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campus und events... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... familie... 23 2/2010 v.l.n.r: Prof. Dr. Ralf Korn; Dr. habil. Christoph Lossen, Geschäftsführer des FB Mathematik; Dr. Alexander Scherrer; Irene Tittmann; Dr. Christina Erlwein; Dr. Katja Schladitz; Falko Gauß; Dennis Stroh; Yvonne Schreiber, Dr. Jürgen Becker; Dr. Marion Schulz-Reese, Verwaltungsleiterin, ITWM; Dr. Elmar Gerwalin; Daniel Witzke; Prof. em. Dr. Helmut Neunzert. 2/2010 Felix-Klein-Mentoring-Programm Im Felix-Klein-Mentoring-Programm be- raten Wissenschaftler/innen des Fraun- hofer ITWM die Felix-Klein-Stipendiaten insbesondere in Fragen des Mathematik- Studiums und der wissenschaftlichen Aus- richtung. Regelmäßige Treffen fördern den Austausch und die Vernetzung zwischen Studierenden und Wissenschaftlern. Zu- sätzliche Begleitveranstaltungen dienen der persönlichen und fachlichen Weiter- qualifizierung. Bewerbung und Vorschlag möglich Für ein Felix-Klein-Stipendium können sich Studienberechtigte, die ein Mathe- matik-Studium an der TU Kaiserslautern anstreben bzw. Studierende höherer Se- mester eines Mathematik-Studienganges, die zum Mathematik-Studium an die TU Kaiserslautern wechseln möchten, bewer- ben bzw. von Lehrerinnen und Lehrern der gymnasialen Oberstufe bzw. Hochschul- lehrerinnen und Hochschullehrern vorge- schlagen werden. Termine Bewerbungsfristen sind in der Regel zwei Mal jährlich: 31. Mai (Förderung zum Win- tersemester) und 30. November (Förde- rung zum Sommersemester). www.felix-klein-stipendium.de Sylvia Gerwalin Am 17./18. März fand an der TU die kons- tituierende Sitzung des wissenschaftlichen Beirats des Landesforschungszentrums Optik und Materialwissenschaften statt. OPTIMAS konnte für den Beirat herausra- gende und international anerkannte For- scherpersönlichkeiten gewinnen, die mit ihren jeweiligen Fachgebieten die ganze Breite der OPTIMAS-Forschungsfelder abdecken. Das unabhängige Beratungs- gremium besteht aus: Prof. Dr. Manfred M. Kappes (Karlsruher Institut für Tech- nologie) für den Bereich „Physikalische Chemie“, Prof. Dr. Ingrid Mertig (Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg), für Magnetismus, Prof. Dr. Dieter Meschede (Universität Bonn) für Quantengase und Prof. Dr. Martin Wolf (Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft) für Ultra- Kurzzeit-Physik. Mit Dr. Roland Langfeld von der Schott AG ist zudem ein wichtiger Industrievertreter im Beirat, der OPTIMAS bei der Weiterentwicklung der anwen- dungsorientierten Belange unterstützen soll. In Vorträgen und engagierten Diskussionen wurden die wissenschaftlichen Konzepte, die Finanzierungsmodelle, das Qualitäts- management und die Perspektiven von OPTIMAS beleuchtet. OPTIMAS konnte dabei den Beirat von seinen Anliegen und der Umsetzung zur Bildung wissenschaft- licher Schwerpunkte und zur Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit der TU Kaiserslautern voll überzeugen. Unter An- derem wurde das Finanzierungsmodell der leistungsorientierten Aufstockung der fi- nanziellen Grundausstattung der OPTIMAS Mitglieder als sehr effizient bewertet. Da- bei werden keine Einzelprojekte gefördert, sondern aus den Landesmitteln dringend notwendige Reinvestitionsmaßnahmen in der technischen und organisatorischen In- frastruktur ermöglicht. Darauf aufbauend sollten die OPTIMAS-Mitglieder Drittmittel zur Personalfinanzierung für die Durchfüh- rung ihrer konkreten Forschungsprojekte (u.a. Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bundesministerium für Bildung und For- schung, EU) einwerben. Die hohe Summe der damit zusätzlich an die TU fließenden Drittmittel, in 2009 mehr als 4 Mio. Euro, belegt die Effizienz dieses Verfahrens Isabel Sattler Martin Aeschlimann Wissenschaftlicher Beirat und Specher von OP- TIMAS: (von links) Prof. Manfred M. Kappes (Karlsruher Institut für Technologie) Dr. Roland Langfeld (Schott AG), Prof. Ingrid Mertig (Martin- Luther-Universität Halle-Wittenberg), Prof. Dieter Meschede (Universität Bonn), Prof. Martin Wolf (Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft) und Prof. Martin Aeschlimann (OPTIMAS) KONSTITUIERENDE SITZUNG  DES OPTIMAS BEIRATS Foto: Thomas Koziel

konstituierende sitzung des optimas beirats · sollten die OptImAs-mitglieder Drittmittel zur personalfinanzierung für die Durchfüh-rung ihrer konkreten Forschungsprojekte (u.a

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v.l.n.r: Prof. Dr. ralf korn; Dr. habil. christoph Lossen, geschäftsführer des Fb Mathematik; Dr. alexander Scherrer; irene tittmann; Dr. christina erlwein; Dr. katja Schladitz; Falko gauß; Dennis Stroh; Yvonne Schreiber, Dr. Jürgen becker; Dr. Marion Schulz-reese, Verwaltungsleiterin, itWM; Dr. elmar gerwalin; Daniel Witzke; Prof. em. Dr. helmut neunzert.

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Felix-klein-Mentoring-ProgrammIm Felix-Klein-mentoring-programm be-raten Wissenschaftler/innen des Fraun-hofer ItWm die Felix-Klein-stipendiaten insbesondere in Fragen des mathematik-studiums und der wissenschaftlichen Aus-richtung. regelmäßige treffen fördern den Austausch und die Vernetzung zwischen studierenden und Wissenschaftlern. Zu-sätzliche Begleitveranstaltungen dienen der persönlichen und fachlichen Weiter-qualifizierung.

bewerbung und Vorschlag möglichFür ein Felix-Klein-stipendium können sich studienberechtigte, die ein mathe-matik-studium an der tu Kaiserslautern anstreben bzw. studierende höherer se-

mester eines mathematik-studienganges, die zum mathematik-studium an die tu Kaiserslautern wechseln möchten, bewer-ben bzw. von Lehrerinnen und Lehrern der gymnasialen Oberstufe bzw. Hochschul-lehrerinnen und Hochschullehrern vorge-schlagen werden.

termineBewerbungsfristen sind in der regel zwei mal jährlich: 31. mai (Förderung zum Win-tersemester) und 30. November (Förde-rung zum sommersemester).

www.felix-klein-stipendium.de

Sylvia gerwalin

Am 17./18. märz fand an der tu die kons-tituierende sitzung des wissenschaftlichen Beirats des Landesforschungszentrums Optik und materialwissenschaften statt. OptImAs konnte für den Beirat herausra-gende und international anerkannte For-scherpersönlichkeiten gewinnen, die mit ihren jeweiligen Fachgebieten die ganze Breite der OptImAs-Forschungsfelder abdecken. Das unabhängige Beratungs-gremium besteht aus: prof. Dr. manfred m. Kappes (Karlsruher Institut für tech-nologie) für den Bereich „physikalische chemie“, prof. Dr. Ingrid mertig (martin-Luther-universität Halle-Wittenberg), für magnetismus, prof. Dr. Dieter meschede (universität Bonn) für Quantengase und prof. Dr. martin Wolf (Fritz-Haber-Institut der max-planck-Gesellschaft) für ultra-Kurzzeit-physik. mit Dr. roland Langfeld von der schott AG ist zudem ein wichtiger Industrievertreter im Beirat, der OptImAs bei der Weiterentwicklung der anwen-dungsorientierten Belange unterstützen soll.

In Vorträgen und engagierten Diskussionen wurden die wissenschaftlichen Konzepte, die Finanzierungsmodelle, das Qualitäts-management und die perspektiven von OptImAs beleuchtet. OptImAs konnte dabei den Beirat von seinen Anliegen und der umsetzung zur Bildung wissenschaft-licher schwerpunkte und zur erhöhung

der internationalen sichtbarkeit der tu Kaiserslautern voll überzeugen. unter An-derem wurde das Finanzierungsmodell der leistungsorientierten Aufstockung der fi-nanziellen Grundausstattung der OptImAs mitglieder als sehr effizient bewertet. Da-bei werden keine einzelprojekte gefördert, sondern aus den Landesmitteln dringend notwendige reinvestitionsmaßnahmen in der technischen und organisatorischen In-frastruktur ermöglicht. Darauf aufbauend sollten die OptImAs-mitglieder Drittmittel zur personalfinanzierung für die Durchfüh-rung ihrer konkreten Forschungsprojekte (u.a. Deutsche Forschungsgemeinschaft,

Bundesministerium für Bildung und For-schung, eu) einwerben. Die hohe summe der damit zusätzlich an die tu fließenden Drittmittel, in 2009 mehr als 4 mio. euro, belegt die effizienz dieses Verfahrens

isabel Sattler Martin aeschlimann

Wissenschaftlicher beirat und Specher von oP-tiMaS: (von links) Prof. Manfred M. kappes (karlsruher institut für technologie) Dr. roland Langfeld (Schott ag), Prof. ingrid Mertig (Martin-Luther-Universität halle-Wittenberg), Prof. Dieter Meschede (Universität bonn), Prof. Martin Wolf (Fritz-haber-institut der Max-Planck-gesellschaft) und Prof. Martin aeschlimann (oPtiMaS)

 konstituierende sitzung des optimas beirats

Foto: thomas Koziel