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Kritik und Nachrichten Rezeption und Mißverständnis der Semiotik weitig längst bekannt und festgestellt sind, aber doch kraft des Buchtitels hätten auftreten müs- Auch in deutschsprachlichen Publikationen zur Semiotik hat sich neuerdings die Vorstel- lung verbreitet, man könne diese Bezeich- nung für jedes beliebige wissenschaftliche oder halbwissenschaftliche Unternehmen ver- wenden, wenn es nur irgendwie und irgend- wo von Zeichen oder Signalen spricht bzw. sich auf solche oder ähnliche Substrate be- zieht. Mit dieser Vorstellung ist die weitere verbunden, daß nämlich Semiotik eine absor- bierende Disziplin darstellt, die ohne weite- res logische, semiologische, strukturalistische, I i nguistische, kommuni kationstheoretische und medientheoretische Begriffe definitions- los unter Semiotik subsumieren könne. Man vernachlässigt nur allzu leicht die wissen- schaftstheoretische Notwendigkeit, daß rlie Semiotik, die, wie allgemein zugegeben wird, sen. Der Autor zitiert Locke, Lambert, Hege!, Morris und Klaus, übersieht selbstverständlich Euklid, von dem die frühesten Ausdifferentia- tionen des Zeichenbegriffs stammen und recht- fertigt seine Vernachlässigung der Peirceschen Semiotik durch den Hinweis auf die Schwierig- keiten, die sich in deren Darstellung selbst fin- den, und die sie seinem eigenen Verständnis offenbar entgegensetzen. (Anm. 1. 7, p. 1 04) Man muß annehmen, daß der Autor die Ent- wicklungen der Peirceschen Semiotik im deut- schen semiotischen Bereich nicht kennt, auch wenn er einige Namen zitiert; selbst amerikani- sche, französische, japanische einschlägige Auto- ren sind ihm unbekannt werden übergan- gen. als interdisziplinäre Theorie der Grundlagen- So besteht also Jürgen Trabants Arbeit vor allem forschung fungiert, nur dann ihre fundierende darin, gewisse semiotische Grundbegriffe aus- Funktion kategorialer Provenienz methodisch reichend vieldeutig zu halten, um sie gleicher- und kontrollierbar ausüben kann, wenn man maßen für Linguistik, Semantik, Strukturalis- sie als ein wohlkonstituiertes theoretisches mus usw. verwendbar zu machen. Offenbar wer- System mit definierten Begriffen und repe- den in diesem Verfahren aufgeweichte, gemischte tierbaren Operationen versteht und anwendet. oder unpräzise Begriffsbildungen, die es zulas- D A I ß hf I d K .. k . sen, daß Definitionen für Deskriptionen und er n a zu nac o gen er nt1 1st genau D k · · f .. D f. · · h 1 d . h d d M.ß .. d es npt1onen ur e 1n1t1onen ge a ten werden, 1eses vorste en ange eutete 1 verstan - . . " " nis. Wir beziehen uns dabei vor allem auf als sem10t1sche Elemente verstand_en. Dem · V .. ff 1 h f J.. Autor 1st unbekannt, daß Strukturallsmus zwe1 neuere ero ent 1c ungen: au urgen . . . . . Trabants "Elemente der Semiotik", C.H. nur als e_1ne_ als B k M .. h 1976 d WA K h E . der Sem10t1k, namllch als rhemat1sch-1con1- .ec ;,T unc .k udn ·k · oc Rs dl- sches Superisationssystem fungiert u.nd ebenso t10n extsem10t1 un stru turelle ezep- f d h · t ·h d F kt · d ß tionstheorie" Georg Olms Hildesheim- sc em 1 . m as a um zu sem: a_ N y k 1 9 76 ' log1sch-semant1sche Prozesse als SubstltUtlo- ew or · nen relativ zu Leerformen (Variablen), aber Jürgen Trabant, Professor für Französisch und Linguistik an der Pädagogischen Hoch- schule in Berlin, bietet eine höchst eklekti- sche Version der Semiotik. Es ist von allem die Rede, von "philosophischer Semiotik", von "Semiologie", von "Strukturalismus", von "Semiotik als Teil der Erkenntnistheo- rie", von "europäischer Linguistik als Quelle der Semiotik", von "Informationstheorie", "Kybernetik" und "Kommunikation", von "behavioristischer Zeichentheorie", von "Ritualia und Magica" sowie von "Ästheti- scher Kommunikation" - nur nicht von den "Elementen" der Semiotik, die zwar ander- 62 semiotische Prozesse als Selektionen über nicht- leeren Repertoires zu verstehen sind; Differen- tiationen, die Übergänge zwischen logischen und semiotischen Konzeptionen nur über subtil- sten Definitionen ermöglichen. Die Edition W.A. Kochs, dessen Institution in Bochum die "Lehrstuhl für Angli- stik und Semiotik" trägt und dessen Edition einer Serie angehört, die sowohl den Titel "Studia Semiotica" als auch "Collecta Semio- tica" führt, bewegt sich auf einem ungleich höheren wissenschaftlichen Niveau als die Schrift von J. Trabant. Da es sich um eine Sammlung

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Kritik und Nachrichten

Rezeption und Mißverständnis der Semiotik weitig längst bekannt und festgestellt sind, aber doch kraft des Buchtitels hätten auftreten müs-

Auch in deutschsprachlichen Publikationen zur Semiotik hat sich neuerdings die Vorstel­lung verbreitet, man könne diese Bezeich­nung für jedes beliebige wissenschaftliche oder halbwissenschaftliche Unternehmen ver­wenden, wenn es nur irgendwie und irgend­wo von Zeichen oder Signalen spricht bzw. sich auf solche oder ähnliche Substrate be­zieht. Mit dieser Vorstellung ist die weitere verbunden, daß nämlich Semiotik eine absor­bierende Disziplin darstellt, die ohne weite­res logische, semiologische, strukturalistische, I i nguistische, kommuni kationstheoretische und medientheoretische Begriffe definitions­los unter Semiotik subsumieren könne. Man vernachlässigt nur allzu leicht die wissen­schaftstheoretische Notwendigkeit, daß rlie Semiotik, die, wie allgemein zugegeben wird,

sen.

Der Autor zitiert Locke, Lambert, Hege!, Morris und Klaus, übersieht selbstverständlich Euklid, von dem die frühesten Ausdifferentia­tionen des Zeichenbegriffs stammen und recht­fertigt seine Vernachlässigung der Peirceschen Semiotik durch den Hinweis auf die Schwierig­keiten, die sich in deren Darstellung selbst fin­den, und die sie seinem eigenen Verständnis offenbar entgegensetzen. (Anm. 1. 7, p. 1 04) Man muß annehmen, daß der Autor die Ent­wicklungen der Peirceschen Semiotik im deut­schen semiotischen Bereich nicht kennt, auch wenn er einige Namen zitiert; selbst amerikani­sche, französische, japanische einschlägige Auto­ren sind ihm unbekannt ~der werden übergan­gen.

als interdisziplinäre Theorie der Grundlagen- So besteht also Jürgen Trabants Arbeit vor allem forschung fungiert, nur dann ihre fundierende darin, gewisse semiotische Grundbegriffe aus­Funktion kategorialer Provenienz methodisch reichend vieldeutig zu halten, um sie gleicher-und kontrollierbar ausüben kann, wenn man maßen für Linguistik, Semantik, Strukturalis-sie als ein wohlkonstituiertes theoretisches mus usw. verwendbar zu machen. Offenbar wer-System mit definierten Begriffen und repe- den in diesem Verfahren aufgeweichte, gemischte tierbaren Operationen versteht und anwendet. oder unpräzise Begriffsbildungen, die es zulas-

D A I ß hf I d K .. k . sen, daß Definitionen für Deskriptionen und

er n a zu nac o gen er nt1 1st genau D k · · f .. D f. · · h 1

d. h d d M.ß .. d es npt1onen ur e 1n1t1onen ge a ten werden, 1eses vorste en ange eutete 1 verstan - . . " "

nis. Wir beziehen uns dabei vor allem auf als sem10t1sche Elemente verstand_en. Dem · V .. ff

1• h f J.. Autor 1st unbekannt, daß Strukturallsmus

zwe1 neuere ero ent 1c ungen: au urgen . . . . . Trabants "Elemente der Semiotik", C.H. nur als e_1ne_ Ted~o~zept1on, mch~ als ~an~nte B k M .. h

1976 d WA K h E . der Sem10t1k, namllch als rhemat1sch-1con1-

.ec ;,T unc e~ .k udn ·k · oc Rs dl- sches Superisationssystem fungiert u.nd ebenso t10n extsem10t1 un stru turelle ezep- f d h · t ·h d F kt · d ß tionstheorie" Georg Olms Hildesheim- re~ sc em 1. m as a um zu sem: a_ N y k

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76 ' log1sch-semant1sche Prozesse als SubstltUtlo-

ew or · nen relativ zu Leerformen (Variablen), aber

Jürgen Trabant, Professor für Französisch und Linguistik an der Pädagogischen Hoch­schule in Berlin, bietet eine höchst eklekti­sche Version der Semiotik. Es ist von allem die Rede, von "philosophischer Semiotik", von "Semiologie", von "Strukturalismus", von "Semiotik als Teil der Erkenntnistheo­rie", von "europäischer Linguistik als Quelle der Semiotik", von "Informationstheorie", "Kybernetik" und "Kommunikation", von "behavioristischer Zeichentheorie", von "Ritualia und Magica" sowie von "Ästheti­scher Kommunikation" - nur nicht von den "Elementen" der Semiotik, die zwar ander-

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semiotische Prozesse als Selektionen über nicht­leeren Repertoires zu verstehen sind; Differen­tiationen, die Übergänge zwischen logischen und semiotischen Konzeptionen nur über subtil­sten Definitionen ermöglichen.

Die Edition W.A. Kochs, dessen Institution in Bochum die Be~eichnung "Lehrstuhl für Angli­stik und Semiotik" trägt und dessen Edition einer Serie angehört, die sowohl den Titel "Studia Semiotica" als auch "Collecta Semio­tica" führt, bewegt sich auf einem ungleich höheren wissenschaftlichen Niveau als die Schrift von J. Trabant. Da es sich um eine Sammlung

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griffe Modell und Metasprache oft synonym gebraucht werden" (p. 252 ff.).

Die Semiotik ist eine relativ junge Wissenschaft und wurde als universale und fundierende Dis-ziplin erst von Peirce auf der Grundlage einer

Nun haben die veröffentlichten Untersuchun- dreisteiligen Relationstheorie und einer ordina­gen fast durchweg eine "linguistische", "struk- len Kategorienlehre geschaffen. Die Weiterent-turalistische" und "strukturtheoretische" so- wicklung führt zu einem subtilen theoretischen

von Aufsätzen von Mitarbeitern oder Schü­lern handelt, besitzt die Edition auch noch einen Untertitel "Soziosemiotische Ansätze zur Beschreibung verschiedener Zeichen­systeme innerhalb der Literatur".

wie "medientheoretische" Intention. Man be- System, dessen Begriffe und Prozesse nicht zieht sich auf "Texte", "Gedichte", "Dra- ohne Berücksichtigung ihres Stellenwertes in men", "Werbung", "Gags" und "Sprechakte", der Theorie übertragbar und verwendbar sind. aber, und das ist merkwürdig, keine der Pub- Interdisziplinäre Grundlagenforschung kann likationen führt im Titel den Terminus "Se- nur fundierend, nicht vermischend vorgehen. miotik" bzw. "semiotisch". Nur in seinem Wissenschaft hat es noch immer mit Ausdiffe-Vorwort spricht W.A. Koch davon, daß die renzierung zu tun. Es gehört zur Rationalisie-Arbeiten in ihrem Bezug auf "Texte" zeigen rung der Forschung, daß sie das noch nicht "könnten", daß die "strukturalistisch-semio- veraltete Occamsche Messer handhabt, aber die- c

tische AnaJyse nach und nach zwangsweise ses Messer hat nicht nur die Funktion der Be-einer rezeptions- und produktionstheoretischen schneidung, sondern auch die Funktion der Argumentation" sich annähert. Daß diese Trennung der Begriffe. Es liegt in der kritischen Transformation sich im Laufe der Untersu- Absicht der Semiotik, den naiven, umgangs-chungen tatsächlich nicht vollzieht und insbe- sprachlichen Zeichenbegriff aus den theoreti-sondere ein "Zwang" dazu nicht ersichtlich sierbaren Disziplinen auszuschalten. Bs. wird, ändert natürlich nichts an der Tatsache, daß hier wiederum auf einem Misch- oder Verschmierungsverfahren der Begriffs- und Theorienbildung bestanden wird, der ohne jede wissenschaftstheoretische Kontrolle, lax und intuitiv abläuft.

Besonders leichtfertig hinsichtlich eines unbe­grenzten Austausches zwischen den verschiede­nen semiotischen, linguistischen und struktu­ralistischen Begriffen bzw. Aspekten scheint mir R.A. Kroepsch in "Zur strukturellen The­orie der Massenkommunikation" vorzugehen. Wenn man schon Vermittlung als Vernii"­schungstechnik einführt, sollte man wenigstens die begrifflichen Komponenten im Namen "Sozio-Sem iotische T heorie" etwas sorgfälti­ger definitorisch festlegen, ehe man zu ihrer begriff l ichen Synthese übergeht. Und wenn man schon von "Semiotik von Modellen" (p. 25 ·i) spricht, sollte man sich auch nicht auf die wissenschaft l ich völlig unzureichende "Semiologie" von Julia Kristeva beziehen. Doch gerade diese Zitierung beweist, wie sehr in der Untersuchung Kroepschs Semiotik, Semiologie und Strukturalismus vermischt werden. ln der " Semiologie" Kristevas heißt es: "La semiologie est aussi Ia production d.e Ia theorie de modelage qu'elle est." Kroepsch verwandelt diesen Satz in: " Kristeva hat die Semioti k als eine modellproduz ierende Wis­senschaft bezeichnet." Diese unwissenschaft­liche begriffliche Mischtechnik zeigt sich noch deutlicher in der Bemerk ung, daß " die Be-

Vom 20. bis 22. Mai 1976 finden die "Zweiten Dortmunder Architekturtage" unter,dem Ge­samtthema "Das Prinzip Raster und Modul in der Architektur" statt. Veranstalter ist die Abteilung Städtebau an der Universität Dort­mund. Unter anderem werden auch semioti ­sche, ästhetische und pragmatische Gesichts­punkte zum Vortrag kommen.

Vom 16. bis 20. Juni 1976 findet im Grand Hotel Krasnapolsky in Amsterdam der "C.S. Peirce Bicentennial International Con­gress" statt. Nähere Auskünfte erteilt: Professor Kenneth Ketner, c /o Zehet meier, Feldstraße 9, 8165 Fischbachau- Ried, Telefon 08028/2125.

Das "Centro internazianale di Semio tica e di Linguistica" in Urbino / ltalien veranstal t et vom 7. b is 30. Juli 1976 einen Einführungskurs und Forschungskurse in Semiotik. Die Forschungs­kurse sind der theoretischen und der angewand­ten Semiotik gewidmet. Nähere Auskünfte er­teilt das Sekretariat des "Centro internazianale di Semiotica e di Linguistica" 61029 Urbino, Piazza del Rinascimento, 7, Italien.

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Unter dem Titel "Working Papersand Prepub- Perpignan vom 7. bis 10. Dezember stattfinden. lications" gibt das "Centro Internazianale di Programm und weitere Informationen werden Semiotica e di Linguistica" Broschüren heraus, in Heft 3 bekanntgegeben. die jeweils eine Abhandlung in italienischer, französischer oder englischer Sprache enthal-ten. Bisher sind insgesamt 47 Nummern (dar- Im Februar 1977 wird im Rahmen eines semio-unter einige Doppelheftel erschienen. Das tischen Arbeitskreises ein Semiotisches Kollo-letzte Heft, Nr. 46-47, enthält eine Schrift quium am Philosophischen Seminar der Univer-von Erving Gaffman "Replies and Responses". sität Harnburg stattfinden. Das Kolloquium

Das zweite Europäische Semiotik-Kolloquium dieses Jahres wird unter der Leitung von Prof. Dr. Gerard Deledal/e an der Universität

wird unter dem Thema "Zeichen und Hand­lung" stehen und soll Zusammenhänge von Zei­chentheorie und Handlungstheorie zum Gegen­stand haben. Die Leitung des Kolloquiums hat Prof. Dr. Klaus Oehler.

Anschriften der Autoren dieses Heftes

Prof. Dr. Hanna Buczynska-Garewicz, al. Waszyntona 45/51 m 120, 04-008 Warszal!l.'a, Polen

Prof. Dr. Gerard Deledalle, Place de I'Eglise, F-34140 Montbazin

Prof. Dr. Robert Marty, 33 Bis, Av. des Baleares, F-66000 Perpignan

Prof. Dr. Max Bense, Badbrunnenstr. 21, D-7000 Stuttgart 50

Dozent Dr. Peter Beckmann, Karlstr. 1, D-7301 Deizisau

Prof. Dr. Hans Brög, Benfleetstr. 11, D-5000 Köln 40

Christel Berger, Dipl. Designer, Osterbekstr. 103, D-2000 Harnburg 76

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Internationale Zeitschrift für Semiotik und ihre Anwendungen, Heft 2, 1976. Herausgeber: Max Bense, Gerard Deledalle, Klaus Oehler und Elisabeth Walther

Inhalt

Charles Sanders Pe~rce: Analysis of Creation 5

Hanna Buczynska-Garewicz: Der I nterpretant, die Autoreproduktion des Symbols und die pragmatische Maxime 10

Gerard De/edalle: Saussure et Peirce 18

Robert Marty: Topologie du champ theorique en semiologie et en semiotique 25

Peter Beckmann: Verbandstheoretische Darstellung der Subzeichen und Zeichenklassen 31

Max Sense: Bemerkungen über die Zeichenbasis 37

Hans Brög: Bemerkungen zur semiotischen Bestimmung von Dokumentar-fotografie und Porträtmalerei 43

Christel Berger: Semiotisch-ästhetische Analyse der Buchstaben 51

C.S. Peirce: Definitions Semiotiques 60

Kritik und Nachrichten 62 · Rezeption und Mißverständnis der Semiotik, Bs.