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Bachelorarbeit/Masterarbeit zur Erlangung des Grades Bachelor/Master of Science an der H:G Hochschule für Gesundheit und Sport, Technik und Kunst an der Fakultät Gesundheit, Fachbereich Psychologie im Studiengang (bitte hier Studiengang eintragen, Abschluss auswählen) Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof. Dr. Jochen Zinner Zweitbetreuer: Rene Orgis Student/in: Sylvio Bartl Matrikelnummer: 26726 Studiengang: STW Semester: 9. Adresse: Anna Seghers Str. 114 12489, Berlin Email: [email protected] Telefon: 0171 7018013 Abgabe am: 28.12.2016

Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

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Bachelorarbeit/Masterarbeit zur Erlangung des Grades Bachelor/Master of

Science

an der H:G Hochschule für Gesundheit und Sport, Technik und Kunst

an der Fakultät Gesundheit, Fachbereich Psychologie

im Studiengang (bitte hier Studiengang eintragen, Abschluss auswählen)

Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen

Reifegrades im deutschen Motorik Test

Erstbetreuer: Prof. Dr. Jochen Zinner

Zweitbetreuer: Rene Orgis

Student/in: Sylvio Bartl

Matrikelnummer: 26726

Studiengang: STW

Semester: 9.

Adresse: Anna Seghers Str. 114

12489, Berlin

Email: [email protected]

Telefon: 0171 7018013

Abgabe am: 28.12.2016

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Inhalt

Tabellenverzeichnis .......................................................................................................... 3

Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................................... 5

1. Einleitung ................................................................................................................... 6

2. Forschungsstand ....................................................................................................... 9

2.1 Biologisches Alter .................................................................................................... 9

2.2 Motorische Entwicklung im Grundschulalter.......................................................10

2.2.1 Motorische Fähigkeiten ....................................................................................11

2.2.2 Koordinative Fähigkeiten ..................................................................................12

2.2.3 Motorische Fertigkeiten ....................................................................................12

2.3 DMT ..................................................................................................................14

2.4 Biofinal ...............................................................................................................15

3. Methodik ...................................................................................................................15

3.1 Stichprobe und Design ......................................................................................15

3.2 Versuchsmaterial ...............................................................................................16

3.3 Ablauf ................................................................................................................17

4. Ergebnisse ................................................................................................................23

5. Diskussion ................................................................................................................34

6. Fazit/Ausblick ...........................................................................................................37

7. Zusammenfassung ...................................................................................................39

8. Literaturverzeichnis ...................................................................................................41

Anhang (Bilder/Tabellen) .................................................................................................45

Ehrenwörtliche Erklärung .................................................................................................98

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Tabellenverzeichnis

Zur Förderung der Übersichtbarkeit werden die externen Bildquellen aufgeführt.

Bei den Bildquellen aus eigener Herstellung folgt die Einteilung:

T für die durchgeführten Tests (T1-14)

H für Tabellen mit Häufigkeiten (h1-14)

KT für Kreuztabellen (KT1-12)

EU für Einzeluntersuchungen (EU1-22)

BP für Boxplots (BP1-9)

Alle eigenen Darstellungen wurden mit Spss Version 22

H1 Gesamtanzahl Geschlecht

H2 Verteilung auf Jahrgänge

H3 Zusammenfassung Fallbearbeitung (nur Jungs)

H4 Zusammenfassung Fallbearbeitung (nur Mädchen)

H5 Häufigkeiten Vereinszugehörigkeit

H6 Trainingshäufigkeiten

H7 Familie macht Sport

H8 sportliche Hobbies

H9 Vorfreude auf Schulsport

H10 Freizeitgestaltung Drinnen

H11 Freizeitgestaltung Draußen

H12 Häufigkeit Alter mit Trainingshäufigkeit von maximal zwei Einheiten

H13 Leistungsklassen (nur Familien mit regelmäßiger Betätigung)

H14 Häufigkeiten Alter (nur Familien ohne Betätigung)

KT1 Kreuztabelle mit Geschlecht, Alter, biologischer Reife

KT2 Kreuztabelle mit Berliner Normkategorie(BN), Alter, biologischer Reife (BR)

KT3 Kreuztabelle mit Leistungsklassen nach Bös, Alter, biologischer Reife

KT4 Kreuztabelle Alter, Geschlecht, biologische Reife

KT5 Kreuztabelle Geschlecht, BN, biologische Reife

KT6 Kreuztabelle Alter, Leistungsklassen, BR

KT7 Kreuztabelle Alter, BN, BR (mit mindestens drei Trainingseinheiten(Woche)

KT8 Kreuztabelle BR, BN, Geschlecht (nur Familie mit regelmäßiger Betätigung

KT9 Kreuztabelle sportliche Hobbies, Geschlecht, BR (mit sportlichen Hobbies)

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KT10 Kreuztabelle Alter BR (Freizeitgestaltung Draußen: „gerne, sehr gerne“/

Freizeitgestaltung Drinnen: „ungerne, sehr ungerne“)

KT11 Kreuztabelle Alter BR (Freizeitgestaltung Drinnen: „gerne, sehr gerne“/

Freizeitgestaltung Draußen: „ungerne, sehr ungerne“)

KT12 Streubreite der erhobenen Daten

T0 Test auf Normalverteilung Kolmogorow Smirnow

T1 Test auf Unterschiede auf Grund der biologischen Reife

T2 Test auf Unterschiede auf Grund der biologischen Reife (nur Jungs)

T3 Test auf Unterschiede auf Grund der biologischen Reife (nur Mädchen)

T4 Test auf Unterschiede auf Grund von Vereinszugehörigkeit

T5 Test auf Unterschiede auf Grund von „Familie treibt regelmäßig Sport

T6 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (nur Vereinsangehörige)

T7 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (nur Vereinslose)

T8 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (mindestens drei Trainingshäufigkeit

Einheiten/Woche

T9 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (maximal zwei Einheiten/Woche)

T10 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (nur Familien mit regelmäßiger

Betätigung

T11 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (nur Familien ohne regelmäßiger

Betätigung)

T12 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (mit sportlichen Hobbies)

T13 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (Freizeitgestaltung Draußen: „gerne, sehr

gerne“/ Freizeitgestaltung Drinnen: „ungerne, sehr ungerne“)

T14 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (Freizeitgestaltung Drinnen: „gerne, sehr

gerne“/ Freizeitgestaltung Draußen: „ungerne, sehr ungerne“)

EU1 Einzeluntersuchung Disziplin Liegestütz

EU2 Einzeluntersuchung Disziplin Balancieren

EU3 Einzeluntersuchung Disziplin Rumpfbeuge

EU4 Einzeluntersuchung Disziplin Berliner Normkategorie

EU5 Einzeluntersuchung Disziplin seitliches Hin- und Herspringen auf Jahrgänge

verteilt

EU6 Einzeluntersuchung Disziplin Liegestütze auf Jahrgänge verteilt

EU7 Einzeluntersuchung Disziplin Leistungsklassen auf Jahrgänge verteilt

EU8 Einzeluntersuchung Disziplin Sprint nach Vereinssport

EU9 Einzeluntersuchung Disziplin Balancieren nach Vereinssport

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EU10 Einzeluntersuchung Disziplin Hin- und Herspringen nach Vereinssport

EU11 Einzeluntersuchung Disziplin Liegestütze nach Vereinssport

EU12 Einzeluntersuchung Disziplin Standweitsprung nach Vereinssport

EU13 Einzeluntersuchung Disziplin Leistungsklassen nach Vereinssport

EU14 Einzeluntersuchung Disziplin BN nach Vereinssport

EU15 Einzeluntersuchung Disziplin Sprint nach Familiensport

EU16 Einzeluntersuchung Disziplin Balancieren nach Familiensport

EU17 Einzeluntersuchung Disziplin Liegestütze nach Familiensport

EU18 Einzeluntersuchung Disziplin Ausdauerlauf nach Familiensport

EU18 Einzeluntersuchung Disziplin Leistungsklassen nach Familiensport

EU19 Einzeluntersuchung Disziplin BN und BR (nur Vereinsangehörige)

EU20 Einzeluntersuchung Disziplin Standweitsprung (maximal zwei Einheiten pro

Woche)

EU21 Einzeluntersuchung Disziplin BN (maximal zwei Einheiten pro Woche)

EU22 Einzeluntersuchung Disziplin BN nach BR

BP1 Boxplot Streuung für Ergebnisse Rumpfbeuge nach BR

BP2 Boxplot Streuung für Ergebnisse Balancieren nach BR

BP3 Boxplot Streuung für Ergebnisse Liegestütze

BP4 Boxplot Streuung für Ergebnisse Balancieren nach BR (nur Jungs)

BP5 Boxplot Streuung für Ergebnisse Liegestütze nach BR (nur Jungs)

BP6 Boxplot Streuung für Ergebnisse Rumpfbeuge nach BR (nur Jungs)

BP7 Boxplot Streuung für Ergebnisse Balancieren nach BR (nur Mädchen)

BP8 Boxplot Streuung für Ergebnisse Rumpfbeuge nach BR (nur Mädchen)

BP9 Boxplot Streuung für Ergebnisse Liegestütze nach BR (nur Mädchen)

N1 Normalverteilungskurve in Bezug zu Häufigkeiten Körperhöhe

N2 Normalverteilungskurve in Bezug zu Häufigkeiten Körpermasse

N3 Normalverteilungskurve in Bezug zu Häufigkeiten BMI

N4 Normalverteilungskurve in Bezug zu Häufigkeiten Sitzhöhe

Abkürzungsverzeichnis

Deutscher Motorik Test = DMT

Früh Entwickelter = FE

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Durchschnittliche Entwickelter = DE

Landessportbund Berlin =LSB

Berliner Normkategorie = BN

Biologische Reife = B

1. Einleitung

In dieser Arbeit wird versucht das biologische Alter anhand von anthropometrischen

Daten zu erfassen und dieses Ergebnis mit den motorischen Fähig- und Fertigkeiten zu

verknüpfen.

Die anthropometrischen Daten sind Körperhöhe, Körpergewicht und Sitzhöhe. Diese

werden zusammen mit Alter und dem Testzeitpunkt in das BioFinal Programm (Version

3,4) eingegeben. Das Programm gibt dann mittels mathematischer Algorithmen eine

Einschätzung über den biologischen Reifegrad aus, die dann mit erhoben

Leistungsmerkmalen des deutsche Motorik Tests verglichen werden. Entwickelt wurde

das Programm von Institut für angewandte Trainingswissenschaften in Leipzig.

Die Arbeit prüft also ob der biologische Reifegrad entscheidend ist für die sportliche

Leistung anhand des deutschen Motorik Tests.

Warum ist die Einschätzung des biologischen Reifegrades sinnvoll?

„Gleichaltrige Sportlerinnen und Sportler unterscheiden sich oft in ihrer körperlichen

Konstitution, was auf einen unterschiedlichen biologischen Reifegrad (biologisches Alter)

schließen lässt. Im Kindes- und Jugendalter, insbesondere in der Pubertät, unterliegt der

menschliche Organismus wesentlichen Veränderungen, die ihren Ausdruck in

verschiedensten Erscheinungsformen finden. Mit der Entwicklung zeigen sich die

ablaufenden biologischen Prozesse auf der psychischen und sozialen Ebene, ebenso wie

die morphologische Veränderung des Körperbaus. Daher sollte bei der Beurteilung der

aktuellen sportlichen Leistungsfähigkeit (Wettkampfleistung, Testleistung) bzw. der

beobachteten Leistungsentwicklung auf den jeweiligen biologischen Reifegrad geachtet

werden.“[10]

Das bedeutet das unterschiedliche Reifegrade zu unterschiedlichen sportlichen

Leistungen führen. Diese Arbeit prüft ob die Unterschiede existieren und wie sich diese

auswirken.

Weitere Möglichkeiten zur Vitalitätsmessung wären bspw.:

• Anthropometrie des Körpers: BMI, Taillenumfang (Männer und Frauen), Taille/Hüft

Quotient (Frauen)

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• Kreislaufparameter: mittels Ergospirometrie oder einfacher durch

Bestimmung des Puls-Indexes z. B. auf dem Fahrradergometer.

• Knochendichte: z-score mittels Osteodensitometrie

• Lungenfunktion: Forced Expiratory Vital Capacity (FVC) und Forced Expiratory Vital

Capacity over the 1st second (FVC-1 sec)

• Muskelfunktion: Handkraft, Messung der Anzahl von Muskelleistungen pro Zeiteinheit

(z. B. Wandstützen, Liegestützen, Sit-ups, Kniebeugen), Muskelgeschwindigkeit und –

Koordination ("finger-tapping").

• Gehirnfunktion: Quantifizierung der Gehirnfunktionen: Sensorik, Vigilanz,

Gedächtnis, Kognition, Assoziation (Plastizität) [7]

Von den genannten Vitalitätsparametern sind jedoch nur wenige geeignet um den

biologischen Reifegrad schnell, einfach und kostengünstig zu ermitteln. Daher wird die

Anthropometrie genutzt um Schätzungen des Reifegrades zu ermöglichen.

Weiter gibt das Programm eine Prognose der geschätzten maximalen Erwachsenenhöhe

(inklusive Wachstumsreserve und prozentuale Erwachsenenhöhe) an, sowie wann der

maximale Wachstumsschub erfolgt.

Nach Sherar und Mitarbeitern (Sherar, Mirwald, Baxter-Jones & Thomis, 2005) erfolgt die

Bestimmung des biologischen Reifegrades durch die Relativierung von körperbaulichen

Merkmalen (Körperhöhe stehend und sitzend, Beinlänge, Körpermasse) in Bezug auf das

Verhältnis von kalendarischem zu biologischem Alter unter Berücksichtigung des

Geschlechts. Die Berechnung erfolgt über mathematische Algorithmen, die die Einstufung

des biologischen Reifegrades in folgende drei Stufen zulassen (Mirwald, Baxter-Jones,

Bailey & Beunen, 2002)

Das BioFinal Programm gibt folgende Einteilung zur biologischen Reife aus:

„(1) früh entwickelt – Der biologische Reifegrad des Spielers ist beschleunigt. Die

entwicklungsabhängigen Körperbaumerkmale des Spielers sind bereits weit entwickelt

und sollten im Vergleich mit Gleichaltrigen nicht überschätzt werden.

(2) durchschnittlich entwickelt – Der biologische Reifegrad des Spielers ist

durchschnittlich. Die entwicklungsabhängigen Körperbaumerkmale des Spielers

entsprechen denen Gleichaltriger.

(3) spät entwickelt – Der biologische Reifegrad des Spielers ist verzögert. Die

entwicklungsabhängigen Körperbaumerkmale des Spielers sind noch unterentwickelt und

sollten im Vergleich mit Gleichaltrigen nicht unterschätzt werden.“[10]

Bei dem Motorik Test handelt es sich um eine standardisierte Testbatterie zur Erfassung

der sportlichen Fähig- und Fertigkeiten.

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„Mit dem Deutschen Motorik-Test 6-18 (DMT 6-18) wurde ein wissenschaftlich überprüftes

Testinstrument entwickelt, das es ermöglicht, in Schule und Verein die motorische

Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren

aussagekräftig zu untersuchen (Bös et al., 2009). Der Test besteht aus acht Testaufgaben

und misst die motorischen Fähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und

Beweglichkeit (Abb. 1). Ergänzend werden Größe und Gewicht erfasst. Die Realisierung

dieser Fähigkeiten erfolgt mittels einfach strukturierter Fertigkeiten wie z.B. Laufen,

Springen und Balancieren. Er bietet die Möglichkeit sowohl den aktuellen Leistungsstand

zu diagnostizieren als auch Leistungsveränderungen zu beschreiben“ [8]

Ziele des Motorik Tests sind die Feststellung des Ist-Zustandes von motorischer

Leistungsfähigkeit und körperlich-sportlicher Aktivität sowie die Analyse der komplexen

Wirkungszusammenhänge zwischen motorischer Leistungsfähigkeit, körperlich-sportlicher

Aktivität und Gesundheit. Die motorische Leistungsfähigkeit wurde auf Grundlage der

Systematisierung motorischer Fähigkeiten nach Bös über ein Testprofil erfasst.

Opper, E., Worth, A., Wagner, M., & Bös, K. (2007). Motorik-Modul (MoMo) im Rahmen

des Kinder-und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS).Bundesgesundheitsblatt-

Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz, 50(5), 879-888.

„Alters- und geschlechtsspezifische Normwerttabellen ermöglichen eine Auswertung der

von den Testpersonen erbrachten Leistungen. Es besteht die Möglichkeit die Ergebnisse

einzelner Testaufgaben zu interpretieren und ein Leistungsprofil über alle Testaufgaben

zu erstellen, mit dem Stärken und Schwächen identifiziert werden können. Auch die

Bildung eines Gesamtwerts über alle Testaufgaben ist möglich, um einen Gesamt-

Überblick zu erhalten, auch wenn dieser Wert nur eingeschränkte Aussagekraft besitzt“[8]

Die Arbeit prüft folgende Parameter:

1 Bestehen Unterschiede hinsichtlich der sportlichen Leistung auf Grund des

biologischen Reifegrades (nach den Berliner Normkategorien und

Leistungsklassen)?

2 Bestehen Unterschiede in den Teildisziplinen?

3 Bestehen Unterschiede in den koordinativen Aufgaben?

4.Bestehen Unterschiede zwischen biologischen Alter, erbrachter Leistung und

Freizeitgestaltung(inklusive Vereinszugehörigkeit)?

5 Bestehen Unterschiede zwischen biologischen Alter, erbrachter Leistung und

sportlicher Betätigung der Eltern?

Die Fragen 1-3 sind die Ergebnisse des DMT. Frage 4 und 5 beziehen sich auf den

psychologischen Fragebogen, der während des Stationsablaufes durchgeführt wird.

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Er beinhaltet Fragen zum sportlichen Werdegang, aktueller Vereinszugehörigkeit,

Freizeitgestaltung, Umwelt und sportliche Selbsteinschätzung, sowie die Nutzung multi

medialer Endgeräte.

2. Forschungsstand

2.1 Biologisches Alter

Wenn man in der Literatur sucht, stößt man immer öfter auf die Bezeichnungen

„biologisches oder funktionelles Alter“. Die Häufigkeit der Verwendung dieser und

verwandter Begriffe steht im offensichtlichen Gegensatz zur Bemühung, dieses Zwecks

eines besseren Verständnisses zu definieren. Um Fehlinterpretationen und falsche

Deutungen zu vermeiden, ist jedoch eine klare Darstellung der verwendeten Ausdrücke

notwendig. Der simple Hinweis, das biologische Alter würde sich vom kalendarischen

unterscheiden oder mit diesem identisch sein, genügt bei weitem nicht, um die genauen

Sachverhalte darzulegen. Die Beschreibung von Phänomenen, welche zur Entstehung

und zum Verständnis des „wirklichen“ Alters beitragen, sollen die Grundlage für eine

breite Akzeptanz und eine klare Einsicht schaffen.[14]

„Normal“ lässt sich auch mit der Frage nach dem am häufigsten aufgefundenen Zustand

beantworten. Man richtet sich also nach der Mehrzahl in einer untersuchten

Personengruppe und beschreibt, nachdem die maximal mögliche Standardabweichung

erfasst wurde, dafür einen „Normalbereich“. Wie in der Medizin allgemein üblich,

beschreiben diese Abweichungen also krankhafte Vorgänge.[14]

Genau betrachtet stellt das biologische Alter nichts anderes dar als den Versuch, den

Allgemeinzustand eines Individuums zu einem bestimmten Zeitpunkt des Lebens zu

präzisieren („objective assessment of a person health status“ [15]). Präziser formuliert und

erweitert kann diese Zustandsvariable auch wie folgt definiert werden: „Das biologische

Alter kennzeichnet den Allgemeinzustand eines Individuums zu einem bestimmten

Zeitpunkt seines kalendarischen Alters, charakterisiert durch physische, psychische und

soziale Merkmale“[16]. Diese Auslegung beinhaltet jedoch lediglich physiologische

Einflüsse, vernachlässigt jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Faktoren das

biologische Alter beeinträchtigen könnten. [14]

Die korrekte Ergänzung der oben genannten Definition müsste somit folgendermaßen

lauten: „Das biologische Alter kennzeichnet den Allgemeinzustand eines Individuums zu

einem Ermittlung des Gesundheitszustandes anhand des biologischen Alters zu einem

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10

bestimmten Zeitpunkt seines kalendarischen Alters, charakterisiert durch physiologische

und pathologische Merkmale“ [17].

Sonnenschein (2010) sagt zu dem biologischen Alter:

„Das biologische Alter ist nicht eindeutig definiert. Es gibt keinen Goldstandard. Somit

kann das biologische Alter lediglich geschätzt, nicht aber gemessen werden. Eine solche

Schätzung ist von der Methode bestimmt und bedingt, die zu dieser Schätzung

angewandt wurde. Diese Schätzung stellt also ein Surrogat eines nicht näher erfassbaren,

„wirklichen“ biologischen Alters dar.“[7]

Die Arbeit versucht anhand der Körperhöhe sitzend Bezug zur biologischen Reife zu

nehmen. Dabei sind die anderen anthropometrischen Daten (gesamte Körperhöhe,

Gewicht) und das Alter wichtig.

Da durch die einfachen Messungen der Reifegrad nur geschätzt werden kann.

Genauere Test wie Röntgenuntersuchungen wären nicht ökonomisch und deshalb für den

Motorik Test unnötig. Also erfolgt lediglich eine Einschätzung des Reifegrades an Hand

von Normwerten und keine exakte Bestimmung

2.2 Motorische Entwicklung im Grundschulalter

Da bisher keine allgemein anerkannte Theorie der motorischen Entwicklung existiert, und

eine Vielzahl von Definitionsansätzen und eine verwirrende Terminologie für das Gebiet

der menschlichen Bewegung vorliegen, soll zunächst der Begriff Motorik näher bestimmt

werden. Daneben soll der Bereich der Motorik differenziert und die Bedeutung wichtiger

Begriffe in diesem Bereich, die in dieser Arbeit Verwendung finden, erläutert werden.

Unter Motorik soll hier in Anlehnung an Bös & Mechling (1992) die Gesamtheit aller

Steuerungs- und Funktionsprozesse verstanden werden, die Haltung und Bewegung

zugrunde liegen. Diese Begriffsbeschreibung trägt der berechtigten Forderung nach einer

möglichst eindeutigen Unterscheidung von „Motorik“ als der Gesamtheit aller Steuerungs-

und Funktionsprozesse einerseits und ihrem vielfältigen Ergebnis, der „Haltung und

Bewegung“ Rechnung. Da an der Steuerung und Kontrolle von Haltung und Bewegung

auch sensorische, perzeptive, kognitive und motivationale Vorgänge beteiligt sind,

schließt der Motorik-Begriff nach Bös und Mechling diese Subsysteme und deren

Zusammenspiel mit ein. Dieser enge Zusammenhang zwischen motorischen und

psychischen Prozessen spiegelt sich in den Begriffen „Psychomotorik und „Senso-„ bzw.

„Sensomotorik“ wieder. [18]

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11

Nach den Kriterien der Entwicklungssteuerung und der aktiven Einflussnahme des

Individuums auf den Entwicklungsprozess ordnet Baur (1994) die Vielzahl von Theorien in

vier Grundkonzeptionen ein (vgl. Tabelle 3.1): biogenetische (endogenetische bzw.

organismische), strukturgenetische (konstruktivistische und systemische),

umweltdeterministische (exogenistische bzw. mechanistische) und interaktionistische

(handlungstheoretische, ökologische und dialektische) Entwicklungskonzeptionen. [26]

Ausdauer ist aus bewegungswissenschaftlicher Sicht die Fähigkeit, einer körperlichen

Belastung möglichst lange widerstehen zu können und sich nach einer Belastung rasch

zu erholen. Diese Fähigkeit hängt sowohl von der muskulären Verfassung als auch von

der Konstitution des Herzkreislauf-, des Gefäß- und des Atmungssystems ab. [13]

Weitere wichtige Systeme, die für das Gleichgewicht zuständig sind, sind das vestibuläre

und das visuelle System. Die primäre Funktion des vestibulären Systems ist es,

Informationen über die Kopfposition bei der Bewegung im Raum zu liefern und

Unterstützung bei Haltungskorrekturen zu geben. Das visuelle System hat die Aufgabe,

bei der Kontrolle des Gleichgewichts Informationen über die räumliche Orientierung und

Veränderungen im Raum zu liefern[13]

Unter Koordination im weitesten Sinne wird nicht nur die effektive räumliche und zeitliche

Organisation von Muskelgruppen und Körperteilen verstanden, sondern auch die

Fähigkeit, motorische und sensorische Prozesse effektiv abgleichen zu können[13]

Für ein effizientes motorisches Verhalten ist nicht nur eine adäquate

Reaktionsgeschwindigkeit und Reaktionsdynamik erforderlich, sondern auch eine präzise

Bewegungskoordination. Bei jeder normalen Bewegung sind unterschiedliche Körperteile

mit einer Vielzahl von Muskelgruppen beteiligt, deren Spannung und Kraft in einem

zeitlich genau aufeinander abgestimmten Muster erfolgen muss, damit die Bewegung

erfolgreich ausgeführt werden kann. Die zeitliche Koordination all dieser

Bewegungskomponenten ist Voraussetzung für jede komplexe Bewegung und zudem für

die Kontrolle des Gleichgewichts zwingend erforderlich. [13]

2.2.1 Motorische Fähigkeiten

Bös [20] unterteilt die motorischen Fähigkeiten auf der ersten Ebene in energetisch

determinierte (konditionelle) und informationsorientierte (koordinative) Fähigkeiten (vgl.

Abb.2 [21]). Auf zweiter Ebene werden diese in die motorischen Grundeigenschaften

Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination und Beweglichkeit unterschieden. In

Abhängigkeit von der Art der Energiegewinnung [22] wird die Ausdauer in aerobe (AA)

und anaerobe Ausdauer (AnA) unterteilt. Die motorische Grundeigenschaft Kraft

unterscheidet Bös [20] in Anlehnung an das physiologisch begründete und experimentell

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abgesicherte Strukturmodell von Bührle und Schmidtbleicher [23] in Maximalkraft (MK),

Schnellkraft (SK) und Kraftausdauer (KA). Die Schnelligkeit unterteilt sich in Anlehnung

an Arbeiten von Grosser [24] und Clauss [25] in Aktionsschnelligkeit (AS) und

Reaktionsschnelligkeit (RS). Die koordinativen Fähigkeiten als informationsorientierte

Funktionspotenzen können nach Art der sensorischen Regulation und in Abhängigkeit

vom Anforderungsprofil der Bewegungshandlungen in Koordination unter Zeitdruck und

Koordination bei Präzisionsaufgaben differenziert werden (Bös, [20]). Die Beweglichkeit

lässt sich nicht eindeutig dem konditionellen oder koordinativen Bereich zuordnen. So

spricht Bös [20] nicht von einer Fähigkeit, sondern einer personalen

Leistungsvoraussetzung der passiven Systeme der Energieübertragung, die einerseits

von den muskoskelettären Leistungsvoraussetzungen, zum anderen vom energetischen

Potential und vom Niveau der sensorischen Regulation bei der Bewegungsausführung

abhängig ist. [18]

2.2.2 Koordinative Fähigkeiten

Im Unterschied zu konditionellen Fähigkeiten, die primär durch energetische Prozesse

(Energiebereitstellung- und –übertragung) determiniert sind, lassen sich koordinative

Fähigkeiten als primär durch Informationsverarbeitung determinierte Voraussetzungen zur

Ausführung einfacher und komplexer Bewegungen kennzeichnen. Sie beinhalten auf

neurophysiologischen Funktionsmechanismen aufbauende, relativ verfestigte und

generalisierte Verlaufsqualitäten von Bewegungssteuerungsprozessen (Teipel, 1988, S.

51)[18]

Konditionell zu koordinativ lässt sich nicht genau trennen da bestimmte

Dies bedeutet, dass in primär konditionellen Tests zumindest einige sekundäre oder

tertiäre Komponenten der Bewegungsregelung einfließen können. Umgekehrt können

primär koordinative Tests durchaus von sekundären und tertiären Elementen der

Energieregelung beeinflusst werden. Insofern basiert die vorliegende Differenzierung nicht

auf dem absoluten Ausschluss der jeweils anderen Fähigkeit, sondern auf dem Prinzip

der dominanten Komponenten (Teipel, 1988, S.47).

2.2.3 Motorische Fertigkeiten

Im Gegensatz zu den Fähigkeiten stellen die Fertigkeiten spezifischere Merkmale eines

Bewegungsablaufs dar. Roth (1983) definiert motorische Fertigkeiten (motor skills) als

individuelle Differenzen im Niveau der Steuerungs- und Funktionsprozesse, die der

Realisierung jeweils spezifischer Bewegungen zugrunde liegen. Sie sind

aufgabenspezifisch Koordination, Fähigkeit zur Koordination unter Zeitdruck, Fähigkeit zur

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genauen Kontrolle von Bewegungen, Fähigkeit zur Koordination unter Zeitdruck bei

ganzkörperlichen Bewegungen, Fähigkeit zur genauen Kontrolle grobmotorischer

Bewegungen, Fähigkeit zur genauen Kontrolle von Teilbewegungen, Fähigkeit zur

Koordination unter Zeitdruck bei Teilbewegungen werden durch Übung erworben.

Entwicklungsverlauf und interindividuelle Variabilität

Jedes Kind ist in seinem motorischen Verhalten anders. Sieht man einer Schulklasse auf

dem Pausenhof zu, so fällt auch dem ungeübten Beobachter auf, wie unterschiedlich

rasch und geschickt sich Kinder bewegen: Hier hüpfen 12-jährige Mädchen ohne Mühe

auf einem Bein über ein Seil, dort stolpert das eine oder andere Kindergartenkind beim

Ballfangen über seine eigenen Füße. [13]

Die motorische Leistungsfähigkeit hängt aber nicht nur vom chronologischen Alter ab.

Auch bei gleichaltrigen Kindern sind die motorischen Fähigkeiten sehr unterschiedlich weit

entwickelt.

Unter Motorik versteht man die Gesamtheit aller Steuerungs- und Funktionsprozesse, die

für die Körperhaltung und die Körperbewegung notwendig sind (Bös & Mechling, 1992).

Viele zielgerichtete Bewegungen setzen eine angemessene Haltung des Körpers voraus.

Die Kontrolle des Zusammenspiels von Haltung und Bewegung gehört zu den wichtigsten

Aufgaben der motorischen Systeme. Haltung und Bewegung sind durch das

Skelettsystem im Zusammenspiel mit dem muskulären System bestimmt. Beide Systeme

zusammen werden als Bewegungsapparat bezeichnet. Zielgerichtete Bewegungen sind

ohne sensorische Systeme nicht möglich. Die sensorischen Systeme liefern durch intern

oder extern generierte Signale Rückmeldung über den Erfolg motorischer Aktivität. Da

Motorik und Wahrnehmung über das zentrale und periphere Nervensystem in ständiger

Wechselwirkung stehen, spricht man von sensomotorischen Prozessen. Sensomotorische

Steuerungs- und Regelungsprozesse bestehen aus einfachsten Reflexbögen bis hin zu

komplexen willkürlichen Bewegungsabläufen. Reflexe erlauben automatische Reaktionen,

die zum Beispiel dazu dienen, die Körperhaltung und die Position von Gliedmaßen auch

bei vorhersagbaren Belastungen konstant zu halten und dadurch Störeinflüsse zu

kompensieren. Diese automatischen Reaktionen unterstützen auch willkürliche

Bewegungen und tragen somit dazu bei, dass selbst bei äußeren Störungen die

Bewegungen zielgerichtet ausgeführt werden können. Sowohl der Bewegungsapparat als

auch die sensomotorischen Prozesse verändern sich im Alternsgang und bestimmen das

Ausmaß der motorischen Fähigkeiten im Entwicklungsverlauf. [13]

Zu einer effektiven Bewegungsausführung gehört neben der genauen Kraft- und

Zeitsteuerung der Muskelaktivierung auch eine genaue Rückmeldung über den Verlauf

der Bewegung. Um glatte Bewegungsverläufe zu erzeugen, muss das zentrale

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Nervensystem im Stande sein, die Initiierung von Bewegungen exakt zu identifizieren und

die genaue Position der Gliedmaßen zu jedem Zeitpunkt zu bestimmen. Diese

Eigenwahrnehmung (Propriozeption) des Körpers wird dem zentralen Nervensystem

durch Signale von Sensoren in den Gelenken und den Muskeln zur Verfügung gestellt[13]

2.3 DMT

Der Deutsche Motorik Test ist ein mehrdimensionaler Test zur Erfassung mehrerer

Merkmale und Komponenten, daher handelt es sich um einen Komplextest bzw. einer

Testbatterie (Kuno Hottenrott, 2010)

„Die räumlichen und materiellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Testung müssen

gegeben sein; das heißt, eine ausreichend große Turnhalle und alle Testmaterialien

müssen zur Verfügung stehen. Weiterhin ist es notwendig, dass alle eingesetzten

Übungsleiter die Testaufgaben, die sie betreuen, genau kennen, korrekt demonstrieren

und instruieren können, sowie die Messungen korrekt nach den standardisierten

Vorgaben durchführen. Nur dann können die Testergebnisse mit den vorliegenden

Normwerttabellen ausgewertet werden. Die Atmosphäre an den verschiedenen

Teststationen muss gewährleisten, dass die zu testendenden Kinder ihre maximale

Leistung abrufen können. Die Kinder dürfen während der Testdurchführung nicht von

externen Störquellen abgelenkt werden.

Über sich selber informiert das Projekt auf ihrer Onlinepräsenz:

Das Projekt BERLIN HAT TALENT ist eine Initiative des Landessportbundes Berlin sowie

der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, mit dem Ziel, Berliner Kinder

sportlich zu fördern und zu fordern.

Knapp eine Viertel Million Menschen der 3,6 Mio. Einwohner Berlins sind zwischen 6 und

15 Jahre alt (Stand 2014). Unter diesen Kindern und Jugendlichen gibt es zahlreiche

sportliche Talente, jedoch auch viele Kinder mit motorischem Förderbedarf.

Im Rahmen des Projekts BERLIN HAT TALENT werden aktuell die motorischen

Fähigkeiten von Berliner Kindern der 3. Klassen (Alter: 8-10 Jahre) ermittelt. Auf

Grundlage dieser Daten werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um motorisch

auffällige Kinder in Kooperation mit Sportvereinen gezielt zu fördern und zu fordern.

Im Schuljahr 2016/2017 finden der DMT sowie die anschließenden Talentiaden neben

den „Stammbezirken“ Charlottenburg-Wilmersdorf, Treptow-Köpenick und Lichtenberg in

den Bezirken Neukölln, Mitte und Spandau statt. Jede der getesteten Schulen hat im

Anschluss auch die Möglichkeit, eine Bewegungsfördergruppe zu errichten.

Der Deutsche Motorik-Test (DMT)

Mit dem DMT existiert ein wissenschaftlich fundiertes Instrument zur Messung

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motorischer Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen. Getestet werden folgende

Fähigkeiten: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit. Der

Leistungsstand wird durch die in der Abbildung aufgezeigten Testaufgaben ermittelt. 100

Kinder absolvieren den Test in drei bis vier Stunden, dies entspricht etwa dem kompletten

Jahrgang einer Grundschule. (Senatsverwaltung für Bildung, 2016)

2.4 Biofinal

Mit Hilfe der Software BioFinal ist der beschriebene mathematische Algorithmus von

Sherar und Mitarbeitern (2005 [31]) aufgegriffen und verarbeitet worden. Er stellt somit

eine einfache indirekte Methode dar, wofür neben Name und Geschlecht lediglich fünf

weitere Parameter erhoben werden müssen. Für die Bestimmung des biologischen

Reifegrades sowie zur Ermittlung der finalen Körperhöhe durch BioFinal müssen folgende

Parameter erfasst werden: Geburtsdatum, Datum der Messung, Körpermasse (z. B. 67,12

kg), Körperhöhe sitzend (98,34 cm) und Körperhöhe stehend (167,34 cm).

Die Gültigkeitsgrenzen für die Berechnung liegen bei Jungen im Alter von 8 bis 18 Jahren

und bei Mädchen von 6 bis 16 Jahren (Bailey, 1997). Die genauesten Ergebnisse können

für Jungen im Altersbereich von 12 bis 16 Jahren und bei Mädchen im Alter von 9 bis 13

Jahren erzielt werden (Sherar et al., 2005). Bei Berechnungen, die außerhalb des

angegebenen Altersbereiches liegen, werden keine verwendbaren Ergebnisse erzielt. Bei

der Schätzung der finalen Körperhöhe muss jedoch darauf verwiesen werden, dass die

Bestimmung bei Spielern mit einem Fehler von ±5,4 cm und bei Spielerinnen mit einem

Fehler von ±6,8 cm verbunden ist (Mirwald et al., 2002).

3. Methodik

Die Datenerhebung fand vom 06.04.2016 bis 13.05 2016 statt

3.1 Stichprobe und Design

Gültigkeitsbereich des Tests

Der Test misst die motorischen Fähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Koordination

und Beweglichkeit, die zusammenfassend als körperliche Leistungsfähigkeit bezeichnet

werden. Die Realisierung dieser Fähigkeiten erfolgt mittels einfachstrukturierter

motorischer Fertigkeiten wie z.B. Laufen, Springen und Balancieren. Sportartspezifische

Fertigkeiten (z.B. Ball spielen, Schwimmen, Turnen) werden in dieser Testbatterie

ausgeklammert.

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Abb. 4 zeigt die Testziele.

Testdurchführung

Der Test ist einfach und ökonomisch durchführbar. Im Routinebetrieb können vom

Testpersonal, das aus einer geschulten Person und fünf angeleiteten Testhelfern besteht

(diese können auch instruierte Schüler sein) bis zu 28 Probanden in 90 Minuten getestet

werden. Bei der wissenschaftlichen Testung kommt nur Fachpersonal zum Einsatz.

Testgütekriterien

Die Testaufgaben sind hinsichtlich der teststatistischen Gütekriterien Objektivität,

Reliabilität und Validität überprüft. Es liegen Normwerte für Jungen Mädchen der

Altersgruppen 6 bis 17 Jahre vor.

Testauswertung und Testinterpretation

Für die sachgerechte Durchführung des Tests sowie für die Auswertung und Interpretation

der Testergebnisse werden Handreichungen für Lehrer und Übungsleiter erstellt.

(Hanselka, 2016)

3.2 Versuchsmaterial

Standardmaterialien bzw. Verbrauchsmaterialien

• Stoppuhren (Liegestütz, Sit-ups, 20m-Sprint, seitliches Hin und Herspringen, 6-

Min-Lauf)

• Kreppband

• 6 Markierungshütchen/Pylonen (6-Min-Lauf, 20m-Sprint)

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• Nummern oder Leibchen

• 1 Metermaß (Größenmessung)

• Waage (Gewichtsmessung)

• 1 Maßband (Standweitsprung)

• Erfassungsbögen

• 2 Gymnastik-/Isomatten (Liegestütz, Sit-ups)

Spezielle Testmaterialien

Die speziellen Testmaterialien werden für das Balancieren Rückwärts und die

Rumpfbeuge benötigt.

• 3 Balancierbalken (3m lang, 5 cm hoch; 6 cm, 4,5 cm, 3cm breit) plus Startbrett

(40 x 40 cm)

• Vorrichtung Rumpfbeuge

3.3 Ablauf

Im folgenden Abschnitt werde ich den Ablauf des DMT erläutern. Das beinhaltet die

einzelnen Testaufgaben, die als Anweisung den Kindern gegeben wird und wie gemessen

wird. Wo mögliche Fehlerquellen liegen bzw. wo Probleme auftraten die in der eigenen

Datenaufnahme beobachtet wurden. Des Weiteren erfolgt eine Betrachtung der Testziele,

d.h. es wird geprüft ob die in Abb. 1 getroffene Einteilung der Aufgaben nach motorischen

Fähigkeit zutrifft und ob diese mit den Testzielen des Karlsruher Instituts für Technologie

übereinstimmen.

In dem ersten Schritt sammeln sich die Kinder auf den Bänken zur Begrüßung und einer

standardisierten Aufwärmphase bestehen aus sechs Laufrunden mit verschieden

Aufgaben.

Darauf folgt die Verteilung der nummerierten Leibchen und die damit einhergehend erste

Anonymisierung der Daten. Je nach Klassenstärke werden die Versuchsteilnehmer nun in

gleich starke Gruppen verteilt. Die aufgeteilten Gruppen sind dann 4-15 Kinder stark und

werden meist von zwei Betreuern (ab vier Kindern gibt es zwei Übungsleiter) begleitet.

Nun werden die einzelnen Stationen abgelaufen und die Leistungsdaten und der

psychologische Befragungsbogen erhoben. Lediglich der 6min Ausdauerlauf wird

gemeinsam mit allen Kindern am Ende durchgeführt

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Abb. 5 zeigt den allgemeinen Ablauf mit dem benötigten Zeitaufwand

Testitem 1 : Balancieren rückwärts

Testziel: „die Aufgabe dient der Überprüfung der Koordination bei Präzisionsaufgaben.“

Der Test dient der Überprüfung der Koordination bei Aufgaben mit hohem Präzisionsdruck

ohne Zeitdruck. Die Aufgabe beinhaltet folgende Informationsanforderung an die

Probanden:

-optisch

-akustisch

-taktil

-kinästhetisch

-vestibulär

-Gleichgewicht (Kuno Hottenrott, 2010) und kann somit als valide angesehen werden.

Präziser gesagt handelt es sich um Ganzkörperkoordination.

Testaufgabe

In jeweils zwei gültigen Versuchen muss die Versuchsperson rückwärts über einen 6

cm, 4,5 cm und 3 cm breiten Balken balancieren. Der Test-versuch beginnt stets vom

Startbrett aus. Gezählt wird jeweils die Anzahl der Schritte, bis es zum Bodenkontakt

kommt. Vor dem Test wird jeweils ein Probeversuch vorwärts und rückwärts über die

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gesamte Balkenlänge durchgeführt. Somit wird als Vorübung pro Balken einmal vorwärts

und einmal rückwärts, an-schließend zur Leistungsmessung je zweimal rückwärts

balanciert. Insgesamt werden damit zwei gültige Versuche pro Balken gewertet.

Pro Balken wird als Vorübung 1 × vorwärts und 1 × rückwärts, anschließend zur

Leistungsmessung 2 × rückwärts balanciert. Insgesamt werden damit sechs gültige

Versuche gewertet. Die Übung wird mit Sportschuhen durchgeführt.

Messwertaufnahme und mögliche Fehlerquellen

Gezählt wird die Anzahl des Fußaufsetzens beim Rückwärtsgehen über den Balken. Das

erste Fußaufsetzen wird noch nicht gewertet. Erst wenn der zweite Fuß das Brettchen

verlässt und den Balken berührt, zählt der Testleiter laut die Punkte (Schritte). Gewertet

wird die Anzahl der Schritte, bis ein Fuß den Boden berührt oder 8 Punkte erreicht sind.

Sollte die Strecke mit weniger als 8 Schritten bewältigt werden, so sind 8 Punkte

anzurechnen. Die Punkte der beiden Versuche pro Balken werden aufsummiert.

Anschließend werden alle Punkte der 3 Balken zusammenaddiert. Pro Versuch und

Balken können max. 8 Punkte erzielt werden. Das ergibt einen max. Gesamtwert von 2 ×

3 × 8 = 48 Punkten. [27]

Testaufbau und Testmaterialien

Benötigt werden rutschfeste Balancierbalken und ein Brettchen als Standfläche, von der

aus balanciert wird. Die Balken sind 3 cm, 4,5 cm und 6 cm breit, 3 m lang und jeweils

insgesamt 5 cm hoch. Das Brettchen weist folgende Maße auf: 40 cm Länge × 40 cm

Breite × 5 cm Höhe.

Eigene Beobachtungen

Die Kinder versuchen zu schnell über die Stege zu balancieren und erzielen so wesentlich

schlechtere Ergebnisse.

Die Kinder können sich nicht konzentrieren auf Grund von Ablenkungen (bspw. durch frei

laufende Kinder oder zu hohe Lärmbelastung während der Leistungsmessung)

Beim Ablauf des DMT’s hat sich ergeben hier den psychologischen Fragebogen simultan

durchzuführen. Da bei dieser Station die Ruhe und Wartezeiten der Kinder am höchsten

sind.

Testitem 2 : Rumpfbeugen

Testziel: „Die Aufgabe dient der Messung der Rumpfbeweglichkeit.“

Testaufgabe

Die Versuchsperson steht ohne Schuhe auf einer Langbank oder einem extra

angefertigten Holzkasten. Sie beugt den Oberkörper nach vorne ab und die Hände

werden parallel, entlang einer Zentimeterskala, möglichst weit nach unten geführt. Die

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Beine sind gestreckt. Diese Extremstellung ist zwei Sekunden lang zu halten. Der

Skalenwert wird an dem tiefsten Punkt, den die Fingerspitzen berühren, abgelesen. Die

Versuchsperson hat zwei Versuche. [27]

Messwertaufnahme und mögliche Fehlerquellen

Der Testleiter notiert den erreichten Skalenwert der Testperson. Zu achten ist auf eine

langsame Übungsausführung und die gestreckten Beine der Testperson (Kniegelenk

beobachten, evtl. festhalten). Ein ruckartiges Bewegen der Versuchsperson verfälscht das

Ergebnis. Von den beiden Versuchen wird der bessere Versuch gewertet. Wird der Test

bei älteren Kindern durchgeführt, wie zum Beispiel in der Altersgruppe 3, so ist zu

beachten, dass die Beine aufgrund des zweiten Gestaltwandels im Verhältnis zum Rumpf

länger sein können und die Versuchsperson deshalb, trotz normaler Dehnfähigkeit und

Beweglichkeit der Muskulatur, das Nullniveau nicht erreichen kann.

Testaufbau und Testmaterialien

An der Sitzfläche einer Langbank oder einem vorgefertigten Holzkasten ist eine

Zentimeterskala senkrecht befestigt, die auch Werte unterhalb des Nullpunktes zeigt. Der

Nullpunkt ist die Oberkante der Langbank. Unterhalb der Kante ist die Skala positiv,

oberhalb ist sie negativ. Die Versuchsperson steht ohne Schuhe auf der Langbank. Die

Füße berühren die Skala, die Beine sind parallel geschlossen und gestreckt. Benötigt

werden eine Langbank, eine Zentimeterskala, Reißnägel oder ein Klebeband.

Eigene Beobachtung

Die Teilnehmer versuchen durch ruckartige Bewegungen ihre Ergebnisse zu verbessern,

ebenso oft wird eine Beugung in den Knien beobachtet, sodass hier Hilfestellung durch

den Übungsleiter gegeben werden muss.

Die Station Rumpfbeuge enthält ebenfalls die Parameter Messen und Wiegen. Dabei

werden Körperhöhe sitzen und stehend, sowie die Körpermasse (ohne Schuhe

gemessen)

Testitem 3 : Standweitsprung

Testziel: „Die Aufgabe dient der Überprüfung der Maximalkraft bei Sprüngen

(Sprungkraft).“

Testaufgabe

Die Versuchsperson soll mit beidbeinigem Absprung möglichst weit springen. Sie steht im

parallelen Stand und mit gebeugten Beinen an einer Absprunglinie. Schwungholen mit

den Armen ist erlaubt. Der Absprung erfolgt beidbeinig und die Landung auf beiden

Füßen. Dabei soll die Testperson zum Stand kommen. Es darf nicht mit der Hand nach

hinten gegriffen werden. Zwei Versuche werden durchgeführt. Dabei ist das Tragen von

Sportschuhen notwendig.

Messwertaufnahme und mögliche Fehlerquellen

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Gemessen wird die Entfernung von der Absprunglinie bis zur Ferse des hinteren Fußes.

Die Messwertaufnahme erfolgt in Zentimetern. Die bessere Weite aus den beiden

Versuchen wird gewertet. Mögliche Fehlerquellen können sein: ein einbeiniger Absprung,

ein Nach-hinten-Fallen oder Nach-hinten-Greifen bei der Landung sowie eine

Ortsveränderung der Ferse des hinteren Beines weg von der Landestelle des Fußes.

Testaufbau und Testmaterialien

Der Test wird auf dem Boden durchgeführt, ohne zusätzliche Unterlage. Benötigt werden

ein Maßband und ein Tesakreppband.

Testitem 4: Liegestütz

Testziel: „Die Aufgabe dient der Messung der Kraftausdauer der oberen Extremitäten.“

Testaufgabe

Die Versuchsperson soll innerhalb von 40 Sekunden so viele Liegestütze wie möglich

durchführen. Zu Testbeginn liegt sie dabei in Bauchlage auf einer Turnmatte und hat die

Hände auf dem Gesäß. Auf ein Startzeichen hin löst die Testperson die Hände hinter dem

Rücken, setzt sie neben den Schultern auf und drückt sich vom Boden ab, bis die Arme

gestreckt sind und der Körper vom Boden gelöst ist. Anschließend wird eine Hand vom

Boden abgelöst und berührt die andere Hand. Während dieses Vorgangs haben nur

Hände und Füße Bodenkontakt. Der Rumpf und die Beine sind gestreckt. Eine

Hohlkreuzhaltung ist möglichst zu vermeiden. Danach werden die Arme gebeugt, bis der

Körper wieder in Bauchlage und die Ausgangsposition eingenommen ist. Bevor ein neuer

Liegestütz durchgeführt wird, berührt die Versuchsperson hinter dem Rücken die Hände.

Demonstration durch den Testleiter; 1 Probeversuch. Die Testperson trägt Sportschuhe.

Messwertaufnahme und mögliche Fehlerquellen

Der Testleiter zählt die in 40 Sekunden korrekt durchgeführten Liegestützen, d. h. es wird

jedes Mal gezählt, wenn sich die Hände auf dem Rücken berührt haben.

Testaufbau und Testmaterialien

Benötigt werden eine Turnmatte und eine Stoppuhr.

Testitem 5 : Sit-Ups

Testziel: „Die Aufgabe dient der Überprüfung der Kraftausdauer der Rumpfmuskulatur.“

Testaufgabe

Die Versuchsperson muss in 40 Sekunden so viele Sit-ups wie möglich absolvieren.

Während der Durchführung werden die Füße vom Testleiter fixiert und die Beine im

Kniegelenk um ca. 80° gebeugt. Die Hände werden an die Schläfe gehalten. Die

Versuchsperson muss bei einem Sit-Ups aus liegender Position den Oberkörper

aufrichten und mit beiden Ellenbogen beide Knie berühren. Anschließend muss die

Testperson mit den Schultern die Matte berühren. Dann kann der nächste Sit-Ups

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erfolgen.

Die Testperson führt zuerst zwei Sit-ups zur Probe durch, bevor gewertet wird.

Messwertaufnahme und mögliche Fehlerquellen

Häufig wurden die Ellbogen nicht auf die Knie gelegt, sodass die Wiederholung nicht

gezählt werden konnte

Testitem 6 : seitliches Hin- und Herspringen

Die Aufgabe dient der Überprüfung der Koordination unter Zeitdruck bei Sprüngen.

Testaufgabe

Die Aufgabe besteht darin, mit beiden Beinen gleichzeitig so schnell wie möglich,

innerhalb von 15 Sekunden, seitlich über die Mittelleiste einer Teppichmatte hin- und

herzuspringen. Vor Testbeginn werden fünf Probesprünge gestattet. Für die

Testdurchführung werden Sportschuhe benötigt.

Messwertaufnahme und mögliche Fehlerquellen

Notiert wird die Anzahl der ausgeführten Sprünge von zwei gültigen Versuchen (hin zählt

als 1, her als 2 usw.) von je 15 Sekunden Dauer.

Testaufbau und Testmaterialien

Benötigt werden eine rutschfeste Teppichmatte (60 cm × 100 cm × 1,8 cm) mit einer

Schaumstoffleiste in der Mitte (60 cm lang × 4 cm breit × 2 cm hoch) und eine Stoppuhr.

Testitem 5 : 20m Sprint

Testziel: „Die Aufgabe dient der Überprüfung der Aktionsschnelligkeit.“

Geprüft werden aber auch Reaktions- und Aktionsschnelligkeit sowie Beschleunigung.

Testaufgabe

Die Versuchspersonen müssen eine Strecke von 20m in möglichst kurzer Zeit

zurücklegen. Zu Beginn der Testaufgabe steht die Versuchsperson aufrecht und in

Schrittstellung hinter der Startlinie. Ein externer Starter gibt das akustische Startsignal.

Der Testleiter steht auf der Höhe der Ziellinie und stoppt die Zeit der Testperson ab dem

Startsignal bis zum Überqueren der Ziellinie auf 1/10 Sekunden genau.

Messwertaufnahme und mögliche Fehlerquellen

Die Station verlangt zwei Übungsleiter, wohin gehend einer die Zeit nimmt und der Zweite

das Startsignal vorgibt

Eigene Beobachtungen

Durch Unruhe der Teilnehmer kam es zu Fehlstarts. Auch liefen die Kinder nicht immer

die volle Strecke und waren teilweise auf dem Rückweg schneller als auf dem Hinweg.

Testitem 8 : 6min Ausdauerlauf

Testziel: „Die Aufgabe dient der Messung der aeroben Ausdauer beim Laufen.“

Präzisier formuliert wird hier die Mittelzeitausdauer (2-10 Minuten) gemessen.

Testaufgabe

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Die Versuchspersonen sollen das Volleyballfeld in sechs Minuten möglichst oft umlaufen.

Der Ausdauerlauf erfolgt in Gruppen bis ca. 10 Versuchspersonen. Jede Versuchsperson

erhält zur Kennzeichnung eine Startnummer oder einen Startbuchstaben.

In den sechs Minuten ist Laufen und Gehen erlaubt, aber stehen bleiben ist nicht

gestattet. Eine Testperson gibt die ersten zwei Runden den Laufrhythmus und das Tempo

zur Orientierung vor. Während des Laufs wird in Minutenabständen die noch zu laufende

Zeit angegeben. Nach Ablauf der sechs Minuten bleibt jede Versuchsperson an Ort und

Stelle stehen und setzt sich dort auf den Boden.

Messwertaufnahme und mögliche Fehlerquellen

Die Übungsleiter positionieren sich in der Halle so dass sie die komplette Runde

einsehbar ist. Bei einer sehr hohen Probandenzahl ist die Übersicht nicht immer

gewährleistet.

Eigene Beobachtungen

Bei einigen Probanden war die Anfangsgeschwindigkeit zu hoch, sodass es zu

Leistungseinbrüchen kam. Ebenso wurde teilweise das Gegenteilige beobachtet, wo die

Durchschnittsgeschwindigkeit zu niedrig war und die Teilnehmer nicht ihre beste Leistung

erbrachten.

4. Ergebnisse

Die Arbeit prüft folgende Parameter

H1 Bestehen Unterschiede hinsichtlich der sportlichen Leistung auf Grund des

biologischen Reifegrades (nach den Berliner Normkategorien und

Leistungsklassen)?

H2 Bestehen Unterschiede in den Teildisziplinen?

H3 Bestehen Unterschiede in den koordinativen Aufgaben?

H4.Bestehen Unterschiede zwischen biologischen Alter, erbrachter Leistung und

Freizeitgestaltung(inklusive Vereinszugehörigkeit)?

H5 Bestehen Unterschiede zwischen biologischen Alter, erbrachter Leistung und

sportlicher Betätigung der Eltern?

Dabei gehe ich davon aus, dass die durchschnittlichen Entwickelten Teilnehmer des

DMT’s besser abschneiden werden.

Weiter gehe ich davon aus, dass die motorische Entwicklung weit mehr davon abhängig

ist in wie fern sich das Kind in seiner Freizeit verhält. Das bedeutet, dass ich die

Vereinszugehörigkeit, Freizeitgestaltung, sportliche Hobbies und sportliche Betätigung in

der Familie durchaus wichtigere Items ansehe als den biologischen Reifegrad.

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Meine Hypothese lautet:

H1: Durchschnittlich entwickelte Kinder erbringen die besseren Leistungen (sowohl

Gesamt als auch in den Einzeldisziplinen)

H0: Die biologische Reife hat keinen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit

Auswertung

Häufigkeiten

Gesamthäufigkeiten erstellt mit deskriptiver Statistik und gezählter Häufigkeiten.

(n=1125, w=553 / m=572)

Insgesamt nahmen 1125 Probanden der 3. Klassenstufe an dem deutschen Motorik Test

teil. Bei 287 (25,5%) Messungen wurde der psychologische Fragebogen nicht

durchgeführt.

Abb. H1 Gesamtanzahl Geschlecht

Geschlecht

Häufigkeit Prozent

Gültige

Prozent

Kumulative

Prozente

Gültig weiblich 553 49,2 49,2 49,2

männlich 572 50,8 50,8 100,0

Gesamtsumme 1125 100,0 100,0

Abb. H2 Verteilung auf Jahrgänge

Alter

Häufigkeit Prozent

Gültige

Prozent

Kumulative

Prozente

Gültig 7 3 ,3 ,3 ,3

8 544 48,4 48,4 48,6

9 486 43,2 43,2 91,8

10 85 7,6 7,6 99,4

11 7 ,6 ,6 100,0

Gesamtsumme 1125 100,0 100,0

Zusammengefasst

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Kreuztabelle Geschlecht und Alter geschichtet nach biologischer Reife

Abb. KT1 Kreuztabelle mit Geschlecht, Alter, biologischer Reife

Kreuztabelle Berliner Normkategorie und Alter geschichtet nach biologischer Reife

Abb. KT2

Kreuztabelle Leistungsklassen nach Bös und Alter geschichtet nach biologischer Reife

Abb.KT3

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Test auf Normalverteilung

Explorative Datenanalyse

Abb. T0 Test auf Normalverteilung Kolmogorow Smirnow

Es liegt keine Normalverteilung hinsichtlich der anthropometrischen Daten vor.

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Streubreite der aufgenommenen Daten

Abb. KT12 Streubreite der erhobenen Daten

Zu 1. Bestehen Unterschiede hinsichtlich der Leistungsfähigkeit auf Grund der biologischen

Reife?

Testdurchführung: Nicht parametrischer Test für unabhängige Stichproben eingeteilt in

biologischer Reife.

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Abb. T1 Test auf Unterschiede auf Grund der biologischen Reife

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Es existieren also Unterschiede hinsichtlich der biologischen Reife in den Disziplinen

Liegestützte, Balancieren und bei der Rumpfbeuge.

In diesen Diszplinen haben die durchschnittliche Entwickelten die besseren Leistungen

erzielt.

Abb. EU1 Einzeluntersuchung Disziplin Liegestütz

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Abb. EU2 Einzeluntersuchung Disziplin Balancieren

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Abb. EU3 Einzeluntersuchung Disziplin Rumpfbeuge

Unterscheidung nach Geschlecht

Durchgeführt wurde der nicht parametrische Test mit der Fallausscheidung ID3>=3

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Abb. T2 Test auf Unterschiede auf Grund der biologischen Reife (nur Jungs)

Nur die männlichen Probanden betrachtet ergeben sich Unterschiede im Ausdauerlauf,

Rumpfbeuge und Balancieren.

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Fallausscheidung ID3<=2 (nur weiblich)

Abb. T3 Test auf Unterschiede auf Grund der biologischen Reife (nur Mädchen)

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Bei der Betrachtung der weiblichen Probanden ergibt sich kein Einfluss der biologischen

Reife nur bei der Rumpfbeuge und beim Standweitsprung.

Frage 2 und 3

Bestehen Unterschiede in den koordinativen Aufgaben und in den Einzeldisziplinen?

Während bei den männlichen Probanden Unterschiede hinsichtlich Balancieren,

Rumpfbeuge und dem Ausdauerlauf bestehen. Ist der Einfluss der biologischen Reife bei

den Mädchen höher, denn hier ist nur bei dem Standweitsprung und der Rumpfbeuge

kein Unterschied zu beobachten. Allerdings muss hier die Verteilung beachtet werden,

denn nur 57 Mädchen sind Frühentwickler.

Die Einzelanalyse ergab, dass die durchschnittlich Entwickelten in den Bereichen wo

Unterschiede bestehen, bessere Leistungen erzielten. (EU 1-4 / BP1-9)

Somit gibt es Unterschiede in den koordinativen Aufgaben und den Einzeldisziplinen mit

Vorteilen für die durchschnittlichen entwickelten Kinder.

Frage 4 und 5

Abb. T4, sowie die darauf folgenden Einzeluntersuchungen EU6-12. Zeigen die besseren

Leistungen der durchschnittlich Entwickelten.

In den Familien wo regelmäßig Sport gemacht wird schneiden die Kinder besser ab

(EU13-16). Auch die sportliche Freizeitgestaltung und Trainingshäufigkeit wirkt sich positiv

auf die Leistung aus.

5. Diskussion

Auffallend ist, dass die durchschnittlichen Entwickelten die besseren Leistungen erzielten.

Die Verteilung zeigt auch, dass die Probanden geringere Körpermassen haben als die

Normalverteilung gezeigt hat.

Bei der Einteilung der biologischen Reife ist auffallend, dass es keine Spätentwickler nach

der Auswertung mit dem BioFinal Programms gibt.

Bei einem Datensatz von 1125 Probanden ist das zu bezweifeln. Möglich ist das durch die

Normverteilung, denn das BioFinal Programm nimmt dabei Werte von 12-16 Jährige.

Untersucht wurde im DMT die Sitzhöhe, damit ist nur eine Möglichkeit genommen worden

zur Identifikation des biologischen Alters.

Weitere Möglichkeiten wäre Vitalitätsparameter wie bspw. Lungenvolumina, diese wären

aber definitiv nicht mehr ökonomisch und daher nicht praktikabel.

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Ebenfalls könnte man noch andere Längen und Größen zur Einschätzung der

biologischen Reife benutzen (Armlänge, Handgröße oder auch Verhältnisse wie Unter-

Oberarmlängen).

Diese wären dann durchaus praktikabel.

Jedoch muss die Frage nach den Nutzen der biologischen Reife betrachtet werden.

Da die Probanden entwicklungsmäßig sich in einer Zeit mit rapidem Wandel befinden,

könnte sich die biologische Reife schon nach einem Jahr ändern.

Bei der Evaluation des psychologischen Fragebogens ist es wichtig anzumerken, dass

Drittklässler die Fragen beantworten. Das führt bei der Befragung dazu, dass die Kinder

den Unterschied zwischen Vereinsaktivität und bspw. Schularbeitsgemeinschaften nicht

unbedingt kennen. Auch wissen sie nicht immer ob in der der Familie Sport gemacht wird

und auch ob sie gerne zum Schulsport gehen.

Warum sind die durchschnittlichen Entwickelten besser?

Abb. 6 zeigt exogene Bedingungen mit fördernder Wirkung auf die Entwicklung

Im Vor- und Grundschulalter verbessern sich die koordinativen Fähigkeiten im fein- als

auch im grobmotorischen Bereich stetig mit annähernd linearem Verlauf. Die starken

Entwicklungsfortschritte im mittleren Kindesalter sind auf die Entwicklungsverlauf

motorischer Fähigkeiten, zunehmende Automatisierung von Bewegungsabfolgen

zurückzuführen, die neben dem in diesem Alter vorherrschenden starken

Bewegungsdrang und den Schulsportunterricht auch auf die Entwicklungsfortschritte in

den Informationsverarbeitungsfähigkeiten wie z.B. Aufmerksamkeit, Konzentration oder

Gedächtnis zurückzuführen sind (Roth & Winter, 1994)[20]

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Hinsichtlich der koordinativen Fähigkeiten ist aufgrund der morphologischen und

physiologischen Veränderungen während der Pubertät mit vorübergehenden

Beeinträchtigungen zu rechnen (Hirtz, 1979) Die koordinative Instabilität und

Neuanpassung motorischer Steuerungsprozesse wird vor allem durch Verschiebungen

der Körperproportionen, ungünstige Last-Kraft- und Kraft-Hebel-Verhältnisse sowie

Umstrukturierungen in den konditionellen Fähigkeiten bedingt (Brinkhoff & Baur, 1994).

Beeinträchtigungen werden vor allem in der Feinkoordination und bei komplexen

azyklischen Bewegungsaufgaben deutlich.

Dem Versuch, Alterungsvorgänge als physiologische Prozesse zu standardisieren, wurde

in der Vergangenheit mit der Erstellung von altersabhängigen Norm- und Mittelwerten

Rechnung getragen. Bald hat man erkannt, dass auch hier die Grenzen eng gesteckt und

die Fehlerquellen mannigfaltig sind. [14]

Geschlechtsspezifische Unterschiede im Entwicklungsverlauf zugunsten der männlichen

Personen finden sich erst ab dem frühen Jugendalter (12/13 Jahre) und zeigen sich vor

allem in konditionellen Leistungstest. In diesem Altersbereich werden auch verstärkt

Sozialisationsmechanismen wie z.B. besserer Sportunterricht in weiterführenden Schulen

oder Mitgliedschaften in Sportvereinen wirksam (Sack, 1980).

Das chronologische Alter liefert lediglich einen allgemeinen Informationsrahmen im Sinne

einer numerischen Skala, welche die Zeitdauer nach der Geburt kennzeichnet, in der

psychologischen und biologischen Entwicklungsdeterminanten wirken. Geschlechts und

Kohortenzugehörigkeit, schulischer und beruflicher Ausbildungsstand

bewegungsbiografische, sozialkulturelle, sozialökonomische und gesundheitliche

Faktoren und deren Interaktion korrelieren mit zahlreichen Entwicklungsaspekten stärker

als das kalendarische Alter. Altersbedingte, populations- und zeitabhängige

Entwicklungskurven stellen lediglich grobe Richtwerte dar, von denen individuelle

Verlaufskurven mehr oder weniger abweichen können. (Wollny, 2007)

Im frühem bis spätem Schulkindalter (7.-12/13. Lebensjahr) verändern sich durch die

verstärkte Kontaktaufnahme zu Gleichaltrigen, den Schul- und Vereinseintritt und die

vielfältigen Beziehungen zur Umwelt die individuellen Einstellungen erheblich.

Lebenstätigkeiten wie systematisches Lernen, schulische Pflichten und zielgerichteter

Sportunterricht lösen das bislang ungeleitete Spiel ab. Der erneute Gestaltwandel, die

schnelle Verbesserung der motorischen Basisfähigkeiten, die Aneignung komplexer

sportbezogener Bewegungstechniken, der ausgeprägte Drang nach Erkundung,

Erprobung und Bewegung sowie die wachsende Leistungsbereitschaft stellen die

markanten Entwicklungsmerkmale des Schulkindalters dar. Typische altersbezogene

Entwicklungsverläufe lassen sich, bedingt durch die interindividuellen und

geschlechtsspezifischen Unterschiede nicht zweifelsfrei aufzeigen. (Wollny, 2007)

Page 37: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

37

Die speziellen Erbanalgen des Individuums und die vorherrschenden Umweltbedingungen

bestimmen maßgeblich die somatische Entwicklung. Empirische Befunde über den

durchschnittlichen Entwicklungsverlauf liegen für das Zentralnervensystem, die

anthropometrischen Körpermerkmale, den aktiven und passiven Bewegungsapparat das

Herz Kreislauf System, die inneren Organe und die physiologischen Funktionsprozesse

vor. Diese sind bis zum Ende des Jugendalters an der Ausgestaltung der äußeren

Körperform und der inneren Organe (Wollny, 2007)

Es darf nicht übersehen werden, dass die Kraft bereits während der Kindheit durch

Trainingsprozesse deutlich gesteigert werden kann (Willimczik & Roth, 1983) und sich die

Leistungen von trainierten und nicht trainierten Heranwachsenden deutlich

unterscheiden.[20]

6. Fazit/Ausblick

Die motorische Entwicklung unter gleichaltrigen Kindern ist in jedem Alter sehr variabel.

Was bedeutet dieser Umstand für den Umgang mit Kindern? Die interindividuellen

Unterschiede in der motorischen Leistungsfähigkeit sind so groß, dass es keine

allgemeingültigen Regeln geben kann, was ein Kind in einem bestimmten Alter können

muss und was nicht. Gleichaltrige Kinder sind so verschieden, dass bestimmte Vorgaben,

die beim einen Kind durchaus angemessen sind, bei einem anderen völlig verfehlt sein

mögen. Passen die Erwartungen und Anforderungen der Umwelt in Bezug auf motorische

Fertigkeiten nicht mit den Entwicklungseigenheiten eines Kindes zusammen (Misfit; s.

dazu [27] [28]), dann kann das Kind Verhaltensauffälligkeiten und ein eingeschränktes

Wohlbefinden entwickeln. Ob eine Beeinträchtigung der Motorik eines Kindes (1. Kriterium

für die motorische Entwicklungsstörung) zu manifesten Auswirkungen auf die

Leistungsfähigkeit und die psychische Befindlichkeit führt (3. Kriterium), hängt also in

hohem Maße von der Umwelt ab. [6]

In der sportwissenschaftlichen Forschung in Deutschland wurden in den letzten

Jahrzehnten mit verschiedenen Studien zur körperlich-sportlichen Aktivität und zur

motorischen Leistungsfähigkeit wichtige Informationen zur Aktivität und Motorik von

Kindern und Jugendlichen zusammengetragen. Verschiedene Forscher, u. a. Wagner u.

a. (2006), Rütten & Abu-Omar (2003a) sowie Montoye & Taylor (1984) weisen jedoch auf

die Schwierigkeiten einer reliablen und validen, aber auch praktikablen Erfassung des

Ausmaßes der körperlich-sportlichen Aktivität hin. Bös (2003) stellt ähnliche Probleme bei

der Erfassung der motorischen Leistungsfähigkeit fest. Bis heute ist es nicht gelungen, ein

nationales bzw. internationales Testverfahren vorzulegen, das standardgemäß zur

Messung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen eingesetzt

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38

wird, darüber hinaus liefern die Stichproben kein repräsentatives Abbild der

Gesamtbevölkerung. Eine Grundlage zur standardisierten Erfassung und Beschreibung

der motorischen Leistungsfähigkeit und der körperlich-sportlichen Aktivität von Kindern

und Jugendlichen wurde mit dem Motorik-Modul (MoMo, www. motorik-modul.de, vgl.

Opper u. a. 2007) geschaffen (vgl. Kap. S.63–65). Auf der Basis dieser Daten kann nun

ein Zusammenhang zwischen motorischer Leistungsfähigkeit und körperlichsportlicher

Aktivität hergestellt werden, der erstmals auch repräsentative Aussagen für Kinder und

Jugendliche in ganz Deutschland ermöglicht. [35]

Spätestens ab dem Kindesalter verliert das kalendarische Alter an Erklärungswert, da die

rasch wachsenden interindividuellen Variabilitäten nur Durchschnittsaussagen zulassen

und in der Realität für den Einzelnen nur eine eingeschränkte Gültigkeit besitzen (Wollny,

2007)

Für eine verlässliche Diagnose des motorischen Entwicklungsstandes bedarf es jedoch

standardisierter Testverfahren, die zudem praktikabel und ökonomisch in der

Kinderarztpraxis eingesetzt werden können. Im Rahmen des Motorik-Moduls (MoMo)

wurde die motorische Leistungsfähigkeit von insgesamt 4529 Kindern und Jugendlichen in

Deutschland mit Hilfe eines standardisierten Instrumentariums aus verschiedenen

sportmotorischen und apparativen Tests untersucht. Mit Hilfe der gewonnenen Daten

wurden bundesweit repräsentative Normwerte zur Motorik erstellt. Anhand derer ist es

nun möglich, den motorischen Leistungsstand eines Kindes einzuordnen, genau zu

beobachten und ähnlich den Gewichts-, Größen- und Kopfumfangkurven in den

Vorsorgeheften in eine Grafik mit Perzentilkurven einzutragen. [36]

Im bundesweiten Vergleich lautet das Fazit:

„Berlins Drittklässler sind fit. Sie können schneller rennen, besser rückwärts balancieren

und in 40 Sekunden mehr Liegestütze machen als ihre Altersgenossen im bundesweiten

Vergleich. Auch beim Rumpfbeugen und Ausdauerlaufen sind sie besser. Das ist das

Ergebnis einer Untersuchung, die der Landessportbund Berlin gemeinsam mit dem

Berliner Senat und der Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst durchgeführt

hat. Unter dem Motto „Berlin hat Talent“ wurden im Schuljahr 2015/2016 insgesamt 7133

Drittklässler aus 122 Berliner Schulen getestet. Teilgenommen haben Grundschulen aus

Lichtenberg, Tempelhof-Schöneberg, Pankow, Treptow-Köpenick, Charlottenburg-

Wilmersdorf sowie 20 sportbetonte Schulen. Die Schüler wurden mithilfe eines

Testsystems untersucht und hinsichtlich ihrer motorischen Fähigkeiten wie Kraft,

Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination bewertet. Außerdem sollten sie Fragen zu ihrem

Medienverhalten beantworten.“ (Köhler, 2016)

Zukunftsorientiert strebt der DMT und damit das Projekt „Berlin hat Talent“ eine

berlinweite Messung an. Auch eine einheitliche nationale Testbatterie wäre denkbar und

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39

sinnvoll um motorische Schwächen und Stärken schneller zu erfassen, zu evaluieren und

auszubessern oder zu bestärken.

Das Projekt will Kinder mit motorischen Stärken an Vereine vermitteln, aber auch Kindern

mit motorischen Schwächen Möglichkeiten bieten um diese auszuräumen.

Dazu verwendet werden die Talentsichtungsgruppen (Kinder mit motorischen Stärken)

und Bewegungsfördergruppen (Kinder mit motorischen Schwächen). Auch mit den

Talentiaden, die nach Abschluss eines Bezirks durchgeführt werden, wird den Kindern

eine gute Möglichkeit gegeben um verschiedene Sportarten zu testen und den ein oder

anderen Verein für Probetrainings zu gewinnen.

7. Zusammenfassung

Die Abschlussarbeit „Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen

Reifegrades im deutschen Motorik Test“ untersucht hinsichtlich der biologischen Reife

Unterschiede in der motorischen Leistungsfähigkeit. Die Probanden setzen sich aus

Klassen der dritten Stufe von Berliner Grundschulen zusammen. Als Testbatterie wird der

Deutsche Motorik Test genutzt der aus acht verschiedenen Aufgaben besteht

(Liegestütze, Sit-ups, seitliches Hin-Herspringen, Standweitsprung, rückwärts

Balancieren, 20m Sprint, 6 Minuten Ausdauerlauf), ebenfalls werden anthropometrischen

Daten erhoben und zur Einschätzung des sportlichen Hintergrundes wird ein

psychologischer Fragebogen durchgeführt.

Die Datenerhebung fand vom 06.04.2016 bis 13.05 2016 statt mit n=1125 (w=553 /

m=572). Die Einschätzung der biologischen Reife erfolgte mit dem vom Institut für

angewandte Trainingswissenschaften bereitgestellte BioFinal (V 3.4) Programm. Das

Programm benötigt ebenfalls das Geburts- und Testdatum, die Körperhöhe stehend und

sitzend und die Körpermasse. Die Einschätzung des Reifegrades erfolgt über

mathematische Algorithmen (hier von Sheran und Mitarbeiter 2005) und Normtabellen.

Die statistische Auswertung erfolgte über Spss (V 22).

Die Arbeit prüft folgende Parameter

1 Bestehen Unterschiede hinsichtlich der sportlichen Leistung auf Grund des biologischen

Reifegrades (nach den Berliner Normkategorien und Leistungsklassen)?

2 Bestehen Unterschiede in den Teildisziplinen?

3 Bestehen Unterschiede zwischen biologischen Alter, erbrachter Leistung und

Freizeitgestaltung(inklusive Vereinszugehörigkeit)?

4 Bestehen Unterschiede zwischen biologischen Alter, erbrachter Leistung und sportlicher

Betätigung der Eltern?

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Zu 1 Abb.T1 zeigt, dass die Verteilung der Leistungsklassen nach Bös über die

Kategorien von der biologischen Reife identisch sind, also der Reifegrad nicht

entscheidend ist für die Zuordnung in die Leistungsklassen. Die Verteilung über die

Berliner Normkategorien ist nicht identisch, mit Vorteilen für die normal Entwickelten.

Zu 2 Abb. T1 zeigt, dass signifikante Unterschiede bei den Aufgaben Balancieren,

Rumpfbeuge und Liegestütze existieren. Das betrifft also die Rumpfbeweglichkeit,

Ganzkörperkoordination und die Kraftausdauer der oberen Extremitäten. Die Abbildungen

EU1-3 zeigen die Teildisziplinen mit den besseren Ergebnissen der normal Entwickelten.

Interessanterweise zeigt EU23 die Verbesserung der Rumpfbeweglichkeit durch den

Reifegrad bei nur männlichen Probanden.

Zu 3 Abb. T4 kennzeichnet den Einfluss der Vereinszugehörigkeit, der sich auf alle

Disziplinen auswirkt, mit den besseren Resultaten normal Entwickelten. EU8-14 zeigen

die Teilergebnisse. Abb. T5 zeigt den Einfluss der Eltern wenn diese regelmäßig Sport

treiben, auch hier ist ein größerer Einfluss gegeben, als bei dem biologischen Alter.

Die Ergebnisse lassen sich mit „Hinsichtlich der koordinativen Fähigkeiten ist aufgrund der

morphologischen und physiologischen Veränderungen während der Pubertät mit

vorübergehenden Beeinträchtigungen zu rechnen“, rechtfertigen (Hirtz, 1979). Die

koordinative Instabilität und Neuanpassung motorischer Steuerungsprozesse wird vor

allem durch Verschiebungen der Körperproportionen, ungünstige Last-Kraft- und Kraft-

Hebel-Verhältnisse sowie Umstrukturierungen in den konditionellen Fähigkeiten bedingt

(Brinkhoff & Baur, 1994).

Aber auch die Kraftausdauer wird durch Faktoren wie Muskeldicke (Rekrutierung),

Frequentierung und intra- und intermuskuläre Koordination begrenzt. (Ehlenz, 2003;

Grosser, 2004; Hollmann/Hettinger 2000; Schmidtbleicher, 2008). Auf die Frühentwickler

übertragen bedeutet, dass ihr individuelles Wachstum schon über der Normalgrenze ist und

sie somit mehr Muskelfasern rekrutiert habe, die tatsächliche Ansteuerung aber erst

neuerlernt bzw. verbessert werden muss. Somit würden sich die Defizite gegenüber den

normal Entwickelten erklären lassen.

Was gegeben falls noch verbessert werden kann.

Die Studie prüft nur anhand der Körperhöhe (sitzend) in Bezug zu den anderen

anthropometrischen Daten das biologische Alter. Armlängen und Fußgrößen wären

ebenso dafür geeignet.

Die Einordnung, nach Sheran (2005), die das BioFinal vornimmt gibt es keine

Spätentwickler. Bei der Größe des vorliegenden Datensatzes sollte dies aber zwingend

möglich sein. Eine Neue Skalierung wäre hilfreich.

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41

8. Literaturverzeichnis

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58 Schön, P. (2002). Soziologie - Die Grundlagen und Entwicklungsformen auf die

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62 Wollny, R. (2007). Bewegungswissenschaft - Ein Lehrbuch in 12 Lektionen Band

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63 Zinner, P. D. (2015). Berlin hat Talent- Ergebnisse 2014/15.

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Anhang (Bilder/Tabellen)

Abb. 1 Testaufgaben DMT nach motorischen Fähigkeiten [8]

Abb 2 Differenzierung motorischer Fähigkeiten [21]

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Abb. 3 Baur (1994) [26]

Abb. 4 Testziele des DMT‘s (Hanselka, 2016)

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Abb. KT4 Kreuztabelle Alter, Geschlecht, biologische Reife

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Abb. Balkendiagram Biologische Reife, Anzahl eingeteilt nach Geschlecht

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Abb. EU4 Einzeluntersuchung Disziplin Berliner Normkategorie

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Abb. KT5 Kreuztabelle Geschlecht, BN, biologische Reife

Abb.KT6 Kreuztabelle Alter, Leistungsklassen, BR

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Abb. EU5 Einzeluntersuchung Disziplin seitliches Hin- und Herspringen auf Jahrgänge verteilt

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Abb. EU6 Einzeluntersuchung Disziplin Liegestütze auf Jahrgänge verteilt

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Abb. EU7 Einzeluntersuchung Disziplin Leistungsklassen auf Jahrgänge verteilt

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Normalverteilung mit deskriptiver Statistik Häufigkeiten inklusive der

Normalverteilungskurve.

Abb. N1 Normalverteilungskurve in Bezug zu Häufigkeiten Körperhöhe

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2 Körpermasse Normalverteilungskurve in Bezug zu Häufigkeiten Körpermasse

Abb. N2

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3 BMI Normalverteilungskurve in Bezug zu Häufigkeiten BMI

Abb. N3

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4 Sitzhöhe

Abb. N4 Normalverteilungskurve in Bezug zu Häufigkeiten Sitzhöhe

Boxplots für die Teildiszplinen wo ein Unterschied auf Grund der biologischen Reife

besteht

Durchführung mit deskriptiver Statistik unter explorativer Datenanalyse wobei die

abhängigen Variablen die Aufgaben Liegestütz, rückwärts Balancieren und Rumpfbeuge

sind und die biologische Reife die Einteilung vorgibt.

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Abb. BP1 Boxplot Streuung für Ergebnisse Rumpfbeuge nach BR

Abb. BP2 Boxplot Streuung für Ergebnisse Balancieren nach BR

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Abb. BP3 Boxplot Streuung für Ergebnisse Liegestütze

Fallausscheidung nur männlich

Abb. H3 Zusammenfassung Fallbearbeitung (nur Jungs)

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Abb. BP4 Boxplot Streuung für Ergebnisse Balancieren nach BR (nur Jungs)

Abb. BP5 Boxplot Streuung für Ergebnisse Liegestütze nach BR (nur Jungs)

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Abb. BP6 Boxplot Streuung für Ergebnisse Rumpfbeuge nach BR (nur Jungs)

Nur weiblich ( ID3<=2)

Abb. H4 Zusammenfassung Fallbearbeitung (nur Mädchen)

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Abb. BP7 Boxplot Streuung für Ergebnisse Balancieren nach BR (nur Mädchen)

Abb. BP8 Boxplot Streuung für Ergebnisse Rumpfbeuge nach BR (nur Mädchen)

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Abb. BP9 Boxplot Streuung für Ergebnisse Liegestütze nach BR (nur Mädchen)

Häufigkeiten

Abb. H6 Häufigkeiten Vereinszugehörigkeit

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Abb. H6 Trainingshäufigkeiten

Abb. H7 Familie macht Sport

Abb. H8 sportliche Hobbies

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Abb. H9 Vorfreude auf Schulsport

Abb. H10 Freizeitgestaltung Drinnen

Abb. H11 Freizeitgestaltung Draußen

Evaluation des psychologischen Fragebogens

1. Vereinszugehörigkeit

Nicht parametrischer Test für unabhängige Stichproben mit der Gruppeneinteilung

„Vereinssport“

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Abb. T4 Test auf Unterschiede auf Grund von Vereinszugehörigkeit

Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,644 Nullhypothese beibehalten

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,011 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,007 Nullhypothese ablehnen

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,505 Nullhypothese beibehalten

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,008 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Vereinssport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Page 67: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

67

Abb. EU8 Einzeluntersuchung Disziplin Sprint nach Vereinssport

Page 68: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

68

Abb. EU9 Einzeluntersuchung Disziplin Balancieren nach Vereinssport

Page 69: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

69

Abb. EU10 Einzeluntersuchung Disziplin Hin- und Herspringen nach Vereinssport

Page 70: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

70

Abb. EU10 Einzeluntersuchung Disziplin Liegestütze nach Vereinssport

Page 71: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

71

Abb. EU11 Einzeluntersuchung Disziplin Standweitsprung nach Vereinssport

Page 72: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

72

Abb. EU12 Einzeluntersuchung Disziplin Leistungsklassen nach Vereinssport

Page 73: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

73

Abb. EU14 Einzeluntersuchung Disziplin BN nach Vereinssport

Sportliche Betätigung Eltern

Nicht parametrischer Test über Gruppe „Familie treibt regelmäßig Sport“

Page 74: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

74

Abb. T5 Test auf Unterschiede auf Grund von „Familie treibt regelmäßig Sport

Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,607 Nullhypothese beibehalten

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,685 Nullhypothese beibehalten

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,885 Nullhypothese beibehalten

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,526 Nullhypothese beibehalten

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,003 Nullhypothese ablehnen

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,019 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,051 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,757 Nullhypothese beibehalten

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben ,028

Nullhypothese ablehnen

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,014 Nullhypothese ablehnen

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,035 Nullhypothese ablehnen

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Familie regelmäßig Sport identisch.

Kruskal-Wallis-Test bei unabhängigen Stichproben

,002 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Page 75: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

75

Sprint

Abb. EU15 Einzeluntersuchung Disziplin Leistungsklassen nach Vereinssport

Page 76: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

76

Balancieren

Abb. EU16 Einzeluntersuchung Disziplin Balancieren nach Familiensport

Page 77: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

77

Liegestütze

Abb. EU17 Einzeluntersuchung Disziplin Liegestütze nach Familiensport

Page 78: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

78

Ausdauer

Abb. EU18 Einzeluntersuchung Disziplin Ausdauerlauf nach Familiensport

Page 79: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

79

Nach Leistungsklassen

Abb. EU19 Einzeluntersuchung Disziplin Leistungsklassen nach Familiensport

Page 80: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

80

Vereinszugehörigkeit

Mit Verein

Abb. T6 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (nur Vereinsangehörige)

Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,112 Nullhypothese beibehalten

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,273 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,006 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,039 Nullhypothese ablehnen

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,820 Nullhypothese beibehalten

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,684 Nullhypothese beibehalten

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,291 Nullhypothese beibehalten

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,226 Nullhypothese beibehalten

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,033 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Page 81: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

81

Abb. EU13 Einzeluntersuchung Disziplin Leistungsklassen nach Vereinssport

Page 82: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

82

Ohne Verein

Abb. T7

Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,682 Nullhypothese beibehalten

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,277 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,014 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,013 Nullhypothese ablehnen

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,432 Nullhypothese beibehalten

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,512 Nullhypothese beibehalten

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,848 Nullhypothese beibehalten

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,294 Nullhypothese beibehalten

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Page 83: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

83

Das Ergebnis in diesem Bereich ähnelt stark dem Gesamttest.

Trainingshäufigkeit >=3Einheiten / Woche

Abb. KT7 Kreuztabelle Alter, BN, BR (mit mindestens drei Trainingseinheiten(Woche)

Page 84: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

84

Abb. T8 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (mindestens drei Trainingshäufigkeit Einheiten/Woche

Page 85: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

85

Trainingshäufigkeit <=2 Einheiten pro Woche

H12 Häufigkeit Alter mit Trainingshäufigkeit von maximal zwei Einheiten

Abb. T9 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (maximal zwei Einheiten/Woche)

Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,113 Nullhypothese beibehalten

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,272 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,037 Nullhypothese ablehnen

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,095 Nullhypothese beibehalten

Page 86: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

86

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,043 Nullhypothese ablehnen

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,263 Nullhypothese beibehalten

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,175 Nullhypothese beibehalten

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Page 87: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

87

Abb. EU20 Einzeluntersuchung Disziplin Standweitsprung (maximal zwei Einheiten pro Woche)

Page 88: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

88

Abb. EU21 Einzeluntersuchung Disziplin BN (maximal zwei Einheiten pro Woche)

Familie treibt regelmäßig Sport

Abb. KT8 Kreuztabelle BR, BN, Geschlecht (nur Familie mit regelmäßiger Betätigung

Page 89: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

89

H13 Leistungsklassen (nur Familien mit regelmäßiger Betätigung)

Abb. T10 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (nur Familien mit regelmäßiger Betätigung

Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

Page 90: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

90

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,137 Nullhypothese beibehalten

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,286 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,038 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,001 Nullhypothese ablehnen

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,591 Nullhypothese beibehalten

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,195 Nullhypothese beibehalten

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,496 Nullhypothese beibehalten

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,529 Nullhypothese beibehalten

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,001 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Familie treibt keinen regelmäßigen Sport

Page 91: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

91

H14 Häufigkeiten Alter (nur Familien ohne Betätigung)

Abb. T11 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (nur Familien ohne regelmäßiger Betätigung)

Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,747 Nullhypothese beibehalten

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,668 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,008 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,213 Nullhypothese beibehalten

Page 92: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

92

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,635 Nullhypothese beibehalten

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,742 Nullhypothese beibehalten

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,655 Nullhypothese beibehalten

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,312 Nullhypothese beibehalten

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,042 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Sportliche Hobbies

Abb. KT9 Kreuztabelle sportliche Hobbies, Geschlecht, BR (mit sportlichen Hobbies)

Abb. T12 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (mit sportlichen Hobbies)

Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

Page 93: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

93

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,603 Nullhypothese beibehalten

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,136 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,578 Nullhypothese beibehalten

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,996 Nullhypothese beibehalten

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,395 Nullhypothese beibehalten

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,094 Nullhypothese beibehalten

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Für Freizeitgestaltung Draußen <=2 (gerne, sehr gerne)

Freizeitgestaltung Drinnen >=4 (ungerne, sehr ungerne)

Page 94: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

94

Abb. KT10 Kreuztabelle Alter BR (Freizeitgestaltung Draußen: „gerne, sehr gerne“/ Freizeitgestaltung Drinnen: „ungerne, sehr ungerne“)

Abb. T13 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (Freizeitgestaltung Draußen: „gerne, sehr gerne“/ Freizeitgestaltung Drinnen: „ungerne, sehr ungerne“)

Hypot hesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,253 Nullhypothese beibehalten

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,292 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,001 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,003 Nullhypothese ablehnen

Page 95: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

95

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,493 Nullhypothese beibehalten

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,214 Nullhypothese beibehalten

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,399 Nullhypothese beibehalten

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,293 Nullhypothese beibehalten

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Freizeitgestaltung Draußen >=4 (ungerne, sehr ungerne)

Freizeitgestaltung Drinnen <=2 (gerne, sehr gerne)

Abb. KT11 Kreuztabelle Alter BR (Freizeitgestaltung Drinnen: „gerne, sehr gerne“/ Freizeitgestaltung Draußen: „ungerne, sehr ungerne“)

Abb. T14 Test auf Unterschiede auf Grund der BR (Freizeitgestaltung Drinnen: „gerne, sehr gerne“/ Freizeitgestaltung Draußen: „ungerne, sehr ungerne“)

Page 96: Körperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des ...¶rperhöhe und sportliche Leistung – Einfluss des biologischen Reifegrades im deutschen Motorik Test Erstbetreuer: Prof

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Hypothesentestübersicht

Nullhypothese Test Sig. Entscheidung

1 Die Verteilung von Gr ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

2 Die Verteilung von Gw ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

3 Die Verteilung von BMI ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

4 Die Verteilung von Sitzhöhe ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

5 Die Verteilung von Sprint (20-m) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,305 Nullhypothese beibehalten

6 Die Verteilung von Balancieren ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,000 Nullhypothese ablehnen

7 Die Verteilung von seitliches Hin und Herspringen ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,268 Nullhypothese beibehalten

8 Die Verteilung von Rumpfbeuge ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,001 Nullhypothese ablehnen

9 Die Verteilung von Liegestütze ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,002 Nullhypothese ablehnen

10 Die Verteilung von Sit Ups ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,713 Nullhypothese beibehalten

11 Die Verteilung von Standweitsprung ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,296 Nullhypothese beibehalten

12 Die Verteilung von Ausdauerlauf (6-Min) ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,295 Nullhypothese beibehalten

13 Die Verteilung von Leistungsklasse nach Bös ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,184 Nullhypothese beibehalten

14 Die Verteilung von Berliner Normkategorie ist über die Kategorien von Biologische Reife identisch.

Mann-Whitney-U-Test bei unabhängigen Stichproben

,001 Nullhypothese ablehnen

Asymptotische Signifikanzen werden angezeigt. Das Signifikanzniveau ist ,05.

Abb. EU22 Einzeluntersuchung Disziplin BN nach BR

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EU23 Einzeluntersuchung Rumpfbeuge nach BR (nur Jungs)

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Ehrenwörtliche Erklärung

Ich versichere hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst und keine anderen

als die im Literaturverzeichnis angegebenen Quellen benutzt habe.

Alle Passagen, die wörtlich oder sinngemäß aus veröffentlichten oder noch nicht

veröffentlichten Quellen entnommen sind, habe ich als solche kenntlich gemacht. Die

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Zeichnungen oder Abbildungen in dieser Arbeit sind von mir selbst erstellt worden oder mit

einem entsprechenden Quellennachweis versehen.

Die Arbeit hat noch nicht in gleicher oder ähnlicher Form oder auszugsweise im Rahmen einer

anderen Prüfung dieser oder einer anderen Prüfungsinstanz vorgelegen.

Ich bin mir bewusst, dass eine falsche Erklärung rechtliche Folgen haben wird.

<Ort>, den <Datum>

<Vollständige, handschriftliche Unterschrift>