36
Kultur-, Schulverwaltungs- und Sportamt der Stadt Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur und Sport des Landkreises Bamberg Kultur- und Schulservice Bamberg (KS:BAM) Jahresbericht 2014/2015 Zeit für Kulturelle Bildung... von Anfang an!

Kultur- und Schulservice Bamberg (KS:BAM) · Alter von 1 bis 2 Jahren. So entstand die Thematik der Angebotsentwicklung und des JAHRESTHEMA freien kreativen Arbeitens. 15 JAHRESTHEMA

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Kultur-, Schulverwaltungs- und Sportamt der Stadt Bamberg in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur und Sport des Landkreises Bamberg

Kultur- und SchulserviceBamberg (KS:BAM)

Jahresbericht 2014/2015

Zeit für Kulturelle Bildung... von Anfang an!

Handlungsempfehlungen „Kulturelle Bildung“ der Enquete-Kommission des Bundes: 1. Die Enquete-Kommission empfiehlt Bund, Ländern und Kommunen, in die kulturelle Bildung zu investieren; insbe-sondere in der Früherziehung, in der Schule, aber auch in den außerschulischen Angeboten für Kinder und Jugendliche sollte kulturelle Bildung gestärkt und schwerpunktmäßig gefördert werden.

2. Die Enquete-Kommission empfiehlt den Ländern und Kommunen, dafür Sorge zu tragen, dass im Rahmen ganz-täglicher Bildung und Erziehung auch Angebote von Kulturein-richtungen und Kulturvereinen außerhalb der Schule wahr- genommen werden können. 3. Die Enquete-Kommission empfiehlt den Ländern und Kommunen, den Aufbau von Netzwerken der Kooperation von Schulen und Kultureinrichtungen zu fördern und allen Kindern während der Schulzeit die Begegnung mit Künstlern zu ermöglichen.

Inhalt

1 KS:BAM Seite 4

2 KS:BAM - Projektförderung Seite 6

3 Kultur.Klassen Seite 8

4 Jahresthema „Kultur in der Kita“ Seite 14

5 Jahresthema „Pilotschule Kultur der Stadt Bamberg“ Seite 16

6 Oktober• Kultur.Projekte - Die Vorstellungsrunde Seite 18

7 Dezember• Kulturelle Städtepartnerschaft mit Neumünster Seite 19

8 Februar• Fachtag Integration der Stadt Bamberg Seite 20

9 März• 8. C.C.Buchner-Preisverleihung Seite 21

10 Mai• Poetry Slam mit Wehwalt Koslovsky Seite 24• Britannia in Bamberg: „Checkmate!“ Seite 25

11 Juli• „Nichts tut für immer weh“ - Ein Vielfaltsprojekt Seite 26

12 Ein Jahr in Bildern Seite 28

13 Ausblick 2015/2016 Seite 32

14 KS:BAM - Team Seite 34

4

Seit 2007 bündelt, vermittelt und fördert der Kultur- und Schulservice Bamberg (KS:BAM) kulturpädagogische Angebote für Kindertagesstätten und Schulen. Er steht auf sechs Säulen, die sich – abgestimmt auf die lokalen und regionalen Bedürfnisse – des Feldes der Kulturellen Bildung annehmen: die „Internetseite“ mit der „Projekt- datenbank“ als Basisinformationsquelle sowie die „Projektförderung“ als Anreiz und Erleichterung für Kooperationsvorhaben, die „Familienmesse PLUS“ als Börse zum Anfassen und für den Austausch, der „C.C. Buchner-Preis“als Best-Practice-Forum

1 KS:BAM

KS:BAMKultur- und Schulservice

Bamberg

Internetseite

www.ks-bam.de

Projektdatenbank

Projektförderung

Newsletter

Projektberichte

Bamberger Familienmesse

PLUSehem.

Kulturpäda-gogischer Tag

„Lebendigwerden der Datenbank“

MesseVorträge

WorkshopsBühnenprogramm

C.C.Buchner-Preis

seit 2008 jährlich

Auszeichnung für die besten

Kooperationsprojekte von Kultur und Schule

Preisgelder im Gesamtwert von 2500

Euro

KS:BAM präsentiert

Schwerpunkt-themen

Fortbildungen

Austauschtreffen

Projektvorstellungen

Eigene Projekte

Kultur.Klassen

seit 2010

an ausgewählten Schulen und Kitas

Kulturelle Bildungim Schul- und

Kita-Alltagverankern

Heidelsteigschule Bamberg

seit September 2014

dreijährige Pilotphase mit dem Ziel,

die erste Kulturschule der Stadt Bamberg zu entwickeln

5

und Baustein der Wertschätzung der geleisteten Kooperationsarbeit, „KS:BAM präsentiert“ mit dem Schwerpunktjahr „Kultur in der Kita“ und eigenen Projekten verschiedener Art, die „Kultur.Klassen“ als sorgfältig betreute, verstetigte Verankerung Kultureller Bildung in ausgewählten Schulklassen sowie (Säule sechs) die „Pilotschule Kultur der Stadt Bamberg“ als profilbildendes Entwicklungsprojekt einer einzelnen Schule, die Kulturelle Bildung zur dauerhaften, selbstverständlichen Einheit des schulischen Bildungsprogramms machen will.

KS:BAMKultur- und Schulservice

Bamberg

Internetseite

www.ks-bam.de

Projektdatenbank

Projektförderung

Newsletter

Projektberichte

Bamberger Familienmesse

PLUSehem.

Kulturpäda-gogischer Tag

„Lebendigwerden der Datenbank“

MesseVorträge

WorkshopsBühnenprogramm

C.C.Buchner-Preis

seit 2008 jährlich

Auszeichnung für die besten

Kooperationsprojekte von Kultur und Schule

Preisgelder im Gesamtwert von 2500

Euro

KS:BAM präsentiert

Schwerpunkt-themen

Fortbildungen

Austauschtreffen

Projektvorstellungen

Eigene Projekte

Kultur.Klassen

seit 2010

an ausgewählten Schulen und Kitas

Kulturelle Bildungim Schul- und

Kita-Alltagverankern

Heidelsteigschule Bamberg

seit September 2014

dreijährige Pilotphase mit dem Ziel,

die erste Kulturschule der Stadt Bamberg zu entwickeln

6

2 KS:BAM - Projektförderung

Die Projektförderung richtet sich an alle Schulen und Kindertagesstätten in Stadt und Landkreis Bamberg. Jede Schule oder Kita, die mit einem externen kulturpädagogischen Kooperationspartner zusammenarbeiten will, kann bis zu 60% der Gesamtkosten beim Kultur- und Schulservice erstattet bekommen. Im Schuljahr 2014/2015 wurden 92 Pro-jekte bewilligt und mit über 20.000 Euro bezuschusst. Die Projekte, die zum Beispiel aus der Projektdatenbank auf der Internetseite ausgesucht werden können, reichen von ei-ner einmaligen Erlebnisführung durch die Stadt über eine Zirkuswoche bis hin zu einem Theaterjahresprojekt.

7

Die Projektdatenbank bietet eine Übersicht aktueller kulturpädagogischer Angebote für Bamberger Schulen und Kindertagesstätten. Sie ist in verschiedene Kultursparten unter-teilt. Die Ziffern stehen für die Anzahl der Projekte in der jeweiligen Rubrik. Neue Koope-rationspartner werden im Newsletter vorgestellt.

Stand 08/2015

8

Seit nunmehr fünf Jahren läuft das Projekt Kultur.Klassen mit dem Ziel, Kulturelle Bildung im Kindertagesstätten- und Schulalltag langfristig und nachhaltig zu integrieren und allen Kindern und Jugendlichen gleichermaßen einen Zugang zu Kultur zu ermöglichen. Der KS:BAM erstellt für jede Bildungseinrichtung einen auf sie abgestimmten Projekt-katalog. Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind die insgesamt rund 400 Projekt- angebote der 100 kulturpädagogischen Kooperationspartner verschiedenen Kultur- sparten zugeordnet. Die Kindertagesstätten und Schulen suchen sich nach einem Bera-tungsgespräch die für sie passenden Projekte aus. Kultur.Klassen-Projekte werden in Un-terrichtseinheiten (UE) angeboten, jede Klasse sollte mind. 20 UE pro Schuljahr buchen (1 UE = 90 Minuten).Der KS:BAM übernimmt dabei die vollständige Organisation: Akquise der Kooperations-partner und Projekte, Verhandlung der Honorare, Betreuung der Bildungseinrichtun-gen, Buchung und Abrechnung der Projekte, Durchführung von Austauschtreffen und Fortbildungsveranstaltungen etc.Die Gesamtkosten (Honorare, Materialkosten, ggf. Buskosten) pro Klasse belaufen sich auf 2.000 € pro Schuljahr.

3 Kultur.Klassen

9

Anzahl Kindertagesstätten: 3Anzahl Schulen: 15

Kindertagesstätten: gesamte Einrichtung (2 Stadt, 1 Landkreis)Grundschulen: 13 Klassen (9 Stadt, 4 Landkreis)Förderschulen: 7 Klassen (4 Stadt, 3 Landkreis)Mittelschulen: 2 Klassen (1 Stadt, 1 Landkreis)Wirtschaftsschule: 2 Klassen (2 Stadt)Gymnasium: 2 Klassen (2 Stadt)FOS/BOS: 1 Klasse (1 Stadt)

Klassen Stadt insgesamt: 19 Klassen + 2 KindertagesstättenKlassen Landkreis insgesamt: 8 Klassen + 1 Kindertagesstätte

Anzahl aller Kultur.Klassen: 27 Klassen + 3 Kindertagesstätten

+ Pilotschule Kultur der Stadt Bamberg (Grund- und Mittelschule) mit 16 Klassen

7. Ausblick

Pilotphase

10

19 Bildungseinrichtungen:• Kindertagesstätte Jean Paul Bamberg (2 Klassen)• Schulvorbereitende Einrichtung Martin-Wiesend-Schule Bamberg (1 Klasse)• Kinderhaus St. Elisabeth Frensdorf (2 Klassen, Kita-Alltag und Atelier)• Gangolfschule Bamberg (2 Klassen, Ganztag)• Heidelsteigschule Bamberg (16 Klassen, Regelunterricht und Ganztag)• Luitpolschule Bamberg (4 Klassen, Regelunterricht)• Martinschule Bamberg (2 Klassen, Regelunterricht)• Grundschule Gaustadt (2 Klassen, Regelunterricht)• Grundschule Stegaurach-Mühlendorf (2 Klassen, Regelunterricht)• Grundschule Stadelhofen (2 Klassen, Regelunterricht)• Erlöserschule Bamberg (1 Klasse, offener Ganztag)• Mittelschule Scheßlitz (1 Klasse, Regelunterricht)• Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg (2 Klassen, Fach „Projekt“)• Berufliche Oberschulen Bamberg (1 Klasse, Seminarklasse)• Eichendorff-Gymnasium Bamberg (2 Klassen, Regelunterricht)• Martin-Wiesend-Schule Bamberg (2 Klassen, Regelunterricht)• Von-Lerchenfeldschule Bamberg (2 Klassen, Regelunterricht)• Förderzentrum Don Bosco-Schule Stappenbach (1 Klasse, Regelunterricht)• Förderzentrum Giechburgschule Scheßlitz (2 Klassen, Regelunterricht und Ganztag)

11

Über 100 kulturpädagogische Kooperationspartner:Achim Schnurrer • Adelbert Heil • AGIL • Agnes Marr • Akademie Vielfalt de luxe (Alexandra Eyrich) • Andreas Neunhoeffer • Andreas Reuß • Andreas Ulich • Annette Schäfer • Bamberger Symphoniker • Bauernmuseum Bamberger Land • Bernd Wagenhäuser • Birte Itta • Body & Soul • Brooke Emery-Leyh • Bruno Weiß • Christian Ritter • Christiana von Roit • Christoph Diedicke • Christoph Klug • Cornelia Kleinlein-Haag • Das Karussell • Dirk Bayer • Doris Petersen-Patsiadas • E.T.A.-Hoffmann-Theater • Fränkischer Theatersommer • Heike Hahn • Gärtner- und Häckermuseum (Dr. Hubertus Habel) • Gemeindebücherei Stegaurach • Glasbläserei Altermann • Hannelore Heider • Heike Preier • Hubert Hunstein • Institut für innovative Bildung • Ila Stuckenberg • Ingrid Lösch-Pülschen • Ingo Cesaro • ja:ba • Jan Burmester • Jana Full • Johanna Knefelkamp • Jonas Ochs • Karlheinz Beer • Kerstin Waldvogel • Kindermitmachzirkus Piccadelli • Kulturwerkstatt • LBV Umweltstation Fuchsenwiese • Levi Strauss Museum Buttenheim • Lichtspiel und Odeon Kino • LTTA • Lisa Metz • MainSpielMobil (Michael Keim) • Malschule ART (Elena Menchinskiy) • Maria Wunderlich • Markus Raupach • Dr. Martin Beyer • Martin Pristl • Martina Pristl • Michael Jakob • midnight productions • Minimuseum ERBA (Daniela Reinfelder) • Miriam Bernhardt • Medienfachberatung Bezirksjugendring Oberfranken • Monika Gutschmied • Museen der Stadt Bamberg • Museum Kutz • Musikzentrum Bamberg • Patrick Moos • Patrik Lumma • Peggy Hoffmann • Petra Münch • Ringelhoff und Bollermann • Roma Pohl • Rosa Brunner • Ruth Camphausen • Schaf- und Ziegenhof Lips • Schau & Spiel • Sebas- tian Magnus • Sebastian Maier • Selmar Klein • Sigi Hirsch • spiel(t)räume • Stadt- bücherei Bamberg • Stefanie Schreiber • Steven Ojoo • Susanne Stadler • Theater am Michelsberg • Therese Frosch • Thomas Kastura • Thomas Klischke • Thomas Mohi • TKS • Tobias Mrzyk • Tonkünstlerverband Bamberg • Traudl Lehnert • Umweltamt der Stadt Bamberg • Umweltstation Lias-Grube • Ursula Noack • Verena Ehrmann • Willi Forwick • Wolfgang Wußmann • Zeiler Hexenturm • Zentrum Welterbe

12

Rund 1.200 gebuchte Kultur.Klassen-Schulstunden im Schuljahr 2014/2015:

13

14

Jahresthema 2014/2015:Kultur in der Kita – Kultur für Kinder greifbar machen

Im Laufe der Jahre nahmen die kulturpädagogischen Angebote für Kitas immermehr zu. Im Jahr 2009 lag dem KS:BAM nur ein einziges Projekt im Bereich Kinderkrippevor („Musikgarten Baby“), das hauptsächlich von der Volkshochschule BambergStadt angeboten wurde. In der Kultur.Klassen-Pilotphase wurden nach und nachweitere Projekte für Kitas entwickelt und angeboten, sodass in Bamberg die ersten Projekterfahrungen im Krippenbereich gemacht und das Angebot im Kindergartenbereich ausgebaut werden konnten. Dies stellte sich als ein gutes Fundament heraus, auf dem aufgebaut werden konnte.

Es wurden Denkanstöße gegeben, Projekte zu entwickeln, die Kinder positiv fordern und fördern und zudem frei kreativ arbeiten lassen, und das bereits ab einem Alter von 1 bis 2 Jahren. So entstand die Thematik der Angebotsentwicklung und des freien kreativen Arbeitens.

JA

HRE

STH

EMA

15 JA

HRE

STH

EMADie Kultur- und Schulservice-Jahre 2013 bis 2015 standen ganz im Zeichen der

Kindertagesstätten. Zwar waren Kitas von Anfang an Teil von KS:BAM, doch das Hauptaugenmerk wurde eher auf die Schulen gerichtet. Spätestens seit der Kultur.Klassen-Kooperation mit dem Kinderhaus St. Elisabeth Frensdorf war die Zeit gekommen, zwei Schwerpunktjahre im Kita-Bereich anzusetzen und die unterschiedlichsten Erfahrungen zu sammeln. Diese Zeit wurde durch eine langfristige Fortbildungsreihe begleitet, die ihren Höhepunkt im Januar 2015 im Fachtag „Kultur in der Kita“ fand.

Am Fachtag „Kultur in der Kita“ trafen zehn Kulturpartner auf über 80 (teils angehen-de) Erzieherinnen und Erzieher. An diesem Tag wurden die Ergebnisse der Fortbildung sichtbar, hörbar, spürbar und begreifbar gemacht und die Künstler bekamen ihr Fort-bildungszertifikat überreicht.

Für Interessierte hält der KS:BAM eine ausführliche Dokumentation über die beiden Fortbildungsjahre und den Fachtag bereit.

16

Jahresthema 2014/2015:Pilotschule Kultur der Stadt Bamberg: Grund- und Mittelschule Am Heidelsteig

Die Grund- und Mittelschule Am Heidelsteig befindet sich im Bamberger Osten. Mit ca. 280 Schülern ist sie nahezu zweizügig und verfügt im Mittelschulbereich über einen vollständigen Zug gebundener Ganztagesklassen. Vorhandene Problemlagen sol-len nicht länger hingenommen und negativ bewertet werden, vielmehr geht es darum, die Möglichkeiten der Schule zu sehen, Vielfalt zu integrieren, als Bereicherung zu nut-zen und somit die Chancen der Schüler auf ein erfolgreiches Leben in der Gesellschaft zu verbessern.

Die Schüler sollen ihre Schule verstärkt als positiven Ort wahrnehmen, Lernen auf ande-re, aktive Art und Weise erfahren, ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl erleben, kurz: die Schule verschiedenartig leben dürfen. Dies hat nicht nur Auswirkung auf die Kinder und Jugendlichen, auch die Lehrer erfahren ihre Schüler und die Schule neu. Dies mo-tiviert und gibt neue Möglichkeiten für den Unterricht und die Klassengemeinschaft. Nicht zuletzt wird die Schule auch bei den Eltern und im ganzen Stadtgebiet verstärkt als offene, positive Bildungseinrichtung wahrgenommen. Im Schuljahr 2014/2015 wur-den über 90 kulturelle Projekte mit 40 Kulturpartnern umgesetzt.

J

AH

REST

HEM

A

17

Dabei wird auf eine Unterstützung von Anfang an gesetzt: ab der ersten Klasse bis hin zum Schulabschluss finden die Kultur.Klassen ihren Platz. Zudem wird der Schulalltag in der Grund- und Mittelschule durch kulturelle AGs, Wahlfächer und Zusatzangebote in der Mittagsbetreuung ergänzt. Somit werden eine ganz neue Schulidentität und ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl der kompletten Schulfamilie geschaffen.

Die Schule wird bei diesem Vorhaben vom Kultur- und Schulservice sowohl inhaltlich als auch finanziell unterstützt. Zudem wurde eine Förderung durch den Kulturfonds Bayern zugesagt. Aber auch Bamberger Kulturinstitution unterstützen die Schule mit kosten-freien Projektangeboten:

Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie | Bauernmuseum Bamberger Land | Domberg – Museen um den Domberg | E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg | Gärtner- und Häckermuseum Bamberg | Internationales Künstlerhaus Villa Concordia | Stadtbücherei Bamberg | Zentrum Welterbe Bamberg | Universität Bamberg – Lesepaten- schaften | Deutsche Stiftung Denkmalschutz – denkmal aktiv

Interessierte können beim Kultur- und Schulservice die erste Kulturzeitung der Schule erhalten. Diese berichtet über die Auftaktveranstaltungen, die unterschiedlichsten Pro-jekterfahrungen und -partner sowie über das erste Kulturfest Am Heidelsteig.

J

AH

REST

HEM

A

18

6. Oktober 2014, Haus für Kinder und Kultur, Bamberg:Kultur.Projekte – Die Vorstellungsrunde

Das Format Kultur.Projekte wurde ins Leben gerufen, um:• Kulturelle Bildung an Schulen zu fördern• Lehrkräften in einer Stunde zehn neue Künstler und Kulturschaffende bzw. Projekte vorzustellen

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass neue Projekte sehr zögerlich gebucht werden. Um diese Startschwierigkeiten zu umgehen, stellen sich von nun an jährlich zehn Künstler und Kulturschaffende in jeweils fünf Minuten den Besuchern vor. Ertönt die Hupe, folgt der Nächste. Im Anschluss können direkte Kontakte geknüpft und erste Buchungs-anfragen gestellt werden.

Diesmal mit dabei: Michael Keim (MainSpielMobil), Christiana von Roit, Dr. Birgit Kastner (Domberg – Museen um den Bamberger Dom), Andreas Ulich, Stefanie Schreiber, Amelie, Carolin und Christoph Auer (Das Karussell), Andreas Neunhoeffer, Steven Ojoo, Katja Pütz sowie das Theater im Gärtnerviertel mit Angeboten aus dem künstlerischen, musi-kalischen, museumspädagogischen und interkulturellen Bereich.

OK

TOB

ER

19

8. Dezember 2014, Kulturamt Bamberg:Besuch der Stadt Neumünster (Kulturbüro)

Der Kultur- und Schulservice steht bereits seit längerer Zeit mit dem Kulturbüro der Stadt Neumünster in Schleswig-Holstein in Kontakt. Neumünster möchte genau wie Bamberg einen Schwerpunkt in Kulturelle Bildung legen und hat dafür um Erfahrungsaustausch gebeten. In diesem Zusammenhang ist eine kulturpädagogische Städtepartnerschaft entstanden. Im Dezember 2014 war es dann soweit: Johanna Göb (Leiterin des Kultur-büros) und Agnes Trenka (Projektleitung) nahmen den weiten Weg auf sich, um bei einem Fachgespräch die Erfolgsgeschichte des Kultur- und Schulservice kennenzulernen. Nicole Schlosser besuchte die Kolleginnen im Gegenzug während ihres Aufenthalts in Schleswig-Holstein im Juni 2015 zu einem weiteren Austauschgespräch. Im November sollen die Mitarbeiterinnen des KS:BAM ihre Erfahrungen einem größeren Publikum in Neumünster vorstellen.

DEZ

EMB

ER

Pilotphase

20

24. Februar 2015, VHS Bamberg Stadt:Fachtag Integration der Stadt Bamberg

Integration und Inklusion ist auch bei Kultureller Bildung großes Thema. Sei es auf Seiten der Anbieter als auch auf Seiten der Schüler. Kulturelle Bildungsprojekte mit Kooperations-partnern mit Migrationshintergrund vermitteln den Schülern auf natürlich Art und Wei-se Interkulturalität. Aber auch auf Seiten der Schüler helfen kulturpädagogische Projekte eine Gruppe zu stärken, Außenseiter zu integrieren und eine Gemeinschaft zu bilden.

FEB

RU

AR

21

RZ

12. März, Harmoniesäle, Bamberg: 8. C.C.Buchner-Preisverleihung

Zum achten Mal suchte der in Bamberg ansässige Schulbuchverlag C.C.Buchner zu-sammen mit dem Kultur- und Schulservice die besten Kooperationsprojekte aus Kultur und Schule. Zehn Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen wurden eingereicht und von den unabhängigen Juroren Patricia Alberth (Leiterin Zentrum Welterbe Bamberg), Thomas Klischke (Autor und Regisseur) und dem Lehrer-team Carolin Kinnebrock und Wolfgang Burger (Martin-Wiesend-Schule Bamberg) unter die Lupe genommen. Beeindruckt von der Vielfältigkeit der Projekte, war es für sie keine leichte Entscheidung, den ersten, zweiten und dritten Preis zu vergeben. Die Preisverleihung wurde von Schülerinnen und Schülern des E.T.A.-Hoffmann- Gymnasiums unter dem Motto „Goldene Zwanziger“ sehr kreativ und unterhaltsam moderiert und von einem Pianisten musikalisch untermalt.

22

M

ÄR

Z

1. PLATZ: Ein multikulturelles Kochbuch für BambergMaria-Ward-Gymnasium Bamberg in Kooperation mit Migranten- und Integrationsbeirat der Stadt BambergDie Schülerinnen arbeiteten in Gruppen mit Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zusammen, sammelten Rezepte, bereiteten Speisen zu, erstellten Portraits, entwarfen das Layout des Buches und kümmerten sich um Finanzierung, Marketing und Verkauf. Der Reiz, „die ganze Welt auf Bambergs Tellern“ zu präsentieren, lag darin, verschiedene Menschen, die in Bamberg leben und aus uns fremden Ländern stammen, in einem Buch vorzustellen und damit einen Beitrag für ein besseres Zusammenleben zu leisten.

2. PLATZ: Das Karussell: Romeo likes JuliaSonderpädagogisches Förderzentrum Giechburgschule Scheßlitz in Kooperation mit Das Karussell, Christoph Klug, Sebastian Magnus, Stefanie Schreiber, Clavius-Gymnasium BambergEin ganzes Schuljahr drehte sich alles um Kreativität, künstlerischen Ausdruck und Theater. Die Klassen 6 und 6/7 ließen aus einem „leeren Raum“ nach und nach eine digitalisierte Liebesgeschichte frei nach William Shakespeare entstehen. Die Schüler- innen und Schüler durchliefen die unterschiedlichsten kreativen Prozesse und schufen einen krönenden Abschluss auf der Bühne.

3. PLATZ: 1914 – Es kriegt so schön? – Der Erste Weltkrieg im AbrissEichendorff-Gymnasium in Kooperation mit E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg Die kreative und lehrreiche Eigenproduktion stellt den Verlauf des Ersten Weltkriegs in 17 Szenen dar und nimmt den Zuschauer in verschiedene Situationen innerhalb der Familie, der Schule, der Rüstungsbetriebe, im Schützengraben, an der Front und im Lazarett mit. Die Schülerinnen recherchierten, entwickelten das Konzept, schrieben das Skript und setzten das Stück im Rahmen der Schultheatertage 2014 bravourös auf der Bühne um.

23

M

ÄR

Z

Sonderpreis für langjähriges Engagement:Kindern eine Bühne geben – 20 Jahre Schulspieltag der Grund-, Mittel- und FörderschulenBenno Hock, Erlöserschule Bamberg & Eric Schnee, Heidelsteigschule Bamberg1995 schlossen sich einige theaterbegeisterte Lehrkräfte zur AG Schultheater unter der Leitung von Benno Hock und Eric Schnee zusammen und organisierten mit einfachsten Mitteln und großem Engagement den ersten Schulspieltag der Grund-, Mittel- und Förderschulen aus Stadt und Landkreis Bamberg. Was auf der Bühne der Hugo-von-Trimberg-Schule begann, findet seit 2006 im E.T.A.-Hoffmann-Theater unter professionellen Bedingungen und vor großem Publikum statt.

24

M

AI

18. und 19. Mai 2015, Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik Bamberg (FAKS):KS:BAM präsentiert: Poetry Slam Workshop mit Wehwalt Koslovsky Bei einem zweitägigen Poetry Slam Workshop mit Wehwalt Koslovsky aus Berlin, der zu den Pionieren der deutschen Slam- & Performance-Poesie-Szene zählt, hatten 14 Schüler der FAKS die Möglichkeit, den Umgang mit Sprache einmal von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Wehwalt Koslovsky erklärte, dass ein Poetry Slam eine Veranstaltungsform ist, bei der selbstgeschriebenene Texte vor einem Publikum vorgetragen werden. Er vermittelte den Schülern aber auch, bezogen auf die Vortragsweise eines Textes, dass es nicht nur darauf ankommt, was man sagt, sondern auch wie man es tut. Es ist entscheidend, den Text zu „spielen“. Man solle mit seinen Slamtexten versuchen, dass die Zuhörer selbst gemachte Erfahrungen mit den vorgetragenen Texten verknüpfen können und sich darin wiederfinden. Am Abend besuchten die Schüler den offiziellen Bamberger Poetry Slam im Live-Club, moderiert und veranstaltet von Christian Ritter, und einige von ihnen waren sogar Teil der Jury.Der Workshop und der Slambesuch kamen sehr gut bei den Teilnehmern an und auch Lehrerin Gloria Neubauer entdeckte neue Seiten an ihren Schülern.

25

M

AI

22. Mai 2015, Jugendzentrum Bamberg:Britannia in Bamberg: „Checkmate! – Eine tänzerische Schachpartie“

Das Tanzprojekt „Checkmate!“ zu der Musik des englischen Komponisten Arthur Bliss (1891-1975) wurde im Jugendzentrum Bamberg mit großem Erfolg aufgeführt. Das Projekt war Teil der von der Deutschen Sullivan Gesellschaft e. V. in Bamberg erstmals durchgeführten Veranstaltungsreihe „BRITANNIA in BAMBERG – Tage der britischen Musik“. Ziel des Projekts war es, Jugendliche, die nicht mit klassischer Mu-sik und Bühnentanz vertraut sind, für diese zu begeistern und zu motivieren. Dem Nürnberger Tänzer und Choreographen Oliver Essigmann, unterstützt von der Bamberger Tänzerin Ange Aoussou, gelang es, in seiner Choreographie des Balletts „Checkmate!“ die 14- bis 18-Jährigen vorbildlich zu integrieren.Es entwickelte sich eine spannende Darstellung mit Elementen aus Break-dance, klassischem Tanz und Akrobatik, in deren Umsetzung sie ihre eigenen Ideen und ihr eigenes künstlerisches Ausdruckspotenzial einbringen konnten. Das Projekt fand in Kooperation mit dem Kultur- und Schulservice sowie ja:ba, der Offenen Jugendarbeit Bamberg, statt und erhielt ferner Unterstützung von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung, der Oberfrankenstiftung und der Stiftung der Sparkasse Bamberg.

26

3 Wochen im Juli 2015, Förderzentrum Martin-Wiesend-Schule Bamberg:KS:BAM präsentiert: Nichts tut für immer weh – Ein Vielfaltsprojekt mit Tanz

Ausgehend vom Musikvideo der Sängerin Elif „Nichts tut für immer weh“ haben 13 Schüler der Klasse 8a der Martin-Wiesend-Schule Bamberg die Themen Schmerz, Bewältigung und Glück unterschiedlich bearbeitet. Zuerst kam Patrick Moos (Philo-soph und freischaffender Künstler) in die Gruppe und sie besprachen in einem ver-traulichen Rahmen die persönlichen Erfahrungen, skizzierten ihre Lebenserfahrungen anhand eines Farbverlaufs und erstellten verschiedene Songslines. Darauf aufbauend bekamen die Schüler die Möglichkeit, zusammen mit Johanna Knefelkamp (Tänzerin) die Themen in Form von Körperarbeit und tänzerischen Bewegungen auszugestalten. Anfangs war es etwas befremdlich für die Schüler, über ihre Erfahrungen und Gefühle zu sprechen, sie künstlerisch darzustellen und dann sogar in Körperbewegungen aus-zudrücken. Doch der intime Rahmen, die professionellen, einfühlsamen Dozenten und das sich Zeit lassen können verhalf den Schülern, aus sich herauszugehen, vieles einfach zuzulassen und am Ende Spaß daran zu haben. Gestärkt und selbstbewusster gehen die Schüler aus diesem besonderen Projekt.

„Cool war, dass überhaupt so ein Projekt möglich war.“

JU

LI

Das Projekt hat bleibende Eindrücke bei den Schülern der Klasse 8a und ihrem Lehrer Herrn Hartl hinterlassen:

• Schüler durften für ein Projekt/Projektprodukt einmal selbst die Verantwortung übernehmen > Gefühl, etwas erreicht zu haben

• Thema „Schmerz“ ist bei Schülern ein allgegenwärtiges Thema, teilweise tägliche Konfrontation mit negativen Erlebnissen

• Auseinandersetzung mit Herrn Moos und Bewertung als relevant empfundener Lebensereignisse regt zum Nachdenken an

• Schüler entzerren schmerzhafte Erinnerungen, indem sie ihnen Farben zuordnen• Meinungen/Ansichten der Schüler waren zentrales Element der Gespräche• Erfahrungen mit Rap ermöglicht• Alle Schüler beteiligten sich mit individuellen Fähigkeiten/Stärken• Schüler durften sich selbst dazu bewegen und tanzen• Umsetzung des Textes in Kombination mit Tanzchoreografie• Schüler durften am Ende ihre eigene Meinung im Interview sagen und erhalten ein

professionelles Video über das Projekt• Herr Moos und Frau Knefelkamp waren total nett und offen, für die Schüler nahbar

und deshalb schnell akzeptiert

27

JU

LI

28

GA

LER

IE

Ein Jahr in Bildern:

29

GA

LER

IE

30

Ein Jahr in Bildern

GA

LER

IE

31

GA

LER

IE

32

Kultur- und Schulservice Bamberg:

Ab September 2015:Das sechste Jahr der Kultur.Klassen steht an, das zweite Jahr der Pilotschule Kultur und die dritte Familienmesse PLUS am 5. März 2016.

Termine ab September 2015:

Oktober 2015: Kultur.Projekte – Die Vorstellungsrunde

18. November 2015: Pädagogischer Tag Pilotschule Kultur der Stadt Bamberg

Januar 2016: Praxistag „Kultur in der Kita“

5. März 2016: Bamberger Familienmesse PLUS

März 2016: C.C.Buchner-Preisverleihung

Juli 2016: Kulturfest Pilotschule Kultur der Stadt Bamberg

Der Wunsch der Schulen und Kitas nach kulturellen Kooperationsprojekten oder Kultur.Klasse zu werden steigt stetig. Die Stadt Bamberg könnte sich hier mit über-schaubaren Konditionen zu einer Art Modellstadt für Kulturelle Bildung entwickeln, ihren herausragenden Platz im bundesweiten Kontext halten oder ausbauen und den einzigartigen Schwerpunkt in der Bamberger Bildungslandschaft vertiefen. Die Ressour-cen für das Schuljahr 2015/2016 stoßen jedoch bereits an ihre Grenzen: Mehr Projekt-zusagen oder Kultur.Klassen-Teilnahmen sind zu den gegebenen Bedingungen weder finanziell noch personell realisierbar.

13 Ausblick 2015/2016

Kultur.Klassen:

Stadt: 28 Kultur.Klassen + Pilotschule Kultur der Stadt BambergKindertagesstätte Jean Paul Bamberg mit 2 KlassenSVE Martin-Wiesend-Schule Bamberg mit 1 KlasseGrundschule Gaustadt mit 2 KlassenMartinschule Bamberg mit 2 KlassenLuitpoldschule Bamberg mit 4 KlassenKunigundenschule mit 2 Klassen (unter Vorbehalt)Gangolfschule Bamberg mit 3 Klassen (unter Vorbehalt)Heidelsteigschule Bamberg mit allen 16 Klassen als Pilotschule Kultur der Stadt BambergErlöserschule Bamberg mit 1 KlasseMartin-Wiesend-Schule Bamberg mit 3 KlassenVon-Lerchenfeld-Schule Bamberg mit 2 KlassenGraf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg mit 2 KlassenFachoberschule Bamberg mit 1 KlasseEichendorff-Gymnasium Bamberg mit 2 KlassenFranz-Ludwig-Gymnasium Bamberg mit 1 Klasse

Landkreis: 12 Kultur.KlassenKinderhaus St. Elisabeth Frensdorf mit 2 KlassenGrundschule Stadelhofen mit 3 KlassenGrundschule Litzendorf mit 2 KIassenGrund- und Mittelschule Stegaurach mit 2 KlassenMittelschule Scheßlitz mit 1 KlasseDon Bosco-Schule Stappenbach mit 1 KlasseGiechburgschule Scheßlitz mit 1 Klasse

Anzahl aller Kultur.Klassen: 40 + 16 Klassen der Pilotschule Kultur der Stadt Bamberg

33

34

Das Kultur- und Schulservice-Team:

Die Basis:

Nicole Schlosser Anja Hofmann Diplom-Pädagogin Romanistik, Leitung Kommunikationswissenschaft, Allgemeine Pädagogik M. A.

Die Volontärin: Der Unterstützer:

Franziska Liebst Gerhard Rost Pädagogik B. A. Diplom-Verwaltungswirt (FH) Volontariat 2014/2016 Anglistik, Germanistik M. A.• Kultur.Klassen • Kultur.Klassen• Organisation

14 KS:BAM - Team

• Konzeptentwicklung• Projektförderung• Kultur.Klassen• Akquise von Künstlern

und Kulturschaffenden• Beratung und Schulentwicklung• Qualitätsmanagement• Organisation und Durchführung

von Veranstaltungen• Desktop-Publishing• Öffentlichkeitsarbeit• und vieles mehr

Der Kultur- und Schulservice Bamberg wird gefördert durch:

KS:BAM: Stiftung der Sparkasse Bamberg

Kultur.Klassen: Genossenschaftsverband Bayern Kreisverband Bamberg

Kultur.Klassen-Stadtbusfahrten: Stadtwerke Bamberg

Pilotschule Kultur der Stadt Bamberg: Kulturfonds Bayern

Stadt BambergKultur-, Schulverwaltungs- und SportamtHauptwachstraße 1696047 Bamberg

Kultur- und Schulservice Bamberg (KS:BAM) - Ein Projekt von Stadt und Landkreis Bamberg

Kontakt:Tel.: 0951 87-1414Fax: 0951 87-1917E-Mail: [email protected]

www.ks-bam.de

Bildnachweise: Kultur- und Schulservice Bamberg Kinderhaus St. Elisabeth FrensdorfMichael AdlerFlügelfrei, Francesca Schellhaas, kallejipp, Seleneos, zabalotta / photocase.com