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Der Berufsmann Pirmin Jung hätte vor 20 Jahren nie gedacht, dass die Politik eines Tages seine berufliche Tätigkeit einholt. Während seiner Lehre als Zimmermann hat er gelernt, was Zupacken heisst. Hier entstand auch seine Begeisterung für den Roh- und Baustoff Holz. Pirmin Jung stu- dierte Holzbauingenieur und machte sich 1996 selbständig. «Zum Glück gab es damals erste Idealisten, die Mehrfamilien- häuser aus Holz bauen wollten.» Aus dem Einmannbetrieb entstand in den Fol- gejahren ein führendes Planungsunter- nehmen für Holzkonstruktionen, mit nati- onaler und internationaler Tätigkeit. Photovoltaik auf Kirchendächern Logisch, dass der Holzbauingenieur bei den Themen Energie und Nachhaltigkeit zu Hochform aufläuft. Er freut sich über das Positionspapier «Klima und Energie», das er mit einer Fachgruppe/* erarbeitet hat und das von der Delegiertenver- sammlung der kantonalen CVP verab- schiedet worden ist. Damit bekennt sich die CVP klar zur Ener - giewende 2050 und langfristig zur 2000- Watt-Gesellschaft. Die CVP begnügt sich nicht mit schönen Zielen. Sie macht kon- krete Vorschläge. «Das grösste Sparpo- tenzial für Energie liegt bei den Gebäu- den», so Jung. Deshalb fordert die CVP eine höhere Sanierungsquote, Kriterien für die 2000-Watt-Gesellschaft, den GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kan- tone) für Mehrfamilienhäuser, vereinfachte Bewilligungsverfahren und Mut für neue Ideen: «Was spricht gegen Photovoltaik- anlagen auf Kirchendächern?» Neue Arbeitszeitmodelle Das Positionspapier Energie überrascht mit weiteren Vorschlägen in den Berei- chen Mobilität, Arbeitszeit und Lebens- qualität. Jung: «Warum müssen immer alle zur gleichen Zeit an den Arbeitsplatz und wieder nach Hause fahren?» Die Lö- sung liegt beim Ansatz «Home Office». Konkret: Die ersten oder letzten Stunden via Homeoffice zuhause oder in regiona- len Bürogemeinschaften arbeiten. «Ein Pendler aus Kriens muss nicht zwingend jeden Tag nach Basel fahren. Er könnte zum Beispiel einzelne Tage in einem regi- onalen Bürohaus seine Arbeit erledigen.» Mit den heutigen technischen Möglichkei- ten sei das problemlos machbar. Energiewende schafft Arbeitsplätze «Die Energiewende richtet sich nicht ge- gen die Wirtschaft», wehrt sich Jung ge- gen eine häufig geäusserte Meinung. Im Gegenteil. In der Energiewende liegt wirt- schaftliches Potenzial. «Das wird in unse- rem Kanton zu einem neuen mittelständi- schen Wirtschaftszweig führen.» Vife Handwerker und Gewerbler bauen in den Bereichen Energieeffizienz, Energiepro- duktion und intelligente Energieverteilung Angebote auf und schaffen Arbeitsplätze. /*Arbeitsgruppe Klima und Energie: Rico De Bona, Luzern; Gregor Jung, Inwil; Pirmin Jung, Eschenbach; Raphael Kottmann, Mauensee; Jürg Meyer, Emmen; Markus Portmann, Kriens; Roger Sonderegger, Luzern. konkret Pirmin Jung, Präsident der Luzerner CVP, sieht lieber halbvolle als halbleere Gläser. Auch bei der Energiewende: «Schluss mit Jammern, packen wirs an.» Die Energiewen- de garantiert dem Mittelstand auch in Zukunft Lebensqualität und stärkt das Gewerbe. Gegen Bank Höchster Zentralismus Schweizer und Partei news und hintergründe zur politik im kanton luzern Seite 3 Seite 4 Seite 7 Herausgeberin: CVP Kanton Luzern Ausgabe Nov. 2013 Diese Zeitung Vor Ihnen liegt die zweite Ausgabe der Zeitung «konkret» – herausgegeben von der CVP Kanton Luzern. Sie gelangt in alle Haushalte des Kantons Luzern. Damit informieren wir leicht verständ- lich, klar und durch- aus unterhaltsam über Politik, Werte, Positionen, Ziele und Leistungen der Luzerner CVP. Viel Spass beim Lesen. CVP Kanton Luzern Yvonne Hunkeler Ruedi Lustenberger Daniel Piazza Energiewende: CVP packt es! «Ein grosses Einsparpotenzial»: Pirmin Jung beim energetischen Gebäudesanieren.

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2013/2 Energiewende: CVP packt es!

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Der Berufsmann Pirmin Jung hätte vor 20 Jahren nie gedacht, dass die Politik eines Tages seine berufliche Tätigkeit einholt. Während seiner Lehre als Zimmermann hat er gelernt, was Zupacken heisst. Hier entstand auch seine Begeisterung für den Roh- und Baustoff Holz. Pirmin Jung stu-dierte Holzbauingenieur und machte sich 1996 selbständig. «Zum Glück gab es damals erste Idealisten, die Mehrfamilien-häuser aus Holz bauen wollten.» Aus dem Einmannbetrieb entstand in den Fol-gejahren ein führendes Planungsunter-nehmen für Holzkonstruktionen, mit nati-onaler und internationaler Tätigkeit.

Photovoltaik auf KirchendächernLogisch, dass der Holzbauingenieur bei den Themen Energie und Nachhaltigkeit zu Hochform aufläuft. Er freut sich über das Positionspapier «Klima und Energie», das er mit einer Fachgruppe/* erarbeitet hat und das von der Delegiertenver-sammlung der kantonalen CVP verab-schiedet worden ist.

Damit bekennt sich die CVP klar zur Ener-giewende 2050 und langfristig zur 2000- Watt-Gesellschaft. Die CVP begnügt sich nicht mit schönen Zielen. Sie macht kon-krete Vorschläge. «Das grösste Sparpo-tenzial für Energie liegt bei den Gebäu-den», so Jung. Deshalb fordert die CVP eine höhere Sanierungsquote, Kriterien für die 2000-Watt-Gesellschaft, den GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kan-tone) für Mehrfamilienhäuser, vereinfachte Bewilligungsverfahren und Mut für neue Ideen: «Was spricht gegen Photovoltaik-anlagen auf Kirchendächern?»

Neue Arbeitszeitmodelle Das Positionspapier Energie überrascht mit weiteren Vorschlägen in den Berei-chen Mobilität, Arbeitszeit und Lebens-qualität. Jung: «Warum müssen immer alle zur gleichen Zeit an den Arbeitsplatz und wieder nach Hause fahren?» Die Lö-sung liegt beim Ansatz «Home Office». Konkret: Die ersten oder letzten Stunden via Homeoffice zuhause oder in regiona-

len Bürogemeinschaften arbeiten. «Ein Pendler aus Kriens muss nicht zwingend jeden Tag nach Basel fahren. Er könnte zum Beispiel einzelne Tage in einem regi-onalen Bürohaus seine Arbeit erledigen.» Mit den heutigen technischen Möglichkei-ten sei das problemlos machbar.

Energiewende schafft Arbeitsplätze «Die Energiewende richtet sich nicht ge-gen die Wirtschaft», wehrt sich Jung ge-gen eine häufig geäusserte Meinung. Im Gegenteil. In der Energiewende liegt wirt-schaftliches Potenzial. «Das wird in unse-rem Kanton zu einem neuen mittelständi-schen Wirtschaftszweig führen.» Vife Handwerker und Gewerbler bauen in den Bereichen Energieeffizienz, Energiepro-duktion und intelligente Energieverteilung Angebote auf und schaffen Arbeitsplätze.

/*Arbeitsgruppe Klima und Energie: Rico De Bona, Luzern; Gregor Jung, Inwil; Pirmin Jung, Eschenbach; Raphael Kottmann, Mauensee; Jürg Meyer, Emmen; Markus Portmann, Kriens; Roger Sonderegger, Luzern.

konkret

Pirmin Jung, Präsident der Luzerner CVP, sieht lieber halbvolle als halbleere Gläser. Auch bei der Energiewende: «Schluss mit Jammern, packen wirs an.» Die Energiewen-de garantiert dem Mittelstand auch in Zukunft Lebensqualität und stärkt das Gewerbe.

Gegen

Bank

Höchster

Zentralismus

Schweizer

und Partei

news und hintergründe zur politik im kanton luzern

Seite 3

Seite 4

Seite 7

Herausgeberin: CVP Kanton LuzernAusgabe Nov. 2013

Diese Zeitung Vor Ihnen liegt die zweite Ausgabe der Zeitung «konkret» – herausgegeben von der CVP Kanton Luzern. Sie gelangt in alle Haushalte des Kantons Luzern. Damit informieren wir leicht verständ-lich, klar und durch-aus unterhaltsam über Politik, Werte, Positionen, Ziele und Leistungen der Luzerner CVP. Viel Spass beim Lesen. CVP Kanton Luzern

Yvonne Hunkeler

Ruedi Lustenberger

Daniel Piazza

Energiewende: CVP packt es!

«Ein grosses Einsparpotenzial»: Pirmin Jung beim energetischen

Gebäudesanieren.

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pro

contra

Soll das Frühfranzösischabgeschafft werden?

Priska WismerRickenbach, Lehrerin/BäuerinKantonsrätin CVP

Priska Galliker Knutwil, Lehrerin Kantonsrätin CVP Gemeindepräsidentin

»Als Lehrerin stelle ich fest, dass zwei Fremd-sprachen viele Kinder überfordern. Deshalb engagiere ich mich im Initiativkomitee für nur noch eine Fremdsprache in der Primarschule, was auf die Streichung von Französisch hinausläuft. Der Start der zweiten Fremd- sprache in der Sek würde viele Kinder in der Primarschule entlasten. Vergessen wir nicht: Mit Hochdeutsch und Frühenglisch haben sie schon zwei Fremdsprachen zu bewältigen. Wir müssen generell den Mut haben, in der Bildung mehr Prioritäten zu setzen. Das bedeutet für mich: Ich will, dass Deutsch in

der Primarschule wieder mehr Gewicht erhält und die Kinder ihre Energie in andere

Fächer stecken können. Gute Deutsch-kenntnisse sind das Fundament für andere Sprachen und für jede berufli-che Zukunft.»

«Wir würden über das Ziel hinausschiessen, wenn wir Frühfranzösisch abschaffen. Es stimmt, dass ein Teil der Schülerinnen und Schüler überfordert ist. Aber wir müssen nicht alle mit Bildungsverweigerung be- strafen, wir brauchen eine differenzierte Lösung. Deshalb habe ich eine Motion eingereicht. Ich verlange, dass schwächere Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erhalten, mit der zweiten Fremdsprache nicht schon in der fünften Primarklasse zu beginnen. Wir müssen bei den Dispensationen flexibler werden. Die Verantwortung für die Dispensation liegt bei den Eltern, nach einem Gespräch mit den Lehrpersonen. Damit wird nicht auto- matisch die Mehrheit bestraft, die Spass an beiden Sprachen hat und die Lernziele erreicht.»

Energiegesetz: verlässliche CVPTrauerspiel beim Energiegesetz in der September-Session des Kantonsrats: Linke und Rechte bildeten eine unheilige Allianz. Als einzige grosse Fraktion unterstützte die CVP das Gesetz. Die grösste Überraschung lieferte die FDP. Sie liess ihren eigenen Regierungsrat im Regen stehen.

Die Sprachenfrage an der Volksschule sorgt für hitzige Diskussionen. Im Moment gilt: Englisch ab der 3. Klasse, Französisch ab der 5. Klasse. Eine Volksinitiative will Französisch in die Oberstufe verlegen.

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Für die Beratung des Energiegesetzes im Kan-tonsparlament gibt es nur einen Kommentar: «Politisches Debakel». Was ist passiert? Der Regierungsrat wollte das 24-jährige Energiege-setz revidieren. Mit gutem Grund: Im Energie-bereich hat sich in den letzten Jahren sehr vie-les verändert. Eigentlich hätte das neue Energiegesetz unter einem guten Stern stehen sollen. Denn alle Parteien wollen die Energie-wende mitprägen. Wie auch immer… Die CVP hat in der Vernehmlassung und in der Kommissionsarbeit kraftvoll und kreativ mitge-wirkt. Das neue Gesetz wollte die Energieeffizi-enz im Gebäudebereich verbessern, den ver-schwenderischen Verbrauch von Energie eindämmen und die Abhängigkeit von Heizöl-importen reduzieren. Doch nach sechs Stun-den Beratung im Kantonsrat kam das grosse

«Schiffli versenken»: Die Linken und die Rech-ten bildeten eine unheilige Allianz. Für die grös-ste Überraschung – genauer: Enttäuschung – sorgte die FDP: Sie liess ihren eigenen Regierungsrat Robert Küng (FDP) im Regen stehen – was für ein «Betriebsunfall»! Nur gerade CVP sowie GLP waren für das neue Energiegesetz. Warum eigentlich? «Weil wir doch in der Politik nur mit Kompromissen wei-terkommen», sagt Kantonsrat Jürg Meyer, CVP-Sprecher in diesem Dossier. Das neue Energiegesetz wäre ein tragfähiger Kompro-miss gewesen. «Es hätte garantiert, dass die Familien und der Mittelstand auch künftig ge-nug Energie und Ressourcen haben, um ihr Le-ben sinnvoll zu gestalten.» Fazit: Statt ein neues Energiegesetz hat Luzern jetzt ein Energiedebakel!

Konkrete Vorstösse • Jürg Meyer (CVP, Emmen) wird in der

Dezember-Session des Kantonsrates mit ei-nem Vorstoss einen runden Tisch «Wie weiter in der Energiepolitik?» fordern.

• Jakob Lütolf (CVP, Wauwil) gibt im Dezem-ber den Vorstoss zur Schaffung eines Kom-petenzzentrums erneuerbare Energie/Ener-gieffizienz ein.

• Bruno Schmid (CVP, Flühli) verlangt per Vorstoss die Förderung von Homeoffice und neuen Arbeitszeitmodellen aus Gründen der Energie- und Mobilitätseffizienz.

• Die Emmer CVP-Einwohnerräte Christian Blunschi und Tobias Käch fordern mit einer Motion die Umsetzung der 2000-Watt- Gesellschaft im Gebiet Seetalplatz.

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contra

Energiegesetz: verlässliche CVP

«Ich weiss, die Vorlage tönt kompliziert, aber es geht um eine Grundsatzfrage», sagt Kantonsrätin Yvonne Hunkeler (CVP, Grosswangen): Muss im Kanton Luzern alles und jedes zentralisiert werden? «Nein», meint die Ökonomin und ist deshalb gegen die Abschaffung der dezentralen Gemeindeaufsicht.

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Wir treffen Yvonne Hunkeler im Gemeindehaus ihres Wohnorts Grosswangen. Sie unterhält sich gerade mit Gemeindeschreiber René Unternäh-rer. Er ist froh, dass sich Hunkeler gegen die Auf-hebung der dezentralen Gemeindeaufsicht en-gagiert. «Für uns in den Gemeinden ist es wertvoll, wenn der Regierungsstatthalter in der Nähe ist und wir ihn unkompliziert bei Unsicher-heiten und Problemen beiziehen können.» Regionale Strukturen sind wichtigDas freut Yvonne Hunkeler. Die CVP hat sich als einzige Fraktion – geschlossen – gegen die Vor-lage der Regierung zur Abschaffung der dezent-ralen Gemeindeaufsicht ausgesprochen. Und die CVP-Kantonalpartei hat für die Volksabstim-mung am 24. November 2013 die Nein-Parole beschlossen. Warum dieser Alleingang? «Weil es uns ernst ist mit intakten regionalen Strukturen.» So ist es auch in der erst fünf Jahre alten Kan-tonsverfassung festgehalten. Dem steht die ak-tuelle Tendenz zu Zentralisierungen gegenüber: Neuorganisation Steuerwesen mit LuTax, Kin-der- und Erwachsenenschutzrecht, Verlagerung Bildungsinformationszentrum und Weiteres.

Weniger Gemeinde- und Bürgernähe Zentrale Strukturen bedeuten für die Gemeinde-behörden und die Bevölkerung längere Wege, eine thematische Distanz und fehlende Veranke-rung der Amtsstellen. Dazu kommt etwas Grund-sätzliches: Noch mehr Zentralismus gefährdet das Gleichgewicht von Stadt und Land. «Und die-se Balance ist für den Frieden im Kanton wichtig.» Yvonne Hunkeler und die CVP sehen schlicht kei-ne Notwendigkeit, die dezentralen Strukturen bei der Gemeindeaufsicht zu zerstören.

Zentralismus: Bürokratisch und teuerGegen die Vorlage spricht auch das seltsame neue – bürokratische – Modell. Demnach würden die Regierungsstatthalter aus den Regionen ab-gezogen und in die zentrale Verwaltung in Luzern integriert. Das Seltsame: Die Aufgaben der Regie-rungsstatthalter werden auf verschiedene Depar-temente verteilt. «Wer hat noch die Übersicht?» Hunkeler ironisch: «Dann braucht es ein zentrales Büro für die Koordination der zentralen Gemein-deaufsicht.» Kosten werden wohl kaum gespart. Die Erfahrung zeigt, dass zentrale Lösungen in der Regel teurer werden, so die Ökonomin.

Nahe bei Gemeinden und Volk – und erst noch günstig

Neue Aufgaben Heute wird die dezentrale Aufsicht über die Gemeinden durch die Regierungsstatthalter in Altishofen für die Regionen Willisau und Entlebuch, den Regierungsstatthalter in Sursee für die Region Sursee und den Regierungsstatthalter in Luzern für die Regionen Luzern und Hochdorf ausgeübt. Durch die Neuorganisation des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts ist ein Teil der bisherigen Aufgaben weggefallen. Das ist kein Grund zur Radikalkur, sagt die CVP. Aber: «Die Aufgaben der Regierungsstatthalter müssen so oder so überdacht und neu strukturiert werden», erklärt Hunkeler. Das kann von einer Reduktion der Pensen bis zur Übernahme neuer Aufgaben im Dienste von Gemeinden und Bevölkerung gehen. Die CVP will also keineswegs einfach an bis-herigen Strukturen festhalten. So wenig wie es ihr um die Personen der Regierungs- statthalter geht.

Yvonne Hunkeler, im Empfangsraum der Gemeindeverwaltung Grosswangen:

«Es muss doch gar nicht alles zentralisiert werden.» Foto David Avolio

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Ruedi Lustenberger (CVP) wird am 25. November 2013 zum Nationalratspräsidenten gewählt. Der höchste Schweizer 2014 sagt: «Ich freue mich auf das Jahr, habe aber den nötigen Respekt vor diesem Amt.» Auf dem Höhepunkt seiner politischen Karriere bleibt Lustenberger, was er immer war: ein bodenständiger Entlebucher mit Weitblick!

Ruedi Lustenberger kommt eigentlich überall gut an. In Bundesbern oder in der Alphütte, im KKL Luzern oder am Schwingfest. Er kann ge-nauso gut mit Spitzenleuten an einem energie-politischen Podium diskutieren, wie mit Jäger-freunden auf der Pirsch sein. Lustenberger ist nun mal dieser Typ Mensch, den eigentlich alle mögen. Aber nicht, weil er ein «Anpässler» ist, sondern weil er authentisch ist und viele ideal-typische Schweizer Eigenschaften hat: boden-ständig, fleissig, engagiert, weltoffen.

Gesunder Gewerbe-VertreterWas heisst das im Einzelnen? Ruedi Lustenber-ger hat die Schreinerlehre gemacht und in sei-ner Heimatgemeinde Romoos ein KMU aufge-baut. Als 41-Jähriger wurde er in den Luzerner Kantonsrat gewählt, dem er acht Jahre lang an-

gehöre. 1999 war sein politisches Glücksjahr. Er war Präsident des Kantonsrates und wurde im Herbst in den Nationalrat gewählt. In den letzten 14 Jahren profilierte er sich in den Berei-chen Gewerbe, Energie, Migration und Staats-politik. Landesweit bekannt ist er als Präsident der Geschäftsprüfungskommission und als Präsident des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister.

Ein Entlebucher mit Weitblick Ruedi Lustenberger ist verheiratet mit Marie-Theres und Vater von fünf erwachsenen Kin-dern. «Rüedu» positioniert sich selber «rechts der Mitte». Ein «moderner Konservativer», kein Vertreter des Reduit-Denkens. Durch und durch Entlebucher, aber sein Horizont geht weit über den Schwanderholzstutz und den Napf hinaus.

Er diskutiert gerne, am liebsten mit dem politi-schen Gegner. Zu Hochform läuft er auf, wenn es um Fragen von «staatspolitischer Bedeu-tung» (seine Lieblingsformulierung) geht.

Ein Präsident für alle«Ich bin gut auf mein Präsidialjahr vorbereitet und kann mir auch die nötige Zeit nehmen», sagt Lustenberger, der seinen Betrieb vor zwei

Ruedi Lustenberger:Höchster Schweizer 2014

Feiern Sie mit!Die Wahl zum Nationalratspräsidenten findet am Montag, 25. November 2013, statt. Am Mittwoch, 27. November 2013 folgt der feierliche Empfang in Escholzmatt (14.15 Uhr, Dorfplatz) und in Luzern (16.45 Uhr, Europaplatz). Dazu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.

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Ruedi Lustenberger ist 2014 der höchste Präsident aus dem Kreis der Luzerner CVP. Aber längst nicht der Einzige. Persönlichkeiten aus der Luzerner CVP engagieren sich an der Spitze von Parlamenten und Verbänden. Einige Beispiele.

Jahren einem langjährigen Mitarbeiter überge-ben hat. Er weiss um die Rarität seines Amtes. Denn der Kanton Luzern hatte seit 1848 erst zehn Nationalratspräsidenten, das letzte Mal 1997 mit Judith Stamm. Er hat sich drei Ziele ge-setzt: Eine gute Ratsleitung, Kontakte mit den Menschen aus allen Gesellschaftsschichten so-wie Begegnungen mit ausländischen Parla-ments- und Regierungsdelegationen. Ruedi Lustenberger wäre nicht der routinierte Politiker, wenn er nicht betonen würde: «Der Nationalrats-präsident steht über der Tagespolitik.» Ist das für ihn, den leidenschaftlichen Debattierer, nicht schwierig? Er habe das zwei Jahre lang als Vize-präsident üben können. Und zudem: «Ich werde viel Reden halten und da wird ja von mir erwar-tet, dass ich etwas sage», lacht der Entlebucher verschmitzt. «Und dabei möchte ich auch ab und zu das nationale Geschichtsverständnis in Erinnerung rufen, welches uns im Zuge der Glo-balisierung etwas abhandengekommen ist.»

…und die Luzerner CVP hat noch viele Präsidenten

«Ich freue mich sehr darauf, mich mit Leuten unterschiedlichster Herkunft treffen zu können.»

«Wichtig sind faire Einwohnerräte, die offen für Neues sind und Mut haben, Probleme anzupacken.»

«Mir geht es vor allem um gute Rahmenbedingungen für eine produzierende Landwirtschaft.»

«Es freut mich, der Stadt Luzern ein Jahr vorzustehen und die Bevölkerung zu repräsentieren.»

«Ich engagiere mich mit Leiden- schaft für einen wettbewerbsfähigen Werkplatz Kanton Luzern.»

«Eine erfrischend konstruktive JCVP mit Konturen – dafür übernehme ich gerne Verantwortung.»

«Der Verzicht auf die Liegenschafts- steuer ist aktuell das wichtigste Anliegen für die 56‘000 Wohneigentümer.»

«Wir wollen Wissen und Erfahrungen der Lehrerschaft konstruktiv in die Bildungspolitik einbringen.»

Roland Vonarburg Schötz, Präsident Gewerbeverband Kanton Luzern

Jean-Pascal Ammann Emmen, Präsident JCVP Schweiz

Karl Rigert Buchrain, Präsident Hauseigentümerverband Kanton Luzern

Annamarie Bürkli Menzberg, Präsidentin Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverband

Franz Wüest desig. Vizepräsident Kantonsrat 2014

Christine Kaufmann-Wolf Kriens, PräsidentinEinwohnerrat

Jakob Lütolf Wauwil, PräsidentBäuerinnen- und Bauernverband

Thomas Gmür Luzern, PräsidentGrosser Stadtrat

Ruedi Lustenberger: «Der höchste Schweizer

ist für Alle da.»

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Steuerfuss: Halten wir uns an die Fakten!Beim brisanten Thema Steuererhöhung sagt die CVP: Halten wir uns doch einfach an die Fakten. Nur so ist ein überlegter Entscheid möglich. Eine Steuererhöhung zum Tabu zu erklären, das ist Vogel-Strauss-Politik.

Ende Oktober hat Finanzdirektor Marcel Schwerzmann das Budget 2014 des Kantons Luzern zusammen mit einer Steuererhöhung um 1/10 Einheit und (erneut) einem einschnei-denden Sparpaket der Regierung veröffentlicht.

Fakt: mehr Leute, weniger Geld Die CVP hält nichts von Schaumschlägereien. «Halten wir uns einfach an die Fakten und zie-hen konstruktive Schlussfolgerungen», sagt Kantonsrätin Andrea Gmür, Leaderin der CVP in der Kommission Wirtschaft und Abgaben WAK. Das heisst: Die Bevölke-rungszahl ist im Kanton Luzern um 10 Prozent gestiegen (sie-he Grafik). Der Kanton Luzern ist attraktiv, beliebt. So kamen auch mehr Men-schen, die mehr Schulen, Spi-täler und Strassen benötigen. Das wäre verkraftbar, wenn im gleichen Zeitraum die Ein-nahmen steigen würden. Doch es ist gerade umge-kehrt: Nicht nur die Zahlun-gen der Nationalbank und aus dem nationalen Finanz-

ausgleich sind rückläufig, sondern auch die Steuereinnahmen, weil die Steuern für die na-türlichen Personen mehrmals gesenkt worden sind. Dabei ist wichtig zu wissen: Die viel kriti-sierten Unternehmenssteuern machen nur gut 9 Prozent der gesamten Steuereinnahmen aus. «Die Unternehmenssteuern sind nicht allein für rückläufige Steuereinnahmen verantwortlich», so Gmür. Die untere Tabelle zeigt, dass die Steuererträge zwischen 1991 und 2001 deut-lich gestiegen sind und seither stagnieren. Das ist dramatisch, weil im gleichen Zeitraum die

Ausgaben und die Teuerung gestiegen sind. «Das geht nicht auf», sagt Gmür zu diesen Fakten.Deshalb ist die CVP als konstruktive Kraft mit staatspolitischer Verant-wortung bereit, über die Steuererhöhung zu disku-tieren, knüpft diese aber an Bedingungen wie: Ausga-benwachstum reduzieren, Grundsatzdebatte über staat- liche Leistungen führen, im-mer Mittel für Investitionen bereithalten.

news

Finanzleitbild Erneut hat die CVP-Fraktion ordnend in die Finanzpolitik des Kantons eingewirkt. In der November-Session fand ein Antrag von Yvonne Hunkeler (CVP, Grosswangen) eine Mehrheit, wonach das Finanzleitbild abtrak- tandiert und erst in der Dezember-Session behandelt werden soll. Die Begründung von Hunkeler überzeugte die Ratsmehrheit: Es macht keinen Sinn, im November über das Finanzleitbild und im Dezember über Budget und Aufgaben- und Finanzplan separat zu befinden. «Dann haben wir einfach zweimal eine grosse Debatte über Steuern, Einnahmen und Ausgaben. Der Finanzdirektor sowie SVP und FDP wollten zuerst über das Leitbild und erst dann über Budgets und Finanzpläne debattieren – konnten sich damit aber nicht durchsetzen.

Endlich Hooligan-KonkordatDas Thema Verbesserung der Sicherheit im Kanton Luzern war Schwerpunkt der ersten Ausgabe der Parteizeitschrift «konkret» im ver-gangenen Juni. Die CVP bleibt beharrlich «dran» an diesem Thema. Kantonsrat Gianmarco Helfenstein (CVP, Horw) verlangte in einer dringlichen Anfrage Auskunft, wann endlich die Luzerner Regierung dem Hooligan-Konkordat beizutreten gedenke. Es sei «nach wie vor unverständlich», dass der Regierungsrat trotz klarem Beschluss des Parlaments (99 zu 3 Stimmen) den Beitritt nicht vollziehe – bloss wegen einer eingereichten Beschwerde. Dies umso mehr, weil in der Zwischenzeit verschiede-ne Kantone dem Konkordat mit überwältigenden Mehrheiten beigetreten sind, und weil es um die Sicherheit der Bevölkerung in einem heiklen Bereich geht.

Öffentlicher Verkehr Einen Erfolg entgegen dem Antrag der Regie-rung verbuchte Kantonsrat Josef Dissler (CVP, Wolhusen). Das Parlament hat sein Pos-tulat gutgeheissen. Demnach soll der Ver-bundrat des Verkehrsverbundes Luzern künftig von einer verwaltungsunabhängigen Person geleitet werden. Bisher war das der Sekretär des Bau-, Umwelt- und Verkehrsdepartements. Dissler und die Parlamentsmehrheit sind der Meinung, dass ein unabhängiger Experte die sachlich bessere Lösung ist. Schliesslich ist der Verbundrat für die strategische Ausrichtung des öffentlichen Verkehrs von grosser Bedeutung.

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2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

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1’082’662

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Total kantonale SteuererträgeStändige Wohnbevölkerung Kanton Luzern

Andrea Gmür-Schönenberger

1’200’000

1’000’000

800’000

600’0001991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2007 20092005 2012

Steuererträge 1991 – 2012

Steuerertrag total

Steuerertrag und Bevölkerungsentwicklung 2002 – 2012

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news&klatschWo war Schmassmann?Am Swiss City Marathon hat bei der Stafette in Luzern die Übergabe nicht funktioniert. Kantonsrätin Andrea Gmür wartete in Horw

vergeblich. Ebenso Kan-tonsrat Peter Zosso beim KKL und Gross-stadtrat Roger Sonder-egger bei der «Wende», wo sie nach langem Warten ihre Sachen pack-ten und unverrichteter Dinge nach Hause gingen. Es wird bis heute gerät-selt, ob Kantonsrat und

vbl-Direktor Norbert Schmassmann als Startläufer irgendwo auf den Bus umgestie-gen ist. Immerhin zeigt die Auswertung, dass er gleich einen Halbmarathon absolvierte.

CVP-Frauen sind wieder daNach einer zweijährigen «Sendepause» mel-den sich die CVP-Frauen zurück. Im Rahmen einer Polit-Happy-Hour wurden die CVP-Frau-en Kanton Luzern neu gegründet. Die Füh-rung hat das Quartett Claudia Bernasconi, Greppen; Madlen Arnet-Hodel, Wolhusen; Margrit Lang, Egolzwil und Madeleine Piazza-Zemp, Kriens; übernommen. Die CVP-Frauen Kanton Luzern verstehen sich als Netzwerk und politische Stimme der Frauen.

Top organisierte CVP Mit der Neugeburt der CVP-Frauen ist die CVP die am besten organisierte Partei im Kanton Lu-zern. Neben den CVP-Frauen gibt es eine en-gagierte JungCVP, in den Amtskreisen aktive Sektionen von CVP60plus. Die Unternehmer, Selbständigerwerbenden und wirtschaftsfreund-lichen Politikerinnen und Politiker sind im Wirt-schaftsflügel der Partei zusammengefasst: Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesell-schaft AWG hat stark steigende Mitgliederzah-len. Die bäuerliche Bevölkerung hat ihre Heimat in der Landwirtschaftskommission. Gut im Schuss ist auch die vor zwei Jahren gegrün-dete Vereinigung der Christlich Demokratischen Kosovaren CDK, was sich am sehr gut be-suchten CDK-Forum diesen Herbst zeigte.

Ständerat im Pyjama Was ist passiert, dass Ständerat Konrad Graber an einem Sessionstag um 06.00 Uhr in der Pyjamahose auf dem Bundesplatz anzutreffen war? Ganz einfach: Die Parla-mentarische Jogging-Gruppe traf sich für ein frühmorgendliches Training bei eisig kalten Temperaturen vor dem Bundeshaus. Da Graber nur kurze Hosen dabei hatte, zog er spontan die Pyjamahose unter die Turnho-sen. Und… es war dunkel… deshalb hat davon nur der NSA und die Redaktion «konkret» Kenntnis!

In die LöwengrubeAls Luzerner Löwe ist Nationalrat Leo Müller 2011 in den Wahlkampf gestiegen. Die Mit-glieder seines Komitees haben anlässlich der Mitte der Legislaturperiode den Flyer «Einla-dung in die Löwengrube» mit einer Bildmon-tage des Bundeshaues erhalten. Innert kür-zester Zeit waren die je 50 Plätze für den Bundeshausbesuch ausgebucht. Für später Angemeldete gibt es im Frühling einen zu-sätzlichen Termin. Ob es beim Besuch im Parlament einen «Löwenfrass» oder «Berner Platte» gegeben hat, stand bei Redaktions-schluss noch nicht fest.

Steuerfuss: Halten wir uns an die Fakten!

Der Mann von der Bank – auf der Bank

Daniel Piazza-Zemp mit Ehefrau Madeleine vor einer Piazza-Plakatwand.

Geld ist wichtig! Vertrauen auch. Vertrauen aber, das können nur Menschen schaffen. Das weiss natürlich auch die Luzerner Kantonalbank. Des-halb suchte «meine Bank» für ihre grossflächige Werbekampagne drei sympathische Kunden. Wenn es um sympathische Persönlichkeiten geht, ja dann… dann landet man früher oder später bei CVP-Leuten. Zum Beispiel bei Daniel Piazza-Zemp (34). Er ist Mitglied des Krienser Parlaments und arbeitet als Geschäftsführer bei der CVP Schweiz in Bern. Daniel Piazza war für die LUKB der richtige Mann. Er ist authentisch, bodenständig und er weiss, wofür er hinsteht. Er hat die Lehre bei der LUKB Kriens gemacht, war während seiner Ausbildung bei der LUKB in ver-schiedenen Projekten tätig und schrieb an der Uni St. Gallen eine Doktorarbeit über Kantonal-banken. Die Redaktion «konkret» hat sich ge-sagt: Wenn einer schon während Wochen so sympathisch für die Bank wirbt, dann braucht er eine Pause auf einer Bank!

LÖWEN...In die Höhle des

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Bücher begleiten uns durchs Leben

Cafecanton

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«Wir alle brauchen Bücher zum Lernen, Entspannen oder um uns weiterzu- entwickeln. Bücher sind Teil unseres Lebensweges und unserer Kultur. Auch im digitalen Zeitalter wird es immer gedruckte Bücher geben, nicht nur alte, sondern auch neue. Bibliotheken stellen der Bevölkerung Bücher zur mehrmaligen Nutzung zur Verfügung. Aber diese Bücher müssen aufbewahrt werden. Dafür braucht es Platz, viel Platz.Statt die Bücher der Zentral- und Hochschulbibliothek ZHB auf teurem Stadtboden zu lagern, hat sich der Kanton Luzern zu einem raffinierten Wurf entschieden. Zusammen mit den Kantonen Aargau, Basel, Solothurn und Zürich baut er eine Speicherbiblio-thek als Aussenlager der ZHB. Diese interkantonale Zusammenarbeit ist bezüg-lich Betrieb, Bewirtschaftung und Kosten sinnvoll. Die Speicherbibliothek kommt in Büron zu stehen – gut gelegen zwischen den beteiligten Kantonen. Dafür ist eine Volksabstimmung nötig. Ich danke Ihnen, wenn Sie am 24. Novem-ber 2013 dem Kredit von 28,8 Millionen Franken zustimmen. Dieser setzt sich zusammen aus den Kosten für das Land und den aufgerechneten Betriebskosten für 10 Jahre. Mit einem Ja sorgen Sie

dafür, dass uns und unsere Kinder und Enkel

Bücher weiterhin durchs Leben begleiten können.»

Regierungsrat Reto WyssBildungs- und Kulturdirektor CVP

8 -

■ Herausgeberin: CVP Kanton Luzern, Maihofstrasse 70, Postfach 6856, 6000 Luzern 6, [email protected]

■ Redaktion/Gestaltung: bischof | meier, Hochdorf ■ Redaktionskomitee: Pirmin Jung, Christian Blunschi,

Andrea Gmür-Schönenberger, Rico De Bona■ Fotos: David Avolio, Eschenbach, zvg■ Druck: Ringier Print, Adligenswil■ Auflage: 186’275 Exemplare

konkret

Gewinner Wettbewerb Ausgabe 1

WettbewerbEnergie

1. In welcher Gemeinde wohnt Yvonne Hunkeler?2. In welcher Gemeinde lebt der höchste Schweizer 2014? 3. In welcher Gemeinde politisiert Daniel Piazza?

Antwort 1

Antwort 2

Antwort 3

Name/Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

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Bitte zurückschicken bis 15. Dezember 2013 an:CVP Kanton Luzern, Maihofstrasse 70, Postfach 6856, 6000 Luzern 6Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz über den Wettbewerb geführt.

1. Preis: Lisbeth Waldispühl, Buchrain: Sicher-heitscheck der Polizei für Wohnung und Gutschein für Umsetzungsmassnahmen. 2. und 3. Preis: Cäcilia Wiprächtiger, Willisau; Walter Röllin, Weg-gis, je Gutschein für Sicherheitsmassnahmen.

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Bleicherstrasse 23 ist seit 15 Jahren eine gute Adresse für alles rund um Kaffee. Das geht von einem breiten Sortiment an Geräten über De-montagen, Caterings bis zu Baristakursen. Und vor allem: «Auch wir setzen auf die Energiewen-de», sagt Stalder. Sein Motto heisst: «Reparieren statt wegwerfen».

Spendenkonto: CVP Kanton Luzern, 6000 Luzern – Postcheckkonto 60-3201-8 www.cvpluzern.ch