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#UnterDieHaut 2021 2022

Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Page 1: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

#UnterDieHaut

2021 2022

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Die 197. Spielzeit

Page 4: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

02 Grußwort von Marko Letonja und Christian Kötter-Lixfeld Seite 06

Echtes und Emotion Von Carmen Emigholz Seite 08

Das Orchester Seite 12

Besetzung Seite 14

Philharmonische Konzerte Seite 21

Die Emotionslieferanten Ein Interview Seite 49

Konzerte

5nachsechs / Afterwork-Konzerte Seite 63

Kammermusik am Sonntagmorgen Seite 66

Matinée im Park Seite 69

Klimakonzerte Seite 72

Sonderkonzerte Seite 74

Phil on Tour Seite 83

Familienkonzerte Seite 89

Musiktheater / Opernpremieren Seite 93

Inhaltsverzeichnis

Page 5: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

03Musikwerkstatt Seite 97

Service

Saalplan / Die Glocke Seite 108

Tickets und ABOs Seite 109

ABO-Bedingungen Seite 112

ABO- und Besucherservice Seite 114

Einzelkartenverkauf und Vorverkaufsstellen Seite 115

Spielstätten in Bremen Seite 116

Allgemeine Geschäftsbedingungen Seite 118

Impressum Seite 119

Team Seite 121

Dank / Sponsoren Seite 126

Index

Komponist:innen Seite 127

Solist:innen / Autor:innen Seite 130

Ensembles / Chöre Seite 132

Dirigent:innen Seite 133

Kalender 2021/22 Seite 134

Page 6: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

04 1102

5 69

Philharmonische Konzerte

So 26.9.2021Mo 27.9.2021Di 28.9.2021

Von Welterfolgen und schweren Geburten Seite 22

So 10.10.2021Mo 11.10.2021

Kokette Schwärmereien Seite 24

So 16.1.2022Mo 17.1.2022Di 18.1.2022

Prosit Seite 30

Mo 25.4.2022 Di 26.4.2022

Kollektives Abheben Seite 38

So 15.5.2022 Mo 16.5.2022

Zwischen Traum und Wirklichkeit Seite 40

So 6.2.2022 Mo 7.2.2022

Virtuose Superlative unter sich Seite 32

Page 7: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

0547 8113

12

So 10.10.2021Mo 11.10.2021

Kokette Schwärmereien Seite 24

Mo 15.11.2021Di 16.11.2021

Pamphlete für das Leben Seite 26

So 12.12.2021Mo 13.12.2021Di 14.12.2021

Winterzauber Seite 28

So 15.5.2022 Mo 16.5.2022

Zwischen Traum und Wirklichkeit Seite 40

Mo 13.6.2022 Di 14.6.2022

Magische Verführung Seite 42

So 26.6.2022 Mo 27.6.2022 Di 28.6.2022

Finale Seite 44

So 6.2.2022 Mo 7.2.2022

Virtuose Superlative unter sich Seite 32

Mo 7.3.2022 Di 8.3.2022

Von Frauen und Männern Seite 34

So 27.3.2022 Mo 28.3.2022

Die Stimmen der Hoffnung Seite 36

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Grußwort

:Wir hoffen, dass alle Veranstaltungen in der Spielzeit 2021/2022 wie hier angekündigt stattfinden können. Sollte es dennoch auf Grund behördlicher Anordnungen zu unerwarteten Änderungen oder Absagen kommen, bitten wir um Ihr Verständnis.

Vernunft und Verzicht bestimmten unser Leben in den vergangenen andert halb Jahren, rationale Entscheidungen, getragen vom gemein schaft-lichen Wunsch und Willen, entschlossen und entschieden gegen die Pandemie anzugehen. Noch haben wir die Ziellinie nicht passiert, aber wir schreiten ihr mit großen und wichtigen Schritten entgegen. So können wir uns endlich wieder dem widmen, was wir alle so lieben, so sehr brauchen … und so lange entbehren mussten: Live-Konzerte im Konzertsaal!

Wir richten den Blick nach vorn und können es kaum erwarten, endlich wieder zusammen mit Ihnen, unserem Publikum, hochkarätigen Gast-solist:innen und namhaften Dirigent:innen die ursprüngliche Intention des Musizierens und des Musikhörens zu erleben: Gefühlen Ausdruck geben und Emotionen erzeugen!

Unbekümmerte Heiterkeit, schwärmerische Sehnsucht, aufbrausendes Rebellieren, träumerische Melancholie, wohltuender Trost, innige Liebe, quirlige Ausgelassenheit, tiefe Trauer, strahlendes Jubilieren … ein ganzer Kanon der Gefühle liegt vor uns und wartet darauf, gemeinsam von Ihnen und uns entdeckt und empfunden zu werden.

Gerade in Zeiten der Krise benötigen wir neben wissenschaftlichen, politischen und philosophischen Diskursen auch den kulturellen Gedanken austausch. Denn Kultur gibt unserer Gesellschaft eine Seele — und Musik bietet die Melodie dazu. Sie gibt uns eine Sprache, wo Wortemanch mal fehlen. Hören wir hin und fühlen wir mit!

Herzlich

Christian Kötter-LixfeldIntendant

Marko LetonjaGeneralmusikdirektor

Liebes Publikum,liebe Freund:innen der Bremer Philharmoniker

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In der Probenpause im Kreuzgang hinter der Glocke: Christian Kötter-Lixfeld und Marko Letonja.

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08 Um beizeiten ein mögliches Missverständnis abzuwenden: Ich habe nichts gegen das sogenannte Streamen von Konzerten und anderen künstle-rischen Darbietungen. Und doch fühle ich, wann immer ich es mache, ein leises Unbehagen, ja ein Ungenügen, weil einer unver fälschten Wahr-nehmung durch diese Praxis sinnbildlich Striemen zugefügt werden. Auch und gerade in Live-Formaten, die selbst in den gelungensten Insze-nierungen die nicht schließbare Lücke zwischen Original und Abbild auf tendenziell schmerzhafte Weise offenhalten.

Hingegen das Wahre, Schöne, Gute — sei es in Gestalt von Musik, Tanz oder Theater — in unmittelbarem Augenschein, in kaum vermittelter Hörweite! Mit einer Akustik also, die nicht bloß Apparaturen, sondern realen Räumlichkeiten geschuldet ist. Mit einem — jawohl, auch das! — Geruch von Produktivität sowohl der Kunstschaffenden als auch des im Idealfall koproduzierenden Publikums. Ein Festmahl aus direktem Augen- und Ohrenschmaus. Ein Hohelied auf unverstelltes künstlerisches Handwerk. Quittiert durch Beifallsformen mit gleichfalls haptischem beziehungsweise taktilem Wesen.

Es geht mir wohlgemerkt nicht darum, Reales gegen Virtuelles aus zu-spielen; beides birgt Reize und — situative — Vorteile. Und doch: Sinnlich-keit ist die zentrale Komponente einer Präsenz, die diese hehre Bezeich-nung tatsächlich verdient. Unter anderem: Hände zu greifen, Beine zu gehen, Ohren zu lauschen, Münder zu sprechen. Auf dem sinnlich anregenden Weg zum Sitzplatz in einem Saal, in dem sich zudem ein Theater der Blicke, mithin eine Teilhabe in Gemeinschaft, schon vor Aufführungsbeginn ent-spinnt.

Ich freue mich sehr über und auf Wiederbegegnungen, ja Wieder ver-einigungen im Zeichen des Analogen. Ich bin gespannt auf jene gesteigerte Nähe und Nahbarkeit, die Begegnungen — und mit ihnen Berührbarkeit, ja Ergriffenheit — selbst dann auszeichnen, wenn ein Anstandsabstand zu Nachbarinnen und Nachbarn weiterhin geboten ist. Nicht von ungefähr sind Emotionen das sinnige, vielleicht das zwingende Leitmotiv jener neuen Marketingkampagne, mit der die Bremer Philharmoniker in eine neue Zeit gehen.

Emotionen brauchen zu ihrer Entfaltung das Entflammen, den sprich wört-lichen Funken, der von Kunstschaffenden auf das Publikum über springt, bestenfalls in ihm zu lodern beginnt. Das Erhabene etwa, dieser wohl größte und kunstsinnigste aller Affekte, teilt sich im Digitalen, dieser nützlichen

Echtes und EmotionVon Carmen Emigholz

:

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Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz zu Besuch bei einer Probe der Bremer Philharmoniker in der Glocke.

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und doch zuverlässig unterkühlten Prothese, bloß beein trächtigt mit, weil der feurige Effekt direkter Überwältigung fehlt.

Hingegen das Echte! Das Echte ist mehr (und anderes) als ein neuerdings wieder auffällig verbreitetes Jugendwort im Zeichen der Popkultur. Das Echte ist eine bedeutsame ästhetische Kategorie. Und war in den Hoch-Zeiten der Pandemie ein uneingelöstes, ein schmerzlich vermisstes Begehren. Das Echte ist Ereignis, Erlebnis und designierte Erfahrung. Auf einer Bühne, die nicht nur für einen digital gebrochenen Augenschein hergerichtet ist, nicht bloß für eine authentifizierende Inszenierung avancierter Technik.

Nicht zuletzt die natürlichen Grenzen des technischen Notbehelfs auf dem Feld ästhetischer Erfahrung hat uns die Pandemie pointiert vor Augen geführt. Umso schöner, wenn diese Grenzen jetzt wieder neu und anders gezogen werden können: nach Menschenmaß, nach menschlichem Bedürfnis.

Seit Ausbruch der Pandemie ist der Kulturbehörde daran gelegen, das  Bremer Kulturleben durch Absicherung der Akteurinnen und Akteure in seiner Vielfalt zu erhalten. In einem ersten Schritt war es geboten, existenzbedrohende Situationen für Solo-Selbstständige abzuwenden.

An die Stelle reiner Existenzsicherung ist seit Herbst 2020 eine Form der Unterstützung getreten, die auf künstlerische Perspektiven und den Neustart des Kulturbetriebs in Bremen setzt: eine Produktionsförderung in Gestalt von Projektstipendien. Die Resonanz auf dieses der Kreativität zugeeignete Zukunftsprogramm war und ist bemerkenswert.

Ebenso bemerkenswert sind die Geduld und die Disziplin, der innovative Geist (auch der digitale!) und das Talent zur Improvisation, mit denen die Bremer Kulturszene insgesamt die vergangenen Monate trotz deren Dürftigkeit würdig überbrückt hat. Dafür spreche ich allen Kunst-schaffenden meinen Dank, ja meine Hochachtung aus. Sie und das eben-falls entwöhnte Publikum eint das Begehren, echte Emotionen zu erzeugen und damit das Leben zu feiern. Kultur, welcher Sparte auch immer, ist  Kontakt und Vitalität, Bewegung und Begegnung. Was für attraktive Aus-sichten! Uns stehen viele Gefühlsausbrüche bevor, die sich schierer Schaf-fens- und Lebensfreude verdanken. Echt. Im Jetzt.

:

Carmen Emigholz ist Staatsrätin für Kultur und Aufsichtsratsvorsitzende der Bremer  Philharmoniker.

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11Die Bremer Philharmoniker Das Orchester

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1. ViolineAnette Behr-König KonzertmeisterinOleh DulybaKonzertmeisterReinhold Heisestellv. KonzertmeisterAnja GöringBritta WewerGert GondoschRafael WewerDagmar FinkKathrin WieckKatja OsovitskiMarina MiloradovicJulia Nastasja LörincSung-Yun WangLeila HeirovaN. N.

2. ViolineRomeo RugaJihye Seo-GeorgDoretta Balkizas Florian BaumannImmanuel WillmannChristine LahusenBettina BlumBeate SchneiderInes Huke-SieglerLenamaria KühnerAnna SchadeN. N.

ViolaBoris FaustAnnette StoodtMarie DanielsCornelia PichoisGesine ReimersSteffen DrabekAnke OhngemachDietrich SchneiderAuste OvsiukaiteN. N.

VioloncelloN. N.Hannah WeberUlf SchadeKarola von BorriesBenjamin StiehlAndreas SchmittnerCaroline VillwockN. N.

KontrabassHiroyuki YamazakiEva SchneiderChrista Schmidt-UrbanThomas ZscherpeRani Eva DattaN. N.

Die Bremer Philharmoniker Besetzung

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OboeAndrew MalcolmGregor DaulN. N.Daisuke Nagaoka

KlarinetteMartin StoffelRoland Früh Shiho UekawaOlaf GroßmannRaphael Schenkel

HornMatthias BerkelInes KöhlerFriedrich MüllerStefan FinkDirk AlexanderPeter Schmidt

TrompeteN. N.Thomas RatzekMichael BoeseRudolf Lörinc

HarfeAmandine Carbuccia

FlöteHélène FreyburgerMihaela GoldfeldWen-Yi TsaiJochen Ohngemach

TubaErnst Haake

FagottDirk EhlersJohannes WagnerBerker SenNaomi Kuchimura

PosauneWei ZhuWolfram BlumAnatoli JagodinMichael Feuchtmayr

PaukeN. N.Rose Eickelberg

SchlagzeugAndré Philipp KollikowskiMarko Gartelmann

OrchesterlogistikTorsten SchefflerFelix Caspar

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Philharmonische Konzerte

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22 1Mit freundlicher Unterstützung von

Von Welterfolgen und schweren Geburten

Die „Moritat von Mackie Messer“ wurde zum Welterfolg, der „Anstatt dass-Song“ mauserte sich zum Ohrwurm — und doch stand Kurt Weill, der Schöpfer der Musik zur Dreigroschenoper von Bertolt Brecht, immer etwas im Schatten des berühmten Autors. Dabei landete er damit — neudeutsch gesprochen — einen Hit, zu hören in orchestraler Kurzform als Suite zur Eröffnung der Spielzeit 2021/2022. Auch das Violinkonzert von Jean Sibelius entwickelte sich zu einem weltweiten Erfolg, allerdings erst, nachdem der Komponist es überarbeitet, gekürzt und auch entschärft hatte. Denn das Stück war zunächst so schwer, dass der Solist der Uraufführung seiner Sache schlichtweg nicht gewachsen war. Das freilich muss man bei Emmanuel Tjeknavorian, einem der derzeit angesagtesten Solisten seiner Generation, gewiss nicht befürchten. Und Beethoven? Den kennt natürlich jeder. Seine an Mozart und Haydn orientierte vierte Symphonie steht allerdings oft ein wenig im Schatten seiner gewichtigen „Eroica“ und der sogenannten

„Schicksalssymphonie“. Zu Unrecht.

1. Philharmonisches Konzert

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231:

So 26.9.2021 11:00 Die GlockeMo 27.9.2021 19:30 Die GlockeDi 28.9.2021 19:30 Die Glocke

:

regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

1. Philharmonisches Konzert

Kurt Weill (1900–1950) Kleine Dreigroschenmusik für Blasorchester

Jean Sibelius (1865–1957) Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

:

Marko Letonja Dirigat

:

Emmanuel Tjeknavorian Violine

:

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24 2Kokette Schwärmereien

Spanien, Frankreich, der Orient … das Programm des 2. Philharmonischen Konzertes ist international. Für den im französischen Teil des Basken-landes nahe der spanischen Grenze geborenen Ravel war das Nachbarland immer eine wichtige Inspirationsquelle. Davon zeugt auch ein Werk wie „Alborada del gracioso”, das jede Menge spanisches Flair verströmt. Eher ländliches Flair atmet dagegen der Mittelsatz des

„ Concert champêtre“, mit dem Francis Poulenc das einst antiquierte Cembalo in die Musik des 20. Jahrhunderts zurückholt und ihm eine frische, gelegentlich leicht mondäne Ausstrahlung verpasst — natürlich mit dem spitzbübischen Humor eines Komponisten, der nie um eine gewitzte Provokation verlegen war. Orientalisch wird es in Rimskij- Korsakovs symphonischer Suite „Scheherazade“, in der die fantastischen Geschichten aus 1001 Nacht der gleichnamigen Prinzessin in musika-lischer Form erklingen. Die Interpreten des Konzertes, der iranisch-deutsche Dirigent Hossein Pishkar und sein Landsmann, der Cembalist Mahan Esfahani, setzen das internationale Flair fort.

2. Philharmonisches Konzert

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252:

So 10.10.2021 11:00 Die Glocke Mo 11.10.2021 19:30 Die Glocke

:

regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

2. Philharmonisches Konzert

Maurice Ravel (1875–1937)Alborada del gracioso

Francis Poulenc (1899–1963) Concert champêtre für Cembalo und Orchester

Nikolai Rimskij-Korsakov (1844–1908) Scheherazade op. 35

:

Hossein Pishkar Dirigat

:

Mahan Esfahani Cembalo

:

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26 3Mit freundlicher Unterstützung von

Pamphlete für das Leben

Bestellt hatte die japanische Regierung 1939 ein Jubelstück, um das 2600-jährige Bestehen der Mikado-Dynastie zu feiern. Kurz nach dem Aus bruch des 2. Weltkriegs lieferte Benjamin Britten jedoch ein weniger feierliches denn vielmehr zutiefst ergreifendes und eindring-liches Werk: die Sinfonia da Requiem. So „kriegsfeindlich wie möglich“ sollte laut Britten sein erstes großes Orchesterwerk sein, das den Schrecken des Todes ausmalt, am Ende aber in eine Atmosphäre fried-voller Erlösung mündet. Daraus spricht nicht zuletzt die Hoffnung auf  Trost und auf ein Leben nach dem Tod. Eine regelrechte Auf erstehung erlebte Joseph Haydns erstes Cellokonzert: Jahrelang glaubte man, es sei verschollen — bis man 1961 eine Kopie fand, die zweifelsfrei Haydn zuzuschreiben war. Beim 3. Philharmonischen Konzert wird mit Harriet Krijgh eine ebenso in der Kammermusik wie auf der großen Konzertbühne versierte Cellistin das Stück zu neuem Leben erwecken. Eine Symphonie zum 50. Geburtstag — und zwar zum eigenen — so  lautete der Auftrag der finnischen Regierung an Jean Sibelius. Es wurde eine lange schwierige Geburt, hin- und hergerissen zwischen strukturellem Stil und dem aktuellen modernen Zeitgeist. Nach mehre-ren Revisionen präsentierte er 1919 endlich seine fünfte Symphonie in  ihrer finalen Gestalt. Den langen Weg dorthin erklärt Sibelius so:

„Ich wollte meiner Symphonie eine andere — humanere — Form geben, erdbezogener, lebendiger.“ Die lange Arbeit hat sich gelohnt, seine Fünfte genießt bis heute große Popularität.

3. Philharmonisches Konzert

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273:

Mo 15.11.2021 19:30 Die GlockeDi 16.11.2021 19:30 Die Glocke

:

regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

3. Philharmonisches Konzert

Benjamin Britten (1913–1976) Sinfonia da Requiem op. 20

Josef Haydn (1732–1809) Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob.VIIb:1

Jean Sibelius (1865–1957) Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

:

Marco Comin Dirigat

:

Harriet Krijgh Violoncello

:

Page 30: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

28 4Winterzauber

Peer Gynt ist ein Taugenichts. Und ein Betrüger. Statt seiner verwitweten Mutter Åse beizustehen treibt er sich herum und erzählt fantasievolle Lügengeschichten. Und dennoch hat er es in Henrik Ibsens Bühnenstück fast zu einem norwegischen Nationalhelden gebracht. Mit seiner Musik zu diesem Werk hat Edvard Grieg dann wohl so etwas wie eine — freilich inoffizielle — Nationalmusik geschaffen. Kaum eines seiner Werke steht mehr für die norwegische Musik als dieses. Aufgeführt beim 4. Philharmo-nischen Konzert wird die komplette Schau spiel musik — in einer halb-szenischen Fassung, eine echte Rarität! In Finnland hat das Kalevala den Rang eines Nationalepos. Jean Sibelius hat daraus den Text für seine symphonische Dichtung Luonnotar zusammengestellt, die von der Erschaffung der Welt handelt. Die Hauptrolle spielt der gleichnamige Luftgeist, die Urmutter der Welt, die 700 Jahre auf den Wellen der Ursuppe treibt, bevor die Schöpfung ihren Lauf nimmt, Geburtswehen inklusive. Die Musik wirkt mystisch, kosmisch, mitunter auch Unheil verkündend. Fast wie im richtigen Leben …

4. Philharmonisches Konzert

Page 31: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

294:

So 12.12.2021 11:00 Die GlockeMo 13.12.2021 19:30 Die GlockeDi 14.12.2021 19:30 Die Glocke

:

regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

4. Philharmonisches Konzert

Jean Sibelius (1865–1957) Luonnotar op. 70

Edvard Grieg (1843–1907) Schauspielmusik zu „Peer Gynt“ op. 23

:

Mihhail Gerts Dirigat

:

Karen Vourc’h Sopran Solveig, Åse, Grüngekleidete

Emil Borgest Erzähler Peer Gynt

Martin Baum Erzähler Dovrekönig, Der Krumme, Knopfgießer

Antony Ernst Dramaturgie / Regie

Page 32: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

30 5Prosit

Das wird ein wilder Ritt, bitte anschnallen! Rasend schnell wird in Adams’ „Short Ride in a Fast Maschine“ von Null auf Hundert beschleunigt, und ziemlich heftig geht es auch zwischendrin zur Sache — inklusive Vollbremsung am Schluss. Ganz so wild ist das Konzert für vier Saxophone und Orchester von Philipp Glass zwar nicht, aber auch hier darf man sich auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Minimal Music gefasst machen  — immer im Flow und immer in einem fesselnden Kontinuum des beständig Gleichen und doch stets Verschiedenen. Mit dem Signum Saxophon Quartett sind hier Meister ihres Fachs am Werk, die ihr Instrument mit Astor Piazzollas ebenso mitreißender wie melan cholischer „Tango Suite“ auch in weiteren Facetten vorstellen. Und mit der symphonischen Dichtung über „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ von Richard Strauss findet das Programm einen rundum vergnüglichen Abschluss. Die Streiche des Narren, der der Gesellschaft letztendlich nur einen Spiegel vorhält, haben auch heute nichts von ihrem Witz und ihrer Brisanz verloren.

5. Philharmonisches Konzert

Page 33: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

3155. Philharmonisches Konzert

John Adams (*1947) Short Ride in a Fast Machine

Philip Glass (*1937) Konzert für vier Saxophone und Orchester

Astor Piazzolla (1921–1992) arr. Theodore Kerkezos Tango Suite für Saxophonquartett und Orchester

Richard Strauss (1864–1949) Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28

:

Marko Letonja Dirigat

:

Signum Saxophon Quartett

:

:

So 16.1.2022 11:00 Die GlockeMo 17.1.2022 19:30 Die GlockeDi 18.1.2022 19:30 Die Glocke

:

regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

Page 34: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

32 6Mit freundlicher Unterstützung von

Virtuose Superlative unter sich

Der frankokanadische Pianist und Komponist Marc-André Hamelin zählt zweifellos zu den ganz Großen seiner Zunft. Als „Interpreten mit fast übermenschlichen technischen Fähigkeiten“ bezeichnete ihn einst die New York Times. Allein schon 17 Mal hat Hamelin den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik” für herausragende Aufnahmen erhalten. Kein Repertoire ist ihm zu unbekannt, kein Werk zu schwer, als dass er es nicht spielen würde und könnte. Als Solist bewegt sich Hamelin eindeutig in der höchsten pianistischen Liga. Beim 6. Philharmonischen Konzert wird er sich gleich zwei symphonische Schwergewichte vorknöpfen: die beiden Klavierkonzerte von Johannes Brahms. Das erste, aus der Sturm- und Drangzeit des damals noch relativ unbekannten Komponisten, fiel seinerzeit durch. Als jedoch das zweite uraufgeführt wurde, war Brahms schon weltberühmt. Beide Konzerte haben sympho-nische Ausmaße, beide zählen zu den anspruchsvollsten und längsten Stücken dieser Gattung. Da braucht man als Solist nicht nur eine profunde Technik, sondern auch eine ausgezeichnete Kondition. Und die hat Hamelin zweifellos.

6. Philharmonisches Konzert

Page 35: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

3366. Philharmonisches Konzert

Johannes Brahms (1833–1897) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 Konzert für Klavier und Orchester Nr.1 d-Moll op. 15

:

Marko Letonja Dirigat

:

Marc-André Hamelin Klavier

:

:

So 6.2.2022 11:00 Die GlockeMo 7.2.2022 19:30 Die Glocke

:

regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

Page 36: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

34 7Von Frauen und Männern

Sie war eine der vielversprechendsten Komponistinnen ihrer Generation und rangierte doch lange nur in der Kategorie „Geheimtipp“: Melanie Bonis. Ihre einnehmende „Suite en forme de valses“ atmet den Charakter der leichten Muse, geht mit ihrer Originalität und Eleganz jedoch weit über seichte Salonmusik hinaus. Ein charmanter Auftakt des 7. Philharmonischen Konzertes am Weltfrauentag, bei dem mit Jessica Cottis selbstredend eine Frau am Pult der Bremer Philharmoniker steht. Und noch eine weitere Frau muss bei diesem Konzertprogramm Beachtung finden, Clara Schumann. Als Ehefrau und engste Vertraute von Robert Schumann war sie es, die nach seinem Tod die Veröffentlichung seines letzten Violinkonzertes nicht gestattete. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Tragisch ist jedoch, dass die Uraufführung erst fast 100 Jahre nach Schumanns Tod bei einer Propagandaveranstaltung der Nationalsozialisten stattfand. Dies darf die Bedeutung des Werkes jedoch in keiner Weise mindern. Bei Frank Peter Zimmermann liegt es genau in den richtigen Händen. Von Geschichten über ein Werk zur Geschichte in einem Werk: In der sechsten Symphonie von Ludwig van Beethoven, der berühmten Pastorale, zeigt sich der Komponist als Naturliebhaber, überlässt es aber nach eigenen Worten „dem Zuhörer, die Situationen auszufinden“. Denn, so Beethoven: „Wer auch je nur eine Idee vom Landleben erhalten, kann sich ohne viele Überschriften selbst denken, was der Autor will.“

7. Philharmonisches Konzert

Page 37: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

3577. Philharmonisches Konzert

Melanie Bonis (1858–1937) Suite en forme de valses op. 35–39

Robert Schumann (1810–1856) Konzert für Violine und Orchester d-Moll WoO 1

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68

:

Jessica Cottis Dirigat

:

Frank Peter Zimmermann Violine

:

:

Mo 7.3.2022 19:30 Die GlockeDi 8.3.2022 19:30 Die Glocke

:

regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

Page 38: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

36 8Die Stimmen der Hoffnung

Ein Requiem in klassischem Sinne ist das „Deutsche Requiem“ von Johannes Brahms gewiss nicht. Auch besonders „deutsch“ im enge-ren Sinne eines Nationalbegriffs ist es mitnichten. Vielmehr ist es untrennbar mit dem kirchlichen Kontext verbunden — und das, obwohl Brahms selbst seine Textauswahl als „heidnisch“ bezeichnete. Worte aus der Bibel als der Heiligen Schrift der christlichen Kir-chen sind hier zu einem wunderbar tröstlichen theologischen wie musikalischen Gesamtkunstwerk vereint worden. Selbiges erscheint zuweilen tröstlicher als manch pastoraler Allgemeinplatz oder manch höllische Schreckensvision, wie sie viele Vertonungen des traditionellen katholischen Requiems ausmalen. Das Deutsche Requiem ist ein Troststück, eines, das den Hinterbliebenen Mut zuspricht und mit seiner Musik tiefer geht als es noch so mitfühlend gemeinte Worte zumeist vermögen. Da mutet es als nurmehr kuriose Fußnote der Musikgeschichte an, dass das Werk sein Publikum durch aus spaltete. Manche lehnten es ab, andere — wie die Pianistin Clara Schumann — verehrten es. Für Brahms als Komponist bedeu-tete es den Durchbruch. Und zwar in Bremen, im St. Petri Dom, am 10. April 1868.

8. Philharmonisches Konzert

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3788. Philharmonisches Konzert

Johannes Brahms (1833–1897) Ein deutsches Requiem op. 45

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So 27.3.2022 11:00 Die GlockeMo 28.3.2022 19:30 Die Glocke

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regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

Marko Letonja Dirigat

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Anna Gabler Sopran

Daniel Schmutzhard Bariton

Norddeutscher Figuralchor Jörg Straube, Einstudierung

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38 9Kollektives Abheben

„Halleluja!“, notierte Anton Bruckner nach Abschluss der Komposition unter seine achte Symphonie. „Möge sie Gnade finden“. Doch genau das passierte nicht, zumindest nicht bei dem Dirigenten Hermann Levi, dem Bruckner sein neuestes Opus geschickt hatte. Levi, der Bruckner nach der Aufführung dessen Siebter noch zum „größten Symphoniker nach Beethovens Tod“ ausgerufen hatte, übte heftige Kritik, die das labile Selbstbewusstsein des Komponisten nicht unbedingt stärkte. Bruckner tat dann das, was er oft tat: Er nahm sich die Kritik sehr zu Herzen und arbeitete die Symphonie um. Drei Jahre dauerte das, und zwei weitere Jahre vergingen, ehe Hans Richter und die Wiener Phil harmoniker die Uraufführung spielten. Die war so gelungen, dass kein Geringerer als der Komponist Hugo Wolf in einem Brief schrieb: „Es war ein Triumph, wie ihn ein römischer Imperator nicht schöner wünschen konnte.“ Nicht selten wird die Achte auch „Die Apokalyptische“ genannt, weil Bruckner hier an der Sphäre des Unsagbaren kratzt. „Meine Achte ist ein Mysterium“, sagte er selbst über sein Opus. Dem ist nichts hinzuzufügen.

9. Philharmonisches Konzert

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3999. Philharmonisches Konzert

Anton Bruckner (1824–1896) Symphonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 (Fassung 1890)

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Mo 25.4.2022 19:30 Die GlockeDi 26.4.2022 19:30 Die Glocke

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regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

Marko Letonja Dirigat

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40 10Zwischen Traum und Wirklichkeit

Als Dirigent war er eine Legende, als Komponist fungiert er immer noch als Geheimtipp: Wilhelm Furtwängler. Er teilt das Schicksal so vieler Musiker, die als Interpreten im Rampenlicht stehen, als Tonschöpfer aber mehr oder weniger der Vergessenheit anheimfallen. Auch Doppel-begabungen wie Arturo Toscanini oder Giuseppe Sinopoli erging es nicht anders. Furtwänglers Symphonie Nr. 2 ist ein gewaltiges Werk, das mit rund 80 Minuten Dauer in Brucknersche und Mahlersche Dimensionen vorstößt. Auch stilistisch erweist sich Furtwängler als Erbe spätromantischer Traditionen. Komponiert wurde das Werk 1944/45 im schweizerischen Exil, zu einer Zeit also, als selbst die einst revolutionäre Musik der 2. Wiener Schule um Arnold Schönberg schon längst nicht mehr zur Avantgarde gehörte. Musikalisch trat Furtwängler damit als Vertreter einer längst vergangenen Epoche in Erscheinung. Doch soll das nicht von dieser grandiosen, in Struktur und Aufbau meister-haften symphonischen Rarität ablenken, für die sich schon so renom-mierte Pultstars wie Daniel Barenboim und Eugen Jochum eingesetzt haben.

10. Philharmonisches Konzert

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411010. Philharmonisches Konzert

Wilhelm Furtwängler (1886–1954) Symphonie Nr. 2 e-Moll

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So 15.5.2022 11:00 Die GlockeMo 16.5.2022 19:30 Die Glocke

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regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

Yoel Gamzou Dirigat

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42 11Magische Verführung

„Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister, wird’ ich nun nicht los.“ Diese Sätze des Zauberlehrlings aus der gleichnamigen Ballade von Johann Wolfgang von Goethe sind längst zum geflügelten Wort geworden. Paul Dukas wurde davon zu einer symphonischen Dichtung inspiriert, die eines seiner erfolgreichsten Werke werden sollte. Es ist ein im wahrsten Wortsinn zauberhaftes Stück Programmmusik, das die phantastischen Untiefen der Goethe’schen Ballade bildgewaltig ausdeutet. Und anschließend gleich noch mehr Zauber: eine Klangreise nach Skandinavien. Das Flötenkonzert des dänischen Komponisten Carl Nielsen greift deutlich hörbar die große symphonische Tradition des Nordens auf und zeichnet sich doch durch eine ganz eigene, individuelle Note aus. Die bringt auch Hélène Freyburger als Solistin mit, die normalerweise als Solo- Flötistin Mitglied der Bremer Philharmoniker ist. Ebenfalls ein ungeheuer faszinierendes Stück Musik ist die märchenhafte Geschichte des goldenen Feuervogels von Igor Strawinsky. Patrick Hahn, derzeit der jüngste Generalmusikdirektor Deutschlands, wird sie beim 11. Philharmoni-schen Konzert in all ihren schillernden Facetten zum Klingen bringen.

11. Philharmonisches Konzert

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4311:Mo 13.6.2022 19:30 Die GlockeDi 14.6.2022 19:30 Die Glocke

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regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

11. Philharmonisches Konzert

Paul Dukas (1865–1935) Der Zauberlehrling

Carl Nielsen (1865–1931) Konzert für Flöte und Orchester CNW 42

Igor Strawinsky (1882–1971) Suite für Orchester aus dem Ballett „Der Feuervogel“ (Fassung 1945)

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Patrick Hahn Dirigat

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Hélène Freyburger Flöte

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44 12Finale

Was hat Wolfgang Amadeus Mozart mit James Bond zu tun und wie kommt ein schnöder Besen in eine moderne Fassung des Show-Klassikers Riverdance? Der musikalische Ausnahmezustand ist garantiert, wenn der Geiger Aleksey Igudesman und der Pianist Hyung-ki Joo zusammen auftreten. Die beiden klassisch ausgebildeten Musiker beherrschen ihre Instrumente ebenso meisterhaft, doch statt sich reinem Literaturspiel hinzugeben, machen die beiden lieber mit ihren Faxen die Klassikwelt unsicher. „Es gibt keinen Unterschied zwischen E- und U-Musik. E steht für Entertainment und U für Unterhaltung“, so das Credo des sympathischen Duos. Und das nehmen Igudesman & Joo wörtlich: Wer Klassik mit gepflegter Langeweile gleichsetzt, wird in rasantem Tempo und mit irrwitzigem Humor eines Besseren belehrt. Die Grenzen zwischen Klamauk und Klassik verlaufen hier fließend, Timing und Situationskomik werden auf den Punkt gebracht. Und die Bremer Philharmoniker samt ihres Chefdirigenten Marko Letonja müssen auch ran. Igudesman & Joo verschonen weder die Musiker:innen noch das Zwerchfell ihres Publikums. Garantiert.

12. Philharmonisches Konzert

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4512:So 26.6.2022 11:00 Die GlockeMo 27.6.2022 19:30 Die GlockeDi 28.6.2022 19:30 Die Glocke

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regulär 56 / 48 / 38 / 26 / 19 Euro ermäßigt 45 / 38 / 30 / 21 / 15 / 9,50 Euro Tickets und Infos ab Seite 108

Big Nightmare Music

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12. Philharmonisches Konzert

Marko Letonja Dirigat

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Igudesman & Joo Violine & Klavier

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49Die EmotionslieferantenEin Interview

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Rudolf Lörinc wurde in Kikinda (ehemals Jugoslawien, heute Serbien) geboren und studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und an der Hochschule für Künste Bremen. Bevor er 2013 als stellvertretender Solotrompeter zu den Bremer Philharmonikern kam, spielte er Solotrompete bei der Staatskapelle Schwerin.

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51Wenn das Publikum voller Spannung den Atem anhält oder sich träume-risch von der Musik in andere Welten tragen lässt, wenn Ergriffen heit für Gänsehaut und jubilierende Klänge für Hoch stimmung im Saal sorgen, dann ist die musikalische Botschaft angekommen, und der Wunsch der Bremer Philharmoniker, mit ihren Konzerten die Menschen emotional zu be-rühren, hat sich erfüllt. Auf der Bühne spürt Kontrabassistin Rani Eva  Datta diese Kraft der Musik nicht zuletzt durch die Schwingungen des großen Resonanz körpers ihres Instru ments physisch am ganzen Körper. Trompeter Rudolf Lörinc erinnert sich an mitreißende Glücksgefühle während einer Probe, bei der er vor Strahlen und Gänsehaut für einen kurzen Moment kaum spielfähig war, und Konzertmeisterin Anette Behr-König hat kein Pro-blem damit, wenn während eines Konzertes durch die Intensität der Gefüh-le auch mal eine Träne fließt.

Ein Gespräch mit drei Musiker:innen, die diese Emotionalität auf der Bühne erzeugen, spüren und weitergeben.

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Barbara Klein: Das Publikum darf individuell und direkt auf Musik reagieren, die Augen schließen, Raum und Zeit vergessen oder vergnügt mit wippen. Fühlt ihr euch manchmal in einem Widerspruch, in einem Dilemma: einerseits die emotionale Kraft der Musik erzeugen, andererseits aber der Begeisterung eben nicht freien Lauf lassen zu können, wie es das Publikum kann und darf?

Rudolf Lörinc: Wir musizieren alle seit frühester Kindheit und haben so viele Male sämtliche Emotionen erlebt und transportiert, dass wir in den aller meisten Fällen eine gute Kontrolle darüber haben, auch in hoch-emotionalen Passagen unsere Spielfähigkeit und Contenance erhalten können.

Anette Behr-König: Genau, denn durch die klassische Ausbildung sind wir tatsächlich sehr von Disziplin, Genauigkeit und Konzentration geprägt.

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Die Traditionen und Konventionen eines großen Symphonieorchesters tun im späteren Berufsleben ein Übriges. Vielleicht sind daher unsere spontanen Emotionen nur selten sichtbar. Aber natürlich gibt es auch für uns auf der Bühne diese Momente sinnlichen Genusses und purer Begeisterung! Ich erinnere mich zu gerne an Konzerte mit Kolsimcha, Wayne Marshall, den Wise Guys, Dominique Horwitz oder die Zusammen-arbeit mit der SWR-Big Band. Da hat’s mich fast vom Stuhl gerissen!

Rani Eva Datta: Das kenne ich auch! Ich weiß noch, wie ich vor Begeisterung einmal ganz unwillkürlich mitgewippt habe und mir dabei mein Bogen aus der Hand und von der Bühne gerutscht ist. Dank unseres netten Publikums habe ich ihn sofort wiederbekommen. Aber zum Glück passiert einem so etwas wohl nur einmal im Leben. Normalerweise geht die  Konzentration nie verloren, es ist als wenn ein Schalter umgelegt werden würde.

Lörinc: Aber es gibt eben auch diese Ausnahmen. Besonders wenn man selbst tiefe Trauer empfindet, kann das durch Musik extrem getriggert werden und dazu führen, dass man eben diese Konzentration und Kontrolle verliert und für den Moment eventuell sogar nicht mehr spielfähig ist. Ich persönlich könnte deshalb zum Beispiel niemals auf der Beerdigung enger Angehöriger spielen. Es wäre schlichtweg einfach nicht möglich, mein Instrument zu bedienen.

Klein: Wohin dann also mit euren persönlichen Gefühlen beim Konzert?

Datta: Man kann auch innerlich vor Freude ausflippen, das geht als Profi auch während des Spiels. Und es gibt den Augenkontakt mit Kolleginnen und Kollegen, das Zuzwinkern und Anlächeln, so teilen wir unsere Freude bereits auf der Bühne.

Behr-König: Das stimmt! Ich persönlich bin dazu immer froh, dass ich mit meinem Instrument in der Hand gut beschäftigt bin. In Momenten wilder Freude ermöglicht es mir, mich physisch auszutoben, und auch wenn die Gefühle eher nach innen gehen, kann ich mich an der Geige festhalten …

Lörinc: Und letztendlich wollen wir ja Emotionen authentisch transportieren. Ein gezieltes Unterdrücken solcher Regungen hieße ja, man unterdrückt seine Empfindung und somit auch seinen Ausdruck im Spiel.

Klein: Und funktioniert das auch bei Werken, die euch persönlich nur wenig berühren?

Lörinc: Man kennt die meisten Werke ja oder lernt neue während der Probenphase kennen und weiß somit, welcher Ausdruck wann erzeugt und welche Emotion damit transportiert werden sollen. Gefühle jederzeit abzurufen und auf unseren Instrumenten umzusetzen und weiterzugeben, haben wir alle gelernt und aberhundertmal getan.

Behr-König: Zudem glaube ich eh nicht, dass man die größten Emotionen nur dann erzeugt, wenn man als Spieler maximal berührt ist. In erster Linie sollte man der Komposition gerecht werden. Sehr gewissenhaft gelesen und gespielt hat jedes Werk die Chance, Musiker:innen und Hörer:innen zu berühren.

Datta: Und nicht zu vergessen: Man kann auch Emotionen erzeugen, wenn man sich an seiner eigenen Leistung erfreut, zum Beispiel wenn man

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komplizierte Rhythmen fehlerfrei meistert. Es muss sich nicht immer um ein Lieblingswerk handeln, um als Profi zu überzeugen.

Lörinc: Das sehe ich genauso. Vielleicht kann man es mit einem Koch ver-gleichen, der ein bestimmtes Gericht nicht mag und trotzdem hervorragend zubereiten kann.

Behr-König: Und wenn ich ehrlich bin, kommt es zum Glück extrem selten vor, dass ich ein Werk von Anfang bis Ende schlecht finde. Na klar gibt es schon mal Startschwierigkeiten, aber bisher hat so gut wie jede Kompo sition ihren Weg in mein Herz gefunden, selbst oder gerade die sperrigen. Um bei deinem schönen Vergleich mit dem Koch zu bleiben, Rudi, da müsste schon etwas Schlimmes auf dem Teller liegen, dass ich es so gar nicht verzehren könnte.

Datta: Und manchmal kommt es ja auch einfach auf den Dirigenten an und ob er es schafft, auch uns Musiker:innen ein Werk so zu vermitteln, dass wir nachvollziehen können, was in welchen Takten passiert, welche Szenen der Komponist im Kopf hatte. Ich habe dann oftmals Bilder vor Augen, die es mir erleichtern, die richtige Emotionalität aufzubauen und weiter zu-geben. Ich denke da zum Beispiel an eine Szene in einer Bach-Passion, wenn im Tempel von Jerusalem ein Vorhang zerreißt und dieser Riss sich instrumental kaskadenartig durch das ganze Orchester zieht. Dann hört, sieht und spürt man die Bedeutung des zerrissenen Vorhangs mit allen Sinnen. In solchen Augenblicken malen Töne Bilder, und diese Bilder erzeugen Gefühle … und dafür leben wir letztendlich, das ist der Grund, wes halb wir Musiker geworden sind.

Klein: Findet ihr privat eigentlich die Zeit, ab und an die Seiten zu tauschen und selbst im Publikum zu sitzen?

Datta: Früher sehr viel mehr als heute. Ich gehe vor allem gern in die Oper, besuche aber auch sehr gern Konzerte mit irischer Volksmusik oder jüdischer Klezmermusik. Das bringt einfach frischen Wind in die eigene Seele. Mit kleinem Kind bleibt mir momentan allerdings wenig Zeit dafür. Unsere Arbeitszeiten sind ja vorwiegend abends, so genieße ich meine freien Abende gern zuhause mit meinem Sohn.

Behr-König: Meine Kinder sind zwar schon erwachsen, aber wenn ich jetzt darüber nachdenke: Ich bin wirklich erschreckend selten privat in Konzerten — auch schon vor der Pandemie. Und wenn, dann vorwiegend bei meinem Mann und „seinem“ Orchester, der Deutschen Kammer-philharmonie. Was ich aber auch sehr liebe, sind Konzerte mit „Wort-Musik-Poeten“ wie Konstantin Wecker, Reinhard Mey und Bodo Wartke.

Lörinc: Geht mir ähnlich. Ich besuche eigentlich auch nur sehr selten Konzerte. Das hängt bei mir aber vor allem damit zusammen, dass ich als Profimusiker ein extrem kritischer Konzertbesucher bin und mehr mit dem Kopf als mit dem Herzen zuhöre. Ich bin immer ein bisschen neidisch auf jeden, der die eigene Profession an der Garderobe abgeben und Konzerte einfach genießen kann.

Behr-König: Dass wir Profis kritischer hören, lässt sich wohl nicht ver meiden, heißt aber andererseits ja nicht, dass somit automatisch jeder Genuss ver-lorengeht. Mit unserer Erfahrung und Sensibilität können wir tolle Leistun-gen vielleicht sogar besonders würdigen. Ich bin sicher, uns geht es nicht anders als Fachleuten aus anderen Branchen: Ein jeder schaut sich

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Konzertmeisterin Anette Behr-König studierte an der Musik hochschule des Saarlandes in Saarbrücken und legte an der Hochschule der Künste in Berlin ihr Konzertexamen ab. Anschließend wurde sie 1. Konzertmeisterin beim Orchester des Hessischen Staatstheaters in ihrer Heimatstadt Wiesbaden. 1994 wechselte sie zu den Bremer Philharmonikern.

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die Dinge seiner Profession im Alltag kritischer an. Allerdings bleibt ein schlecht gedecktes Dach immer ein schlecht gedecktes Dach und ein falsch montiertes Gerät kann nicht funktionieren. Da gibt es in der Musik schon einen größeren Interpretationsspielraum.

Datta: Bei mir ist es eher davaon abhängig, um was für ein Konzert es sich handelt. Bei einem Streichkonzert höre ich vor allem mit dem Kopf. Das kann manchmal stören, weil man vielleicht zuviel analysiert, aber es kann den Genuss auch stärken, wie du schon richtig gesagt hast, Anette.

Klein: Und was ist letztendlich für euch entscheidend, damit ihr genießen könnt: das technische Können oder die künstlerische Interpretation und Darbietung?

Behr-König: Um emotional angesprochen zu werden, braucht es manchmal weder das eine noch das andere! Man denke nur daran, wenn zum Beispiel die eigenen Kinder etwas singen oder spielen. Ist da eine gewisse Rührung nicht schon vorprogrammiert?

Datta: Bei mir auf jeden Fall. Konzerte mit Kindern und Jugend lichen — ob eigene oder Musikschüler:innen — bewegen mich einfach. Ich freue mich unabhängig von Können und Interpretation über das, was die Kinder da gerade leisten: im Fokus stehen, etwas vortragen, Schüchternheit über-winden — und zum Schluss stolz auf sich sein. Da spielen Technik und Interpretation für mich erst einmal eine nachgeordnete Rolle.

Behr-König: Erst mit zunehmender Professionalität sieht das dann etwas anders aus: Handwerkliche Qualität ist tatsächlich nötig, um Gefühle über das Vehikel des Instrumentes überhaupt vermitteln zu können.

Lörinc: Genau! Und einerseits finde ich es unglaublich beein druckend und kann mich wirklich daran erfreuen, wenn das Handwerk und die Technik in Bereiche eintauchen, die selbst für uns Profimusiker kaum noch nach-vollziehbar sind. Emotional werde ich dadurch aber gar nicht angesprochen. Das passiert bei mir ausschließlich durch den Ausdruck eines Künstlers, der vor den Zuhörenden authentisch sein Inneres nach außen kehrt.

Datta: Wenn im Idealfall also beides zusammentrifft …

Behr-König: … und dazu gehören Parameter wie Tongebung, Intonation, Vibrato, Bogentechnik gepaart mit Stilgefühl, Gestaltungswillen und Phantasie und Persönlichkeit, alles natürlich in der jederzeit ausgewogenen Abmischung zwischen stabil und flexibel … und trotzdem kann auch das in eine Sackgasse führen.

Datta: Wie meinst du das?

Behr-König: Wenn die vorhandene makellose Technik nicht dazu eingesetzt wird, mir als Hörer wirklich etwas mitzuteilen oder eine extra-extrem-persönliche Interpretationen sich schon übergriffig anfühlt. Das ärgert mich dann manchmal richtig.

Lörinc: Aber manchmal passt auch einfach alles zusammen. Eine bestimmte musikalische Wendung, eine harmonische Auflösung, ein langsam ent-stehendes Vibrato oder schlichtweg eine besonders schöne Klang färbung sorgen plötzlich dafür, dass dein Körper vor Gänsehaut durchgeschüttelt wird. Ein kaum vergleichbares Glücksgefühl.

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Klein: Fällt euch spontan ein Konzert ein, bei dem ihr so ein Glücksgefühl oder vielleicht ganz im Gegenteil Verärgerung oder Verstörung gespürt habt?

Lörinc: Nie vergessen werde ich ein Konzert, das ich als Student besucht habe: Mahler 5 mit einem renommierten Rundfunkorchester unter einem welt-bekannten Dirigenten. Das Konzert war restlos ausverkauft, ich saß auf dem Boden, um es dennoch hören zu können. Nach den ersten Takten war mir klar, dass es an diesem Abend ein schwerer Kampf werden würde für das Orchester. Viele falsche Einsätze, Aussetzer ganzer Gruppen und eigentlich vollkommen überfl üssige Fehler prägten bereits den ersten Satz. Es wurde mit  der Zeit immer schlimmer, es gab fast einen Schmiss, und jeder auf der Bühne kämpfte nur noch ums „nackte Überleben“. Zuerst war ich verwundert, dann sprachlos und zuletzt wirklich sauer darüber, dass die bestbezahl-testen professionellen Orchestermusiker dieses Landes in diesem Konzert jede durchschnittliche Jugend orchester probe völlig unterboten hatten. Im 4. Satz habe ich das Konzert verlassen.

Datta: Na, das nenne ich konsequent! Hoff entlich hast Du danach aber viele dieser Glücksgefühle noch sammeln können, die du davor so schön beschrieben hast. Ich erinnere mich an eine Operninszenierung, die mich unglaub lich verstört hat. Das Publikum war direkt in die Szenerie integriert und so erlebte ich als Besucherin die in der Oper dargestellten Miss hand lungengenau einen Meter vor mir, so nah und so schockierend. Als ich die Vor-stellung einige Tage später selbst im Orchestergraben spielte, empfand ich den Abstand zum Geschehen auf der Bühne sehr erleichternd. Ganz anders dagegen meine ausgelassene Freude über zwei unglaubliche Konzerte mit irischen Musikern und Klezmermusik, Da habe ich mir sogar nach den Konzerten CDs der Künstler gekauft. Völlig begeistert bin ich auch immer wieder von den Konzerten der Wise Guys … und von Rigoletto. Wenn zumSchluss die Gilda stirbt, kämpfe ich genauso mit den Tränen wie ihr Vater.

Behr-König: Oh ja, so ging es mir bei Tristan und Isolde. Nach einer Vor-stellung im Bremer Theater habe ich wirklich minutenlang geweint. Bei einem Werk, dass ich schon so oft gehört und selbst gespielt habe! Das hat mich völlig überrascht. Aber wenn ich so zurückdenke, fallen mir unzählige Konzerte ein, bei denen ich eine ganze Klaviatur der Gefühle erlebt habe — mit Dirigentenlegenden und befreundeten Künstlern, in total unter-schiedlichen Konzertlocations, sei es in der Bremer Straßen bahn — kaum Platz, Adrenalin pur, aber riesig viel Spaß — oder in Costa Rica, als mitten im besinnlichen 2. Satz von Bachs Doppelkonzert für Oboe und Violine plötz-lich 14 Schönheitsköniginnen vor der Bühne entlang schwebten und sich langsam auf ihren Plätzen in der ersten Reihe niederließen — absolut skurril. Oder ganz besonders schön ist auch die Erinnerung an ein Konzert in Gmund mit dem „Quartuor pour la fi n du temps“ auf dem Programm. Komponist Messiaen hat sich zwar große Mühe mit den Vogelstimmen gegeben, aber die Gmunder Vögelchen sahen Verbesserungsbedarf, setzten sich an die off enen Fenster und pfi ff en fl eißig mit!

Klein: Konzerte und Live-Musik sind also echte Emotions erzeuger  — ihr habt gerade Beispiele genannt, die von Trauer über Ärger und Irritation bis hin zu Freude reichen. Eine abschließende Frage noch: Nutzt ihr diese besondere Eigenschaft der Musik auch konkret im privaten Alltag?

Datta: Unbedingt. Das Mozart-Requiem ist ein gutes Beispiel dafür — es hat etwas unglaublich Tröstendes für mich. Ich habe es im Hoch schul chor

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Rani Eva Datta spielt seit 2001 bei den Bremer Philharmonikern Kontrabass. Die gebürtige Hamburgerin studierte an den Musikhochschulen Frankfurt und Mannheim und spielte zuvor beim Philharmonischen Staatsorchester Hamburgund dem Opern- und Museumsorchester Frankfurt.

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gesungen und sehr glückliche Erinnerungen daran. Was auch immer ist, nach dem Mozart-Requiem geht’s mir wieder besser!

Behr-König: Oh ja, Mozart … was für dich das Requiem, ist für mich seine c-Moll Messe. Auf langen Autofahrten nehme ich mir immer einen CD-Vorrat mit. Beim 5-Stunden-Geradeaus-Fahren kann man sich schließlich phantastisch aufs Hören konzentrieren! Gesetzt sind auf so einer Fahrt die Kategorien „bestes Werk ever“ und das sind für mich die h-Moll-Messe von Bach und natürlich die c-Moll-Messe von Mozart sowie die Symphonien von Bruckner. Und ich habe seit Jahren einen Power-Typen als Putz- & Aufräum hilfe an meiner Seite …

Datta: Und das ist?

Behr-König: Robbie Williams! Er darf in diesen schweren Stunden ALLESfür mich singen, aber speziell mit seiner CD „Swings both ways“ wird selbst Haus arbeit zum Vergnügen!

Lörinc: Diese Power-Wirkung hat für mich Jan Dismas ZelenkasMissa Paschalis. Und nach der Arbeit dann das Kontrastprogramm zumAbschalten und Seele auftanken: kleinbesetzte Vokalmusik aus derRenaissance.

Klein: Herzlichen Dank für das Gespräch. Ich bin sicher, Bremen freut sich darauf, endlich wieder im Konzertsaal von euch emotional „abgeholt“ zu werden.

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Das Interview führte Barbara Klein, Leiterin der Presse- und Öff entlichkeitsarbeit der

Bremer Philharmoniker.

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Mi 29.9.2021 18:05 Die Glocke

Heiter bis wolkigWerke von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Robert Schumann (1810–1856):Marko Letonja, Dirigat und ModerationHugh Mackay, Violoncello

Mi 15.12.2021 18:05 Die Glocke

Märchenhaft nordisch Werke von Edvard Grieg (1843–1907) :Mihhail Gerts, Dirigat und Moderation

Erleben Sie eine gute Stunde Musik und  Moderation, ohne Pause, kurzweilig, zwang los, auf höchstem Niveau. Die Afterwork-Konzerte der Bremer Philharmoniker bieten großes Orchester, ein lebendiges und abwechslungs-reiches Programm mit interessanten und überraschenden Extras.

5nachsechs

Die Reihe 5nachsechs wird präsentiert von

Mit freundlicher Unterstützung von

:Tickets und Infos: Seite 111 regulär 20 Euro / ermäßigt 16 / 9,50 Euro

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mehrdada

Die Klassikwelt auf Bremen Zwei

Mittwoch ab 22 UhrSonntag ab 19 Uhr

Mi 9.2.2022 18:05 Die Glocke

Aufforderung zum TanzWerke von Antonín Dvořák (1841–1904)Johannes Brahms (1833–1897):Marko Letonja, Dirigat und Moderation

Mi 30.3.2022 18:05 Die Glocke

FrühlingsgefühleWerke von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Johannes Brahms (1833–1897)Robert Schumann (1810–1856): Mikhail Agrest, Dirigat Christian Kötter-Lixfeld, Moderation

Mi 27.4.2022 18:05 Die Glocke

Applaus für’s PublikumNicola Campogrande (*1961)Konzert für Publikum und Orchester: Unser Publikum, Solist:innen Stefan Klingele, Dirigat und Moderation

Mi 25.5.2022 18:05 Die Glocke

SehnsuchtsorteWerke von Antonín Dvořák (1841–1904):Valentin Egel, DirigatChristian Kötter-Lixfeld, Moderation

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mehrdada

Die Klassikwelt auf Bremen Zwei

Mittwoch ab 22 UhrSonntag ab 19 Uhr

Mi 9.2.2022 18:05 Die Glocke

Aufforderung zum TanzWerke von Antonín Dvořák (1841–1904)Johannes Brahms (1833–1897):Marko Letonja, Dirigat und Moderation

Mi 30.3.2022 18:05 Die Glocke

FrühlingsgefühleWerke von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Johannes Brahms (1833–1897)Robert Schumann (1810–1856): Mikhail Agrest, Dirigat Christian Kötter-Lixfeld, Moderation

Mi 27.4.2022 18:05 Die Glocke

Applaus für’s PublikumNicola Campogrande (*1961)Konzert für Publikum und Orchester: Unser Publikum, Solist:innen Stefan Klingele, Dirigat und Moderation

Mi 25.5.2022 18:05 Die Glocke

SehnsuchtsorteWerke von Antonín Dvořák (1841–1904):Valentin Egel, DirigatChristian Kötter-Lixfeld, Moderation

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So 19.9.2021 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

… einmal neue Welt und zurückWolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Sonate für Klavier und Violine A-Dur KV 305

Aaron Copland (1900–1990) Sonata for violin and piano

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sonate Nr.7 c-Moll für Violine und Klavier op. 30/2:Duo Vintra Viro :  Immanuel Willmann, Violine:  Andreas Winterhalter, Klavier

So 17.10.2021 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

In einem Bächlein helle, da schoss …Antonín Dvořák (1841–1904) Streichquintett G-Dur op. 77

Franz Schubert (1797–1828) Quintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“:Jihye Georg, ViolineDoretta Balkizas, ViolineMarie Daniels, ViolaBenjamin Stiehl, VioloncelloHiroyuki Yamazaki, KontrabassManami Ishitani-Stiehl, Klavier

: regulär 10 Euro / Kinder bis 14 Jahre freiwww.bremerphilharmoniker.de / www.nordwest-ticket.de

Wechselnde Ensembles aus den Reihen der Bremer Philharmoniker präsentieren persönliche Lieblingswerke aus dem kammermusikalischen Repertoire.

Kammermusik am Sonntagmorgen

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So 21.11.2021 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

moltissimo concertissimo Johannes Brahms (1833–1897) Streichquintett Nr.2 G-Dur op. 111

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Streichquintett B-Dur op. 87:Fidis Quartett: Reinhold Heise, Violine: Ines Huke-Siegler, Violine: Annette Stoodt, Viola: Ulf Schade, Violoncellound Gesine Reimers, Viola

So 23.1.2022 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

Vier plus zweiAntonio Rosetti (1750–1792) Concerto Es-Dur für zwei Hörner und Orchester (Murray C 56 Q) (bearb. f. Streichquartett)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Ein musikalischer Spaß „Dorfmusikantensextett“ KV 522

Friedrich Witt (1770–1836) Concertino Es-Dur für zwei Hörner und Orchester (bearb. f. Streichquartett)

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sextett Es-Dur op. 81/b:Marina Miloradovic, ViolineJulia Nastasja Lörinc, ViolineAuste Ovsiukaite, Viola Caroline Villwock, VioloncelloMatthias Berkel, Horn Peter Schmidt, Horn

So 13.2.2022 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

Dur und Moll — Trost und Verzweiflung Ludwig van Beethoven (1770–1827) Streichquartett D-Dur op. 18/3

Franz Schubert (1797–1828) Streichquartett G-Dur D 887:Fidis Quartett: Reinhold Heise, Violine: Ines Huke-Siegler, Violine: Annette Stoodt, Viola: Ulf Schade, Violoncello

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So 13.3.2022 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

Was am Ende bleibtFranz Schubert (1797–1828) Streichquartett C-Dur D 956:Polygon Quintett: Doretta Balkizas, Violine: Kathrin Wieck, Violine: Auste Ovsiukaite, Viola: Hannah Weber, Violoncello: Eva Schneider, Kontrabass

So 3.4.2022 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

In memoriam BrahmsWerke von Johannes Brahms (1833–1897):Quartetto con brio: Oleh Dulyba, Violine: Florian Baumann, Violine: Steffen Drabek, Viola: Karola von Borries, Violoncello

So 22.5.2022 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

 „Ich mag Beethoven überhaupt nicht …“Francis Poulenc (1899–1963) Sonate pour violon et piano FP119

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Violinsonate Nr. 3 Es-Dur op. 12/3:Reinhold Heise, ViolineVerena Louis, Klavier

So 12.6.2022 11:30 Theater Bremen, Rangfoyer

ungewöhnlich / gewöhnlichEugène Ysaÿe (1858–1931) Sonate pour deux violons seuls op. posthume

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Streichquartett D-Dur op. 44/1:Quattro fiori : Katja Osovitski, Violine: Marina Miloradovic, Violine : Auste Ovsiukaite, Viola : Hannah Weber, Violoncello

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So 19.9.2021 11:30 Haus im Park

In einem Bächlein helle, da schoss …Franz Schubert (1797–1828) Quintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“:Jihye Seo-Georg, ViolineMarie Daniels, ViolaBenjamin Stiehl, VioloncelloHiroyuki Yamazaki, KontrabassManami Ishitani-Stiehl, Klavier

So 7.11.2021 11:30 Haus im Park

250 Jahre jungWerke von Ludwig van Beethoven (1770–1827) u.a.:Fidis Quartett: Reinhold Heise, Violine: Ines Huke-Siegler, Violine: Annette Stoodt, Viola: Ulf Schade, Violoncello

In lockerer Folge präsentieren Musiker:innen der Bremer Philharmoniker Kurzweiliges aus der Kammermusik im idyllisch gelegenen Haus im Park, das nicht nur über eine hervorragende Akustik verfügt, sondern auch durch seine besondere Architektur und Lage als beliebter Veranstaltungsort für Konzerte und Theateraufführungen bekannt ist.

Matinée im Park: Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

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So 13.2.2022 11:30 Haus im Park

Ohne BassWerke von Joseph Haydn (1732–1809) Sergej Prokofjev (1891–1971) Richard Hofmann (1844–1918) und Alois Schmitt (1827–1902)

:Trio di Violini : Jihye Seo-Georg, Violine: Kathrin Wieck, Violine: Bettina Blum, Violine

So 13.3. 2022 11:30 Haus im Park

Französisch inspiriertJohann Nepomuk Hummel (1778–1837) Sonate für Flöte und Klavier A-Dur op. 64

Amédée Rasetti (1754–1799) Trio für Klavier, Flöte und Fagott op. 13/1

Gabriel Fauré (1845–1924) Elegie in c-Moll op. 24 für Fagott und Klavier

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Trio für Klavier, Flöte und Fagott G-Dur WoO 37

Ernst von Dohnányi (1877–1960) Aria für Flöte und Klavier op. 48/1

Francis Poulenc (1899–1963) Trio für Flöte, Fagott und Klavier:Mihaela Goldfeld, FlöteBerker Sen, FagottSofja Gülbadamova, Klavier

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www.kulturambulanz.defacebook.de/KulturAmbulanz

HIER SPIELT DIE MUSIK

Das Haus im Park steht traditionell für gute Musik. Seit 25 Jahren gibt es regelmäßig Konzerte der Alten Musik, Gitarren- und Klavierkonzerte in Kooperation mit der Hochschule für Künste und vielen international bekannten Solisten. Und seit einem Jahr sind auch die Bremer Philharmoniker mit der „Matinee im Park“ dabei.

So 13.2.2022 11:30 Haus im Park

Ohne BassWerke von Joseph Haydn (1732–1809) Sergej Prokofjev (1891–1971) Richard Hofmann (1844–1918) und Alois Schmitt (1827–1902)

:Trio di Violini : Jihye Seo-Georg, Violine: Kathrin Wieck, Violine: Bettina Blum, Violine

So 13.3. 2022 11:30 Haus im Park

Französisch inspiriertJohann Nepomuk Hummel (1778–1837) Sonate für Flöte und Klavier A-Dur op. 64

Amédée Rasetti (1754–1799) Trio für Klavier, Flöte und Fagott op. 13/1

Gabriel Fauré (1845–1924) Elegie in c-Moll op. 24 für Fagott und Klavier

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Trio für Klavier, Flöte und Fagott G-Dur WoO 37

Ernst von Dohnányi (1877–1960) Aria für Flöte und Klavier op. 48/1

Francis Poulenc (1899–1963) Trio für Flöte, Fagott und Klavier:Mihaela Goldfeld, FlöteBerker Sen, FagottSofja Gülbadamova, Klavier

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In Kooperation mit Mit freundlicher Unterstützung von

Die Musiker:innen der Bremer Philharmoniker möchten etwas gegen den Klimawandel tun und engagieren sich mit Konzerten und Projekten für den Klima- und Umweltschutz. Zusammen mit vielen namhaften Orchestern in Deutschland unterstützen sie als Initiative „Orchester des Wandels Deutschland e.V.“ ein großes, gemeinsames Klimaprojekt. Darüber hinaus fördern die Musiker:innen noch weitere regionale und überregionale Projekte zum Klima- und Umweltschutz durch weitere kurzfristige Aktionen im Laufe der Spielzeit. Lassen Sie sich von den besonderen Klimakonzerten inspirieren.

Klimakrise … da wollen wir nicht mehr mitspielen.

Klimakonzerte

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So 28.11.2021 20:00 Sendesaal von Radio Bremen

Musik, Klima & Meer Tanja Tetzlaff und die Bremer Philharmoniker treffen Prof. Dr. Antje Boetius:Bei diesem Konzert nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die Tiefsee, durch Ozeane und zu schmelzenden Gletschern. Dr. Antje Boetius wird Sie zusammen mit den Bremer Philharmonikern und Maurice Ravels

„ Introduction und Allegro“ zum Träumen bringen und sich dann mit Tanja Tetzlaff und Préludes von Sofia Gubaidulina einen spannenden Schlag-abtausch zum Thema Klimawandel liefern, bevor am Ende des Konzertes das Quintett für Solocello und Streichquartett Nr.2 des Beethoven-Zeit-genossen Anton Reicha erklingt — ein selten gespieltes, kammermusika-lisches Juwel, das es zu entdecken gilt. :Tanja Tetzlaff, Violoncello Mitglieder der Bremer PhilharmonikerDr. Antje Boetius, Alfred-Wegener-Institut:VVK: regulär 25 Euro / ermäßigt 15 Euro / www.sendesaal-bremen.deDer Erlös geht an ein Projekt der Organisation ARKTIK / www.arktik.de

Fr 25.2.2022 19:00 Überseemuseum

Die Beethoven-ExpeditionIm besonderen Ambiente des Übersee-Museums können Sie sowohl Beethoven als auch Klima-Forschung in ungewöhnlicher Kombination erleben: Im ganzen Museum verteilen sich an verschiedenen Stationen die Kammermusikensembles der Bremer Philharmoniker ebenso wie die Wissen schaftler des Alfred-Wegener-Instituts. Flanieren Sie zwischen Musik und Wissenschaft und genießen Sie einen außergewöhnlichen Abend. Ab 21 Uhr „Philharmonic Lounge“ mit einem DJ.:Bremer PhilharmonikerMarko LetonjaDr. Antje Boetius und weitere Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts:VVK: regulär 15 Euro / ermäßigt 10 Euro / www.bremerphilharmoniker.deDer Erlös geht an den Verein Orchester des Wandels e.V.www.orchester-des-wandels.org

Klimakonzerte

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74 Carl Maria von Weber (1786–1826) Harmoniemusik zu „Der Freischütz“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Serenade Nr. 10 B-Dur KV 361 „Gran Partita“:Marko Letonja, DirigatBläserformation der Bremer Philharmoniker

Es ist „die“ deutsche Oper schlechthin: „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber. Der Wald spielt hier eine große Rolle, ebenso wie das Jagen, zwei scheinbar urdeutsche Themen. Aber auch die eingängige und drama-tische Musik war nicht nur seinerzeit ungeheuer populär. „Haben Sie noch nicht Maria von Weber’s ‚Freischütz‘ gehört? Nein? Unglücklicher Mann!“, schrieb etwa der Dichter Heinrich Heine in einem Brief und spielte auf die Gassenhauerqualitäten mancher Melodie an. Unglücklich wird das Publikum an diesem Abend also definitiv nicht bleiben, dafür wird das Holz blasensemble der Bremer Philharmoniker sorgen. Neben Aus-zügen aus dem Freischütz wird es auch Wolfgang Amadeus Mozarts zehnte Serenade spielen. Zu Mozarts Zeiten waren Serenaden bestenfalls gehobene Unterhaltungsmusik, doch sind sie weit mehr als das, nämlich wahre Meisterwerke. Im lockeren Plauderton freilich, beste Unter-haltung ist also garantiert. Das verspricht eine lauschig-launige Musikfest- Soirée zu werden.

Mi 1.9.2021 19:00 Tabakquartier

SonderkonzertMusikfest-Soirée

:Ticket-Service in der Glocke, Tel. 0421 / 33 66 99 , www.glocke.de Nordwest-Ticket, Tel. 0421 / 36 36 36, www.nordwest-ticket.de

Serenade im Tabakquartier

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Musikalischer SpaziergangDie Bremer Philharmoniker erfüllen den wunderschön gelegenen Knoops Park mit klassischer Musik. Über den ganzen Park verteilen sich neun Kammer ensembles und die Musikwerkstatt und laden zum Spazieren, Entdecken und Verweilen ein. Ob auf einem entspannten Spazier gang oder flott mit dem Fahrrad erleben die Besucher an aus gewählten idyllischen Orten unterschiedlichste musika lische Werke — von Barock bis Moderne — eine Wundertüte voller Musik.

An allen Stationen spielen die Ensembles nahezu durchgängig. Die Gäste können ihre Route durch den Park somit individuell zusammenstellen. Ebenso bietet die Musikwerkstatt ein durchgängiges Programm und lädt Neugierige zum Ausprobieren von Instrumenten ein.

So 5.9.2021 15:00–17:00 Knoops Park

SonderkonzertOpen Air

SonderkonzertMusikfest-Soirée

:Eintritt frei, um Spenden für die Restaurierung der Celesta wird gebeten.

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Sonderkonzert Musikfestkonzert

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Johannes Brahms (1833–1897)Symphonie Nr.4 e-Moll op. 98:Marko Letonja, DirigatDaniel Lozakovich, Violine

Es war ein großer Wurf: Innerhalb von nur 35 Tagen komponierte Tschaikowsky sein erstes Violinkonzert. Und das obwohl der Komponist nach einer ungeheuer produktiven Phase eine schwere persönliche Krise durch lebte. Das Violinkonzert sollte sein Rettungsanker sein, hatte es aber von Anfang an nicht leicht. Zu lang, zu schwer, zu radikal lautete das Urteil des Publikums. Der gefürchtete Wiener Kritiker Eduard Hanslick ließ sich gar zu der Frage hinreißen, „ob es nicht auch Musik-stücke geben könnte, die man stinken hört“. Starker Tobak, und er irrte, denn das Violinkonzert ist heute als ein Meisterwerk Tschaikowskys bekannt. Das ist zweifelsohne auch Brahms vierte Symphonie. Der Weg zu dieser Gattung war für Brahms lang und steinig, aber nicht zuletzt in diesem fulminanten Werk zeigt sich: Er hat sich gelohnt. „Im Allgemei-nen sind ja leider die Stücke von mir angenehmer als ich, und findet man weniger daran zu korri gie ren?!“ kokettierte der als knorrig geltende Hanseat Brahms in einem Brief im Hin blick auf seine Vierte. Wie dem auch sei, angenehm zu hören ist die Vierte. Mit Sicherheit.

Di 14.9.2021 18:00 + 21:00 Die Glocke

Schwelgerische Spätromantik

:Ticket-Service in der Glocke, Tel. 0421 / 33 66 99, www.glocke.de Nordwest-Ticket, Tel. 0421 / 36 36 36, www.nordwest-ticket.de

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Sonderkonzert Musikfestkonzert

Sonderkonzert Pavillonkonzert

Pure Lebensfreude Ludwig van Beethoven (1770–1827) Streichtrio G-Dur op. 9/1

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Flötenquartett D-Dur KV 285

Gioacchino Rossini (1792–1868) Flötenquartett Nr. 4 D-Dur:Marina Miloradovic, ViolineAnke Ohngemach, ViolaKarola von Borries, VioloncelloJochen Ohngemach, Querflöte

Ob es am italienischen Essen liegt, dem mediterranen Temperament, der Sonne oder dem Meer — in Rossinis Kompositionen erklingt das pralle Leben mit allen Kapriolen, die dazu gehören, wunderbar eingefangen zum Beispiel in seinem Flötenquartett. Hier erklingt ein musikalisches Gewitter, umrahmt von Sonne und Freude.Auch Mozarts Geniestreiche erfüllen nicht nur Musizierende mit Lust und Glück, sondern vermögen ebenso das Publikum in ihren Bann zu ziehen und den Konzertbesucher:innen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Und selbst das musikalische Schwergewicht Beethoven überzeugt mit Freude, Witz und musikalischer Genialität. Lebens freude pur — Takt für Takt, Satz für Satz!

Sa 18.9.2021 15:30 Focke-Museum

:Tickets an der Tageskasse: regulär 15 Euro / ermäßigt 10 Euro* (*auch für Mitglieder des Vereins von Freunden des Focke-Museums und prophil):Reservierungen möglich unter Tel. 0421 / 69 96 000, [email protected]

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Sonderkonzert Benefizkonzert

von Bremen Zwei und den Bremer Philharmonikern zugunsten der WESER-KURIER Weihnachtshilfe:Brandon Keith Brown, Dirigat Holly Cole & Band, Gesang

Mit dem großen Benefizkonzert läuten die Bremer Philharmoniker und Radio Bremen Zwei gemeinsam mit dem WESER-KURIER die Weihnachts-zeit ein — besinnlich, aber auch heiter und beschwingt mit Werken von Mozart, Tschaikowsky und Mendelssohn Bartholdy sowie mit jazzigen Songs der kanadischen Sängerin Holly Cole. Sie möchten damit einen Beitrag dazu leisten, damit Weihnachten für viele Menschen zu einem wahrhaft frohen Fest wird.

Der WESER-KURIER hat die Aktion Weihnachtshilfe 1998 ins Leben gerufen, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen und ihnen zu Weihnachten kleine Wünsche zu erfüllen.

Die Bremer Philharmoniker und Radio Bremen Zwei unterstützen diese Aktion: Der Erlös aus dem Benefizkonzert fließt direkt in den großen Topf der WESER-KURIER Weihnachtshilfe.

Ein Live-Mitschnitt des Benefizkonzertes ist ab Mitte Dezember 2021 erhält lich. Der Erlös kommt ebenfalls der WESER-KURIER Weihnachtshilfe zugute.

Mi 1.12.2021 20:00 Die Glocke

Das große Benefizkonzert

:Nordwest-Ticket, Tel. 0421 / 36 36 36, www.nordwest-ticket.de

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79Flüster-schienen. Weißt Bescheid?

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Sonderkonzert Benefizkonzert

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Rhythm of Life 2022 :Steffen Drabek, DirigatOleta Adams, Gesang

Oleta Adams und die Bremer Philharmoniker eröffnen die Seebühne Bremen 2022 an der Waterfront. Oleta Adams ist eine der ganz großen Stimmen der Soulszene. Seit drei Jahrzehnten begeistert die heute 68-jährige US-Amerikanerin ihre Fans wie Kritiker gleichermaßen mit ihrer herausragenden Stimme. Warm und kraftvoll mit eindeutigen Wurzeln im Gospel singt sich Oleta Adams mit sanften Klängen und berührenden Texten direkt ins Herz ihrer Zuhörer. Lange beglückte Oleta Adams ihr Publikum als Barpianistin und -sängerin, bis sie 1985 von Tears for Fears entdeckt wurde. Zusammen mit der New Wave Band feierte sie mit

„Woman in Chains“ weltweite Erfolge, ihre Single „Get Here“ brachte ihr den internationalen Durchbruch als Solo-Künstlerin, und für ihre Alben wurde sie fortan mehrfach für den Grammy nominiert. Für den Eröffnungs-abend der Seebühne kehrt Oleta Adams nach vier Jahren zurück nach Bremen und spielt zusammen mit den Bremer Philharmonikern das seiner-zeit nur für einen Abend konzipierte Bremer Theaterkonzert „Rhythm Of Life“. Eine wundervolle Symbiose der Musik und ein wiederum einmaliges Konzerterlebnis für Liebhaber ganz spezieller Konzertmomente in Deutschland und Europa.

Fr 1.7.2022 20:00 Seebühne Bremen

Sonderkonzert Seebühne Opening 2022

SEEBÜHNEB R E M E N

:Nordwest-Ticket, Tel. 0421 / 36 36 36, www.nordwest-ticket.de

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:Eintritt frei:Nähere Informationen ab Mitte Mai 2022www.bremerphilharmoniker.de

Sonderkonzert Saisonpräsentation

:Marko Letonja, Dirigatund ein Überraschungsgast aus der Konzertsaison 2022/2023

Wer bereits vor der Sommerpause neugierig ist, mit welchen musika lischen Werken die Bremer Philharmoniker in der Spielzeit 2022/2023 das Konzert publikum begeistern möchten, dem sei die kurzweilige Saisonpräsentation in der Bremer Glocke empfohlen. Dann nämlich präsentieren die Musiker:innen High lights aus der kommenden Konzertsaison.

Eine unterhaltsame Moderation und ein Überraschungsgast runden das abwechslungsreiche Programm ab. Die Musikwerkstatt ist ebenfalls vor Ort und lädt zum ausgiebigen Ausprobieren von Orchesterinstrumenten ein.

So klingt die Konzertsaison 2022/2023 bei den Bremer Philharmonikern

Sa 2.7.2022 11:00 Die Glocke

Sonderkonzert Seebühne Opening 2022

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: Anmeldungen und Notenmaterial zum Symphonic Mob ab 1.2.2022 online unter www.symphonic-mob.de :Eintritt frei / Probe und Konzert sind öffentlich.

Sonderkonzert Symphonic Mob

Die Bremer Philharmoniker laden bereits zum dritten Mal Musikbegeisterte dazu ein, den Bremer Weserpark in einen Konzertsaal zu verwandeln! Das Konzept ist so einfach wie genial: Mitmachen kann jeder, der ein Instrument spielen kann. Egal ob mit Flöte, Trompete, Gitarre oder Geige und Cajon, beim Symphonic Mob finden sich unter dem Dirigat von Marko Letonja Profis und Hobbymusiker:innen, Senior:innen und Kinder, Hausmusiker:innen und Schüler:innen, Studierende und Lehrende, Anfänger:innen und Fortgeschrittene im Lichthof (vor P&C) des Einkaufs-zentrums Weserpark zu einem großen Orchester zusammen. Also raus aus den Übungsräumen von Musikschulen und Konservatorien, raus aus den heimischen vier Wänden — rauf auf die Bühne zu einem einmaligen Event!

Das Programm:

Edward Elgar (1857–1934) „Nimrod“ aus den Enigma-Variationen

Edvard Grieg (1843–1907) „Halle des Bergkönigs“ aus Peer Gynt

Edvard Grieg (1843–1907) „Morgenstimmung“ aus Peer Gynt

Edward Elgar (1857–1934) „March“ aus Pomp and Circumstances:Marko Letonja, Dirigat

Sa 9.7.2022 11:00 Probe 12:00 Konzert Weserpark, Lichthof

„Ihr spielt die Musik“Dritter Symphonic Mob in Bremen

In Kooperation mit

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Sonderkonzert Symphonic Mob

Sa 2.10.2021 19:00 Saalbau

WittenWolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Symphonie Nr. 39 D-Dur KV 504 „Prager“

Robert Schumann (1810–1856) Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60:Marko Letonja, DirigatHugh Mackay, Violoncello:www.kulturforum-witten.de

Wann immer es der volle Orchesterkalender zwischen Philharmonischen Konzerten, Afterwork-, Familien- und Sonderkonzerten, Kammermusiken und Opernaufführungen zulässt, freuen sich die Bremer Philharmoniker darüber, Einladungen anderer Konzertveranstalter annehmen zu können und sich bundeweit einem unbekannten Publikum zu präsentieren — und in der kommenden Spielzeit sogar in Japan.

Phil on Tour

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So 3.10.2021 11:00 Konzerthaus

DortmundWolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Symphonie Nr. 39 D-Dur KV 504 „Prager“

Robert Schumann (1810–1856) Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60:Marko Letonja, DirigatHugh Mackay, Violoncello:www.konzerthaus-dortmund.de

Sa 6.11.2021 19:30 Laeiszhalle

HamburgWolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Symphonie Nr. 39 D-Dur KV 504 „Prager“

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Messe in c-Moll KV 427:Hansjörg Albrecht, Dirigat Julia Sophie Wagner, SopranBettina Ranch, AltBrenden Gunnell, TenorYork Felix Speer, BassCarl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor, Hamburg:www.elbphilharmonie.de/de/laeiszhalle

So 19.12.2021 18:00 Congressforum

FrankenthalFelix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Meeresstille und glückliche Fahrt op. 27

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Schlittenfahrt aus „Deutsche Tänze“ KV 605

Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893) Blumenwalzer aus „Nussknacker-Suite“ op. 71a

Richard Wagner (1813–1883) Siegfried Idyll WWV 103:Brandon Keith Brown, DirigatRobin McKelle, Gesang:www.congressforum.de

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So 3.4.2022 17:00 St. Vitus Kirche

LöningenJohannes Brahms (1833–1897) Ein Deutsches Requiem op. 45:Marko Letonja, DirigatAnna Gabler, SopranDaniel Schmutzhard, BaritonNorddeutscher Figuralchor, Einstudierung Jörg Straube:www.st-vitus-loeningen.de

Fr 15.4.2022 20:00 Marktkirche St. Georgii et JacobiSa 16.4.2022 20:00 Marktkirche St. Georgii et Jacobi

HannoverAntonín Dvořák (1841–1904) Stabat mater op. 58:Jörg Straube, DirigatN.N., SopranN.N., BaritonBachchor Hannover, Einstudierung Jörg Straube:www.marktkirche-hannover.de

3.–5.5.2022 Ishikawa Ongakudo Concert Hall

Kanazawa/JapanSpring Green Music Festival:Werke u.a. von Johannes Brahms, Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, Ludwig van Beethoven, Robert Schumann:Mikhail Agrest, DirigatBarry Douglas, Klavier:www.gargan.jp 

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Vergnüglich, berührend, turbulent — mit ihren abwechslungsreichen Familienkonzerten spielen sich die Bremer Philharmoniker direkt in die Herzen von Kindern und Familien. Im Theater Bremen musizieren sie mit großem Orchester, im Wallsaal der Stadtbibliothek kombinieren sie Lesungen Bremer Kinderbuchautor:innen mit beschwingter Kammer-musik zu einem kurzweiligen Programm, im Schlachthof bringen sie Zirkus atmosphäre auf die Bühne und in der Glocke erwecken sie mit einer ganzen Grundschule einen Nussknacker zu Leben.

Familienkonzerte

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FamilienkonzertePhil für Dich:Eine theatrale Konzertreihe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit den Bremer Philharmonikern:

So 5.12.2021 10:00+11:30 Theater am GoetheplatzFamilienkonzert 1

Pulcinellamit Killian FarrellSzenische Einrichtung: Josef Zschornack

So 27.2.2022 10:00+11:30 Theater am GoetheplatzFamilienkonzert 2

Mittendrinmit Yoel Gamzou / Simon Zigah

So 19.6.2022 10:00+11:30 Theater am GoetheplatzFamilienkonzert 3

Der kleine Muckmit Martin Lentz, dem Jugendsinfonieorchester Bremen und den Bremer PhilharmonikernSzenische Einrichtung: Caroline Blanck

:Ticktets: Theater Bremen, Tel. 0421 / 36 53 333, www.theaterbremen.de

In Kooperation mit

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FamilienkonzerteMusik trifft Literatur:

Sa 23.10.2021 16:00 Zentralbibliothek, Wallsaal (CD-Release) Sa 19.2.2022 16:00 Zentralbibliothek, Wallsaal

Herrn Mozarts HundMatthias Matschke (23.10.) und Will Gmehling (19.2.) lesen Auszüge aus dem Buch von Will Gmehling Für Familien und Kinder ab 9 Jahren: Quartetto con briomit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

:Tickets an der Tageskasseregulär 10 Euro / Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei:Reservierungen: [email protected] Abholung reservierter Karten bis 30 Minuten vor Beginn:Der Erlös geht an die „Bremer Geschwisterkinder“, Verein Stimme e. V. / www.geschwisterkinder.de

In Kooperation mitMit freundlicher Unterstützung von

Sa 19.3.2022 16:00 Zentralbibliothek, Wallsaal

GeschwisterliebeAnna Lott liest Auszüge aus ihrem neusten Buch über 2 Schwestern* Für Familien und Kinder ab 5 Jahren: Phil Fagotto mit Werken von Scott Joplin, Hans Posegga, Gioacchino Rossini u.a.

* Das Buch erscheint im Frühjahr 2022, Titel bei Redaktions schluss noch nicht bekannt

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Familienkonzerte

So 30.1.2022 11:00 Schlachthof Bremen

Manege frei – der Zirkus kommt!Werke von Dmitrij Kabalevskij, Johannes Brahms und Gustav Peter :Dirigat: Killian FarellModeration: Kerstin Klarholz

:Tickets: regulär 10 Euro / ermäßigt 6 EuroNordwest-Ticket, Tel. 0421 / 36 36 36, ww.nordwest-ticket.de

: Tickets: regulär 14 Euro / ermäßigt 7 EuroFamilie bis 4 Personen, max. 2 Erwachsene 32 Euro : Ticket-Service in der Glocke, Tel. 0421 / 33 66 99 , www.glocke.de Nordwest-Ticket, Tel. 0421 / 36 36 36, www.nordwest-ticket.de

In Kooperation mit

Di 21.12.2021 18:00 Die Glocke

Die NussknackersuitePjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)Die Nussknackersuite op. 71a:Erik Roßbander, RezitationDie Kinder der Schule an der ParsivalstraßeMarko Letonja, Dirigat

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Musiktheater / Opernpremieren

Musiktheater im Theater Bremen ist ohne die Bremer Philharmoniker nicht denkbar: In allen Opern- und Operettenvorstellungen der Spielzeit sitzen die Philharmoniker im Theater am Goetheplatz im Orchestergraben oder auf der Bühne — manchmal sogar auch beides.

Musiktheater

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Musiktheater / Opernpremieren

Fr 24.9.2021 Premiere Theater am Goetheplatz

Das schlaue Füchsleinvon Leoš JanáčekMusikalische Leitung: Marko Letonja Regie: Tatjana Gürbaca:Im Zentrum steht eine Füchsin — schlau, temperamentvoll und kämpferisch, von der Menschenwelt begehrt als Exotin, Haustier oder schlicht als Pelzmuff. Leoš Janáček, der der Natur die Tiergeräusche und der Sprache ihre Rhythmen ablauschte, entwickelt in seiner „fabelhaften“ Oper einen moralisch-doppelbödigen Blick auf die Welt, den Regisseurin Tatjana Gürbaca sinnlich übersetzt. Generalmusik-direktor Marko Letonja gibt seinen Einstand am Pult des Theater Bremen.

Sa 30.10.2021 Premiere Theater am Goetheplatz

Der Bajazzo (Il Pagliacci)von Ruggero LeoncavalloMusikalische Leitung: Killian FarrellRegie: Ulrike Schwab:Unter den Masken brodelt es: Canio, der allabendlich als Bajazzo den gehörnten Ehemann mimt, wird selbst betrogen. Seine Frau und Spielpartnerin Nedda liebt einen anderen. Plötzlich gerät die Komödie zu einem tödlichen Spiel, das nicht mehr zwischen Theater und Realität unterscheidet. Leoncavallo komponierte ein hochemotionales Künstlerdrama, dem Regisseurin Ulrike Schwab in ihrer ersten Arbeit für das Theater Bremen nachgehen wird.

So 7.11.2021 Premiere Theater am Goetheplatz

Die ZauberflöteVon Wolfgang Amadeus MozartMusikalische Leitung: Killian FarrellRegie: Michael Talke:Prinz Tamino möchte ein Bild von Pamina mit Leben füllen und begibt sich auf einen Prüfungsweg durch Vater- und Mutter welten, Natur- und Zivilisationswelten. Dirigent Killian Farrell und Regisseur Michael Talke werfen mit ihrer zwei-stündigen Fassung für ein elfköpfiges Kammerorchester einen frischen Blick auf Mozarts kategoriensprengendes Meister-werk.

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Musiktheater / Opernpremieren

Sa 29.1.2022 Premiere Theater am Goetheplatz

Falstaffvon Giuseppe VerdiMusikalische Leitung: Marko Letonja Regie: Paul-Georg Dittrich:Maximalen Genuss mit minimalsten Mitteln — das ist Falstaffs Devise. Doch er macht den Fehler, zwei Damen den gleichen Liebesbrief zu schreiben, was ihn erst in einem Wäschekorb landen lässt, dann in der Themse und schließlich im Wald als Zielscheibe einer Menschenjagd. Rund zwei Jahre nach der geplanten Premiere kommt Verdis virtuoses Alterswerk in der Inszenierung von Paul-Georg Dittrich auf die Bühne des Theater Bremen. Es dirigiert Generalmusik-direktor Marko Letonja.

Sa 9.4.2022 Premiere Theater am Goetheplatz

JenůfaVon Leoš JanáčekMusikalische Leitung: Yoel GamzouRegie: Armin Petras:Jenůfa ist schwanger. Der Kindsvater entscheidet sich gegen sie. Aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung ertränkt die Stiefmutter das Neugeborene im Eis. Regisseur Armin Petras und Generalmusikdirektor Yoel Gamzou widmen sich — nach Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk — erneut den Abgründen einer schonungslosen Gesellschaft, die Frauen zu hilflosen Taten anstiftet und dann verurteilt.

So 4.6.2022 Premiere Theater am Goetheplatz

Die Wellen – UraufführungVon Elmar Lampson Musikalische Leitung: Yoel GamzouRegie: Philipp Rosendahl:Ein kleines Ostseebad dient Eduard von Keyserling am Vor-abend des 1. Weltkriegs als Kulisse einer radikalen Utopie-kritik, die die Katastrophen des 20. Jahrhunderts vorausahnt. Der Komponist Elmar Lampson verhilft dem subtil ironi sieren-den Ton von Keyserlings feiner Gesellschaftsanalyse zu einer schillernden Vielstimmigkeit. Regisseur Philipp Rosendahl und Dirigent Yoel Gamzou machen die brennende Aktualität des Stoffes unmittelbar erfahrbar.

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Musiktheater / Opernpremieren

Sa 19.2.2022 + 7.7.2022 Theater am Goetheplatz

NOperas! Obsessions – KiteshIn Kooperation mit der Oper Halle und der Oper Wuppertal :In der Spielzeit 2021/22 wird es gleich zwei Ausgaben des experimen-tellen Musiktheaterprojekts NOperas! geben: Die aus Helsinki stammende Performancegruppe Oblivia, verstärkt von der Kompo-nistin Yiran Zhao, sprengt im Frühjahr im Kleinen Haus Genre-grenzen und stellt sich den menschlichen Obsessionen. Im Sommer unterzieht das Kollektiv Hauen und Stechen Rimskij-Korsakovs Oper Die Legende der versunkenen Stadt Kitesh im Theater am Goethe-platz einer Überschreibung — wobei Elemente der Volks musik und Popkultur in das Idiom zeitgenössischer Musik integriert werden.

Sollte es auf Grund behördlicher Anordnungen zu unerwarteten Änderungen oder Absagen kommen, bitten wir um Ihr Verständnis.

Für LiebhaberInnen von Oper und Konzert gibt es ein ABO für 2  Philharmonische Konzerte in der Glocke und 4 Opern vorstellungen: das Kombi-ABO, Seite 110.

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97Musikwerkstatt

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David Gutfleisch und Marko Gartelmann leiten die Musikwerkstatt.

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:

Die Musikwerkstatt Bremen steht seit mehr als 15 Jahren als Garant für kurzweilige und nachhaltige Musikvermittlung. Pro Spielzeit erfahren nahezu 19.000 Kinder und Jugendliche durch Schulkonzerte, Schul-projekte oder einen der vielfältigen Workshops, wie spannend und unter-haltsam die Welt der klassischen Musik instrumente aus aller Welt sein kann.

Ganz nah dran — Musik zum Anfassen„Mitmachen“ lautet das Motto bei allen Angeboten der Musik wer kstatt. Also ran an die Instrumente oder rauf auf die Bühne: Ausprobieren von Geige & Co. oder Entwickeln von Schul aufführungen, gemeinsame Percussion sessions oder spontanes Musizieren im Klassenorchester, Klang experimente und Soundtüfteleien — mit der Musikwerkstatt erlebt man Musik interaktiv mit allen Sinnen.

Findorff, Marßel, Grohn … und überall! Egal wo — Hauptsache Spaß mit Musik! Mit dem „Phil Mobil“ ist das Team der Musikwerkstatt flexibel und kann überall in Bremen und umzu direkt vor Ort Veranstaltungen durchführen. Egal ob in Kindergärten oder Schulen, in Integrationsstätten oder Seniorenheimen — coronakonform und unter Beachtung aller geltenden Hygieneregeln kommt das „Phil Mobil“ voll-gepackt mit Instrumenten und Equipment vorgefahren. Musik mit der Musik-werkstatt Bremen geht immer … sogar digital mit Streaming-Workshops!

Musikwerkstatt

Lust auf Musik? Hier seid Ihr richtig!

: Kontakt: Tel. 0421 / 62 673-14  musikwerkstatt@bremerphilharmoniker.dewww.musikwerkstatt-bremen.de

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100

Musikwerkstatt

Für Schulklassen und Kinder garten- gruppen

OrchesterweltenVon Tuten und Blasen keine Ahnung? Wir bringen es Euch bei! In lockerer Atmosphäre in die Klangwelten von Blas- und Streich instrumenten ein tauchen.

BläserweltenBlasinstrumente im Detail: Erforscht mit Holz- und Blech blas-instrumenten die Geheimschrift der Musiker, werdet kreativ und wagt Euch an eigene kleine Melodien, die Ihr gemeinsam zum Klingen bringt.

StreicherweltenStreichinstrumente im Detail: Lernt Geige, Bratsche, Cello und Kontrabass kennen, probiert sie aus und bildet Streich ensembles. Von hier ist es nur ein kleiner Schritt zum Vertonen von Geschichten und dem Entwickeln neuer Klangräume.

Streaming Workshop:Das KlassenorchesterAlle gemeinsam — die Klasse wird mit selbstgebauten Instru-menten zum Orchester. Zusam-men wird gebastelt und kompo-niert … und schon geht es auf die digitale Konzertbühne. Klap-pe, die erste, Kamera und Mikros an, Aufnahme läuft!

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Musikwerkstatt

Für Schulklassen und Kinder garten- gruppen

ImproweltenEntdeckt „Dirigiergesten“, die Euch ohne Noten gemein sam musizieren lassen! Ob Klang-collagen oder Geräusc h -komposition mit ver schie denen Schla g instrumenten — probiert Eure eigenen Ideen musika-lisch aus!

KlangweltenWie klingen Alltagsgegenstände, wie der Klassenraum? Erforscht verschiedene Klänge und vertont eine Klanggeschichte.

AfrikaweltenTrommeln und Gesang, Djemben und Balafone — hier entdeckt Ihr die spannende Kulturvielfalt Afrikas auf musikalische Art und Weise.

PercussionweltenGemeinsam im gleichen Rhythmus, Zusammenspiel von Anfang an: Body-percussion, Trommeln und Gamelanorchester — hier treffen west liche und östliche Kulturen aufeinander.

AsiaweltenWie klingt ein bekanntes deutsches Kinderlied, wenn es auf einem „Anklungspiel“ gespielt wird? Was ist ein Gamelanorchester und wie funktioniert es? Hier wird die asiatische Klangwelt un-mittelbar erfahrbar.

Große Töne für kleine OhrenSpielerisch Instrumente kennen-lernen — Klang geschichten für Kinder machen es möglich und zudem viel Spaß!

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Regelmäßig als Streichensemble, Bläser -quintett oder mit einer Drumsession in  Schulen zu Gast — Mitmachkonzerte mit den Bremer Philharmonikern exklusiv für Grundschulen.

für Grundschulen

Schulkonzerte

Professor Zweistein und das Geisterblech Froschgesang und Streicherklang Aladin und die Wunderlampe Josa und die Zauberfi edel Peter und der Wolf Drum out Neues von den Stadtmusikanten

Musikwerkstatt

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Musikwerkstatt

Eine gemeinsame Projektwoche mit den Bremer Philharmonikern? Kein Problem! Das Orchester kommt in Eure Schule und bereitet mit Euch eine gemeinsame Schulaufführung vor.

Der Karneval der Tiere Bilder einer Ausstellung Captain Stomp auf großer Fahrt Ole Luköie oder im Land der Träume Die Seemannsschule Der Nussknacker Begegnung der Kulturen phil mehr als Musik

Schulprojekte

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Musikwerkstatt

Für Familien, Kinder und Erwachsene

Philharmo nischer AusklangFür die Großen — macht auch Erwachsenen Freude: Bei einem Glas Prosecco Instrumente ausprobieren und Interessantes über das Orchester erfahren.

Instrumentenbau workshopFür Tüftler — musikalische Experimente und ein paar ver-blüffende Tricks und Kniffe … und schon hat man aus Alltags-gegenständen coole Percus-sioninstrumente gebaut. Dann heißt es: Jetzt wird getrommelt!

Musik mit PfiffFür kleine Entdecker — Ohren auf, mitmachen, staunen und mit Klang geschichten spiele-risch Orchester instrumente entdecken.

Klingender KindergeburtstagIn Feierlaune — Instrumente ausprobieren, dirigieren und eine Menge Spaß haben.

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Musikwerkstatt

Die Standorte

Für Familien, Kinder und Erwachsene

Musikwerkstatt FindorffPlantage 13, 28215 BremenStraßenbahnlinie 10: Daniel-von-Büren-StraßeBus 25: Theodor- Heuss-Allee

Musikwerkstatt GrohnFriedrich-Humbert-Straße 121 –131, 28759 Bremen GrohnBus 83, 94, 95: Bremen SeefahrtstraßeNordwestbahn RS1: Bremen Vegesack

Musikwerkstatt MarßelLandskronastraße 46, 28719 BremenBus 93, 95: Stockholmer StraßeParkplätze auf dem Schulgelände vor der Turnhalle

Phil Mobil… überall in Bremen und umzu, coronakonform und unter Beachtung aller geltenden Hygieneregeln kommt das „Phil Mobil“ vollgepackt mit Instrumenten und Equipment vorgefahren.

Oder digital in Streaming-Workshops

:Kontakt: Tel. 0421 / 62 673-14 / musikwerkstatt@bremerphilharmoniker.dewww.musikwerkstatt-bremen.de

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Für Familien, Kinder und Erwachsene Fi

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Zielgruppe/Preise

Musik mit Pfiff Familien mit Kindern von 3 bis 6 Jahren, pro Person 6 Euro

Instrumentenbauworkshop Kinder ab 6 Jahren; pro Person 12 Euro, inkl. Materialkosten

Klingender Kindergeburtstag ab 6 Jahren, Gruppe 80 Euro

Philharmonischer Ausklang ab 6 Personen, pro Person 12 Euro

Für Kindergärten (Kinder ab 3 Jahre)

Große Töne für kleine Ohren Gruppe 60 Euro

Für Schulklassen (alle Klassenstufen)

Orchesterwelten

Gruppe 60 Euro(*Phil Mobil auf Anfrage)

Percussionwelten

Improwelten

Afrikawelten

Streicherwelten

Bläserwelten

Klangwelten

Asiawelten

Das Klassenorchester

Schulkonzerte für Grundschulen (Klassenstufe 1–4)

Professor Zweistein und die Blechgeister

auf Anfrage

Froschgesang und Streicherklang

Aladin und die Wunderlampe

Peter und der Wolf

Drum out

Josa und die Zauberfiedel

Neues von den Stadtmusikanten

Schulprojekte für Grundschulen (Klassenstufe 1–4)

Bilder einer Ausstellung

auf Anfrage

Der Karneval der Tiere

Ole Luköie oder im Land der Träume

Captain Stomp auf großer Fahrt (Projekttag)

Die Seemannsschule

Der Nussknacker

Schulprojekte für Sek.I und Sek.II (Klassenstufe 5–13)

Begegnung der Kulturen Ab 9. Klasse, Schulklasse 60 Euro

phil mehr als Musik — 2 Halbtags-Workshops & 1 Konzer t besuch auf Anfrage

auf einen BlickMusikwerkstatt

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107Service

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108

Bühne

Abhängig von der Pandemielage im Herbst und behördlichen Auflagen ist weiterhin mit Platzsperrungen zu rechnen. Den aktuellen Stand finden Sie immer auf unserer Internetseite.

Balkon rechts

rechts

Balkon Mitte

Balkon links

links

Estrade

Saalplan / Die Glocke

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109

Tickets und ABOs

Einzelkarten für Philharmonische Konzerte (Euro)

Kategorie 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■regulär 56 48 38 26 19

ermäßigt¹ 45 38 30 21 15

Schüler/Stud./Azubi/FSJ ² 9,50

Fest-ABOs für Philharmonische Konzerte

So6 6 Sonntage (Euro)

Kategorie 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■regulär 267 228 180 123 90

ermäßigt¹ 213 183 144 99 72

Schüler/Stud./Azubi/FSJ ² 42

So8 / Mo8 / Di8 8 Sonntage, 8 Montage oder 8 Dienstage (Euro)

Kategorie 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■regulär 336 288 228 156 114

ermäßigt¹ 268 230 182 124 92

Schüler/Stud./Azubi/FSJ ² 56

Mo12 / Di+ 12 Montage oder 8 Dienstage + 4 Sonntage (Euro)

Kategorie 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■regulär 435 372 294 201 147

ermäßigt¹ 348 300 234 162 120

Schüler/Stud./Azubi/FSJ ² 84

ABO-Service, Beratung und Verkauf: Seite 114ABO-Bedingungen: Seite 112Den Abo-Bestellschein finden Sie auf unserer Internetseite.

¹ für Zuwendungsempfänger:innen nach SGB II/XII und Inhaber:innen von Schwerbehinderten ausweisen ab GdB 70.² für Schüler:innen, Studierende, Auszu bildende und Freiwilligen dienstleistende bis ein schließ lich 27 Jahre

Abhängig vom Corona-Infektionsgeschehen in Bremen und den behörd-lichen Vorgaben planen wir einen Wieder einstieg ins Abonnement Anfang 2022. Bei Interesse (Neuabschluss eines Abonnements) melden Sie sich bitte bei unserem Besucherservice unter Tel. 0421 / 62 673-21 oder per E-Mail an [email protected]

Page 112: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Tickets und ABOs

Flexi-ABOs für Philharmonische Konzerte

5er-Flexi — 5 Gutscheine (Euro)

Kategorie 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■regulär 224 192 152 104 76

ermäßigt¹ 180 155 122 84 61

Schüler/Stud./Azubi/FSJ ² 35

7er-Flexi — 7 Gutscheine (Euro)

Kategorie 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■regulär 308 266 210 147 105

ermäßigt¹ 252 217 175 119 84

Schüler/Stud./Azubi/FSJ ² 49

ABO-Service, Beratung und Verkauf: Seite 114ABO-Bedingungen: Seite 112Den Abo-Bestellschein finden Sie auf unserer Internetseite.

Kombi-ABO

4 Musiktheater im Theater am Goetheplatz und 2 Orchesterkonzerte in der Glocke (Euro)

Kategorie 1 ■ 2 ■ 3 ■ 4 ■ 5 ■regulär 250 220 185 150 115

ermäßigt¹ 165 145 125 100 75

Kombi-ABO-Beratung und -Verkauf: Theater Bremen, Goetheplatz 1–3, 28203 Bremen, Tel. 0421 / 36 53-344, [email protected]

Page 113: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Tickets und ABOs

5nachsechs-Tickets und ABOfür Afterwork-Konzerte

5N6 Einzelkarten

regulär 20 Euro

ermäßigt¹ 16 Euro

ermäßigt² 9,50 Euro

¹ für Zuwendungsempfänger:innen nach SGB II/XII und Inhaber:innen von Schwerbehinderten ausweisen ab GdB 70.² für Schüler:innen, Studierende, Auszu bildende und Freiwilligen dienstleistende bis ein schließ lich 27 Jahre

5N6 ABO — 6 Gutscheine

regulär 99 Euro

ermäßigt¹ 81 Euro

ermäßigt² 30 Euro

ABO-Service, Beratung und Verkauf: Seite 114ABO-Bedingungen: Seite 112Den Abo-Bestellschein finden Sie auf unserer Internetseite.

Page 114: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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1. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf Seite 118.

2. Das gebuchte Abonnement gilt für jeweils eine Konzertsaison und verlängert sich automatisch, wenn es nicht bis zum 31. Mai eines Jahres schriftlich beim Ticket-Service in der Glocke oder bei den Bremer Phil har mo-nikern gekündigt oder geändert wird.

3. Abonnements sind auf andere Personen übertragbar.

4. Nicht genutzte Eintrittskarten/Tausch-karten bei Fest-ABOs bzw. nicht eingelöste Gutscheine bei Flexi-ABOs und beim 5nachsechs- ABO verfallen zum Ende der gebuchten Spielzeit.

5. Sollte bei einem Termintausch bei Fest-ABOs bzw. bei der Einlösung von Flexi-ABO-Gut scheinen in eine niedrigere Kategorie getauscht worden sein, wird die Preisdifferenz nicht ausgezahlt oder gutgeschrieben.

Fest-ABOs für Philharmonische Konzerte (platzgebunden)

1. Es gelten die ABO-Bedingungen.

2. Ein Termintausch bei Fest-ABOs auf ein anderes Philharmonisches Konzert innerhalb der laufenden Spielzeit ist kostenfrei, vorbehaltlich Verfügbarkeit. Bei 12er-ABOs sind maximal vier Termine auf einen anderen Wochentag tauschbar. Bei allen übrigen Fest-ABOs sind zwei Termine auch auf andere Konzerte tauschbar. Es ist möglich, auf ein im ABO bereits vorhandenes Konzert Plätze zu kumulieren.

3. Der Termintausch kann unter Vorlage des ABO- Ausweises vor Ort beim Ticket-Service in der Glocke erfolgen sowie vor den Konzerten (immer ab eine Stunde vor Konzertbeginn, abhängig vom Besucheraufkommen und Möglichkeit). Tausch karten können außerdem auch telefonisch (gegen 4 Euro Gebühr) für maximal neun Tage bis zur Abholung reserviert werden und müssen bis spätestens 30 Minuten vor Konzert beginn abgeholt werden.

4. Bei Bedarf können Einzelkarten der im ABO gebuchten Konzerte kostenfrei ausgedruckt werden.

5. Der Erwerb zusätzlicher, um 15 % ermäßigter Eintrittskarten für Familie und Freunde ist möglich (begrenztes Kontingent).

Flexi-ABOs für Philharmonische Konzerte

1. Es gelten die ABO-Bedingungen.

2. Die fünf bzw. sieben virtuellen Gutscheine eines Flexi-ABOs können kostenfrei in beliebiger Zahl und Verteilung für die zwölf Philharmonischen Konzerte mit 28 Terminen entweder online über den Webshop der Glocke oder beim dortigen Ticket-Service eingelöst werden, vorbehaltlich Verfügbarkeit.

3. Eingelöste Gutscheine für einen konkreten Konzerttermin können nicht erneut getauscht werden.

4. Der Erwerb zusätzlicher, um 15 % ermäßigter Eintrittskarten für Familie und Freunde ist möglich (begrenztes Kontingent).

Ermäßigte ABOs (Fest-ABOs, Flexi-ABOs und 5nachsechs-ABO)

1. Es gelten die Bedingungen der einzelnen ABO- Serien (Fest-ABOs, Flexi-ABOs und 5nachsechs-ABO).

2. Voraussetzungen für den Erwerb ermäßig-ter ABOs entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Ermäßigungen“, Punkte 1. bis 3. in der folgenden Spalte.

3. Ermäßigte ABOs sind nicht übertragbar und verlängern sich nicht auto matisch. Bei Verlängerungswunsch muss bis zum 31. Mai eines Jahres ein gültiger Ausweis bzw. eine Bescheinigung vorgelegt werden, die weiterhin zum Erwerb eines ermäßigten ABOs berechtigt.

5nachsechs-ABOs

1. Es gelten die ABO-Bedingungen.

2. Die sechs virtuellen Gutscheine des 5nachsechs- ABOs können kostenfrei in beliebiger Zahl und Ver teilung für die sechs 5nachsechs-Konzerte der laufenden Spielzeit ent weder online über den Webshop der Glocke oder beim dortigen Ticket- Service bis  einen Tag vor dem jeweiligen Konzerttermin eingelöst werden, vor behalt-lich Verfügbarkeit.

ABO-Bedingungen

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Ermäßigungen (bei Vorlage eines gültigen Ausweises oder einer gültigen Bescheinigung)

1. Anspruch auf Ermäßigung haben Zuwendungs empfänger:innen nach SGB II/XII sowie Inhaber:innen von Schwerbehinderten-ausweisen ab GdB 70.

2. Menschen mit Behinderung, die auf eine Begleit person angewiesen sind (Kennzeichen „B“ im Schwerbehindertenausweis), erhalten beim Erwerb einer Eintrittskarte oder eines Abonnements eine kostenfreie zweite Eintrittskarte bzw. ein kostenloses zweites ABO in gleicher Kategorie für die Begleitperson (Ausnahme unter Punkt 3, hier wird der Preis für zwei Personen gezahlt). Rollstuhlplätze müssen aus Sicherheitsgründen platz genau gebucht werden.

3. Personen mit unter 1. oder 2. genannten Ermäßigungs berechtigungen erhalten bei nicht ausverkauften Philharmonischen Konzerten ab 30 Minuten vor Konzertbeginn an der Konzert kasse Rest karten zum Preis von 9,50 Euro pro Person.

4. Gesonderte Ermäßigungen erhalten zudem Schüler:innen, Studierende, Auszubildende und Freiwilligen dienst leistende bis einschließlich 27 Jahre.

5. Bremen Pass- Inhaber:innen: Für die Philharmoni schen Konzerte können Inhaber:innen des Bremen Passes im Vorverkauf sowie ab 30  Minuten vor Konzertbeginn an der Konzert kasse eine Eintrittskarte, das sogenannte „Kultur ticket“, unter Vorlage des Bremen-Passes für 3 Euro erwerben, immer vorbehaltlich Verfügbar-keit. Vorverkaufsstellen sind die Presse häuser Martinistraße, Bremen- Nord und der Ticket- Service in der Glocke. Weitere Infos unter www.bremen.de/leben-in-bremen/bremen-pass und www.kulturticketbremen.de

6. WESER-KURIER ABO-Card: Bei Vor lage der Weser- Kurier ABO-Card werden an den Vorverkaufsstellen von Nordwest-Ticket 2 Euro Rabatt auf den regulären Einzelkartenpreis für alle Philharmonischen Konzerte gewährt.

Page 116: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

114

ABO- und Besucherservice

ABO-Verkauf und ABO-Bearbeitung (außer Kombi-ABO)Ticket-Service in der Glocke, Domsheide 6–8, 28195 BremenTel. 0421 / 33 66 99, [email protected] Ansprechpartner:innen: Ulrike Schwerte, Alexander Schönfels

Besucherservice Bremer Philharmoniker, Plantage 13, 28215 Bremen Tel. 0421 / 62 673-21, [email protected] Ihre Ansprechpartnerin: Silke Voss

Kombi-ABO-Beratung und -VerkaufTheater Bremen, Goetheplatz 1–3, 28203 BremenTel. 0421 / 36 53-344, [email protected] Ansprechpartnerin: Jane Vermeulen

Fr 3.9.2021, ab 10:00

Vorverkaufsbeginn für Einzelkartenkäufer:innen

Mo 16.8.2021, ab 10:00

Vorverkaufsbeginn für Abonnent:innen

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Einzelkartenverkauf und Vorverkaufsstellen

Ticket-Service in der Glocke Domsheide 6–8, 28195 BremenTel. 0421 / 33 66 99, [email protected]–Fr 10:00–18:00  Sa 10:00–15:00 (Abweichungen möglich)

Reservierungen von Eintrittskarten werden für neun Tage gegen eine einmalige Pauschale von 4 Euro pro Auftrag getätigt. Persönliche Abholung ist möglich, bei der Zusendung per Post erhöht sich die Pauschale auf 6 Euro.

Die Konzert kasse in der Glocke öffnet jeweils eine  Stunde vor Konzertbeginn.

Es existieren unterschiedliche System- und Vor verkaufs gebühren, daraus resultieren teils unterschiedliche Endpreise.

Bei Sonder- und Familienkonzerten sowie allen weiteren Veranstaltungen außerhalb der Philhar monischen Konzerte und der 5nachsechs- Konzerte sind Angaben zum Kartenvorver-kauf auf der  jeweiligen Seite im Saison buch aufgeführt.

Nordwest-Ticket in allen angeschlossenen VorverkaufsstellenTel. 0421 / 36 36 36, [email protected]

WESER-KURIER Pressehaus Martinistraße 43, 28195 BremenMo–Fr 09:00–18:00  Sa 10:00–14:00  (Abweichungen möglich)

Kartenreservierungen sind telefonisch möglich.

Bei Abholung in der Verkaufsstelle fällt eine Gebühr von 3 Euro pro Reservierungsauftrag an. Erfolgt die Zustellung per Post, fällt eine Gebühr von 5,90 Euro pro Reservierungsauftrag an.

Kartenverkauf im Internetwww.bremerphilharmoniker.dewww.glocke.dewww.nordwest-ticket.dewww.eventim.de

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Spielstätten in Bremen

Konzerthaus Die GlockeDomsheide 6-8, 28195 Bremen \  eingeschränkt barrierefreiStraßenbahnlinien: 2, 3, 4, 6, 8: Domsheide Bus 24, 25: Domsheide

Parkhaus am Dom (kostenpflichtig)

Knoops ParkAuf dem Hohen Ufer, 28759 Bremen Bus 83: Richthofenstraße und FinkenschlagBus 94, 95: Am Kapellenberg, Knoops Park Regio-Bahn 1: Bahnhof St. Magnus

Kulturambulanz \ Haus im ParkZüricher Straße 40, 28325 Bremen \  barrierefreiStraßenbahnlinie 1: Graubündener Straße Bus 25, 37: Klinikum Bremen-OstBus 33, 34: Poggenburg

Parkplätze am Klinikum Ost (kostenpflichtig)

SchlachthofFindorffstr. 51, 28215 Bremen \  eingeschränkt barrierefreiStraßenbahnlinie 10: Daniel-von-Bühren-Straße Bus 25: Theodor-Heuss-Allee

Parkplätze auf der Bürgerweide (kostenpflichtig)

Sendesaal BremenBürgermeister-Spitta-Allee 45, 28329 Bremen \  barrierefreiStraßenbahnlinie 1: Polizeipräsidium Straßenbahnlinie 4: Bürgermeister-Spitta-Allee Bus 21, 24: Heinrich-Hertz-Straße \ Am  Sendesaal

Parkplätze (kostenpflichtig)

Stadtbibliothek Bremen \ Wall-SaalAm Wall 201, 28195 Bremen \  barrierefrei, über das AtriumStraßenbahnlinien 2, 3, 4, 5, 6, 8: Domsheide Bus 24, 25: Domsheide

Parkhaus am Dom (kostenpflichtig)

Theater BremenAm Goetheplatz 1–3, 28203 Bremen \  barrierefreiStraßenbahnlinien 2, 3: Theater am Goetheplatz

Parkhaus Ostertor\Kulturmeile (kostenpflichtig)

ÜberseemuseumBahnhofsplatz 13, 28195 Bremen \  barrierefreiStraßenbahnlinien 1, 4, 6, 8, 10: Hauptbahnhof Bus 25, 26, 27: Hauptbahnhof

Parkplätze (kostenpflichtig)

Page 119: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

117

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Page 120: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

118

Ausfall, Abbruch eines Konzertes, Erstattungen

Bei Ausfall oder endgültigem Abbruch eines Konzertes innerhalb der ersten halben Stunde wird der Kartenpreis zurückerstattet. Der Anspruch ist durch Vorlage oder Einsendung der Karte bzw. des Online-Tickets bei der jeweiligen Kartenvorverkaufsstelle bzw. dem Besucherservice der Bremer Philharmoniker geltend zu machen und unterliegt der gesetz-lichen Verjährungsfrist von drei Jahren. Da-nach kann eine Rückerstattung des Karten-preises nicht mehr geltend gemacht werden. Weitere Aufwendungen werden nicht ersetzt.

Rücknahme, Umtausch und Zutritt

Gekaufte Karten werden nicht zurückgenom-men. Termin-, Programm- und Besetzungsän-derungen bleiben vorbehalten und begründen kein Kartenrückgabe- und Kartenumtausch-recht und keine Kostenerstattungspflicht der Bremer Philharmoniker. Eine persönliche Benachrichtigung erfolgt nur bei Terminände-rungen, sollte z.B. aufgrund behördlicher Anordnungen zum Zweck der Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 ein Konzert an einem Tag mehrfach gespielt werden müssen.

Die Bremer Philharmoniker sind berechtigt, Ihnen trotz gültiger Eintrittskarte den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren, insbesonde-re wenn

1.) Sie Anzeichen einer ansteckenden Krank-heit, insbesondere COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2), zeigen;

2.) Sie die jeweiligen Hygienemaßnahmen zum Zweck der Verhinderung einer Ansteckung mit und Verbreitung der Krankheit COVID-19 des Veranstaltungsortes, insbesondere die behördlich angeordnete Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung und die Ein-haltung des empfohlenen Mindestabstands zu anderen Besucher:innen der Veranstal-tung, nicht einhalten.

Wir behalten uns zudem vor, den Inhaber des Hausrechts des jeweiligen Veranstaltungs-ortes über Verstöße nach Nr. 1 oder 2 zu infor-mieren und ihm zu empfehlen, Sie zum Ver-lassen des Veranstaltungsortes aufzufordern.

Änderungen, Verlegungen

Sollte der von Ihnen belegte Platz aus techni-schen Gründen in Ausnahmefällen nicht zur Verfügung stehen (z.B. durch einen Ausbau von Sitzreihen für eine Bühnenerweiterung), erhalten Sie eine Eintrittskarte für einen gleichwertigen Platz möglichst in der Nähe

Ihres gebuchten Platzes bzw. für Abonnent:in-nen Ihres gebuchten „Stammplatzes“.

Saalpläne werden aktuell im Schachbrettmus-ter mit behördlich vorgegebenen Sicherheits-abständen zwischen den Plätzen eingerichtet. Wir bitten um Verständnis, dass aus diesem Grund mehrheitlich jeweils zwei zusammen-hängende Plätze und nur verhältnismäßig wenig Einzelplätze buchbar sind. Ebenso sind Anpassungen der Saalpläne im Laufe der Spielzeit zu erwarten.

Im Fall einer kurzfristigen coronabedingten Verringerung der Anzahl der am Veranstal-tungsort maximal zur Verfügung stehenden Sitzplätze aufgrund behördlicher Anordnung besteht kein Anspruch auf Belegung eines gleichwertigen Platzes. Die Belegung der vor-handenen Plätze erfolgt sodann im Rahmen der jeweiligen Kapazitätsgrenzen und unter Beachtung des für den Veranstaltungsort und -termin geltenden Hygienekonzepts. In diesem Fall besteht ein Anspruch auf Auszahlung oder Gutschrift der Preisdifferenz.

Mobiltelefone, Bild- und Tonaufnahmen

Mobiltelefone und andere elektronische Kom-munikations- und Informationsmittel sowie akustische Signalgeber aller Art sind während eines Konzertes außer Betrieb zu halten. Ton- und Bildaufnahmen in den Konzerten sind generell nicht gestattet. Urheberrechts-verletzende Zuwiderhandlungen berechtigen den Inhaber:innen zu Unterlassungs- und Schadensersatzansprüchen. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte/eines Abonnements erklä-ren Besucher:innen ihr Einverständnis mit einer vom Veranstalter zugelassenen Ton- und/oder Bildaufzeichnung.

Hausordnung Konzerthaus Die Glocke

Die Bremer Philharmoniker GmbH ist im Konzerthaus Die Glocke Mieterin. Mit dem Kauf einer Eintrittskarte für Konzerte der Bremer Philharmoniker im Konzerthaus Die Glocke erklären Sie sich mit den AGB sowie der Hausordnung der Glocke einschließlich des aktuellen Hygiene konzepts, basierend auf der aktuellen Coronaverordnung des Bremer Senats, einverstanden. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass in der Glocke grundsätz-lich Garderobenpflicht besteht (Abgabe der Garderobe einschließlich der Stöcke und Schirme, ausgenommen sind Stöcke Gehbe-hinderter). Der Garderobenservice ist kosten-pflichtig. Coronabedingt kann von der Garde-robenpflicht abgewichen werden. Bitte beachten Sie die Hinweise am Veranstaltungs-ort und in der Hausordnung der Glocke in ihrer immer aktuellen Fassung. Für Besucher:innen,

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Page 121: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

119

die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, gibt es Rollstuhlplätze, die aus Sicherheitsgründen für alle Konzerte platzgenau gebucht werden müssen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Hausordnung: www.glocke.de

Gesundheitsschutz

Die Bremer Philharmoniker befolgen die behördlichen Anordnungen zur Verhinderung einer Ansteckung mit und Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2. Deshalb sind den dazu angeordneten Verhaltensregeln am Ver-anstaltungsort zum Schutz der Mitwirkenden und Besucher:innen der jeweiligen Veranstal-tung jederzeit unbedingt Folge zu leisten.

Eine Haftung der Bremer Philharmoniker für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit der Besucher:in-nen, insbesondere eine Infektion und/oder Erkrankung an COVID-19, die auf einer vor-sätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung anderer Besucher:innen, gesetzlicher Vertre-ter:innen oder Erfüllungsgehilf:innen beruhen, ist ausgeschlossen.

Datenschutz:

Wir legen größten Wert auf den Schutz Ihrer Daten und die Wahrung Ihrer Privatsphäre. In unserer Datenschutzerklärung, die Sie auf un-serer Website www.bremerphilharmoniker.de abrufen, abspeichern und ausdrucken kön-nen, finden Sie Informationen darüber, welche Informationen wir wann und zu welchem Zweck und auf welcher Rechtsgrundlage ver-arbeiten.

Zum Zweck der Nachverfolgung von COVID-19- Infektionen werden Sie bei jedem Besuch ei-ner Veranstaltung der Bremer Philharmoniker aufgefordert, Ihren Namen und Ihre Kontakt-daten zu hinterlassen. Diese derart erhobenen persönlichen Daten werden nicht an unbe-rechtigte Dritte weitergegeben und nur in dem gesetzlich zulässigen Umfang verarbei-tet und gespeichert.

Stand: Juli 2021

Herausgeber Bremer Philharmoniker GmbH Intendant Christian Kötter-Lixfeld Plantage 13, 28215 Bremen Tel. 0421 / 62 673-0 [email protected]

Konzeption  Christian Kötter-Lixfeld Moritz Cavigelli oblik identity design

Redaktion  Barbara Klein

Texte  Barbara Klein Guido  Krawinkel

Gestaltung  oblik identity design

Druck  BerlinDruck, Achim

Fotos (Seite)  Caspar Sessler (Titel, 02, 07, 09, 12, 13, 17, 18, 47, 48, 50, 54, 57, 61, 62, 87, 88, 98), Jörg Landsberg (102), Bremer Philharmoniker (103, 132), Marcus Meyer (114, 133), Prophil (122, 123), Oleta Adams (130), Katja Strempel (130), Vancouver Symphony Orchestra (130), Benjamin Ealovega (130), Bernhard Musil (130), Jérémie Reuiller (130), Milena Schlösser (130), Will Gmehling (130), Zubeir Tai (130), Clarke Canetty (130), Kerstin Klarholz (130), Thomas Heil (130), Kathrin Truhart (130), Lev Efimov (130), Radski Photo (130), Alexander Hörbe (130), Frank Bullitt (130), Janine Guldner (130), Shakespeare Company Bremen (130), Weinwurm GmbH (130), York Felix Speer (131), Giorgia Bertazzi (131), Lukas Beck (131), Cecile Hug (131), Julia Sophie Wagner (131), Harald Hoffmann Hänssler (131), Hans Ulrich Kreisel (132), Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg (132), Fidis Quartett (132), Julia Wesely (132), Ulrike Bergman-Seifert (132), Cora Sundmacher (132), Eva Schneider (132), Quartetto con brio (132), Andrej Grilc (132), Trio di Violini (132), Daniil Rabovsky (133), Toni Scholz (133), Brandon Keith Brown (133), Dominik Ketz (133), Kaupo Kikkas (133), Steffen Drabek (133), Valentin Egel (133), Andrew Bogard (133), Christian Debus (133), Gerhard Donauer (133), Robert Raithel (133), Musikschule Bremen (133), Susane Diesner (133), Jörg Straube (133) Wir danken den Künstleragenturen für die freundliche Überlassung der Bilder. Nicht genan nte Rechteinhaber:innen bitten wir, sich zu melden.

Änderungen vorbehalten. Redaktionsschluss: 23.7.2021 © Bremer Philharmoniker GmbH

Impressum

Page 122: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

120

MANETUND ASTRUC

KÜNSTLER

FREUNDE23.10.2021–27.02.2022

und eine Gruppeprivater Förderer

Kulturpartner:Medienpartner:Mobilitätspartner:

Ermöglicht durch:

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Gefördert durch:

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Christian Kötter-LixfeldIntendanz und GeschäftsführungTel. 0421 / 62 [email protected]

Marko LetonjaGeneralmusikdirektorTel. 0421 / 62 [email protected]

Beate DünnwaldVerwaltungsleitungTel. 0421 / 62 [email protected]

Florian BaumannDisposition und ProjektmanagementTel. 0421 / 62 [email protected]

René BeckmannVeranstaltungsmanagementund Social MediaTel. 0421 / 62 [email protected]

Moritz CavigelliMarketing und FundraisingTel. 0421 / 62 [email protected]

Marko GartelmannProjektleitung MusikwerkstattTel. 0421 / 62 [email protected]

David GutfleischKoordination Musikwerkstatt Tel. 0421 / 62 [email protected]

Barbara KleinPresse- und ÖffentlichkeitsarbeitTel. 0421 / 62 [email protected]

Franziska LeistnerKünstlerisches BetriebsbüroTel. 0421 / 62 [email protected]

Ines SchnierOrchester büro und Intendanz sekretariatTel. 0421 / 62 [email protected]

Henning WieckNotenarchivTel. 0421 / 62 [email protected]

Silke VossBesucherservice und VertriebTel. 0421 / 62 [email protected]

Team

Page 124: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

122

Die Bremer Philharmoniker fördernprophil e.V., der Freundeskreis der Bremer Philharmoniker, schaff t fi nanzielle Freiräume für innovative Projekte der Bremer Philhar-moniker und hilft so, durch Musik unsere Stadt liebens- und lebenswert zu machen. Mit demKnow-how und dem Einsatz unserer Mitgliederbilden wir ein Netzwerk zur Förderung des Orchesters – sehr zum Wohle Bremens.

Die Saison 2020/21 war für Kulturschaff endeund Kulturliebhaber:innen alles andere als einfach. Wirklich regelmäßig konnte leider nur unser Newsletter aufrechterhalten werden. Jeder weitere Austausch musste sich dem Auf und Ab der Inzidenzzahlen unterordnen.

Immerhin gab es aber auch Highlights: So fand auf Initiative eines unserer Mitglieder auf eigenem Grundstück an der Lesum ein bemerkenswertes Konzert im Freien statt.

Neu war eine Weihnachts-CD, die kostenlos an 378 Kindertagesstätten und 75 Grund-schulen überreicht werden konnte. Dafür wurde vom Bremer Autor Jörg Isermeyer eine Geschichte zum „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns erdacht. Auch das Hörbuch „Kirschendiebe“, eine musikalische Lesung mit Anke Bär und den Bremer Philharmonikern, ist entstanden und wurde bereits als Hörbuch des Monats ausge-zeichnet. Nun wird daraus eine CD-Reihe.

Ein weiteres ungewöhnliches Konzert fand in der „Gemüsewerft“ auf dem ehemaligen Kellogg’s-Gelände in der Überseestadt statt. Die Blechbläser:innen der Bremer Philhar-mo ni ker trafen hier, umgeben von Pfl anzbeeten der urbanen Landwirtschaft, auf den Rapper Immo Wischhusen: „Classic meets Rap“.

Dass die Begegnung der Bremer Philharmoni-ker mit der Gemüsewerft auch in Zukunft Früchte trägt, dafür sorgt die Musikwerkstatt: Die Kinder der neuen Schule Überseestadt werden auf der Werft Gemüse anbauen und „ganz nebenbei“ mit zum Teil aus Garten-geräten und Gemüse selbstgemachten Instru-menten musizieren.

Der Kontrabass, der mit den Spenden von prophil-Mitgliedern erworben werden konnte, ist endlich da! Die feierliche Übergabe folgt.

Einige sehnlich erwartete Veranstaltungen müssen warten, bis die Impfkampagne weiter gediehen ist: zum Beispiel die musikalisch- wissenschaftliche Beethoven-Expedition für Klimaschutz des Orchesters mit Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts.

Wir danken allen unseren Mitgliedern, den Spender:innen und den institutionellen Partnern, die dazu beitragen, dass so viele Ideen und Projekte in die Tat umgesetzt werden können!

Der exklusive Neujahrsempfang in der Glocke, wie hier 2020, bei dem prophil- Mitglieder auf Musiker:innen des Orchesters treff en, kann hoff entlich zum kommenden Jahreswechsel wieder stattfi nden

Marko Gartelmann von der Musikwerkstatt freut sich, dass die Weihnachts-CD für  Kinder dank prophil kostenlos verteilt werden konnte

Classic meets Rap in der Gemüse-werft in der Überseestadt

Von prophil geförderte Musikvermittlung in der Musikwerkstatt

Percussionworkshop mit Abstand für prophil-Mitglieder in der Plantage

Hörbuch der musikalischen Lesung mit Anke Bär

Open-Air-Konzert an der Lesum

Werden auch Sie Mitglied bei prophil:

→ z. B. durch eine Einzel- oder Paar-mitgliedschaft (50/80 Euro)

→ werden Sie Förderer (ab 500 Euro)

→ durch eine Firmenmitgliedschaft (ab1.000 Euro)

→ durch eine Spende

Unsere KontoverbindungIBAN DE53 2905 0000 2002 0562 91BIC BRLADE22 | NORD/LB

Viel mehr über prophil und die Vorteile einer Mitgliedschaft, wie etwa Konzertkarten, Neujahrs empfang, Workshops, Vorträge, Konzertreisen oder Teilnahmen an Orchester-proben, erfahren Sie hier: www.prophil.de

Wenn Sie Interesse haben, schreiben Sie uns gern an [email protected].

Wir freuen uns auf Sie!

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Die Bremer Philharmoniker fördernprophil e.V., der Freundeskreis der Bremer Philharmoniker, schaff t fi nanzielle Freiräume für innovative Projekte der Bremer Philhar-moniker und hilft so, durch Musik unsere Stadt liebens- und lebenswert zu machen. Mit demKnow-how und dem Einsatz unserer Mitgliederbilden wir ein Netzwerk zur Förderung des Orchesters – sehr zum Wohle Bremens.

Die Saison 2020/21 war für Kulturschaff endeund Kulturliebhaber:innen alles andere als einfach. Wirklich regelmäßig konnte leider nur unser Newsletter aufrechterhalten werden. Jeder weitere Austausch musste sich dem Auf und Ab der Inzidenzzahlen unterordnen.

Immerhin gab es aber auch Highlights: So fand auf Initiative eines unserer Mitglieder auf eigenem Grundstück an der Lesum ein bemerkenswertes Konzert im Freien statt.

Neu war eine Weihnachts-CD, die kostenlos an 378 Kindertagesstätten und 75 Grund-schulen überreicht werden konnte. Dafür wurde vom Bremer Autor Jörg Isermeyer eine Geschichte zum „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns erdacht. Auch das Hörbuch „Kirschendiebe“, eine musikalische Lesung mit Anke Bär und den Bremer Philharmonikern, ist entstanden und wurde bereits als Hörbuch des Monats ausge-zeichnet. Nun wird daraus eine CD-Reihe.

Ein weiteres ungewöhnliches Konzert fand in der „Gemüsewerft“ auf dem ehemaligen Kellogg’s-Gelände in der Überseestadt statt. Die Blechbläser:innen der Bremer Philhar-mo ni ker trafen hier, umgeben von Pfl anzbeeten der urbanen Landwirtschaft, auf den Rapper Immo Wischhusen: „Classic meets Rap“.

Dass die Begegnung der Bremer Philharmoni-ker mit der Gemüsewerft auch in Zukunft Früchte trägt, dafür sorgt die Musikwerkstatt: Die Kinder der neuen Schule Überseestadt werden auf der Werft Gemüse anbauen und „ganz nebenbei“ mit zum Teil aus Garten-geräten und Gemüse selbstgemachten Instru-menten musizieren.

Der Kontrabass, der mit den Spenden von prophil-Mitgliedern erworben werden konnte, ist endlich da! Die feierliche Übergabe folgt.

Einige sehnlich erwartete Veranstaltungen müssen warten, bis die Impfkampagne weiter gediehen ist: zum Beispiel die musikalisch- wissenschaftliche Beethoven-Expedition für Klimaschutz des Orchesters mit Dr. Antje Boetius, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts.

Wir danken allen unseren Mitgliedern, den Spender:innen und den institutionellen Partnern, die dazu beitragen, dass so viele Ideen und Projekte in die Tat umgesetzt werden können!

Der exklusive Neujahrsempfang in der Glocke, wie hier 2020, bei dem prophil- Mitglieder auf Musiker:innen des Orchesters treff en, kann hoff entlich zum kommenden Jahreswechsel wieder stattfi nden

Marko Gartelmann von der Musikwerkstatt freut sich, dass die Weihnachts-CD für  Kinder dank prophil kostenlos verteilt werden konnte

Classic meets Rap in der Gemüse-werft in der Überseestadt

Von prophil geförderte Musikvermittlung in der Musikwerkstatt

Percussionworkshop mit Abstand für prophil-Mitglieder in der Plantage

Hörbuch der musikalischen Lesung mit Anke Bär

Open-Air-Konzert an der Lesum

Werden auch Sie Mitglied bei prophil:

→ z. B. durch eine Einzel- oder Paar-mitgliedschaft (50/80 Euro)

→ werden Sie Förderer (ab 500 Euro)

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Viel mehr über prophil und die Vorteile einer Mitgliedschaft, wie etwa Konzertkarten, Neujahrs empfang, Workshops, Vorträge, Konzertreisen oder Teilnahmen an Orchester-proben, erfahren Sie hier: www.prophil.de

Wenn Sie Interesse haben, schreiben Sie uns gern an [email protected].

Wir freuen uns auf Sie!

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W I R F R E U E N U N S A U F S I E !

Interesse an einem Abonnement? Das Glocketeam berät Sie gerne: www.glocke.de – Tel: 0421/ 336699

Ihre Philharmonische Gesellschaft Bremen. Immer aktuell unter: www.philharmonische-gesellschaft-bremen.de

D I E H I G H L I G H T S V O R W E G :

Am 9. September wird das Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe, Madrigale

von Carlo Gesualdo (1566 – 1613) singen. „Dolcissima mia vita“, ist das Konzert betitelt, das im

Rahmen des „Musikfest Bremen“ erklingt.

Am 29. November wird zum 90. Geburtstag der Komponistin Sofia Gubaidulina der Sonnengesang aufgeführt, ein Werk für Solocello, Chor und Schlag-

instrumente. Den Solopart spielt Leonard Elschenbroich; mit dem RIAS Kammerchor unter der Leitung

von Justin Doyle spricht die Besetzung für sich.

Nils Mönkemeyer (Viola) und Eckart Runge (Cello) sind mit Freunden am 17. Oktober zu Gast. Mit Reinhold

Friedrich und Ensemble wird am 10. November ein farbenfrohes Barockprogramm präsentiert.

Mozart-Quartette hat das Cuarteto Casals am 24. November im Gepäck. Und im neuen Jahr können wir uns auf das junge Esmé–Quartett am 13. Januar freuen.

Am 25. Februar hören wir Klaviertrios mit Elschenbroich/ Benedetti/Grynyk. Große Bühne dann für Sabine Meyer &

Friends am 22. März, mit Werken von Brahms und Beethoven. „Revolutionary Icons“ verspechen Eckart Runge

und Jaques Ammon für den 27. April, bevor das Curtis Institute of Music mit jungen Nachwuchstalenten die

Saison am 19. Mai 2022 beschließt.

Konzerte 2021/2022

DA S L E B E N G E W I N N E N

Eine unfreiwillige Generalpause wurde uns auferlegt, Liebe Konzertbesucherinnen, Liebe Konzertbesucher.

Aber unsere Begeisterung für die Musik, ist nicht verstummt. Im Gegenteil!

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Sehnsucht nach dem einzigartigen Energiefluss zwischen Spielenden und Hörenden, den nur das unmittelbare Miteinander im Konzertsaal bieten kann, immer größer wurde.

Unser Programm für die kommenden Monate haben wir unter einen weiten Bogen, voller großartiger Ideen, kompositorischer Vielfalt und höchstem Anspruch gestellt.

Page 127: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Interesse an einem Abonnement? Das Glocketeam berät Sie gerne: www.glocke.de – Tel: 0421/ 336699

Ihre Philharmonische Gesellschaft Bremen. Immer aktuell unter: www.philharmonische-gesellschaft-bremen.de

D I E H I G H L I G H T S V O R W E G :

Am 9. September wird das Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe, Madrigale

von Carlo Gesualdo (1566 – 1613) singen. „Dolcissima mia vita“, ist das Konzert betitelt, das im

Rahmen des „Musikfest Bremen“ erklingt.

Am 29. November wird zum 90. Geburtstag der Komponistin Sofia Gubaidulina der Sonnengesang aufgeführt, ein Werk für Solocello, Chor und Schlag-

instrumente. Den Solopart spielt Leonard Elschenbroich; mit dem RIAS Kammerchor unter der Leitung

von Justin Doyle spricht die Besetzung für sich.

Nils Mönkemeyer (Viola) und Eckart Runge (Cello) sind mit Freunden am 17. Oktober zu Gast. Mit Reinhold

Friedrich und Ensemble wird am 10. November ein farbenfrohes Barockprogramm präsentiert.

Mozart-Quartette hat das Cuarteto Casals am 24. November im Gepäck. Und im neuen Jahr können wir uns auf das junge Esmé–Quartett am 13. Januar freuen.

Am 25. Februar hören wir Klaviertrios mit Elschenbroich/ Benedetti/Grynyk. Große Bühne dann für Sabine Meyer &

Friends am 22. März, mit Werken von Brahms und Beethoven. „Revolutionary Icons“ verspechen Eckart Runge

und Jaques Ammon für den 27. April, bevor das Curtis Institute of Music mit jungen Nachwuchstalenten die

Saison am 19. Mai 2022 beschließt.

Konzerte 2021/2022

DA S L E B E N G E W I N N E N

Eine unfreiwillige Generalpause wurde uns auferlegt, Liebe Konzertbesucherinnen, Liebe Konzertbesucher.

Aber unsere Begeisterung für die Musik, ist nicht verstummt. Im Gegenteil!

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Sehnsucht nach dem einzigartigen Energiefluss zwischen Spielenden und Hörenden, den nur das unmittelbare Miteinander im Konzertsaal bieten kann, immer größer wurde.

Unser Programm für die kommenden Monate haben wir unter einen weiten Bogen, voller großartiger Ideen, kompositorischer Vielfalt und höchstem Anspruch gestellt.

Page 128: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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bremershakespearecompany

Wir danken den Förderer:innen und Partner:innen der Bremer Philharmoniker.

Page 129: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Komponist:innen

John AdamsOleta AdamsLudwig van BeethovenMelanie BonisJohannes BrahmsBenjamin BrittenAnton BrucknerNicola CampograndeAaron Copland

Index zur Konzertsaison 2021/2022

Komponist:innen Solist:innen \ Autor:innen Ensembles \ Chöre Dirigent:innen

Wir danken den Förderer:innen und Partner:innen der Bremer Philharmoniker.

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Page 130: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Komponist:innen

Ernst von DohnányiPaul DukasAntonín DvořákEdward ElgarGabriel FauréWilhelm FurtwänglerPhilip GlassSofia GubaidulinaEdvard GriegJoseph HaydnJohann Nepomuk HummelRichard HofmannAleksey IgoudesmanLeoš JanáčekScott JoplinDmitrij Borissowitsch KabalevskijElmar LampsonRuggero LeoncavalloFelix Mendelssohn BartholdyWolfgang Amadeus MozartCarl NielsenGustav PeterAstor PiazzollaHans PoseggaFrancis Poulenc

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Page 131: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Komponist:innen

Sergej ProkofjevAmédée RasettiMaurice RavelAnton ReichaNikolai Rimskij-KorsakovAntonio RosettiGioacchino RossiniAlois SchmidtFranz SchubertRobert SchumannJean SibeliusRichard StraussIgor StrawinskyPjotr Iljitsch TschaikowskyGiuseppe VerdiRichard WagnerCarl Maria von WeberKurt WeillFriedrich WittEugène Ysaÿe

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73

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Seite

Page 132: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Solist:innen \ Autor:innen

Holly Cole Gesang, Seite 78

Barry DouglasKlavier, Seite 85

Mahan Esfahani Cembalo, Seite 25

Oleta Adams Gesang, Seite 80

Martin Baum Schauspieler, Seite 29

Emil Borgeest Schauspieler, Seite 29

Hélène Freyburger Flöte, Seite 43

Anna Gabler Sopran, Seite 37, 85

Will Gmehling Autor, Seite 91

Brenden GunnellTenor, Seite 84

Marc-André Hamelin Klavier, Seite 33

Kerstin Klarholz Schauspielerin, Seite 92

Hugh Mackay Violoncello, Seite 63, 83, 84

Matthias Matschke Schauspieler, Seite 91

Robin McKelle Gesang, Seite 84

Harriet Krijgh Violoncello, Seite 27

Anna Lott Autorin, Seite 91

Daniel LozakovichVioline, Seite 76

Page 133: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Karen Vourc’hSopran, Seite 29

Julia Sophie WagnerSopran, Seite 84

Frank Peter ZimmermannVioline, Seite 35

York Felix SpeerBass, Seite 84

Tanja TetzlaffVioloncello, Seite 73

Emmanuel TjeknavorianVioline, Seite 23

Bettina RanchAlt, Seite 84

Erik RoßbanderSchauspieler, Seite 92

Daniel SchmutzhardBariton, Seite 37, 85

Page 134: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

132

Ensembles \ Chöre

Igoudesman & Joo Seite 45

Jugendsinfonieorchester Bremen, Seite 90

Norddeutscher Figuralchor Seite 37, 85

Bachchor HannoverSeite 85

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg, Seite 84

Fidis Quartett Seite 67, 69

Phil Fagotto Seite 91

Polygon Quintett Seite 68

Quartetto con brio Seite 68, 91

Signum Saxophon Quartett Seite 31

Trio di Violini Seite 70

Duo Vintra Viro Seite 66

Page 135: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

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Dirigent:innen

Marco CominSeite 27

Jessica CottisSeite 35

Steffen DrabekSeite 80

Mikhail AgrestSeite 64, 85

Hansjörg AlbrechtSeite 84

Brandon Keith BrownSeite 78, 84

Valentin EgelSeite 64

Killian FarrellSeite 90, 92, 94

Yoel GamzouSeite 41, 90, 95

Mihhail GertsSeite 29, 63

Patrick HahnSeite 43

Stefan KlingeleSeite 64

Jörg StraubeSeite 85

Martin LentzSeite 90

Marko LetonjaSeite 23, 31, 33, 37, 39, 45, 63, 64, 73, 74, 76, 81, 82, 83, 84, 85, 92, 94, 95

Hossein PishkarSeite 25

Page 136: Bremer Philharmoniker Saisonbuch 2021/22

134

Kalender 2021/22

Mi 1.9. 19:00 Sonderkonzert Serenade im Tabakquartier Seite 74

So 5.9. 15:00–17:00 Sonderkonzert Musikalischer Spaziergang Seite 75

Di 14.9. 18:00 + 21:00 Sonderkonzert Schwelgerische Romantik Seite 76

Sa 18.9. 15:30 Sonderkonzert Pure Lebensfreude Seite 77

So 19.9. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen

… einmal Neue Welt und zurück Seite 66

So 19.9. 11:30 Matinée im Park In einem Bächlein helle, da schoss … Seite 69

Fr 24.9.  Opernpremiere Das schlaue Füchslein Seite 94

So 26.9. 11:00 Philharmonisches Konzert Von Welterfolgen und schweren Geburten Seite 22

Mo 27.9. 19:30 Philharmonisches Konzert Von Welterfolgen und schweren Geburten Seite 22

Di 28.9. 19:30 Philharmonisches Konzert Von Welterfolgen und schweren Geburten Seite 22

Mi 29.9. 18:05 5nachsechs Afterwork-Konzert Heiter bis wolkig Seite 63

Oktober 2021 Sa 2.10. 19:00 Phil on Tour Witten Seite 83

So 3.10. 11:00 Phil on Tour Dortmund Seite 84

So 10.10. 11:00 Philharmonisches Konzert Kokette Schwärmereien Seite 24

Mo 11.10. 19:30 Philharmonisches Konzert Kokette Schwärmereien Seite 24

So 17.10. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen In einem Bächlein helle, da schoss … Seite 66

Sa 23.10. 16:00 Familienkonzert Musik trifft Literatur: Herrn Mozarts Hund Seite 91

Sa 30.10.  Opernpremiere Der Bajazzo Seite 94

November 2021 Sa 6.11. 19:30 Phil on Tour Hamburg Seite 84

So 7.11. 11:30 Matinée im Park 250 Jahre jung Seite 69

Unsere Konzertsaison

September 2021

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So 7.11.  Opernpremiere Die Zauberflöte Seite 94

Mo 15.11. 19:30 Philharmonisches Konzert Pamphlete für das Leben Seite 26

Di 16.11. 19:30 Philharmonisches Konzert Pamphlete für das Leben Seite 26

So 21.11. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen moltissimo concertissimo Seite 67

So 28.11. 20:00 Klimakonzert Musik, Klima & Meer Seite 73

Dezember 2021 Mi 1.12. 20:00 Sonderkonzert Das große Benefizkonzert Seite 78

So 5.12. 10:00 + 11:30 Familienkonzert 1 Phil für Dich: Pulcinella Seite 90

So 12.12. 11:00 Philharmonisches Konzert Winterzauber Seite 28

Mo 13.12. 19:30 Philharmonisches Konzert Winterzauber Seite 28

Di 14.12. 19:30 Philharmonisches Konzert Winterzauber Seite 28

Mi 15.12. 18:05 5nachsechs Afterwork-Konzert Märchenhaft nordisch Seite 63

So 19.12. 18:00 Phil on Tour Frankenthal Seite 84

Di 21.12. 18:00 Familienkonzert Die Nussknackersuite Seite 92

Januar 2022 So 16.1. 11:00 Philharmonisches Konzert Prosit Seite 30

Mo 17.1. 19:30 Philharmonisches Konzert Prosit Seite 30

Di 18.1. 19:30 Philharmonisches Konzert Prosit Seite 30

So 23.1. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen Vier plus Zwei Seite 67

Sa 29.1.  Opernpremiere Falstaff Seite 95

So 30.1. 11:00 Familienkonzert Manege frei — der Zirkus kommt! Seite 92

Februar 2022 So 6.2. 11:00 Philharmonisches Konzert Virtuose Superlative unter sich Seite 32

Mo 7.2. 19:30 Philharmonisches Konzert Virtuose Superlative unter sich Seite 32

Mi 9.2. 18:05 5nachsechs Afterwork-Konzert Aufforderung zum Tanz Seite 64

So 13.2. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen Dur und Moll – Trost und Verzweiflung Seite 67

So 13.2. 11:30 Matinée im Park Ohne Bass Seite 70

Sa 19.2. 16:00 Familienkonzert Musik trifft Literatur: Herrn Mozarts Hund Seite 91

Sa 19.2.  Opernpremiere Noperas! — Obsessions Seite 96

Fr 25.2. 19:00 Klimakonzert Die Beethoven-Expedition Seite 73

So 27.2. 10:00 + 11:30 Familienkonzert 2 Phil für Dich: Mittendrin Seite 90

März 2022 Mo 7.3. 19:30 Philharmonisches Konzert Von Frauen und Männern Seite 34

Di 8.3. 19:30 Philharmonisches Konzert Von Frauen und Männern Seite 34

So 13.3. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen Was am Ende bleibt Seite 68

So 13.3. 11:30 Matinée im Park Französisch inspiriert Seite 70

Sa 19.3. 16:00 Familienkonzert Musik trifft Literatur: Geschwisterliebe Seite 91

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So 27.3. 11:00 Philharmonisches Konzert Die Stimmen der Hoffnung Seite 36

Mo 28.3. 19:30 Philharmonisches Konzert Die Stimmen der Hoffnung Seite 36

Mi 30.3. 18:05 5nachsechs Afterwork-Konzert Frühlingsgefühle Seite 64

April 2022 So 3.4. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen In memoriam Brahms Seite 68

So 3.4. 17:00 Phil on Tour Löningen Seite 85

Sa 9.4.  Opernpremiere Jenůfa Seite 95

Fr 15.4. 20:00 Phil on Tour Hannover Seite 85

Sa 16.4. 20:00 Phil on Tour Hannover Seite 85

Mo 25.4. 19:30 Philharmonisches Konzert Kollektives Abheben Seite 38

Di 26.4. 19:30 Philharmonisches Konzert Kollektives Abheben Seite 38

Mi 27.4. 18:05 5nachsechs Afterwork-Konzert Applaus für s Publikum Seite 64

Mai 2022 Di  3.5.— Fr 6.5. Phil on Tour Japan Seite 85

So 15.5. 11:00 Philharmonisches Konzert Zwischen Traum und Wirklichkeit Seite 40

Mo 16.5.  19:30 Philharmonisches Konzert Zwischen Traum und Wirklichkeit Seite 40

So 22.5. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen

„Ich mag Beethoven überhaut nicht…“ Seite 68

Mi 25.5. 18:05 5nachsechs Afterwork-Konzert Sehnsuchtsorte Seite 64

Juni 2022 Sa 4.6.  Opernpremiere Die Wellen Seite 96

So 12.6. 11:30 Kammermusik am Sonntagmorgen ungewöhnlich / gewöhnlich Seite 68

Mo 13.6. 19:30 Philharmonisches Konzert Magische Verführung Seite 42

Di 14.6. 19:30 Philharmonisches Konzert Magische Verführung Seite 42

So 19.6. 10:00 + 11:30 Familienkonzert 3 Phil für Dich: Der kleine Muck Seite 90

So 26.6. 11:00 Philharmonisches Konzert Finale Seite 44

Mo 27.6. 19:30 Philharmonisches Konzert Finale Seite 44

Di 28.6. 19:30 Philharmonisches Konzert Finale Seite 44

Juli 2022 Fr 1.7. 20:00 Sonderkonzert Rhythm of Life 2022 Seite 80

Sa 2.7. 11:00 Sonderkonzert Saisonpräsentation Seite 81

Sa 7.7.  Opernpremiere Noperas! — Kitesh Seite 96

Sa 9.7. 12:00 Sonderkonzert Symphonic Mob Seite 82

Making of

Unser Orchesterfoto (Seite 12) entstand in diesem Jahr auf ungewöhnliche Weise und unter coronakonformen Bedingungen. Die Szene auf der Bühne des Theaters am Goetheplatz ist aus Einzelporträts zusammengesetzt. Ganz am Anfang des Buches wird beispielsweise Marko Letonja in unserem Orchestersaal in der Plantage fotografiert.

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ZUHÖRENKÖNNEN .

Bei Ihrem Vermögensmanagement geht es um ganz persönliche Dinge.

Dafür nehmen wir uns alle Zeit für Sie.