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01 www.nah-sh.de Das Magazin für Mobilität los! Juni 2009 gettyimages.de Klimaschutz Kennen Sie Ihre persönliche CO 2 -Bilanz? Das Experiment: Auto vs. Nahverkehr Neumünster Immer eine Bahnreise wert

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www.nah-sh.de

Das Magazin für Mobilität los!Juni 2009

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Klimaschutz Kennen Sie Ihre persönliche

CO2-Bilanz?

Das Experiment: Auto vs. Nahverkehr

Neumünster Immer eine Bahnreise wert

02 03

:editorialLiebe Leserinnen und Leser,

die Wahl des Verkehrsmittels ist für viele Menschen eine sehr persönliche und

emotionale Angelegenheit. Die einen schwören unter anderem auf die Bequem-

lichkeit und Klimafreundlichkeit des Reisens mit Bahn und Bus. Die anderen füh-

len sich schon beim Gedanken an einen Fahrplan in ihrer persönlichen Freiheit

eingeschränkt. Autofahren macht (meistens) Spaß, Nahverkehr auch – meistens.

Aber was sind eigentlich die Fakten? Wie kommt man innerhalb Schleswig-Hol-

steins schneller, günstiger, bequemer und klimafreundlicher ans Ziel? Um das

herauszufinden, waren zwei Testerinnen für uns auf der Strecke zwischen Kiel

und Neumünster mit dem Nahverkehr und mit dem Auto unterwegs.

Die Ergebnisse sind zum Teil überraschend und entkräften vielleicht das eine

oder andere Vor-Urteil. Aber am besten überzeugen Sie sich einfach selbst – ab

S. 06 finden Sie nicht nur einen umfassenden Bericht, sondern auch eine detail-

lierte Auswertung und weitere Informationen rund um das Thema Klimaschutz

und Mobilität.

Viel Spaß beim Lesen, und kommen Sie gut an!

Ihr Bernhard Wewers

Geschäftsführer der LVS Schleswig-Holstein

Das Experiment:Auto vs. Nahverkehr seite 06

Klimaschutz seite 12

Kurz und bündig

Aktuelles rund um den Nahverkehr seite 04

Das Experiment:

Auto vs. Nahverkehr seite 06

Die Auswertung seite 11

Klimaschutz für Einsteiger

So verbessern Sie Ihre CO2-Bilanz seite 12

Neumünster

Immer eine Bahnreise wert seite 14

:inhalt

los jetzt!

04 05

Neues Fahrplanbuch ab Mitte Juni Voraussichtlich ab Mitte Juni wird die LVS Schles-

wig-Holstein eine aktuelle Ausgabe des Fahrplan-

buchs Schleswig-Holstein herausbringen. Es ent-

hält sämtliche Fahrpläne der Nahverkehrszüge in

Schleswig-Holstein ab Juni 2009 und soll einen

Ersatz für das von der Deutschen Bahn AG nicht

mehr produzierte Kursbuch bieten. Das Fahrplan-

buch Schleswig-Holstein ist kostenlos bei den

schleswig-holsteinischen Eisenbahnverkehrsun-

ternehmen erhältlich.

StattAuto: Rabatt für SH-Card-InhaberAb sofort ist die SH-Card noch attraktiver. Denn

der Carsharing-Anbieter StattAuto (Kiel und

Lübeck) bietet allen Inhabern der SH-Card eine

Ermäßigung von 25 Prozent auf die Aufnahme-

gebühr (75 Euro statt 100 Euro). Interessierte

können StattAuto zunächst 3 Monate lang unver-

bindlich testen. An festen Kosten fällt dann nur

eine Monatsgebühr von 8 Euro an. Die reduzierte

Aufnahmegebühr wird erst nach der Probezeit

erhoben, wenn sich die Kunden für eine dauer-

hafte Nutzung entscheiden. Weitere Informatio-

nen zum Angebot gibt es unter www.stattauto-

mobil.de oder telefonisch unter 01802.40 48 48,

6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz der Deutschen

Telekom, Mobilfunkpreise können abweichen.

Kurz und bündigAktuelles rund

um den Nahverkehr

44 Tage für 38 Euro – das Sommerferienticket Vom 18. Juli bis zum 30. August fahren junge

Menschen, die im Jahr 1990 oder später geboren

sind, wieder 44 Tage lang besonders günstig –

mit dem Sommerferienticket. Es kostet für die

gesamten Ferien 38,– Euro und gilt für die Busse

und Bahnen in Schleswig-Holstein. Sämtliche ak-

tuellen Informationen zum Sommerferienticket

finden Sie ab Juni auf www.nah-sh.de.

Endlich wieder Sömmer! Auch die siebte Ausgabe des Sömmermagazins

bietet wieder zehn kleine Urlaube ohne Auto zu

den schönsten Ecken Schleswig-Holsteins. Dazu

gibt es diesmal nicht nur jede Menge nützliche

Tipps und lohnende Abstecher am Wegesrand,

sondern erstmalig auch einen zweitägigen Söm-

merausflug mit Übernachtung, sömmerlich-bee-

rige Rezepte, eine fachmännische Einweisung in

die Feinheiten des Boule-Spiels und vieles mehr.

Das Sömmermagazin 2009 ist kostenlos bei den

schleswig-holsteinischen Nahverkehrsunterneh-

men, bei Touristinfos und unter www.nah-sh.de

erhältlich.

06 07

10:05 Kiel, km 0 Zurück im Parkhaus wirft Isabell Claußen

noch einen schnellen Blick auf den Neu-

münsteraner Stadtplan. „Ich bin froh, dass

ich jetzt nicht auf den Zug warten muss,

sondern gleich starten kann“, sagt die

23-jährige. Dann gibt sie die Adresse ihres

Ziels ins Navigationssystem ein und steuert

in Richtung Ausfahrt.

Kiel, km 0 Der Fahrplan am Kieler Hauptbahnhof zeigt:

Die nächste Verbindung nach Neumünster

ist ein Regionalexpress um 10:21 Uhr. Genug

Zeit also, um am Fahrkartenautomaten eine

Tageskarte für die Strecke Kiel–Neumünster

zu ziehen. „Jetzt wäre auch noch schön

Zeit für einen Kaffee“, sagt Bärbel Reichel,

kauft dann doch lieber eine Zeitung und

schlendert schon mal gemütlich zum bereit-

stehenden Zug.

10:21 km 26 Auf der A 7 Richtung Süden. Bis jetzt war

kaum Verkehr, und Neumünster-Nord ist

noch rund vier Kilometer entfernt. „Nächs-

te Ausfahrt rechts fahren“ schnarrt das

Navigationssystem. Dann läuft im Radio

wieder das Neueste aus den Charts. Früh-

lingsstimmung.

km 0 Als der Regionalexpress anfährt, blickt

Bärbel Reichel nur kurz von ihrer Zeitung

auf. Im Sonnenlicht gleiten Innenförde

und Gablenzbrücke langsam vorüber. Die

Aussicht von der oberen Etage des Doppel-

stockwagens: buchstäblich blendend.

Wie erreicht man innerhalb Schleswig-Holsteins seine Ziele eigentlich am schnellsten, klimafreundlichsten,

günstigsten und bequemsten? Das testeten Bärbel Reichel und Isabell Claußen für los! – eine mit dem Nah-

verkehr und eine mit dem Pkw. Das Ergebnis hat beide überrascht.

10:00 LVS Kiel, km 0

Als Isabell Claußen in den Räumen der LVS Schleswig-Holstein eintrifft, wartet ihre Mit-

testerin schon. „Kein Parkplatz“, erklärt die 23-jährige entschuldigend und schüttelt Bärbel

Reichel die Hand. „Dann kann’s ja losgehen“, sagt die 67-jährige Rentnerin mit einem

erwartungsvollen Blick auf LVS-Pressesprecher Dennis Fiedel. Der informiert die beiden

Testerinnen darüber, dass ihr Fahrtziel Neumünster ist, und überreicht einen Stadtplan-

Ausschnitt mit der Lage des Spezialitäten-Geschäfts Klatsch Mohn, bei dem beide etwas

einkaufen sollen, bevor sie nach Kiel zurückkehren. So ausgerüstet machen sich die Damen

auf den Weg.

Das Experiment: Auto vs. Nahverkehr

08 09

10:32 km 35

„Sie haben Ihr Ziel erreicht“ knarzt das

Navi. Das Spezialitäten-Geschäft Klatsch

Mohn liegt im Zentrum von Neumünster.

Direkt vor der Tür sind keine Parkplätze zu

bekommen. Also biegt Isabell Claußen um

die Ecke in die Kieler Straße. Glück gehabt:

Freie Plätze und Parkgebühren, über die

Großstädter nur müde lächeln.

10:41 km 35 Tee? Aromatisierter Senf? Oder doch lieber

ein paar von den hausgemachten Marmela-

den? Isabell Claußen zögert. Die Produkte

bei Klatsch Mohn sind verlockend – und die

Auswahl üppig. Zum Glück kommt es am

Ende dieses Tests auf die Fahrzeit an und

nicht auf die Entscheidungsgeschwindigkeit.

km 19 „Bordesholm. Ausstieg in Fahrtrichtung

links“ nuschelt es durch die Lautsprecher.

Bärbel Reichel hat die Zeitung auf den

Schoß sinken lassen und beobachtet die

Ein- und Aussteigenden. „Ich finde das viel

entspannender als Autofahren“, sagt die

67-Jährige. Als nach einer Minute alle an

Bord sind, geht es weiter nach Neumünster.

km 31,5 „Das ging ja schnell“, sagt Bärbel Reichel

und schnappt sich ihren Rucksack. Nach

dem Aussteigen wirft sie noch schnell einen

Blick auf den Fahrplan: Der nächste Regio-

nalexpress nach Kiel geht um 11:16 Uhr. Auf

dem Bahnhofsvorplatz erklärt eine hilfsbe-

reite Passantin mit großen Gesten den kur-

zen Weg zum Kuhberg 22.

10:46 Als Bärbel Reichel das Spezialitäten-Geschäft Klatsch Mohn betritt, bezahlt Isabell Claußen

gerade eine Riesentüte Trüffel-Ostereier. „Gar nicht so leicht, sich zu entscheiden“, lacht die Auto-

fahrerin und verabschiedet sich wieder Richtung Kiel. Bärbel Reichel sieht sich in aller Ruhe um

und entscheidet sich schließlich für exklusives Öl und Schokolade. Vor der Rückfahrt bleibt noch

genug Zeit für einen Kaffee und für ein frühlingshaftes Schnäppchen im nahen Blumengeschäft.

11:16 km 64 Keine Staus, kein stockender Verkehr. „Und

keine Mitreisenden, die rumnerven“, sagt

Isabell Claußen, summt die Melodien im

Radio mit und fährt zügig auf der A 215

Richtung Kiel. Die Stadtgrenze ist noch

rund drei Kilometer entfernt.

km 32 Bärbel Reichel hat es sich bequem gemacht.

Auf dem Sitz neben ihr steht die Tüte mit

ihren Einkäufen. Abfahrt. „Was für eine

herrliche Aussicht“, sagt sie bei einem Blick

aus dem Fenster und lässt das zarte Grün

der schleswig-holsteinischen Wiesen und

Felder an sich vorbeiziehen.

Das Experiment: Auto vs. Nahverkehr

1110

Das Auto (Audi A3 Sportback Diesel):

Der Nahverkehr (Regionalexpress 21015 und 21012)

Gefahrene km: 69 63

Geschwindigkeit: Reine Fahrzeit: 58 Min.Gesamtzeit: 76 Min.

Reine Fahrzeit: 40 Min.Gesamtzeit: 91 Min.

Kosten: Sprit: 5,18 l Diesel zum Preis von 1,059 € / l: 5,49 € Parkgebühren: 0,50 € Kostenberechnung pro km (Wertverlust, Betriebs-, Fix- und Wartungskosten) nach ADAC Autokostenberechnung auf www.adac.de: durchschnittlich 40,6 Cent/km40,6 Cent x 69 km = 28,01 € Gesamtkosten: 34,– € Gesamtkosten: 13,30 € (Tageskarte)

Klimafreundlichkeit: Nach ADAC Autokostenberechnung auf www.adac.de durchschnittliche CO2-Emission von 134 g/km 134 g x 69 km = 9,246 kg CO2

Nach Umweltmobilcheck der Bahn pro Fahrt und Person auf der Strecke Neumünster–Kiel 2,6 kg CO2 2,6 kg x 2 (Hin und Rück) = 5,2 kg CO2

Komfort: Zeitliche Flexibilität und Unabhängigkeit von festen Fahrzeiten, bessere Transport-möglichkeiten bei größeren Einkäufen

Während der Fahrt Zeit zum Kaffee-trinken, Lesen oder um die Aussicht zu genießen; keine Parkplatzsuche am Ziel

11:36 Der Regionalexpress 21012 fährt in den Kieler Hauptbahnhof ein. Nach dem Aussteigen

macht sich Bärbel Reichel auf den Weg zur LVS im Gebäude gegenüber, wo schon Isabell Claußen

wartet. Eine gute Fahrt hatten beide – und sind jetzt gespannt auf die Auswertung.

Die Auswertung „Dieser Test ist natürlich nicht wissenschaftlich fun-

diert und bis ins letzte Detail repräsentativ“, räumt

LVS-Pressesprecher Dennis Fiedel ein. „Aber eine po-

sitive Tendenz für den Nahverkehr lässt sich an den

Ergebnissen doch ganz klar ablesen.“ Denn entgegen

manchem Vorurteil musste sich der Nahverkehr

selbst in der Kategorie Geschwindigkeit dem Auto

nur knapp geschlagen geben. Allerdings lediglich in

Bezug auf die investierte Gesamtzeit. Bei der reinen

Fahrzeit lag wieder der Nahverkehr vorn – genau

wie in den Kategorien Kosten und Klimafreundlich-

keit. In der subjektiv bewerteten Kategorie Komfort

gab es dagegen ein Unentschieden: Für die einen

geht eben nichts über die Unabhängigkeit von festen

Fahrzeiten, die das Auto bietet. Während andere die

freie Zeit bei der Fahrt mit Bahn und Bus genießen

und die Freiheit schätzen, am Ziel keinen Parkplatz

suchen zu müssen.

11:21 km 69 Geschafft. Isabell Claußen hat den Treff-

punkt am Kieler Hauptbahnhof erreicht

und findet auf Anhieb einen Parkplatz. Ein

Trüffel-Ei verkürzt die Wartezeit auf die

Bahnfahrerin.

km 42

„In wenigen Minuten erreichen wir Bor-

desholm“ kratzt es aus den Lautsprechern.

Kein Grund, hektisch zu werden. Bis nach

Kiel sind es noch knapp 15 Minuten.

Das Experiment: Auto vs. Nahverkehr

12 13

Im Auftrag der LVS Schleswig-Holstein hat das Öko-

Institut e. V. die Kohlendioxid-Emissionen des Schie-nenpersonennahverkehrs im Land mit denen des Autoverkehrs verglichen. Ein Ergebnis: Insgesamt

entlastet der Schienenpersonennahverkehr die Um-

welt jedes Jahr um rund 105.000 Tonnen Kohlendi-

oxid – etwa so viel wie die CO2-Emissionen für Hei-

zen und Strom einer Kleinstadt mit knapp 40.000

Einwohnern. Die Untersuchung ist Teil einer Studie,

welche die klimatischen Auswirkungen der von der

LVS im Landesweiten Nahverkehrsplan 2008–2012

vorgeschlagenen Maßnahmen vorausberechnet. Eine

detaillierte Auswertung wird die LVS voraussichtlich

bis Juni 2009 veröffentlichen.

Und auch die Auswertung des Verkehrsmittel-Ver-

gleichs von Bahn und Auto (S. 06) zeigt: Mit der re-

gelmäßigen Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs

kann jeder ohne großen Aufwand einen wichtigen

Beitrag zum Klimaschutz leisten – und dabei auch

noch seine persönliche CO2-Bilanz verbessern.

Ihre persönliche CO2-Bilanz

Durchschnittlich produziert jeder Mensch in

Deutschland zwischen zehn und zwölf Tonnen

CO2 pro Jahr. Das sind pro Tag etwa 30 Kilo-

gramm. Wirklich klimaverträglich ist allerdings

nur ein Ausstoß von zwei Tonnen pro Jahr – also

knapp sechs Kilogramm täglich. Natürlich kann

nicht jeder von heute auf morgen diese Lücke in

seiner persönlichen CO2-Bilanz schließen. Aber

schon durch kleine Anpassungen der täglichen

Gewohnheiten kann jeder eine ganze Menge er-

reichen – zum Beispiel durch häufigere Nutzung

des Nahverkehrs.

CO2-Bilanz und Mobilität

Die Berechnung der persönlichen CO2-Bilanz ist

im Bereich Mobilität besonders kompliziert.

Denn für ein repräsentatives Ergebnis müssen

pro Verkehrsmittel eine Vielzahl von Faktoren

berücksichtigt werden – vom Stand der Technik

über Treibstoffarten und Auslastung bis zum per-

sönlichen Fahrstil beim Auto.

Aber eines gilt grundsätzlich für alle Verkehrsmit-

tel: Je mehr Menschen pro Fahrzeug mitfahren,

desto besser wird die CO2-Bilanz jedes Einzelnen.

Dabei verfügt der Nahverkehr über ein großes Kli-

maplus: Bus oder Bahn fahren auf den geplanten

Strecken sowieso. Und je mehr Menschen einstei-

gen, desto besser für die individuelle CO2-Bilanz

jedes Einzelnen – und damit für unser Klima.

Mehr Infos unter www.nah-sh.de

Unter www.nah-sh.de finden Sie nicht nur weite-

re attraktive und klimafreundliche Angebote des

Nahverkehrs in Schleswig-Holstein, sondern auch

die Broschüre „Klimaschutz für Einsteiger“, die

Sie sich kostenlos als PDF herunterladen können.

Darüber hinaus finden Sie hier eine umfangrei-

che Adressen- und

Linkliste rund um das

Thema Klimaschutz.

Und mit dem CO2-

Rechner können Sie

mit ein paar Klicks

Ihr persönliches

CO2-Einsparpoten-

zial ermitteln.

Klimaschutz für EinsteigerBahnfahren spart jährlich 105.000 t CO2

03

Klimaschutz für Einsteiger

Wie Sie mit dem Nahverkehr Ihre persönliche CO2-Bilanz verbessern.

Klimakampagne

der LVS: Abseits

politischer Klima-

gipfel wird an

Bahnhöfen und an

Bushaltestellen täg-

lich klimafreund-

lich gehandelt.

01514

Ganz speziell: Klatsch Mohn Von außen unscheinbar,

von innen wunderbar. Im

Spezialitäten-Geschäft

von Hans-Herbert Kind

lassen sich beim Stöbern

zahllose außergewöhnliche Genüsse entdecken:

Kaffee aus der ältesten Röstmaschine Schleswig-

Holsteins zum Beispiel. Dazu über 70 Sorten Tee,

Essige und Öle, hausgemachte Marmeladen,

Trüffel und Pralinen und vieles mehr.

Klatsch Mohn Spezialitäten // Kuhberg 22 //

24534 Neumünster // T. 0 43 21.467 32 //

www.klatschmohn-nms.de

Von Neumünster ZOB/Bahnhof in weniger als fünf

Minuten zu Fuß zu erreichen.

Groß und grün: Bad am Stadtwald Rutschen oder springen?

Schwimmen oder saunie-

ren? Im Bad am Stadtwald

kommen alle auf ihre

Kosten. Neben dem Hal-

lenbad mit Sprungturm und Wasserrutsche ist

ab Mai vor allem das 55.000 m2 große Freibad im

Grünen die Attraktion – mit Strandkörben am

Beckenrand, riesiger Liegewiese und jeder Menge

Sand zum Buddeln und Bauen für die Kleinen.

Bad am Stadtwald // Hansaring 177 //

24534 Neumünster // T. 043 21.20 25 80 //

www.stadtwerke-neumuenster.de

Von Neumünster ZOB/Bahnhof mit der Schleswig-Hol-

stein-Bahn oder mit der Buslinie 4 (Richtung Büchler-

siedlung) bis „Neumünster Stadtwald“, von dort fünf

Minuten Fußweg.

Viel Stoff: Museum Tuch + Technik In Neumünsters Textilmu-

seum dreht sich alles um

die wechselvolle Ge-

schichte des Tuchs. Auf

knapp 2.000 m2 können

große und kleine Besucher 2.000 Jahre textile

Geschichte bestaunen und erleben. Vom frühen

Mittelalter über Frühindustrialisierung und Wirt-

schaftswunder bis zur Moderne und zum Blick

in die Zukunft kann hier geschaut, zugehört und

selbst getestet und experimentiert werden.

Museum Tuch + Technik // Kleinflecken 1 //

24534 Neumünster // T. 0 43 21.559 58-0 //

www.tuch-und-technik.de

Von Neumünster ZOB/Bahnhof in zehn Minuten zu Fuß

zu erreichen. Den Hinweisschildern Richtung Zentrum,

Stadthalle und Museum folgen. Der Eingang zum Muse-

um liegt in der Stadthalle.

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und Aktionen rund ums Bus- und Bahnfahren im nördlichsten Bundesland bis zu

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PLZ, Ort

los! habe ich entdeckt: am Bahnhof als Beilage in „lebensart“

in Bahn oder Bus im Internet durch Empfehlung

anders, nämlich:

LVS Schleswig-Holstein GmbH

Dennis Fiedel

Raiffeisenstraße 1

24103 Kiel

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Das Magazin für Mobilität

los!Juni 2009

Klimaschutz Kennen Sie Ihre persönliche CO -Bilanz?

Das Experiment: Auto vs. Nahverkehr Neumünster Immer eine Bahnreise wert

Bitte frei-

machen

Immer eine Bahnreise wert:

Neumünster

Mitten im Herzen Holsteins liegt mit Neumünster

ein Nahverkehrsknotenpunkt, an dem zahlreiche

Bahnlinien zusammenlaufen. Mit dem Nahverkehr

kann man hier natürlich weit mehr als nur Speziali-

täten-Geschäfte besuchen. In Stadt und Umland

locken neben Genuss auch Natur und Badespaß,

Kultur und Geschichte – zum Beispiel hier:

Impressum Herausgeber:

LVS Schleswig-Holstein

Landesweite Verkehrsservicegesellschaft mbH

Raiffeisenstraße 1, 24103 Kiel

T. 0431-660 19-0, F. 0431-660 19-19

www.lvs-sh.de