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Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule Dokumentation 2012-2014 Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht, 26160 Bad Zwischenahn 1 Dokumentation Projektzeitraum: 2012 - 2014 Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Osnabrück Name und Anschrift der Schule: Gymnasium Bad Zwischenahn- Edewecht Humboldtstr.1 26160 Bad Zwischenahn Tel.: 04403/9488-0 E-Mail Schule gymnasium.bad.zwischenahn@ewete l.net Internet-Adresse: http://www.gze- ni.de Schulform: GS HRS/ OBS GHS FöS KGS IGS Gym BBS HS RS GHRS Freie Waldorfschule Name der koordinierenden Lehrkraft: Petra Möller, Koordination Sek. I E-Mail für Rückfragen : [email protected] Informationen zur Schule: Anzahl der Schülerinnen und Schüler insgesamt: 1374 Anzahl der Klassen insgesamt: 44 Lehrkräfte gesamt Anzahl der direkt beteiligten Klassen: Handlungsfeld 1: 44 Klassen und Kurs / SR Handlungsfeld 2: 8 Klassen und SR Hinweise zur Arbeit mit der Projektdokumentation: Dieses Formular zur Dokumentation ist dem Formular „Handlungskonzept“ angepasst, um Zeit und Arbeit zu sparen Bitte nutzen Sie die im Handlungskonzept dargestellte Ausgangslage und die Ziele und formulieren Sie sie entsprechend der erfolgten Umsetzung um. Bitte tragen Sie unbedingt in die Fußzeile Ihren Schulnamen ein: Über „Ansicht“ und „Kopf- und Fußzeile“, damit alles immer zugeordnet werden kann. Bitte löschen Sie auf keinen Fall Teile des Formulars, auch wenn Sie ggf. nicht alle Fragen beantworten und dadurch Felder frei bleiben. Bitte senden Sie die fertige Dokumentation als Datei per E-Mail an die beiden auf der letzten Seite angegebenen Adressen. Bitte senden Sie digitale Fotos nie einzeln, sondern nur mit Bildunterschriften eingebunden in eine Datei oder CD.

Landesschulbehörde Osnabrück Humboldtstr.1 …downloads.greenmark-it.de/97/gymn_bad_zwischenahn_dokumentation... · z. B. während der Unesco-Projekttage 2014 am GZE und in Seminarkursen

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Dokumentation Projektzeitraum: 2012 - 2014 Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Osnabrück

Name und Anschrift der Schule: Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht Humboldtstr.1 26160 Bad Zwischenahn

Tel.: 04403/9488-0 E-Mail Schule [email protected] Internet-Adresse: http://www.gze-ni.de

Schulform: GS HRS/ OBS GHS FöS KGS IGS Gym BBS HS RS GHRS Freie Waldorfschule

Name der koordinierenden Lehrkraft:

Petra Möller, Koordination Sek. I

E-Mail für Rückfragen : [email protected]

Informationen zur Schule: Anzahl der Schülerinnen und Schüler insgesamt: 1374 Anzahl der Klassen insgesamt: 44 Lehrkräfte gesamt

Anzahl der direkt beteiligten Klassen: Handlungsfeld 1: 44 Klassen und Kurs / SR Handlungsfeld 2: 8 Klassen und SR

Hinweise zur Arbeit mit der Projektdokumentation:

• Dieses Formular zur Dokumentation ist dem Formular „Handlungskonzept“ angepasst, um Zeit und Arbeit zu sparen

Bitte nutzen Sie die im Handlungskonzept dargestellte Ausgangslage und die Ziele und formulieren Sie sie entsprechend der erfolgten Umsetzung um.

• Bitte tragen Sie unbedingt in die Fußzeile Ihren Schulnamen ein: Über „Ansicht“ und „Kopf- und Fußzeile“, damit alles immer zugeordnet werden kann.

• Bitte löschen Sie auf keinen Fall Teile des Formulars, auch wenn Sie ggf. nicht alle Fragen beantworten und dadurch Felder frei bleiben.

• Bitte senden Sie die fertige Dokumentation als Datei per E-Mail an die beiden auf der letzten Seite angegebenen Adressen.

• Bitte senden Sie digitale Fotos nie einzeln, sondern nur mit Bildunterschriften eingebunden in eine Datei oder CD.

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Anzahl der direkt beteiligten Lehrkräfte: Planung und Organisation: 7Durchführung von Aktionen: 43

Seit wann beteiligt sich Ihre Schule am Projekt:

2000

Wie viele Auszeichnungen hat Ihre Schule bisher erhalten?

USE 2002, 2004, 2006, 2008, 2010

Welche Handlungsschwerpunkte haben Sie vor dem aktuellen Projektzeitraum bearbeitet?

Handlungsschwerpunkte: • Natur und Nachhaltigkeit / Artenvielfalt • 3. Welt (Patenschaftsprojekt mit dem Dorf Tamiga in Burkina Faso) • Prävention

1. Handlungsfeld: Vermeidung und Verminderung von Müll

Überblick über Ihre Erfahrungen und die Entwicklung der Projektarbeit in den letzten beiden Jahren - gerne in Stichworten

Projektzeitraum 2012 - 2014

(Dieses Feld wurde auf Wunsch von Autorinnen bzw. Autoren von Dokumentationen eingefügt, es kann aber nicht die Informationen zu den beiden Handlungsfeldern ersetzen)

Das GZE tut sich als große Schule (knapp 1500 Schüler und 130 Lehrkräfte) mit zwei Standorten seit vielen Jahren sehr schwer mit den klassischen Umweltfeldern Müll und Energie. Das wurde auch im den letzten zwei Jahren noch einmal sehr deutlich. Erst mit dem Engagement der Schülerinnen und Schüler des Schülerrates und der Vertreter der Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE konnten Veränderungen im Umgang mit dem Müll am GZE ermöglicht werden.

Qualitätsbereiche Ausgangslage und Problemstellung Beschreiben Sie kurz die Ausgangssituation zu Beginn des Projektzeitraums 2012/2014

Umsetzung Beschreiben Sie kurz den erreichten Stand Ihres Handlungsfeldes 1

1.1 Hauptziel und Maßnahmen: Welches Hauptziel haben Sie verfolgt? Durch welche geplanten Maßnahmen haben Sie Ihr Ziel erreicht?

Das GZE hat 2008 die Mülltrennung wieder eingeführt. Dieses System funktioniert nicht. Nur Papierabfälle werden einigermaßen sicher getrennt gesammelt und der Wiederverwertung zugeführt.

- Der Schülerrat wurde von den an der Leitung des Projektes beteiligten Lehrkräften über die Müllproblematik informiert. Der Schülerrat organisierte daraufhin eine Aktion in Form eines Klassenwettbewerbes, durch die alle SchülerInnen

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Die Probleme haben mit der Größe der Schule (zwei Standorte mit drei Gebäuden und mit drei unterschiedlichen Mülltrennungssystemen) zu tun. Eins ist allen Standorten gemeinsam: Auf den Schulhöfen findet keine Mülltrennung statt. In Bad Zwischenahn wird im Hauptgebäude in den Klassen- und Fachräumen nach Gelber Sack, Papier, Restmüll und Batterien/CDs getrennt gesammelt, auf den Fluren nur nach Gelber Sack und Restmüll. In der großen Pausenhalle, in der sich hauptsächlich SchülerInnen der Klassen 10 bis 12 aufhalten, existieren verschiedene Mülleimertypen, die eine Trennung ermöglichen und andere, in die alles eingeworfen wird. In dem Nebengebäude in Bad Zwischenahn, das zu einer Realschule gehört, wird keine Mülltrennung betrieben. Diese wird vom GZE nicht beeinflusst. In Edewecht wird in unterschiedlichen Sammelsystemen Biomüll, Restmüll, Gelber Sack-Müll, Papiermüll und Batterien/CDs gesammelt. In den Lehrerzimmern beider Standorte wird Biomüll, Gelber Sack-Müll, Restmüll, Papiermüll, Batterien/CDs und Briefmarken getrennt gesammelt. In Bad Zwischenahn werden die getrennt eingesammelten Müllkomponenten zum großen Teil dem Restmüll zugeführt. Fehleinwürfe, Arbeitsvorschriften und –bedingungen für die

des Standortes Bad Zwischenahn über das richtige Mülltrennen und die Müllvermeidung aufgeklärt wurden. Diese Aktion soll in Zukunft regelmäßig zu Beginn eines Schuljahres durchgeführt werden.

- Alle Müllsammelgefäße wurden von einer Schüler-

und Lehrerarbeitsgruppe kontrolliert, gegebenenfalls ergänzt und neu beschriftet.

- Der Runde Tisch thematisierte die Müllproblematik

mit Vertretern der Gemeinde Bad Zwischenahn. Durch die zuvor erfolgreich durchgeführten Aktionen konnte bewirkt werden, dass die Angestellten des Reinigungsdienstes den Gelben –Sack-Müll wieder gesondert entsorgen.

- Die einheitliche Ausstattung aller Flure und aller

Klassen- und Fachräume mit neuen Müllsammelgefäßen mit Deckeln, die eine getrennte Müllsammlung vereinfachen, wurden beantragt.

- Die Thematik Müllvermeidung und Mülltrennung

wurde in einzelnen Klassen projektartig behandelt, z. B. während der Unesco-Projekttage 2014 am GZE und in Seminarkursen „Verschmutzung der Weltmeere“

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Angestellten der Reinigungsdienste werden als Ursachen genannt. Nach einer stichprobenartigen Untersuchung im Jahr 2008 könnte man das Restmüllaufkommen am GZE durch eine strikte Mülltrennung und -vermeidung um bis zu 80% vermindern. Der Schulhof und vor allem die Pausenhalle in Bad Zwischenahn sind regelmäßig nach Unterrichtsschluss „zugemüllt“.

1.2 Projekt-Beteiligte / Partizipation: Wer war alles im Projekt aktiv? Wie wurde eigenverantwortliches Handeln der Schülerinnen und Schüler erreicht?

Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE thematisiert die Problematik bereits seit Jahren, ohne nachhaltige Veränderungen zu erreichen. Mülltrennung/-vermeidung nicht für alle Beteiligten wichtig (SchülerInnen, LehrerInnen, Hausmeister, Reinigungsdienste, Schulträger)

- Einbezug der SchülerInnen und LehrerInnen über die Gesamtkonferenz und den Schülerrat

- Ideensammlung bei Schülern und Schülerinnen des Schülerrates, um für die Thematik zu sensibilisieren

- Unterstützung der SchülerInnen bei der eigenständigen Planung und Umsetzung einer schulweiten Aktion zur Mülltrennung

- Teilnahme aller Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 und der Kurse an der vom SR vorbereiteten Aktion mit Wettbewerbscharakter

- Absprachen mit Schulträger/Hausmeister und Reinigungsdiensten über einen Runden Tisch

- Austausch mit dem Kooperationskreis bestehend aus Mitgliedern des Gymnasiums, der Realschule und Hauptschule über Müllvermeidung und -trennung

1.3 Kommunikation/ Öffentlichkeitsarbeit: Wie haben Sie alle vom Projekt Betroffenen informiert? Hat Öffentlichkeitsarbeit über die Schule hinaus stattgefunden?

Information der Gesamtkonferenz, der Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE, der AG Prävention und des Runden Tisches.

Informationen über Schülerrat, Gesamtkonferenzen, Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE und Runder Tisch. Eltern werden im Rahmen der Elterninformationsabende über die Müllproblematik informiert. Ergebnisse wurden auch auf der Homepage

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dargestellt. 1.4 Ressourcen: Welche Personal-

/Finanz-/Raumressourcen standen zur Verfügung bzw. wurden erschlossen?

Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE/ AG Prävention / Runder Tisch (Gemeinde Bad Zwischenahn/GZE)

Verstärkung des Einbezugs der SchülerInnen über den Schülerrat und den von Schülern und Schülerinnen organisierten Wettbewerb aller Klassen des Standortes Bad Zwischenahn; Schüleraktion zur Vorstellung der Ideen zur Vermeidung und Trennung von Abfällen; Rahmenbedingungen für die Vermeidung und Trennung von Abfällen über den Runden Tisch wurden verbessert. Einzelne Klassen führten Projekte zum Thema Müllvermeidung und Mülltrennung durch.

1.5 Unterricht: In welcher Beziehung stand das Projekt zum (Fach-)Unterricht?

Informationen werden über die Klassenleitung ein- bis zweimal pro Schuljahr an die SchülerInnen weitergeleitet.

Informationen wurden über die Klassenleitungen zweimal pro Schuljahr an die Schüler weitergeleitet. Im Fachunterricht und im Projektunterricht haben einzelne Klassen Ideen zur Müllvermeidung und –trennung erarbeitet.

1.6 Kompetenzen: Welche Kompetenzen der beteiligten Personen (Schüler/ Lehrer/ Eltern…) waren vorhanden bzw. wurden durch das Projekt gefördert?

• selbstständig und gemeinsam mit anderen planen und handeln können

• interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln

• sich und andere motivieren, aktiv zu werden

• Fachbereichsleitung Umwelt: langjährige Erfahrungen im Bereich Müllprobleme an Schulen

Bauamtsleitung: Fachwissen in Umgang mit Abfallstoffen in öffentlichen Gebäuden

• selbstständig und gemeinsam mit anderen planen und handeln können

• interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln • sich und andere motivieren, aktiv zu werden

Diese Kompetenzen wurden gefördert durch den Einbezug des Schülerrates, der Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE und des Runden Tisches.

1.7 Kooperationsbeziehungen: Welche externen Kooperationen waren vorhanden bzw. wurden neu geknüpft?

- UBZ Ammerland - Gemeinden Bad Zwischenahn und

Edewecht

- Rücksprache mit Vertretern des UBZ Ammerlandes - Einbezug der Schulträgers Gemeinde Bad

Zwischenahn über Gesprächskreise (Runder Tisch)

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1.8 Leitbild/Schulprogramm: Ist das Thema des Handlungsfeldes im Leitbild bzw. im Schulprogramm direkt oder indirekt vertreten? (wenn ja, bitte kurz erläutern)

Leitbildziel 2 des GZE (eines von vier Zielen): Das GZE versteht sich als umwelt- und gesundheitsbewusste Schule. Umwelt- und gesundheitsbewusstes Handeln zeigen sich nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, wenn man Schulgelände und Schulgebäude betrachtet. Das GZE möchte auf verschiedenste Naturaspekte aufmerksam machen und engagiert sich im Arten- und Naturschutz. Zukunftsorientiert, ideenreich und vielfältig werden Gedanken zum Umweltschutz und zum gesunden Leben durch besondere Aktionen allen an der Schule Beteiligten anschaulich nahe gebracht und sind fester Bestandteil des Unterrichts. Eine gesunde Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und des Vertrauens, ein achtsamer Umgang mit sich selbst, mit seinen Mitmenschen und seiner Umwelt sind wichtige Ziele des GZE.

Das Thema dieses Handlungsfeldes ist in den Sätzen „Umwelt- und gesundheitsbewusstes Handeln zeigen sich nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, wenn man Schulgelände und Schulgebäude betrachtet.“ und „Zukunftsorientiert, ideenreich und vielfältig werden Gedanken zum Umweltschutz (…) durch besondere Aktionen allen an der Schule Beteiligten anschaulich nahe gebracht (…).“ enthalten.

1.9 Schulmanagement: Welchen gezielten Einfluss auf die Planung und Umsetzung des Projektes hatten Organisations -formen wie Schulleitung, Steuergruppe, Umwelt- AG, Agenda-21- Gruppe, Fachbereichsgruppe etc.?

Die AG Nachhaltigkeit und die Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE (Lehrer/-innen-, Schüler/-innen- und Eltern-Gremium) unterstützen die Aktionen und werden regelmäßig über Planungsideen und –stand informiert. Die Schulleitung wird über ein Mitglied der Konferenz Umwelt am GZE und über Protokolle der Sitzungen informiert und unterstützt die Arbeit der Konferenz. Die Steuergruppe fordert die Überarbeitung

- Vertreter der Konferenz Umwelt am GZE informierten alle LehrerInnen in den jeweiligen Fachkonferenzen über die geplanten Projekte.

- Die Schulleitung stellte die für Projekte/Projekttage notwendigen Rahmenbedingungen her.

- Die Steuergruppe initiierte eine Reflexion des bestehenden Leitbildes, damit auch eine Reflexion des Aspektes „GZE als umweltbewusste Schule“ und stellte Befragungsergebnisse (u. a. aus der SEIS-Befragung) zum Thema Umwelt zur Verfügung.

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der Zielsetzungen der Fachbereichskonferenz im regelmäßigen Rhythmus.

1.10 Fortbildung/Veranstal-tungen zum Handlungsfeld, Mitwirkung im Netzwerk: Haben die Projektbeteiligten an Fortbildungen oder Umweltschule-Treffen teilgenommen?

- Informationsaustausch mit anderen USE-Schulen im Netzwerk Umweltschule in Europa.

- 20 jährige Erfahrung im Umgang mit dem angestrebten nachhaltigen Umgang mit Abfallstoffen in der Schule GZE

- Besuch anderer vergleichbarer Schulen/Kontakte zu anderen vergleichbaren Schulen, die Lösungen für den Umgang mit Abfallstoffen entwickelt haben.

1.11 Weitere Informationen/ Besonderheiten: z.B. weitere Handlungsfelder, Veränderung der Organisations –strukturen

2. Handlungsfeld: Schulhofgestaltung

Überblick über Ihre Erfahrungen und die Entwicklung der Projektarbeit in den letzten beiden Jahren - gerne in Stichworten

Projektzeitraum 2012 - 2014

(Dieses Feld wurde auf Wunsch von Autorinnen bzw. Autoren von Dokumentationen eingefügt, es kann aber nicht die Informationen zu den beiden Handlungsfeldern ersetzen)

Da das GZE Teil eines Schulzentrums ist und der Schulhof von Schülerinnen und Schülern des Gymnasium, der Realschule und der Hauptschule genutzt wird, ist eine Umgestaltung nur in Kooperation mit Vertretern und Vertreterinnen der drei Schulen möglich und sinnvoll. Der Kooperationskreis der drei Schulen hat in den vergangenen zwei Jahren die Schulhofgestaltung zu einem wesentlichen Arbeitsschwerpunkt gemacht. Die Zusammenarbeit in dem Kooperationskreis führte einerseits zu tragfähigen und kreativen Ergebnissen, andererseits führte eine Beteiligung aller drei Schulen aber auch phasenweise zu einer leichten Verzögerung von Entscheidungen. Als günstig hat sich die Entscheidung erwiesen, für die Schulhofgestaltung zunächst ein Gesamtkonzept zu entwickeln, um dann schrittweise die Umsetzung von Teilprojekten anzugehen. Umgesetzte bzw. bewilligte Teilprojekte sind die Aufstellung von vielseitig nutzbaren Sitzgelegenheiten in der Nähe der durch Artenvielfalt geprägten Räume und der Bau einer Schaukelanlage.

Qualitätsbereiche I Ausgangslage und Problemstellung Beschreiben Sie kurz die Ausgangssituation zu Beginn des Projektzeitraums 2012/2014

Umsetzung Beschreiben Sie kurz den erreichten Stand Ihres Handlungsfeldes 2

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2.1. Hauptziel und Maßnahmen: Welches Hauptziel haben Sie verfolgt? Durch welche geplanten Maßnahmen haben Sie Ihr Ziel erreicht?

Der Schulhof des Gymnasiums Bad Zwischenahn-Edewecht ist an dem Standort in Bad Zwischenahn zu 80 % versiegelt. Die 20 % Grünanlagen sind etwa zur Hälfte naturnah gestaltet. Hier gibt es Erweiterungsmöglichkeiten. Unser Ziel ist es, nachhaltig für ein anderes Bild von Schulhofgestaltung zu sorgen, welches alle Schulmitglieder als selbstverständlich erfahren. Eine naturnahe und vorbildliche Gestaltung von Teilbereichen des zurzeit noch gepflasterten und asphaltierten Schulhofbereichs soll das Wohlfühlen am GZE begünstigen. Die Schaffung von Spielräumen für jüngere Schülerinnen und Schüler und die Schaffung von naturnahen Aufenthaltsmöglichkeiten für ältere Schüler und Schülerinnen soll zu einer angenehmen Schulumwelt beitragen.

Eine naturnahe und vorbildliche Gestaltung von Teilbereichen des zurzeit noch gepflasterten und asphaltierten Schulhofbereichs soll das Wohlfühlen am GZE begünstigen. Die Schaffung von Spielräumen für jüngere Schülerinnen und Schüler und die Schaffung von naturnahen Aufenthaltsmöglichkeiten für ältere Schüler und Schülerinnen soll zu einer angenehmen Schulumwelt beitragen. Dieses ist zunächst durch die Aufstellung von vielseitig nutzbaren Sitzgelegenheiten in der Nähe der durch Artenvielfalt geprägten Räume umgesetzt worden. Unter Beteiligung von Schülerinnen und Schülern, des Kooperationskreises und des Runden Tisches wurde ein Gesamtkonzept Schulhofgestaltung entwickelt. Die Gesamtkonzeption wurde in einzelne Teilprojekte gegliedert, die in den kommenden Schuljahren schrittweise umgesetzt werden sollen. Eine Priorisierung der Umsetzung der Teilprojekte ist bereits durch SuS, den Kooperationskreis und den Runden Tisch vorgenommen worden. Die weitere Änderung des Schulhofes durch weitere Sitzgelegenheiten sowie die Gestaltung von verschiedenen Spielfreiräumen für jüngere SchülerInnen (u. a. Schaukelanlage) ist bereits mit Vertretern/Vertreterinnen der drei Schulen und der Gemeinde abgestimmt, eine Umsetzung im kommenden Schuljahr ist geplant, die Finanzierung ist gesichert. Die nachhaltig gestalteten Grünflächen sind im Rahmen von Projekttagen und durch eine AG erneuert worden.

2.2 Projekt-Beteiligte / Partizipation: Wer war alles im Projekt aktiv? Wie wurde eigenverantwortliches Handeln der

Kooperationskreis Schulhofgestaltung (Lehrerinnen und Lehrer der anliegenden Real- und Hauptschule und des

Kooperationskreis Schulhofgestaltung (Lehrerinnen und Lehrer der anliegenden Real- und Hauptschule und des Gymnasiums, Schulleiter der Hauptschule, Mitglied der

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Schülerinnen und Schüler erreicht? Gymnasiums, Schulleiter der Hauptschule, Mitglied der erweiterten Schulleitung des Gymnasiums, Leiter des Fachbereichs Umwelt am GZE, Beratungslehrerin des GZE, Leiterin der AG Prävention des GZE, Vertretung des PR der Realschule), LeiterInnen der dem Fachbereich Umwelt zugehörigen Fachbereiche am GZE; Runder Tisch mit Vertretern der Gemeinde Bad Zwischenahn und des GZE

erweiterten Schulleitung des Gymnasiums, Leiter des Fachbereichs Umwelt am GZE, Beratungslehrerin des GZE, Leiterin der AG Prävention des GZE, Vertretung des PR der Realschule), LeiterInnen der dem Fachbereich Umwelt zugehörigen Fachbereiche am GZE; Runder Tisch mit Vertretern der Gemeinde Bad Zwischenahn und des GZE Beteiligung der SuS durch: - Teilnahme an einem Wettbewerb zur

Schulhofgestaltung, Erarbeitung von Modellen und Zeichnungen unter Berücksichtigung vorgegebener Kriterien (bzgl. Sicherheit, Wartung, u. a.), Auswahl von Vorschlägen

- Information des SR und Beratung mit dem Schülerrat über Schülerentwürfe

- Partizipation der Natur-AG an Ausgestaltung und Umsetzung des Vorhabens

Die NaturAG nahm an der Naturschutzwoche für Kinder im November 2013 teil und pflanzte 6000 Blumenzwiebeln in Rasenflächen des Schulhofes.

2.3. Kommunikation/ Öffentlichkeitsarbeit: Wie haben Sie alle vom Projekt Betroffenen informiert? Hat Öffentlichkeitsarbeit über die Schule hinaus stattgefunden? Bei zweiter oder mehrfacher Teilnahme: Sind Hinweise auf die Umweltschule-Projektteilnahme auf Ihren Veröffentlichungen/Internetseiten zu finden? Wenn ja, an welcher Stelle?

Berichte auf den Gesamtkonferenzen und Dienstbesprechungen des GZE; Austausch im Rahmen des Runden Tisches, Beratung und Austausch im Rahmen der Sitzungen des Kooperationskreises. Teilnahme am Wettbewerb „ Sparda Umweltpreis 2013“ mit dem Beitrag „Artenvielfalt auf dem Schulhof – Ein Schulhof zum Wohlfühlen“: Aktivierung der gesamten Schulöffentlichkeit über die Homepage und über die

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örtliche Presse zur Online-Abstimmmung, Ergebnis: 4.Platz bei 72 Teilnehmern.

2.4. Ressourcen: Welche Personal-/Finanz-/ Raumressourcen standen zur Verfügung bzw. wurden erschlossen?

Natur-AG (ca. 10 – 20 SchülerInnen), AK „Schulhofgestaltung“ (9 LehrerInnen), FB Umwelt GZE (LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern), Vertreterin der Gemeinde Bad Zwischenahn (Etat), Leiter des Bauamts Bad Zwischenahn

Natur-AG (ca. 10 – 20 SchülerInnen), AK „Schulhofgestaltung“ (9 LehrerInnen), FB Umwelt GZE (LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern), Vertreterin der Gemeinde Bad Zwischenahn (Etat), Leiter des Bauamts Bad Zwischenahn

2.5. Unterricht: In welcher Beziehung stand das Projekt zum (Fach-)Unterricht?

Entwürfe zur Schulhofgestaltung wurden zum Teil im Fachunterricht Kunst entwickelt

2.6.Kompetenzen: Welche Kompetenzen der beteiligten Personen (Schüler/ Lehrer/ Eltern…) waren vorhanden bzw. wurden durch das Projekt gefördert?

• selbstständig und gemeinsam mit anderen planen und handeln können

• interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln

• sich und andere motivieren, aktiv zu werden

• Fachbereichsleitung Umwelt: langjährige Erfahrungen im Bereich naturnahe Schulhofgestaltung

• Bauamtsleitung: Fachwissen in Bereichen Stabilität, Nachhaltigkeit, Wartung, Sicherheit

• selbstständig und gemeinsam mit anderen planen und handeln können

• interdisziplinär Erkenntnisse gewinnen und handeln • sich und andere motivieren, aktiv zu werden • Fachbereichsleitung Umwelt: langjährige

Erfahrungen im Bereich naturnahe Schulhofgestaltung

• Bauamtsleitung: Fachwissen in Bereichen Stabilität, Nachhaltigkeit, Wartung, Sicherheit

2. 7. Kooperationsbeziehungen: Welche externen Kooperationen waren vorhanden bzw. wurden neu geknüpft?

Zusammenarbeit mit dem Regionalen Umweltbildungszentrum Ammerland und dem Park der Gärten; regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund (NABU) Oldenburg, dem Arbeitskreis Schulgärten im Ammerland und der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten (BAGS); Gemeinde Bad Zwischenahn (Runder Tisch)

Zusammenarbeit mit: dem Regionalen Umweltbildungszentrum Ammerland, dem Arbeitskreis Schulgärten im Ammerland und der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten (BAGS), der Arbeitsloseninitiative Ammerland (Holzwerkstatt), der Gemeinde Bad Zwischenahn (Bauamt und Schulamt), dem Kooperationskreis der drei Schulen des Schulzentrums.

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Beratungen durch die niedersächsische Architektenkammer zur Schulhofgestaltung.

2.8. Leitbild/Schulprogramm: Ist das Thema des Handlungsfelds im Leitbild/Schulprogramm direkt oder indirekt vertreten? (wenn ja, bitte kurz erläutern)

Leitbildziel 2 des GZE (eines von vier Zielen): Das GZE versteht sich als umwelt- und gesundheitsbewusste Schule. Umwelt- und gesundheitsbewusstes Handeln zeigen sich nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, wenn man Schulgelände und Schulgebäude betrachtet. Das GZE möchte auf verschiedenste Naturaspekte aufmerksam machen und engagiert sich im Arten- und Naturschutz. Zukunftsorientiert, ideenreich und vielfältig werden Gedanken zum Umweltschutz und zum gesunden Leben durch besondere Aktionen allen an der Schule Beteiligten anschaulich nahe gebracht und sind fester Bestandteil des Unterrichts. Eine gesunde Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und des Vertrauens, ein achtsamer Umgang mit sich selbst, mit seinen Mitmenschen und seiner Umwelt sind wichtige Ziele des GZE.

Das Thema dieses Handlungsfeldes ist in dem Satz „Umwelt- und gesundheitsbewusstes Handeln zeigen sich nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, wenn man Schulgelände und Schulgebäude betrachtet.“ enthalten.

2.9 Schulmanagement: Welchen gezielten Einfluss auf die Planung und Umsetzung des Projektes hatten Organisationsformen wie Schulleitung, Steuergruppe, Umwelt- AG,

Die AG Nachhaltigkeit und die Fachbereichskonferenz Umwelt am GZE (= Lehrer/-innen-, Schüler/-innen- und Eltern-Gremium) unterstützen die Aktionen und werden regelmäßig über

Die Konferenz Umwelt am GZE (= Lehrer/-innen-, Schüler/-innen- und Eltern-Gremium) unterstützten die Aktionen und wurden regelmäßig über Planungsideen und –stand informiert. Mitglied der erw. Schulleitung und der Leiter der

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Agenda-21- Gruppe, Fachbereichsgruppe etc.?

Planungsideen und –stand informiert. Ein Mitglied der erw. Schulleitung ist Mitglied des Kooperationskreises der drei Schulen und Mitglied der Steuergruppe. Die Steuergruppe wird regelmäßig informiert und plant eine Befragung der SuS der Jg. 7 und 10 (SEIS) zur Zufriedenheit mit der Schulhofqualität.

Konferenz Umwelt am GZE sind Mitglieder des Kooperationskreises Schulhofgestaltung. Die Steuergruppe wird regelmäßig informiert und hat eine Befragung der SuS der Jg. 7 und 10 (SEIS) zur Zufriedenheit mit de Schulhofqualität durchgeführt.

2.10 Fortbildung/ Veranstaltungen zum Handlungsfeld, Mitwirkung im Netzwerk: Haben die Projektbeteiligten an Fortbildungen oder Umweltschule-Treffen teilgenommen? stattfinden?

• Informationsaustausch mit anderen Schulen in den Netzwerken „Umweltschule in Europa“ und „Schulgärten im Ammerland“

• Erfahrungen und Informationen zum Thema „Nachhaltige Schulhofgestaltung“ reichlich vorhanden

• Umweltschule-Netzwerk als Ideengeber für naturnahe Schulhofgestaltung

• Regelmäßiger Informationsaustausch mit anderen Schulen in den Netzwerken „Umweltschule in Europa“ und „Schulgärten im Ammerland“

• Erfahrungen und Informationen zum Thema „Nachhaltige Schulhofgestaltung“ reichlich vorhanden

• Umweltschule-Netzwerk als Ideengeber für naturnahe Schulhofgestaltung

• Beratungen durch die niedersächsische Architektenkammer zur Schulhofgestaltung

2.11 Weitere Informationen/ Besonderheiten: z.B. weitere Handlungsfelder, Veränderung der Organisationsstrukturen

Einschätzung des Kommunikations- und Verständigungsprozesses

a) Innerhalb der Schule: Ideenreiches Engagement der beteiligten Schülerinnen und Schüler, konstruktive Zusammenarbeit im Kooperationskreis der drei Schulen

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Welche positiven Erfahrungen gab es?

Welche Schwierigkeiten und Hindernisse

gab es?

HF1: Kommunikationsprobleme mit dem Hausmeister HF2: Finanzierungsprobleme: Eine Umgestaltung des gepflasterten und asphaltierten Schulhofbereichs ist mit hohen Kosten verbunden, sodass jährlich nur ein begrenztes Teilprojekt finanziert und umgesetzt werden kann.

Sehr gute vereinfachte Kommunikationsstrukturen durch die Einführung eines Runden Tisches mit Vertretern des Schulträgers und der Schule

b) Mit außerschulischen Kooperationspartnern und der Öffentlichkeit:

Welche positiven Erfahrungen gab es?Welche Schwierigkeiten und Hindernisse gab es?

Kontakte und Zusammenarbeit im Netzwerk der Umweltschulen und darüber hinaus

An folgenden Bezirkstreffen/ Auszeichnungsveranstaltungen des Projektzeitraumes haben wir teilgenommen:

X 20.09.2012 Auszeichnungsveranstaltung Universität Vechta

27.02.2013 BBS-Treffen BBS Bersenbrück

13.04.2013 Bezirkstreffen IGS Wilhelmshaven

X 19.08.2013 Auszeichnungsveranstaltung Universität Oldenburg

26.03.2014 Grundstufentreffen (+FÖS) RUZ Schortens

08.05.2014 Präsentationstag Energie Gymnasium Sulingen (mit Bez. H)

Wir waren gastgebende Schule am

Wir schätzen die Wirksamkeit folgendermaßen ein:

Wir haben an folgenden weiteren Veranstaltungen bzw. Fortbildungen zum Thema Umweltbildung/ Bildung für nachhaltige Entwicklung(BNE)/ Globales Lernen/Gesundheitsförderung/Prävention/ Mobilität/ Unterrichtsqualität/ Schulentwicklung teilgenommen, die für unsere schulische Projektarbeit interessant bzw. wichtig waren:

21./22.2.2014 Lernen durch Umweltengagement –bestechend gut? DBU/OS

26.2.2014 Niedersachsenweite Messe nachhaltiger Schülerfirmen, Hannover Weitere:

X 19.6.2013 Der nächste Schritt! Bildung für den gesellschaftlichen Wandel, Oldenburg

X 12.3.2014 Weltkulturen entdecken – Vielfalt vermitteln, Bremerhaven

Uns

Unesco Projekttage 2014 „Vielfalt“

Comenius-Projekt

Lions-Quest-Fortbildungen

Fortbildung Differenzierung im Unterricht

Systematische Verbesserung der Unterrichtsqualität – SEGEL

Aktion Rote Hände

Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme – 1914-2014“

SCHILF Leitbildreflexion u.a

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Informationen für die Anmeldung zur internationalen Auszeichnung: Kooperation mit Schulen bzw. Bildungspartnern

a) Hat Ihre Schule Kontakte zu Schulen bzw. Bildungsein -richtungen im Ausland?

Wenn ja, geben Sie bitte Namen, ggf. Schulart, Ort und Land an.

b) Haben Sie sich im Kontakt zu ausländischen Bildungs -einrichtungen auch zu BNE- Themen ausgetauscht? Wenn ja, nennen Sie bitte Beispiele, ggf. Internetseiten

Partnerschulen des GZE: • Institut du Sacré Coeur“ in La Ville du Bois, Frankreich • Centerville High School, Centerville, Ohio, USA • Starr's Mill High School, Fayetteville, Georgia, USA • Whitewater High School, Fayetteville, Georgia, USA • Colegio Alemán und Instituto Austriaco, Guatemala

Comeniusprojekt Austauschpartner:

• Institut Gorgs in Cerdanyola bei Barcelona, Spanien

• Cité scolaire J. B. Darnet Collège, FSt-Yrieix-La-Perche, Frankreich

• Lycée Georges Brassens / Ste-Clotilde, La Réunion

• Gymnasium Thomase Manna, Prag, Tschechien Beispiele für den Austausch von BNE-Themen mit Partnerschulen: • Comeniusaustausch: Schulen entdecken das Weltkulturerbe und Naturerbe in Europa (umfangreiche

Dokumentationen siehe Homepage GZE) Comenius-Abschlusstreffen aller beteiligten Schulen in Bad Zwischenahn: Thema „Schätze der Heimat“

• Interkultureller Vergleich der Aspekte Naturschutz und Nachhaltigkeit • Naturschutz/Erhaltung eines natürlichen Systems: Besuch des Wattenmeeres und Information vor Ort und in

der Schule im Rahmen eines Vortrages • Austausch mit unseren Gästen: Beobachtungen in Deutschland bezüglich Naturschutz, Bildung,

Menschenrechte, Politik, Wirtschaft etc., • Förderung von nachhaltigen Schlüsselkompetenzen wie Hinterfragung sozialen Verhaltens, Toleranz,

Konfliktfähigkeit, Problemlösungsstrategien • Besuch der UNESCO-Welterbestätten (Projektarbeiten)

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Zusammenfassung :

Fassen Sie bitte in Stichworten zusammen, welche Vorhaben und Projekte für Ihre Schule besonders wirksam, wichtig oder innovativ waren. Damit diese Informationen bei der Auszeichnungsfeier vorgetragen werden können, bitten wir dazu kurze und detaillierte Angaben zu machen.

• Der Schülerrat organisierte eine Aktion in Form eines Klassenwettbewerbes, durch die alle SchülerInnen des Standortes Bad Zwischenahn über das richtige Mülltrennen und die Müllvermeidung aufgeklärt wurden. Diese Aktion/Dieses Projekt soll in Zukunft regelmäßig zu Beginn eines Schuljahres in allen Klassen der Schule von Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden.

• Der Runde Tisch mit Vertretern der Gemeinde und der Schule wurde eingerichtet. Dieser thematisierte die Müllproblematik. Durch die zuvor erfolgreich durchgeführten Aktionen der Schülerinnen und Schüler konnte bewirkt werden, dass die Angestellten des Reinigungsdienstes den Gelben-Sack-Müll wieder gesondert entsorgen.

• Die einheitliche Ausstattung aller Flure und aller Klassen- und Fachräume mit neuen Müllsammelgefäßen mit Deckeln, die eine getrennte Müllsammlung vereinfachen, wurden beantragt.

• Die Thematik Müllvermeidung und Mülltrennung wurde in einzelnen Klassen projektartig behandelt, z. B. während der Unesco-Projekttage 2014 am GZE und in Seminarkursen „Verschmutzung der Weltmeere“.

• In Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern und dem Kooperationskreis der drei Schulen wurde ein

Gesamtkonzept für die Schulhofgestaltung entwickelt. • Die Aufstellung von vielseitig nutzbaren Sitzgelegenheiten in der Nähe der durch Artenvielfalt geprägten

Räume und der Bau einer Schaukelanlage wurden geplant, die Finanzierung dieser Teilprojekte ermöglicht. Die Teilprojekte wurden bereits oder werden im kommenden Schuljahr umgesetzt.

• Weitere Teilprojekte, die sich aus dem Gesamtkonzept ergeben, werden in den kommenden Schuljahren gemäß einer bereits erfolgten Priorisierung umgesetzt.

Neu: Zusammenfassung für die Präsentation zur Auszeichnungsveranstaltung

Bitte erstellen Sie bis zum Schuljahrsbeginn 2014/2015 e i n e Power- Point- Folie mit einigen Informationen über Ihre Schule und Ihre aktuellen Projekte, die Sie im Rahmen Vergabe der Auszeichnungen auf der Auszeichnungsveranstaltung in Ihrem Schulbezirk vorgestellt haben möchten. Das können auch „Snapshots“ Ihrer Internetseite sein. Gerne können Sie Ihre Schule mit einem Foto vorstellen. Beispiele finden Sie unter www.umweltschule-niedersachsen.de (Startseite, Download-Bereich)

Bitte listen Sie ggf. hier beigefügte Dokumentationsmaterialien auf, die Sie zusätzlich zur Dokumentation vorlegen (z.B. Fotodokumenta -tionen, Berichte von Schülerinnen u. Schülern und weiteren

Projekte nachzulesen auf www.gze-ni.de unter: • Projekte/AG � Nachhaltigkeitsrundgang oder Umwelt � Natur-AG. • Unesco � Unesco-Projektgruppe � Projekttage • Comenius

Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule Dokumentation 2012-2014

Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht, 26160 Bad Zwischenahn

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Beteiligten, CDs, DVD’ s oder nennen Sie ggf. Internetseiten.

04.05.2014

Petra Möller und Enno Gerken

Datum / Ort Unterschrift des Projektkoordinators/ der Projektkoordinatorin

Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule Dokumentation 2012-2014

Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht, 26160 Bad Zwischenahn

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Bitte stellen Sie sicher, dass die Dokumentation bis zum Donnerstag, den 02.05.2013 als Datei per E-Mail hier vorliegt:

[email protected]

(Regionalkoordination Schulbezirk Osnabrück)

[email protected]

(Landeskoordination Niedersachsen)

Vielen Dank für Ihre Mühe!

Auf Ihre Beteiligung im kommenden Projektzeitraum freut sich

Ihre Umweltschule-Koordination:

Udo Borkenstein (Regionalkoordination Schulbezirk Osnabrück)

Anschrift: Udo Borkenstein, Regionales Umweltzentrum Schortens, Ginsterweg 10, 26419 Schortens

Tel.: 04461 891652 Fax: 04461 891657

Ursula von der Heyde (Landeskoordination Niedersachsen)

Anschrift: Niedersächsische Landesschulbehörde Regionalabteilung Hannover,

Dezernat 2, Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Tel.: 0511 106-2478 Fax: 0511 106-992478