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LERNEN IM WANDEL | TEIL II MERAN | 01-03-18

LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

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Page 1: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

LERNEN IM WANDEL | TEIL IIMERAN | 01-03-18

Page 2: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Die Teilnehmenden …

präsentieren und reflektieren Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen, die sich aus der Planung,

Durchführung und Reflexion der kompetenzorientierten Unterrichtssequenzen ergeben

formulieren eigene Sichtweisen und reflektieren sie gemeinsam mit anderen

geben anderen eine angemessene und wertschätzende Rückmeldung

nehmen Feedback an und entscheiden selbstständig, wie sie damit weiterarbeiten wollen

beobachten, beschreiben und vertiefen Elemente kompetenzorientierten Unterrichts

Zielsetzung

Page 3: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Schritt 1: Selbstreflexion

Schritt 2: Wir zeigen einander unsere Ergebnisse und holen uns Feedback

Schritt 3: Wir lenken die Aufmerksamkeit auf einzelne Elemente kompetenzorientierten

Unterrichts und schärfen unseren Blick

Schritt 4: Wir schließen ab und werfen den Blick nach vorne.

Schritte

Page 4: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Ich reflektiere die eigenen Erkenntnisse und Erfahrungen, die sich

aus der Planung, Durchführung und Reflexion der kompetenzorientierten

Unterrichtssequenzen ergeben

Diese Reflexion nehme ich anhand bestimmter Kriterien vor (siehe Selbsteinschätzungsbogen)

Selbst-Reflexion

Page 5: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Ist der Unterricht in eine langfristige Sequenz eingebettet?

Wird das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt?

Wird die Lernmotivation durch die Anknüpfung an den persönlichen Erfahrungshorizont

der Schülerinnen und Schüler gefördert?

Können die Schülerinnen und Schüler Teile des Lernprozesses selbst organisieren?

Unterstützen die Methoden den Erwerb von Fachkompetenzen und sozialen Kompetenzen

sowie die Schüleraktivierung?

Selbsteinschätzung

Page 6: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Selbsteinschätzung

Sind die Arbeitsaufträge gestuft? Werden verschiedene Lernwege berücksichtigt?

An welchen Stellen kann der Schüler / die Schülerin seine erworbene Kompetenz zeigen?

Werden angemessene Aufgaben zur Kompetenzentwicklung eingesetzt?

Wird konsequent mit Operatoren gearbeitet?

Haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, über ihren Lernprozess zu reflektieren?

Page 7: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Wir geben Einblick in unseren eigenen Lernprozess und erzählen einander von Erfahrungen und

Erkenntnissen, die wir bei der Planung, Durchführung und Reflexion der kompetenzorientierten

Unterrichtssequenzen gesammelt haben:

- Vorstellung der Unterrichtseinheit

- Was ist gut gelungen?

- Hier liegt noch Entwicklungspotenzial!

Wir lassen uns konfrontieren durch den Kompetenzenblick der anderen und geben einander Echo

Selbst- und Fremdreflexion

Page 8: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Wir teilen die Beobachtung und Reflexion von Entwicklungen und Prozessen sowohl beim

Einzelnen als auch in der Gruppe

- Ampelmethode

- Präsentation im Plenum

Selbst- und Fremdreflexion

Page 9: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Das sehe ich rot!Herausforderungen, die uns an unsere Grenzen bringen, die uns

überfordern, denen wir nicht gerecht werden können …

_____________________________________________

_____________________________________________

_____________________________________________

Gelbes WarnlichtHerausforderungen, die uns irritieren, verunsichern, bei denen wir

Klärungsbedarf sehen …

________________________________________________

________________________________________________

________________________________________________Da gebe ich grünes Licht!Gewinn des Konzeptes der Kompetenzorientierung …

_______________________________________________

_______________________________________________

_______________________________________________

Page 10: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Wir lenken die Aufmerksamkeit auf einzelne Elemente kompetenzorientierten Unterrichts und

schärfen unseren Blick

(1) Kompetenzen-Bestimmung

(2) Anforderungssituation (Anlasssituation für lebensrelevantes Lernen)

(3) Festlegung der Inhalte

(4) Unterrichtsplanung

(5) Kompetenzenfeedback

(6) Reflexion des Lernzuwachses

Tiefenbohrung

Page 11: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

In der Kompetenzen-Bestimmung wird festgelegt, welche Kompetenzen bei diesem Thema im Unterricht

erworben werden. Deshalb sollten bei der Formulierung handlungsinitiierende Verben, die angeben, welche

Tätigkeiten bei der Lösung von Aufgabenstellungen erwartet werden, verwendet werden.

z. B. Die Schülerinnen und Schüler können erläutern, dass …

Die Schülerinnen und Schüler können … vergleichen

Verlieren Sie sich nicht in Details beim Klären der Kompetenzfrage, in dieser Phase lenken die

Teilkompetenzen ab von der grundlegenden Zielausrichtung.

Mit der Kompetenzorientierung ergibt sich eine veränderte Sichtweise auf Unterricht!

Deshalb sollten die Kompetenzen auch aus der Schülerperspektive formuliert werden.

Kompetenzen-Bestimmung

Page 12: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Die Anforderungssituation beschreibt nicht die Lernsituation der Schülerinnen und Schüler,

sondern formuliert eine Anlasssituation für lebensrelevantes Lernen der Schülerinnen

und Schüler.

Daher ist die exakte Formulierung einer Aufgabenstellung ein wesentlicher Bestandteil einer

Anforderungssituation. Gleichzeitig soll sie den Schülerinnen und Schülern Lust machen, die

Aufgabe(n) zu lösen.

z. B. Macht Euch auf die Suche …

erforscht …

erkundet …

Anforderungssituationen

Page 13: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Bsp I: »Im Winter ist es draußen bitterkalt, es liegt manchmal sehr viel Schnee, die Futtersuche

wird den Tieren erschwert. Wie gut, dass wir Menschen Heizungen haben, damit die Wohnung

schön warm ist. Vögel haben es gut - die können, wenn es kalt wird, einfach dorthin fliegen, wo

es wärmer ist. Viele Tiere können das aber nicht. Finde heraus, wie Tiere sich anpassen, um im

Winter nicht zu erfrieren oder zu verhungern.«

Bsp II: »Die Dienststelle für den Schulsport organisiert für die 5. Klassen der Grundschulen die

Sportveranstaltung „ Ball über die Schnur“. Das Turnier, an dem 20 Klassen des Bezirkes Meran-

Vinschgau teilnehmen, findet am 22. Februar in der Segantinihalle, statt. Bereitet euch in den

kommenden 6 Wochen so darauf vor, dass ihr als Klassengemeinschaft ein gutes Ergebnis

erzielt.«

AnforderungssituationenBEISPIEL

Page 14: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Hier werden die gewählten Kompetenzen inhaltlich konkretisiert.

Dabei spielt das Prinzip der Elementarisierung, d. h. die Rückführung eines fachlichen

Inhalts auf einen grundlegenden Teilaspekt, eine wichtige Rolle.

Der Leitgedanke lautet: Fokussieren statt verzetteln.

Bei diesem Schritt werden die Arbeitsmethoden noch nicht aufgelistet.

Festlegung der Inhalte

Page 15: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Klassengespräch / Diskussion / Visualisierung

Bilderbuch / Sachbuch

Bilderreihe

Placemat

Lehrausgang mit Erstellung einer Karte

Gegenstände / Anschauungsmaterial / Modelle

Lesekonferenz /Rechenkonferenz

Auswahlkriterium: „Der Dreischritt des Lernens“

Liedinterpretation

Film

Mindmap

Learningapps

Cluster

Rechenkonferenz

Tafelbild

UnterrichtsplanungVORKENNTNISSE SICHTBAR MACHEN

Page 16: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

ARBEITSPHASE▪ Kooperative Lernformen

▪ Lerntheke / Arbeitstheke / Materialtheke

▪ Experimente / Forscherfrage

▪ Lehrausgang

▪ Recherche im Internet

▪ Projektportfolio

▪ Garphic Novel

▪ Kopfrechenparcour

▪ Legematerial

▪ Bodenbilder

▪ Theaterwerkstatt (szenisches Spiel)

▪ Leporello

▪ Gallery Walk

▪ Lernen an Stationen / Wochenplan

UnterrichtsplanungARBEITSPHASE

Unterrichtsplanung

Page 17: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

ARBEITSPHASE

▪ Herstellung eines Werkstückes

▪ Brüchelabor

▪ Software Paint.Net

▪ Kaum fächerübergreifendes Arbeiten

▪ Herausforderungen (bsp. Radtour von Glurns zum Gardasee)

▪ Wettbewerbe

▪ …

UnterrichtsplanungARBEITSPHASE

Unterrichtsplanung

Page 18: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Besonderes Augenmerk muss in der Auswahl der Arbeitstechniken und Lernmethoden auch auf

die fachspezifischen Arbeitstechniken gelegt werden:

z.B. Karten lesen

Quellenstudien

mathematisch argumentieren

Bedenke: Kooperative Lernformen sind nicht gleich Lern- und Arbeitstechniken!

Neue Arbeitsformen müssen gelernt und eingeübt werden!

ARBEITSTECHIKEN UND METHODEN

Unterrichtsplanung

Page 19: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Werkstücke

Logico

Frage-Antwort-Spiele

Berichte

Kooperative Spiele

Lapbook

Concept-Map

Ausstellungen

Feedbackgespräche

Placemat

Lernportfolio / Projektportfolio

Selbst- und Fremdreflexion

Lerntagebuch

Präsentationen: Plakat, Lapbook

Diskussionsrunde Pro - Contra

Klassengespräche zum Lernzuwachs

Reflexionsbögen

Präsentation mit Bewertung durch eine Jury

Kompetenzenfeedback

Page 20: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Kompetenzenfeedback

Aktivierende Reflexionsphasen sind nur selten in den Unterricht eingebaut worden, sehr wohl aber am

Ende der Unterrichtssequenz.

Neben der Bereitstellung von Materialien ist es wichtig, im Unterricht immer wieder Gelegenheiten zu

schaffen, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen. Sach- und Fachgespräche

fördern das Versprachlichen und den Austausch von Ideen und Denkweisen und ermöglichen neben

individuellem auch gemeinsames Lernen.

Bedenke: Das erfolgreiche Reflektieren will gelernt sein!

Page 21: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Die positive Entwicklung der Reflexionskompetenz zeigte mir, wie wichtig dies für den Unterricht und

die Arbeit aller Beteiligten ist. Deshalb habe ich mir fest vorgenommen, öfters Reflexions-gespräche in

meinen Unterricht einzubauen.«

»Letztendlich findet alles Lernen in der Auseinandersetzung der eigenen Persönlichkeit mit einem

Lerninhalt statt und ist in diesem Sinne ein biografisches Lernen, und das wiederum macht das

Unterrichten so spannend, denn man kann als Lehrender die Arbeitsergebnisse der Schülerinnen und

Schüler nie ganz richtig voraussagen, es ergeben sich immer wieder Überraschungen. Und nicht zuletzt

wird die Lehrperson im konkreten Unterricht selbst zu einem Lernenden, der sich immer wieder neu auf

seine Schülerinnen und Schüler einstellen und gegebenenfalls von seiner Unterrichtsplanung abweichen

muss.«

»Das Festlegen der Kompetenzziele war sehr hilfreich, weil so mir klar wurde, was ich mit dieser

Unterrichtssequenz erreichen möchte und welche verschiedenen Kompetenzen die Schüler aktivieren

bzw. welche Fähigkeiten die Schüler schon besitzen müssen.«

EinblickeMERAN

Page 22: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Ich habe gelernt über Klassen bzw. SchülerInnen besser zu reflektieren und den Unterricht flexibler und

methodenabwechslungsreicher zu gestalten.«

»Ich kann durch geäußerte Denkwege der Schüler/innen feststellen, ob sie Zusammenhänge erkannt und

verstanden haben. In diesem Fall war es mir aber wichtig gleich am Thema anzuknüpfen, da die

Schüler/innen intrinsische Motivation zeigten und dies die beste Voraussetzung für einen Lernprozess ist.

Für mich war die Reihenfolge einer solchen kompetenzorientierten Unterrichtsplanung komplettes

Neuland.«

»Sehr geeignet für die 1. Klasse sah ich die methodische Vorgehensweise der Erinnerungswäscheleine.

Diese Methode beansprucht zwar viel Zeit, es findet aber eine motivierende Ergebnissicherung statt.«

»Der erste Gedanke, der mir bei der Reflexion über die durchgeführte Unterrichtseinheit in den Sinn

kommt, bezieht sich auf die Kleinschrittigkeit der zu bewältigenden Aufgaben während der einzelnen

Phasen des Lernprozesses.«

EinblickeMERAN

Page 23: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Die kompetenzorientierte Unterrichtsplanung ist mir bereits seit meinem Studium vertraut und mir ist

eigentlich schon während der einführenden Fortbildungsveranstaltung, in der die Experten den Begriff

des kompetenzorientierten Unterrichts erklärt und veranschaulicht haben, klar geworden, dass ich

eigentlich genau so, also ausgehend von den angestrebten Kompetenzen, den Unterricht immer, in jedem

Fach, plane und vorbereite.«

»Aber anhand der drei Stufen S-M-L und deren Definition, glaube ich, kann ich (vor allem) diesen

Schülern/innen nun besser gerecht werden und sie besser fördern.«

»Die Fortbildung hat mich zuerst sehr gefordert und viele Fragen zur Planung und Durchführung des

Unterrichts aufgeworfen. Vor allem die Formulierung der Kompetenzen war für mich dabei eine große

Herausforderung. Aber mir wurde klar, dass der Inhalt das Medium ist, um Schülern Kompetenzen zu

vermitteln und sie eigenständig Erfahrungen machen zu lassen. Ich denke kompetenzorientierter

Unterricht ist ein Entwicklungsprozess und ich mache mich auf den Weg.«

EinblickeMERAN

Page 24: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Ich nehme viel mehr die SchülerInnen in den Blick und ihren Lernfortschritt. Die Fortbildung hat bei mir

einen Umdenkprozess eingeleitet und es hat mich im Laufe der Durchführung meiner

Unterrichtssequenz mit der 4. Klasse gefreut zu sehen und zu erleben, dass die SchülerInnen das Erlernte

auch auf andere Situationen anwenden können und, dass das Erlernte nachhaltiger ist.«

»Die Planung und Vorbereitung des Themenfeldes waren aufwändig.«

»Durch das selbstständiges Arbeiten der SuS konnte ich als „Lerncoach“ tätig sein.«

»Durch meinen sehr rasanten und lebendigen Einstieg, habe ich Neugierde und Aufmerksamkeit geweckt,

einige Kinder habe ich aber verunsichert und überfordert.«

»In bestimmten Situationen muss ich lernen, mutig zu sein und den Kindern mehr zuzutrauen.«

»Bei der Planung dieser Unterrichtssequenz war es für mich von Anfang an klar Methoden einzusetzen,

die die Schüler und Schülerinnen selbst dazu anregen, handelnd tätig zu werden. Den Kindern

bedeutsames Lernen zu ermöglichen stand für mich dabei im Vordergrund.«

EinblickeMERAN

Page 25: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Mit Freude und Genugtuung konnte ich im Unterricht feststellen, dass die Schüler und Schülerinnen, in

der Erarbeitung der verschiedenen Aufgaben, einen persönlichen Nutzen daraus ziehen konnten. Deshalb

ist es wichtig, konkrete Anforderungssituationen für die Kinder zu schaffen, die ihnen die Möglichkeit

bieten handlungsbezogen und lebensnah zu experimentieren, zu beobachten und zu betrachten, da ich

der festen Überzeugung bin, dass Kompetenzen nur selbsttätig und eigenverantwortlich gelehrt werden

können. Sie erfuhren Wertschätzung ihrer Bemühungen im Lernprozess.«

»Ich habe eine begeisterte Mitarbeit der Schüler erfahren, dass dadurch auch meine persönliche

Motivation gewachsen ist.«

»Ein konsequent geplanter und durchgeführter Unterrichtsablauf bringt viele Vorteile und Sicherheit im

Umgang mit den SchülerInnen.«

»Sofort verwandelte sich dieses Handeln zu einem Ritual. Der Bezug zum täglichen Leben ist sehr

wichtig, wenn Schüler diesen erkennen, sind sie begeistert bei der Arbeit und wenden Gelerntes auch

außerhalb der Schule freiwillig an.«

EinblickeMERAN

Page 26: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Da aiutare gli alunni a vedere una sorta di „filo rosso“ (filo conduttore) tra una lezione e l’altra. In

questo modo gli alunni sono più facilitati nel comprendere e nel apprendere al meglio quanto viene

affrontato in classe.«

»„Gute Ideen“ brauchen Zeit und derartige Unterrichtseinheiten zu planen und vorzubereiten ist

aufwendig. Wie unterschiedlich ein „einfacher“ Arbeitsauftrag angegangen und umgesetzt werden kann,

wurde mir deutlich gemacht. Die Planung einer derartigen Unterrichtseinheit lohnt sich auch für die

Lehrperson, da man bei der Durchführung bzw. bei der Rückmeldung Wertschätzung erfährt.«

»Die SuS gaben in der Rückmeldung an, dass ihnen die Geräuschkulisse und die Quiz-PPT zugesagt, und

Vorwissen angeknüpft und Neugier geweckt haben. Dabei wurde mir einmal mehr bewusst, dass der

Austausch unter Kollegen wirklich sehr vorteilhaft für eine wirksame Unterrichtsplanung ist.«

»Die Vorbereitung und Herstellung der vertiefenden Stationsarbeiten (blinde Verkostung, tropische

Duftbar, Legespiel zum Nährstoffkreislauf, Memory mit neuen Fachbegriffen, usw.) beanspruchten viel

Zeit. Des Weiteren wurde mir einmal mehr bewusst, dass SuS teilweise auch geprägt von der Art des

bisher erfahrenen Unterrichts sind.«

EinblickeMERAN

Page 27: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Einmal mehr mir wurde mir bewusst, dass gelungener Unterricht vergleichbar mit Kaffee ist:

Abwechslung und eine gute Mischung machen es aus!«

»Einen geeigneten Aufhänger für ein Thema zu finden ist mir nichts Neues, allerdings habe ich es in den

letzten Jahren ziemlich vernachlässigt einen guten zu finden – obwohl ich weiß, wie wichtig es ist, das

Interesse der Kinder und Jugendlichen zu wecken. Und so nehme ich mir für meine kommenden

Planungen in erster Linie vor, 2-3 grundlegende, wichtige, altersgerechte Kompetenzen auszusuchen,

damit alle Schüler diese auch gut erreichen können.«

»Ich habe gelernt Kompetenzen zu formulieren, eine größere, zusammenhängende Lerneinheit zu planen,

durchzuführen und auszuwerten, Arbeitsaufträge mit verschiedenen Anforderungen, Realitätsbezug und

Eigeninitiative zu erstellen, Schüler zu beobachten, zu beraten und zu begleiten, Feedback zu geben, über

das eigene Lernen und Arbeiten nachzudenken. Es zahlt sich aus an solchen kompetenzorientierten

Einheiten zu arbeiten. Die Planung ist vielleicht etwas aufwändiger, aber dafür ist der Lernerfolg umso

größer und nachhaltiger.«

EinblickeMERAN

Page 28: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Unsicherheit bereitete mir zwischenzeitlich auch die klare Unterscheidung zwischen Kompetenzen,

Inhalten und Unterrichtsplanung. Durch den ersten Teil der Fortbildung „Lernen im Wandel“ in Meran

und durch die langsame Erarbeitung der Hausaufgabe, bekam das Ganze aber eine klarere Form, wurde

strukturierter, genauer unterteilt und aufgeteilt und entsprechend konkreter definiert.«

»Ich bin sehr gespannt auf die Erfahrungen und Aufgabenstellungen der anderen Teilnehmer/innen, da das

Finden einer Aufgabe zum Schwierigkeitsgrad III eine Herausforderung für mich war.«

»Deshalb werde ich es in Zukunft sicher öfter wagen, persönliche Gedanken zum Schreibanlass zu

wählen, denn es ist nicht nur interessant, sondern auch sehr schwierig für die Schülerinnen und Schüler

und bedarf noch an Übung.«

»Seit meinem ersten Unterrichtsjahr, das mittlerweile über drei Jahrzehnte zurückliegt, bin ich mir

bewusst, wie wichtig die Reflexion des eigenen Unterrichts ist. Der Austausch mit Kollegen ist für mich

ein essentieller Punkt für eine konstruktive Reflexion.«

EinblickeMERAN

Page 29: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

»Ich glaube, dass die Freude am Gelingen der eigenen Arbeit sich positiv auf das Interesse der

SchülerInnen auswirkt und ihnen die Motivation bei zukünftigen Projekten gibt, das gleiche erreichen zu

wollen.«

»Ich werde sicherlich auch weiterhin meinen Unterricht ausgehend von den angestrebten Kompetenzen

und vom Vorwissen der Schüler/innen planen. Auch das Anregen der Schüler/innen zum Reflektieren des

eigenen Lernens und das Unterstützen beim Ausprobieren und Finden ihres Lernstiles, werde ich

beibehalten.«

»Für mich war die Einbeziehung der SchülerInnen bei der Themenwahl sehr wichtig. So konnte ich sie im

Vorfeld für die Lerneinheit begeistern.«

»Ich bin der Meinung, dass solche „Türöffner“ immer wieder von den Schülern aufgezeigt bzw. geäußert

werden. Bei der Planung der Arbeitsaufgaben war mir sehr wichtig, die Schwierigkeitsgrade zu

berücksichtigen.«

»Um der Heterogenität der Klasse gerecht zu werden, legte ich Minimalziele und erweiterte Ziele fest.«

EinblickeMERAN

Page 30: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Wir schließen ab und werfen den Blick

nach vorne

Wir nehmen den Prozess und einzelne

Ergebnisse dieser Fortbildung in den Blick und

schreiben einen Lernerfolgsbrief an uns.

Page 31: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Danke

Page 32: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Wichtig erscheint mir auch, dass die Kompetenzen überprüfbar sind. Zum Nachdenken angeregt hat

mich die Anforderungssituation. Mir die Zeit zu nehmen, darüber nachzudenken in welcher konkreten

Situation ein Schüler/eine Schülerin das neue Wissen und Können wirklich anwenden soll bzw. welche

konkrete Herausforderung er bewältigen können sollte, war neu und schwierig für mich. Auch die

Anforderungsbereiche bei der Aufgabenstellung stellten für mich eine Herausforderung dar. Das

Reflektieren des eigenen Lernprozesses muss gelernt und geübt werden.

Mich faszinierte, dass die Übungsaufgabe ein breites Spektrum an Differenzierungsmöglichkeiten bot und

so der Schwierigkeitsgrad der Aufgabe individuell auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Schüler

zugeschnitten werden konnte. In der Klasse war meine Funktion mehr eine Beratende als eine Lehrende.

Positiv aufgefallen ist mir, dass in dieser Projektarbeit ein kompetenzübergreifendes Lernen möglich ist.

Vielleicht sollte auch meinerseits weniger das Ergebnis (die Texte waren oft eher bescheiden), als viel

mehr der Lernprozess, der viele Kompetenzen einschließt, gesehen werden.

EinblickeBRIXEN

Page 33: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Da es sich um eine 1. Klasse handelt und der Großteil der Klasse mehrsprachig ist, war es für mich eher

schwierig eine kompetenzorientierte Unterrichtssequenz zu planen (besonders auch dem

Anforderungsbereich 3 gerecht zu werden). Bei der abschließenden Reflexionsphase hatten die Kinder

die Möglichkeit über ihren Lernzuwachs, die vielseitigen Lernangebote, das Arbeitsklima in der Klasse

nachzudenken, diese zu bewerten und zu begründen.

Ansonsten hat sich gezeigt, dass die Kombination von technischen Geräten und abwechslungsreich

gestalteten Stationen das Arbeitsverhalten der SS positiv anregt.

Auffallend war, dass sich nach einigen Übungsphasen Schüler mit Lernschwierigkeiten auch an

anspruchsvollere Aufgaben herantrauten und diese in Partnerarbeit und gegenseitigem Austausch lösten.

Sie zeigten sich motiviert, auch eigene Lösungswege vorzubringen und diese ihrem Arbeitspartner zu

erklären.

Es besteht die Gefahr, dass das Entlassen der SuS in die Freiarbeit ohne konkrete Struktur und Anleitung

die Effizienz und die Entwicklung sowohl im Bereich Bildung als auch auf persönlicher Ebene mindert.

EinblickeBRIXEN

Page 34: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Das Reflexionsfeedback der Schüler war sehr hilfreich, da man daraus deutlich erkennen konnte, wie

viele Lerninhalte und welche besonderen Ereignisse den Schülern beim Lernen in Erinnerung geblieben

sind.

Bei der Planung dieser Unterrichtssequenz habe ich gesehen, dass der Aufwand, im Vergleich zur Arbeit

mit einem Lehrbuch, größer ist. Wenn auch der Aufwand in der Vorbereitung und Planung größer ist und

mehr Zeit in Anspruch nimmt, habe ich das Gefühl, dass die Schüler bei solchen Methoden viel lernen

und zwar nicht nur themenorientiert.

Schon die Planung dieser Unterrichtseinheit stellte für mich eine Herausforderung dar. Ich denke schon,

dass es mir gelungen ist, die verschiedenen Aufgaben in die drei Anforderungsbereiche einzuteilen. Die

Arbeit an dieser Werkstatt ließ mir v.a. Zeit mich einzelnen Schüler/Innen zu widmen und ihnen beratend

und begleitend zur Seite zu stehen.

EinblickeBRIXEN

Page 35: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Seit der Fortbildungsveranstaltung im Herbst habe ich mich mit kompetenzorientiertem Unterricht

beschäftigt. Ich habe mich mit meinen Schülern auf einen gemeinsamen Lernweg gemacht, wir lernen

voneinander und miteinander.

Interessant für mich war die Heterogenität der Lösungen bei der Erhebung der Vorkenntnisse. Hier

kamen die SS zu vielen unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten und sie wandten auch verschiedene

Strategien zur Lösungsfindung an.

Nun, nachdem ich die Unterrichtssequenz geplant und auch durchgeführt habe, kann ich die in der

Fortbildung angesprochenen Kernthemen noch besser verstehen und begreifen. Auch auf das Beobachten

des Lernverhaltens der Schüler konnte ich mich in dieser Zeit konzentrieren.

Mein Fazit daraus ist, dass mir das Planen nach diesem Muster nicht schwerer als normal fiel, aber

zeitintensiver.

EinblickeBRUNECK

Page 36: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Dieser verschärfte Blick auf den eigenen Unterricht kann sicher von Zeit zu Zeit hilfreich sein, um ihn

immer wieder hinsichtlich der Kompetenzorientierung zu prüfen.

Abschließend kann ich sagen, dass mir die Planung der Unterrichtseinheit nach dem vorgegebenen

Muster der Fortbildung nicht schwerfiel.

Schwierigkeiten bereitete mir vor allem der Kompetenzbegriff und die genaue Bestimmung der

Kompetenzen am Ende einer Unterrichtssequenz. Hier bereits im Voraus genau festzulegen, was die

Schüler können sollen, finde ich äußerst anspruchsvoll. So war die Aufgabe für mich eine Gelegenheit, den

eigenen Unterricht bzw. die eigenen Unterrichtsvorbereitungen auf den Prüfstand zu stellen. In Zukunft

möchte ich das Interesse der Schüler in vielen Unterrichtseinheiten durch konkrete

Anforderungssituationen steigern. Die Bewertung der Arbeitsaufträge im Anforderungsbereich drei

(Reflexion und Problemlösung) scheint mir dabei am schwierigsten zu sein. Ich werde in Zukunft

versuchen, die Selbsteinschätzung der Schüler stärker als bisher zu gewichten.

EinblickeBRUNECK

Page 37: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Was mir eher Schwierigkeiten bereitete, war eine klare Formulierung der Ziele, da die Inhalte viele

Teilziele beinhalten und ich doch alles „drin haben“ wollte.

Sehr positiv fiel mir auf, dass ich anhand der Vorlage zuerst überlegen musste, was ich eigentlich von den

Kindern erwartete: ich musste mir klar darüber werden, welche Ziele ich verfolgen wollte. Auch die

Frage mit den konkreten Herausforderungen und Anforderungen beschäftigte mich sehr. Ich fand es dann

auch sehr spannend, noch einmal genau zu formulieren, was die Kinder tun oder können sollten, da ich

dadurch noch einmal gezielt auf die Beteiligung der Kinder geachtet habe und bemerkt habe, bei welchen

Teilen meiner Planung ich genau wusste, was ich erwartete und bei welchen ich selbst nicht ganz sicher

war, was ich eigentlich wollte.

Bei manchen Arbeitsaufgaben wäre es sogar leicht möglich gewesen, ein viertes Level, ein XL(arge)-Level

bzw. einen vierten Anforderungsbereich hinzuzufügen. Diese Option arbeitete ich für manche

Arbeitsaufgaben tatsächlich aus.

EinblickeBRUNECK

Page 38: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Ich habe versucht, das Gute zu unterstreichen. Wesentlich für eine reife Entwicklung der Denkstrukturen

ist die Kompetenz des kritisch Hinterfragenden.

Das Planen, Durchführen und Reflektieren der kompetenzorientierten Unterrichtseinheit war für mich

am Anfang eine Herausforderung. Zudem habe ich bewusst Feedback- und Reflexionsrunden in die

Unterrichtseinheit eingebaut, um mich mit den Kindern über die Thematik auszutauschen.

EinblickeBRUNECK

Page 39: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Diese Fortbildung und die Hausaufgabe, haben mir aufgezeigt, dass es spannend und interessant ist

Anforderungssituation für die Kinder zu schaffen, die sie motivieren und anspornen und die in ihren

Augen Sinn machen. Die Kinder erhielten Raum, um sich selbst an neuen Aufgaben zu versuchen, allein

oder im Austausch mit anderen Kindern. Ich konnte beobachten dass sich die Schüler mehr

verantwortlich für das eigene Lernen fühlen, je mehr sie sich der eigenen Lernprozesse bewusst sind.

Es war das erste Mal, dass ich mich so stark mit kompetenzorientierten Aufgaben auseinandersetzte. Mir

fiel bald auf, dass die Aufgabenstellungen, die ich in den letzten Jahren verwendet hatte, schon zum Teil

(unbewusst) nach Anforderungsbereichen gegliedert waren. In Zukunft werde ich sicher meinen

Unterricht bewusster nach Kompetenzen und Anforderungsbereichen planen und die Möglichkeit zur

Reflexion öfters einsetzen.

Die abschließende Feedbackrunde sorgte dafür, dass die Schüler ihr Arbeitsverhalten reflektieren und

sich bewusstwerden konnten, dass dieses nicht unbemerkt bleibt.

EinblickeBOZEN

Page 40: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Diese Arbeit bot mir jedoch an, meine bisherigen Elemente und Lernschritte in einen größeren

Zusammenhang zu stellen (eine Sequenz 8 Stunden), die darin enthaltene Kompetenzorientierung nochmals zu

überprüfen bzw. auszubauen und dadurch auch einen Lernzuwachs bei mir selbst zu erreichen.

In der Vorbereitung und Planung habe ich die Erfahrung gemacht, wie wichtig und wie hilfreich es ist, die

angestrebten Kompetenzen wirklich klar und deutlich zu formulieren und sich dabei auf einige, wesentliche

Kompetenzen zu konzentrieren. Zwar stellt dieses Formulieren ein manchmal mühsames und zeitaufwendiges

Unterfangen dar, bleibt letztlich jedoch das Wesentliche und eine große Hilfestellung für das weitere Planen

und Vorbereiten. Mir wurde wieder mal klar: Wenn die Kompetenzen von Anfang an ganz klar formuliert

werden, fällt die weitere Planung viel leichter.

Ich werde zukünftig sicherlich nicht jedes Thema so genau verschriftlichen, werde jedoch diese Vorgehensweise

beibehalten, d.h. zunächst alle möglichen Aufträge und Inhalte zu einem Thema sammeln, den Test bereits

vorbereiten und dann erst im Hinblick auf die Ziele Unterrichtseinheiten genau planen und durchführen. Denn

so wird mein Unterricht strukturierter und gewinnbringender ablaufen, im Hinblick auf die Kompetenzen der

Kinder.

EinblickeBOZEN

Page 41: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Mein Fazit aus dieser Arbeit: Kompetenzorientierung schärft die Konzentrierung aufs Wesentliche, ist

manchmal zwar sehr aufwendig, aber sicher auch sehr ertragreich und letztlich eine große Erleichterung

für die weitere Planung.

Die Vorarbeit mit diesem Muster ist meiner Meinung nach zwar riesig, aber die Arbeit danach mit den

Kindern umso einfacher. Durch die genaue Vorausplanung war die Durchführung der Unterrichtseinheit

ein Klacks. Durch mein sicheres Auftreten, haben die Kinder teils ganz anders reagiert wie sonst oft.

Insgesamt war diese Einheit in Planung und Umsetzung sehr intensiv, hat jedoch mit Sicherheit bei den

Jugendlichen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Meiner Meinung nach hat diese kompetenzorientierte Unterrichtssequenz zu einem großen Lernzuwachs

bei allen Kindern geführt. Nach jeder Unterrichtseinheit führten wir in einem Kreisgespräch ein

Feedback durch. Dies dauerte meist nicht länger als 5 Minuten. Jedes Kind hatte die Möglichkeit zu zeigen

oder erklären was es in dieser Unterrichtsstunde gemacht oder gelernt hat.

EinblickeBOZEN

Page 42: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Das Planen und Aufbauen einer Einheit rein ausgerichtet auf die abgezielten Kompetenzen ist

anschließend betrachtet sinnvoll und nutzbringend, denn immer wieder wurde mir bewusst, dass ich

Arbeitsaufträge einbringen wollte, die zwar in den Schulbüchern zu diesem Themenbereich angeboten

wurden, jedoch nicht auf den von mir gewünschten Kompetenzerwerb abzielten. Dank der Orientierung

an den abgezielten Kompetenzen fand ich geeignetere Übungen und konnte diese Speziellen weglassen.

Dadurch, dass mir selbst das Ziel der geplanten Einheiten und die Kompetenzen, welche die Kinder

erlernen sollten, so klar waren, kommunizierte ich dies in der Durchführung auch immer wieder

ungeplant den Schülern und Schülerinnen.

Bestätigt in meiner Rolle als Lehrperson fühlte ich mich, als auch meine sehr schüchterne Schülerin,

welche fast nie spricht, außer vielleicht „ja“ und „nein“ aktiv mitgesprochen hat.

Das vorgegebene Muster und der Beginn mit der Kompetenz-Bestimmung war für meine Planung sehr

hilfreich. Dies hat das Wählen der erforderlichen Übungen dazu sehr erleichtert.

EinblickeBOZEN

Page 43: LERNEN IM WANDEL | TEIL II - blogs

Ich muss öfter Aufgaben einsetzen, die man den Anforderungsbereichen 2 und 3 zuordnen kann.

Ich muss noch mehr den Lernprozess betrachten und nicht das momentane abrufbare Wissen, anhand

von Lernzielkontrollen, messen.

Beim Festlegen der Vorkenntnisse konnte ich große Unterschiede bei den bereits erlernten

Kompetenzen feststellen. Erstaunt hat mich, wie sich hier schwächere Schüler durch das Zuhören von

besseren Schülern neue Kompetenzen aneignen konnten. Wichtig dabei ist zu wissen, dass ich bei der

Ausführung dieser flexibel sein und die Planung manchmal auch noch abändern muss.

Die Schüler/innen waren allgemein mit mehr Begeisterung, Freude, Motivation und Einsatz dabei.

EinblickeBOZEN