NationaleNaturlandschaften

H E R A U S G E B E R : Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz / Hallesche Straße 68a / OT Roßla, 06536 SüdharzTel.: 034651-298890 / Fax: 034651-2988999 / Internet: www.bioreskarstsuedharz.deTitelfoto: © A. WestermannRedaktion: Ch. Funkel / Layout: www.signa-design.de / Herstellung: www.q-druck.de

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KarstKurierBiosphärenreservat

Karstlandschaft Südharz

A N S P R E C H P A R T N E R I N D E R V E R W A L T U N G D E S B I O S P H Ä R E N R E S E R V A T E S :

Öffentlichkeitsarbeit, Tourismus, Kommissarische Leiterin: Christiane Funkel 034651-29889 16 christiane.funkel@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.deInnere Organisation, Haushalt, Ausstellungen: Carla Böttcher 034651-29889 14 carla.boettcher@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.deIT-Einsatz, GIS-Betrieb: Egbert Freisinger 034651-29889 19 egbert.freisinger@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.deKarstbibliothek: Brigitte Masny 034651-29889 12 brigitte.masny@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.deLandesreferenzstelle für Fledermausschutz: Bernd Ohlendorf 034651-29889 22 bernd.ohlendorf@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.deTourismus und Umweltbildung: Bettina Bauerschäfer 034651-29889 15 bettina.bauerschaefer@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.deBotanik, NATURA 2000-Gebiete, Monitoring: Armin Hoch 034651-29889 21 armin.hoch@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.deWald, Streuobst, Junior-Ranger-Programm: Karin Rost 034651-29889 56 karin.rost@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.deLandschaftspflege, Pflege NSG: Michael Kriebel 034651-29889 28 michael.kriebel@bioressh.mlu.sachsen-anhalt.de

Was ist los im Biosphärenreservat?Ausgewählte Veranstaltungen von März bis Mai 201517. März14.00 Uhr

27. bis 29. März

28. März10.00 Uhr

29. März14.00 Uhr

12. April07.00 Uhr

18. April09.00 Uhr

19. April14.00 Uhr

26. April14.00 Uhr

1./2. Mai

03. Mai14.00 Uhr

10. Mai10.00 Uhr

16. Mai

17. Mai14.00 Uhr

30. Mai10.00–17.00 Uhr

31. Mai

KURZNACHRICHTEN im 21. KarstKurier

DRACHEN IM BIOSPHÄRENRESERVAT??

Am Mittwoch, dem 18.03., findet um 19.00 Uhrdie Eröffnung der ersten kleinen Sonderausstel-lung »Die Drachen des Biosphärenreservats –Milane im Südharz« in der Reihe »Natur erlebenim Biosphärenreservat« mit Filmvorführung statt.Wir wollen interessante Arten und ihre Leben-sräume näher vorstellen, wissenschaftliche Ar-beiten präsentieren, Neugierde wecken undbegeistern.

Die Ausstellung ist in unserer Verwaltung bis zumSommer zu besichtigen; ein Film über diese im-posanten Vögel kann nach Absprache angeschautwerden. Wir bitten um Voranmeldung.

Kommen Sie mit Ihrer Familie und mit Ihren Nach-barn, Freunden – Sie sind herzlich eingeladen!

STIPENDIUM FÜR JUNGE NATURSCHÜTZER/INNEN

Ein Reisestipendium im Wert von 3.000 Eurovergeben die EUROPARC Federation und die Al-fred Toepfer Stiftung auch in diesem Jahr wiederan junge Engagierte (bis 35 Jahre) im Natur -schutz. Finanziert werden kann damit eine For -schungsreise in ein oder mehrere europäischeSchutzgebiete. Interessenten aus Schutzgebiets -verwaltungen oder Naturschutzorganisationenund Studierende können sich bis zum 8. Mai 2015bewerben.

Weitere Infos: http://europarc.org/what-we-do/al-fred-toepfer-natur

Naturbasteleien mit Kindern für Ostern

Frühjahrstagung: Telemetrie und FledermäuseBernd Ohlendorf, BR – Anmeldung erforderlich!

12. GrenzsteinwanderungManfred Schröter, HuG Goldene Aue e. V., Uwe Kramer, Quedlinburg

Sonntagswanderung: KräuterwanderungA. Laube und K. Bolle-Katthöver Natur- und Landschaftsführer des BR

Sonntagswanderung: VogelstimmenwanderungUwe Kramer, Quedlinburg

Frühlingswanderung zur Wüstung Hohenrode,Gonnaquelle und Steinbruch PferdeköpfeThea Siebenhühner, Monika Bluschke und Rita Linke, Natur-und Landschaftsführer des BR

Sonntagswanderung: Zur Ruine der Burg QuestenbergFörderverein Questenberg e.V.

Sonntagswanderung: Familienwanderung zurStreuobstwiese – A. Laube und K. Bolle-Katthöver Natur- und Landschaftsführer des BR

Entlang des Karstwanderweges im LK MSH – in zweiTagen von Pölsfeld bis zur Heimkehle – Iris Brauner, Süd-harzer Karstlandschaft e. V. – Anmeldung bis 24.04.2015unter Tel.: 034651/2888 ist erforderlich!

Wanderung zu den Frühblühern bei der Sachsen-Schanze, der Neuen Morungsburg und zurück auf denSpuren des BergbausMonika Bluschke, Natur- und Landschaftsführer des BR

Stadtführung: Ein Frühlingtag in und um die Residenz -stadt Stolberg – mit Besuch der Alten Münze, demKleinen Bürgerhaus, Schlossgarten und Fürstenflügel …

Bauernmarkt in Kelbra – Informationsstand des BR

Sonntagswanderung: Alte Flurnamen und ihre Bedeu-tung, Besichtigung der Kirche und des SchulmuseumsBelinda Hesse, Natur- und Landschaftsführer des BR

Große Kräuterausstellung mit Partnern aus der Region!

Haldenbesteigung »Hohe Linde« – Info-Stand des BRund 14.00 Uhr: Sonntagswanderung: Rund um dieKupferschieferhalde »Hohe Linde«Botanische Wanderung mit Armin Hoch, BR

BR-Verwaltung, Roßla,Hallesche Straße 68 a

Ort: Roßla und Kelbra

Treffpunkt: Breitenstein,Alte Heerstr., (Ober-dorf) am Waldrand

Treffpunkt: Parkpl. Bau-erngraben, an der Str.Roßla–Agnesdorf–Hayn

Treffpunkt: Parkpl. Bau-erngraben, an der Str.Roßla–Agnesdorf–Hayn

Treffpunkt: ParkplatzBerghotel Grillenberg

Treffpunkt: ParkplatzOrtsausgang in Rich-tungeg Agnesdorf

Treffpunkt: Parkpl. Bau-erngraben, an der Str.Roßla–Agnesdorf–Hayn

Treffpunkt: wird nachAnmeldung bekannt-gegeben

Treffpunkt: ParkplatzKunstteich Wettelrode

Treffpunkt: ParkplatzBahnhof Stolberg

Treffpunkt: Bösenrode,OT von Berga, Festplatz

Verwaltung des BR

Treffpunkt zur Wan-derung: Parkplatz amWeg zur Moltkewarte,südlich von Lengefeld

Saisoneröffnung 2015 der Harzer Wandernadel

Seit Freitag, den 6. Februar, kann die Ausstellung »Baum -impressionen« der Schwendaer Künstlerin Karina Alig im Ba -rockflügel des Schlosses in Stolberg bewundert werden. Diestimmungs vollen Aquarelle sind bis zum Sommer in der Aus -

stellung »Buchen musst du suchen …!« zu besichtigen.

Die Harzer Wandernadel gibtam 11. April 2015 an derHeimkehle im Biosphären -reservat Karstlandschaft Südharz offiziell denStartschuss für die Wandersaison 2015/2016 der beliebten Stempeljagd im wunderschönen und erlebnisreichen Harz. Es gilt, 222 Stempel imgesamten Harzgebiet zu erwandern, um sich als Harzer Wanderkaiser krönen zu lassen. ...(Fortsetzung auf Seite 2)

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Saisoneröffnung 2015 der Harzer Wandernadel

In der Höhle Heimkehle

SAISONALES & LEHRREICHES im 21. KarstKurier AKTIVES & INFORMATIVES im 21. KarstKurier

Spannender Besuch des Spengler-Muse-ums in Sangerhausen …

Am Donnerstag, den 05. Februar, ging es miteinigen Junior Rangern auf Entdeckertour:ins Spengler-Museum nach Sangerhausen.Dort verführte eine Museumsrallye zur in-tensiven Suche nach den richtigen Antwor -ten – versteckt in Texttafeln, Vitrinen undsehr schönen Dioramen nicht ganz einfach.

Schließlich fanden alle Kinder die gesuchtenWörter. Nicht jeder war schon einmal hierund so gab es viel Neues über Sangerhausenund die Umgebung zu erfahren. Am Beein-druckensten war aber das ausgestellte Mam-mut!

(Fortsetzung der Titelseite) ... Beginnen wirddieser Tag wieder mit unterschiedlichschwierigen Wanderungen zum Veranstal-tungsort, welche in Zusammenarbeit mitdem Team vom Biosphärenreservat organi -siert werden. Nach Eintreffen aller Wanderfreunde an derHeimkehle startet um 13.00 Uhr das offi -zielle Programm. Es werden interessanteGäste an diesem Tag erwartet, die Kürungdes Sonderbotschafters steht an und dieHarzer Wandernadel mit ProjektleiterinChristina Grompe (s. Abb.) freut sich beson-ders, wieder einige Neuheiten präsentierenzu dürfen. Auch kann hier das jährlich er-scheinende Infoheft »Harzer Wandernadel –Aktuell 2015« zum ersten Mal offiziell er-worben werden, wo die Neuheiten sowie dietraditionellen Sonderstempel wie die »Wan-dernden Stempelstel len«, die Kaiserwan-

derung und derMarsch der Majes tä -ten aufgeführt sind. Und nicht zu ver -gessen – neben dernormalen Stempel-stelle 214 gibt esauch wieder den beliebten Sonderstempelzur Saisoner öffnung.Das Team des Restaurants »Zur HöhleHeimkehle« um Frau Schnabel sorgt vor undnach dem offiziellen Programmteil mit leck-eren Speisen und erfrischenden Getränkenfür das leibliche Wohl aller Wanderer. Auchdie musikalische Unterhaltung wird nicht zukurz kommen. Für interessante Gesprächeund den Austausch an Wandergeschichtenmüssen dann die Wanderer selbst sorgen,was aber sicher nach diesem kurzen Winterkein Problem sein wird.

Das Große Mausohr (Myotis myotis)

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Geheimnisse der Schnee-Spuren

Mit ca. 25 Personen ging es am 03. Februarbei neu gefallenem Schnee auf Spurensuche.Gleich zu Beginn konnten Fraßspuren vonAmseln und Wacholderdrosseln an herun-tergefallenen Äpfeln identifiziert werden. Amfrischen Fährtenbild eines Hundes wurdenbeispielsweise die Unterschiede zu Katzenerklärt. Auch eine Fährte vom Schwarzwildgab es zu sehen. Nach einer kleinen Rastwurde gerätselt, welches Tier welche Spurenhinterlassen hat und so manch kleiner Wan-derfreund verwandelte sich in ein solchesTier, z.B. einen Specht, um die Spuren bessernachvollziehen zu können. Fuchs- undHasenspuren und selbst Maulwurfshügelverraten eine Menge Wissenswertes – auchim Winter.

Was ist denn »FFH«??

In den Winterferien besuchten die Kinderdes Horts in Roßla die FFH-Wanderausstel-lung in der Verwaltung des Biosphärenreser-vats. Zur Einstimmung wurde im Saal einkleiner Film zum Thema gezeigt. Danachmachten sich die kleineren Forscher auf, einBild bunt zu malen. Die Schulkinder beka-men einen Laufzettel, der in der Ausstellungausgefüllt werden konnte. Sie wissen jetzt,was die Buchstaben FFH bedeuten. F = Fauna wie Tierwelt, F = Flora wiePflanzenwelt und H = Habitat wie Lebens -raum. Jeder suchte die entsprechenden Tiereund Pflanzen auf den Tafeln. Auch Schnup-pern an Bärlauch und Waldmeister war er-laubt. Der Frühling wird nun schon mitSpannung erwartet, um den Kröten undMolchen bei ihren Wanderungen zu helfenoder im Wald die ersten Düfte der Früh-blüher zu genießen – wir hoffen, dass es nichtmehr lange dauert!

Auch werden Sonderführungen durch dieSchauhöhle Heimkehle angeboten. Undvielleicht gibt es sogar Fledermäuse zu ent-decken ...Die Harzer Wandernadel heißt zusammenmit dem Biosphärenreservat KarstlandschaftSüdharz und dem Restaurant »Zur HöhleHeimkehle« alle Wanderfreunde auf derdiesjährigen Saisoneröffnung herzlich will -kommen und freut sich auf einen guten Startin die neue Wandersaison!Wir informieren in der Presse; weitere Infor-mationen finden Sie auch zeitnah auf derHomepage www.harzerwandernadel.de oderwww.bioreskarstsuedharz.de

Winter-Ferienangebote im Biosphärenreservat – eine AuswahlSternwanderung zum »Mittelpunkt« desBiosphärenreservates KarstlandschaftSüdharz – 75 Wanderer kamen zum Auf-takt der Veranstaltungsreihe »Geschichteerleben im Biosphärenreservat« 2015

Mit einem Sternmarsch von Questenbergund Hainrode weihten 75 Wanderer am 31.Januar den »Mittelpunkt« des Biosphären-reservates Karstlandschaft Südharz auf der»Schönen Aussicht« bei Hainrode ein.

Bei herrlichem Winterwetter mit leichtemFrost und Schneefall zog von Questenbergaus zur ersten Wanderung »Geschichte er-leben im Biosphärenreservat« in diesem Jahrein Trupp von 50 Personen. Die Führungübernahmen Michael Richter, stellvertre-tender Vorsitzender des Heimat- und Ge -

schichts vereins »Goldene Aue«, und ArminHoch, Mitarbeiter im Biosphärenreservat.Unterwegs gab es Ausführungen zu denhisto rischen Sehenswürdigkeiten von Ques -tenberg und Erläuterungen der hier vorkom-menden Pflanzenwelt, auch einen Abstecheran die Dinsterbachschwinde. Voller Erwartung trafen die Wanderer ausbeiden Richtungen gegen Mittag an der Säuledes »Mittelpunktes« ein. Christiane Funkel,amtierende Leiterin des Biosphärenreser-vates, erklärte die Entstehung dieses neuenWanderzieles und übergab es damit symbol-isch an die Teilnehmer. »Eine Karte zeigt dieLage unseres Biosphärenreservates und dieder weiteren 15 in ganz Deutschland«, er -klärte sie. »Die kleinen Schilder am Stammweisen in die entsprechenden Richtungenund geben die Entfernungen an.« Eigentlichsind wir ja schon fast der Mittelpunkt allerBiosphärenreservate, war spontan in derRunde zu hören.Erstmals lag an diesem Tag auch das »Wan-derbuch« aus. Künftig werden alle Teil-nehmer an den gemeinsamen Touren»Geschichte erleben im Biosphärenreservat«gebeten, sich hier einzutragen. Einer der ers -ten war die Staatssekretärin Anne-MarieKeding (CDU) aus dem Ministerium fürLandwirtschaft und Umwelt Sachsen-An-halt. Ihr hat die Tour ebenfalls gut gefallen.»Schön hier oben an diesem Aussichts -

punkt«, meinte sie. »Dazu die herrliche Sichtheute.« Nach einem stärkenden Imbiss, bereitgestelltvom Team um Liane Gast, Gaststätte »ZurQueste« aus Questenberg, traten alle wiederden Heimweg an. »Wenn es blüht, treffen wiruns hier wieder«, lautete vielfach der Ab-schiedsgruß. Die nächste Tour »Auf den Spuren eineralten Grenze« findet am 28. März in Brei -tenstein statt. An einem Sonntag im April –je nach Witterung – wird es einen weiterenAusflug zum »Frühlingserwachen auf derNumburg« geben. Über den Termin wirdrechtzeitig informiert. (hno)

Den Mittelpunkt des Biosphärenreservateskennzeichnet ein Baum mit Wegweisern zu denweiteren 15 Biosphärenreservaten in Deutsch-land.

Fledermäuse sind schon immer faszinierendeTiere gewesen und ziehen vor allem Kinder,aber auch Erwachsene in ihren Bann. Umihnen die geheimnisvolle Welt der fliegendenSäugetiere näherzubringen, hat die Verwal-tung des Biosphärenreservats Karstland-schaft Südharz, die Landesreferenzstelle fürFledermausschutz Sachsen-Anhalt und dieHöhle Heimkehle in den Winterferien vierFledermaussonderführungen angeboten. DasBesondere an der Heimkehle ist, dass die Be-sucher vom Führungsweg aus, insbesondeream Thyrasee, zahlreiche Fledermäuse be-wundern können, vor allem das Große Maus -ohr, die größte Fledermausart in Deutsch land.Sie hängt häufig frei an der Decke. Fleder-mäuse überwintern im kühlen Milieu, inStollen und Höhlen, da sie ihre Herzschlag -rate senken, den Kreislauf drosseln und somitEnergie sparen. Wenn sich während ihresWinterschlafs größere Menschenmengen inden Winterquartieren aufhalten, wird durchdie menschlichen Körper Wärme abgegeben.Dann wachen die Fledermäuse auf und

fliegen weg, weil sie sich einen neuen, unge -störten Hangplatz suchen müssen. Das ver-braucht wertvolle Energie der Tiere. JedeStörung sollte vermieden werden, da sie beilangandauernden Wintern oder einemungünstigen Nahrungsangebot im Frühjahrauf ihre Reserven angewiesen sind. Das kannüber Leben und Tod entscheiden.Durch die großen Luftumwälzungen in derHeimkehle aufgrund des Natureingangs wirddie Abwärme der Besucher speziell amThyrasee rasch abgeführt, ohne dass die Fle-dermäuse geweckt werden.In der Heimkehle überwintern etwa 4000 In-dividuen in 14 Arten. Aber nur ein sehrgeringer Anteil ist zu sehen, da das Karst-gestein viele Spalten und Hohlräume zumVerkriechen bietet.Zu den vier Sonderführungsterminen kamen197 Fledermausinteressierte. Da die Führun-gen jeweils auf 30 Personen begrenzt sind,wurden die Besucher in Gruppen aufgeteiltund an einem Tag mussten einige Besucherdie nicht vermeidbare Wartezeit über-

brücken, die aber sicher bei einem Kaffeeoder Tee in der Gaststätte bei Familie Schna -bel versüßt werden konnte ...

Sie dürfen sich schon auf die nächsten Son-derführungen in der Höhle Heimkehle am11. und 15. April 2015, jeweils 14.00 und15.00 Uhr, freuen, wenn sich die GroßenMausohren am Thyrasee sammeln, um dasWinterquartier in Kürze zu verlassen.

Franziska Schlarb, BR-Verwaltung, Teilnehmerin am Freiwilligen Ökologischen Jahr

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