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I I Predigtkampagne: „Berufen Gottes Volk zu sein!“ Doris Rutishauser: In unserem Korps in Schaffhausen ha- ben wir schon seit Januar mit dieser Kampagne begonnen. Bereits in zwei gut besuchten Gottesdiensten wurde über den Aufruf zum „Wort Gottes“ und „Gnadenthron“ gepredigt. Vorgängig wurde das Buch „Berufen, Gottes Volk zu sein“ gratis und mit Erklärungen ab- gegeben. Was mich an diesem Buch von Robert Street, einem pensionierten Offizier, beeindruckt, ist die Tatsache, dass da eine Gruppe Menschen aus den ver- schiedensten Bereichen zusammen beten und fragen, was Gott zu all die- sen, zum Teil doch sehr heilsarmeespe- zifischen Dingen, meint ! In unserem Korps kommen wir in der folgenden Woche nach diesen Themen- predigten zu einem zeitlich begrenzten Hauskreis zusammen, wo wir das Ge- hörte vertiefen und sehr engagiert dar- über diskutieren. Vor allem die „Bussbank“ für Insider oft mit allerlei negativem Druck belastet, gibt viel zu reden. Mir gefällt das Wort Markus Thomas Ammann: Ich kann die Auseinandersetzung mit dem Buch „Berufen Gottes Volk zu sein“ sowohl im Gottesdienst, als auch in der Kleingrupppe und im Selbststudi- um nur empfehlen. Genial, wie mit ein- fachen Worten die Sicht der Heilsarmee dargelegt wird und die einzelnen Offizie- re darin auch zu Wort kommen. Trotz der unterschiedlichen Herkunft finden sie in diesen Themen zu einheitlichen, klaren Aussagen. Ich finde es wichtig, dass jeder Salutist sich Gedanken macht, was die zwölf Aufrufe für ihre jeweilige Korpssituation zu bedeuten hat. Aus meiner Sicht ist dies ein fortdauernder Prozess: Was heute gilt, kann in zehn Jahren, in einer neuen Situation, etwas anders gewich- tet werden. Was zählt, ist das Wort Gottes und darauf wird immer wieder Bezug genommen. Deshalb erlebe ich den Austausch in der Kleingruppe als extrem positiv. Durch den Austausch können verschiedene Facetten eines Aspektes beleuchtet werden. Ich lerne viel dabei und merke, dass gegenteilige Meinungen sich nicht unbedingt aus- schliessen müssen, sondern sich auch ergänzen können. „Gnadenthron“ sehr gut, als ein Ort der Anbetung, der Begegnung mit Gott, ein Ort des Beschenktwerdens, aber auch der Umkehr, der Neuorientierung, der Entscheidung! Von da her dürfte die Bedeutung der „Bussbank“ in unseren Reihen wieder an Gewicht gewinnen, ich würde es mir wünschen! Ich finde , dass es sich lohnt, in diese Thematik zu investieren, sei es als Zu- hörer oder als Prediger, als Salutist oder als Freund. Gespannt bin ich dann auf Fragen rund um die Sakra- mente wie Taufe und Abendmahl. VERANSTALTUNGEN Sonntag, 2. März I 9.30 Uhr Gottesdienst HA-Predigtreihe: Gegenwart Jesu - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 9. März I 16.30 Uhr Nachmittagsgottesdienst mit Liedermacher und Sänger Marcel Bürgi und Suppen-Träff - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 16. März I 9.30 Uhr HA-Predigtreihe: Heilssoldatenschaft mit Pfarrer Jürgen Ringling, iR. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 23. März I 9.30 Uhr Gottesdienst mit Lobpreisgruppe Ozon - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 30. März I 9.30 Uhr Gottesdienst HA-Predigtreihe: Inneres Leben mit Major Hans Bösch GEBURTSTAGE MÄRZ 04.3. Doris Rutishauser 09.3. Peter Ochsner 11.3. Salome Hassan 18.3. Doris Zimmermann 20.3. Orlando Hassan 21.3. Heidi Randegger 23.3. Susanne Hefti

Korps news schaffhausen 2014 03 00

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Predigtkampagne: „Berufen Gottes Volk zu sein!“

Doris Rutishauser: In unserem Korps in Schaffhausen ha-ben wir schon seit Januar mit dieser Kampagne begonnen. Bereits in zwei gut besuchten Gottesdiensten wurde über den Aufruf zum „Wort Gottes“ und „Gnadenthron“ gepredigt. Vorgängig wurde das Buch „Berufen, Gottes Volk zu sein“ gratis und mit Erklärungen ab-gegeben. Was mich an diesem Buch von Robert Street, einem pensionierten Offizier, beeindruckt, ist die Tatsache, dass da eine Gruppe Menschen aus den ver-schiedensten Bereichen zusammen beten und fragen, was Gott zu all die-sen, zum Teil doch sehr heilsarmeespe-zifischen Dingen, meint ! In unserem Korps kommen wir in der folgenden Woche nach diesen Themen-predigten zu einem zeitlich begrenzten Hauskreis zusammen, wo wir das Ge-hörte vertiefen und sehr engagiert dar-über diskutieren. Vor allem die „Bussbank“ für Insider oft mit allerlei negativem Druck belastet, gibt viel zu reden . M i r ge fä l l t das Wo r t

Markus Thomas Ammann: Ich kann die Auseinandersetzung mit dem Buch „Berufen Gottes Volk zu sein“ sowohl im Gottesdienst, als auch in der Kleingrupppe und im Selbststudi-um nur empfehlen. Genial, wie mit ein-fachen Worten die Sicht der Heilsarmee dargelegt wird und die einzelnen Offizie-re darin auch zu Wort kommen. Trotz der unterschiedlichen Herkunft finden sie in diesen Themen zu einheitlichen, klaren Aussagen. Ich finde es wichtig, dass jeder Salutist sich Gedanken macht, was die zwölf Aufrufe für ihre jeweilige Korpssituation zu bedeuten hat. Aus meiner Sicht ist dies ein fortdauernder Prozess: Was heute gilt, kann in zehn Jahren, in einer neuen Situation, etwas anders gewich-tet werden. Was zählt, ist das Wort Gottes und darauf wird immer wieder Bezug genommen. Deshalb erlebe ich den Austausch in der Kleingruppe als extrem positiv. Durch den Austausch können verschiedene Facetten eines Aspektes beleuchtet werden. Ich lerne viel dabei und merke, dass gegenteilige Meinungen sich nicht unbedingt aus-schliessen müssen, sondern sich auch ergänzen können.

„Gnadenthron“ sehr gut, als ein Ort der Anbetung, der Begegnung mit Gott, ein Ort des Beschenktwerdens, aber auch der Umkehr, der Neuorientierung, der Entscheidung! Von da her dürfte die Bedeutung der „Bussbank“ in unseren Reihen wieder an Gewicht gewinnen, ich würde es mir wünschen! Ich finde , dass es sich lohnt, in diese Thematik zu investieren, sei es als Zu-hörer oder als Prediger, als Salutist oder als Freund. Gespannt bin ich dann auf Fragen rund um die Sakra-mente wie Taufe und Abendmahl.

VERANSTALTUNGEN

Sonntag, 2. März I 9.30 Uhr Gottesdienst HA-Predigtreihe: Gegenwart Jesu - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 9. März I 16.30 Uhr Nachmittagsgottesdienst mit Liedermacher und Sänger Marcel Bürgi und Suppen-Träff - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 16. März I 9.30 Uhr HA-Predigtreihe: Heilssoldatenschaft mit Pfarrer Jürgen Ringling, iR. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 23. März I 9.30 Uhr Gottesdienst mit Lobpreisgruppe Ozon - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Sonntag, 30. März I 9.30 Uhr Gottesdienst HA-Predigtreihe: Inneres Leben mit Major Hans Bösch

GEBURTSTAGE MÄRZ 04.3. Doris Rutishauser

09.3. Peter Ochsner 11.3. Salome Hassan 18.3. Doris Zimmermann 20.3. Orlando Hassan 21.3. Heidi Randegger 23.3. Susanne Hefti

Nachmittagsgottesdienst mit Marcel Bürgi - Liedermacher

Sonntag, 9. März 2014 um 16.30 Uhr Im Heilsarmeezentrum, Tannerberg 1 Wir freuen uns sehr, dass wir zu diesem Nachmittagsgottesdienst Marcel Bürgi gewinnen konnten. Er ist neben seiner freischaffenden Musiktätigkeit Jugend-mitarbeiter im Heilsarmeekorps Aarau. Er wird uns aus seinem Leben erzählen und mit seinen Liedern begeistern. Sie sind herzlich eingeladen!

Kürzlich wurde in „Jesus.ch“ seine neuste CD vorgestellt. Nach dem Live-Album aus Pfarrer Ernst Siebers «Sunnestube» legt der Aargauer Musiker Marcel Buergi ein neues Album vor. Es trägt den Titel «Liebesgflüschter».

Es war ein Traum von Marcel Buergi: Ein Al-bum, bei dem es nur um das Thema Liebe geht, berichtet sein Publikati-onshaus «Profimusic». Mit «Liebesgflüschter» wurde dieser Traum nun Wirklichkeit. Aufgenom-men im Klangmalerei-Studio von Andreas Scheiben (Musiker bei «QL» und «Aextra») ent-stand, trotz nur einer Thematik, ein musika-lisch und textlich ab-wechslungsreiches Al-bum. Das Album «Liebes-gflüschter» bietet von rockigen Num-mern wie «Es het gfunkt» bis zu Bal-laden wie «Mis Härz schlat für Dich» ein breites Spektrum an Liebeslie-dern. Ganz besonders dabei ist der Song «Läbensretter», welcher von seinem Bruder Silas Buergi geschrie-ben und gemeinsam aufgenommen wurde. Einst lebte Marcel Buergi selbst zwei Jahre in einem schimmli-gen Luftschutzkeller. Heute singt der Musiker regelmässig im Sozialwerk von Pfarrer Sieber.

Auf die Frage, wie die Menschen, die

beim Obdachlosen-Pfarrer leben, von Buergis Musik berührt werden, ant-wortet der Musiker: «Nicht durch from-me Worte, nicht durch lange Gebete, nicht durch schön formulierte Bibeltex-te, sondern durch mein Da-Sein. Ich bin einfach ich selber, singe Songs, die mir und Ihnen gefallen, esse mit den Menschen und rede mit ihnen über den 'Blick Am Abend'! Und ab und zu höre ich dann, wie einer sagt: 'Hey, deine Lieder berühren mich, sie erzählen genau das, was ich auch fühle!' Oder: 'Schön, dass Du da bei uns bist, Du tust uns so gut!'»

Heilsarmee-Fastenkampagne: Auf was verzichtest du?

Am 9. März beginnt die 40-Tage dauernde Fastenzeit. An diesem Tag startet auch die Heilsarmee-Aktion „teilen und beten“. Neben einem bewussten Verzichten auf gewisse materielle Dinge bringt die kreative Aktion auch österliche Vorfreude.

Die Kampagne „teilen und beten“ ist mehr als ein Spendenaufruf. Die 40 Tage vor Ostern – die traditionelle Fastenzeit der christlichen Kirche – geben uns die Chan-ce, ein Stücklein einer neuen Lebenshal-tung zu entdecken. Zuerst geht es aller-dings um eine herausfordernde Frage, die jedem von uns persönlich gestellt wird: „Auf was verzichtest du?“ Verzichten ist in un-serer übersättigten Zeit gar nicht so ein-fach. Das Problem des reichen Mannes, der Jesus fragte, wie er denn in den Him-mel komme, trifft uns Menschen in der Schweiz ziemlich genau. Die Kampagne, die in der Schweiz seit über hundert Jahren als Solidaritätsaktion durchgeführt wird, ist also für uns alle recht anspruchsvoll.

Verzichten mit Spass und Freude Dennoch, eine freudlose Enthaltsamkeit ist es nicht, was sich die Organisatoren der Heilsarmee-Kampagne vorstellen. Die Zeit soll vielmehr in den Gemeinden kreativ gestaltet werden. Die Vorschläge gehen da von einem gemeinsamen Suppenzmittag über einen „Baum des Verzichts“ (jeder hängt seine Verzichtserklärung an einen im Korps aufgestellten Baum), bis hin zu ei-nem Live-Interview via Skype mit einer Heilsarmee-Partnerorganisation in einem Entwicklungsland.

Teilen mit fünf armen Territorien Die während der Aktion im März und April eingesparten Schätze können in Geldform gespendet werden und kommen einem ärmeren Heilsarmee-Territorium für die evangelistische und diakonische Arbeit zugute. Viele Heilsarmee-Offiziere erhalten in diesen Territorien nur einen Teil ihres Lohnes und sind auf Unterstützung von aussen angewiesen. Für die Heilsarmee Schweiz sind für die diesjährige Aktion fünf Territiorien bestimmt

worden: Singapur, Malaysia & Myanmar; Kongo Brazzaville; Nigeria; Spanien: Indien Ost & Nepal

Ablauf der Kampagne Die Aktion startet am 9. März und dauert bis 17. April (Gründonnerstag).

Informationen zur Kampagne finden sich auf der Webseite http://mission.heilsarmee.ch/tub.

So werden wir im Korps Schaffhausen die Kampagne durchführen: 9. März: Startgottesdienst, Verteilen von Sammelkassen, Schmücken des Baumes des Verzichts, Suppen-Znacht. 23. März: Präsentation über die Aktion 30. März: Skype-Direktschaltung Afrika 13. April: Dankgottesdienst und Einsam-meln der Spenden, Suppen-Znacht.

Thomas Hanimann

WAVE - in Schaffhausen

Ich möchte kurz den WAVE (Welle) vor-stellen. Die einen kennen den WAVE schon von der Allianz-Gebetswoche her. Es ist ein hübsches Lokal, das in der Neustadt 75 zu finden ist. Was ist das Ziel vom WAVE? Es soll ein Ort sein im Zentrum der Stadt, an dem Begegnungen auf ver-schiedene Art stattfinden können. Es soll ein Treffpunkt sein zum Gebet, für einen evangelistischen Einsatz oder ein Gespräch. Was könnte im WAVE angeboten werden? Einige Ideen und Visionen: Menschen, die Gott nicht kennen,

sollen im WAVE Zuflucht finden. Hier können sie in ungestörtem Rahmen mit jemandem über ihr Leben sprechen.

Es können Podiumsgespräche stattfinden.

Auch für Feste und Feiern kann der Raum zur Verfügung gestellt werden.

Kurse können angeboten wer-den. Zum Beispiel: Sprachkurse oder Drinks Kurse.

Gemeinsame Lobpreis & Gebets Abende können stattfinden

Dies sind nur einige Möglichkeiten, die schon bestehen oder entstehen könn-ten. Gott möchte auch heute noch wirken! Wen will er gebrauchen? Uns Christen, den gesamten Leib Christi. Deshalb darf jeder, der etwas auf dem Herz hat, der von Gott einen „Auftrag“ bekommt, den auch umsetzen. Dabei kommt der WAVE ins Spiel. Es soll quasi ein „neutraler“ Ort sein, um verschiede Menschen zusammen zu bringen, egal wie ihr Hintergrund ist. Der WAVE ist sehr zentral gelegen, ca. 4 Minuten vom Bahnhof entfernt und bietet auch Park-platz-Möglichkeiten an. Es gibt in jeder Gemeinde eine Kontakt-person, bei uns bin ich es, Jeanine, die mit dem Verantwortlichen schaut, wann der WAVE genützt werden kann. Wir hoffen und wünschen uns, dass wir Christen noch mehr sichtbar werden in der Stadt und die Menschen wieder ver-mehrt Rat und Tat bei uns holen dürfen. Bei Fragen oder Ideen wende dich an Jeanine Kappeler, 052 625 17 95; [email protected]

Boundless - The Whole World Reedeeming

Vom 1. - 5. Juli 2015 findet in Lon-don der Kongress zum 150-Jahre-Jubiläum der Heilsarmee statt. Heils-soldaten aus 126 Ländern werden sich unter dem Thema „Grenzenlos: Die ganze Welt versöhnen“ versam-meln. Dieses Thema stammt aus der Feder von William Booth, der die Worte schrieb zum Lied, das wir liebevoll das Gründerlied nennen: O Meer voller Liebe, unendliches Heil, o Fülle der Gnade, durch Chris-tus mein Teil. Du fliessest für alle, du fliessest für mich, die Welt zu ver-söhnen, ergiessest du dich. Epheser 3,8 ermahnt uns, „allen Natio-nen den unermesslichen Reichtum Christi zu verkündigen“! Ja, die Völker von den vier Enden der Erde werden sich im Londoner East End versam-

meln, um Teil dieses historischen Ereig-nisses zu sein. Der internationale Kon-gress im 2015 wird die Errungenschaf-ten der Heilsarmee in der Vergangen-heit in Erinnerung rufen. Die gute Nach-richt wurde in 126 Ländern verbreitet. Er wird auch feiern, was Gott durch die Heilsarmee heute tut, und er wird uns neu ausrüsten für die Zukunft, indem er uns anspornt zu noch Grösserem. Der „Boundless“ Kongress wird ein 5-Tages-Event sein, der am Mittwoch, 1. Juli mit einer Eröffnungsfeier beginnt, während der die Welt in London, dem Geburtsort der Heilsarmee, willkommen geheissen wird. Der Kongress endet am Sonntag, 5. Juli mit einem grossen Aus-sendungsgottesdienst. Jede Versamm-lung soll auch die kulturelle Vielfalt un-serer weltweiten Heilsarmee aufzeigen, zur Ehre Gottes! Als Ansprechperson in unserem Korps gibt Doris Rutishauser gerne Auskunft.

Heilsarmee Schweiz

Flyer liegen im Korps auf!

Heilsarmee Schweiz