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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Lernkonferenzen im Schulalltag: Praxismappe School-Scout.de

Lernkonferenzen im Schulalltag: Praxismappe - School-Scout · 2018. 6. 14. · Die im Kapitelverzeichnis und in der Planung vorgenommene Zuordnung der Kopiervorlage zur jeweiligen

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Page 1: Lernkonferenzen im Schulalltag: Praxismappe - School-Scout · 2018. 6. 14. · Die im Kapitelverzeichnis und in der Planung vorgenommene Zuordnung der Kopiervorlage zur jeweiligen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Lernkonferenzen im Schulalltag: Praxismappe

School-Scout.de

Page 2: Lernkonferenzen im Schulalltag: Praxismappe - School-Scout · 2018. 6. 14. · Die im Kapitelverzeichnis und in der Planung vorgenommene Zuordnung der Kopiervorlage zur jeweiligen

1. EinlEitung zur PraxismaPPE 1

2. systEmatischEr aufbau und VErmittlung Von lErnkomPEtEnz 3

3. Erklärung dEr symbolE 4

4. untErrichtsPlanungEn und koPiErVorlagEn zu dEn lErnkonfErEnzEn 5

mEthodEn zur lErnorganisation 4.1. Mein Lern- und Arbeitsplatz zu Hause 5 4.1.1 Unterrichtsplanung 4.1.2 – 4.1.7 Kopiervorlagen

4.2. Arbeitsmittel in Ordnung halten 14 4.2.1 Unterrichtsplanung 4.2.2. – 4.2.7 Kopiervorlagen

4.3. Vorbereitung auf den nächsten Schultag 22 4.3.1 Unterrichtsplanung 4.3.2 – 4.3.5 Kopiervorlagen

4.4. Erfolgreich lernen durch gute Mitarbeit 30 4.4.1 Unterrichtsplanung 4.4.2 – 4.4.5 Kopiervorlagen

4.5. Heftseiten übersichtlich gestalten 37 4.5.1 Unterrichtsplanung 4.5.2 – 4.5.4 Kopiervorlagen mEthodEn zur aufnahmE Von information4.6. Genaues Schauen 43 4.6.1 Unterrichtsplanung 4.6.2 – 4.6.7 Kopiervorlagen

4.7. Genaues Lesen 52 4.7.1 Unterrichtsplanung 4.7.2 – 4.7.8 Kopiervorlagen

4.8. Genaues Hören und Horchen 64 4.8.1 Unterrichtsplanung 4.8.2 – 4.8.6 Kopiervorlagen

4.9. Gut zuhören – leichter lernen 73 4.9.1 Unterrichtsplanung 4.9.2 – 4.9.3 Kopiervorlagen mEthodEn zur aufnahmE und VErarbEitung Von information4.10. Lernen mit der Mind Map®-Methode 78 4.10.1 Unterrichtsplanung 4.10.2 – 4.10.6 Kopiervorlagen

5. lErnhEft – mustErsEitEn aus dEr Praxis 88

6. bild-dokumEntation übEr diE Einführung Von lErnkonfErEnzEn in dEr clEmEns holzmEistEr schulE 96

7. litEraturVErzEichnis 119

inhaltsVErzEichnis

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© Bildungsverlag Lemberger 1 Lernkonferenzen in der Grundschule

DIE PRAXISMAPPE FÜR LERNKONFERENZEN IN DER 1. UND 2. SCHULSTUFEDie Praxismappe entwickelte ich in Anlehnung an das Lehrbuch „Lernen mit Erfolg – Trainingsbausteine für die Grundschule“ (Potzmann, 2009). Dieses ist ein Schulbuch, das vorwiegend für Volksschüler/-innen der 3. und 4. Schulstufe konzipiert wurde.

Überzeugt, dass das Konzept des systematischen Aufbaus von Lernkompetenz auch bei jüngeren Kindern anwendbar ist, entwickelte ich eine Praxismappe mit Unterrichtsplanungen für Lehrer/-innen, die bereits in der Grundstufe 1 das „Lernen lernen“ von Anfang an konsequent umsetzen wollen. Alle Lernkonferenzen wurden an der Clemens Holzmeister Schule (www.vs-grafenstein.ksn.at) in den 1. und 2. Klassen erprobt.

Für die wichtige Dokumentation der Lernwege und der Lernfortschritte (Lernwegsrefl exion) gibt es eigene „Refl exionsblätter“ – und zwar getrennt für die 1. und 2. Schulstufe. Auch die Arbeitsblätter wurden der jeweiligen Altersstufe angepasst.

Das Werk ist somit eine Ergänzung der Reihe „Kompetenz Lernen® - future training“ des Bildungsverlags Lemberger (http://www.bildungsverlag-lemberger.at/, Schulbücher – Grundschule und ASO) für die 1. und 2. Schulstufe.

Die Praxismappe für Lehrer/-innen umfasst • 10 detaillierte Unterrichtsplanungen für die 1. und 2. Schulstufe mit Lernzielen und Vorschlägen für die Durchführung, • erprobte Tipps, • viele Kopiervorlagen - mit genauer Kennzeichnung für die jeweilige Schulstufe,• einige Musterseiten aus den Lernheften der Kinder• sowie eine Bild-Dokumentation über die Einführung der Lernkonferenzen an der Clemens Holzmeister Schule in Grafenstein.

LERNKONFERENZENDie im Inhaltsverzeichnis angeführte Reihenfolge der Lernkonferenzen hat sich zwar bewährt, kann jedoch auch situationsbezogen angepasst werden. Jede Lernkonferenz ist in sich abgeschlossen.

In allen Einheiten wurden wichtige Erkenntnisse der Lernforschung und die Vorgaben des Lehrplans der Grundschule in den Bereichen Lerntechniken, Erhöhung von Motivation und Lernbereitschaft sowie Lernorganisation berücksichtigt.

Es ist vorteilhaft, eine Lernkonferenz in zwei oder drei Sequenzen aufzuteilen. Die Lernwegsrefl exion als abschließender Teil jeder Einheit soll erst einige Zeit nach der Lernkonferenz erfolgen.

KOPIERVORLAGEN (KV) Für die verschiedenen Lernniveaus in der Grundstufe 1 wurden Arbeits- und Refl exionsblätter (KV) mit unterschiedlichen Anforderungen, v. a. hinsichtlich Lesekompetenz, entwickelt und entsprechend gekennzeichnet.* Einige Refl exionsblätter weisen außerdem mehrere Varianten auf, die Lernwegsdokumentation durchzuführen.

* Die Kennzeichnung fi ndet sich sowohl in den Unterrichtsplanungen wie auch im jeweiligen Kapitelverzeichnis und ist als Empfehlung der Autorin zu sehen. Auf den Kopiervorlagen (KV) selbst wurde - im Sinne einer möglichst fl exiblen Handhabung – darauf bewusst verzichtet.

1. EinlEitung zur PraxismaPPE

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© Bildungsverlag Lemberger 2 Lernkonferenzen in der Grundschule

REFLEXION DES LERNWEGESDer individuellen Refl exion sowie der Dokumentation des Lernweges und des Lernfortschrittes wurde in der Unterrichtsplanung breiter Raum gegeben. Sie ist fi xer Bestandteil jeder Lernkonferenz.

Jede Schülerin und jeder Schüler soll die Möglichkeit erhalten, persönliche Lernerfahrungen hier einzubringen. Auf diese Weise können die Kinder Ideen, Gedanken und Erfahrungen austauschen, über Lernwege und Lernergebnisse sprechen (vgl. Potzmann, 2009, S. 7).

Die Anforderung, sich mit seinem Lernen nachhaltig auseinanderzusetzen, ist wahrscheinlich für die Lernenden neu und ungewohnt. Daher sollen die Kinder bei Refl exionen - so lange es nötig ist und bis sie einen ausreichenden Grad der Refl exionskompetenz erworben haben - von der Lehrkraft individuell betreut und unterstützt werden!

Das Refl ektieren und Dokumentieren des Lernweges soll nicht unmittelbar nach einer Lernkonferenz erfolgen, sondern zu einem späteren Zeitpunkt; auch kann / soll die Beschreibung des Lernweges immer wieder überarbeitet werden. Die vorliegenden Refl exionsblätter sind für Kinder dieser Altersstufe ein Weg, sich mit dem eigenen Lernen auseinanderzusetzen. Sie bieten ihnen Anregungen, Aussagen über ihr Lern- und Arbeitsverhalten vorzunehmen. Es wurde versucht, die Texte möglichst einfach zu halten; dennoch wird es für ein sicheres Textverständnis fallweise nötig sein, dass die Lehrkraft einzelne Zeilen vorliest und erläutert. Selbstverständlich können Kinder, die bereits die nötige Sprach- und Schreibkompetenz haben, ihre Lernerfahrungen mit eigenen Worten ausdrücken, aufschreiben und gegebenenfalls bewerten. Beide Varianten ersetzen jedoch keinesfalls das individuelle Gespräch mit dem Kind.

DAS LERNHEFTBewährt hat sich die Führung von Lernheften, in denen die Arbeit, die in den Lernkonferenzen stattfi ndet, sichtbar gemacht wird. Notizen, eingeklebte Arbeits- und Refl exionsblätter, Fotos und andere Lernbeweise dokumentieren die individuellen Lernwege. In den Unterrichtsplanungen (Spalte „Organisation, Unterrichtsmittel“) wird auf die Verwendung der Lernhefte hingewiesen. Schriftliche Stellungnahmen und motivierende Worte seitens Erwachsener sind willkommene Hefteinträge; sie ergänzen und bereichern die Selbsteinschätzung und die Arbeit der Schüler/-innen.Ausschnitte aus einigen Lernheft-Seiten fi nden sich ebenfalls in dieser Praxismappe.

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© Bildungsverlag Lemberger 3 Lernkonferenzen in der Grundschule

GANZHEITLICHE LERNKOMPETENZBei Schuleintritt wie auch während der gesamten Grundschulzeit unterscheiden sich die Schülerinnen und Schüler hinsichtlich des Entwicklungsstandes, der Selbstständigkeit, der Motivation, des Vorwissens, der Lernfähigkeit und der Arbeitshaltung wie kaum in einer anderen Schulart.

Die Grundschule erfüllt u. a. folgende Aufgaben:• Die Kinder an das systematische Lernen heranzuführen,• sie zu befähigen, schulisch gewünschtes Leistungsverhalten von Anfang an erfolgreich anzuwenden,• die Basis für erfolgreiches Lernverhalten durch Lernförderung zu schaffen,• eine kontinuierliche Lernentwicklung anzubahnen• und Fähigkeiten und Fertigkeiten für den Lernalltag dieser Altersstufe aufzubauen.

Das damit verbundene Ziel einer ganzheitlichen Lernkompetenz beruht auf dem Zusammenwirken von Selbstkompetenz, Sachkompetenz, Methodenkompetenz und Sozialkompetenz(vgl. Jürgens, 2006 in Potzmann, 2009, S. 4).

INDIVIDUELL FÖRDERN UND DIFFERENZIEREN IN DER GRUNDSCHULEDer umfassende Bildungsauftrag der Grundschule setzt sich die individuelle Förderung eines jeden Kindes zum Ziel. Auf dem Weg zum selbstständigen Lernen und der Bereitschaft und Fähigkeit zu lebensbegleitendem Lernen benötigen die Schüler/innen Wissen über Lernwege und Arbeitsweisen. Diese sollen durch Üben und Anwenden sicher verfügbar gemacht werden. Die Grundschule schafft auch Grundlagen für ein erfolgreiches Lernen in den weiterführenden Schulen.Ausgehend von den individuellen Voraussetzungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler nennt der Lehrplan als wichtige Aufgaben für die Grundschule die schrittweise Entwicklung einer entsprechenden Lern- und Arbeitshaltung: Ausdauer, Sorgfalt, Genauigkeit, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme. Ziel ist die Hinführung zu bewusstem, selbstständigem, zielerreichendem Lernen(vgl. Österreichischer Lehrplan, Erster Teil, Allgemeines Bildungsziel, Wien 2008).

BASISKOMPETENZEN UND SYSTEMATISCHER AUFBAU VON LERNKOMPETENZDie Lernkonferenzen, die in dieser Praxismappe für die Unterrichtsarbeit in der Grundstufe 1 konzipiert wurden, sollen dazu beitragen,• bei Schüler/innen eine erfolgreiche Lern- und Arbeitshaltung schrittweise aufzubauen,• das Vertrauen der Lernenden in die eigene Leistungsfähigkeit zu stärken und zu entwickeln (Selbstbeobachtung und Selbsteinschätzung),• Schüler/innen individuell auf selbstorganisiertes Lernen vorzubereiten (u.a. mittels Checklisten),• Schüler/innen anregen über Lernergebnisse individuell und in der Gruppe nachzudenken, eigene Lernwege zu fi nden und Lernfortschritte zu dokumentieren (Lernrefl exion),• dass alle Kinder im Lauf ihrer Grundschulzeit planmäßig elementare Methoden der Lernorganisation kennen lernen und erwerben können,• Schüler/innen zu fördern, Verantwortung für das eigene Lernverhalten zu übernehmen, dabei individuelle Vorgangsweisen und Lernwege zu fi nden und daher schneller, geordneter und vielleicht auch erfolgreicher zu lernen als bisher (vgl. Potzmann, 2009, S. 4 ff).

2. systEmatischEr aufbau und VErmittlung Von lErnkomPEtEnz

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© Bildungsverlag Lemberger 4 Lernkonferenzen in der Grundschule

3. Erklärung dEr symbolE

gruPPEngEsPräch dEr kindEr, diskussion

oVErhEad-foliE, oVErhEad-ProJEktor

arbEit am arbEits-/ rEflExionsblatt (koPiErVorlagE)Die im Kapitelverzeichnis und in der Planung vorgenommene Zuordnung der Kopiervorlage zur jeweiligen Schulstufe ist als Empfehlung der Autorin zu sehen und kann selbstverständlich der Klassensituation angepasst gehandhabt werden.

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© Bildungsverlag Lemberger 5 Lernkonferenzen in der Grundschule

4. untErrichtsPlanungEn und koPiErVorlagEn zu dEn lErnkonfErEnzEn

mEthodEn zur lErnorganisation

4.1.mEin lErn- und arbEitsPlatz zu hausEDer Einfl uss eines (un)aufgeräumten Arbeitsplatzes auf das Lernverhalten;was das Lernen zu Hause unterstützen / stören kann

4.1.1 Unterrichtsplanung 1. Schulstufe 2. Schulstufe

4.1.2 KV Fragen 2. Schulstufe

4.1.3 KV Ich mache Ordnung 1. Schulstufe

4.1.4 KV Ich mache Ordnung 2. Schulstufe

4.1.5 KV Lernumgebung 1. Schulstufe

4.1.6 KV Refl exion 1. Schulstufe

4.1.7 KV Refl exion 2. Schulstufe

KV = Kopiervorlage

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© Bildungsverlag Lemberger 6 Lernkonferenzen in der Grundschule

Ziele:Die Schüler/-innen sollen…

Vorschläge zur DurchführungVorschläge zur Organisation, Unterrichtsmittel

Anmerkung

• …Fragen zum häuslichen Lern- und Arbeitsplatz beantworten

• Die Lehrkraft stellt Impulsfragen zum häuslichen Lern- und Arbeitsplatz:

o Wo hast du zu Hause Platz zum Lernen?o Ist es dort ruhig? Was kannst du dort hören?o Wer bestimmt, wo du deine Hausübung machen kannst?o Wie ist dieser Platz beleuchtet (Tageslicht, Lampe…)?o Wie riecht es dort? o Arbeitest du an diesem Platz allein / mit anderen?o Hast du genug / zu wenig Platz?o Möchtest du lieber an einem anderen Platz arbeiten? o Was möchtest du sonst noch dazu erzählen?

• 1. Klasse: Sitzkreis

• 2. Klasse: Fragen am Arbeitsblatt lesen und mit dem Sitznachbarn, der –nachbarin darüber sprechen

• …über die Arbeitsplätze der Mitschüler/-innen sprechen (refl ektieren)

• Aufmerksamkeitstraining:

o Was hast du dir von anderen Kindern gemerkt?o Wie sieht ihr Arbeitsplatz zu Hause aus?

• 1. Klasse: Sitzkreis – Gesprächsrunde

• 2. Klasse: Über den Arbeitsplatz des Sitznachbarn, der -nachbarin berichten

• …über einen unauf-geräumten Arbeitsplatz sprechen

• … sinnvolle Zuordnungen bzgl. des Aufräumens treffen

• …unterschied-liche Meinungen diskutieren

• Impulsbild (Plakat): Darstellung eines unaufgeräumten Arbeitsplatzes

o Wie sieht dieser Platz aus? Was stört beim Arbeiten? Was gehört wohin?

• Sinnvolle Zuordnungen treffen, unterschiedliche Meinungen aufgreifen, z. B.:o „Das Spielzeugauto räume ich ins Regal/ in die Lade.“o „Das Federpennal soll am Tisch liegen.“o „Die Schere gehört in die Lade / in die Stiftebox.“

• Vorbereitetes Plakat in A3-Größe: wie 1.3 KV bzw. 1.4 KV

• 1. Klasse: Am Plakat Striche von den Utensilien zu den Aufbewahrung-sorten ziehen; evtl. entsprechende Wortkarten dazukleben

• 2. Klasse: Wörter zu den Grafi ken schreiben

• Tipp:Für das Plakat Abbildungen aus Schulartikel-Prospekten verwenden

• Tipp: Plakat fotografi eren, Foto ins Lernheft kleben

• … darüber sprechen / schreiben, wer oder was sie beim Arbeiten unterstützt / stört

• Gesprächsrunde: Die Lehrkraft regt die Kinder zu Aussagen über deren eigene häusliche Lernumgebung an, z. B.:

o „Magst du es, wenn ein Erwachsener in der Nähe ist, wenn dein Bruder zugleich mit dir die Aufgaben macht…?“o „Was oder wer stört dich beim Erledigen der Hausübung?“ (Fernseher, Handy, Geschwister, Tiere, Unordnung…)

• 1. Klasse: Die Lehrkraft schreibt einige Äußerungen (am PC) mit oder nimmt sie mit einem Aufnahmegerät auf

• 2. Klasse: Jedes Kind wählt 2 – 3 Punkte aus und schreibt dieseim Lernheft auf

• Tipp:Gesprächsrunde fotografi eren, Foto ins Lernheft kleben

44.1.1. untErrichtsPlanung

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© Bildungsverlag Lemberger 18 Lernkonferenzen in der Grundschule

44.2.4. kV chEcklistE arbEitsmittEl

ARBEITSMITTEL

ZUSTAND GUT

ZUSTAND SCHLECHT

FEHLT BESORGT AM

Bleistift

Ersatzbleistift

Buntstifte

Filzstifte

Lineal

Geodreieck

Füllfeder

Ersatzpatronen

Tintenlöscher

Radiergummi

Spitzer

Schere

Klebstoff

Block

Klarsichthüllen

Deckfarben

Deckweiß

Pinsel

Maltuch

Becher

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