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Mai 2012 Mit Maibaumaufstellen & Gmunder Blasmusik & Bier & Weißwurst & Brezen Auf geht´s zum 1. Mai Frühschoppen im Schwaighof! Dienstag, 1.Mai ab 10.30 Uhr

Mai 2012 - der-schwaighof.de · Musik von Dominikus Kröss, das Singen und Tanzen, die Spazier-möglichkeiten, den Panoramablick auf die Alpen… für jeden war etwas dabei und als

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Mai 2012

Mit Maibaumaufstellen& Gmunder Blasmusik& Bier & Weißwurst & Brezen

Auf geht´s zum 1. Mai Frühschoppen im Schwaighof!Dienstag, 1.Mai ab 10.30 Uhr

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Für mich als Heimleiter und Geschäftsführer ist der 1. Mai immer etwas Besonderes. Das hängt mit dem Maibaum – Aufstellen im Innenhof des Schwaighofs zusammen. Denn das ist, wie ich finde, eine Veranstaltung mit einem besonderen Flair. Sei es die gemeinsame Sorge um gutes Wetter, sei es die Uhrzeit, sei es die Blasmusik, die Stimmung am 1. Mai war in den vergangenen Jahren immer eine sehr Gute und

ich bin überzeugt davon dass es in diesem Jahr wieder so sein wird. Für mich symbolisiert der 1. Mai immer auch den endgültigen Durchbruch des Frühjahrs. Diese Jahreszeit bringen wir oft in den Zusammenhang mit Neuanfang und Aufbruch. Tatsächlich wollen wir im Schwaighof etwas Neues wagen. Nicht im Monat Mai, sondern im Juni. Es ist mir aber wichtig, schon jetzt auf diese „Neuheit“ hinzuweisen: Am Samstag dem 2.Juni veranstalten wir unseren ersten „Tag der offenen Tür“! Bei dieser Veranstaltung wollen wir die Öffentlichkeit einladen sich über unser Haus zu informieren. Meine Mitarbeiter und ich freuen uns schon sehr auf ihren Besuch. Überzeugen Sie sich selbst vor Ort über die Leistungsfähigkeit unseres Schwaighof- Teams. Es sind aus allen Leistungsbereichen unseres Hauses kompetente Ansprechpartner für Sie da. Gerne beantworten wir auch Ihre Fragen rund um den Heimaufenthalt und seiner Finanzierung. Was sie am 2. Juni im Einzelnen erwartet, entnehmen sie bitte dem Programm im Innern des Heftes.

Bis dahin wünsche ich uns allen einen sonnigen und wonnigen Monat Mai.

Ihr Walter Vorndran(Heimleiter und Geschäftsführer)

Geistliches Wort

…leicht und frei den Tag genießen, die Arme in den Himmel gereckt, sich vom Leben getragen, empor-gehoben fühlen.

Das ist das Lebensgefühl des Som-mers, der Zeit, die jetzt wieder vor uns liegt. Und wie schön ist es, wenn wir selbst voller Sommer und Sonne sein dürfen: unbeschwert, heiter, angefüllt mit Freude.

Für mich ist so ein Gefühl aber auch noch mit etwas anderem ver-bunden: mit Vertrauen! Mit Vertrau-en in Menschen, auf die ich mich verlassen kann, mit Vertrauen in mich selbst und in meine Kräfte und vor allem auch mit Vertrauen in die Grundlage, in die Ursache meines Lebens.

„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ So drückt es der Psalmbeter in Psalm 139 aus. Ein „Grund-Vertrauen“, das nicht nur bei blauem Himmel und Sonnenschein spürbar ist. Wer den Psalm liest, entdeckt auch angstvolle Gefühle und Bedrohun-gen. Leben ist nicht nur heiter und unbeschwert – auch im Sommer nicht. Aber auch in dunklen Ta-gen erfährt der Beter die Gegen-wart Gottes, die Kraft und Leben schenkt.

Dass Gott allezeit und überall um mich ist, ist für mich ein tröstlicher und ein beruhigender Gedanke: Da ist jemand, der immer aufmerksam ist, der in seiner Zuwendung nicht nachlässt. Wo immer wir hingehen, wo immer wir sind: Gott ist da, zu allen Zeiten und bei jedem Wetter. Von dieser Zusage will ich mich in diesem Sommer tragen lassen: „Du bist behütet. Lebe dein Leben und meinem Schutz und unter meiner segnenden Hand.“ Egal bei wel-chem Wetter: Was für ein herrliches Gefühl!

Herzlichst, Ihr PfarrerDr. Martin Weber

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ferkreis, dass er uns diese Ausflüge ermöglicht. Ein weiterer Dank gilt meinen Kolleginnen aus der Pflege Petra Stirl-Schneider und Sonja Ullmann, sowie an unsere FOS -Praktikantin Sina Fösel.

Bernd Löffel

Nach Herzenslust konnte nun aus-gewählt werden zwischen zahlrei-chen leckeren Kuchen und einem dampfenden Haferl Kaffee oder einer zünftigen Brotzeit mit einem kühlen Bier. Die freundlichen Be-dienungen brachten in Windeseile die Köstlichkeiten herbei und die Begleiter unterstützten die Senio-

ren. Es wurde ein lustiger und lau-niger Nachmittag, alle freuten sich über das Wetter, die unterhaltsame Musik von Dominikus Kröss, das Singen und Tanzen, die Spazier-möglichkeiten, den Panoramablick auf die Alpen… für jeden war etwas dabei und als dann ein unange-nehmer kühler Wind aufkam, war es auch schon Zeit zum Aufbruch und zu einer stimmungsvollen Heimfahrt durch unser schönes Oberland. Viele Dank an den Hel-

Frühjahrs – Ausflug zur Krugalm

Ein Sprichwort sagt: „Wenn Engel auf Reisen gehen, dann wird das Wetter schön!“ Oder so ähnlich. Wenn dies zutrifft, so war am Diens-

tag nach Ostern eine „himmlische“ Schar unterwegs mit den Ehren-amtlichen unseres Helferkreises. Pünktlichst um 13.00 Uhr standen drei Busse zum Einsteigen bereit. Der eine Bus, unser eigener, war vertraut. Die anderen beiden Fahr-zeuge rollten zum ersten Mal in den Innenhof des Schwaighofs. Ein gro-ßer Reisebus und ein Rollstuhlbus der Firma Kuhn aus Holzkirchen standen zum Helferkreis – Ausflug

bereit. Ebenfalls bereit waren auch die Schwaighof – Ausflügler und kaum hatten die Fahrzeuge die Motoren abgestellt, wurde auch schon von den Bussen Besitz er-griffen. Flinke Hände halfen beim Einsteigen und beim Verstauen von Rollatoren und Rollstühlen. Inner-halb einer halben Stunde hatte ein jeder seinen Platz gefunden und schon ging die Reise los. Vorbei an den Gestaden des Tegernsees, die Sonne lachte nun ganz verschmitzt zwischen den Wolken hervor. Wei-ter ging es über Ostin und Haus-ham Richtung Schliersee. Dort re-gistrierten die Mitfahrer eine etwas holprige Strecke durch den Ort. „Die könnten auch mal ihre Straße

richten“ meinte einer der Bewohner. Hinter Neuhaus öffnete sich die Landschaft und gab den Blick auf den noch schneebedeckten Gipfel des Wendelstein frei. Nach dem Überqueren der Leitzach erreich-ten wir schließlich die Krugalm. Bei schönstem Sonnenschein wurden die Busse verlassen. Die Temperaturen waren tatsächlich so angenehm, daß man sich draußen im Biergarten niederlassen konnte.

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Geburtstagsfeier mit Überraschungen

Die Geburtstagsfeier der Februar - März-Geborenen am Dienstag, dem 27. März war gut besucht. Zahlrei-che Geburtstagskinder hatten sich eingefunden um miteinander zu

feiern. Gleich zu Beginn der Feier gab es eine große Überraschung: Die Firmlinge aus Rottach – Egern mit ihren Betreuerinnen Hildegard Sanberger und Elisabeth Lippa, waren gekommen, um sich bei Frau Wißkott und Herrn Löffel für die gemeinsame Osteraktion zu bedan-ken. Spontan entschloss sich die Gruppe für die Geburtstags – Seni-oren ein Ständchen zu singen.“ Und

so schallte ein vielstimmiges „Zum Geburtstag viel Glück!“ durch den Tegernseer Saal“, sehr zur Freude der Geburtstagskinder. Danach wurde die Geburtstagstorte verteilt und man genoß dazu die eine oder andere gute Tasse Kaffee. Danach gab es eine weitere Überraschung und diese war musikalischer Natur. Herr Otto Mosandl, ein ehemaliger Musikerkollege unseres Bewoh-ners Herr Finis, brachte den Ge-burtstagskindern am Klavier ein Medley aus bekannten Schlagern, Operettenmelodien und Volkslie-dern dar. Das kam gut an und wur-de mit viel Applaus belohnt. Dann besah man sich gemeinsam beina-he ausnahmslos positiven Charak-

tereigenschaften der betreffenden Tierkreiszeichen Wassermann, Fische und Widder, was für reich-lich Gesprächsstoff sorgte. Nach einem sehr unterhaltsamen und abwechslungsreichen Nachmittag ging man gut gelaunt auseinander.

Bernd Löffel

Muttertag

Dieses Fest ist verhältnismäßig jung, es wurde erst im vergangenen Jahrhundert, 1907, von einer Miß Anna Jarvis aus Philadelphia erfunden. Philadelphia ist auch die erste Stadt der Welt gewesen, in der der Mut-tertag im Jahre 1908 gefeiert wurde. Die Idee hat ziemlich rasch Erfolg gehabt, am 9. Mai 1914 hat Präsident Wilson den Kongressbeschluss verkündet, den zweiten Sonntag im Mai als öffentlichen Ausdruck für die Liebe und die Dankbarkeit zu feiern, die wir den Müttern unseres Landes entgegenbringen.

Der Muttertag wird seitdem nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch in Europa und in Mexiko gefeiert, wo er sogar zwei Tage lang dauert. In Amerika geben die Kirchen, Clubs und andere Organisationen große Bankette, zu denen die Mütter von den Töchtern eingeladen werden.

In Deutschland ist es üblich, der Mutter an diesem Tag alle Wünsche zu erfüllen, ihr das Frühstück ans Bett zu bringen, ihr ein Gedicht zu machen, ein Bild zu malen oder einen Kuchen zu backen.

Die Nelke ist das Symbol des Tages.Aus Brauchtum im Jahreslauf

Spruch des Monats

Muttertag

Eine Mutter ist der einzige Mensch auf der Welt,der Dich schon liebt,bevor er Dich kennt.

(Johann Heinrich Pestalozzi, Schweizer Pädagoge, 1746 – 1827)

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„Aufklärungsunterricht“ durch Hr. Krotzer über

Rinder – Kälber

Auch dieses Mal machte sich Hr. Krotzer viel Arbeit bei der Küchen-präsentation: Nicht nur das Zube-reiten mit seinem Team, nein auch das Bildmaterial und der dazuge-hörige Text (um es den Bewohnern verständlich rüber zu bringen) braucht viel Einfühlungsvermögen und Zeit. Wie z.B. dass unter an-derem ein weibliches Rind vor dem ersten Kalben Färse oder Kalbin heißt danach erst Kuh, und, und, und! Der Vortrag war sehr interes-sant und erst die „Leckerle“, kleine Fleischgerichte und zum Abschluss ein Eis, da lief einem das Wasser im Munde zusammen.

Es war wiedermal ein gelungener Vortrag. Danke.

PS. Man kann noch so alt werden, man lernt immer noch dazu.

E. Rusp

Die kleine Rauhaardackeldame

„Tina“Jeden Mittwoch kommt zu unse-rer Bewohnerin Frau Lederer die quirlige kleine Tina zu Besuch. Das Lustige daran ist, dass sie alleine durch die sich von selbst öffnende Eingangstür saust, einen Haken schlägt und zu uns an den Kar-tenspieltisch kommt. Es ist jedes Mal das gleiche Ritual, sie ist aber auch besonders lieb. Und wenn sie meint sie hat genug, dann findet sie alleine das Zimmer von Frau Lede-rer und macht sich bellend vor der Türe bemerkbar.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Mittwoch.

E. Rusp

Maienwind

Mutwillige Mädchenwünsche Haben FliederNiedergebogenBlauen und weißen.

Wie Tauben sind sie weitergeflogen, Mit Wangen, wilden und heißen. Hoch in warmen, schelmischen HändenHaschender SonneGeschwungene Strahlen. Hellbehende WonneWeißer Kleider Weht.

Mutwillige Mädchenwünsche Haben sich Flieder Niedergebogen, Blauen und weißen- Sind weitergezogen…

Peter Hille

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Schwaighofrätsel

1.) Was ist Florian Welter von Beruf?2.) Was für ein Musikinstrument spielte Hr. Preysing beim

Helferkreisnachmittag am 13.3.12?3.) Bunter Osterstrauß, wer half am 28.2.12 den Bewohnern?4.) Was wurde zur Gesundheitsvorsorge für die Mitarbeiter

angeschafft?5.) Aus dem Buch der Feste und Bräuche wurde was festgehalten?

Überschrift …6.) Die Schwaighofbanane, wer schrieb darüber?7.) Abendkurzausflug wer ist auf dem Bild festgehalten? a) b) 8.) Unter welchem Motto läuft die Aktion… Das Mosaik zu lesen? 9.) Geschichten die das Leben schreibt welcher

Bewohner schrieb darüber? 10.) Sina Fösel ist Praktikantin der? 11.) Wo wohnt Manuel Pricoco? 12.) Der Superband der Witze wurde gespendet von? 13.) Was war der letzte Beitrag für unser Mosaik von Hr. Johann Martin? 14.) Wer hat erzählt bzw. aufgeschrieben über die Säkularisation? a) b) c) 15.) 765,-€ Faschingsumzug, unter welchem Motto kam der Betrag zusammen?

Die Fragen sind aus dem Märzheft entnommen.

Viel SpaßE. Rusp

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15.) _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ - _ _ _ _ _ _ _ _ _

Auflösung steht im Juniheft, ebenso das Lösungswort

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Tag der offenen Tür im Schwaighof

Samstag, 02. Juni 2012 10.00 – 16.00 Uhr

Programm:

10.00 Uhr Empfang im Foyer durch Heimleiter und Geschäftsführer Walter Vorndran und Pflegedienstleitung Bettina Hartmann

10.15 Uhr „Soziale Betreuung“ im Seniorenzentrum „Der Schwaighof“, Vortrag Bernd Löffel, Gerontotherapeut im Team SBB Soziale Betreuung und Beschäftigung

11.00 Uhr Demonstration „Instant Aging“, (Selbsterfahrung des Alterns) Dr. Marianne Gerusel – Bleck, Geriatrie Krankenhaus Agatharied

13. 30 Uhr Demonstration „Instant Aging“, Geriatrie Ergotherapeutin, Krankenhaus Agatharied

14.30 Uhr Auftritt des Schwaighof – Chores unter der Leitung von Herrn Rudolf Sommer

15.00 Uhr „Seniorengerechte Ernährung“, Vortrag Hans Krotzer, Küchenleiter

15.30 Uhr „Sturzvorbeuge im Schwaighof Demonstration Julia Dömling, Diplom - Kunsttherapeutin und Bernd Löffel Gerontotherapeut, beide Team SBB

Weiter erwartet Sie:

Persönliche Beratung und HausführungenBettina Hartmann, PflegedienstleitungKonstanze Buchna, Verwaltungsmitarbeiterin

Speisenangebot durch unser KüchenteamHans Krotzer und Hans Joos, Küchenleitung

Infostand Hauswirtschaft rund um das ThemaWäschereinigung und ZimmerreinigungVerkauf von hauseigenen Produkten wie- hausgemachte Marmeladen- hausgemachte Chutneys- Taschen für LaptopsMarianne Killer, Hauswirtschaftsleitung und ihr Team

KinderbetreuungHelga Abdelkhalek, Betreuungskraft

Infostand Ehrenamtlicher HelferkreisDie Mitglieder des Helferkreises

Schautafel über Heimzeitung „Schwaighof – Mosaik“

Spielrunde für BewohnerEva Rusp, Ehrenamtliche

Kooperationspartner mit Info – Stand

Firma Langmeier – Orthopädie Schuhtechnik und Technik, Sanitätshaus, Vabene KompetenzzentrumVertreten durch Olaf Haupt

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Theaterbesuch in GmundAm Sonntag, dem 25. März rückte eine Gruppe von Schwaighof – Be-wohnern aus, um sich das Theater-stück „Die bayerische Prohibition“ im Neureuther - Saal in Gmund anzuschauen. Eingeladen hatte die Theatergruppe des Trachtenver-eins „D`Neureuther“, Gmund. Dafür schon einmal unseren herzlichsten Dank. Bei guter Bewirtung war die Stimmung schon sehr gut und

Frau Kühnl, Frau Heindlmeier, das Ehepaar Weinert, Herr Eisenmann, Herr Aumüller und Herr Trenz ver-folgten amüsiert das zünftige bayri-sche Theaterstück. Man amüsierte sich köstlich und fuhr gut gelaunt wieder zurück in den Schwaighof. Herzlichen Dank auch an unsere fleißige Ehrenamtliche Gisela Ott für die Mitarbeit bei dieser Ausfahrt.

Stefanie Wißkott

Ökumenischer Osterbesuch

Am Ostersonntag fand rechtzeitig zum Frühstück ein ökumenischer Osterbesuch statt. Achim Böttcher von der evangelischen Kirche und Florian Welter, Priesteramtskan-didat von der katholischen Kirche gingen, begleitet von unserer Mit-arbeiterin Stefanie Wißkott durch den Schwaighof. In den Aufenthalts -räumen waren die Tische hübsch dekoriert und die Osterkerzen waren bereit, das Osterfeuer auf-zunehmen. Es wurde gemeinsam gesungen und gebetet und die Speisen wurden gesegnet. Wir bedanken uns recht herzlich bei Achim Böttcher und Florian Welter für den Besuch!

Bernd Löffel

Mein Vater - Johann Martin.

An dieser Stelle möchte ich kurz dem Leben meines geliebten Vaters gedenken, der am 5. März 2012 verstorben ist. Er wurde bereits im April-Heft erwähnt. Der Heimleiter und Geschäftsführer Herr Vorndran gedachte mit warmen Worten an das Ableben meines Vaters. Vielen Dank dafür. Ja, er war wirklich ein lieber, netter Mensch. Viele Ver-wandte und Bekannte haben sich gemeldet und ihre Anteilnahme ausgedrückt. Auch ehemalige Ar-beitskollegen aus Jülich im Rhein-land haben sich gemeldet. Das zeigt, dass er bei allen beliebt war. Er hatte eine bescheidene, liebens-werte Art mit dem Leben umzuge-hen. Er hatte viel Humor und nahm sich selbst nicht zu ernst.Mein Vater wurde am 26.10.1919 in Heldsdorf in Siebenbürgen gebo-ren. Seine Liebe zu seiner Heimat hielt das ganze Leben, obwohl er auch Bayern in sein Herz geschlos-sen hat. Er machte den zweiten Weltkrieg mit und kämpfte an der Front. Gott sei Dank wurde er kurz vor Ende des Krieges durch Gra-nat- Splitter an der Hand verwundet und er kam ins Lazarett. Das hat ihm das Leben gerettet.Nach dem Krieg lernte mein Va-ter meine Mutter kennen und sie heirateten am 9. April 1949 in Nie-derbayern. Am 17. Juli kam ich zur Welt und es folgten noch weitere Söhne. 1961 zogen meine Eltern mit 4 Kindern von Niederbayern nach Erkelenz ins Rheinland. Zu-erst arbeitete mein Vater am Bau

und 1965 bekam er eine Stelle als Laborant bei der Kernforschungs-anlage in Jülich. Dort blieb er bis zur Rente 1984.Zu seinem 70.Geburtstag pflanzten wir auf unserem Grundstück in der Rotkäppchenstr. einen Kastani-enenbaum. Inzwischen ist er rie-sengroß und nimmt einen Teil des Gartens ein. Dieser Baum erinnert uns immer an meinen Vater. Er fragte immer danach. Seit unserer Hochzeit 1974 in Tegernsee mach-ten sie regelmäßig dort Urlaub, meist 2 Mal im Jahr für 3 Wochen. Vorher besuchten sie uns meist in München-Waldperlach, ab 2003 auch in unserem Gästehaus in Bayrischzell. 2007 holte ich meine Eltern nach Bayrischzell. Doch das Leben in der 3 Zimmer Wohnung war nicht einfach, sie brauchten ständig unsere Fürsorge. Sie wur-den krank und kamen ins Kranken-haus Agatharied bei Miesbach. Es wurde uns klar, sie können nicht

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mehr alleine leben. Da machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Heim. Ich hatte Glück und bekam im Dezember 2007 im Seniorenzentrum „Der Schwaighof“ zwei Plätze. Vater im „ Betreuten Wohnen “ und Mutter im Pflege-bereich. Dies war ein absoluter Glücksfall. Mutter war gut versorgt und Vater blühte so richtig auf. Ich weiß nicht genau wie es kam: Plötzlich schrieb mein Vater Artikel für das Seniorenheft“ Mosaik“. Das tat er mit einem Ergeiz und Taten-drang, wie ich es nie erwartet hätte.Endlich konnte er sich frei entfalten und seinen Neigungen nachgehen. Er hatte eine „gestochene“ Hand-schrift, ich schickte dann den Be-richt per Email zu Herrn Löffel zum Heim. Das funktionierte einige Jah-re bestens, bis zu seinem Tod mit 92 Jahren. Eine große Leistung!Am Sonntag, den 4. März klagte er über einen starken Husten, wir brachten ihn sogleich ins Kran-kenhaus. Noch in der Nacht zum Montag verstarb er, so wie er es sich gewünscht hat: Bei klarem Verstand und ohne Schmerzen. Er bleibt immer in unseren Herzen. Ich möchte an dieser Stelle mich herz-lich beim „Mosaik-Team“ bedanken für die gute Zusammenarbeit. Vor allen Dingen danke ich allen Mitar-beitern des Seniorenzentrums „Der Schwaighof“ für die gute, menschli-che Art. Dieses Heim hat Herz und Seele.

Ihr seid ein gutes Team.

Viele Grüsse. Hans Martin im April 2012.

Post vom Landratsamt Miesbach

Am 29. März 2012 erreichte uns vom Fachbereich Gesundheit, Betreuung und Senioren - Be-treuungsstelle- des Landratsamtes Miesbach folgender Brief:

Sehr geehrter Herr Vorndran!Als begeisterter Schwaighof – Mo-saik – Leser habe ich mit Bedau-ern zur Kenntnis genommen, dass Herr Hans W. Martin verstorben ist. Ohne die restlichen „Journalisten“ zu kränken, waren seine Beiträge die sog. “Sahnehäubchen“.Als bekennender Elb –Florenz -Liebhaber habe ich seinen letzten Artikel voller Andacht auf mich wir-ken lassen.Unabhängig vom Schwaighof – Mosaik komme ich stets gerne in Ihr Haus. Das angenehme Klima und die Freundlichkeit vermitteln nicht nur für die Bewohner, sondern auch für die Besucher eine herzli-che Atmosphäre.Zu alledem dürfen Sie sich glück-lich schätzen, einen Helferkreis, mit Frau Sonja Negele an der Spitze in Ihrem Haus beheimatet zu haben.Diese Zeilen kommen aus innerer Überzeugung, schließlich besuche ich den Schwaighof seit nunmehr 23 Jahren in „dienstlicher Mission“.Letztendlich kann ich nur raten, machen Sie und Ihre Mannschaft weiter wie bisher, es ist alles in bester Ordnung.

Mit freundlichen Grüßen-Adi Eckmair-Betreuungsstelle Landratsamt Miesbach

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20 Gute Gründe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Anläßlich unseres 20jährigen Jubiläums wollen wir in loser Reihenfolge 20 Gute Gründe nennen, das Mosaik zu lesen. Haben auch Sie einen oder mehrere gute Gründe das Mosaik zu lesen, dann lassen Sie uns dies wissen. Im vorigen Heft wurden weitere gute Gründe genannt. Hier folgen die Nächsten!

Grund 9

Auch junge Menschen lesen unser Schwaighof – Mosaik gerne. Wahrscheinlich auch deshalb, weil sie sich selbst als Firmlinge im Heft wieder finden wie die Firmlingsgruppe Sanberger/Lippa aus Rottach – Egern!

Grund 10

Auf der anderen Seite des „Großen Teiches“, in Lewes, im Bundesstaat Delaware, USA; wartet Frau Helga Gayowski sehnsüchtig auf das neueste Mosaik. Die Tochter unserer Bewohnerin Frau Maria Bader hält eine bunte Auswahl unserer

Heimzeitung in die Kamera. Vielen Dank auch an die andere Tochter Frau Monika Kreutzer, die die Hefte immer in die Vereinigten Staaten schickt!

Die Eisheiligen

Die Eisheiligen stehen mit steif gefrorenen Bärten, aus denen der kalte Wind Schneekörner kämmt, früh plötzlich in den blühenden Frühlingsgärten, Nachzügler, Troß vom Winter, einsam, fremd.

Eine kurze Weile nur sind sie hilflos, betroffen, dann stürzt die Meute auf den Blumenpfad. Sie können nicht, sich langzu halten, hoffen; So wüsten sie in sinnlos böser Tat.

Von den Kastanien reißen sie die Kerzen und trampeln tot der Beete bunten Kranz, dem zarten, unschuldsvollen Knospenglück bereiten sie hohnlachend Schmerzen, Zerstampfen junges Grün in geisterhaft

verbissnem Kriegestanz.

Plötzlich mitten in all dem Toben und Rasenist ihre Kraft vertan,und die ersten warmen Winde blasen aus der Welt den kurzen Wahn.

Max Herrmann-Neisse

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Es war wieder einmal so weit…!

Und unser Hr. Löffel machte uns ein paar schöne Stunden mit dem Schwaighofbus. Es ging durch Wald und Flur mit Erklärungen (Wendelstein ect.) es gab viel Se-henswertes! So landeten wir letzt-endlich im Wald. Dort gibt es ein Super- Restaurant namens „Cafe Waldeck“ mit leckeren Gerichten. So kann sich jeder bestellen auf was er gerade Appetit hat. Da gibt es einen Wirt den Hr. Kotz Senior, nein der Wirt ist jetzt der Junior. Und der Senior ist „Chef“ aber mit gutem Draht zum Junior. Dafür hat der Senior jetzt Zeit wie z.B. in un-serem Fall, dass selbiger sogar die Speisen klein schneidet. Nur essen müssen wir noch selbst.

Es war wieder ein schöner Aufent-halt mit lustigen und auch ernsthaf-ten Gesprächen, so traten wir nach dem gelungenen Ausflug die Heim-reise an und alle waren glücklich und zufrieden. Danke Hr. Löffel!

E. Rusp

Überraschung am Palmsonntag

Für Frau Elly Wollschläger und ihren Mann Felix gab es am Palm-sonntag eine nette Überraschung. Frau Josefine Schwig – Mayer, die ehemalige Nachbarin kam zu Be-such. Der dreijährige Sohn Marinus überreichte einen kleinen Palmbu-schen. Da war die Freude groß!

Bernd Löffel

Marterl aus dem Landkreis

Örtlichkeit: Staatsstraße 2073 süd-lich von Weyarn – Steinkreuz. In Weyarn errichtete das Kloster kurz vor 1777 eine deutsche Schule. Vor-her nur ein Seminar für besser Ta-lentierte. 1778 erließ der geistliche Rat an die Rualkapitel den Befehl, einen oder mehrere Geistliche zu Schulinspektoren zu wählen. 1808 konnten von 28 Föchinger Bauern nur 10 ihren Namen schreiben und von diesen waren 3 unleserlich.

E. Moos

Ausflug bei schönem Wetter

Lange genug war der Winter und die unwirtliche Zeit. Kein Wunder also, dass es die Schwaighofer schon bei den ersten Sonnen-strahlen hinaus an die Sonne zog. Gott sei Dank muß nur ein kurzes Stück zurückgelegt werden um in die Schwaighof-Anlage am See zu gelangen. Dort gibt es zahlreiche Parkbänke, von denen aus man eine wunderbare Aussicht über Berge und Wasser hat. Vielen Dank an unsere Ehrenamtlichen Maria Strillinger, Barbara Lohmüller und Alwine Werther, die durch ihren Einsatz im Rahmen der hausinter-nen Tagespflege solche Aktivitäten ermöglichen.

Bernd Löffel

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Impressum: Monatszeitschrift Jahrgang 21, Nr. 5, Mai 2012Herausgeber: Seniorenzentrum „Der Schwaighof GmbH“ Schwaighofstr. 83, 83684 Tegernsee Tel. 08022/668-0 Fax 08022/668209 e-mail: [email protected]: Walter VorndranRedaktion: Bernd Löffel, Stefanie Wißkott, Julia DömlingProduktion: K. Wirth, TegernseeDas Redaktionsteam behält sich vor, eingesandte Beiträge auf ihre sachliche Richtigkeit hin zu überprüfen und ggf. sinngemäß zu kürzen. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 15. Mai 2012Persönliche Angaben wie Geburtstage erscheinen automatisch, sofern dies nicht ausdrücklich abgelehnt wurde.

Wir trauern umFrau Schneider Anna Maria HirschbergFrau Grimm Hildegard FockensteinFrau Fassing Gertrud RiedersteinFrau Laurien Inge RiedersteinHerr Leitner Josef HirschbergHerr Schuller Michael Riederstein

Wir begrüßenBewohnerHerrn Hermann Schneider Hirschberg

Mai 1. - 4. es dauert das schöne warme Wetter an5. - 7. diese Tage sind windig und rau8. - 18. schön warm und trocken, tagsüber heiß (denke an das Gießen der Pflanzen!) 20. plötzlich kalt, ggf. Frost24. - 31. schöne trockene Zeit

BewohnerFrau Karin Bacher NeureuthHerr Max Bartl HirschbergFrau Helga Triebel HirschbergHerr Josef Leitner HirschbergHerr Johann König Wallberg

Geburtstage im MaiBewohner 06.05 Frau Elfriede Länger 87 Jahre Neureuth07.05. Frau Susanne Schube 87 Jahre Wallberg25.05. Herr Hans Schmotzer 92 Jahre Riederstein27.05. Frau Erika-Doris Walther 76 Jahre Fockenstein30.05. Frau Elisabeth Ohnolz 90 Jahre Roßstein

01.06. Frau Helga Triebel 88 Jahre Hirschberg03.06 Frau Wanda Sauerbier 94 Jahre Neureuth

Mitarbeiter06.05. Frau Elisabeth Fischer Hauswirtschaft07.05. Frau Christine Schmeck Neureuth09.05. Frau Carmen Schulz Roßstein13.05. Frau Anita Brunner Riederstein+Roßstein+Hirschberg14.05. Frau Anna-Luisa Link Neureuth17.05. Frau Kerstin Rudel Küche18.05. Frau Sigrid Querober Hirschberg19.05. Frau Elisabeth Borrmann Hauswirtschaft21.05. Herr Nedzad Hadzic Fockenstein28.05. Herr Martin Lenz Roßstein

Änderungen vorbehalten

Termine im MaiWann? Was? Wo?Di. 01.MaiDi 01. Mai

10.30 Uhr14.00 Uhr

1. Mai - FrühschoppenCafé Kristall ist geöffnet

Tegernseer SaalCafé Kristall

Mi.02. Mai 10.00 Uhr10.30 Uhr 16.00 Uhr

Mosaiklesung mit Frau VollmarSprechstunde BewohnerbeiratSingen mit Herrn Sommer

Seenische Riederstein Wiesseer ZimmerRottach-Egern- Halle

Sa.05.Mai 14.00 Uhr15.00 Uhr

Cafe´ Kristall ist geöffnetZithermusik mit Horst Müller

Cafe´ KristallRottach-Egern-Halle

Mo.07. Mai 10.00 Uhr15.00 Uhr

Mosaiklesung mit Frau VollmarKegeln mit Gisela und Barbara

Seenische NeureuthRottach-Egern-Halle

Di.08. Mai 13.30 Uhr Busausflug mit unserem Helferkreis

Bus – Einstieg im Innenhof

Mi.09.Mai 16.00 Uhr17.15 Uhr

Singen mit Herrn SommerAbendausflug

Rottach – Egern- HalleTreffpunkt Foyer

Sa.12. Mai 10.00 Uhr14.00 Uhr

BingoCafé Kristall ist geöffnet

Café KristallCafe´Kristall

So. 13. Mai 14.00 Uhr Cafe´ Kristall ist geöffnet Cafe´KristallMo.14. Mai 15.00 Uhr Kegeln mit Gisela und Barbara Rottach-Egern-Halle

Di.15. Mai 15.00 Uhr16.30 Uhr

KlaviermusikKatholische Messe

Café KristallSimeon - Kapelle

Mi.16. Mai 14.30 Uhr15.00 Uhr16.00 Uhr

VDK – MonatsversammlungKüchenpräsentationSingen mit Herrn Sommer

Tegernseer SaalRottach – Egern- HalleRottach –Egern - Halle

Sa.19. Mai 10.00 Uhr14.00 Uhr

BingoCafe´ Kristall ist geöffnet

Cafe´KristallCafe´Kristall

So.20. Mai 14.00 Uhr Cafe´Kristall ist geöffnet Cafe´Kristall

Mo.21.Mai 15.00 Uhr Kegeln mit Gisela und Barbara Rottach- Egern- Halle

Mi.23.Mai 15.00 Uhr16.00 Uhr

Vortrag Kloster- ApothekeSingen mit Herrn Sommer

Rottach - Egern - HalleRottach-Egern-Halle

Sa.26. Mai 14.00 Uhr Café Kristall ist geöffnet Café KristallSo.27. Mai 14.00 Uhr Café Kristall ist geöffnet Café KristallMo.28. Mai 14.00 Uhr Café Kristall ist geöffnet Café KristallDi. 29. Mai 15.00 Uhr

16.30 Uhr

Geburtstagsfeier der April/Mai-GeborenenEvangelischer Gottesdienst

Tegernseer Saal

Simeon - Kapelle