24
Die Zeitschrift der wipfgruppe die lupe 2/11

Lupe 2 2011 pdf low

  • Upload
    wipf-ag

  • View
    245

  • Download
    5

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Lupe 2 2011 pdf low

Die Zeitschrift der wipfgruppe

die lupe 2/11

Page 2: Lupe 2 2011 pdf low

2 die lupe 2/ 11

Inhalt

Impressum

Herausgeber Wipf Gruppe

Redaktion Christian Wipf, Wipf Holding AG

Carla Heiniger, Wipf Holding AG

Maya Schulthess, Wipf AG

Karin Weidmann, Wipf AG

Daniela Ziegler, Elco AG

Thea Zaugg, Elco AG

Gestaltung E. Hiestand + Partner AG

Titelbild © by Bruno Blum

Druck Digitaldruck

Wipf AG

Industriestrasse 29

CH-8604 Volketswil

Tel. +41 44 947 22 11

[email protected]

www.wipf.ch

Elco AG

Wildischachen

CH-5201 Brugg

Tel. +41 56 462 80 00

[email protected]

www.myelco.ch

Wipf AG

Ski Weekend in Savognin

3. – 5. Februar 2012

3. Wipf Day

31. Mai 2012

Elco AG

Ornaris, Zürich

15. – 18. Januar 2012

Paperworld, Frankfurt

28. – 31. Januar 2012

Swiss Direct Marketing Days, Brugg

22. und 23. März 2012

Fixe Termine für die Agenda

3 Wipf Gruppe Editorial

4 Wipf Gruppe Wald ist Leben

5 Wipf AG Produkte

6 Wipf AG Hinter den Kulissen

7 Wipf AG Swiss Star 2011 – Erneut ausgezeichnet

Nachhaltiger Projekttag mit Schulklasse

8 Wipf AG Verewigt auf Trikots des Fussballclubs Greifensee Damen

10 Wipf AG Meine Passion für das Saxophon

11 Wipf AG Pensionierten-Ausflug 2011

12 Elco AG Stick Clean

Whitelines® – innovatives Schreibpapier

13 Elco AG Veloflex

14 Elco AG Direct Marketing wird zur Swiss Direct Marketing AG

15 Elco AG Die Elco öffnet ihre Türen

16 Elco AG Ein Tag im Europapark

17 Wipf Gruppe Lehrabgänger 2011

Lupe-Wettbewerb 2011 – die Gewinner

18 Wipf AG Jubilarenfeier

19 Elco AG Jubilarenfeier

20 Elco AG Pensioniertentreffen 2011

21 Elco AG Pensionierungsbericht Guido Meyer

22 Wipf AG Personalnachrichten

23 Elco AG Personalnachrichten

Innovative Packaging Solutions

Page 3: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 3

Rückblick Geschäftsjahr 2010/2011

Die Wipf Gruppe hat das letzte Geschäftsjahr per Ende Juni 2011 trotz Eurokrise gut abgeschlossen. Wir

konnten unsere Produktivität erhöhen und den Gruppenumsatz dank gesteigerten Exporten der Sparte

«Flexible Packaging» um 3,5 %, währungsbereinigt um 7,2 % erhöhen.

Dank geringeren Investitionen konnten wir den erarbeiteten Cash Flow benutzen, um unser Fremdkapital

weiter zu reduzieren, sodass unser Eigenkapitalanteil heute 50 % erreicht.

Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Ausblick Geschäftsjahr 2011/2012

Leider hat sich die gesamtwirtschaftliche Lage Ende Juni wieder eingetrübt und in den Sommermonaten

Juli und August hat sich die europäische Schuldenkrise verschlechtert. Der Euro sank auf seinen

Tiefststand. Unsere Auslastung ging in beiden Werken zurück und die Warenlager sind angestiegen, in-

folgedessen mussten wir unsere Produktionen wieder zurückfahren.

Momentan spüren wir eine zweite Eurokrise, die auch uns in der Schweiz erfasst hat. Der Margendruck

hat weiter zugenommen. Der Wechselkurs des Schweizer Frankens zum Euro hält sich seit dem Anbin-

dungsentscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vom 6. September knapp über der Marke von

Fr. 1.20, was für uns im Exportgeschäft noch zu tief ist.

Innovationen

Neue Entwicklungen und Produkte für unsere Kunden werden gemäss unserem Gruppen-Slogan «Your

Packaging Innovator» in diesem harten Marktumfeld immer wichtiger. Um am Markt zu bestehen, müssen

unsere Produkte und Leistungen qualitativ besser sein und dank Neuerungen einen grösseren Kunden-

nutzen erbringen, was uns auch immer wieder gelingt.

Als Innovation wurde diese Lupe erstmals im Digitaldruck gedruckt und personalisiert.

In der ersten Ausgabe unseres Online-Newsletters der Wipf Gruppe vom Dezember 2011 können Artikel

zur Wipf Gruppe gelesen und «die Lupe» von der Homepage www.wipfgruppe.ch als PDF herunter gela-

den werden.

Ich wünsche allen Mitarbeitenden, Freunden und Bekannten der Wipf Gruppe erholsame Weihnachtstage

und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, Neues Jahr 2012.

Freundliche Grüsse

Ihr

Christian Wipf

Wipf Gruppe

Liebe Freunde und Bekannte der Wipf Gruppe

Editorial

Page 4: Lupe 2 2011 pdf low

4 die lupe 2/ 11

Die UNO erklärt 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes. Ziel ist, das Bewusstsein und Wissen um die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung aller Arten von Wäldern zum Nutzen heutiger und künftiger Generationen zu fördern. Dabei soll auf die besondere Bedeutung des Waldes und einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung auch im Rahmen der Bekämpfung der Armut hingewiesen werden.

Wälder bieten Lebensraum für etwa zwei Drittel aller Arten auf der

Erde. Die Abholzung der tropischen Regenwälder ist verantwortlich

für den Verlust der biologischen Vielfalt mit nicht weniger als 100

Arten pro Tag.

Der Wald ist eines der wichtigsten Oekosysteme weltweit. Wälder

liefern die nachwachsende Ressource Holz und sauberes Trink-

wasser, schützen vor Naturgefahren, bieten Lebensraum für Tiere

und Pflanzen und dienen immer mehr Menschen zur Erholung.

In der Schweiz werden diese Leistungen von der Bevölkerung als

fast selbstverständlich anerkannt. Global steht es um den Wald

allerdings bedeutend schlechter. Riesige Flächen tropischer Wäl-

der werden gerodet, um Palmölplantagen für Kosmetika oder

Soja-Felder für die Rindermast anzulegen. Die Abholzung zerstört

Lebensräume von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, die Böden

erodieren, das Trinkwasser versiegt und der Treibhausgas-Aus-

stoss steigt.

Der Wald in der Schweiz ist dank des Waldgesetzes besser ge-

schützt als vielerorts im Ausland.

Der Schweizer Wald erbringt wichtige Leistungen für die Öffent-

lichkeit. 36% der Wälder werden als Schutzwald bewirtschaftet,

damit sie Siedlungen, Verkehrswege und Stromleitungen vor Na-

turgefahren schützen. 26'000 Arten von Pflanzen, Tieren und Pilzen

sind auf bewaldete Standorte angewiesen, was fast der Hälfte der

hiesigen Flora und Fauna entspricht.

Die Bedeutung des Waldes ist unermesslich. Wir alle können etwas

tun für den Schutz unserer lebenswichtigen Wälder. Ein Beispiel:

Die Viehwirtschaft ist heute die Hauptursache für die Waldrodung

im Amazonas.

Je weniger tierische Produkte konsumiert werden, desto mehr

schützt man die Wälder und das Klima.

Der Wald ist vielfältig, wertvoll, geheimnisvoll und mystisch, unver-

zichtbar für alle Lebewesen.

Der Wald ist ein besonderes Wesen,

von unbeschränkter Güte und Zuneigung,

das keine Forderungen stellt,

und grosszügig die Ereignisse

seines Lebenswerkes weitergibt;

allen Geschöpfen bietet er Schutz

und spendet Schatten selbst dem Holzfäller,

der ihn zerstört.

Siddharta Gautama Buddha

Margrit Ryffel

Wald ist Leben

Page 5: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 5

Wipf AG erreicht weiteren Meilenstein bei der Entwicklung eines Kapselsystems

BabyNes – das Kapselsystem für die Kleinen bis zum dritten Le-

bensjahr – ist die neueste Innovation von Nestlé. Die BabyNes-

Milchnahrung wurde nach dem Vorbild der Muttermilch entwickelt,

die sich Monat für Monat verändert. Die Einzelportionen (Milchpul-

ver) sind in versiegelten Kapseln abgefüllt und werden in der dazu

entwickelten Schoppenmaschine verwendet. Unter optimalen Hy-

giene- und Sicherheitsbedingungen erkennt die Maschine jede

Kapsel automatisch dank eines Barcodes und kann so die richtige

Dosierung in der gewünschten Temperatur zubereiten.

Wir sind besonders stolz, bei dieser Innovation mitgewirkt zu ha-

ben. Die Deckelfolie der BabyNes Kapseln besteht aus einer trans-

parenten POLIVEL® Verbundfolie, die mittels Ultraschall auf den

Kapselkörper luftdicht versiegelt wird. Da während der Zubereitung

die Dosierung der Wassermenge automatisch erfolgt und die Tem-

peratur individuell (zwischen 25 bis 40 Grad) eingestellt werden

kann, entsteht während der Zubereitung ein enormer Druck. In

mehreren Testverfahren hat unsere Entwicklungsabteilung die De-

ckelfolie geprüft, um diesem anspruchsvollen Zubereitungspro-

zess gerecht zu werden. Dank dieser fachmännischen Arbeit kön-

nen wir mit Überzeugung erwähnen, dass unser alufreier Verbund

die höchsten technischen und hygienischen Anforderungen erfüllt,

die an dieses System gestellt werden.

BabyNes wird vorerst in der Schweiz vertrieben. Falls sich das

Kapselsystem bewährt, werden weitere Länder in Betracht ge-

zogen.

Produkte

Wipf AG

Goldbronze für noch mehr Swissness

Seit 2009 findet man die Linie Toblerone Touristik im Schweizer

Detailhandel. Neu wurde das Sortiment erweitert mit TOBLERONE

Bergerlebnis und TOBLERONE Kuhglocke. Die Toblerone Touristik

ist ein beliebtes schweizerisches Souvenir für Touristen, es eignet

sich aber auch als ideales Geschenk für alle Schweizer Schoko-

ladenliebhaber.

Die Leckereien sind in einem POLIVEL® alufreien Zweifachverbund

abgepackt. Der speziell entwickelte Verbund stellt sicher, dass das

Füllgut optimal vor Aromaverlust, Oxidation, Austrocknung und

Fremdgerüchen geschützt ist. Die kreativen 8-Farben Sujets wur-

den mit einer zusätzlichen Goldbronze mittels Tiefdruckverfahren

auf die Druckträger gedruckt. Rund um die Kuhglocke wurde ein

partieller Mattlack angewendet. Dank dieser Drucktechnik erhält

das typisch schweizerische Designelement eine spezielle Glanz-/

Seidenoptik und eine schönere Oberflächentextur. Zusätzlich gibt

der Heisssiegellack, der die Ecken fixiert, ein besseres Stehverhal-

ten des Beutels.

Das in der Kuhglocke integrierte Sichtfenster bietet als absolutes

Highlight die Sicht auf den süssen Inhalt. All diese Besonderheiten

lassen die Verpackung einzigartig und edel wirken.

Karin Weidmann

Page 6: Lupe 2 2011 pdf low

6 die lupe 2/ 11

Für die Beteiligten war die Produktion eine

erlebnisreiche Erfahrung. Denen, die mit-

machten, gelang nicht nur ein Blick hinter

die Kulissen, sondern sie hatten auch die

Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen. Fast

schon fühlten sich alle am Set wie Film-

stars.

Herzlichen Dank an alle DarstellerInnen.

Den neuen Film können Sie auf

www.wipf.ch/Unternehmen anschauen.

Für unseren neuen Unternehmensfilm standen im Mai rund 10 Mitarbeitende vor der Kamera. Besonders viel Freude bereitete uns das Engagement von Herrn Matthias Schwyn, Leiter Management Systeme & Beschaffung von bio-familia AG, dem bekannten Schweizer Hersteller von Cerealien-produkten. Seine Gastrolle meisterte Herr Schwyn mit Bravour.

Hinter den Kulissen

6 die lupe 2/ 11

Wipf AG

Page 7: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 7

Seit den Sommerferien beschäftigt sich die

Lakeside School Küsnacht mit dem Thema

Nachhaltigkeit. Ausgehend von unseren

Nachhaltigkeitsprojekten wurden Paral-

lelen in Alltagssituationen gesucht wie zum

Beispiel Energiesparen, globale Erwär-

mung, Einkauf von Produkten, Recycling

und ökologischer Fussabdruck. Im Rah-

men dieses Projekts besuchten uns Anfang

November 30 SchülerInnen im Alter von

zehn bis zwölf Jahren.

Nach einer kurzen Begrüssung durch

Herrn Wipf erhielten die Kinder von Herrn

Wohlhauser, Leiter Entwicklung und Engi-

neering, Herrn Fankhauser, Werksleiter

und Herrn Klopfer, Development Manager,

verschiedenste Informationen über un-

seren Herstellungsprozess und unsere

Verpackungslösungen. Dabei zeigte man

den Kindern anhand von alltagsnahen Bei-

spielen auf, wie nachhaltig flexible Verpa-

ckungen sind. Anschliessend ging es auf

einen Produktionsrundgang, bei welchem

die Abläufe und die Nachhaltigkeit in der

Produktion verständlich erläutert wurden.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen

machten sich die SchülerInnen mit voller

Begeisterung, einem kleinen Präsent und

viel neuem Wissen aus der Verpackungs-

welt auf den Heimweg.

Karin Weidmann

Nachhaltiger Projekttag mit Schulklasse

die lupe 2/ 11 7

Wipf AG

Seit über 50 Jahren verleiht das Schweize-

rische Verpackungsinstitut den begehrten

Verpackungspreis SWISS STAR. In diesem

Jahr gab es 50 Einsendungen von 27 Fir-

men.

Die Jurierung bewertete nach den Kriterien

Schutz, Logistik, Marketing, Ökonomie,

Ökologie und Design.

Bei der Prämierungsfeier am 20. Oktober

2011 in Solothurn haben wir die Auszeich-

nung für unser Verpackungskonzept für fri-

sche Poulets erhalten. Bereits zum vierten

Mal durften wir nun den begehrten Preis

entgegennehmen. Auf diese Anerkennung

unserer Arbeit sind wir besonders stolz.

Und so funktioniert das neue Konzept

Das Poulet wird beim schwedischen Full-

Service-Supplier für Detail- und Grosshan-

del Skaraborgs Chark & Fågel gegrillt. Um

die Haltbarkeit zu verlängern, wird es mit

der Technik «Modified Atmosphere Pa-

ckaging (MAP)» verpackt und anschlies-

send in Kühltransporten an lokale Lebens-

mittelgeschäfte ausgeliefert. In den

Lebensmittelgeschäften wird es im Wärme-

schrank bei ca. 100 °C aufgewärmt. Die

neue Verarbeitungsmethode bringt einige

Vorteile mit sich: Die Lebensmittelge-

schäfte sparen Zeit bei der Zubereitung,

eine gleich bleibende Qualität des Pro-

duktes ist garantiert und das Geflügel

schmeckt auch nach der Garzeit wie frisch

gegrillt.

Das Poulet wird in einem Seitenfaltenbeutel

verpackt, der aus einem 2-fach POLIVEL®

Verbund hergestellt ist. Der speziell entwi-

ckelte Verbund stellt sicher, dass das Pro-

dukt optimal vor Aromaverlust, Oxidation,

Austrocknung und Fremdgerüchen ge-

schützt ist. Zusätzlich haben wir die Ver-

bundfolie mit unserem WICOVALVE®

Aromaschutz- und Überdruckventil aus ge-

stat tet. Diese Conveniencehilfe ist sehr

wichtig, da sich sonst der Beutel beim

Aufwärmen aufbläst oder wegen des

Druckanstiegs zerplatzen könnte. Unser

innovatives Ventil lässt das Gas aus der

Verpackung entweichen, aber keinen

Sauerstoff in die Packung eindringen und

garantiert eine gleich bleibende Qualität

des Produktes über längere Zeit.

Swiss Star 2011 – Erneut ausgezeichnet

Page 8: Lupe 2 2011 pdf low

8 die lupe 2/ 11

Alles begann im Dezember 2010 als eine

Mitarbeiterin im Auftragsmanagement der

Firma Wipf (Lucia Buompastore) sich mit

der Idee befasste, ein neues Frauenteam

in der Zürich-Oberland-Region zu grün-

den. Lucia Buompastore (31) ist seit 1996

eine lizenzierte, leidenschaftliche Fussbal-

lerin und seit 2005 auch diplomierte Trai-

nerin. Als nach diversen Anfragen der FC

Greifensee begeistert zusagte, war der

Grundstein gelegt. Ziel war es, sich im

Sommer 2011 für die Meisterschaft anzu-

melden. Was jetzt folgte, war die Suche

nach Spielerinnen mittels diversen Medien

wie Zeitschriften, Flyer, Facebook und Te-

lefonaten – ja sogar in Einkaufszentren

wurde auf das spannende Projekt auf-

merksam gemacht. Dank dem guten fuss-

ballerischen Beziehungsnetz von Lucia

Buompastore, konnte sie auch einige

Spiele rinnen mit denen sie in früheren Ver-

einen zusammen gespielt hat, überzeugen.

Im April 2011 erfolgte die erste Teamsit-

zung, gefolgt von einem Probetraining. Es

wurde beschlossen, anfangs Mai mit den

Trainings zu beginnen. Da zu diesem Zeit-

punkt noch einige Spielerinnen in anderen

Vereinen engagiert waren, fanden die er-

sten Trainings jeweils einmal wöchentlich

am Freitagabend statt.

Zwei Monate später wurden die Frauen

des FC Greifensee offiziell beim Schwei-

zerischen Fussballverband für den Mei-

sterschaftsbetrieb angemeldet.

Und hiermit sind wir am Punkt angelangt,

wo die Firma Wipf ins Spiel kommt. Mit

vollem Tatendrang suchte die 31-jährige

Süditalienerin das Gespräch mit ihrem

Vorgesetzten, um ihn für das Trikot-Spon-

soring zu überzeugen. Da er bereits von

der Gründung des Frauen-Teams wusste

und dies auch eine tolle Sache fand, un-

terstützte er die Idee, das Wipf-Logo auf

die Trikots der FCG-Damen zu bringen.

Dank der prompten Zusage der Ge-

schäftsleitung, konnten die pink-schwar-

zen Tenues einige Wochen später einge-

weiht werden. Für die gesponserten Shirts

durfte sich das Team bereits an vielen

Komplimenten von Fans, Schiedsrichter

wie auch Gegner, erfreuen.

Seit August 2011 trainiert die 4. Liga-Da-

menmannschaft nun zweimal wöchentlich

und reist von Sonntag zu Sonntag im

ganzen Kanton Zürich zu den jeweiligen

Spielen. Auch wenn nicht jedes Spiel ge-

wonnen werden kann, so gewinnt das

Team zumindest an Erfahrungen und die

Wipf AG verewigt auf Trikots des Fussballclubs Greifensee Damen

8 die lupe 2/ 11

Wipf AG

Seit diesem Sommer engagiert sich die Firma Wipf AG als Trikot-Sponsor des neu gegründeten Damen-Teams des FC Greifensee. Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie eine Ver-packungsfirma aus Volketswil den Weg auf Fussballtrikots des benachbarten FC Greifensee findet.

Page 9: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 9

Vorname/Name: Lucia Buompastore

Geburtsdatum: 25. Oktober 1980

Funktion im Team: Trainerin / Sturm

Trikot Nr.: 9

Lieblingsteam: Juventus / Barcelona

Lieblingsspieler: Alessandro Del Piero / Lionel Messi

Schönstes Fussballerlebnis: 2 Tunnels an Nationalliga B Spielerin;

2 Tore in 45 Minuten in einem

Nationalliga B Testspiel;

Gründung der FCG Damen

Vorname/Name: Marío Steiner

Geburtsdatum: 13. März 1981

Funktion im Team: Co-Trainer

Frühere Trikot Nr.: 10

Lieblingsteam: AC Milan

Lieblingsspieler: Kaká

Schönstes Fussballerlebnis: 16 Tore in einer Saison;

Yverdon-Sports FC

Jun. A Meisterklasse

Vorname/Name: Deborah Porrelli

Geburtsdatum: 28. Januar 1991

Funktion im Team: Sturm / Mittelfeld

Trikot Nr.: 13

Lieblingsteam: Inter / Barcelona

Lieblingsspieler: Andrea Pirlo / Lucia Buompastore ☺

Schönstes Fussballerlebnis: Das Tor gegen den Tabellenführer

die lupe 2/ 11 9

Mannschaft findet mehr und mehr zuei-

nander. Da die fussballerischen Fähig-

keiten der Spielerinnen noch sehr unter-

schiedlich sind, ist Zeit und Geduld eine

wichtige Voraussetzung für das «neugebo-

rene» Team. Zumal auch immer wieder

neue interessierte Spielerinnen den Weg in

ein Probetraining finden.

Deborah Porrelli, Mitarbeiterin im Auf-

tragsmanagement der Wipf AG, konnte

von Lucia Buompastore überzeugt werden

in den FC einzusteigen, da man auch pro-

blemlos mit Anfang 20 noch mit Fussball-

spielen beginnen kann. Trotz anfänglicher

Skepsis hat sie sich nun zu einer extrem

begeisterten und lernfreudigen Spielerin

entwickelt. Bereits im dritten Spiel erzielte

sie ihr erstes Tor!

Auf der Suche nach einem Co-Trainer,

stiess die Spieler-Trainerin Buompastore,

rechtzeitig vor Meisterschaftsbeginn auf

den geeigneten Kandidaten Mario Steiner.

Auch er arbeitet als Auftragsmanager bei

der Firma Wipf. Fussballerische Erfah-

rungen als Spieler hat er schon in ver-

schiedenen Vereinen gesammelt, wobei

das Coaching für ihn Neuland war. Die

Aufgabe als Co-Trainer bereitet ihm aber

seit Beginn sehr viel Freude und er wird

demnächst auch diverse Trainer-Kurse be-

suchen, um sich stetig weiterzubilden.

Vermutlich hatte ein Team noch nie so viele

«firmentreue» Fans. Mitarbeiter aus ver-

schiedensten Abteilungen, wie Buchhal-

tung, Druckvorstufe, Auftragsmanage-

ment und auch Lernende, haben sich

inzwischen als angefressene Anhänger

entpuppt.

Wenn auch SIE jetzt neugierig geworden

sind, sind Sie in der «FCG-Südkurve»

jederzeit herzlich willkommen, um ein

Match zu verfolgen. Den Spielplan dazu

finden Sie unter www.football.ch oder

www.fcgreifensee.ch. Da ein Profi-Foto-

graf das Team ständig begleitet, sind im

Internet Actionfotos von jedem Spiel unter

www.sportfo.to zu sehen.

An dieser Stelle möchten sich die Damen

des FC Greifensee und auch die Trainer

ganz herzlich für das grosszügige Sponso-

ring der Firma Wipf und die tolle Unterstüt-

zung der Fans bedanken.

Steckbriefe

Page 10: Lupe 2 2011 pdf low

10 die lupe 2/ 11

Aber zuerst einmal starten wir von Anfang

an…

Wie vermutlich jeder von uns, durften wir in

der Primarschule die Flötenstunde besu-

chen, um die ersten Musikerfahrungen zu

erleben. Ich merkte sehr schnell, dass ich

Spass daran hatte und konnte mich richtig

schön ins Zeug legen. Leider wurde der

Unterricht nach drei Jahren abgebrochen

und wir hätten die Musikschule in der

Nachbarsgemeinde besuchen müssen,

das war zur damaligen Zeit, aufgrund der

schlechten Verbindungen der öffentlichen

Verkehrsmittel, nicht so einfach. Ok, sagte

ich mir, dann übe ich eben alleine. Ich ging

in die Bibliothek und habe mich mit den

vorhandenen Noten begnügt. Irgendwann

war dies auch nicht mehr so spannend und

somit spielte ich immer weniger auf diesem

Musikinstrument. Doch die Passion für die

Blasinstrumente blieb. Ich merkte des öf-

teren, dass mir Pop, Blues und Jazzmusik

mit Sax Begleitung grosse Freude berei-

teten – und dies ist immer noch so! Warum

es ausgerechnet das Saxophon ist, weiss

ich nicht so genau, aber das ist nicht so

wichtig. Viel wichtiger ist, dass ich das Sa-

xophonspielen ausüben kann. Musik ist für

mich mehr als nur «Töne» zu spielen. Es hat

auch mit Ausdruck zu tun. Und vor allem,

Musik verbindet.

Ich spiele in einer Gruppe, bzw. Ensemble.

Das bedeutet, wir sind alle Saxophonisten

mit unterschiedlichen Stimmen. Vom Sopran

bis zum Bariton. Das klingt zusammen wun-

derbar – zumindest wurde uns das gesagt.

Ob ich vor Publikum regelmässig spiele,

werde ich oft gefragt. Nein, denn das kann

ich überhaupt nicht und ich möchte es auch

nicht. Ich spiele Saxophon, weil ich grosse

Freude an diesem Instrument habe. Man ist

nie fertig etwas zu lernen – denn Übung

macht den Meister!

In diesem Sinne

Piero Rapagna

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern wann ich damit angefangen habe, dafür umso genauer wo mir der Blitzgedanke gekommen ist: Ich war an einem Konzert und sah einen Musiker auf der Bühne, der auf dem Saxophon spielte. WOW, sagte ich zu meinem Bruder. Das wollte ich schon immer können. Gesagt – getan. Eine Woche später hatte ich meine erste Musikstunde! Das war vor gut 10 Jahren.

Meine Passion für das Saxophon

10 die lupe 2/ 11

Wipf AG

Page 11: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 11

Kennen Sie die neuen Produkte von Elco,

wie zum Beispiel creative Kids für die Kin-

der oder die Ledermappen für Handy und

iPad in Kombination mit Schreibwaren? Die

Begeisterung für My ELCO war nicht nur

bei Herrn Aerni gross, sondern auch bei

den beiden Herren Roland Häfeli und Chri-

stian Schmitz, die uns den Betrieb zeigten.

Mit viel Engagement und Fachwissen wur-

den wir durch die verschiedenen Produkti-

onsbereiche geführt. Ein herzliches Danke-

schön für die interessante Besichtigung

und den Apéro.

Auf der kurzweiligen Fahrt zum Schloss

Böttstein zeigte sich dann auch rechtzeitig

die Sonne wieder.

Das feine Essen im Schloss-Restaurant be-

gleitet von guten Gesprächen rundete den

tollen Tag ab. Nach einem kurzen Aufent-

halt im Schlosspark ging es bereits wieder

auf die Rückreise nach Volketswil.

Othmar Wohlhauser

Mit 26 Pensionierten besuchten wir am 1. September 2011 unsere Schwester-Firma Elco AG in Brugg. Nach der Begrüssung durch Herrn Hans-Jörg Aerni, CEO der Elco AG, vor dem neuen Show-Room folgte eine Einführung in die breite Produkte-Palette von Elco.

Pensionierten-Ausflug Wipf AG

die lupe 2/ 11 11

Wipf AG

Page 12: Lupe 2 2011 pdf low

12 die lupe 2/ 11

Dieses Produkt ist eines der neuesten der

Elco AG.

Das Mini-Mikrofasertüchlein haftet auf allen

glatten Oberflächen. Die naheliegendste

Anwendung ist natürlich das Handy, aber

auch Fotoapparat-Linsen, Brillen und an-

dere Displays, kurz alle empfindlichen

Oberflächen, lassen sich damit reinigen.

Stick Clean

Elco AG

Whitelines® – innovatives Schreibpapier

Ebenfalls neu im ELCO-Sortiment sind die

Notizbücher & Blöcke von Whitelines®. Ein

innovatives Schreibpapier, welches etwas

anders ist, als bislang üblich. Die einzigen

schwarzen Linien sind die, die man selber

geschrieben hat. Das Papier ist hellgrau mit

weissen Linien. Texte und Zeichnungen tre-

ten auf hellgrauem Papier klar in den Vor-

dergrund. Dunkle Linien stören – weisse

Linien nicht. Zudem strengt das Schreiben

und lesen die Augen bei getöntem Papier

mit weissen Linien weniger an. Besonders

praktisch:

Beim Kopieren, Scannen oder Faxen wer-

den die weissen Hilfslinien unsichtbar, es

bleibt nur die klare Handschrift bzw. Zeich-

nung auf der Seite sichtbar.

Fabian Lupp

Das Whitelines® Sortiment besteht aus

verschiedenen Notizbüchern, Spiral-

büchern, Spiralblöcken und gebundenen

Notizheften. Die Produkte sind in den

Formaten A6, A5 und A4 und jeweils in

hellem Weiss oder elegantem Schwarz

erhältlich.

Whitelines® – innovatives Schreibpapier Ebenfalls neu im ELCO-Sortiment sind die Notizbücher & Blöcke von Whitelines®. Ein innovatives Schreibpapier, welches etwas anders ist, als bislang üblich. Die einzigen schwarzen Linien sind die, die man selber geschrieben hat. Das Papier ist hellgrau mit weissen Linien. Texte und Zeichnungen treten auf hellgrauem Papier klar in den Vordergrund. Dunkle Linien stören – weisse Linien nicht. Zudem strengt das Schreiben und lesen die Augen bei getöntem Papier mit weissen Linien weniger an. Besonders praktisch: Beim Kopieren, Scannen oder Faxen werden die weissen Hilfslinien unsichtbar, es bleibt nur die klare Handschrift bzw. Zeichnung auf der Seite sichtbar. Dunkle Linie stören – Weisse Linien nicht. Das Whitelines® Sortiment besteht aus verschiedenen Notizbüchern, Spiralbüchern, Spiralblöcken und gebundenen Notizheften. Die Produkte sind in den Formaten A6, A5 und A4 und jeweils in hellem Weiss oder elegantem Schwarz erhältlich.

Whitelines® – innovatives Schreibpapier Ebenfalls neu im ELCO-Sortiment sind die Notizbücher & Blöcke von Whitelines®. Ein innovatives Schreibpapier, welches etwas anders ist, als bislang üblich. Die einzigen schwarzen Linien sind die, die man selber geschrieben hat. Das Papier ist hellgrau mit weissen Linien. Texte und Zeichnungen treten auf hellgrauem Papier klar in den Vordergrund. Dunkle Linien stören – weisse Linien nicht. Zudem strengt das Schreiben und lesen die Augen bei getöntem Papier mit weissen Linien weniger an. Besonders praktisch: Beim Kopieren, Scannen oder Faxen werden die weissen Hilfslinien unsichtbar, es bleibt nur die klare Handschrift bzw. Zeichnung auf der Seite sichtbar. Dunkle Linie stören – Weisse Linien nicht. Das Whitelines® Sortiment besteht aus verschiedenen Notizbüchern, Spiralbüchern, Spiralblöcken und gebundenen Notizheften. Die Produkte sind in den Formaten A6, A5 und A4 und jeweils in hellem Weiss oder elegantem Schwarz erhältlich.

Dunkle Linie stören – Weisse Linien nicht.

1. Stick Clean ablösen 2. Smartphone reinigen 3. Stick Clean wieder aufkleben.

Der Sticker kann x-fach verwendet und mit

Wasser und Seife gewaschen werden.

Ab Januar 2012 werden verschiedene Su-

jets des Stick Clean im Fachhandel zum

Preis von CHF 3.50 verkauft und wir hoffen,

dass er bei vielen Kunden Anklang findet.

Page 13: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 13

Das Sortiment besteht unter anderem aus den VELOBAG®-

Heftboxen, ein Klassiker von VELOFLEX, im A4 Hoch- und

Querformat speziell für den Rucksack oder Schulranzen

entwickelt. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Rückensta-

bilität von instabilen Schulrucksäcken zu unterstützen. Da-

mit wird eine Entlastung der Wirbelsäule, der Bandscheiben

und der Rückenmuskulatur erreicht und der Rücken des

Kindes geschützt. VELOBAG®-Heftboxen gibt es mit oder

ohne 6-teiligen Fächereinsatz und in verschiedenen Far-

ben.

Fabian Lupp

ELCO hat neu diverse Produkte von VELOFLEX ins Sortiment aufgenommen, die unter der Marke ELCO verkauft werden. VELOFLEX ist ein innovativer Her-steller für bedarfsorientierte Lösungen für den Schulalltag.

Veloflex

Elco AG

Neu in der Produktefamilie gibt es auch VELOBAG® XS & XXS, eine Reisver-

schlusstasche zum Abheften. Diese kann in A5- und A4-Ringbüchern einge-

heftet werden und bietet Platz für diverse Schreibutensilien wie Geodrei-

ecke, Taschenrechner usw.

Page 14: Lupe 2 2011 pdf low

14 die lupe 2/ 11

Elco AG

Die Swiss Direct Marketing AG in Brugg wird per 1. Januar 2012 als Tochtergesellschaft der Elco AG gegründet, um sich im Direct Mar-keting von einem vorwiegend fertigungsorientierten Produktions-betrieb von gedruckten Direct Marketing Produkten zu einem füh-renden Anbieter im Multichannel Direct Marketing zu entwickeln.

Direct Marketing wird zur Swiss Direct Marketing AG

In den letzten Jahren wurden die Bereiche

Marketing und Kommunikation durch das

Internet revolutioniert und Onlinemarketing

hat sich für Unternehmen als wichtiger

Marketingkanal etabliert. Die Zukunft ge-

hört Multichannel Direct-Marketing-Kam-

pagnen, die dank der Verknüpfung von

klassischem Print Direct Marketing und On-

linemedien einen überdurchschnittlichen

Response erzielen.

Die Swiss Direct Marketing AG steuert eine

führende Rolle in der Einführung neuer Me-

thoden und Prozesse im Multichannel Di-

rect Marketing an. Im Brugger Wildischa-

chen werden künftig zukunftsweisende und

innovative Kampagnen und Konzepte ent-

wickelt, die Print- und Onlinemassnahmen

auf ideale Weise verknüpfen. Die Swiss Di-

rect Marketing AG sieht sich als führender

Anbieter für personalisierte, medienüber-

greifende Direct-Marketing-Kampagnen

und übernimmt von der Konzeption bis zur

Realisation alle notwendigen Schritte.

Auch in der neuen Ausrichtung bleibt die

Produktion und Umsetzung ein wichtiger

Teil des Angebotes. Aus diesem Grund

wird der Bereich Direct Marketing der Swis-

sprinters Gruppe per 1. Januar 2012 in das

Unternehmen integriert, wodurch die Kom-

petenz im Bereich Direct Marketing signifi-

kant erweitert wird.

Das neue Geschäftsmodell –

Multichannel Direct Marketing

Mit dem Claim «Creating Response» steht

die Swiss Direct Marketing AG für die Ent-

wicklung und Umsetzung von zukunftswei-

senden Multichannel Direct Marketing

Kampagnen, welche unsere Kunden noch

erfolgreicher machen und deren Response

nachhaltig erhöhen.

Neu bieten wir also nebst der Realisation

auch die Konzeption und ein wesentlich

weitergehendes Datenmanagement an. Die

bestehenden Produkte und Dienstlei-

stungen im Bereich des gedruckten Direct

Marketings werden ausserdem angerei-

chert und kombiniert durch Onlinelei-

stungen wie zum Beispiel Newsletters, E-

Mail Marketing, Mobile Marketing,

personalisierte Landingpages und Social

Media. Um auch in den neuen Bereichen

ein professionelles Angebot sicherstellen

zu können, sind mit der Onlineagentur My-

Sign AG und dem Datenspezialisten AZ-

Direct zwei wichtige Partner an Bord.

Bereits haben wir am Markt erste sehr viel-

versprechende Erfahrungen mit der neuen

Ausrichtung machen können. Das Angebot

stösst bei den Kunden auf reges Interesse.

Im Oktober konnten wir unser erstes

grosses Kundenprojekt für Reka realisieren.

Für diesen Kunden haben wir 100'000 Self-

mailer in 7 Sorten und dazu personalisierte

Landingpages in ebenso vielen Sorten rea-

lisiert. Ausserdem wurden auch in diesem

Case der Mobilekanal durch die Einbindung

eines QR-Codes als Link zur Landingpage

genutzt. Die Responsedaten erhält Reka

von uns automatisiert in einem täglichen

Bericht.

Zur Zeit läuft die Kampagne noch, die er-

sten Resultate sehen aber erfreulich aus.

Die Planung und Abwicklung des Projektes

war sehr anspruchsvoll und forderte von

den Beteiligten, insbesondere bei der Ko-

ordination des Zusammenspiels von Print

und Online, einiges ab.

Swissprinters Integration

Zum aktuellen Zeitpunkt (Mitte November)

sind wir intensiv mit der Lancierung der

neuen Firma Swiss Direct Marketing AG

beschäftigt, welche am 3. Januar 2012

operativ tätig wird. Daneben laufen die

Arbeiten zur Integration des Bereichs Di-

rect Marketing der Swissprinters AG eben-

falls auf Hochtouren. 10 Mitarbeiter von

Swissprinters werden zu uns stossen und

die Swiss Direct Marketing AG verstärken.

Ausserdem werden unter anderem 2 Rol-

lenlasermaschinen im neuen Lasercenter

installiert und der Lettershop durch 2 wei-

tere Buhrs Kuvertiermaschinen ausge-

baut.

Die verschiedenen Arbeiten sind plange-

mäss unterwegs und einem erfolgreichen

Start der neuen Firma steht nichts im Wege.

Wir sind überzeugt, dass wir mit dem neuen

Angebot einzigartig positioniert sind und

die Swiss Direct Marketing AG ein grosser

Erfolg wird.

Thomas Ziegler

Page 15: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 15

Am 10. September war es wieder einmal soweit – die Elco öffnete ihre Türen einen ganzen Tag lang für die Mitarbeitenden und ihre Familien. Gross und Klein konnte den Betrieb besichtigen und sehen wie ein Kuvert gestanzt und gefalzt wird, wie die Druckmaschinen funktionieren, wie es in der Spedition und im Hochregallager zugeht und wie die Direktwer-bung ihre Produkte herstellt.

Die Elco öffnet ihre Türen

Überall in der Firma konnte man interessier-

te Gesichter und blosses Staunen er-

blicken.

Nach der ausführlichen Besichtigung hat-

ten die Gäste Durst und Hunger, daher war-

teten in unserem Festzelt schon die ver-

schiedensten Grilladen auf sie. Würste,

Spiesse, Steaks und diverse Salate hatte

der Metzgermeister aus Windisch für unse-

re Gäste vorbereitet.

Über 400 Besucher hatten sich für den

Event angemeldet, darunter 100 Kinder, die

auch ihren Spass haben sollten. Eine gros-

se Hüpfburg, ein Zauberer und ein Bastel-

Spielplatz sorgten dafür, dass sich auch die

Kleinen amüsierten.

Das Wetter war sonnig und warm und die

Laune der Besucher hervorragend.

Überall wurde gegessen, geredet und ge-

trunken, deshalb durfte auch das Personal

nicht fehlen. Die Lernenden der Elco AG,

die das Fest mit Hilfe von Thea Zaugg or-

ganisiert hatten, sorgten dafür, dass die

Gäste wunschlos blieben.

Am Eingang wurden Gutscheine und Pro-

spekte übergeben, am Buffet wurden Ge-

tränke ausgeschenkt, die verschiedensten

Geschenke wurden verteilt und es wurde

für angenehme Sauberkeit gesorgt.

Für die spätere Unterhaltung sorgte ein Zau-

berer, der von Tisch zu Tisch ging und seine

Kunststücke vorführte, die dann mit lautem

Applaus und Staunen belohnt wurden.

Als das Fest sich dem Ende zuneigte, hatte

der CEO der Elco AG, Hans-Jörg Aerni

noch eine Überraschung für die Organisa-

toren vorbereitet. Für das gelungene Fest

bedankte er sich im Namen der Elco bei

den Lernenden mit einem grosszügigen

Geschenk, sie durften einen ganzen Tag im

Europapark verbringen. Die Freude war

gross, ebenso wie die Dankbarkeit. Somit

war das Fest für alle Beteiligten ein voller

Erfolg geworden.

Andrea Huskic

Elco AG

Page 16: Lupe 2 2011 pdf low

16 die lupe 2/ 11

Die Freude bei den Lernenden der Elco war gross. Aufgeregt und voller Vorfreude warteten sie auf den Mittwoch, 28. September 2011, an dem sie den Europapark besuchen durften. Für insgesamt elf Lernende hatte die Elco die Finanzierung übernommen, inklusive einem Taschengeld für die Verpflegung.

Ein Tag im Europapark

Um 07:40 Uhr sassen alle Lernenden im

Car und konnten es kaum erwarten bis es

losging. Die Fahrt dauerte zwei Stunden,

und dann, um 09:30 Uhr erreichten wir ihn

endlich, den Europapark. Die erste Bahn,

die wir betraten, war die Silverstar. Adrena-

lin garantiert. Für einige war es die erste

Fahrt und für andere nur noch die Auffri-

schung einer Erinnerung. Natürlich war die

Fahrt wie immer: kurz aber genial. Danach

war eine Zwischenverpflegung angesagt

und wir gönnten uns feine Crêpes. Dann

ging es auf weitere Bahnen. Die Euromir,

die Eurosat, der Matterhornblitz, die Atlan-

tis, Kassandra’s Fluch und noch viele mehr.

Gegen Mittag wurde es dann richtig heiss.

Als Abkühlung gönnten wir uns eine Was-

serballonschlacht. Danach hatten wir Hun-

ger, also entschlossen wir uns in ein italie-

nisches Restaurant zu gehen, um dort zu

essen. Mit vollem Magen ging es dann wei-

ter nach Island, wo der Megacoaster Blue

Fire schon auf uns wartete. Da es an die-

sem Tag nicht so viele Leute hatte, war das

Anstehen keine grosse Sache. 15 Minuten

und wir waren an der Reihe. Wir sassen in

den Sitzen und warteten auf das Startsi-

gnal, und dann ging’s los. Eine super Fahrt

die innerhalb von 2.5 Sekunden auf 110

km/h beschleunigt, inkl. Loopings und

Schrauben, was für ein Erlebnis.

Nach dieser Fahrt waren wir alle ziemlich

erschöpft, und gönnten uns noch die lecke-

ren kleinen Donuts und andere Süsswaren.

Wir machten viele Fotos und gingen nur

noch auf die gemütlichen Bahnen, die nicht

so sehr an den Nerven zerrten.

Am Ende des Tages sassen wir wieder im

Car, total erschöpft und müde. Das Einzige,

für das wir noch Kraft hatten, war schlafen.

Das war ein toller Tag im Europapark.

Andrea Huskic

Elco AG

Page 17: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 17

Elco AG

Wipf AG

Die Wipf Gruppe gratuliert ihren erfolgreichen Lehrabgängern

. . . ganz herzlich zur bestandenen Lehr-abschlussprüfung im 2011 und wünscht ihnen viel Freude und Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.

Yassine Seydi, Kauffrau und Wert Duong, Kaufmann

Stefani Marketaki, Poly-mech, Zweitausbildung

Anouschka Turk, Logistikerin

Gerry Giacomini Kaufmann

Jorina Zehnder, Kauffrau Marc Zubero, Logistiker

Die richtigen Antworten zu unseren

Wettbewerbsfragen:

Seite 15, Seite 8, Seite 5, Seite 11

Ein herzliches Dankeschön an alle

anderen, die mitgemacht haben und leider diesmal

nicht das Glück hatten.

Carla Heiniger

Wipfgruppe Sommer-Wettbewerb 2011

Wettbewerbs gewinner 2011Beim diesjährigen Lupe Wettbewerb haben bei der

Elco AG 106 und bei der Wipf AG 97 Mit arbeitende teilgenommen.

Wir danken Ihnen für die rege Teilnahme!

Herzlichen Glückwunsch den beiden Gewinnern eines tollen Apple iPad2:

Sinan Oezkenar, Giuseppe Casella,

Produktion BS, Elco AG Rollenschneiderei, Wipf AG

Page 18: Lupe 2 2011 pdf low

18 die lupe 2/ 11

Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Ar-

beitstag, wie Ihnen die neuen Kollegen vor-

gestellt, die Organisation und Sicherheits-

einrichtungen erklärt wurden, etc.? Und

auch wie es in der ersten Zeit war? Die Ei-

nen erinnern sich noch gut, wie sie in der

Nacht schweissgebadet erwacht sind, weil

die Folien für Spar Kaffee nicht richtig an-

gekommen waren, die Andern mussten im

Schlaf die Fächer für die interne Post immer

und immer wieder auswendig lernen. Die

Routine hat uns wachsen lassen, wir sind

heute besser und konstanter und schneller

als damals; darum sind langjährige Mitar-

beitende so wertvoll.

Trotzdem ist es auch gut, neuen Mitarbei-

tenden zuzuhören, ihre Ideen aufzuneh-

men, ihre Wahrnehmungen anzunehmen,

das macht uns kritischer. Neues ist nicht

per se schlecht. Wenn wir es akzeptieren

und nicht zwingend am Alten festhalten,

sind wir fit für die Zukunft. Offen sein für

Neues, zusammen mit viel Erfahrung aus

der Vergangenheit, dies ist unsere Stärke.

Und es freut Hansruedi Schafflützel, dass

wir immer wieder Neues schaffen und trotz-

dem so wertvolle Erfahrungen behalten

können. Mit einem grossen Dank an die

Anwesenden für die Treue zu unserem Un-

ternehmen beendet er seine Rede.

Offen sein für Neues heisst es auch für uns.

Wir konnten heute Abend das letzte Mal die

ausgezeichnete Gastfreundschaft bei Schi-

bli’s geniessen. Bald wird das Spital Uster

sein neues Blutspendezentrum in diesem

Haus einrichten.

Auch an dieser Stelle ein herzliches Danke-

schön der Geschäftleitung und den Jubi-

laren für diesen tollen Abend.

Maya Schulthess

Der erste Freitag im November ist traditionell reserviert für unsere Jubilarenfeier in Schibli’s Restaurant in Uster. Tradition hat auch die Ehrung nach dem Hauptgang durch Hansruedi Schafflützel, CEO der Wipf AG.

Jubilarenfeier Wipf AG

5 Jahre 10 Jahre

15 und 20 Jahre 30 Jahre

Wipf AG

Page 19: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 19

Ganz genau 1000 Dienstjahre und 200 Goldvreneli standen zusammen mit unseren Jubilarinnen und Jubilaren an der diesjährigen Jubilarenfeier im Mittelpunkt. Melanie Wernli, die den Anlass organisierte, war dieses Jahr mit einer ganz speziell wertvollen Fracht von Brugg nach Mägenwil unterwegs.

Jubilarenfeier Elco AG

Elco AG

Ein Goldvreneli kostet zur Zeit ca. Fr. 300.–,

d.h. es lagen Vreneli im Wert von 60000.–

Franken auf dem Gabentisch. Dazu kamen

auch noch 8 wunderschöne Uhren, die den

Mitarbeitenden mit 25 Dienstjahren über-

reicht wurden.

Von den 59 Jubilaren, die im 2011 ein Jubi-

läum feiern konnten, haben sich rund zwei

Drittel im Bären in Mägenwil zu einem feinen

Nachtessen getroffen. Die dienstältesten

Jubilaren waren Marianne Schmidlin und

Max Hausmann mit je 35 Dienstjahren.

Auch dieses Jahr hat Hans-Jörg Aerni, CEO

der Elco AG, die Jubilarengeschenke nicht

einfach nur verteilt, sondern mit interes-

santen Anekdoten aus den entsprechenden

Jahrgängen untermalt. An den Tischen wur-

de mitgerätselt und so wurde die Übergabe

der Jubilarengeschenke einmal mehr zum

Highlight des Abends.

Das 4-Gang-Menu kam bei den Jubila-

rinnen und Jubilaren sehr gut an, wurde es

doch von einem Koch mit 15 Gault Millau

Punkten zubereitet. An den Tischen wurde

angeregt diskutiert und gelacht – es ist im-

mer wieder schön, Geschichten aus der

Vergangenheit aufleben zu lassen.

Ein herzliches Dankeschön geht selbstver-

ständlich an alle Jubilarinnen und Jubilaren

für ihren Einsatz und die langjährige Treue.

Ebenso bedanken wir uns bei der Ge-

schäftsleitung für die gelungene Feier und

bei Melanie Wernli, die den Anlass einmal

mehr sehr gut organisiert hat.

Daniela Ziegler

5 Jahre 10 Jahre

15 Jahre 20 Jahre

25 Jahre 30 Jahre 35 Jahre

Page 20: Lupe 2 2011 pdf low

20 die lupe 2/ 11

Pensioniertentreffen vom 22. Juni 2011 Im Mittelpunkt die Wipf AG

Elco AG

Ein lang ersehnter Wunsch der Pensionierten

ging im Juni 2011 in Erfüllung. Auf dem Pro-

gramm des diesjährigen Treffens stand die

Besichtigung der Wipf AG in Volketswil. 42

Rentner waren beim Anlass dabei.

Aufgrund des Anfahrtsweges und des

Wunsches möglichst viel Zeit bei der Wipf

AG verbringen zu wollen, fiel die Kaffeepau-

se mit Gipfeli und der Austausch mit den

ehemaligen Arbeitskollegen in diesem Jahr

kürzer aus.

Es hat sich gelohnt! Der Rundgang inner-

halb der Wipf AG mit den verschiedenen

Folien, Beuteln, Ventilen, Zylindern usw.

war so spannend, dass die «Treiber» alle

Hände voll zu tun hatten, die Gruppen zeit-

lich durch die Hallen führen zu können. Un-

sere Pensionierten erhielten einen sehr

guten Eindruck über die Erzeugnisse der

Wipf AG. Ich bin sicher, dass wir die Le-

bensmittelverpackungen bei Migros, Coop

oder bei anderen Detaillisten neu mit ganz

anderen Augen betrachten. Vermutlich wird

künftig der Kaffeebeutel oder die Verpa-

ckung des Fertig-Pizzateiges auseinander

genommen und das Ventil untersucht. Oder

es wird versucht, die verschiedenen Ka-

schierungen auseinander zu nehmen.

Nach der Besichtigung lud uns die Wipf AG

zu einem generösen Apéro ein. Die di-

versen Schnittchen, das Apérogebäck, der

Prosecco oder einfach das Wasser waren

köstlich. Die Begrüssungsworte und das

Kennenlernen von Christian Wipf stiess auf

grosses Interesse.

Danach ging es zum Mittagessen in den

Gasthof Sternen in Wangen. Das Essen war

sehr gut und zwischenzeitlich verstummten

auch die Gespräche. Zwischen den Gängen

informierte Hans-Jörg Aerni über die Elco

AG und über den Stand der Pensionskasse.

Es war ein sehr gelungener Anlass. Ein herz-

liches und grosses Dankeschön an die Wipf

AG für Apéro, Betreuung und den ein-

drucksvollen Rundgang. Es war einfach toll.

Die Geschäftsleitung wünscht allen Pen-

sionierten gute Gesundheit und freut sich

auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Jeannette Schneider

Page 21: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 21

Am 1. Oktober 1965 hatte ich meine kaufmännische Lehre bei der Elco Papier AG in Allschwil begonnen und drei Jahre später mit der Lehrabschlussprüfung erfolgreich «im Rang» abge-schlossen.

Ende Dezember 1969 löste ich dann mein

Arbeitsverhältnis bei der Elco auf, um mei-

ne Fremdsprachenkenntnisse in Genf und

anschliessend in England zu vervollkomm-

nen. Das Schicksal wollte es, dass ich nach

diesem Auslandsaufenthalt, drei Jahre spä-

ter, am 1.1.1973, den Weg zurück in die

Elco fand – «vorläufig mal» – wie ich damals

dachte!

Ab dann war ich im Export tätig, zuerst als

Verkaufs-Sachbearbeiter und dann mit di-

rekter Länderverantwortung als Stellvertre-

ter des damaligen Exportleiters. Kurze Zeit

später hatte ich mich zu einer berufsbeglei-

tenden Weiterbildung entschlossen, die ich

im Jahre 1979 als eidg. dipl. Verkaufsleiter

abschliessen konnte.

Besonders spannend in diesen Anfangs-

jahren war für mich der Aufbau der Märkte

im Mittleren Osten für unsere Elco Pro-

dukte. Ich konnte Länder, wie die Vereini-

gten Arabischen Emirate, Kuwait, Saudia-

rabien, Oman usw. intensiv bereisen und

mir vor Ort profunde Kenntnisse dieser

Märkte aneignen und Kunden gewinnen.

Während Jahren konnten wir dann speziell

unsere «Airmail»-Blöcke und -Kuverts con-

tainerweise dorthin liefern! Leider sind die-

se Produkte inzwischen «ausgestorben»,

da auch in diesen Ländern schon längst

vorwiegend per Handy und E-Mail kommu-

niziert wird. Trotzdem geniesst die Marke

ELCO in dieser Region nach wie vor einen

guten Ruf und wir pflegen noch heute mit

etlichen Kunden einen sehr engen, persön-

lichen Kontakt und dürfen sie mit unseren

hochwertigen Kuvertprodukten beliefern.

Ab 1988 wurde mir dann die Leitung der

Exportabteilung übertragen. Es folgte eine

sehr spannende und intensive Zeit, vor

allem als Ende der Achtzigerjahre das Sor-

timent radikal umgestellt wurde: Die «Ge-

schenk-Papeterien» wurden aus dem Sor-

timent genommen und dafür die

«Konsumpackungen» lanciert. Dies war vor

allem für den Export ein massiver Ein-

schnitt, weil wir bis anhin den grössten Teil

unseres Umsatzes mit «Geschenk-Papete-

rien» realisiert hatten und nun gefordert

waren, in vielen Ländern sehr schnell ande-

re Absatzkanäle zu erschliessen und neue

Kunden für diese Produkte zu finden.

In der ersten Hälfte der Neunzigerjahre fand

die Gründung der Tochtergesellschaften in

Deutschland, Frankreich und England statt,

wobei ich jeweils speziell in der Aufbaupha-

se stark involviert war. Ein grosser Teil mei-

ner Tätigkeit bestand in der Folge in der

Koordination von Sortiments-, Verkaufs-

und Marketingaktivitäten der drei Tochter-

gesellschaften, einer Zusammenarbeit mit

den Teams im Ausland, die sehr interessant

und abwechslungsreich war und mir gros-

sen Spass bereitete. Trotzdem konnte ich

ein paar Exportmärkte weiterhin noch

selbst betreuen und auch zusammen mit

einem Handelsvertreter, der in Fernost sta-

tioniert war, Elco-Produkte bei einigen Ab-

nehmern, vor allem in Japan und in Hong

Kong, einführen. Nach dem Wechsel von

der Elco Papier AG zur Seetal Elco AG im

Jahre 2007 durfte ich das Elco-Exportge-

schäft als «One-Man-Show», zusammen

mit meinen beiden Mitarbeiterinnen im In-

nendienst, weiterführen und auch den Ex-

port-Teil der vormaligen Seetal Schaller

integrieren.

Ich wurde ab und zu gefragt, ob denn mein

Job nach so vielen Jahren für mich nicht

langweilig geworden sei. Dies habe ich zum

Glück nie so empfunden. Denn obwohl ich

stets im Export tätig war, gab es bei der

Elco in relativ kurzen Abständen immer wie-

der grundlegende Veränderungen, durch

welche die Aufgabenstellung plötzlich wie-

der völlig anders aussehen konnte. Ich ha-

be diese neuen Herausforderungen immer

gerne angenommen, denn die Wechsel

erforderten viel Flexibilität und Anpassung

der Vorgehensweise. Dadurch ist die Auf-

gabe stets interessant und abwechslungs-

reich geblieben.

Durch meine langjährige Tätigkeit im Export

konnte ich viel zur Steigerung des Bekannt-

heitsgrades der Marke ELCO im Ausland

beitragen, worauf ich sicher ein bisschen

stolz bin. Ich hatte das Privileg, in vielen

Ländern Menschen unterschiedlichster Na-

tionalitäten und Kulturen kennen zu lernen

und unterschiedliche Ansichten zu erfahren

-und vielleicht auch zu verstehen: Es haben

sich im Laufe der Zeit viele gute und lang-

jährige Kundenbeziehungen, manchmal

fast schon echte Freundschaften, entwi-

ckelt. Die wichtigste Erkenntnis die ich mit-

nehme ist, dass mit Toleranz und gegensei-

tiger Achtung ein Dialog in den meisten

Fällen möglich und das Überwinden von

unterschiedlichen Ansichten und Vorurtei-

len einfacher ist.

Nun habe ich mich also entschlossen, nach

44 abwechslungsreichen und interessanten

Elco-Jahren in Pension zu gehen. Ich freue

mich auf den neuen Lebensabschnitt und

darauf, endlich mehr Zeit für diverse Hob-

bies zu haben oder solche «reaktivieren» zu

können. Speziell möchte ich zusammen mit

meiner Frau reisen und Städte, in welchen

ich vielleicht beruflich schon war, nun auch

als Besucher und Tourist entdecken. Vor

allem aber planen wir in Zukunft mehr Zeit

in meiner «zweiten Heimat» Istanbul zu ver-

bringen.

Ich blicke gerne und zufrieden auf die ver-

gangenen Jahre zurück und möchte nicht

versäumen, mich an dieser Stelle bei mei-

nen Kolleginnen und Kollegen für die Unter-

stützung und die angenehme Zusammen-

arbeit sowie für die gute Aufnahme in Brugg

vor 5 Jahren zu bedanken. Der Firma Elco

AG wünsche ich eine weiterhin positive und

gesunde Entwicklung und eine erfolgreiche

Zukunft.

Guido Meyer

Pensionierungsbericht Guido Meyer

Elco AG

Page 22: Lupe 2 2011 pdf low

22 die lupe 2/ 11

Juni bis November 2011

Personalnachrichten Wipf AGP e r s o n a l b e s t a n d : 2 13

E i n t r i t t e

Frau Tina Studer Auftragsmanagement

Herr Gregor Klopfer Entwicklung

Frau Fabienne Goll Auftragsmanagement

Frau Céline Bucher Auszubildende Kauffrau

Frau Jaiane Portugal da Silva Auszubildende Kauffrau

Herr Andrea Meola Technik

J u b i l ä e n

5 Dienstjahre

Herr Ardit Frangu Spedition

Frau Deborah Porrelli Auftragsmanagement

Herr Sinan Sahin Spedition

10 Dienstjahre

Herr Musa Bajraktari Beutelfabrikation

Herr Markus Schulthess Enwicklung

Frau Thi Phuong Nguyen Duong Beutelfabrikation

Herr Angelo Colombo Ventilfabrikation

15 Dienstjahre

Frau Sabrina Berglas Controlling

20 Dienstjahre

Herr Davut Sirin Kaschierung 1Herr Angelo Colombo Ventilfabrikation 2Herr Christian Wipf Wipf Gruppe 3

30 Dienstjahre

Herr Costantino Luongo Extrusion 4Herr René Strüby Avor SAP 5

G e b u r t s t a g e

60 Jahre

Herr Franz Bühlmann Produktion

Herr Bruno Spiess Kaschierung/Rollenschneiden

Herr Claudio Filipponi Kaschierung

G e b u r t e n

7.8.2011 Armela Tochter von Albert Sadiku

Betriebslabor

15.9.2011 Gwen Ava Tochter von Süleyman Selamlar

Kaschierung

26.11.2011 Danilo Sohn der Daliborka Zecevic

Pensionierung

Verena Spiess

Wipf AG

20 Dienstjahre

1 2 3

30 Dienstjahre

4 5

Page 23: Lupe 2 2011 pdf low

die lupe 2/ 11 23

Juni bis November 2011

Personalnachrichten Elco AGP e r s o n a l b e s t a n d : 3 0 3

E i n t r i t t e

Herr Alessio Barnabeo Polymechaniker EFZ

Herr Ahmet Cangalgil Logistiker EFZ

Frau Cristina Domingues Aussendienst

Frau Stefanie Fleck Auszubildende Kauffrau

Herr Raphael Widmer Auszubildender Kaufmann

Herr Stephan Zehnder Export

Frau Daniela Ziegler Human Resources

J u b i l ä e n

5 Dienstjahre

Frau Stefani Marketaki Mechanische Werkstatt

Frau Luzia Schatzmann Logistik

Frau Rosetta Imperiale Eindruck

Frau Seval Geçgel FI/CO

10 Dienstjahre

Herr Andreas Hegnauer Logistik

Frau Christine Widmer Sourcing

Herr Mehmet Gümüs Produktion BS

Frau Minire Vehapi Eindruck

Herr Vivien Wenzinger Produktion BS

15 Dienstjahre

Frau Katica Juric Personalrestaurant

Herr Felix Umbricht Aussendienst

20 Dienstjahre

Herr Bruno Huggenberger Produktion BS

Frau Irene Debrunner Direktgeschäft 1Herr Kurt Rieder Aussendienst 2Herr Martin Wild Grafische Industrie 3

25 Dienstjahre

Herr Enrique Bucher Produktion BS 4Frau Milica Radovanovic Eindruck 5Herr Fabrizio Sommovigo Sourcing

Herr Martin Schumacher Produktion DM 6

30 Dienstjahre

Frau Emine Osma-Dag Produktion BS 7

G e b u r t s t a g e

50 Jahre

Frau Brigitte Bossart Ausstattung

Frau Pia Hafner-Stadelmann Ausstattung

Herr Peter Schraner Direktgeschäft

Frau Irene Zubero Produktion BS

60 Jahre

Herr Kurt Leuenberger Grafische Industrie

Frau Ilse Strasser PROVOR

Frau Christiane Mijatovic Direktgeschäft

Frau Natalija Milosevic Produktion BS

G e b u r t

15.07.2011 Süeda Ayse Tochter von Seval Geçgel

FI/CO

17.07.2011 Angélique Anissa, Tochter von Gregor Gross

Direktgeschäft

28.07.2011 Federica Maria, Tochter von Loretta Severino

Direktgeschäft

H o c h z e i t

Frau Ursula Lüthi Produktion DM

20 Dienstjahre

1 2 3

30 Dienstjahre

25 Dienstjahre

4

7

5 6

25 Dienstjahre

30 Dienstjahre

Elco AG

Page 24: Lupe 2 2011 pdf low