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ökotop nachrichten informationen aus dem ÖKOTOP HEERDT e.V. november/dezember 2014 nr. 6 Text hier eingeben

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ökotop nachrichteninformationen aus dem ÖKOTOP HEERDT e.V. november/dezember 2014 nr. 6

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ökotop nachrichten 2014 nr. 6

Seite 2

Impressum Nicht namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung der Redaktion wieder. Gilt auch für Fotos.Redaktion: Thomas Eggert, Ehrenchefredakteur: Kurt Haynberg. E-Mail: [email protected]: Ökotop Heerdt e.V., Am Ökotop 70, 40549 Düsseldorf, Tel: 0211-501312, Fax: 0211-5621313,

E-Mail: [email protected], Site: www.oekotop.deÖffnungszeiten Büro: Mo 15-17 Uhr, Di 15-17 Uhr, Mi 10-12 Uhr, Do 10-12 Uhr

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

01.14.30 Café ÖkotopAllerheiligen

02.

03. 04.20.00 Vorstand

05. 06. ! Vollmond

15.00 Offener Treff

07.19.30Dämmerschoppen

08.20.00 Kulturabend Konzert

09.

10. 11.10.00 Dreh ne Rundedurchs Ökotop

12. 13.20.00 Jahreshaupt-versammlung

14. 20.00 Kulturabend Konzert

15. 16.

17.16.00 - 17.00Kassenstunde

18. 19. 20.20.00 Ökotreff

21. 22. ! Neumond10.00 Hand & SpannKochen: Rundling 1

23.

24. 25. 26. 27.20.00 Stammtisch

28. 29. 30.1. Advent

November 2014

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

01. 02.20.00 Vorstand

03. 04.15.00 Offener TreffBarbara-Tag

05. 06. ! Vollmond

14.30 Café Ökotop

07.2. Advent

08. 09.10.00 Dreh ne Rundedurchs Ökotop

10. 11. 12.19.30Dämmerschoppen

13. 14. 3. Advent

15.16.00 - 17.00Kassenstunde

16. 17. 18.20.00 Ökotreff

19. 20.10.00 Hand & SpannJeder bringt was mit

21.4. Advent

22. ! NeumondFerienanfangWinteranfang

23. 24.Heiligabend

25.1. Weihnachtstag

26.2. Weihnachtstag

27. 28.

29.20.00 Stammtischim Füchschen

30. 31.Silvester

Dezember 2014 Im Herbst steht in den Gärten die Stille, für die wir keine Zeit haben.

Victor Auburtin

In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwer-ben; in der anderen opfern wir Geld, um die Gesundheit wieder zu erlangen.

Und während dieser Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.Voltaire

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ökotop nachrichten 2014 nr. 6

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Titelbild

Spitzhaus im Rundling 1, durch herbst-liches Weinlaub fotografiert von Birgit Reis.

Achtung, kurzfristig neue Konzerte im Grauen Haus!

Nach dem verregneten Open Air gibt es im November zwei Nachholkonzer-te: Am 08.11.2014 spielt Chordyard ab 20.00 Uhr - sie begeisterten bereits mit ihren Auftritten bei unseren Open Air-Konzerten 2012 und 2013, mit selbst komponierten Liedern in Eng-lisch. Ich bin gespannt, wie der Bass-mann dieses Mal aufläuft! Kontakt: www.chordyard.de

Am 14.11.2014 geben sich die Billy Boys mal wieder die Ehre, für uns zu spielen. Ebenfalls ab 20.00 Uhr, mit Cover-Versionen der 50er bis heute. Die Herren haben hier ja schon einige Konzerte gegeben. Neben ihren musi-kalischen Qualitäten brillieren die drei mit spontanen Verlautbarungen an das Publikum. So, jetzt wisst Ihr Bescheid. Sach mir also keiner: Dat hab isch nisch jewusst ... Bringt alle mit, die Spaß an Live-Musik haben. Bei uns hört man noch, wie ein Schlagzeug (dat mit den vielen Trommeln) und Gi-tarren klingen. Wie immer: Konzert-agentur Gib ma für lau

Es gibt wieder Apfelsaft!

Der Apfelsegen in Unterfranken be-schert auch dieses Jahr Apfelsaft für das Ökotop. Der Vorrat ist allerdings für unsere Veranstaltungen reserviert. Viele Grüße vom Ernteteam Mattes, Birgit, Angelika und Andreas.

Woanders gesehen: Weidenkirche

Die Weidenkirche entstand in Koopera-tion der Evangelischen Landjugend Bayern und der Evangelischen Land-volkshochschule in Pappenheim.

Bild: Birgit Reis bei einer Altmühl-Radtour

Neue Gärtner

In Rundling 6 übernimmt Dimitrij Klimm den Garten von Jeannette Bietz. Cornelia (Conny) Frey und Jo-hannes Kauert haben in Rundling 3 den Garten von Elke Schade über-nommen. Der Rundling 1 ist jetzt wie-der komplett belegt: Amalia Lionta und Panagiotis Goniaris übernahmen den Garten von Monika Hornäk. Alle Neuen haben ihre Gärten ein Jahr zur Probe. Wir hoffen, dass sie mit viel Engagement langfristige Mitglieder im Ökotop werden. Herzlich willkom-men!

Suchmeldung!

Beim H&S am 18.10. ist die Rosenschere von Mattes während der Mittagspause verschwunden:Sie hat gelbe Griffe und starke Schneiden und ist seit 20 Jahren in seinem Besitz - er hängt sehr daran.Der ehrliche Finder möchte das gute Stück bitte im Büro abgeben.Danke.

Mit Feuereifer dabei: Amalia und Panagiotis mit Töchterchen

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Der Ökotopausflug 2014

Am Samstag, dem 13. September, tra-fen sich die Ökotopianer zum diesjäh-rigen Ausflug um 09.15 Uhr am Bus mit dem bereits vertrauten Fahrer. Da das Wetter nicht vielversprechend aussah, hatten die 45 Mitfahrer, darunter zwei Kinder, allesamt Regensachen dabei. Zwei Ziele im Naturschutzgebiet bei Erftstadt, schon zu Füssen der Eifel, standen auf dem Programm. Das Flüsschen Erft entspringt in der Eifel und mündet nach 107 km bei Neuss-Grimlinghausen in den Rhein. Die stark denaturierte Erft wird heutzutage mit großem Aufwand und Fleiß durch Or-ganisationen wie z.B. dem NABU so-wie europäischen Fördergeldern an ihren ursprünglichen Zustand angegli-chen. Das in der Kölner Bucht gelege-ne Gebiet ist sehr fruchtbar und gilt so als Korn- und Gemüsekammer. Hier entstanden denn auch viele Wasser-mühlen und Burgen. Der vorhandene, meterdicke Lößboden wurde vor tau-senden von Jahren in der letzten Eis-zeit aus Skandinavien hier hin gescho-ben und abgelagert.Als erstes besuchten wir die Gymni-cher Mühle, die lange brach lag und nun die Hauptattraktion des Naturparks darstellt. Das darin befindliche Muse-um ist äußerst ideenreich und modern, das Thema Wasser wird in allen Facet-ten beleuchtet. Auch das Mühlrad ist noch bestens erhalten, steht aber selt-

samerweise auf dem Trockenen! Im Anbau wurde ein Restaurant und eine Mühlenbäckerei eingerichtet, hier kann Jung und Alt einiges lernen. Das da-hinter gelegene, ganz neu gestaltete Naturgelände erkundeten wir sodann bei bestem Wetter. Mia und Jonas zeigten uns, wie es mit dem Floß über das Wasser geht, Burgeroberung und -verteidigung mit Wasserkanonen und auch das Stauen und Umleiten des Wassers mittels Stauen und Wehren. Unser mittägliches, buntes Picknick fand dann in einem amphitheaterähnli-chen Bereich statt.

Unser zweites Ziel, der Friesheimer Busch, ist ein 45 Hektar großes Ge-lände, welches vor der Wende der Belgischen Armee als Munitionslager gedient hat. Umgeben von Wäldern breiten sich hier jetzt herrlich artenrei-che Kräuterwiesen aus. Das hiesige Naturschutzzentrum erinnerte mich an unser Ökotop: Ehrenamtliche Helfer pflegen es und betreuen kleine Projek-te. Ein neues Zentrum wird zur Zeit eingerichtet, bei der Wiesenmahd hel-fen hier jedoch eine Schaf- und eine Ziegenherde. Im Gegensatz zu unse-ren Streuobstwiesen trugen die Bäume hier dieses Jahr reichlich Obst. Auffäl-lig waren die recht große Schlehen, die zuverlässig, wenn man sie in den Mund nimmt und darin dreht, durch den entstehenden Speichelfluss den Durst stillen. Der vor nunmehr zehn Jahren angelegte Kräutergarten ist mittlerweile ein bunter Bauerngarten mit bemerkenswert vielen Schmetter-lingsarten. Erschöpft, aber gut gelaunt, kamen wir gegen 18.00 Uhr am Öko-top an und freuten uns schon auf un-seren nächsten Ausflug in 2015.

Wolfgang Olsen

Mia Nölke im Museum der Gymnicher Mühle

Tolle Bank im Wassererlebnispark

Im Friesheimer Busch vor einem Feld mit "Gewöhnlichem Teufelsabbiss"

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Stichwort: Löss, der

Löss ist eine gelbliche oder hellgraue Bodenart aus angewehtem Staub, eine Mischung von feinstem Sand, Kalk und Ton. Dieser Staub entsteht durch Ver-witterung in wüstenhaften Gebieten überall auf der Welt. In unseren Breiten entstand diese Situation nach den Eis-zeiten, als die skandinavischen Glet-scher, die Norddeutschland damals bedeckt hatten, schmolzen und noch keine Vegetationsdecke die zurückge-lassenen Ablagerungen (Moränen, Sander) schützte. Löss ist unser bester Boden, der jedoch in unserem Klima im Laufe der Jahrtausende durch häu-fige Niederschläge mehr oder weniger entkalkt und ausgelaugt wurde. Zurück blieb fruchtbarer Lehm.

Kommentar:Im Ökotop liegt kein Löss, wohl aber finden wir unter der dunkelbraunen 30 - 40 cm dicken obersten Bodenschicht an wenigen Stellen noch angewehte Feinsande aus der Eiszeit und Nach-eiszeit, sonst teilweise meterdicke Flussablagerungen aus der erdge-schichtlichen Neuzeit (Alluvium).

Der kalkarme, leicht saure, aber durchaus fruchtbare Oberboden be-steht aus Braunerden. Der nächste Löss liegt auf der anderen Rheinseite, z.B. in Hamm, wo er sich im Wind-schatten des Bergischen Landes nach der Eiszeit ablagerte.

Weltkindertag

Vielleicht war der Zeitpunkt falsch, das Wetter nicht richtig, zu viel los in der Stadt. Der Besucherstrom im Ökotop

hielt sich in Grenzen, das Angebot auch. Die vereinzelten Tische auf der Festwiese verloren sich, einige Aktio-nen wurden kurzfristig abgesagt. Dass wir das Fest überhaupt gefeiert haben, verdanken wir Mattes´ alljährlichen, langwierigen Bemühungen, Mitglieder zu aktivieren. Traurig, oder?

Was angeboten wurde, hat jedoch gu-ten Zuspruch gefunden:Wir stellten in altbewährter Manier Ap-felmost her. Die Kinder hatten viel Spaß, die Äpfel zielgenau in den Schreddertrichter zu werfen und ihre Kraft an der Presse zu testen. Hassan schnitzte liebevoll Flöten aus Bambus für die Kinder, denen er auch einige Töne entlockte. Gila erarbeitete mit hochkonzentrierten Kindern kunstvolle Gebilde aus Ton. Die Kleinen um Sabi-ne D. fischten im bunten Servietten-schnipselgewässer, um Papier herzu-stellen. Kleine Anwohner aus der Sied-lung knüpften eifrig die beliebten modi-schen Armbänder aus Gummiringen. Mattes forderte Treffsicherheit am Na-gelbalken und beim Dosenwerfen ein. Elske ließ auf Pappe den Umriss lie-gender Modelle abmalen. Dem Dauer-brenner Parcour fehlten dieses Jahr anscheinend die anfeuernden Rufe von Wolfgang. Das war es auch schon - nein, denn natürlich gab es auch Stockbrot in der neuen Feuerschale und Kaffee. Trotzdem etwas dürftig, findet

Birgit Reis

Erntedank mit Habermark

Die Früchte aus unserem „Acker“ stie-ßen auf großes Interesse. Jürgen Wallney war es wieder gelungen, fast vergessene Sorten großzuziehen. Pastinaken, stumpfe Karotten, alte Kürbissorten, späte Endivien, rote Kar-toffeln, Rote Beete und Haferwurzeln zierten den Erntetisch. Bei letzterer Frucht wurde besonders häufig nach-gefragt. Die Haferwurzel (Tragopogon porrifolius), auch Habermark, Purpur-Bocksbart oder Austernpflanze ge-nannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Sie wird vorwiegend als Wurzelgemü-se verwendet, aber auch die Blätter lassen sich als Salat oder Spinat zube-reiten. Die süßlich schmeckende, milchhaltige Wurzel, deren Geschmack an Austern erinnert, ist sehr nahrhaft, was auch ein alemannisches Sprich-wort besagt: „Habermark macht d' Bu-be stark“.

Vielen Besuchern waren auch die Mispeln unbekannt, die wir zu Marme-lade verarbeitet anboten. Ausnahmslos wurde der Likör aus grünen Walnüssen gelobt. Die unerwartete Ernte hierfür hatte uns der Pfingstmontags-Orkan „Ela“ beschert. Für die angebotenen Früchte konnte jeder selbst bestim-men, wie viel Spende ihm das wert sei. Dieses Prinzip versilberte unsere Café Ökotop-Kasse. Leider konnten wir die neue, drei Meter lange Bank (siehe ön Sept./Okt. 2014) nicht draußen einwei-hen. Sie fügte sich aber sehr dekorativ in das Graue Haus ein und fast jeder Besucher machte eine Sitzprobe. Die jüngsten Besucher vergnügten sich trotz schlechter Wetterlage in den Blät-terhaufen vor dem Eingang und die älteren fanden unser Mandala, das wir seit elf Jahren zum Erntedankfest ge-stalten, besonders attraktiv. Das Café Ökotop-Team bedank sich bei allen, die mitgeholfen haben.

Kurt Haynberg

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ökotop nachrichten 2014 nr. 6

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Boule - Bronzemedaille

17 Düsseldorfer Vereine mit über 120 Boulespielern wetteiferten um den be-gehrten Stadtliga-Pokal. An unter-schiedlichen Spielorten in Düsseldorf wurde um Punkte gekämpft. Am letzten Spieltag (12. Oktober), trafen sich alle Vereine beim Gastgeber „sur place“ an der Pariser Straße. Auf 25 Bahnen wurden die entscheidenden Punkte für die Rangfolge vergeben. Die Hobby-mannschaft des Ökotop errang sensa-tionell den 3. Platz und ließ viele Ver-eine mir Lizenzspielern hinter sich. Das Trainingscamp in Tunesien (siehe ön März/April 2014) hat offensichtlich Früchte getragen. Gratulation an Gud-run Kamp, Eric Delbos, Wolfgang Ol-sen, Hans Meyer-Rosenthal, Andreas Müller, Jürgen Wallney, Ingrid Hilde-brandt, Heike Wozny, Jürgen Grimm, Volker Raasch, Dirk und Kurt Hayn-berg.

Guter Start in die Umweltbil-dung

In diesem Sommer haben wir erstmalig wieder Veranstaltungen zur Umweltbil-dung angeboten (siehe ön Mai/Juni 2014). Wir freuen uns, dass unter An-leitung von Jörg Allenstein das Ange-bot sehr gut gestartet ist. Vier Kurse zum Thema „Das große Krabbeln - Tiere mit sechs und mehr Beinen“, ei-ne Vogelstimmenwanderung und zwei Fledermausabende sind ein erfreuli-cher Anfang. Inzwischen wurden die Werbe-Flyer mit Hilfe des Umweltam-tes der Stadt Düsseldorf in den Düs-seldorfer Schulen und KiTas verteilt.

Das Schulamt in Neuss hat uns bei der Verteilung der Flyer an die Neusser Grundschulen unterstützt. Die Gruppen kamen nicht nur aus der unmittelbaren Nachbarschaft, sondern unter anderem auch aus Bilk und Angermund. Im Ok-tober war die Veranstaltungssaison für dieses Jahr beendet. Ab März 2015 beginnt die neue Saison, und da hoffen wir wieder auf eine rege Teilnahme.

Text & Foto: Annette Klotz

Der Brombeerwand auf die Pelle gerückt

Ein Team von neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma „booking.com“ hat im Oktober einen Tag lang die Arbeit in der Firma ruhen lassen und sich statt dessen gemein-nützig im Ökotop betätigt. Da das Un-ternehmen im Internet Hotels vermit-telt, hätte es wegen der Symbolik ger-ne am geplanten Insektenhotel mitge-arbeitet. Leider sind wir mit der Pla-nung des neuen Insektenhotels jedoch noch nicht fertig. Daher musste eine Ersatzarbeit her, die aber leider nicht so attraktiv war, deren Erledigung dafür aber umso dringender für unser Projekt „neue Streuobstwiese“ ist. Die Streu-obstwiese soll neben der neuen KiTa entstehen. Um genügend Fläche zu gewinnen, müssen zunächst einmal unzählige Quadratmeter Brombeeren entfernt werden. Das „booking.com“-Team hat uns erfreulicherweise bei dieser zeitraubenden und unange-nehmen Arbeit unterstützt und bereits ein gutes Stück Land von den dornigen Peitschen befreit. Mit Ausdauer, Fleiß und zahlreichen Kratzern ist das Team mutig der Brombeerwand auf die Pelle gerückt. Ein weiteres Team von „booking.com“ will uns in diesem Jahr noch unterstützen, wenn wir unsere Baumpflanzaktion zur Minderung der ELA-Schäden durchführen. Vielen Dank an „booking.com“ für diesen „So-cial-Day“.

Text & Foto: Annette Klotz