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Heinz Sauer / Michael Wollny 7. Januar 2012 Konzertprogramm Frühjahr 2012 www.jazz-frankfurt.de

Konzertprogramm Frühjahr 2012

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Die Konzerte der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. Januar–Mai 2012

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Page 1: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Heinz Sauer / Michael Wollny 7. Januar 2012

Konzertprogramm Frühjahr 2012

www.jazz-frankfurt.de

Page 2: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Veranstaltungsorte

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Dr. Hoch’s Konservatorium Sonnemanns tr. 16 Tel. 069.212-44 822

Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5Tel. 069.21999311

Romanfabrik,Hanauer Landstr. 186Tel. 069.4940902

Die Jazz-Initiative bei Radio XDie Jazz-Initiative empfi ehlt wärmstens ihre Live-Sendungen mit Robert Lochmann an jedem ersten und dritten Mittwoch des Monats ab 21 Uhr, Wiederholung Donnerstag um 12 Uhr. UKW 91.8 / Kabel 99.85 MHz, Internet www.radioX.de/live

der Schallplattenladen

in Frankfurt-Bornheim

Über 3000 Klassik- und Jazz-Schallplatten. Music Hall-Plattenspieler (mit Tonabnehmer) ab 299 €.

Öffnungszeiten:

Donnerstag 14 – 19 UhrFreitag 14 – 19 Uhr

Samstag 10 – 16 Uhr

oder nach Vereinbarung

Gronauer Strasse 260385 Frankfurt am Main

069/[email protected]

Anzeige

Page 3: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Mitglied werden!

Liebe Jazzfreundinnen und Jazzfreunde!

Wir begrüßen das neue Jahr mit dem Duo Heinz Sauer / Michael Wollny! Carl Clements ist ein Musiker, der sich seit langem auf dem internationalen Parkett bewegt, und mit dem Anke Helfrich Trio präsentieren wir bei freiem Eintritt zum zweiten Mal eine Band im Dr. Hoch’s Konservatorium (diesmal mit Catering). Der Höhepunkt des Programms ist die Verleihung des Arbeits-stipendiums Jazz der Stadt Frankfurt am Main, das in der Romanfabrik stattfi nden wird. Am 21. Juni beginnt dann die 53. Konzertreihe Jazz im Palmengarten mit fünf Konzerten in zweiwöchiger Folge.

Für das Jahr 2012 wünsche ich Ihnen Gesundheit, Erfolg und auch Zeit für den Besuch unserer Jazzkonzerte.

Ihr Wolfgang RothVorsitzender des Vorstands

Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. wird unterstützt von ihren Mitgliedern und

Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. Rendeler Straße 11a, 60385 Frankfurt a. M.Fax 069.956348-45

Karte

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Werden Sie Mitglied und Förderer der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V.Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF) werden und überweise den Jahresbeitrag von zur Zeit mindestens 45,– € auf das Konto 303 020 bei der Sparkasse Frankfurt (BLZ 500 502 01), oder ermächtige die JIF zum Bank-einzug. Danach erhalte ich jährlich den Mitgliedsausweis der JIF, der mich zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt.

Vorname, Name / Alter (freiwillig)

Straße, PLZ, Ort

Telefon, E-Mail

Bank

BLZ, Konto, Betrag

Ort, Datum, Unterschrift

Bitte ausgefüllt einschicken oder beim nächsten Konzertbesuch an der Kasse abgeben.

Page 4: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Heinz Sauer (sax), Michael Wollny (p)U www.heinzsauer.de

U www.michael-wollny.de

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Samstag, 7. Januar

46 Jahre liegen zwischen den beiden Musikern, die sich musika-lisch sehr nahe stehen. Saxophonist Heinz Sauer, einst eine der prägenden, ganz großen Figuren des bundesdeutschen Nach-kriegsjazz und Grandseigneur des Jazz. Und Michael Wollny, international gefeierter Pianist (und seit Kurzem ebenfalls Frankfurter).

Sauer mit einem Saxophonton, der sich mit elementarer Kraft ergießt und der dann in vielen verblüffenden Farbnuancen verglimmt. Wollny mit seinen überraschenden Eruptionen am Klavier, seinen geistvoll nach allen Seiten stiebenden Klang- Splittern aus einer harmonisch völlig freien Welt, die die Frage nach Tonalität und Atonalität längst hinter sich gelassen hat.

Mit immer feinfühligem und wachem Ohr für den anderen lassen sie ihre individuellen Konturen schärfer heraustreten – im Duo mit Wollny wird die Intensität von Sauer am Saxophon deutlich, und Wollny steigert im Zusammenspiel mit Sauer seine Selbstver-ständlichkeit im Umgang mit seinem überquellenden Talent.

Heinz Sauer / Michael Wollny

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x Romanfabrik | Sa., 7.1.2012 | 20.30 UhrEintritt € 15,–/12,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Page 5: Konzertprogramm Frühjahr 2012

In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Carl Clements (sax, Bansuri), Thomas Langer (g), Johannes Schaedlich (b), Jens Biehl (dr) U www.carlclements.com

Carl Clements Quartet feat. Real Jazz Trio

x Club Voltaire | Fr., 27.1.2012 | 20.30 UhrEintritt € 9,–/6,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Freitag, 27. Januar

Carl Clements ist ein aktives Mitglied der Jazz- und Weltmusik-Szene in New York und Boston. Er spielt seit 37 Jahren Saxophon und studiert seit 1989 Nordindische Musik auf der Bansuri. Im Lauf seiner Karriere hat er ein breites Spektrum an Stilistiken sowohl spielerisch, als auch kompositorisch abgedeckt.

Clements hat Komposition und Arrangement am Berklee College of Music in Boston und Jazz-Saxophon am California Institute of the Arts studiert. Anschließend promovierte er über Nordindi-sche Musik an der Columbia University in the City of New York, wo er heute lehrt.

In seinen Kompositionen verbinden sich diese Elemente zu einer spannenden und ausdrucksstarken Musik, unterstrichen durch seine Partner-Musiker, dem Real Jazz Trio.

Page 6: Konzertprogramm Frühjahr 2012

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Thomas Cremer (dr), Olaf Polziehn (p), Martin Gjakonovski (b) U www.frankfurt-jazz.de

x Romanfabrik | Do., 16.2.2012 | 20.30 UhrEintritt € 15,–/12,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Donnerstag, 16. Februar

Frankfurt Jazz Trio

1998 wurde das Frankfurt Jazz Trio von Thomas Cremer gegrün-det. 2001 kam Bassist Martin Gjakonovski in die Band. Im neuen Programm, das weiterhin unter dem Motto „Our Favorite Things“ steht, beleuchtet das Trio Werke der Jazz-Traditionen (von Earl Hines bis Ornette Coleman), widmet sich aber vermehrt auch stilistische Grenzen überschreitend eigenen Kompositionen.

Bei einer Live-Aufnahme des Saarländischen Rundfunks entfernte sich das Trio erstmalig von den klassischen Themen, ohne sie ganz aufzugeben. Das aktuelle Programm gibt nun Auskunft über das Spielverständnis der drei Musiker, das sich über lockere, in zehn Jahren gereifte Übereinstimmung definiert.

Offenheit im Zusammenspiel hört man beim Klassiker „Rosetta“ von Earl Hines, aber auch Kompositionen von Michel Petrucciani, Johnny Mendell und Olaf Polziehn werden, wie die freie Interpre-tation des hymnischen „Sweet Little Jesus Boy“, den eigenen Stil des Trios demonstrieren.

Page 7: Konzertprogramm Frühjahr 2012

In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Philipp Gropper (sax), John Schröder (p), Oliver Potratz (b), Alex Huber (dr, comp)U www.alex-huber.com

x Club Voltaire | Fr., 24.2.2012 | 20.30 UhrEintritt € 9,–/6,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Freitag, 24. Februar

Die Musiker dieses Ensembles lassen den Zuhörer an einer Klangwelt von intimer Fragilität bis zu virtuoser Ekstase teilha-ben. Eine lebendige Kommunikation, eine ausgesprochene Sen-sibilität für Klang und ein unglaubliches Gespür für den Impuls zeichnen diese Band aus. Die Stücke lassen den Musikern viel Freiraum und bilden die Grundlage für kollektive Improvisatio-nen. Eine Musik für Bauch und Kopf zugleich.

Alex Huber hat in Luzern studiert. Neben dem Chimaira Quar-tett spielt er u. a. mit dem Trios Sonar Ensemble und in Duos mit Silke Eberhard und Lauren Kinsella. John Schröder zog es vor einigen Jahren von Frankfurt nach Berlin. Viele kennen ihn noch aus seiner Frankfurter Zeit als großartigen Gitarristen und Schlagzeuger. Im Chimaira Quartett ist er nun als Pianist zu erleben. Philipp Gropper ist Preisträger verschiedener Wettbe-werbe. Seit Januar 2009 ist er Mitglied des Jazzkollektivs Berlin. Kontrabassist Oliver Potratz ist nicht nur im Jazz zuhause, er spielte auch als Solist zeitgenössische Werke mit dem Rund-funk-Sinfonieorchester Berlin, dem Konzerthausorchester Berlin und den Bergischen Symphonikern.

Alex Huber Chimaira Quartett

Frankfurt Jazz Trio

Page 8: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Eine Veranstaltung des Dr. Hoch’s Konservatoriums

Anke Helfrich (p), Henning Sieverts (b), Jonas Burgwinkel (dr)U www.anke-helfrich.de

Freitag, 9. März

Seit 2011 bekleidet die renommierte Weinheimer Pianistin Anke Helfrich die neu eingerichtete Dozentur für Jazz-Piano und Jazztheorie an Dr. Hoch’s Konservatorium. Das Konservatorium strebt damit die Wiederbelebung seiner großen Tradition im Bereich Jazz an: bereits im Jahr 1928 war hier die erste akademi-sche Jazzklasse weltweit gegründet worden. Mit dem Konzert des Anke Helfrich Trios stellt das Konservatorium nun seine neue Jazz-Dozentin dem Frankfurter Jazzpublikum vor.

Bassist des Trios ist Henning Sieverts. Er spielt seit dem fünften Lebensjahr Cello. Außerdem besitzt das Komponieren für ihn einen besonderen Stellenwert: Bislang entstanden mehrere hundert Jazzkompositionen und „klassische“ Werke, wofür er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhielt.

Jonas Burgwinkel studierte in Boston, Maastricht und Köln (wo er inzwischen selbst eine Professur inne hat) und gewann etliche Jazzpreise. Er spielte auf nunmehr sechs Kontinenten mit Jazzgrößen wie Uri Caine, Mark Murphy, Dave Liebman, Charlie Mariano, Lee Konitz, Joachim Kühn oder Manfred Schoof.

Anke Helfrich Trio

x Dr. Hoch’s Konservatorium, Clara-Schumann-SaalFr., 9.3.2012 | 19.30 Uhr | Eintritt frei!

Page 9: Konzertprogramm Frühjahr 2012

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Lucas Heidepriem (p), Johannes Schaedlich (b), Dirik Schilgen (dr)U www.lucas-heidepriem-trio.com

x Romanfabrik | Do., 15.3.2012 | 20.30 UhrEintritt € 15,–/12,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Donnerstag, 15. März

„Lucas Heidepriems Biographie zeigt sich als ein Paradebeispiel für die dramatische Existenz dieses Künstlers. Aufgewachsen in der inspirativen Atmosphäre des Elternhauses, wurde er bereits jung als Schüler und Freund von Albert Mangelsdorff zum Hoffnungsträger der deutschen Jazz-Posaune. Nach bejubelten CD-Veröffentlichungen und Konzertreisen bis ins Jazz-Dorado New York blockierte quasi über Nacht eine Lippenerkrankung das Posaunenspiel. Erst jetzt und als geborenes Multitalent fing Lucas 1993 eine klassische Klavierausbildung an bei Erik Siefert (Musikhochschule Freiburg), die bald erstaunliche Früchte trug, und deren Reife jetzt vor uns liegt.“ George Gruntz

„Ein glänzend disponiertes Trio – eine Klasse für sich. Packende, atmende Musik, die die Freiheit des Jazz mit dem Image der Klassik verbindet. In Heidepriems Klavierspiel verbirgt sich tiefe Sensibilität.“ Jazz Podium

Lucas Heidepriem Trio

Page 10: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Donnerstag, 29. März

Bob Degen (p), Valentin Garvie (tp) U www.bobdegen.de

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

„Bob Degen ist ein Eckpfeiler des Jazz in Frankfurt. Ende letzten Jahres hat er mit ,Jake Remembered‘ eine bestechende CD veröf-fentlicht. Neben Degens eigenwilligem Harmonieverständnis, in dem sich lyrische Lieblichkeiten mit kleinen Dissonanzen aufla-den, in unvorhersehbaren Akkord-Progressionen fortschreiten, sind es wesentlich die dichten Zwiegespräche, die Degen mit dem argentinischen Trompeter Valentin Garvie führt, die das Duo zu etwas Besonderem machen. Bob Degen war in jungen Jahren Berklee-Absolvent, Schüler der legendären Margaret Chaloff. Er spielt ausgewogen und elegant wie Bill Evans, eigen und quer wie Paul Bley.“ Programmheft des Deutschen Jazzfestivals 2011

Valentin Garvie wurde 1973 in Mar del Plata an der argentini-schen Atlantikküste geboren und studierte klassische Trompete in Buenos Aires und London. Von Anfang seiner musikalischen Karriere an ist er sowohl in klassischen als auch in Jazz-Ensemb-les zu erleben. Seit 2002 ist er Mitglied des Ensemble Modern in Frankfurt am Main.

Bob Degen / Valentin Garvie

x Romanfabrik | Do., 29.3.2012 | 20.30 UhrEintritt € 15,–/12,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Page 11: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Freitag, 30. März

In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Manuel Gasseney (as), Mathieu Rossignelly (p),Francois Gallix (b), Nicolas Serret (dr)U www.redplanetmusic.ch

Handwerklich mit dem Allerfeinsten ausgestattet halten sich die vier jungen Wilden aus Genf und französischer Umgebung nicht lange mit dem Kleingedruckten des Jazz auf. Sie schalten sofort den Turbo ein. Mit Leichtigkeit wird, ohne bloße Kopie zu sein, die Schwerkraft der tonangebenden Vorbilder überwunden. In wenigen Tönen und Stimmungen schafft Red Planet sich eine eigene Galaxie.

Die Titel von Red Planet sind bei aller melodisch-skalaren Trunkenheit energiegeladen und getragen von der präzisen und ausgewogenen Einheit der Rhythmusgruppe, die die Harmonien in den groovigen Brennpunkten bündelt. Intensive Soli heizen die teilweise tranceartige Post-Bop-Stimmung weiter auf. Das Spektrum reicht von Balladen bis zu leuchtenden Uptempo-Sternschnuppen. Spannung und Energie werden meisterhaft langsam konzentrisch aufgebaut oder folgen eruptivartig auftre-tenden Afro- und Latinclaves.

Im Konzert stellen die Musiker ihre aktuelle CD „Red Planet en concert, volume 1“ vor.

Red Planet

x Club Voltaire | Fr., 30.3.2012 | 20.30 UhrEintritt € 9,–/6,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Page 12: Konzertprogramm Frühjahr 2012

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Maxime Bender (ss, ts), Sebastian Sternal (p),Markus Braun (b), Silvio Morger (dr)U www.maximebender.com

x Romanfabrik | Sa., 21.4.2012 | 20.30 UhrEintritt € 15,–/12,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Samstag, 21. April

Die Musik des Maxime Bender 4tets verlässt gewohnte Harmo-niestrukturen und bekannte Rhythmen des überkommenen Jazz zugunsten der Freiheit des Ausdrucks und spontaner mitreißen-der Kommunikation.

Das Album setzt einen Tagesablauf miteinander verknüpfter Erlebnisse vom zaghaften Augenaufschlag des Morgens bis zum rückschauenden Einschlafprozess in eine Art impressionistischer Klangwelt um, frankophone Klangwirkung mit intensiv-swin-gendem afroamerikanischen Feeling und Avantgarde-rhythmi-scher Entschiedenheit.

Die Präzision der Rhythmusgruppe ermöglicht den extra-weiten Blickwinkel auf die Welt der Riffs und Patterns und das große Universum der kraftvollen Spannungsbögen. Heterogene Teile werden kombiniert und zungenfertig zwischen freier Metrik und Latin Clave neu zusammengesetzt – klingende Poesie.

Maxime Bender 4tet

Page 13: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Patrick Bebelaar (p), Herbert Joos (flh), Günter Lenz (b) U www.bebelaar.de

In Zusammenarbeit mit der Romamfabrik

Samstag, 5. Mai

Der Jazzpianist Patrick Bebelaar stellt zusammen mit Günter Lenz und Herbert Joos erneut ein spannendes Projekt mit Eigenkompositionen vor.

„Künstlerisch kultivierte Anarchie“ könnte man das Konzept der drei Musiker nennen, die bereits seit über zwei Jahren in dieser Besetzung zusammen spielen. Ihre Musik vereint sie zu einem Kollektiv, bei dem mal der eine, mal der andere die Führung übernimmt, um sie dann wieder an den nächsten weiterzugeben. Sie kämpfen mit und gegen das Kollektiv, fesseln das Publikum, bis ihr musikalisches Zwiegespräch zu einem befreiendem Ergebnis führt. Dabei dienen die Kompositionen Bebelaars mal als feste Vorgabe, mal als Improvisationsanwei-sung, mit offenem Ausgang. Herbert Joos hat den Jazzpreis des SWF bekommen und sich als langjähriger Solist des „Vienna Art Orchestra“ weltweit einen Namen gemacht. Günter Lenz bekam mit der eigenen Band „Springtime“ 1978 den Deutschen Schallplattenpreis. Seit 2001 ist er Professor für Kontrabass an der Stuttgarter Musikhochschule.

Bebelaar, Joos, Lenz

x Romanfabrik | Sa., 5.5.2012 | 20.30 UhrEintritt € 15,–/12,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Page 14: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Mittwoch, 16. Mai

Alexander Perkin (p), Nina Hacker (b), Günter Bozem (dr)U www.www.myspace.com / alexanderperkintrio

In Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und der Romanfabrik

Die Verleihung des Arbeitsstipendiums Jazz der Stadt Frankfurt begehen wir auch dieses Mal wieder mit einem Doppelkonzert. Das Alexander Perkin Trio wird den Abend eröffnen, bevor der noch unbekannte Stipendiat (die Anmeldefrist läuft bis März 2012, siehe gegenüberliegende Seite) vom Laudator, dem Kultur-dezernenten Prof. Semmelroth, vorgestellt werden wird.

Durch den Schlagzeuger Günter Bozem, mit dem Alexander Per-kin seine Karriere begann, fand er die Frankfurter Bassistin Nina Hacker. Diese beiden Musiker verstärken Perkins Musik, auch als Solisten. Man spürt, diesem Trio geht es um die Aussage der Musik. Mit der Bezeichnung „moderner Romantiker“ hat sich Alexander Perkin angefreundet, denn das Trio spielt hauptsäch-lich Kompositionen aus seiner Feder. Seine Themen bestechen durch Melodien und Rhythmik, die sein Studium der europäi-schen Klavierwerke erkennen lässt. Dennoch bietet seine Musik den Mitmusikern viel Freiraum während der Begleitung und in den Improvisationen.

Verleihung des Arbeits-stipendiums Jazz 2012Alexander Perkin Trio + Jazz-Stipendiat

x Romanfabrik | Mi., 16.5.2012 | 19.30 UhrEintritt € 15,–/12,– (erm. u. JIF-Mitgl.)

Page 15: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Donnerstag, 56. Oktober

Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main Irmgard Tennagels Brückenstraße 3–7, 60594 Frankfurt am Main Tel. 069.2123-8424

U arbeitsstipendium.jazz @ stadt-frankfurt.de

Arbeitsstipendium Jazz

Die Stadt Frankfurt am Main vergibt jährlich das Arbeitsstipen-dium Jazz. Es ist mit 7.500 Euro dotiert und wird jährlich neu ausgeschrieben.

Bewerben können sich Musikerinnen und Musiker aus Frank-furt am Main und näherer Umgebung, die sich erkennbar den verschiedenen stilistischen Formen des Jazz, einschließlich experimenteller Richtungen, zuordnen lassen.

Das Arbeitsstipendium Jazz kann für jegliche künstlerische Weiterentwicklung auf diesem Gebiet beantragt werden, wie beispielsweise die Teilnahme an einem Workshop oder Meister-kurs. Es gibt keine Altersbegrenzung.

Es können sich sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen be-werben. Bewerberinnen und Bewerber sollen in der Lage sein, ein Programm von mindestens 30 Minuten live vor Publikum präsentieren zu können.

Voraussetzung für eine Bewerbung sind eine musikalische Aus-bildung oder Qualifikationen mit Schwerpunkt Jazz und der Nachweis einer entsprechenden Praxis. Dazu muss ein ausge-füllter Bewerbungsbogen und ein Tonträger (CD) mit maximal drei Musikstücken vorgelegt werden.

Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingesandten Beiträgen über die Vergabe des Arbeitsstipendium Jazz. Jury und Veranstalter können unentgeltliches Vorspielen verlangen. Die Entscheidung der Jury ist unanfechtbar, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht bewerben können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kulturdezernates der Stadt Frankfurt, Jury-Mitglieder und nahe Verwandte beider Gruppen.

Die Verleihung des Stipendiums findet am 16. Mai 2012 im Rahmen eines Doppelkonzertes statt.

Bewerbungsunterlagen können ab dem 24. Januar 2012 im Kul-turamt angefordert werden. Die vollständige Bewerbung muss bis zum 9. März 2012 (Stichtag) wieder dort eingegangen sein. Mehr Informationen gibt es bei Irmgard Tennagels, im Kulturportal www.kultur-frankfurt.de unter „Musik oder auf der Website der Jazz-Initiative Frankfurt (www.wp.me / P1DBIw-AP).

Page 16: Konzertprogramm Frühjahr 2012

Unser Leben, unsere Ambitionen,unsere Frankfurter Sparkasse„Als Anwalt habe ich den Anspruch, alle Eventualitäten miteinzuplanen. Genauso geht es Claudia und mir als Eltern, wasdie Zukunft unserer Kinder betrifft.“

Damit Sie auch im Alter alles sicher im Griff haben: richtigvorsorgen mit der Frankfurter Sparkasse.

Claudia und Harald HotzeRechtsanwalt | Kunde seit 1989

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