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HERZLICH WILLKOMMEN iederösterreichischer Basketballverband Basketball-Bundesjugendleistungszentrum Trainerfortbildung Juli 2014 ANMERKUNGEN ZU LEISTUNGSORIENTIERTEM TRAINING

Komplexer Handlungsprozess mit dem Ziel der planmäßigen und sachorientierten Einwirkung auf den sportlichen Leistungszustand und auf die Fähigkeit

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Page 1: Komplexer Handlungsprozess mit dem Ziel der planmäßigen und sachorientierten Einwirkung auf den sportlichen Leistungszustand und auf die Fähigkeit

HERZLICH WILLKOMMEN

Niederösterreichischer BasketballverbandBasketball-Bundesjugendleistungszentrum

Trainerfortbildung Juli 2014

ANMERKUNGEN ZU LEISTUNGSORIENTIERTEM TRAINING

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VERANSTALTUNGSPROGRAMM

MEINUNGEN

REFERENTENANSICHTEN

VORSCHLÄGE

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MEINUNGEN

WAS KENNZEICHNET LEISTUNGSSPORT ?

BIN ICH LEISTUNGSSPORTLICH TÄTIG ?

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PARAMETER DES LEISTUNGSSPORTS

TRAINERQUALIFIKATION

SPORTWISSENSCHAFT

DOKUMENTATION

TRAININGSUMFANG

„AUSSTRAHLUNG“

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Komplexer Handlungsprozess mit dem Ziel der planmäßigen und sachorientierten Einwirkung auf den sportlichen Leistungszustand und auf die Fähigkeit zur bestmöglichen Leistungspräsentation in BewährungssituationenCarl 1998

TRAINING

Konzepte, Dokus etcZeit, Bedürfnisse, Ressourcen

SPORTWISSENSCHAFT

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DER SPIELER UND SEINE ENTWICKLUNG

Grundlagentraining (10-14 J)

Aufbautraining (14-18/19)

Anschlusstraining (18/19 – 22/23)

Motor. Basistraining (8-10 J)

Höchstleistungstraining (ab 22/23)

Weineck u.a.

Trainingsumfang

600-700

500-600

375-500

ca 250

ca 150 300

1000

2200

2000

3-5 JEinstieg Legionäre

Einstieg Österreicher

SPORTWISSENSCHAFT

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Wichtigste Planungs- und Steuerungsvoraussetzungen

Spieler (Gruppenzugehörigkeit, Frequenz, Eigentraining)

Trainer (Gruppen-, Einzeltraining)

Stunden (abhängig von…)

Systematik(einheitlich)

DOKUMENTATION

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Technik Taktik Wurf Kondition

Dribbling

Passing

Komplexübungen

Defense

Eins - eins

Off. Gruppentakt.

Def. Gruppentakt.

Fast Break

Spiel

Spezialsituationen

Ausdauer

Kraft

Schnelligkeit

Bewegl. + Koord.

Regeneration

Übungen zur Formung

Übungen unter Belastung

Drills TrBuch

DOKUMENTATION

SYSTEMATIK

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TRAINERQUALIFIKATION

Verbesserung der Ausbildung:

Lehrplan: Festlegung der Inhalte unter Berücksichtigung der Ausbildungsstufen

Vereinheitlichung der Prüfungsanforderungen (Katalog)Gestaltung von Anschauungsmaterial

Fortbildungen an ortsspezifische Erfordernisse anpassen(mehr Veranstaltungen in kleinerem Kreis)

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„AUSSTRAHLUNG“

Bekanntgabe der leistungsorientiert arbeitenden Sportler

Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten mit Athleten und deren Trainern(Hospitation, „Schnuppermöglichkeiten“)

Vereins- und verbandsübergreifende Aktivitäten(Mannschaften mit attraktiven Zielsetzungen)

Nutzung „fremder“ Ressourcen

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KONSEQUENZEN „BERUFSBILD“ BB-PROFI

Echtes, spezialisiertes Anschlusstraining (600 Jahresstunden)Ermöglichung von Studium bzw Berufsausbildung“)„Gehalt“ in der Höhe von Studentenjobs (20 Wochenstunden)Fortschrittskontrollen

Individualisiertes Training (70% des Umfangs sind allein oder in Kleingruppen durchführbar)Ganzjahresbetrieb

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KONSEQUENZEN BASISTRAINING

Verlagerung des Trainings- und Wettkampfbetriebs in die (Volks-)-Schulen

Sicherstellung von mehrmaligem Training/Woche

Verband: Streichung der derzeitigen Meisterschaften, Verpflichtung der Vereine zur Schulbetreuung, Bereitstellung von Unterrichtsmaterial Organisation der Wettspiele Lehrerfortbildung

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KONSEQUENZEN GRUNDLAGENTRAINING

Erhöhung des Trainingsumfangs

Steigerung der Trainingsqualität

Verband: Erstellung Organisation vereinsübergreifender Trainings

Verbandscamps Trainer-Akademie (BL-Cup) Zentrale Trainingssteuerung Adaption der ÜL-Ausbildung (Rezepte, Hospitation, Einbindung BL-Cup)

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KONSEQUENZEN AUFBAUTRAINING

Verband: Hinweis auf leistungsorientiertes Training (HomePage, Links zuLeistungszentren)Erfassung leistungsorientiert trainierender SportlerBerücksichtigung des sportlichen Umfelds bei Teameinberufungen

Besonderer Zugang zu medizinischer und physiotherapeutischerBetreuung

Hochspezifische Veranstaltungen für Spieler (Seminare Krafttraining, Saisonvorbereitung, Ernährung etc) Trainerkommunikation

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Ergebnisse Gruppe 1• Was braucht der Coach, was kann er beitragen?• Trainingsphiliosphie• Verzicht auf Vieles• Alles andere dem Sport unterordnen• Im Wettkampf bestes geben• Medizinscher Pass für alle Leistungssportler• Training nur im eigenen Verein möglich

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Ergebnisse Gruppe 6• Zieldefinition:

• Teilnahme an Wettbewerben mit dem Ziel zu gewinnen• Ausbildung von Spielern, die an nat. und v.a. int. Bewerben

teilnehmen• Rahmenbedingungen:

• Qualität der Trainer• Trainingsumfänge• Infrastruktur (Kooperation Schule&Verein)

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Ergebnisse Gruppe 3• Leistungssportdefinition:

• Abgrenzung zu Breitensport und Spietzensport• Wettkampf• Individuelle Verbesserung• Hohe Eigenmotivation• Beginnend zumindest 3 Trainings/Woche – altersadäquate

Steigerung• Ausgebildete Trainer, Physios, Ärzte, …

• Fundament in Vor- und Volksschule• ab U14 Spezialisierung

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Ergebnisse Gruppe 4• Wettbewerbsorientiertes Training• Sport wird zur Priorität• Physische & psychische Voraussetzungen• Infrastruktur

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Ergebnisse Gruppe 5• Leistungssportdefinition:

• Leistungswille &-motivation• Talentauswahl

• Ressourcen• Trainingshäufigkeit• Langfristige Planung• Leistungsmaximierung (Individuelle Ausbildung)• Trainer Know How (Wissensstand)

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Ergebnisse Gruppe 2• Trainingsumfang:

• Min. 6 Wochenstunden – 20 Wochenstunden• Sportmed. und sportwissenschaftliche Begleitung