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Kulturin der Filderklinik
ProgrammSeptember 2016 – Februar 2017
Kul tu r in de r F i lde rk l in ik
Am Sonntagabend finden im Festsaal der Filderklinikregelmäßig Kammermusikkonzerte, Theater- oder Mär-chenaufführungen statt.
In der Galerie der Filderklinik laden wechselnde Aus-stellungen zum Verweilen ein.(Kuratorin: Eliska Koliosova)
Zu den kulturellen Veranstaltungen sind Patienten,Angehörige, Mitarbeiter und alle Interessierten vonaußen sehr herzlich eingeladen.
Die Veranstaltungen werden durch Spenden finanziert.Wir bitten um einen Beitrag nach eigenem Ermessen.
Monica BisseggerKulturreferat der Filderklinik
Verein zur Förderung der Filderklinikin Filderstadt e.V.Im Haberschlai 770794 FilderstadtFon 0711.77 03 1006Fax 0711.77 03 1075 [email protected]
3Veransta l tungsre ihe am Sonntagabend
September
Sonntag, 25. September 2016 um 19 Uhr
Duo-Abend
Katrin Ellger, Violine und ViolaJürgen Gerlinger, Violoncello
Werke:J. S. Bach: aus GoldbergvariationenP. Hindemith: Duo für Viola und Violoncello L. v. Beethoven: Duett für zwei obligate AugengläserL. Stolzenbach: 4 Essays zu Hölderlin (den Künstlerngewidmet)
Katrin Ellger hat bereits währendihrer Schulzeit Violinunterrichtbei Prof. Gerhard Voss, Mitgliedim Melosquartett, bekommen. Be-ginn des Studiums bei Prof.Saschko Gawriloff in Essen, dannWechsel zur Viola bei Prof. BrunoGiuranna in Berlin. Aushilfstätig-keit im Radio-Sinfonie-Orchester
Berlin. Künstlerischer Abschluss 1985. Danach ein JahrKammermusiktätigkeit in Köln. Seit 1987 in verschie-denen Kammerensembles in Stuttgart. Mehrere JahreDuo-Partnerin von Prof. Siegfried Petrenz, Cembalo.2001 Gründung des Peregrina Quintetts und 2005 desTrio Toccata.
Jürgen Gerlinger studierte zu-nächst Physik und später an derMusikhochschule Stuttgart Vio-loncello bei Prof. Alfred Gemein-hardt. An die künstlerische Ab-schlussprüfung schloss sich 1976ein Meisterkurs bei Prof. GerhardMantel an. 1977 wurde er als So-locellist bei den Nürnberger Sym-
phonikern engagiert. Von 1978 – 1982 war er Mit-glied der Düsseldorfer Symphoniker, seit 1982 ist er
4 September
5September
Vorspieler der Violoncelli im Staatsorchester Stutt-gart. Daneben ist Jürgen Gerlinger seit 1979 Mitglieddes Bayreuther Festspielorchesters.
Er hat in vielen Kammermusikvereinigungen – wiedem Erato-Trio – bei Aufnahmen und Konzerten mit-gewirkt.
6 Oktober
Oktober
Sonntag, 16. Oktober 2016 um 19 Uhr
Ensemble Quod Libet
Alicja Ratusinska, QuerflöteBarbara Wojciechowska-Voss, ViolaHermann Voss, Viola und Viola d`AmoreMiho Imada, Klavier
Werke:I. F. Biber, C. Ph. E. Bach, A. Hoffmeister,G. Fauré, J. Rutter, J. Ibert
Alicja Ratusinska studierte Querflöte an der Musik-akademie Wroclaw (Breslau), wo sie nach der Ab-schlussprüfung als Dozentin angestellt war. Im Natio-nalorchester des Polnischen Rundfunks und Fernsehensin Katowice spielte sie als erste Flötistin unter K. Pen-derecki, W. Lutoslawski, Sir Collin Davis, L. Bernsteinund O. Messiaen. Seit 1991 lebt sie in Deutschland.Hier studierte sie bei Prof. Jean Claude Gerard an derHochschule für Musik und Darstellende Kunst inStuttgart. Die Kammermusik pflegte sie in ihrem TrioAnime für Flöte, Viola und Harfe. Seit über 15 Jahrenist sie Mittglied der Sinfonietta Tübingen, mit der sieauch mehrmals als Solistin aufgetreten ist.
Barbara Wojciechowska-Voss studierte Viola an derKrakauer Musikakademie. Als Bratschistin des KrakauerOboenquartetts, das sich vor allem Aufführungenneuerer Kompositionen widmete, trat sie bei zahlrei-chen Festivals für zeitgenössische Musik und bei Kon-zerten auf. An der Stuttgarter Musikhochschule setztesie beim Melos-Quartett ihre Studien im Bereich Violaund Streichquartettspiel fort. Neben pädagogischenTätigkeiten tritt sie als freischaffende Musikerin in ver-schiedenen Kammermusik-Ensembles auf: CamerataEuropeana, Sinfonietta Tübingen und der CamerataStuttgart.
7Oktober
Hermann Voss: Violinstudium am Robert SchumannKonservatorium in Düsseldorf und an der Musikhoch-schule in Freiburg, anschließend Violastudien bei Ull-rich Koch. Von 1960 – 67 Solobratschist des Stuttgar-ter Kammerorchesters. 1956 – 2005 Bratschist desMelos Quartetts. Ab 1975 Dozent für Streichquartettund ab 1980 Professor für Viola und Kammermusik ander Musikhochschule Stuttgart.
Miho Imada: Auf ihr Klavierstudium in Japan folgteein Aufbaustudium an der Staatlichen Hochschule fürMusik Trossingen, welches sie 2010 mit Bestnote ab-schloss. Regelmäßig tritt sie als Solistin sowie Kam-mermusikerin mit namhaften Künstlern auf und istaußerdem als Klavierpädagogin sowie als Korrepetito-rin tätig.
8 November
November
Sonntag, 13. November 2016 um 19 Uhr
Kammerkonzert Brücke über den Strom Botho Sigwart Graf zu Eulenburg † 1915
Wolfgang Jellinek, ViolineCornelia Dreißig, Violine Barbara Kolben, Viola Marcus Gerhardts, Cello
Werke: Streichquartett in H op. 13 (1911)Einführung durch Wolfgang Jellinek
Am 2. Juni 1915, starb in Galizien der KomponistBotho Sigwart Graf zu Eulenburg im Alter von 31 Jah-ren an den Folgen einer Schussverletzung, die erkriegsbedingt erlitten hatte. Ein konkretes menschli-ches Gesicht an der Jahrhundertwende und im begin-nenden Weltkriegs-Geschehen angesichts vieler na-menlos gebliebener (künstlerischer) Schicksale.
Botho Sigwart studierte Komposition u.a. in Münchenbei Ludwig Thuille und in Leipzig bei Max Reger. Erhinterließ ein wenig bekanntes Werk, u.a. Lieder,Kammermusik, eine (durch seine Begegnung mit Al-bert Schweitzer inspirierte) Orgel-Sinfonie sowie dieseinerzeit an der Stuttgarter Oper uraufgeführte OperLieder des Euripides.
9November
Musikalisch gesehen sind es Aus-Klänge einer geradeverdämmernden Epoche und gleichzeitig An-Klängeeiner neuen Zeit – mal ausladende, mal feinziselierteKompositionen von großer Schönheit, Leidenschaftund Idealismus; originelle und facettenreiche Musik,mit dem Begriff (spät-)romantisch nur unzureichendbeschrieben – weil aufbruchgestimmter.
Im Konzert erklingt das 1911 entstandene Streich-quartett des Komponisten.
Zusätzlich geht es um eine kleine Spurenlese hin-sichtlich des nach dem Tod Sigwarts in mittlerweilemehreren Auflagen, zuletzt 2014 erschienenen Bu-ches Brücke über den Strom, welches Fragen über dasLeben nach dem Leben aufwirft.
Dezember
Sonntag, 11. Dezember 2016 um 19 Uhr
Leierduo
Wolfgang Friebe, LeierThomas Leins, Leier
Werke von W. Byrd, H. Purcell, L. Reubke, M. Ravel,F. Mompou, A. Künstler, P-M. Riehm, P. Ahlbohm,W. Friebe
Thomas Leins lebt in Schwäbisch Gmünd, unterrich-tet Leier und Klarinette. Konzertreisen in Deutschland und der Schweiz.
Wolfgang Friebe ist Heilpädagoge. Er lebt im Wendt-land, unterrichtet Leier und komponiert. LangjährigeKonzerttätigkeit in Deutschland, Schweiz und Japan.
10 Dezember
11Dezember
Sonntag, 18. Dezember 2016 um 19 Uhr
Oberuferer Weihnachstspiel Christgeburtsspiel
Aufgeführt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternder Filderklinik
Leitung: Frank Jordt
12 Dezember
Donnerstag, 29. Dezember 2016 um 19 Uhr
Das Traumlied des Olav Åsteson
Holger Schimanke, Gesang und Polychord
Urbilder und Ur-Melodien. Die Erlebnisse eines jun-gen Mannes zwischen Heiligabend und Dreikönigstag.Ein norwegisches Epos, gesungen auf deutsch undnorwegisch.
Holger Schimanke studierte Gesang bei HolgerLampson am Musikseminar Hamburg. Studien bei An-dreas Delor zu Musik auf neuen Instrumenten. Seitvielen Jahren Konzerte mit dem „Traumlied“ inDeutschland, Österreich und der Schweiz.
13Januar
Januar
Freitag, 6. Januar 2017 um 19 UhrSonntag, 8. Januar 2017 um 19 Uhr
Oberuferer Weihnachstspiel Dreikönigsspiel
Aufgeführt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternder Filderklinik
Leitung: Frank Jordt
14 Januar
Sonntag, 29. Januar 2017 um 19 Uhr
KlavierabendSophia Weidemann
Werke: Bach, Beethoven, Bartok
Sophia Weidemann, Jahrgang 1994, begann ihremusikalische Ausbildung am Klavier im Alter von 10Jahren bei Dorothee Marquardt. Zwei Jahre späterwurde sie Schülerin der Stuttgarter Pianistin Fried-gard Gleissner. Mit gerade 15 Jahren begann Sophiaals Vorstudentin bei Professor Florian Wiek an derStaatlichen Hochschule für Musik und DarstellendeKunst in Stuttgart zu studieren. Seit Oktober 2012absolviert Sophia ihr Bachelor-Studium bei ProfessorFlorian Wiek in Stuttgart.
Sophia ist mehrmalige Bundespreisträgerin von „Ju-gend musiziert“ in den Kategorien Klavier Solo, Duound Kammermusik. Darüber hinaus erhielt sie An-schlussförderungen und wurde u. a. mit ihrem Kla-viertrio zu einer Konzertreise nach Warschau eingela-den. Als Preisträgerin des Matthaes-Wettbewerbes,sowie des Tonkünstler-Wettbewerbes erhielt sie meh-rere 1. Preise. 2015 gewann sie beim internationalenBéla Bartók Klavier-Wettbewerb in Wien einen erstenPreis.
Ihre rege Konzerttätigkeit beschränkt sich nicht nurauf den Großraum Stuttgart, sondern führte sie unteranderem nach Chicago (2011), wo sie mit dem Jugend-sinfonieorchester Filderstadt Mendelssohns Klavier-konzert Nr. 1 in g-Moll aufführte. Dieses Klavierkon-zert spielte sie im selben Jahr noch mit dem ReutlingerKammerorchester.
Außerdem führte Sophia im Jahre 2013 SchumannsKlavierkonzert in a-Moll mit der Sinfonietta Vidin inBulgarien auf. Sophia ist Stipendiatin des Lyceum-Clubsund der Helga-Drews-Stiftung. Darüber hinaus qualifi-zierte sie sich 2015 für das Wagner-Stipendium, durchwelches ihr ein einwöchiger Besuch der Festspiele inBayreuth ermöglicht wurde.
15Januar
Das Sommersemester 2016 studierte Sophia als Eras-mus-Studentin an der Universität für Musik und dar-stellenden Kunst in Wien bei Prof. Jan Jiracek vonArnim.
Februa r
Sonntag, 26. Februar 2017 um 19 Uhr
FaschingsprogrammHeitere Eurythmie
Eurythmeum Stuttgart
Die alljährlichen Faschingsaufführungen des Else-Klink-Ensembles erfreuen sich stets großer Beliebtheit. Soerwartet das Publikum auch in diesem Jahr ein viel-seitiges Eurythmieprogramm, voll heiterer Geschich-ten, mit Lustigem und vielleicht mit Unerwartetem.
16 Februar
Ausste l lungen
In der Galerie, 3. Ebene
24. September – 27. November 2016
Natur und AbstraktÖlmalerei Ölgemälde auf Leinwand und Karton.
Fredi Hügel
Der Künstler ist jeden Donnerstag von 18 – 19 Uhr inder Galerie anwesend.
Fredi Hügel, wohnhaft in Filderstadt-Bonlanden istAutodidakt und langjähriger Schüler von P. G. Elsnerund Hans Peter Blum.
Viele Reisen in alle 5 Kontinente, darunter über 20Mal nach Afrika südlich der Sahara, haben seineTiermalerei maßgeblich beeinflusst. Die Liebe zurNatur und zum Detail und gleichzeitig die Faszina-tion der Abstraktion kommen in seinen Bildern zumAusdruck. Seine zentralen Arbeitsthemen sind Tiereund Landschaften. Der Reiz, Gegenständlichkeit undAbstraktion in kraftvollen Farben wiederzugeben istder Impuls für seine Malerei.
17Ausste l lungen
4. Dezember 2016 – 19. Februar 2017
Aus der Quelle der LiebeMediale Kunst
Michaela Haimayer
Michaela Haimayer, wurde in Schönaich als Tochtereiner künstlerisch begabten Mutter geboren. Im Jahr2012 fand sie unerwartet ihren Zugang zur geistigenMalerei.
Es handelt sich um rein geistig inspirierte Gemäldeder medialen Künstlerin. Es sind Visionen, Ein- undAusblicke in und aus der Geistigen Welt. Die Motiveentstehen und zeigen sich erst beim Malen. DieKünstlerin lässt sich hierbei von ihrer Intuition leitenund überträgt das Unbewusste ins Bewusste. Ihre Fä-higkeit, geistige Verbindungen einzugehen, erreichteMichaela Haimayer durch das Gehen eines langen spi-rituellen Weges der inneren Reinigung, der Hingabe,sowie des Studiums und des Handelns nach den Geis-tigen Lehren aus den gottgegebenen Mysterien. DieseGaben und ihren Weg konnte sie aufgrund der be-gnadeten Arbeit und der Anleitung ihres Mentors undGeistigen Lehrers Sonny Josef Fakin entdecken.
Eliska Koliosova, Kuratorin [email protected]
18 Ausste l lungen
19Kontakt
Der Verein zur Förderung der Filderklinik in Filder-stadt e.V. dankt der WELEDA AG und der Firma WALAfür die Unterstützung des Kulturprogramms.
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Kontakt:Verein zur Förderung der FilderklinikIn Filderstadt e.V.z. H. Monica BisseggerIm Haberschlai 770794 FilderstadtFon 0711. 77 03 10 [email protected]