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Reportage der Loktaufe der Hybridlok Eem 923 von SBB Cargo in Langenthal am 12.11.2012.
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Vor der Kulisse versammel-ten sich bereits die ersten ge-ladenen Gäste. Mit dabei wa-ren auch die Mitglieder des regionalen Cargo Produkti-onsteams Langenthal unter Leitung von Hans Schütz.
René Ryf vom Party-Ser-vice gehörte zu den Ers-ten auf dem Gelände des Güterbahnhofs Langenthal. Gewohnt gut gelaunt, berei-tete er zusammen mit seiner Frau den kulinarischen Teil der Feier vor.
Edmondo Falconieri, Aus-bildner auf der Eem 923 und Alfred Imesch, Verantwortli-cher Qualität, Sicherheit und Umwelt SBB Cargo, halfen bei den Vorbereitungen tat-kräftig mit.
Text & Bild: Simon Schenk
Die Taufe.
Ruedi Büchi, Leiter Pro-duktion SBB Cargo eröffne-te die Feier vor dem über 30-köpfigen Publikum. Tho-mas Rufener, Stadtpräsi-dent von Langenthal über-nahm kurz darauf das Wort.
Der Stadpräsident freut sich über die Entwicklung des Güterverkehrs: weg von der Strasse - hin zur Bahn. Dass die Eem 923 so leise ist, freut ihn besonders. Als Taufpate lüftete er kurz darauf auch das Geheimnis des Namens.
Text & Bild: Simon Schenk
Das regionale Cargo Pro-duktionsteam Langenthal und sein Nachwuchs vor der frisch getauften «Schoren». Stolz posiert der Teamleiter, Hans Schütz mit dem Zopf-schlüssel.
Die Lok und ihr Team.
Nebst dem «Schoren» wären noch zwei weitere Hausberge für die Namensgebung zur Aus-wahl gestanden, so der Teamlei-ter. Letztlich hat der Wettbewerb innerhalb des Teams darüber entschieden, wie die Lok heute heisst.
«Mein persönliches High-light dieser Lok ist ihre Leis-tung auf der Strecke. Die Am 843 beschleunigt aus dem Stand zwar schneller, doch ab 10 km/h bleibt die neue Eem 923 konkurrenz-los» (Edmondo Falconieri).
«Was insbesondere den Ran-gierern gefallen wird, ist die Rangierbeleuchtung, welche unterhalb von 5 km/h automa-tisch von «stark» auf «schwach» stellt - ein sehr praktisches Fea-ture für das Rangieren im Dun-keln» (Christian Eppenberger).
Christian Eppenberger, Mitar-beiter im regionalen Cargo Pro-duktionsteam Langenthal und Edmondo Falconieri, Eem 923 Experte, besprechen sich im Führerstand der «Schoren».
«Anstatt «Schoren» hätte man die Lok auch «Schilt-horn» oder «Nätschen» taufen können, als Tribut zu James Bond‘s Gast-spiel in der Schweiz», so Eppenberger.
«Diese Puffer hier halten einem Aufprall bis zirka 10 km/h Stand. Was darüber hinaus geht, fügt dem Chassis üblicherweise einen Schaden zu. Um dies zu verhindern, vefügt die Eem 923 über ein schüt-zendes Element, welches das Chassis bei einem Aufprall bis knapp 30 km/h vor Schlimmeren bewahrt. Ausserdem verfügen die beiden Puffer der Eem 923 über eine Schutzschicht um den Verschleiss und den Lärm einzudämmen» (Christian Eppenberger).