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RUBRIZIERUNG Leitfaden Baustellen Führung von Fuß- und Radverkehr im Baustellenbereich mit Vollzugsempfehlungen Eine Fachbroschüre der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) e. V. Gefördert von:

Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

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Page 1: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

RUBRIZIERUNG

Leitfaden Baustellen Führung von Fuß- und Radverkehr im Baustellenbereich

mit Vollzugsempfehlungen

Eine Fachbroschüre der

Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) e. V.

Gefördert von:

Hussinger
Musterpläne
Page 2: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

A

AA

A

A

A

A

Rad

weg

Geh

weg

BII/1.1

BII/1.2

BII/1.3

BII/1.4

BII/1.5

Musterplan 1 Arbeitsstellen auf Geh- und / oder Radwegen, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 1

KurzbezeichnungfürdieVarianteninderRSA95

MaßA

AGFK-BW RSA95

beiGehwegen min.1,3 1,0

beiRadwegenmitBenutzungspflicht*2

min.1,0 0,8

____ beiRadwegenohneBenutzungspflicht*1

min.1,0 0,8

beiGehwegen, Radverkehrfrei*1 min.1,5 k.A.

beigemeinsamen Geh-undRadwegen*2 min.2,0 1,6

beigetrennten Geh-undRadwegen*2 min.2,3 1,8

NurausnahmsweiseZweirichtungsbetriebaufGehwegen,Radverkehrfrei*1

min.2,0 k.A.

Zweirichtungsbetriebaufgemeinsamen Geh-undRadwegen*2

min.2,5 k.A.

ZweirichtungsbetriebaufvomGehweggetrenntenRadweg*2

min.2,0 k.A.

*1 Fahrbahnnutzungistzulässig.*2 Nurzulässig,wennauchaußerhalb derArbeitsstelleBenutzungspflichtbesteht.k.A.=keineAngabe

AlleAngabeninm

Page 3: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

Festlegungen zu Musterplan 1 Arbeitsstellen auf Geh- und / oder Radwegen, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 1

Page 4: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Geh

weg

Geh

weg

30–50

0

Musterplan 2 Gehweg-Vollsperrung, Notweg auf der Fahrbahn, Straße mit geringer Verkehrsstärke oder in geschwindigkeitsreduziertem Bereich und mit geringer Einengung, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 5

30–50

min.5,5*1

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.1,5

*3

*3

*3

*3

min.1,3*4

(1,0)

*2

*2

max.20

00

AlleAngabeninm

Page 5: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnQuerabsperrungdurcheinseitigeLeitbakenAbstandlängs1,0–2,0mquer0,6–1,0mMindestens3doppelseitigeWarnleuchten

LängsabsperrungdurchdoppelseitigeLeitbaken,Abstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.LeitbakeGgf.Absperrschranke(Höhe=100mm)

BordezurFahrbahnanrampen

*1 Bei<5,5mMusterplan3*2 DoppelseitigeLeitbakenundWarnleuchten*3 Soweiterforderlichz.B.bei höhererGeschwindigkeit odergrößeremVerkehrsaufkommen*4 AndereBreitens.Musterplan1

Festlegungen zu Musterplan 2 Gehweg-Vollsperrung, Notweg auf der Fahrbahn, Straße mit geringer Verkehrsstärke oder in geschwindigkeitsreduziertem Bereich und mit geringer Einengung, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 5

Page 6: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Geh

weg

Geh

weg

max.20

00

Musterplan 3 Gehweg-Vollsperrung, Notweg auf der Fahrbahn (bei Notweg auf dem Seitenstreifen analog) Straße mit geringer Verkehrsstärke oder in geschwindigkeitsreduziertem Bereich und mit deutlicher Einengung, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 6

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.1,5

30–50

30–50

*2

*2

*2

*2

min.2,75*1

min.1,3*3

(1,0)

AlleAngabeninm

Page 7: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleistenzumGehweg

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

BordezurFahrbahnanrampen

*1 Beimin.5,5mMusterplan2 kanninAusnahmefällenunterschrittenwerden

*2 Soweiterforderlichz.B.bei höhererGeschwindigkeit odergrößeremVerkehrsaufkommen

*3 AndereBreitens.Musterplan1

*4 Außerhalbeinesgeschwindigkeits- reduziertenBereichs:

-Z121bei30–50m-Z123bei50–70m

Festlegungen zu Musterplan 3 Gehweg-Vollsperrung, Notweg auf der Fahrbahn (bei Notweg auf dem Seitenstreifen analog) Straße mit geringer Verkehrsstärke oder in geschwindigkeitsreduziertem Bereich und mit deutlicher Einengung, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 6

Page 8: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 4 Radfahrstreifen, baustellenbedingt Schutzstreifen, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 7

min.5,0

>1,3(1,0)

30–50

0

min.8,0

*1

>1,25 2,75 2,75

2,75

>5,75

*2

*2

>1,25

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.1,5

*2

AlleAngabeninmGeh

weg

Rad

fahr

stre

ifen

Geh

weg

Rad

fahr

stre

ifen

Page 9: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

BordezurFahrbahnanrampen

*1 EntsprechendauchbeiSchutzstreifen, vgl.Musterpläne23,24

*2 LeitbakenmiteinseitigenWarnleuchten

*3 Soweiterforderlich

Festlegungen zu Musterplan 4 Radfahrstreifen, baustellenbedingt Schutzstreifen, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 7

Page 10: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Rad

weg

Geh

weg

0

Straßenmuster04

Musterplan 5 Ergänzung zu Regelplan B II / 3 Paralleler Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges (bei Sperrung des Gehweges analog) geringe Einengung der Fahrbahn (bei Richtungsfahrbahn analog), bei Radwegen mit Benutzungspflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 3

50–70*2

min.2,3*1min.2,75

AlleAngabeninm

*3

Page 11: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

*1Wennmin.2,3mmöglich,danngelben Trennstrichmarkieren,keineweitereBeschilderung Wennmin.2,0mbeschildern,ohnegelbenTrennstrich Wennmin.1,5mmöglich,ohnegelbenTrennstrich; DannaberAnrampungenerforderlich (vgl.Musterplan6)

*2BeigeringerVerkehrsstärke:30–50mBeiRichtungsfahrbahn:70–100m

*3NurbeiÜbergangineinegemeinsameFührungvonFuß-undRadverkehrerforderlich

Quer-undLängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undggf.TastleistenzumGehweg

Warnleuchten- beiQuerabsperrungeinseitig,Abstandmax.1,0m- beiLängsabsperrungdoppelseitigoder

mitRundstrahlerAbstandmax.10,0m

AbsperrungzurFahrbahnLängsabsperrungdurchdoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

Festlegungen zu Musterplan 5 Paralleler Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges (bei Sperrung des Gehweges analog) geringe Einengung der Fahrbahn (bei Richtungsfahrbahn analog), bei Radwegen mit Benutzungspflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 3

Page 12: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Rad

weg

Geh

weg

50–70*2

0

min.1,3(1,0)

Musterplan 6 Paralleler Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges und Einengung des Gehweges, Schutzstreifen auf der Fahrbahn (bei Richtungsfahrbahn analog), bei Radwegen mit Benutzungspflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 4

min.3,5

min.1,25*1

*3

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.2,0

*4

*4

AlleAngabeninm

min.2,75

min.2,75

Page 13: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Quer-undLängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleistenzumGehweg

FahrstreifenbegrenzungdurchgelbeMarkierungoderbaulicheLeitelemente

SchutzstreifenS1/1ingelberMarkierung

Warnleuchten- beiQuerabsperrungeinseitigAbstand max.1,0m- beiLängsabsperrungdoppelseitigodermit RundstrahlerAbstandmax.10,0m

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen,sonstBordezurFahrbahnanrampen

*1 Wenn<1,25mohnegelbeSchutzstreifen

*2BeigeringerVerkehrsstärke:30–50mBeiRichtungsfahrbahn:70–100m

*3Soweiterforderlich

*4AnordnungimEinzelfallprüfen(s.RSA-95, TeilA,Abschnitt2.3zuZeichen276)

Festlegungen zu Musterplan 6 Paralleler Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges und Einengung des Gehweges, Schutzstreifen auf der Fahrbahn (bei Richtungsfahrbahn analog), bei Radwegen mit Benutzungspflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 4

Page 14: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Rad

weg

Geh

weg

Geh

weg

Musterplan 7 Gehweg- Vollsperrung, Notweg auf der Fahrbahn, Verkehrs-führung über Behelfsfahr-streifen (bei Richtungs-fahrbahn analog), bei Radwegen mit Benutzungs-pflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 7

min.2,75

min.2,75

50–70*3

0

0

50–70

*2

min.2,75

*1

*1

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.2,0

*4

*4

AlleAngabeninm

min.1,3*2

(1,0)

Page 15: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleistenzumGehweg

BordezurFahrbahnanrampen

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleistenzumGehweg

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRundstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnQuerabsperrungdurcheinseitigeLeitbakenAbstandlängs1,0–2,0mquer0,6–1,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjederLeitbake

FahrstreifenbegrenzungdurchgelbeMarkierungoderbaulicheLeitelemente

LängsabsperrungdurcheinseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mEinseitigeWarnleuchtenaufjeder2.LeitbakeGgf.Absperrschranke(Höhe100mm)

BordezurFahrbahnanrampen

*1 Soweiterforderlich*2AbleitungRadverkehrauf Fahrbahnerforderlich,wenn -min.1,3m(1,0m),dannGehweg -min.1,5m,dannGehweg, Radverkehrfrei

AbleitungRadverkehraufFahrbahnnichterforderlich,wenn -min.2,0m:gemeinsamerGeh-und Radweg,dannAnrampungmin.2,0mbreit -min.2,3m:getrennterGeh-undRadweg,keinSchild erforderlich,aberdanngelbenTrennstrich markierenundAnrampungmin.2,0mbreit

*3BeigeringerVerkehrsstärke:30–50mBeiRichtungsfahrbahn:70–100m

*4AnordnungimEinzelfallprüfen(s.RSA-95TeilA,Abschnitt2.3zuZeichen276)

Festlegungen zu Musterplan 7 Gehweg- Vollsperrung, Notweg auf der Fahrbahn, Verkehrs-führung über Behelfsfahr-streifen (bei Richtungs-fahrbahn analog), bei Radwegen mit Benutzungs-pflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 7

Page 16: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Straßenmuster04

Musterplan 8 Paralleler Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges (bei Sperrung des Gehweges analog) geringe Einengung der Fahrbahn (bei Richtungsfahrbahn analog), bei Radwegen ohne Benutzungspflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 3

Rad

weg

0

min.1,5

50–70

min.2,75

Anrampung

min.2,0*1

Geh

weg

*2

5– 10

*2

*2

Anrampung

min.2,0*1

*3

*3

AlleAngabeninm

Page 17: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Festlegungen zu Musterplan 8 Paralleler Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges (bei Sperrung des Gehweges analog) geringe Einengung der Fahrbahn (bei Richtungsfahrbahn analog), bei Radwegen ohne Benutzungspflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 3

Quer-undLängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleistenzumGehweg

Warnleuchten- beiQuerabsperrungeinseitigAbstand max.1,0m- beiLängsabsperrungdoppelseitigodermit RundstrahlerAbstandmax.10,0m

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen,sonstBordezurFahrbahnanrampen

*1 AnrampungundEinführungindie FahrbahnundAuffahrtaufRadweg nichtzwingenderforderlich,davorher undnachherschonFahrbahnnutzung möglich.DannaberAnordnungimEinzelfall prüfen(s.RSA-95,TeilA,Abschnitt2.3zu Zeichen276).Vorankündigungerforderlich.

*2Soweiterforderlich

*3AnordnungimEinzelfallprüfen(s.RSA-95TeilA,Abschnitt2.3zuZeichen276)

Page 18: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 9 Gehweg- Vollsperrung, Notweg auf der Fahrbahn, Verkehrs-führung über Behelfsfahr-streifen (bei Richtungs-fahrbahn analog), bei Radwegen ohne Benutzungs-pflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 7

Rad

weg

Geh

weg

Geh

weg

min.1,3*2

(1,0)

50–70

0

0

50–70

min.2,75

min.2,75

5–10

*1

*1

wenn<5,5dann

Musterplan10

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.2,0

*3

*3

AlleAngabeninm

Anrampungmin.1,5

Page 19: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

BordezurFahrbahnanrampen

LeitbakenzusätzlichbeiEinleitungaußerhalbvonKreuzungenundEinmündungenEinseitigeWarnleuchten

*1 Soweiterforderlich*2AbleitungRadverkehraufFahrbahn erforderlich,wenn -min.1,3m(1,0m):Gehweg -min.1,5m:Gehweg,Radverkehrfrei

AbleitungRadverkehraufFahrbahn nichterforderlich,wenn -min.2,3m:getrennterGeh-undRadweg, keinSchilderforderlich,aberdann gelbenTrennstrichmarkieren

*3AnordnungimEinzelfallprüfen(s.RAS-95TeilA,Abschnitt2.3zuZeichen276)

Festlegungen zu Musterplan 9 Gehweg- Vollsperrung, Notweg auf der Fahrbahn, Verkehrs-führung über Behelfsfahr-streifen (bei Richtungs-fahrbahn analog), bei Radwegen ohne Benutzungs-pflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 7

Page 20: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Rad

weg

Geh

weg

Geh

weg

Musterplan 10 bei geringer Verkehrs-stärke, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 8

min.1,3*2

(1,0)

min.2,75*3

50–70

0

0

50–70

0-10

5–100–10

*1

max.50

*1

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.2,0

AlleAngabeninm

Anrampungmin.1,5

Page 21: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)Undggf.TastleistenzumGehweg

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undggf.TastleistenzumGehweg

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRundstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnQuerabsperrungdurcheinseitigeLeitbakenLeitbakenAbstandlängs1,0–2,0mquer0,6–1,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjederLeitbake

LängsabsperrungdurchdoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Bake

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

BordezurFahrbahnanrampen

LeitbakenzusätzlichbeiEinleitungaußerhalbvonKreuzungenundEinmündungenEinseitigeWarnleuchten

*1 Soweiterforderlich*2AbleitungRadverkehrauf Fahrbahnerforderlich,wenn -min.1,3m(1,0m):Gehweg -min.1,5m:Gehweg,Radverkehr frei

AbleitungRadverkehrauf Fahrbahnnichterforderlich, wennmin.2,0m:gemeinsamer Geh-undRadweg

*3KanninAusnahmefällenunterschrittenwerden(s.RSA-95,TeilB,Abschnitt2.2.1)

Festlegungen zu Musterplan 10 bei geringer Verkehrsstärke, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 8

Page 22: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Rad

weg

Geh

weg

Geh

weg

Sei

tens

treife

n

0

50–70

Musterplan 11 Paralleler Geh- und Radweg, Notweg über Seitenstreifen, Einengung der Fahrbahn durch Einleitung des Radverkehrs, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 9

EinleitunganlegenoderEinmündungoderGrundstückszufahrtnutzen

EinleitunganlegenoderEinmündungoderGrundstückszufahrtnutzen

*2

min.2,75

min.0,8

*3

*3

Anrampungmin.2,0

AlleAngabeninm

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.1,5

min.1,3*1

(1,0)

Page 23: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

LeitbakenzusätzlichbeiEinleitungaußerhalbvonKreuzungenundEinmündungenEinseitigeWarnleuchten

*1AbleitungRadverkehraufFahrbahnerforderlich,wenn -min.1,3m(1,0m):Gehweg -min.1,5m:Gehweg,Radverkehrfrei

AbleitungRadverkehraufFahrbahnnichterforderlich,wenn -min.2,0m:gemeinsamerGeh-undRadweg, -min.2,3m:getrennterGeh-undRadweg,keinSchilderforderlich, abergelbenTrennstrichmarkieren

*2<3,5mTempo30prüfen ≥3,5mSchutzstreifenanlegen

*3 Soweiterforderlich

Festlegungen zu Musterplan 11 Paralleler Geh- und Radweg, Notweg über Seitenstreifen, Einengung der Fahrbahn durch Einleitung des Radverkehrs, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 9

Page 24: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 12 Gemeinsamer Geh- und Radweg, Weiterführung als Gehweg mit Einleitung Radverkehr auf die Fahrbahn im Mischverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 4

min.1,0(0,8)

Amin.2,75

50–70

*1

*1

*1

min.1,3-1,5

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

BordezurFahrbahnanrampen

LeitbakenzusätzlichbeiEinleitungaußerhalbvonKreuzungenundEinmündungenEinseitigeWarnleuchten

*1WennAmin.2,75–5,5m, über5,5mnichterforderlich, dannggf.gelbeMittelmarkierung

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.2,0

AlleAngabeninm

Page 25: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 13 Gemeinsamer Geh- und Radweg weitergeführt als Gemeinsamer Geh- und Radweg auf Notweg, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 7

min.2,0

50–70*1

max.50

*1

*1

A

min.2,75

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

BordezurFahrbahnanrampen

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

*1WennAmin.2,75–5,5m, über5,5mnichterforderlich, dannggf.gelbeMittelmarkierung

Anrampungmin.2,5

Anrampungmin.2,5

AlleAngabeninm

Page 26: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 14 Gemeinsamer Geh- und Radweg, Weiterführung als Gehweg, Radverkehr frei mit Einleitung Radverkehr auf die Fahrbahn, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

min.1,5*1

A

min.2,75

5–10

*2

0

max.50

*2

*2

min.1,0(0,8)

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.2,5

Anrampungmin.2,5

Anrampungmin.2,0

AlleAngabeninm

Page 27: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

BordezurFahrbahnanrampen

LeitbakenzusätzlichbeiEinleitungaußerhalbvonKreuzungenundEinmündungenEinseitigeWarnleuchten

*1Wennmin.2,0m,Musterplan13

*2WennAmin.2,75–5,5m, über5,5mnichterforderlich, dannggf.gelbeMittelmarkierung

Festlegungen zu Musterplan 14 Gemeinsamer Geh- und Radweg, Weiterführung als Gehweg, Radverkehr frei mit Einleitung Radverkehr auf die Fahrbahn, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

Page 28: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 15 Gemeinsamer Geh- und Radweg, Einleitung Radverkehr auf die Fahrbahn, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

min.1,3

A

min.2,75

50–70*1

max.50

*1

*1

min.1,0(0,8)

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.2,0

*2

AlleAngabeninm

Page 29: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

BordezurFahrbahnanrampen

LeitbakenzusätzlichbeiEinleitungaußerhalbvonKreuzungenundEinmündungenEinseitigeWarnleuchten

*1WennAmin.2,75–5,5m, über5,5mnichterforderlich, dannggf.gelbeMittelmarkierung

*2LeitbakenmiteinseitigenWarnleuchten

Festlegungen zu Musterplan 15 Gemeinsamer Geh- und Radweg, Einleitung Radverkehr auf die Fahrbahn, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

Page 30: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 16 Gehweg, Radverkehr frei, Weiterführung neben Arbeitsstelle, abgeleitet aus AGFS 2009, S. 14, links, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 1

min.1,5

min.1,5

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AlleAngabeninm

Page 31: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 17 Gehweg, Radverkehr frei, ausreichende Breite Notweg möglich, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 7

min.1,5

Amin.2,75

50–70*1

0

max.50

*1

*1 QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

BordezurFahrbahnanrampen

*1WennA2,75–5,5m, über5,5mnichterforderlich, dannggf.gelbeMittelmarkierung

Anrampungmin.2,5

Anrampungmin.2,5

AlleAngabeninm

Page 32: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 18 Gehweg, Radverkehr frei, Einleitung Radverkehr auf die Fahrbahn, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 2 und B II / 4

min.1,0

Amin.2,75

50–70*1*1

*1 QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

EinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

BordezurFahrbahnanrampen

LeitbakenzusätzlichbeiEinleitungaußerhalbvonKreuzungenundEinmündungenEinseitigeWarnleuchten

*1WennAmin.2,75–5,5m, über5,5mnichterforderlich, dannggf.gelbeMittelmarkierung

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.2,0

AlleAngabeninm

min.1,3-1,5

Page 33: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

*1AusbaualsNotgehweg,imRegelfallauf 2,0modermehr,Beschilderungabhängig vonBreite min.1,3m(1,0m):Gehweg,dann UmleitungfürRadverkehrerforderlich

min.1,5m:Gehweg,Radverkehrfrei

min.2,0m:gemeinsamerGeh-undRadweg

min.2,3m:getrennterGeh-undRadweg,kein Schilderforderlich,aberdanngelben Trennstrichmarkieren

Musterplan 19 Selbständiger Geh- und Radweg, Notweg über Nebenfläche, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 9

oder oder

Beschilderung*1

AlleAngabeninm

oder oder

min.1,3*1(1,0)

Page 34: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

Festlegungen zu Musterplan 19 Selbständiger Geh- und Radweg, Notweg über Nebenfläche, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 9

Page 35: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 20 Einrichtung einer (baustellenbedingten) Einbahnstraße mit Freigabe für den Radverkehr in Gegenrichtung, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B I/16

*3 *2

1,25*4

5,0min.3,0*1

*2

Page 36: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

AbsperrungzurFahrbahnQuerabsperrungDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.undderletztenLeitbake

FahrstreifenbegrenzungdurchgelbeMarkierung

EinleitungRadverkehrmitgelberSchutzstreifenmarkierung1/1

*1 Normalfall,beiLinienbusverkehroderhöheremLkw-Aufkommenmin.3,50m, beikurzerStrecke,geringemKfz-AufkommenoderausreichendenAusweichstellenab2,75mmöglich

*2 SoweitnichtinnerhalbeinerT30-Zone*3 AlsBeispielfürUmgangmitentgegenstehendenVerkehrszeichenimBestand

*4 Beimehrals3,5mBreitederFahrbahn

Festlegungen zu Musterplan 20 Einrichtung einer (baustellenbedingten) Einbahnstraße mit Freigabe für den Radverkehr in Gegenrichtung, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B I/16

Page 37: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 21 Einrichtung baustellenbedingter Sackgasse für Kfz-Verkehr mit Durchlässigkeit für den Radverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B I/17

>1,5

>1,5

Anrampungmin.2,0

*1

*1

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.2,0

Page 38: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

AbsperrungderFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.5Warnleuchten

BordezurFahrbahnanrampen

*1 NurwennfürFußverkehrvertretbar

Festlegungen zu Musterplan 21 Einrichtung baustellenbedingter Sackgasse für Kfz-Verkehr mit Durchlässigkeit für den Radverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B I/17

Page 39: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 22 Fahrradstraße, Arbeitsstelle mit Durchlässigkeit nur für den Radverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B I/17

>1,6–2,2*1

Page 40: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufdenLeitbaken

*1 Wenn>2,2m,prüfen,obKfz-Verkehrzugelassenwerdenkann

Festlegungen zu Musterplan 22 Fahrradstraße, Arbeitsstelle mit Durchlässigkeit nur für den Radverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B I/17

Page 41: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 23 Radverkehr auf Schutzstreifen, Notweg für Fußverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

>1,3(1,0)

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.1,5

30-50

0

>4,5

>5,75*2

>1,25

*1

*1

*3

30-50

S1/1

AlleAngabeninm

Page 42: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Festlegungen zu Musterplan 23 Radverkehr auf Schutzstreifen, Notweg für Fußverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

SchutzstreifenS1/1ingelberMarkierung

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

BordezurFahrbahnanrampen

*1 Soweiterforderlich*2 Wenn<5,75m:Musterplan24*3 LeitbakenmiteinseitigenWarnleuchten

Page 43: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 24 Radverkehr auf Schutzstreifen, Führung an Baustelle im Mischverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

>1,3(1,0)

>4,5>1,0*3

30-50

0

<5,75*2

*4

Anrampungmin.1,5

Anrampungmin.1,5

AlleAngabeninm

*1

*1

Page 44: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Festlegungen zu Musterplan 24 Radverkehr auf Schutzstreifen, Führung an Baustelle im Mischverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

BordezurFahrbahnanrampen

*1 Soweiterforderlich*2 Wenn>5,75m:Musterplan23*3 Wenn>1,25m:Schutzstreifen*4 LeitbakenmiteinseitigenWarnleuchten

Page 45: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 25 Radverkehr auf Radfahrstreifen, Führung an Baustelle im Mischverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

>1,0*3

(0,8)

>1,3(1,0)

Anrampungmin.1,5

30-50

0

>5,5

*1

Anrampungmin.1,5

AlleAngabeninm*2

*2

Page 46: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Festlegungen zu Musterplan 25 Radverkehr auf Radfahrstreifen, Führung an Baustelle im Mischverkehr, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 4 und B II / 7

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

FahrstreifenbegrenzungdurchgelbeMarkierungoderbaulicheElemente

AbsperrungzurFahrbahnDurchAbsperrschranken(Höhe250mm)Min.3WarnleuchtenunddoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

BordezurFahrbahnanrampen

*1 LeitbakenmiteinseitigenWarnleuchten*2 Soweiterforderlich*3 Wenn>1,25m:SchutzstreifengemäßMusterplan23

Page 47: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 26 Getrennter Geh- und Radweg mit Benutzungspflicht, Weiterführung als gemeinsamer Geh- und Radweg, abgeleitet aus RSA-95, Regelplan B II / 3

>2,0*1

*1Wenn>2,3mmöglich,analogzuMusterplan27

QuerabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

EinseitigeWarnleuchteninmax.1,0mAbstand

LängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleisten

DoppelseitigeWarnleuchtenoderRandstrahlerinmax.10,0mAbstand

AlleAngabeninm

Page 48: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Gehweg

Radweg

Gehweg

50-70*1

Musterplan 27 Getrennter Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges, (Sperrung des Gehweges analog), bei Radwegen mit Benutzungspflicht: Getrennter Geh- und Radweg entlang der Baustelle, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 2 und B II / 3

0

min.1,3(1,0)

min.2,75

*2Mindestens2,3merforderlich,

wennnur>2,0mohnegelbeLinie

wennnur>1,5msieheMusterplan8

wennnur>1,3msieheMusterplan6

Quer-undLängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undTastleistenzumGehweg

WegbegrenzungingelberMarkierung

Warnleuchten- beiQuerabsperrungeinseitig,Abstandmax.1,0m- beiLängsabsperrungdoppelseitigoder

mitRundstrahlerAbstandmax.10,0m

AbsperrungzurFahrbahnLängsabsperrungdurchdoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

FahrstreifenbegrenzungingelberMarkierung

*1BeigeringerVerkehrsstärke:30-50mbeiRichtungsfahrbahn:70-100m

A*2

min.1,0(0,8)

AlleAngabeninm

Page 49: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Musterplan 28 Getrennter Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges, (Sperrung des Gehweges analog), geringe Einengung der Fahrbahn (bei Richtungsfahrbahn analog), bei Radwegen ohne Benutzungspflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 2 und B II / 3

Gehweg

Radweg

Gehweg

50-70*1

0

min.1,3(1,0)

min.1,0(0,8)

Beimindestens2,3m:erforderlich,

wennnur>1,5msieheMusterplan8dannvorBaustellezusätzlicheBeschilderungerforderlich

min.2,75

Quer-undLängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undggf.TastleistenzumGehweg

WegbegrenzungingelberMarkierung

Warnleuchten- beiQuerabsperrungeinseitig,

Abstandmax.1,0m- beiLängsabsperrungdoppelseitigoder

mitRundstrahlerAbstandmax.10,0m

AbsperrungzurFahrbahnLängsabsperrungdurchdoppelseitigeLeitbakenAbstandmax.10,0mDoppelseitigeWarnleuchtenaufjeder2.Leitbake

FahrstreifenbegrenzungingelberMarkierung

*1BeigeringerVerkehrsstärke:30-50mbeiRichtungsfahrbahn:70-100m

AlleAngabeninm

Page 50: Leitfaden Baustellen - AGFK-BW

Straßenmuster04

Radweg

Gehweg

50-70

0

min.1,0(0,8) min.1,3

(1,0)min.2,75

Musterplan 29 Getrennter Geh- und Radweg mit Sperrung des Radweges und Einengung des Gehweges, Notweg auf der Fahrbahn (bei Richtungsfahrbahn analog), bei Radwegen ohne Benutzungspflicht, abgeleitet aus RSA-95, Regelpläne B II / 3 und B II / 4

*1ErfordernisT30prüfen

AlternativzuEinleitunginHöhevonKreuzungenundEinmündungen

BordezurFahrbahnanrampen

Quer-undLängsabsperrungdurchAbsperrschranken(Höhe100mm)undggf.TastleistenzumGehweg

FahrstreifenbegrenzungausgelberMarkierung

Warnleuchten- beiQuerabsperrungeinseitig,

Abstandmax.1,0m- beiLängsabsperrungdoppelseitigoder

mitRundstrahlerAbstandmax.10,0m

KannausPlatzgründenkeinNotwegmarkiertwerden,wirdZeichen237mitZusatzzeichen1012-31aufgestellt.

LeitbakenzusätzlichbeiEinleitungaußerhalbvonKreuzungenundEinmündungeneinseitigeWarnleuchten

Anrampungmin.2,0

Anrampungmin.2,0

AlleAngabeninm

*1

*1