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FHöV Aktuell September 2014 Liebe Leserin, lieber Leser, ein neues Studienjahr hat begonnen und wir konnten an der FHöV NRW 2560 neue Studentinnen und Studenten begrüßen. Gleichzeitig geht der Master of Public Management (MPM) in die zweite Runde. 26 Studentinnen und Studenten werden berufsbegleitend wichtige Kompetenzen für die spätere Übernahme von Führungs- aufgaben in der öffentlichen Verwaltung erwerben. Ich wünsche allen Studierenden einen guten Start in das neue Studienjahr und viel Erfolg im Studium. Fleiß und Ausdauer sind sicher wichtige Garanten für den Studienerfolg. Ebenso wichtig die gemeinsamen Erfahrungen und die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden. Besonders möchte ich Sie zum Engagement in der studentischen Selbstverwaltung auffordern. Sie können so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass sich die Ange- bote der FHöV NRW weiterhin auch an dem Bedarf der Studierenden ausrichten. Ein herzliches Willkommen gilt auch den neuen Lehrenden an der FHöV NRW, die sich der wichtigen Aufgabe stellen, den Nachwuchs für den öffentlichen Dienst aus- zubilden. Sie werden von den Abteilungsverwaltungen und Studierenden sehnlichst erwartet und sind wahrscheinlich bereits voll in der Lehre engagiert, wenn Sie die- sen Newsletter lesen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie bei allem Einführungsstress den Blick für die Gesamtstruktur nicht verlieren. Mein besonderer Dank gilt allen, die die erste Arbeitsphase der neuen Lehrenden unterstützen. Schließlich möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Hochschule einen guten Start in das neue Studienjahr wünschen. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Die Planungen des Grundstudiums sind abgeschlossen, die Thesisarbeiten sind begutachtet und die Erfolge unserer Studierenden wurden gebührend gefeiert, nun beginnen die Planungen für die nächsten Studienabschnitte. Ich kenne die Be- lastungen in unseren Abteilungsverwaltungen und danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement. In diesem Newsletter berichten wir auch über einen Vorfall, der sich in der Abtei- lung Köln der FHöV NRW ereignet hat. Die Berichterstattung in den Medien haben Sie sicher verfolgt. In der Pressekonferenz im Polizeipräsidium Aachen habe ich deutlich gesagt, dass an unserer Hochschule kein Platz für Studierende ist, die sich so einer Kommilitonin gegenüber verhalten. Gleichzeitig habe ich aber von Beginn an Wert darauf gelegt, dass der Kursverband bestehen bleibt und das Geschehene mit externen Fachleuten im Kurs aufgearbeitet wird. Pauschalverurteilungen und undifferenzierte Sanktionen sind nicht angebracht. Hochschulleitung, Lehrende und Verwaltungsmitarbeiter der FHöV NRW werden auch weiterhin alles tun, um Über- griffe, unkollegiales Verhalten oder gar Mobbing im Studien- oder Berufsalltag zu verhindern. Der Innenausschuss des Landtages NRW hat sich mit den Ereignissen befasst. Die FHöV NRW konnte darlegen, dass es nicht nur im konkreten Fall eine professionelle Konfliktaufarbeitung geben wird. Das gesamte Themenfeld zieht sich gleichsam wie ein roter Faden durch die Kursangebote in den einzelnen Modulen, interner und externer themenbezogener Veranstaltungen, das Training sozialer Kompetenzen, oder die weitergehenden Trainings bei den Ausbildungspartnern. Aber auch die Studierenden setzen sich aktiv im Studium und insbesondere in einer Vielzahl von Thesisarbeiten mit dem Themenfeld auseinander. Lassen Sie uns in diesem Sinne weiter daran arbeiten, die großen Herausforderun- gen, steigende Belastungen engagiert anzugehen und unsere Aufgaben gemeinsam erfolgreich zu meistern. Ihr Reinhard Mokros Präsident der FHöV NRW 1 Inhalt 01 In eigener Sache/ Top News 02 Studium aktuell 03 Veranstaltungen Vorschau Rückblick 06 Arbeitsplatz FHöV 05 Personalnachrichten 06 Kontakte und Kooperationen 07 Forschung 08 Themenreihe QM 09 Themenreihe Umwelt- und Klimaschutz 10 Themenreihe E-Medien 11 Veröffentlichungen 12 FHöV in den Medien 13 Kulturecke 1r S. 02 S. 04 S. 05 S. 06 S. 10 S. 10 S. 13 S. 16 S. 16 S. 17 S. 19 S. 21 S. 23 S. 23 S. 12

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FHöV Aktuell September 2014

Liebe Leserin, lieber Leser,

ein neues Studienjahr hat begonnen und wir konnten an der FHöV NRW 2560 neue Studentinnen und Studenten begrüßen. Gleichzeitig geht der Master of Public Management (MPM) in die zweite Runde. 26 Studentinnen und Studenten werden berufsbegleitend wichtige Kompetenzen für die spätere Übernahme von Führungs-aufgaben in der öffentlichen Verwaltung erwerben. Ich wünsche allen Studierenden einen guten Start in das neue Studienjahr und viel Erfolg im Studium. Fleiß und Ausdauer sind sicher wichtige Garanten für den Studienerfolg. Ebenso wichtig die gemeinsamen Erfahrungen und die Zusammenarbeit mit anderen Studierenden. Besonders möchte ich Sie zum Engagement in der studentischen Selbstverwaltung auffordern. Sie können so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass sich die Ange-bote der FHöV NRW weiterhin auch an dem Bedarf der Studierenden ausrichten.Ein herzliches Willkommen gilt auch den neuen Lehrenden an der FHöV NRW, die sich der wichtigen Aufgabe stellen, den Nachwuchs für den öffentlichen Dienst aus-zubilden. Sie werden von den Abteilungsverwaltungen und Studierenden sehnlichst erwartet und sind wahrscheinlich bereits voll in der Lehre engagiert, wenn Sie die-sen Newsletter lesen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie bei allem Einführungsstress den Blick für die Gesamtstruktur nicht verlieren. Mein besonderer Dank gilt allen, die die erste Arbeitsphase der neuen Lehrenden unterstützen. Schließlich möchte ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Hochschule einen guten Start in das neue Studienjahr wünschen. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.“ Die Planungen des Grundstudiums sind abgeschlossen, die Thesisarbeiten sind begutachtet und die Erfolge unserer Studierenden wurden gebührend gefeiert, nun beginnen die Planungen für die nächsten Studienabschnitte. Ich kenne die Be-lastungen in unseren Abteilungsverwaltungen und danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement. In diesem Newsletter berichten wir auch über einen Vorfall, der sich in der Abtei-lung Köln der FHöV NRW ereignet hat. Die Berichterstattung in den Medien haben Sie sicher verfolgt. In der Pressekonferenz im Polizeipräsidium Aachen habe ich deutlich gesagt, dass an unserer Hochschule kein Platz für Studierende ist, die sich so einer Kommilitonin gegenüber verhalten. Gleichzeitig habe ich aber von Beginn an Wert darauf gelegt, dass der Kursverband bestehen bleibt und das Geschehene mit externen Fachleuten im Kurs aufgearbeitet wird. Pauschalverurteilungen und undifferenzierte Sanktionen sind nicht angebracht. Hochschulleitung, Lehrende und Verwaltungsmitarbeiter der FHöV NRW werden auch weiterhin alles tun, um Über-griffe, unkollegiales Verhalten oder gar Mobbing im Studien- oder Berufsalltag zu verhindern. Der Innenausschuss des Landtages NRW hat sich mit den Ereignissen befasst. Die FHöV NRW konnte darlegen, dass es nicht nur im konkreten Fall eine professionelle Konfliktaufarbeitung geben wird. Das gesamte Themenfeld zieht sich gleichsam wie ein roter Faden durch die Kursangebote in den einzelnen Modulen, interner und externer themenbezogener Veranstaltungen, das Training sozialer Kompetenzen, oder die weitergehenden Trainings bei den Ausbildungspartnern. Aber auch die Studierenden setzen sich aktiv im Studium und insbesondere in einer Vielzahl von Thesisarbeiten mit dem Themenfeld auseinander. Lassen Sie uns in diesem Sinne weiter daran arbeiten, die großen Herausforderun-gen, steigende Belastungen engagiert anzugehen und unsere Aufgaben gemeinsam erfolgreich zu meistern.

Ihr

Reinhard MokrosPräsident der FHöV NRW

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Inhalt

01 In eigener Sache/ Top News

02 Studium aktuell 03 Veranstaltungen Vorschau Rückblick

06 Arbeitsplatz FHöV

05 Personalnachrichten

06 Kontakte und Kooperationen

07 Forschung

08 Themenreihe QM

09 Themenreihe Umwelt- und Klimaschutz

10 Themenreihe E-Medien

11 Veröffentlichungen

12 FHöV in den Medien

13 Kulturecke

1r

S. 02

S. 04

S. 05S. 06

S. 10

S. 10

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FHöV Aktuell September 2014

Weiterer Polizeianwärter nach rassistischen Äußerungen suspendiert

Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) fasste am 16.09.2014 in einer Meldung den bisher bekannten Sachverhalt zusammen: Ein zweiter Polizeianwärter aus einem Studienkurs ist wegen rassistischer Äußerun-gen suspendiert worden. Weitere müssen mit Disziplinarmaßnahmen rechnen, weil sie das Opfer nicht schützten.

Eine Woche nach Bekanntwerden der rassistischen Äußerungen gegen eine ange-hende Polizistin in Aachen ist ein zweiter Polizeianwärter suspendiert worden. Wie schon bei seinem 19 Jahre alten Kollegen vor einer Woche sei auch in diesem Fall das Entlassungsverfahren eingeleitet worden, teilte die Aachener Polizei am Diens-tag mit.

Die beiden Beschuldigten wie auch das Opfer mit ausländischen Wurzeln gehören zu einem Kurs an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Köln mit 32 Polizeianwärtern. Der jetzt suspendierte 22-Jährige aus der Städteregion Aachen hat laut Ermittlern als Mitläufer eigene fremdenfeindliche und rassistische Bilder in der nicht-öffentlichen WhatsApp-Gruppe des Kurses gepostet.

Dem 19-Jährigen Haupttäter aus Aachen wird vorgeworfen, die Frau über Monate mit fremdenfeindlichen Äußerungen, Fotos und Texten sowohl direkt als auch in sozialen Medien beleidigt und gemobbt zu haben. Beide Täter seien bisher nicht in organisierten Strukturen der rechten Szene aufgetreten, heißt es.

Ein Polizeianwärter aus dem gemeinsamen Kurs hatte den 19-Jährigen angezeigt. Nur drei bis vier Studienkollegen hatten den Ermittlern zufolge zu der Frau gestan-den.

Eine Reihe weiterer Kursteilnehmer müsse gegenüber ihren Ausbildungsbehörden die Frage beantworten, warum sie sich nicht vor das Opfer gestellt und ihre Vorge-setzten über das Geschehen informiert hätten. Sie müssten mit disziplinarischen Maßnahmen rechnen, hieß es in der Mitteilung der Polizei.

«Wo wir den Nachweis für offene Sympathie und Unterstützung der Täter finden konnten, kennen wir kein Pardon: Rassismus wird konsequent verfolgt und geahn-det», wird der Aachener Polizeipräsident Dirk Weinspach zitiert.

Das Polizeipräsidium Aachen ist als Ausbildungsbehörde zuständig für über einhun-dert Polizeianwärter. Sie waren im September 2013 eingestellt worden und haben mit einem Studium an der Fachhochschule (für öffentliche Verwaltung, Anm. der Redaktion) in Köln begonnen. Der betroffene Kurs besteht aus Polizeianwärtern der Behörden Aachen, Bonn und Köln.

01 In eigener Sache/ Top News

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FHöV Aktuell September 2014

Der Jahresbericht 2013/2014 steht in den Startlöchern

Vor dem Studienjahr ist nach dem Studienjahr – oder umgekehrt? Für den Jahresbe-richt der FHöV NRW dürfte dies allerdings gelten. Das Studienjahr 2013/2014 haben wir erfolgreich hinter uns gelassen, einiges ist passiert, vieles hat sich und uns be-wegt. Über das, was diese Fachhochschule wieder einmal in guter Zusammenarbeit geleistet hat, soll der nächste Jahresbericht informieren. Bis zum 30.09.2014 können Ihre Beiträge und Anregungen durch die Stabsstelle KSQ unter [email protected] entgegengenommen werden. Eine Abfrage in den Gremien, Forschungsgruppen, Dezernaten und vielen anderen Bereichen der FHöV NRW ist bereits erfolgt.Wir freuen uns über Ihre rege Beteiligung.

Olivia StippFHöV NRW Zentralverwaltung, Stabsstelle KSQ

Die Stabsstelle KSQ hat Zuwachs bekommen – neuer Ansprechpartner für das Veranstaltungsmanagement

Die wachsenden Aufgaben gehen auch an einer Stabsstelle nicht vorüber. Eine zeitgemäße und wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit erfordert geradezu eine permanente Weiterentwicklung. So durften wir uns ganz besonders über den überraschenden personellen Zuwachs in den eigenen Reihen freuen.

In dieser Ausgabe stellt sich unser neue Kollege, Christopher Schlinkert, in den Personalnachrichten persönlich vor. Die hochschulweite Veranstaltungsplanung und die erfolgreiche Entwicklung in diesem Bereich liegen nun in seinen Händen. Die Veranstaltungsabfrage für 2015 ist erfolgt, bis zum 15.10.2015 haben Sie Zeit, Ihre Planungen für das kommende Haushaltsjahr anzumelden. Für eine möglichst über-greifende Terminkoordination und um eine abschließende Zuständigkeitsregelung treffen zu können, ist eine fristgerechte Rückmeldung hilfreich. KSQ steht Ihnen für Rückfragen zu Ihrer Veranstaltung zur Verfügung und berät Sie gerne. Richten Sie Ihre Anfragen bitte an [email protected]. Herr Schlinkert verstärkt jedoch nicht nur das Veranstaltungsmanagement, das Qua-litätsmanagement darf sich ebenfalls über seine Unterstützung freuen.

Olivia Stipp FHöV NRW Zentralverwaltung, Stabsstelle KSQ

Ankündigung: Freuen Sie sich auf den ersten polizeihistori-schen Kalender der FHöV NRW!

Nach der guten Resonanz auf die Historischen Fenster, die die Forschungs-gruppe BiBeLL seit Februar 2014 auf der Homepage der FHöV NRW veröffent-licht, erscheint im November 2014 der erste polizeihistorische Kalender der FHöV NRW.

Monatlich werden unter dem Titel „Polizei(er)leben“ Entwicklungen der Nordrhein-Westfälischen Polizei seit den 50er Jahren bis heute in Bild und Text skizziert. Die zwölf Kalenderblätter repräsentieren die Vielfalt der Ziele, Herausforderungen, Aufgaben, Profile und Rahmenbedingungen der nordrhein-westfälischen Polizei und

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FHöV Aktuell September 2014

sind Ausfluss verschiedener Forschungsarbeiten der FG BiBeLL zur Erinnerungskul-tur. Der hochformatige Kalender ist ca. 22 mal 32 cm groß und enthält Farb- und Schwarzweißfotos sowie QR-Codes, über die ergänzende Informationen und Aus-züge aus Zeitzeugeninterviews (als charakteristisches Instrument der Oral-History-Forschung) abgerufen werden können. Seien Sie gespannt auf weitere Details und Auszüge im kommenden Newsletter.

Prof. Dr. Martina Eckert, Judith Palm, Prof. Dr. Heike WüllerForschungsgruppe BiBeLL, FHöV NRW

Akkreditierungsverfahren des Studiengangs „Master of Public Management“ der FHöV NRW erfolgreich abgeschlossen

Am 25.08.2014 erhielt die FHöV NRW von der Akkreditierungsagentur AQAS die positive Nachricht, dass das Akkreditierungsverfahren für den Masterstu-diengang Public Management (MPM) nunmehr abgeschlossen sei.

Bis dato war die Akkreditierung unter Vorbehalt einer Auflagenerfüllung erteilt wor-den. Die Erfüllung von Auflagen, die Weiterentwicklung des Studiengangs aufgrund der Empfehlungen der Gutachter, wie auch das gesamte Akkreditierungsverfahren als solches sind Teil eines aufwändigen Entwicklungs- und Qualitätssicherungspro-zesses von Studiengängen an der FHöV NRW. Doch dieser Aufwand lohnt sich! Die Absolventinnen und Absolventen des Master-studiengangs Public Management der FHöV NRW können sicher sein, einen formal gleichwertigen Masterabschluss zu allen anderen Masterabschlüssen der allgemei-nen Fachhochschulen und Universitäten in der Tasche zu haben. Die Gutachter haben im Auftrag der Akkreditierungsagentur und nach den Vorgaben des Akkreditierungsrates besonderes Augenmerk darauf gelegt, ob • der zu akkreditierende Masterstudiengang mit Blick auf zu erwerbende Kompetenzen überzeugend auf ein Berufsfeld vorbereitet, • die Konzeption tragfähig und mit den personellen und sächlichen Ressour- cen umsetzbar ist • sichergestellt ist, dass die Hochschule ihren Masterstudiengang auf der Grundlage von Evaluationen und Qualitätssicherungsmaßnahmen erfolg- reich weiterentwickeln kann.

Deshalb ist nach der Akkreditierung auch vor der Reakkreditierung in 2018!Aktuell hat der zweite Jahrgang mit dem Masterstudiengang Public Management begonnen. Bei insgesamt 34 Bewerbungen konnten schließlich 26 Studierende zum Studium zugelassen werden, die allesamt bereit sind, berufsbegleitend einen hohen persönlichen Einsatz zu bringen. Dazu kann man diese Studierenden schon jetzt beglückwünschen und ihnen viel Erfolg wünschen. Dr. Matthias Ulbrich-Herrmann FHöV NRW Zentralverwaltung, Studiengangsleiter MPM

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02 02 Studium aktuell

FHöV Aktuell September 2014

Newsletter abonnieren

Der monatliche Newsletter informiert nicht nur Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter sowie Lehrende der FHöV NRW über aktuelle Themen und Neuigkeiten rund um die Fachhochschule, sondern steht natürlich auch den Studierenden der FHöV NRW zur Verfügung.

Er kann hier abonniert werden.

Die Studierenden des Einstellungsjahrgangs 2014 erhalten hierzu in naher Zukunft noch eine gesonderte E-Mail zur Information.

Evaluationen

Seit dem 8. September findet im Fachbereich Polizei die Evaluation des TSK 1 für die Studierenden des EJ 2014 statt. Dazu erhalten die Studierenden jeweils am Ende ihrer Trainings die TAN-Karten von den Trainern/-innen ausgehändigt. Die Trainer/innen werden am Ende des Evaluationszeitraums per E-Mail zu der Be-fragung eingeladen. Die Evaluation des Bausteins 1 im Fachbereich Allgemeine Verwaltung/Rentenversi-cherung ist für die Studierenden des EJ 2013 abgeschlossen.Die online-Befragung für die Trainer/innen läuft seit dem 1. September.

Aus dem Programm Weiterbildung-Intern

Die Veranstaltungen für das 2. Halbjahr 2014 stehen Ihnen auf der Seite „Weiterbil-dung Intern“ der Homepage der FHöV NRW zur Verfügung.

Für folgende Veranstaltungen können Sie sich schon anmelden:

22./23.September

2014

Hochschuldidaktische Fortbildung, Teil 1, Gruppe 32

Die Wolfsburg

Mülheim an der Ruhr

24./25. September

2014

TSK, Baustein 1

Tagungshotel Lichthof

Gelsenkirchen

13./14. Oktober 2014 TSK,Baustein 3

Tagungshotel Lichthof

Gelsenkirchen

KontaktMonika Broch-SpruchTel.: 0209 / [email protected]

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03 03 Veranstaltungen Vorschau

FHöV Aktuell September 2014

Sicherheit und Gewaltprävention in Kommunalverwaltungen

Das Symposium des Instituts für Polizei- und Kriminalwissenschaften (IPK) der FHöV NRW in Kooperation mit der komba-Gewerkschaft findet am Mi., den 01.10.2014, in der Zentralverwaltung der FHöV NRW in Gelsenkirchen statt.

Im Rahmen eines Symposiums zu dem Thema „Sicherheit und Gewaltprävention in Kommunalverwaltungen“ sollen die Ergebnisse aus dem gleichnamigen Forschungs-projekt des IPK in Kooperation mit der komba-Gewerkschaft NRW vorgestellt wer-den.

EckdatenWann: Mittwoch, 01.10.2014; 09:00 – 17:00 UhrWo: FHöV NRW, Zentralverwaltung, Haidekamp 73, 45886 GelsenkirchenAnsprechpartner im IPK: Prof. Dr. Bernhard Frevel; [email protected]

Vortragsveranstaltung der FHöV NRW in Kooperation mit RISKID e.V.

Unter dem Motto „Handeln bevor es zu spät ist“ findet am Mittwoch, 5. No-vember 2014 in der Zentrale der FHöV NRW ein Expertendialog zum Thema Kinderschutz statt.

Die FHöV NRW bietet in Kooperation mit RISKID e.V. die Vortragsveranstaltung „Han-deln bevor es zu spät ist“ zum Thema Misshandlung und Missbrauch von Kindern an.Neben Vorträgen von Dr. Andreas Freislederer, Oberarzt in der Rechtsmedizin an der Uni Essen, Heinz Sprenger, Lehrender an der FHöV NRW und Mitgründer von RISKID sowie Dr. Ralf Kownatzki, Kinder- und Jugendarzt und Mitgründer von RISKID, werden mehrere kurze Filmvorführungen von Manfred Karremann präsentiert. Im Anschluss ist eine Diskussions- und Fragerunde im Plenum vorgesehen, die sich an alle Teilnehmer der Veranstaltung richtet. Weitere Informationen können Sie dem Flyer der Veranstaltung entnehmen.

EckdatenWann: 05.11.2014Wo: FHöV NRW, Zentralverwaltung, Haidekamp 73, 45886 GelsenkirchenAnmeldung: bis zum 20.10.2014 unter: [email protected] Ansprechpartner: Claus-Peter Schuch; [email protected]

Graduierungsfeier der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW hier: Studienort Hagen

190 Bachelorurkunden, 113 silberne Sterne, 6 Berlin-Reisen und gebührender Applaus für die Mühen der vergangenen drei Studienjahre – die Graduierungs-feier am Studienort Hagen sorgte bei den diesjährigen Absolventinnen und Absolventen für unzählige Glücksmomente.

Nach den wohlverdienten Lobeshymnen durch die Festredner Frank Richter (Poli-zeipräsident Hagen), Katrin Brenner (1. Beigeordnete Stadt Iserlohn) sowie André Rücker (Polizeipräsidium Hagen) und Sascha Schlenkert (Hochsauerlandkreis) als

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03 03 Veranstaltungen Rückblick

FHöV Aktuell September 2014

Jahrgangssprecher nahm das Ehrenzeremoniell Fahrt auf:

Die 42 Graduierten der kommunalen Aus-bildungsträger sowie die 148 Absolventin-nen und Absolventen des Polizeipräsidiums Hagen (darunter 35 dienstältere Kommiss-arbewerber und -bewerberinnen) freuten sich über ihre Bachelorurkunden (Bachelor of Arts). 113 bisherige Kommissaranwär-ter und -anwärterinnen beziehungsweise Kommissarbewerber und -bewerberinnen waren nochmals seliger, als sie ihre Ernen-nungsurkunden samt erstem silbernen

Stern auf der Schulterklappe in Empfang nehmen durften.

Als besonderes Zeichen der Anerkennung durften sich die sechs Jahr-gangsbesten neben den obligatorischen Buchgutscheinen aus den Händen des Geschäftsführers des Fördervereins, Prof. Dr. Franz-Willy Odenthal, über eine außerordentliche Hono-rierung freuen:

Auf Einladung der beiden örtlichen Bundes-tagsabgeordneten Cemile Giousouf (CDU) und René Röspel (SPD) wird die Bundes-hauptstadt Berlin im Rahmen einer mehr-tägigen, politischen Bildungsreise besucht und erkundet.

Die beiden Volksvertreter ließen es sich nicht nehmen, die Auszeichnungen persön-lich vorzunehmen. Der gastgebende Ab-teilungsleiter Hans Heinrich Schulte freute sich ganz besonders über diese spezielle Wertschätzung des öffentlichen Dienstes durch die politischen Vertreter.

Dominik KesebergFHöV NRW Studienort Hagen, Verwaltungsleitung

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Die zehn Jahrgangsbesten (v. l.): Bastian Dröge (Stadt Olpe), Jascha Habermann (PP Hagen), Elena Flender (Stadt Siegen),

Kira Jakobs (PP Hagen), Carolin Klostermann (PP Hagen), Jessica Nadalic-Sotic (PP Hagen), Ricarda Siegmund (PP Hagen), Karin Schulte (PP Hagen), Julia Thomas (Stadt Siegen), Caroline Glas-

brenner (Kreis Olpe).

Die Absolventinnen und Absolventen des Kurses P 11/04 dürfen ab sofort den ersten silbernen Stern auf der Schulterklappe

tragen.

Die Absolventinnen und Absolventen des Kurses B 11/01 freuen sich über ihre Bachelorurkunden.

Die „frisch gekürten“ Polizeibeamtinnen und –beamten erhielten vom Abteilungsleiter Hans Heinrich Schulte (2. v. l.) die Graduie-rungsurkunde und vom Hagener Polizeipräsidenten Frank Richter

(1. v. l.) Ernennungsurkunde und Schulterklappen.

FHöV Aktuell September 2014

Graduierungsfeier in Duisburg

Wie bereits im letzten Jahr fand die Graduierungsfeier des Studienortes Duis-burg im Congress Centrum Düsseldorf statt. Mit 2.100 Gästen war die Veran-staltung bis auf den letzten Platz ausverkauft.

Dem furiosen Auftakt durch die Big Band des Landespolizeiorches-ters, das den Studierenden Steffen Wüst zu dem Lied „Auf uns“ von Andreas Bourani begleitete, folgte ein anspruchsvolles Programm aus Kabarett, Rede und Musik. Die Kabarettistin Esther Münch, eine bekannte Größe der Duisburger Kulturszene, unterhielt in ihrer Rolle als Reinigungsfachkraft Waltraud Ehlert das Publikum mit Betrachtun-gen zum Thema Verwaltung und fand im Folgenden ihren kongeni-alen Partner auf der Bühne in Uwe Hofmann, dem Abteilungsleiter des Studienortes Duisburg, der gemeinsam mit den Studierenden in seiner bemerkenswerten Rede an die vergangenen Jahre erinnerte und den Absolventen das Anliegen, die FHöV NRW im Berufsleben würdig zu vertreten, mit auf den Weg gab. Im Anschluss wurden die 12 Jahrgangsbesten für ihre Leistungen ausgezeichnet. Nach einer Pause sorgte das Publikum durch das Schwenken von Knicklichtern für eine stimmungsvolle Untermalung des Liedes „One moment in time“ von Whitney Houston, das die Absolventin Alexandra Abraham gekonnt zum Besten gab. Der emotio-nale Höhepunkt der Veranstaltung war allerdings die Verleihung der Bache-lorurkunden, auf die die ehemaligen Studierenden die vergangenen drei Jahre hingearbeitet haben. Der Duis-burger Dozent Michael Meurer, der

schon zusammen mit der Abteilungsverwaltung und einem großen Team aus Studierenden federführend die Veranstaltung geplant hatte und für ihr Gelingen

„verantwortlich“ war, wurde nun selbst Teil des Büh-nenprogramms, als er – fast schon traditionell – seine Version des Sinatra-Songs „My way“ dem Publikum vortrug. Die anschließenden Standing Ovations zeugten von der Wertschätzung, die ihm und seinem Team für das monatelange Engagement entgegen-gebracht wurde. Denn ohne die Vielzahl von studen-tischen Helfern (von unserer eigenen Hochschule wohlgemerkt), deren Begeisterungsfähigkeit und Einsatz, wäre die Veranstaltung nicht in die Nähe einer Gala gerückt und somit zu etwas Besonderem geworden. Ich persönlich war restlos begeistert.

Johann IfflaenderFHöV NRW Zentralverwaltung, Stabsstelle KSQ

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FHöV Aktuell September 2014

Graduierungsfeier in Bielefeld in zwei Hörsälen

Renovierungsarbeiten in der ursprünglich gemieteten Veranstal-tungshalle und die Haushaltssperre waren die Gründe, weshalb die diesjährige Graduierungsfeier am Studienort Bielefeld in die eigene Liegenschaft an der Kurt-Schumacher-Straße umziehen musste. Da die Platzkapazitäten im großen Hörsaal für 217 Absolventinnen und Absolventen und deren Angehörige nicht ausreichten, stellte Medien-wart Marcel Huck eine Live-Übertragung im nächstgrößeren Hörsaal auf die Beine. Über 100 Angehörige der ehemaligen Studierenden machten von diesem Angebot Gebrauch.Festrednerin war die junge Bielefelder Bundestagsabgeordnete Christina Kampmann (SPD), die vor zehn Jahren selbst am Studienort Bielefeld der FHöV NRW ihr Studium als Diplom-Verwaltungswirtin abge-schlossen hatte. In Ihrer Rede betonte sie: „Mit der Verleihung des Bachelors

ist ein erster Schritt getan. Euch allen alles Gute für euren weiteren Weg!“ Aus den Reihen der Lehren-den richtete Polizeioberrat Christian Brenski Worte an die Studierenden. In einer launigen Rede verwies er auf gemeinsam durchlebte Höhen und Tiefen im Studium, die Studierende, Lehrende und Verwaltung zusammengeschweißt hätten.

Nach der Verleihung der Bachelor-Urkunden, bei der die Vizepräsidentin der FHöV NRW, Frau Prof. Dr. Iris Wiesner, ebenfalls für einen kommunalen Kurs im Einsatz war, fand in und vor dem FH-Gebäude der obligatorische Sektempfang statt. Pianist Sven Kristahn, der während der Graduie-rungsfeier selbst schon mit seiner Musik für einen festlichen Rahmen gesorgt hatte, spielte begleitend Piano-Bar Musik und bescherte der gelungen Veranstaltung einen runden Abschluss.

Marco Neisen FHöV NRW Studienort Bielefeld, Verwaltungsleitung

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW – Studienort Hagen begrüßt 194 neue Studierende

Mit Beginn des Studienjahres 2014/2015 haben sich 194 neue Studierende zum dreijährigen, dualen Studium an der Fachhochschule für öffentliche Ver-waltung NRW – Studienort Hagen eingefunden.

Die Begrüßung des aktuellen Einstellungsjahrgangs übernahmen die beiden haupt-amtlichen Dozenten Tanja Veljovic und Dr. Franz-Willy Odenthal. Während die Studierenden im Studiengang Polizeivollzugs-dienst vornehmlich Lehrinhalte aus

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FHöV Aktuell September 2014

polizeirelevanten Themenfeldern wie z. B. Verkehrslehre, Strafrecht, Eingriffsrecht und Staatsrecht vermittelt bekommen, werden sich die Studienanfänger im Studien-gang Kommunaler Verwaltungsdienst – Allgemeine Verwaltung mit Kommunalem Finanzmanagement, Verwaltungsrecht, Zivilrecht und weiteren Fachrichtungen der öffentlichen Verwaltung auseinandersetzen.

Erweitertes Angebot von E-Books und Datenbanken

Pünktlich zu Beginn des neuen Studienjahres können alle Mitglieder der FHöV NRW nun auch vom heimischen Arbeitsplatz aus auf die von der FHöV NRW erworbenen E-Books der Internetplattform SpringerLink und des Verlags Oldenbourg (über de Gruyter) zugreifen. Eine Hilfestellung für das Recherchieren und Herunterladen von E-Books bietet Ihnen der E-Learning-Leitfaden für E-Books. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, von zu Hause aus in der Datenbank Jurion zu recherchieren. Dazu sind nur wenige technische Einstellungen am heimischen Computer notwendig. Die An-leitung dazu finden Sie hier. Die Volltexte der Veröffentlichungen der KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement) der KIKOS-Datenbank sind jetzt auf den Recherche-PCs in den Bibliotheken zugänglich.

Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Bibliotheksseite der Homepage der FHöV NRW.

Dagmar Sarnowski FHöV NRW Zentralverwaltung

Aus der Verwaltung

Herzlich Willkommen an der FHöV NRW!

Daniela Weber unterstützt seit dem 01.09.2014 das Dezernat 12 im Bereich E-Lear-ning/Neue Medien.

Christopher Schlinkert konnte im Rahmen der Anwärterverteilung 2014 von der Bezirksregierung Arnsberg übernommen werden und verstärkt nun das Team der Stabsstelle KSQ.

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04 Arbeitsplatz FHöV

05 Personalnachrichten

FHöV Aktuell September 2014

Sebastian Schöbel wurde mit Wirkung vom 01.09.2014 von der Stadt Herne zur FHöV NRW versetzt und nimmt nun Aufgaben im Dezernat 22 in der Zentralverwal-tung wahr.

Abschied nehmen...

Aytekin Kaya verlässt mit Ablauf des 31.08.2014 das Prüfungsamt der Zentralver-waltung. Für seinen weiteren Lebensweg und die neue unbefristete Beschäftigung wünschen wir ihm alles Gute.

Saskia Hübscher wurde zum 01.09.2014 vom Dezernat 22 in das Dezernat 23.2 – Prüfungsamt umgesetzt. Bei den neuen Aufgaben wünschen wir ihr viel Freude.

Aus der Lehre

Abschied nimmt die FHöV NRW von Jürgen Hermann, Dozent im Bereich der Rechtswissenschaften an der Abteilung Köln, der mit Ablauf des 31.08.2014 in den Ruhestand eingetreten ist.

Herzlichen Glückwunsch zur Verleihung der Eigenschaft eines Be-amten auf Lebenszeit an Christian Olthaus am 15.08.2014.

Auch zur Lebenszeitverbeamtung von Sabrina Zimmermann am 01.09.2014 gratulieren wir herzlich.

Hallo zusammen!

Zur Arbeitsstelle radeln oder joggen kann ich seit dem 01.09.2014 nur noch Teilstre-cken, dafür stehen mehr Zugfahrten von und nach Düsseldorf auf dem Plan. Natür-lich ist es mir trotzdem eine große Freude, das Team E-Learning an der FHöV NRW unterstützen zu dürfen. Hier stehe ich nicht nur für die Beratung und den Support rund um unser Lernmanagementsystem ILIAS zur Verfügung, sondern möchte auch den Lehrenden Anregungen und Hilfestellungen bei der Entwicklung digitaler Lehr-Lern-Konzepte geben.Während meines Pädagogik-Studiums an der Universität Bielefeld standen multi-mediale Lehr-Lern-Arrangements noch nicht im Mittelpunkt, sondern medienpäda-gogische Projekte wie die Produktion von Audio- und Videoinhalten. Kombinieren konnte ich dies bei meiner Tätigkeit bei Schulmanagement NRW. Hier produzierte ich für die Schulleitungsqualifizierung Unterrichtsvideos, die ich in Blended-Learning-Einheiten integrierte. Zuletzt war ich als wissenschaftliche Referentin im LVR-Medi-enzentrum für Medien und Bildung für den Bereich Digitale Bildungsmedien verant-wortlich.Ich bin nun sehr gespannt auf meine neue Aufgabe und die Herausforderungen, die mich erwarten. Ein Dankeschön schon an alle neuen Kolleginnen und Kollegen, die mich direkt ganz herzlich aufnahmen. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit!

Daniela Weber FHöV NRW Zentralverwaltung

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Annegret Schulte-Althoff ver-abschiedet Jürgen Hermann.

FHöV Aktuell September 2014

Sebastian Schöbel

Seit dem 01.09.2014 freue ich mich, die Zentralverwaltung in Dezernat 22 unterstüt-zen zu dürfen. Schwerpunktmäßig werde ich mich mit der Liegenschaftsverwaltung der FHöV NRW befassen.Als einer der ersten Bachelorabsolventen im Studiengang KVD war ich nach meinem Vorbereitungsdienst bei der Stadt Herne zunächst für ein Jahr als Personalsachbear-beiter für die Tarifbeschäftigten Kolleginnen und Kollegen zuständig. Bereits während des Studiums fühlte ich mich hier an der FHöV NRW wohl und freue mich daher sehr, mich hier in die Querschnittsverwaltung einbringen zu dürfen. Ich sehe vielfältigen, spannenden, aber auch herausfordernden Aufgaben in guter und kollegialer Zusammenarbeit entgegen. Bei meinen Kolleginnen und Kollegin-nen möchte ich mich an dieser Stelle bereits herzlich für die nette und freundliche Aufnahme bedanken.

Sebastian Schöbel FHöV NRW Zentralverwaltung

Christopher Schlinkert

Seit dem 26.08.2014 bin ich in der Zentralverwaltung der FHöV NRW in Gelsenkir-chen in der Stabsstelle Kommunikation, Kooperation, Steuerung und Qualitätsma-nagement (KSQ) im Bereich Veranstaltungs- und Qualitätsmanagement tätig.

Mein erstes berufliches Engagement erfolgt unmittelbar im Anschluss an die Aus-bildung im gehobenen nichttechnischen Dienst bei der Bezirksregierung Arnsberg. Während dieser Zeit war ich selbst Studierender an der FHöV NRW am Studienort Dortmund.

Nun habe ich die Gelegenheit, die FHöV NRW auch aus der Sicht der Verwaltung zu erleben und neuen spannenden Aufgaben und Herausforderungen zu begegnen.

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und bedanke mich jetzt schon für die herzliche und kollegiale Aufnahme.

Christopher Schlinkert FHöV NRW Zentralverwaltung, Stabsstelle KSQ

Andreas Hoffmann

Mein Name ist Andreas Hoffmann, 38 Jahre alt, ledig und gebürtiger Duisburger.Nach dem Abitur im Jahre 1995 begann ich eine Ausbildung zum Groß- und Außen-handelskaufmann bei der Firma WLS, die heute unter dem Namen Havi Logistics firmiert und die europaweite Logistik für McDonalds betreibt.Im Anschluss an die Ausbildung wurde ich dort in der EDV-Abteilung im Operating und Support übernommen, arbeitete dann später aber auch im First und Second Level Support und im Onsite Support im Standort Rheinhausen.Ich habe Erfahrungen im Bereich Microsoft Nutzerverwaltung unter Active Directory, Novell Netware, UNIX Benutzer- und Druckeradministration und mit den üblichen Microsoft Office Produkten.

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FHöV Aktuell September 2014

Seit 2010 habe ich für die Firma Medion in der telefonischen Endkundenbetreuung für Medion Notebooks, Standrechner und Navigationsgeräte und auch für den Aldi-Fotoservice und seit einem Jahr im Produktsupport für die Firma Lenovo gearbeitet.

Im Februar 2012 schloss ich mein Abendstudium an der Fachhochschule für Ökono-mie und Management in Duisburg mit dem Diplom als Wirtschaftsinformatiker (FH) ab.

Seit dem 01.08.2014 bin ich nun als Medienwart an der FHöV NRW in Duisburg beschäftigt und freue mich über die spannende und interessante neue Aufgabe und auf nette neue Kollegen.

Andreas HoffmannFHöV NRW, Abteilung Duisburg

FHöV NRW unterwegs mit Erasmus+

Ab Anfang September starteten zwölf Studentinnen des Fachbereichs Allgemei-ne Verwaltung / Rentenversicherung aus den Studienorten Dortmund, Köln, Gel-senkirchen und Münster ihr Studium im Ausland. Die Umstellungen auf das neue

Programm Erasmus+ haben leider einige Hindernisse in den Weg gelegt, so sind die Verträge mit den Partnerhochschulen erst spät oder auch gar nicht erneuert worden. Trotzdem haben sich diese zwölf nicht abschrecken lassen und freuen sich nun auf drei Monate

„Studium mal ganz anders“: in einem anderen Land, einem unver-trauten Hochschulsystem und besonders in einer Fremdsprache …In diesem Herbst studieren ausschließlich Frauen der FHöV NRW im Ausland, was hauptsächlich die Interessenlage widerspiegelt – es

bewerben sich an allen Hochschulen Deutschlands deutlich mehr Studentinnen als Studenten für ein Auslandsstudium. Leider gab es bisher keine Bewerbungen für ein Auslandsstudium von behinderten Studierenden oder auch von Studierenden mit Kind, die für die Zeit des Auslandsstudiums alleinerziehend sind. Beide Gruppen werden im Programm Erasmus+ noch einmal besonders gefördert.Die zwölf Erasmus-Studienplätze sind in Łódz, Zagreb, Grenoble, Mailand, Istanbul und Málaga. Da die Hochschule in Málaga ein neuer Partner ist www.uma.es , sind wir besonders gespannt auf die Erfahrungen, die unsere Studentinnen von dort berichten. Erfahrungsberichte und Tipps von Studierenden aus den vergangenen Studienjahren finden Sie auf ILIAS im Magazin.

Ruth Dreidoppel FHöV NRW Zentralverwaltung, International Office

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06 Arbeitsplatz FHöV

Bild: Pixabay.

06 06 Kontakte und Kooperationen

FHöV Aktuell September 2014

Erfahrungsbericht zur vierten internationalen Police-Summer-School der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW

Ein internationaler Austausch zwischen deutschen, niederländischen und wali-sischen Polizeistudierenden

Die vierte Police-Summer-School der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV NRW) fand dieses Jahr vom 25. bis 30. Mai an der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) in Münster-Hiltrup statt. Beteiligt waren neben elf deutschen Polizei-studierenden aus fast allen Studienstandorten der FHöV NRW elf Polizeistudenten aus Wales sowie sechs Polizeistudenten aus den Niederlanden. Die Polizeistudenten aus den Niederlanden nahmen zum ersten Mal an dieser Police-Summer-School teil, während die walisischen Polizeistudenten bereits zum vierten Mal dabei waren.Die Absicht der Police-Summer-School ist es, neben dem polizeilichen und polizeiwis-senschaftlichen Austausch auch den kulturellen Austausch zwischen den Studieren-den und Dozenten der vertretenden Nationen zu fördern.

Wie in den vergangenen Jahren fand auch die diesjährige Veran-staltung unter der Leitung von Prof. Dr. Bernhard Frevel (Abteilung Münster) und Polizeioberrat Andreas Brings (Abteilung Köln) statt. Am Abend des Sonntag, 25. Mai reisten Waliser und Niederländer gemeinsam in Münster-Hiltrup an. Bereits am Nachmittag waren die Teilnehmer der nordrhein-westfälischen Polizei eigenverant-wortlich angekommen. Die Teilnehmer aus NRW waren nicht nur Teilnehmer, sondern zugleich auch Gastgeber. Nachdem alle

angereist waren und ihre Zimmer bezogen hatten, gab es im Casino der DHPol ein gemeinsames Abendessen, bei dem nun alle die Gelegenheit hatten, sich kennen zu lernen. Bei gutem Essen und dem einen oder anderen Bier wurden diverse lusti-ge Kennenlernspiele veranstaltet, um das „Eis zu brechen“ und um die englischen Sprachkenntnisse zu testen. Am Montag, den 26. Mai um 9.00 Uhr wurde die Police-Summer-School von der Vi-zepräsidentin der FHöV NRW, Prof.`in Dr. Iris Wiesner, offiziell eröffnet. Hierbei wurde zwischen den beteiligten Hochschulen eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Der Eröffnung folgten zwei Vorträge. Zunächst hielt der walisische Dozent Prof. Colin Rogers einen Vortrag über „Prevention as a police task“, gefolgt von einem Vortrag von Prof. Dr. Frevel über „Planning and evaluating projects of crime prevention“. Am Nachmittag besuchten alle Teilnehmer das Polizeipräsidium Münster und erhielten dort weitere „Information about prevention and victim support activities of the po-lice“. Unter anderem wurde das Projekt „Zuhause sicher“ vorgestellt, eine Initiative der Münsteraner Polizei zur Erschwerung und Verhinderung von Wohnungseinbruchs-diebstählen. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen in der Mensa der DHPol. Am nächsten Tag begann die eigentliche Seminararbeit. In Arbeitsgruppen, welche sich aus Teilnehmern aller drei Nationen zusammensetzten, wurden unterschied-liche Themen besprochen und erarbeitet. Es gab die Themen „Preventing assaults against police officers and public servants“ und „protecting vulnerable groups“ sowie Arbeitsgruppen zur Prävention von „shoplifting“ und „traffic accidents“. Bereits einige Wochen vor Beginn der Police-Summer-School wurden zu jedem Thema die Arbeitsgruppen, so genannte „working groups“, eingeteilt und themenbezogene Texte an alle Studierenden verschickt. Jeder hatte so die Gelegenheit, sich im Voraus mit seinem Thema zu beschäftigen. Am Nachmittag wurde die Villa ten Hompel in Münster besichtigt, sodass hier ein Einblick in die Arbeit und Organisation der Polizei im Dritten Reich erlangt werden konnte. Zu Beginn wurde ein Kurzfilm mit Original-aufnahmen aus der NS-Zeit gezeigt. Es folgte eine englischsprachige Führung und am

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Ende der Besichtigung hatte jeder noch die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Außer-dem gab es eine angeleitete Diskussionsrunde zu der Frage: „Ist ein System, wie es zur Zeit des Nationalsozialismus Anwendung fand, heute noch möglich und welche Anzeichen könnte es für solch eine Entwicklung geben?“. Am Mittwoch wurde zunächst in den Arbeitsgruppen weiter gearbeitet, gefolgt von einer Besichtigung der Stadt Münster am Nachmittag. Nach der Besichtigung bestand Zeit zur freien Verfügung, welche alle Studierenden ohne ihre Dozenten gemeinsam in der Münsteraner Altstadt verbrachten. Am Donnerstag, dem 29. Mai wurden die Ergebnisse der Arbeitsgruppen präsentiert und diskutiert. Interessant war in den Arbeitsgruppen und den Präsentationen, wie die durchaus unterschiedlichen Philosophien und Arbeitsweisen der drei Polizeien deutlich wurden und zu spannenden Diskussionen anregten. Daraus lässt sich ablei-ten, dass ein internationaler Austausch wichtig, wenn nicht sogar notwendig ist. Die Studierenden erhalten so frühzeitig einen „Blick über den Tellerrand“ und können von den anderen Nationen lernen und profitieren. Der Nachmittag wurde durch eine Fahrradtour, welche von Studenten aus Münster organisiert wurde, abgerundet und endete in der „Pleistermühle“. Nachdem alle in dem Restaurant gut gegessen hatten wurden in gemütlicher Atmosphäre einige Reden gehalten. Außerdem gab es die Gelegenheit, die vierte Police-Summer-School Revue passieren zu lassen.

Am letzte Tag reisten Waliser und Nieder-länder gemeinsam nach dem Frühstück und einem Feedback ab. Die deutschen Studen-ten blieben noch bis zum Mittag, um die zu schreibenden Arbeiten und das nachfolgende Seminar zu besprechen. Am Ende waren sich alle sicher: Die Police-Summer-School ist eine Bereicherung auf allen Ebenen und sollte fortgesetzt werden. Neben der Möglichkeit, etwas über andere Länder und deren Polizei zu erfahren, hat man auch die Möglichkeit,

andere Studierende aus NRW kennen zu lernen. Darüber hinaus frischt man zwang-läufig seine Englischkenntnisse auf, wenngleich es für die Police-Summer-School nicht erforderlich ist, die englische Sprache perfekt zu beherrschen. Schulenglisch und ein wenig Motivation reichen aus, um das Wichtigste zu verstehen. Studenten aus NRW können an der Police-Summer-School nur im zweiten Ausbildungsjahr teilnehmen. Für sie gilt die Summer School als Hauptseminar, zu dem einerseits die aktive mündli-che Leistung im Rahmen der Beteiligung an den Workshops, den Diskussionen und weiteren Programmteilen gehört und weiterhin eine schriftliche Seminararbeit zu fertigen ist.Für die Zeit der Police-Summer-School werden die Teilnehmer von dem Unterricht an der FHöV NRW freigestellt. Die Kosten für Begleitprogramm, Unter-kunft und Verpflegung müssen jedoch von den Teilnehmern selbst bezahlt werden.

Fabian Knaack (Kurs DO P 12/02)

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FHöV Aktuell September 2014

Gute Lehre im Verwaltungsrecht

Forschungsprojekt von Prof. Dr. Attendorn und FHöV-Studierenden abgeschlossen

Ein warmer Freitagmorgen im Frühsommer. Vor wochenendreifen Studierenden und Dozenten liegen noch vier Stunden Allgemeines Verwaltungsrecht (das Fach ist be-liebig austauschbar ;-) Da sind Motivation und exzellente Lehre Zauberwörter, die mit Leben gefüllt werden wollen.

In dem Forschungsprojekt „Fachbezogene Hochschuldidaktik für Rechtswissenschaf-ten am Beispiel des Verwaltungsrechts“ beschäftigte sich ein Team von aktuellen und ehemaligen Studierenden der FHöV NRW unter der Leitung von Prof. Dr. Thorsten Attendorn damit, welche Grundlagen und Methoden die juristische Didaktik bietet, damit auch an solchen Freitagen noch gute Lehre geboten und gute Lernerfolge erzielt werden können.

Das Forschungsprojekt basiert auf zwei Säulen: Zum einen wurde die aktuelle wissen-schaftliche Literatur aus der allgemeinen Hochschuldidaktik sowie aus der juristischen Fachdidaktik ausgewertet, um Erkenntnisse für das Modul „Allgemeines Verwaltungs-recht“ zu gewinnen. Für dieses Modul wurden Lehrziele und Kompetenzen erarbeitet und ihre Stufungen und Zusammenhänge aufgezeigt. Hier konnten einzelne Mit-glieder des Forschungsteams, die als „Quereinsteiger“ in das FHöV-Studium gelangt waren, ihre pädagogische Qualifikation einbringen. Die zweite Säule stellt die prakti-sche Umsetzung dieser Erkenntnisse dar. Aufbauend auf den grundlegenden ersten Teil wurden anhand von konkreten Themen aus dem Allgemeinen Verwaltungsrecht Methoden und Unterrichtsvorschläge (letztere sind nicht Bestandteil des Forschungs-berichts) vorgestellt, um die jeweiligen Lernziele und Kompetenzen zu fördern. Die Vorschläge sind sehr unterschiedlich in puncto Studierendenorientierung, Veranstal-tungsform, Zeit- und Vorbereitungsaufwand und adressieren unterschiedliche Lern-zielstufen und Kompetenzen.

Die aktuellen und ehemaligen Studierenden Christina Bagert, Andreas Gertig, Lena Gillmann, Sabine Kneer, Sonja Kuczmann, Sarah Ritter, Jerôme Schneider, Sebastian Schöbel, Steven Schwalbe und Christian Schweitzer haben im Rahmen von Werkver-trägen engagiert mitgeforscht und dabei ihre eigenen Erfahrungen – nicht nur aus der FHöV-Welt – eingebracht.

Der Forschungsbericht kann hier abgerufen werden.

Thorsten Attendorn und Sarah Ritter

Internetseite Hochschulnetzwerk Qualitätsmanagement (QM)

Bereits im Newsletter 07/2014 wurde die Einrichtung einer gemeinsamen Internetseite des Hochschulnetzwerkes QM angekündigt. Nun ist es endlich soweit.

Die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) hat auf ihrer Homepage eine Seite für das deutschlandweite Netzwerk veröffentlicht. Ein direkter Zugang ist nun auch über unsere Internetseite möglich.

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07 07 Forschung

08 08 Themenreihe QM

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Gut, der Informationsgehalt lässt derzeit noch etwas Spielraum zu, dieser wird in den nächsten Monaten jedoch genutzt, um über aktuelle Themen der Hoch-schulpraxis des Qualitätsmanagements, Aktivitäten des Netzwerkes, die nächsten Schritte der Weiterent-wicklung und Ergebnisse gemeinsamer Besprechun-gen zu informieren. Das nächste Netzwerktreffen findet übrigens am 11. und 12. September 2014 an der Hochschule Offenburg statt - Bericht folgt…

Olivia Stipp FHöV NRW Zentralverwaltung, Qualitätsmanagement

Dr. Werner Glenewinkel/Prof. Dr. Erhard Treutner

„Gezeitenwende im kommunalen Beschaffungswesen“

Mehr Umweltfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit bei Vergabe und Beschaffung

Die neuen EU-Vergaberichtlinien sehen eine Aufwertung strategischer Ziele wie Umweltfreundlichkeit und Sozialverträglichkeit bei der Vergabe und Beschaffung vor. Hierzu und zu Fragen umwelt- und sozialverträglicher Beschaffung generell hier ei-nige Informationen. Neben dem Text und Erläuterungen zur neuen EU-Vergabericht-linie werden unter anderem Erfahrungen von Kommunen in NRW mit nachhaltiger Beschaffung vorgestellt – Beispiele, Anforderungen, Möglichkeiten und Probleme sowie darauf bezogene Empfehlungen (dabei auch ein Beitrag von Prof. Einmahl von der Abteilung Köln der FHöV NRW zur Frage der Einbeziehung des Themas in die Verwaltungsausbildung, zu lesen in der hier präsentierten Dokumentation „Umbruch – Wege in die Nachhaltigkeit“).

In den beiden letzten Quellen geht es um gesetzliche Regelungen aus NRW und ein Urteil des BVerwG zum Verbot von Grabsteinen, die aus Kinderarbeit stammen, das beispielhaft deutlich macht, welche Interessen dabei berührt sein können, wie schwierig es daher gelegentlich sein kann, Anforderungen an nachhaltige Beschaf-fung umzusetzen beziehungsweise worauf dabei zu achten ist, um die Rechtmäßig-keit entsprechenden Verwaltungshandelns zu garantieren.

Neuerungen des EU-Vergaberechts im UmweltbereichDas neue EU-Richtlinienpaket zum Vergaberecht ist am 28. März 2014 im EU-Amts-blatt veröffentlicht worden und am 17. April 2014 in Kraft getreten. Die EU-Mitglied-staaten haben nun zwei Jahre Zeit, die EU-Richtlinien in nationales Recht umzu-setzen. In einer neuen Broschüre zeigt das Umweltbundesamt (UBA) auf, dass die neuen Richtlinien den Umweltaspekten mehr Platz einräumen. Besonders wichtig ist hierbei die Aufnahme von Umweltbelangen als gleichwertiger Grundsatz. Auch wird auf eine Vereinfachung der nachhaltigen Beschaffung hingewiesen. So können etwa Gütezeichen zukünftig unter bestimmten Voraussetzungen ausdrücklich in Ausschreibungen verlangt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die detaillierte Vorgabe zur Lebenszykluskostenberechnung in der klassischen Vergaberichtlinie. Die Broschüre „Neue EU-Richtlinien für das Vergaberecht beschlossen – Regelungen mit

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09 09 Themenreihe Umwelt- und Klimaschutz

FHöV Aktuell September 2014

Umweltbezug auch für die nationale Umsetzung wichtig“ kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden.

Textfassung der neuen EU-Vergaberichtlinien im InternetDie vom EU-Parlament gebilligten Texte der neuen EU-Vergaberichtlinien sind nun im Internet verfügbar. Konkret handelt es sich um Entschließungen für eine Richtlinie über die öffentliche Auftragsvergabe, eine Richtlinie über die Vergabe von Aufträ-gen durch Auftraggeber im Bereich der Wasser-, Energie- und Verkehrsversorgung sowie der Postdienste und eine Richtlinie über die Konzessionsvergabe. Die Textfas-sungen können auf dem Internetportal des Forum Vergabe e.V. abgerufen werden.

Umbruch - Wege in die NachhaltigkeitDie öffentlichen Verwaltungen in NRW haben erste Erfahrungen mit dem Tarift-reue- und Vergabegesetz NRW (TVgG) und der Rechtsverordnung (RVO TVgG NRW) gemacht. Es zeigt sich, dass manche Kommune nach wie vor hohen Beratungsbe-darf hat, andere bereits beispielhaft Ausschreibungen durchgeführt oder strukturelle Maßnahmen innerhalb ihrer Verwaltung ergriffen haben, um nachhaltige Kriterien in ihrem Einkauf zu berücksichtigen.Doch Steuerungsinstrumente für eine öko-faire Beschaffung sind nach wie vor wenig verbreitet. Vielleicht auch, weil Beschaffung häufig abgekoppelt von strate-gischer Planung betrachtet wird. Den Fragen einer besseren praktischen Verortung wurde in der Veranstaltung mit zwei Podiumsdiskussionen, einem Vortrag und drei parallelen Foren intensiver nachgegangen.Download der Broschüre

Kommunen reizen Potenzial nachhaltiger Beschaffung noch nicht aus Städte und Gemeinden in Deutschland verfügen über eine große Marktmacht. Zwi-schen 60 und 300 Milliarden Euro geben sie jedes Jahr für neue Gebäude, Straßen oder Fahrzeuge aus, für Waren wie Büromaterial, IT-Ausrüstung, für Uniformen oder für Dienstleistungen. Eine Studie des Instituts für den öffentlichen Sektor sowie des Fachbereichs Supply Chain Management & Procurement der Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft KPMG untersuchte erstmals, wie nachhaltig sie dabei vorgehen. Hier finden Sie die ganze Meldung:

Zeitschrift für öffentliches Management zu nachhaltiger, umweltfreundli-cher und sozialverträglicher BeschaffungUnter dem Titel „Gezeitenwende im kommunalen Beschaffungswesen“ befasst sich das Institut für den öffentlichen Sektor in der Ausgabe Winter 2013 ihrer Zeitschrift

„PublicGovernance“ mit dem Thema des öffentlichen Einkaufs. In verschiedenen Beiträgen werden darin die Wirkungen der Nachhaltigkeit und ihre strukturell-strate-gischen Potenziale für die kommunale Beschaffung verdeutlicht. Die Ausgabe kann im Internet bestellt oder heruntergeladen werden.

Themenportal zur umweltfreundlichen Beschaffung beim UBADie neue Internetseite des Umweltbundesamtes (UBA) ist online und mit ihr ein neues Themenportal zur umweltfreundlichen Beschaffung. Beschafferinnen und Beschaffer finden dort eine strukturierte Ansicht der Ausschreibungsempfehlungen, gute Praxisbeispiele sowie eine Datenbank zu Umweltkriterien. Abgerundet wird das Angebot durch Informationen zur organisatorischen Verankerung umweltfreund-licher Beschaffung in der Verwaltung und neue produktbezogene Leitfäden. Über ein Onlineformular können dem UBA außerdem gute Praxisbeispiele für eine Veröffent-lichung mitgeteilt werden.

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Gesetzliche Regelung gegen Grabsteine aus Kinderarbeit in NRWDer nordrhein-westfälische Landtag hat Anfang Juli 2014 das Gesetz zur Änderung des Bestattungsgesetzes verabschiedet. Danach sollen in Nordrhein-Westfalen zukünftig keine Grabsteine auf Friedhöfen aufgestellt werden, die aus Kinderarbeit stammen. Grabsteine aus Ländern mit Kinderarbeit, brauchen das Siegel einer an-erkannten Zertifizierungsstelle, das bestätigt, dass bei der Gewinnung, Bearbeitung und Verarbeitung nicht gegen das Übereinkommen der Internationalen Arbeitsorga-nisation vom 17. Juni 1999 über das Verbot der schlimmsten Formen der Kinderar-beit verstoßen wurde. Da das Zertifizierungsverfahren allerdings erst noch etabliert werden muss, gilt die Grabstein-Regelung des neuen Bestattungsgesetzes zur Ver-meidung von ausbeuterischer Kinderarbeit erst ab dem 1. Mai 2015. Alle anderen Reglungen des neuen Gesetzes wie die Möglichkeit von muslimischen Friedhöfen und die Durchführung von Modellvorhaben zur Verbesserung der Leichenschau, tre-ten am 1. Oktober 2014 in Kraft.

Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Nürnberger FriedhofssatzungDas Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig hat am 16. Oktober 2013 die Friedhofsvorschrift der Stadt Nürnberg für unzulässig erklärt, wonach auf den städ-tischen Friedhöfen nur Grabsteine aufgestellt werden dürfen, die nachweislich in der gesamten Wertschöpfungskette ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt wurden. Die Bundesrichter hoben damit die Entscheidung des Bayerischen Verwal-tungsgerichtshofs vom 6. Juli 2012 auf, der die Regelung in der Bestattungs- und Friedhofssatzung der Stadt noch bestätigt hatte. Das BVerwG bestätigte zwar im Grundsatz die Auffassung der Stadt Nürnberg, dass sie im Rahmen ihres kommu-nalen Selbstverwaltungsrechts Grabsteine aus Kinderarbeit von ihren Friedhöfen ausschließen darf. Zugleich bemängelte das Gericht aber, dass in der Satzung hätte geregelt werden müssen, wie der Nachweis der kinderarbeitsfreien Herstellung der Grabsteine erfolgen könnte. Zudem waren die Richter der Auffassung, dass die bisherigen Satzungsermächtigungen in der bayerischen Gemeindeordnung und im Bestattungsgesetz für die Beschränkungen der Berufsfreiheit der Steinmetze nicht ausreichen. Der Landesgesetzgeber müsste selbst die wesentlichen Entscheidungen zu Umfang und Grenzen des Eingriffs in dieses Grundrecht regeln. Die Stadt will wei-terkämpfen und sieht vor allem den bayerischen Landtag gefordert, eine rechtssi-chere Basis für die Städte und Gemeinden zu schaffen.

Bedarfserhebung im Bereich E-Learning abgeschlossen

In den vergangenen zwei Monaten wurden alle Lehrenden der FHöV NRW gebeten, an der Bedarfserhebung im Bereich E-Learning teilzunehmen. Zwar ist die Erhebung via Onlinefragebogen erst seit dem 31.08.2014 beendet, doch kann man schon er-freulicherweise vermelden, dass insgesamt 631 Lehrende an der Befragung teilge-nommen haben. Sie soll nun ein Grundstein sein, um weitere Aktionen im Bereich E-Learning zu planen und durchzuführen. Schließlich stimmen über 90% der befrag-ten Lehrenden der Aussage eher oder gar voll zu, dass E-Learning eine sinnvolle Vor- und/oder Nachbereitung von Lehrveranstaltungen unterstützen kann.Ein ausführlicher Bericht wird nach einer genaueren Analyse der erhobenen Daten in der kommenden Zeit noch erfolgen. Trotzdem möchten wir uns bereits an dieser Stelle bei allen Lehrenden bedanken, die den Fragebogen ausgefüllt haben und uns einen Teil ihrer Zeit geschenkt haben, um unsere Arbeit verbessern zu können. Vielen Dank!

Thomas Franz-Tzimoulis FHöV NRW Zentralverwaltung

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10 10 Themenreihe E-Medien

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ILIAS in neuem Gewand und mit neuen Funktionen

Am Donnerstagabend, den 28.08.2014, haben wir es gewagt und ILIAS auf die aktuellste Version mit der Schnapszahl 4.4.4 umgestellt.

Bereits nach nur einer Stunde war das Update, das zuvor ausgiebig auf einer Testin-stallation ordentlich geprüft wurde, eingespielt. Dabei haben wir auch das Design gegenüber zur Vorgängerversion verändert. So dürften nicht nur die Poweruser bemerkt haben, dass sich was verändert hat, sondern auch diejenigen, die vielleicht nicht ganz so tief unter die Haube schauen.Was hat sich verändert?Wer jedoch etwas genauer hinschaut, dürfte die eine oder andere neue Funktion in ILIAS festgestellt haben. So können nun mit einem aktuellen Browser Dateien via Drag & Drop in ILIAS hochgeladen werden und das spart somit jedem Lehren-den viel Zeit bei der Bereitstellung von Dateien. Des Weiteren können Bilder direkt in ILIAS in einer Vorschau angezeigt werden, ohne diese direkt herunterladen zu müssen. PDF-Dateien werden nun ebenfalls direkt in einem neuen Tab geöffnet und angezeigt.Die Kurse, die immer zu Beginn eines neuen Studienabschnitts auf den „Schreibti-schen“ der Nutzer landen, können nun auch mit nur wenigen Klicks wieder entfernt werden. So hat man immer schnell eine übersichtliche und aufgeräumte erste Seite in ILIAS.Damit der Einstieg in ILIAS noch leichter fällt, gibt es mit ILIAS 4.4 eine integrierte Onlinehilfe, die über das große blaue Fragezeichen oben rechts aufgerufen werden kann. Danach erhält man, je nachdem wo man sich gerade in ILIAS befindet, eine entsprechende Hilfe. Befindet man sich in einem Kurs, so werden einem alle Infor-mationen darüber bereitgestellt, was man nun in einem Kurs machen kann. Ist man in ILIAS im Bereich des Kalenders, so bekommt man eine Hilfe, die beschreibt, wie man neue Termine hinzufügt, externe Kalender synchronisiert, Termine verwaltet oder sogar Meilensteine setzt.

Videotutorials und SchulungenDoch damit nicht genug. In ILIAS sind nun auch noch weitere wirklich sinnvolle Ob-jekte hinzugekommen, die die Lehre an der FHöV NRW deutlich erleichtern können und zudem einen großen didaktischen Mehrwert bieten können. Deswegen soll es zukünftig eine ganze Videoreihe für ILIAS geben, in denen einzelne Funktionen und Anwendungsszenarien vorgestellt werden. Ein erstes Einführungsvideo gibt es bereits.Des Weiteren soll es Schulungsangebote an den einzelnen Studienorten geben. Wenn wir also Ihr Interesse geweckt haben, dann melden Sie sich einfach an den Verwaltungsleiter der einzelnen Studienorte.

Thomas Franz-Tzimoulis FHöV NRW Zentralverwaltung

Das ILIAS Lernmodul „Studieren an der FHöV NRW“

Seit einigen Wochen gibt es für jeden Interessierten auf der Lernplattform ILIAS ein Lernmodul, das sich direkt an die neuen Studierenden richtet. So erfährt man in dem frei zur Verfügung stehenden Lernmodul, dass die FHöV NRW keine ganz normale Hochschule ist, in der zwar gelehrt und gelernt, geprüft und geforscht wird, jedoch statt Studiengebühren beziehungsweise Semesterbeiträge zu zahlen, die Studierenden ein Gehalt bekommen; statt freiwillige Praktika zu absolvieren, kom-

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men die Studierenden in ihre zur Ausbildung zugehörigen Praxisabschnitte.Das Lernmodul beinhaltet zudem vertonte Präsentationen, die direkt im Browser an-gesehen werden können oder aber als Audiodatei heruntergeladen werden können. Zudem gibt es auf der gleichen Ebene noch einen Test, der die gelernten Strukturen überprüft und so das Wissen festigen kann.Am besten, Sie schauen selbst mal vorbei. Dazu klicken Sie im Magazin auf die Kate-gorie „Studium“ oder Sie nutzen diesen Link.

Thomas Franz-Tzimoulis FHöV NRW Zentralverwaltung

HoffmannArbeitsrecht im öffentlichen Dienst – Individual- und Kollektivarbeitsrecht mit Übungsfällen und Praxistipps

Das Buch ist als klassisches Lehrbuch konzipiert, da es alle prüfungsrelevanten Inhal-te abdeckt. Es eignet sich aber auch für einen schnellen praxisbezogenen Einstieg in das Arbeitsrecht des öffentlichen Dienstes. Durch eine Vielzahl von Beispielen wird es dem Leser erleichtert, die umfassende Rechtsmaterie zu erfassen und zu durch-dringen. Der Leser wird darüber hinaus durch Prüfungsfragen und zahlreiche gutach-terliche Fallübungen aufgefordert, seinen Wissensstand aktuell zu überprüfen. Durch die Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung ist es dem Leser möglich, sich vertiefend mit dem jeweiligen Thema auseinanderzusetzen.

Leitfäden für die Inhalte des Buches sind zum einen die Curricula der Bachelor- und Masterstudiengänge und zum anderen die Bedürfnisse der Praxis. Der Leser erhält einen umfassenden Überblick über das individuelle und kollektive Arbeitsrecht. Gleichzeitig werden die Besonderheiten des öffentlichen Dienstes vertiefend darge-stellt. Hierbei werden Themen wie Anbahnung und Abschluss eines Arbeitsvertrages, Eingruppierungsrecht, Rechte und Pflichten eines Arbeitnehmers, Kündigungsrecht, Tarifvertragsrecht, Arbeitskampfrecht und vieles mehr anschaulich erläutert. Der Autor setzt bei der Darstellung interessengerechte Schwerpunkte und widmet sich dabei auch umfassend dem Befristungsrecht und den besonderen Tücken des Allge-meinen Gleichbehandlungsgesetzes.

Das Buch zeichnet sich durch einen hohen wissenschaftlichen Standard und einen großen Praxisbezug aus. Die gute Lesbarkeit des Buches wird gefördert, durch eine Auflockerung des Textes mittels der Verwendung von Beispielen und Hinweisen. Zur Zielgruppe des Buches gehören nicht nur Studierende, sondern auch Mitarbeiter der Personalverwaltungen, Führungskräfte und Mitglieder der Personalvertretungsorga-ne.

Arbeitsrecht im öffentlichen Dienst Individual- und Kollektivarbeitsrecht mit Übungsfällen und Praxistipps1. Auflage 2014Softcover, 250 SeitenISBN 978-3-8073-2389-3€ 24,99

rehm, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehmwww.rehmnetz.de

Prof. Dr. Boris HoffmannFHöV NRW Studienort Köln

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11 Veröffentlichungen11

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Eingriffsrecht im PolizeidienstJetzt in der aktuellen 11. Auflage August 2014

• Exakt aufgebaut nach dem Curriculum des Bachelorstudienganges • Deckt ausführlich den gesamten Studieninhalt ab• Erstmals mit Waffen- und Versammlungsrecht• Ca. 70 Seiten Klausurschemata und Klausuren mit Musterlösungen• Zahlreiche Beispiele aus der Praxis

Band I - GrundstudiumBand II - Hauptstudium

Band I ISBN 978-3-939203-61-2, 11. vollst. überarb. Aufl. August 2014, 721 Seiten, 22,90 €

Band II ISBN 978-3-939203-62-9, 11. vollst. überarb. Aufl. August 2014, 562 Seiten, 20,90 €

Das Fachbuch behandelt die Zusammenhänge zwischen Polizeirecht, allgemeinem und besonderem Verwaltungsrecht und Strafverfahrensrecht unter Berücksichtigung des Verfassungsrechts in einem Werk in anschaulicher und überzeugender Weise.

Band I – Grundstudium: Einführung und Bedeutung des Eingriffsrechts, Historie, Or-ganisation der Polizei, Handeln und Aufgaben der Polizei (präventiv und repressiv), Generalklauseln als Eingriffsermächtigung, Identitätsfeststellung, Observation, Befra-gungen und Vernehmungen, Platzverweisung und Aufenthaltsverbot, Freiheitsent-ziehungen, Verwahrung und Sicherstellung(Beschlagnahme, Durchsuchungen sowie Immissionen, Ruhe- und Ordnungsstörungen.

Band II – Hauptstudium: körperliche Untersuchungen, molekulargenetische Unter-suchungen (DNA-Analyse), Wohnungsverweisung/Rückkehrverbot, Zwangsanwen-dung, Waffenrecht, Versammlungsrecht, Datenverarbeitung und Datenerhebung, erkennungsdienstliche Maßnahmen, Sicherheitsleistungen, Maßnahmen gegen Jugendliche und Kinder sowie Maßnahmen in lebensbedrohlichen Situationen

Verlag Bernhardt-Witten

Bruchstr. 33 - 58456 Witten

Tel.: 02302-71713 / Fax: 02302-77126

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Preise gelten zuzüglich Porto und Versandkosten

(ab 10 Exemplaren – auch gemischt – nebenkostenfrei)

Bestellungen nur beim Verlag – Keine Auslieferung

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FHöV Aktuell September 2014

Facebook-Auftritt der Polizei NRWhttps://www.facebook.com/polizei.nrw.karriere/timeline?ref=page_internal

Jülichhttp://www.klartext-ne.de/2014/08/07/juechen-ausbildung-bei-der-gemeinde-juechen-3/

Geh nicht dahin, wo der Weg dich hinführt. Geh dahin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlasse eine Spur.

Ralph Waldo Emerson (1803-1882)

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12 12 FHöV in den Medien

Impressum

HerausgeberFachhochschule für öffentliche

Verwaltung Nordrhein-

Westfalen, FHöV NRW

RedaktionMareike Bläsing

Ruth Dreidoppel

Johann Ifflaender

Kathrin Lüning

Michael Meurer

Juliane Schindler

Olivia Stipp

Dr. Matthias Ulbrich-Herrmann

Dietmar Zeleny (V. i. S. d. P.)

Fotos

FHöV NRW, LAFP NRW

SatzJohann Ifflaender

FHöV NRW

Haidekamp 73

45886 Gelsenkirchen

Den nächsten Erscheinungster-

min der neuen Ausgabe der FHöV

Aktuell, sehen Sie im Newsletter-

kalender.

Sie erreichen das Redakti-

onsteam unter:

[email protected]

Stand 23.09.2014

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