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direkt Magazin der Energie Waldeck-Frankenberg GmbH www.ewf.de 04 06 AKTIV VOR ORT. SCHWIMMEN LERNEN SPAREN. EWF FÖRDERT EFFIZIENZ Ausgabe 4/2015 Mitmachen und … … eine Nintendo Wii U oder Stromgut- scheine gewinnen Seite 15

Magazin der Energie Waldeck-Frankenberg GmbH für ordentlich Geschwindigkeit sorgen. Einen Delfin können sie zwar noch nicht überholen, aber mit Abschluss des Kurses werden einige

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  • direktMagazin der Energie Waldeck-Frankenberg GmbH www.ewf.de

    04 06Aktiv vor ort.

    Schwimmen lernen

    SpAren. ewF

    Fördert eFFizienz

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    e 4/

    2015

    Mitmachen und …

    … eine nintendo wii U

    oder Stromgut-

    scheine gewinnen

    Seite 15

  • Dies ist die erste gute Nachricht zum Jahreswechsel: Wir haben unsere Förderpro

    gramme kräftig erweitert. Die EWF unterstützt damit ihre Kunden bei Maßnahmen für

    mehr Energieeffizienz und mehr Klimaschutz. Fördergelder gibt es für neue energie

    sparende Haushaltsgeräte, für die Heizungsmodernisierung oder für das Umsteigen

    auf besonders umweltschonende Fahrzeuge – und dies sind nur einige Beispiele.

    Warum wir das tun? Ganz einfach. Als regional verankerter Energiedienstleister geht es uns längst

    nicht allein darum, immer mehr Kilowattstunden abzusetzen. Vielmehr tragen wir Verantwortung

    für die Region und ihre Menschen. Deshalb unterstützen wir seit Jahrzehnten unsere Kunden mit

    Energieberatungen und Stromverbrauchsdiagnosen dabei, Energie bewusst zu verwenden.

    Und wir fördern Investitionen in mehr Energieeffizienz, weil solche Maßnahmen die Energiewende

    vo ranbringen. Die Umsetzung dieser grundlegenden Aufgabe der Energiepolitik, da ist sich

    die EWF mit den Kommunen als ihren Anteilseignern absolut einig, lässt sich nicht erzwingen.

    Sondern es kommt auf viele kleine Schritte unter aktiver Beteiligung der Bürger an, die wir nach

    Kräften fördern, aber nicht fordern wollen. Überzeugen und unterstützen statt von oben an

    zuordnen – nur so lassen sich die Menschen nachhaltig für die Energiewende in unserer Region

    gewinnen. Diese Grundidee steht hinter dem Beschluss, die Fördergelder aufzustocken und

    die Förderbereiche massiv auszuweiten.

    Und jetzt noch die zweite gute Nachricht: Obwohl mehrere staatlich beeinflusste Strompreis

    bestandteile wie die EEGUmlage oder die Umlage für Strom aus KraftWärmeKopplung 2016

    steigen werden, halten wir unsere Stromtarife stabil und geben diese Erhöhung nicht weiter.

    Herzlichst Ihr

    Stefan Schaller

    Aktive Beteiligung fördern

    02 EWF – EDITORIAL

    ImpressumEnergie Waldeck-Frankenberg GmbH, Arolser Land-

    straße 27, 34497 Korbach Verlag: Frank Trurnit & Partner

    Verlag GmbH, Putzbrunner Str. 38, 85521 Ottobrunn,

    www.trurnit.de Redaktion: Heike Bayerköhler (verant-

    wortl.), Axel Voigt (EWF), Jens Lauer, Claudia Renken,

    Dr. Bernhard Dietz Druck: hofmann infocom, GmbH,

    Emmericher Straße 10, 90411 Nürn berg Fotos: Martin

    Leclaire, Archiv, Werksfotos

    Energie Waldeck-Frankenberg GmbHArolser Landstraße 2734497 KorbachTelefon 05631 955-0E-Mail: [email protected]: www.ewf.de

    Kundenzentren/Ansprechpartner:>> Korbach

    Arolser Landstraße 27, 05631 955-0 • An-, Um-, Abmeldung: 05631 955-1003 • Zahlungsverkehr: 05631 955-1002 • Erdgasberatung: Frank Schmittmann, 05631 955-320 • Förderprogramme/Energieberatung: Lars Neige, 05631 955-239 • Wärme: Frank Sauerland, 05631 955-356 • Wasser: Klaus Wilhelmi, 05631 955-0

    >> Bad Arolsen Bahnhofstraße 98, 05691 8979-0

    >> Bad Wildungen Laustraße 1, 05621 8049-0

    >> Battenberg Hauptstraße 58, 06452 93161-0

    >> Fritzlar Marktplatz 5, 05622 9995-0

    >> Trendelburg Zur Burg 2, 05675 721-5675

    >> Volkmarsen Arolser Straße 1, 05693 91858-0

  • Die aktuellen Daten des Verbrauchs an Strom, Erdgas und Trinkwasser erheben alljährlich die EWFZählerableser. In den Tagen des Jahreswechsels werden sie in der Region wieder von Haus zu Haus gehen: ab Montag, den 28.  Dezember bis Donnerstag, den 7. Januar 2016.Sind alle Zähler leicht zugänglich, erleichtert dies die Ablesung erheblich. Trifft der Zähler ableser mehrmals hintereinander niemanden an, hinterlässt er eine Blankopostkarte. Auf dieser kann der Kunde die selbst erfassten Zählerstände eintragen und sie dann an die EWF senden. In den Versorgungsgebieten Allendorf (Eder), Bat

    Ableser in der Region unterwegs

    Ab 1. Januar 2016: Bei Störung neue Nummer

    Wichtige Änderung zum Jahreswechsel: Ab 1. Januar 2016 hat der Entstörungsdienst der EWF neue Telefonnummern:

    • Entstörungsdienst EWF Allgemein (Strom, Wasser, Wärme): Telefon 0800 955-3311

    • Entstörungsdienst Erdgasversorgung: Telefon 0800 955-2211

    • Entstörungsdienst Erdgas Bromskirchen: Telefon 0180 2 955-333*

    Das aktuelle Titelbild zeigt eine Schülerin der Schlossbergschule Diemelstadt Rhoden, die am Schwimmkurs der Initiative „Wir lernen Schwimmen“ teilnimmt.

    EWF – INFO 03

    Netzbetrieb:• Hausanschlüsse: Frank Lahme, 05631 955-251 • Planauskünfte Bauarbeiten: Leitstelle, 05631 955-332

    Verkehr:• Anrufsammeltaxi: 05631 506 20 88• Fahrplan- und Tarifauskunft: 0800 939 0800 (gebührenfrei)

    Entstörungsdienst• Entstörungsdienst der EWF:

    Telefon 05631 955-333

    • Entstörungsdienst Erdgasversorgung Bromskirchen: Telefon 0180 2 955-333* * 6 Cent/Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom, Höchstpreis für Mobilfunk- Anrufe 0,42 Euro/Minute

    tenberg, Breuna, Bromskirchen, Burgwald Frankenau, Haina, Hatzfeld, Vöhl und Volkmarsen übernimmt letztmalig die EnergieNetz Mitte die Jahresablesung von Mitte

    November bis Mitte Januar. Ab dem 1. Januar 2016 ist die Energie WaldeckFrankenberg GmbH für diese Energieversorgungsnetze verantwortlich und bittet um Unterstützung bei der Ablesung, da ein aktueller Zählerstand für die Netzübergabe

    wichtig ist. Im ersten Quartal 2016 werden zusätzlich Mitarbeiter der EWF in allen neuen Netzgebieten unterwegs sein, um an den Zählern Aufkleber mit den neuen Entstörungsnummern anzubringen, damit den

    Bürgern bewusst ist, an wen sie sich ab 2016 beispielsweise im Störungsfall wenden müssen.Die Verbraucher in den neuen Netzgebieten profitieren mit der Netzübernahme nicht automatisch von den günstigen Tarifen. Um die Vorteile nutzen zu können, muss jeder aktiv selbst in den für ihn passenden EWFTarif wechseln. Die qualifizierten EWFKundenberater werden deshalb verstärkt in den neuen Netzgebieten unterwegs sein, um bei der Auswahl des optimalen Strom und Erdgastarifs zu helfen. Des Weiteren stehen die Mitarbeiter in den Betriebsverwaltungen mit Rat und Tat zur Verfügung. Die Kontaktdaten der jeweiligen Betriebsverwaltungen sind unten nachzulesen.Wichtig: Jeder EWFMitarbeiter kann sich mit seinem Dienstausweis legitimieren. Im Zweifelsfall einfach bei der EWFZentrale anrufen: Telefon 0 56 31 9 550.

    Blick auf den Zähler – wichtig für die Jahresrechnung 2015 und die Festlegung der neuen Abschlagszahlungen

  • Vor dem Sprung ins kühle Nass binden sich die Kinder Schwimm-gürtel um – damit niemand untergeht.

    Schwimmen mit dem EWFini

    Die Initiative „Wir lernen Schwimmen“ des Land-kreises Waldeck-Frankenberg bietet Schwimm-kurse für Grundschulkinder an. Vergangenes Jahr

    hatte Landrat Dr. Reinhard Kubat den Startschuss gegeben. Seit-dem haben über 100 Schülerinnen und Schüler daran teilgenommen. Die EWF unterstützt das Projekt mit Schwimmmeistern aus ihren Bäderbetrieben. Kurse gibt es für die Grundschulen in Edertal, Helsen/Landau, Neuer Garten in Bad Arolsen, Helenental mit

    Außen stelle Fuchsrain und die Schlossbergschule in Rhoden. Sie finden im Heloponte in Bad Wildun-gen, im Arobella in Bad Arolsen und im Schwimm-bad in Scherfede-Hardehausen statt.Parallel hat die EWF ein eigenes Maskottchen ent-werfen lassen und einen Namenswettbewerb ver-anstaltet. Dabei hat Jan Wiechmann mit seinem Vorschlag EWFini überzeugt. Er erhält einen kleinen Preis und ein Duschtuch mit dem Maskottchen als Logo. Herzlichen Glückwunsch!

    S o ähnlich müssen sich Fische fühlen: Es ist ein sanftes Glei-ten durch das türkis schimmernde Wasser, kleine Wellen brechen sich am Schwimmbrett aus Schaumstoff. Elf Jun-gen und Mädchen der Schlossbergschule in Diemelstadt-Rhoden lernen gerade das Schwimmen. Dafür haben sie das 25-Meter- Becken des Hallenbades in Scherfede-Hardehausen ganz für sich allein. Damit nichts passiert, tragen sie Schwimmgürtel. Und dann sind da noch Marius Gatza und Nafije Broqi: Er ist Fachangestellter,

    Schwimmen macht so viel Spaß wie Fahrrad-fahren. Doch beides muss gelernt sein. Dabei unterstützt die Initiative „Wir lernen Schwimmen“ Grundschulkinder aus der Region. Als Sponsoringpartner stellt die EWF Fach-personal zur Verfügung und hilft bei der Organisation der Kurse.

    Landratten auf Delfinkurs

    04 REGioN – ENGAGEMENt

    sie Meisterin für Bäderbetriebe. Einzeln zieht Marius Gatza die Kinder am Brett durch das Becken und zeigt ihnen, wie sie Arme und Beine richtig bewegen müssen.

    Immer mehr Kinder ohne Schwimmerfahrung

    „Schwimmen ist für das spätere Leben ganz wichtig“, sagt Lehrerin Ute Schulze von der Schlossbergschule. Sie begleitet die Grund-schulklassen 2a und 2b bei ihrem ersten Schwimmkurs. ihre Schule nimmt am Projekt „Wir lernen Schwimmen“ des Landkreises Wal-deck-Frankenberg teil. Dieses fördert die Schwimmkompetenz von Grundschülerinnen und Grundschülern. Der Bedarf an solchen An-geboten steigt, wie sie feststellen muss: „in diesem Jahr sind verhält-nismäßig viele Kinder in der zweiten Klasse noch ohne Schwimm-erfahrungen: neun Schülerinnen und Schüler. Normalerweise haben wir zwei oder drei Kinder ohne Schwimmfähigkeit“, erläutert sie. Das klingt harmlos, ist aber ein echtes Problem. Wenn sich die Kinder seltener bewegen, kann das zu motorischen Defiziten und zu ge-sundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Außerdem schützt eine hohe Schwimmkompetenz vor Badeunfällen und verbessert die Teil-habe an der Gesellschaft – etwa in Wassersportvereinen. Für die Schlossbergschule sind die Kurse eine ideale Ergänzung zum eigenen Angebot: „Für den Schwimmunterricht in der dritten Klasse ist es sehr gut, wenn vor dem regulären Unterricht ein Kurs stattfindet“, so Ute Schulze. in der dritten Klasse bietet ihre Schule lehrplanmäßig zwei Schulstunden Schwimmunterricht in der Wo-che an. Vonseiten der Eltern findet die idee von „Wir lernen Schwim-men“ viel Unterstützung, berichtet die Lehrerin: „Die Schwimm-kurse werden sehr positiv aufgenommen. Gerade für jene Eltern, die berufstätig sind, ist das eine Erleichterung und für die Kinder ist es auch ganz schön, mal mit den Klassenkameraden zusammen zu schwimmen.“

  • Sie sind Teil der initiative „Wir lernen Schwimmen“ (von links): Nafije Broqi, Meisterin für Bäderbe-triebe, Matthias Schäfer vom Fachdienst Sport des Landkreises Waldeck-Frankenberg, Lehrerin Ute Schulze aus Diemelstadt-Rhoden und Marius Gatza, Fachange-stellter für Bäderbetriebe.

    Matthias Schäfer vom Fachdienst Sport des Landkreises Waldeck-Frankenberg organisiert die Schwimmkurse. Über die Projektidee sagt er: „Wir geben mit unserer initiative den Schulen Hilfestellung. Es ist leichter im Schwimmunterricht ab der dritten Klasse, wenn die Kinder bereits an das Wasser gewöhnt sind.“ Außerdem möch-

    te er den Eltern einen impuls geben, öfter ins Schwimmbad zu ge-hen und damit die Kompetenzen der Kinder weiter zu festigen. „Unser Ziel ist es, möglichst in der Fläche mehr Grundschulkindern das Schwimmen beizubringen“, verdeutlicht Matthias Schäfer. Er freut sich besonders, dass sich dieses Jahr weitere Grundschulen der initiative angeschlossen haben. An seiner Seite weiß er zwei en-gagierte Verbündete: „Es ist echt stark, wie die Sponsoringpartner Waldecker Bank und die EWF das Projekt unterstützen“, freut sich der Fachmann.Zurück ins Hallenbad: 45 Minuten lang sind die Grundschüler durch das Becken gepflügt, mal mit, mal ohne Flossen, die noch einmal für ordentlich Geschwindigkeit sorgen. Einen Delfin können sie zwar noch nicht überholen, aber mit Abschluss des Kurses werden einige das Seepferdchen-Schwimmabzeichen erreicht haben. Denn jenes können sie – wenn alles gut läuft – in dem zehnteiligen Kurs erwerben. Aber jetzt sind sie erst einmal wieder Landratten, wie der Seemann sagt.

    Marius Gatza widmet sich jedem Kind einzeln (Foto links). Auch Nafije Broqi steigt ins Wasser und erklärt den Kindern das Einmaleins des Schwim-mens (rechts unten). Und auch Schwimm flossen kommen zum Einsatz.

    REGioN – ENGAGEMENt 05

  • 06 Service – förderung

    Nutzen Sie unsere Förderprogramme!

    „Wer weiß schon, dass alte umwälzpumpen für die Heizungsanlage wahre Stromfresser sind, die ähnlich viel Strom im Jahr verbrauchen wie Kühlschrank und Waschmaschine zusammen, und das in der regel unbemerkt im Heizungskeller? Wir zahlen einen Zuschuss beim Austausch gegen moderne, hocheffiziente exemplare und machen damit auf diese wirtschaftliche Maßnahme für mehr effizienz aufmerksam. Zugleich ist das nur eines von vielen Beispielen für die förderaktivitäten, die von der eWf entweder aus den Vorjahren weitergeführt oder jetzt ganz neu aufgelegt werden. Lassen Sie uns gemeinsam einen Beitrag für Innova tion, neue Mobilität und mehr effizienz im Haushalt leisten!“

    unsere Berater in den eWfKundenzentren informieren Sie über die details der förderprogramme. Oder online: www.ewf.de/foerderprogramme

    kontakt.

    Die eWF fördert mit 50 euro den Austausch alter, ungeregelter Heizungspumpen. Denn durch den einbau neuer Hocheffizienzpumpen lassen sich die Stromkosten um bis zu 80 Prozent verringern. Solch eine neue Pumpe spart im vergleich zur alten bis zu 120 euro jährlich. Das liegt daran, dass diese modernen Sparpumpen mit raffinierter elektronik und Motortechnik ausgestattet sind. Der vorteil: Sie laufen dadurch immer nur mit der Leistung, die gerade vom Heizungssystem gebraucht wird. Aber auch bei größeren investitionen im Heizungskeller hilft die eWF mit Zuschüssen. Zum Beispiel bei der Anschaffung sogenannter MikroKWKAnlagen, die

    Heizung. gleichzeitig Wärme und Strom erzeugen. Dank dieser KraftWärmeKopplung wird die energie aus erdgas doppelt genutzt. Fördergelder gibt es außerdem für besonders innovative Brennstoffzellenheizungen. Dabei erzeugt eine Brennstoffzelle Strom und Wärme, eine dazugehörende erdgasBrennwertheizung schaltet sich immer dann ein, wenn zusätzlicher Heizbedarf besteht. Die eWF unterstützt die Anschaffung solch innovativer Technik: Für die installation einer neu en erdgasbetriebenen Mikro

    KWKAnlage oder einer Brennstoffzellenheizung können Kunden im Netzgebiet der eWF einen Zuschuss in Höhe von zehn Prozent der investitionskosten bekommen, maximal 1000 euro.

    Heinz Garthe, Leiter des vertriebs bei der eWF

  • Service – förderung 07

    Mit förderprogrammen hilft die eWf ihren Kunden, in neue und effiziente Technik zu investieren, dabei langfristig zu sparen und etwas für die umwelt zu tun – durch Innovation, klimaschonende Mobilität sowie mehr effizienz im Haushalt und beim Heizen.

    Gelder für mehr effizienz

    erneuerbare.

    Die Sonne heizt mit: in den Sommermonaten lau

    fen Solarthermieanlagen sowieso auf Hochtouren und können den kompletten Warmwasserbedarf des Haushalts abdecken. in Kombination mit einer erdgasBrennwertheizung sind Solarkollektoren aber auch in Übergangszeiten und den kalten Wintermonaten dauerhaft günstig und komfortabel. Ganz gleich, wie groß die Dachfläche ist: Solche Solaranlagen sind eine sinnvolle ergänzung zur konventionellen Wärmeerzeugung und gut für die Umwelt.Beim einbau einer Solarthermieanlage für Warmwasser und Heizung gibt es für eWFKunden, die einen Förderantrag stellen, 500 euro. Bei Solarkollektoren zur ausschließlichen Warmwasserbereitung liegt der Zuschuss bei 250 euro.Hinzu kommt: Wer sich für eine Solarthermieanlage als ergänzung zur erdgasBrennwertheizung entscheidet, kann mit mindestens 1500 euro staatlicher Förderung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) rechnen.

    Mobilität.

    Autos mit elektromotor sind eine gute Alterna

    tive bei Kurzstrecken oder als Zweitfahrzeug. Mit Naturstrom im Akku leisten sie zudem einen Beitrag zur reduzierung von cO²emissionen. Die Bundesregierung möchte bis zum Jahr 2020 die Zahl der Fahrzeuge auf eine Mil lion anheben. Bisher sind es noch unter 40 000 elektroautos. Bei eBikes sieht die Bilanz anders aus – etwa 480 000 Fahrradfahrer strampeln bereits mit rückenwind aus der Steckdose.Beim Kauf eines elektrofahrzeugs können eWFKunden einen Zuschuss in Höhe von fünf Prozent der Anschaffungskosten beantragen, maximal 1000 euro. Neu ist das Förderprogramm für eBikes: Beim Kauf eines elektrischen Drahtesels erhalten Kunden der eWF 100 euro.Die eWF fördert außerdem weiterhin die Anschaffung umweltschonender erdgasautos. Kunden bekommen einen Tankgutschein in Höhe von 500 euro für die Tankstellen innerhalb des eWFNetzgebietes.

    geräte.

    Auch bei dem Kauf eines Kühl und Gefrierschranks, eines

    Geschirrspülers, einer Waschmaschine ab der effizienzklasse A+++ oder eines Wärmepumpentrockners ab A++ können eWFKunden 50 euro aus dem Förderprogramm beantragen. einen Überblick, welche Geräte besonders viel Strom sparen, findet sich im internet unter: www.topgeraete.de.Weiterhin gibt es Zuschüsse von der eWF für Haushalte, die erdgas für mehr als nur zum Heizen einsetzen möchten: Nicht nur Profiköche schwören auf das Kochen, Braten und Grillen mit erdgas, denn eine Gasflamme heizt sofort mit voller intensität und lässt sich stufenlos regulieren. Die Anschaffung neuer erdgasKochfelder oder eines erdgasGrills unterstützt die eWF – je Kochfeld und je Grill – mit 100 euro. Diesen Betrag erhalten eWF Kunden auch beim Kauf von erdgasWäschetrocknern, die wahre effizienzwunder vollbringen: 40 Prozent weniger energieverbrauch und die Wäsche ist viel schneller trocken.

    eWFKundenberaterin Lisa Schüttelhöfer: „Wir informieren die verbraucher umfassend über die vor teile der eWFTarife und geben Tipps, wie man energie sparen kann.“

    Zuschüsse auch im Süden

    Auch die Haushalte in Allendorf (eder), Battenberg, Breuna, Bromskirchen, Burgwald frankenau, Haina, Hatzfeld, Vöhl und Volkmarsen können von dem förderprogrammangebot „XXL“ profitieren und als Kunde zur energie Waldeckfrankenberg gmbH wechseln.

  • A uch für 2015 hat die EWF – wie in  den Vorjahren – das Top-Lokal-versorger-Siegel für Strom und Gas vom Energieverbraucherportal erhalten. Die von Stiftung Warentest empfohlene Agentur bewertet neben den Energietarifen auch das Engagement für die Umwelt und die Region.

    Der Wechsel zur EWF, dem regionalen Energieversorger, lohnt sich. So sehen es viele Kommunen – und auch immer mehr Verbraucher entscheiden sich dafür.

    Gute Gründe: EWF ist top

    08 SERVicE – EWF Vor ort

    Besonders gut schneidet die EWF regelmä-ßig in Sachen Servicequalität ab. Heinz Garthe, Leiter Vertrieb bei der EWF, freut sich: „Wir bieten unseren Kunden um-fassende und persönliche Beratung in den acht Kundenzentren. Diese befinden sich an zentralen Punkten in unserem Liefergebiet,

    damit kurze Wege zu den Servicestellen ga-rantiert sind.“ Kein Wunder also, dass immer mehr Haushalts- und Gewerbekunden auch aus neu hinzugekommenen Städten und Ge-meinden der Region ihren Versorger wech-seln und Lieferverträge mit der EWF abschlie-ßen. So wie jetzt in den südlichen Gebieten

    „Wirklich günstiger“Gärtnermeister tim Kessler, Bromskirchen: „Ich bin Kunde, weil die EWF im Vergleich zum vorherigen Anbieter, bei dem ich längere Zeit war, wirklich günstiger abschneidet. Und ich erreiche jemanden hier um die Ecke, wenn etwas sein sollte. Für mich mit einem kleinen Betrieb ist der direkte Kontakt vor ort wichtig.“Die Gärtnerei Kessler in Bromskirchen beliefert Blumenläden in der Region.

    70 Prozent der Pflanzen werden selbst aufgezogen. Besonders wichtig ist der Service, etwa das Abho-len der zu bepflanzenden Blumenkästen bei den Kun-den. Tim Kessler: „Wir setzen möglichst wenig Mittel gegen Schädlinge ein – je robuster die Pflanze, desto länger hält sie.“

    „Partner vor Ort“ Christiane Hoffmann, EWFKundin BattenbergBerghofen: „Die EWF ist für mich eine günstige Wahl, deshalb habe ich vor ein paar Jahren den langjährigen Anbieter gewechselt. Ich finde es toll, dass EWF mit einem Kundenzentrum direkt vor ort ist.“EWF-Kundin Christiane Hoffmann ist als Arzthelferin in Münchhausen ein bekanntes Gesicht in Batten-

    berg und Umgebung. 2007 gründete sie mit Gleich gesinnten die Berghöfer Hummeln. Der Verein organisiert das Pizza-backen im Backhaus in Berghofen und den Kartoffeltag. „Als nächste Veranstaltung 2016 freuen wir uns auf die Bücher-börse am 23. Januar im Dorfgemeinschaftshaus. Der Erlös kommt einem guten Zweck zugute“, erzählt sie.

  • SERVicE – EWF Vor ort 09

    des Landkreises, in denen EWF ab 2016 als Netzbetreiber zuständig ist: Auch Verbrau-cher aus Allendorf (Eder), Burgwald und Hai-na finden im Battenberger Kundenzentrum viele Ser vice angebote, zum Beispiel die kos-tenlose Energiesparberatung. Oder informa-tionen über die große Palette von Förder-

    maßnahmen für EWF-Kunden, etwa für Haushaltsgeräte oder mehr Effizienz beim Heizen. Und man kann hier auch gleich wechseln und die günstigen EWF-Tarifange-bote buchen. So wie es viele Verbraucher in den letzten Jahren getan haben. Einige da-von verraten im Folgenden ihre Gründe.

    „Regional orientiert“thomas Wolf, Inhaber Wolf Ökohäuser Frankenau: „Ich bin vom Ökostromangebot der EWF überzeugt. Naturstrom passt zu unserer eigenen Firmenphilosophie, was wir bauen und wie wir bauen. Zudem sind wir ebenfalls sehr stark regional orientiert.“ Wolf Ökohäuser blickt auf eine lange Holzbautradition zurück. Seit 1996 errichtet die Firma Häu-

    ser aus ökologischen Baustoffen. Ziel ist vor allem die Entwicklung von Energieplus-Häusern. Wolf Ökohäuser arbeitet mit einem festen Stamm an meist regional an-sässigen Handwerkern zusammen. Thomas Wolf erklärt: „Wir sind im Umkreis von rund 100 Kilometern aktiv und bauen etwa 35 Häuser im Jahr.“

    Auch in Battenberg:EWF vor Ort

    Der Besuch lohnt sich: regina Becker (Foto unten) berät mit Kollegin Sylwia Marc zynski im Kundenzentrum Battenberg. Gemeinsam beantworten sie dort wichtige Fragen, etwa „Wie kann ich zur EWF wechseln?“ oder „Welcher tarif passt am besten zu meiner persönlichen Situation?“ Weiteres wichtiges thema: die EWFFörderprogramme. Übrigens, man kann dort auch kostenlos alte Energiesparlampen entsorgen.

    EWFKundenzentrum in der Batten berger Neuburg, Hauptstraße 58, telefon 06452 [email protected]

    kontakt.

  • Finanzspritzen für junge Kreative

    Das EWF-Förderprojekt „Kids for Nature“ unterstützt Kinder und Jugendliche, die im Umwelt- und Naturschutz der Region tätig

    sind. Bewerbungen für das kommende Jahr bitte per E-Mail an: [email protected]

    Einsendeschluss ist der 31. März 2016.

    K napp unter fünf Grad. Die Bienen haben sich vor dem plötzlichen Kälteeinbruch tief in ihren Kasten zurückgezogen. „Gestern sind sie hier noch überall herumgeflogen“, berichtet Jörg Freyer. „Im Moment befinden sich die Bienen ganz nah bei der Königin, um sie vor der Kälte zu schützen“, erläutert der Lehrer für Chemie und Biologie. Er ist Initiator der Imker AG an der Mittelpunktschule Goddelsheim. Nur für einen kurzen Moment öffnet er einen Bienenstock, damit die Schüler einen Blick hineinwerfen können. War es eben noch ganz ruhig, stehen die Schüler plötzlich mitten in einem kleinen Bienenschwarm. Dank der Imkeranzüge sind die Jugendlichen vor den Stichen geschützt und können ungehindert die Insekten beobachten.

    Ökologie mit Praxis

    Eine Schülerin bläst mit dem Smoker Rauch auf den Bienenstock. Das führt dazu, dass die Bienen abgelenkt sind und die jungen Imker in Ruhe arbeiten können. Nachdem sich Jörg Freyer davon überzeugt hat, dass alles in Ordnung ist, stapeln die Schüler schnell wieder die Bienenstöcke übereinander.Jeweils drei Kinder betreuen ein Volk. Zwölf Schülerinnen und Schüler nehmen an der Imker AG als Wahlpflichtfach teil – ab der Jahrgangsstufe 7. Lernziel ist, ihnen die Bedeutung der Bienen für das heimische Ökosystem zu vermitteln. Sie lernen den Umgang mit den Bienen ebenso wie die Herstellung von Honig und Wachskerzen. 80 Kilogramm Honig konnten die Jugendlichen ernten. Die Produkte verkaufen sie auf dem Weihnachtsbasar ihrer Schule.Jörg Freyer hatte die Idee, die Imker AG ins Leben zu rufen. Er kennt sich mit dem Thema sehr gut aus: „Seit 35 Jahren bin ich Imker“,

    Beim EWF-Wettbewerb „Kids for Nature“ ging der erste Preis in diesem Jahr an die Mittelpunktschule Goddelsheim, die eigene Bienenstöcke pflegt.

    Mit Bienen lernen

    10 SPONSORING – KiDs FoR NatURE

    80 Kilo Honig und viele Wachskerzen – diese

    Produkte verkaufen die Schüler am 21. Dezember

    auf dem Weihnachtsbasar ihrer Schule.

    erläutert er. In seiner Freizeit engagiert er sich im Landesverband Hessischer Imker e.V. als Lehrbeauftragter. In der Mittelpunktschule verfolgt er einen ganzheitlichen Ansatz: „Mein Ziel ist es, auch andere Schul fächer mit einzubinden, zum Beispiel den Werkunterricht“, sagt der Naturwissenschaftler. „Und vielleicht entsteht daraus ja mal irgendwann eine Schülerfirma, bei der die Schülerinnen und Schüler sich auch um die Vermarktung und Betriebsführung kümmern.“Die EWF hat die Imker AG der Mittelpunktschule im Rahmen des „Kids for Nature“Projekts mit 600 Euro unterstützt, damit die Schule neue Bienenvölker kaufen konnte. Denn leider waren die Bienenvölker im Vorjahr wegen einer Erkrankung, die von der berüchtigten Varroamilbe verursacht wurde, verstorben.

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  • SPONSORING – FachKRäFtE 11

    Wirtschaft bilden. In Interviews und Essays berichten Studierende und Absolventen von ihren Erfahrungen sowie ihrem beruflichen Werdegang im Landkreis WaldeckFrankenberg und geben hilfreiche Tipps rund um die Themen Studium, Karriere sowie Beruf. Die Stellenbörse veröffentlicht Praktikumsplätze, studentische Hilfstätigkeiten und offene Arbeitsstellen. Im Bereich Events werden Workshops und Fachvorträge angeboten.

    Wie kann man das Projekt unterstützen – beispielsweise als Unternehmen?Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der uns unterstützen möchte. Starke Partner wie die EWF fördern uns finanziell und helfen uns mit ihrer Expertise. Wir führen alle Partner auf unserer Website auf und versuchen so, ein ansprechendes Bild der Wirtschaftskraft im Landkreis aufzuzeigen. Unsere Partnerfirmen sind in die Entwicklung der Initiative mit eingebunden und haben

    Die NetzwerkGründer (von rechts): Martin Juhasz, Fabian Schmal, Tim Oberlies und Jonatan Freund

    Damit junge akademiker zurückkehren: studierende aus der Region ergreifen die initiative und knüpfen Kontakte zu Unternehmen aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg.

    Netzwerk für Rückkehrer

    W er für Studium und Karriere den Landkreis verlässt, kehrt in der Regel nicht so leicht zurück in die Heimat. Das „Network WaldeckFrankenberg“ will dagegen etwas unternehmen. Denn häufig reißt der Kontakt schon während des Studiums oder der Ausbildung ab. Darum weist das von jungen Einheimischen gegründete Netzwerk auf Karrierechancen im Landkreis hin. Das NetzwerkPortal ging am 1. Januar online. Seitdem wurde es schon Zigtausende Male aufgerufen. Gegründet haben es Jonatan Freund, Martin Juhasz, Tim Oberlies und Fabian Schmal. direkt sprach mit ihnen.

    Wie sind Sie auf die Netzwerkidee ge-kommen?Das Projekt war zunächst als Selbsthilfe konzipiert. Wir haben uns die Frage gestellt, wo sich für uns im Landkreis Berufschancen ergeben. Zum einen wollten wir keine Abstriche bei der Karriereplanung machen, zum anderen aber auch in der Region bleiben. Immer wieder ist uns aufgefallen, dass es an Angeboten für junge Menschen fehlt. Anstatt passiv auf Besserung zu warten, wollen wir Anstöße geben und mit beispielhaftem Engagement vorangehen.

    Was bietet das Netzwerk?Wir wollen mit unserer Initiative die fehlende Schnittstelle zwischen Studierenden sowie jungen Akademikern und der heimischen

    unter anderem die Möglichkeit, Events mit uns zu organisieren.

    Was bedeutet Ihnen die Region?Hier haben wir unsere Wurzeln und hier leben unsere Familien. Man kennt sich im Landkreis und mit einer guten Idee findet jeder schnell Anklang sowie den Zugang zu den richtigen Leuten. Außerdem haben wir den Freizeitwert unserer Region neu schätzen gelernt, nachdem wir alle mal für längere Zeit auswärts gelebt haben. Die Probleme, die es gibt, wollen wir nicht klein reden. Aber das Positive ist: Wer Herausforderungen konstruktiv angeht, trifft auf offene Ohren und kann im Landkreis WaldeckFrankenberg viel erreichen.

    infos über die regi ona le Jobbörse, aktuelle Veranstaltun gen und vieles mehr: www.network-wf.de

    www.

  • D er Ausbau des EWF-Erdgasnetzes kam in den vergangenen Jahren immer weiter voran. Das schont auch die Umwelt. Denn ein wichtiger Grund für die Nutzung dieses Energieträgers ist, dass Erdgas bei seiner Verbrennung weniger CO² freisetzt als alle anderen fossilen Brennstoffe. In mehr Energieeffizienz und damit in den Klimaschutz investiert die EWF auch bei den bestehenden techni-schen Anlagen. Herausragendes Beispiel dafür bildet ein im Jahr 2014 abgeschlossenes Pilotprojekt zur Ein-sparung von Strom und Gas in den Gas-Druckregel- und Messstationen (GDRM-Stationen): Mit dem Einsatz

    12 NEtz – EffiziEnz

    intelligenter technik zur Gastemperaturregelung sinken Energieaufwand und Betriebskosten beträchtlich. Die Investition amortisiert sich innerhalb von acht Jahren. Dazu erläutert der Entwickler der Anlage und Ingenieur Rainer Groß: „Viele Gas-Druckregelanlagen in Deutsch-land verschwenden Energie, weil die Heizung dort prak-tisch rund um die Uhr läuft. Wir haben uns 2011 des-halb der Herausforderung gestellt, diesen – aus unserer Sicht veralteten – Einheitsstandard zu ersetzen.“ Mit der neuen technik regelt der regionale Netzbetreiber die temperatur exakt nach dem eigentlichen Bedarf – das macht die Anlagen sehr effizient. Die eingebauten

    Erdgas braucht Wärme

    Erdgas wird für den ferntransport in den Pipelines stark ver dichtet. Vor der Weiterleitung zu den Verbrauchern vor Ort ist das Entspan-nen des Gases in den Druck- und Messstationen (GDRM- Stationen) notwendig. Weil das Gas dabei stark abkühlt, muss es vorher er-wärmt werden. Andernfalls könnte es zu Störungen kommen, etwa wenn Armaturen einfrieren. Die Regelung der Gastem peratur erfolg-te bei der EWf bis vor Kurzem, wie bei fast allen deutschen Energie-versorgern, rein hydraulisch. Dies erfordert viel Energie – für vorsorg-lich hohe Warmwasser-Vorlauftemperaturen. Mit der neuen Technik der intelligenten Gastemperatursteuerung ist die EWf nun Vorreiter bei Energieeffizienz und Klimaschutz. in der GDRM-Anlage Brilon Wald wird eine moderne, dem aktuellen Stand der Technik entsprechende Heizungsanlage genutzt – mit Brennwerttechnik, wie sie auch normale Haushalte mit Erdgasanschluss einsetzen.

    Einen Schritt vorausSmarte Technik und Erdgas ergänzen sich bei Effizienz und Kostenersparnis optimal. Die EWf setzt dies auch intern um: Mit dem Pilotprojekt in Medebach und jetzt mit dem neubau der Gas-Druckregelstation Brilon Wald ist man Vorreiter unter den deutschen netzbetreibern.

  • NEtz – SERVicE 13

    Ein Blick in die Gas-Druckregelstation Brilon Wald. Dort wird das Erdgas aus dem Fern-gasnetz für das Verteil-netz aufbereitet.

    Ingenieur Rainer Groß (rechts) mit EWF-tech-niker Detlef Emde: „Wir zählen zu den ersten Netzbetreibern in Deutschland, die ihre Gas-Druckregel-stationen intelligent steuern und gleichzei-tig besonders effizient betreiben.“

    Bei uns in der Straße liegt eine Erdgasleitung. Wie erhält mein Haus den Anschluss?Einfach bei der EWF melden: telefonisch, schriftlich oder in einem der Kundenzentren. Auch online unter www.ewf.de/netz. Die Kunden erhalten dann ein An-gebot. Nach der Bestellung planen und montieren wir den Erdgas-Hausanschluss, die Installation innerhalb des Hauses erledigt ein Handwerksbetrieb.

    Wo verläuft die Leitung auf unserem Grundstück, was müssen wir dabei beachten?Die zuleitung von der Straße zum Haus liegt in der Regel 80 zentimeter tief im Erdreich, verläuft oft durch den Vorgarten oder Eingangsbereich. Wichtig: Der Leitungsbereich darf nicht überbaut oder mit Bäumen bepflanzt werden. Der Übergabepunkt für den Erd-gasanschluss befindet sich meistens im Keller.

    Was kostet ein Erdgas-Hausanschluss?Der Grundpreis beträgt pauschal 1140 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Hinzu kommt ein Kostenanteil, der von der Länge der zuleitung abhängt, in der Regel 48 Euro pro Meter auf dem Grundstück des Kunden.

    Wann beantrage ich den Anschluss? Mit welcher Vorlaufzeit ist zu rechnen?Am besten so früh wie möglich beantragen! Denn das Aufgraben und das Verlegen der Leitung kann einige zeit in Anspruch nehmen. tiefbauarbeiten lassen sich am einfachsten im Sommer erledigen, bei Bodenfrost geht gar nichts. Wird die bestehende Heizungsanlage mit Heizöl oder Flüssiggas betrieben, ist es sinnvoll, so zu kalkulieren, dass man nicht mit vollem tank da-steht, wenn die Umstellung auf Erdgas erfolgt.

    Wie hilft mir die EWF beim Planen und Finanzieren?Wir beraten Sie umfassend vor Ort. Bei der Entsor-gung des Öltanks helfen wir und vermitteln unsere konzessionierten Marktpartner. Vor allem aber: Wir in-formieren Sie über die staatlichen und die EWF-För-dergelder für Heizungen und sonstige Erdgasgeräte.

    Das Erdgasnetz in der Region wächst weiter. Energieberater frank Schmittmann (foto) weiß, wie man rechtzeitig die Weichen für den Anschluss des Hauses stellt.

    Der Weg zum Anschluss

    Sensoren und temperaturfühler wissen genau, wie das Gas erwärmt werden muss. Darüber hinaus kann die EWF die Gastemperatur der Stationen jetzt aus der Ferne überwachen – ein willkommener Nebenaspekt.

    Sparen per intelligenter SteuerungDank der neuen intelligenten Steuerung ist der Eigen-gasbedarf beim Pilotprojekt Medebacher Station um 69 Prozent und der Stromverbrauch um 70 Prozent ge-sunken. Diese Erfolgsbilanz veranlasst die EWF, die cle-vere technologie nun nach und nach in allen 15 GDRM-Stationen einzubauen.

  • Statt von dröhnenden Wecktönen erschreckt sanft und langsam durch einen simulierten Sonnenaufgang aufwachen? Das funktioniert mit den sogenannten Lichtweckern. Sie tauchen das Schlafzimmer stufenweise in helleres Licht – von sanftem Morgenrot zu natürlichem Tageslicht. Wer möchte, kann sich beim Modell Philips HF3520/01 Wake-Up Light, das die direkt diesmal testen lassen möchte, beim Aufwachen von natürlichen Wecktönen oder dem eingebauten Radio unterstützen lassen. Als Dankeschön darf der Tester das Gerät behalten. Lust mitzumachen? Dann schnell mit Namen, Anschrift und Telefonnummer bewerben. Entweder eine Postkarte schicken an: EWF, Stichwort Lesertest, Arolser Landstraße 27, 34497  Korbach, ein Fax an 05631 955-401 oder eine E-Mail an [email protected] senden.

    Einsendeschluss: 18. Dezember 2015

    F ür Matthias Rösner und seine Frau Stefanie aus Twistetal war das Sound-book GO des Herstellers Bayan nicht der erste Bluetooth-Lautsprecher. Eine gute Adresse also, um für die direkt die mobile Soundbox unter die Lupe zu nehmen. Den beiden gefiel das Gerät schon beim Auspa-cken: „Schick! Und sehr praktisch – klappt man den Deckel um, schaltet sich der Laut-sprecher automatisch ein.“ Gewicht und Ab-messungen fanden sie angenehm leicht und

    Stefanie und Matthias Rösner testeten einen kabellosen Lautsprecher von Bayan. Für Design, Bedienung und Akkuleistung gab es die Note 1.

    Schön einfach

    14 LESERTEST – ENERgiEEFFiziENz

    kompakt: „Passt bequem auf die Hand-fläche.“ Besonders gut kam an, „dass der Lautsprecher sehr schnell das Smartphone erkennt und sich damit verbindet“. Die Tester waren gerade mitten im Umzug und ihre Ste-reoanlage noch nicht in der neuen Wohnung. Doch die Mini-Box von Bayan bildete dafür einen guten Ersatz: „Perfekt als einziger Laut-sprecher.“ Überrascht war Matthias Rösner auch von der Akkuleistung – die Hersteller-angabe von neun Stunden hält er für realis-

    tisch: „Im Vergleich mit anderen Geräten ist das überragend!“ Auch die Bedienung des Lautsprechers findet er sehr einfach, „wobei ich persönlich das Regeln der Lautstärke über mein Smartphone erledige“. Er nutzt den Lautsprecher hauptsächlich zum Musik-hören, aber auch zum Radiostreamen. Die Freisprechanlage zum Telefonieren funkti-oniert, er benötigt sie aber nicht. Sein Fazit: „Wer nicht den absolut besten Stereoklang braucht, für den ist das Gerät optimal.“

    Tester gesucht: Aufwachen mit Lichtwecker

    Mitmachen dürfen nur Kunden der EWF. Sammel einsendungen werden nicht berücksichtigt. Mitarbeiter der EWF dürfen nicht teilnehmen, der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Wichtig: Der Tester erscheint mit Foto und Testurteil in der kommenden Ausgabe der direkt und in deren PDF-Version im Internet.

    Energieeffizienz:

    Sound:

    Bedienung:

    sehr gut

    gut

    sehr gut✗

  • Günstige Preise, bester Service vor Ort !Als Energiepartner aus der Region bieten wir Ihnen günstige Preise, faire und transparente Verträge sowie ausgezeichneten Service. Ein Wechsel lohnt sich! Wir beraten Sie gern:

    telefonisch: 05631 955-0

    persönlich in einem unserer Kundenzentren:

    � 34454 Bad Arolsen · Bahnhofstraße 98 · Telefon 05691 8979-0 � 34537 Bad Wildungen · Laustraße 1 · Telefon 05621 8049-0 � 35088 Battenberg (Eder) · Hauptstraße 58 · Telefon 06452 93161-0 � 34560 Fritzlar · Marktplatz 5 · Telefon 05622 9995-0 � 34497 Korbach · Arolser Landstraße 27 · Telefon 05631 955-1001 � 34388 Trendelburg · Zur Burg 2, Telefon 05675 7215675 � 34471 Volkmarsen · Arolser Straße 1 · Telefon 05693 91858-0

    www.ewf.de

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