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Die Bauwelt › Seite 6 Was wurde aus . . . › Seite 11 Der öV als Familienbetrieb › Seite 12 NUMMER 4 / 2010 › www.login.org DIE LOGIN-ZEITUNG VON LERNENDEN FüR LERNENDE › Seite 2 Unglaublich! Dank euch lebt die loginfo. Über 80 1.-Lehrjahr-Lernende reagierten auf den Aufruf, über die Unterschiede zwischen Schule und Lehre zu berichten. Die Lernenden sind angekommen! In der Welt des Verkehrs und somit auch im Berufsle- ben. Vor einem Jahr beschäftigten sich die meisten von ihnen mit der Lehrstellensuche oder sie hatten die Lehrstelle bei login schon und fragten sich, wie ihre Zukunft aussehen wird. Zurück in die Vergangenheit Sicherheit im öV › Seite 15 XXL Ausgabe

loginfo 4/2010 deutsch

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Lernende, Zeitung, Dezember

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Die Bauwelt

› Seite 6

Was wurde aus . . .

› Seite 11

Der öV als Familienbetrieb

› Seite 12

NUMMER 4 / 2010

› www.login.orgDiE LOGiN-ZEiTUNG VON LERNENDEN füR LERNENDE

› Seite 2

Unglaublich! Dank euch lebt die loginfo. Über 80 1.-Lehrjahr-Lernende reagierten auf den Aufruf, über die Unterschiede zwischen Schule und Lehre zu berichten. Die Lernenden sind angekommen! In der Welt des Verkehrs und somit auch im Berufsle-

ben. Vor einem Jahr beschäftigten sich die meisten von ihnen mit der Lehrstellensuche oder sie hatten die Lehrstelle bei login schon und fragten sich, wie ihre Zukunft aussehen wird.

Zurück in die Vergangenheit

Sicherheit im öV › Seite 15

XXLAusgabe

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Vor einem Jahr war meine Schulzeit leider schon vorbei. Nach Abbruch der Wirtschaftsmittelschule folgte ein Praktikum. Aber dieses Mal war ich nicht die Schülerin. Nein, ich selber hatte sechs- bis achtjährige Schüler/innen.

«Hallo Frau Lehrerin»

SABRINA HoLZER, KVöV, 1. LEHRjAHR

Doch zuerst zu meiner Schulzeit. Ich besuchte sehr gerne die Schule. Ich hatte viele tolle Freunde, und es gab immer etwas zu bereden oder zu besprechen. Ok, ich gebe zu, ich ging nicht unbedingt wegen dem Unterricht gerne, doch der gehörte halt dazu. Ich gehörte in meiner Schulzeit immer zu denjenigen, die den Unterricht störten. Meine Schulnoten waren nicht überra-gend, doch sie waren in Ordnung.

ohne SchulabschlussIch hatte keinen Plan, was ich nach der Schule aus meinem Leben ma- chen soll, deshalb ging ich an die Wirtschaftsmittelschule. Dort ging es dann weiter wie vorher; mit viel Gerede und wenig Konzentration, sodass meine Noten absackten und ich nach zwei Jahren ohne Schul-abschluss und ohne Lehre dastand.

SpiegelbildZufällig stiess ich im Internet auf ein Inserat als Pädagogik-

unterstützung in einer Kleinklas-se. Ich bewarb mich sofort und erhielt die Stelle für ein ganzes Jahr. Die Arbeit war super, jedoch sehr anstrengend. Erstmals habe ich verstanden, was es heisst, mit Schülern zu arbeiten, die sich ei-gentlich überhaupt nicht für den Unterricht interessieren und lie-ber den ganzen Tag nur spielen, lachen und reden wollen – wie ich früher.

Reich an ErfolgserlebnissenIch arbeitete in einer Integrations-schule mit Kindern zusammen, die Mühe hatten, in der normalen Schule mitzuhalten. Die Kinder hatten Mühe, Aufgaben alleine zu lösen. Ich unterstützte sie dabei. In der Pause spielte ich draussen mit ihnen, schlichtete Streitereien und brachte sie auf neue Ideen. Jeder Tag war so anstrengend, dass ich am Abend nach Hause kam, tod-müde war und immer früh ins Bett ging. In der Zeit meiner Arbeit hatte ich viele Erfolgserlebnisse, welche meine Tage bereicherten

und mir immer neuen Mut gaben, weiterzumachen.

Guter RatDa ich noch sehr jung war, konn-ten sich die Schüler besser mit mir identifizieren als mit ihren Klas-senlehrern. Wenn sie Probleme hatten, kamen die Kinder zu mir und baten mich um Rat und Hilfe. Es ist toll, wenn man weiss, dass man helfen kann.

Richtiger WegIch hatte einen Schüler, der als einziger seiner Klasse weder le-sen noch schreiben konnte. Täg-lich habe ich ihn motiviert und mit ihm gelernt und geübt. Das tat ich so lange, bis er einzelne Buchstaben kannte und auch immer mehr lernen wollte. Als er dann eines Tages mit einem frechen Lächeln im Gesicht zu mir kam und mir ein Blatt gab, auf dem mein Name in quirliger Schrift stand, wusste ich, dass das der richtige Weg war und ich meine Arbeit gut machte.

Der letzte NervIch liebte diese Kinder. Auch wenn es anstrengend war und sie mir manchmal den letzten Nerv raubten, weiss ich, dass ich ohne dieses Praktikum nicht die wäre, die ich heute bin. Durch die Ver-antwortung, die ich dort hatte, wurde ich erwachsen, und ich weiss jetzt, dass es wichtig ist, in der Schule aufzupassen und sich zu interessieren. Und auch wenn es mir immer noch schwerfällt, still zu sitzen und keine unnötigen Kommentare abzugeben, weiss ich, dass ich mich sehr gebessert habe, und ich bin stolz auf mich!

VerantwortungJetzt in der Lehre sind wir alle auf uns alleine gestellt. Man muss viel mehr Verantwortung überneh-men und die Schule ernst nehmen. Wer im Unterricht nicht aufpasst, muss alles zu Hause nachholen, was einem noch das letzte biss-chen Freizeit nimmt.

Vorteil ArbeitserfahrungIch bin froh, dass ich schon ein bisschen Arbeitserfahrung besitze, sonst wäre alles noch viel anstren-gender für mich. Ich nehme die Lehre sehr ernst und möchte die Schule mit einem guten Abschluss beenden. Ich mag die Selbststän-digkeit und finde es toll, mein ei-genes Geld zu verdienen.

Miteinander, nicht gegeneinanderWer in der Lehre ist, arbeitet plötz-lich mit Erwachsenen zusammen, und man muss den Berufsbildner als Hilfe und Arbeitgeber akzeptie-ren und alles mit ihm absprechen. In der Schule ist oft eine Kluft zwischen Schülern und der Lehr-person. Das bedeutet für Kind und Lehrer Stress und ist nicht sehr mo-tivierend. In der Lehre arbeitet man nicht gegen-, sondern miteinander.

Sabrina (rechts), als sie noch die Schulbank drückte

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Lies weiter unter www.login.org/schule-lehre

SEBASTIAN ULLI, PoLyMEcHANIKER, 1. LEHRjAHR

« In der Lehre ist man

unter Leuten, die

ähnliche Wünsche

haben , und dadurch

versteht man sich

besser …»

SAMUEL STADLER, KVöV, 1. LEHRjAHR

« Ich schrieb nur gerade

eine Bewerbung,

und schon hatte ich

meine Lehrstelle!»

NATAcHA DécoPPET, GEBäUDEREINIGERIN,

1. LEHRjAHR

«Jetzt in der Lehre

muss man zu-

verlässig sein …»

SINA STRUSS, KVöV, 1. LEHRjAHR

«Inzwischen wird man als Erwachsene angesehen und auch so behandelt …»

NATAScIA DEL DoN, PoLyMEcHANIKERIN,

1. LEHRjAHR

« Der einzige

Unterschied ist, dass

ich jetzt meinen

Lebenstraum erfül-

len kann …»

MéLANIE PAcHoUD, KV REISEBüRo,

1. LEHRjAHR

« Ich bin in die Berufs-

und Erwachsenenwelt

eingetreten. Ich liebe

es, Verantwortung zu

übernehmen.»

ALISoN FARINET, LoGISTIKERIN, 1. LEHRjAHR

«Man muss neu mit dem Lohn umgehen, man hat das GA, und es ist viel einfacher als vorher. »

RAPHAEL KäPPELI, PoLyMEcHANIKER, 1. LEHRjAHR

« Die Lehre macht viel mehr Spass, und ich habe viele neue Freunde gefunden …»

LIRIDoNA RAMADANI, KVöV, 1. LEHRjAHR

«Ich habe viel mehr

Verantwortung …»

GIULIA ZURBRüGG, KV REISEBüRo, 1. LEHRjAHR

«Ich hoffte damals

sehr, dass ich eine

zweite Chance

erhalten würde …»

SERAINA GREMINGER, KVöV, 1. LEHRjAHR« In der login-Woche waren meine Ängste und Sorgen schnell vergessen, denn es ging scheinbar vielen ähnlich ...»

NADjA FREy, KVöV, 1. LEHRjAHR

«Im Moment kommt es mir vor, als hätte ich die Schule schon vor langer Zeit abgeschlossen …»

MATTHIAS AcKERMANN, KVöV, 1. LEHRjAHR

« Meine Zukunft beschäftigte mich am meisten, denn ich wollte nicht auf der Strasse landen …»

THADSHAGINI THANABALASINGAM, KVöV,

1. LEHRjAHR

«Ich wusste genau,

was ich nicht machen wollte; eine Lehre ...?»

HARIS SADIKI, PoLyMEcHANIKER, 1. LEHRjAHR« Bei der Schnupperlehre habe ich mich voll eingesetzt und einen guten Eindruck von mir hinterlassen …»

Die Lernenden auf ihrem Weg von der Schule in die login-Lehre. Wie es ihnen bei der Lehrstellensuche und dem letzten Schuljahr ergangen ist, erzählen sie uns. Neben dem Bericht von Sabrina Holzer sind hier einige Ausschnitte aus den über 80 Lernendenrückmeldungen. Die vollständigen Berichte findest du unter www.login.org/schule-lehre.

Vor einem jahr sass ich noch in der Schule und mich beschäftigte . . .

DoMINIK STäHLI, KVöV, 1. LEHRjAHR

«In der Lehre beginnen Träume Form anzunehmen, indem ich meine Zukunft eigenhändig planen kann … »

LILIANE REcHER, KV REISEBüRo, 1. LEHRjAHR

« Letztes Jahr, als ich noch in der Schule sass, habe ich mich tagtäglich damit beschäftigt, wie meine Zukunft aussehen wird. Prinzessin, Bäckerin oder doch Kauffrau ?»

MIcHAEL BüRGI, LoGISTIKER, 1. LEHRjAHR

« Vor einem Jahr

beschäftigte mich das

Thema, eine Lehrstelle

als Logistiker zu

finden …»SABRINA ScHMIDLI, KVöV, 1. LEHRjAHR«Bei mir war von Anfang an klar, dass ich im Bereich öffentlicher Verkehr arbeiten möchte … »

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jESSIcA TAMò, KVöV, 2. LEHRjAHR

Heutzutage spielt das Outfit eine sehr gros-se Rolle. Man legt auf das Äussere fast mehr Wert als auf die inneren Werte. Ich persön-lich bin der Meinung, dass die Kleidung eines Menschen seine Persönlichkeit reflektiert, während die Berufskleidung die Bedeutung der Firma hervorhebt. Anfänglich empfand ich das Tragen der Be-rufskleidung echt unangenehm. Die Klei-dungsstücke passten überhaupt nicht zu meinem Stil und zu meinem gewohnten Outfit, und es störte mich unheimlich, in dieser Aufmachung vor die Kunden treten zu müssen.

Mit der Zeit merkte ich aber, dass die Leute mir anders begegnen, wenn ich die Berufs-kleidung trage, als wenn ich in meiner Nor-malkleidung erscheine. Mit den Arbeitsklei-dern betrachten sie mich als jemanden, der Respekt verdient, während ich in meiner Zi-vilkleidung einfach als irgendeine von vie-len am Bahnhof wahrgenommen werde. Seit dieser Feststellung habe ich die Kleidung im-mer mit Stolz getragen. Ich bin der Meinung, dass alle, die ihren Arbeitgeber schätzen, zei-gen dürfen, dass er oder sie selber auch ein Bestandteil davon ist!

REMo THöNy, KVöV, 2. LEHRjAHR

Kleider machen Leute! Das ist schon so. Kleider sagen viel über einen Menschen aus, ob schüchtern oder offen, Ausgänger oder Stubenhocker.

Ich finde es schön, ein wenig gestylt rumzu-laufen, da ja, wie man sagt, der «erste Ein-druck» entscheidend ist. In der Freizeit tra-ge ich normale Shirts und Hosen. Marken spielen für mich keine grosse Rolle. Haupt-sache, der Look sieht gut aus.

Die Berufskleider sind am Schalter wichtig. Wenn einige Leute mit gewöhnungsbedürf-tigem Style zur Arbeit kämen, würden einige Kund /innen vielleicht nicht an den Schalter kommen. Aber ich finde es schade, dass ich meine eigenen Kleider nicht mehr so oft tra-gen kann. Nur noch an Schultagen und am Wochenende.

Kleider machen LeuteMode – ein wichtiges Thema bei den Jugendlichen. Privates Styling und Berufskleider sind zwei verschiedene Paar Schuhe – wie stehen die Lernenden zu den Berufskleidern?

«Ich trage, was mir gefällt» « Kleider machen Leute stimmt heute mehr denn je»

« Leider kann ich meine eigenen Kleider nicht mehr viel tragen»

Benjamin trägt in der Freizeit lieber den lockeren Style

Marken spielen für Remo keine Rolle

BENjAMIN HüRLIMANN, AUToMATIKER, 2. LEHRjAHR

An meiner Kleidung ist mir wichtig, dass sie angenehm zu tragen ist! Sie sollte nicht zu eng sein. Aber auch nicht zu weit!

Im Alltag trage ich eine Mischung aus Ska-ter- und Hip-Hop-Style. Was mir gefällt, tra-ge ich! Es kann auch etwas Ausgefallenes sein. Hauptsache, ich fühle mich wohl. Man sieht einer Person am Kleiderstil an, welche Musik sie hört. Die Kleider sagen auch viel über den Charakter aus.

Die Berufskleider sind halt Berufskleider (gute Erkenntnis). Sie dürfen schmutzig werden oder kaputtgehen. Sie nerven mich im Sommer, weil sie zu dick sind und es kei-ne kurzen Hosen gibt!

Jessica ist der Meinung, dass sie mit der Berufskleidung mehr respektiert wird

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SAVERIo BARIFFI, PoLyMEcHANIKER, 4. LEHRjAHR

Am Arbeitsplatz lernte ich selbst-ständiger und schneller zu arbei-ten und erreichte dabei auch eine Qualitätssteigerung meiner Tä-tigkeit. Ich habe zum Beispiel ge-lernt, nach einer neuen Methode zu arbeiten.

Vollen Einsatz für die SicherheitIch hatte die Gelegenheit, Reise-zugwagen zu revidieren und zu reparieren. Dadurch wurde mir immer mehr bewusst, wie wich-tig diese Arbeiten sind. Der Ge-danke allein, dass ich selbst mal in einem Wagen Platz nehmen könnte, der nicht ordentlich kon-trolliert und repariert wurde, mo-tivierte mich Tag für Tag, mit vol-lem Einsatz und mit Genauigkeit zu arbeiten.

SicherheitschefEine Woche lang hatte ich die Ehre, die Weste des Sicherheits-chefs zu tragen. Dies war für mich das schönste Erlebnis wäh-rend des gesamten Aufenthalts in Zürich. Ich hatte die Aufgabe, die bestmöglichen Sicherheitsbedin-gungen für die Arbeitenden zu ge-währleisten und diese an die we-sentlichen Sicherheitsmassnahmen zu erinnern.

Essen und SportIn der Freizeit ging ich in ein Fit-nesszentrum und sehr oft aus-wärts essen. Manchmal kochte ich mir aber auch etwas in meiner Un-terkunft. Ich musste also einkau-fen und mir genau überlegen, was ich kaufen sollte, um nicht unnö-tig Geld auszugeben.

IntegrationDank meinen guten Schweizer-deutsch-Kenntnissen konnte ich mich sehr rasch einleben. Um mich noch besser ins Team zu inte-grieren, habe ich in der Freizeit am Firmenlauf teilgenommen. Es han-delt sich dabei um einen Wettlauf unter Schweizer Firmen, welcher alljährlich in der Deutschschweiz stattfindet. Dieses Erlebnis stellte für mich eine weitere persönliche Bereicherung dar.

Ich und der WeckerIm privaten Bereich war für mich zum Beispiel die Tatsache sehr lehrreich, dass ich mir am Morgen völlig selbst überlassen war. Ich musste selbst dafür sorgen, dass ich rechtzeitig aufstand und zum Bus ging, während mich zu Hause in Extremfällen meine Mutter und mein Vater aus dem Bett holten.

SprachgewandtheitIch habe das Gefühl, dass ich meine Sprachkenntnisse wesent-lich verbessern konnte. Auch das Team sowie meine Verwandten in der Deutschschweiz sind der Mei-nung, dass ich während diesem viermonatigen Arbeitsaufenthalt in meiner mündlichen Sprachge-wandtheit merkliche Fortschritte erzielt habe. Auch im technischen Bereich konnte ich meinen Wort-schatz um viele technische Begrif-fe erweitern. Im Schriftlichen habe ich noch etwas Mühe, mich kor-rekt auszudrücken und ganz feh-lerfrei zu schreiben. Kleine Ver-besserungen konnte ich jedoch auch hier erzielen.

Mein Einsatz war ein echter Er-folg und hat mir sehr viel Spass gemacht.

› Kurzmeldungen

Herzliche Gratulation!Der informatik-Lehrabgänger Joel Studler hat seine Abschlussar-beit im Bereich Systemtechnik geschrieben und hat dafür eine Auszeichnung für die schweizweit beste individuelle praktische Arbeit (iPA) in seinem Berufsfeld erhalten. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg!

›››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››Neue AdresseDer Geschäftssitz von login ist inner- halb von Olten umgezogen. login ist seit dem 5. Oktober 2010 an der Riggenbachstrasse 8 in Olten.

›››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››Neue TelefonnummernDiesen Herbst stellte login schweiz-weit die Telefonie auf die zukunftswei-sende Voice-over-iP-Technologie um. Alle Mitarbeitenden von login sind seit diesem Zeitpunkt unter neuen Telefon- und faxnummern (058 852 XX XX) er-reichbar. Die Natelnummern bleiben auch zukünftig dieselben. Die neuen Nummern sind in der Adressliste im internen Bereich von www.login.org (rechte Spalte) abgespeichert.

›››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››››Hobbys im Schneefreust du dich jetzt schon, wenn es draussen kalt ist, der erste Schnee fällt und du schon bald deine Ski, dein Snowboard oder deine Hockey-schuhe herausholen kannst? Erzähl uns in der nächsten loginfo von deinem Hobby im Schnee. Sende eine Mail (inkl. foto im Schnee) an: [email protected]. Wir freuen uns über zahlreiche Rück-meldungen.

In einem viermonatigen Arbeitsaufenthalt in Zürich erzielte ich auf allen Fronten einen ausserordentlichen Erfolg. Sei es im Arbeitsbereich, in der Freizeit, bei meinen Sprachkenntnissen sowie auch auf der persönlichen Ebene.

› Die Erfolgsstory

Vier Monate – vier Erfolge

Stolzer Sicherheitschef

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6Vielfalt in der Welt des Verkehrs – die BauweltIn dieser Ausgabe stellen wir drei Lehrplätze aus der Baubranche vor. Ein Metallbauer und ein Baumaschinen- mechaniker bei der Sersa Group AG (Schweiz) sowie ein Gleisbauer bei der WALO Bertschinger AG erzählen uns von ihren Erfahrungen an ihren Ausbildungsplätzen.

David und Philipp gefällt es bei der Sersa …

… und sie arbeiten gerne zusammen

UNSER LEHRPLATZ BEI DER SERSA GRoUP AG ( ScHWEIZ )INTERVIEWT VoN RoDoLFo SANToS GoMES, PRAKTIKANT PHILIPP RAVIcINI, BAUMAScHINENMEcHANIKER, 2. LEHRjAHR, UND DAVID GoNZALEZ, METALLBAUER, 3. LEHRjAHR

Wie erlebt ihr die Baubranche?David: In der Baubranche muss man Einsatz zeigen. Neben konzen-triertem Arbeiten darf man nicht «blöd» in der Gegend rumstehen. Anpacken muss man können.Philipp: In der Baubranche ar-beitet man drinnen sowie draus-sen. Zudem ist man auch kreativ. Ich kann mir nicht vorstellen, einen Bürojob zu haben und tagtäglich in den gleichen vier Wänden arbeiten zu müssen.

Was gefällt euch an euren Lehrberufen?David: Bei diesem Beruf sehe ich, was ich gemacht habe, und kann dies sofort beurteilen. Die Werk-stattarbeit gefällt mir sehr. Auch bin ich ständig in Bewegung und arbeite teilweise auch ausserhalb der Werkstatt.

Philipp: Ich arbeite hauptsächlich in der Werkstatt und habe dort meine praktische Ausbildung. Den theo-retischen Teil in der Schule finde ich nicht anstrengend, obwohl ich neben dem normalen Unterricht noch die Berufsmatura mache.

Warum habt ihr euch für den jeweiligen Beruf entschieden?David: Ursprünglich bin ich durch meine Familie auf diesen Beruf aufmerksam geworden. Nach der Schnupperlehre war es für mich klar: Diesen Beruf möchte ich er-lernen. Ich wollte schon immer Metallbauer werden. Philipp: An der Berufsmesse in Bern bin ich auf den Baumaschinenme-chaniker-Beruf gestossen. Ich fand diesen Beruf sehr interessant, und das Berufsbild hat mit meinen Inter-essen zusammengepasst. Daher war für mich klar, was ich lernen wollte.

Was gefällt euch an diesem Lehrplatz?David: Normalerweise arbeite ich in der Werkstatt. Doch manch-

mal gibt es auch Spezialeinsätze, bei denen ich mithelfen kann. Zum Beispiel habe ich unter anderem an Konstruktionen für den Bären-park in Bern mitgearbeitet. Mein Lehreinsatz ist sehr abwechslungs-reich. Mir gefällt auch das gute Kli-ma hier bei der Sersa. Die Zusam-menarbeit mit den Mitarbeitenden und Lernenden ist sehr gut. Als ich meine Lehre hier anfing, musste ich mich zuerst an die Kleidervor-schriften gewöhnen. Heute finde ich die Kleidervorschrift wichtig: Zum einen sind so alle einheitlich gekleidet, und zum anderen schüt-zen sie uns vor Gefahren. Denn wir tragen Sicherheitsschuhe, die Sicherheitsbrille, und die Kleider haben Leuchtstreifen.Philipp: Der Umgang und die Zu-sammenarbeit zwischen den Mitar-beitenden und Lernenden bei Ser-sa finde ich sehr angenehm. Neben den fixen Arbeitszeiten finde ich es gut, dass Sersa meinen langen Ar-beitsweg berücksichtigt. Speziell sind die Kleidervorschriften, die uns vor Gefahren schützen. Neben Stahlkappenschuhen haben hier in der Werkstatt alle einen Overall.

Man wird bei dieser Arbeit schmut-zig. Dies gehört halt zu diesem Be-ruf. Zudem kann ich bei Sersa viel Eigeninitiative zeigen. Da die Auf-träge von den zu reparierenden Werkzeugen immer unterschiedlich sind, kann ich mich, wenn weniger Arbeit anfällt, auf meine praktische Prüfung vorbereiten.

Wie nehmt ihr diese Mitgliedsfirma wahr?David: Wir haben eine intensive Beziehung zu unserem Lehrbe-trieb, da wir unsere gesamte Lehr-zeit im gleichen Betrieb verbringen und den Standort nie wechseln. Philipp: Ich arbeite eng mit David zusammen. Bei einer solchen Zu-sammenarbeit lernt man auch die anderen Lernenden besser kennen. Wir haben monatlich eine Lernen-densitzung. Dort tauschen wir ge-genseitig unsere Erfahrungen aus. Diese Sitzung ist zudem eine Platt-form, bei welcher wir auch unse-re Probleme oder Fragen bringen und mit anderen Lernenden über diese sprechen können. Ich erle-be den Einsatz bei der Sersa sehr positiv.

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7MEIN LEHRPLATZ BEI DER WALo BERTScHINGER AGINTERVIEWT VoN KARIN DELLA ToRRE, KoMMUNIKATIoNSASSISTENTIN yUNUS AyTAR, GLEISBAUER, 2. LEHRjAHR

Wie erlebst du die Baubranche?Mir gefällt der Gleisbauer-Beruf. Man muss körperlich fit sein und ro-bust, um draussen zu arbeiten. Wenn ich mit der Arbeit fertig bin, sehe ich auch gleich das Resultat. Das ist toll. Ich lerne auch täglich Neues.

Was gefällt dir an diesem Lehrplatz?Ich habe immer unterschiedliche Aufgaben und bin immer wieder an einem anderen Ort am Arbei-ten. Zurzeit arbeite ich auf einer Baustelle in der Stadt Zürich. Ich baue nicht an Bahngleisen, son-dern an Tramgleisen. Mir gefällt

die Arbeit, und die Arbeitskolle-gen sind supernett. Sie nehmen sich auch Zeit, mir etwas zu erklä-ren. Toll finde ich auch, dass ich mit meinem Oberstift Adrian Sta-nic arbeiten kann. Durch ihn bin ich auf diesen Beruf gekommen.

Wie erlebst du diesen Einsatz?Seit Februar 2010 arbeite ich bei Walo Bertschinger AG. Ich wer-de bis zu meinem Lehrende hier bleiben. In der Basisausbildung, die ich im ersten halben Jahr mei-ner Lehre hatte, war das Arbeiten noch locker. Jetzt muss ich ran und muss zeigen, was ich kann.

Wie nimmst du diese Mitgliedsfirma wahr?Vor allem durch meine Arbeitskol-legen und meinen Praxisausbild-ner, der mich sehr gut betreut. Ich

habe auch alle zwei Monate mit ihm ein Gespräch, wo wir allerlei besprechen und er ein offenes Ohr für mich hat.

Yunus mit seinem Kumpel Adrian

Kennst du jemanden, der eine Lehrstelle für Sommer 2011 sucht, bei der handwerkliches Geschick, Genauigkeit und Teamarbeit wichtig sind? Dann ist eine Lehre als Gleisbauer/ in genau das Richtige für deine /n Bekannte /n ! Empfehle sie jetzt!Weitere Informationen zu dieser Lehre findest du unter www.login.org.

Und so geht’s : Dein /e Bekannte /r bewirbt sich als zukünftige /r Gleisbauer/ in. Du meldest die Vermittlung mit dem unten stehendem Talon an. Die Bewerbung und der Talon müssen bis spätestens 30. April 2011 bei login eintreffen. Nach der bestandenen Probezeit des /r Bewerbers/ in werden dir mit dem nächsten Lohn CHF 400.– überwiesen.

Und jetzt nichts wie los mit der Werbung in deinem Freundeskreis!

Nachfolgende Person hat sich aufgrund meiner Empfehlung bei login als Gleisbauer/ in beworben :

Vorname / Name

Adresse

PLZ / Ort

Geburtsdatum

Hast du viele Wünsche, aber kein Geld?

Bei uns kannst du zusätzlich zu deinem Lohn Geld verdienen, ohne viel Arbeit . . .

Angaben zu meiner Person :

Vorname / Name

Adresse

PLZ / Ort

UE-Nr.

Talon einsenden an : login Berufsbildung, Bewerbungszentrum, Riggenbachstrasse 8, 4601 Olten

Vermittlungs-Talon (gültig bis 30.04. 2011)

#

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RAHEL KüFFER, ScHREINERIN, 1. LEHRjAHR

Schon als Kind arbeitete ich gerne mit meinen Händen. In der Ober-stufe belegte ich das Fach «Wer-ken» und war davon begeistert. Holz hat mich schon immer inter-essiert und fasziniert. Holz stellt ei-nen sehr wichtigen Bestandteil bei meiner Arbeit dar. Das reizt mich ganz besonders an meinem Beruf.

Mein BerufEine Schreinerin verarbeitet vor allem Holz. Es können die un-terschiedlichsten Dinge entste-hen. Beispielsweise ein Bett oder ein Pult. Unser Esstisch aus Nuss-holz, der zu Hause steht, kommt auch aus der Hand eines Schrei-ners. In diesem Beruf braucht man handwerkliches Geschick, techni-sches Verständnis, räumliches Vor-stellungsvermögen und Fähigkei-ten zum Zeichnen.

Mein LehrstartIch bin sehr gut in meine Lehre ge-startet. Mein Team hat mich herz-

lich willkommen geheissen. Da ich in einem offenen und aufgestellten Team arbeite, freue ich mich auf die tägliche Arbeit. Der Beruf ist so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Der erste Eindruck ist gut. Meine Arbeitskollegen sind so begeistert von der Materie Holz, dass ich da-von noch mehr angesteckt werde.

Meine WerkzeugeIm Moment lerne ich viele grund-sätzliche Dinge, auf die ich später aufbauen kann. Ich brauche ver-schiedenste Werkzeuge, um das Holz zu verarbeiten. Um nur einige zu nennen: Hobel, Streich-mass, Bohrer, Absetzsäge, Kombi- zange, Schreinerhammer, Stech-beitel sowie elektrisch ange- triebene Maschinen wie Bandsäge und Tischkreissäge, Abricht- und Dickhobelmaschine.

Meine KreativitätZurzeit ist meine eigene Kreativi-tät noch nicht so gross, da ich am Anfang meiner Lehre stehe und noch sehr viel lernen muss. Aber

später werde ich selber entschei-den können, wie beispielsweise ein Möbelstück aussehen soll.

Mein ArbeitstagIn meinem Team ist es üblich, früh mit der Arbeit zu beginnen. Ich stehe in der Regel um 05.00 Uhr auf. Um 06.10 Uhr komme ich in der Firma an und beginne zehn Minuten später mit der Arbeit. Ich arbeite selbstständig und stel-le zum Beispiel Fragmente her. Dann helfe ich einem Mitarbeiter, verschiedene Arbeiten zu erledi-gen. Gegen 16.00 Uhr mache ich Feierabend.

Meine eigene SicherheitIch trage den ganzen Tag eine Schutzbrille. Daran musste ich mich zuerst gewöhnen. Aus Si-cherheitsgründen finde ich die-se Massnahme aber sinnvoll. Dazu trage ich Arbeitskleider (mit Leuchtstreifen) und bei Bedarf ei-nen Gehörschutz. Anspruchsvoll ist das Arbeiten mit den grösseren Maschinen.

Mein Verhältnis zu der Natur Ich denke, dass ich ein anderes Verhältnis zur Natur und zu den Bäumen habe als andere. Ich bin gerne in der Natur unterwegs, um zu fotografieren. Die verschiede-nen und auch seltenen Baumarten, die ich hierbei beobachte, lerne ich alle noch kennen.

› Die Exoten

SchreinerinRahel startete diesen Sommer mit ihrer Lehre als Schreinerin. Sie ist loginweit die Einzige, die diesen Beruf lernt. Seit Kindertagen ist sie begeistert und fasziniert von der Materie Holz.

Faszination Holz – Rahel, die zukünftige Schreinerin Ordnung muss sein – Rahel‘s Werkzeugkasten

Bankknecht, den Rahel selbst hergestellt hat

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RIcHARD BAcHMANN, WEB coMMUNITy MANAGER LoGIN

Viele login-Lernende pflegen ihre Profile in Netzwerken wie Face-book, Xing oder StudiVZ. Diese grossen Social Networks werden ausschliesslich von professionel-len Firmen betrieben. Auf der ei-nen Seite befinden sich die Benut- zer/innen, die gegenseitig Infor-mationen austauschen. Auf der an-deren Seite sind sie aber auch eine Plattform für Firmen, die Informa-

tionen suchen oder Produkte ver-kaufen wollen.

Darum … Informiere dich über die Nut-zen/Gefahren von Online-Netz-werken, in denen du dich anmel-dest. Veröffentliche nur so viel im In-ternet, wie du einem beliebigen Menschen auf der Strasse von dir erzählen würdest. Denk dran, bei zukünftigen Arbeitgebern ist es

schon fast normal, dass sie ihre neuen Arbeitnehmer/innen zu-erst googeln. Das Internet ver-gisst nichts. Sei kritisch und vorsichtig gegen-über Angeboten, Anwendungen und Informationen im Netz. Gib Informationen über dich nur auf geschützten Websites ein, de-nen du vollständig vertraust.

login möchte die Social Networks nicht verrufen, denn auch der Aus-

bildungsverbund ist auf Facebook vertreten. Doch mit einer Serie zum Thema Internet möchte login seine Lernenden zum überlegten Handeln im Internet aufrufen.

In der nächsten loginfo erfährst du mehr über das Thema «Deine Identität im Netz».

Weitere Informationen findest du unter www.login.org / internet

Rätselspass

Löse das Rätsel und gewinne mit etwas Glück einen Gutschein nach Wahl im Wert von cHF 50.–.

Und so gehts : Trage die Antworten in die entsprechenden felder ein. Wenn du alle Antworten herausgefunden hast,

ergibt es in den gelben feldern das Lösungswort. Gehe auf www.login.org /raetsel und trage das Lösungswort

und deine Personalien ein. So nimmst du an der Verlosung teil !

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1. in welchem Bereich bietet login Ausbildungen an?

2. Wie viele verschiedene Lehrberufe bietet login an? ( Zahl in Buchstaben)

3. Nenne ein Arbeitsinstrument eines /r Gebäudereiniger/ in.

4. Welches ist der grösste Bahnhof der Schweiz?

5. Welches Training ist für angehende Lokführer wichtig?

6. Nach der Lehre kannst du bei login auch eine … machen.

7. Wo beginnt am flughafen die Reise?

8. Welche ist die farbe von login?9. Wo befindet sich das

Verkehrshaus der Schweiz?10. Wie lautet die Ausbildungs-

philosophie von login?

Von der Teilnahme sind login-Mitarbeitende ausgeschlossen.Der Einsendeschluss ist der 31. Januar 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Das Lösungswort der September-Ausgabe war: Lokführer. Einen Christ Schmuck-Gutschein im Wert von CHF 50.– hat Rebecca Huber, KV Reisebüro, gewonnen. Herzliche Gratulation !

Die grosse weite Welt im Internet – Social NetworksFacebook, Youtube und Twitter boomen. Sogenannte Social Networks im Web 2.0, die die Möglichkeit bieten, sich darzustellen und virtuelle Kontakte zu knüpfen, sind hoch im Kurs. Eigene Inhalte, ob Text, Bilder oder Filme, können einfach veröffentlicht werden. Doch es gilt einige Vorsichtsmassnahmen zu treffen.

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10Hoher Besuch bei login

DAVIS KWAKyE, KVöV, 2. LEHRjAHR

Das Zugverkehrsleiter-Nachwuchs-team (ZVL-NT) bietet eine ab-wechslungsreiche Gestaltung des Arbeitstages an. Ich erhalte viele administrative Aufträge, wie bei-spielsweise einen Schnupperlehr-tag oder eine Führung im Stellwerk zu organisieren. Auch Korrespon-denz gehört dazu.

TeamfähigkeitIm ZVL-NT kann ich meine Team-fähigkeit zeigen. Ich muss auf die Meinungen der Mitarbeitenden ein-gehen und diese auch akzeptieren. Hier kann ich aktiv mitgestalten und meine Ideen einbringen. Themen, die alle betreffen, besprechen wir jeden Monat in der Lernendensitzung.

FernsteuerzentrumNebst unseren administrativen Auf-gaben sind wir auch im Fernsteuer-zentrum Bern tätig. Zusammen mit einem Zugverkehrsleiter sind wir für den reibungslosen Ablauf des Zug-verkehrs zuständig. Am Anfang hat-te ich Mühe, mich auf den acht Bild-schirmen zu orientieren, aber mit der Zeit hatte ich den Überblick.

ArbeitszeitenDie Arbeitszeiten während den Stellwerk-Touren sind unregelmäs-sig, d. h. ich habe Früh- oder Spät-dienst, soweit dies gemäss Berufs-bildungs-ABC zulässig ist. Diese Arbeitszeiten entsprechen mir sehr, denn so habe ich schon am Nach-mittag frei oder kann den Morgen für mich geniessen.

Mein spannendster EinsatzViel Verantwortung tragen, Ideen einbringen und umsetzen, für die Sicherheit und Pünktlichkeit der Züge sorgen, unregelmässig arbeiten, in einem neunköpfigen Team tätig sein. All das sind Punkte, die das Zugverkehrsleiter- Nachwuchsteam ausmachen.

Am 100-Jahr-Jubiläum der Bernina-Bahn in Pontresina war auch login mit einem Stand vertreten. Dabei wurden die Lernenden von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf besucht. Natürlich durfte das Erinnerungsfoto nicht fehlen.

Auf dem Foto zu sehen ( v.l.n.r.) : Ramon Ineichen, Gaudenz Clà-Fadri, Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf, Michael Halter und Gian Wetten, Automatik-Lernende im 2. Lehrjahr.

Davis im ZVL-Feeling

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joNAS HoSTETTLER, LoGISTIKER , 2007 – 2010

Ich war schon immer von der Ei-senbahn fasziniert, darum wollte ich zu login gehen. Wenn ich auf die drei Ausbildungsjahre zurück-blicke, habe ich nur gute Erinne-rungen. Der Umgang unter den Arbeitern und den Lernenden war immer gut, und ich hatte nie Prob-leme. Es war schon fast familiär.

Nach meiner Ausbildung musste ich mich neu bewerbenDies tat ich dann auch und bekam eine Anstellung bei SBB Cargo in Frauenfeld. Meine Aufgabe ist es, Güterwagen den Kunden zuzustel-len und diese auch wieder abzuho-

len. Danach formiere ich die Wa-gen zu einem Zug und mache die Bremsprobe und Bremsrechnung. Damit ich überhaupt eine Brems-rechnung machen darf, musste ich nochmals eine 14-tägige Ausbil-dung absolvieren. Leider ist das Cargo-Team Frauenfeld kein Aus-bildungsstandort für Logistikler-nende. Ich würde sehr gerne mit Lernenden zusammenarbeiten und mein Wissen weitergeben.

In meiner Freizeit arbeite ich ehrenamtlich beim Dampfbahn-Verein Zürich oberland ( DVZo)Ich rangiere, arbeite in der Werk-statt und kümmere mich um den Unterhalt der Dampfloks, Rangier-traktoren und Waggons. Mich fas-zinierten Dampfloks schon immer. Die Technik ganz besonders.

In diesem Herbst begann ich die Dampflokheizer-AusbildungZu den Aufgaben des Heizers ge-hören, dass man immer genug Feuer hat und dass der Wasser-stand im Dampfkessel immer ge-nug hoch ist. Dazu beobachte ich die Strecke und melde die Signa-le an den Lokführer. Als Heizer ist man also nicht nur mit dem Koh-lenschaufeln beschäftigt, sondern man hat auch eine fahrdienstliche

Aufgabe. Ich muss wie der Lok-führer auch die Signale und Vor-schriften kennen. Die Ausbildung werde ich in etwa zwei Jahren ab-schliessen. Bis dahin gibt es aber noch einiges zu lernen.

Ich musste mich als Rangierer also in orange verkleidenLetzten Sommer führte die Fern-sehsendung «5gegen5» ein Bahn-spezial durch, und der DVZO wurde angefragt, ob wir mitmachen wür-den. Natürlich stimmten wir sofort zu. Jeder musste seine Uniform an-ziehen. Es war sehr spannend, eine Aufzeichnung im Fernsehstudio zu machen und sich danach selbst im Fernsehen zu sehen. Schlussend-lich schieden wir im Final aus und belegten «nur» Rang 2.

Meinen Traumberuf habe ich noch nichtMein Traum ist es, im Führer-stand einer Lokomotive zu sitzen und Züge für SBB Cargo durch die Schweiz zu führen. In meiner Lehre hatte ich die Möglichkeit, die Lok-führervorschulung zu absolvieren. Damit man diese Vorschulung ab-solvieren durfte, musste man all die Fähigkeitstests bestehen. Diese be-stand ich schon mal. Was die Zu-kunft bringt, wird sich zeigen.

Was wurde aus . . .Jonas Hostettler schloss seine Ausbildung als Logistiker Verkehr bei login im Sommer 2010 ab. Direkt nach der Lehre erhielt er eine Anstellung bei SBB Cargo. Auch in seiner Freizeit ist Jonas begeisterter Eisenbahner.

Jonas ist begeisterter Eisenbahnfan Rang zwei bei 5gegen5

Einsatz als Dampflokheizer

Jonas und sein Hobby

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12Der öV als Familienbetrieb

UnterstützungMein Vater arbeitet ebenfalls di-rekt am Flughafen Basel. Ich bin jedoch im Swiss-Gebäude, das et-was weiter entfernt ist. Unsere Ar-beitszeiten und unser Arbeitsplatz sind verschieden. Aber ich besuche ihn öfter nach der Arbeit, um kurz «Hallo» zu sagen. Ich finde es toll, in seiner Nähe arbeiten zu dürfen, denn ich sehe ihn öfter und lerne die Hin-tergründe von seinem Geschäftsle-ben kennen. Er hat mich von Anfang an unterstützt, die Lehre bei login zu machen. Für mich kam auch keine andere Lehre infrage.

FamilientraditionMein Vater hat die Lehre bei der Swissair gemacht. Meine Schwes-ter jobbt in den Semesterferien und an Wochenenden bei Swissport, um sich das Studium in Genf zu finan-zieren, und meine Mutter arbeitete ebenfalls als Freelancerin hier. Mitt-lerweile hat also die ganze Familie Matthey am EuroAirport gearbeitet. Es ist fast wie zu einer Tradition ge-worden. Denn bereits mein Grossva-ter arbeitete bei der schweizerischen Flugsicherung, wie es auch mein On-kel jahrelang als Informatikverant-wortlicher bei der Flugsicherung tat.

DEBoRA MATTHEy, KVöV, 1. LEHRjAHR

Ich habe am 1. August 2010 mei-ne login-Lehre als KVöV ange-fangen. Meine ersten Monate bei Swiss, in der Abteilung «Human Resources», erlebte ich als lehrreich, interessant, a b w e c h s -lungsreich, lustig, aber manchmal auch anstrengend. Ich finde, dass der Flughafen ein sehr vielfälti-

ger Arbeitsort ist, weil es so vie-le verschiedene Berufe benötigt, um den Flughafen zum Laufen zu bringen. Ich finde den Flughafen einen Superarbeitsplatz. Ich freue mich und hoffe, auch in Zukunft

weiter am Flughafen a r b e i t e n zu dürfen, auch wenn ich weiss, dass ich in meiner

Lehre noch weitere Stages ma-chen werde.

Sie sind Vater und Tochter. Sie schätzen sich sehr, und sie teilen beide die Leidenschaft zum Luftverkehr. Er hat schon eine langjährige Karriere in der Flugbranche. Sie hat gerade erst mit ihrer Laufbahn in dieser Welt begonnen und führt die Familientradition weiter.

Zwei, die sich verstehen

«Mittlerweilen hat also die ganze Familie Matthey am EuroAirport gearbeitet. Es ist zu einer Tradition geworden.»

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Der perfekte PapiWas ich an meinem Vater schät-ze? Dass er mich in allem unter-stützt, aber auch Kritik an mir übt. Das liegt mir sehr am Herzen, denn Unterstützung braucht man und ist wichtig. Die Kritik finde ich genau-so wichtig, denn so kann man im Leben vorankom-men und daraus ler-nen. Aus-serdem weiss ich, dass ich ihn je-derzeit erreichen kann und dass er immer für mich da sein wird – egal was passiert. Ich bin nicht im-mer sehr einfach und manchmal auch sehr stur. Darum bewundere ich seine Geduld. Er ist einfach der perfekte Papi und ein wunderbarer Mensch, und ich bin glücklich, ei-nen so liebevollen Vater zu haben.

oLIVIER MATTHEy, VATER VoN DEBoRA UND GEScHäFTSFüHRER DER ZWEIGNIEDERLASSUNG BASEL, FLUGHAFEN VoN SWISSPoRT

Ich bin verheiratet und habe zwei wundervolle Töchter; Debora, die nun Lernende bei login ist, und Tanya, die Studentin ist. In mei-

ner Funk-tion bei Swissport bin ich seit A u g u s t 2007 tätig. Ich bin für alle Tätig-

keiten unserer Firma am EuroAir-port Basel-Mulhouse-Freiburg ver- antwortlich.

UmzugMeine Funktion hier in Basel ist die letzte einer Reihe von Ver-setzungen, welche ich in meiner Laufbahn durchlaufen konnte. Debora wurde bereits als sechs-

monatiges Kind mit ihrem ersten Umzug «beglückt». Es ging von Genf nach Rom. Sechs Jahre spä-ter, kurz vor der Primarschule, zog es uns nach Brüssel und nach dem «Grounding» der Swissair wei-ter nach Liestal, wo wir noch heu-te wohnhaft sind. Ich glaube, für eine junge Person ist dieses stän-dige Umziehen eine echte Heraus-forderung, so wurde sie doch bei jedem Umzug aus ihrer sozialen Umgebung herausgerissen. Dies betrifft nicht nur den Freundes-kreis, sondern auch die Sprache und die Kultur. Debora hat diese Herausforderung hervorragend ge-meistert und immer wieder einen Halt gefunden – wie ein Steh-auf-Männchen. Diese Umstände ha-ben sicher dazu beigetragen, dass meine Tochter einen weltoffenen, aber auch positiv-kritischen Cha-rakter entwickelt hat, der sie ein-zigartig macht.

Beruflicher WegDass meine Tochter den gleichen beruflichen Weg eingeschlagen hat, war für mich kein Kriterium. Das Wichtigste für mich ist, dass meine Tochter das macht, was ihr Freude bereitet! Ich finde es toll, dass sie die Lehre mit der Berufs-matur abschliessen will. Denn da-mit lässt sie sich die Türen offen, später trotzdem noch ein Studium zu beginnen. Flexibilität und Of-fenheit gegenüber Neuem ist im heutigen Leben gefragt.

ArbeitswegUnsere Beziehung hat sich, seit-dem Debora in derselben Branche arbeitet, nicht gross verändert. Wa-rum auch? Ich kann nun mit mei-ner Tochter zusammen zur Arbeit fahren und geniesse diese Momen-te. Leider klappt es nicht mit der Rückfahrt. Als Lernende hat sie immer früher Feierabend als ich.

Zwei, die in die gleiche Zukunft blicken Zwei, die aufeinander stolz sind

«Das Wichigste für mich ist, dass meine Tochter das macht, was ihr Freude bereitet.»

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14Die Stärken der Teamarbeit

Letztes Jahr wurden wir von der SBB beauftragt, 180 Stufenschal-ter für die neuen Domino-Züge zu fertigen. Da die Lieferung über drei Jahre hinweg erfolgt, hat das JBT diese Gelegenheit genutzt und alle Automatiker für einen Teil der Arbeiten eingespannt, da dies eine sehr lehrreiche Erfahrung ist.

Wie coachen euch eure Berufsbildner?Unsere Berufsbildner bilden uns aus, begleiten, beraten und helfen uns bei Problemen. Sie geben uns auch Arbeit und sorgen dafür, dass wir die Sicherheitsvorschriften und Verhaltensregeln einhalten.

Welches sind die Stärken des Teams?Unsere Stärken sind die Teamar-beit und der Zusammenhalt zwi-

schen den Lernenden in den ver-schiedenen Lehrjahren und den Berufsbildnern.

Habt ihr eine gemeinsame Erfolgsstory?Anlässlich des Tags der offenen Tür der Werkstätte von SBB Personen-verkehr haben wir über 2’500 Be-sucher empfangen. Alle Lernenden im JBT gaben für diesen Tag vol-len Einsatz. Darauf sind wir stolz, denn wir konnten dem Publikum zeigen, was wir lernen und welche Arbeiten wir täglich ausführen.

DAVID HAENGGELI, AUToMATIKER, 2. LEHRjAHR GAëL DUPUIS, PoLyMEcHANIKER, 2. LEHRjAHR MARINE BRéHoNNET, KVöV, 2. LEHRjAHR

Welche Arbeiten führt ihr aus?Wir fertigen mechanische Teile an und entwickeln Werkzeuge, führen aber auch elektrische und pneuma-tische Arbeiten aus. In erster Linie arbeiten wir für den öV. Wir führen ein Lernjournal, in das wir jede Woche die ausgeführten Arbeiten und Erfahrungen eintragen.

Was gefällt euch am Konzept des jBT?Hier arbeiten junge Menschen, die dazu beitragen, dass das Un-ternehmen läuft. Natürlich werden wir von unseren Berufsbildnern be-gleitet. Im Team verstehen wir uns gut. Es ist immer schön, in einem Team zu arbeiten, in dem das Ar-beitsklima stimmt. Wir können in

aller Ruhe arbeiten, denn die Aus-bildungsqualität ist dank unseren Berufsbildnern und dank der gu-ten Infrastruktur, die uns zur Ver-fügung steht, sehr hoch. Ein Lehr-mittel von Swissmem unterstützt uns bei den praktischen Arbeiten. Es ist sehr nützlich und hilft uns, das theoretische Wissen in der Pra-xis zu üben.

Bei welchen Arbeiten ist der Ein-satz des ganzen Teams gefragt?Da gibt es viele Arbeiten. Bei-spielsweise, wenn wir einen Gross- auftrag erhalten und ein Ler- nender die Arbeit nicht alleine ausführen kann. Gewisse Arbeiten müssen also aufgeteilt werden, da-mit die Termine eingehalten wer-den können und der Auftrag zur Zufriedenheit des Kunden ausge-führt werden kann.

Die Hauptaufgabe des Junior Business Team (JBT) Technik in Yverdon ist die Ausbildung der Lernenden. Zurzeit arbeiten dort 32 Lernende in den Berufen Automatiker/in, Polymechaniker/in, Produktionsmechaniker/in und KVöV. Vier Berufe und 32 junge Menschen, die zusammenhalten.

Einblicke in den Alltag des jBT yverdon

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ENGIN ALTIN, GLEISBAUER, 1. LEHRjAHR

Was heisst für dich Sicherheit in deinem Beruf?In meinem Beruf hat die Sicher-heit erste Priorität. Wenn ich meine Arbeit sorgfältig erledi-gen will, muss ich verschiede-ne Sicherheitsnormen und -vor-schriften einhalten.

Welche Gefahren hast du in deinem Beruf?Ich arbeite mit schweren und lärmigen Maschinen. Weitere Gefahren sind durch die Hoch-spannung in den Fahrleitungen und die vorbeifahrenden Züge gegeben.

Wie schaust du selber, dass du dich nicht in Gefahr begibst?Ich trage die obligatorische Sicherheitsausrüstung: Sicher-heitsschuhe mit Metallspitze, orangefarbene Hosen, T-Shirts und Jacken mit reflektierenden Streifen, Handschuhe, Sicher-heitsbrille, Gehörschutz und Helm.

INTERVIEWT VoN KARIN DELLA ToRRE, KoMMUNIKATIoNSASSISTENTIN SABRIN HAMMAD, GEBäUDEREINIGERIN, 1. LEHRjAHR

Was heisst für dich Sicherheit in deinem Beruf?Sicherheit in meinem Beruf bedeu-tet für mich, dass mir die nötige Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt wird und ich gut instruiert werde im Umgang mit den Ma-schinen, dem Rollgerüst, der Lei-ter und weiteren Sachen.

Welche Gefahren hast du in deinem Beruf?Da kann viel passieren. Wenn man jedoch die persönliche Schutzaus-rüstung immer dabei hat und die Arbeit gut organisiert und plant, können weniger Unfälle passie-ren. Man muss aber auch acht-sam sein mit dem Umgang mit dem Rollgerüst, der Leiter, mit der Chemie und den Arbeitsge-räten. In hektischen Situationen sollte man einen kühlen Kopf be-wahren.

Wie schaust du selber, dass du dich nicht in Gefahr begibst?Wenn ich mir bei meiner Arbeit nicht 100% sicher bin, frage ich lieber nach. Ich bin wachsam und lasse mich nicht durch laute Ne-bengeräusche der Passanten ab-lenken. Beim Arbeiten mit dem Rollgerüst oder der Leiter sind wir immer zu zweit. Ich achte auf die richtige Menge der chemieka-lischen Mittel, und ich trage da-bei meine Schutzausrüstung. Zur Sicherheit habe ich immer Hand-schuhe dabei.

Sicherheit in meinem BerufSeit diesem Jahr hat login sein eigenes Sicherheitskonzept. Zwei Sicherheitsbeauftragte sind verantwortlich, dass die Sicherheit für alle Arbeitsplätze und Tätigkeiten, die unter der Verantwortung von login sind, gewährleistet wird. Dazu zählen die Junior Business Teams Technik, die Gleisbauteams und weitere Lehrplätze, die direkt bei login sind. Die Lernenden selber erzählen uns, was für sie Sicherheit in ihrem Beruf heisst.

STEFAN LAZIc, AUToMATIKER, 2. LEHRjAHR

Was heisst für dich Sicherheit in deinem Beruf?Sicherheit heisst für mich, dass ich mir immer der Gefahren bewusst bin und mit diesen richtig umge-he, damit meine Kollegen und ich sicher arbeiten können.

Welche Gefahren hast du in deinem Beruf?Innere und äussere Verbrennungen sowie Tod durch Berührung einer Elektroleitung. Eine Gefahr be-

steht auch darin, von einer Leiter herunterzufallen oder sich beim Reinigen einer Schreddermaschi-ne zu verletzen.

Wie schaust du selber, dass du dich nicht in Gefahr begibst?Ich halte mich strikt an die Sicher-heitsvorschriften und pflege eine genaue Arbeitsplanung.

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P.P.

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Olt

en

› Impressum

loginfo – die Zeitung von Lernenden für Lernende

Herausgeber : login Berufsbildung, OltenErscheinungsweise : dreisprachig in einer Gesamtauflage von 4’630 ExemplarenRedaktion : Stephanie Kriesel ( Leitung ), Karin della TorreRealisation : Hofer AG Kommunikation BSW, BernFeedback und Adressänderungen : [email protected]

1. Ich bin bei login, weil …… nicht nur das login-Gelb einzig-artig ist.

2. An meinem Beruf gefällt mir vor allem, …… dass ich am Morgen gerne aufste-he, um zu arbeiten.

3. Mit 30 werde ich …… um die Erfahrungen, die ich bei login gemacht habe, froh sein.

4. Ich kann nicht leben ohne …… Sauerstoff?! Aber ohne Schnee würde es auch nicht gehen.

5. Am Wochenende mache ich …… gerne sportliche Aktivitäten, und ich mag Abwechslung!

6. Mein letztes Erfolgserlebnis in meiner Ausbildung war, … … dass ich beim Geschäftssitz von login den Umzug vom Tannwaldge-bäude in den Sälihof erleben durfte.

7. Am öffentlichen Verkehr finde ich toll, …… dass er nicht auf dich wartet, aber du trotzdem auf ihn angewiesen bist.

8. Mein letzter Kinofilm war …… The Social Network. Interessant!

9. Als Kind wollte ich sein wie … … die Sekretärinnen in New York.

10. Mein grösster Traum ist, … … den Menschen die Augen für das Unermessliche zu öffnen.

Name: Lisa Eggler

Beruf: KVöV

Aktueller Einsatzort: login Olten

› Nominiert fürs nächste Mal ist …

Stefan Wenger, Automatiker, Aktueller Einsatzort: Zentralbahn Stansstad

10 Fragen an . . .

Das loginfo -Redaktionsteam wünscht allen Leser/innen eine besinnliche Adventszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2011.

Wir freuen uns auch im neuen Jahr auf zahlreiche spannende Beiträge von login-Lernenden in der Welt des Verkehrs!

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