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Gutes für Haut & Haar Eva Fauma Hausmittel einfach selbst gemacht maudrich Naturapotheke

Mag. Eva Fauma Niemand kann aus seiner Haut … · Olivenöl beleben die Kosmetikbranche. Sie beruhigen juckende Stellen, fördern ... Zitrone Rezepte Meerrettichscheiben 1 Meerrettich,

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Haut & Haar

Eva Fauma

Hausmittel einfach selbst gemacht

maudrichNaturapotheke

www.facultas.at

Gutes für Haut & Haar

Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut!Die Haut ist unsere Visitenkarte. Am besten pflegen wir sie mit natürlichen Mitteln. Denn was von außen wirkt, tut dem ganzen Körper gut.

Ob Lippenpflege oder Haaröl, erste Hilfe bei Insektenstichen und Wunden, Deodorant oder Anti-Aging-Maske: In diesem Buch finden Sie natürliche Rezepte rund um Haut und Haar.

˚ Wohltuende Hausmittel ganz einfach selbst gemacht

˚ Schritt-für-Schritt-Anleitungen für alle Grund-zubereitungen

˚ Viele Anwendungs- und Zubereitungstipps

˚ Mit Saisonkalender

Niemand kann aus seiner Haut heraus. Aber wir können sie verwöhnen.Die Haut ist unser größtes Organ – sie schützt den Körper vor Umwelt-einflüssen und spiegelt unser Befinden nach außen. Damit ist sie ein wichtiger Teil unseres Stoffwechsels. Was über die Haut aufgenommen wird, wirkt nach und nach auf den ganzen Körper. Das können wir uns zunutze machen: mit natürlichen Mitteln, die ganzheitlich ausgleichen, heilen und pflegen.

Dieses Buch bietet zahlreiche Rezepte für selbst gemachte Hausmittel sowie viele Tipps und spannende Hinter-grundinfos. So finden Sie immer das, was Ihre Haut gerade braucht.

Mag. Eva Faumastudierte Ernährungswissenschaften an der Universität Wien. Ihr Studien fach ist ihre Leidenschaft – privat wie beruflich.

Als selbstständige Wissenschaftlerin leitet sie das Zentrum für präventive Ernährungsarbeit „Präventissimo“. Neben Beratungstätigkeit und betrieb-licher Gesundheitsförderung ist sie Lektorin an einer Universität und einer Pädagogischen Hochschule und begeis-tert ihr Publikum in zahlreichen Vorträgen und Kochkursen. Im Rahmen der Er-wachsenenbildung liegt ihr Schwerpunkt in der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) mit Pflanzenheilkunde, Myko-, Api- und Aromatherapie.

ISBN 978-3-99002-066-1

cover Haut & Haar 167x210 v8.indd Alle Seiten 30.01.18 10:44

Eva Fauma

Gutes für Haut & Haar

Hausmittel einfach selbst gemacht

| 5 Inhalt

Inhalt

Ein paar Worte vorweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Die eigene Naturapotheke Schritt für Schritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Was immer gut tut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Lippenpflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

Schwitzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Insektenstiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

Brandwunden & Sonnenbrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Wunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Ekzeme & Neurodermitis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

Schuppenflechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

Warzen & Hühneraugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81

Haare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96

Saisonkalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

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| 7 Einleitung

Ein paar Worte vorwegDie Haut ist – entgegen der Annahme vieler Menschen – unser größtes und schwerstes Organ. Mit etwa 1,5–1,8 m2 hat sie eine überraschend große Oberflä-che. Fläche, an der Substanzen resorbiert und Stoffe aus dem Körper abgegeben werden.Über die Oberflächenhaut stehen wir in Kontakt mit der Außenwelt, gleichzei-tig stellt sie aber auch eine Barriere dar. Die Epidermis gliedert sich in zahlrei-che Schichten, die den Körper vor Umwelteinflüssen schützen sollen: etwa vor Druck, Temperaturschwankungen, Chemikalien, Erregern aller Art, Verletzungen, Strahlen u.v.m. Nach innen stellt die Haut mit der Schleimhaut eine ähnliche Ab-grenzung und Verbindung dar. Hier schützt sie beispielsweise vor extremen pH-Werten (Säuren und Basen), etwa im Magen-Darm-Trakt.Kein Wunder, dass Einflüsse von außen wie von innen auf unsere Haut einwirken. Verletzungen, hormonelle Schwankungen, psychische Belastungen oder Krank-heitserreger stören ein gesundes Hautbild und greifen die Haut an. Innen und Außen hängen zusammen.Naturkosmetik-Begeisterte und Anhänger alternativer Therapien erkennen des-halb schnell, dass Behandlungen, die regenerierend auf das äußere Epithel wir-ken, auch die Schleimhäute im Magen und Darm schützen und wiederherstellen können. Von dort ist es nicht weit zur Devise „Zwei in eins“, nämlich der Behand-lung von innen und außen gleichermaßen.

TIPP: Wenn möglich, Hautprobleme mit Wickel, Salben und Tinkturen von außen behandeln und gleichzeitig die Pflanze oder das Heilkraut als Tee trin-ken. Beispiel: Ringelblumensalbe und Ringelblumentee.

Angesichts der Leistungen und Aufgaben, welchen die Haut nachkommt, kann man sich vorstellen, dass ihr Energie- und Stoffwechselumsatz beträchtlich ist. Das heißt auch, dass Substanzen, die über die Haut aufgenommen werden, nach und nach auf den ganzen Körper wirken. Wussten Sie, dass Substanzen lang-

8 | Ein paar Worte vorweg

sam infiltrieren und vorab in der Unterhaut gespeichert werden, bis sie von den Gefäßen oder Lymphen abtransportiert und schließlich im Körper verteilt wer-den? Zahlreiche Wundcremen basieren auf diesem Prinzip. In der Naturkosmetik finden sich Wirkstoffe überwiegend in Fettemulsionen eingear-beitet (ein Beispiel ist die schon erwähnte Ringelblumensalbe). Diese kann die Haut besonders gut aufnehmen. Auch in Alkohol gelöste Substanzen infiltrieren gut in die Haut und geben von dort ihre Wirkstoffe ab – man denke beispielsweise an Spiritus mit Eukalyptus, Rosmarin oder Wacholder zum Einreiben bei Gelenksschmerzen.Beim Inhalieren wiederum gelangen ätherische Öle am besten an ihr Ziel, die Schleimhaut. Innerliche Pflege erfolgt deshalb in erster Linie über das Einatmen angenehmer Düfte sowie das zusätzliche schluckweise Trinken der Auszüge (Tees). Auch im Alltag werden wir regelmäßig darauf gestoßen, welche Bedeutung die Haut für uns hat und wie stark wir mit ihr verbunden sind. So gibt es Unmengen an Redewendungen, in denen die Haut eine Rolle spielt. Eine der bekanntesten ist wohl diese: „Niemand kann aus seiner Haut heraus.“ Ein sehr aussagekräftiger Satz, drückt er doch aus, wie eng die Seele mit dem Erscheinungsbild der Haut verknüpft ist. Sorgen und Nöte, Lebenskrisen, Krank-heiten, aber auch Lebensphasen, die große Umbrüche bringen, wie die Pubertät oder die Wechseljahre, nehmen reichlich Einfluss nicht nur auf unser Hautbild, sondern auch auf unsere Ausstrahlung. Wer sich im Leben eingeschränkt fühlt, keine Handlungsmöglichkeiten sieht oder eine Gewohnheit nicht zu durchbre-chen vermag, zeigt mit diesem Spruch, dass ihm die Hände gebunden sind – und oft auch, dass er darunter leidet. Doch nicht erst heute nimmt die Pflege und Gesunderhaltung der Haut einen großen Stellenwert ein. Sie hat auch eine lange Geschichte, die bis in die Jungsteinzeit nachweisbar ist. Cremes und Salben auf der Basis von Ölen, Honig und Harzen finden sich schon in Schriften aus den Zeiten Ovids. Königin Cleopatra gilt seit über 2000 Jahren als Inbegriff von Schönheit und Jugend. Dementsprechend groß ist der Fundus an praktischen Rezepten aus dieser Zeit – nicht nur zur Regeneration und zur Verjüngung der Haut, sondern besonders auch zur Wundheilung.Ebenso ist es kein Wunder, dass große Feldherren und führende Persönlichkeiten im Mittelalter einem Bad mit duftenden Aromen nicht abgeneigt waren. Rosmarinbäder brachten Energie, Thymianbäder dienten der Kampfeslust, Rosenblütenbäder sorgten für Nervenstärke und Schönheit zugleich.

| 9 Einleitung

Im Barock und im Rokoko war unser größtes Organ im besten Wortsinn eine „arme Haut“: Puder, Pulver, Kalkstaub, Rouge aus zerriebenen Ziegeln oder ge-trocknete Käfer (für grüne Farbe) wurden aufgetragen, dazu sollten stinkende Pasten den menschlichen Eigengeruch überdecken. Die Haut konnte nicht aus-reichend atmen – Ausschläge und schlimme Narben waren die Folge. Das über-mäßige Schminken hat, zum Glück für die Haut, später an Popularität verloren.Heute extrahieren und produzieren wir spezielle Reinsubstanzen, um Lotionen, Cremes oder Shampoos ihre jeweilige Wirkung zu verleihen. Grundstoffe wie Rin-gelblume, Nachtkerze, Veilchen und Sanddorn, aber auch Honig, Propolis und Olivenöl beleben die Kosmetikbranche. Sie beruhigen juckende Stellen, fördern den Wundverschluss, wirken keimtötend und bilden einen Schutzfilm auf gereiz-ten und trockenen Hautarealen. Dazu kommt das stetig steigende Interesse an Anti-Aging-Produkten, die unsere Haut so lange wie möglich jung erhalten sollen. Hier treten Lotus, Rose, Aloe vera, Hagebuttenkernöl, Mandeln oder auch Hanf in Aktion.

All diese Beispiele zeigen: Die Haut ist unsere Visitenkarte – von außen, aber auch von innen. Als solche braucht sie Pflege, um sich gesund zu erhalten. Und wer für die Gesundheit sorgt, tut etwas für die Schönheit, denn gesunde Haut ist auch schöne Haut. Wie wäre das einfacher und schonender als unter Zuhilfenahme natürlicher Mittel? Die Wirksamkeit von Kräutern, Blüten, Wurzeln und Co. ist seit langem bekannt und erfreut sich auch heute wieder großer Beliebtheit. Wir wollen uns wieder mit Eigenverantwortung und einfachen Mitteln selbst behelfen, bei All-tagsbeschwerden, kleineren Unfällen und zur Unterstützung überall dort, wo die klassische Medizin unerlässlich ist.

In den folgenden Kapiteln finden Sie daher zweierlei: Einerseits einen kurzen Überblick, wie sich pflanzliche Grundzutaten am besten nutzen und verarbeiten lassen – mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen etwa für Tee, Tinktur, Auszug und Sal-be. Anschließend folgen, geordnet nach Anlässen und Beschwerden, konkrete Rezepte für selbstgemachte Hausmittel. So steht einer schönen, gesunden Haut nichts mehr im Wege.

10 | Die eigene Naturapotheke Schritt für Schritt

| 81 Zubereitungen

Warzen & HühneraugenDes Lebens Freuden sind vergänglich.

Das Hühnerauge bleibt empfänglich,wie dies sich äußert, ist bekannt,

krumm wird das Bein und krumm die Hand.Wilhelm Busch

Kein Hühnerauge sticht und brennt,was ihn nicht seinen Vater nennt.

Wilhelm Busch

Die über ihre Hühneraugen jammern, reden intensiver über sich als die Lobenden eines Goethe-Gedichts.

InfoHühneraugen und Warzen sind zwei verschiedene Dinge, auch wenn sie Betroffenen an denselben Stellen Schmerzen zufügen. Ein Hühnerauge (Clavus, Krähenauge) ist eine rundliche, scharf abgegrenzte Verdickung der Haut im Bereich der Zehen, der Fußsohle, des Fußrückens oder der Ferse. Erkennbar an einer glatten Oberfläche und einem mittigen Hornhautkegel, der schmerzvoll in die Tiefe des Gewebes eindringt, entsteht das Hühnerauge vorwiegend durch zu enge Schuhe, also durch Druck und Reibung an einer Stelle. Es kommt dort zu einer Hornhautverdickung. Das Hühnerauge macht sich durch einen intensiven Druckschmerz bemerkbar.Warzen wachsen hingegen nach oben/außen und sind somit sofort als Erhebung wahrnehmbar. Sie bilden ein Zentrum mit einem durchscheinenden Kern. Wenn sie schmerzen, dann in Form von Juckreiz. Warzen entstehen nicht mechanisch, sondern viral. Eine Infektion führt zur Veränderung der Haut und zum Entstehungsbild der Warze. Warzen sind gutartig, aber ansteckend und wechseln bevorzugt in Turnsälen den Träger.

82 | Warzen & Hühneraugen

GeschichteMarcellus Empiricus (400 n. Chr.) war im alten Rom als kaiserlicher Beamter tätig. In seinen Niederschriften empfahl er bei Hühneraugen, die mit Öl vermischte Asche des verbrannten Schuhs, durch den es entstanden ist, auf das Hühnerauge zu legen.

PflanzenweltAloe veraBärlauchEfeuHauswurzKnoblauchLöwenzahnMeerrettich

RizinusScharbockskrautSchöllkrautSonnentauThujaZwiebel

außerdem:BackpulverHonigKurkumaPottaschePropolis

PuderzuckerSalzSchwedenbitterSpeichelZitrone

RezepteMeerrettichscheiben1 Meerrettich, frisch

Meerrettich in Scheiben schneiden und auf die Warze legen.

| 83 Zubereitungen

SchöllkrautsaftSchöllkraut, frisch

Den Stängel abbrechen und die austretende gelbe Flüssigkeit auf die Warze träufeln. Eintrocknen lassen und mit lauwarmem Wasser reinigen. Vorgang 2- bis 3-mal täglich für 15 Tage wiederholen.

Schöllkaut wird im Volksmund auch Warzenkraut genannt. Dem Glauben nach sollte das Beträufeln der Warze bei Vollmond beginnen und die Warze bis zum nächsten Neumond jeden Tag mit frischem Saft versorgt werden. Danach sollte sie verschwunden sein.

TIPP: Statt Schöllkraut eignet sich auch Löwenzahn, Bärlauch oder Zypres-sen-Wolfsmilch.

Schwedenbitter1 EL Schwedenbitter

Schwedenbitter 2- bis 3-mal am Tag auf die Warze bzw. das Hühnerauge träufeln.

Die Tinktur besteht aus 10–20 unterschiedlichen Heilkräutern. Früher hatte jeder Haushalt seine eigene Mixtur. Primär sind Kräuter mit hohem Anteil an Gerbstof-fen und Bitterstoffen enthalten. Den bitteren Geschmack kennt der eine oder andere noch als Hausmittel, wenn ihm etwas im Magen lag. Schwedenkräuter gelten seit dem Mittelalter als Universalmittel gegen diverse Leiden.

Zwiebelsaft½ Zwiebel1 EL Salz

Die Zwiebel aushöhlen, das Salz hineinfüllen und in der Sonne stehen lassen, bis sich ein Saft bildet. Diesen mehrmals am Tag auf die Warze tupfen.

84 | Warzen & Hühneraugen

Die Zwiebel wirkt leicht antibakteriell und antiviral. Das Salz hemmt das Wachs-tum von Erregern. Zwiebel und Salz sind daher eine ideale Mischung, um die Infektion zu hemmen.

Knoblauch1 Knoblauchzehe, frisch

Insbesondere bei Warzen an den Händen ist die Behandlung mit Knoblauch er-folgreich. Knoblauch in Scheiben geschnitten auf die Warze legen und eintrock-nen lassen. Regelmäßig wiederholen, bis die Warze abgestorben ist.

Hauswurzsaft2–3 Blätter Hauswurz oder Aloe, frisch

Die Pflanzenblätter auseinanderschneiden und den fri-schen Saft direkt auf das Hühnerauge auftragen. Über Nacht noch ein Blatt im Socken tragen.

Thujatinktur1 Handvoll Thuja, frisch100 ml Korn (38 %)

Thuja in Korn für 3–8 Wochen einlegen, dann abseihen. Kleine Warzen 1- bis 2-mal täglich mit der Tinktur bepinseln. Bei größeren Warzen muss eine zusätzli-che Alternative angewandt werden. Früher wurde die Thujatinktur auch bei Mut-termalen und Hühneraugen verwendet.

Puderzucker½ TL Puderzucker

Den Puderzucker auf die Warze auftragen und mit Gaze umwickeln. Es handelt sich dabei um ein altes, gutes, aber leider vergessenes Hausrezept.

Hauswurz

| 85 Zubereitungen

SpeichelSpeichel (bevorzugt den eigenen!) immer wieder auf die Warze oder das Hühner-auge streichen.

Natron-Fußbad bei Hühneraugen3 EL Natron2 l Wasser

Natron in einer Schüssel mit warmem Wasser auflösen. Die Füße in der Mischung gut 20 Minuten einweichen. Danach gut abtrocknen und gegebenenfalls noch mit einem Bimsstein abreiben.Das Backpulver wirkt hautschälend und weicht somit die dicke Schicht der Horn-hautzellen auf, die dann abgetragen werden können.

Zitronensocken1 Scheibe Zitrone1 Socke

Die Zitronenscheibe auf das Hühnerauge legen und vorsichtig die Socke darü-berziehen. Wenn möglich, über Nacht tragen.

Kurkuma-Honig-Pflaster1 Msp Kurkuma1 TL Honig

Kurkuma mit Honig verrühren und die Mischung auf das Hühnerauge streichen. Mit einem Pflaster verkleben, da Kurkuma sehr stark färbt.Das Pflaster über Nacht tragen. Am nächsten Morgen die betreffende Stelle gut abwaschen und trocken reiben.

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Eva Fauma

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Gutes für Haut & Haar

Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut!Die Haut ist unsere Visitenkarte. Am besten pflegen wir sie mit natürlichen Mitteln. Denn was von außen wirkt, tut dem ganzen Körper gut.

Ob Lippenpflege oder Haaröl, erste Hilfe bei Insektenstichen und Wunden, Deodorant oder Anti-Aging-Maske: In diesem Buch finden Sie natürliche Rezepte rund um Haut und Haar.

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˚ Schritt-für-Schritt-Anleitungen für alle Grund-zubereitungen

˚ Viele Anwendungs- und Zubereitungstipps

˚ Mit Saisonkalender

Niemand kann aus seiner Haut heraus. Aber wir können sie verwöhnen.Die Haut ist unser größtes Organ – sie schützt den Körper vor Umwelt-einflüssen und spiegelt unser Befinden nach außen. Damit ist sie ein wichtiger Teil unseres Stoffwechsels. Was über die Haut aufgenommen wird, wirkt nach und nach auf den ganzen Körper. Das können wir uns zunutze machen: mit natürlichen Mitteln, die ganzheitlich ausgleichen, heilen und pflegen.

Dieses Buch bietet zahlreiche Rezepte für selbst gemachte Hausmittel sowie viele Tipps und spannende Hinter-grundinfos. So finden Sie immer das, was Ihre Haut gerade braucht.

Mag. Eva Faumastudierte Ernährungswissenschaften an der Universität Wien. Ihr Studien fach ist ihre Leidenschaft – privat wie beruflich.

Als selbstständige Wissenschaftlerin leitet sie das Zentrum für präventive Ernährungsarbeit „Präventissimo“. Neben Beratungstätigkeit und betrieb-licher Gesundheitsförderung ist sie Lektorin an einer Universität und einer Pädagogischen Hochschule und begeis-tert ihr Publikum in zahlreichen Vorträgen und Kochkursen. Im Rahmen der Er-wachsenenbildung liegt ihr Schwerpunkt in der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM) mit Pflanzenheilkunde, Myko-, Api- und Aromatherapie.

ISBN 978-3-99002-066-1

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ISBN 978-3-99002-066-1

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