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Inhalt & Impressum CH Nr.36 / März 2016 Aktuelles aus dem Unternehmen - Wirtschaft & Politik OGIS ICKER L T Streck Transport Wachstumsmarkt Privatkunden ADSp 2016 Erhebliche Vereinfachungen Japan Grosse Chancen für Europa maxon motor ag: Der Schweizer Antriebsspezialist

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Inhalt & Impressum

CH Nr.36 / März 2016

Aktuelles aus dem Unternehmen - Wirtschaft & Politik

OGIS ICKERL T

Streck TransportWachstumsmarktPrivatkunden

ADSp 2016ErheblicheVereinfachungen

Japan Grosse Chancenfür Europa

maxon motor ag:Der Schweizer Antriebsspezialist

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EditorialInhalt & Impressum

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

» HerausgeberStreck Transport Gruppe

» Konzeption und Gestaltung Jana Diebold + Streck Transportsevedo, Agentur für Werbung

Roboter halten zunehmend Einzug in unser Leben, ob in der Freizeit oder im Beruf. Kleinste Industrieroboter übernehmen dabei immer komplexere Aufgaben, angetrieben durch hochpräzise Mikromotoren. In der aktuellen Ausgabe erfahren Sie in unserem Kundenporträt auf den Seiten 12 und 13 mehr über einen der führenden Anbieter von hochpräzisen Antriebssystemen, die maxon motor AG mit Sitz in Sachseln, Schweiz. Seit mehr als 5 Jahren ist Streck Transport fester Partner des Unternehmens und sorgt dafür, dass regelmässige Beschaffungssendungen wie auch Importtransporte aus dem Ausland professionell abgewickelt werden. Als einer der ersten Kunden testet maxon motor die von Streck Transport entwickelte Supply-Chain-Management-Plattform. Lesen Sie hierüber auf Seite 14.

Unser Länderporträt führt Sie in ein Land, das auch durch die Entwicklung humanoider Roboter auf sich aufmerksam macht: Japan. Auf den Seiten 10 und 11 erfahren Sie u. a., warum der japanische Markt grosse Chancen für europäische Firmen bietet und weshalb interkulturelle Kompetenz in der Zusammenarbeit wichtig ist.

Ausserdem fi nden Sie im LogisTicker weitere spannende und wichtige Neuerungen zu Themen wie den Mautgebühren, den neuen ADSp 2016 oder dem Umzug unserer Mitarbeitenden in den fertiggestellten Speditionsneubau am Schweizer Standort Möhlin.

Ich wünsche Ihnen viel Spass bei der Lektüre!

Ihr

Manfred HaasDirektor Streck Transport AG

» POLITIK & WIRTSCHAFT

Mautänderungen 2016 in Europa ...................................................................................4

Neue ADSp 2016 bringen erhebliche Vereinfachungen mit sich .....................................5

Holzverpackungen: Verschärfte Überprüfungen der ISPM 15 Bestimmungen ................6

Iran-Embargo gelockert / Sanktionen für Russland unverändert ....................................7

Obligatorische Überprüfung von Containergewichten .....................................................8

Neuer Unionszollkodex sorgt für Verwirrung ...................................................................9

Neue Pfl ichtangabe bei Zollanmeldungen in der Schweiz ...............................................9

Das Land der aufgehenden Sonne – Herausforderung Japan ......................................10

» KUNDENPORTRÄT

maxon motor: Der Schweizer Antriebsspezialist ...........................................................12

» AUS DEM UNTERNEHMEN

SCM-Plattform - Flexible Umsetzung von Kundenprozessen........................................14

Wachstumsmarkt B2C: Neue Konzepte und Services für Privatkunden........................15

Der Mensch im Mittelpunkt: Logistikteam in Möhlin ......................................................16

Ein Riese gräbt sich unter den Bosporus und verbindet Europa mit Asien ...................18

Chauffeur- und Unternehmertag in der Schweiz ...........................................................20

Osterfahrplan .................................................................................................................21

Streck Transport geht neue Wege: Flexible Weiterbildung in der Schweiz....................23

Umzug Streck Transport in Speditionsneubau Möhlin ...................................................24

» DruckWuhrmann Druck & Service

» FotosStreck Transport, www.fotolia.com, www.andrewdunnphoto.com, www.ahp.de

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Freiburg

Salim Ferras+49 (0) 761 1305 - [email protected]

Möhlin

Uwe Kleemann+41 (0) 6185 51 - [email protected]

» KONTAKT

Lörrach

Gerald Penner+ 49 (0) 7621 177 - [email protected]

4 » POLITIK & WIRTSCHAFT| 5

Neue ADSp 2016 bringen erhebliche Vereinfachungen mit sich

Unterschiedlicher Umgang mit der Maut in Europa – Änderungen zum Jahr 2016

Seit dem 1. Januar 2016 sollen auf Empfehlung des Deut-schen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV) die neuen Allgemeinen Spediteurbedingungen 2016 (ADSp 2016) verwendet werden. Streck Transport folgt dieser Empfehlung.

Den neuen ADSp 2016 waren jahrelange Verhandlungen mit den Verladerverbänden über erneut gemeinsam herauszu-gebende Geschäftsbedingungen voran gegangen. Dies war nötig, denn das Speditions- und Logistikgeschäft verändert sich rasant. Datenschnittstellen, elektronische Unterschrif-ten, umfangreiche Sicherheitsstandards in der Luftfracht, Mindestlohn und Datenschutz zählen heute zu den Stan-dards in der Branche. Die „Seerechtsreform“ im Jahr 2013 trug weiterhin dazu bei, dass die bisherige Fassung der ADSp nicht mehr ausreichend war – in der Praxis entwickelten sich zur Abhilfe umfangreiche E-Mail-Footer und Ergänzungs-bedingungen.

Am 14.12.2015 hat der DSLV die ADSp 2016 veröffentlicht. Eine wesentliche Verbesserung zeigt sich im Bereich der Haftung. So sehen die ADSp 2016 eine einheitliche Haftung im Landverkehr analog den CMR von 8,33 Sonderziehungs-rechten vor. Dies entspricht ca. 10,50 EUR und orientiert sich damit durchgängig an der gesetzlichen Frachtführer-haftung des HGB. Die bisherigen ADSp sahen für Schäden im speditionellen Gewahrsam eine Haftungsbegrenzung von 5,00 EUR/kg vor. Daneben bestehen weiterhin Haftungs-höchstgrenzen pro Schadensfall von 1 Mio. EUR oder 2 Son-derziehungsrechten/kg Rohgewicht der Sendung, je nach-dem, welcher Betrag höher ist. Die Haftung für andere als Güterschäden ist weiterhin summenmässig auf einen Betrag von 100.000 EUR begrenzt.

Die Maut-Frage beantwortet jedes EU-Land anders. Des-halb sind zum neuen Jahr eine Reihe unterschiedlicher Änderungen der Mautgebühren zu beachten.Die Vielfältigkeit Europas macht auch vor den Maut-gebühren nicht Halt. Wer quer durch Europa fahren möchte, muss sich Vignetten an die Scheiben kleben, Münzen am Mauthäuschen bezahlen oder das Fahrzeug elektronisch erfassen lassen. Zu Beginn des Jahres 2016 verabschiedeten einzelne Länder eine Reihe von Maut anpassungen.

ÖsterreichÖsterreich ist ein teures Pfl aster für Autofahrer. Pkw- und Lkw-Maut summierten sich im Jahr 2015 auf 1,8 Milliarden Euro. Seit dem 1. Januar 2016 wird die Maut für Kraftfahr-zeuge mit über 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auf gebührenpfl ichtigen Autobahnen und Schnellstrassen um durchschnittlich ein Prozent angehoben. Neben der gesetz-lich vorgesehenen Infl ationsanpassung des Grundkilome-tertarifs und der besonderen Mautabschnittstarife wird der Grundtarif für die Inntal- Autobahn um 25 Prozent erhöht. Die Sondermauttarife für die Tauern-Autobahn und die Karawan-ken-Autobahn steigt an. Dagegen ist für die übrigen Strecken, besonders für die Brenner-Autobahn mit Mautsenkungen zu rechnen. Die Vignettenpreise zur Benutzung der österreichi-schen Autobahnen und Schnellstrassen für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen werden geringfügig angehoben.

Nachfolgend weitere wesentliche Neuregelungen der ADSp 2016:

Anerkennung von E-DokumentenLaut der Neufassung sind elektronische Dokumente der Papierform gleichgestellt.

Anpassung an RechtsprechungDen zweiten Schwerpunkt bildet die Anpassung an die seit 2003 ergangene Rechtsprechung. So sind jetzt Mitwir-kungstätigkeiten des Fahrpersonals im Rahmen der Be- und Entladung von Gütern dem Risikobereich des Absenders zu-zurechnen. Ausnahme: Es wurde vertraglich vereinbart, dass die Be- und Entladung die Pfl icht des Auftragnehmers sein soll. Das Fahrpersonal selbst kann eine solche Vereinbarung nicht treffen.

Aufnahme der StandgeldregelungWeiterhin neu ist eine Regelung über die Dauer der Be- und Entladezeiten, die in der Fracht enthalten sind.

Streck Transport wendet die ADSp 2016 seit 01.01.2016 an.Die früheren ADSp waren ein gemeinschaftliches Bedin-gungswerk der massgeblichen Verladerverbände (BDI, BDA, DIHT und HDE) und der Speditionsverbände. Beide Parteien haben sich auch hinsichtlich einer Revision der ADSp wieder an den Verhandlungstisch gesetzt, kamen aber leider nicht zu einem gemeinsamen Ergebnis, sodass die Verhandlungen Ende 2015 ergebnislos abgebrochen wurden. Die vorliegen-den ADSp 2016 basieren zwar massgeblich auf dem Gemein-schaftswerk der ADSp 2003, sind aber eine Empfehlung der Speditionsverbände. Dieser Empfehlung schliessen wir uns gerne an, da wir der Überzeugung sind, dass auch die ADSp 2016 ausgewogene Bedingungen für Verlader und Spediteu-re bieten und aufgrund der umfangreichen Modernisierung die aktuellen Problemstellungen abbilden. Entsprechend legt Streck Transport ab 2016 für alle Geschäftsverbindungen die ADSp 2016 zu Grunde.

Die ADSp 2016 haben wir als Download für Sie auf unserer Homepage bereitgestellt: https://www.streck-transport.com/kundeninformationen/downloads/geschaeftsbedingungen/

BelgienIn Belgien waren die hell erleuchteten Autobahnen bisher ge-bührenfrei. Zum 1. April 2016 wird die bisherige zeit basierte Strassennutzungsgebühr in Form der Eurovignette durch eine elektronische und entfernungsabhängige Maut ersetzt. Sie gilt für alle in- und ausländischen Lkw über 3,5 Tonnen. Die neue Mautgebühr wird auf Autobahnen und National-strassen in Flandern, Wallonien und Brüssel erhoben und wird nach Fahrzeuggewicht, Emissionsklasse und Strassen-kategorie berechnet. Der Mautpreis liegt zwischen 0,074 EUR und 0,292 EUR pro Kilometer.

Bulgarien und GriechenlandIn diesen beiden Ländern wurde zu Jahresbeginn der Vignet-tenpreis beziehungsweise die Mautgebühr für Lkw über 3,5 Tonnen leicht angehoben.

RusslandRussland führte vor Jahresende 2015 eine entfernungs-abhängige Maut in Höhe von 1,53 Rubel pro Kilometer (rund 2 Eurocent) ein. Die Mautgebühren sollen nun zum 1. Mai 2016 auf 3,06 Rubel verdoppelt werden. Sie wird elektro-nisch über eine On-Board-Unit oder per Mautticket erhoben und gilt für alle in- und ausländischen Lkw über 12 Tonnen auf über 51.000 Kilometern des föderalen Strassennetzes in Russland.

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Ingo Kammüller+41 (0) 61 85 51 - [email protected]

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Lörrach

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6 » POLITIK & WIRTSCHAFT| 7

Meldepfl icht für Importe von Waren mit Verpackungsholz in die Schweiz: Einschleppung des Asiatischen Laubholzbockkäfers

Iran-Embargo und Kuba-Sanktionen gelockert, Strafmassnahmen für Russland dagegen unverändert

Importe in die Schweiz von Waren mit Verpackungsholz unterliegen einer Meldepfl icht. Grund ist der gefährliche Asiatische Laubholzbockkäfer. Der aggressive Schäd-ling wurde mit Verpackungsholz von China zuerst in die USA und danach auch nach Österreich, Frankreich, Italien und die Schweiz importiert.

Verpackungen aus unbehandelten massiven Hölzern ber-gen ein hohes Verbreitungsrisiko für gefährliche Schadorga-nismen. In der Folge haben sich immer mehr Staaten den Regelungen aus dem Standard ISPM Nr. 15 angeschlossen, so auch die Schweiz. Leider wurden in der Vergangenheit diese Vorgaben nicht ausreichend umgesetzt, weshalb in der Schweiz bereits im Jahr 2012 die Meldepfl icht für Waren mit Verpackungsholz in Kraft trat.Am 1. Mai 2015 wurde diese Regelung aktualisiert und auf Importe aus Drittstaaten oder Portugal erweitert.

Alle Waren mit Verpackungsholz, die aus diesen Ländern in die Schweiz importiert werden, müssen dem Bundesamt für Landwirtschaft BLW/Bundesamt für Umwelt BAFU min-destens 3 Tage vor Ankunft gemeldet werden. Die Einfuhr ist durch den Importeur mittels einer dafür vorgegebenen E-Mail der Behörde ([email protected]) zu melden. Das Formular stellt das BLW/BAFU unter folgendem Link zur Verfügung (www.bafu.admin.ch/ismp15 > Import).

Die Behörde hat angekündigt, die Meldepfl icht verstärkt zu kontrollieren. Nach einer Meldung erhält der Anmelder von der Behörde eine Rückmeldung, ob die Auslieferung erfolgen darf, bzw. ob eine Besichtigung und entsprechend weitere Massnahmen erforderlich sind.

Die UN und damit auch die Vereinigten Staaten von Amerika sowie die EU haben ihre Sanktionen gegen den Iran teilweise aufgehoben. Zum 16.01.2016 wurden die Sanktionsauf hebungen wirksam und bedeuten für die Bevölkerung und Wirtschaft des Landes eine enorme Erleichterung.

Zu diesem Termin, dem sog. Implementation Day, wurden wesentliche Wirtschafts- und Finanzsanktionen gegen den Iran aufgehoben.

Die wesentlichen Neuerungen des Implementation Day 1. Der Export von iranischem Öl und Gas ist wieder möglich2. Westliche Firmen dürfen Ausrüstungen für die Öl- und

Gasfelder des Irans ausliefern3. Westliche Versicherungen dürfen iranische Öltanker ver-

sichern4. Iranische Fluggesellschaften erhalten Zugang zu Flug-

häfen der EU5. Internationale Finanztransaktionen sind erlaubt6. Banken dürfen Handelsgeschäfte mit dem Iran mit Dar-

lehen unterstützen 7. Der Iran erhält Zugang zu eingefrorenen Geldern8. Flugzeuge und Ersatzteile dürfen in den Iran geliefert

werden9. Westliche Hersteller dürfen Autos in den Iran verkaufen

Die verbleibenden Sanktionen werden in einer zweiten Phase (Transition Day) bis spätestens 2023 beendet. Das betrifft neben den rest lichen Personenlistungen, Verboten und Ge-nehmigungspfl ichten auch das Militärgüter-Embargo.

Nachdem die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) bestätigt hat, dass der Iran erste zentrale Schritte zum Rückbau seines Nuklearprogramms umgesetzt hat, bringen die Sanktionslockerungen des Implementation Day jedoch nicht nur Erlaubnisse über alle Ausfuhren und sonstigen Rechtsgeschäfte mit sich. Vielmehr enthalten die Iran-Sank-tionen auch weiterhin ein abgestuftes System verbotener und genehmigungspfl ichtiger Rechtsgeschäfte und Handlungen. Verstösst der Iran jedoch gegen die Vereinbarungen, kann es zum Wiedereinsetzen der UN-Sanktionen („snapback“) kommen. Das wäre auch das Ende des Atomdeals.

USA lockern Kuba-SanktionenEine Lockerung von Sanktionen erfolgte auch von Seiten der USA für Kuba. Präsident Obama nutzte seine Befug-nisse, um wirtschaftliche Aktivitäten zuzulassen, die nicht ausdrücklich durch vom Kongress verabschiedete Gesetze untersagt sind. So können amerikanische Filmproduzen-ten künftig leichter auf Kuba Filme drehen, Banken dürfen Handels fi nanzierungen anbieten und Infrastrukturprojekte auf Kuba fi nanzieren. Nach wie vor sind jedoch touristische Aufenthalte von US-Bürgern auf Kuba auf das Vorliegen von 12 spezifi schen Gründen beschränkt.

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Roland Steinebrunner+49 (0) 761 1305 - [email protected]

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Ingo Kammüller+41 (0) 61 85 51 - [email protected]

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Salvatore Sangricoli+41 (0) 61 85 51 - [email protected]

8 » POLITIK & WIRTSCHAFT| 9

Neuer Unionszollkodex sorgt für Verwirrung

Schweiz: neue Pfl ichtangabe bei Zollanmeldungen

Seefracht: Überprüfung jedes einzelnen Containers; ab Juli stehen Verlader und Spediteure in der Mitteilungspfl icht

Nicht schwer vorzustellen ist, dass eine Verladung mit ungenauen oder falschen Gewichtsangaben Probleme bereitet. Zum 1. Juli 2016 wird deshalb eine Vorschrift eingeführt, die erhebliche Auswirkungen auf die gängi-ge Praxis haben wird.

Keine 4 Monate mehr dauert es, bis die neuen Regeln der internationalen Schifffahrtsorganisation IMO gelten: Am 1. Juli 2016 tritt eine Änderung im Kapitel VI Teil A Regel 2 des völkerrechtlich verbindlichen SOLAS-Übereinkommens (In-ternational Convention for the Safety of Life at Sea) in Kraft. Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt der Verlader oder sein Spediteur verpfl ichtet ist, dem Reeder exakte Angaben über das Ladungsgewicht einzelner Container so früh wie möglich und auf jeden Fall vor der Verladepfl icht mitzuteilen. Laut der neuen Vorschrift muss dieser der Reederei das ge-naue Gewicht der Containerverladungen frühzeitig mitteilen. Um zum gewünschten Ergebnis zu gelangen, stehen dem Vertragspartner zwei offi zielle Methoden zur Verfügung:

1. Jeder Container wird nach der Beladung auf einer geeichten Waage verwogen.

2. Die Verladepackstücke werden individuell vom Verlader gewogen oder gegebenenfalls vom ERP-System über-nommen. Dazu kommt das Gewicht von Stau/Lash-Mate-rial wie zum Beispiel Airbags, Paletten oder Kanthölzern. Diese Methode muss von jedem Staat (Land der Contai-ner-Beladung) genehmigt werden. Wie das tatsächlich ablaufen soll, ist noch nicht beschlossen – Verbände und

Die neue Reform im Zollrecht, die ab dem 1. Mai dieses Jahres zum Einsatz kommen soll, sorgt für Furore in der Branche. Die Rede ist vom Unionszollkodex.

Der Unionszollkodex wird den bisher geltenden Zollkodex und die Zollkodex-Durchführungsverordnung ersetzen. Er wird die Zollverfahren der gesamten EU beeinfl ussen und unter anderem eine Straffung der Vorschriften und Verfahren im Zollbereich, eine grössere Rechtssicherheit und Einheit-lichkeit für Unternehmen und eine vollständige Umstellung der Zollbehörden auf ein papierloses, rein elek tronisches Arbeitsumfeld zur Folge haben.

Für die Betroffenen ist der aktuelle Informationsgehalt jedoch nicht eindeutig. Das Problem ist: Der neue Unionszollkodex gilt nur für alle IT-unabhängigen Vorschriften, wie beispiels-weise das reformierte Zollschuldrecht, damit verbundene Haftungsfragen sowie die vorübergehende Verwahrung. Die schrittweise Umsetzung der zollrechtlichen IT-Prozesse soll aber erst Ende 2020 abgeschlossen sein. Der Deutsche Spe-ditions- und Logistikverband (DSLV) geht deshalb von mögli-chen Verzögerungen aus.

Trotzdem fehlt bisher noch der Übergangsrechtsakt, der die Übergangszeit bis zur vollständigen Realisierung regeln soll. So bleibt bisher unklar, wie Zollverwaltung und Unternehmen ab dem 1. Mai 2016 die neuen Vorschriften umsetzen sollen. „Wir stützen uns auf die offi ziellen Informationen der Behör-den. Durch engen Kontakt mit der Zollbehörde versuchen wir, massgebliche Änderungen schnell zu erhalten und an unsere Kunden weiterzugeben. Bis dahin sind wir im Standby“, so Salvatore Sangricoli, Leiter Zollwesen der Streck Transport AG in Möhlin, Schweiz. Einzige positive Meldung: Bestehen-de Bewilligungen gelten weiter und werden bis Ende 2018 an die neue Rechtslage angepasst.

Seit 1. Januar 2016 ist die Angabe der Unternehmens-Identifi kationsnummer (UID) bei Zollanmeldungen in der Schweiz zwingend. Die UID vereint mehrere verschiede-ne Nummern in einer.

Seit Beginn dieses Jahres muss die Einfuhrzollanmeldung (Schweizer Import) grundsätzlich die UID-Nummer von Importeur, Empfänger und Spediteur enthalten. Fehlen diese Angaben, wird die Sendung gesperrt. Um das zu vermeiden, sollten deutsche Unternehmen die UID von ihrem Schweizer Kunden auf die Rechnung oder den Lieferschein drucken. So kann eine langwierige Zollabwicklung vermieden werden. Die Ausfuhrzollanmeldung (Schweizer Export) muss hin-gegen die UID von Versender und Spediteur enthalten. Sämtliche Steuer- und Registrierungsnummern für Unterneh-men werden in der Schweiz schrittweise durch die einheit-liche UID ersetzt. Privatpersonen sind von dieser Regelung ausgenommen.

Die UID ist erforderlich:• bei elektronischen Einfuhranmeldungen über e-dec Einfuhr

in den Feldern „Importeur“ und „Empfänger“,• bei Versandverfahren (T1/T2) im NCTS im Feld „Versender“ • bei elektronischen Ausfuhr(zoll)anmeldungen über e-dec

Ausfuhr im Feld „Versender“.

Die UID ist in den Zollanmeldungen wie folgt anzugeben (Beispiel): CHE123456789

Hintergrund: Jedes Unternehmen, das in der Schweiz aktiv ist, erhält seit Januar 2011 eine einheit liche Unternehmens-Identifi kationsnummer. Damit sollen die vielen verschie-denen Nummern, die in der Verwaltung verwendet werden (zum Beispiel Handelsregister- oder Mehrwertsteuer-Num-mer), reduziert und mit einem einheitlichen Indikator ersetzt werden. Auch der Informationsaustausch zwischen den Verwaltungen, zwischen den Unternehmen und der Verwal-tung sowie zwischen den Unternehmen selbst soll verbessert werden.

staatliche Organisationen sind im Gespräch.

Auch viele andere Punkte sind ungeklärt. Die Zeit, um Fragen zu beantworten, wird immer kürzer. Deshalb befürchten die Akteure, dass es von Juli an zu Staus in den Häfen kommen kann, da die Boxen nicht mehr verladen werden dürfen.

Die Branchenverbände empfi nden die Situation als unhalt-baren Zustand und fordern eine schnelle Klarstellung. Doch nicht nur diese Seite ist an einer Lösung interessiert, auch der auf Schifffahrt spezialisierte E-Plattformbetreiber Inttra hat sich ins Spiel gebracht und die „eVGM Initiative“ ins Leben gerufen. VGM steht für „verifi ed gross mass“, also die verifi zierte Bruttomasse der Container. Inttra möchte nun einen Industriestandard für die Kommunikation der Contai-nergewichte etablieren. Laut eigenen Angaben kann sich der E-Commerce-Anbieter bereits über 100 Marktak teure sicher sein, darunter grosse Seefrachtspediteure, Carrier, Verlader oder Hafenbehörden.

Das Problem sei komplex und erfordere die Änderung von Geschäftsprozessen, lässt Inttra verlauten. Denn wenn ein Spediteur einen Container buche, wisse er selten, welches Gewicht dieser habe. Vielmehr kenne er nur das Gewicht der Fracht. Der Carrier benötigt aber ab dem 1. Juli 2016 das Gewicht der Fracht inkl. Container. Damit gebe es eine Informationslücke und viel Diskussionsbedarf. Wir werden Sie darüber auf dem Laufenden halten.

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Flughafen Zürich

Tim Fassbender+41 (0) 43 816 61 - [email protected]

10 » POLITIK & WIRTSCHAFT| 11

Das Land der aufgehenden Sonne – Herausforderung Japan

Nach langjähriger Defl ation expandiert die Wirtschaft Japans wieder. Für Europa bietet der japanische Markt grosse Chancen. Streck Transport kennt und nutzt das Potential.

Japan ist ein ostasiatischer Staat im Pazifi k und umfasst 6852 Inseln. Damit ist das Land der viertgrösste Inselstaat der Welt. Grösste urbane Siedlung und moderne Haupt-stadt ist mit knapp 9 Millionen Einwohnern Tokio. Im Land der aufgehenden Sonne trifft Vergangenheit auf Zukunft: Die japanische Kultur reicht tausende Jahre zurück, gebärt andererseits weltweite neue Trends. Japan ist ein Parade-beispiel für Kontraste und Gegensätze. Designerbauten neben uralten Holzhütten gehören zum Bild vieler Städte.

Heute ist Japan ein wirtschaftlich starkes Land. Nach dem Platzen einer riesigen Investmentblase Anfang der 90er Jah-re brach das wirtschaftliche Wachstum ein und Japan geriet in eine gefährliche Defl a tionsspirale – die Preise sanken nachhaltig. Staatliche Versuche zur Wiederbelebung des Wirtschaftswachstums waren zunächst vergeblich. Seit dem Amtsantritt von Shinzo Abe Ende 2012 zeigt der wirtschaft-liche Expansionskurs der Regierung Wirkung. In den Jahren 2013 und 2014 führte die Strategie des japanischen Premi-erministers zu einem vergleichsweise kräftigen Wachstums-impuls. Abe strebt die Revitalisierung der Wirtschaft durch eine „Drei-Pfeile-Strategie“ an: expansive Geld-, fl exible Fis-kal- und Struktur reformpolitik. Trotz der langen Stagnation führte der Kurswechsel zum Erfolg. Japan liegt heute unter den Top 5 der weltweit grössten Volkswirtschaften. Das Land verfügt über eine breit aufgestellte, technologisch hoch ent-wickelte und exportorientierte Wirtschaftsstruktur und bietet zahlreiche Perspektiven für den Export. Auch als Lieferant von Qualitätsprodukten ist Japan interessant.

Starke Wirtschaft trotz langer StagnationJapan ist arm an Rohstoffen und deshalb in hohem Masse von Importen abhängig. Im Jahr 2013 stiegen Importe im Ver-gleich zum Vorjahr um 15 %. Das ist auf einen höheren Bedarf an fossilen Brennstoffen zurückzuführen, der einsetzte, nach-dem sich im Jahre 2011 das Unglück in Fukushima ereignete und deswegen fast alle japanischen Kernkraftwerke abge-schaltet wurden. Der verlorengegangene Energieanteil wird heute zu 75 % durch den Import von Brennstoffen gedeckt. Nach Japan werden ausserdem vor allem Pharmaprodukte, Uhren und Schmuck, Maschinen und Maschinenteile sowie landwirtschaftliche Erzeugnisse geliefert. In umgekehrter Richtung sind es Werkzeugmaschinen, Fahrzeuge und Er-satzteile sowie Stahlerzeugnisse. Die innovationsfreundliche

Wirtschaftsstruktur gilt im Bereich der Forschung, Entwick-lung und Produktion im Maschinen- und Automobilbau, in der Elektronik- und der Chemieindustrie weltweit mit als führend.

Die Beziehungen von Japan zu Deutschland und der Schweiz sind freundschaftlich. Japan und die Schweiz haben bereits vor über 150 Jahren einen ersten Freundschafts- und Han-delsvertrag abgeschlossen und somit den Grundstein für eine kontinuierlich zu vertiefende wirtschaftliche Zusammen-arbeit gelegt. Japan ist ausserdem, wie Deutschland auch, Mitglied der G7 und G20.

Seit 2014 hat die Streck Transport Gruppe ihre Japan-Akti-vitäten stark forciert. Um den japanischen Markt besser be-dienen zu können, wurde ein Route-Management für Japan eingeführt: vom Standort Möhlin aus wird nun für die gesamte Streck Transport Gruppe die Verkehrsentwicklung vorange-trieben. Darüber hinaus betreibt Streck Transport ein Büro in Düsseldorf. Dieser Standort ist für die Verkehrsentwicklung mit Japan von strategischer Bedeutung, da in Düsseldorf über 6.500 Japaner leben und über 450 japanische Unter-nehmen in der Region angesiedelt sind. Damit existiert dort das einzige Japantown Deutschlands und zudem ein wich-tiges Zentrum japanischer Wirtschaftsaktivitäten in Europa.

Streck Transport meistert kulturelle Herausforderungen in ZusammenarbeitUm mit einem Land wie Japan erfolgreich zusammenzu-arbeiten, ist vor allem eins wichtig: interkulturelle Kompe-tenz. Beim täglichen Arbeiten mit japanischen Partnern ist die Einhaltung kultureller Regeln Voraussetzung. Denn nicht nur die Sprache, auch Arbeitsgewohnheiten und der Umgang mit einander sind in beiden Ländern höchst unterschiedlich. Besonders der Umgang im Geschäftsleben läuft in Japan nach strengeren Regeln und formeller ab als in anderen Ländern. Von westlichen Geschäftsreisenden wird zwar nicht erwartet, dass sie sich wie Japaner verhalten, aber dennoch sollten einige Grundregeln beachtet werden.

„Wir bieten direkte Sammelverkehre nach Tokio und Osaka an, zweimal pro Woche per Luftfracht und einmal pro Woche per Seefracht. Ausserdem bieten wir FCL- und konven tionelle Projektladungsverkehre an. Damit das funktioniert, ist gegen-seitiges Verständnis unverzichtbar“, so Tim Fassbender, zu-ständig für das Routemanagement Japan. Er selbst war be-rufl ich im vergangenen November in Japan und konnte vor Ort erleben, wie wichtig die richtigen Umgangsformen in der japanischen Geschäftswelt sind. In der japanischen Firma Kanematsu Logistics & Insurance Ltd. hat Streck Transport

einen General agenten und Partner gefunden, mit dem die Zusammenarbeit einwandfrei funktioniert. Zusammen ent-wickeln die beiden Firmen den gemeinsamen Verkauf und Werbemassnahmen. Ein ausführliches Qualitätsreporting hinsichtlich termingerechter Auslieferung, Pünktlichkeit der Dienstleister und zeitnahe Bearbeitung von Anfragen sor-gen dafür, dass sich beide Seiten mit ihren unterschiedlichen Qualitätskulturen aufeinander abstimmen. Gegenseitige Besuche stärken die persönlichen Beziehungen. So ist der nächste Besuch von Kanematsu im Frühjahr 2016 geplant. Streck Transport bietet seinen Kunden somit eine hochwer-tige Beratung bezüglich des japanischen Marktes. Langjäh-rige Geschäfts beziehungen des Generalagenten zu Schlüs-selpersonen bei japanischen Zoll- und Hafenbehörden sowie Handelshäusern sorgen für optimale Betreuung und für einen erfolgreichen Marktauftritt.

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maxon motor ag: Der Schweizer Antriebsspezialist

12 » KUNDENPORTRÄT| 13

Seit 1961 drehen sich die Mikromotoren von maxon motor zuverlässig. Das Unternehmen mit über 2.000 Mitarbeitenden und Hauptsitz in Sachseln, Schweiz, ist heute einer der führenden Anbieter von hochpräzi-sen Antriebssystemen. Die Bandbreite für den Einsatz der Produkte ist gross. Mehr als 5 Mio. Einheiten in ca. 12.000 Varianten werden weltweit, in 40 Ländern, ver-trieben. Die Produktpalette von maxon motor reicht von bürstenlosen und bürstenbehafteten DC-Motoren, über Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetriebe, CIM- und MIM-Komponenten, Servoverstärker, Positioniersteuerungen und Sensoren bis hin zu kundenspezifi schen Antrieben.

Die Gleichstrommotoren der maxon motor ag werden zum Bei-spiel in humanoiden Robotern oder in Fahrrädern eingesetzt. Ebenfalls erfolgt der Verbau der Mikromotoren in Prothesen oder Apnoegeräten. Maxon-Antriebe stecken aber auch in Autopiloten, die die Arbeit von Pilot und Kopilot erleichtern und die Sicherheit an Bord erhöhen. Die Antriebe werden also in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt: von Luft-/Raumfahrt und Robotik über Mess- und Prüftechnik bis hin zu Medizintechnik oder Consumer-Anwendungen. Kurz gesagt: die Mikromotoren von maxon setzen alles in Bewegung, was sich präzise und zuverlässig drehen soll – auf, unter und über der Erde. Unvergessen ist dabei auch der Einsatz im Rover „Sojourner“, mit dem 1997 der Mars erkundet wurde.

Insbesondere die Bereiche Forschung und Entwicklung schaffen für maxon motor einen elementaren Bestandteil, um

sowohl marktorientierte, als auch kundenspezifi sche Lösun-gen anbieten zu können. Mit der Orientierung an den indi-viduellen Bedürfnissen der Kunden und der Schaffung von Standards entwickelt maxon motor Spezialausführungen für seine Kunden. Dies können entweder Produktmodifi kationen oder Neuentwicklungen sein.

Neben den innerbetrieblichen Forschungs- und Entwick-lungsmassnahmen unterstützen Kooperationen mit Hoch-schulen und Universitäten den hohen Grad der technologi-schen Innovation.

Seit mehr als 5 Jahren ist Streck Transport fester Partner des Unternehmens und sorgt dafür, dass die Beschaffungs-sendungen professionell abgewickelt werden. Sowohl die Übernahme bei den Schweizer Zulieferanten wie auch die Versorgung des deutschen maxon Werkes in Sexau erfolgt in täglich getakteten Verkehren. Auch Importtransporte aus Asien (z. B. Shanghai oder Colombo) von Materialien für den Produktionsprozess (Magnete) wickelt Streck Transport via Luft-/Seefracht für maxon motor ab.

Doch selbst in langjährig eingespielten Prozessen gibt es noch die eine oder andere Optimierungsmöglichkeit. Die neue SCM-Plattform von Streck Transport ist eine dieser Möglichkeiten. Als einer der ersten Kunden testet maxon mo-tor die von Streck Transport entwickelte Supply-Chain-Ma-nagement-Plattform und erhält eine erhebliche Erleichterung im Tagesgeschäft. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 14.

» KONTAKT

Möhlin

Clemens Burkarth+41 (0) 79 67 [email protected]

1961 Gründung der Interelectric AG (seit 1999 maxon motor ag) in Sachseln, Obwalden, Schweiz

1988 ISO 9001 Zertifi zierung als 7. Schweizer Unternehmen

1997 Erfolgreiche Mars-Pathfi nder-Mission der NASA mit elf maxon-Motoren im Marsmobil

2004 Back on Mars mit den NASA Rovern „Spirit“ und „Opportunity“ mit je 39 maxon-Motoren

2005 Mars Exploration Rover (MER) Recognition Award der NASA

2008 ISO 13485 Zertifi zierung von maxon medical

2010 Innovationspreis der Zentralschwei-zerischen Handelskammer für den EC 22 HD - Motor

2012 Marslandung NASA-Rover „Curiosity“ mit der Encoder-Technologie von maxon motor

2013 Verleihung des Aerosuisse Award

2014 Erstmalige Landung von maxon-Antrieben auf einem Kometen

2015 Entwicklung kompakter Heckantrieb für E-Bikes

Auszüge der Geschichte von maxon motor

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Möhlin

Daniela Kaiser+41 (0) 61 85 51 - [email protected]

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Freiburg

Sven Rauchholz+49 (0) 761 1305 - [email protected]

14 | 15 » AUS DEM UNTERNEHMEN

SCM-Plattform - Flexible Umsetzung von Kundenprozessen

Eine enge Kooperation mit Zulieferern, Logistikpartnern und Auftraggebern gehört heute im produzierenden Ge-werbe zum Alltag. Die Wertschöpfungskette wird jedoch mit fortschreitender Globalisierung zunehmend komple-xer, und es wird immer schwieriger, nicht nur den Über-blick, sondern auch die Kontrolle über alle Warenströme und deren Lieferanten zu behalten. Starker internationa-ler Wettbewerb und steigender Kostendruck erhöhen die Anforderungen an einen effi zienten Prozessablauf.

Die SCM-Plattform made by Streck Transport ermöglicht eine vollständige Visualisierung aller Sendungen und ihrer Transportwege, ab Bestelleingang beim Lieferanten bis zum Sendungseingang im Kundenlager. Dank dieser Transparenz hat der Kunde eine komplette Kontrolle über alle Phasen der Wertschöpfungskette. Er kann jederzeit Planung und Ausfüh-rung vergleichen und ad-hoc in den Lieferprozess eingreifen. So kann der Kunde beispielsweise noch vor der Abholung reagieren, falls Bestell- und Liefermenge nicht übereinstim-men, sowie Transportart oder -weg ändern, falls absehbar ist, dass die Auslieferung sich verspäten wird.

Auf Basis von Referenzprozessen und passenden Soft-waremodulen entsteht eine effi ziente Lösung für die Ge-schäftsprozesse des Kunden. Es muss aber nicht immer das grosse Ganze sein. Umsetzbar sind auch nur Teilprozesse, je nach Bedarf.

Seit November 2015 ist die SCM-Plattform auch bei dem Un-ternehmen maxon motor ag in Sachseln, Schweiz im Einsatz. Der Schwerpunkt liegt auf der proaktiven Überwachung der Sendungen.

Auf Basis des vereinbarten Lieferdatums in der Bestellung wird das Abholdatum errechnet. Ausgehend vom Abhol datum wird der Lieferant automatisch 1-2 Tage zuvor per E-Mail an die Lieferung erinnert, sofern der Lieferant seine Sendung nicht bereits bei Streck Transport angemeldet hat.

„Mit der Plattform übernimmt Streck Transport die Sendungs-überwachung. Wir können jederzeit den Status einer Sendung einsehen und wissen, dass sich jemand um den korrekten Ablauf kümmert. Das ist eine grosse Erleichterung für uns“, berichtet Svenja Niederberger, Process Managerin SCM bei maxon motor. „Wir konnten bei der Entwicklung vieles mitent-scheiden und auch dazu beitragen, die Anforderungen an die Plattform zu defi nieren, zum Beispiel, was getan werden soll, wenn ein Lieferant bei Streck Transport eine Sendung anmel-det, deren Menge höher als die Bestellmenge ist“.

Nach einer Schulung für die Mitarbeiter von maxon motor ist die neue SCM-Plattform schnell im Tagesgeschäft einge-gliedert worden und gilt jetzt schon als selbstverständlich.

GUT VERNETZT…

Befl ügelnde Qualität

Befl ügelnde

Wachstumsmarkt B2C: Streck Transport setzt auf neue Stückgutkonzepte und mehr Service für den Privatkunden

Privatkunden kaufen immer mehr im Internet. Trotzdem steckt die Lieferung von Palettenware an Endkunden noch in den Kinderschuhen. Streck Transport bietet Zu-satzservices für den Privatkunden und treibt die B2C-Belieferung so einen grossen Schritt nach vorne.

Die Zustellung von Palettenware nach Hause gestaltet sich anders als die Zustellung von Paketen. Bisher war es üb-lich, dass das Sofa oder der Kühlschrank von der Spedition in nächster Nähe der Wohnung oder des Hauses abgestellt wurde. Kurz gesagt: auf dem Bürgersteig. Um Privatkunden ein Plus an Service zu bieten, hat Streck Transport nun weite-re Zusatzservices mit ins Portfolio aufgenommen: Heute wird die Lieferung auf Wunsch bis in den Wohnraum gebracht. Und noch mehr: Auch das Auspacken, das Anschliessen, die Inbetriebnahme und die Rücknahme der Verpackung gehö-ren zum Zusatzservice „Service Plus“. Alles ist nach Wunsch zubuchbar.

Möglich macht das ein bundesweites Netzwerk an Partnern. Über das Speditions-Netzwerk System Alliance wurden Kooperationen mit Möbelspeditionspartnern oder Dienst-leistern abgeschlossen. Diese übernehmen als Zustellpart-ner die Avisierung (Terminkoordination) und die Zustellung beim Kunden. „Hat der Kunde zum Beispiel ein Sofa bestellt, übergeben wir die Ware nun direkt am nächsten Vormittag an den entsprechenden Möbeldienstleister. Dieser kümmert sich dann um die Zustellung und um weitere Services wie das Aus packen oder die Verpackungsrücknahme“, erklärt Sven Rauchholz, Speditionsleiter national, Streck Transport, Freiburg.

Damit der Empfänger auch garantiert zuhause ist, erhält er bereits bei der Auftragsabfertigung im Versandbetrieb eine elektronische Nachricht per SMS oder E-Mail über die bevorstehende Lieferung. Im Internet kann er sich dann in der zentralen Auftrags-Management-Lösung (zAML) von System Alliance einen Wunschtermin für die Zustellung auswählen.

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Möhlin

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Unser Team managt die Logistikprozesse im Auftrag un-serer Kunden. Wir übernehmen dabei das Logistikout-sourcing sowie das temporäre Warehousing und - damit verbunden – das Ein- und Auslagern der Waren „just in time“. Unsere Logistikanlagen verschaffen den Kunden die notwendige Flexibilität.

Hierzu stehen am Standort Möhlin aktuell ca. 17.000 Palet-tenstellplätze im Hochregallager sowie rund 4.000 qm Lager- und Kommissionierfl äche zur Verfügung. Zusätzlich unter-halten wir ein Kühllager mit ca. 1.000 qm.

Der Mensch im Mittelpunkt – das Logistikteam in Möhlin

Wir stellen sicher, dass die Anforderungen unserer Kunden immer bestmöglichst und mit Topqualität erfüllt werden. Die Referenzliste umfasst Kunden aus den unterschiedlichs-ten Branchen, wie zum Beispiel der Verpackungsindustrie, Zulieferbetrieben der Lebensmittelindustrie, Lieferanten der Druckindustrie und Importeuren von Sport- und Spielwaren.

Unsere Mannschaft besteht aus einer bunten Mischung: von einer nach erfolgreicher Prüfung in 2015 neu eingestellten Lehrtochter bis hin zu Mitarbeitenden mit mehr als 25 Jahren Betriebszugehörigkeit.

” Unser gemeinsames Motto: Geht nicht, gibt‘s nicht!

LogistikteamMöhlin

Juliane Kemper■ Teamleiterin

■ seit 2007 bei Streck

■ Auftragsabwicklung

Karin Kunzelmann■ seit nahezu 22 Jahren

bei Streck ■ Be- und Entladung sowie

Kommissionierung

Fehmi Aliu■ Stv. Lagermeister■ seit 2012 bei Streck■ Wareneingangskontrolle sowie

Be- und Entladen von Lkw

Roland Gersbach■ seit 26 Jahren bei Streck

■ Logistik Administration

” In meiner Freizeit ver-bringe ich viel Zeit beim Sport oder bin im Guggen-musik-Orchester aktiv.

”Beste und einzige Hochregalstapler-fahrerin bei Streck!

” Ich interessiere mich in meiner Freizeit vor allem für Autotuning und Sport.

” Ich bin ein Bastler. Am Wochenende verbringe ich meine Zeit am liebsten mit handwerklichen Tätigkei-ten rund ums Eigenheim.

Laura Ballardin■ seit 2012 bei Streck■ Sachbearbeitung und

Abrechnung

”Mir gefällt es, dass ich meine Aufgaben selbst-ständig bearbeiten kann!

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Freiburg

Alex Witzigmann+49 (0) 761 1305 - [email protected]

18 » AUS DEM UNTERNEHMEN| 19

Ein Riese gräbt sich unter den Bosporus und verbindet Europa mit Asien

Am Nachmittag des 22. August 2015 geschah das, was bis dahin undenkbar erschien: ein Herrenknecht-Mix-schild mit einem Bohrdurchmesser von 13,7 Metern durchbricht plangenau die Zielschachtwand auf der europä ischen Seite von Istanbul. Startpunkt der Maschi-ne war 16 Monate vorher die asiatische Landseite. Der erfolgreich abgeschlossene Vortrieb markiert damit ei-nen Meilenstein im Tunnelbau. Die 3,3 km lange Unter-fahrung für den neuen, zweistöckigen Eurasia-Tunnel verbindet Europa und Asien und bringt in Istanbul eine gravierende Verkehrsentlastung beim Passieren des Bosporus mit sich. Insgesamt 5,4 km Tunnel werden gebaut. Um den Schiffsverkehr nicht zu behindern, wur-de mit einer speziell konzipierten Tunnelbohrmaschine (TBM) von Herrenknecht gegraben. Die kühne Mission startete mit der in Schwanau speziell designten, 3.300 Tonnen schweren Unikat-Maschine im April 2014. Ende 2016 sollen bis zu 100.000 Autos am Tag durch den Tun-nel fahren.

Der Bau des Eurasia Tunnels fand unter schwersten Bedingungen stattDas Auftauchen des Bohrriesen war für alle ein grosser emotionaler Moment. Beim Anblick des Bohrkopfes im Ziel-schacht jubelten das bauausführende türkisch-südkorea-nische Joint Venture sowie Martin Herrenknecht und seine Ingenieure. Noch nie zuvor ist ein so grosser und leistungs-fähiger Tunnel unter derart schwierigen Bedingungen gebaut worden. Bei einem Gefälle von fünf Prozent tunnelte sich der grossformatige Mixschild bis zum tiefsten Punkt, 106 Meter unter dem Bosporus. Dort herrschen 11 Bar Wasserdruck. Das entspricht elffachem Atmosphärendruck. Es ist das erste Mal, dass eine Röhre unter so hohem Druck mit maschineller Vortriebstechnik gebaut wurde. Der Wasserdruck in Kombi-nation mit dem äusserst wechselhaften, verschleissintensi-ven Untergrund stellte für die Abbauwerkzeuge des riesigen

Schneidrads eine extreme Anforderung dar. Die Röhre des neuen Tunnels läuft durch einen Flickenteppich verschiede-ner Materialien: weicher Sandstein, Tonstein, vulkanisches Gestein und Fels. Ein Untergrund, der nur mit einem Mix-schild bezwungen werden kann – dem Allrounder unter den TBM. Sein Schneidrad ist für alle Eventualitäten gewappnet. Grosse Schälmesser kratzten weicheren Untergrund ab. 35 Doppelschneidrollen verrichteten die Arbeit, wenn die Maschine auf Fels stiess.

Herausforderung WerkzeugwechselDie rauen Bedingungen und die hohen mechanischen Be-lastungen forderten ihren Tribut. Obwohl die Schneidrol-len aus hochlegiertem, ultrahartem Stahl sind, mussten sie regelmässig getauscht werden. Da war es enorm wichtig, dass die Ersatzteile rechtzeitig vor Ort waren. Die Entschei-dung für Streck Transport als logistischen Partner fi el schnell. „Wir arbeiten seit mehreren Jahren mit Herrenknecht zusam-men. Da haben beide Seiten bereits Vertrauen zueinander“, so Alex Witzigmann, Luftfrachtleiter Freiburg bei Streck Transport. Das war auch nötig. Der Transport der Ersatzteile nach Istanbul stellte die Spedition vor grosse Herausforde-rungen. Die Grösse und das Gewicht der Maschinenteile er-forderten genaueste Planung. „Vom Kleinteil bis Baugruppen mit 10 Tonnen haben wir bei technischen Problemen oder für den Ersatzteil bedarf alles geliefert, um die Maschine am Laufen zu halten“, berichtet Witzigmann. „Wir mussten immer mit Herrenknecht Rücksprache halten, dass die Teile so ge-baut werden, dass sie in das Flugzeug passen. Mit den Air-lines haben wir dann Millimeterarbeit geleistet“. Sendungen, die defi nitiv zu gross waren, wurden per Lkw nach Istanbul transportiert. Bisher war ein Projekt in so einer Dimension unmöglich. Doch der Bau des Eurasia-Tunnels beweist, dass mit den richtigen Teams und den passenden Maschinen alles möglich ist.

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20 » AUS DEM UNTERNEHMEN

Der Chauffeur- und Unternehmertag in Möhlin hat sich zu einer festen Grösse entwickelt. An diesem Tag kom-men alle zusammen, die für Streck Transport, Schweiz „draussen“ unterwegs sind.

Wie jedes Jahr fand auch dieses Jahr der Chauffeur- und Un-ternehmertag im Januar statt. Der Tag hat das Ziel, sowohl alle eigenen Fahrer der Spedition als auch die eingesetzten Unternehmer mit den dazugehörigen Fahrern zusammenzu-bringen, die für die Standorte Möhlin, Pfungen und Aclens sowie zu den Plattformen Bern und Luzern von Streck Trans-port unterwegs sind. Einerseits stellt der gemeinsame Tag eine Art der Wertschätzung für die geleistete Arbeit dar und andererseits hat er auch einen ganz praktischen Hintergrund. Die Fahrer müssen nämlich regelmässig Pfl ichtschulungen absolvieren. Neben den Pfl ichtschulungen, zum Beispiel für die Luftfrachtsicherheit, besteht das Tagesprogramm aus vielen weiteren Beiträgen, Referaten und Präsentationen. Gegenstand sind u. a. Themen, die für die Fahrer und Un-ternehmer wichtig sind wie beispielsweise „Alles rund um die Sicherheit“, „Qualität aus Fahrersicht“ oder Schwerpunktthe-men wie „Alkohol oder Müdigkeit am Steuer“. Zum wiederhol-ten Mal war auch wieder ein externer Referent dabei – dieses Mal Herr Böhning von der BAA GmbH in Memmingen, der über Ladungssicherung referierte.

Der Chauffeur- und Unternehmertag: Ein Tag für alle, die für Streck Transport unterwegs sind

Der Chauffeur- und Unternehmertag ist aber noch vielmehr als das. „Der Tag bietet auch einen Rahmen für Begeg-nungen, Gespräche und Diskussionen. So können sich alle auf den neuesten Stand bringen und über aktuelle Regeln, Gesetze oder Ereignisse diskutieren“, erzählt Roland Kehm, Leiter QRS (Qualität-Risiko-Sicherheit) bei Streck Transport, Schweiz.

Höhepunkt der jährlichen Veranstaltung ist dabei sicherlich die Auszeichnung der „Unternehmer des Jahres“ für die, auf Basis verschiedener Kriterien, ermittelte Leistung über das ganze Jahr hinweg. Freudige Gesichter gibt es zudem jedes Jahr auch bezüglich der Verleihung von Urkunden des Nutzfahrzeugverbandes ASTAG für besonders verdienst-volle Fahrer, die neben einer langen Betriebszugehörigkeit auch ein Vorbild für die Berufsgruppe darstellen und mehrere Jahre unfallfrei unterwegs sind.

Zum 5. Mal hat der gemeinsame Tag nun schon stattgefun-den. Organisiert wird er unter der Federführung von Stephen Kraus, Abteilungsleiter Fuhrpark, gemeinsam mit Roland Kehm, Jörg Sutter, Abteilungsleiter und Sicherheitsverant-wortlicher Luftfracht sowie Hendrik Caspar, Leiter der Perso-nalentwicklung.

Sollten Sie zur Einhaltung Ihrer Liefertermine Fragen haben, so sprechen Sie bitte mit unserer zuständigen Fachabteilung, wir werden Ihnen individuelle Lösungsvorschläge anbieten.

OSTERFAHRPLAN 2016 / KW12EXPORT - ABFAHRTEN - STÜCKGUT (CH)

LAND MONTAG21.03.2016

DIENSTAG22.03.2016

MITTWOCH23.03.2016

DONNERSTAG24.03.2016

FREITAG25.03.2016

Baltikum ✔

BeNeLux ✔ ✔ ✔ ✔

Deutschland ✔ ✔ ✔ ✔

Frankreich ✔ ✔ ✔ ✔

Griechenland ✔

Grossbritannien ✔ ✔

Irland ✔

Italien ✔ ✔ ✔ ✔

Österreich ✔ ✔ ✔ ✔

Polen ✔ ✔

Portugal ✔

Skandinavien ✔ ✔

Slowakei ✔ ✔

Spanien ✔ ✔

Tschechien ✔ ✔

KA

RF

RE

IT

AG

✔ Feste Linienabfahrten

● Zusatzabfahrten je nach Aufkommen

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» AUS DEM UNTERNEHMEN23

Streck Transport geht neue Wege: Flexible Weiterbildung in der Schweiz

Streck Transport ist bekannt für seine fl exiblen und inno-vativen Kundenlösungen. Die Spedition ist auch an der ständigen Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden inter-essiert und geht jetzt auch hier neue Wege.

Auf der Suche nach zeitgemässen Möglichkeiten der Weiter-bildung im IT-Bereich ist die Personalentwicklung der Streck Transport AG in Möhlin fündig geworden: Im November star-teten erste Inhouse-„Walkin-Trainings“ für MS-Offi ce-Modu-le, durchgeführt von der New Horizons Training (Schweiz) AG, Glattbrugg. Dabei handelt es sich um ein individuelles, mentorgestütztes Einzelplatztraining mit allen Vorteilen aus Schulungsraum- und Video-Training: jedem Teilnehmer steht ein Computertrainingsplatz mit zwei Monitoren zur Verfü-gung. Über den rechten Bildschirm und Kopfhörer werden per Trainingsvideo individuelle Lerninhalte vermittelt, auf dem linken Bildschirm fi ndet der Teilnehmer die Trainingsumge-bung mit entsprechenden Übungen. Der Seminareinstieg ist jederzeit möglich. Mitarbeiter von Streck Transport können inhaltsfl exibel trainieren und sich ihre Lerngeschwindigkeiten selbst einteilen.

Neue Methodik sichert klare VorteileFür Hendrik Caspar, Leiter der Personalentwicklung Streck Transport Schweiz, liegen die Vorteile klar auf der Hand: „Bei dieser Methodik können die Teilnehmer die Trainings-inhalte passgenau nach ihren individuellen Bedürfnissen zusammenstellen, in eigenem Tempo lernen, Inhalte mehr-fach üben und spezifi sche Fragen direkt mit einem Trainer vor Ort klären. Das erhöht spürbar den Transfernutzen“. Bei den Pilottrainings in Möhlin konnten die Teilnehmer in einem Schulungsraum parallel unterschiedliche MS-Offi ce-Module (Excel, Powerpoint) mit variablem Vertiefungsgrad erfolg-reich durchlaufen. Die Resonanz fi el entsprechend positiv aus. Die Streck Transport AG will deshalb diese neue Form der fl exiblen Lernlösung weiter verfolgen.

Heutzutage ist es wichtiger denn je, dass Mitarbeiter durch Weiterbildungen auf dem neuesten Stand bleiben. Können sie kontinuierlich ihr Know-how aufbauen, tragen die Mitar-beiter massgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Ausserdem fördern regelmässige Weiterbildungsmöglichkeiten bei den Mitarbeitern die Motivation, neue spannende Aufgaben zu übernehmen. Damit werden auch die Mitarbeiterzufrieden-heit und -bindung an das Unternehmen langfristig gesteigert.

Sollten Sie zur Einhaltung Ihrer Liefertermine Fragen haben, so sprechen Sie bitte mit unserer zuständigen Fachabteilung, wir werden Ihnen individuelle Lösungsvorschläge anbieten.

OSTERFAHRPLAN 2016 / KW13EXPORT - ABFAHRTEN - STÜCKGUT (CH)

LAND MONTAG28.03.2016

DIENSTAG29.03.2016

MITTWOCH30.03.2016

DONNERSTAG31.03.2016

FREITAG01.04.2016

Baltikum ✔

BeNeLux ✔ ✔ ✔ ✔

Deutschland ✔ ✔ ✔ ✔

Frankreich ✔ ✔ ✔ ✔

Griechenland ✔

Grossbritannien ● ✔

Irland ✔

Italien ✔ ✔ ✔ ✔

Österreich ✔ ✔ ✔ ✔

Polen ● ✔

Portugal ✔

Skandinavien ● ✔

Slowakei ● ✔

Spanien ● ✔

Tschechien ● ✔

OS

TE

RM

ON

TA

G

✔ Feste Linienabfahrten

● Zusatzabfahrten je nach Aufkommen

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Möhlin

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Lörrach

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Freiburg

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www.streck-transport.com

Dank der langen und gründlichen Vorbereitung konn-te der fertiggestellte Neubau in Möhlin, Schweiz frist-gerecht über geben werden.

Bis Ende Februar wurde der Umzug der operativen Geschäftsbereiche vollzogen. Im Neubau sind seither die Büros wie auch die Lagerbereiche der nationalen und internationalen Speditionsabteilungen vereint.

Umzug Streck Transport in Speditionsneubau Möhlin

die Büros wie auch die Lagerbereiche der nationalen und internationalen Speditionsabteilungen vereint.