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Betriebs- / Montageanleitung MIF-0800/06-GE [02-2013] CINCP, CINCN Vertikale Behälterpumpen Ohne Gleitlager Originalbetriebsanleitung Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise und Warnvermerke. Bitte vor Einbau, elektrischem Anschluss und Inbetriebnahme unbedingt lesen. Weitere Betriebsanleitungen, die Komponenten dieses Aggregates betreffen, sind zusätzlich zu berücksichtigen. Diese Betriebsanleitung soll in der Nähe des Motorpumpenaggregats aufbewahrt werden.

MANUAL DE INSTRUCCIONES SERIE: CINCP, CINCN (ALEMAN)€¦ · CINCP,CINCN 3 1 Allgemeines Diese KSB ITUR-Pumpe ist nach dem Stand der Technik entwickelt, mit größter Sorgfalt gefertigt

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Betriebs- / Montageanleitung

MIF-0800/06-GE [02-2013]

CINCP, CINCN

Vertikale Behälterpumpen Ohne Gleitlager

Originalbetriebsanleitung

Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Hinweise und Warnvermerke. Bitte vor Einbau, elektrischem Anschluss und Inbetriebnahme unbedingt lesen. Weitere Betriebsanleitungen,

die Komponenten dieses Aggregates betreffen, sind zusätzlich zu berücksichtigen.

Diese Betriebsanleitung soll in der Nähe des Motorpumpenaggregats aufbewahrt werden.

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Inhalt

1 ALLGEMEINES.......................................................... 3

2 SICHERHEIT.............................................................. 3 2.1 KENNZEICHNUNG VON HINWEISEN IN DER BETRIEBSANLEITUNG ........................................................ 3 2.2 PERSONALQUALIFIKATION UND -SCHULUNG................. 3 2.3 GEFAHREN BEI NICHTBEACHTUNG DER SIC ERHEITSHINWEISEH ..................................................... 3 2.4 SICHERHEITSBEWUSSTES ARBEITEN .......................... 3 2.5 SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN BETREIBER/BEDIENER 3 2.6 SICHERHEITSHINWEISE FÜR WARTUNGS-, INSPEKTIONS- UND MONTAGEARBEITEN .................................................. 4 2.7 EIGENMÄCHTIGER UMBAU UND ERSATZTEILHERSTELLUNG................................................ 4 2.8 UNZULÄSSIGE BETRIEBSWEISEN................................ 4 2.9 WARNHINWEISE FÜR GERÄTE MIT KENNZEICH. .. 4

3 TRANSPORT UND LAGERUNG ............................... 5 3.1 TRANSPORT UND HANDLING...................................... 5 3.2 ZWISCHENLAGERUNG/KONSERVIERUNG ..................... 5 3.3 ENTSORGUNG ......................................................... 5

4 BESCHREIBUNG DES PUMPENAGGREGATS....... 6 4.1 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG .................................... 6 4.2 BENENNUNG............................................................ 6 4.3 BAUFORM ............................................................... 6 4.4 ZULÄSSIGER GERÄUSCHPEGEL ................................. 6 4.5 TYPENSCHILD.......................................................... 6 4.6 ZULÄSSIGE KRÄFTE UND MOMENTE ........................... 7

5 AUFSTELLUNG......................................................... 8 5.1 ÜBERPRÜFUNG VOR AUFSTELLUNGSBEGINN ............... 8 5.2 AUFSTELLUNG DES AGGREGATES.............................. 8

5.2.1 Vertikale Aggregate .......................................8 5.3 ANSCHLIEßEN DER ROHRLEITUNGEN.......................... 8

5.3.1 Hilfsanschlüsse..............................................9 5.4 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS...................................... 9

5.4.1 Motoranschluss .............................................9 5.4.2 Einstellung des Zeitschaltrelais .....................9 5.4.3 Drehrichtung Überprüfung ...........................10

6 INBETRIEBNAHME ..................................................10 6.1 ERSTINBETRIEBNAHME ............................................10

6.1.1 Schmiermittel ...............................................10 6.1.2 Füllen der Pumpe (Ansaugen).....................10 6.1.3 Endkontrolle.................................................10 6.1.4 Einstellung des Laufrads .............................10 6.1.5 Start .............................................................10 6.1.6 Stopp ...........................................................11

6.2 BETRIEBSGRENZEN .................................................11 6.2.1 Schalthäufigkeit ...........................................11 6.2.2 Temperatur des Fördermediums .................11 6.2.3 Dichte des Fördermediums..........................11 6.2.4 Viskosität des Fördermediums ....................11 6.2.5 Maximaldrehzahl der Pumpe .......................11

6.3 WIEDERINBETRIEBNAHME NACH EINLAGERUNG .............11

7 WARTUNG/KONSERVIERUNG............................... 11

7.1 ALLGEMEINE HINWEISE........................................... 11 7.2 WARTUNG/INSPEKTION ........................................... 12

7.2.1 • Prüfhinweise ............................................. 12 7.2.2 Schmierung................................................. 12

7.3 ENTLEERUNG......................................................... 12 7.4 AUSBAU ................................................................ 12

7.4.1 Grundlegende Vorschriften / Anmerkungen 12 7.4.2 Kupplung..................................................... 12 7.4.3 Pumpe......................................................... 13 7.4.4 Kupplung..................................................... 13 7.4.5 Pumpe......................................................... 13 7.5.3 Auf die Schrauben/Muttern aufzubringende Anziehmomente....................................................... 13 7.5.4 Auf die Laufradmuttern aufzubringende Anziehmomente....................................................... 13

7.5 EMPFOHLENE ERSATZTEILE..................................... 14 7.6 VORBEUGENDE INSTANDHALTUNG............................ 14

8 BETRIEBSSTÖRUNGEN......................................... 15

9 ANHÄNGE................................................................ 16 9.1 SCHNITTZEICHNUNGEN ........................................... 16 9.2 TABELLE MINDESTEINTAUCHTIEFE............................ 17

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1 Allgemeines Diese KSB ITUR-Pumpe ist nach dem Stand der Technik entwickelt, mit größter Sorgfalt

gefertigt und unterliegt einer ständigen Qualitätskontrolle. Die vorliegende Betriebsanleitung soll es erleichtern, die Pumpe kennen zu lernen und ihre bestimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen. Sie enthält wichtige Hinweise, um die Pumpe sicher, sachgerecht und wirtschaftlich zu betreiben. Ihre Beachtung ist erforderlich, um die Zuverlässigkeit und die lange Lebensdauer der Anlage sicherzustellen und um Gefahren zu vermeiden. Diese Betriebsanleitung berücksichtigt nicht die ortsbezogenen Bestimmungen, für deren Einhaltung - auch seitens des hinzugezogenen Montagepersonals - der Betreiber verantwortlich ist.

Dieses Aggregat darf nicht über die in der technischen Dokumentation festgelegten Werte, bezüglich Förderflüssigkeit, Förderstrom, Drehzahl (U/min),

Dichte, Druck und Temperatur sowie Motorleistung oder andere in der Betriebsanleitung oder Vertragsdokumentation enthaltenen Anweisungen betrieben werden. Falls notwendig, setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller in Verbindung. Das Fabrikschild nennt die Baureihe/-größe, die wichtigsten Betriebsdaten und die Werknummer/Seriennummer der Pumpe, die bei Rückfrage, Nachbestellung und insbesondere bei Bestellung von Ersatzteilen stets anzugeben sind. Sofern zusätzliche Informationen oder Hinweise benötigt werden sowie im Schadensfall wenden Sie sich bitte an die nächstgelegene KSB ITUR-Kundendiensteinrichtung.

2 Sicherheit Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen und muss ständig am Einsatzort der Maschine verfügbar sein. Es sind nicht nur die unter diesem Hauptpunkt Sicherheit aufgeführten, allgemeinen Sicherheitshinweise zu beachten, sondern auch die unter den anderen Hauptpunkten aufgeführten speziellen Sicherheitshinweise.

2.1 Kennzeichnung von Hinweisen in der Betriebsanleitung Die in dieser Betriebsanleitung enthaltenen Sicherheitshinweise, die bei Nichtbeachtung Gefährdungen für Personen hervorrufen können, sind mit folgenden allgemeinen Symbolen gekennzeichnet:

Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung die Sicherheit von Personen und Anlagen nach ISO 7000-0434 beeinträchtigen kann.

Sicherheitshinweise zur Verhütung elektrischer Gefahren nach IEC 417-5036.

Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung das Gerät und seine Funktionen beeinträchtigen kann.

Sicherheitshinweise zur Verhütung von Explosionsgefahren. Dies gilt nur für Aggregate mit ATEX-

Schild, die speziell zur Erfüllung der Richtlinie 94/9/EG über die Verhinderung von Explosionsgefahren konstruiert worden sind.

Direkt an der Maschine angebrachte Hinweise, wie z. B.

- Drehrichtungspfeil

- Kennzeichen für Fluidanschlüsse

müssen unbedingt beachtet und in vollständig lesbarem Zustand gehalten werden.

Achtung 2.2 Personalqualifikation und -schulung Das Personal für Bedienung, Wartung, Inspektion und Montage muss die entsprechende Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Verantwortungsbereich, Zuständigkeit und die Überwachung des Personals müssen durch den Betreiber genau geregelt sein.

Liegen bei dem Personal nicht die notwendigen Kenntnisse vor, so ist dieses zu schulen und zu unterweisen. Dies kann, falls erforderlich, im Auftrag des Betreibers der Maschine durch den Hersteller/Lieferer erfolgen

Weiterhin ist durch den Betreiber sicherzustellen, dass der Inhalt der Betriebsanleitung vom Personal vollständig verstanden wird.

2.3 Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann sowohl eine Gefährdung für Personen als auch für Umwelt und Maschine zur Folge haben. Die Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise führt zum Verlust jeglicher Schadenersatzansprüche.

Im Einzelnen kann Nichtbeachtung beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen:

- Versagen wichtiger Funktionen der Maschine/Anlage - Versagen vorgeschriebener Methoden zur Wartung und

Konservierung - Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische

und chemische Einwirkungen - Gefährdung der Umwelt durch Leckage von gefährlichen

Stoffen

2.4 Sicherheitsbewusstes Arbeiten Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicherheitshinweise, die bestehenden nationalen Vorschriften zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Arbeits-, Betriebs- und Sicherheitsvorschriften des Betreibers sind zu beachten.

2.5 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener

Es obliegt dem Bediener der Anlage, die Fluidtemperatur innerhalb der für die Pumpe

festgelegten Grenzwerte zu halten.

- Führen heiße oder kalte Maschinenteile zu Gefahren, müssen diese Teile bauseitig gegen Berührung gesichert sein. Ebenso muss der Bediener sicherstellen, dass der Kupplungsschutz angebracht und sicher befestigt ist.

- Berührungsschutz für sich bewegende Teile (z. B. Kupplung) darf bei sich in Betrieb befindlicher Maschine nicht entfernt werden.

- Das Personal muss über Schutzausrüstungen verfügen und deren Verwendung sichergestellt werden. Achtung

- Leckagen (z. B. der Wellendichtung) gefährlicher Fördergüter müssen so abgeführt werden, dass keine Gefährdung für Personen und die Umwelt entsteht. Gesetzliche Bestimmungen sind einzuhalten.

- Die Sicherheitsempfehlungen hinsichtlich der Verwendung elektrischer Energie sind einzuhalten. Einzelheiten hierzu siehe in den landesspezifischen Vorschriften und den Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen.

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2.6 Sicherheitshinweise für Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Wartungs-, Inspektions- und Montagearbeiten von autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden, das sich durch eingehendes Studium der Betriebsanleitung ausreichend informiert hat. Grundsätzlich sind die Arbeiten an der Maschine nur im Stillstand durchzuführen. Die in der Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zum Stillsetzen der Maschine muss unbedingt eingehalten werden. Die stillgesetzte Maschine kann weiterhin unter Druck stehen. Das Pumpengehäuse muss die Umgebungstemperatur erreicht haben. Vor dem Ausbau der Pumpe muss diese durch Entwässerung (bzw. Entlüftung) zu einem sicheren Ort hin drucklos gemacht werden. Pumpen oder Pumpenaggregate, die gesundheitsgefährdende Medien fördern, müssen dekontaminiert werden. Sollte die Flüssigkeit elektrostatisch geladen sein, muss ein Erdleiter an das Metallgehäuse der Pumpe oder an die Fundamentplatte angeschlossen werden. Den Erdanschluss des elektrischen Schweißgeräts weder an die Pumpe noch an die Fundamentplatte anschließen. Unmittelbar nach Abschluss der Wartungsarbeiten müssen alle Sicherheits- und Schutzeinrichtungen wieder angebracht bzw. in Funktion gesetzt werden. Vor Wiederinbetriebnahme sind die im Abschnitt Erstinbetriebnahme aufgeführten Punkte zu beachten. Da das Gerät Kleinteile wie Muttern, Schrauben usw. enthält, deren ungewolltes Berühren kleine Schnitte in der Hand verursachen kann, wird zum Arbeiten an der Maschine die Verwendung von Handschuhen empfohlen. Zur Vermeidung zusätzlicher Gefahren sind die folgenden Hinweise zu beachten: Das gepumpte Fluid kann Ursache von Verletzungen, Verbrennungen, Vergiftung usw. sein. Darum ist wie folgt vorzugehen:

- Kontrolle von Temperatur und Menge der Leckagen, die im Bereich der Gleitringdichtung bzw. Stopfbuchspackung auftreten. Kontrollierte Ableitung dieser Leckagen in einen sicheren Bereich. Dies gilt insbesondere für den Fall eines Bruchs der Gleitringdichtung.

- Ergreifen von geeigneten Maßnahmen zur Vermeidung des direkten Kontakts mit dem gepumpten Fluid, im Fall, dass die Pumpe oder Anlage gefüllt werden muss.

- Vor dem Ausbau müssen Pumpen, die giftige oder gefährliche Medien fördern, dekontaminiert werden. Hierfür muss die Pumpe innen anhand eines Reinigungsfluids gesäubert und im Anschluss über den Entwässerungsstutzen entleert werden. Das Reinigungsfluid darf nicht zu gefährlichen Situationen führen und muss mit den Pumpenbauteilen kompatibel sein (ANFRAGEN).

- Es sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Kontakt mit der Pumpe zu vermeiden, falls diese Fluide mit Temperaturen über 40ºC fördert.

- Sollte das Fluid unter hohem Dampfdruck stehen, ist auf die Explosionsgefahr durch den Einschluss des Fluids in der still stehenden Pumpe zu achten. Dieser Einschluss ist durch Öffnen der Saug- bzw. Druckventile bzw. durch einen Entlüftungsanschluss zur Abführung des Fluids auf der Druckseite der Pumpe zu vermeiden.

Sich drehende Teile:

- Die Pumpe darf nie ohne vollständig angebrachten und sicher befestigten Kupplungsschutz betrieben werden.

- Keine lose, weite Kleidung und langes, offenes Haar in der Nähe der sich drehenden Bereiche tragen, um die Gefahr des Einklemmens und die sich daraus ergebenden schweren Unfälle zu vermeiden.

- Blockierte, sich drehende Teile nicht mit der Hand versuchen, zu bewegen, wenn sich die Pumpe in betriebsbereitem Zustand befindet.

Ist die Pumpe an sehr lange Schläuche angeschlossen, kann es beim Stehenbleiben zu Druckstößen kommen. In diesem Fall müssen geeignete Elemente zur Vermeidung dieser Druckstöße installiert werden.

Es müssen alle vom Lieferanten des Pumpenantriebs angegebenen Sicherheitshinweise beachtet werden. Eine nicht ordnungsgemäße Anlage kann zur Zerstörung des Geräts und somit zu Gefahren für Personen und Umwelt führen. Erforderliche Maßnahmen:

- Pumpe vor dem Betrieb ordnungsgemäß entlüften; sicherstellen, dass sie mit Flüssigkeit gefüllt ist.

- Prüfen, ob die Druck- und Saugventile der Pumpen vollständig geöffnet sind und ob die Leitungen frei von Schmutz und Fremdkörpern sind.

Überlastbedingungen: - Die in dieser Betriebsanleitung, dem Angebot und dem

Baureihenheft angegebenen zulässigen Höchstwerte (Temperatur, Saugdruck, Förderdruck, U/min) nicht überschreiten.

- Die an den Saug- und Druckanschlüssen zulässigen Höchstlasten nicht überschreiten.

- Die Pumpen nur unter den in Angebot bzw. Bestellung angegebenen Bedingungen und Flüssigkeiten verwenden.

Ein unvorhergesehener Ausfall des Antriebsstroms kann zu Gefahren aufgrund des spontanen Anfahrens der Maschine führen. Der Kunde muss deshalb geeignete Maßnahmen zur Vermeidung dieser Gefahr ergreifen. Wird die STEUERANLAGE nicht von KSB ITUR geliefert, ist der Kunde dafür verantwortlich, dass die komplette Maschine einschließlich dieser Steuerungen die Maschinensicherheitsrichtlinie erfüllt. 2.7 Eigenmächtiger Umbau und Ersatzteilherstellung Umbau oder Veränderungen der Maschine sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Originalersatzteile und vom Hersteller autorisiertes Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile kann die Haftung von KSB ITUR für die daraus entstehenden Folgen aufheben. 2.8 Unzulässige Betriebsweisen Die Betriebssicherheit der gelieferten Anlage ist nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung entsprechend Abschnitt 4 der Betriebsanleitung gewährleistet. Die im Datenblatt angegebenen Grenzwerte dürfen auf keinen Fall überschritten werden. 2.9 Warnhinweise für Geräte mit Kennzeichnung

KSB ITUR-Pumpen mit ATEX-Schild gelten für die Gruppe II Kategorie 2 und 3, Bereiche 1, 21, 2 und 22

Temperaturklasse gemäß Angabe auf dem Schild und der Konformitätsbescheinigung.

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Bei unsachgemäßer Verwendung, falschem Anschluss oder Veränderung (auch wenn diese

geringfügig ist), kann die Pumpe ihre Zuverlässigkeit verlieren. Die Vorschriften über Anschluss und Verwendung von elektrischen Geräten in gefährlichen Bereichen und

insbesondere die örtlichen Vorschriften für Installationen müssen beachtet werden. Nur qualifiziertes Personal, welches mit diesen Vorschriften vertraut ist, darf diese Art von Maschinen bedienen.

Alle vom Endbenutzer durchgeführten Reparaturen, die nicht ausdrücklich von KSB ITUR genehmigt

worden sind, befreien den Hersteller von seiner Haftungsverpflichtung nach Richtlinie 94/9/EG. Lose gelieferte Ersatzteile müssen von KSB ITUR geprüfte und gelieferte Originalteile sein.

3 Transport und Lagerung 3.1 Transport und Handling

Transport und Handling des Geräts muss mit für das zu tragende Gewicht geeigneten Mitteln erfolgen. Das Gewicht wird im Allgemeinen auf dem Lieferschein oder

dem Typenschild angegeben. Sollte dies nicht der Fall sein und sollten Zweifel bestehen, ob das Gerät bewegt werden kann, setzen Sie sich bitte mit KSB ITUR in Verbindung.

Bitte beachten Sie, dass die Maschinen nie anhand der an den einzelnen Bauteilen (z.B. an Motoren und Pumpen) angebrachten Ringösen angehoben werden dürfen, da diese ausschließlich für den individuellen Transport dieser Elemente gedacht sind.

Ebenso wenig dürfen die Flansche von Pumpen und Rohren oder Verbindungselemente wie

Kupplungen verwendet werden.

Soll das Gerät anhand von Hebebändern angehoben werden, müssen diese unter dem

Pumpen - und Motorträger hindurchgeführt werden.

Die Pumpe nicht auf das Saugsieb bzw. die Saugglocke stellen. Wird die Pumpe außerhalb

des Behälters auf dem Boden abgestellt, muss ein Holzklotz auf der Höhe des Gehäuses angebracht werden, um zu vermeiden, dass sich die Pumpe auf dem Saugsieb abstützt.

Beim Herunternehmen der Pumpen von ihren Transportpaletten müssen geeignete Mittel verwendet werden, die die Stabilität der Anlage bis zu ihrer

Befestigung am endgültigen Standort sicherstellen.

3.2 Zwischenlagerung/Konservierung Bei Zwischenlagerung sind nur die flüssigkeitsberührten Bauteile aus niedriglegierten Werkstoffen (z.B. Grauguss, Sphäroguss usw.) zu konservieren. Hierzu können handelsübliche Konservierungsmittel verwendet werden. Für das Aufbringen/Entfernen sind die herstellerspezifischen Hinweise zu beachten. Das Aggregat/die Pumpe sollte in einem trockenen Raum bei möglichst konstanter Luftfeuchtigkeit gelagert werden.

Bei Außenlagerung muss die Pumpe bzw. das Aggregat unbedingt in einer wasserdichten Kiste aufbewahrt werden, damit sie/es nicht mit Feuchtigkeit in Berührung kommt.

Lagergut gegen Feuchtigkeit, Schmutz, Schädlinge und unbefugten Zugang schützen!

Sämtliche Öffnungen sind verschlossen und dürfen erst bei Bedarf während der Montage geöffnet werden!

Achtung

Alle blanken Teile und Flächen der Pumpe müssen mit silikonfreiem Öl bzw. Fett vor Korrosion geschützt werden.

Elektromotor ausschalten, Verbindungskabel entfernen und Klemmenkasten anhand seines Deckels schließen.

Die Schaltkästen müssen in senkrechter Position und ausgeschaltet bleiben.

3.3 Entsorgung Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfs- und Betriebsstoffe. Gefährdung für Personen und Umwelt!

- Spülmedium sowie gegebenenfalls Restmedium auffangen und entsorgen.

- Gegebenenfalls Schutzkleidung und Schutzmaske tragen.

- Gesetzliche Bestimmungen bezüglich der Entsorgung von gesundheitsgefährd-enden Medien beachten.

1. Pumpe/Pumpenaggregat demontieren. Fette und Schmierflüssigkeiten bei der Demontage sammeln.

Achtung 2. Pumpenwerkstoffe trennen z. B. nach:

• Metall. Achtung • Kunststoff.

• Elektronikschrott.

• Fette und Schmierflüssigkeiten. Achtung 3. Nach örtlichen Vorschriften entsorgen bzw. Einer

geregelten Entsorgung zuführen

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4 Beschreibung des Pumpenaggregats 4.1 Allgemeine Beschreibung 4.3 Bauform Vertikale Kreiselpumpe in Cantilever-Bauweise ohne Gleitlager für Brunnen, Schächte und Behälter. Zur Förderung neutraler oder aggressiver Flüssigkeiten, sauber oder mit Feststoffpartikeln.

Spiralgehäusepumpe mit axialem Saugstutzen und radialem Druckstutzen. Einstufiges, halboffenes Laufrad Saugsieb

Die Serie CINCP verfügt über eine Druckleitung, die aus der Grundplatte heraus ragt.

Die Serie CINCN hat keine Druckleitung.

Lager: Ohne Gleitlager. Beide Serien haben Wälzlager: Am oberen Träger Druckkugellager und am unteren Träger ein Radial-Rollenlager.

Wellendichtung: Die Standarddichtung der Welle erfolgt anhand einer Labyrinthdichtung (Spritzring und Labyrinthscheibe)

4.4 Zulässiger Geräuschpegel Der Schalldruckpegel dieser Pumpe ist kleiner als 90 dB (A) in 1 m an jeder Stelle innerhalb des Bereichs vom Pumpenbetrieb ohne Kavitation.

4.5 Typenschild

4.2 Benennung a Jahr f Fördermenge b Pumpentyp g Förderhöhe c Pumpennummer e Drehzahl d Kundenspezifische Angabe

DN DruckstutzenPumpenkörper [mm]

DN Laufrad [mm]

CINCP - 100 / 250 A

Serie

Laufradform:

- A (halboffen) - …

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4.6 Zulässige Kräfte und Momente

Maximal zulässige Kräfte am oberen Druckflansch, nur Serie CINCP Kraft [N] Moment [N·m]

DN Fz Fx Fy Mz Mx My 32 – 1 ¼” 630 510 540 450 510 660 40 – 1 ½” 750 600 660 540 630 780 50 – 2” 990 810 900 600 690 840 65 – 2 ½” 1260 1020 1110 660 720 900 80 – 3” 1500 1230 1350 690 780 960 100 – 4” 2010 1620 1800 750 870 1050 125 – 5” 2370 1920 2130 900 1140 1260 150 – 6” 3000 2430 2700 1050 1230 1500 200 – 8” 4020 3240 3600 1380 1590 1950 250 – 10” 5010 4050 4470 1890 2190 2670 300 – 12” 6000 4830 5370 2580 2970 3630 350 – 14” 6990 5640 6270 3300 3810 4650 400 – 16” 7980 6450 7170 4140 4770 5820 Die Serie CINCN erlaubt keine Kräfte am Druckflansch.

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5 Aufstellung Das Elektropumpenaggregat wird (mit Ausnahme von großen, schweren Motoren, die separat geliefert werden) komplett montiert und aufstellungs- und betriebsbereit geliefert.

Das Rohrsystem, die Verankerungen und andere Bereiche der Anlage stammen von

anderen Herstellern. KSB ITUR bietet die Daten und Hinweise nur als Hilfe an und kann nicht für Konstruktion, Montage und Betrieb einer Anlage haften. Dem Kunden wird empfohlen, sich an einen Fachmann für die Planung von Fundamenten, Rohrleitungen, Schächten usw. zu wenden, um die von KSB ITUR zur Verfügung gestellten Informationen zu vervollständigen, auszulegen und den einwandfreien Betrieb sicherzustellen.

5.1 Überprüfung vor Aufstellungsbeginn Vor der Aufstellung muss geprüft werden, ob der Unterbau den Abmessungen des Maßblattes entspricht. Die Oberfläche des Unterbaus muss waagerecht und eben sein. Erfolgt das Anbringen der Verankerungsbolzen anhand bereits vorhandener Löcher, die Bolzen in die vorgesehenen Öffnungen der angehobenen Pumpe stecken. Saug- und Druckstutzen nicht anschließen, bis das Gerät vollständig auf dem Unterbau installiert ist.

5.2 Aufstellung des Aggregates 5.2.1 Vertikale Aggregate Nivellierung Im Fall einer Betondecke es ist empfehlenswert, einen Rahmen aus Profilstahl auf der Decke zu verwenden. Dieser Rahmen dient als Auflagefläche für die Grundplatte des Aggregates. Das komplette Aggregat ist beim Aufstellen auf das Fundament mithilfe einer Wasserwaage auszurichten. Die Wasserwaage sollte an der Oberseite der Antrieblaterne (Teil Nr. 341) liegen und die Nivillierung sollte in beiden Längs-und Querrichtung zum Aggregat durchgeführt werden. Gegebenenfalls, zur Regulierung der Höhe an verschiedenen Stellen, Keilen verwenden zwischen Grundplatte und Behälterrand. Die maximal zulässige Abweichung beträgt 1 mm/m. Der ordnungsgemäße Abstand zwischen den Kupplungshälften ist einzuhalten. Ausrichtung Pumpe/Motor Um Ausrichtungsfehler zwischen den Wellen zu vermeiden, ist eine korrekte Aufstellung, Überprüfung und Wartung der Kupplung erforderlich. Siehe Betriebsanleitung der Kupplung.

Die Kupplung kann bei Störungen zu Zündquellen bzw. hohe Temperaturen führen. Die Kupplung muss

als nicht-elektrotechnische Ausrüstung mit demselben Bereich und Temperatur klassifiziert sein wie die Pumpe. Die Betriebsanleitung der Kupplung, welche der Betriebsanleitung der Pumpe beiliegt, muss beachtet werden. Die Geräte sind im Werk ausgerichtet und diese Ausrichtung ist beständig. Nur wenn der Motor ausgebaut wird, müssen beim Wiedereinbau die folgenden Hinweise beachtet werden:

- Prüfen, ob die Stützfläche des Motorträgerflansches sowie die des Motors vollkommen sauber und glatt sind.

- Den ordnungsgemäßen Abstand zwischen den Kupplungshälften prüfen.

- Die ordnungsgemäße Ausrichtung zwischen beiden Wellen durch manuelles Drehen der Einheit prüfen.

5.3 Anschließen der Rohrleitungen Die Pumpe darf auf keinen Fall als Festpunkt für die Rohrleitung verwendet werden.

Die vom Rohrleitungssystem auf die Pumpe ausgeübten Kräfte und Momente (z.B. durch Verwindung, Wärmeausdehnung) dürfen den Wert

der Tabelle in Punkt 4.6 nicht überschreiten. Bei kurzen Rohrleitungen sollen die Nennweiten mindestens denen der Pumpenanschlüsse entsprechen. Bei langen Rohrleitungen ist die wirtschaftlichste Nennweite von Fall zu Fall zu ermitteln. Übergangsstücke auf größere Nennweiten sollten mit ca. 8°Erweiterungswinkel ausgeführt werden, um erhöhte Druckverluste zu vermeiden. Durch Temperatur entstehende Ausdehnungen der Rohrleitungen müssen durch geeignete Maßnahmen kompensiert werden, um die Pumpe nicht übermäßig zu belasten. Die Nennweiten von Rohrleitungen, Ventilen und Anschlüssen müssen gemäß den vorgesehenen Lastverlusten an der Anlage berechnet werden und zwar so, dass die Geschwindigkeiten in der Druckleitung des Fördermediums zwischen 2 und 3 m/s liegen.

Bei Überschreitung der Rohrleitungskräfte können undichte Stellen an der Pumpe entstehen, die zum Austritt von Fördermedium führen. Lebensgefahr bei

heißen Fördermedien! Bei der Planung der Saugleitung ist sicherzustellen, dass der verfügbare NPSH größer ist als der von der Pumpe geforderte NPSH, um Kavitation im gesamten Betriebsbereich zu vermeiden. Die Flanschabdeckungen an Saug- und Druckstutzen der Pumpe sind vor dem Einbau in die Rohrleitung zu entfernen. Vor der Inbetriebnahme neuer Anlagen müssen die Behälter, Rohrleitungen und Anschlüsse gründlich gereinigt, durchgespült und durchgeblasen werden. Oft lösen sich Schweißperlen, Zunder und andere Verunreinigungen erst nach geraumer Zeit.

Um eine falsche Drehrichtung der Pumpen zu vermeiden (Gefahr des Herausdrehens des

Laufrads), muss an der Druckleitung ein Sperrventil angebracht werden. Brunnen Saugbedingungen Es genügt nicht, die Pumpe im Brunnen unterzutauchen, damit sie gefüllt ist. Es muss auf die Art geachtet werden, in der die Pumpe ansaugen wird, da hier ein korrektes Ansaugen mehr vom Umfeld der Pumpe abhängt (physische Bedingungen des Brunnens oder Abflusses) als von der Pumpe selbst. Eine ungenügende Eintauchtiefe kann dazu führen, dass Teile der Pumpe trocken laufen, was zum Erhitzen der betroffenen Teile führt. Dieser Zustand muss vermieden. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass die Eintauchtiefe nicht unter dem angegebenen Wert liegt. Dies kann durch manuelle Kontrolle des Werkspersonals erfolgen oder anhand von Vorrichtungen, die die Anlage stoppen, wenn die vorgesehene Eintauchtiefe nicht erreicht wird. Ein zu hoher Saugdruck kann die Wälzlager überlasten und überhitzen. Dieser Zustand muss vermieden. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass die Eintauchtiefe nicht über dem im Datenblatt angegebenen Wert liegt. Dies kann durch manuelle Kontrolle des Personals erfolgen oder anhand von

Achtung

Achtung

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Vorrichtungen, die die Anlage stoppen, wenn der maximal zulässige Druck überschritten wird. Die Pumpe kann unter keinen Umständen ohne Flüssigkeit betrieben werden. Besteht die Möglichkeit, dass dieser Zustand eintritt, muss die Anlage mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet werden, die den Betrieb der Pumpe ohne Flüssigkeit verhindern, oder es müssen automatische Vorrichtungen zum Herausleiten des Mindestförderstroms durch die Pumpe vorhanden sein. Siehe Abschnitt über den Mindestförderstrom. Im Allgemeinen ist Folgendes zu beachten: - Der Mindestfüllstand muss sich in dem in der Tabelle des

Anhangs 9.2 angegebenen Bereich befinden, es sei denn, die Datenblätter oder Zeichnungen der jeweiligen Pumpe geben andere, höhere oder niedrigere Werte für die Mindesteintauchtiefe an.

- Der Flüssigkeitseinlauf muss sanft erfolgen, ohne dass es zu Schwankungen oder Turbulenzen kommt, welche das Saugverhalten der Pumpe beeinträchtigen könnten. Der Förderstrom muss so stabil wie möglich sein.

- Werden in demselben Behälter mehrere Pumpen parallel betrieben, sind diese mit dem entsprechenden Abstand aufzustellen oder es muss dafür gesorgt werden, dass es zu keinen Störungen kommt, welche die Saugbedingungen der Pumpe beeinträchtigen könnten.

Der maximale Flüssigkeitsstand muss sich immer unter der Grundplatte befinden, damit dieser nicht überläuft.

Der Grundplatte ist nicht dicht, weshalb es zum Austritt von Dämpfen kommen kann.

5.3.1 Hilfsanschlüsse

Im Allgemeinen wird die Anlage montiert und betriebsbereit geliefert. Es müssen nur die externen Hydraulik- und

Stromanschlüsse durchgeführt werden.

Sind Hilfsleitungen vorhanden, müssen diese so ausgelegt sein, dass sie ausschließlich den internen Kräften aufgrund des zirkulierenden Mediums Stand halten. Sie dürfen somit keinen zusätzlichen, externen Kräften unterworfen werden (z.B. durch Aufstützen usw.).

Ist das Fördermedium brennbar und kann eine Leckage zur Entzündung führen, muss dies durch

konstante Kontrolle durch den Bediener hinsichtlich der Dichtigkeit der Verbindungsstellen der Hilfsleitungen verhindert werden.

5.4 Elektrischer Anschluss Der elektrische Anschluss darf nur von einer Elektrofachkraftvorgenommen werden! Es sind die anwendbaren Vorschriften zu beachten.

Vorhandene Netzspannung mit den Angaben auf dem Fabrikschild des Motors vergleichen und geeignete Schaltung wählen. Beim Anschluss sind die technischen Anschlussbedingungen des örtlichen Energieversorgungsunternehmens zu beachten. Die Verwendung eines Motorschutzschalters und eines Thermistors für die Auslösevorrichtung ist dringend zu empfehlen. Diese Hinweise gelten für elektrische, asynchrone Dreiphasen-Standardmotoren mit Käfigläufer sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ausführung, mit den Schutzarten IP-23, IP-54 und IP-55 und Gehäusegrößen zwischen 56L und 355S, beide einschließlich, mit Spannungswerten von 200 bis 500 V zwischen den Phasen. Die Elektromotoren wie auch die gesamte elektrische Anlage muss die anwendbaren Sicherheitsvorschriften erfüllen.

Erdanschluss Bevor die Pumpe in Betrieb genommen wird, muss der Erdanschluss der Pumpe, Fundamentplatte oder des Motor an einen Schutzleiter der Anlage angeschlossen werden. 5.4.1 Motoranschluss

Vor dem Anschluss der Kabel ist sicherzustellen, dass diese nicht plötzlich unter Spannung stehen können.

Prüfen, ob der Erdanschluss den ortsbezogenen Bestimmungen entspricht.

Der Motor kann bei Störungen zu Zündquellen bzw. hohen Temperaturen führen. Darum muss der Motor

mindestens mit demselben Bereich und Temperatur klassifiziert sein wie die Pumpe. Die Betriebsanleitung des Motors, welche derjenigen der Pumpe beiliegt, beachten.

Motoren mit einer Drehzahl

Direktstart:

Der Direktstart des Motors kann an zwei verschiedenen Anschlüssen verwendet werden:

Die Spannung und der Anschluss, z.B. 400 VY, 240 VD sind auf dem Typenschild des Motors eingeprägt. Dies bedeutet, dass der Motor an 400 Volt in Sternschaltung (Y) oder an 240 Volt in Dreieckschaltung (D) angeschlossen werden kann.

Achtung Sternschaltung Dreieckschaltung

Stern-Dreieck-Start:

Beim Stern-Dreieck-Start muss die Stromspannung der Leitung mit dem am Motor angegebenen Wert für den Dreieckstart (D) übereinstimmen. Es müssen sechs Klemmen wie auf dem folgenden Schema angegeben angeschlossen werden:

Anschluss an den Stern-Dreieck-Schütz

5.4.2 Einstellung des Zeitschaltrelais

Beim Stern-Dreieck-Start von Dreiphasenmotoren muss sichergestellt sein, dass das Umschalten von Stern zu Dreieck sehr schnell erfolgt. Ein zu langer Zeitraum würde zu Schäden an der Pumpe führen.

Einstellung des Zeitschaltrelais bei Stern-Dreieck-Schaltung:

Motorleistung Einstellung der Zeit -Y

≤ 30 kW < 3 Sek. > 30 kW < 5 Sek.

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5.4.3 Drehrichtung Überprüfung

Drehrichtung des Motors durch Start und sofortigem Stopp prüfen. Die Drehrichtung

muss mit der des Pfeils übereinstimmen, der auf dem Pumpengehäuse oder -träger eingeprägt ist. Ist die Drehrichtung falsch, zwei beliebige Phasen L1, L2 oder L3 des Speisekabels an Klemmenkasten des Motors untereinander austauschen.

6 Inbetriebnahme Die Bildung einer explosiven Atmosphäre im Schacht- oder Behälterinneren, wo die Pumpe installiert ist, ist unbedingt zu vermeiden. Die Inbetriebnahme erfolgt, wenn alle erforderlichen mechanischen, hydraulischen, elektrischen und pneumatischen Anschlüsse ausgeführt sind. Außerdem muss der Kupplungsschutz angebracht und sicher befestigt sein. Überprüfungen am Motor

Bei der Durchführung des elektrischen Anschlusses insbesondere darauf achten, dass die auf dem Typenschild des Motors angegebene Stromart und

Nennspannung mit der am Installationsort vorhandenen Stromart und Netzspannung übereinstimmen. Den Hinweisen der Betriebsanleitung des Motors folgen.

6.1 Erstinbetriebnahme Die Pumpe kann nicht gegen ein geschlossenes Druckventil betrieben werden, da dies zu einem Überhitzen des Fördermediums führen würde. Ist der Betrieb bei geschlossenem Druckventil erforderlich, wird am Ausgang ein Entlastungsbehälter benötigt. Die Vorrichtung ist nicht Teil der Pumpe und ist vom Druckflansch der Pumpe getrennt. Empfohlene Vorrichtungen sind Lochplatten für konstanten Ausfluss, konstante Bypass-Ventile und automatische Rückführventile. Für weitere Informationen setzten Sie sich bitte mit KSB ITUR in Verbindung. Die Pumpen können nicht mit geschlossenen Saugventilen arbeiten. Kann es zu diesem Zustand kommen, muss eine Vorrichtung verwendet werden, welchen diesen Zustand feststellt und die Pumpe in einem solchen Fall stoppt. 6.1.1 Schmiermittel WÄLZLAGER: Fettgeschmiert PUMPE MIT SCHMIERVORRICHTUNGN: Die Pumpe wird mit im Werk für ungefähr die ersten 1000 Betriebsstunden geschmierten Wälzlagern geliefert. Siehe Schmiermittel in Abschnitt 7.2.2. Die Wälzlager müssen mit Fett/Öl in gutem Zustand gut geschmiert sein. Hierfür unbedingt die Schmieranweisungen befolgen, siehe 7.2.2. Kann der Lagerträger nicht ordnungsgemäß luftgekühlt werden, überhitzt er sich, wodurch seine Klassifizierungstemperatur überschritten werden kann. Um dies zu vermeiden, muss der Lagerträger frei von Hindernissen gehalten werden, damit er natürlich luftgekühlt werden kann. 6.1.2 Füllen der Pumpe (Ansaugen) - Prüfen, ob der Flüssigkeitsstand im Behälter ausreichend

ist. - Die Pumpenwelle per Hand drehen, um jegliche

Verklebungen zu beseitigen. Wellendichtung

Stopfbuchspackung Die Muttern der Stopfbuchse müssen leicht (per Hand) angezogen werden. Die Stopfbuchse muss im rechten Winkel zur Welle stehen. Achtung

6.1.3 Endkontrolle Ein letztes Mal die Ausrichtung des Aggregats gemäß 5.2.1 prüfen. Kupplung/Welle müssen leicht per Hand zu drehen sein.

Ordnungsgemäßen Betrieb aller Hilfsanschlüsse prüfen.

Achtung

Gemäß den Unfallverhütungsvorschriften kann das Gerät nicht ohne Kupplungsschutz in Betrieb genommen werden. Sollte diese Schutzvorrichtung

auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden nicht mitgeliefert worden sein, muss er vom Betreiber beigestellt werden. Vor und während des Betriebs der Pumpe muss der Kupplungsschutz angebracht und sicher befestigt sein. Diese Befestigung regelmäßig prüfen, um Probleme durch fehlende oder mangelhafte Befestigung zu vermeiden. Der Kupplungsschutz muss frei von Fremdkörpern sein. 6.1.4 Einstellung des Laufrads Die Pumpenwelle per Hand drehen, um zu prüfen, ob der Rotor blockiert ist. Sollte die Pumpe innen reiben, muss diese axial eingestellt werden. Hierfür:

- Befestigungsschrauben (2) lösen. - Einstellschrauben (1) so anziehen, dass sich das

gesamte bewegliche Paket leicht anhebt. - Erneut per Hand probieren, die Welle zu drehen und

prüfen, ob der Rotor frei und ohne interne Reibungen dreht. Reibt er weiterhin, die Einstellschrauben etwas stärker anziehen.

- Die Schrauben (2) anziehen, um die erreichte Position zu fixieren.

12

Hat die Pumpe eine Gleitringdichtung, ist diese Einstellung nicht ohne deren vorherigen

Ausbau möglich. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn Sie diese Tätigkeit durchführen müssen.

Achtung

6.1.5 Start

Vor dem Start des Aggregats alle mit Kapitel 6 in Zusammenhang stehenden Abschnitte prüfen.

Der Start muss bei vollständig geöffnetem Saugventil (falls vorhanden) und teilweise geschlossenem Druckventil erfolgen. Nachdem die Pumpe ihre Betriebsgeschwindigkeit

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erreicht hat und die Ansaugluft entfernt worden ist, wird der Betriebspunkt durch Einstellen des Druckventils reguliert.

Löst beim Start der Motorschutzschalter aus, muss das Druckventil mehr geschlossen werden, bis das Gerät normal startet.

Die Pumpe darf NIE ohne oder mit zu geringem Förderstrom betrieben werden, da sich das Medium im Inneren der Pumpe schnell aufgrund interner

Rückläufe erhitzen würde. Hierbei kann aufgrund der hohen Drücke, die innerhalb des Gehäuses erreicht werden können, sogar Explosionsgefahr bestehen. Siehe Mindestförderstrom in den Betriebskurven.

Für die Pumpe erforderlicher Mindestförderstrom

Die Pumpen können nicht unter dem in den Datenblättern genannten Mindestförderstrom arbeiten.

Wird die Anlage mit geringeren Förderströmen betrieben, muss sie mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet werden, die den Betrieb der Pumpe ohne Flüssigkeit verhindern, oder es müssen automatische Vorrichtungen zum Herausleiten des Mindestförderstroms durch die Pumpe vorhanden sein.

Für andere Flüssigkeiten als Wasser wird der Mindestförderstrom anhand der folgenden Formel berechnet:

Qmin = 3.600.000 x Pa

Pe x Ce

Wobei: Qmin: Mindestförderstrom in m3/h. Pa: Leistungsaufnahme der Pumpe in kW bei geschlossenem Ventil Ce: Spezifische Wärme des Mediums in J/kg*ºC. Pe: Spezifisches Gewicht des Mediums in kg/m3

Maximal zulässiger Förderstrom der Pumpe

Wenn nichts anderes im Datenblatt angegeben, beträgt der maximal zulässige Förderstrom 1,1x des optimalen Förderstroms der Pumpe mit dem gelieferten Laufraddurchmesser.

6.1.6 Stopp

Das Ventil der Druckleitung schließen.

Ist auf der Druckseite ein Rückschlagventil vorhanden, kann das Druckventil, unter der Voraussetzung, dass Gegendruck besteht, offen gelassen werden.

- Motor stoppen. Darauf achten, dass das Anhalten des Motors normal verläuft.

- Bei länger anhaltenden Stillstandszeiten muss das Ventil der Saugleitung (falls vorhanden) sowie die Ventile der Hilfsanschlüsse geschlossen werden.

- Bei Gefriergefahr oder langen Stillstandszeiten muss die Pumpe geleert oder gegen Einfrieren geschützt werden.

Muss die Pumpe während des Stillstands betriebsbereit bleiben, muss sie regelmäßig 5 Minuten lang in Betrieb genommen werden (siehe auch 7.2.1)

- Löschpumpen: 1x/Monat mindestens

- Trinkwasserpumpen: 1x/48 Stunden mindestens

- Reservepumpen: 1x/Woche mindestens (besser sollte jeden Tag eine andere Pumpe in Betrieb genommen werden).

Während dieser Inbetriebnahmen muss die Dichtigkeit und Funktionsfähigkeit der Hilfsanschlüsse geprüft werden.

6.2 Betriebsgrenzen 6.2.1 Schalthäufigkeit

Um ein übermäßiges Ansteigen der Temperatur und eine Überlastung von Motor, Pumpe, Kupplung, Dichtungen usw. zu vermeiden, dürfen die im Folgenden genannten Schalthäufigkeiten nicht überschritten werden.

MOTORLEISTUNG MAX.

SCHALTUNGEN/STUNDE Bis 3 kW 20 4 bis 11 kW 15 11 bis 45 kW 10 Ab 45 kW 5

6.2.2 Temperatur des Fördermediums Die zulässige Betriebstemperatur wird in Bestellung und ATEX-Konformitätserklärung angegeben. Wird die

Pumpe bei höheren Temperaturen betrieben oder liegt das Datenblatt nicht vor, wenden Sie sich bitte an KSB ITUR. 6.2.3 Dichte des Fördermediums

Die Dichte des Fördermediums ist direkt proportional zu der von der Pumpe aufgenommenen Leistung, Um eine

Überlastung von Motor, Pumpe und Kupplung zu vermeiden, darf diese Dichte den in Bestellung und ATEX-Konformitätserklärung angegebenen Wert nicht überschreiten.

6.2.4 Viskosität des Fördermediums Die von der Pumpe aufgenommene Leistung erhöht sich mit der Viskosität des Fördermediums, Um eine

Überlastung von Motor, Pumpe und Kupplung zu vermeiden, darf diese Viskosität den in Bestellung und ATEX-Konformitätserklärung angegebenen Wert nicht überschreiten. 6.2.5 Maximaldrehzahl der Pumpe

Um die Pumpe vor einer exzessiven Geschwindigkeit zu schützen, wird die Maximaldrehzahl in einem auf der Pumpe eingeprägten Schild angegeben. Sollte diese Drehzahl nicht auf dem Schild angegeben sein, setzen Sie sich bitte mit KSB ITUR in Verbindung. Sollte es erforderlich sein, die Pumpe mit einer höheren Drehzahl zu betreiben, setzen Sie sich bitte mit KSB ITUR in Verbindung.

6.3 Wiederinbetriebnahme nach Einlagerung War die Pumpe längere Zeit (über 6 Monate) eingelagert oder hat sie stillgestanden, wie folgt vorgehen: - Zustand der Dichtungen prüfen. - Nivellierung prüfen. - Alle Hilfsanschlüsse prüfen. - Schmierung der Wälzlager (falls vorhanden) erneuern. - Stopfbuchspackung (falls vorhanden) auswechseln. - Nach einer kurzen Lagerzeit genügt es, die Pumpenwelle

per Hand zu drehen, um die Rotorgruppe zu lösen. - Beachten Sie die spezifischen Hinweise der

Betriebsanleitungen der Motoren und anderen Elemente für die Inbetriebnahme nach der Lagerung.

- Führen sie die weiteren, im Abschnitt "Inbetriebnahme" angegebenen Schritte durch.

Wird das Gerät eine gewisse Zeit außer Betrieb gesetzt und es besteht Frostgefahr,

muss die Pumpe völlig entleert werden, um die Zerstörung durch eventuelles Gefrieren des enthaltenen Mediums zu vermeiden.

Achtung

7 Wartung/Konservierung 7.1 Allgemeine Hinweise

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Vor dem Ausbau Folgendes sicherstellen:

Der Motor darf nicht ungewollt in Gang gesetzt werden können. Hierfür vom Stromnetz (z.B. Sicherungen herausnehmen, Netzstecker ziehen,

LS-Schutzschalter ausschalten usw.) oder von den Starterbatterien (Antriebsstrom ausschalten) trennen.

Die Pumpe darf kein Fördermedium enthalten. Von innen mit einer geeigneten Flüssigkeit reinigen, falls es sich um ein gefährliches (heiß, schädlich,

entzündbar usw.) Medium handelt.

7.2 Wartung/Inspektion 7.2.1 • Prüfhinweise Während der ersten Betriebsminuten: Darauf achten, dass kein Fördermedium durch den Träger oder die Verbindung zu den Leitungen austritt. Andernfalls muss dies der sofortigen Prüfung bzw. Reparatur unterzogen werden. Nach ein paar Betriebsstunden:

Die Temperatur des Wälzlagers prüfen. Die Normaltemperatur kann bis zu 40ºC über der

Umgebungstemperatur liegen, darf jedoch nie 90ºC überschreiten. Auf mögliche, in Punkt 8 dieser Betriebsanleitung angegebene Unregelmäßigkeiten achten. Die installierten Reservepumpen müssen einmal die Woche in Betrieb genommen werden, wobei sie gestartet und kurz danach angehalten werden, um sicherzustellen, dass sie sich immer in betriebsbereitem Zustand befinden.

Der Ausfall einer oder beider Seiten der Dichtung kann zu Überhitzung führen. Zur Korrektur müssen die

Anweisungen des Dichtungsherstellers sowohl hinsichtlich der Montage der Dichtung wie auch der Wartung eventuell vorhandener Hilfsvorrichtungen befolgt werden. Alternativ kann die Pumpe mit einer Überwachungsvorrichtung ausgestattet werden, wenn der Kunde dies spezifiziert hat. 7.2.2 Schmierung Vor der Schmierung der Pumpe Folgendes sicherstellen:

Die Pumpe steht still und kann nicht ungewollt betätigt werden.

Die Temperatur des Lagerträgers liegt unter 40ºC, damit es zu keinen Verbrennungen an den Händen kommt. Hierfür wird die Temperatur mit einem Thermoelement gemessen.

Fehlendes Fett am Lagerträger kann zu fehlender Schmierung an den Wellendichtringen führen, wodurch diese trocken gegen die Welle reiben würden. Diese Reibung kann zu einer Erhöhung der Temperatur der Welle führen, wodurch es zu einer Entzündung kommen kann. Um dies zu vermeiden, müssen regelmäßig Kontrollen des Fettstands am Lagerträger durchgeführt werden. WÄLZLAGER: Fettgeschmierte PUMPE MIT SCHMIERVORRICHTUNGN: Erste Nachschmierung Die Pumpe wird mit im Werk für ungefähr die ersten 1000 Betriebsstunden geschmierten Wälzlagern geliefert. Nach diesem Zeitraum (oder spätestens nach einem Jahr) muss zum ersten Mal nachgeschmiert werden. Siehe Nachschmiermengen an jedem Schmiervorrichtung in nebenstehender Tabelle. Späteres Nachschmieren

Der Zeitraum für die nachfolgenden Nachschmiervorgänge liegt bei 2000 Betriebsstunden oder spätestens nach einem Jahr. Siehe Nachschmiermengen an jedem Schmiervorrichtung in der beiliegenden Tabelle.

Fettwechsel: Das Fett nach ca. 8000 Betriebsstunden oder spätestens nach zwei Jahren wechseln. Für den kompletten Fettwechsel müssen zunächst die Lager ausgebaut und deren Lagersitze auf dem Träger gründlich gereinigt werden, um alle Reste des alten Fetts zu entfernen. Danach die Leerräume der Wälzlager bis ca. 75% und die Leerräume des Lagerdeckels bis ca. 40% mit Fett füllen. Fettart: Es wird die Verwendung eines Schmierfetts auf Lithiumbasis mit Rostschutzzusätzen der Konsistenz 3 nach DIN-51502 K3K empfohlen.

Pumpengröße Nachsch-miermenge Pumpengröße Nachsch-

miermenge 32-125 40-125 40-315 50-315 32-160 40-160 65-250 80-200 32-200 40-200 65-315 80-250 32-250 40-250 100-190 80-315 50-125 65-125 100-200 80-400 50-160 65-160 100-250 125-240 50-200 65-200 100-315 125-250 50-250 80-160

30 g

100-400 125-315 150-500 250-400 150-200 125-400 200-400 250-500 150-250 200-240

300-300 150-315 200-250 300-350 150-400 200-330

60 g

250-300

150 g

Achtung

7.3 Entleerung Das Entleeren von Pumpen, die gesundheitsgefährdende Flüssigkeiten fördern, muss so erfolgen, dass keine Gefahr für Personen und

Umwelt besteht sowie gemäß den gesetzlichen Vorschriften. Falls nötig, Schutzkleidung und -maske tragen.

7.4 Ausbau 7.4.1 Grundlegende Vorschriften / Anmerkungen

Bevor mit dem Ausbau begonnen wird, Pumpe gegen Inbetriebnahme sichern.

Achtung

Die Saug- und Druckventile müssen geschlossen sein.

Das Pumpengehäuse muss die Umgebungstemperatur erreicht haben.

Pumpengehäuse leeren.

Sicherheitsmaßnahmen nach 7.1 beachten. Für Arbeiten am Motor die Herstellervorschriften beachten.

7.4.2 Kupplung

Kupplung zwischen Pumpe und Motor

- Befestigungsschrauben des Motors lösen und diesen zusammen mit dem Kupplungsstecker herausnehmen.

- Jetzt können die Gummiklötze der Kupplungsbuchse herausgenommen werden.

- Muss die Kupplung gelöst werden, ein Ausziehwerkzeug verwenden. Zum Herausnehmen nie auf die Bauteile schlagen, da dies zu ernsten Schäden an den Kugel- oder Gleitlagern führen könnte.

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7.4.3 Pumpe

Für das Herausnehmen von Wälzlagern, Welle, Gleitlagern usw. muss fast die ganze Pumpe auseinander gebaut werden.

Hierfür das Schema und die Schnittzeichnung mit Angabe der beiliegenden Teile konsultieren.

Vor dem Auseinanderbau der Pumpe muss diese von ihrem Standort abgenommen werden:

- Die Bolzen lösen, welche die Befestigungsplatte mit der Trägerplatte des Schachts verbinden.

Nach Prüfung, ob die Hebeösen komplett eingeschraubt sind, wird die Baugruppe an diesen Hebeösen angehoben. In dieser Position einen

Moment warten, damit die Flüssigkeit aus der Pumpe läuft.

- Die Baugruppe auf den Rand der Befestigungsplatte legen und den Motor abstützen, damit dieser nicht frei heraussteht.

AUSBAU Als allgemeinen Leitfaden für die Demontage des Geräts wie folgt vorgehen: - Die Bolzen, die den Motor mit dem Träger verbinden,

lösen, Motor ausbauen und danach die Kupplung nach Punkt 7.4.2 herausnehmen.

- Befestigungsschrauben des oberen Lagerdeckels lösen und entlang der Welle herausschieben.

- Befestigungsschrauben der Wälzlager lösen und herausnehmen.

- Befestigungsschrauben des Wälzlagergehäuses lösen und dieses zusammen mit den Wälzlagern entlang der Welle herausschieben.

- Obere Antriebslaterne lösen. - Die Schrauben, die die Pumpe mit der Druckleitung

verbinden, lösen. - Die Muttern, die den Deckel mit dem Pumpengehäuse

verbinden, lösen und Letzteres abnehmen. Abdrückschrauben zum Trennen des Gehäuses verwenden. Das Saugsieb muss nicht gelöst werden; allerdings kann die Gelegenheit genutzt werden, um es, falls die Löcher verstopft sind, zu reinigen. Jetzt ist das Gehäuse der Gleitplatte zugänglich.

- Befestigungsmuttern des Laufrads lösen und dieses herausnehmen.

- Befestigungsschrauben des Deckels zur Distanzhülse lösen und den Deckel herausnehmen.

- Die Muttern, die die Distanzhülse mit dem Träger verbinden, lösen und die Distanzhülse herausnehmen.

- Bolzen vom Spritzring lösen und diesen entlang der Welle herausschieben.

- Schrauben des unteren Wälzlagerdeckels lösen und mit einem Plastikhammer auf das Wellenende (Motorseite) klopfen. Zusammen mit Wälzlagerdeckel, Innenteil des Wälzlagers und Anschlaghülse des Wälzlagers herausnehmen.

- Am unteren Träger verbleibt der andere Teil des Wälzlagers, welches anhand eines Ausziehwerkzeugs herausgenommen werden muss.

Ausfall der Wälzlager der Pumpe Ein Ausfall der Wälzlager kann zu Entzündung durch Erhöhung der Temperatur an den Lagerflächen führen und muss vermieden werden. Aus diesem Grund dürfen nur zugelassene, als Originalersatzteile gelieferte Qualitätswälzlager verwendet werden.

Einbau

7.4.4 Kupplung

Kupplung zwischen Pumpe und Motor

In umgekehrter Reihenfolge wie bei der Montage vorgehen. Die Ausrichtung muss

aufgrund der Pumpenkonstruktion nicht überprüft werden, da die Konzentrizität der Wellen anhand von Führungen zwischen Motor und Pumpenträger gesichert ist.

Achtung

7.4.5 Pumpe In umgekehrter Reihenfolge wie oben beschrieben vorgehen, dabei insbesondere auf Folgendes achten: - Bei der Montage der Welle am Träger darauf achten, dass

sie nicht schwankt und dass sie axial zum Träger liegen bleibt.

- Zum Einführen der verschiedenen Elemente mit einem Plastikhammer sanft klopfen, um Schäden an den Wälzlagern zu vermeiden.

- Die Wälzlager schmieren. - Die Dichtungen auswechseln. Es darf kein Spiel bestehen

und die Verbindungen müssen perfekt sein. - Immer, wenn ein Teil montiert wird, mit der Hand prüfen, ob

die Welle frei dreht. - Die Druckleitung der Pumpen der Serie INVCP muss

lotrecht zur Befestigungsplatte stehen, ohne dass es zu Spannungen und Verschiebungen an der Welle kommt.

- Nicht vergessen, alle Schutzelemente und Sicherheitsvorrichtungen, wie z.B. den Kupplungsschutz, wieder anzubringen, bevor das

Gerät in Betrieb genommen wird. Die Werkstoffe der Pumpen wurden je nach dem in den Datenblättern angegebenen Prozessmedium gewählt. Wird dieses Medium verändert, setzen Sie sich bitte mit KSB ITUR in Verbindung, um zu prüfen, ob die Pumpe für das neue Medium geeignet ist.

- Die ordnungsgemäße Positionierung der Teile prüfen, insbesondere der

Dichtungen, Hülsen und Laufräder.

Achtung

7.5.3 Auf die Schrauben/Muttern aufzubringende Anziehmomente

Stahl Edelstahl Metrisches

ISO-Gewinde Anziehmoment in [N·m]

(für nicht geschmierte Gewinde)M4 3,1 2,15 M5 6,1 4,25 M6 10,4 7,3 M8 25,2 17,7

M10 49,5 34,8 M12 85,2 59,9 M16 211 148 M20 412 290 M24 710 276 M27 1050 409 M30 1420 554

7.5.4 Auf die Laufradmuttern aufzubringende Anziehmomente

Metrisches Gewinde

Anziehmoment in [N·m] (für nicht geschmierte Gewinde)

M14x1,5 38 M20x1,5 100 M27x1,5 250 M33x1,5 460 M52x1,5 2000

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7.5 Empfohlene Ersatzteile

Empfohlene Ersatzteile (1) Teile-Benennung Referenznr. Inbetriebnahme 2 Jahre 5 Jahre

Dichtungen (Satz) --- 1 2 5 Schleißwand 135 1 2 Wälzlager (Satz) 320 1 2 Wellendichtring (Satz) 420 1 2 Filzring 422 1 2 Spritzring 507 1 2 Hülse 520 1 2 Kupplungspuffer (Satz) 867 1 2 Laufradmutter 922 1 2 Passfeder (Satz) 940 1 2 Pumpenwelle(n) (Satz) 211 1 Laufrad 230 1 Kupplung 840 1 (1) Empfohlene Mengen für eine Pumpe im Dauerbetrieb..

7.6 Vorbeugende Instandhaltung

Nr. BESCHREIBUNG DER

DURCHZUFÜHRENDEN TÄTIGKEIT

VORGEHENSWEISE HÄUFIGKEIT FOLGE

1 Flanschzwischenräume auf Leckagen prüfen Sichtkontrolle Monatlich 12

2 Prüfen, ob Fettleckagen bestehen Sichtkontrolle Monatlich 8, 11

3 Wälzlager auf Überhitzung prüfen

Mit Thermoelement Vierteljährlich 2,10,11 Träger abnehmen

4 KOMPLETTREVISION PUMPE

Für Überprüfungen und Ausbau der Pumpe siehe Punkt 7 der Betriebsanleitung

Jährlich 1,3,5,6,7,10,11, 12,13

5 Anzug der Verbindungsbolzen prüfen

Manuell Jährlich

6 Laufrad und Ringe auf Verschleiß prüfen

Gehäuse ausbauen, Sichtkontrolle Jährlich

7 Welle, Wälzlager und Wellendichtringe auf Verschleiß prüfen

Träger ausbauen, Sichtkontrolle Jährlich

8 Fett wechseln Siehe Punkt 7.2.2 der Betriebsanleitung Jährlich (1)

9 Gummiklötze Kupplung austauschen

Siehe Punkt 7.4.2 und 7.4.4 der

Betriebsanleitung Jährlich

10 Verlust funktioneller Eigenschaften prüfen

Instrumentelles Ablesen Je nach Verwendung Anlage überprüfen

11 Fett auffüllen Siehe Punkt 7.2.2 der Betriebsanleitung

Siehe Punkt 7.2.2.

12 Dichtungen auswechseln Manuell Bei jedem Ausbau

13 Axialeinstellung durchführen Siehe Punkt 6 der Betriebsanleitung

Beim Feststellen von Reibungen

und beim Ausbau

(1) In staubigen, feuchten oder aggressiven Umgebungen muss das Fett häufiger ausgewechselt werden

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8 Betriebsstörungen Die Pumpe fördern das Medium nicht

| Unzureichender Förderstrom oder Druck

| | Übermäßige Leistungsaufnahme

| | | Übermäßige Geräusche und Vibrationen

| | | | Übermäßige Temperatur des Trägers | | | | | Gleitringe verschleißen schnell | | | | | | Ursache Lösung

x x Saug- oder Druckventile geschlossen oder falsch eingestellt

Ventile öffnen oder Saugventil öffnen und Betriebspunkt anhand des Druckventils suchen

x Falsche Drehrichtung Die Anschlüsse des Motors austauschen x x Leitungen, Sieb oder Laufrad verstopft Ausbauen und reinigen x x x Pumpe nicht ordnungsgemäß eingetaucht Mindesteintauchtiefe prüfen

x x Die maximal von der Pumpe erzeugte Förderhöhe liegt unter dem von der Anlage geforderten Wert oder Gegendruck zu groß.

Drehzahl erhöhen Sollte dies nicht möglich sein, muss ein größeres Laufrad oder eine größere Pumpe montiert werden. Mit KSB ITUR in Verbindung setzen.

x Falsche Drehzahl Drehzahl messen, Netzspannung des Motorantriebs prüfen

x x Gleitringe verschlissen oder falsch montiert Ausbauen und austauschen oder erneut installieren

x Leckagen zwischen Gehäuse und Leitungen Dichtungen ausbauen und prüfen

x Unsachgemäße Installation/Störungen durch andere Pumpen Installateur fragen

x Dichte oder Viskosität der Flüssigkeit größer als der Nennwert

Auslegungspunkt reduzieren oder Motor wechseln

x x x x Falsche Montage des Motors Verbindung zwischen Pumpe und Motor prüfen und reinigen

x Verstopfung in der Pumpe Pumpe ausbauen und Laufrad, Stutzen, Leitung bzw. Sieb reinigen

x Die von der Pumpe herzustellende Isthöhe ist kleiner als die des Auslegungspunktes, weshalb Förderstrom und Leistung größer sind

Druckventil teilweise schließen

x x x Wälzlager verschlissen, falsch montiert oder schlecht geschmiert

Auswechseln, Montage prüfen, schmieren bzw. ordnungsgemäß in den Sitzen einstellen

x Übermäßiges Reiben an den sich drehenden Teilen

Pumpe ausbauen und die ordnungsgemäße Montage der Elemente prüfen

x x x x Welle nicht zentriert oder verformt Ausbauen und ersetzen

x Befestigungsschrauben des Laufrads locker Pumpe ausbauen und Schrauben anziehen

x x x x Spannungen der Leitungen auf der Pumpe Installation prüfen

x Fehlende Steifigkeit des Fundaments oder Verankerungsbolzen locker

Fundament erneuern bzw. Bolzen anziehen

x Pumpe kavitiert Saugvorgang verbessern Mit KSB ITUR in Verbindung setzen.

x x x Laufrad verstopft, unwuchtig oder verschlissen Ausbauen und prüfen, auswuchten oder auswechseln

x Zu hoher Saugdruck Mit KSB ITUR in Verbindung setzen.

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9 Anhänge 9.1 Schnittzeichnungen

CINCP

Schnitt C-1336

800

904.2

840

422

360

636

914.3

320.1

520

420

320.2

422

555

412

904.4

914.4

507

902.1

920.1

554.1

940.1

904.1

867

904.1

904.2

940.2

914.2

341.1

914.1

923

382

920.2

554.2

902.2341.2

904.3

422

636

920.3

900.1

554.3

890

902.3

554.4

920.4

902.4712

211902.5

920.5

554.5

902.6

920.6

554.6

940.3

230

411

903102

920.7

554.7 902.7 143 922 161 901.1 135 400.1 901.2 400.2 554.8 920.8 711

Ref. Benennung 102 Spiralgehäuse

135 Schleißwand

143 Saugsieb

161 Pumpendeckel

211 Pumpenwelle

230 Laufrad

320 Wälzlager

341 Antriebslaterne

360 Lagerdeckel

382 Lagerkörper

400 Flachdichtung

411 Dichtring

412 O-Ring

420 Wellendichtring

422 Filzring

507 Spritzring

520 Hülse

554 Unterlegscheibe

555 Labyrinthscheibe

636 Schmiervorrichtung

711 Steigrohr

712 Zwischenrohr

800 Motor

840 Kupplung

867 Kupplungspuffer

890 Grundplatte

900 Schraube

901 Sechskantschraube

902 Bolzen

903 Verschlusschraube

904 Gewindestift

914 Innensechskantschraube

920 Mutter

922 Laufradmutter

923 Lagermutter

940 Passfeder

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CINCP, CINCN

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9.2 Tabelle Mindesteintauchtiefe

Größe Mindesteintauchtiefe S [mm]

32/125 120 32/160 120 32/200 200 32/250 200 40/125 120 40/160 120 40/200 200 40/250 200 40/315 220 50/125 120 50/160 120 50/200 220 50/250 220 50/315 220 65/125 120 65/160 220 65/200 220 65/250 220 65/315 220 80/160 220 80/200 220 80/250 240 80/315 240 80/400 240 100/190 220 100/200 220 100/250 220 100/315 220 100/400 240 125/240 220 125/250 220 125/315 240 125/400 240 150/200 240 150/240 240 150/250 240 150/315 240 150/400 240 150/500 440 200/240 260 200/250 260 200/330 260 200/400 300 250/300 400 250/400 300 300/300 400 300/350 500

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GARANTIE KSB ITUR verpflichtet sich:

Alle Produkte mit nachweisbaren Produktionsfehlern innerhalb von 12 Monaten ab dem Datum, an dem das Produkt unsere Lager verlassen

hat, kostenlos in einem beliebigen VERTRAGSKUNDENDIENST oder im eigenen Werk Zarautz zu reparieren oder zu ersetzen. Diese Garantie

verkürzt sich auf 6 Monate im Fall von Pumpen, die im Dauerbetrieb eingesetzt werden. Diese Garantie umfasst keine Teile, die der Abnutzung

aufgrund des normalen Gebrauchs des Produkts unterliegen. Die Hinweise der Betriebs- und Wartungsanleitung der Geräte sind zur

Vermeidung vorzeitigen Verschleißes zwingend zu beachten.

KSB ITUR haftet in keinem Fall für direkte oder indirekte Schäden, die das Produkt aufgrund unsachgemäßer Installation, falscher

Aufbewahrung, fehlender Wartung, fahrlässiger Handhabung, Handhabung durch nicht autorisiertes Personal, Überlast oder mangelhafte

Funktionen erleiden kann sowie für Schäden aufgrund externer Einwirkungen chemischer, elektrochemischer und elektrischer Mittel. In jedem

Fall beschränkt sich die Haftung von KSB ITUR auf den schnellstmöglichen Ersatz des defekten Teils, ohne dass aus irgendeinem Grund

weitere Haftungs- oder Schadenersatzansprüche einforderbar wären.

In den Fällen, in denen die von KSB ITUR gelieferten Geräte oder Pumpen vor der Installation gehandhabt und montiert sowie vor oder nach

der Installation eingestellt werden müssen und diese Tätigkeiten nicht KSB ITUR in Auftrag gegeben werden, haftet KSB ITUR nicht für nach

der Installation auftretende Defekte an den Geräten, es sei denn, der Kunde weist durch rechtlich zulässige Mittel nach, dass diese Defekte

bereits vor der Installation und Montage vorhanden waren.

EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG (Richtlinie 2006/42/EG ANHANG IIA)

KSB ITUR Spain, S.A. mit der am Seitenende angegebenen Anschrift

Hiermit erklärt KSB ITUR unter eigener Verantwortung, dass die oben genannte Maschine, auf die sich diese Erklärung bezieht, den anwendbaren Vorschriften der folgenden Richtlinien entspricht:

Maschinenrichtlinie: 2006/42/EG Angewandte harmonisierte technische Vorschriften: EN 14121-1, EN 809/A1 Die Zusammenstellung der relevanten technischen Unterlagen erfolgt in der am Seitenende genannten Anschrift.

KSB ITUR Spain, S.A. P.O. Box 41 / Camino de Urteta, s/n 20800 ZARAUTZ (Gipuzkoa) Spain

Zarautz, den 29.12.2009

Position Technischer Leiter

Name Ángel Fernández

Tel.: +34 943 899 899 – Fax +34 943 130 710 E-Mail: [email protected] – www.ksb-itur.es

PUMPENMODELL: CINCP, CINCNSERIENNR.: 997242000000 000000 - 998000000000 000000

2340

.8/0

6-G

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