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Ausgabe: Mai 2016 Titel: Tageblatt / Messemagazin m die Zukunft un- seres Unterneh- mens zu sichern, müssen wir uns um die nachwachsende Genera- tion bemühen und ihnen die bestmöglichen Ausbildungs- möglichkeiten bieten“, be- tont Dirk Viebrock, Ge- schäftsführer von Viebrock- haus. „Nur so lässt sich her- vorragende Qualität in allen Bereichen dauerhaft si- chern.“ U Und zu den Besten will auch Konstantin Hardok (23) aus Harsefeld gehören. Er macht derzeit bei Vie- brockhaus eine Maurerlehre. Seine Ausbildung möchte er gerne – wie sein Kollege Carsten Jarck im Jahr 2015 – als Innungsbester abschlie- ßen, bei Viebrockhaus blei- ben und seinen Maurermeis- ter machen. „Ich hatte mich eher zufällig bei Viebrock- haus beworben, weil ich eine Arbeit suchte.“ Nach seiner Tätigkeit als Bauhelfer be- gann er schließlich die Aus- bildung zum Maurer. Was ihm besonders gefällt? „Das Mauern macht mir sehr viel Spaß. Denn man sieht gleich das Ergebnis der Arbeit.“ er Zufall stand auch bei Aleksej Bastian (21) aus Horneburg Pate. Seine Schwester hatte ihn auf Vie- brockhaus aufmerksam ge- macht. Sie kannte jemanden, der im Unternehmen arbei- tet. „Ich hatte zunächst eine schulische Ausbildung zum Tischler gemacht. Und ehr- lich gesagt wusste ich gar nicht, dass es den Trocken- bauer als Ausbildungsberuf gibt. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich nach der Tischlerausbildung jetzt im D Bereich Trockenbau auch weiter mit dem Baustoff Holz arbeiten konnte.“ Und da in den verschiedenen Ausbaustufen auch immer andere Arbeiten zu machen sind, erlebt er seine Tätigkeit als sehr abwechslungsreich. Im Sommer 2016 wird Alek- sej Bastian seine Ausbildung abschließen und möchte da- nach bei Viebrockhaus blei- ben. „Mich hat Elektronik schon immer interessiert“, erzählt Bartosz Pawluczuk (17) aus Harsefeld. Sein In- teresse hat er nun zum Beruf gemacht und wird bei Vie- brockhaus zum Elektroniker mit der Fachrichtung Ener- gie- und Gebäudetechnik ausgebildet. „Ich hatte ein Praktikum bei Viebrockhaus gemacht. Das hat mir so gut gefallen, dass ich in der 9. und 10. Klasse jeden Freitag einen Praxistag im Unter- nehmen absolviert habe. Denn Viebrockhaus verfügt über eine eigene Haustech- nik-Abteilung mit entspre- chenden Berufen wie eben dem Elektroniker für Ener- gie- und Gebäudetechnik.“ Besonders gerne arbeitet Bartosz Pawluczuk mit den Maschinen, um zum Beispiel Kabelschlitze zu ziehen. „Ich mag die körperlich anstren- gende Arbeit. Das ist mehr mein Ding, als auf dem Stuhl zu sitzen.“ Die Ausbildung zum Elektroniker dauert dreieinhalb Jahre. Danach möchte er in seinem Beruf bei Viebrockhaus weiterar- beiten. ascha Hettich (21) aus Hollenbeck kam eher zufällig zu Viebrockhaus – und zum Beruf des Anlagen- mechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatech- nik. „Zuerst hatte ich vor, an der Hochschule 21 in Buxte- hude Bauingenieurwesen zu studieren. Vor Aufnahme des S Die Vielfalt der Ausbildung Maurer, Trockenbauer, Bauzeichner, Elektroniker, Anlagenmechaniker, duale Studiengänge zum Bau- ingenieurswesen – aber auch Fachinformatiker und Bürokaufleute: Diese und eine Reihe weiterer Beru- fe gehören zum Portfolio von Viebrockhaus. Der Massivhaushersteller mit 881 Mitarbeitern bildet derzeit 66 Nachwuchskräfte in acht Berufen in den jeweiligen Unternehmensbereichen aus. Aleksej Bastian: Trockenbau- er. Bartosz Pawluczuk: Elektroni- ker. Konstantin Hardok (23) aus Harsefeld will zu den Besten gehören. Er macht bei Viebrockhaus eine Maurerlehre. Fotos: Ferndinan Graf Luckner

Konstantin Hardok (23) aus Harsefeld will zu den Besten ... › uploads › tx_news › Vie... · gann er schließlich die Aus-bildung zum Maurer. Was ihm besonders gefällt? „Das

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Ausgabe: Mai 2016Titel: Tageblatt / Messemagazin

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m die Zukunft un-seres Unterneh-mens zu sichern,müssen wir uns um

die nachwachsende Genera-tion bemühen und ihnen diebestmöglichen Ausbildungs-möglichkeiten bieten“, be-tont Dirk Viebrock, Ge-schäftsführer von Viebrock-haus. „Nur so lässt sich her-vorragende Qualität in allenBereichen dauerhaft si-chern.“

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Und zu den Besten willauch Konstantin Hardok(23) aus Harsefeld gehören.

Er macht derzeit bei Vie-brockhaus eine Maurerlehre.Seine Ausbildung möchte ergerne – wie sein KollegeCarsten Jarck im Jahr 2015 –als Innungsbester abschlie-ßen, bei Viebrockhaus blei-ben und seinen Maurermeis-ter machen. „Ich hatte micheher zufällig bei Viebrock-haus beworben, weil ich eineArbeit suchte.“ Nach seinerTätigkeit als Bauhelfer be-gann er schließlich die Aus-bildung zum Maurer. Wasihm besonders gefällt? „DasMauern macht mir sehr vielSpaß. Denn man sieht gleichdas Ergebnis der Arbeit.“

er Zufall stand auch beiAleksej Bastian (21) aus

Horneburg Pate. SeineSchwester hatte ihn auf Vie-brockhaus aufmerksam ge-macht. Sie kannte jemanden,der im Unternehmen arbei-tet. „Ich hatte zunächst eineschulische Ausbildung zumTischler gemacht. Und ehr-lich gesagt wusste ich garnicht, dass es den Trocken-bauer als Ausbildungsberufgibt. Umso mehr hat es michgefreut, dass ich nach derTischlerausbildung jetzt im

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Bereich Trockenbau auchweiter mit dem BaustoffHolz arbeiten konnte.“ Undda in den verschiedenenAusbaustufen auch immerandere Arbeiten zu machensind, erlebt er seine Tätigkeitals sehr abwechslungsreich.Im Sommer 2016 wird Alek-sej Bastian seine Ausbildungabschließen und möchte da-nach bei Viebrockhaus blei-ben.

„Mich hat Elektronikschon immer interessiert“,erzählt Bartosz Pawluczuk(17) aus Harsefeld. Sein In-teresse hat er nun zum Berufgemacht und wird bei Vie-brockhaus zum Elektronikermit der Fachrichtung Ener-gie- und Gebäudetechnikausgebildet. „Ich hatte einPraktikum bei Viebrockhausgemacht. Das hat mir so gutgefallen, dass ich in der 9.und 10. Klasse jeden Freitageinen Praxistag im Unter-nehmen absolviert habe.Denn Viebrockhaus verfügtüber eine eigene Haustech-nik-Abteilung mit entspre-chenden Berufen wie ebendem Elektroniker für Ener-gie- und Gebäudetechnik.“Besonders gerne arbeitetBartosz Pawluczuk mit denMaschinen, um zum BeispielKabelschlitze zu ziehen. „Ichmag die körperlich anstren-gende Arbeit. Das ist mehrmein Ding, als auf dem Stuhlzu sitzen.“ Die Ausbildungzum Elektroniker dauertdreieinhalb Jahre. Danachmöchte er in seinem Beruf

bei Viebrockhaus weiterar-beiten.

ascha Hettich (21) ausHollenbeck kam eher

zufällig zu Viebrockhaus –und zum Beruf des Anlagen-mechanikers für Sanitär-,Heizungs- und Klimatech-nik. „Zuerst hatte ich vor, ander Hochschule 21 in Buxte-hude Bauingenieurwesen zustudieren. Vor Aufnahme des

S

Die Vielfalt der AusbildungMaurer, Trockenbauer, Bauzeichner, Elektroniker,Anlagenmechaniker, duale Studiengänge zum Bau-ingenieurswesen – aber auch Fachinformatiker undBürokaufleute: Diese und eine Reihe weiterer Beru-fe gehören zum Portfolio von Viebrockhaus. DerMassivhaushersteller mit 881 Mitarbeitern bildetderzeit 66 Nachwuchskräfte in acht Berufen in denjeweiligen Unternehmensbereichen aus.

Aleksej Bastian: Trockenbau-er.

Bartosz Pawluczuk: Elektroni-ker.

Konstantin Hardok (23) aus Harsefeld will zu den Besten gehören. Er macht bei Viebrockhaus eine Maurerlehre. Fotos: Ferndinan Graf Luckner

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Studiums wollte ich dannnoch eine Berufsausbildungmachen. Da mein Vater be-reits Anlagenmechaniker fürSanitär-, Heizungs- und Kli-matechnik ist, habe ich michauch für diesen Weg ent-schieden.“ Den Kontakt zuViebrockhaus hatte seinGroßvater hergestellt.

„Zwei Tage später hatteich ein Vorstellungsge-spräch, und zwei Tage nachdiesem Termin konnte ichmeinen Ausbildungsvertragunterschreiben.“ Am liebstenarbeitet Sascha Hettich imBereich der Endmontage,„weil man dann das Ergeb-nis sehen und sich daranfreuen kann.“ Nach dem Ab-schluss der Ausbildungmöchte er aber noch studie-ren, am liebsten Energie-und Umwelttechnik.

hren Traumberuf hat Na-thalie Haupt (23) aus Har-

sefeld bei Viebrockhaus ge-funden. „Ich hatte zunächstin einem anderen Unterneh-men eine Ausbildung zurBürokauffrau gemacht undabgeschlossen. Danach habeich mich bei Viebrockhausbeworben und werde nunBauzeichnerin, was ich ei-gentlich schon immer wer-den wollte.“ Am liebstenzeichnet sie mit dem Com-puterprogramm „Bauset“.„Wenn man damit arbeitet,sieht man gleich in 3D, was

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man macht und wie es aus-sehen wird.“ Bei Viebrock-haus fühlt sie sich sehr wohl.„Und da ich den Vergleichzu meinem früheren Arbeit-geber habe, weiß ich dasauch sehr zu schätzen. Ichmöchte deshalb nach meinerAusbildung gerne bei Vie-brockhaus bleiben und hierals Bauzeichnerin arbeiten.“

us Sinsheim-Eschelbachin Baden-Württemberg

hat Marvin Schrötel (22) denWeg nach Niedersachsen ge-funden – und macht in Har-sefeld und Buxtehude einendualen Studiengang zumBauingenieur. Auf Viebrock-haus ist er durch seinen Va-ter und seinen Bruder auf-merksam geworden, die bei-de im Viebrockhaus Baube-trieb in Hirschberg beiMannheim als Betonbauertätig sind. „Nachdem ich aufder Homepage des Unter-nehmens das Angebot fürein duales Studium zumBauingenieur an der Hoch-schule 21 in Buxtehude gese-hen habe, absolvierte ich zu-nächst ein Praktikum beiViebrockhaus. Das hat mirso viel Spaß bereitet, dassich mich entschlossen habe,mich für das duale Studiumzu bewerben. Mir wurde sei-tens Viebrockhaus aber emp-fohlen, zunächst einen Berufim Baugewerbe zu erlernen.Ich habe mich dann für eine

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Maurerlehre im Viebrock-haus Baubetrieb in Hirsch-berg entschieden, um daraufaufbauend ein Studium imBauingenieurswesen zu ma-chen.“ Die Vielseitigkeit desBerufes gefällt MarvinSchrötel sehr. Und er fühltsich wohl: „Die familiäre At-mosphäre bei einer Unter-nehmensgröße mit 881 Mit-arbeitern ist sehr ange-nehm.“ Zunächst möchte

Marvin Schrötel sein Studi-um erfolgreich abschließenund dann nach Möglichkeitbei Viebrockhaus arbeiten.

ass es bei dem Harsfel-der Haushersteller auch

Ausbildungsberufe jenseitsdes Bauwesens gibt, zeigt Ju-lian Bucher (20) aus Wohns-te, der in der IT-Abteilungvon Viebrockhaus zumFachinformatiker für Sys-temintegration ausgebildetwird. „Erst während einesPraktikums habe ich ge-merkt, dass mir dieser Berufund die dazugehörigen Tä-tigkeiten Spaß machen.“ InKombination mit einerSchulform konnte er alsPraktikant bei Viebrockhausein Jahr lang drei Tage proWoche in der IT-Abteilungdes Unternehmens Erfahrun-gen sammeln und hat sichanschließend für eine Aus-bildung beworben. Am liebs-ten baut Julian Bucher vorOrt komplette System-Ar-beitsplätze auf – mit Rech-ner, ggf. Dockingstation,Bildschirm, Drucker, Telefonund allem, was dazugehört.„Wenn man diese Arbeit ab-geschlossen hat, ist das im-mer ein schönes Erfolgser-lebnis.“ Und wann immer erFragen hat, erlebt er seineKolleginnen und Kollegenals sehr hilfsbereit. Und sei-ne berufliche Zukunft?„Demnächst werde ich mei-ne Ausbildung abschließenund möchte anschließendgerne bei Viebrockhaus wei-terarbeiten.“

Und dafür, dass die Abläu-fe nach Innen und der Kun-denkontakt nach Außen ineinem Unternehmen rei-bungslos laufen, sorgen dieBürokaufleute. Liza Eisele(23) aus Harsefeld hat sichfür diesen Ausbildungswegzur Bürokauffrau bei Vie-brockhaus entschieden. „Ich

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hatte schon während meinerSchulzeit mit 16 Jahren an-gefangen, bei Viebrockhauszu jobben, zunächst in derBauzeichnungsabteilung,später im MusterhausparkHorneburg am Empfang.“Dabei hat sie die Vielseitig-keit des Berufes kennenge-lernt. In ihren ersten beidenLehrjahren arbeitete sie imBaubetrieb Nord von Vie-brockhaus. „In einem Bau-betrieb könnte man erwar-ten, dass es etwas ruppigerzugeht. Aber das Gegenteilwar der Fall.“ Im Baubetriebhat Liza Eisele die Abläuferund um den Hausbau ken-nengelernt, was für sie sehrspannend war. Inzwischen

hat sie ihre Ausbildung er-folgreich beendet und ist imViebrockhaus Musterhaus-park in Horneburg tätig. „ImAnschluss an meine Ausbil-dung, die eine gute Grundla-ge ist, würde ich gerne nocheine Weiterbildung zumFachwirt oder Betriebswirtmachen und wenn möglichbei Viebrockhaus bleiben.“

eitere Informationenbei Viebrockhaus unter

Tel.: 0800/ 899 10 00 oderwww.viebrockhaus.de

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Marvin Schrötel: Bauingeni-eur.

Julian Bucher: Fachinformati-ker.

Sascha Hettich: Anlagenme-chaniker.

Liza Eisele: AbgeschlosseneAusbildung zur Bürokauffrau.

Traumberuf: Nathalie Haupt (23) aus Harsefeld lernt den Beruf der Bauzeichnerin.