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MAI 2015 KUWIK © Christian Weidinger 01 Ein kulturwissenschaftliches Magazin

KUWIK - Ein kulturwissenschaftliches Magazin

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First edition of our nonprofit magazine dealing with sociopolitical topics. Made by 4 students studying Cultural Studies at the JKU Linz, Austria.

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MAI 2015

KUWIK

© Christian Weidinger

01

Ein kulturwissenschaftliches Magazin

1

INHALT

Vielleicht wundern sich nun einige, weil sie dieses Magazin noch nie gesehen haben. Und tatsächlich: Es ist wirklich neu. Auch die Ideen hierfür sind neu. Und auch das Konzept, das dahinter steht, ist neu.

Im Dezember letzten Jahres entschieden wir, die Redaktion, uns dafür, ein neues Maga-zin, ohne politischen Hintergrund, mit von uns selbst festgelegten Grundsätzen zu gestalten und zu veröffentlichen.

Uns ist wichtig, hier Themen anzusprechen, die aktuell und nicht unbedingt etwas mit der Uni zu tun haben. Außerdem wollen wir Platz schaffen, für Menschen, denen etwas am Her-zen liegt und dies auch mit anderen teilen oder für diese Sache kämpfen wollen. Und deshalb ist es uns auch wichtig, euch Themen, von denen ihr vielleicht noch nie gehört habt, oder die ihr schon kennt, aber euch damit noch nie näher auseinandergesetzt habt, nahe zu bringen. Dieses Magazin soll frei sein von

FOKUS LITERATUR

2

FOKUS GESCHICHTE

4

FOKUS PHILOSOPHIE

6

ALLGEMEIN

8

EVENTS

10

ANZEIGEN

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Intrigen, politischen Manövern, von Manipu-lation und Eigennutz. Denn auch die Uni ist nicht von solchen Um- (Miss-) ständen befreit.

Im Großen und Ganzen wollen wir euch mit diesem Magazin Freude bereiten, euch aus euren gewohnten Denkmustern ein we-nig herauslocken und euch ermutigen, Dinge einmal ganz anders zu betrachten. Nebenbei wollen wir euch natürlich auch unser Studium, die Kulturwissenschaften vorstellen, denn vie-le haben gar keine Ahnung, was das genau ist. Doch auch hier ist unser Ziel, etwas Neu-es aufzuzeigen, und nicht unbedingt dafür zu werben. Wir hoffen, ihr seht unser kleines Ma-gazin als Bereicherung für euren Alltag an und hoffen, dass ihr es mit Freuden in die Hände nehmt und nicht so schnell wieder loslasst.

An dieser Stelle wollen wir noch die Mög-lichkeit nutzen, uns bei Herrn a.Univ.-Prof. Dr. Gerhard Fröhlich und bei unserer Grafikerin Karolin Ohrnberger für die Unterstützung in

der Entstehung dieses Magazins herzlichst zu bedanken.

Viel Spaß beim Lesen!das KUWIK-Team

© Christian Weidinger

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FOKUS LITERATUR

Gerold Plassek ist ein typischer Verlierer: geschieden, eine Tochter, zu der er ein besse-res Verhältnis haben könnte, eine kleine, mod-rige Wohnung, einen Job als Journalist, der ihn in dieser Redaktion nicht mit Begeisterung erfüllt und einem einzigen wahren Freund: Alkohol.

Doch plötzlich erhält er einen Anruf von ei-ner seiner Verflossenen. Sie beruft ihn zu sich, um mit ihm etwas zu besprechen. Er erfährt, dass er auf ihren Sohn Manuel aufpassen soll, da sie selbst für ein halbes Jahr nach Afrika gehen wird, um dort den Menschen zu hel-fen. Gerold will natürlich einen Grund wissen, warum ausgerechnet er, nach 15 Jahren Funk-stille, dies tun soll. Und diese Begründung ist eine sehr triftige: Manuel ist Gerolds Sohn.

Von da an sitzt Manuel jeden Tag in Gerolds kleinem, kargen Büro, um dort seine Hausauf-gaben zu machen. Ohne zu wissen, dass die-ser Mann, in diesen zerschlissenen Klamotten und diesem faden Gesichtsausdruck, offenbar

ohne jegliche Motivation, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, sein leiblicher Vater ist. Gerold hat es ihm noch nicht gesagt, er will den richtigen Moment abwarten.

Und plötzlich tritt in Gerolds Leben noch eine zweite Wendung ein. Gerold ist bei die-ser Redaktion für die Sparte „Soziales“ zustän-dig. Vor Kurzem hat er über ein Obdachlosen-heim geschrieben, das kurz vor dem Bankrott steht. Genau dieses Heim hat eine anonyme Geldspende von 10.000 Euro erhalten, als Bei-lage Gerolds Artikel.

Kurz darauf erhält eine weitere soziale An-stalt eine anonyme Geldspende, wieder ist Gerolds Artikel beigelegt. Zuerst wird vermu-tet, dass dies mit der Zeitung zusammenhängt, für die Gerold arbeitet. Doch als Gerold die Redaktion wechselt, und seine Artikel immer noch zu den Geldspenden hinzugefügt wer-den, wird klar, dass sie nicht mit der Zeitung, sondern mit Gerold zusammenhängen

Diese Serie an Geldspenden hat viele Ef-fekte auf Gerolds Leben: Die Beziehung zu seinem Sohn, der ihn immer noch als Onkel Geri sieht, verbessert sich tagtäglich, da Ma-nuel ihm bei den Recherchearbeiten hilft, und sie zusammen ein gutes Team bilden. Weiters findet Gerold seine Motivation wieder: Er sieht in seinem Leben einen Sinn, er hat eine Auf-gabe. Nicht nur gegenüber seinem Sohn, son-dern auch gegenüber den Menschen, denn letztendlich hat Gerold in der Hand, wer die nächsten 10.0000 Euro erhält. Er entwickelt sich vom Verlierer zum angesehenen „Alltags-helden“.

Die Geschichte nimmt ihren Lauf: Manu-el und Gerold schaffen es, zum anonymen Geldspender oder zur anonymen Geldspend-erin Kontakt aufzunehmen. Dieser oder diese informiert sie darüber, dass er oder sie nur mehr eine Spende in der Höhe von 10.000 Euro übrig hat. Und wofür diese ist, trifft Ge-rold eigentlich ganz persönlich. Es soll ein Ge-schenk auch für ihn sein.

Daniel Glattauer schafft es auch diesmal, ganz gewöhnliche Menschen in einer außer-gewöhnlichen Geschichte aufleben zu lassen. Mit literarischer Kreativität, genialen Wortwitz und einer Portion Zynismus vom Ich-Erzähler Gerold schafft er es, seine Leser immer wieder zum Lachen zu bringen und die Tiefgründig-keit, die hinter dieser Geschichte steckt, spü-ren zu lassen.

Dieser Roman ist eher eine leichte Lektüre, die auch vorausschauen lässt, was passieren wird. Doch trotzdem verliert das Geschehen nicht an Spannung, und man ist immer dazu animiert, weiter zu lesen.

Glattauer hat außerdem eine wahre Bege-benheit in diesen Roman verpackt. In Braun-schweig gab es eine ähnliche Spendenserie, die Glattauer genug Anlass gab, um wieder einmal das Gute in den Menschen sichtbar zu machen, gleichzeitig Kritik auszuüben, und zwar an den Boulevardmedien, und somit ein neues Meisterwerk entstehen zu lassen. Er hat uns damit eindeutig etwas „Geschenkt“. mm

Geschenkt von Daniel Glattauer an uns

Nicht unbedingt jedem ist klar, dass Me-dien fast immer mit gezinkten Karten spielen. Und denen, die es vielleicht wissen, ist oft nicht bewusst, wie weit dieses Ausmaß gehen kann.

In der Lehrveranstaltung „Grundlagen der Medientheorie und –philosophie“ haben wir einen Vortrag von Mag. Andreas Vogl gehört. Es ging um sogenannte Technobilder. Mag. Andreas Vogl erklärte uns im Rahmen seiner Dissertation, dass viele Bilder aus dem Welt-all, die in Zeitungen abgebildet werden, in der Realität gar nicht so aussehen, sondern dass hier Infrarotbilder einfach eingefärbt werden. Warum? Zur besseren Darstellung. Soweit nachvollziehbar. Doch dass dies den Menschen auch so verkauft wird, dass es tat-sächlich so aussieht, ist nicht eindeutig nach-vollziehbar.

Im Rahmen der Befreiung Bagdads aus den Fängen des Saddam Hussein gibt es ein bedeutendes Bild, das damals aufgetaucht ist. Es zeigt, wie Iraker, nachdem sie von ame-

rikanischen Soldaten befreit worden waren, die Statue des Saddam Hussein auf dem Fir-dous-Platz in Bagdad vom Sockel reißen und ihn dadurch noch einmal symbolisch stürzen.

Das dies jedoch ein inszeniertes Bild ist, war damals wohl vielen nicht klar. Angeblich wur-de dieses Bild vom ‚Team für psychologische Operationen der Marines’ so dargestellt, da-mit es einen Propagandawert besitzt.

Denn eigentlich waren es nicht die Iraker, die die Statue stürzten, sondern ein Oberst der Marine gab den Befehl, um mithilfe eines Panzers die Statue zu Fall zu bringen. Dies sind nur zwei Beispiele für die manipulative und selbstsüchtige Arbeit der Medien, die fast immer nur darauf aus sind die beste Headline oder die meiste Auflagenzahl zu erreichen.

Man könnte dies hier noch viel weiter aus-führen. Um ein aktuelleres Thema anzuspre-chen: Der angeblich mit Absicht herbeige-führte Germanwings Absturz. Hier könnten so viele Anzweiflungen gestellt werden: Ha-ben wir von der Aufnahme aus dem Cockpit

Der Selbstzweck der Medien

wirklich alles gehört, oder wurde uns etwas verheimlicht? Hat irgendjemand außerhalb des Ermittlungsteams die Krankschreibungen gesehen? Außerdem gibt es bis heute keinen endgültigen Beweis für das Motiv des Co-Pi-loten.

Weiters haben die Medien hier von Anfang an schlampig gearbeitet, um die beste oder allererste Schlagzeile zu landen: Das Foto, das auf so vielen Titelbildern war, und den Co-Pi-loten gezeigt hat. Wie sich zum Schluss her-ausstellte, war er dies gar nicht.

Letztendlich heißt das für uns: Wichtig ist, Fragen zu stellen, ob gewisse Umstände über-haupt möglich sein können. Wichtig ist, uns ins Gedächtnis zu rufen, dass uns die Medien glauben lassen können, was sie wollen, sofern wir es auch glauben und nicht kritisch hinter-fragen. Wichtig ist, sich im Klaren darüber zu sein, dass auch Medien nicht allwissend sind. mm

Infos zum Buch: Daniel Glattauer“Geschenkt”Deuticke VerlagWien, 2014

Wird vieles vor den Augen abgesponnen, So daß die Menge staunend gaffen kann,Da habt ihr in der Breite gleich gewonnen,Ihr seid ein vielgeliebter Mann.

Johann Wolfgang von Goethe, Werke – Hamburger Ausgabe Bd. 3, Dramatische Dichtungen I, Faust I

© Heribert Corn/ Deuticke

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FOKUS GESCHICHTE

Kann man ein Attentat mit bis zu 1,5 Mil-lionen Todesopfern (Schätzungen zufolge schwankt die Zahl der Toten zwischen 800.000 und 1,5 Millionen) wirklich ignorieren, verges-sen oder gar erst leugnen?

In einer Messe zum Gedenken an den Mas-senmord vor genau 100 Jahren während des Ersten Weltkriegs, hat Papst Franziskus am 12. April 2015 das Massaker als Genozid bzw. Völ-kermord bezeichnet. Mit dieser Bezeichnung hat er eine weitreichende politische Debatte aufgefrischt. Die Türkei wehrt sich vehement gegen eine solche Klassifizierung und setzt die Opferzahlen deutlich herab. Armenien hingegen ruft auf zu einer weltweiten Aner-kennung, das EU – Parlament und auch Öster-reich folgten diesem Aufruf.

Armenien wurde erst 1991 unabhängig, davor gehörte das erste christliche Land der Welt, das sich lange Zeit über weite Teile der heutigen Türkei erstreckte, zur Sowjetunion. Heute ist die Mehrheit der in der Türkei ge-bliebenen armenischen Familien zum Islam konvertiert, viele der christlichen ArmenierIn-nen leben nicht mehr in der Türkei, ihrer ehe-maligen Heimat.

Die Bevölkerung in der heutigen Türkei ist geteilter Meinung bezüglich der Definition des Geschehens. Ein Großteil allerdings ist für Frieden und Versöhnung, für die Öffnung der streng kontrollierten Grenzen und für ein harmonisches Leben mit- bzw. nebeneinander. Die Umsetzung allerdings scheitert am Willen der Politik. Der türkische Staat hält fest an dem Bild der christlichen Armenier als Staatsfeind, welche sich seit jeher gegen die Türkei aufge-lehnt hat.

Dieses Bild wird auch den SchülerInnen im Geschichtsunterreicht vermittelt. In den Ge-schichtsbüchern wird geschrieben, alle Arme-nier, die sich während des Ersten Weltkrieges mit den Russen verbündeten, wurden zu ih-rem eigenen Schutz in ein sicheres Gebiet des Osmanischen Reiches nach Syrien gebracht. Dass es sich dabei um eine Wüste hielt, in der sowohl Armenier als auch Armenierinnen hilflos ausgeliefert waren und folglich verhun-gerten bzw. verdursteten, steht nicht in den

Lehrbüchern. Die Schuldzuweisungen werden abgeblockt, durchaus auch umgedreht: es waren die Armenier gewesen, die den Geno-zid an die türkische Bevölkerung organisiert hätten. Oder aber es wird von einem Bürger-krieg gesprochen in denen sich beide Seiten verteidigt hätten.

Fakt ist, es handelte sich bei den Massakern 1914/1915 um einen Genozid. Den Begriff des Genozids hatte es zwar vor 1948 juristisch noch nicht gegeben, erst 1948 wurde er von den Vereinten Nationen erstmalig verwendet, dies rechtfertigt aber nicht die fälschliche Klassifizierung bzw. die Ignoranz einer offiziel-len Klassifizierung als Genozid des türkischen Staates.

Doch wie kam es überhaupt zum Völker-mord in Armenien und was passierte wirklich?

Die Wurzeln des Genozids reichen bis in den Beginn des 19. Jahrhunderts zurück. In dieser Zeit befand sich das Osmanische Reich in einem Transformationsprozess, von einem Vielvölkerstaat in einen modernen türkischen Staat. 1839 wurde erstmals in der Geschichte des Osmanischen Reichs eine Gleichstellung von Muslimen und Nicht – Muslimen verspro-chen.

Die Reformen im Zuge dieses Transforma-tionsprozesses allerdings, ignorierten diese Versprechen weitgehend, die muslimische Bevölkerung und zugleich Mehrheit der Ge-samtbevölkerung des Osmanischen Reichs, konnte sich mit der versprochenen Gleichstel-lung nicht identifizieren.

Im Gegenzug entstanden erste armenische politische Parteien, um den Schutz der armeni-schen Bevölkerung und die Durchsetzung von Reformen einzufordern.

Der rettende Berliner Vertrag?

Diese politische und vor allem völkerrecht-liche Debatte wurde im Lauf der Zeit als ar-menische Frage bezeichnet. Das Jahr 1878 brachte für die armenische Bevölkerung gro-ße Hoffnungen, die versprochene Gleichstel-lung endlich zur realisieren. Der Berliner Ver-trag wurde 1878 unterzeichnet und beinhaltet

die Verpflichtung des Osmanischen Reichs, die armenische Bevölkerung vor Übergriffen zu schützen. Die Lebensbedingungen und der nicht dagewesene Schutz der ArmenierInnen sollten damit nun endlich verbessert und ge-währleistet werden.

Die Hoffnungen schienen zunächst Früch-te zu tragen. 1879 würde eine Verfassung verabschiedet, 1877 ein Parlament gegrün-det mit erstmals Nicht – muslimischen bzw. christlichen Mitgliedern. Im folgenden Jahr wurden die Hoffnungen der armenischen Be-völkerung erneut zerschlagen: das Parlament wurde aufgelöst, die Verfassung durch Sultan Abdühlhamid II. außer Kraft gesetzt. Das Ver-langen nach Schutz der ArmenierInnen wurde mit Gewalt niedergeschlagen, in einem Mas-saker des Jahres 1890 mit mehr als 200.000 armenischen Todesopfern. Ein weiteres Mas-saker sechs Jahre später kostete weitere To-desopfer (Schätzungen zufolge zwischen 6.000 und 14.000) und galt als Antwort auf die sich inzwischen gebildete armenische Gegen-bewegung.

1908 kam es zu einem folgenreichen Re-gierungswechsel für die armenische Bevöl-kerung im Osmanischen Reich. Die Bewe-gung der Jungtürken sah die Rettung des osmanischen Reiches nicht mehr nur allein in einer Reformierung und Modernisierung des Staatswesens, sondern zunehmend auch in der Entwicklung eines neuen, modernen Iden-titäts- und Integrationskonzepts. Wesentliche Bestandteile der Jungtürken waren die Einheit von Staatsvolk, Kultur und Territorium auf der Grundlage des völkisch-kulturalistischen Tür-kismus. In dieser Ideologie wurde den Arme-nierInnen kein Platz eingeräumt, sie wurden zum inneren Fremden und politischen Feind.

Nach dem Sturz der jungtürkischen Regie-rung aufgrund territorialer Verluste in Nordaf-rika und Italien, folgte nur ein Jahr später die erneute Machtergreifung durch einen Militär-putsch der Jungtürken. Militär und Verwaltung wurden zu Teilen der jungtürkischen Einheits-partei.  

Völkermord in ArmenienDaten, Fakten, Zahlen

Erster Weltkrieg und armenischer Aufstand

Als Bündnispartner Deutschlands zog das Osmanische Reich am 29. Oktober 1914 in den Ersten Weltkrieg ein. Die Euphorie des Osmanischen Reichs wurde gleich zu Beginn des Krieges auf Grund der schweren militäri-schen Rückschläge gedämpft. Hinzu kam die Niederlage im Kaukasus-Feldzug im Winter 1914/15.

Der im April 1915 vollzogene Aufstand der Armenier in Van, eine Provinz im Osmanischen Reich, hatte verheerende Folgen. Grund für den Aufstand waren die seit August 1914 or-ganisierten Plünderungen und Mordaktionen in armenischen Dörfern.

Die Massaker im August 1914 und die durchgeführten Deportationen im gleichen Jahr, sowie Boykottmaßnahmen gelten als Auftakt und Vorbereitung für den Völkermord an den ArmenierInnen 1915.

Systematische Vernichtung

Ab Februar 1915 wurden armenische Sol-daten entwaffnet und in Arbeitsbataillone überführt in denen sie schließlich exekutiert wurden. Jede armenische Stadt und jedes armenische Dorf wurde systematisch von der osmanischen Armee überfallen und zwang die Bevölkerung   zur Deportation. Männer wurden von Frauen und Kindern getrennt und meist sofort exekutiert, während die Frauen in den Deportationszügen oft vergewaltigt wurden. Wenn das Ziel der Deportation, eine Wüste in Syrien, erreicht wurde, wurden die armenischen Frauen und Kinder aber auch Männer ermordet, starben an den während der Deportation entstandenen Krankheiten, verhungerten oder verdursteten.

Die Zahl der verstorbenen armenischen Kinder, Frauen und Männer stieg ins Uner-messliche. Ob nun 800.000 oder 1,5 Millio-

nen Tote – diese Zahlen liegen weit über der menschlichen Vorstellungskraft und hinterlas-sen noch immer, ein tiefes Loch, Trauer und Unverständnis in der armenischen Geschichte. Die weltweiten jährlichen Gedenkmärsche zeugen von den Spuren die sich auch 100 Jah-re danach in die Gegenwart verfestigt haben. Niemand will und kann vergessen, was der armenischen Bevölkerung im Osmanischen Reich angetan wurde. Dieser Genozid gehört zur Geschichte Armeniens und darf nicht ver-leugnet werden.

Das Benennen historischer Geschehnisse ist fixer Bestandteil des kulturellen Gedächt-nisses und fördert die Identifikation und Aus-einandersetzung eines jeden Individuums mit der Geschichte des eigenen Landes und schließlich des eigenen Lebens.vekro.

© privat

Zizernakaberd, Jerewan. Denkmalkomplex in Armenien zum Gedenken an die Opfer des Völkermords.

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Wie die meisten von euch bereits mitbe-kommen haben, findet von 19. - 21. Mai 2015 die ÖH Wahl statt. Bei dieser Wahl könnt ihr die Bundesvertretung (BV) der ÖH für die na-tionale, also österreichweite Vertretung, die Hochschulvertretung (HV) der ÖH für den Vorsitz auf Uni-Ebene und die Studierenden-vertretung (StV) der ÖH für die einzelnen Stu-diengänge wählen.

Wahlbeteiligung

Eigentlich sollte diese Wahl für jeden Stu-di ein MUSS sein, jedoch sieht die beinharte Realität ganz anders aus, bei der letzten ÖH Wahl 2013 gab es an der Johannes Kepler Universität eine Wahlbeteiligung von 27,8 %, es gingen also von 15.709 wahlberechtigten StudentInnen nur 4.361 wählen, davon waren 116 Stimmen ungültig. (vgl. http://fm4.orf.at/stories/1717700/ )

Als ich bei meiner Recherche, diese knall-harten Fakten entdeckte, war ich kurzum sprachlos. Im nächsten Moment kam mir der Gedanke, dass dies bei einer Universität, wie der JKU in Linz, wie ein Schlag ins Gesicht wirkt, da es an dieser Uni ein umfangreiches Angebot an wirtschaftlichen, rechtlichen sowie politischen Studiengängen gibt und man vermutet, dass jene Studierenden ein kritisches Engagement zeigen, wobei dies wahrscheinlich eher ein Vorurteil ist. Es sollte auch ganz klar sein, dass eine Wahl bei der die VertreterInnen so viel Macht bekommen, wie bei der ÖH Wahl, niemand kalt lassen sollte, welches Studium auch immer angestrebt wird. Noch dazu werden heuer 2015, sehr einschlä-gige Forderungen gemacht, wie beispielswei-se das Einführen von Studiengebühren oder Zugangsbeschränkungen.

Aber auch positive Maßnahmen werden eingefordert, wie Mietzinsobergrenzen für

Mietwohnungen für Studierende oder die Verbesserung des barrierefreien Studierens an der JKU, welches noch immer nicht ausrei-chend ermöglicht wird.

Ihr seht also, diese Wahl geht uns alle etwas an und eigentlich müsste uns das Wahlrecht heilig sein, da wir es uns ja auch sehr schwer erkämpft haben und noch gar nicht so lange in dem Genuss stehen, uns demokratisch zu der Politik unseres Landes bzw. unserer Uni-versität zu äußern oder sie eventuell sogar zu beeinflussen.

Schein-Inskription an der JKU

Ein weiterer erschreckender Aspekt, wel-chen ich bei meiner Recherche herausgefun-den habe, ist jener, dass selbst in der Öster-reichischen Hochschülerschaft Korruption betrieben wird. Als ich dann mit ein paar Kol-legInnen in meinem Studiengang gesprochen

FOKUS PHILOSOPHIE

Am 5. Mai 1818 wurde Karl Marx geboren

Karl Marx’ Geburtstag jährt sich am 5. Mai 2015 zum 197. Mal. Er war ein deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Pro-tagonist der Arbeiterbewegung und Verfasser unter anderem vom „Manifest der Kommunistischen Partei“ und „Das Kapital“. Karl Marx wurde am 5. Mai 1818 in Trier geboren und verstarb mit 64 Jahren am 14. März 1883 in London.

„Der Mensch muss zuerst gut essen, gut wohnen und gut gekleidet sein, erst dann wird er auch gut arbeiten.“

(Karl Marx)

© David Schiersner

GEBURTSTAGE MAI

hatte, stellte sich heraus, dass das Thema SCHEIN-Inskription gar nicht so zum Geheimnis gemacht wird. Es wird zwar nicht offiziell und in aller Munde darüber gesprochen, aber in anderen gewis-sen Punkten ganz offen damit umgegangen. Die Vertretung sollte eigentlich den Studis das Studieren, mittels Curriculums-Anpas-sung oder organisatorischer Entschärfung, erleichtern, doch wie soll dies möglich sein, wenn die VertreterInnen den Studiengang, für welchen sie kandidieren, nicht einmal aktiv studieren. Als ich dann noch erfuhr, dass sogar einzelne Studierende von gewissen Fraktionen angeworben werden, in einen Studiengang zu inskri-bieren, welchen sie nicht aktiv studieren wollen, nur um eine wahl-berechtigte Stimme für die Studienvertretung zu werden, wurde mir ganz übel.

Aus diesem Grund ist es eine Notwendigkeit, sich über das Wahlprogramm der einzelnen Fraktionen zu informieren und dann natürlich auch seine Stimme für die Wahl nächste Woche vom 19.-21. Mai abzugeben. Denn umso mehr ehrlich überzeugte Wähle-rInnen an der Wahl teilnehmen, umso demokratischer wird das Er-gebnis zum Schluss aussehen und es wird keine Schlammschlacht der Fraktionen werden. kapsma

Es gibt immer wieder mal ein schwarzes Schaf: ÖH Wahl 2015

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Die Show der Fraktionen hat wieder be-gonnen, alle zwei Jahre kämpfen sie um jede Stimme und ihnen sind nahezu alle Mittel dafür recht. Mit kulinarischen Köstlichkeiten, Sympathie, Charme, wilden Partys und einfa-chen Versprechen versuchen die Fraktionen bei den Studierenden in Erinnerung zu blei-ben und erhoffen sich, mit ihrer aufdringlichen Art, nur ein Kreuzerl bei der ÖH-Wahl. Welche Versprechen machen sie uns heuer, sind es wieder die gleichen wie vor zwei, vier oder sechs Jahren? Bevor die Studierenden sich dafür entscheiden, einer Fraktion ihre Stimme zu schenken, sollen sie sich näher mit dieser auseinandersetzen und deren Ziele und Um-setzungen kritisch hinterfragen. Was wird ver-sprochen, wofür setzt sich die jeweilige Frakti-on ein, was wurde schon umgesetzt bzw. nie umgesetzt und auf wessen Kosten erfolgen die Umsetzungen, aber auch etliche andere Fragen.

Alle zwei Jahre finden die ÖH-Wahlen statt und alle zwei Jahre wieder haben die Frak-tionen mit mangelnder und frustrierender Wahlbeteiligung, der Studierenden zu kämp-

fen. Obwohl sie sich so für uns ins Zeug legen und uns vor den Wahlen mit tollen Werbege-schenken verwöhnen, fällt vielen von uns der Weg zur Wahlurne schwer. Warum ist das so? Vielleicht nutzt der Stimmenkauf, welchen die Fraktionen veranstalten, doch nichts, vielleicht liegt es am mangelnden Vertrauen, weil die Fraktionen kein glaubwürdiges Bild vermitteln oder ist es, weil wir uns nicht mit Politik aus-einandersetzen wollen? Ein weiterer Grund kann auch die Intransparenz der ÖH sein. Ist man kein Mitglied einer Studienvertretung oder Fraktion, weiß man auch nicht was in der ÖH los ist. Warum werden wir nicht zu den Sit-zungen der Universitätsvertretung eingeladen, obwohl wir ein Recht darauf haben? Kann man daraus schließen, dass sich die Fraktionen uns Studierenden nur dann widmen, wenn sie auch einen Nutzen von uns haben?

Unser Appell an alle Studierenden: Geht zur ÖH-Wahl, denn nur ihr könnt mit eurer Wahlbeteiligung und Stimme zu einer transpa- renten ÖH beitragen. Des Weiteren beteiligt und setzt euch für die Mitsprache der Studie-renden, für die Umsetzung der Studierenden-

forderungen und Unigestaltung ein. Überlegt euch genau wem ihr eure Stimme geben wollt, lasst euch nicht vom Charme der Fraktionen beeinflussen und denkt immer daran, dass die große Stimme der kleinen Studierenden euch vertreten muss.m!

ÖH - die große Stimme der kleinen Studierenden

ALLGEMEIN

© Christian Weidinger

Wann 19. - 21. Mai 2015

Wo Halle C Keplergebäude (Glaskasten)

Was Bundesvertretung, Hochschulvertretung, Studienvertretung

Wie nur mit gültigem Studienausweis und bezahltem ÖH – Beitrag

Wen

Fraktionen der Hochschulvertretung an der JKUVSStÖ (Verband sozialistischer StudentInnen)GRAS (Grüne und alternative StudentInnen)JUNOS (Junge liberale Neos)KSV LiLi (Kommunistischer StudentInnenverband – Linke Liste)KSV (Kommunistischer StudentInnenverband) AG (Aktionsgemeinschaft)No MaamRFS (Ring Freiheitlicher Studenten)ÖSU (Österreichische Studentenunion

1110

Die "Zeitgeschichteausstellung 1938-1945" ist dem Schicksal der zehntausend Zwangs-arbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die beim Aufbau der Reichswerke Hermann Göring AG Berlin, am Standort Linz, im Einsatz waren, ge-widmet.

Die Schicksale der Frauen, Männer, Ju-gendlichen und Kinder aus über 30 Nationen stehen dabei im Mittelpunkt der Ausstellung. Besucher können sich in den digitalen Hör-stationen und Textzitaten, durch Erzählungen und Erinnerungen von Zeitzeugen, ein Bild von dieser Zeit machen. Die dauerhaft zu-gängliche Ausstellung ist für Gruppen ab 15 Personen, nach Voranmeldung von Montag

Reichtumsforschung

Seit der Krise sind Fragen der Einkommens- und Vermögensverteilung sowie der Un-gleichheit wieder vermehrt in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion gerückt. Gerade in Zeiten eines niedrigen aktuellen und erwar-teten Wirtschaftswachstums werden Vertei-lungsfragen relevant.

In dem Vortrag wird dargelegt, was und vor allem wie wenig wir eigentlich zu diesen zen-tralen Fragen wissen und auf welchen Grund-lagen heute ein seriöser Diskurs stattfinden kann. Mit Blick auf die Verteilung der privaten Haushaltsvermögen im Euroraum werden die methodischen Grundlagen der verfüg-baren Datenbasis erläutert. Zusammen mit den wichtigsten Ergebnissen des Household Finance and Consumption Survey werden die häufigsten Fehler und Probleme dargestellt, die bei der Interpretation im gesellschaftli-chen, aber auch im wissenschaftlichen Diskurs zu beobachten sind.

EVENTS

bis Samstag von 9 - 17 Uhr geöffnet. Für In-dividualbesucher ist die Ausstellung freitags von 13 - 17 Uhr und am Samstag von 9 - 17 Uhr geöffnet. Ab April finden an jedem ersten Mittwoch im Monat von 18 - 19 Uhr Themen-führungen zu einzelnen Aspekten der Ausstel-lung statt. Am 8. Mai 2015 wird von 9 - 17 Uhr ein "Tag der offenen Tür" veranstaltet, wo der Eintritt für alle Besucher frei ist.

Nähere Informationen findet ihr auf unsere Homepage unter: www.voestalpine.com/zeitgeschichte. Gruppenbuchungen: Besu-cherservice voestalpine Stahlwelt: 050304-15/8900 (Mo-Fr: 8-13 Uhr) Christina Haider

© voestalpine stahlwelt

Zeitgeschichteausstellung voest Alpine

2705 10061905

Gastvortrag: Jihadismus - und der aktualisierte Krieg gegen den TerrorWer: Helmut Krieger, Sozialwissenschaftler, Projektmitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut für Internationale Entwicklung der Universität WienWann: Dienstag, 19.5., 13:45 – 15:15 UhrWo: HS 6 (Keplergebäude Hörsaaltrakt)

Gastvortrag: Contesting Citizenship – Ungleichheit und umstrittene Rechte in MigrationsgesellschaftenWer: Dr. Ilker Ataç, Politologe am Institut für Politikwissenschaft der Universität WienWann: Mittwoch, 10.6., 10:15 – 11:45 Uhr, Wo: HS 2 (Keplergebäude/Hörsaaltrakt)

Gastvortrag: Reichtumsforschung - Empirische Evidenz zu Verteilungsfragen:Eurosystem Household Finance and Consumption SurveyWer: Pirmin Fessler, Senior Economist, Öster-reichische Nationalbank OeNBWann: Mittwoch, 27.5., 10:15 – 11:45 UhrWo: HS 2 (Keplergebäude/Hörsaaltrakt)

Shalom LinzHistorisches und unter den Teppich gekehrte Geschichten.Filmpräsentation und anschließend Diskussion mit Herwig Stropp und Dr. Michael John. Mittwoch, 19. Mai um 20:30 Uhr im Moviemento LinzDonnerstag, 20. Mai um 20:30 Uhr im Local-Kino Freistadt

Jihadismus

Mit anhaltenden Luftschlägen unter Füh-rung der USA soll die jihadistische Formation Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien mi-litärisch eingedämmt werden. Legitimiert über die Formel, dass der Jihadismus eine globa-le Gefahr für westliche Demokratien darstellt, schränken gleichzeitig europäische Länder und die USA mit einem Bündel an repressiven Maßnahmen den politischen Raum ein.

Wie lässt sich der Jihadismus als politi-sches Phänomen analysieren? Wie ist die Entwicklung jihadistischer Formationen mit westlichen Interventionen in den arabischen Raum verknüpft? Inwiefern sind wir mit einer Neuauflage des Krieges gegen den Terror aus den 2000er Jahren konfrontiert und was folgt daraus?

Zum Vortragenden: Dr. Helmut Krieger, So-zialwissenschaftler, ist Projektmitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien sowie Kon-sulent des Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation VIDC. Forschungs-schwerpunkte: Bewegungen des politischen Islam in der arabischen Welt, der israelisch-pa-lästinensische Konflikt, kritische Staatstheori-en und postkoloniale Theorie.

Contesting Citizenship

Nicht nur die sozio-ökonomischen Un-gleichheitsstrukturen in den Herkunftsländern und politische Gründe führen zu Migrations-bewegungen. Auch die rechtlichen Bedingun-gen und Partizipationsmöglichkeiten in den Zielländern sind wichtig, um die Dynamiken der Ungleichheit zu verstehen.

In dem Vortrag wird diskutiert, was globale Ungleichheit mit Migrationsbewegungen zu tun hat und inwieweit ein erweitertes Citizens-hip-Konzept dazu dienen kann, die Inklusions- und Exklusionsmechanismen in den Migrati-onsgesellschaften zu analysieren.

Auf Basis theoretischer Beiträge, Konzepte der politischen Soziologie und eigener em-pirischen Arbeit entwickelt der Vortragende ein dynamisches Cititzenship-Konzept, um die Bedeutung der Rechte für die Ungleichheits-forschung zu zeigen.Mag.a Dr.in Karin Fischer

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JOBANGEBOTE IMPRESSUM

Mitarbeiter/innen für Festivals gesuchtTourismusOrt: AußerhalbBezahlung: 8,5€/stdFähigkeiten: freundlich, offen, teamfähig, be-lastbarStunden: TeilzeitKontaktperson: Steffi SteinerE-Mail Adresse: [email protected]: 0049 551 38420530

Du bist auf der Suche nach einem interessant-en Job für den Sommer? Dann bewirb dich bei uns.

Aushilfe Brucknerhaus Service CenterTourismusOrt: Linz StadtBezahlung: 9,80 Eur/hKontaktperson: Kislinger UrsulaE-Mail: [email protected]: 0732/7612 - 2164

Wir suchen zeitlich flexible Aushilfen zur Unterstützung unseres engagierten Teams im Service Center des Brucknerhauses Linz während unserer Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr und samstags: 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr

TeilzeitmitarbeiterIn für Sprach- und Kulturrei-severanstalter in LinzTourismusOrt: Linz StadtBezahlung: für 20-30h/WO EUR 1.000,00 bis

EUR 1.400,- btto.Fähigkeiten: sehr gute Englisch- und Span-ischkenntnisse in Wort und Schrift, Amade-us-KenntnisseStunden: 25 StundenKontaktperson: Mag. Wolfgang MandlE-Mail: [email protected]

Personenprofil und Qualifikationen optimaler Weise:

- FREUNDLICHES WESEN- BHS-, FH- oder Universitätsabschluss Tourismus oder Wirtschaft oder in laufender Ausbildung- Berufspraxis- Sie sprechen und schreiben Englisch und Spanisch fließend und haben Amadeus - Kenntnisse- Interesse am Tourismus und am Reisen, ins besondere an Spanien- Sprachreise- und Reisebüroerfahrung hilfreich

Radio Arabella 92,9 sucht Redaktions-Prakti-kantenWir suchen junge, ambitionierte Praktikanten (w/m) für 2 Monate

Wir bieten Dir:- die Möglichkeit, Radio von A bis Z zu (er) leben- viel Raum, um Deine Kreativität und eigene Ideen einzubringen- die Mitarbeit in einem tollen Team

- eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit

Wir suchen:- Leute, die von morgens bis abends nur ans Radiomachen denken- Talente, die idealerweise eine gewisse Me dienerfahrung mitbringen- Organisatoren, die immer den Überblick behalten- Intelligenzbestien, die auch mal zwei Schritte voraus denken- Neugierige, die Spaß an lokalen Themen haben- Engagierte, die ein sicheres Auftreten ha ben und mit Menschen umgehen können- Menschen, die zwei Monate Zeit haben

Allgemeine Infos zum Praktikum:- Die Praktikumszeit pro Woche beträgt 40 Stunden- Solltest du StudentIn sein, lässt sich das Praktikum an deinen Lehrplan anpassen, ebenso bei einer Nebenbeschäftigung- Die Aufwandsentschädigung beträgt 200 Euro pro Monat

Kontakt: [email protected]+43 1 4 929 929 – 136Radio Arabella GmbHAltes AKHAlser Straße 4, Hof 1.161090 Wien

Herausgeber: ÖH JKU KUWIAltenbergerstraße 694040 Linz

Chefredaktion: Magdalena MeindlhumerMartina KapsammerVerena KronbergerFatima Malic Softic

Art Direction und Grafik: Karolin Ohrnberger (www.karooh.com)

Freie Artikel und sonstige Anliegen an:[email protected]

Druck: Studio360 e.U.Jutogasse 24675 Weibern

Quellenverzeichnis: Fokus Literatur:1Symposion: Young Researchers’ Forum 2015 Wissenschaftsforschung/WissenschaftsethikVortragender: Mag. Andreas Vogl, 16.4.2015, JKU Linz

Internetquellen:Fokus Literatur:2Antikrieg (2013): Medien stellen den in-szenierten Sturz der Statue Saddams immer noch so hin, als hätte sich der so abgespielt, [online] http://www.antikrieg.com/aktu-ell/2013_04_11_medien.htm [02.05.2015]

Fokus Geschichte: Bundeszentrale für politische Bildung (2014): Der Genozid an den Armeniern, [online], http://www.bpb.de/internationales/europa/tuerkei/184983/genozid-an-den-armeniern [02.05.2015]

Abbildungsverzeichnis:Titelbild: Visitor – Christian Weidinger On the Roof – Christian Weidinger Think! – Christian WeidingerDaniel Glattauer: www.corn.at / Deuticke.ÖH – Wal: Lorenz KrautgartnerSchwarzes Schaf: David SchiersnerTsitsernakaberd Memorial Armenien: privatZeitgeschichte Ausstellung: voest stahlwelten

KUWIK SAGT DANKE