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KW Konzept – Reduzierung von Rauchgasemissionen 1 Verbrennungsverbesserung ist unser Ziel Primäre Maßnahmen dazu haben Vorrang Bedienerfreundlichkeit sichert sauberen Betrieb Sekundärmaßnahmen verringern die Feinstaubbelastung Feuerstätten mit Holz – und Agrarbrennstoffen sind umweltfreundlich

KW Konzept – Reduzierung von Rauchgasemissionen 1 Verbrennungsverbesserung ist unser Ziel Primäre Maßnahmen dazu haben Vorrang Bedienerfreundlichkeit sichert

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KW Konzept – Reduzierung von Rauchgasemissionen

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Verbrennungsverbesserung ist unser Ziel

Primäre Maßnahmen dazu haben Vorrang

Bedienerfreundlichkeit sichert sauberen Betrieb

Sekundärmaßnahmen verringerndie Feinstaubbelastung

Feuerstätten mit Holz – und Agrarbrennstoffen sind umweltfreundlich

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Rauchgasemissionen aus Feuerstätten mit nachwachsenden Rohstoffen

• Hausbrand belegt Nr. 2 unter den Staub - Emmitoren

• Verbrennung von nachwachsenden Rohstoffen dabei größter Anteil

• > 90% des gesamten Rauchgases fällt unter die Rubrik „Feinstaub“

• Gesundheitsgefahr oder nur lästig ?

• Vermeidung oder / und sekundäre Reduzierung ?

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Rauchgasemissionen aus Feuerstätten mit nachwachsenden Rohstoffen

Die Gesundheitsrelevanz

< 10µm Ablagerung in den Bronchien < 5µm Lungengängig / Ablagerungen < 1µm Lungenbläschen / Blutbahn

Toxizität der chem. Zusammensetzung im Feinstaub noch nicht fertig erforscht.

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Rauchgasemissionen aus Feuerstätten mit nachwachsenden Rohstoffen

• Die Anforderung aus Europa Europaweit einheitliche Emissionsgrenzwerte werden erwartet

• Die Anforderung regional Senkung der Leistungsgrenze für Emissionsgrenzwerte von 15 auf 4KW Mindestgrenzwerte für Einzelraumfeuerstätten bei der Typprüfung

• Die Anforderung zum Umweltschutz Neufassung der BImSchV Förderung emissionsarmer Feuerstätten (Reduktion ges. um 40% bis 2040) Derzeit ernsthafter Anspruch: 20g Staub pro m³ bis 2014

• Die Anforderung an die Industrie Konstruktion und Produktion von Feuerstätten mit optimaler Verbrennung (primär) Konstruktion und Produktion von Abgasreinigungsmaßnahmen (sekundär) • Die Anforderung an die Exekutive Flächendeckende Überprüfungsmethoden zur Einhaltung der Vorgaben

Austausch von alten Feuerstätten

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Rauchgasemissionen aus Feuerstätten mit nachwachsenden Rohstoffen

Das Kutzner – Weber Konzept trägt den Anforderungen Rechnung

• Die ganzheitliche Betrachtung der Funktionen einer Hausfeuerstätte

• Die Schadstoffreduzierung – jetzt

• Die Schadstoffreduzierung mit den jetzt (derzeit) verfügbaren Mitteln

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Die Abhängigkeit der Komponenten einer Hausfeuerstätte zueinander

– Verbrennungsluft (muss in ausreichendem, abgestimmten Maß vorhanden sein)

– Brenner oder Brennfläche (muss mit Verbrennungsluft gut versorgt und das Abgas abgestimmt weitertransportiert werden)

– Feuerstätte (muss mit Brenner oder Brennstelle sowie mit dem Abgassystem harmonieren)

– Verbindungsleitung (muss als Teil des Abgassystems mit der Feuerstätte und dem senkrechten Teil des Abgassystems abgestimmt sein)

– Abgassystem (muss mit den Eigenschaften der Feuerstätte harmonieren)

Nachbrennkammer

Zuluftleitung

Luftverteilung

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KW Konzept – Reduzierung von Rauchgasemissionen Die saubere Verbrennung

– Brennstoff (Holz, 15% Restfeuchte, unbehandelt, Stückgröße feuerstättenkonform)

– Verbrennung (mit angepasster Verbrennungsluftversorgung, möglichst vollständig, mit optimaler Brennstoffausnutzung)

– Beschickung / Bedienung (optimale Inbetriebnahme, bedarfsgerechte Beschickung, kontrollierter Abbrand, bedarfsgerechte Verbrennungsluft, bedarfsgerechter Schornsteinzug)

– Wärmebedarf (wärmebedarfsabhängige Brennstoffdosierung)

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KW Konzept – Reduzierung von RauchgasemissionenDie Einbindung der Komponenten an der HausfeuerstätteMit der sensorgesteuerten Ofenregelung von KWMöglichst unbeeinflusst vom Betreiber

– Verbrennungsluftklappe

– Ofentürschalter

– Abgasklappe

– Messstelle

– Zugbegrenzer / kombinierte Nebenlufteinrichtung

– Saug – Zug - Gebläse

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Die Einbindung der Komponenten in der Peripherie / Gebäude

– Dunstabzüge

– Fensterkippschalter

– Verbrennungsluftklappe

– Zweitfeuerstätte

– Gebäudebelüftungssystem

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Fensterkippschalter

Kontrollierte Wohnraumlüftung kann im Notfall abgeschaltet werden

Zugbegrenzer mit Schliessvorrichtung (Stillstand + Anheizphase = keine Auskühlung, höherer Unterdruck in der Anheizphase

Funk-Modul zum universellen Einsatz für z.B. Schaltung der Dunstabzugshaube ohne Kabelarbeiten

Anschluss eines stetig regelnden Rauchsaugers oder einer stetig regelnden Zuluftklappe (z. B. Zuluftklappe in der Außenwand)

Anschluss einer Abgasklappe (auf-zu)

Display zeigt den aktuellen Status der Steuerung, Fluss und Temperatur des Abgases

Ermöglicht den Anschluss eines Ofentürschalters

Anschluss eines stetig regelnden Rauchsaugers oder einer stetig regelnden Zuluftklappe 0-90°

Anschluss einer Abgasklappe auf-zu oder ggf. Verriegelung der Öl-Gas-Hzg.

Gibt Dunstabzugshaube frei bzw. sperrt diese bei unzulässigem Unterdruck im Aufstellraum

Fluss - u. Temperatursensor Meldet Abgastemperatur, Strömung und Strömungsrichtung des Abgases

Ermöglicht den Anschluss an ein Haus-Bus-System

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KW Konzept – Reduzierung von Rauchgasemissionen Die Staubreduzierung im Abgas

Partikelabscheidung als Sekundärmaßnahme

Partikelabscheider früher hauptsächlich

in Großanlagen / Anf. 20. Jahrhundert

Aufladung der Partikel bei der Durchströmung

eines stabilen elektrischen Feldes

Wanderung der aufgeladenen Partikel und

Abscheidung an d. sog. Niederschlagselektrode

Sprühelektrode / Aktive Zone (Korona)

Gut ionisierbare Gase sind O², H²O, CO², SO

im Rauchgas enthalten

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KW Konzept – Reduzierung von Rauchgasemissionen Die Partikelabscheidung im Abgassystem

Der Partikelabscheider „ZUMIK®ON“

Die Entwicklung schreitet voran

Die Bedienerfreundlichkeit muss stimmen

Die Messtechnik muss gesichert sein

Ziel: Anlagen bis ca. 40KW

Ziel: Präsentation ISH 2007

Ziel: Markteinführung Frühjahr 2008

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KW Konzept – Reduzierung von Rauchgasemissionen

Rauchgasemissionen aus Feuerstätten mit nachwachsenden Rohstoffen

Was ist zu tun ?Die Politik arbeitet an strengen Maßnahmen

Die zuständigen Institutionen basteln an Gesetzmäßigkeiten

Die Industrie entwickelt Maßnahmen

Die Fachjournalisten wiederholen, drehen, ergänzen sich in den Darstellungen und Berichtserstattungen vom „Schauplatz“

Die aktuellen Volksmedien kupfern ab und emotionalisieren

Der Verbraucher (und seine Vertreter) ist / sind verunsichert

KW: Jetzt beginnen, mit den jetzt möglichen Maßnahmen, dann nach und nach verbessern

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