SPIRITlive Magazin Nai 2010

SPIRIT live& Schirner MagazinSpiritualität l Gesundheit l Lebensfreude

Nr. 5 Juni – August 2010

Tenzin PalmoEine Frau auf dem Weg zur Erleuchtung

Dirk Grosser Born to be a Buddha

Korai Peter StemmannDie 108 Perlen

IN BALANCE KOMMENMIT PSYCH-KBrunhild HofmannMo 17. Mai & Fr/Sa 11./12. Juni

ESSENCE TRAININGKabir Jaffe &Ritama DavidsonDi 18. Mai & Do-Mo 20.-24. Mai

ALLERGIEN &GEISTIGES HEILENFranz & Sylvia BraumDo 20. Mai & Do-So 10.-13. Juni

TAKETINA RHYTHMUS-MEDITATIONENReinhard & CorneliaFlatischlerSa-Mo 22.-24. Mai

SATT & GLÜCKLICHEva-Maria ZurhorstDo 27. Mai

HEILKRAFTDER MANTRENDeva Premal & MitenDi 1. Juni

THE WORKOF BYRON KATIERalf GiesenFr-So 4.-6. Juni

ERFOLGREICH WÜNSCHENPierre FranckhSa/So 12./13. Juni

AUSBILDUNG ZUMRÜCKFÜHRUNGS-BEGLEITERDr. Jan-Erik SigdellFr-So 18.-20. Juni

GEFÜHLE & BEZIEHUNGSabrina FoxSo 20. Juni

DIE AURA LESENNina DulSa-So 21.- 27. Juni

KONFLIKTEKONSTRUKTIV LÖSENDr. Ansgar MarxDo 24. JuniAUSBILDUNGMEDIATIONab Fr/Sa 3./4. Sept.

MET: KLOPFEN SIESICH REICHRegina FrankeFr 25. JuniMET-BASISKURSSa/So 26./27. Juni

GANZHEITLICHECOACHINGAUSBILDUNGAngelika Gulderab Fr/Sa 2./3. Juli

FÜNF »TIBETER®«TRAINERAUSBILDUNGGabriela Ristow-LeetzMo-So 5.-11. Juli

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Spirit meets SoulProgramm-HighlightsVorträge, Seminare und Fortbildungen

Liebe Leserin,lieber Leser,

meine Arbeit begeistert mich. Ich habe die fantastische Möglichkeit, viele Menschen, Ideen und Gedanken kennenzulernen, die ich sonst vielleicht nie entdecken würde. Manches davon vergesse ich schnell wieder, anderes wird auf später verschoben, die Be-gegnung mit der Engländerin Tenzin Palmo jedoch hat mich nachhaltig beeindruckt. Leider war es keine persönliche Begegnung, sondern nur die Biographie über diese Frau, die zwölf Jahre in einer Art Höhle in 4000 Meter Höhe bei Kälte, Wind und Einsamkeit meditierte, um der Erleuchtung ein Stück näher zu kommen. Wie arm an Hingabe und Leidenschaft nehmen sich dagegen manche Meister aus, die ihr Wissen in wohl geheizten Seminarräumen für teures Geld anbieten. Sie merken schon, ich bin eine Anhängerin der altmodischen These, dass Persönlich-keitsentwicklung ohne persönlichen Einsatz kaum möglich ist. Man bekommt nur so viel heraus wie man bereit ist, hineinzugeben. Davon bin ich fest überzeugt.

Der Buddhismus in seinen vielen Ausprä-gungen von Tibet über Thailand bis Japan fordert immer volle Hingabe von seinen Anhängern und starke Auseinandersetzung mit sich selbst. Man muß jedoch nicht gleich im Himalaya meditieren, auch die noch junge Strömung sehr moderner Zen-Lehrer fordert ein bedingungsloses Ja zu dieser Welt und dem-was-ist. Mit den Autoren, die wir für diese Ausgabe gewählt haben, möchten wir ein paar der schillernden Facetten der Vielfalt abbilden. Sie dürfen urteilen und Sie haben die Wahl. Und ich freue mich über Rückmeldungen und Ihre Meinung. Schrei-ben Sie an [email protected].

Mit fröhlichen Frühlingsgrüßen,Ihre Christiane Schöniger

Buddhismus, Zenund das wilde Leben

SPIRIT live & Schirner Magazin

SPIRIT Welt 5

Vickie Mackenzie Tenzin Palmo 8

Dirk Grosser Born to be a Buddha 13

Korai Peter Stemmann 108 Perlen 17

Egmont W. Einofski Ein moderner Zen-Meister 22

Heike Schöffel Interview mit Natara 25

Tipp: Sommersonnenwende 27

Schirner Seminare 29

Seminare, Workshops & mehr 34

Menschen & Projekte 36

Lesen & Hören 50

WeitBlick 54

Kleine Anzeigen 57

Impressum, Abo-Coupon: 58

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SPIRIT Welt

Was ist Realität? Wie beeinflussen Geist und Materie einander? Können wir allein durch die Kraft unserer Gedanken die Welt verändern? Wie funktioniert Heilung auf Quantenebene?

Diese Fragen stellten sich lange Zeit nur esoterische Insider – heute jedoch sind sie längst Gegenstand wissenschaftlicher Forschung und Erkenntnisse. Das Thema „Wissenschaft trifft Spiritualität“ ist seit Erscheinen des Films aktueller denn je. In Dan Browns US- Bestseller „Das verlorene Symbol“ spielt die Wissenschaft der Noetik eine tragende Rolle, die die Auswirkun-gen des menschlichen Bewusstseins auf Materie untersucht. Bislang noch weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit finden Forscher der noetischen Wissenschaften immer deutlichere Beweise für den Einfluss unserer Gedanken auf unsere Umwelt.

Zweifeln Deutsche mehr als andere an der Realität? Der Erfolg der realitätskritischen Do-kumentation „What the Bleep Do We (K)now?“ deutet daraufhin. Bleep zählt mit über 250.000 Zuschauern zu den erfolgreichsten Dokumentar-filmen aller Zeiten.

Anerkannte Wissenschaftler wie Dr. Joe Dis-penza (USA), Dr. Eric Pearl (USA) oder Lynne Mc-Taggert (GB) und Forscher und Mediziner wie Dr. Ruediger Dahlke (D) oder Dr. Frank Kinslow (USA) stellen auf dem 4. Internationalen BLEEP-Kongress in Hamburg die Ergebnisse ihrer Untersuchungen dem kritischen Fachpublikum zur Diskussion.

12. und 13. Juni 2010 in Hamburg Samstag 11.00 – 19.00 Uhr, Sonntag 10.00 – 18.00 Uhr

Ort: CCH (Congress Centrum Hamburg) Saal 2am Bahnhof Dammtor, Marseiller Straße

Informationen und Tickets unter www.wrage.de/live

www.bleepkongress.de

Was können unsere Gedan-ken wirklich bewirken?Der 4. Internationale BLEEP-Kongress untersucht die Wechselwirkungen zwi-schen Geist und Materie

Ein extrem asketisch le-bender Hindu ist aufgrund seiner Fähigkeiten nun zum wiederholten Male Studi-enobjekt indischer Ärzte geworden. Der 83-jährige Yogi Prahlad Jani behaup-tet, seit mehr als 70 Jahren

weder Nahrung noch Wasser zu sich genommen zu haben. Jetzt liegt Jani in einem Krankenhaus im westindischen Ahmedabad.

Der Yogi ist aber nicht etwa krank, er unterzieht sich dort lediglich einer Reihe von medizinischen Tests. Offenbar wollen Experten nun endlich die Wahrheit über das biologische Wunder ans Licht bringen. Dabei werde der Yogi rund um die Uhr beobachtet, sagte der Direktor des Defence Institute of Physiology & Allied Sciences des nationalen Verteidigungsinstituts, Govindasamy Ilavazhagan, am Mittwoch.

Interessant sei unter anderem die Frage, woher Jani seine Energie gewinne. Prahlad Jani selbst erklärt seinen Zustand durch tägliche Medita-tion und die Segnung durch die Gottheit Amba Mata als er selbst acht Jahre alt war. Seit diesem Ereignis, so der Yogi, habe er keine Nahung mehr zu sich nehmen müssen. Stattdessen lebe er von einer als „Amrit“ bezeichneten Flüssigkeit, die in etwa mit Ambrosia zu vergleichen sein soll und sich aus einer Öffnung in seinem Gaumen absondere. Amrit gilt als „Getränk der Götter“ und soll, laut heiligen Hindu-Texten, ewiges Leben verleihen. Tatsächlich konnten die Mediziner 2003 eine entsprechende Flüssigkeit feststellen, die in geringen Mengen aus einem Loch im Gaumen austrat. Um was es sich dabei jedoch handele, konnte damals nicht festgestellt werden.

Auch stellten die Mediziner fest, dass der Yogi während der zehntägigen Überwachung mini-mal an Körpergewicht abnahm – ein Grund für Skeptiker, an den Extrembehauptungen des Yogis zu zweifeln. Die indische Skeptikerorganisation „Indian Rationalist Association“ (IRA) bezeichnet Jani derweil mit der Bezeichnung „village fraud“ als „Dorfschwindler“.

spiegel-online

70 Jahre ohne NahrungYogi Prahlad Jani wird untersucht

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SPIRIT Welt

Der lebende Buddha kommt nun doch nichtIndien läßt den 17. Gyalwa Karmapa Ogyen Trinley Dorje nicht ausreisen

Karmapa einer anderen Linie als der Dalai Lama angehört.

Umso bedauerlicher ist das überraschende Veto der indischen Regierung für die geplante Vortragsreise.

Im Mai und Juni dieses Jahres sollte der 17. Karmapa Ogyen Trinley Dorje im Rahmen einer Europareise auch Deutschland besuchen. Er gilt bereits jetzt, im Alter von 24 Jahren, als einer der größten spirituellen Lehrer im Tibetischen Buddhismus neben dem Dalai Lama. Was zusätzliche Brisanz erhält durch die

Frage, was nach dem Ableben des derzeitigen Dalai Lama geschieht. China ist bestrebter denn je, einen linientreuen Nachfolger in Tibet zu installieren.

Aus dieser Konstellation erschließt sich die immense Bedeutung des Karmapa für die Zu-kunft des Tibetischen Buddhismus: Der Dalai Lama hat bereits angekündigt, er wolle noch zu Lebzeiten einen Teil seiner Kompetenzen auf den Karmapa übertragen, um die tibetische Kultur zu bewahren – obwohl dies streng genommen gegen buddhistische Regeln verstößt, da der

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Eine gute Nachricht für gestresste Menschen mit wenig Zeit: Bereits fünf Minuten körperliche Aktivität im Grünen verbessert Stimmung und Selbstwertgefühl deutlich. Nach der Studienzu-sammenfassung englischer Forscher ist eine Stei-gerung des Selbstwerts durch Naturerfahrung be-sonders hoch bei jüngeren Leuten und psychisch angegriffenen Menschen. Erhöht wird der positive Effekt von Aktivitäten im Grünen, zu denen etwa Spaziergänge im Park und Gartenarbeit gehören, noch durch eine Umgebung mit Wasser.

Dabei zeigte sich, dass zu Beginn einer Frei-luftaktion eine sofortige positive Wirkung auf die Psyche einsetzt. Die Stimmung hellt sich über rund fünf Minuten immer stärker auf, auch der Selbst-wert nimmt deutlich zu. Längere Aufenthalte im Grünen ergaben zwar weitere Vorteile, doch die Wirkung war nicht mehr so intensiv.

Besonders vorteilhaft wirkt sich das Grün der Natur aus, wenn auch Gewässer vorhanden sind wie Flüsse, Seen oder das Meer.

Die Resultate zeigen die große Bedeutung von Parks und Bäumen in Städten und in der Umge-bung von Unternehmen. Begrünte Erholungszo-nen müssen deshalb auch von Stadtplanern und Politikern viel stärker berücksichtigt werden.

Nix wie rausTäglich fünf Minuten ins Grüne

Bevor der Verstand sich entschließt, einen Schritt zu tun,

hat die Liebe den siebenten Himmel erreicht.

Dschelal ed-Din Rumi, (1207 - 1273)

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SPIRIT Welt

Empowering a new Spirit in Busi-ness. Unter diesem Motto treffen sich Entscheider und Vordenker auf der vierten KarmaKonsum Konfe-rerenz 2010, der Businesskonferenz und Networking-Veranstaltung für neues Wirtschaften und nachhaltige Lebensstile (LOHAS).

Zu der von der UN im Rahmen der UN-Dekade für nachhaltige Bildung ausge-zeichneten Veranstaltung in der IHK Frankfurt werden rund 800 Teilnehmer erwartet. Es erwarten Sie hochkarätigen Referenten aus For-schung, Wirtschaft, Politik und Kultur, die aus unterschiedlichen Perspektiven und anhand von Best-Practice-Beispielen eine Neudefinition des Faktors „Wirtschaft“ aufzeigen.

Neu in diesem Jahr ist eine Messe für Pro-dukte und Dienstleistungen für nachhaltigere Geschäftsprozesse. KarmaKonsum gibt damit der sich vernetzenden Nachhaltigkeitsbranche

ein interdisziplinäres Forum der Wissensvermittlung und der Vernetzung.

Am zweiten Tag der Konferenz findet eine innovative Ideen- und Networking-Börse, das sogenannte GreenCamp, statt. Das KarmaKonsum GreenCamp ist eine etablierter und führender Think-Tank für eine neue Wirtschafts- und Lebensweise. Zentrale Themen der Veranstaltung sind neues Wirtschaften und nachhal-tige Lebensstile. Die Trendforscher und Wirtschaftsexperten sind sich einig: Der Werte- und Systemwandel in der Konsum- und Wirtschaftslandschaft hin zu einer qualitätsorientierten nach-haltigen Wirtschafts- und Lebensweise ist in vollem Gange. Alle Teilnehmer profitieren vom Wissen und der Dynamik der sich im-mer wieder neu zusammenfindenden Gruppenstruktur. Zusätzlich bietet das GreenCamp beste Möglichkeiten zum Networken.

25. Juni ab 9.00 Uhr26. Juni: Green Camp

Ort: IHK Frankfurt, Börsenplatz 460313 Frankfurt am Main (im Gebäude der alten Börse)

Mehr Infos: www.karmakonsum.de/konferenz

4. KarmaKonsum Konferenz am 25. und 26. Juni 2010 in Frankfurt

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Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen - und gleichzeitig zu hoffen,

dass sich etwas ändert.Albert Einstein

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Tenzin Palmo hat sich viel vorgenommen. Sie will die Erleuchtung als Frau erlangen. Egal, wie viele Leben es dauern mag.Denn im tibetischen Buddhismus ist die Frau keines-wegs den Männern gleichgestellt. Und erleuchtete Frauen sind ziemlich selten. Sicher, es gibt eine hand-voll weibliche Heilige und angesehene Mystikerinnen,

Eine Frau auf dem Weg zur Erleuchtung

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enzin Palmo, die damals noch Diane hieß, war kaum 20 Jahre alt, als sie ihre Heimatstadt Lon-don verließ und ein Schiff nach Indien bestieg. Ihre gleichaltrigen Freunde lagen Elvis Presley zu

Füßen, tanzten Twist und trugen Pettycoat, aber sie machte sich Gedanken darüber, dass es so viel Leid gab in der Welt. Auch gute Dinge, natürlich, doch allem lag doch die Tatsache des Alterns, der Krankheit und des Todes zugrunde.

An ihrem 21. Geburtstag begegnete sie Kham-trul Rinpoche, der ihr Lehrer und Guru werden sollte. Er war ein großgewachsener, korpulenter Mann, etwa zehn Jahre älter als sie selbst, mit einem runden Gesicht und markanten Zügen, einem fast strengen Gesichtsausdruck und einem seltsamen Haarknoten auf dem Kopf, wie man ihn bei Darstellungen des Buddha findet. „Ich hatte zwei Empfindungen zugleich. Einmal hatte ich das Gefühl, jemanden zu sehen, den man außerordentlich gut kennt und dem man schon lange nicht mehr begegnet ist“, erzählt sie. „Und gleichzeitig war es so, als hätte ein innerster Teil von mir vor mir Gestalt angenommen. Als wäre er schon immer da gewesen, sei nun aber außen.“ So sieht die Begegnung mit einem wahren Guru aus – sie ereignet sich selten.

Eine Frau auf dem Weg zur Erleuchtung

doch die höchste Blüte mensch-licher Göttlichkeit wurde zumin-dest in den letzten paar Tausend Jahren als männliche Domäne angesehen. Egal ob Buddhisten, Christen oder Mohammedaner.

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Tenzin Palmo war dort angekommen, wo sie hin wollte. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen, sie wollte Nonne werden und sich diesem Weg mit ganzer Hingabe widmen. Es war das Einzige, was sie in ihrem Leben wirklich gewollt hatte. Sie war hingebungsvoll, von den höchsten Idealen be-seelt. Der Weg einer glorreichen Berufung hätte nun seinen Anfang nehmen können. STATTDES-SEN BEGANNEN DIE SECHS ELENDSTEN JAHRE IHRES LEBENS.

Sie fand sich als einzige Nonne unter hundert Mönchen wieder. Eine Fügung hatte sie die mäch-tigen Portale des tibetischen Mönchtums durch-schreiten lassen, die für das weibliche Geschlecht jahrhundertelang versperrt gewesen waren. Tenzin Palmo marschierte mitten in die Festung des Patriarchats hinein. Wäre sie keine Westlerin gewesen und als Schülerin Khamtrul Rinpoche zugehörig, und hätte es die schwierige Situation der Tibetischen Flüchtlinge nicht gegeben, wäre das sicher nicht möglich gewesen.

Sie fühlte sich ausgegrenzt und abgelehnt. Die sonst herzlichen und liebevollen Mönche hielten sie auf Distanz. Sie weinte viel und war sterbens-unglücklich. Als Frau durfte sie nicht mit dem Rest der Gemeinschaft leben und an den täglichen Aktivitäten teilhaben. Sie lebte außerhalb in einem kleinen Kämmerchen in der Stadt. Doch sie lernte viel in dieser Zeit, insbesondere über sich selbst und das Anhaften an die Welt.

Aber sie war an eine gläserne Wand gelaufen – jene Wand, an die alle buddhistischen Nonnen mit spirituellen Bestrebungen prallten. Während sich ihre männlichen Kollegen an den klösterlichen Universitäten hervortaten, sich in tiefer Gelehr-

samkeit übten, wurden die tibetischen Nonnen in kleine Nonnenklöster abgeschoben, wo sie sich, des Lesens und Schreibens unkundig, auf einfa-che Rituale, das Sprechen von Gebeten für die örtliche Gemeinschaft oder, schlimmer noch, die Arbeit in den Klosterküchen und die Bedienung der Mönche beschränken mussten.

Das war der Grund, warum es keine weiblichen Dalai Lamas, keine weiblichen Linien-Meister gab. In Tibet, wo das Wort für Frau „von niederer Geburt“ bedeutet, wurde geschrieben, dass der Rang der Frau aufgrund ihres Körpers geringer sei als der des Mannes. Die Frauen erhielten eine geringer eingestufte Ordination als die Mönche, wodurch ihr STATUS ALS SPIRITUELLE BÜRGERINNEN ZWEITER KLASSE BEKRÄFTIGT WURDE.

Tenzin Palmo beflügelten diese Missverhältnisse. „Der Buddha sagte, dass Männer wie Frauen das Samenkorn der vollen Erweckung in sich tragen“, erklärt sie. Die Vorstellung, dass Frauen gefähr-lich und mit ihren Verführungskünsten und ihrer zügellosen Sexualität die Männer vom Pfad der Heiligkeit abbrächten, ist so alt wie die Geschichte von Adam und Eva. „Nicht die Frau schafft das Problem, sondern die mentalen Verunreinigungen der Männer“, empört sich Tenzin Palmo.

In einem Augenblick schierer Frustration, weil sie wieder einmal abgewiesen wurde, weil sie eine Frau war, legte sie aus tiefstem Herzen ihr Gelübde ab: „Ich werde weiterhin eine weibliche Gestalt annehmen und Erleuchtung erlangen.“ Sie wollte nicht in einem männlichen Körper wiedergeboren werden. Eigentlich war es ihr egal,

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ob Mann oder Frau, dieser Zustand ist sowieso nur vorübergehend. Aber sie wollte sich mit den Machtverhältnissen an der spirituellen Front nicht abfinden.

Sie lernte fleißig tibetisch und studierte die Schrif-ten. In Sikkim erhielt sie die formelle Aufnahme in die monastische Gemeinschaft, die poetisch als „in die Hauslosigkeit gehen“ beschrieben wird.

Dennoch bekam sie weiterhin nur die elemen-tarsten Belehrungen. Sie hielt es kaum noch aus und wollte fortgehen. Doch Khamtrul Rinpoche rief: „Wo willst du denn hin? Eines kann ich dir versichern, du wirst nicht sterben, bevor du alle Belehrungen erhalten hast, die du brauchst.“ Doch es sollte nicht mehr lange dauern, bis ihr Guru sie fort schickte. Nach Lahoul sollte sie gehen, in eine abgelegene Bergregion von Himal Pradesh an der Grenze zu Tibet, die bekannt für ihre Meditationsmeister und buddhistischen Klöster war. SIE WAR 27 JAHRE ALT.

Nun endlich wurde ihr Leben besser. Sie wohnte in einem Häuschen aus Stein auf einem Hügel hinter dem Tempel, wo alle allein lebenden Mön-che und Nonnen lebten. Sie führte ihre Studien weiter, praktizierte. Später reiste sie nach Hong-kong, denn dort konnte sie sich zur Bhikshuni ordinieren lassen. Das bedeutete nichts weniger als die offizielle Aufnahme in den buddhistischen Nonnenorden als voll ordiniertes Mitglied mit all der Autorität und dem Prestige, die sich damit verbanden. Das war eine Perle, nach der sich alle buddhistischen Nonnen sehnten und die nur wenige erhielten. China war das einzige Land, das seinen Nonnen in diesem komplizierten Ge-

füge von patriarchalischen Strukturen die volle Ordination zugestand. Die Zeremonie wurde von Blitzlichtern und eifrig schreibenden Reportern begleitet, denn Tenzin Palmo war die erste west-liche Frau, die einen solchen Schritt unternahm. SIE WAR SELIG.

Und doch war das alles noch nicht genug. Sie war 33 Jahre alt, als sie sich in eine Höhle in 4000 Meter Höhe zurückzog. Diese Höhle war eigentlich nur ein Felsüberhang, den sie mit Hilfe von ein paar Männern aus dem Dorf mit einer gemauerten Wand und einem Boden versah, einem kleinen Holzofen und einer Kiste, die als Tisch diente. Eine kleine Quelle sprudelte in der Nähe. Sie fand, es war eine erstklassige Höhle. Winzig klein, aber heimelig.

In den folgenden 12 Jahren sollte das ihre Zu-flucht sein. Im Sommer brachte man ihr Vorräte aus dem Dorf, doch wenn diese nicht eintrafen, stieg Tenzin Palmo selbst herunter und beladen wie ein Lastesel wieder hinauf.

Sie aß einmal am Tag, mittags, Reis, Linsen, ein wenig Gemüse. Tag für Tag. In all den Jahren meditierte und praktizierte sie viele Stunden am Tag und schlief für drei Stunden sitzend in einer Kiste. Zwölf Jahre lang hat sie sich nicht hingelegt. Sie wollte der Tradition aller ernsthaft Meditierenden folgen und möglichst ohne Schlaf auskommen.

Dann war da noch die Kälte. Die ungeheure, erbarmungslose, durchdringende Kälte, die Monat um Monat anhielt. Im Winter wurde es im Tal oft minus 35 Grad, oben auf dem Berg war es noch kälter. Ihr Bad war ein Eimer, ihre Toilette die freie Natur und im Winter eine Bleckdose. Es gab nichts als den Blick auf atemberaubende, grandiose Berge, und endlose Stille. Sie fühlte sich nie einsam. Im Kloster als einzige Frau unter den Mönchen hatte sie sich zum Verzweifeln einsam gefühlt. DOCH OBEN IN IHRER HÖHLE WAR SIE GLÜCKLICH.

Nach zwölf Jahren wurde sie recht unsanft aus ihrer Stille und Versenkung gerissen, denn ihr Visum war abgelaufen und sie musste sofort das

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Land verlassen. Sie selbst hätte bis in alle Ewigkeit dort sitzen und meditieren können. Sie reiste gen Westen. Nach 24 Jahren, die sie in Indien ver-bracht hatte, verschlug es sie nach Italien.

Tenzin Palmo hatte bewiesen, das sich alle irrten. Entgegen jeder Wahrscheinlichkeit hatte diese zarte Frau unter extremsten Bedingungen in ihrer Höhle überlebt und war meditierend auf dem Weg zur Erleuchtung vorangeschritten. Ihr Herz war stark und ihr Wille eisern, doch sie hatte wenig, an das sie sich halten konnte. Es gab keine leben-den Vorbilder weiblicher spiritueller Excellenz, an denen sie sich hätte orientieren können. ES GAB KEINEN WEIBLICHEN GURU, DER SIE HÄTTE BERATEN KÖNNEN.

Sie lebte ein paar Jahre in Assisi, in jener Gegend, die durch den Heiligen Franziskus zu Berühmtheit gelangte. Es dauerte nicht lange und Tenzin Palmo war eine hoch angesehene buddhistische Nonne und Lehrerin, die zu Vorträgen in ganz Europa eingeladen wurde. Jeder wollte die Frau sehen, die zwölf Jahre in einer Höhle verbracht hatte.

Es lag noch viel Arbeit vor ihr. Doch die wartete im Norden Indiens auf sie. Denn als sie dorthin zurückkehrte, reifte ein Plan in ihrem Herzen: sie wollte ein Kloster bauen, ein eigenes Kloster für tibetische Nonnen. Nach der überstürzten Flucht aus Tibet waren für die Mönche Klöster gebaut worden, aber die Nonnen hatte man schlicht ver-gessen. So blieb ihnen nichts anderes übrig, als in den Klosterküchen für die Mönche zu kochen.

Zurück in Assisi arbeitete sie Pläne für ein Kloster aus, für einen Ort, an dem Frauen ihr spi-rituelles Potential voll entwickeln können. Es sollte den Namen Dongyu Gatsal Ling (Wunderbarer Hain der wahren Linie) erhalten.

Ihre Pläne waren geradezu revolutionär, denn sie wollte das persönliche Sponsorentum abschaf-fen, das in Tibet jahrhundertelang vorgeherrscht hatte, wonach Mönche und Nonnen das nötige Geld für ihren Unterhalt von Familienangehörigen oder reichen Schirmherren bekamen. Die Nonnen von Dongyu Gatsal Ling sollten ökonomisch un-abhängig sein. SIE SOLLTEN ARBEITEN.

Tenzin Palmo war heimatlos, mittellos und hatte seit 30 Jahren dem weltlichen Leben ferngestan-den. Doch jetzt hatte sie einen Plan, eine Utopie, die sie verwirklichen wollte. Mit gewohntem Ver-trauen in Buddha, Dharma und Sangha machte sie sich auf den Weg, reiste um die halbe Welt, um Spenden zu sammeln.

Inzwischen hat sie genug Geld gesammelt, um Grund und Boden zu kaufen und die Fundamente des Klosters zu errichten. Noch immer hat sie einen langen Weg vor sich, doch sie bleibt gelassen und zeigt keinerlei Ungeduld. Sie hat kein Heim, keinen Partner, keine Sicherheit, keine Altersvorsorge. Alles Geld steckt sie in den Aufbau des Klosters.

Doch noch etwas gibt es, was ihr wirklich wich-tig ist. Und auch diesem Ziel ist sie ein Stück näher gekommen. Die Einführung der vollen Ordination von Nonnen. Der Dalai Lama hat Boten nach Taiwan zur Erkundung der chinesischen Bhikshuni-Tradition geschickt in der Hoffnung, diese auch den tibetischen Nonnen zugänglich machen zu können. NACH 1000 JAHREN BUDDHISMUS IN TIBET WÄRE DAS AUCH AN DER ZEIT.

Doch Tenzin Palmo ist noch nicht am Ziel. Sie wird ihre Meditationen und Studien fortsetzen, jedoch nicht mehr in 4000 Meter Höhe. „Dafür ist mein Körper zu alt, um einem Leben dort oben stand-zuhalten. Vielleicht eine kleine Retreat-Hütte, an einem ruhigen Ort. Das kann überall auf der Welt sein, nur nicht in England,“ sagt sie verschmitzt.

Der Ort spielt keine Rolle. Tenzin Palmo hat nur ein Ziel vor Augen: die Fortsetzung ihres Weges zur Vollkommenheit im Körper einer Frau. EGAL WIE LANGE ES DAUERT.

Text: Christiane Schöniger

Eine Zusammenfassung der unge-wöhnlichen Lebensgeschichte Tenzin Palmos aus dem Buch „Das Licht, das keinen Schatten wirft“ von Vickie Mackenzie, Theseus Verlag. 253 Seiten, 19,95 Euro.

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Sein mittlerer Weg war sanft und dennoch kon-sequent, seine Lehre einfach und dennoch schwer. Innerhalb seiner Kultur, des Hinduismus in all sei-nen Ausformungen, waren seine Worte und sein Handeln eine Revolution. Immer mehr Menschen scharten sich um den Buddha, manche wurden selbst erleuchtet, manche waren einfach fasziniert von der Ruhe und Kraft, die er verströmte.

Nach und nach wurde aus seinem Weg erst eine Religion, dann gar eine Weltreligion – Texte wurden gesammelt und kommentiert, die Lehre wanderte in andere Länder, veränderte sich mit den dort vorherrschenden kulturellen Begeben-heiten, Bücher wurden geschrieben und verbrei-tet, die letztlich auch ihren Weg in den Westen fanden, zusammen mit einigen asiatischen Meis-tern, deren stilles Lächeln uns verzauberte.

Heute gibt es kaum eine moderne Wellness-Oase, die ohne eine Buddha-Statue auskommt. In jedem Garten-Center, in jeder Café-Lounge lächelt uns der Buddha an. Sanft, weise… und furchtbar langweilig.

Manchmal hat man den Eindruck, der Bud-dhismus ist in seiner eigenen Achtsamkeit auf be-langlos plätschernde Entspannungsmusik einfach eingeschlafen. Die Revolution des Geistes ist beim Kaffeeröster von nebenan angekommen und wird dort häppchenweise vermarktet.

Fordert uns der Buddhismus heute noch heraus oder ist er ein Beruhigungsinstrument geworden wie so viele andere Religionen? Kann die revo-lutionäre Kraft dieses Weges hier im Westen mit neuem Leben gefüllt werden oder sind wir damit zufrieden, so zu tun, als würden wir die Welt einfach weglächeln?

In den letzten Jahren sind ein paar junge bud-dhistische Lehrer aufgetaucht, die jenseits von bloßem Wellness-Buddhismus existieren. Junge Lehrer, die mit einem authentischen Wissen ausgestattet sind, dies jedoch auf völlig andere Weise vermitteln, als man das von buddhistischen Lehrern allgemein gewöhnt ist. Menschen, die nicht in Meditationszentren sozialisiert wurden, sondern in Abrisshäusern, auf Hardcore- und

Buddha Von Dirk Grosser

Die Wirklichkeit einer neuen Generation buddhistischer Lehrer

Born to be a

Vor 2.500 Jahren fand ein indischer Prinz nach langen Jahren und Irrwegen des spirituellen Suchens die Erleuchtung. Er wurde zum Buddha, lehrte seinen Weg der Meditation, hielt sich dabei fern von spekulativer Metaphysik und riet jedem seiner Zuhörer und Schüler das von ihm Gesagte selbst zu überprüfen.

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Buddha

Punk-Konzerten, im Jugendknast oder auf dem Surfbrett. Menschen, die ihren eigenen Weg gegangen sind und ihre eigenen Erfahrungen gemacht haben. Die alles hinterfragt haben, was ihnen die Gesellschaft vorgelebt hat – genauso wie der Buddha es empfahl und selbst lebte.

Einer der außergewöhnlichsten Vertreter dieser neuen Generation buddhistischer Lehrer ist sicher der Zen-Meister und frühere Punkrock-Bassist Brad Warner. Wie sieht er den Buddhismus und wie kann diese Tradition uns verändern? Was ist für ihn und andere junge buddhistische Lehrer das Wesen der Wirklichkeit, das womit wir uns wirklich auseinandersetzen müssen?Er sagt:

Nichts ist heilig. Zweifel - an allem - ist absolut notwendig. Alles, ganz egal wie großartig, fundamental, schön oder wichtig es auch sein mag, muss in Frage gestellt werden.Denn nur dann, wenn Menschen denken, ihre Überzeugungen seien über jeden Zweifel erhaben, können sie wirklich so schrecklich sein, wie sie es unserem Wissen nach können. Glaube ist die Kraft hinter allem Übel, das die Menschheit jemals angerichtet hat. Sobald du irgendetwas für heiliger ansiehst als alles andere, versuchst du, dieses Etwas vom Rest des Universums zu trennen. Aber das lässt sich nicht machen. Nichts kann von allem Übrigen getrennt werden. Die Wahrheit schreit euch von Reklametafeln mit Kippenwerbung ins Gesicht. Gott singt zu euch in Dudelversionen von Barry-Manilow-Songs. Die Wahrheit kündigt sich an, wenn Du eine herumliegende Dose Dominikaner-Pils wegkickst. Die Wahrheit regnet vom Himmel auf euch herab, und Gott formt sich in Pfützen zu euren Füßen. Die Wahrheit ist grenzenlos.Die Wahrheit macht kein Theater, und sie schert sich nicht um deine Meinung. Es juckt

sie nicht, ob du an sie glaubst, sie leugnest oder ignorierst. Ihr geht‘s am Arsch vorbei, welcher Religion du angehörst, aus welchem Land du kommst, welche Hautfarbe du hast, was oder wer sich zwischen deinen Beinen befindet, oder wie viel du in Investmentfonds angelegt hast... Die Wahrheit ist einfach.

Wir brauchen keine religiösen Utopien, in die wir uns flüchten, in denen wir uns vor der Wirklich-keit verstecken – wir brauchen einzig und allein einen klaren Blick auf diese Wirklichkeit. Bei den jungen buddhistischen Lehrern wie Brad Warner, wie Noah Levine oder Ethan Nichtern und Jaimal Yogis wird der Buddhismus seiner religiösen Ten-denzen entledigt, wird wieder zur Philosophie, zur Lebenskunst, zum mittleren Weg. Kein Paradies, kein Jenseits, kein billiger Trost – nur das, was sich genau jetzt offenbart und wirklich wahrge-nommen wird.

Diese Welt ist besser als das Paradies, besser als jedes Utopia, das du dir vorstellen kannst. Ich sage das trotz Krieg und Hunger, Selbst-mordattentaten und Terrorwarnungen. Diese Welt hier ist besser als Utopia, weil - und folge diesem Punkt ganz genau - du niemals in Utopia leben kannst. Utopia ist immer ir-gendwo anders. Genau das ist die Definition von Utopia.Du kannst nicht im Paradies leben - aber du lebst genau hier. Mach’s zu deinem Paradies oder mach‘s zu deiner Hölle. Die Wahl liegt ganz bei dir. Wirklich.

Auch wenn sie den Buddha töten, wenn sie ihn unterwegs treffen, auch wenn sie respektlos erscheinen mögen – die Lehrer dieser neuen Generation nutzen diese Respektlosigkeit nur, um falsche Vorstellungen zu zertrümmern, um den Buddha, die Erleuchtung oder was immer unsere Lieblingsidee sein mag, von ihrem Sockel herunterzustoßen und uns damit die Augen für

Born to be a

Buddha Buddha

Born to be a

Buddha

Buddha

die Wirklichkeit zu öffnen, die sich uns nur dann unverstellt darbieten kann, wenn sie nicht den Filter unserer Konzepte passieren muss. Nur, wenn wir nicht an den Buddha glauben, können wir selbst zum Buddha werden.

Dann geschieht plötzlich Meditation, dann geschieht Wahrheit. Wir befolgen Buddhas letzte Belehrung, uns selbst ein Licht zu sein. Wir sind respektlos und erweisen damit dem Buddha den größten Respekt, dessen wir fähig sind.

Hinterfrage, was du liest und hörst, bohre tief und ständig nach. Akzeptiere nichts, nur weil andere Leute es glauben, oder es schön ausgedrückt ist oder weil es schon seit zwan-zig, zweihundert oder zweitausend Jahren die Runde macht. Wenn du wirklich gewissenhaft Alles hinterfragst, wenn du deine Fragen lange und ehrlich genug verfolgst, wird eine Zeit kommen, in der dir die Wahrheit vor den Kopf klatscht und du‘s wissen wirst.Aber lass‘ mich dir eine Warnung geben, wo-bei es dir, wie bei allem anderen was ich sage, völlig frei steht, sie zu ignorieren: Die Wahr-heit wird nicht das sein, was du dir darunter vorgestellt hast. Nicht einmal annähernd. Und vielleicht wirst du dir wünschen, sie nicht so lange verfolgt zu haben. Doch wenn du sie einmal gefunden hast, wirst du nie wieder in der Lage sein, vor ihr davonzulaufen oder dich vor ihr zu verstecken. Du wirst keine andere Wahl haben, als ihr ins Gesicht zu sehen.

So trifft uns die Wahrheit, die auch Noah Levine traf, als er immer wieder in Jugendgefängnissen mit sich selbst konfrontiert wurde und sich selbst hinterfragen musste und der heute einer der ge-fragtesten Vipassana-Lehrer ist. Oder sie erwischt uns wie die Wellen, die den Surfer Jaimal Yogis fast das Leben gekostet hätten, die ihn an den Strand warfen und ihn sich selbst überließen. Oder sie bringt uns zu Erkenntnissen, die Ethan Nitchern dazu veranlassten schon in ganz jungen

Jahren eine buddhistisch inspirierte Non-Profit-Organisation zu gründen, die sich der Meditation und der Psychologie, des integralen Aktivismus, achtsamen Künsten und bedeutsamen Medien verschrieben hat und auf diesen Gebieten Er-staunliches leistet.

Wie beginnen wir? Welche Schritte führen uns auf den Weg? Und wie vermeiden wir es, hier einfach nur neue Konzepte zu bilden und uns wieder in ihnen zu verfangen. Auch hier können wir noch einmal Brad Warner zitieren, der uns einen einfachen aber effektiven Rat für eine Me-ditationspraxis gibt, die herausfordert und unsere Augen für die Wirklichkeit öffnet:

Hinsetzen, Klappe halten!

So einfach kann man den Buddhismus zusammen-fassen. So einfach und dennoch so schwer. Genau wie es der Buddha vor 2.500 Jahren lehrte und wie wir es heute in uns entdecken können.

Dirk Grosser

Dirk Grosser ist Programmleiter des Aurum-Verlags, hat jahrelang in diversen Hardcore-Bands gespielt und ist auf seinem spirituellen Weg immer mehr in Richtung einer namenlosen Mystik unterwegs.

Literaturtipps:Brad Warner, Hardcore Zen, Aurum in J.KamphausenEthan Nichtern, Buddhismus 3.0, Windpferd VerlagJaimal Yogis,Surfing Buddha, Aurum in J.KamphausenNoah Levine, Gegen den Strom, Aurum in J.Kamphausen (erscheint im Juli 2010)

Buddha Buddha

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1-1 Anz HOPPE Spirit Live FIN:Layout 1 28.04.2010 16:29 Uhr Seite 1

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Seit Jahrtausenden werden in den östli-chen Religionen die sogenannten Malas, Gebets-ketten mit 108 Perlen, zur Meditation verwendet. Dabei steht jede Perle für eine Erkenntnis auf dem Stufenweg zur Erleuchtung.

Worte und das begriffliche Denken können den menschlichen Geist wohl im Idealfall auf den Weg des direkten Erkennens bringen, beschreiten muss diesen Weg jeder Mensch aber selbst in der Stille der Meditation, wenn die Worte ver-stummen. Nur auf diesem Wege ist es schließlich möglich, die Grenze zur direkten Einsicht in das wahre Wesen der Dinge und der eigenen Person zu erreichen. Jenseits dieser Grenze beginnt die unendliche Weite unserer wahren innersten Natur, unserer Buddhanatur, die am beredtesten verkün-det wird durch ein „donnerndes Schweigen“.

Behandle die Mala wie einen BuddhaDie buddhistische Mala hat 108 Perlen, plus eine Guru-Perle und eine Quaste. In der japanischen Tradition kennt man die Perlenkette als »jyuzu«, in China als »su-zhu« und im Mahayana-Zen als »fozhu« oder »ojuzu«. Die Perlenreihe kann durch Perlen anderer Materialien unterbrochen werden, z. B. zur Einteilung in 4 mal 27 Perlen. Die Perlen symbolisieren unterschiedliche Meditationsob-jekte wie die Anzahl der irdischen Wünsche oder die 108 Bücher der buddhistischen Lehre oder mantrische Texte oder Rezitationen. In der bud-dhistischen Philosophie symbolisieren die Perlen auch viermal 27 Leidenschaften, Tugenden, Her-zenstrübungen und Erleuchtungseigenschaften. Malas repräsentieren den Buddha und sollten auch so behandelt werden wie ein Buddha.

Die 108 PerlenDie Weisheiten der buddhistischen Gebetskette

von Korai Peter Stemmann

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Die 108 Perlen der Mala lassen sich einteilen in die 27 zu überwindenden Leidenschaften, die 27 zu erreichenden Geistesqualitäten, die 27 zu über-windenden Herzenstrübungen, die sich zu den 27 zu erreichenden Eigenschaften wandeln.

So hat jede einzelne Perle eine unumstößliche Bedeutung, über die meditiert werden kann. Es gibt viele Möglichkeiten, eine Perle auszuwählen, um sich dann in das entsprechende Thema zu versenken.

Betrachten wir zum Beispiel den Hass, den wir in Mitempfinden verwandeln können. Das ist keine leichte Aufgabe, sie erfordert Beharr-lichkeit und den Mut, mit offenen Augen in den Spiegel zu schauen. Doch wenn wir auf dem Weg der Wandlung fortschreiten, werden wir reich beschenkt.

Die zweite Perle erinnert an »Hass«

Das PrinzipDer Dualität, zu welcher der Hass gehört, ent-springen zwei Kräfte, eine, die mehr will, die Gier, und eine, die weniger will, der Hass. Das Mehr oder Weniger bezieht sich dabei letztlich auf das Leben. Diese Kräfte kommen aus dem Geiste

und sind somit Gedanken, die sich gegen ein Zuviel oder ein Zuwenig richten. Der Hass will das Weniger, weil irgendetwas zu viel geworden ist. Das sicherste Mittel, dieses Zuviel abzuwenden, scheint, es zu vernichten. Im Unterbewusstsein eskaliert die geistige Hochrüstung so sehr, dass sie sich sichtbaren Ausdruck verschafft. Dabei richtet sich die zerstörerische Energie zuerst gegen den Hasser selbst und dann erst nach außen auf den zu vernichtenden Feind. Aus solchen Geisteskräften kommen Vergeltung, Rache und Genugtuung, die nicht mehr unterscheiden zwischen dem Täter und der Tat.

Die WirkungNiemand wird mit vergiftetem Geist geboren, er wird allmählich von außen vergiftet. Dieses Hass-Gift setzt sich im Geiste fest und ist kalt, im Gegensatz zur Wut, die heiß ist. Die geistige Kälte wirkt hochtoxisch auf den eigenen Geist und macht auch das Antlitz zur Fratze. Die Mischung aus Kontrollverlust und Zerstörungsenergie macht die Folgen so gefährlich für das Ganze.

Die positive SeiteEs gibt nichts, was nur schlecht oder nur gut wäre. Es kommt auch immer auf den Kontext an. Wenn in unserem Umfeld das Maß des Erträglichen überschritten wird, dann kann der Impuls des Hasses zur Zivilcourage werden. So wird gelegentlich ein gequältes Tier vor seinen Peinigern gerettet oder geschundenen Menschen Gerechtigkeit zuteil.

Wie »Hass« Probleme schafftHass macht blöde, weil er die Menschen dazu führt, ihre Intelligenz auf falsche Ziele zu richten. Und wer würde schon von einem Blöden nützliche Strategien erwarten? Leider ist diese Geistesunzu-länglichkeit in ihren Ausmaßen schier unbegrenzt und auch noch ansteckend. So wird aus dem Baum der Blödheit leicht ein Wald der Idiotie.

Eine FantasieWie täuschte sich der Räuber, als er im Wald ei-nem furchtlosen Mönch begegnete. Mit Gezeter

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und Drohgebärde stellte er sich dem Pilgerer in den Weg und schrie: »Stehen bleiben oder du bist erledigt!« Der Mönch aber lächelte und sagte: »Ich bin schon lange stehen geblieben, du bist es, der noch rennt.« Der Räuber vergaß darüber seinen Hass und wurde Schüler des Mönchs.

Eine GeschichteEinmal, lass es vor langer Zeit gewesen sein, gab es einen japanischen Krieger, der wegen seiner hassvollen Tiraden berüchtigt war. Sein Name war Miamoto Musashi, und niemand war vergleichbar böse und mutig zugleich. Ebendieser hasserfüllte Kämpfer entdeckte später ganz andere meisterli-che Talente in sich. Er wurde zu einem berühmten Schriftsteller, er wurde ein begnadeter Kalligraf und Maler, und er hinterließ der edlen Kaste der Samurai ein Ethik-Leitbild, das auch heute noch die Etikette und Kultur der Edelleute bestimmt.

Die neun Regeln des Miamoto Musashi lauten:1. Habe nie arglistige Gedanken.2. Achte auch das Geringe.3. Erkenne auch das Unsichtbare.4. Lerne, Dinge auf den ersten Blick zu durch-schauen.5. Lerne, Gewinn und Verlust unterscheiden.6. Studiere viele Berufe.7. Erlerne viele Tätigkeiten.8. Halte dich nicht mit nutzlosen Beschäftigun-gen auf.9. Folge unablässig deinem Weg.

Die neunundzwanzigste Perle erinnert an »Mitempfinden«

Das PrinzipDer Dualität entspringen zwei Kräfte, solche die »makelbehaftet« sind und solche, die »edel« sind. Die makelbehafteten Geisteskräfte führen zu niederen Bewusstseinsbereichen, während die edlen Geisteskräfte in die höheren Bewusstseins-bereiche leiten. Die erstrebenswerte Richtung der Entwicklung ist natürlich die, die in höhere Ebenen führt. Sicher ist es nicht jedermanns Sache, den

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Weg hinauf zu wählen, weil der auch steil und anstrengend sein kann. Das ist wohl vielen auch Grund genug, lieber den ebenen Weg zu wählen, der angenehm ist, aber im Kreis herum führt. Wer Lust auf einen Waldspaziergang hat, der braucht dafür keine Übung.

Wenn aber einer beseelt ist von der Entwick-lung zu höherer Vervollkommnung und diesen Berg besteigen möchte, dann sollte er dafür trainieren und sich beraten lassen, ja, sogar eine kundige Begleitung kann hilfreich sein, um nicht in die Irre zu gehen. Wir haben die Wahl.

Die WirkungWie schade, wenn einer im Tal zwischen zwei Bergen geboren wurde und ein Leben lang gegen die Berge schaut, obwohl er sein Glück hinter den Bergen gefunden hätte. Wie sinnvoll für die ganze Welt, wenn derselbe Mensch sein Tal eines Tages verlässt und sein Glück hinter den erschauten Gipfeln findet, zumal er dort seine Talente ausleben kann.

Es ist der Weg der Gefühle aus dem Tal des Hasses in die Weite des Mitempfindens hinter den Bergen.

Die positive SeiteDiese Welt braucht mehr Mitempfinden, beson-ders unseres! Das ist wörtlich zu nehmen, denn in jedem Wesen kann die wahre Buddhanatur erkannt werden. Sie zu erkennen, bedeutet weder Mitleid, noch bedeutet es Verzeihen. Gewisse Taten sind unverzeihlich, doch bleibt der Täter ein Wesen der Natur. Und während Mitleid nur zur Verdoppelung von Schmerzen führt, weist das Mitempfinden den Weg zur Verbesserung einer Situation.

Wie »Mitempfinden« Klarsicht und Befreiung schafftWer wagte es nicht, den Traum von einer besseren Welt zu träumen? Wer davon träumt, der sollte endlich aufwachen und handeln! Wie wäre es, wenn es überall mehr Mitempfinden gäbe, bei-spielsweise für all die geschundenen fühlenden Wesen, die wir essen oder verarbeiten wollen? Aber wo beginnen? Wenn du eine Familie hast, beginne dort, mehr Mitempfinden zu leben!

Eine FantasieWie wunderten sich die Leute, als einer einen

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Karpfen kaufte, um ihn in seinen Gartenteich zu setzen, nur um sich daran zu erfreuen. Später kaufte er einen kleinen zottigen Esel, um damit auf Pilgerreise zu gehen. Und überall kam er wegen des Esels mit Menschen in angenehme Gespräche. Kinder streichelten das Tier und lachten vor Freu-de. Als er eines Tages eine Hühnerschar kaufte, um sie in Hof und Wiese scharren zu lassen, da wunderte man sich nicht mehr, da galt er längst als etwas verrückt.

Eine GeschichteEinmal, lass es vor langer Zeit gewesen sein, wollte ein Unternehmer seine Mitarbeiter als eine große Familie ansehen. Aber die alltägliche Praxis ließ ihn daran scheitern. Einmal verbrachte er einige Tage in einem Kloster in der Stille der Mönchs-gemeinschaft. So, genau so, hatte er sich seine Firmenfamilie auch vorgestellt, aber wie schufen die Mönche diese Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der gemeinsamen Interessen?

Zum Abschied stellte er dem Klostervorsteher diese Frage: „Ehrwürdiger Abt, ich bin mit meiner Idee gescheitert, obwohl ich meine Leute um deren Vertrauen gebeten habe, obwohl ich die

Probleme des Managements von den Werktätigen fernhalte und obwohl meine Türen immer für alle in der Firma offen stehen. Was machst Du hier im Unternehmen ‚Kloster‘ anders?“

Der Abt lächelte ihn an und sagte: „Ich schenke den Mönchen mein Vertrauen. Jeder hier weiß, wenn einer ein Problem hat, haben alle ein Problem oder es ist keins. Und keiner darf meine Türe öffnen, ohne mir seinen Lösungsvorschlag vorzutragen. Ansonsten mache ich es ähnlich wie du.” Der Unternehmer war verwirrt und fragte: „Ist das alles?“ Der Abt schaute ihn jetzt etwas strenger an und sagte: „Nein, eines musst Du noch wissen, ich liebe jeden meiner Mönche mit seinen Eigenarten.”

Textauszüge aus dem Buch:Korai Peter Stemmann

Die 108 Perlen der Mala352 Seiten, 16,90 EuroSchirner Verlag.

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Ein moderner Zen-Meisteraus der Sicht eines SchülersEin sehr persönlicher Bericht von Egmont Einofski über Zensho W. Kopp

enn ich als ein Schüler des Zen heute ein wenig von meinen Erfahrungen mit einem erleuchteten Zen-Meister berichte, möchte ich darauf hinwei-sen, dass ich zutiefst dankbar dafür bin, bei einem wirklichen Zen-Meister zu sein. Mein Weg hatte mich bereits über viele Stationen geführt, und ich durfte verschiedensten Menschen begegnen, die im Geistesleben eine Rolle spielen. Aber auch bei zahlreichen Seminaren und Vorträgen, die ich im Laufe meines Lebens veranstaltete, war mir immer bewusst, dass mir das Entscheidenste fehlte, das Erwachen, die Erleuchtung, oder wie immer man es nennen möchte. Als ich dann im holden Alter von 60 Jahren das erste Mal an einem Wochenend-Sesshin mit Meister Zensho W. Kopp teilnahm, war ich vom Wesen und der geistigen Ausstrahlung dieses Meisters zutiefst ergriffen. Beim Sesshin beobachtete ich die Gesichter der meist viel jüngeren Zen-Schüler und war sehr angetan von ihrer intensiven Aufmerksamkeit und Hingabe, während sie den Worten des Meisters lauschten.

Inzwischen habe ich in vielen Sesshins, bei Gesprächen, Spaziergängen und alltäglichen Verrichtungen erfahren, was es bedeutet, im Geist des Zen zu leben, nicht in einem abgeschiedenen Kloster, sondern mitten in der Welt. Es geht beim Zen nicht darum, intellektuell möglichst viele Ge-danken aufzunehmen, sondern Zen ist vor allem ein Weg der lebendigen Erfahrung. Im Grunde verkündet Zensho immer die gleiche Botschaft,

betrachtet sie mal von dieser und mal von jener Seite. Wichtig ist allein, wie der Schüler diese Botschaft aufnehmen kann. Wenn es dem Schüler gelingt, sich innerlich zu öffnen, dann kann es passieren, dass eine Übertragung von Herz-Geist zu Herz-Geist geschieht. Auf diese Übertragung (Ishin-Denshin) aber kommt es im Zen ganz entscheidend an. Deshalb weist Zensho bei all seinen Vorträgen und Gesprächen immer wieder darauf hin, dass dann, wenn sich die Gedanken erheben, sich alle Dinge und auch alle Probleme erheben. Doch wenn die Gedanken schwinden, verschwinden auch alle Dinge und alle Probleme. Dies klingt so ganz einfach und ist es im Grunde auch, und doch ist es sehr schwierig. Zensho belehrt uns dahingehend, die ständig in einem jeden von uns aufsteigenden Gedanken nicht unterdrücken zu wollen. Denn dies würde zur Falle der „toten Leere“ führen, die uns abstumpfen und teilnahmslos werden ließe.

Während des Sesshins, sei es nun beim Sitzen oder beim meditativen Gehen, üben wir uns darin, die aufsteigenden Gedanken gleich den Wolken am Himmel einfach vorüberziehen zu lassen und nicht an ihnen festzuhalten. Oftmals begrüßt uns der Meister beim Sesshin mit dem ihm eigenen Humor: „Ich freue mich, dass jeder einzelne von euch so zahlreich erschienen ist!“ Ein Hinweis auf unsere vielen Vorstellungen und Gedanken, die wir in unserem Kopf mitbringen. Letztlich geht es darum, dass wir die innere Haltung des Loslassens

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Ein moderner Zen-Meisteraus der Sicht eines Schülers und des im Hier-und-Jetzt- Seins bei all unseren

täglichen Handlungen einnehmen. Jeder von uns kann mit seinen Fragen und

Problemen an den Meister herantreten, die dieser in sehr einfühlsamer Weise beantwortet. Dies kann dann, wenn der Schüler offen ist und das beherzigt, was der Meister ihm sagt, zur Lösung des Problems führen. Meister Zensho ist jedoch bei allem, was er sagt und tut, ein echter Zen-Meister, der die Dinge knallhart auf den Punkt bringt. Er führt dem Schüler schonungslos seine vom Ego geprägten Denk-und Verhaltensweisen vor Augen und vermag ihm dadurch zu einer wirklichen Selbsterkenntnis zu verhelfen. Dabei ist er von einer bedingungslosen Liebe erfüllt, und er möchte alle, die sich ihm zuwenden, zur inneren Befreiung führen. Denn indem wir die eigenen Konditionierungen erkennen, können wir sie und damit die Welt der Dualität übersteigen und die Wesensgleichheit mit allen Wesen erfahren. Aber bis dahin wird wohl für uns Schüler noch ein weiter Weg sein.

Während des Sesshins, wenn die Aufmerk-samkeit der Schüler nachlässt, schlägt der Meister oftmals unvermittelt und voller Kraft mit seinem Stock auf den Boden und ruft aus: „Werdet ihr wohl endlich aufwachen?“ Das kann einem einen echten Schock versetzen, falls man gerade dabei

war, auf seinem Kissen leicht davonzuschweben. Aber es ist wichtig, dass Zensho uns immer wieder daran erinnert, wach zu werden. Denn darum geht es ja letztlich, dass wir alle erwachen aus unserem Traum, in dem wir uns befinden.

Oft bringt er uns mit seiner herzlichen und humorvollen Art ganz schön zum Lachen, wenn er die wundervollen Zen-Geschichten (Mondos) in seiner lebendigen Sprache ausschmückt und damit voll auf den Punkt bringt.

Immer wieder weist uns Zensho darauf hin, alles anzuzweifeln, sich also immer zu fragen, ob sich die Dinge wirklich so verhalten, wie wir sie aus unserem beschränkten Blickwinkel zu sehen vermögen. Dieses Anzweifeln führt letztlich zum mystischen Tod, also zum Absterben des alten Adam, um in der Sprache der christlichen Mystik zu reden. Von diesem mystischen Tod und dem Memento mori („Bedenke, dass du sterben wirst!“) ist im Zen oft die Rede. Gleichzeitig lachen wir sehr viel miteinander, und Zensho zitiert oft den Satz seines Meisters Soji Enku: „Humor und Tod ergeben eine gute Mischung.“

Ich habe bei Meister Zensho gelernt, bei allem Trubel der Welt stets bei mir zu sein. Ob mir das immer gelingt, steht auf einem anderen Blatt.

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Aber wir Schüler sehen bei allem, was der Meis-ter tut, dass man dahin kommen kann, immer ganz bei sich zu sein und nicht zu unterscheiden zwischen der äusseren und der inneren Welt, zwischen profanen und heiligen Dingen. Dies erinnert mich an folgende kleine Begebenheit. Ich war noch nicht lange Schüler, hatte in unserem da-maligen Zen-Zentrum meditiert und war innerlich ganz erhoben, schwebte in anderen Sphären und war überhaupt nicht geerdet. Ich lief an ihm vor-bei, er schaute mich an und sagte lachend: „Der heilige Egmont!“ – Da hatte ich etwas gelernt. Es beschäftigte mich noch tagelang, und wenn ich in irgendeiner Weise in Gefahr gerate abzuheben, muss ich sofort an dieses Wort denken. Ja, solche Worte eines Meisters haben es in sich, sie bohren sich förmlich in einen hinein.

Zum Abschluss meines kleinen Berichtes möch-te ich noch darauf hinweisen, dass Zensho uns

immer wieder sagt, dass die Worte eines Meisters nur der Finger sind, der zum Mond weist, dass sie jedoch nicht der Mond selbst sind. Den Weg durch das Mumonkan, das „torlose Tor“, muss ein jeder von uns letztlich selbst gehen. Da gilt das Wort Buddhas: „Bemüht euch ohne Unterlass!“

Egmont W. Einofski

Bücher von Zensho W. Kopp: Der große Zen-WegZen und die Wiedergeburt der christlichen MystikTao Te King. Neu übertragen von Zensho W. KoppDie Freiheit des ZenWorte eines Erwachten100 Juwelen der Weisheitalle: Schirner Verlag

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Der Kurs

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mit Michaela Shivananda

Beim Lichtkörperprozess vertikalisiert die geistige Welt deine Chakren. Diese tiefgrei-fende Reinigung reicht bis in vergangene Leben und steigert deine Leuchtkraft und innere Stärke.

Termine:Chakren 1 bis 12: 07.06.2010 - 13.06.2010Chakren 13 bis 24: 11.10.2010 - 17.10.2010

Kosten: 990,00 Euro pro Einheit, zzgl. Unterkunft und VerpflegungVeranstaltungsort: Bio-Seminarhotel Lebensquelle, Fulda/DietershanAnmeldung: Kamasha Therapie- und Ausbildungs- institut, Tel.: 06 61 - 38 00 02 38, E-mail: [email protected], Anschrift: siehe unten

Das Buch

Herzenslichtkörperprozessvon Jesus

24 Schritte ins Lichtgechannelt von Natara

ISBN 13: 978-3-936767-31-9Preis: EUR 18,00 [D]

Jesus entschlüsselt den Bibel-Code und gibt wichtige Informationen zum Lichtkörperprozess, so wie er ihn ursprünglich auf die Erde gebracht hat.

Ein unverzichtbares Begleitbuch für alle, die den Lichtkörperprozess machen oder machen möchten.

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Michaela ShivanandaLichtkörperprozess-

Trainerin

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Natara ist ein Heiler und spiritueller Lehrer der neuen Zeit. Heike Schöffel hat mit ihm gesprochen.

Heike Schöffel: Natara, ein wichtiger Teil deiner Arbeit als Heiler ist der Lichtkörperprozess (LKP). Was passiert in einem LKP-Seminar?Natara: Im LKP werden die Chakren vertikalisiert, gereinigt und aufgestellt. Das ist ein sehr tiefer Prozess, denn da können sich sehr viele alte Muster lösen, aus der Vergangenheit und aus der Familientradition. Der LKP geht bis sieben Generationen zurück und sieben Generationen nach vorne, das heißt, er wirkt 250 Jahre in die Vergangenheit und in die Zukunft. Das heißt, auch die folgenden Generationen können viel befreiter und gelöster leben.

Frage: Im Juni erscheint Dein neues Buch „Her-zenslichtkörperprozess von Jesus – 24 Schritte ins Licht“.Natara: Das ist ein außergewöhnliches Begleit-buch zum Lichtkörperprozess, so wie ich ihn anbiete, für alle, die im Prozess sind oder ihn noch machen möchten. Es ist auf La Gomera entstanden, wo ich für eine Gruppe von Lichtkör-perprozess-Trainern zu jeder Chakra-Vertikalisie-rung Jesus gechannelt habe. Jesus entschlüsselt den Bibelcode und erklärt, wie er damals den LKP auf die Erde gebracht hat. Vieles, was in der Bibel steht, ist verdreht und zu anderen Zwecken genutzt worden. Jesus geht auf die verschiedene Gleichnisse ein und beschreibt darin, wie die einzelnen Chakren wirken. Die Bedeutung der „Fußwaschung“ ist zum Beispiel die Reinigung des ersten Chakras. Jedes Chakra wird entschlüsselt

und hat eine Bedeutung in der Bibel, die er bis zum 24. Chakra enträtselt.

Frage: Was ist der Herzenslichtkörperprozess genau und was bewirkt er?Natara: Der LKP ist die Befreiung des Herzens und die Verbindung mit dem Kosmos und der Erde. Daraus folgt eine komplette Loslösung von der Vergangenheit. Die Chakren werden zuerst gereinigt und dann vertikalisiert. Dadurch wird man intensiv mit der göttlichen Energie verbunden, denn wenn die Chakren senkrecht zum Kosmos und zur Erde ausgerichtet sind, ist ein ständiger Energiefluss da. Weiterhin wird die 12-Strang-DNA wieder vollständig aktiviert. Der Lichtkörperprozess hat sich jetzt noch erweitert um den LKP 13 bis 24. Die Chakren 13 bis 24 erscheinen wie Kugeln, die wieder angedreht werden. Dieses Wissen haben wir von Jesus bekommen. Jesus manifestiert jetzt im Mai den Kurs „Lichtkörperprozess intensiv“ an unserem Seminarort Lebensquelle.

Frage: Wie lange dauert der LKP?Natara: Die Zeit ist jetzt viel kürzer. Als ich mit dem LKP begann, haben wir ein Jahr gebraucht, ein Chakra alle vier Wochen. Jetzt findet alles in einer Woche statt, das heißt, eine Woche LKP 1 bis 12 und eine Woche LKP 13 bis 24.

Frage: Ist das nicht ein bisschen viel für die Menschen?Natara: Nein, sie sind dadurch vorbereitet, dass schon so viele Menschen den LKP gemacht haben. Dadurch ist ein anderes Feld auf Mutter Erde entstanden. Durch dieses morphogenetische Feld können wir sehr viel leichter arbeiten, weil sich die Energie potenziert. Es ist nicht zu viel, sondern

Lichtvolle Heilung

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ein wundervolles Erlebnis für den Einzelnen in so kurzer Zeit mit seinem Bewusstsein auf die Überholspur zu gehen. Jeder Mensch ist ja im Moment im LKP, aber was die geistige Welt durch die Vertikalisierung manifestiert, ist wie ein Turbo für die Entwicklung der Seele und die Entwicklung von Mutter Erde. Denn wann immer Heilung im LKP für die Chakren geschieht, ist dies auch eine Heilung für die Chakren der Erde.

Frage: Was verändert der LKP unmittelbar im Leben der Menschen?Natara: Man kann nicht mehr lügen und merkt, wenn andere die Unwahrheit sagen, weil man sehr feinstofflich wird und entsprechend viel mitbekommt. Man kann wirklich nur noch die Wahrheit aussprechen, da man völlig authentisch wird. Mit jeder Einweihung in ein Chakra erhöht sich die Gedankenkraft um das tausendfache. Die Menschen, die den LKP bis zum 12. Chakra gemacht haben, haben die 12- und bis zum 24. Chakra die 24-tausendfache Gedankenkraft.

Frage: Diese Gedankenkraft besteht im Positiven wie im Negativen?Natara: Ja, man muss sich wirklich genau über-legen, was man denkt. Wenn man aus Versehen in die Vergangenheit rutscht und in alte Prozesse kommt, merkt man dies innerhalb von Sekunden und kann sich dann sofort wieder rausswitchen.

Frage: Arbeitet der LKP nach seiner Beendigung bei den Menschen nach?

Natara: Die geistige Welt arbeitet bewusst und aktiv in den Chakren 1 bis 12 eineinhalb Jahre und in den Chakren 13 bis 24 neun Monate nach. Sie stabilisieren und harmonisieren den Prozess und sorgen dafür, dass die Chakren gut vertikalisiert bleiben, damit dieses Resonanzfeld von Liebe aufgebaut bleibt.

Frage: Welche Projekte planst Du in nächster Zeit?Natara: Ganz neu ist dieses Jahr das Seminar „Liebe ohne Projektionen“, das ich zusammen mit meiner Frau, der Autorin Sandra Heim anbie-te. Es geht darum, wie man sich wirklich darauf einlassen kann, als Mann und als Frau zueinander zu stehen, sich im Herzen zu begegnen und frei miteinander zu kommunizieren.

Heike Schöffel

Natara gründete 2001 im Auftrag von Erzengel Michael das Kamasha Projekt. Autor der Buchreihe „Gespräche mit Erzengel Michael“, Band 1-7. Heiler und Lichtarbeiter. Die meisten seiner Seminare finden im Bio-Seminarhotel Lebensquelle in der Nähe von Fulda statt.

Buchtipp:Natara: Herzenslichtkörperprozess von Jesus24 Schritte ins Licht220 Seiten, 18,00 EuroKamasha Verlagwww.kamasha.dewww.seminarort-lebensquelle.de

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Am 21.Juni ist Sommersonnwende, der längs-te Tag und die kürzeste Nacht des Jahres. In Deutschland geht die Sonne morgens gegen 5 Uhr weit im Nordosten auf, hat eine Tageslänge von rund 16 Stunden und geht gegen 21.45 Uhr weit im Nordwesten unter. Die Sonnenbahn hat ihren Höchststand erreicht, jetzt beginnt der Abstieg Richtung Wintersonnenwende – die Tage werden wieder kürzer. Doch nun ist die Natur in all ihrer extrovertierten Kraft zu sehen und zu spüren. Die Erde hat voll ausgeatmet, es ist die Zeit der vollen Entfaltung. Die Zeit der Reife, Lebensfülle, Vitalität und Üppigkeit beginnt.

Keine Sonnenwende ohne FeuerEin Sonnenwendfest mit Feuer, Tanz und Gesang bringt unsere überschäumende Lebensfreude zum Ausdruck. Bunte Kränze schmücken das Haupt, das Feuer wird mit wohlriechenden Kräutern genährt. Der Sprung über das Feuer stärkt Freundschaft und die Liebe. In manchen Gegenden werden brennende Feuerräder einen Berghügel hinab gerollt, was das ewige Drehen des Jahresrades symbolisiert.

Feuer ist Begeisterung, Tanz, Ekstase, Lebens-kraft, Lebensfreude, Leidenschaft, Inspiration. Feuer bedeutet Transformation und Veränderung. Es steht für die eigene Schöpferkraft.

Das Feuer unterstützt uns dabei, unsere Auf-merksamkeit auf unser eigenes Potenzial und unsere Fähigkeiten zu lenken. Wofür und wann brennt meine innere Flamme? Wann leuchten meine Augen? Was begeistert mich, was macht das Leben lebens- und liebenswert? Wofür lohnt es sich zu leben?

Sommersonnenöl mit Edelsteinen Edelsteine werden zusammen mit Johanniskraut für sechs Wochen in ein hochwertiges, kaltge-presstes Sonnenblumenöl in eine klare Glasflasche eingelegt und an einen sonnigen Platz gestellt. Ab und zu umrühren. Anschließend durch ein Lein-tuch abseihen, mit ätherischen Ölen abrunden und in ein dunkles Glas füllen.

Die Ingredienzien dieses Sommersonnenöls fangen die Sonnenkraft für die lichtarmen Tage des Winters ein. Es wirkt belebend und wärmend. Auch kalte Füße wärmt es wunderbar.

Sonnenblume: Abwehr stärkend und wärmend.Johanniskraut: bei Winterdepressionen, wärmt und regt an. Nicht als Sonnenschutzöl geeignet.

Edelsteine zunächst gründlich reinigen: 1 bis 2 Mi-nuten unter fließendes Wasser halten, dann 2 bis 3 Stunden auf ein Amethystdrusensegment legen.Obsidian: verbessert die Energieversorgung und Durchblutung, z.B. bei kalten Händen. Feueropal: wärmend, anregend, erotisierend und stärkt die bunten Seiten des Lebens.Granat: stärkt das Immunsystem, regt den Kreis-lauf an und aktiviert den Stoffwechsel.Rubin bringt Vitalität, Kraft und Dynamik.

Ätherische Öle für den Wärmehaushalt: Bergamotte: fröhlich, frisch und aufmunternd. Ingwer: wärmend, anregend und sinnlich.Schwarzer Pfeffer: anregend und aktivierend.

Franca Bauer

Cairn Elen Lebensschule www.Cairn-Elen.de, www.CairnTara.de

Sommersonnenwende Mittsommerfeuer – und ein Rezept für ein Sommeröl

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• Rückführung zur Ursachenklärung• Rebirthing• Reinkarnationstherapie• Vorgespräch, Anamnese und Nachgespräch

Der Kurs bietet intensive Selbsterfahrung, die für jede praktische Anwendung unerlässlich ist,wie auch das Arbeiten der Teilnehmer miteinander und unter Supervision.

Für wen ist diese Ausbildung?Die Ausbildung eignet sich für alle Heilpraktiker, Mediziner, Therapeuten und Lebensberater.Auch interessierte Laien, die privat und für sich die (Selbst-) Hypnose anwenden möchten.

Insgesamt umfasst die Ausbildung 80 Unterrichtsstunden,aufgeteilt auf 3 Blöcke á 3 Tagen, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Nächster Ausbildungsbeginn: 17. – 19. September 2010

PETRA HEINRICH Heilpraktikerin / Psychotherapie

Sportplatzstraße 164668 Rimbach-Zotzenbach

Telefon: 01520 -18 00 504

e-mail: [email protected]

Ausgebildet in:• Transpersonaler Psychologie & Psychotherapie• Hypnose-, Rebirthing- & Reinkarnationstherapie• systemisches Handeln & Familienstellen• Dozentin für Psychologie & Psychotherapie

PETRA HEINRICHPRAXIS FÜR TRANSPERSONALE

PSYCHOLOGIE & PSYCHOTHERAPIE,

SEMINARE & AUSBILDUNGEN

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Schirner Seminare12. Ju

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Schirner Seminar Zentrum, Elisabethenstraße 20-22, Darmstadt

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Infos

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ab 29. Mai

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Schirner Seminare

www.schirner.com, Tel: 06151 - 3918 3111

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Schirner Seminare6. A

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17./18. Juli

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1. August

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Des Liebenden Herz ist angefüllt mit einem Ozean. In seinen rollenden Wogen wiegt sanft sich das All.

Rumi, Das Lied der Liebe

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Schirner Seminare

www.schirner.com, Tel: 06151 - 3918 3111

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Familienaufstellungen und systemisches Handeln

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Schirner Seminare

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Vorschau Septem

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Seminare, Workshops & mehr

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In ihrem beeindru-ckenden und in-spirierenden Buch „Wahrheit heilt“, das im Juni 2010 auf deutsch erscheinen wird, zeigt die Au-torin anhand ihrer eigenen Geschichte sowie vieler Fall-beispiele, wie sehr

Lügen und Geheimnisse Körper und Seele vergiften und sich letztendlich in Symptomen und Krankheiten niederschlagen. „Der Kör-per lügt nie!“ sagt Deborah King. „Doch es gibt nichts, was nicht geheilt werden kann, wenn wir gewillt sind, die Wahrheit darüber zu sagen, was uns verletzt hat und was wir wirklich fühlen.“

Das Aussprechen der Wahrheit ist manchmal ein geradezu re-volutionärer Akt. Die Wahrheit heilt. Aber wie? Und was sollten wir davon haben? – Eine ganze Menge.

Die Wahrheit zu sagen, bedeutet Freiheit. Es geht um Freude, inneren Frieden und um Gesundheit. Letztlich geht es beim Aus-sprechen der Wahrheit darum, sich in seiner Haut wohl zu fühlen, unbelastet und frei zu leben. Warum kommt es uns dann oft so vor, als wäre es netter, sauberer und leichter zu lügen? Die Wahrheit ist oft sehr unangenehm – weil so viel Scham und Schuld damit verknüpft sind, weil sie jahrelang unterdrückt und nicht ausgespro-chen wurde. Die Wahrheit ist eine gewaltige Kraft: Wenn man sie vergräbt, wird sie sich einen Weg an die Oberfläche bahnen. Ver-drängung der Wahrheit wird sich in Form von Krankheit, gestörten Beziehungen oder finanziellen Problemen ausdrücken.

Vortrag & Buchvorstellung, Schirner Seminarzentrum, Darmstadt22.Juni, 19.00 Uhr, 15,- Euro, Info/Ticket: 08432-949061www.cultusanimi.de, [email protected]

Wahrheit heilt – Erlebnisabend mit Deborah KingMusikalische Untermalung von Terry Prince

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„Was macht Frauen satt und glücklich?“ lautete d ie Frage, der Bestsel lerauto-r in Eva-Mar ia Zu-rhorst. („Liebe dich selbst…“) gemeinsam mit Hunder ten von Frauen nachging. Die Antworten waren so

überraschend und bewegend, dass daraus ein Filmprojekt entstand, in dem Eva-Maria Zurhorst Impulse für einen neuen weiblichen Weg geben will. Ihrer Überzeugung nach

Satt & GlücklichEine Entdeckungsreise in die eigene Weiblichkeit mit Eva-Maria Zurhorst

Frankfurter Ring

www.frankfurter-ring.de, Tel: 069 - 51 15 55

ist es Zeit für eine Ära nach der Emanzipation – für eine sanfte, weibliche Revolution.Es erwartet Sie am Abend: die besten Filmausschnitte, an-schliessend Gespräch/Dialog mit Eva-Maria Zurhorst und Ulrike Tourneur (Protagonistin aus dem Film und Buchautorin des Titels „ganz.schön.wichtig“). Anke Schaubrenner singt den Titelsong der DVD „Woman“ und sorgt für den musikalischen Rahmen an diesem Abend.

Film & Erlebnisabend, Do 27. Mai, 19 UhrCineStar Metropolis Kino, Eschenheimer Anlage 40, 60318 Frankfurt, Preis: 18,– / 15,– EuroKarten nur über Hotline 0180 – 51 18 811 (12 ct./Min.) und www.cinestar.de

Erleben Sie Byron Katie in einem besonderen Vortrag, in dem sie The Work vorstellt und gleich praktisch an Personen aus dem Publi-kum demonstriert – live übertragen aus den USA und vor Ort moderiert von Ralf Giesen via Skype-Konferenz. Byron Katie hat weltweit mit Millionen von Menschen gearbeitet, die von tiefen Erfah-rungen und anhaltenden Veränderungen berichten. Das Time Magazine nennt sie „eine spirituelle Erneuerin für das neue Jahrtausend,“ und Eckhart Tolle empfiehlt The Work als „einen Segen für unseren Planeten“.

Lieben was ist – The WorkLive-Übertragung mit Byron Katie, Moderation Ralf Giesen

The Work ist ein sehr kraftvoller Prozess und wunderbarer Be-gleiter auf Deinem Weg zu mehr Selbstliebe. Mit Hilfe von vier Fragen und den Umkehrungen werden stressvolle Gedanken und Glaubenssätze untersucht.

Erlebnisabend, Fr. 4. Juni, 19.30 UhrHaus der Jugend, Deutschherrnufer 12, 60594 FrankfurtEintritt: 15,– / 12,– Euro

Workshop mit Ralf Giesen: Sa/So, 5./6. JuniAnmeldung/Info unter www.frankfurter-ring.de

Sabr ina Fox be -schäftigt sich seit fast zwanzig Jahren mit spirituellen The-

men, Engeln und persönlichem Wachstum. Sie hat einen lebendigen und humorvollen Vortragsstil und liebt die Interaktion mit Ihrem Publikum.Beim ersten Vortrag geht es um Gefühle. Wo-her kommen Gefühle? Warum sind manche Gefühle schwer loszuwerden? Wie können belastende Erinnerungen geheilt werden? Weitere Themen: Gesundheit, Gefühle und Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

Gefühle – Die Sprache unserer Seele & Abenteuer BeziehungenDoppelvortrag mit Sabrina Fox in Frankfurt

Der zweite Vortrag behandelt die „Mysterien“ der Partner/Freundeswahl und deren dahinterstehenden Muster. Wie kann die Beziehung zu sich selbst und anderen verändert werden? Weitere Themen: Wer bin ich in einer Beziehung? Offenheit und Klarheit – Die Gefahren der Anpassung – Entwicklungsstu-fen – Wann ist eine Beziehung vorbei? – Sexualität – Loslassen der erwachsenen Kinder – Energetische Lösung von Menschen – Verabschiedungsritual.

So 20. Juni, 11.00-13.00 Uhr & 14.30-16.30 UhrSaalbau Gutleut, Rottweiler Str. 32, 60327 Frankfurt25,– je Vortrag / Doppelvortrag 45,– EuroMitzubringen: SchreibsachenInfo unter www.frankfurter-ring.de

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Portrait

Information und Kontakt:

Gertraud Radke Hohe Straße 61 64732 Bad König/Momart Tel. 06063 951 92 12 Fax 06063 951 92 11täglich von 8 bis 9 Uhr und von 18 bis 20 Uhr E-Mail: [email protected]

MEDITATIONS- UND GESPRÄCHSABEND

MEDITATIONS- UND GESPRÄCHSABENDEMOTIONALE PROBLEMLÖSUNG

· Gespräche von Herz zu Herz · Dialoge von Seele zu Seele · Spirituelle Texte · Wege in die Stille Sinn und Zweck des Abends wird es sein, anhand von ausgewählten spiri-tuellen Texten Lösungswege für die vielfältigen Probleme des Alltags zu fi n-den. Es werden keine Vorträge gehalten, sondern anhand der Text-Vorlagen entfaltet sich auf natürliche Weise ein Dialog, in dem Lösungen aus dem Gespräch heraus entstehen.Wenn Sie an einer Veränderung Ihres Lebens interessiert sind, freuen wir uns über Ihren Besuch! (Unkostenbeitrag: 5.- €)

Dieses Buch hat Elias, der schon durch „Das kleine Buch vom Schutz der Seele“ die Herzen tausender Leser erobert hat, für Sie geschrieben. Für Ihre Seele, denn Ihre Seele ist das wichtigste Gut, das Sie haben, was Sie sind, was es zu kultivieren wahrlich lohnt. Viele Bücher werden für unseren Geist geschrieben, wie wir mit der schwierigen Welt zu Recht kommen können oder unseren Traummann finden. Wir Suchenden haben viel Wissen angereichert, aber meist hat sich unser Le-ben nicht so zum Positiven entwickelt, wie wir es uns gewünscht hätten. Dieses Buch könnte auch „Das ultimative Quantenbuch der Heilung für 2012“ heißen, es hätte mit diesem Titel vielleicht unseren Geist angesprochen, aber hier geht es um Seelenarbeit. Elias möchte mit jedem Wort Ihre Seele berühren, Sie in Ihr Inneres zu Ihrem hei-ligsten Teil begleiten, möchte uns helfen, uns zu beseelen. Aber was ist nun unser Seelenbuch?

Jeder kennt den Begriff der Akasha-Chronik und kann sich irgendwie darunter eine große kosmische Bibliothek vorstellen, worin alles Wissen der Welt, des Universums, gespeichert ist. Aber dass jede Seele ein eigenes Seelen-buch als ihr eigen bezeichnen darf, ist so nahe liegend, dass es darüber noch kein Buch gibt, in dem uns dies näher gebracht würde. In unserem Seelenbuch zeigt sich unsere eigene Seelenwelt. Nicht unsere Gedanken werden darin vermerkt,

sondern hauptsächlich unsere Gefühle und Emp-findungen. Unsere Erkenntnisse, die wir auf der Erde erlangen.

Wie sieht Ihr Karma aus? Was, meinen Sie, ist Ihre Lebensaufgabe? Was haben Sie bisher gelernt? Woran hatte Ihre Seele heute Freude? Haben Sie Ihren Seelenroman schon geschrieben? Was ist der Unterschied zwischen Ihrem Seelen- und Gedankenbuch?

Für alle diese Fragen werden Sie Hinweise erhalten, ihre Erkenntnisse können Sie direkt in das Buch eintragen. Sie werden praktische Mög-lichkeiten geschenkt bekommen, mehr Klarheit in Ihr Leben zu bekommen. Und diese Klarheit wird durch die einfache Sprache von Elias schon auf der ersten Seite sichtbar und für Sie fühlbar. Lassen Sie sich auf Ihr Seelenbuch ein. Schreiben Sie Ihr Seelenbuch und erkennen Sie, wie einfach das Leben ist und wie wichtig Sie und Ihre Seele für die Welt ist: Lesen und schreiben Sie das wichtigste Buch Ihres Lebens: Ihr ureigenes Seelenbuch.

Martin Fieber (Hrsg.) Dein Seelenbuch

192 Seiten, 9,90 EuroBergkristall Verlag

Das SeelenbuchEin Seelentagebuch, um das Innerste zu erschließen

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Für die Momarter Baumhäuser brauchen Sie keine Strickleiter. Der Anblick von zwei urigen finnischen Blockhäusern überrascht mich, als ich in Momart ankomme, einem kleinen Ortsteil von Bad König, das in einem der schönsten Flecken des Odenwalds liegt. Der Blick über die bewaldeten Hügel ist weit und herrlich.

Gertraud Radke, strahlende 71 Jahre jung, be-grüßt mich am Tor und führt mich herein. Es duftet. Nach warmem Holz, den ersten Früh-lingsblumen in der Vase – und Misosuppe, die auf dem Herd köchelt.

Miso ist seit Jahrhunderten in Japan fester Bestandteil der täglichen Ernährung. Echtes Miso wird in einem langen Gärprozess aus So-jabohnen hergestellt, die mindestens ein Jahr in Zedernholzfässern lagern. In dieser Zeit findet ein komplexer Reifungsprozess statt, der viele Mikroorganismen einbezieht. Auf Zusatz- oder Geschmacksstoffe wird komplett verzichtet. Nicht zu verwechseln mit industriell hergestelltem Miso, das auch in Japan weit verbreitet ist, aber nicht die positiven Wirkungen des lebendigen Nahrungsmittels aufweist.

„Durch den Fermentationsprozess wird das Sojaeiweiß voll aufgeschlossen und transformiert. So ist es für den Körper ohne Energieaufwand zu verdauen“, erklärt Frau Radke, als sie Herrn Veit,

dem Bürgermeister von Bad König, und mir ein Schälchen köstliche Suppe serviert. „Reis und Miso sind energe-tisch im Gleichgewicht, und energetische Nah-rung macht den Geist frei. Ein Wochenende mit Misofasten in den Momarter Baumhäu-sern ist die beste Art des Fastens, die es gibt“, versichert sie schmunzelnd.

Alle Nahrungsmit-tel lassen sich in einem Spektrum zwischen plus und minus einord-nen. Je näher an der Mitte ein Nahrungsmittel liegt, desto günstiger und ausgleichender wirkt es auf den Organismus. Genau in der Mitte liegt na-turbelassener Vollkornreis. Miso verstärkt dessen ausgleichende Wirkung noch, denn als eines der wenigen Nahrungsmittel kann es negative Kräfte, die der Mensch aufgenommen hat, energetisch ausgleichen. Das hohe Alter, das viele Japaner bei bester Gesundheit erreichen, wird auf täglichen Reis- und Misogenuß zurückgeführt.

Besuch bei Gertraud Radke im „Baumhaus“Miso, Meditation und ein herrlicher Ausblick

Ein Wochenende mit Gertraud Radke Das Ziel des Wochenendes:

Alle Teilnehmer werden während des Kurses über die Essenz des Ernäh-rungswissens der Welt informiert! Jeder kann alle Fragen zu seiner Ernäh-rungsweise stellen, die ihm am Herzen liegen. Gerne erstelle ich Ihnen auch einen individuellen "Ernährungs-Wegweiser"! Jeder Teilnehmer erhält einige wertvolle Rezepte für eine bewusste Ernährung – vor allem die "Gertraud-Radke-Reis-Diät" betreffend! Sie werden über die Heilungs-Geheimnisse des Miso aufgeklärt; und Sie erhalten die "Nahrungsschätze für die Zukunft"!

Neben den ernährungswissenschaftlichen Themen wird sich ein Teil des Se-minares Fragen und Antworten zu einer spirituellen Lebensführung widmen.

Information und Kontakt:

Gertraud Radke Hohe Straße 61 64732 Bad König/Momart Tel. 06063 951 92 12 Fax 06063 951 92 11täglich von 8 bis 9 Uhr und von 18 bis 20 Uhr E-Mail: [email protected]

MISO-ZENTRUM-DEUTSCHLAND IN BAD KÖNIG

MISO-FASTEN-KURS

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Gertraud Radke beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Ernährung. Schon früh spezialisierte sie sich als Ernährungs-Heilpraktikerin und ent-wickelte eine eigene, nach ihr benannte Reisdiät, mit der sie viele Menschen in Europa, USA und Kanada zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung verhalf.

„Ich möchte die Ernährungswissenschaft auf den Punkt bringen und so formulieren, dass jeder es verstehen kann. Hochwissenschaftliche Vorträge liegen mir nicht, Praxis und Alltagstaug-lichkeit sind mir wichtig. Nach einem Misofasten-wochendene bei mir soll sich jeder in der Lage fühlen, zu Hause allein weiter zu machen und eine ausgewogene Ernährung in sein Leben zu integrieren. Einfach weil er sich wohl fühlt und es gut geschmeckt hat,“ sagt sie.

Ihre große Liebe gilt jedoch der Meditation, die sie in dem zweiten der beiden Häuser anbietet. Spirituelle Texte, die gemeinsam zur Einstimmung

gelesen werden, der anschließende Gedanken-austausch und Wege in die Stille, die frei und ohne Dogma angeleitet werden, bieten Raum für Entwicklung jedes Einzelnen. Auch da gilt für sie der Grundsatz: „Geistige Arbeit muß im Alltag tauglich sein, sonst nützt es nichts.“ Ziel des Bei-sammenseins und des inneren Austauschs ist die persönliche Erfahrung einer göttlichen Weisheit, die aus dem Erleben ganz natürlich erwächst.

Gertraud Radke sprüht vor Energie und Begeisterung, wenn sie erzählt, und die Suppe, die der Bürgermeister und ich löffeln, schmeckt wunderbar, wärmend und aufbauend. Ich gehe gleich morgen in meinen Bioladen und kaufe mir ein Päckchen Miso.

Gertraud Radke,Ernährungsheilpraktikerin und Autorin; Hohe Straße 61, 64732 Bad KönigTel: 06063-951 9212, tägl. von 8 - 9 Uhr und 18 - 20 Uhr. www.gertraud-radke.de

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Am 9. April wurde in Reinheim im Odenwald das Institut für Integrales Heilen und Bewusstseins-bildung eröffnet. Ein kleines Institut mit einer großen Wirkung. Die Psychobionikerin Marina Stachowiak arbeitet seit Jahren mit der von Bernd Joschko entwickelten Psychobionik, der Lehre der Selbstheilung. Mit ihrem Institut setzt sie der neuen, noch wenig bekannten Wissenschaft ein Zeichen: Integrale Selbstheilung auf höchstem Niveau. Jede und jeder kann sie unter Anleitung praktisch anwenden.

Weltweit einzigartig nutzt Psychobionik die Gesetzmäßigkeiten der Selbstorganisation, mit denen die Evolution seit Jahrmillionen immer neue Schöpfungen kreiert. Solch neue Schöpfungen kann auch unser Gehirn kreieren, wenn es gezielt dazu angeleitet wird. Negativ wirkende und krank machende Informationen können aufgefunden und gezielt verändert werden.

Marina Stachowiak schrieb mehrere Bücher über diese sensationelle Selbstheilungstechnik. Ihr letztes erschien 2008 bei Param: Psychobionik – Integrales Heilen auf dem Weg in ein neues Bewusstsein. Darin stellt sie die Psychobionik in ihren naturwissenschaftlichen Grundlagen dar und in ihrer Ausrichtung hinsichtlich integraler Bewusstseinsmodelle (nach Jean Gebser und Ken Wilber).

Nächster Informationsabend: 29. Juni , 18.00 Uhr (Anmeldung!)Weiterführende Informationen und Programm des Instituts:Institut für Integrales Heilen und Bewusstseins-bildung, Marina StachowiakDarmstädter Straße 16, 64354 Reinheim Tel.: 06162 969 [email protected]

PsychobionikSelbstheilung mit Marina Stachowiak

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In welchem Teil der Welt Sri Sri Ravi Shankar sich auch gerade aufhält, die Menschen sind berührt von der Einfachheit und Klarheit, mit der er sein umfangreiches Wissen teilt. Die Liebe, die er aus-strahlt und seine Weisheit haben die Herzen vieler Menschen dafür geöffnet, eine Gesellschaft zu for-men, in der Frieden und Liebe wirklich existieren.

Sri Sri Ravi Shankar ist der Begründer von The Art of Living Foundation, einer staatlich unabhängigen Hilfsorganisation, die beim Wirtschafts- und So-zialrat der Vereinten Nationen einen Sonderbera-terstatus inne hat. Er ist die treibende Kraft hinter zahlreichen Projekten in 140 Ländern dieser Erde, die menschliche Werte und den Dienst an der Gemeinschaft fördern.

1982 begann Sri Sri Ravi Shankar, die Sudarshan Kriya® zu lehren, eine Atemtechnik, die Stress beseitigt und innere Stille und Harmonie wie-derherstellt. Sie ist das Kernstück der Kurse „Die Kunst des Atmens“. Der Atem ist die Verbindung

unserer inneren Welt der Stille mit der äußeren Welt des Handelns.

»Die Kunst des Atmens« vermittelt wirkungs-volle Methoden und Atemtechniken aus dem zeitüberdauernden Wissen des Yoga. Durch die in diesem Kurs gelehrte Sudarshan Kriya© wird auf effektive Weise das eigene Energieniveau an-gehoben, Stress reduziert und das Immunsystem gestärkt sowie geistige Klarheit gefördert.

Wenige Minuten tägliches Praktizieren veran-kern das Gelernte im Alltag und begünstigen Ihre geistige Entwicklung.

Tag der offenen Tür: So. 13. Juni, 11.30 - 17.00.Programm: 11.30 - 13.00 Sri Sri Yoga zum Ken-nenlernen. 13.15 - 14.45 Vegetarischer Imbiss: Spargel ayurvedisch. 15.00 - 16.00 Videovortrag von Sri Sri Ravi Shankar zum Thema: „Die vier Stufen des Lebens“. 16.15 - 17.00 Satsang: Sin-gen, Tanzen, Meditieren. Herzlich willkommen! www.artofliving.de • frankfurt@artofliving.

Die Kunst des LebensVision und Wirklichkeit – H.H. Sri Sri Ravi Shankar

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ch. falk-verlagIschl 11 · 83370 Seeon

Telefon 08667-1413 · Fax 08667-1417 [email protected] · www.chfalk-verlag.de

Novitäten April/Mai

Erzengel Gabriel/FaschingDie Erde, ein neuer Stern · Band 2ISBN 978-3-89568-217-9Pb. / ca. 200 Seiten / ca. € 17,00erscheint im Mai 2010

Serapis Bey/P. Tiller… ihr werdet mich lieben …ISBN 978-3-89568-214-8Pb. / ca. 222 Seiten / ca. € 16,90 erscheint April 2010

Shantima Petra SollgruberBabajis Anleitungen für die Neue ZeitISBN 978-3-89568-215-5Pb. / 252 Seiten / € 16,90

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Portrait

Frage: Inwiefern besitzen Gedanken Macht? Und was ist daran geheimnisvoll?Schott: Gedanken besitzen dahingehend Macht, daß sie allem, was Menschen schaffen, voran-gehen. Kein Haus, kein Musikstück, kein Ge-schäftsabschluß ist möglich ohne vorhergehende Gedanken. Ebensowenig Übervorteilung, Betrug und andere Verbrechen. Die Macht der Gedanken liegt nun darin, daß sie zur Verwirklichung hin-drängen. Geheimnisvoll ist diese Macht deshalb, weil sich viele darüber nicht im Klaren sind.

Frage: Der Volksmund sagt, die Gedanken seien frei…Schott: Ja und nein! Ja, weil wir im Entschluß, welche Gedanken wir zeugen und nähren, frei sind. Es steht uns offen, was wir denken. Nein, weil wir an die Folgen unserer Gedanken gebun-den sind. Wir tragen die Verantwortung für die Auswirkung und die Rückwirkung des von uns Gedachten. Stellen Sie sich einen Bogenschützen vor: Er ist frei im Entschluß, ob er einen Pfeil mit seinem Bogen abschießt oder nicht. Er ist auch frei darin zu wählen, auf welches Ziel er den Pfeil lenkt. Wenn der Pfeil den Bogen aber verlassen hat, ist die Entscheidung gefallen und der Pfeil auf seinem Weg. Es ist nicht mehr rückgängig zu machen. Genauso verhält es sich mit unseren Gedanken. Was wir aussenden, wird auf uns zurückkommen, als Freude oder Leid!

Frage: Handelt Ihr Buch also vom sogenannten positiven Denken?Schott: Nein, es handelt vom richtigen Denken.

Frage: Worin liegt für Sie hier der Unterschied?Schott: Es nützt uns nicht, gewollt gute Gedanken zu denken. Das würde nicht von innen kommen, sondern nur vom Verstand geleitet sein. Unsere Absichten müssen sauber sein! Wenn dies der Fall ist, werden auch nur entsprechende Gedanken aufkommen können. Richtiges Denken, man kann auch sagen, das rechte Denken oder das gute Denken, ist also das, was aufbaut und fördert. Es gibt auch hier kein Patentrezept. Aber unser Ge-wissen wird uns dabei der beste Ratgeber sein.

Frage: Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, was Gedanken bewirken können?Schott: Ja, mehrere! Eine der ganz aktuellen wird von dem Physiker und Psychologen Günther Haffelder vom Institut für Kommunikation und Hirnforschung mit Hilfe eines Positronen-Emissi-ons-Tomographen durchgeführt. Eine Studie im Rahmen der Lehrbildung des Institutes bestätigt die Wirkung von Gedanken: Ein Schüler wird gebeten, sich an das Gerät anschließen zu lassen. Dann werden zwei Lehrern, die den Schüler nicht kennen, unterschiedliche Informationen gegeben. Dem einen Lehrer wird vermittelt, daß der Schüler nur wenig begabt sei und die gestellte Aufgabe mit Sicherheit nicht werde lösen können. Dem anderen Lehrer wird gesagt, der Schüler sei hoch-intelligent. In dem Moment, in dem der ungünstig eingestimmte Lehrer auch nur den Raum betritt, entsteht im Kopf des Schülers eine Blockade, die ihn außerstande setzt, die Aufgabe zu lösen. In meinem Buch habe ich noch einige weitere wis-senschaftliche Untersuchungen angeführt.

Frage: Was hat Sie veranlaßt, ein Buch über dieses Thema zu schreiben?Schott: Angeregt, mich mit diesem Thema zu befassen wurde ich durch das Buch Im Lichte der Wahrheit – Gralsbotschaft. Der Inhalt traf mich wie der Blitz. Insbesondere der Hinweis darin, daß wir Menschen für das kleinste unseres Denkens verantwortlich sind und für alles was wir je gedacht haben, Rechenschaft ablegen müssen. Mit meinem Buch möchte ich möglichst viele Interessierte anregen, sich mit dieser Thematik zu befassen.

Martin SchottDie geheimnisvolle Macht der

Gedanken80 Seiten, 7,00 Euro Verlag der Stiftung

Gralsbotschaft GmbH

Die Macht der GedankenInterview mit dem Autor Martin Schott

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Viele sprechen jetzt über das Jahr 2012 und die Transformation der Erde und erwarten mehr oder weniger Gewaltiges von außen. Die große Transformation wird jedoch vor allem von innen her geschehen, durch den Menschen selbst. Die Frau-Mann-Beziehung ist das Kernelement der Transformation. „Die Liebe schießt jetzt wie ein Meteor durch die Herzen der Menschen“, sagt die Geistige Welt in einem langen Dialog mit ihr, und: „Zersägt eure Doppelbetten und macht Rollen darunter“. Das ist eine von vielen erfrischend-provokanten Aussagen, mit denen wir aufgefor-dert werden, mit der Beziehung der Unfreiheit und der Ehe der Langeweile aufzuräumen. Die Frau-Mann-Beziehung erhält eine Schlüsselrolle im Transformationsprozess von Menschheit und Erde in ein neues Zeitalter der Liebe. Dieser Vor-gang findet in diesen Jahren 2010-2012 seinen Höhepunkt und wird schon in 2010 zu großen Auslese- und Bereinigungsprozessen in Beziehun-gen führen, die nicht auf Liebe gründen.

Hier einige Auszüge aus dem Buch Zersägt eure Doppelbetten, in dem – wie der eigentliche Autor, die Geistige Welt – sagt, Männer und Frauen aufgemischt werden. Der Ehebegriff, der hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Form von Beziehung von Mann und Frau.

„Was ist denn die Ehe? Warum ist die Verheira-tung und warum sind die Menschen zusammen in den Häusern? Weil es eine gute Idee war und ist zu sagen: „Wir fügen unsere Komponenten zusammen.“ In dem Moment jedoch, in dem sich einer, nur ein Teil, nur einen Tag, nur eine Sekunde, nur einen Teil dieser Sekunde für Un-freiheit entscheidet, ist es nicht mehr eine Ehe. In dem Moment geht sie sogar auseinander. Wenn einer sagt: „Ich brauche den anderen, ich kann das, was ich kann, nicht ohne den anderen“, in dieser Sekunde gibt er den Gifttropfen Unfreiheit in das Blut der Ehe.

Macht euch klar, Seelen der Liebe: Wenn hier eine neue Form der Ehe auf euch zutritt, dann kann das aufgrund der vorhergehenden Erfahrung eurer Eltern sehr kompliziert werden. Wenn ihr

das einmal gehört habt, werdet ihr sagen: „Das ist mir zu unfrei, da ist eine Unfreiheit drin.“

Wenn der Mann also sagt: „Frau, ich brauche dich, damit ich hier etwas zu essen habe“, dann sollte die Frau zucken und sagen: „Moment mal, ist es, dass du durch mich erst das Essen schätzt? Dann werde ich nicht kochen.“ Und umgekehrt, wenn die Frau sagt: „Nur durch dich erlebe ich in gewisser Form, dass ich schön bin und Anerken-nung habe“, dann muss der Mann sagen: „Halt, stopp, Frau! Geh in die Garderobe, geh in das Wäschegeschäft und schau dort in den Spiegel. Du brauchst mich nicht dafür.“

Wenn ihr jetzt wieder an alte Ehen der Unfreiheit kommt, werdet ihr brüsk reagieren und sagen: „Halt, stopp! Das ist nicht durchgängig.“ Freiheit ist etwas ganz Durchgehendes. Und wenn die Ehe der Freiheit jetzt explosionsartig auf die Erde kommt – und das tut sie, die Ehe des Valentin - dann wird hier wirklich eine Revolution in den Küchen und Schlafzimmern gestartet.

Frage: Freiheit und Leben – wie verhalten sich diese beiden Teile zueinander, und was könnt ihr uns zum Lösen, Transformieren von Unfreiheiten und Begrenzungen sagen?

Freiheit bedeutet in der ganz einfachen Defi-nition, weitergehen zu können. Wenn ihr in einer Partnerschaft sagen könnt: „Ich kann diesen Weg weitergehen“, zeigt das schon an, dass hier Freiheit ist in dem einen und in dem anderen. Die Lösung darf dann nicht lauten: „Jetzt werde ich neue Verträge machen, jetzt werde ich hier einen Pakt, ein Bündnis mit der Freiheit machen.“ Die Freiheit ist nicht bündnisfähig. Also muss es eine neue Idee geben, eine neue Möglichkeit.

Freiheit ist wie ein Korb, eine Sammelmöglichkeit. Und eine Ehe ist genau wie ein Korb, wie eine Sammelmöglichkeit, aus der etwas herausgenom-men und wieder hineingegeben wird, wie auf dem Markt. Dafür wurde die Ehe erschaffen. Sie hat zwei E und in der Mitte ein H – ein lang gezogenes – und das ist ein Korb. Das ist eine gute Struktur, die die deutsche Sprache hier vorgibt.

Die Ehe der FreiheitRobert Betz über Mann und Frau, Liebe und Sex

Portrait

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Die Ehe hat in keiner Form irgendetwas mit einem Vertrag zu tun. Es gibt schlussendlich nicht einen wahrhaftigen Ehevertrag, weil sie nichts anderes will, als das einzufüllen, was kommt und sich selber immer wieder zu wiegen in diesen zwei Teilen, in der einen Seite und der anderen Seite des Korbes, in der einen und der anderen Seite des Herzens. Sie will sich wiegen auf der Welle der Zeit und Mann und Frau dürfen sich fragen: „Was wollen wir alles auffangen mit unserem Korb und was wollen wir verstoffwechseln von dem, was wir aufgefangen haben?“

Das ist sinnvoll, weil dann zwei Anteile im Korb sind und die Frau und der Mann sich fragen: „Was ist sinnvoll aufzufangen?“ So kommen zwei unterschiedliche Dinge hinein. Die Frau möchte etwas anderes auffangen als der Mann. Dieses Auffangen ist kein Vertrag. Ihr macht auch auf dem Markt keinen Vertrag mit der Verkäuferin, sondern ihr geht einfach hin und sagt: „Ich möchte deinen Ertrag, und ich möchte dies dann forttragen vom Markt.“ Da braucht es kein „V“ davor, dafür braucht ihr keinen Vertrag. Der Ertrag einer Ehe ist, dass ihr ihn ganz leicht nach Hause tragen könnt. Sie ist ein Sammelbecken und das ist das Wichtigste einer Ehe: Sie kann durch Mann und Frau, durch das Weibliche und das Männli-che verstoffwechseln. Sie verstoffwechselt das Gesammelte, und zwar sehr gut.

Frage: Wie seht ihr diese Art von Ehe mit Ver-pflichtung im Vergleich zu dem Ehebegriff, den ihr hier nehmt?

Hier in diesem Ehevertrag bahnt sich eine nette Konstellation an, nämlich dass sich zwei Menschen vertragen – oder ertragen. Ist sie gut genug dafür, dass man sich verträgt oder dann erträgt? Dieses Blut möchte jetzt heraus aus der Ehe, denn sie ist keine Zitronenpresse. Sie ist nicht etwas, aus dem eine andere Konstellation kommt; sie ist immer das, was sie ist. Und so fügt sie sich dann an den Schweif des Göttlichen an, der darin sein muss. Sonst ist für die Welt und für die Erde kaum etwas sinnvoll, wenn nicht ein Schweif, wenn nicht ein Funkeln des kosmischen Gesetzes darin ist.

Das kosmische Gesetz in der Ehe lautet: Es gibt etwas, das immer hochgeworfen werden kann. In diesem Sammeln von zwei Menschen gibt es das immer, dass jemand sagt: „Jetzt habe ich etwas ganz Besonderes gesammelt, jetzt feiern wir das.“ Dann beginnt also etwas, was in einer Ehe idealerweise beginnt: Plötzlich beginnt die Frau, beginnt der Mann sich zu feiern und zu sagen: „Jetzt habe ich etwas Besonderes, Gutes verkauft, gekauft, und jetzt bin ich in mir gerade besonders gut geworden.“ Das ist etwas, was dann die Ehe in ihrer Ganzheit konzipiert und auch dann göttlich macht, weil klar ist, dass jemand da bleibt und der andere kann aufsteigen.

Und der eine kann sagen: „Jetzt ist etwas Be-sonderes“, aber der andere macht sozusagen den Alltag. Und dann wird das Normale im Korb eingekauft, das Sammeln bleibt, denn es muss immer gesammelt werden, und der andere sagt: „Jetzt werde ich emporsteigen und ich werde etwas von mir selbst, vom Göttlichen holen.“ Die Ehe sollte von der Grundkonstellation eine Frei-heit möglich machen, im Sinne von „sammeln“ und dass die Frau und der Mann sich besonders feiern. Feiern ist immer das Entscheidende. Da habt ihr noch mal das „frei“ drin in dem Wort. Das freie Feiern ist das, was das Herz der Frau feiert mit dem Göttlichen, ganz alleine für sich, und was das Herz des Mannes ganz frei feiert für sich mit dem Göttlichen. Und diese Freiheit, diese Gelegenheit, diese Kraft sozusagen ergibt die Ehe im Idealfall. So seht ihr, darin sind sehr viele Abschiede von dem „sich vertragen“ oder von dem „sich ertragen“.

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Gesundheitszentrum SchriesheimVon Therapeut bis Heilpraktikerschule

Gabriela Riedig, Jahrgang 58, seit 1996 Heilprakti-kerin, eröffnete das Gesundheitszentrum im April 2008. Das breitgefächerte Angebot beinhaltet ganzheitliche, individuelle Therapiekonzepte, zahlreiche Behandlungsmethoden verschiedener Heilpraktiker, Therapeuten und Heiler. Dazu zäh-len unter anderem die ganzheitliche Schmerz- & Entspannungstherapie, Massage- & Rückenthe-rapie, die sanfte Wirbel- & Gelenktherapie nach Dorn, Krebsvorsorge, Entgiftung & Entsäuerung, Gefühlsarbeit (Wut, Angst, Trauer, Freude), Ener-getisches Heilen, Reiki, Kinderwunschtherapie und schamanische Behandlungsmethoden.

In das Zentrum integriert ist die Heilpraktikerschule „Pegasus Akademie“, die zahlreiche Kurse, Work-shops und Seminare anbietet. Unter anderem: Emotionale Intelligenz, Mental-, Motivations-, Kommunikations-, bzw. Entspannungstraining, Reiki, Gefühlsarbeit, Meditationen, Retreats, Scha-manismus, Feuerlauf & Schwitzhüttenrituale.

Auch werden Aus- und Weiterbildungen ange-boten, die unter bestimmten Voraussetzungen staatlich gefördert werden können wie z.B. „Ganzheitliche Heil-, u. Entspannungstherapie“, „Ganzheitliche Gefühlsarbeit“, „Gestalttherapeu-tischer Berater/in“, „Mental-, & Motivationstrai-ner/in“, „Massage Praktiker/in“.

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Was stützt dich von innen, wenn das Äußere wegbricht?Innerer Aufbruch in Zeiten der Krise11.07. HANNOVER

Danke, lieber “Arsch-Engel”!Wie wir Frieden machen mit Menschen, die unsere Knöpfe drücken29.08. WIESBADENBeginn: 9.00 Uhr · Mittagspause: 12.30 -14.30 Uhr Ende: 19.00 Uhr

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Kontakt und Programm: Beate Kuby, Dipl. psychoanalytisch orientierte Kunsttherapeutin. Coaching - Seminare - Fortbildung. 64380 Rossdorf, Wilhelm-Leuschner-Str. 83, Tel.: 06154-6247105 [email protected]

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The Journey... wenn auch Sie wieder die ganze Welt umarmen möchten

ls bei Brandon Bays im Alter von 39 Jahren ein Tumor di-

agnostiziert wurde, der sich rasch vergrößerte, wollte sie heraus-finden, warum gerade sie daran erkrankt war, denn sie hatte stets besonders gesundheitsbewusst gelebt. Deshalb wandte sie sich nach innen, und nach sechsein-halb Wochen war nicht nur der Tumor verschwunden, sondern auch die seelischen Wunden, die ihn verursacht hatten. Aus die-ser Erfahrung entwickelte sie die hoch effektive Selbsthilfemetho-de „The Journey“, die weltweit schon Tausenden – Kindern wie Erwachsenen – zu einem Leben in Glück, Gesundheit und tiefer in-nerer Zufriedenheit verholfen hat.

Wir alle tragen seelische Wunden in uns, die unsere emotionales oder körperliches Wohlbefinden beeinflussen, und dabei spielt es

überhaupt keine Rolle, ob wir uns ihrer bewusst sind oder nicht. Un-tersuchungen der Zellbiologie und Psychoimmunologie zeigen auf,

dass Emotionen biochemische Reaktionen in unserem Körper erzeugen und unterdrückte Gefühle das Zusammenspiel der Zellen so empfindlich stören können, dass so-gar Krankheiten entstehen

können.Diese Zusammenhänge lehrt uns seit jeher der Volksmund. ‚Das ist mir auf den Magen geschlagen‘ heißt es da beispielsweise oder ‚Da fiel mir eine Last von den Schul-tern‘. Dennoch werden psychoso-matische Zusammenhänge bei den gängigen Behandlungsweisen nur selten berücksichtigt. Das ist be-dauerlich, denn ob wir Rückenbe-schwerden haben, weil wir uns zu viel ‚aufhalsen‘, ob wir unter Verlu-stängsten, Eifersuchtsattacken oder gar Süchten leiden – die Ursachen vieler unserer Beschwerden sind in ehemals unterdrückten Gefühlen begründet.

Die ‚Reise‘ zu den Ursachen

The Journey ist eine so einfach anzuwendende wie wirkungsvol-le Selbsthilfemethode, durch die wir selbst Schichten erreichen, die dem Tagesbewusstsein verborgen sind. Hier finden wir nicht nur die Wunden, die ursächlich für unsere

Probleme verantwortlich sind, son-dern haben auch die Gelegenheit, sie dauerhaft zu schließen. Die Ergebnisse sind so herausragend, dass The Journey heute weltweit in Krankenhäusern, Schulen und natürlich im privaten Bereich zum Einsatz kommt. Schon viele Tau-sende erfuhren durch die kraftvol-len Techniken eine solch große innere Befreiung, dass sie – Erfahrungs-berichten zufolge – am liebsten die ganze Welt umarmen würden.

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Dr. Madan Kataria – Gründer der weltweiten Lachbewegung

Lachen stimmt die Seele positiv, Menschen kann man mit einem Lachen für sich gewinnen, selbst Sorgen können kleiner werden mit einem Lachen, da man sich selbst und die Welt nicht mehr so ernst nimmt und den nötigen Abstand erhält. Der Anlass, warum ich mich entschieden habe meinen Beruf in der Hotelbranche aufzugeben, um neben Dozent für Kommunikation-Motivation-Team, Lach-Yoga-Therapeut zu werden, liegt nun einige Jahre zurück. Schon als Kind habe ich immer gern und viel gelacht. Die eigentliche Anregung bekam ich jedoch völlig unbewusst und unerwartet bei meinem Besuch in der Palmblattbibliothek in Bangalore in Süd-Indien. Dort erfuhr ich, dass ich ein Mensch sei, der andere über das Lachen zu heilen vermag. Auf der Suche nach dem Weg,

wie ich den Menschen das Lachen nahe bringen kann, stieß ich auf Lachyoga und erlernte diese von Dr. Madan Kataria in Indien entwickelte Form der Therapie.

Die Wirkung von Lachübungen, sowie deren Indikation ist unterschiedlich. Es gibt Übungen, die zur ersten Kontaktaufnahme einer Gruppe dienen. Es gibt Übungen, die auf verschiedene Yogatechniken basieren und es gibt Übungen die das Lachen auf spielerische Art fördern. Alle Übungen haben jedoch ein Gemeinsames: Sie bringen uns einander näher und der psychologi-sche Aspekt des Lachens spielt sich neben dem eigenen Glücksempfinden vor allem auch im zwischenmenschlichen Bereich ab.

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irgendwann im Alter zwischen 70 und 100 Jahren zu sterben – aber es gibt Menschen, die z.B. auch 260 Jahre alt wurden) und im dritten Teil geht es dar-um, wie man Schritt für Schritt gesundheitsfördernde Ernäh-rung in alte Essgewohnheiten „einbauen“ kann, indem man bspw. das Kaffee-Brötchen-Frühstück ersetzt durch frisch gepresste Säfte.

Ich schreibe dies im Monat April, und mein Mann und ich sind immer noch konsequent mit unserer neuen Rohkost-Ernährung. Wir fühlen uns gesünder und energiegeladener und sind gespannt, wie sich unser Körper in den nächsten Monaten entwickelt.

„Zufällig“ entschloss ich mich im Januar, dieses Buch in den Urlaub mitzunehmen. Ich las es zweimal! Am Abreisetag war mit meinem Mann besiegelt: Wir wollen uns anders ernäh-ren: basisch, d.h. Rohkost! Denn wir waren es leid, dem Alterungsprozessen „ausgelie-fert“ zu sein.

Die wichtigste Aussage in diesem Buch war für uns: wir brauchen körperlich nicht zu altern, wenn wir unsere Zellen leben lassen, heißt: sie nicht durch säurebildende Nahrung verschlacken und am Ende töten. Es ist alles ganz einfach zu verstehen und logisch nach-vollziehbar – aber manchmal sieht man „den Wald vor lauter Bäumen nicht“.

Der Autor hat das Buch in drei Teile gegliedert: Im ersten Teil geht es um das Verständnis, wie Körperzellen funktionieren, was sie krankmacht und sterben lässt. Im zweiten Teil geht es um den mentalen Aspekt, die Ver-änderung unserer Glaubenssys-teme (z.B. glauben wir fast alle,

Lesetipps von Heidi SchirnerBuchhandlung Schirner, Darmstadt

Andreas CampobassoStopp! Die Umkehr des

Alterungsprozesses352 S., 8,95 €

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Dieser lebendige und span-nende Roman handelt von Britta, Anfang 50. Sie erkennt,

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und 88 Tempel215 S., 19,95 €Theseus Verlag

Lesetipp von Judith KurtzBuchhandlung Schirner,Viernheim

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der Pilger gegen Bezahlung eine Kalligraphie und einen Stem-pel in sein Wandertagebuch, dafür bekommt er Essen und Übernachtung meist frei. Ob er dabei in einer einsamen Berg-hütte, einer Bushaltestelle mit Frühstücksservice oder in einem pinkfarbenen Ladies-Room im Lovehotel übernachtet – die Reise ist das Ziel.

Ein unterhaltsamer Reise-führer für alle, die von „Ich bin dann mal weg!“ nicht genug bekommen konnten.

dass sie kraft ihrer Gedanken und der damit verbundenen Gefühle ihre Zukunft entspre-chend ihren inneren Bildern neu erschaffen kann. Sie träumt von einem Anwesen an der Ostsee, einer Begegnungsstätte von Mensch und Tier. Wie sie das alles mit Hilfe der Resonanzge-setze in die Realität umsetzt, ist so unglaublich spannend und positiv, dass man direkt Lust hat, es ihr gleichzutun.

Hat ihr gelerntes Weltbild Risse bekommen? Zweifeln Sie an Informationen aus der klassischen Wissenschaft? Die Informationen der Me-diengesellschaft geben Ihnen nichts mehr? Haben Sie das Gefühl, dass in den kommen-den Jahren weitere massive Umwälzungen auf uns zu kommen?

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Jakobswege gibt es viele in Eu-ropa, aber nur einen in Japan. Richtig – in Japan. Der Weg ist 1440 km lang mit 88 Tempeln als Wegstationen und führt einmal rund im die Insel Shiko-ku. Man geht ihn im Sinne des buddhistischen Mönches Kobo Daishi, der im 8. Jahrhundert den Weg zum ersten Mal als Pilger bekannt machte.Ryofu Pussel ist Zen-Mönch, in Deutschland geboren. Er lebt und praktiziert in Japan. Von ei-nem Traum getrieben geht er den Weg und berichtet von seinen Erlebnissen. Der japanische Pilger wird an seiner Kleidung erkannt

Als vor 17 Jahren Carl-W. Röh-rig sein Werk präsentierte än-derte sich die Tarotwelt. Die Karten sind ungewohnt groß, bieten in ihrer wohlüberlegten Bildkomposition und äußerster malerischer Akribie eine Fülle von Informationen. Lange Zeit waren Karten und Begleitbuch nicht mehr lieferbar. Jetzt hat ein erfahrenes Autorenpaar sei-ne Erfahrungen in einem neuen Buch zusammengestellt.

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jek, wer im Kopf am Gewicht hängt, kann es körperlich nicht loswerden. Stimmt das geistige Gleichgewicht, so stimmt auch die körperliche Balance. Und das ist Voraussetzung, um sein Wunschgewicht und seine Wunschfigur zu erlangen.

Träumen sie davon, sich in Ihrem Beruf zu verwirklichen, zögern aber, sich auf den Weg zu machen? Dann ist dieses Buch genau richtig. Wenn Sie sich fragen, was richtig für Sie ist und wie sie ein erfülltes Leben führen können, nimmt der Autor Sie an der Hand und führt Sie sanft aber zielstrebig zu den innersten Fragen, die Sie ungeschönt beantworten müs-sen. Denn meist sind es nicht die objektiven Hürden, die im Weg stehen. Es sind die Glau-benssätze und Denkmuster, die uns hindern. Ist Ihre Vision klar? Wissen Sie, wo Ihre Ziele liegen? Können Sie loslassen und vertrauen?

Dabei verliert der Autor nie den Blick auf die Realität

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derung, sich auf neue Wege zu begeben und für den Liebhaber des klassischen Surrealismus ein Sammlerstück.

Obgleich das Kartendeck weiterhin mit drei geänderten Karten erscheint, ist es schön, dieses exklusive Kunstwerk wieder anbieten zu können.

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Ein wirklich gutes Buch, da für keinerlei Diätart geworben wird. Der Autor fordert auf, sich mit sich selbst auseinander zu setzen und heraus zu finden, wo welche negativ gepräg-ten Denkprogramme uns zum Essen und Gewichtzulegen veranlassen. Wer kann schon ehrlich sagen, warum er sich seine Figur und seine Pfunde zugelegt hat.

Dieses Buch hilft dabei, sich über diese Fragen klar zu wer-den, die zugrunde liegenden Probleme zu erkennen und zu lösen und schließlich die vor-handenen Blockaden abfließen zu lassen.

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Lesetipp von Kerstin PützBuchhandlung Schirner,Viernheim

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und die Umsetzbarkeit, er steht herzerfrischend fest mit beiden Beinen auf dem Boden. Ich kenne kein Buch, das so viel Mut macht, dem Weg des Herzens zur Realisierung der eigenen Berufung zu gehen, ohne dass die Ermunterung in der Luft hängen bleibt und un-realistische Erwartungen weckt. Dem Autor ist eine einzigartige Kombination gelungen. Sehr empfehlenswert.

Martin HäuslerDie wahren Visionäre

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Es gibt sie wirklich, die Vorden-ker, die Wegbereiter, die Visio-näre. Die mutigen Menschen, die konsequent ihrer inneren Vision folgen, die bestehende Strukturen verlassen, die nicht bereit sind, der Bequemlich-keit halber mit dem Strom zu schwimmen.

Martin Häusler portraitiert 15 dieser Menschen sehr ein-fühlsam mit klarem Blick auf das Wesentliche. Da ist der weibliche Clown, der nicht nur Kinder, sondern auch Manager zum Lachen bringt, der Milli-onär, der lieber Bettelmönch wurde, der Chemiker, der in ei-ner alten Mühle schamanische Kosmetik entwickelt. Leider sind nur zwei Frauen portrai-tiert, und ein Paar. Gibt es so weinig weibliche Visionäre oder

hat der Autor etwas einseitig geschaut?

Dennoch, diese Menschen machen Mut, sie geben Hoff-nung, denn sie zeigen, dass es möglich ist, eingefahrene Gleise zu verlassen. Gerade in einer Zeit, in der wir uns um die Zukunft unseres Planeten und der Menschheit sorgen, zeigen diese Persönlichkeiten rund um den Erdball auf unterschiedliche Weise, was man tun kann, wenn man nur wirklich will. Sie geben uns Antworten und – sie leben diese Antworten vor. Unbedingt lesen, und fleißig an andere ausleihen.

Sehr schöne Musik für einen romantischen Abend. Geist und Seele können sich entspannen, sich treiben lassen, aufatmen. Die Lieder malen verschiedene Facetten der Liebe, weich, friedlich, freundlich, weit und sehnsuchtsvoll, aber auch mu-tig und kämpferisch. Sanfte Rhythmen wechseln mit trei-benden, und tragen fließende ambiente Melodien.

Den ersten Track kann man nach dem ersten Hören getrost überspringen, denn der Vortrag über die Liebe wirkt hier etwas fehl am Platz. Ansonsten eine großartige CD, die man gern öfter auflegt.

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Gott als Autor empfiehlt seine Bücher mit dem gleichen Titel: »Albert-Martina Emanuel - Die göttliche Inkarnation auf Erden« Buch 1, 392 S., ISBN 3-8311-0132-9, € 20,35; Buch 2, 476 S., ISBN 3-8334-1169-4, € 25,- im Handel.

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Auflage 25.000, kostenlos

HerausgeberMedia Agentur SchönigerWilhelm-Leuschner-Str. 15a61231 Bad NauheimTel: 06032-86 79 [email protected]

RedaktionChristiane Schöniger (v.i.S.d.P.)

HinweisWir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt von namentlich gekennzeichneten Beiträgen und Anzeigen.

AnzeigenleitungHolger RehbergTel: 06151-850 96 [email protected]

Satz und GrafikMedia Agentur Schöniger

FotosTitelfoto: Antoine Tavenaux, S.8: Ralfsen/piqs.deS. 13: Thyes/wiki-commons, S.18: Secretiondon, wiki-commons, S.27: F.Bauer, Archiv

Druck: Druckerei Jagusch, Wallenfels

Nächste AusgabeMitte August 2010 für Sept., Oktober, NovemberRedaktions-/Anzeigenschluß 20. Juli

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