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Liebe Mitglieder, was wird uns das neue Jahr bringen? Weniger Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen müs- sen und zu uns kommen? Wird der Hamburger Senat ernst machen und 1000 sozialver- sicherungspflichtige Arbeits- plätze für Langzeitarbeitslose schaffen? Wird der Senat die versprochene aufsuchende Se- niorenarbeit umsetzen? Wird es einheitliche Prüfvorgaben für die Arbeit der Wohn- und Pflegeaufsicht geben? Gelingt es, den Kinderschutz zu effektivieren und zu verbessern? Zu Beginn eines neuen Jahres fassen viele Menschen gute Vor- sätze für das kommende Jahr. Das sollte auch der Politik so gehen. Geht es doch darum, einige Vorhaben zu verwirklichen. Wir wün- schen der Hamburger Bürgerschaft und dem Hamburger Senat, dass sie den Mut finden, zusätzliche Steuermittel für dringende Aufgaben in der Stadt einzusetzen. Rund eine halbe Milliarde Eu- ro stehen zur Verfügung. Eine große Zahl obdachloser Menschen benötigt genauso unsere Unterstützung und Zuwendung wie die vielen Flüchtlinge, die vor allem auch eine Perspektive benöti- gen. Immer noch leben 18 Prozent der Hamburger Bevölkerung in Armut oder an der Armutsschwelle. Viele Kinder verpassen so einen chancenreichen Lebensanfang, der später nicht nachgeholt werden kann. Die Altersarmut steigt ungebremst an, ohne dass die Politik sich ernsthaft um eine Umkehr bemüht. Wir brauchen einen Masterplan, um endlich Armut wirksam bekämpfen zu können. Angesichts von Neubauvorhaben auch auf Wiesen und in Landschaftsschutzgebieten ist auch für eine soziale und lebenswerte Stadtentwicklung ein Masterplan erfor- derlich. Durch die ungebremste Nutzungsausweitung des Flug- hafens wird zunehmender Fluglärm für immer mehr Menschen zu einem unüberhörbaren Problem. Wo bleiben eigentlich beim Thema Lärm und lebenswerte Stadt die Vorschläge der Grünen? Wie in den vergangenen Jahren wird der SoVD die Arbeit von Bürgerschaft und Senat im kritischen Dialog begleiten und wer- den uns mit unseren Vorschlägen einmischen. Ihnen wünsche ich ganz persönlich von Herzen, dass Sie viele Ihrer Vorhaben verwirklichen können und dabei gesund bleiben. Auf eine Begegnung mit Ihnen im Verband freue ich mich. Ihr Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender Klaus Wicher Ansichten Von links: Dr. Matthias Bartke, Marcus Weinberg, Klaus Wicher, Brita Schmidt-Tiedemann und Gerhard Lein. Wenig Fortschritte erkennbar Der SoVD-Kreisverband West hatte gemeinsam mit dem Landesverband zu einer spannenden Podiumsdiskussion eingeladen. Es galt Antwort auf die Frage zu finden, ob Seniorinnen und Se- nioren in Hamburg gut leben können beziehungsweise welche Voraussetzungen für gutes Leben in Hamburg geschaffen werden müssen. In der von Herbert Schalthoff moderierten Diskussion mit den Hamburger Bundestagsab- geordneten Dr. Matthias Bart- ke (SPD) und Marcus Weinberg (CDU), der Vorsitzenden des Landesseniorenbeirates, Bri- ta Schmidt-Tiedemann, sowie Gerhard Lein (Fachsprecher Senioren der SPD Bürger- schaftsfraktion) wurden die unterschiedlichen Einschät- zungen zur Lage alter Men- schen in Hamburg deutlich. Klaus Wicher wies in seiner Rede darauf hin, dass die Al- tersarmut massiv ansteige und derzeit etwa 50 000 Seniorin- nen und Senioren in Hamburg in Armut oder an der Armuts- grenze leben – die Dunkelziffer nicht eingerechnet. Er legte die Position des Hamburger SoVD zur Bekämpfung von Armut dar: Insbesondere in der Ren- ten- und Arbeitsmarktpolitik müsse angesetzt werden. Im Koalitionsvertrag wur- de die aufsuchende Senioren- arbeit versprochen – Schritte zur Umsetzung seien jedoch bislang nicht erkennbar. Zur Absicherung guter Pflege feh- le in den Bezirken noch immer ausreichend Personal für die Wohn- und Pflegeaufsicht. Hamburg sei eine junge le- benswerte Stadt mit einem gro- ßen kulturellen Freizeitangebot – aber nur für finanziell Bes- sergestellte. Gerade die Armen könnten von diesem Angebot keinen Gebrauch machen und teilhaben. Stattdessen erlebten die Seniorinnen und Senioren, dass ihr Seniorentreff um die Ecke durch Einsparungen be- droht sei, sie ihre Wohnung nach der Sanierung nicht mehr bezahlen könnten oder durch steigende Strom-, Wasser- und Heizkosten gezwungen seien, im Kalten und Dunkeln zu sit- zen oder umzuziehen. Aber es gebe kaum kleinere, senioren- gerechte und bezahlbare Woh- nungen in Hamburg. Hamburg tue zwar schon ei- ne ganze Menge, beispielsweise mit dem Ausbau des barriere- freien Öffentlichen Personen- nahverkehrs und dem Woh- nungsbauprogramm, jedoch reichten die Anstrengungen zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums angesichts des Wegbrechens preisgebundener Wohnungen nicht aus. Auch müsse endlich die Einführung eines echten Sozialtickets auf die Agenda. Klaus Wicher versprach für den SoVD, die Koalition in Hamburg weiterhin kritisch zu begleiten und sich für die berechtigten Interessen der be- nachteiligten Menschen stark zu machen. Podiumsdiskussion zum Thema „Senioren – gut leben in Hamburg“ Von links: Frank Schmitt (SPD), Jörg Theel (DRK), Klaus Wicher (SoVD) und Sven Kessler (DRK). Anzahlung fürs Zahnmobil Der Kreisverband Hamburg West spendet eine Summe von 500 Euro an die Zentrale Erstauf- nahmeeinrichtung am Rugenbarg. SoVD-Landesvorsitzender Klaus Wicher übergab den Scheck an den Leiter der Einrichtung, Jörg Theel vom DRK-Kreisverband Mitte und Altona. Klaus Wicher machte bei der Scheckübergabe deutlich: „Egal, ob Vertriebene oder Flüchtlinge: Der SoVD hat schon immer geholfen. Wir ma- chen uns stark für diejenigen, die derzeit nicht für sich selbst einstehen können und stellen uns denen entgegen, die gegen die Schutzsuchenden hetzen – egal, ob in Wort oder Tat!“ Frank Schmitt, SPD-Wahl- kreisabgeordneter für Osdorf nahm ebenfalls an der Spen- denübergabe für die Zentrale Flüchtlings-Erstaufnahme- station teil und brachte seine Freude über die Unterstützung des SoVD zum Ausdruck. Das gespendete Geld will der DRK nun in ein Zahnmobil in- vestierten. Diese mobile Praxis wird verschiedene Flüchtlings- unterkünfte anfahren und so deren zahnärztliche Versor- gung unterstützen. Das DRK würde sich über weitere Spenden für dieses insgesamt 50 000 Euro teure Projekt freuen. SoVD-Spende für die Zentrale Erstaufnahme in Rugenbarg Nr. 1 / Januar 2016 Seite 13 Landesgeschäftsstelle: Pestalozzistraße 38 · 22305 Hamburg · Tel. (0 40) 61 16 07-0 · Fax (0 40) 61 16 07-50 Landesverband Hamburg E-Mail: [email protected] Internet: http://www.sovd-hh.de Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 9 – 16 Uhr Donnerstag von 9 – 18 Uhr, Freitag von 9 – 14 Uhr EDG-Kiel, BLZ 210 602 37, Konto-Nr. 253 600 Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Konto-Nr. 1 209 121 084 Freie und Hansestadt

Landesverband Hamburg Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch ... · Sozialberatung Der SoVD Hamburg hilft den Mitgliedern und berät in Fra-gen des Sozialrechts: Wir informieren Sie

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Page 1: Landesverband Hamburg Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch ... · Sozialberatung Der SoVD Hamburg hilft den Mitgliedern und berät in Fra-gen des Sozialrechts: Wir informieren Sie

Liebe Mitglieder,

was wird uns das neue Jahr bringen? Weniger Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen müs-sen und zu uns kommen? Wird der Hamburger Senat ernst machen und 1000 sozialver-sicherungspflichtige Arbeits-plätze für Langzeitarbeitslose schaffen? Wird der Senat die versprochene aufsuchende Se-niorenarbeit umsetzen? Wird es einheitliche Prüfvorgaben für die Arbeit der Wohn- und Pflegeaufsicht geben? Gelingt es, den Kinderschutz zu effektivieren und zu verbessern?

Zu Beginn eines neuen Jahres fassen viele Menschen gute Vor-sätze für das kommende Jahr. Das sollte auch der Politik so gehen. Geht es doch darum, einige Vorhaben zu verwirklichen. Wir wün-schen der Hamburger Bürgerschaft und dem Hamburger Senat, dass sie den Mut finden, zusätzliche Steuermittel für dringende Aufgaben in der Stadt einzusetzen. Rund eine halbe Milliarde Eu-ro stehen zur Verfügung. Eine große Zahl obdachloser Menschen benötigt genauso unsere Unterstützung und Zuwendung wie die vielen Flüchtlinge, die vor allem auch eine Perspektive benöti-gen. Immer noch leben 18 Prozent der Hamburger Bevölkerung in Armut oder an der Armutsschwelle. Viele Kinder verpassen so einen chancenreichen Lebensanfang, der später nicht nachgeholt werden kann. Die Altersarmut steigt ungebremst an, ohne dass die Politik sich ernsthaft um eine Umkehr bemüht.

Wir brauchen einen Masterplan, um endlich Armut wirksam bekämpfen zu können. Angesichts von Neubauvorhaben auch auf Wiesen und in Landschaftsschutzgebieten ist auch für eine soziale und lebenswerte Stadtentwicklung ein Masterplan erfor-derlich. Durch die ungebremste Nutzungsausweitung des Flug-hafens wird zunehmender Fluglärm für immer mehr Menschen zu einem unüberhörbaren Problem. Wo bleiben eigentlich beim Thema Lärm und lebenswerte Stadt die Vorschläge der Grünen? Wie in den vergangenen Jahren wird der SoVD die Arbeit von Bürgerschaft und Senat im kritischen Dialog begleiten und wer-den uns mit unseren Vorschlägen einmischen.

Ihnen wünsche ich ganz persönlich von Herzen, dass Sie viele Ihrer Vorhaben verwirklichen können und dabei gesund bleiben. Auf eine Begegnung mit Ihnen im Verband freue ich mich.

Ihr Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender

Klaus Wicher

Ansichten

Von links: Dr. Matthias Bartke, Marcus Weinberg, Klaus Wicher, Brita Schmidt-Tiedemann und Gerhard Lein.

Wenig Fortschritte erkennbarDer SoVD-Kreisverband West hatte gemeinsam mit dem Landesverband zu einer spannenden

Podiumsdiskussion eingeladen. Es galt Antwort auf die Frage zu finden, ob Seniorinnen und Se-nioren in Hamburg gut leben können beziehungsweise welche Voraussetzungen für gutes Leben in Hamburg geschaffen werden müssen.

In der von Herbert Schalthoff moderierten Diskussion mit den Hamburger Bundestagsab-geordneten Dr. Matthias Bart-ke (SPD) und Marcus Weinberg (CDU), der Vorsitzenden des Landesseniorenbeirates, Bri-ta Schmidt-Tiedemann, sowie Gerhard Lein (Fachsprecher Senioren der SPD Bürger-schaftsfraktion) wurden die unterschiedlichen Einschät-zungen zur Lage alter Men-schen in Hamburg deutlich.

Klaus Wicher wies in seiner Rede darauf hin, dass die Al-tersarmut massiv ansteige und derzeit etwa 50 000 Seniorin-nen und Senioren in Hamburg in Armut oder an der Armuts-grenze leben – die Dunkelziffer nicht eingerechnet. Er legte die Position des Hamburger SoVD zur Bekämpfung von Armut dar: Insbesondere in der Ren-ten- und Arbeitsmarktpolitik

müsse angesetzt werden.Im Koalitionsvertrag wur-

de die aufsuchende Senioren-arbeit versprochen – Schritte zur Umsetzung seien jedoch bislang nicht erkennbar. Zur Absicherung guter Pflege feh-le in den Bezirken noch immer ausreichend Personal für die Wohn- und Pflegeaufsicht.

Hamburg sei eine junge le-benswerte Stadt mit einem gro-ßen kulturellen Freizeitangebot – aber nur für finanziell Bes-sergestellte. Gerade die Armen könnten von diesem Angebot keinen Gebrauch machen und teilhaben. Stattdessen erlebten die Seniorinnen und Senioren, dass ihr Seniorentreff um die Ecke durch Einsparungen be-droht sei, sie ihre Wohnung nach der Sanierung nicht mehr bezahlen könnten oder durch steigende Strom-, Wasser- und Heizkosten gezwungen seien,

im Kalten und Dunkeln zu sit-zen oder umzuziehen. Aber es gebe kaum kleinere, senioren-gerechte und bezahlbare Woh-nungen in Hamburg.

Hamburg tue zwar schon ei-ne ganze Menge, beispielsweise mit dem Ausbau des barriere-freien Öffentlichen Personen-nahverkehrs und dem Woh-nungsbauprogramm, jedoch reichten die Anstrengungen zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums angesichts des Wegbrechens preisgebundener Wohnungen nicht aus. Auch müsse endlich die Einführung eines echten Sozialtickets auf die Agenda.

Klaus Wicher versprach für den SoVD, die Koalition in Hamburg weiterhin kritisch zu begleiten und sich für die berechtigten Interessen der be-nachteiligten Menschen stark zu machen.

Podiumsdiskussion zum Thema „Senioren – gut leben in Hamburg“

Von links: Frank Schmitt (SPD), Jörg Theel (DRK), Klaus Wicher (SoVD) und Sven Kessler (DRK).

Anzahlung fürs ZahnmobilDer Kreisverband Hamburg West spendet eine Summe von 500 Euro an die Zentrale Erstauf-

nahmeeinrichtung am Rugenbarg. SoVD-Landesvorsitzender Klaus Wicher übergab den Scheck an den Leiter der Einrichtung, Jörg Theel vom DRK-Kreisverband Mitte und Altona.

Klaus Wicher machte bei der Scheckübergabe deutlich: „Egal, ob Vertriebene oder Flüchtlinge: Der SoVD hat schon immer geholfen. Wir ma-chen uns stark für diejenigen, die derzeit nicht für sich selbst einstehen können und stellen uns denen entgegen, die gegen die Schutzsuchenden hetzen –

egal, ob in Wort oder Tat!“Frank Schmitt, SPD-Wahl-

kreisabgeordneter für Osdorf nahm ebenfalls an der Spen-denübergabe für die Zentrale Flüchtlings-Erstaufnahme-station teil und brachte seine Freude über die Unterstützung des SoVD zum Ausdruck.

Das gespendete Geld will der

DRK nun in ein Zahnmobil in-vestierten. Diese mobile Praxis wird verschiedene Flüchtlings-unterkünfte anfahren und so deren zahnärztliche Versor-gung unterstützen.

Das DRK würde sich über weitere Spenden für dieses insgesamt 50 000 Euro teure Projekt freuen.

SoVD-Spende für die Zentrale Erstaufnahme in Rugenbarg

Nr. 1 / Januar 2016 Seite 13Landesgeschäftsstelle: Pestalozzistraße 38 · 22305 Hamburg · Tel. (0 40) 61 16 07-0 · Fax (0 40) 61 16 07-50

Landesverband

HamburgE-Mail: [email protected]: http://www.sovd-hh.deÖffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 9 – 16 UhrDonnerstag von 9 – 18 Uhr, Freitag von 9 – 14 Uhr EDG-Kiel, BLZ 210 602 37, Konto-Nr. 253 600Hamburger Sparkasse, BLZ 200 505 50, Konto-Nr. 1 209 121 084

Freie und Hansestadt

Page 2: Landesverband Hamburg Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch ... · Sozialberatung Der SoVD Hamburg hilft den Mitgliedern und berät in Fra-gen des Sozialrechts: Wir informieren Sie

SozialberatungDer SoVD Hamburg hilft den Mitgliedern und berät in Fra-

gen des Sozialrechts: Wir informieren Sie darüber, was Ihnen zusteht und helfen bei der Antragstellung und bei Widersprü-chen oder Klagen gegen ablehnende Bescheide. Sie erreichen uns unter Tel.: 040 / 6 11 60 70, per Fax: 040 / 61 16 07 50 oder per E-Mail: [email protected].

• Landesgeschäftsstelle, Pestalozzistraße 38, 22305 Hamburg. Montags bis mittwochs 9–16 Uhr, donnerstags 9–18 Uhr und freitags 9–14 Uhr.

• August-Krogmann-Straße 52, im Berufsförderungswerk (Haus D), 22159 Hamburg. Montags 10–12 Uhr und freitags 13.30–15.30 Uhr.

• Langenfelder Straße 35, 22769 Hamburg. Dienstags 10–12 Uhr und donnerstags 9.30–12 Uhr.

• Winsener Straße 13, 21077 Hamburg. Montags 14.30–17.30 Uhr, mittwochs 10–12 Uhr und donnerstags 15–18 Uhr.

• Alte Holstenstraße 30, im Marktkauf-Center (BAG), 21031 Hamburg. Freitags 10–12 Uhr.

• Böverstland 38, Stadtteilhaus Lurup, 22547 Hamburg. Jeden 3. Donnerstag im Monat, 14–17 Uhr.

• Tangstedter Landstraße 41, 22415 Hamburg, Bürgerhaus Lan-genhorn. Jeden 1. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr.

• Charlottenburger Straße 1, Jenfeld-Haus, 22045 Hamburg. Je-den 4. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr.

Termine der OrtsverbändeKreisverband West

10. Februar, 14 Uhr: Kappen-fest, Hamburg Haus, Eimsbüt-tel, Doormannsweg 12. Karten für 8 Euro (Kaffeetrinken und Livemusik) im Hamburg Haus und im Kreisbüro.

Ortsverband Altona-Mitte13. Januar,15 Uhr: Klönnach-

mittag und Bingo, Café Breiten-grad, Gefionstraße 3.

Ortsverband Harburg-Altstadt / Eißendorf

20. Januar, 16 Uhr: Sahlings Gasthof, Friedhofstraße 10, Diskussion zum Thema Alters-armut.

Ortsverband Marmstorf5. Januar, 15 Uhr: Kaffeetrin-

ken, Kirchengemeinde Sinstorf.20. Januar, 17 Uhr: „Mit dem

HVV unterwegs – So gelangen Sie sicher an Ihr Ziel“, Land-haus Jägerhof, Ehestorfer Heu-weg.

21. Januar: Tagesfahrt nach Walsrode zum Karpfenessen.

Anmeldung für die Veran-staltungen bei Pawlak, Tel.: 76 91 02 25.

Ortsverband Iserbrook8. Januar, 15 Uhr: Zorbas,

Heidrehmen 23: Die Angehö-rigenschule für pflegende An-gehörige, Referent: Martin Mo-

ritz, Pflegeberater.20. Januar: Tagesfahrt nach

Borstel-Hohenraden zum Mehlbüddelessen (alternativ „Graue Erbsen“).

6. Februar: Tagesfahrt zum Bäckerkarneval im Backthe-ater und Besuch der Zierker-zenfabrik.

Anmeldung bei Waack, Tel.: 87 00 78 94, oder Jürgen Schlei-zer, Tel.: 78 89 83 02.

Ortsverband Langenhorn15. Januar, 14.30 Uhr: „Ak-

tuelles aus der Sozialpolitik“, mit Landesvorsitzendem Klaus Wicher, Langenhorner Bürger-haus, Tangstedter Landstr. 41.

• Barmbek-Nord: 9. Februar, 16 Uhr: Bürgerhaus Barmbek e.V., Lorichstr. 28 a.• Bergstedt-Sasel: 1. Februar, 17 Uhr, „Zum Bergstedter“, Teekoppel 9.• Billstedt: 11. Februar, 15 Uhr: AWO Seniorentreff, Lorenzenweg 3.• Bramfeld-Farmsen: 9. Februar, 15 Uhr: Max-Brauer-Haus, Hohnerredder 25.• Bramfeld-Süd / Fuhlsbüttel: 15. Februar, 19 Uhr, ASB Seniorentreff, Bramfelder Chaussee 11.• Dulsberg: 12. Januar, 14.30 Uhr: Marktmeisterhäuschen, Eulenkamp 1.• Eimsbüttel: 4. Februar, 16 Uhr: Gaststätte „Am Sportplatzring“, Sportplatzring 47.• Jenfeld-Hohenhorst: 24. Februar, 16 Uhr: Jenfeld-Haus, Charlottenburger Str. 1.• Langenhorn: 19. Februar, 14.30 Uhr: Langenhorner Bürgerhaus, Tangstedter Landstr. 41.• Niendorf / Schnelsen: 11. Februar, 16 Uhr: Hotel „Zum Zeppelin“, Frohmestraße 123.• Volksdorf: 9. Februar, 16 Uhr: Restaurant Dubrownik, Am Luisenhof 1.

Jahreshauptversammlung mit Wahlen in den Ortsverbänden

Ortsverband WinterhudeHerbert Quast, 2. Vorsitzender des Ortsverbandes Winterhude,

ist seit fünf Jahren ehrenamtlich als Beisitzer im Vorstand des Kreisverbandes Ost aktiv. Hierfür wurde er nun vom Kreisvor-sitzenden Wolfgang Seipp und der Kreisschatzmeisterin Ingrid Laatsch ausgezeichnet.

Ortsverband BahrenfeldDie Bahrenfelder Ortsvorsitzende Marianne Neumann und Inge

Jefimov, Beisitzerin im Landesvorstand, ehrten Uwe Denecke und Werner Rußbüldt für 30 Jahre Mitgliedschaft im SoVD.

Ortsverband Winterhude Ortsverband Bahrenfeld

Aus den Ortsverbänden

Vorsorge für ErnstfallAb Januar berät der SoVD in seiner Landesgeschäftsstelle

rund um das Thema Patientenverfügung und Vorsorgevoll-macht. Viele Menschen wissen nicht, was genau in diesen Dokumenten stehen muss und wie sie verfasst werden. Der SoVD Hamburg berät und erstellt mit Ihnen zusammen Ihre rechtsgültige Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.

Vereinbaren Sie ab sofort unter Tel.: 040 / 6 11 60 70 einen Termin für die Beratung zur Patientenverfügung / Vorsorge-vollmacht bei Tanja Bresch in der Landesgeschäftsstelle in Barmbek.

MitgliederwerbungDurch Ihre Mitgliedschaft unterstützen Sie das sozialpoli-

tische Engagement des SoVD. Werden Sie aktiv und empfeh-len Sie den SoVD weiter. Sprechen Sie mit Ihren Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen über die Vorteile einer Mitglied-schaft im SoVD. Für jedes neu geworbene Mitglied bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Geschenkkarte von Tchibo im Wert von fünf Euro. Und so gehts: • Unser zukünftiges Mitglied füllt den Mitgliedsantrag aus

und gibt Ihren Namen unter „geworben durch“ an.• Schicken Sie das Formular an den SoVD Hamburg oder

geben Sie es vor Ort ab.• Wir senden Ihnen anschließend Ihre Tchibo Geschenkkarte

per Post zu (pro Mitgliedsantrag eine Geschenkkarte, ganz gleich ob Einzel-, Partner- oder Familienmitgliedschaft).

• Die Geschenkkarten können Sie direkt einlösen oder auch sammeln.Zusätzlich prämieren wir am Jahresende die drei erfolg-

reichsten Ortsverbände. Der SoVD ist der größte Sozialverband in Hamburg. Mehr

als 18 000 Menschen vertrauen dem SoVD. Sie kennen die guten Gründe, warum es sich lohnt, Mitglied im SoVD zu sein:• Kompetente Beratung rund um Rente, Pflege, Hartz IV, Be-

hinderung und Gesundheit. • Kompetente Vertretung bei der Durchsetzung Ihrer berech-

tigten Interessen durch unsere Juristinnen und Juristen. • Wir machen uns bei der Politik stark für Gerechtigkeit und

Solidarität.• Zahlreiche Informations- und Veranstaltungsangebote vor

Ort in den Ortsverbänden.• Attraktive Vergünstigungen bei unseren Kooperationspart-

nern.

Sozialer Arbeitsmarkt

In BewegungUnter dem Motto „Wir ma-

chen jetzt Druck“ hat sich ein Bündnis aus der Arbeitsge-meinschaft der Freien Wohl-fahrtspflege, SoVD, DGB, Kirchlicher Dienst in der Ar-beitswelt und der bag arbeit dem Thema Langzeitarbeitslo-sigkeit erfolgreich gewidmet. Auf der medienbegleiteten Fachtagung am 24. November konnten Jens Schwieger (SPD) und Antje Möller (Die Grünen) nicht mehr ausweichen und haben zugesagt, dass für 1000 Langzeitarbeitslose in dieser Legislaturperiode sozialver-sicherungspflichtige Arbeits-plätze geschaffen werden. Da-mit wird eine der Forderungen des SoVD nach zwei Jahren endlich umgesetzt.

Klaus Wicher:„Es wird Zeit, dass der Senat endlich seine Hausaufgaben macht. Aller-dings geht das viel zu langsam und ungeplant.“ Viele Fragen bleiben noch unbeantwortet, Der SoVD wird nicht nachlas-sen, um weitere Hilfen für die Betroffenen zu erreichen.

Seite 14 Nr. 1 / Januar 2016HAMBURG