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Sie interessieren sich für Wirtschaft oder Technik?

Dann ist für Sie als Querdenker

• eine außergewöhnliche Fächerkombination mit dem • primären Berufsziel Lehrer/in an Beruflichen Schulen

genau das Richtige!

Sie haben hierfür zwei Möglichkeiten:

Sie interessieren sich aber auch für Sinnfragen, Religion und ethische Probleme?

Sie studieren an der Uni Hohenheim„Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil“ mit dem Zweitfach Katholische Theologie(Abschlüsse: Bachelor plus Master)

oder Sie studieren an der Uni Stuttgart„Technikpädagogik“ (Bautechnik, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau) mit dem Zweitfach Katholische Theologie (Abschlüsse: Bachelor plus Master)

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Das Hohenheimer Team Die Dozenten aus Tübingen

Prof. Dr. Albert Biesinger (Religionspädagogik)

PD Dr. Rainer Bendel (Mittlere und Neuere Kirchengeschichte)

Prof. Dr. Walter Groß (Alttestamentliche Exegese)

Prof. Dr. Andreas Holzem (Mittlere und Neuere Kirchengeschichte)

Dr. Martin Kirschner(Dogmatik)

Prof. Dr. Herbert Niehr (Alttestamentliche Exegese)

PD Dr. Dr. Bernhard Nitsche (Dogmatik)

Prof. Dr. Hans-Reinhard Seeliger (Alte Kirchengeschichte)

Prof. Dr. Michael Theobald (Neutestamentliche Exegese)

Dr. Hans-Ulrich Weidemann (Neutestamentliche Exegese)

Prof. Dr. Michael Schramm(Systematische Theologie)Tel. 0711/458282-502

(mobile 0177/3138737) Fax 0711/[email protected]

Dr. Andreas Diße(Biblische Theologie)Tel. 0711/458282-504 Fax 0711/458282-568 [email protected]

Dr. Uwe Bögershausen(Religionspädagogik)Tel. 0711/458282-506Fax 0711/458282-568 [email protected]

Das Fach Katholische Theologie in Hohenheim ist ein Kooperationsprojekt mit der Katholisch-Theologischen Fakultät der Uni Tübingen.Daher werden die Lehrveranstaltungen sowohl vom Hohenheimer Team als auch von Dozenten aus Tübingen angeboten:

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• Abitur• Für das Zweitfach Katholische Theologie werden keine

Sprachkenntnisse (Latein, Griechisch und Hebräisch) verlangt

Studienvoraussetzungen

Ihr Weg zum Beruf(Beispiel: Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil)

Abitur

Studium:Bachelor (1. bis 6. Semester)Hauptfach: VWL/BWL (Hohenheim)

Doppel(profil)fach: Katholische Theologie (4.-6. Semester)Erziehungswissenschaft / Berufspädagogikzum Teil: Schulpraktikum (modularisiertes Praxissemester; insgesamt 10 Wochen)

Master (7. bis 10. Semester) Hauptfach: Vertiefungsstudium

Doppel(Schwerpunkt)fach: Katholische Theologie (7.-10. Semester)Erziehungswissenschaft / Berufspädagogik zum Teil: Schulpraktikum (modularisiertes Praxissemester; insgesamt 10 Wochen)

Abschluss: Master

daneben: betriebliches Praktikum

Vorbereitungsdienst / Referendariat (18 Monate)

Verdienst Referendariat: Anwärterbezüge; danach Besoldung als Studienrat (A 13) bis zum Oberstudiendirektor (A 16)

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Breites Themenspektrum• Gotteslehre• Bibel• Religionsunterricht• Bioethik, Wirtschaftsethik, Technikethik• Weltreligionen• ...

Studienverlauf (Beispiel: Wiwi mit wirtschaftspädagogischem Profil)

• Bachelor20 SWS*4. bis 6. Studiensemester

• Master: 30 SWS*7. bis 10. Studiensemester

Studienleistungen (Beispiel: Wiwi mit wirtschaftspädagogischem Profil)

• Bachelor: 32 Leistungspunkte (ECTS)• Master: 48 Leistungspunkte (ECTS)

Für das Wahlfach Katholische Theologie werden keine Sprachkenntnisse (Latein, Griechisch und Hebräisch) verlangt!

Studium des Wahlfachs Katholische Theologie

* SWS = Semesterwochenstunden

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Biblische Theologie oder: Was ich schon immer über die Bibel wissen wollte ...•

Wer hat die Bibel geschrieben?•

Ist die Bibel ‚Wort Gottes‘?•

Gibt es einen geheimen ‚Bibelcode‘?•

Was hat es mit den Schriften von Qumran auf sich?•

Sind die ursprünglichen Texte erhalten geblieben?•

Ist die Welt in sieben Tagen erschaffen worden?•

Lässt sich die biblische Schöpfungslehre mit der Evolutionstheorie vereinbaren?•

Hat der Durchzug der Israeliten durch das Schilfmeer stattgefunden?•

Wer waren die alttestamentlichen Propheten?•

Gilt das Alte Testament auch für Christen?•

Ist die Geburt Jesu schon im Alten Testament angekündigt worden?•

Ist Jesus tatsächlich im Stall von Bethlehem geboren worden?•

Warum wurde Jesus gekreuzigt?•

War das Grab Jesu am Ostertag leer?•

Wie lebten die ersten Christen?•

Welche Bedeutung hat Paulus für den christlichen Glauben?•

Kann man aus der Apokalypse den Tag des Weltuntergangs errechnen?•

Warum findet sich so viel Gewalt in der Bibel?•

Muss man das alles glauben?

Diese spannenden Fragen sind Gegenstand der Biblischen Exegese (Bibelauslegung), die ein zentrales Fachgebiet innerhalb der christlichen Theologie darstellt. Mit den Methoden der historischen Wissenschaften (Archäologie, Geschichtswissenschaft, Sprach- und Literaturwissenschaften) versucht die Exegese, Aufschluss über das ‚Buch der Bücher‘ zu bekommen, dessen Botschaft seit 2000 Jahren die Menschen fasziniert. Dabei stellt sich die Bibelwissenschaft den kritischen Fragen aufgeklärter Zeitgenossen und versucht, sie auf der Grundlage der überlieferten Texte zu beantworten. Mit geradezu kriminalistischem Spürsinn bemüht sich der Exeget, „den ursprünglichen Sinn eines Textes auf nachprüfbare Weise möglichst genau zu erheben“, wie es der Alttestamentler Walter Groß einmal zusammengefasst hat. Zugleich weist die Exegese nach, wie sich das Verständnis von biblischen Aussagen schon in der Entstehungszeit der Texte weiterentwickelt und welche Aktualisierungen auch heute angemessen sein können. - Wer gerne gründlich liest und sich für die Ursprünge des christlichen Glaubens interessiert, wird sich in der Biblischen Theologie schnell heimisch fühlen.

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Religionsphilosophie oder: Was ist eigentlich Religion? •

Gibt es triftige philosophische Argumente dafür, dass Gott überhaupt existiert? •

Was ist der Unterschied zwischen einer Religion und anderen Weltanschauungen? •

Ist nicht die Tatsache, dass es Übel gibt, eine Widerlegung der Behauptung, dass es einen gütigen und allmächtigen Gott gibt?

Kann man einen religiösen Glauben überhaupt begründen? •

Ist Gott nicht nur eine Einbildung unglücklicher Menschen? •

Hängt die Moral von der Religion ab?

Die Religionsphilosophie dreht sich um die Frage, wie Religion im Lichte einer nicht-glaubensgebundenen Vernunft zu beurteilen ist. Dabei werden sowohl die Argumente der philosophischen Religionskritik diskutiert als auch die Argumente derer, die von einer harmonischen Kooperation von philosophischer Vernunft und religiösem Glauben ausgehen. Da es also um die Frage geht, ob sich Religion philosophisch begründen lässt oder nicht, werden auch all die kniffligen Fragen (wie etwa diejenige nach der Existenz Gottes) kritisch durchleuchtet.

Kirchengeschichte oder: Weil uns die Vorurteile nicht weiter helfen ...•

Ist die Kirche des Anfangs nur die verfolgte Märtyrerkirche der Katakomben?•

Wird die Kirche schon unter Konstantin zur Macht- und Staatskirche?•

Ist das Mittelalter eine dunkle Zeit von Reliquienkult und Aberglauben?•

Bedeuten Kreuzzüge und Ketzerkriege nicht eine ewige Schuldgeschichte?•

Hat die Kirche vor dem Anspruch der Reformation versagt?•

Sind Hexenverfolgungen und Konfessionskriege verstehbar?•

Hat sich die Kirche der Herausforderung durch Aufklärung und Moderne verweigert?•

Was wissen wir heute über die Kirchen in der Zeit der deutschen Diktatur?Kritische Fragen, die manch’ einen nur noch von einer „Kriminalgeschichte des

Christentums“ (Karlheinz Deschner) reden lassen. Doch die plakativen Blicke und Zuschreibungen helfen ebenso wenig zum Verständnis wie einseitige Rechtfertigung und Verteidigung. Um einer redlichen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit willen bezieht die Kirchengeschichte in ihren neueren Forschungen die Sozial- und Geschlechtergeschichte, aber auch die Mentalitäts-, Frömmigkeits- und Alltagsge-schichte ein. Kirchengeschichte versteht sich heute als Kultur- und Gesellschafts-geschichte der christlichen Religion, die den Toten Gerechtigkeit widerfahren lässt und den Lebenden die historische Tiefendimension ihres „Gewordenseins“ (Thomas Nipperdey) erschließt.

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Dogmatik oder: Was sind die ‚essentials‘ des christlichen Glaubens? •

Ist Gott der Urheber des Urknalls? •

Muss man alles glauben, was der Papst sagt? •

Gibt es Beweise für die Existenz Gottes? •

Wer ist der Gott, an den der katholische Glaube glaubt? •

Was bedeutet es eigentlich, wenn man sagt, Jesus von Nazareth war der ‘Sohn Gottes’? •

Kann die Kirche Dogmen erfinden? •

Wie stellt sich der christliche Glaube das Ende der Welt vor? •

Wofür braucht der katholische Glaube eine Kirche? •

Kann der Papst alles, was er will, zum Dogma erklären? •

Was muss man glauben, wenn man sich ‘katholisch’ nennen will? •

Wozu sollen Dogmen nützlich sein? •

Kann sich ein Dogma auch als falsch erweisen?

Die Dogmatik ist keine Disziplin unbelehrbarer Hardliner, sondern fragt sich kritisch, worin die Kerninhalte, die ‘essentials’ des christlichen (bzw. katholischen) Glaubens bestehen. Diese Kerninhalte nennt man ‘Dogmen’ (= ‘das, was als richtig erscheint’). Die Dogmatik ist daher dasjenige theologische Fachgebiet, das sich mit wissenschaftlichen (rationalen) Methoden den Dogmen zuwendet, das sich also mit solchen Glaubenswahrheiten befasst, die sich aus der biblisch bezeugten Offenbarung Gottes erheben lassen. Dabei schreibt die katholische Dogmatik nicht allen Menschen dogmatistisch vor, was sie zu glauben haben, sondern fragt sich: Welche Glaubenswahrheiten muss man vertreten können, wenn man sich ‚katholisch‘ nennen will?

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Theologische Ethik oder: Wie kann menschliches Leben gelingen? •

Was ist eigentlich Gerechtigkeit? •

Haben Christinnen und Christen andere Werte als die übrige Menschheit oder sind die Gebote der christlichen Religion schlicht und einfach vernünftig ?

Wie lässt sich herausfinden, was in den bioethischen Fragen das Richtige ist? •

Was kann die Religion als Religion zu den ethischen Problemen beitragen? •

Wie können sich Christinnen und Christen im Blick auf gesellschaftliche Probleme (wie Arbeitslosigkeit, technische Neuerungen, Sozialstaat, Entwicklungsländer usw.) nützlich machen?

Der Theologischen Ethik geht es nicht darum, mit einem verknöchertem Moralistenfinger den Menschen den Spaß am Leben zu verderben, vielmehr besteht ihre Aufgabe darin, dazu beizutragen, dass menschliches Leben gelingen kann. Diskutiert werden all jene Probleme, die sich stellen, wenn wir uns fragen, wie wir als Menschen zusammenleben wollen, was angesichts der vielfältigen Möglichkeiten der Ausgestaltung der gesellschaftlichen Regeln denn nun das Richtige ist oder auf welchen Wegen wir zu einer gerechteren Welt kommen können.

Fundamentaltheologie oder: Ist der christliche Glaube vernünftig?•

Kann man überhaupt vernünftig von Gott sprechen? •

Was ist der Inhalt der christlichen Offenbarung, die die Bibel bezeugt? •

Vermitteln nicht auch andere Weltreligionen wichtige Wahrheiten?•

Wie kann ein guter und allmächtiger Gott all das Leid und Elend auf Erden zulassen? •

Sind alle (Welt)Religionen gleichwertig oder doch nicht? •

Was bedeutet es, wenn sich Religiöses heute auch an unerwarteten Orten findet, etwa in Spielfilmen oder in Musikvideos?

Die Fundamentaltheologie hat nichts mit Fundamentalismus gemeinsam. Im Gegenteil stellt sie sich die Grundfrage: ‘Sind die Inhalte der christliche Glaube wahr und vernünftig?’ Die religiösen und theologischen Grundüberzeugungen des Christentums werden einer kritischen Überprüfung unterzogen und rational vor anderen gerechtfertigt. Es geht also um die Fundamente der christlichen Religion, um das Verhältnis des Christentums zu den anderen (Welt)Religionen und schließlich auch um das Verhältnis der christlichen Religion zu modernen Formen der Präsentation religiöser Inhalte (Literatur, Spielfilme, Werbung, Musikvideos).

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Religionspädagogik oder: Was macht einen guten Religionsunterricht aus?•

Welche Aufgabe habe ich als Religionslehrerin/Religionslehrer?•

Geht es im Religionsunterricht nur um Wissensvermittlung oder auch um Erziehung?•

Wie plane ich eine Unterrichtsstunde?•

In welchem wechselseitigen Zusammenhang stehen Ziele, Inhalte, Methoden und Medien im Religionsunterricht?

Gibt es bereits Modelle konfessioneller Kooperation im katholischen und evangelischen Religionsunterricht?

Welchen Einfluss haben Gottesbilder und religiöse Biographien Jugendlicher auf den Religionsunterricht?

Welche Bedeutung haben Entwicklungsstufen des Glaubensverständnisses auf einen religiösen Lehr- und Lernprozess?

Wie erstelle ich einen Unterrichtsverlaufsplan?•

Wie analysiere ich eine Unterrichtsstunde?•

Welchen spezifischen Beitrag leistet der Religionsunterricht an einer berufsbildenden Schule?

Was ist ein Lehrplan und warum brauche ich ihn zur Unterrichtsvorbereitung?•

Was heißt Handlungskompetenz in der Perspektive des Religionsunterrichts?•

Wie erstelle ich einen Stoffverteilungsplan?•

Woher bekomme ich Material für meinen Unterricht?

Die Religionspädagogik zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie immer wieder zurückgebunden ist an die vorfindbare Praxis, um an Hand von theologischen, pädagogischen und (entwicklungs-)psychologischen Kriterien zu einer verbesserten Praxis des Religionsunterrichts zu befähigen. Religionspädagogik steht insofern für das Bemühen um eine pädagogisch und psychologisch fundierte Form von religiöser Erziehung und insbesondere des schulischen Religionsunterrichts.Im Rahmen des Studiums in Hohenheim wird der Blick in erster Linie auf den Religionsunterricht an berufsbildenden Schulen geworfen.Weil Religionspädagogik ohne die konkrete Erfahrung von Religionsunterricht am Lernort Schule nicht auskommt, wird die Theorie durch Hospitationen (Unterrichts-beobachtungen) an ausgesuchten Berufsschulen ergänzt und zur unmittelbaren Praxis in Beziehung gesetzt. Hier nimmt die Studentin/der Student selbst an einem Lernprozess teil und profitiert für die spätere Unterrichtspraxis.

Claudia GruppWo kann ich mich mit religiösen Fragen näher beschäftigen? Wo kann ich über Fragen nach Sinn oder Un-Sinn des Lebens nachdenken? Die Antwort war für mich die Vertiefungsrichtung Katholische Theologie. Sie ist auch eine Möglichkeit, sich im späteren Beruf – neben den eher trockenen Bereichen wie BWL und VWL – mit den existenziellen Fragen zu beschäftigen.

Und was sagen die Studierenden?

Philipp RösslerKath. Theologie in Hohenheim: ein bestens organisierter Lehrstuhl garantiert optimale Studienbedingungen. Spannende Vorlesungen, angenehmes Klima, ein besonders studentenfreundlicher Lehrstuhl und kompetente Dozenten - sowohl von Hohenheimer als auch von Tübinger Seite. Das Theologiestudium war äußerst informativ und hat mir in meinem Studium neue Horizonte geöffnet, durch die lockere und freundliche Atmosphäre war es stets kurzweilig.

Sabine UhlDie verschiedenen Veranstaltungen bieten einen sehr guten Überblick über das weite Feld der Theologie, ebenso findet sich in den einzelnen Seminaren der Raum, Themen zu vertiefen. Beeindruckend war für mich, wie die Inhalte der Veranstaltungen mich auf die verschiedenste Weise immer wieder dazu gebracht haben, mein Gottesbild neu zu überdenken und mir so Offenheit und Neugier zu bewahren.

Alice StühlerAus purer Neugier begann ich neben meinem eigentlich Studium (Kommunikationswissenschaft) ein paar Theologie-Veranstaltungen zu besuchen. Auf Anhieb erwischte ich interessante Vorlesungen mit spannenden Diskussionen und fing Feuer. Jetzt bin ich schon seit drei Semestern dabei.

Katja WachterAlle, die sich für ethische und religiöse Fragen (auch im weiteren Sinne) interessieren, sind im Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie richtig. Die Teilnahme an den verschiedenen theologischen Lehrveranstaltungen hat mein Studium sehr bereichert, z.B. weil interessante Themen in relativ kleinen Gruppen diskutiert werden können und weil die Möglichkeit besteht, Referate über selbst gewählte Themen zu halten. Im späteren Berufsleben (als Lehrer/in) bietet das Fach Religion eine gute Abwechslung zu BWL oder Technik.

Simon DenzWen neben den pragmatischen Dingen des Lebens auch Fragen über Glaubensinhalte bewegen und wer sich für Religion, Gott, Jesus, Ethik, Sinn oder auch Unsinn des Lebens interessiert und sich nicht davor scheut, das Dasein einmal aus einer theologischen Perspektive zu betrachten, für denjenigen kann das Theologiestudium in Hohenheim eine sehr gute Kombination zu dem wirtschaftswissenschaftlichen Studium darstellen.

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Warum Theologie in Hohenheim?

Theologie ist eine Vertiefungsrichtung, die nicht nur der beruflichen Qualifikation dient, sondern auch zur persönlichen Lebensfindung beiträgt.

Mit der Theologie wird ein interessanter Kontrast zu den ökonomischen oder technischen Fächern geschaffen.

Spannend ist das breite Themenspektrum der Theologie.

Die Berufschancen für die schulische Laufbahn an berufsbildenden Schulen sind hervorragend.

Aufgrund der überschaubaren Studierendenzahlen bestehen intensive Gesprächs- und Diskussionsmöglichkeiten mit den Dozenten.

Die Veranstaltungen finden vor Ort in eigenen Seminarräumen statt.

Der Stundenplan orientiert sich in erster Linie an den Bedürfnissen der Studentinnen und Studenten.

Mit verstaubten Vorurteilen über den Glauben wird aufgeräumt.

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Es gibt einen massiven Bedarf an Religionslehrerinnen und -lehrern für die Beruflichen Schulen in Baden-Württemberg. Denn: Es fallen über 30% des Religionsunterrichts an Beruflichen Schulen aus. Andererseits melden sich vom angebotenen Religionsunterricht nur relativ wenige Schülerinnen und Schüler ab:

Schlussfolgerung des Kultusministeriums:Die Einstellungschancen werden auch in den nächsten Jahren exzellent sein!

Wie sehen die Einstellungschancen an den Beruflichen Schulen aus?

Aufgrund der Kombination von wirtschaftswissenschaftlichen und theologischen Qualifikationen haben Sie eine Ausbildung, die Sie hervorragend etwa für den Beruf eines Leiters oder einer Leiterin einer Einrichtung des Deutschen Caritasverbandes qualifiziert.

Welche beruflichen Möglichkeiten gibt es sonst noch?

3,9

13,2

2,9 2

30,1

0

5

10

15

20

25

30

35

Grund- undHauptschulen

Sonderschulen Realschulen Gymnasien Berufl.Schulen

röm.-kath.

Abb.: Massiver Ausfall des katholischen Religionsunterrichts(2006-07, in Prozent, Diözese Rottenburg-Stuttgart)

2.621

65.848

abgemeldetteilnehmend

Abb.: Abmeldungen vom Religionsunterricht 2006-07 Diözese Rottenburg-Stuttgart

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Infos und Kontakte

Weitere Informationen über die Katholische Theologie erhalten Sie auf unserer homepage:http://www.uni-hohenheim.de/kath-theol

Und wenn Sie mit uns von der Katholischen TheologieKontakt aufnehmen wollen:e-mail [email protected] 0711 / 458282-568

PostanschriftUniversität HohenheimFakultät Wirtschafts- und

Sozialwissenschaften (570 C)D-70593 Stuttgart

BesucheranschriftParacelsusstraße 89 D-70599 Stuttgart

Prof. Dr. Michael SchrammTel. 0711/458282-502; mobile 0177/3138737

[email protected]

Dr. Andreas DißeTel. 0711/458282-504

[email protected]

Dr. Uwe BögershausenTel. 0711/458282-506

[email protected]

BA-MA Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil(Universität Hohenheim)

Dipl.-Hdl. Christoph NeefUniversität Hohenheim Tel. 0711/459-23436Fax 0711/459-23433 [email protected]

BA-MA Technikpädagogik(Universität Stuttgart)

Jörg Betzler Universität Stuttgart Tel. 0711-121-3185 Fax 0711-121-3130 [email protected]

Informationen über die Studiengänge insgesamt: