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RUBRIKENTITEL ksa MAGAZIN Ausgabe 2010 Chirurgie Umfassend, vernetzt, innovativ Medizin Schlaganfall jede Minute zählt Top-Medizin

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RubRikentitelksaMAGAZIN

Ausgabe 2010

ChirurgieUmfassend, vernetzt, innovativ

MedizinSchlaganfall jede Minute zählt

Top-Medizin

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ksa magazin 2010 3

inHAlt

HerausgeberFrehner Consulting AG

Unternehmensberatung für PR

CH-9014 St.Gallen

Tel. +41 (0)71 272 60 80

[email protected]

GesamtleitungNatal Schnetzer

Produktion und InseratemarketingMetroComm AG

CH-9014 St.Gallen

Tel. +41 (0)71 272 80 50

[email protected]

ChefredaktorDr. Stephan Ziegler

TexteFelix Ruhl

FotosBodo Rüedi, Archiv KSA, zVg

KonzeptHelen Winkler

Projektkoordination KSADaniela Hunziker

AnzeigenleitungWalter Böni

GestaltungBéatrice Lang

Gedruckt in der Schweiz.

Nachdruck, auch auszugsweise,

nur mit schriftlicher Genehmigung

der MetroComm AG.

Kantonsspital Aarau AGTellstrasseCH-5001 Aarau

Tel. +41 (0)62 838 41 41

[email protected]

September 2010

iMpressuM

HintergrundCeO urs Karli 5Das KSA ist optimal positioniert

gemeinsam top Medizin 7Mit System behandeln

Qualität ist messbar 8Das KSA erzielt höchste Qualitätswerte in Medizin, Pflege und Service

Medizinumfassend, vernetzt, innovativ 10Prof. Walter Richard Marti zeigt, auf welch hervorragendem Niveau die Chirurgen im KSA arbeiten

radikal individuell 13Die optimale Therapie kann bei jedem Patienten eine andere sein. Das ist das Credo der Inneren Medizin

Schnell und schonend 15Die Pneumologie des KSA nutzt neueste Techniken und bietet nun auch die Leistungen der Lungenchirurgie

neue notfallpraxis für Kinder 19Das KSA schliesst mit der an Wochenenden geöffneten Notfallpraxis eine Lücke im Mittelland

„Jede Minute zählt“ 20Professor Ulrich Buettner, Chefarzt Neurologie, erläutert die Vorteile der Schlaganfall-Stroke-Unit

neuro-radiologie erhöht Sicherheit 23Eine technische Innovation sorgt für präzisere Diagnostik

ServiCePatienten gestalten mit 24Martin Rotzler, Leiter des Beschwerdemanagements, setzt alles daran, dass auch bei Schwierigkeiten gute Lösungen gefunden werden

Jobs für Herz und verstand 26Das Kantonsspital Aarau bietet ein breites Spektrum anspruchsvoller Berufe

newSdas KSA rückt näher 9Das geplante Ambulatorium am Bahnhof Aarau besticht durch viele patientennahe Angebote in zentraler Lage

Spital digital 23Elektronische Patientendossiers speichern alle relevanten Informationen

KSA online 27Die neue Website ist gut gegliedert, höchst informativ und macht erst noch Spass

gut erreichbar, auch in zukunft 29Ein neues Konzept sorgt auf den Parkflächen des Kantonsspitals Aarau für Ordnung

Medizinisches wissen für alle 30Spezialisten aus dem KSA stellen neue medizinische Erkenntnisse vor und erläutern die Behandlungen auf eine allgemein verständliche Art

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ksa magazin 2010 5

HinteRGRunD

Das Kantonsspital AarauGesundheitsversorgung für alle

Liebe Leserin, lieber Leser

„Der Patient steht bei uns im Mittelpunkt, der Kunde ist König.“ Haben Sie das auch schon etwas zu oft gehört? Eigentlich sollte es ja sowieso klar sein, dass ein Spital sich vor allem mit seinen Patientinnen und Patienten beschäftigt.

Im Kantonsspital Aarau (KSA) stehen Sie, liebe Le­serin, lieber Leser, auf jeden Fall im Mittelpunkt. Und Sie stehen da gar nicht schlecht, denn das KSA befindet sich in einer hervorragenden Positi­on. Umfragen zeigen, dass Unispitäler zwar Spit­zenmedizin bieten, das Menschliche aber mitunter aus Sicht der Patienten zu kurz kommt. Handkehr­um überzeugen die kleinen Regionalspitäler oft mit einer familiären Atmosphäre. Ihre medizini­schen Angebote sind allerdings verständlicherwei­se begrenzt.

Das KSA dagegen bietet beides – ein umfassendes, hochstehendes Leistungsspektrum und eine per­sönliche Betreuung, die auf individuelle Wünsche eingeht. Sie profitieren davon ganz konkret, dank hochmotivierten Nachwuchskräften und einem neuen Forschungsthema, das sich ganz auf die Op­ti mierung von Spitalbehandlungen konzentriert. Für diverse Krankheitsbilder – zum Beispiel den Schlaganfall – haben wir eigene Zentren geschaf­fen, in denen Teams mit Vertretern mehrerer Kli­niken für eine schnelle Problemlösung zusammen­arbeiten. Traditionell legt das KSA auch viel Wert auf eine einfühlsame Pflege. All dies stellt sicher, dass Sie im KSA eine auf ihre persönlichen Bedürf­nisse abgestimmte Behandlung erhalten.

Mit der neuen Ausgabe des KSA­Magazins wol­len wir Sie noch besser informieren. Das Magazin hat ein neues Kleid erhalten und erscheint in fri­scher, lese freundlicher Form. Wir hoffen, es gefällt Ihnen.

Eine angenehme Lektüre wünscht IhnenUrs Karli, CEO

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KSA Magazin 2010.pdf 15.06.2010 16:02:46

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ksa magazin 2010 7

HinteRGRunD

Gemeinsam Top-Medizin

Mit System behandelnTopmedizin, wie wir sie am KSA betreiben, sieht so aus: Wir bieten qualitativ hochstehende Ange­bote für alle Arten von häufigeren Erkrankungen. Für komplexe Krankheitsbilder wie Krebs, Herz­ und Gefässleiden und schwere Unfälle bieten wir modernste Lösungen und bestausgebildete Spe­zialisten aller Disziplinen für optimale massge­schneiderte Behandlungen. Das sind unsere Kom­petenzzentren.

Für die Behandlung weiterer Erkrankungen stre­ben wir möglichst schonende und effiziente Be­handlungen nach neusten medizinischen Erkennt­nissen an.

Investitionen in die InfrastrukturDazu braucht es nicht nur Diagnosegeräte auf dem neuesten Stand der Technik, sondern auch die ge­eigneten Räumlichkeiten und das entsprechend ausgebildete Personal. In dieser Hinsicht ist das

KSA sehr weit und investiert laufend in die Ver­besserung seiner Angebote und die Ausweitung seiner Kapazitäten.

Zusammenarbeit mit den HausärztenDazu braucht es eine intensive Kooperation mit den Praxisärzten. Das KSA hat aus diesem Grund Projekte gestartet, um die Kommunikation zwi­schen Haus­ und Spitalärzten systematisch zu verbessern. Mehrfache Befragungen, Doppelspu­rigkeiten bei Tests, Analysen und Röntgenbildern sollen bald der Vergangenheit angehören. Infor­mationen werden nun direkt weitergegeben, was Zeit und Nerven spart und den Patientinnen und Patienten direkt zugutekommt. Die Zusammenar­beit zwischen KSA und Praxisärzten trägt bereits Früchte, wie die neue Notfallpraxis in der Kin­derklinik beweist (vgl. separaten Artikel). Eben: Gemeinsame Top­Medizin.

neue teCHnOlOgieIn der Nuklearmedizin verfügt das KSA neu über ein

nagelneues PET/CT-System (Positronen-Emissions-

Tomographie, kombiniert mit Computer-Tomographie).

Es erzeugt Schnittbilder, die durch eine besonders hohe

Auflösung bestechen und in rascher Folge detailreiche

anatomische Darstellungen ermöglichen.

neuArtiger OPerAtiOnSSAAlEin weiteres Beispiel für mo-

dernste Technik ist der neue

Hybrid-Operationssaal. Er macht

es möglich, während einer Opera-

tion gleichzeitig Blutgefässe und

Nervensystem optisch darzustellen.

Die Chirurgen erhalten dadurch

sehr präzise Informationen über

den Verlauf eines Eingriffs.

FOrSCHung PrAxiSnAHDie Ärztinnen und Ärzte entwickeln

ihre Fähigkeiten und ihr Wissen

durch die Teilnahme an wissen-

schaftlichen Studien sukzessive

weiter. Dies hat ganz praktische

Auswirkungen. So hat eine Studie

gezeigt, dass dank dem PTC-Test

Antibiotikatherapien gezielter

eingesetzt und bis zu 75 Prozent

der Antibiotika eingespart werden

können (Innere Medizin, Prof. Beat

Müller).

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8 ksa magazin 2010

HinteRGRunD

Qualität ist messbar

Das KSA erzielt höchste Qualitätswerte in Medizin, Pflege und Service. Und überprüft diese laufend anhand objektiver Kriterien.

Die standardmässig erfolgenden Qualitäts­messungen (Outcome) belegen, dass das KSA auf sehr hohem Niveau arbeitet. Es

nutzt die Messungen aber auch, um Hinweise da­rauf zu finden, wo es seine Leistungen noch opti­mieren könnte.

Information schafft VertrauenEines von vielen Projekten veranschaulicht das: Über 700 Patientinnen und Patienten wurden be­fragt, wie sie den geplanten Eintritt ins KSA erlebt

haben. Die Antwort: durchgehend positiv. Ein klei­ner Teil der Patienten gab allerdings an, sie hätten Angst gehabt und sich hier und da etwas unsicher gefühlt. Dies ist uns Ansporn, den eintretenden Menschen ein noch grösseres Gefühl von Sicher­heit zu vermitteln – durch gezielte Informationen zum Eintrittsverfahren, zur Diagnostik und Thera­pie sowie durch eine klare Zuordnung von Betreu­ungspersonen. Denn: Information schafft Vertrau­en. Und Sicherheit.

wAS iSt OutCOMe?In der Medizin steht der Begriff

Outcome für das Ergebnis einer

präventiven Behandlung respektive

einer medizinischen Therapie. Ent-

scheidend ist nicht nur die ärztliche

Auswertung, sondern genauso die

Bedeutung für die Patienten.

In der Schweiz setzt der interna-

tional beachtete Verein Outcome,

mit dem das KSA kooperiert, seit

zehn Jahren die Massstäbe für die

Bewertung von Behandlungen.

Er hat über 20 Messinstrumente

ermittelt – von der effizienten

Abwicklung eines Spitaleintritts bis

zur Hilfe auf der Notfallstation und

Spitalhygiene.

Die dabei in den Spitälern gewon-

nenen Daten dienen nicht dazu,

„Hitparaden“ aufzustellen, sondern

den Spitälern zu demonstrieren,

welche ihrer Leistungen gut sind

und wo es noch Handlungsbedarf

gibt.

Weitere Informationen

www.vereinoutcome.ch

WisseN

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HinteRGRunD

Ist der Roboter besser?Operationsroboter gewinnen an Bedeutung. Bei gewissen Eingriffen, speziell wenn wie beim Be­cken oder an der Prostata räumlich enge Verhält­nisse im Operationsgebiet herrschen, hilft die Telechirurgie – Chirurgie mit Roboterhilfe – dank ihrer hohen Präzision. Die Urologen des KSA ha­ben nach Auskunft von Chefarzt Prof. Franz Re­cker bislang gute Erfahrungen mit dem Roboter „da Vinci“ gesammelt. Seit dem Jahr 2007 gelangt da Vinci auch in der Frauenklinik bei der Entfer­nung der Gebärmutter zum Einsatz.

Eine international beachtete Studie der Frauen­klinik erlaubt nun interessante Vergleiche: Ge­bärmutterentfernungen mithilfe des Roboters verlaufen genau so gut wie konventionelle laparo­skopische Operationen (Schlüsselloch­Chirurgie). Es traten keine Komplikationen auf. Die Kosten für eine Roboter­assistierte Operation liegen al­lerdings noch etwas höher. Die Frauenklinik wird seine Studien nun vertiefen, um noch präzisere Aussagen treffen zu können.

Preis für beste Studie weltweitEine internationale Studie über

Prostatakrebs hat von der Interna-

tionalen Gesellschaft für Klinische

Forschung den Preis für die

beste klinische Studie des Jahres

erhalten. 10.000 Aargauer Männer

haben an dieser Studie teilgenom-

men. Das Prostata-Zentrum des

KSA unter Leitung von Prof. Franz

Recker hatte dabei in der Schweiz

die Federführung.

Die Studie kam zum Schluss, dass

eine systematische Untersuchung

(Screening) von Männern zwischen

55 und 69 Jahren massgeblich

dazu beiträgt, Prostatakrebs

frühzeitig zu erkennen und damit

rechtzeitig zu behandeln.

„Die Studie zeigt, dass das

Screening bei Prostatakrebs eine

Senkung der Todesfallrate von

mindestens 20 Prozent bewirkt.

Die Ergebnisse im Kanton Aargau,

die nach überdurchschnittlich

strengen Kriterien durchgeführt

wurden, liegen sogar noch etwas

höher“, sagt Studienleiter

Dr. Maciej Kwiatkowski, des

Prostata-Zentrums.

näHer beiM PAtientenDas geplante Ambulatorium am Bahnhof Aarau besticht

durch viele patientennahe Angebote in zentraler Lage.

Mit dem neuen Standort, der Ende 2011 in Betrieb

gehen soll, reagiert das Spital auf den Wunsch vieler

Patientinnen und Patienten nach ambulanter, gut erreich-

barer medizinischer Versorgung. Gleichzeitig schafft es

zusätzliche Kapazitäten, wodurch sich die Wartezeiten am

traditionellen Standort reduzieren dürften. Der Grundaus-

bau im neuen Bahnhofsgebäude ist nun abgeschlossen,

und das Ambulatorium nimmt feste Konturen an.

AuCH iM nOtFAllDas KSA betreibt am Bahnhof auch eine allgemeinme-

dizinische Praxis mit erweiterten Öffnungszeiten. „Diese

ist ideal für Menschen, die rasch einen Bluttest machen

wollen, eine Abklärung bei Bauchschmerzen benötigen

oder sich geschnitten haben“, sagt Betriebsleiter Martin

Häusermann. Ausserdem stehen den Patientinnen und

Patienten ein Trainingszentrum für die physikalische

und medizinische Rehabilitation und Physiotherapie zur

Verfügung.

Die Dermatologie (Allergologie) des KSA zügelt komplett

an den zweiten Standort. Die Angiologie (Gefässheil-

kunde) erhält zusätzliche Räumlichkeiten. Frauen- und

Kinderklinik sind ebenfalls vor Ort. Betriebsbeginn im

Bahnhof ist dann zum Jahreswechsel 2011/2012.

NeWs

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persöNlich

meDizin

Umfassend, vernetzt, innovativ

Prof. Walter Richard Marti zeigt, auf welch hervorragendem Niveau die Chirurgen im KSA arbeiten.

Prof. Walter Richard Marti hat als

Nachfolger von Prof. Rolf Schlumpf

2009 die Leitung des Bereiches

Chirurgie im Kantonsspital Aarau

übernommen. Marti absolvierte

das Medizinstudium in Basel,

Christchurch (Neuseeland) und

Bern. Weitere Stationen führten

ihn ans Triemlispital in Zürich und

ans Universitätsspital Basel, wo er

seit 2002 Leitender Arzt und Stell-

vertretender Chefarzt Allgemein-

chirurgie sowie Abteilungsleiter

Viszeralchirurgie war.

Kürzerer SPitAlAuFentHAlt„Same Day Surgery“ nennt sich ein

Verfahren, das zum Ziel hat, die

Wartezeiten für Wahleingriffe zu

verkürzen. Alle Abklärungen und

Gespräche finden nach diesem

Konzept ambulant bereits vor dem

Operationstermin statt. Die Pati-

enten treten erst am Tag der Ope-

ration ins Spital ein und sparen so

eine Nacht Spitalaufenthalt. Same

Day Surgery sorgt auch für einen

klarer strukturierten Spitalaufent-

halt und mehr Effizienz bei der

Nutzung der Spital-Infrastruktur.

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ksa magazin 2010 11

meDizin

Was bietet die Klinik für Chirurgie an?Die Klinik für Chirurgie beschäftigt sich mit Weich­teilchirurgie (Magen­Darm­Trakt), mit Frakturbe­handlungen (Traumatologie), Gefässchirurgie und Lungenchirurgie. Das KSA forciert die Bildung von Schwerpunkten, etwa in den Segmenten Traumato­logie, Gefässchirurgie und Tumoren. Wir arbeiten vernetzt mit allen Disziplinen zusammen und kön­nen alle Leistungen – von der Diagnose über den operativen Eingriff bis zur Nachbetreuung – unter einem Dach anbieten.

Für welche chirurgischen Eingriffe lohnt es sich besonders, diese im Kantonsspital Aarau durchführen zu lassen? Die Versorgung mit Neuro­ und Wirbelsäulenchirur­gie ist dermassen umfassend in vielen gleich grossen Häusern nicht gegeben. Auch in der Gefässchirurgie haben wir dank der Vernetzung mit dem Unispital Basel die Nase vorn. Dazu kommt, dass das KSA über den einzigen vollamtlichen Lungenchirurgen im Kanton Aargau verfügt. So können Lungentu­more, die keine langen Wartelisten vertragen, nun im Zentrumsspital rasch und kompetent, in enger Zusammen­arbeit mit unseren Pneumologen, behan­delt werden. Weitere Spezialitäten sind die robotergestützte Urolo­gie sowie differenzierte Angebote in der plastischen und bariatrischen Chi­rurgie, bei der wir den Magen verkleinern, um kör­perliche Schäden durch Übergewicht zu reduzieren.

In der Kiefer- und Gefässchirurgie bestehen Kooperationen mit universitären Kliniken. Welche Vorteile bietet dies den Patienten?Die Patienten profitieren ganz direkt von speziali­sierten Ärzten. Kieferchirurgen aus Basel kommen regelmässig zu uns ins Haus, und bei Besprechun­gen in der Gefässchirurgie sind regelmässig Kolle­gen aus Basel per Video zugeschaltet. Das erhöht die Garantie für eine fundierte Abklärung und die beste Behandlung.

Die Menschen wünschen sich nicht nur eine hervorragende medizinische Betreuung, son-dern auch konstante Ansprechpartner und

menschliche Empathie. Wie lässt sich dies im Spitalalltag realisieren?Die Beziehung zum Pflegepersonal und zu den Ärz­ten steht für die Patienten zu Recht ganz oben auf der Liste. Wir stellen bereits in der Sprechstunde einen engen Bezug zu den Menschen her. Auf den Bettenstationen ist eine Stationsärztin tagsüber die konstante ärztliche Kontaktperson. Der federfüh­rende Facharzt begleitet und überwacht die Behand­lung stets im Hintergrund.

Zuletzt wurde viel über Nachwuchsprobleme in Schweizer Spitälern gesprochen. Was tun Sie in Aarau, um den Nachwuchs zu fördern?Wir arbeiten daran, die Assistenz­ und Oberärzte von den vielen administrativen Tätigkeiten, die in den letzten Jahren stark zugenommen haben, zu entlasten. Administrative Arbeiten können auch Bürokräfte übernehmen. So können sich die jungen Ärzte besser auf ihre eigentliche Arbeit konzentrie­ren. Verstärkt sich der Nachwuchsmangel, wäre das KSA bei der Rekrutierung gut positioniert.

Chirurgische Ein-griffe werden immer präziser. Mit wel-chen Innovationen dürfen wir in Zu-kunft rechnen? Der Trend geht dahin, den Zugangsschaden, der bei Operationen zwangsläufig entsteht,

zu minimieren. So kann man bereits Herzklappen durch die Gefässe einführen. Operationen durch die natürlichen Körperöffnungen – zum Beispiel zur Entfernung der Gallenblase bei Frauen – bergen ein geringeres Infektionsrisiko und führen dazu, dass sich die Patientinnen schneller von der Operation erholen. Für Schönheitsbewusste: Bei dieser Technik entstehen keine Narben. Eine weitere Innovation stellt der neue Hybrid­Operationssaal dar. Verbes­serte Bildgebung, die mit weniger Strahlenbelastung auskommt, ermöglicht uns die engere Zusammen­arbeit mit Neuroradiologie und Gefässchirurgie. Weiterhin führen wir ein neues EDV­System für den Operationssaal ein. Es hilft uns, die Ressourcen besser zu planen und bringt Transparenz in die Ab­laufprozesse – ein hervorragendes Mittel zur Quali­tätskontrolle.

HAndy StAtt PAger

Die Mitarbeitenden sind nun unmittelbar erreichbar, unab-hängig vom Standort.Pager adé. Die Kommunikation

im KSA wird ganz direkt. Wenn es

klingelt, können die Angerufenen

sofort mit dem Anrufer sprechen.

Der Umweg über den Pager ent-

fällt. Die Mitarbeitenden sind nun

also überall erreichbar, sei es im

Büro, auf der Station, auf dem Flur

oder in einem Behandlungszimmer.

Da sie nun nicht mehr so häufig

Rückrufe starten müssen, sparen

sie Zeit und Nerven. Für die Pati-

entinnen und Patienten bedeutet

das: noch mehr Aufmerksamkeit.

NeWs

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PubliRePoRtAGe

Zurückin den Alltag

Ein Spitalaufenthalt kann vieles verändern. Die meisten Patienten und ihre Angehörigen müssen sich erst einmal neu orientieren. Den

eigenen Alltag muss man hinter sich lassen und sich einer Diagnose, ausgelöst durch eine Krankheit oder ein Unfallgeschehen, stellen. Dies ist umso schwieri­ger, wenn vor dem Ereignis wenig Zeit war, um sich damit zu befassen.

Erste AuseinandersetzungIn der Folge stellen sich viele Fragen. ‚Was steckt hin­ter meiner Erkrankung?’ ‚Warum hat dieser Unfall gerade mich getroffen?’ ‚Wie verändert die Krank­heit oder Unfallfolgen mein Leben?’ ‚Wie werden mein Partner und meine Familie mit der Situation klar kommen?’ Ganz unterschiedliche Ängste plagen den Patienten und seine Angehörigen. Doch Furcht lähmt. Ein Zustand, der niemandem weiter hilft. Der erste Schritt zur Bewältigung der Situation ist, sich genau darüber zu informieren. Das nimmt das Gefühl, der Krankheit oder den Unfallfolgen ausge­liefert zu sein.

Das Gespräch suchenIm Spital stehen zahlreiche Fachpersonen für ein Gespräch zur Verfügung. Im Gespräch erhalten Pa­tienten Informationen und Unterstützung. Sie ler­nen, wie sie der neuen Situation begegnen können, welche Therapien es gibt. Für manchen Menschen ist es hilfreich, ihre Fragen und Anliegen vor einem Gespräch schriftlich festzuhalten.

Hilfe akzeptierenIn der heutigen Zeit fällt es vielen Menschen schwer, Hilfe anzunehmen. Doch durch gezielte Hilfe kön­nen Patienten ihre gesundheitliche Situation rascher verbessern. Im Austausch mit Fachpersonen erhal­ten Patienten und deren Angehörige klare Hinweise, wo Unterstützung Sinn macht und wo Eigeninitiati­ve gefragt ist.

Frühzeitig die Rückkehr in den Alltag planenSind einmal die ersten Fragen beantwortet, so ist es sinnvoll, sich Gedanken zur Rückkehr in den Alltag

zu machen. Im Zentrum stehen dabei die Fragen ‚Welchen Herausforderungen muss ich mich stel­len?’ ‚Wie lerne ich, mit allfälligen Einschränkungen umzugehen?’ Auch hier ist die Ärztin oder der Arzt die erste Ansprechsperson. Vielleicht stellt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage nach einer Rehabilitation.

Rehabilitation – Wer kann davon profitieren?Eine Rehabilitation kommt für alle Patienten in Fra­ge, die ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Be­wältigung der Alltagsaktivitäten verbessern wollen. Eine Rehabilitation hilft Patienten, ihre Fähigkeiten auf das bestmögliche Niveau zu bringen. Dazu wird ein Therapieprogramm, abgestimmt auf die Ziel­setzung des Patienten, erarbeitet. In einem solchen Programm werden die Patienten von einem interdis­ziplinären Team, bestehend aus Fachärzten, Ergo­, Aktivierungs­ und Physiotherapeuten sowie Pflege­fachkräften und, je nach Fragestellung, klinischen Psychologen, betreut. Diese Programme können in einer dafür spezialisierten Klinik oder in einem Am­bulatorium absolviert werden.

Das Angebot der aarReha SchinznachIm Herzen des Kantons Aargau, inmitten einer einzigartigen Auenlandschaft, liegt die Fachkli­nik aarReha Schinznach. Die aarReha Schinznach zählt zu den führenden Rehabilitationsklinken der Schweiz und ist spezialisiert auf die Behandlung von Erkrankungen am Bewegungsapparat und des Ner­vensystems sowie der Behandlung von Unfallfolgen. Bei Eintritt werden im Gespräch mit dem Patienten die Bedürfnisse, Möglichkeiten und Ziele der Reha­bilitation abgeklärt. Darauf abgestimmt entsteht ein persönliches Rehabilitationsprogramm mit dem Ziel, die Rückkehr in den Alltag bestmöglich zu bewältigen. Im Verlauf des Klinikaufenthaltes wer­den die Fortschritte zur Zielerreichung regelmässig überprüft und wo nötig Anpassungen vorgenom­men. Auf Wunsch werden auch Unterstützungs­möglichkeiten nach dem Klinik austritt organisiert.

Bald ist es soweitDamit die Rückkehr in den Alltag zum richtigen Zeitpunkt erfolgt und vom Patienten wie auch sei­nen Angehörigen positive erlebt wird, ist eine gute Abstimmung zwischen allen Beteiligten von grösster Bedeutung. Auch hier gilt: Das Gespräch suchen und Unterstützung akzeptieren.

Das ganze Team des Kantons­spitals Aarau und der Fachklinik aarReha Schinznach wünscht Ihnen eine gute Rückkehr in den Alltag!

Fachklinik für

Rehabilitation

Rheumatologie

Osteoporose

aarReha

Badstrasse 55

5116 Schinznach-Bad

Tel. 056 463 85 11

Fax 056 463 85 90

[email protected]

www.aarreha.ch

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ksa magazin 2010 13

meDizin

Radikal individuellDie optimale Therapie kann bei jedem Patienten eine andere sein. Das ist

das Credo der Forschung in der Inneren Medizin.

Das Projekt Optima hat zum Ziel, die Aufnah­me ins Spital und die weiteren Behandlungen noch individueller zu gestalten. „Wir wollen

herausfinden, wie man die wahren medizinisch­pflegerischen Bedürfnisse der Patienten erkennen und so die Betreuung verbessern kann – und ins­besondere dafür sorgen, dass dies am richtigen Ort geschieht“, sagt Prof. Beat Müller, Chefarzt Medizin am KSA.

Konkret: Eine Patientin im höheren Alter hat sich erkältet und hustet. Sie wohnt allein. Die Bronchi­tis beeinträchtigt sie stark. Sie stürzt im Haus und ist so schwach, dass sie kaum aufstehen kann. Sie kommt via Notfallstation ins Spital und erhält erst einmal Antibiotika.

Suche nach dem optimalen OrtDazu Beat Müller: „Eine Bronchitis ist medizinisch betrachtet eine unkomplizierte Erkrankung, die weder einer täglichen Arztvisite im Spital noch

einer Antibiotikatherapie bedarf.“ Die Frau liegt also nicht nur unnötig im Spital, sondern wäre an einem anderen Ort womöglich besser betreut. „Stehen pflegerische und soziale Bedürfnisse im Vordergrund, so wäre eine aktivierende Pflege auf einer von der Pflege geleiteten Station sinnvoller“, meint dazu Barbara Reutlinger, Leiterin Pflege im KSA.

Die Frage muss also nicht sein, was eine bestimm­te Spitalabteilung am besten für die Patientin tun kann. Die Frage muss lauten: Welche Behandlung ist unter den gegebenen Umständen an welchem Ort optimal? Um diese Frage in jedem Fall neu zu beantworten, will das KSA bereits auf der Notfall­station spezifische Abklärungen etablieren. Zu­sätzlich sollen die verschiedenen spitalinternen und externen Angebote besser vernetzt werden. Neu wird es eine Pflegestation geben, auf der nur Pflegefachleute arbeiten, die sich speziell um Fälle kümmern, wie oben geschildert.

innere Medizin neu univerSitäre KliniKProf. Beat Müller, Chefarzt für

Innere Medizin und Endokrinologie,

ist der erste Argovia-Professor für

Medizin an der Universität Basel.

Mit der neuen Argovia-Professur

will die Medizinische Fakultät der

Universität Basel ihre Zusammen-

arbeit mit dem Kantonsspital Aarau

weiter ausbauen.

Die Klinik für Innere Medizin des

Kantonsspitals Aarau wird so zur

gleichberechtigten universitären

Klinik. Professor Müller betreibt

mit seinem Team im Kantonsspital

Aarau universitäre Forschung. Er

hat einen ständigen Lehrauftrag an

der Universität Basel.

Seinen hervorragenden Ruf in

Fachkreisen hat Beat Müller unter

anderem durch die Erforschung von

Atemwegsinfektionen gefestigt.

Müller und sein Team konnten

zeigen, dass bei einer speziellen

Therapie von Infekten nur halb so

viel Antibiotika verabreicht werden

muss.

Prof. Beat Müller, Chefarzt für Innere Medizin

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ksa magazin 2010 15

meDizin

Schnell und schonend

Die Pneumologie des KSA nutzt neueste Techniken und arbeitet interdisziplinär.

Die Pneumologen im KSA bieten das gesamte Spektrum von Diagnostik und Behandlung bei Atemwegserkrankungen. Die Spezia­

listen mehrerer Fachgebiete kooperieren so spe­ditiv miteinander, dass sie die Patientinnen und Patienten rasch abklären und effizient behandeln können. Von grosser Bedeutung ist, dass jetzt auch ein Lungenchirurg, der einzige vollamtliche im Kanton Aargau, das interdisziplinäre Angebot bereichert.

Die Therapien stehen unter dem Motto „Möglichst schonend und schnell“. „Unser Ziel ist es, dass wir dem Patienten innert zwei Tagen eine Diagnose stellen und ihn dann auch gleich über den weiteren Ablauf informieren können“, sagt Chefarzt Sarosh Irani.

Extradünnes EndoskopDas läuft zum Beispiel so ab: Ein Hausarzt schickt

einen seiner Patienten mit Verdacht auf Lungen­tumor ins KSA. Dort können die Ärzte mit einer Bronchienspiegelung schnell erkennen, ob der Ver­dacht begründet ist. Während man früher oft noch mit starren Instrumenten agieren musste, um an die Bronchien zu gelangen, erfolgt die Diagnose heute mit ganz behutsamen Mitteln. Ein hauch­dünnes endoskopisches Gerät – nicht dicker als ein Spaghetto – gelangt durch die Nase in die Lungen, um eine Gewebeprobe zu entnehmen.

Die Pathologen untersuchen diese dann und kön­nen allfällige Tumore feststellen. Weitere scho­nende Möglichkeiten bieten Ultraschall und Tho­rakoskopie, die ebenfalls äusserst flexible Geräte (Endoskope) benutzt, um das Brustfell zu exami­nieren. Da sie mittlerweile unter lokaler Betäubung möglich ist und ambulant erfolgen kann, spricht Sarosh Irani von einem „grossen Fortschritt zum Wohl des Patienten“.

persöNlich

Privatdozent Dr. Sarosh Irani ist seit

Sommer 2009 der neue Chefarzt

der Pneumologie. Der anerkannte

Lungenspezialist ist gebürtiger

Aargauer und kommt nach seiner

Fachausbildung am Universitätsspi-

tal Zürich und Auslandsaufenthal-

ten in seinen Heimatkanton zurück.

interdiSziPlinäre KOnFerenzTherapie ist nicht gleich Therapie.

Jeder Patient bringt seinen

eigenen Rucksack mit. Daher

besprechen Röntgenspezialisten,

Strahlentherapeuten, Pneumolo-

gen, Chirurgen und Nuklearme-

diziner gemeinsam das optimale

Vorgehen bei ihren Patienten.

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meDizin

Neue Abteilung für Lungenchirurgie

Per Anfang 2011 baut das KSA eine selbstständige Abteilung für Thoraxchirurgie auf.

persöNlich

Dr. Franco Gambazzi

übernimmt als Leiten-

der Arzt die thoraxchi-

rurgischen Aufgaben

von Dr. André Bissat,

der nach über 34-jäh-

riger Tätigkeit in den

Ruhestand getreten

ist. Dr. Gambazzi ist

in Bern aufgewach-

sen und schloss das

Medizinstudium an der Universität Basel 1994 ab, wo

er anschliessend den grössten Teil seiner chirurgischen

Weiterbildung am Universitätsspital absolvierte. Von

2002 bis 2006 war er fachverantwortlicher Oberarzt in

der Klinik für Herz-/Thoraxchirurgie am Universitätsspi-

tal Basel und leitete von Juni 2006 bis Oktober 2007

die Abteilung Thoraxchirurgie interimistisch. Seit 2008

war er als Leitender Arzt für die Thoraxchirurgie des

Kantonsspitals Bruderholz verantwortlich.

WisseN

endliCH niCHtrAuCHerNikotin ist für viele Krankheiten

einer der grossen Risikofaktoren.

Rauchen schädigt nicht nur die

Lungen, sondern kann Krebs

auslösen und Gefässe verschlies-

sen. Das Risiko, an einem Tumor zu

erkranken und einen Herzinfarkt

oder Hirnschlag zu erleiden, steigt

massiv.

Mit dem Rauchen aufzuhören, fällt

vielen Menschen allerdings gar

nicht so leicht. Deshalb unterstützt

sie das KSA mit einer Rauchstopp-

Sprechstunde. Raucher erfahren

dabei, welche Strategien es gibt,

eingefahrene Gewohnheiten zu

durchbrechen. Auch Medikamente

sind in der Lage, die Lust auf die

Zigarette zu unterbinden.

Anmeldung unter Telefon

062 838 44 72.

Die Thoraxchirurgie befasst sich mit der ope­rativen Diagnostik und Therapie von Erkran­kungen im Bereich des Brustkorbes, wobei

die Behandlung von bösartigen Tumoren wie Lun­genkrebs im Zentrum steht. Durch die strukturel­le und personelle Erweiterung der Thoraxchirurgie wird die chirurgische Versorgung lungenkranker Patienten im Mittelland gestärkt.

Schonende Eingriffe und interdisziplinäre VernetzungIn den letzten Jahren setzt sich auch in der Tho­raxchirurgie der Trend zu haut­ und gewebescho­nenden Eingriffen durch. Die Operateure gelangen über kleine Hautschnitte (daher auch der Begriff Schlüsselloch­Chirurgie) ans Ziel, sodass die weite Eröffnung des Brustkorbs oft nicht mehr nötig ist. Die enge Vernetzung mit den anderen Spezialisten auf dem Gebiet von Thorax und Lunge stellt für die Patienten einen weiteren Vorteil dar. Damit kann die Abklärungszeit verkürzt und die Behandlungs­sicherheit gesteigert werden

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ksa magazin 2010 19

meDizin

Neue Notfallpraxis für Kinder

Das KSA schliesst mit der an Wochenenden geöffneten Notfallpraxis eine Lücke im Mittelland.

Immer mehr Menschen nehmen die Notfall­versorgung der Kinderklinik in Anspruch. Um Wartezeiten zu vermindern, bietet das KSA neu

an Wochenenden und Feiertagen eine Notfallpra­xis für Kinder im Mittelland.

Eltern, die am Wochenende auf der Suche nach einem Kinderarzt für ihr verunfalltes Kind sind, können dank der neuen Notfallpraxis aufatmen. Die bisher oft schwierige Suche nach einer offe­nen Praxis fällt weg. Für Säuglinge, Kinder und Jugendliche steht die Notfallpraxis in der Kinder­klinik offen – bei schwereren Unfällen oder Er­krankungen auch direkt die Kinderklinik mit allen Optionen von Diagnostik und Therapie.

Kooperation mit KinderärztenDiese Leistung ist möglich geworden, nachdem sich 20 Kinderärzte aus den Kantonen Aargau und Solothurn mit dem KSA zusammengeschlossen haben, um auch ausserhalb der Praxiszeiten eine Notfallversorgung zu gewährleisten. Sie gilt für Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren.

Erstversorgung und Behandlung gewinnen durch die neue Notfallpraxis an Qualität. Ein weiterer Vorteil: Die Wartezeiten für Bagatellerkrankungen verkürzen sich. Dafür sorgt ein umsichtiges Sys­tem der Triagierung. Bereits am Empfang stellen Fachleute fest, ob die kleinen Patientinnen und Patienten besser in die Notfallstation oder in die Notfallpraxis gelangen sollen. Dies ermöglicht es den Mitarbeitenden der Kinderklinik, sich wieder mehr auf die Behandlung von lebensbedrohenden Fällen zu konzentrieren. Nicht zuletzt freut sich das KSA über eine Intensivierung der Zusammen­arbeit mit den niedergelassenen Kinderärzten.

ÖFFnungSzeitenDie Notfallpraxis der Kinderklinik

ist an Samstagen, Sonn- und Feier-

tagen von 13 bis 21 Uhr geöffnet.

Zur Anmeldung kommen Sie bitte

an den Eingang des Kindernotfalls.

nOtFAllteleFOn rund uM die uHrFachpersonen beraten Anrufer neu rund um die Uhr

telefonisch. Besorgte Eltern finden hier Rat, wenn sie

ihren Kinderarzt nicht erreichen. Die Nummer lautet:

0900 000 480 (CHF 2.22 pro Minute).

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20 ksa magazin 2010

meDizin

„Jede Minute zählt“

Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache für Pflegebedürftigkeit. Das KSA reagiert darauf mit dem schweizweit ersten umfassenden Hirnschlag-

Behandlungszentrum. Diese Stroke Unit besticht durch geballtes Teamwork rund um die Uhr. Professor Ulrich Buettner, Chefarzt Neurologie, erläutert die

Vorteile für die Patienten.

Welche Symptome sind typisch für einen Schlaganfall und wie sollten Betroffene im Ernstfall reagieren?Schon ab dem Moment, in dem ein Hirngefäss ver­schlossen ist, beginnen Nervenzellen zu sterben. Typische Anzeichen sind Lähmungen – häufig auf der linken oder rechten Körperseite – und Sprach­störungen, auch Störungen des Bewusstseins. Sie können allerdings wieder vorübergehen, wenn sich das Gerinnsel auflöst. Manchen Betroffenen ist der Schlaganfall daher gar nicht so recht bewusst. Die Gerinnsel wandern aber weiter und können andere Gefässe verstopfen. Die einzig richtige Re­aktion ist daher, sich in ein Spital bringen zu lassen, das alle Behand­lungsmögl ichkeiten verfügbar hat. Beginnt die Behandlung recht­zeitig, können wir die Menschen retten und verhindern, dass sie in der Folge unter Be­wusstseins­, Gefühls­störungen und Lähmungen leiden. Jede Minute zählt.

In welchen Schritten verläuft die Behand-lung?Von grosser Bedeutung ist das Computertomo­gramm. Es hilft uns zu erkennen, ob ein Infarkt

oder eine Blutung vorliegen und welche Gefässe betroffen sind. Erkennen wir eine weniger gravie­rende Gefässverengung, können wir das Blut ver­flüssigen. Eine andere Möglichkeit ist die direkte Behandlung der betroffenen Gefässe. Gewisse Ge­rinnsel lassen sich mechanisch entfernen, andere können wir mit einem Stent, das ist ein Geflecht, das wir in die Gefässe schieben, öffnen. Gute Er­fahrungen haben wir anschliessend mit einer Frührehabilitation oder mit einer normalen sta­tionären Neurorehabilitation in der Reha­Klinik Rheinfelden gemacht.

Wie wirkt sich die Stroke Unit auf Qualität und Erfolg der Behandlungen aus?Unsere Stroke Unit ist erst seit April 2010 etabliert. Deswegen können wir noch keine Langzeit­Daten prä­sentieren. Aus inter­

nationalen Vergleichen weiss man aber, dass bei „normaler“ Behandlung etwa zwölf Prozent der Menschen, bei denen ein Gefässverschluss aufge­treten ist, innert 90 Tagen einen Schlaganfall er­leiden. Nach einer Stroke Unit­Behandlung sind es nur drei Prozent. Wir gehen davon aus, dass wir auch die Zahl der Pflegefälle erheblich verringern

Bei verstopften Blutgefässen hilft nur eins: schnelles Handeln. Die neue Stroke Unit des KSA erstellt rasch eine Diagnose und

rettet damit Leben.

WisseN

StrOKe unit – wAS iSt dAS?Eine Stroke Unit (stroke; engl.

= Hirnschlag) ist die Spezial-

abteilung eines Spitals, die sich

ganz auf Hirnschlagpatienten

konzentriert. Sie bietet rund um

die Uhr differenzierte Diagnostik

(Computertomographie) und eine

Überwachungsstation. Spezialis-

ten aller Disziplinen, die sich mit

Hirnschlag befassen – Neurologie,

Neurochirurgie, Gefässchirurgie,

Intensivmedizin, Neuroradiologie

und Kardiologie, aber auch Frühr-

ehabilitation – arbeiten systema-

tisch zusammen. Im KSA können

diese Experten besonders schnell

reagieren und sind auch auf Kom-

plikationen bestens vorbereitet.

Notfalls ist auch ein neurochirur-

gischer oder gefässchirurgischer

Eingriff möglich.

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meDizin

HirninFArKt und Hirnblutung: zAHlen und FAKten– 12.000 Patienten pro

Jahr in der Schweiz

– 500 Patienten pro Jahr

im KSA (Neurologie,

Neurochirurgie,

Intensivstationen)

– 80-85% Hirninfarkte

– 15-20% Hirnblutungen

und auf lange Sicht einen Beitrag zur Kostensen­kung im Gesundheitswesen leisten können.

Welche Vorsorge lässt sich betreiben, damit ein Schlaganfall gar nicht erst auftritt?Die grössten Risiken sind Bluthochdruck, Über­gewicht, Diabetes mellitus, Bewegungsmangel, erhöhter Cholesterinspiegel und Rauchen. Das Risiko, bei erhöhtem Blutdruck einen Hirnschlag zu erleiden, ist sechs Mal höher als bei Menschen mit normalem Blutdruck. Sie sehen, durch einen ge sunden Lebensstil kann man einiges bewirken.

ein SCHlAgAnFAll „wäCHSt“ – tiMe iS brAinDie Patienten gelangen über Notruf 144 ins Spital.

Die Akut-Therapie in der Stroke Unit sollte spätestens

eine Stunde nach dem Hirnschlag beginnen. Minute für

Minute breitet sich der Infarktkern aus und vernichtet

Nervenzellen im umliegenden Risikogewebe (Penumbra).

Nach etwa acht Stunden hat der Infarkt weite Teile des

Hirns absterben lassen. Danach wird es eng für lebens-

rettende Massnahmen.

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Prof. Ulrich Buettner, Chefarzt Neurologie

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ksa magazin 2010 23

meDizin

Neuro-Radiologie erhöht die SicherheitEine technische Innovation sorgt für präzisere Diagnostik und schonende

Behandlungen.

Die Neuro­Radiologie liefert Bilder der Ner­venbahnen und des Gehirns. Sie bilden die Basis für die Diagnose von Erkrankungen

des Nervensystems und der Gefässe. Je präziser der neuroradiologische Befund, desto zielgerichte­ter und effizienter ist die Behandlung.

Aus diesem Grund hat das KSA in eine neue Ge­neration von neuro­radiologischen Geräten inves­tiert. Die neue Diagnostik vereint die Funktionen mehrerer Geräte, sodass sich die Radiologen noch stärker den Patientinnen und Patienten zuwenden können.

Schneller und effizienterDie 3D­Darstellung ist ungewöhnlich scharf. Auch

SPitAl digitAlElektronische Patientendos-siers sichern alle relevanten Informationen.

In einem Spital werden Informa-

tionen über die Patientinnen und

Patienten von vielen verschiedenen

Personen erfasst. Hier leistet das

elektronische Patientendos-

sier gute Dienste: Informatio-

nen werden gebündelt und in

elektronischer Form gespeichert.

Dadurch gelangen sie rasch

von einer Person zur nächsten.

Wichtig ist, dass sie jederzeit und

überall abrufbar sind. Ein strenges

Berechtigungskonzept garantiert,

dass nur jene Personen auf die

Daten zugreifen können, für die sie

gedacht sind. Gibt etwa eine Ärztin

im Untersuchungszimmer Daten

über den aktuellen Gesundheits-

zustand eines Patienten in den

Computer ein, sind diese für einen

Pflegenden auf der Bettenstation

sofort abrufbar. Zugute kommt das

den Patientinnen und Patienten:

Das Personal des KSA ist stets

umfassend über ihre Bedürfnisse

informiert.

NeWs

die kleinsten Gefässe werden sichtbar. Das spart Zeit, die gerade bei Gefässerkrankungen ein we­sentlicher Faktor ist. Ausserdem erscheinen die Bilder in Echtzeit. Die Ärztinnen und Ärzte kön­nen während eines Eingriffs ständig sehen, in welcher Körperregion sich ihr Instrument gerade befindet.

Ein ideales Einsatzgebiet sind minimal­invasive Eingriffe in die Gefässe. Dabei wird durch einen kleinen Schnitt (zum Beispiel in der Leiste) ein Katheter ins Gefässsystem eingeführt. Die neuro­radiologische Innovation ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Technik Eingriffe präziser, schneller und damit für die Patienten sicherer ma­chen kann.

PD Dr. Luca Remonda, Leitender Arzt Neuro-Radiologie

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24 ksa magazin 2010

SeRvice

Patienten gestalten mitMartin Rotzler, Leiter des Beschwerdemanagements, setzt alles daran, dass

auch bei Schwierigkeiten gute Lösungen gefunden werden.

Das KSA will einen intensiven Kontakt zu seinen Patientinnen und Patienten pflegen. Dies beinhaltet auch die nachträgliche Be­

sprechung eines Spitalaufenthalts, sofern Proble­me zwischen Patienten und Personal aufgetreten sind.

Die überwiegende Mehrheit der Patienten zeigt sich mit den medizinischen und pflegerischen Leistungen des KSA sowie der Hotellerie zufrieden respektive sehr zufrieden. Das ergeben die regel­mässigen Umfragen des Spitals, aber natürlich kann nicht immer alles perfekt laufen. Für Patien­

ten, die mit bestimmten Aspekten ihrer Betreuung nicht so ganz glücklich waren, existiert ein Be­schwerdemanagement.

Breites SpektrumWelche Art von Rückmeldungen landen beim Be­schwerdemanagement? Das Spektrum reicht von Patienten, die mit einzelnen Leistungen nicht zufrieden waren über solche, deren Erwartungen nicht erfüllt wurden, bis zu einzelnen Fällen, in de­nen es zu Konflikten mit Ärzten oder Pflegenden gekommen ist.

ServiCe nACH MASSHospitality heisst das Konzept für

Ihr ganz besonders Wohlbefinden

während Ihres Aufenthalts im KSA.

Zusatzversicherte und Grundver-

sicherte mit speziellen Wünschen

kommen dadurch in den Genuss

besonderer Aufmerksamkeiten, da-

mit sie sich schnell wieder gesund

fühlen. Sie reichen von gut struktu-

rierten Ein- und Austrittsprozessen

bis zu Hotellerieleistungen mit

höchstem Verwöhnfaktor. Beson-

ders beliebt sind die Leistungen

der Gastgeberinnen, die zum

Beispiel nach dem Mittagessen

und zum Zvieri mit einem Dessert-

wagen voller süsser Delikatessen

in die Zimmer kommen.

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SeRvice

Für Martin Rotzler, den Leiter des Beschwerde­managements, steht nicht im Vordergrund, einen Schuldigen zu ermitteln. Das KSA betrachtet die Stellungnahmen der Patienten als Möglichkeit zur Verbesserung des Leistungsangebots. Das Be­schwerdemanagement hilft so aktiv mit, Anliegen von Patienten aufzunehmen und die Dienstleis­tungen laufend zu optimieren.

LösungsorientiertNach der Auswertung der eingegangenen Doku­mente holt Martin Rotzler Stellungnahmen von den involvierten Kliniken ein. Dies führt entweder dazu, dass sich ein Chefarzt oder die Bereichs­leitung Pflege bei den Patienten meldet und mit ihnen die Situation klärt. Mitunter sucht Martin Rotzler auch selbst den Kontakt zu den Patienten. Als medizinischer Laie ist er nämlich bestens dafür geeignet, die Rolle eines Mediators einzunehmen und als „Übersetzer“ zu dienen.

iHre Meinung intereSSiert unSWir freuen uns auf Reaktionen auf unsere Arbeit – seien

sie positiv oder negativ. Patientinnen und Patienten

können uns nach dem Spitalaustritt mittels eines Frage-

bogens Informationen zukommen lassen. Viele nutzen

mittlerweile auch die Website für Rückmeldungen. Wir

sind für alle Hinweise dankbar, dann unser Anliegen ist

es, Ihren Aufenthalt im KSA so angenehm wie möglich

zu machen: www.ksa.ch/Für Patienten/Ihre Meinung.

persöNlich

Martin Rotzler ist nach seinem

Studium der Theologie katholischer

Seelsorger geworden. Als solcher

war er drei Jahre lang in einer

Mission auf den Philippinen tätig.

Anschliessend arbeitete er als

Seelsorger in mehreren Aargauer

Gemeinden, bevor er sieben Jahre

lang das Amt des Spitalseelsorgers

am KSA übernahm. Das KSA-

Beschwerdemanagement leitet er

seit September 2009.

Martin Rotzler ist seit 25 Jahren

verheiratet und hat drei erwachse-

ne Kinder. Das Ehepaar Rotzler lebt

in Aarau. In seiner Freizeit steigt

Martin Rotzler leidenschaftlich gern

auf den Töff. Zu seinen weiteren

Hobbys gehören Kochen, Singen

und Bastelbögen. Ausserdem

liest er gerne Krimis, von denen er

bereits 3‘000 Stück besitzt.

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26 ksa magazin 2010

SeRvice

Das KSA öffnet jungen Menschen Perspekti­ven – in klassischen und neuartigen Gesund­heitsberufen, aber auch im kaufmännischen

und betrieblichen Bereich. Im KSA finden junge Menschen ein Betätigungsfeld, in das sie ihr Enga­gement und ihre Lernbereitschaft einbringen kön­

vielFältig und ver-AntwOrtungSvOll

Ausbildungen im KSA:

• Biomedizinische Analytikerin HF• Biomedizinischer Analytiker HFUntersuchung von Proben mit mo-

dernen Laborgeräten zur Diagnose

von Krankheiten und Überwachung

von Behandlungen

• Fachfrau/mann Gesundheit (FaGe)Begleitung und Pflege von Men-

schen nebst hauswirtschaftlicher,

logistischer und medizinaltechni-

scher Aufgaben

• Fachfrau/mann für Medizinisch- Technische Radiologie HFErstellen von Bilddokumenten

(Röntgen, Magnetresonanz, Com-

putertomogramme), Bestrahlungen

nach ärztlichen Vorgaben

• Pflegefachfrau/mann HFBetreuung von Patientinnen und

Patienten sowie Angehörigen;

nach Fachhochschul-Abschluss

auch Führungsverantwortung

Weitere Information unter

www.wirsuchendich.ksa.ch.

Jobs für Herz und Verstand

Das Kantonsspital Aarau bietet ein breites Spektrum anspruchsvoller Berufe

nen. Wer im KSA arbeitet, tut etwas Sinnvolles für andere Menschen. Die Arbeit ist abwechslungs­reich und fördert die Kreativität. Angebissen? In­teressenten sollten sich schon mal für einen der Schnuppertage anmelden.

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SeRvice

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NeWs

KSA OnlineDie neue Website ist gut gegliedert, höchst informativ und macht erst noch Spass.

Jetzt können Sie sich noch einfacher und

differenzierter über die vielfältigen Angebo-

te im KSA und die Menschen, die dahinter

stehen, informieren. Die Website www.ksa.

ch ist nach einem Relaunch noch übersichtlicher geworden und wartet mit vielen

spannenden Themen auf. Am häufigsten klicken Besucherinnen und Besucher die

Babygalerie an. Die Seite mit den offenen Stellen und dem KSA-Talenttest steht

ebenfalls hoch im Kurs. Weiterhin erfreut sich die Ärzteliste grosser Beliebtheit und

natürlich die Seiten mit den medizinischen und pflegerischen Dienstleistungen, den

Veranstaltungen, dem Servicepaket hospitality und, und, und. Die neue Seite bietet

jedoch nicht nur Infos, sondern auch Dienstleistungen.

Sprechstunde onlineDie Anästhesie bietet etwa eine Online-Sprechstunde, bei der Ärztinnen und Ärzte

Ihnen anhand von Texten und Bildern Zusammenhänge erläutern. Beim interaktiven

Gesundheitsratgeber können Sie Fragen stellen, die Ihnen Spezialisten umgehend

beantworten. Und im Online-Shop können Sie nützliche Produkte bestellen.

Das KSA wird die Online-Dienste ständig erneuern und sukzessive ausbauen,

damit Sie rasch und unkompliziert online das KSA erreichen können.

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Heute entscheiden wir darüber,wie unbeschwert unsere Kinder

und Kindeskinder die Luftim Jahre 2050 atmen.

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Unsere Zukunft als Lebens- und Wirtschaftsraum ist engmit der Verfügbarkeit von Strom/Erdgas/Trinkwasser verknüpft.

Wir sichern das über Generationen – und wir tun es mitRespekt vor der Natur.

IBAarau gewährleistet mit 300 hochmotiviertenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon 50 Lehr-

linge) die Energie- und Trinkwasserversorgungnach ökologischen und ökonomischenGrundsätzen in 28 Gemeinden.

IBA_Ins_Kinder_235x162,5:IBA_Ins_Kinder_235x162,5 9.9.2009 8:15 Uhr Seite 1

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ksa magazin 2010 29

SeRvice

Das Kantonsspital Aarau immer gut erreichbar

Ein neues Konzept sorgt auf den Parkflächen des Kantonsspitals Aarau für Ordnung.

Zum Parkieren steht den Besuchern des KSA, die mit dem Auto anreisen, das grosse Park­haus in unmittelbarer Nähe des Hauptein­

gangs zur Verfügung. Wer nicht gut zu Fuss ist oder notfallmässig ins Spital gelangt, findet direk­ten Zugang zu den Gebäuden. Die knappen Park­flächen innerhalb des Geländes sind neu gebüh­renpflichtig.

Der vielfach für seine wunderschönen, naturnahen

Lebensräume ausgezeichnete KSA­Park ist Nutz­niesser der neuen Regelung. Und mit ihm all jene, die sich während ihres Spitalaufenthaltes oder ei­nes Besuches an der prächtigen Natur erfreuen.

Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das KSA mit den Buslinien 1 (Haltestelle Gais), 4 (Haltestel­le Bavaria) und 6 (Haltestelle Spital) gut erreich­bar. Der Fussweg vom Bahnhof aus dauert nur wenige Minuten und belebt Herz und Kreislauf.

wAS KOStet dAS PArKieren?

Parkhausgebühren:1/2 Stunde CHF 1.00

1. Stunde CHF 2.50

jede weitere Stunde CHF 1.00

Tagesticket (24 Std) CHF 25.00

KSA-Areal-Gebühren:1/2 Stunde gratis

1. Stunde CHF 4.00

jede weitere Stunde CHF 3.00

Tagesticket (24 Std.) CHF 40.00

AuSgezeiCHneter PArKIm Internationalen Jahr der

Biodiversität wurde der KSA-Park

bereits zum dritten Mal prämiert.

Die Auszeichnung stammt von der

Stiftung Natur und Wirtschaft. Sie

honoriert damit das Engagement

für naturnah gestaltete Firmen-

areale und mehr Lebensqualität für

Menschen, Tiere und Pflanzen.

NeWs

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newS

Medizinisches Wissen für alle

Einmal im Monat für die Bevölkerung.

KunSt iM KSA Kunstwerke können auf Patientin-

nen und Patienten eine beruhigen-

de, manchmal auch animierende

Wirkung haben. Viele Gemälde und

Skulpturen sind in den Gebäuden

und im Park präsent. Daneben

inszeniert das KSA mit seiner

reichhaltigen Sammlung, die aus

2500 Werken besteht, regelmässig

Ausstellungen:

dAS PrOgrAMM Für den HerbSt 2010:• Mittwoch, 15. September, 19 uhr

Wenn Nacken und Kreuz sich beschweren:

Abklärung und Therapie

• Mittwoch, 6. Oktober, 19 uhr

Sehstörungen:

Ursachen in Auge und Gehirn

• Mittwoch, 17. november, 19 uhr

Von einem Da-Vinci-Roboter operiert:

Experten präsentieren modernste Entwicklungen

• Mittwoch, 15. dezember, 19 uhr

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Ersatz für Originalheilmittel

Das KSA möchte in Dialog mit seinen Besucherinnen und Besuchern treten. Zu diesem Zweck lädt es monatlich zu Vorträgen ein. Spezialisten aus dem KSA stellen neue medizinische Erkenntnisse vor und erläutern die Behandlungen auf

eine allgemein verständliche Art. Dabei beantworten sie auch gern die Fragen aus dem Publikum.

Mehr Informationen finden Sie unter www.ksa.ch und in der AZ.

Die Vorträge finden im Hörsaal Haus 1 statt.Der Eintritt ist frei.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

BlickfeldKörper

Brustkrebsmonat Oktober

Im Oktober 2010 steht das Brustzentrum das KSA wie jeden Herbst wieder ganz im Zeichen von „Blickfeld Körper“. Das KSA lässt Künstle­rinnen, darunter Pipilotti Rist, auf den weibli­chen Körper blicken.

Ausstellung „Blickfeld Körper“ Vernissage 1. Oktober 2010, 19.00 UhrAusstellung 2. bis 30. Oktober 2010Performance „Zerreissprobe“ und Gespräch15. Oktober 2010, 19.00 Uhr

Künstlerinnen „Blickfeld Körper“ mit Katrin Freisager, FotografieGabi Fuhrimann, MalereiBarbara Graf, Zeichnung, Objekte Lilian Hasler, SkulpturChristina Lammer, VideoPipilotti Rist, VideostillsUrsula Rutishauser, PapierschnittLily Wenzinger, Kathrin Wullschleger, FotografieSieglinde Wittwer, Skulptur, Zeichnung

Performance „Zerreissprobe“ mit Esther Roth, KontrabassRegula Konrad, Gesang

Gespräch „Die Macht des Bildes in Kunst und Medizin“ mit Barbara Graf, KünstlerinChristina Lammer, Soziologin, KünstlerinDr. med. Harald Haueisen, RadiologieProf. Dr. med. Claudia Meuli, Plastische Chirurgie

Der 29. Oktober ist der Rosa­Schleifen­Tag: Brustkrebserkrankte setzen sich mit ihrem Körper auseinander. Lesung mit Sophie van der Stap in der Buchhandlung Thalia in Aarau (20 Uhr). Das vollständige Programm finden Sie unter www.ksa.ch

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Spitzenleistungen im Team…

Spitzenmedizin und eine sichere Grund-versorgung für 500’000 Einwohner kom-men nicht von ungefähr. Hier zählenPräzision, Erfahrung und Teamarbeit.Wie bei uns. Als KSA-Partner seit 30 Jahrensind wir am laufenden Ausbau der Infra-

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struktur mitbeteiligt. Wo ein spezielles Umfeld spe-zielle Massnahmen (z.B. ohne Betriebsunterbruch) er-fordert, übernehmen wir eine Scharnierfunktion.Immer bereit für Optimierungen im Blick auf Kostenund Nutzen.

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Aus Fabrik wird Oase ıı Die Belebung des Limmatufers

Das Magazin zur aktuellen Bautätigkeit in der Stadt Zürich ıı 6 Franken

CelebrationsAusgabe 2010

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HochzeitsplanungCheckliste, Tipps und Adressen

Feiern auf dem LandeBergidylle in Stadtnähe

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