet werden.

Dort wird dann im Reiter „Festwerte“ das Startmenü

/DZBW/MFD_NKR eingegeben.

6.2 Zuordnung Mandant – Server

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In SAP wurde die Tabelle /DZBW/KMV_URL_T eingeführt. Hier

kann die URL des KMV-Servers hinterlegt werden. Die

Tabelle wird über die Transaktion /nsm30 aufgerufen.

Die URL ist wie im folgenden Beispiel aufgebaut:

http://10.129.2.59:2233/km-v/startdoppik bzw.

http://10.129.2.59:2232/km-v/startkameral

Das Start-Servlet unterscheidet doppisch und kameral. Als Start-

Alias muss im Falle von PSCD „/startdoppik“ verwendet

werden. Bei PSM ist zwingend der Alias „/startkameral“ zu verwenden.

Mit der Transaktion

/DZKW/KMV2 kann

nachgeschaut werden, welcher Server

eingetragen ist. Diese Funktion ist

besonders für den Testbetrieb in der

Entwicklung wichtig.

Hier kann temporär ein lokaler Server eintragen (z.B. http://localhost:2229/km-v/startdoppik) und DZ-KM V ge-

startet werden (Drücken des Uhr-Symbols). Dieser Eintrag wird nicht in der Tabelle /DZBW/KMV_URL_T gespei-

chert.

Beim Aufruf wird seitens SAP ein Parameter „Key“ übergeben, der nur eine zeitlich befristete Gültigkeit besitzt.

Über das BAPI „/DZBW/KMV_CHECK_KEY“ wird geprüft, ob der Key gültig ist. Falls nicht, wird nicht im DZ-KM V

angemeldet.

DZ-KM V wird mit folgender URL aufgerufen:

<IP-Adresse zielmaschine>?name=<user>&mandant=<mandant>&key=<sapkey>

Die Parameter in den spitzen Klammern haben folgendes Format:

IP-Adresse zielmaschine wird im SAP-System für den Mandant fest hinterlegt (Beispiel:

http://10.129.2.59/KM-V 10 TEST/startdoppik)

user angemeldeter SAP-User

mandant Mandant in SAP (3-stellig)

sysid System-ID des SAP-Systems

gui_release Release der SAP-GUI (z.B. 7300)

gui_patchlevel PatchLevel der SAP-GUI (z.B. 2)

key Gültigkeitskey wird von SAP erzeugt

Die beiden Parameter ‚mandant‘ und ‚sysid‘ werden verwendet, um die zugehörige OKZ zu ermitteln. Die SAP-

GUI-Parameter werden in den ErrorLog-Files ausgegeben („Browser“-Spalte). Es kann das Release und PatchLe-

vel der eingesetzten SAP-GUI im Fehlerfalle ermittelt werden (z.B. Cookie-Fehler).

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6.3 SAP-Datencache

6.3.1 Grundsätzliches

Der SAP-Datencache ist keine DZ-KM V spezifische Funktionalität, sondern kann auch von anderen Verfahren

angebunden werden. Im Folgenden wird die Arbeitsweise exemplarisch mit DZ-KM V geschildert, weitere Ver-

fahren können diese Mechanismen aber alternativ/parallel ebenfalls nützen.

In DZ-KM V sind grundsätzlich keine Personen- oder Adressdaten vorhanden. Diese Informationen liegen aus-

schließlich als (Einheits-)Geschäftspartner bzw. Vertragsgegenstände in PSCD, wo auch die zentrale Pflege dieser

Informationen erfolgt.

Um diese Daten in DZ-KM V verwenden zu können, müssen sie zuvor jeweils mittels (RFC-)Aufruf ausgelesen

werden, was insbesondere bei großen Datenmengen Laufzeitprobleme mit sich bringt. Um schneller auf die

SAP-Daten zugreifen zu können, werden die in SAP vorhandenen Daten daher einmalig in die Datenbestände

von DZ-KM V gepuffert und Änderungen werden dann dort auch im Hintergrund fortgeschrieben. Somit stehen

die SAP-Daten technisch auch in DZ-KM V zur Verfügung und können z. B. mit Datenbankmitteln ausgewertet

werden.

Um die im laufenden Betrieb in SAP durchgeführten Änderungen im Cachebestand nachtragen zu können, wer-

den die SAP-Änderungen in einer Datenbank-Tabelle i.V.m. dem Änderungszeitpunkt protokolliert. Seitens DZ-

KM V werden die jeweils neuen Änderungen in kurzen Zeitabständen mittels BAPI ausgelesen und im Cache-

Bestand abgelegt. Somit stehen die SAP-Änderungen (fast) ohne Zeitversatz in DZ-KM V zur Verfügung.

6.3.2 Customizing im SAP – Einrichten der BDT-Zeitpunkte

Um den SAP-Cache technisch zu aktivieren, müssen die dazu benötigten BDT-Zeitpunkte hinterlegt werden. Dies

muss sowohl für den Bereich der Geschäftspartner wie auch für die Vertragsgegenstände erfolgen.

BDT-Zeitpunkt für den Vertragsgegenstand einrichten

Bitte rufen Sie die Transaktion PSOB0007 auf und wählen dort den Zeitpunkt DSAVE aus.

Nach einem Rechtsklick auf „Zeitpunkt->Fubaus“ wählen Sie „Teildialog auswählen“ aus, es erscheint die Maske

zum Zuordnen der Funktionsbausteine:

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Erfassen Sie dort bitte unter der Position „4000001“ den Baustein „/DZBW/BCC_DSAVE_VG_CACHE“, mit Aufruf

„X“ sowie Anwendung „PSOB“.

BDT-Zeitpunkt für den Geschäftspartner einrichten

Bitte rufen Sie die Transaktion BUS7 auf und wählen dort den Zeitpunkt DSAVE analog der vorangegangenen

Beschreibung aus.

Erfassen Sie dort bitte unter der Position „8000001“ den Baustein „/DZBW/BCC_DSAVE_GP_CACHE“, mit Aufruf

„X“ sowie Anwendung „BUP“.

6.3.3 Customizing im SAP – Einrichten der Cache-relevanten VG-Arten

Über die SAP-Transaktion /DZBW/BCC_CACHE können mittels einer Pflegeview die für den SAP-Datencache re-

levanten Vertragsgegenstandsarten hinterlegt werden. Grundsätzlich müssen alle in DZ-KM V benötigten VG-

Arten mit dem Cache verarbeitet werden. Aus diesem Grunde werden alle in /DZBW/KMV_VGEA_T definierten

Vertragsgegenstandsarten automatisch als Cache-relevant angesehen. Eine separate Pflege mittels

/DZBW/BCC_CACHE ist daher i.V.m. DZ-KM V nicht notwendig.

6.3.4 Customizing im DZ-KM V - Erweiterung der Config-Datei

Standardmäßig erfolgt der Abgleich des SAP-Caches alle 10 Sekunden. Wahlweise kann dieses Intervall geändert

werden, indem in der Konfigurationsdatei den Parameter SAPCACHE_REFRESH_INTERVAL gesetzt wird mit einer

Anzahl an Sekunden, z. B.: SAPCACHE_REFRESH_INTERVAL=5

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Bitte beachten Sie dabei: Je kürzer dieses definiert ist, umso schneller/häufiger wird der Cache-Bestand aktuali-

siert. Allerdings erzeugen häufige Aufrufe Last auf den Systemen, sowohl seitens DZ-KM V wie auch in SAP.

Wenn die Abarbeitung eines Intervalls nicht vor dem Beginn des nächsten Cache-Aufrufs abgeschlossen wird, so

entfällt der nächste Zyklus. Da der Abgleich auf allen KMV-Servern auf einer Datenbank parallel abläuft, ergeben

sich faktisch eher kürzere Aktualisierungsintervalle.

Außerdem kann mittels des Parameters SAPCACHE_MIGRATION_INTERVAL gesteuert werden, wie oft die An-

wendung nach anstehenden Migrationen sucht.

Hier ist ein erheblich längeres Intervall sinnvoll als beim REFRESH, da es bei der Migration (=Massenprozess)

nicht auf die eine oder andere Sekunde ankommt.

6.3.5 Bedienung des SAP-Datencaches in DZ-KM V

Sowohl in der Anwendung KRZ (Menü „Extras SAP PSCD-Cache“) wie auch in KM V (Menü „RZ SAP PSCD-

Cache“) selbst ist der Controller zum SAP-Datencache aufrufbar. Dort kann die Migration einer Einnahmeart initi-

iert werden bzw. ist der Status ersichtlich:

Die Liste liefert dabei grundsätzlich zwei Informationen:

Letzter ZugriffSAPDatenCache – dies ist der letzte Zeitpunkt, zu welchem in dieser OKZ (Einnahmeart

übergreifend) Änderungen übernommen wurden. Wenn keine Änderungen anstehen, so bleibt der Zeit-

punkt unverändert.

SAPCacheMigration – dies ist der Status zu einer Einnahmeart. Die Sätze müssen initial zu jeder Einnah-

meart mittels „Neu“ angelegt werden, daraufhin startet die Migration. Nach Abschluss der Migration

steht der Status entweder auf „Migration abgeschlossen mit Fehler“ oder auf „SAP-Datencache aktiv und

fehlerfrei“, wenn gar keine Fehler vorhanden sind. Die Anzahl Fehler beschreibt, wie viele Wiedervorla-

gen mit Fehlern vorhanden sind.

6.3.6 Migration auf DZ-KM V-Seite

Der Cache-Bestand muss erstmalig je Einnahmeart in einem Massenlauf aufgebaut werden. Dazu werden die

SAP-Daten mittels Funktionsbaustein packetweise (immer 200 Vertragsgegenstände) gelesen und im Cache-Be-

stand gespeichert.

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Dazu ist die zu verarbeitende OKZ/Einnahmeart zunächst mittels „Neu“-Button anzulegen:

Die Verarbeitung startet kurz darauf automatisch; die Verarbeitung geschieht kontinuierlich im Hintergrund und

läuft immer dann mit, wenn ein KMV-Server läuft.

Währenddessen werden – je nach Fortschritt – die bereits verarbeiteten Buchungszeichen angezeigt.

Sofern die Migration einer Einnahmeart fehlerfrei endete, so wird der Status „SAP-Datencache aktiv und fehler-

frei“ gesetzt. In diesem Falle wird für diese Einnahmeart automatisch die Cache-Suche aktiviert.

Traten bei der Migration Fehler auf, so ist der Status „Migration abgeschlossen mit Fehler“. Nähere Informatio-

nen zu den aufgetretenen Fehlern können dem Batchprotokoll entnommen werden, welches unter dem Pro-

grammnamen „STSAPCAC“ erstellt wird:

Parallel können über den Kontext-Menüeintrag „Fehlerhafte Fälle anzeigen“ die zugehörigen (Fehler-)Wieder-

vorlagen angezeigt werden. Nach Bereinigung eines Falls kann dort die erneute Verarbeitung angestoßen wer-

den.

Hinweis: Solche Wiedervorlagen entstehen sowohl durch die Migration wie auch ggf. durch den laufenden Ab-

gleich.

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Wenn alle Fehler bereinigt wurden, kann über die das Kontextmenü „Fehlerhafte Fälle synchronisieren“ die er-

neute Verarbeitung aller per Wiedervorlage gekennzeichneten Buchungszeichen erfolgen. Nach erfolgreicher

Abarbeitung eines Falls wird die Wiedervorlage gelöscht; wenn alle Fehler bereinigt werden konnten, wird der

Status umgesetzt auf „SAP-Datencache aktiv und fehlerfrei“. Dies bedeutet, dass fortan in dieser Einnahmeart die

Suchen auf dem Cachebestand erfolgen.

Hinweis: Ersichtlich ist die Aktivierung des Caches in der Einnahmeart, wenn dort in den Suchmasken die „Pho-

netische Suche“ möglich ist (denn diese existiert nicht für BAPI-Suche):

Wenn trotz noch vorhandener Fehler der Cache aktiviert werden soll, dann kann dies über den Kontext-Menü-

Eintrag „Cache trotz Fehler aktivieren“ geschehen. Dies wird ausdrücklich nicht empfohlen, da dies zu inkonsis-

tenten Suchergebnissen führen kann:

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6.3.7 Der laufende Cache

Bereits mit Erstellung eines Migrationssatzes einer OKZ wird ein Satz „LetzterZugriffSAPDatencache“ erzeugt.

Dies dient als Start für den laufenden Abgleichprozess. D. h. ab Beginn der Migration werden Änderungen, wel-

che im PSCD gemacht werden, im Zuge des Caches übertragen. Fehler, welche sich aus dem laufenden Betrieb

ergeben, werden unter dem Programmnamen „STSAPCAC“ erstellt und sind in den Batchprotokollen ersichtlich.

Außerdem werden – wenn möglich – entsprechende Wiedervorlagen erzeugt, welche sich nach Bereinigung des

zugrundeliegenden Fehlers abarbeiten lassen.

6.3.8 Fehler/Protokolle im Cache

Fehler beim Cache werden als Protokollmeldungen ausgegeben und lassen sich über die Batchprotokolle anzei-

gen.

Fehler aus der Migration werden unter dem Programmnamen STSAPCAS ausgegeben, Fehler des laufenden Ab-

gleichs unter STSAPCAC.

Außerdem wird grundsätzlich im Fehlerfall eine Wiedervorlage erzeugt, sofern sich der Fehler einem gültigen

Buchungszeichen/Vertragsgegenstand zuordnen lässt. Diese Wiedervorlagen können im Dialog per Wiedervor-

lage suchen angezeigt werden:

Alternativ lassen sich diese Fehler (mit RZ-Berechtigung!) auch aus dem SAP-PSCD Cache-Controller aufrufen:

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Hinweis: neben der manuellen Bereinigung werden die Wiedervorlagen stündlich maschinell durchgegangen. Es

wird dann versucht, die fehlerhaften Fälle erneut zu synchronisieren, im Erfolgsfall wird die Wiedervorlage dann

gelöscht. Besteht der Fehler weiterhin, bleibt die Wiedervorlage bestehen, bis das zugrundeliegende Problem

behoben ist.

Auf den Reitern Protokolle Updates bzw. Protokolle Migration sind ergänzende Informationen ersichtlich:

Achtung: diese Informationen sind NICHT vollständig, sondern dienen lediglich dem besseren Verständnis, was

der AKTUELLE Server verarbeitet. Auf anderen Servern sind diese Meldungen nicht ersichtlich, die Meldungen

gehen beim Herunterfahren des Servers verloren.

Bitte suchen Sie im Bedarfsfall die zugehörigen Protokollmeldungen aus dem Batchprotokoll heraus.

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7 Migration

7.1 Datenhaltung

Die Personen- und Adressdaten werden nicht mehr führend in der DZ-KM V Datenbank, sondern in SAP gehal-

ten.

7.2 Migration Adressmodul nach PSCD

Die Migration Adressmodul nach PSCD kann während des laufenden Betriebs in der Anwendung KM-Veranla-

gungSystem durchgeführt werden. Im Menu unter Extras – Migration – Migration Adressdaten PSCD wird ein

Dialog für die Durchführung der Migration geöffnet:

Hierbei muss zuerst eine OKZ eingegeben werden und rechts im Menü die Funktion „Prüfen“ durchgeführt wer-

den. Der Zustand der Migration und das Datenvolumen werden ermittelt und in einer Liste dargestellt.

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Die zulässigen Funktionen werden jeweils enabled. Die Funktionen werden asynchron angestoßen. Dauert eine

Funktion länger (z.B. Erzeuge PARKDaten), kann rechts im Menü durch die Aktion „Aktualiseren“ der Zustand

aktualisiert werden. Spätestens nach einer Minute wird der Zustand automatisch aktualisiert. Im Anzeigefeld

„Fortschritt“ wird in Prozent angegeben, wie weit der Schritt ist. „???“ bedeutet hierbei, dass keine Funktion aktiv

ist. Jeder Teilschritt wird in den Protokoll-Meldungen für das Programm STMIGADR protokolliert.

Rechts im Menü gibt es folgende sechs Funktionen:

Funktion „Prüfen“

Der Zustand der Migration für die eingegebene OKZ wird im Radiobutton Status angezeigt. In der Spalte

„Migrationshindernd“ sollten keine „X“ mehr stehen. Die möglichen Funktionen werden jetzt rechts im Menü

enabled. Wird als Zustand „Vor Migration“ angezeigt, dann wird die Funktion „Start“ zum Starten der Migration

enabled.

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Funktion „Start“

Sind alle migrationshindernden Meldungen behoben, kann die Migration per Klick auf die Funktion „Start“

rechts im Menü gestartet werden. In diesem ersten Schritt passiert folgendes:

Im Feld „Meldung“ wird der Status „Migration wurde gestartet. Bitte warten Sie, bis diese Funktion

abgeschlossen ist!“ angezeigt.

Die OKZ für die Migration wird markiert (Migrationsschalter „M“; sichtbar im Radiobutton Status „Migration

gestartet“ bzw. Funktion „Prüfen“ nochmals ausführen – In Prüfliste)

Das aktuell-Kennzeichen „J“ aller PARK-Daten wird mit „M“ geändert (Massenupdates z.B. update dfw220

set dfw220_akt_kz='M' where dfw220_okz='XXXX' and dfw220_akt_kz='J'; ebenso für

DFW163, DFW164 und DFW167).

Ist dieser Schritt beendet, dann wird der Text „Der Migrationsschalter wurde gesetzt! Die Aktuell-

Kennzeichen der PARK-Tabelle wurden auf 'M' gesetzt! Sie können jetzt die PARK-Daten erzeugen!“

angezeigt.

Funktion „Erzeuge PARK-Daten“

Die Funktion wird mit der Meldung „Die PARK-Daten werden erzeugt. Bitte warten Sie, bis dies abgeschlossen

ist!“ begonnen.

In dieser Funktion wird für alle Abgabenschuldner (DFW167_ROLL_TYP=‘001‘ und DFW167_AKT_KZ=‘M‘) ein

Dummy-PARK-Datensatz mit DFW167_AKT_KZ=‘J‘, DFW167_PERS_NR=1 und DFW167_ADR_NR=1 angelegt.

Diese Funktion kann je nach Datenumfang länger dauern. Es werden immer bis zu 200 Datensätze in einer

Transaktion gespeichert. Bricht die Verarbeitung ab, so kann durch erneutes Starten des Schrittes „Erzeuge

PARK-Daten“ die Funktion fortgesetzt werden.

Wurden alle Dummy-PARK-Datensätze erzeugt, dann erscheint die Meldung „Die PARK-Daten wurden erzeugt!“

im Meldungsfeld. Der Migrationsstatus wird auf „P“ gesetzt.

Funktion „Schreibe MDAT“

Diese Funktion wird mit der Meldung „MDAT-Datei wird geschrieben. Bitte warten Sie, bis die Datei komplett

erstellt wurde!“ begonnen.

Die MDAT-Datei wird unter dem Verzeichnis „Speicherort“ unter dem Namen „MDAT Datei“. Als Speicherort

kann ein beliebiges Verzeichnis auf einem beliebigen Server angegeben werden: z.B. \\dzstus001\st\migration.

Wurde die MDATA-Datei erstellt, dann erscheint die Meldung „MDAT-Datei Migration\MDAT2010_JR0001.txt

wurde erzeugt! Es wurden folgende Daten in der MDAT erzeugt: ….. Bitte importieren Sie jetzt die Daten in SAP,

bevor Sie die Migration abschließen können!“

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Dabei werden die Anzahl der Fälle pro Korrespondenzart (CoTyp bzw. Rolle) aufgelistet und der Migrationsstatus

wird auf „S“ gesetzt.

Dieser Schritt kann mehrmals wiederholt werden. Es können auch einzelne Fälle erzeugt werden. Durch Wählen

von Buchungszeichen oder VKNR im Radiobutton „Schreibe MDAT“ kann gezielt für einzelne Fälle die MDAT-

Datei für den SAP-Import erzeugt werden.

Bei Buchungszeichen können mehrere Buchungszeichen mit Wildcard durch Komma getrennt aufgelistet wer-

den. Auch bei VKNR können mehrere VKNR oder Intervalle von VKNR angegeben werden (z.B. 0-200, 1000,

1002, 2000-2099).

Funktion „Abschließen“

Bevor die Funktion „Abschließen“ aufgerufen wird, muss vorher die komplette MDAT in SAP importiert werden.

Beim Aufruf Abschließen wird nochmals für zusätzliche Rolle mittels BAPI geprüft, ob die dazugehörige Korres-

pondenzart in SAP angelegt wurde. Diese Prüfung kann durch Deselektion der Checkbox „SAP Import prüfen“

abgestellt werden.

Der Migrationsstatus wird auf „A“ gesetzt.

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Funktion „Migration zurücknehmen“

Diese Funktion setzt die gesamte Migration zurück auf den Stand „Vor Migration“ Bereits in SAP importierte

Korrespondenzarten werden nicht gelöscht.

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8 Schnittstellen-Technik

Dieses Kapitel wird noch ergänzt.

8.1 Übersicht-Funktionen

8.2 Die KM-V Schnittstellen Umgebung

8.3 Einstellungen

8.4 Buchhaltungsangaben im Batch

8.5 Übersicht Übergabeparameter von DZ-KM V nach SAP

8.6 Übergabe der GP-Nummer von SAP an DZ-KM V

Bei der Umstellung vom kameralen SAP (ISP-PS) auf doppisches SAP (PSCD) muss anstelle der Debitoren-Num-

mer nun die Geschäftspartner-Nummer aus SAP in der Tabelle DFW167 des DZ-KM V hinterlegt werden.

Um dies für alle im DZ-KM V vorhandene Fälle zu tun, muss man wie folgt vorgehen:

Der Prozess beginnt auf der SAP-Seite.

Über die TAC SE38 wird der Report ‚/DZBW/BCS_INFO_VIA_PK‘ aufgerufen.

Durch Betätigung des Buttons ‚Ausführen‘ (F8) wechselt man in den zugehörigen Selection-Screen:

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Hier sollte beachtet werden:

Es werden nur Stammdaten benötigt (Haken nur bei ‚Ausgabe Stammdaten). Es genügt die ‚Kleine Datei‘ (Flag

bei ‚Kleine Datei erzeugen).

Bei ‚Vertragsgegenstand‘ die Unter- und Obergrenze eingeben, die man verarbeiten möchte. I.d.R. wird man

eine VG-Art am Stück verarbeiten wollen. Man gibt also z.B. für die Hundesteuer bei der Untergrenze

‚501020000000‘ ein und bei der Obergrenze ‚501029999999‘. Somit wird die komplette Hundesteuer verarbeitet.

Man sollte Berechtigungen und Sperren berücksichtigen (Flags setzen). Bei der Datumsabgrenzung sollte als

Stichtag das Tagesdatum verwendet werden. Man muss keinen Testlauf machen, da man die Auslese aus SAP

beliebig oft wiederholen kann, solange die Daten noch nicht in DZ-KM V eingespielt sind.

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Außerdem muss man festlegen, wo die erzeugte Datei abgelegt werden soll (Steuerparameter für Datenaus-

gabe). Die erzeugte Datei wird dem DZ-KM V zur Verfügung gestellt, dort findet nun auch die Weiterverarbei-

tung statt:

Die TXT-Ausgabedatei aus dem SAP-Report dient, evtl. erst nach einem File-Transfer auf den Großrechner, als

Eingabedatei mit Namen 'PSCDSTAM' für das Programm FAH633. Dieses Programm erstellt wiederum eine Aus-

gabedatei namens 'SQL633'.

Diese Datei wird nun im Programm FAH992 unter dem Namen 'IN633' eingelesen. In diesem Programm erfolgt

nun die Übertragung der GP-Nr in die DZ-KM V-Tabelle DFW167.

Der Prozess der Übergabe der GP-Nummer von SAP an DZ-KM V ist hiermit abgeschlossen.

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