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Das Magazin HEFT NR. 4 | OKTOBER 2010 DüSSELDORF THEMA Frankfurter Buchmesse mit Lateinamerika und Lesetipps IM BLICKPUNKT Mit Roger Willemsen auf literarischer Weltreise INTERESSENGRUPPE Mitglieder gestalten Mitmach- Programm für Mitglieder AUF EINEN BLICK: DIE KUNESTO- VERANSTALTUNGS- üBERSICHT AB SEITE 19 Foto: istockphoto.com/Avava

Kunesto Magazin 10 2010

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Kunesto - In guter Gesellschaft. Kundenmagazin

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Das Magazin

Heft Nr. 4 | OKtOBer 2010 DüsselDOrf

tHeMAfrankfurter Buchmesse mit lateinamerika und lesetipps

IM BlICKPUNKtMit roger Willemsen auf literarischer Weltreise

INteresseNGrUPPeMitglieder gestalten Mitmach- Programm für Mitglieder

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die Tage werden kürzer und die ersten kühleren Herbstabende laden dazu ein,

sich mit einem guten Buch zu beschäftigen.

Die vierte Ausgabe Ihres Kunesto Magazins steht deshalb ganz im Zeichen der

Leselust. Wir begleiten Sie ins Zentrum der internationalen Bücherwelt: Auf den

Seiten 6 bis 9 erfahren Sie alles über die Frankfurter Buchmesse, den bedeutendsten

Treffpunkt für Autoren und Verleger, Buchhändler und Bibliothekare, Lektoren

und Journalisten – und für Leser aus aller Welt.

Vom 6. bis zum 10. Oktober dreht sich also in Frankfurt am Main alles rund um

Bücher. Wenn Sie ganz persönlich Freude am Lesen haben und den gepflegten

Austausch mit Literaturliebhabern in Ihrer Nähe schätzen, sollten Sie auf Seite 11

besonders gut hinschauen: Wir gründen eine Kunesto Literaturgruppe und laden

Sie ganz herzlich ein, dabei zu sein und aktiv mitzumachen.

Darüber hinaus finden Sie außer dem ganz persönlichen Interview mit dem be-

kannten Autor und Fernsehmoderator Roger Willemsen auf den Seiten 12 und 13

wie gewohnt zahlreiche Angebote für Ihre Freizeitplanung mit Kunesto. So orga-

nisieren wir dieses Mal zum Beispiel einen Ausflug zur Pferderennbahn am Gra-

fenberger Wald und zur Sternwarte in Erkrath.

Übrigens: Die Tage werden zwar kürzer, unser Magazin dagegen immer länger.

Diese aktuelle Ausgabe ist bereits auf 28 Seiten gewachsen. Auch daran sehen Sie,

dass wir immer mehr Ideen haben, wie wir Ihnen Monat für Monat ein abwechs-

lungsreiches Programm bieten können.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Lesezeit und interessante Begegnungen mit

Kunesto im Oktober!

Ihr

Thomas Schirmer, Geschäftsführer

Liebe Mitglieder, liebe Leser,

VOrWOrt

Nr. 4 | OKtOBer 2010

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AKtUellDie Kunesto Services ������������������������������������� 5

tIteltHeMAArgentinien zu Gast auf der Buchmesse ��������������� 6Lesetrends, Lieblingslektüre, Lilliput ������������������ 10Literaturgruppe ������������������������������������������� 11

IM BlICKPUNKtRoger Willemsen im Interview ������������������������ 12

erleBtBilderzauber auf Schloss Dyck ������������������������� 14Das Kunesto Sommerfest ������������������������������� 16Theaterbesuch und verborgene Räume ��������������� 17

DIe GrUPPeNMitglieder bieten ihr Wissen ��������������������������� 18

DAs PrOGrAMMDüsseldorf ������������������������������������������������ 19Kalender ������������������������������������������������� 24Ausblick ������������������������������������������������� 25

DIe KUNestO seIteDer Kunesto Klub

Im Profil

Impressum ���������������������������������������������� 26

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AKtUell

Anreise leicht gemachtSie sind nicht sicher, wie Sie am einfachsten zu einer Veranstaltung kommen? Was ist der kür-zeste Weg, die beste Verbindung, die genaue Route? Kein Problem. Wir helfen Ihnen gerne weiter! Einfach kostenfrei unter 0800 87 888 98 anrufen. Unser Service für Sie, damit Sie bequem und schnell zum Ziel finden. Ganz unkompliziert.

treffen nicht verpassenSie sind am Treffpunkt, aber kein Mitglied und kein Mitarbeiter ist in Sicht? Kein Problem. Unser Team am Telefon ist jeden Tag, auch sams-tags und sonntags, für Sie unter der kostenlosen Kunesto Nummer erreichbar. Anruf genügt, und wir helfen weiter. Ganz kostenfrei.

Zur sicherheit anmeldenUnser abwechslungsreiches und ausgewähltes Programm stellen wir Monat für Monat sorg-fältig und liebevoll zusammen. Trotzdem kann sich auch mal ein Termin ändern, ein Tippfehler in der Uhrzeit einschleichen oder eine Veran-staltung nicht wie geplant stattfinden. Daher sollten Sie sich auf jeden Fall anmelden, denn dann können wir Sie informieren, falls der Ver-anstalter eine Veranstaltung kurzfristig ändert oder absagt, das Wetter uns einen Strich durch die Planung macht oder ein Referent krank wird. Wenn wir wissen, dass Sie kommen wollen, in-formieren wir Sie in jedem Fall über jede Ände-rung. Ganz verlässlich.

Die Kunesto services

So verpassen Sie nichts!

Düsseldorf entdecken: Ganz gleich, ob Kirmes oder Denkmal – mit Kunesto sind sie immer mit freunden unterwegs.

Das team beim Kaffee kennen lernenSie möchten Kunesto ganz persönlich kennen lernen? Sie möchten sich noch intensiver infor-mieren? Sie möchten Kunesto Freunden und Bekannten vorstellen? Um Ihren Wünschen zu entsprechen, haben wir ab November feste Foren eingerichtet: In entspannter Kaffeehausatmo-sphäre kann uns jeder Fragen stellen, Informa-tionsmaterial mitnehmen und ungezwungen mit uns ins Gespräch kommen. Wir sind für Sie da! Ganz regelmäßig.

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Die wievielte Frankfurter Buchmesse in diesem Jahr stattfindet, kann niemand so genau sagen. Auch wenn vor zwei

Jahren die 60. Ausgabe der Messe gefeiert wurde, so bezieht sich das lediglich auf die Zeit seit 1949, als sich erstmals in der neu gegründeten Bun-desrepublik Deutschland wieder 205 Aussteller in der Paulskirche zusammenfanden, um sich auszutauschen. Die gesamte Geschichte der Frankfurter Buch-messe indes reicht zurück bis ins 15. Jahrhundert. Damals erfand Johannes Gutenberg nur wenige Kilometer von Frankfurt entfernt den Buchdruck. 200 Jahre lang blieb Frankfurt danach das Zen-trum der Bücher, bekam aber schon bald Kon-kurrenz aus Leipzig, wo ähnliches initiiert wur-de. 1632 überstieg die Zahl der dort vorgestellten Bücher erstmals die von Frankfurt am Main, und das sollte sich zunächst nicht ändern. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die Frankfurter wieder die Führung. Heute ver-sammeln sich dort jedes Jahr etwa 7.300 Aus-steller aus 100 Ländern, die fast 300.000 Besucher auf dem Messegelände empfangen. Seit 1976 wird jede Messe mit einem Themenschwerpunkt versehen, hierzu wählen die Organisatoren ein Land als „Ehrengast“ aus. Den Start machte La-teinamerika in seiner Gänze, das sich in litera-rischer Weise präsentieren konnte; es folgten

ArGentinien Auf Der Buchmesse

Literatur zwischen Anden und Atlantik In diesem Jahr bekommt Frankfurt Besuch aus dem zweitgrößten Land Südamerikas: Argentinische Autoren und Verlage präsentieren aktuelle Werke und geben mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Lesungen Einblicke in die Literaturszene des Landes.

Schön schmökern: Auf der Buch-messe kann in Bestsellern und neuen Werken geblättert werden.

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ArGeNtINIeNDie Republik Argentinien ist der achtgrößte Staat der Erde und der nach Brasilien zweitgrößte auf dem südamerikanischen Kontinent. Unter dem Eindruck der Französischen Revolution erkämpf-ten sich die Einwohner Argentiniens ihre Unab-hängigkeit in einem langen Befreiungskrieg ge-gen die Spanier schließlich im Jahr 1816. Vom ausgehenden 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts sorgte eine Einwanderungswelle für starkes Be-völkerungswachstum. Heute zählt Argentinien rund 40 Millionen Menschen, allein ein Viertel davon lebt im Großraum der Hauptstadt Buenos Aires.Aufgrund seiner speziellen geographischen Merk-male – die Ausdehnung von Norden nach Süden beträgt beträchtliche 3.694 km – besitzt das Land besondere klimatische Bedingungen: Es vereint von tropischen Gebieten im äußersten Nordosten über subtropische Regionen im restlichen Norden bis hin zu sehr kalten Territorien im Süden und in den Anden nahezu alle Klimazonen in seinen Landesgrenzen. Und: In den Anden befinden sich mit dem Aconcagua (6.962 m) der höchste Berg des amerikanischen Kontinents und die beiden höchsten Vulkane der Erde, der Ojos del Salado (6.880 m) und der Monte Pissis (6.795 m).

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„Es wird ein Land gezeigt,

das stolz auf seine latein-

amerikanische Identität ist

und eine einzigartige kulturelle

Vielfalt zu bieten hat.“

frANKfUrterBUCHMesse

Seien Sie als Privatbesucher am Wochenende (9. und 10. Okto-ber 2010) auf der Messe mit dabei! Stöbern Sie in Neuer-scheinungen und Antiquari-schem, besuchen Sie Lesungen und Veranstaltungen, lernen Sie Das Gastland von seiner litera-rischen Seite und die neuesten Trends auf dem Buchmarkt kennen. Die Messe findet auf dem Frankfurter Messegelände statt: Messegelände, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frank-furt am Main. Eintrittskarten können im Inter-net unter www.buchmesse.de oder www.frankfurtticket.de geordert werden. Sie können Tickets auch telefonisch bestel-len: 069 - 13 40 400. Eine Tageskarte kostet 14 Euro, der Gruppentarif (ab 20 Perso-nen) schlagen mit 12 Euro pro Person zu Buche. Das Wochen-endticket koset 20 Euro.

Regionen wie Schwarzafrika und Länder wie Frankreich, Polen, Japan, die Türkei oder Grie-chenland. In diesem Jahr wird es ein einzelnes südamerikanisches Land sein, dem besonders viel Raum und Veranstaltungszeit eingeräumt wird: Argentinien.

Lateinamerika zum DrittenArgentinien ist nach Mexiko (1992) und Brasi-lien (1994) das dritte lateinamerikanische Land, das sich allein präsentieren darf – und das nicht von ungefähr: In diesem Jahr feiert es den 200. Jahrestag der Mai-Revolution, mit der das zweit-größte Land des Kontinents in die Unabhängig-keit (1816) aufbrach. Am 18. Oktober vergan-genen Jahres übergab China die „GastRolle“ an seinen Nachfolger. Die GastRolle ist gleichsam ein Staffelstab, der von Jahr zu Jahr weitergege-ben wird – von Ehrengast zu Ehrengast. Sie hat einen hölzernen Kern; um diesen herum werden jedes Jahr neue Ringe gelegt, wobei jeder Ring Texte des kommenden Ehrengastes trägt. Dieses Mal wurden Texte der Argentinier José Hernán-dez und Jorge Luis Borges in schmalen Lettern auf die GastRolle gedruckt. „Wir haben uns lan-ge auf diesen Moment vorbereitet“, sagt Magda-lena Faillace, Botschafterin und Direktorin des argentinischen Organisationskomitees. „Es wird ein Land gezeigt, das stolz auf seine lateiname-

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rikanische Identität ist und eine einzigartige kulturelle Vielfalt zu bieten hat.“ Die argentinische Verlagsindustrie hat sich nach Wiederherstellung der Demokratie 1983 langsam wieder erholt. Dann kam Ende 2001 die Wirt-schaftskrise, die das Land beutelte. 2009 brach-te die argentinische Verlagsindustrie 97 Millionen gedruckte Bücher hervor. Zwischen dem 6. und 10. Oktober wird einiges davon in Frankfurt zu sehen und zu lesen sein. „Als ich das erste Mal nach Frankfurt kam, betrug die Fläche des Stan-des der argentinischen Verleger gerade mal 60 Quadratmeter. Diese Zahl ist kontinuierlich ge-wachsen, 2010 werden wir auf 450 Quadratme-tern ausstellen“, freut sich Faillace.

Lesungen und FestivalsZu Ehren der argentinischen Literatur haben die Buchmesse und das Organisationskomitee zahl-reiche Aktionen geplant. Beispielsweise einen Schaufenster-Wettbewerb unter allen Buchhänd-lern des Börsenvereins, die ihre Auslagen seit September für den Ehrengast dekorieren können.„Diesbezüglich könnte ich zahlreiche Beispiele wie Autorenlesungen in verschiedenen deutschen Städten, Teilnahmen an Festivals, Theaterveran-staltungen oder Filmvorführungen nennen“, so Faillace. „Es wird noch weitere Lesungen, am Tag und in der Nacht, mehr Theater, mehr Musik,

Magdalena Faillace, Botschafterin und Direktorin des argentinischen Organisationskomitees

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mehr Tanz, mehr visuelle Kunst, mehr Vielfalt geben. Dies alles unter dem Motto, das uns seit dem letzten Jahr inspiriert: Mehr argentinische Kultur in Bewegung.“Der Veranstaltungsrahmen reicht weit über die fünf Tage der Buchmesse hinaus. Denn überall in Frankfurt und im gesamten deutschsprachi-gen Raum finden von September bis Jahresende Veranstaltungen statt. Als Startschuss bot vom 2. bis 4. Juli eine Argentinien-Tagung in der Evangelischen Akademie Arnoldshain unter dem Motto „Der andere Blick. Aspekte der argenti-nischen Gegenwartsliteratur“ Ausblicke auf die Literaturlandschaft des diesjährigen Ehrengastes. Die Autoren Pablo Ramos, Laura Alcoba und Marcelo Figueras stellten ihre Romane vor und vermittelten so einen authentischen Eindruck der argentinischen Literaturszene, die im Land eine große Bedeutung hat. Insgesamt finden auf der Buchmesse am Main etwa 2.900 Vorträge, Autorenlesungen, Preisverleihungen, Signier-stunden und Diskussionen statt.

Von Gaucho-Geschichten zum fantastischen BuchMehr als 97 Prozent der Argentinier können lesen und schreiben, das Land verfügt mit 660 Buchläden über das beste Händler-Netzwerk in Lateinamerika. Die jährlich im April stattfinden-de Feria Internacional del Libro de Buenos Aires ist eine der drei wichtigsten Buchmessen im spanischsprachigen Raum. Internationale Aus-steller und Besucher treffen sich an drei Fach-besucher- und 18 Publikumstagen auf 45.000 Quadratmetern in den Messehallen der argen-tinischen Hauptstadt. Mit über einer Million Besuchern und 1.500 Veranstaltungen ist die Buchmesse das größte kulturelle Ereignis in Ar-gentinien.

Nach der Unabhängigkeit zu Anfang des 19. Jahrhunderts wird der Gaucho als der prototy-pische Vertreter der Freiheitsbestrebungen zur zentralen Figur der argentinischen Literatur. Die Szenerie der endlosen Weite der argentinischen Pampa wird als prägend für den Charakter des Gaucho dargestellt, der den argentinischen Men-schen repräsentiert.Zu Anfang des 20. Jahrhunderts fand dann eine Modernisierung statt. Der wohl bekannteste Autor ist Jorge Louis Borges (1899 – 1986), der vor allem eine Vielzahl fantastischer Geschichten geschrieben hatte und damit die literarische Landschaft Argentiniens mit prägte. Er hatte auch Einfluss auf die Literatur in Europa. Borges Erzählung „Die Bibliothek von Babel“ inspirier-te beispielsweise den Italiener Umberto Eco zum Bauplan der Klosterbibliothek in seinem be-rühmten Roman „Der Name der Rose“. In den 1960er Jahren kam eine neue Generation von Autoren zum Zuge, die von Jean-Paul Sar-tre, Albert Camus und Paul Éluard beeinflusst war. Daneben bestimmten weiterhin bereits eta-blierte Autoren wie Borges, Roberto Arlt, Cortázar oder Leopoldo Marechal das Bild. Ganz aktuell ist die Entstehung neuer Autoren-gruppen in der argentinischen Literaturszene, die sich in Galerien, alten Fabrikhallen, Kultur-zentren und Diskotheken versammeln und un-

ArGeNtINIsCHe BüCHer, DIe MAN GeleseN HABeN sOllte:

Jorge louis Borges: „Das Aleph“, 176 Seiten; Fischer (Tb.), ISBN: 978-3596105823, Preis: 8,95 Euro

Julio Cortázar: „rayuela/Himmel und Hölle“, 640 Seiten, Suhrkamp Verlag, ISBN: 978-3518379622, Preis: 15,- Euro

Manuel Puig:„Der Kuß der spinnenfrau“,304 Seiten, Suhrkamp Verlag, ISBN: 978-3-518-37369-9, Preis: 9,- Euro

Argentinien

Deutschland

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abhängige Zeitschriften sowie das Internet als Publikationsorgane nutzen. Zu vielversprechen-den Erzählern gehören beispielsweise Félix Bruz-zone, Alejandro López und Alan Pauls. Auch die Lyrikszene erfuhr in den vergangenen Jahren einen Aufschwung, unter anderem durch Verla-ge wie Ediciones del Diego, Siesta, Eloísa Carto-nera und Festivals wie das lateinamerikanische Poesiefestival von Buenos Aires „Salida al Mar“.

Argentinien digital Die meisten Verleger glauben, dass die großen Umwälzungen wie neue Technologien und ver-änderte Lesegewohnheiten bereits heute schon im Anmarsch sind. So sind in Frankfurt schon längst nicht mehr nur Bücher zu sehen, sondern auch CD-ROMs, DVDs, Hörbücher, Zeitschrif-ten und Kalender machen mittlerweile einen Großteil der Angebotspalette aus. Im Augenblick haben Bücher in Argentinien davon noch wenig Konkurrenz zu fürchten, aber man bereitet sich vor. „Wir haben den elektro-nischen Buchmarkt zu wenig im Auge, und das ist ein Fehler“, warnt die Verlegerin Ana Caba-nellas von Heliasta, die sich und ihren Verlag auf der Messe präsentiert. „Wir müssen uns der di-gitalen Welt öffnen. Wir sollten dem Leser er-möglichen, ein Buch als Download zu kaufen, wenn das seine bevorzugte Art zu lesen ist“, glaubt

Alejandro Katz, Gründer des Verlags Katz Edi-tores, der seine Essays über die Google Buchsu-che (Google Book Search) anbietet. Auf der Messe werden digitale Bücher besonders großes Interesse erfahren. Denn neben den Hör-büchern erfreuen sie sich einer immer größer werdenden Beliebtheit, weil sie beispielsweise auf dem iPad gelesen werden können. „Frankfurt Sparks“ heißt die digitale Initiative, die Angebo-te zum E-Business bündeln soll. Mit Sparks (engl. für Funken) soll die Zusammenarbeit von tra-ditionellen Buchverlagen und Akteuren der Technologie-, Medien- und Entertainmentbran-chen zünden. Geplant sind neue Ausstellerplatt-formen und ein erweitertes Angebot an Fach-konferenzen. „Die Themen sind gesetzt und die Aufmerksamkeit beispielsweise für das iPad rie-sengroß“, erklärt Buchmesse-Chef Jürgen Boss die neuen Entwicklungen.

Am Ende der Messe wird Botschafterin Faillace die GastRolle an den nächsten Ehrengast über-reichen. Es wird Island sein, das ebenfalls eine spannende Literaturszene, vor allem im Bereich Krimis, aufweisen kann. Und in keinem Land der Erde gibt es so viele Autoren pro Kopf wie auf Island. Mit ihrer Isländersaga können sie auf eine mehr als tausendjährige Literaturgeschich-te zurückblicken.

Nicht nur von Papier: In Frankfurt dreht sich alles um Bücher. Diese werden aber immer weniger gedruckt, sondern kommen zunehmend digital daher. Auch Hörbücher liegen voll im Trend bei den Besuchern.

„Wir sollten dem Leser ermöglichen,

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das seine bevorzugte Art zu lesen ist.“Alejandro Katz, Gründer des Verlags Katz Editores

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LesetrenDs

Wissenswertes rund ums neue lesen

Computer und Internet sind bei vielen Men-schen fest in das tägliche Leben eingebun-

den. Daten werden digital archiviert und Kon-takte online gepflegt. Auch vor der Buchwelt macht das digitale Zeitalter nicht halt. Im letzten Weihnachtsgeschäft verkaufte der Internethänd-ler Amazon erstmals mehr elektronische als gedruckte Bücher. Dementsprechend rangierte auf der Liste der meistverkauften Produkte zu Weihnachten ein Lesegerät für elektronische Bücher auf Platz eins. Branchenkenner gehen davon aus, dass diese so genannten „E-Books“ in fünf Jahren bis zu 15 Prozent des Umsatzes des gesamten Buchverkaufs in Deutschland aus-machen werden.

Ebenfalls aus keiner Buchhandlung mehr weg-zudenken sind Hörbücher. Das klassische Buch als Hörbuch-Version erfreut sich immer größe-rer Beliebtheit bei Menschen jeder Altersklasse. Jedes Jahr erscheinen etwa 2.000 neue Titel, ins-gesamt sind bundesweit 25.000 Hörbücher von 600 Verlagen erhältlich. Die Vorteile des „spre-chenden Buchs“ liegen auf der Hand: Der Hörer ist mobil und kann nebenbei anderen Tätigkei-ten nachgehen wie Sport, Autofahren oder Haus-arbeiten.

LieBLinGsLeKtüre

Ihr schönstes BucherlebnisDas erste Buch im Leben bleibt oft lange in Erinnerung. Manche Bücher beglei-ten einen Menschen sogar ein Leben lang. Haben Sie eine besondere Buchge-schichte? Gibt es ein Werk, das Sie mit einem bestimmten Menschen oder einem besonderen Ereignis verknüpfen oder das möglicherweise sogar Einfluss auf Ihr Leben hat? Erinnern Sie sich an Ihr allererstes Buch, das Sie selbst gelesen haben? Ihr Lieblingsbuch stellen wir gerne im Magazin vor. Wir freuen uns über Ihren ganz persönlichen Favoriten. Senden Sie den Titel des Buches bitte an: Kunestostichwort: Bucherlebnisluisenstr. 9, 40215 Düsseldorfoder per e-Mail an: [email protected]

LiLLiput

Das kleinste Buch der Welt

Das Buch im Miniaturformat ist bei einer Größe von gerade mal

3,5 x 3,5 Millimeter ein wahres Kunst-werk. Es ist das einzige Buch seiner Größe, das wirklich vollständige Texte enthält. Es beinhaltet das Vater-unser in sieben Sprachen und wurde im aufwendigen Buchdruckverfahren in Fadenheftung hergestellt. Das handgefertigte, in Leder gebundene und mit Goldprägung versehene Büchlein ist ein Schatz für jeden Sammler. Erhältlich ist das Buch über den Gutenberg-Shop in Mainz für 24 Euro, von denen 6 Euro für wohltätige Zwecke gespendet werden. Bestellen können Sie über das Internet (www.gutenberg-shop.de) oder telefonisch unter der Num-mer 06131-220469.

… 6 Prozent der Deutschen über 250 Bücher in der heimischen Bibliothek haben?

…Lesen bei den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen auf Platz fünf steht? (GfK)

…die Buchmesse auf eine 500-jährige Tradition zurückblickt?

Wussten sie schon,

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Was gibt es schöneres, als es sich zu Beginn der dunklen Jahreszeit zu Hause gemütlich zu machen und

einen schönen Roman zu beginnen. Lesen ist immer eine Bereicherung und birgt für viele Menschen eine Quelle der Ruhe und Entspan-nung. Aber auch gemeinsam bereitet es Freude, sich mit Literatur auseinanderzusetzen. Beispiels-weise aktuell zum Thema argentinische Literatur, die auf der Buchmesse die Hauptrolle inne hat. Gemeinsam in der Gruppe ergeben sich aber noch viel mehr Möglichkeiten! Deswegen rufen wir die Literaturgruppe ins Leben. Zusammen wollen wir einsteigen in die spannende Welt der Bücher, der Liebesromane, Krimis, Abenteuer-geschichten und Gedichtbände oder welche Schätze auch immer in ihren Regalen stehen. Am 22. Oktober trifft sich die Kunesto-Litera-turgruppe zum ersten Mal, und alle, die nicht nur für sich allein lesen wollen, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Denn lesen macht nicht nur klug und hält geistig fit, es macht auch Spaß, seine Gedanken über das Gelesene aus-zutauschen oder sich gegenseitig die besten Pas-sagen vorzutragen. Sie können sich auch gegenseitig ihre Lieblings-bücher ausleihen und sich von den Schmökern der anderen neu inspirieren lassen. Vielleicht bekommen Sie sogar Lust, selbst mit dem Schreiben zu beginnen und gründen eine Schreib-werkstatt. So können aus Literaturfreunden plötzlich Literaten werden. Bei Kunesto ist all das möglich. Um dem literarischen Gesprächen den richtigen Rahmen zu geben, treffen sich alle Literaturin-teressierte im Café Stern-Verlag, um gemeinsam ihrer Leidenschaft nachzugehen. Bettina Zobel vom Stern-Verlag schenkt uns an diesem Tag ihre Zeit und berät uns, wie Literaturbegeister-

te in einer Gruppe zusammenfinden und sich gemeinsam über das geschriebene Wort austau-schen können. Auch hier begeistert wieder die Vielfalt Ihrer Interessen, weil jeder über die in-haltliche Gestaltung der nächsten Treffen mit entscheiden kann. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, rufen Sie uns einfach an. Wir geben Ihnen alle nötigen Informationen, Kontakte und Termine zur neu-en Literaturgruppe.

DIe lIterAtUrGrUPPe trifft sich am 22. Oktober um 14:45 Uhr im Cafe Stern-Verlag, Friedrichstraße 24-26.

Was für

Gruppen es noch

bei Kunesto gibt und

wie sie selbst eine

Gruppe gründen

können, lesen sie

auf seite 18.

„Das beste Buch ist das,

welches dem Leser

seinen eigenen Reichtum

fühlbar macht.“

Waldemar Bonsels

LesefreunDe AufGepAsst

Kunesto gründet Literaturgruppe

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IM BlICKPUNKt

Von der Zimmerreise zur Reise um die Welt

roGer WiLLemsen im intervieW

Auf fünf Erdteilen war Roger Willemsen unterwegs, um seine ganz persönlichen Enden der Welt zu finden. Kunesto Mitglieder hörten und sahen ihn bei seiner Lesung zu seinem neuen Buch am 15. September in der Mayerschen Droste. Wer bei dem literarischen Abend nicht dabei sein konnte, erfährt im Interview den Autor und Fernsehmoderator von seiner persönlichen Seite.

Am Ende der Welt steht vermutlich kein Schild. Woher weiß man, dass man da ist?Am Kap Horn in Südafrika war das Ende der Welt immerhin mit einem Gatter versehen. Davor stand ein Schild mit der Gebührenordnung, den Eintrittspreisen. Als ich kam, hatte dies Ende der Welt gerade geschlossen, und es wurde auch nicht wieder geöffnet. Von einem Seitenweg aus konn-te ich allerdings erkennen, dass es sich um einen öden Hügel handelte, bedeckt mit Andenken.

Wie sind Sie überhaupt an die Enden der Welt hingekommen?Mit jedem verfügbaren Verkehrsmittel. Manch-mal auch zu Fuß, und manchmal war es sogar richtig strapaziös. Mehrfach bin ich mit Einhei-mischen gereist, die lokale Dialekte sprachen, heimliche Orte kannten. Mehrfach habe ich mich bei aussterbenden Völkern aufgehalten. Zweimal haben mir Hilfsorganisationen erst den Zugang zu Landschaften und Siedlungen erschlossen, die ich anders nicht hätte betreten können.

Was liegt hinter dem Ende der Welt?Das nächste Ende, vom anderen Ende aus be-trachtet.

„Die enden der Welt“, Verlag S. Fischer, 544 Seiten,ISBN: 3100921046,Preis: 22,95 Euro

Warum sollte man einmal an einem Ende der Welt gestanden haben?Wahrscheinlich kann man Landschaften immer nur symbolisch sehen, das heißt, sie entsprechen einer inneren Situation, sie korrespondieren mit einer seelischen Verfassung. An den Enden der Welt drängt sich das Gefühl der Zeitlichkeit, der Befristung auf. Aber es gab ganz ungewollt auf diesen Reisen immer auch noch ein Zweites, etwas wie das Ende der Rastlosigkeit, der Er-schöpfung, des Begehrens, der Sprache, des Wachstums, der Illusion. Wer solche Erfahrun-gen sucht, wird an den Enden der Welt beschenkt.

Dieses Buch ist für Sie ein Lebensbuch, das Sie schon viele Jahre beschäftigt. Können Sie sagen warum?Es ist ein Resultat des Wirklichkeitshungers und des Wunsches, die Ansicht der Welt immer wie-der auf den neuesten Stand zu bringen. Wir können ja nicht mehr die Ersten an einem Ort sein, aber wir können die Anschauung aktuali-sieren. Und, persönlich gesprochen, das Gefühl des Ausgesetzt-Seins fasziniert und schreckt mich auch manchmal. Ich kann gar nicht genug krie-gen von der Fremde.

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„Was liegt hinter dem Ende

der Welt? Das nächste Ende, vom

anderen Ende aus betrachtet.“

ZUr PersON

roger Willemsen, 1955 in Bonn geboren, war Autor, Universi-tätsdozent, Übersetzer, Heraus-geber und Korrespondent, ehe er 1991 zum Fernsehen kam, wo er in den folgenden 15 Jahren gut zweitausend Interviews führte, Kultursendungen pro-duzierte, Filme drehte. Er inter-viewte u.a. Audrey Hepburn, Yassir Arafat, Michail Gorbat-schow, Madonna, Yehudi Me-nuin, Pierre Boulez, Margaret Thatcher, den Dalai Lama. Willemsen wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Grimme-Preis in Gold. Inzwi-schen steht er mit Stand Up-Programmen auf deutschen Bühnen. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen „Afghani-sche Reise“, „Hier spricht Guantánamo“, das mit dem Rinke-Preis ausgezeichnete Buch „Der Knacks“, sowie das mit Fotografien von Ralf Tooten ausgestattete „Bangkok Noir“.

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Gab es einen konkreten Anlass, der das Reisen und Nachdenken in ein Schreiben verwandelte?Vor vielen Jahren unternahm ich mit einem Siebenjährigen, der an sein Krankenhausbett gefesselt war, eine Zimmerreise. Wir stellten uns unser Aufbrechen, unser Treibenlassen, unser Flanieren an fremden Orten vor und machten uns damals auf zu den „Enden der Welt“. Nach-dem der Junge gestorben war, wollte ich diese Reise wirklich antreten. Insofern schließt sich hier ein Kreis.

Das Ende der Welt ist nicht das Ende der Sprache. Wie lassen sich diese Orte in einen Text verwandeln, der das Gesehene und die innere Bewegtheit des Reisenden auf den Leser überspringen lässt? Und was sind die Schwierigkeiten dabei?Die Vorstellungskraft ermöglicht Reisen von eigenem Kolorit, eigener Prägnanz. Denn die Leserin soll sich ja immerzu in einem Zustand der Genauigkeit befinden, die Welt also nicht verwaschen, nicht stereotyp und nicht bloß fotografiert finden. Öde, wenn man glaubt, man sei da gewesen, nur weil man weiß, wie die

Limonadensorten am Ort heißen. Nein, man muss auch die atmosphärische Verdichtung su-chen, Gespräche führen, man muss Erzählfäden erkennen und schürzen. Man muss Verstehen und Nicht-Verstehen aushalten, muss die Unsi-cherheit des Reisenden in die Sicherheit der Lektüre übersetzen. Man muss großherzig sein, viel geben, verdichten, nicht am Augenschein hängen und Richtigkeit von Wahrheit unter-scheiden. Man darf die Zeit der Leserschaft nicht vergeuden. Viel Welt muss her.

Auf eine Frage der Frankfurter Rundschau „Wo ist eigentlich das Ende der Welt?“ antworteten zwei Kinder. „Das Ende der Welt ist da, wo der Himmel anfängt“, sagte der zehnjährige Enno, und der achtjährige Paul sagte: „Die Erde ist rund, da kann man nichts ändern. Deswegen gibt es auch kein Ende der Welt.“ Wer hat recht?Wie werde ich Kindermund widersprechen! Die beiden sagen doch im Grunde das einzig Wahre: Die Enden der Welt sind überall und nirgends. In jedem Fall aber endet die Welt in uns.

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erleBt | üBerreGIONAl

Bei der Illumina wird der im englischen

Stil angelegte Schlosspark auf fantastische

Art und Weise beleuchtet.

Abendliche Farbenpracht: Ist die Sonne untergegangen, erstrahlt nicht nur das Schloss in mystischen Farben. Auch der Garten im englischen Stil wird in Licht getaucht.

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kunesto Das Magazin 15

Bei Schloss Dyck handelt es sich um eines der wohl bedeutendsten Wasserschlösser des Rheinlands mit einer Tradition, die

bis in das Jahr 1094 zurückreicht. Hermannus de Dicco ist der Name des Mannes, der im sump-figen Gebiet nördlich von Aldenhoven in der heutigen Gemeinde Jüchen die einst noch schlicht gehaltene Befestigungsanlage errichtete. Sie er-streckt sich über vier Inseln im Kelzenberger Bach und blieb über 900 Jahre in Familienbesitz. Heute liegt das Schloss, das aus einer Hochburg und zwei Vorburgen besteht, in der Obhut der Stiftung Schloss Dyck. Diese Stiftung ist nicht zuletzt dafür verantwortlich, dass weitere Aus-stellungsbereiche fertig gestellt und ein interna-tionales Institut für Gartenkunst und Land-schaftskultur gegründet wurden. Aber das ist noch lange nicht alles. Außer vielen anderen Veranstaltungen findet auf Schloss Dyck die „Illumina“ statt, unumstrittener Höhepunkt dieser Saison. Da wir unseren Mitgliedern immer besondere Leckerbissen bieten möchten, orga-nisierte Kunesto einen eigenen Shuttle-Bus, der uns zu dieser eindrucksvollen Veranstaltung brachte.Bei der Illumina handelt es sich um einen Rund-weg durch den wunderschönen, im englischen Stil angelegten Schlosspark, der auf fantastische Art und Weise illuminiert wird. Mit Hilfe von Projektionen, Licht- und Klanginszenierung entsteht der Eindruck einer märchenhaft-un-heimlichen, manches Mal gar surrealen Welt, die einen immer wieder neu fasziniert. Mysteriöse Stimmen schallen durch den Wald, Bilder von Chagall, Bouquereau, Lichtenstein und vielen anderen Künstlern werden auf Baumstämme projiziert und hinterlassen ein Gefühl des Un-wirklichen.

BiLDerzAuBer Auf schLoss DycK

faszinierende licht- und Klanginszenierung

Gemeinschaft und Geselligkeit: Die Kunesto Mitglieder erkundschafteten die Illumina auf Schloss Dyck und ließen den Abend in einer frohen Runde ausklingen.

Im Sonnenschein: Das Schloss mit seinen Wassergräben sieht tagsüber ganz romantisch und harmlos aus.

Auf einer dem Schloss gegenüberliegenden An-höhe besteht die Möglichkeit, sich nicht nur ein wenig auszuruhen, sondern bei einem guten Glas Rotwein der wohl spektakulärsten Inszenierung zu folgen, die die Illumina zu bieten hat. Eine imaginäre Hand zeichnet sämtliche Fensterrah-men auf der Fassade des Schlosses nach, bis alles wieder virtuell abgewaschen wird. Zarte Musik-klänge unterstreichen diese zauberhafte Bild-führung, die man sich gerne auch noch ein zweites Mal ansieht. Der Weg zum Ausgangspunkt zurück führt über die eigentlich romantische Hochzeitsbrücke, die aber durch eine tiefe Ko-baltblau-Färbung ins Mysteriös-Abstrakte gerückt wird. Ein „unheimlich“ faszinierendes Erlebnis – so unheimlich, dass sich das Schlossgespenst hoffentlich nicht aus dem Keller traut.

erleBt | üBerreGIONAl

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16 kunesto Das Magazin

erleBt | DüsselDOrf

DAs Kunesto sommerfest

sommer, sonne, gute laune

Sportlich: Die Kunesto Mitglieder nahmen das Angebot des Fittnessparcours im Park gerne an.

Im Gespräch: Eine gepflegte Unterhaltung darf nie fehlen.

Von Regina Schmitz

Der „Sommer ist die Zeit, in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu

kalt war“, sagte Mark Twain und ahnte wohl nicht, wie falsch er damit lag. Hätte er an unse-rem Sommerfest im August teilgenommen, wäre er zu einem anderen Ergebnis gelangt. Großar-tiges Sommerwetter, ausgelassene Stimmung und fröhliche Gesichter!Entgegen allen Befürchtungen, wir könnten viel-leicht im Regen stehen, wurden wir mit schöns-tem Sonnenschein verwöhnt. Unser Geschäfts-führer, Thomas Schirmer, eilte sogar los, um Sonnenschirme zu organisieren, damit nicht wir, sondern nur die Würstchen auf dem Grill brut-zelten. Auch funkte uns die Sonne bei der Ge-tränkekühlung das ein oder andere Mal dazwi-schen, was jedoch der Stimmung keinen Abbruch tat. Im Gegenteil, denn es sind genau diese Din-ge, an die wir uns zurückerinnern und die uns immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht zau-bern. Kunesto bedeutet Gemeinschaft, bedeutet miteinander lachen, sich austauschen – das konn-te man bei allen Mitgliedern spüren. Seien es Gespräche über die vorhandenen oder nicht vorhandenen Kochkünste, Fernsehserien oder andere Themen. Der natürliche Austausch mit-einander machte dieses Fest zu einem ganz be-sonderen. Sollte jetzt der eine oder andere auf die Idee kommen, Kunesto-Mitglieder seien Faulpelze, so täuscht er sich. Genauso gut hätte unser Mot-to auch „Sommer, Sonne, stramme Waden“ heißen können. Denn außer der kulinarischen Versorgung mit gut gegrillten Steaks, heißen Würstchen, Bier und Weißweinschorle gab es jede Menge Möglichkeiten, die ganze Energie wieder abzubauen. Die einen versuchten sich im Bocciaspiel, die anderen probierten im wunder-schönen Freizeitpark im Süden Düsseldorfs den

gerade neu angelegten Fitnessparcours mit seinen, zum Teil nie gesehenen, Gerätschaften aus. Ob Crosstrainer, Beinschaukel oder Hüftteller, die originelle Anlage hat uns ganz schön ins Schwit-zen gebracht. Jedoch – und da sind wir uns einig – wurden wohl die Lachmuskeln am stärksten trainiert. Alles in allem war es ein wunderschö-nes Fest, das gerade von seinen treuen Mitgliedern lebt, die offen und freundlich sind und immer gerne neuen Menschen begegnen. Wer also un-ser Sommerfest verpasst haben sollte, darf sich ganz bestimmt auf ein Weihnachtsfest freuen. Nur auf die gegrillten Würstchen werden wir da wohl verzichten.

„Sommer ist die Zeit,

in der es zu heiß ist, um

das zu tun, wozu es im

Winter zu kalt war.“ Mark Twain

Guten Appetit: Für das leibliche Wohl war mit Bratwurst und Salaten bestens gesorgt.

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kunesto Das Magazin 17

erleBt | DüsselDOrf

Entdeckungs-tour: Der Historiker Dieter Jäger zeigt uns das unbekannte Düsseldorf.

Hinter den Kulissen: Der Blick in den Fundus und die Werkstätten ist eine spannende Angelegenheit.

DüsseLDorf von innen

Verborgene räume entdeckenVon Maria Franken

Am Dienstag, den 8. September, machten sich sieben mutige Kunesto Mitglieder zu einer Ent-deckertour in die „verborgenen Räume“ der Düsseldorfer Altstadt auf. Stadtführer und His-toriker Dieter Jäger nahm uns mit auf eine au-ßergewöhnliche Reise in Keller, Hinterhöfe, Kirchen, Mausoleen und Brauereien, auf der selbst langjährige Bewohner Düsseldorfs noch auf unbekanntes stießen. Wussten Sie beispiels-weise, dass die Geschichte von Effi Briest, wie Theodor Fontane sie in seinem Roman beschreibt, auf einer wahren Begebenheit beruht, die sich im Garten des heutigen „Goldenen Einhorn“ auf der Ratinger Straße zugetragen hat? Hier soll sich die junge Ehegattin des Barons von Inns-tetten den leidenschaftlichen Avancen eines

Von Ute-Gisela Minnerop

Wir waren dabei, als das CENTRAL in der Alten Paketpost am Hauptbahnhof unter dem Motto „Wir spielen CENTRAL“ seine neuen Räume präsentierte. Mit dem 5. September begleitete uns ein strahlender Spätsommer-Sonntag, als wir uns wohlgelaunt am Eingang des CENTRAL trafen, um die während der Sanierung des Schauspielhauses am Gustav-Gründgens-Platz ausgelagerte Spielstätte zu erkunden.

theAter mit Kunesto

Vorhang auf

Im Rahmen einer ausgedehnten Führung konnten wir Füße und Blicke hinter die Kulissen wandern lassen: Beeindruckend und unvorstellbar lang waren die 1000 Meter gefüllter Kleiderstangen im Fundus! Kaum zu glauben, dass eine riesige Schreinerei und anschließende Metallverarbeitung Werkstätten sind, die zum Betrieb eines Theaters notwendig sind. Hier geht es handwerklich zu: vom kleinsten Modell bis hin zum perfekten Bühnenbild. In der „Plastik“ genannten Werkstatt konnten wir außer meister-haften Nachbildungen von Gegenständen und Tieren auch Be-tonwände und Brückenpfeiler bestaunen, die so echt wirkten und doch federleicht waren. Dass das Malen von Bühnenbildern eine große Leistung ist, erfuhren wir in der Malerei, bevor wir einen Blick auf die „Probebühne“ und die Große Bühne erhaschen konnten. Dort wurde später als Highlight der Spielplan von den Ensemblemitgliedern präsentiert: In dem kunstvollen Potpour-ri „Was der Pförtner sah“, erlebte das Publikum große und klei-ne, rührende und berauschende, musikalische und komische Ausschnitte aus dem kommenden Programm. Faszinierend und einladend! Auf dem Vorplatz des CENTRAL herrschte Theater-stimmung, buntes Treiben und fröhliches Durcheinander musi-kalisch untermalt. Ein Höhepunkt war die Versteigerung von Kostümen aus dem Fundus! In fröhlicher Kunesto-Runde erlebten wir eine faszinierende verlockende Theaterwelt und für den einen oder anderen steht fest: In dieser Saison gehen wir ins CENTRAL. Dann wird die Bühne zur Welt – Theater, Theater – das ist wie ein Rausch.

gleichaltrigen Offiziers hingegeben haben. Als die Affäre nach Jahren bekannt wird, tötet der grausame Baron zur Wiederherstellung seiner Ehre den Rivalen im Duell. Ein schreckliches Schicksal.Die zweistündige Führung endete vor dem ers-ten Heinrich-Heine-Denkmal im „Goldenen Kessel“ auf der Bolkerstraße, dass der mutige Josef Schnitzler vor der Zerstörung durch die Nationalsozialisten rettete und bis zum heutigen Tag dort an der Wand im Eingangsbereich zu sehen ist. Nach so viel Kultur und Information hatten alle den Wunsch, sich miteinander noch ein wenig zu unterhalten. Und so machten wir es uns mit Cappuccino und dem größten Stück Käsekuchen, das ich je gesehen habe, in der Alt-stadt gemütlich und ließen den interessanten Nachmittag in bester Gesellschaft ausklingen.

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18 kunesto Das Magazin

KUNestO GrUPPeN

Machen sie mit!Auf unseren Foren und Veranstaltungen lernen Sie Menschen mit gleichen Interessen oder Hobbies kennen und können sich zu gemeinsamen Akti-vitäten zusammenschließen – zu den Kunesto Gruppen. Jedes Mitglied kann eine Interessen-gruppe mit Anderen gründen. Diese regelmäßigen Treffen gehen über das monatliche Veranstaltungs-programm von Kunesto hinaus. Das ist das Beson-dere an Kunesto – Sie selbst können mitgestalten und die Gemeinschaft wachsen lassen. Erzählen Sie uns, was Sie schon immer mal oder endlich wieder tun wollen und schenken Sie uns Ihr Vertrauen – Kunesto bringt Sie zusammen.

Die Gruppen auf einen BlickDie KunstGruppeDank Edeltraud Hinz können Sie bei Kunesto malen und zeich-nen. Als pensionierte Kunstlehrerin ist sie die richtige Ansprech-partnerin, wenn es um die freie Entfaltung Ihrer kreativen Fähigkeiten geht. Wann und wo sich die Kunstgruppe trifft und welches Thema als nächstes ansteht, sagen wir Ihnen gerne. Rufen Sie uns einfach an.

Die WAnDerGruppeIm September sind wir das erste Mal gemeinsam durch Feld und Flur gewandert. Das war ein tolles Erlebnis und weil das Interes-se so groß ist, wollen wir im Oktober erneut eine Wanderung unternehmen. Wir freuen uns, wenn sich uns weitere Wander-

ihre interessenGruppen

„Hier (er)lebe ich meine Leidenschaft.“Außer der guten Gesellschaft Gleichgesinnter, bestem Service durch die Mitarbeiter vor Ort und den liebevoll organisierten Foren und Veranstaltungen bietet Kunesto noch mehr – die Verwirklichung ihrer eigenen Ideen und Talente in den von Kunesto organisierten Interessengruppen.

freunde anschließen. Sie sind herzlich willkommen. Melden Sie sich bei uns – dann können wir einen Termin ab-

stimmen und Vorschläge für gute Wege und neue Routen entgegen nehmen.

Die ComputerGruppeDas nächste Treffen der Computergruppe findet am Dienstag, den 14.10.2010 um 15:00 Uhr bei

Data Becker in der Merowingerstr. 30 in Bilk statt. Teilnehmen kann jeder, der noch was am Computer

lernen möchte. Wichtig: Bitte den eigenen Laptop zum Treffen mitbringen.

Die LiterAturGruppeDie Buchmesse ist einmal im Jahr – Bücher kann man aber immer lesen. Deswegen möchten wir dem Wunsch vieler Mitglieder nachkommen, einen Literaturkreis zu gründen. Wenn Sie sich für Romane, Gedichte, Prosa oder Krimis begeistern, kommen Sie gerne am Freitag, den 22.10.2010 um 14:45 Uhr ins Cafe im Stern-Verlag, Friedrichstraße 24-26. Bettina Zobel vom Sternver-lag schenkt uns an diesem Tag ihre Zeit und berät uns, wie Lite-raturbegeisterte in einer Gruppe zusammenfinden und sich ge-meinsam über das geschriebene Wort austauschen können.

Diese vier Gruppen sind nur der Anfang. Für die kommenden Monate möchten wir eine Kochgruppe, einen Gymnastik- und Turnkurs sowie eine Gesellschaftsspielegruppe ins Leben rufen! Kommen Sie mit Ihren Ideen und Vorschlägen direkt auf uns zu – wir bringen sie mit Gleichgesinnten zusammen. In guter Ge-sellschaft.

080087 888 98

ANMelDeN UND MItMACHeN

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fOreN & VerANstAltUNGeN

DüsselDOrfOKtOBer 2010

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freItAG, 01.10.201015:00-18:00 UHr

KerAMIK HANs Kanonierstraße 12Derendorf

Treffpunkt: Vor der EingangtürHaltestelle:Tannenstraße

KUNestO KreAtIVWerKstAtt: eNtsPANNt töPferN IIDie Vollendung des KunstwerksDer zweite Teil der „Entspannt Töpfern“-Reihe soll das bereits bearbeitete Ton-Kunstwerk durch farbiges Lasieren und anschließendes Brennen im bis zu 1.100 Grad heißen Ofen fertig stellen. Außerdem bieten wir an diesem Tag denjenigen Mitgliedern, die zuvor keinen Platz mehr im Teil I „Entspannt Töpfern“ erhalten haben, die Chance, selbst ein Meisterwerk zu erschaffen.

Kosten: Kunstwerk vollenden: 0,00 Euro, neues Kunstwerk erschaffen: 20,00 Euro inkl. Material, Tee & Kekse

sONNtAG, 03.10.201016:00-17:30 UHr

stADtMUseUMBerger Allee 2Karlstadt

Treffpunkt: Haupteingang StadtmuseumHaltestelle: Landtag/Kniebrücke

GeDICHte HöreN MIt KUNestO„Ich bin in sehnsucht eingehüllt“ – leben und Werk der selma Meerbaum-eisinger „Es ist eine Lyrik, die man weinend vor Aufregung liest“ schrieb Hilde Domin, „so rein, so hell und so bedroht.“ Diese, von einer melancholischen Grundstimmung geprägte, impressionistische Liebes- und Naturlyrik ist ein Stück Weltliteratur, gelesen von Elke Nußbaum. Die Dichterin Selma Meerbaum-Eichinger (1924-1942) widmete ihr Werk ihrer großen Liebe. Sie wurde nur 18 Jahre alt, als sie im KZ verstarb. Im Anschluss an die Lesungen besteht bei Kaffee und Gebäck die Möglichkeit zum Gedankenaustausch.

Kosten: freier Eintritt

DIeNstAG, 05.10.201015:00-16:30 UHr

CAfé CreMéCorneliusstraße 59Friedrichstadt

Treffpunkt: Im Café nach der Kunesto-Tischreservierung fragen.Haltestelle: Corneliusstraße

tHeMeNfOrUMComputer und InternetDer Computer ist für manch einen immer noch Neuland, dabei ist er aus den meisten Haushalten nicht mehr wegzudenken. Sekundenschnell kann man elektronische Briefe (E-Mails) versenden, Informationen einholen, Fotos bearbeiten und vieles mehr. Wir möchten uns zusammen setzen und uns darüber austauschen, welche Themen rund um den PC Sie interessieren und wie „fit“ jeder einzelne derzeit ist. Dieses Themenforum wird für Anfänger und Experten eine erste Vorbereitung auf unsere Computerrunde am 14.10. in einem Computerraum von Data Becker sein.

Kosten: Selbstkostenpreis

DüsselDOrf | OKtOBer 2010

MeIN KUNestO

080087 888 98

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freItAG, 08.10.201018:30 UHrMIt DeM AUtO UM 19:45 UHr

Treffpunkt: 18:30 in der Eingangs- halle im Düsseldorfer Hauptbahnhof, vor dem Infostand.Haltestelle: Hauptbahnhof

KUNestO tAGesAUsflUG ZUr sterNWArte erKrAtHBlick auf die sterne im Planetarium und ObservatoriumDie Projektionstechnik im runden Kuppelsaal des Erkrather Planetariums bietet uns die einzigartige Möglichkeit, die Pracht des Sternenhimmels und entfernter Galaxien zu betrachten. Anschließend haben wir – wolkenlosen Himmel vorausgesetzt – die Mög-lichkeit, die Sterne unseres Planetensystems von der Erde aus zu beobachten. Wer gut zu Fuß ist, sollte den bergigen, circa 20-minütigen Fußweg zum Observatorium auf sich nehmen. Es lohnt sich!Wenn Sie mit dem Auto kommen wollen, informieren Sie sich gerne bei Kunesto.

Anmeldung: Bitte bis zum 06.10. anmelden Kosten: 7,50 Euro Eintritt im Planetarium/ggf. Kosten für die Zugfahrkarte

sAMstAG, 09.10.201018:00 UHr – eNDe OffeN

GAststätte tUs-treffEckener Straße 49Unterrath

Treffpunkt: Vor der Einganstür; bzw. nach der Kunesto-Tischreservierung fragen. Haltestelle: Eckenerstraße

OKtOBerfest MIt KUNestO erleBeNHeiteres BayernfestDas bayerische Volksfest kommt ins Rheinische Land. Das wollen wir uns nicht entge-hen lassen. Und deshalb heißt es: Feiern wie in Bayern! Neben Haxen, Leberkäs und Weißwürstl‘ wird der Gerstensaft im Maß gereicht. Musikalisch umrandet eine bayerische Band den Abend, sowie ein DJ, der zur späteren Stund‘ seine Stimmungsmusik zum Besten gibt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Melden Sie sich rechtzeitig an. Kosten: 3,00 Euro Eintritt, Selbstkostenpreis

sONNtAG, 10.10.201012:00 UHr13:00 UHr reNNBeGINN

GAlOPP-reNNBAHNRennbahnstraße 20 Düsseldorf-Grafenberg

Treffpunkt: 12 Uhr Haltestelle Mörsenbroicher Weg

MIt KUNestO ZUr reNNBAHNGroßer Preis der landeshauptstadt DüsseldorfDas Pferderennen gehört zu den ältesten Sportarten der Welt und ist nicht nur ein Erlebnis für Pferdeliebhaber und Zocker. Freuen Sie sich auf einen aufregenden Nach-mittag, wenn wir in stilvollem Ambiente mit den Jockeys mitfiebern. Da die Rennbahn gute 20 Minuten zu Fuß von der Haltestelle im landschaftlich reizvollen Naherholungs-gebiet liegt, umrahmen wir dieses Ereignis mit zwei herrlichen Spaziergängen.

Kosten: Eintritt 5,00 Euro

MONtAG, 11.10.201015:00 UHr – eNDe OffeN

CAfé HeINeMANN in der Kö-PassageMartin-Luther-Platz 32Stadtmitte

Treffpunkt: vor dem Eingangs- bereich des Cafés. Der Eingang erfolgt über die Königsallee oder die Blumenstraße

MItGlIeDerfOrUM Kennen lernen und Plaudern bis der Arzt kommtDieses Forum findet regelmäßig jeden zweiten Montag im Monat um 15:00 Uhr statt. Wir finden uns wieder im Café Heinemann zusammen. Wer sich gerne mit anderen austauscht und sich für leckeren Kuchen, Pralinen oder Gebäck begeistern kann, ist hier genau richtig. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen auch ihre Freunde und Bekannten zu unserer geselligen Runde mitzubringen.

Kosten: Selbstkostenpreis

DüsselDOrf | OKtOBer 2010

UNsereeMPfeHlUNG

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22 kunesto Das Magazin

DüsselDOrf | OKtOBer 2010

MIttWOCH, 13.10.201010:00 UHr KAffee 11:00 UHr fIlM13:10 UHr GesPräCH

UfA-PAlAstWorringerstraße 142Stadtmitte

Treffpunkt: Eingangsbereich Ufa-Palast, unten, vor der TreppeHaltestelle: Hauptbahnhof

trAUMKINO seHeN & erGrüNDeNDinosaurier – gegen uns seht ihr alt aus Diese temperamentvolle Komödie ist mit einer Riege exzellenter Schauspieler besetzt und zeigt die ungebrochene Lebenslust selbst im hohen Alter. Im Altersheim verliebt sich Johann in die rüstige Lena, die aufgrund von betrügerischen Machenschaften eines Bankers ihr Hab und Gut verloren hat. Beide tun sich im Kampf gegen die Heu-schrecken im Nadelstreifenanzug zusammen.

Kosten: Eintritt inklusive Kaffee und Kuchen: 4,50 Euro/Selbstkostenpreis

DONNerstAG, 14.10.201015:00 UHr

DAtA BeCKerMerowingerstraße 30Bilk

Treffpunkt: Eingang Data BeckerHaltestelle: z.B. Karolinger Platz

KUNestOs COMPUterrUNDeHilfestellung am ObjektAufbauend auf unser Treffen am 05.10. wollen wir uns nun am „lebenden Objekt aus-toben“. In entspannter Atmosphäre wollen wir unser Wissen miteinander teilen. An-fänger, Fortgeschrittene, aber auch Experten, die eine erklärende Rolle übernehmen können, sind herzlich eingeladen, teilzunehmen. Und wenn Sie Lust haben, können wir daraus ein festes Gruppentreffen machen!Wichtig: den eigenen Laptop bitte mitbringen!

Kosten: freier Eintritt

MONtAG, 18.10.201018:00 UHr – eNDe OffeN

GAststätte HIrsCHCHeN Alt-Pempelfort 2Pempelfort

Treffpunkt: Im Hirschchen (nach der Tischreservierung für Kunesto fragen)Haltestelle: Schloss Jägerhof

Der GesellIGe KUNestO KArteN- UND sPIeleABeNDspielspaß für erfahrene und AnfängerSchach Matt – das gilt möglicherweise für das ein oder andere Spiel, das an diesem Abend ausgetragen wird, aber gewiss nicht für unseren Spieleabend. Auf Grund der großen Resonanz in den vergangenen Monaten, ist dieser Abend fest eingeplant und möglicherweise machen Sie ja eine Gruppe daraus?! Wie immer sind alle herzlich eingeladen, auch ihr persönliches Lieblingsspiel mitzubringen und andere damit zu begeistern.

Kosten: Selbstkostenpreis

MIttWOCH, 20.10.201015:00-16:00 UHr

rAtHAUs DüsselDOrfMarktplatz 2Altstadt

Treffpunkt: Foyer des RathausesHaltestelle: Heinrich-Heine-Allee

KUNestO UND DAs rAtHAUsrathausführungBei der Führung können nicht nur Ratssilber und alte Gemälde bestaunt werden, sondern es werden auch interessante geschichtliche Daten vermittelt, sowie die Spiel-regeln der Stadtregierung erklärt. Wie funktionieren Politik und ihre Verwaltung? Was fand früher einmal im Rathauskomplex statt? Diese und noch weitere Fragen werden uns beantwortet, während wir durch die verschieden Räume des Rathauses schreiten, vom Plenarsaal, über die Barockgalerie, bis hin zum Heinrich-Heine-Raum. Im Anschluss können wir uns gerne in geselliger Runde zum Kaffee zusammenfinden.

Kosten: freier Eintritt

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DüsselDOrf | OKtOBer 2010

freItAG, 22.10.201014:45 UHr

CAfé IM sterN-VerlAGFriedrichstraße 24-26 Friedrichstadt

Treffpunkt: Café des Stern-Verlags (1. UG)Haltestelle: Graf-Adolf-Platz

tHeMeNfOrUMliteraturgruppeWer im letzten Monat mit uns die Lesung mit Roger Willemsen besucht hat, ist sicher-lich schon auf den Literatur-Geschmack gekommen. Grund genug für uns, den Startschuss für eine eigene Literaturgruppe zu geben. Frau Zobel vom Stern-Verlag schenkt uns auf diesem Forum ihre Zeit und berät uns im Café des Stern-Verlags, in welcher Form Literaturbegeisterte in einer Gruppe zusammenfinden und sich gemeinsam über das geschriebene Wort austauschen können.

Kosten: Selbstkostenpreis

DIeNstAG, 26.10.201019:30 UHr

s-KUltUrfOrUMBerliner Allee 33Stadtmitte

Treffpunkt: Eingangsbereich des s-kulturforumHaltestelle: Steinstraße

KUNestOs BlICKt HINter DIe KUlIsse:Journalist Claus seibel über die Objektivität von fernsehnachrichtenSchauen Sie auch gerne Nachrichten, um sich über das Weltgeschehen auf dem Lau-fenden zu halten? Wenn ja, dürfen Sie sich freuen, denn heute sind wir Gast im Spar-kassen Kulturforum. Umfragen haben ergeben, dass über 90 Prozent der Deutschen mehrmals in der Woche tagesaktuelle Nachrichtensendungen sehen. Aber sind diese Nachrichten wirklich objektiv? Diese und viele andere Fragen rund um das Thema Nachrichten wird uns Journalist Claus Seibel beantworten.

Begrenztes Kartenkontingent. Melden Sie sich rechtzeitig an! Kosten: 10,00 Euro Eintritt

DONNerstAG, 28.10.201011:00 UHr

MIss MONeyPeNNyBrunnenstraße 2Bilk

Treffpunkt: Im Miss Moneypenny (nach der Kunesto Tischreservierung fragen)Haltestelle: Düsseldorf-Bilk

MItGlIeDerfOrUM Kennen lernen und Plaudern bis der Arzt kommtMan braucht nicht zwangsläufig die „Lizenz zum Töten“, um im „Miss Moneypenny“ einzukehren, denn hierbei handelt es sich um eine, mit zahlreichen Orchideen bestück-te Bar. Im zentralen Bilk gelegen, ist es die perfekte Anlaufstation für eine heitere Runde zum Reden, Plaudern und natürlich Brunchen. Wie immer sind auch Freunde und Bekannte unserer Mitglieder herzlich willkommen.

Kosten: Selbstkostenpreis

sAMstAG, 30.10.201016:00-20:00 UHr

HOtel INterCONtINeNtAlKönigsallee 59Stadtmitte

Treffpunkt: Haupteingang des InterContinental HotelsHaltestelle: z.B. Benrather Straße/Graf-Adolf-Platz

MIt KUNestO ZUr WeINMesse Weinprobe im InterContinental DüsseldorfWein ist Neugier. Wein ist Überraschung. Wein ist Genuss. Und so vielfältig das Thema, so unerschöpflich ist das Erzeugnis selbst. Aus diesem Grund besuchen wir heute die „Messe Wein“ Düsseldorf, den internationalen Treffpunkt für den privaten Weinfreund und Genießer. Etwa 900 Weine stehen hier zur Verkostung bereit.Ein interessantes Rahmenprogramm rundet die Wein Düsseldorf ab. Kleiner Tipp: Wer sich bis zum 25.10. entscheidet, zahlt 9 Euro, alle anderen an der Tageskasse 12 Euro.

Kosten: Vorverkauf: 9,00 Euro, Tageskasse: 12,00 Euro

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MONtAG DIeNstAG MIttWOCH DONNerstAG freItAG sAMstAG sONNtAG

15:00 Uhr

Kunesto Kreativwerkstatt: entspannt Töpfern II

16:00 Uhr

Gedichte hören mit Kunesto

15:00 Uhr

Themenforum:Computer & Internet

18:30 Uhr

Kunesto Tagesausflug zur Sternenwarte

18:00 Uhr

Oktoberfest mit Kunesto erleben

12:00 Uhr

Mit Kunesto zur Rennbahn

15:00 Uhr

Offenes Gesprächsforum im Heinemann

10:00 Uhr

Traumkino sehen & ergründen mit Kunesto

15:00 Uhr

Kunestos Computerrunde

18:00 Uhr

Der gesellige Kunesto Karten- und Spieleabend

15:00 Uhr

Kunesto und das Rathaus

14:45 Uhr

Themenforum:Literaturgruppe

19:30 Uhr

Kunestos Blick hinter die TV-Nachrichten Kulisse

11:00 Uhr

Offenes Gesprächsforum im Miss Money-penny

16:00 Uhr

Mit Kunesto zur Weinmesse Düsseldorf

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UNsereeMPfeHlUNG

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DüsselDOrfNOVeMBer 2010Wir freuen uns auf Sie! Mit besten Grüßen, Ihr Kunesto Team!

AUsBlICK

kunesto Das Magazin 25

MONtAG, 08.11.201014:30-16:00 UHr

Der genaue Ort steht noch nicht fest. Er wird in der kommenden Ausgabe bekannt gegeben.

tHeMeNfOrUM: POlItIK MIt KUNestOUrsula Vaassen vom seniorenbeirat DüsseldorfJeder Mensch hat eine Stimme, die er erheben kann! Auch die Generation „im besten Alter“, dessen Gruppe aufgrund des demographischen Wandels immer größer wird. Das Sprachrohr hierfür stellt der Seniorenbeirat dar. Als beratendes – nicht beschlie-ßendes – Gremium, vertritt er ihre Interessen und verfolgt gemeinnützige Zwecke. Frau Vaassen, Repräsentantin des Düsseldorfer Seniorenbeirates, legt uns heute Nahe, welche Aufgaben der Seniorenbeirat erledigt, welche Ziele er verfolgt und was bis jetzt schon erreicht wurde.

Kosten: Selbstkostenpreis

sONNtAG, 10.11.201013:00-15:30 UHr

landtag NrWPlatz des LandtagsHafen

MIt KUNestO ZUM lANDtAG NrWPlenarsitzungDie Führung durch den Landtag am 12. Juni 2010 kam gut bei unseren Mitgliedern an, doch zum vollkommenen Glück fehlte die Teilnahme an einer Plenarsitzung. Dies haben wir uns zu Herzen genommen und deshalb bietet diese Veranstaltung die Chance, einmal bei einer Plenarsitzung dabei zu sein. Nach einem kurzen Sicherheitscheck erfolgt die Einführung in die Tagesordnung und im Anschluss die einstündige Sitzung. Abge-rundet wird der Nachmittag mit kostenlosem Kaffee und Kuchen direkt im Landtag.

Kosten: Eintritt, Führung und Verzehr sind kostenfrei

IM NOVeMBertHeAter AN Der lUeGAlleeLuegallee 4 / Eingang BurggrafenstraßeOberkassel

KUNestO tHeAter „NABelsCHNüre“Was sie schon immer über ihre Mutter wissen wolltenEs darf wieder herzlich gelacht werden, in der Komödie von McKeever, die sich um „Mütter“ dreht. Hier wird das Mutter-Klischee einer liebenden, häuslichen, alles richten-den Frau, verworfen. Auf eine kuriose, rührende, humorvolle, aber auch kluge Art und Weise werden neue, überraschende Bilder von Müttern und ihren Kindern aufgedeckt. Mütter müssen nicht alles können, nicht alles verstehen und sind nicht perfekt. Und das müssen sie auch gar nicht sein …

Kosten: 16,00 Euro

Page 26: Kunesto Magazin 10 2010

26 kunesto Das Magazin

DIe KUNestO seIte

Bei Kunesto treffen sich Menschen, die Spaß daran haben, gemeinsam mit an-deren etwas zu unternehmen. Unsere

Mitglieder sind offen, vielseitig interessiert, un-ternehmungslustig und bringen Niveau und Lebenserfahrung mit. Wir laden Sie ein, mit anderen interessierten Menschen Kultur, Kunst, Sport, Kulinarisches, aber vor allem Spaß und Gemeinschaft zu teilen. Entdecken Sie Altbekanntes und lassen Sie sich zu Neuem inspirieren. Schlösser und Gärten besuchen, Wanderwege erforschen, töpfern, kegeln, studieren – wir machen was. Unser Ver-anstaltungsangebot ist so vielfältig wie die Inte-ressen unserer Mitglieder. Die Entscheidung, welche Angebote Sie wahrnehmen, liegt ganz bei Ihnen.Kunesto ist noch mehr: Jede Woche findet ein von Kunesto organisiertes und moderiertes Tref-fen statt. Auf diesen Foren haben Sie Gelegenheit, andere Kunesto Mitglieder zu treffen, sich aus-zutauschen und sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Kunesto macht Ihnen den Anschluss leicht. Ein Mitarbeiter ist immer vor Ort und macht es als guter Gastgeber allen „Neuen“ leicht, dabei zu sein.Bei Kunesto finden sich Menschen mit gleichen Interessen oder Hobbies und verabreden sich zu gemeinsamen Aktivitäten: den Kunesto Gruppen. Diese regelmäßigen Treffen gehen über das mo-natliche Veranstaltungsprogramm von Kunesto hinaus. Jedes Mitglied kann eine Interessengrup-pe mit Anderen gründen und leiten. Wir von Kunesto helfen bei der Organisation, laden Gleichgesinnte ein und veröffentlichen alle nö-tigen Informationen in unserem Magazin. Wo-ran hätten Sie Interesse? Ihre kreativen Fähig-keiten in der Kunstgruppe auszuleben? Vielleicht Ihre PC-Kenntnisse in unserer Computergrup-

WAs Bietet Kunesto?

Der KlubKunesto ist der ideale Klub für alle, die im Ruhestand neue Leute kennen lernen wollen.

pe zu vertiefen? Wollen Sie sich mit Yoga und Qi-Gong fit halten? Oder haben Sie Lust auf regelmäßige Kegel-, Karten- oder Kochabende? Kunesto bietet Ihnen eine Fülle von Möglich-keiten. In guter Gesellschaft.

Was kostet das?Der mitGLieDsBeitrAGKunesto ist ein eigenständiger, unabhängiger Klub, der seinen Mitgliedern ein umfangreiches Programm mit einer Vielzahl an Services bietet. Wer Kunesto Mitglied sein möchte, zahlt einen monatlichen Mitgliedsbeitrag von 49,90 Euro. Wir laden jeden Interessenten herzlich ein, uns und unsere Mitglieder persönlich kennen zu lernen. Reinschauen kostet nichts. Suchen Sie sich einfach eine der vielen Foren, Veranstaltun-gen oder Gruppen aus unserem Programm aus und schauen Sie vorbei – kostenlos und unver-bindlich. Wenn Sie danach mehr von und mit Kunesto erleben möchten, gibt es die Möglichkeit, ein dreimonatiges Schnupperabo zum Preis von 19,90 Euro zu nutzen. So können Sie sich einen guten Eindruck über die Angebote und Menschen bei Kunesto verschaffen. Ohne Anmeldegebühr oder sonstige versteckte Mehrkosten zahlen Sie danach den regulären Mitgliedsbeitrag. Sie kön-nen Ihre Mitgliedschaft jeden Monat kündigen. Sie gehen also kein Risiko ein.

Wie wächst Kunesto weiter?Die empFehLunGKennen Sie jemanden, für den Kunesto genau das Richtige wäre? Haben Sie in Ihrer Nachbar-schaft, im Freundes- oder Bekanntenkreis Men-schen, die gute Gesellschaft suchen?

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DIe KUNestO seIte

IM PrOfIl

Kunesto stellt sich vor – in dieser Ausgabe: Linda Fischer

herausgeber (v.i.s.d.p):Kunesto Dienstleistungs GmbHThomas SchirmerLuisenstraße 9, 40215 DüsseldorfE-Mail: [email protected]: +49/211/416057-70www.kunesto.de

redaktion und Anzeigen: Kunesto Dienstleistungs GmbH Luisenstraße 9, 40215 Düsseldorf

umsetzung: Hoschke & ConsortenPublic Relations GmbH

Grafik: LayoutDeluxe | Felix Bittmann

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH

IMPressUM

„Kunesto – Das Magazin“, Regionalausgabe Düsseldorf, erscheint monatlich in einer Auflage von 250 Exemplaren. Kunesto-Mitglieder erhalten das Magazin gra-tis; für Nichtmitglieder beträgt die Schutzgebühr 1,50 Euro. Alle Rechte vorbehal-ten, Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigung auf Datenträgern nur mit Genehmigung des Herausgebers. Bei unaufgefordert eingesendeten Manuskripten oder Bildern behält sich die Redaktion die Ver-öffentlichung vor. Einsender von Manuskripten erklären sich mit redaktioneller Bearbeitung einverstanden. Mit Autorennamen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. In guter Gesellschaft.

Dann empfehlen Sie uns gern weiter. Bringen Sie Ihren Kontakt mit Kunesto in Kontakt. Wenn der- oder diejenige nach drei Monaten Schnup-perphase Mitglied bei Kunesto bleibt, haben Sie nicht nur die Gemeinschaft vergrößert, sondern wir schenken Ihnen als Dankeschön 20 Euro.

Wofür stehen wir?Die KLuBreGeLnKunesto ist Esperanto, bedeutet Gemeinschaft und steht für Wertschätzung, Zugehörigkeit und Vertrauen. Bei Kunesto hat jeder Mitarbeiter die fachliche Kompetenz und das persönliche Inte-resse an der Arbeit von Mensch zu Mensch. Wir nehmen uns die Zeit, im persönlichen Gespräch jedes Mitglied kennen zu lernen. Unsere Arbeit ist geprägt durch einen offenen und ehrlichen Kontakt zu unseren Mitgliedern, der konstruk-tiven Umsetzung von Lob und Kritik und einem herzlichen Miteinander.Wir sind ein religions-, konfessions- und partei-politisch unabhängiges Unternehmen, das jedem Mitglied Verständnis und Toleranz ent-gegenbringt. Gleiches erwarten wir auch vom Umgang der Mitglieder untereinander. Veran-staltungen wie Spiele- oder Sportabende dienen der gemeinschaftlichen Aktivität und dem Mit-einander. Wettstreitereien und Konkurrenzden-ken liegen uns fern. Kunesto behält sich vor, Mitglieder aus dem Klub auszuschließen, wenn die von uns vertretenen Werte in grober Weise verletzt werden.

Aufgewachsen im schönen Hessenland, bin ich für das Magister-studium der Germanistik und Soziologie ins noch schönere Rheinland gezogen. Mittlerweile 29 Jahre alt, lebe ich seit sieben Jahren in Düsseldorf und fühle mich schon so heimisch, dass ich gar nicht mehr weg möchte. Die rheinische Lebenslust, der un-verwechselbare Charme und die Lebensqualität sind geradezu ansteckend – genau das möchte ich auch in meiner Arbeit für Kunesto widerspiegeln. Die Frage, wie sich die Themen Soziales, Kommunikation und Eventplanung unter einen Hut bringen lassen, kann ich mittlerweile beantworten: Auf der Suche nach dem MEHRwert bin ich im Februar 2010 glücklich beim Kunesto Team angekommen und habe seitdem die Möglichkeit, meine Stärken im Sinne der Kunesto Philosophie einzusetzen: Planen, organisieren, telefonieren, aus dem Dschungel der Freizeitange-bote die attraktivsten, schönsten, individuellsten und spannends-ten Veranstaltungen heraussuchen und anbieten – mit interes-santen Menschen für interessante Menschen.

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Kunesto. In guter Gesellschaft.

» Die interessantesten Gespräche, die überraschendsten Ideen. Das ist mein Kunesto. «