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Marianne Thommel
Einführungs-stunden Grammatik Deutsch 5/6Wortarten und ihre Formen
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Sekundarstufe I
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Einführungs-stunden Grammatik
Deutsch 5Wortarten und ihre Formen
http://www.auer-verlag.de/go/dl7757
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Wortarten und ihre Formen
Verreisen, spielen, entspannen – Grundbegriffe zur Wortart Verb
KompetenzenMit einem kurzen Rückblick auf die Sommerferien wiederholen und erweitern die Schüler wichtige Grundbegriffe zur Wortart Verb.
HinweisZeitbedarf: Einzelstunde
Material / Vorbereitung – zusätzliches Material: kleiner Ball – Vorbereitung: AB in Klassenstärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Kurzbericht aus den Sommerferien – L: „Notiert auf einem kleinen Zettel drei Tätigkeiten, die ihr in den vergangenen Ferien besonders oft oder besonders gerne gemacht habt.“
– Eine Auswahl dieser Tätigkeiten wird an der Tafel im Infinitiv gesammelt.
Erarbeitung I: Funktion des Verbs – L: „Lest euch alle Wörter durch, die jetzt an der Tafel stehen. Welche Gemeinsamkeiten könnt ihr entdecken?“ (z. B. Sportarten, Wortart Verb …)
– Ausgehend vom Wortmaterial an der Tafel erarbeiten die Schüler im Unterrichtsgespräch die Funk-tion des Verbs, Handlungen, Vorgänge und Zustände auszudrücken.
Erarbeitung II: Das Verb und seine Formen – L: „Oft berichtet man von dem, was man in den Ferien unternommen hat, ausführlicher als ihr jetzt und schreibt beispielsweise eine Postkarte aus dem Urlaub.“
– Die Schüler erarbeiten die Eigenschaften von Verben ( AB Arbeitsauftrag 1 und 2). – Die Besprechung erfolgt im Unterrichtsgespräch, in dem folgender Merke-Kasten erarbeitet wer-den kann:
Verben beschreiben Handlungen (z. B. schwimmen), Vorgänge (z. B. aufwachen) und Zustände (z. B. liegen).Die Grundform des Verbs nennt man auch Infinitiv. Setzt man ein Verb in die verschiedenen Personalformen, spricht man von konjugieren (beugen). Die Beugung des Verbs bezeichnet man als Konjugation.
Übung: Konjugationstabellen vervollständigenDie Schüler konjugieren Verben und stellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest ( AB Arbeits-auftrag 3 und 4).
Vertiefung: Ballspiel „Verbformen bestimmen“Ein Schüler nennt die Präsensform eines Verbs, das zum Themenkreis „Ferien und Freizeit“ gehört, und wirft einem Mitschüler den Ball zu. Dieser soll die Form nach Person und Numerus bestimmen. Anschließend darf er die nächste Form bilden.
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Wortarten und ihre Formen
AB Das Verb (Tunwort / Zeitwort)
1. Unterstreiche auf der Postkarte alle Verben.
2. Vergleicht die Verben auf der Postkarte mit den Verben an der Tafel: Was fällt euch bei ihren Formen auf?
3. Vervollständige die Tabelle mit den passenden Personalformen der Verben reiten, laufen und lesen.
4. Untersucht die Verbformen in der Tabelle: Stellt ihr Gemeinsamkeiten oder Unterschie-de fest?
Singular Plural
1. Person ich reite
wir
2. Person du
ihr
3. Person er / sie / es
sie
Liebe Mama, lieber Papa,
das Ferienlager macht total Spaß!
Wir schwimmen jeden Tag im
Bagger see und heute klettere ich zum
ersten Mal an einem richtig steilen
Felsen. Natürlich mit Sicherungen
und unseren Betreuern. ☺
Füttert ihr auch jeden Tag meine
Hasen?
Bis bald, euer Franz
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Wortarten und ihre Formen
Ein Concept Attainment zu Aktiv und Passiv – Unterscheiden mit System
KompetenzenDie Schüler untersuchen nach Aktiv und Passiv vorsortierte Sätze. Sie stellen selbstständig Hypothesen zu Gemeinsamkeiten auf und erkennen in der Abgrenzung die jeweiligen Merkmale. So lernen sie, Passiv- von Aktivsätzen zu unterscheiden.
Hinweise – Zeitbedarf: Einzelstunde – Vorwissen: Partizip II
Material / Vorbereitung – zusätzliches Material: bunte Fruchtgummi-Mischung – Vorbereitung: AB 1 und AB 2 in Klassenstärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Fruchtgummis ordnen mit System – Der Lehrer hebt nacheinander die mitgebrachten Fruchtgummis hoch und legt diese links oder rechts auf dem Pult ab. Alle Fruchtgummis auf der linken Seite haben eine Gemeinsamkeit (z. B. Tiere) und die auf der rechten Seite ebenso (z. B. Obst).
– Nachdem der Lehrer einige Fruchtgummis abgelegt hat, zeigt er zwei weitere und bittet die Schüler um Vorschläge, ob sie nach links oder rechts abgelegt werden müssen.
Erarbeitung: Concept Attainment – die Merkmale von Aktiv und Passiv erkennen – Die Schüler bilden Dreier- oder Vierergruppen (z. B. mithilfe der Fruchtgummis). – Der Lehrer teilt das Arbeitsblatt ( AB 1) aus und erklärt die Arbeitsschritte. Während der Erarbei-tung moderiert er die einzelnen Phasen zusätzlich an.
– Hinweis zu Aufgabe 1: Der Arbeitsauftrag kann vereinfacht werden, indem der Lehrer den Tipp gibt, auf die Subjekte und Prädikate zu achten. Diese können vor dem Kopieren zusätzlich unterstrichen werden.
Präsentation und Sicherung – Ein oder zwei Gruppen präsentieren ihr Ergebnis. – Dieses wird besprochen und ergänzt, davon ausgehend kann auf AB 1 die Überschrift Aktiv und Passiv eingetragen und das Tafelbild ( TA) erstellt werden.
Übung: Aktiv- und Passivsätze voneinander unterscheidenDie Schüler bestimmen an Beispielsätzen, ob diese im Aktiv oder im Passiv stehen und wiederholen dabei die erarbeiteten Merkmale ( AB 2 Arbeitsauftrag 1).
Hausaufgabe: Sätze im Passiv bildenDie Schüler bilden aus Reizwörtern Sätze im Passiv ( AB 2 Arbeitsauftrag 2).
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Aktiv und Passiv
Aktiv
Hans Riegel kochte die ersten Gummi-bärchen.
– Das Subjekt ist der Handlungsträger (hier: Hans Riegel); dieser soll betont werden.
– Das Prädikat steht im Aktiv.
Passiv
Pro Tag werden rund 100 Millionen Gold-bären hergestellt.
– Mit dem Subjekt geschieht etwas; es wird der Vorgang (hier: Produktion der Gummibärchen) betont.
– Das Prädikat steht im Passiv.
Bildung des Passivs: Hilfsverb werden + Partizip II des Vollverbs,z. B. werden … hergestelltwerde
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Wortarten und ihre Formen
1. 1922 entstand aus einem Sack Zucker eine ganz neue Süßigkeit.
2. Anfangs wurden die Bären mit dem Fahr-rad nur in Bonn ausgeliefert.
3. Hans Riegel kochte die ersten Gummi-bärchen in einem Hinterhof in Bonn.
4. Heute werden die Gummibären der Fir-ma Haribo auf der ganzen Welt verkauft.
5. Seine Kunden liebten die kleinen Bär-chen.
6. Pro Tag werden rund 100 Millionen Gold-bären hergestellt.
7. Nach und nach vergrößerte Hans Riegel seine Firma Ha-ri-bo (Hans Riegel Bonn).
8. Das Rezept für die Gummibärchen wird nur in Hans Riegels Familie weitergege-ben.
Gemeinsamkeiten der Beispiele mit den ungeraden Zahlen (1, 3, 5, 7)
Gemeinsamkeiten der Beispiele mit den geraden Zahlen (2, 4, 6, 8)
Meine Vermutungen:
Meine Vermutungen:
1. a) Lies die Beispiele in der linken Spalte mit den ungeraden Zahlen, dann die Beispie-le in der rechten Spalte mit den geraden Zahlen.
Was haben die Sätze in der linken Spalte gemeinsam? Und was haben die Sätze in der rechten Spalte gemeinsam? Notiere deine Vermutungen.
Zeit: 5 Minuten
2. a) Der älteste Schüler stellt sein Ergebnis vor, die anderen ergänzen reihum.b) Einigt euch auf ein gemeinsames Ergebnis.c) Überprüft eure Vermutung, indem ihr überlegt, in welche der Spalten ihr diese
Sätze einordnen könnt.
– Bald naschen auch die Brasilianer Goldbären.
– 2015 wird nämlich im Süden Brasiliens eine kleine Goldbärenfabrik eröffnet.
d) Erklärt eure Ergebnisse der Klasse. Achtet darauf, dass jedes Gruppenmitglied eine Begründung geben kann.
Zeit: 10 Minuten
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Wortarten und ihre Formen
AB 2 Wissenswertes rund um die Firma Haribo
1. Entscheide, ob ein Aktiv- oder ein Passivsatz vorliegt.
a) Haribo macht Kinder froh. ( )
b) In den einzelnen Ländern werden unterschiedliche
Haribo-Leckereien bevorzugt. ( )
c) Die Franzosen beispielsweise lieben Süßigkeiten aus
Schaumgummi. ( )
d) Die Vorlieben der Chinesen werden gerade erforscht. ( )
e) Die Firma Haribo erweitert ständig das Sortiment. ( )
f) Noch dieses Jahr wird Haribo die „Waldgeister“ in den Geschmacksrichtungen
Himbeere und Waldmeister auf den Markt bringen. ( )
2. Bilde aus folgenden Bausteinen Passivsätze. Die Reihenfolge der Satzbausteine darf beliebig verändert werden.
a) flüssige Fruchtgummimasse – trocknen – spezielle Trockenräume
b) getrocknete Gummibärchen – Mischung aus Bienenwachs – eintauchen
c) Zusammenkleben in der Tüte – dadurch – verhindern
d) Fruchtgummis – Verpackungsmaschine – automatisch abwiegen und eintüten
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Wortarten und ihre Formen
„Das Runde muss ins Eckige!“ – Präpositionen zielsicher einsetzen
KompetenzenDie Schüler probieren mit einem Papierfußball die Funktion lokaler Präpositionen aktiv aus und nähern sich so der Wortart an. Sie unterscheiden die verschiedenen Arten der Präpositionen und üben die Kasusrektion spielerisch ein.
HinweisZeitbedarf: Einzelstunde
Material / Vorbereitung – zusätzliches Material: Magnete – Vorbereitung: Fußballtor an der Tafel skizzieren, Kopiervorlage „Fußball“ kopieren und ausschnei-den, AB 1 und AB 2 jeweils in Klassenstärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Einen Fußball rund um das Tor positionieren – Je ein Schüler erhält den „Fußball“ ( VORLAGE) und heftet ihn mit Magneten an beliebige Positionen in oder um das an der Tafel skizzierte Tor.
– Die Mitschüler beschreiben mit einem Satz, wo sich der Fußball befindet, z. B. „Der Ball ist im Tor.“ – Der Lehrer notiert die jeweilige Präposition an der Tafel ( TA). – L: „Um welche Wortart handelt es sich?“ Die Überschrift kann an der Tafel ergänzt werden.
Erarbeitung I und Übung I: Präpositionen und ihre Funktion – An den Beispielsätzen klären die Schüler die Funktion von Präpositionen. – Das Ergebnis wird in das Tafelbild aufgenommen und um die Unterscheidung der Präpositionen nach ihrer Bedeutung ergänzt ( TA).
– Die Schüler bearbeiten die Arbeitsaufträge ( AB 1). Die Verbesserung findet im Unterrichts-gespräch statt, wobei die Schüler die Fragen nach den einzelnen Wortgruppen laut formulieren sollen.
Erarbeitung II und Übung II: Kasusrektion bei Präpositionen – L: „Untersucht die Substantive in eurer Tabelle, z. B. bei den Präpositionen der Zeit. In welchem Kasus stehen sie?“
– L: „Die Präposition des Ortes auf wurde in unserer Spalte zweimal verwendet: auf dem Spielfeld und auf das Spielfeld. Bestimmt jeweils den Kasus des Substantivs. Welche Frage stellt ihr?“ Die Antwort wird an der Tafel schriftlich festgehalten ( TA).
Vertiefung: Spiel zur Einübung der Kasusrektion – Der Lehrer teilt die Klasse in zwei Mannschaften und notiert an der Tafel Präpositionen. Kann eine Präposition mit zwei Kasus verwendet werden (z. B. auf, in, hinter, neben, unter …), wird dies mit (2) angezeigt.
– Die Schüler bilden um die Wette jeweils ein passendes Beispiel rund um das Thema Fußball und benennen den Kasus, den die Präposition regiert, z. B. „trotz des Platzverweises; mit Genitiv“.
– Jedes richtige Beispiel gibt einen Punkt. Es gewinnt das Team, das mehr Punkte gesammelt hat.
Hausaufgabe: Ein Fußballreporter im ZweifelDie Schüler üben die Verwendung der richtigen Kasus nach Präpositionen ein ( AB 2).
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Wortarten und ihre Formen
Präpositionen (Verhältniswörter)
Der Ball ist im Tor.Er ist vor dem Tor.
Präpositionen (Verhältniswörter) geben an, in welchem Verhältnis Substantive oder Prono-men zueinander stehen. Sie beschreiben beispielsweise räumliche Verhältnisse: Präpositionen des Ortes – Wo?Beispiele: in, hinter, vor …Außerdem unterscheidet man Präpositionen der Zeit, des Grundes und der Art und Weise.
Präpositionen fordern (regieren) einen bestimmten Kasus. Beispiel: nach einem Tor – nach + Dativ
Manche Präpositionen des Ortes können mit Dativ oder Akkusativ stehen.Beispiel: auf dem Spielfeld – auf wem? auf + Dativ auf das Spielfeld – auf wen / was? auf + Akkusativ
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Wortarten und ihre Formen
AB 1 Spielregeln auf dem Fußballplatz
Der Ball ist im Tor – so gewinnt eine Mannschaft ein Fußballspiel. Doch auf dem Platz gelten noch viele weitere Regeln:
1. Unterstreiche alle Präpositionen in den Spielregeln.
2. Überprüft, auf welche Frage die Wortgruppen mit den Präpositionen Antwort geben. Ordnet sie in die Tabelle ein.
Beispiel: bei einem Foul: Wann kann der Schiedsrichter die gelbe Karte zeigen? Prä-position der Zeit
Präposition des Ortes
Wo? / Wohin?
Präposition der Zeit
Wann?
bei einem Foul,
Präposition des Grundes
Warum?
Präposition der Art und Weise
Wie?
Wegen der Verletzungs-gefahr ist Schmuck auf dem Spielfeld verboten.
Dann darf auch kein Auswechselspieler auf das Spielfeld kommen.
Bei einem Foul kann der Schiedsrichter die gelbe Karte zeigen.
Die gelbe Karte gibt es auch, wenn ein Spieler nach einem Tor das Trikot auszieht und ohne Oberteil über den Platz läuft.
Die rote Karte bedeutet Platzverweis: Sie zückt der Schiedsrichter beispiels-weise wegen unverschäm-ter Beleidigungen.
Vor dem Anstoß wird mit einer Münze entschie-den, welche Mannschaft sich die Spielrichtung aussuchen darf.
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Wortarten und ihre Formen
AB 2 Fußballreporter Uli Unsicher im Zweifel
Fußballreporter Uli Unsicher muss über das dramatische Finale der WM 2014 berichten. Allerdings markiert das Rechtschreibprogramm seines Computers einige Endungen als falsch.
Hilf ihm, die richtige Kasusendung zu finden und schreibe sie in die Lücken.Notiere in Klammern den Kasus, den die Präposition jeweils regiert.
Egal ob im legendären Maracana-Stadion (Dativ) oder in d heimisch Wohnzim-
mersessel ( ) – beim Finale der WM 2014 sahen die Zuschauer die deut-
sche Mannschaft kämpfen, leiden und schließlich verdient feiern. Wegen sein un-
beugsam Kampfgeist ( ) ist Bastian Schweinsteiger unbestritten einer
der Helden des Spiels. Er war für die Mannschaft ein Vorbild, weil er trotz d zahl-
reich gegnerisch Foul ( ) immer wieder aufstand und weiter-
kämpfte.
Hier empfanden viele Zuschauer die Argentinier schon als rücksichtslos. Doch mit größ-
tem Entsetzen muss man von d massiv Regelverstoß ( ) gegen den
Fußballer Christoph Kramer berichten. Am Spielfeldrand erwischte der argentinische Ver-
teidiger Ezequiel Garay Kramer mit der Schulter so heftig im Gesicht ( ), dass
er ihn geradezu umrammte. Völlig benommen blieb Kramer für mehrere Minuten auf d
Rasen ( ) liegen und ließ sich von d Mannschafts ärzt ( )
behandeln. Nach diesem Angriff wusste er angeblich nicht einmal mehr, ob er tatsächlich
im Finale spielte. Doch dann kam er wieder auf die Beine und kehrte trotz ein
schwer Verletzung ( ) in das Spiel ( ) zurück – doch nur kurz-
zeitig. Aufgrund des begründeten Verdachts auf eine schwere Gehirnerschütterung
musste Kramer aus d Spiel ( ) ge nommen und schließlich in die Kabine
( ) getragen werden. So erhielt André Schürrle die Chance, seine Mannschaft
durch sein persönlich Einsatz ( ) zu unterstützen: Das Spiel war fast
vorbei, es waren noch acht Minuten bis zum Ende der Verlängerung. Alle rechneten be-
reits mit ein spannend Elfmeterschießen ( ). Doch dann griff Deutsch-
land mit André Schürrle über die linke Seite ( ) an. Der Ball kam tatsächlich zur
Mitte und für Mario Götze eröffnete sich eine grandiose Möglichkeit. Mit der Brust nahm
er den Ball an, zog mit d link Fuß ( ) ab und tatsächlich – der Ball
flog ins Netz. Somit ging Deutschland endlich in Führung und wurde durch dies Tor
( ) Weltmeister 2014.
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Wortarten und ihre Formen
Konjunktionen als Retter in der Not – Eine Erlebniserzählung überarbeiten
KompetenzenDie Schüler überarbeiten den Satzbau einer Erlebniserzählung, indem sie Konjunktionen einsetzen. Anschließend vergleichen sie den neu entstandenen Text mit der Originalversion und erarbeiten da-bei die Funktion der Konjunktionen.
Hinweise – Zeitbedarf: Einzelstunde – Die Unterscheidung der neben- und unterordnenden Konjunktionen kann in der Folgestunde ange-schlossen werden.
Material / VorbereitungVorbereitung: AB 1 und AB 2 in Klassenstärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Stummer Impuls – Der Lehrer schreibt „Gefährliche Wellen“ als stummen Impuls an die Tafel. – Die Schüler tauschen zu diesem Stichwort Erlebnisse aus.
Erarbeitung I: Überarbeitungsvorschläge sammeln – Die Schüler lesen die Erlebniserzählung „Abgetaucht“ sowie die dazugehörige noch unvollstän dige Schlussbemerkung ( AB 1).
– Es werden Vorschläge gesammelt, wie man den Satzbau abwechslungsreicher gestalten könnte.
Erarbeitung II: Mit Konjunktionen die Einleitung überarbeitenDie Schüler überarbeiten die Einleitung des Aufsatzes ( AB 2 Arbeitsauftrag 1).
Präsentation und Sicherung: Die Leistung der Konjunktionen – Nach der Präsentation der überarbeiteten Einleitungen wird besprochen, ob die Sätze passend verändert wurden. Es bietet sich an, die Überarbeitungen für alle sichtbar zu machen, beispielswei-se mit einer Dokumentenkamera.
– Im Vergleich mit der Originalversion stellen die Schüler fest, dass Konjunktionen Sätze, Wortgrup-pen oder Wörter miteinander verbinden und den Satzbau abwechslungsreicher machen können. (Sicherung an der Tafel; Beispiele für Konjunktionen können aus dem Wortspeicher – vgl. Arbeits-auftrag 1 – übernommen werden.)
Vertiefung: Vervollständigen der SchlussbemerkungDie Schüler vervollständigen die Schlussbemerkung der Erlebniserzählung „Abgetaucht“ (z. B. „Hier müsstest du die Sätze besser miteinander verbinden, indem du Konjunktionen einsetzt.“)
Hausaufgabe: Den Hauptteil überarbeitenDie Schüler überarbeiten die unterstrichenen Sätze im Hauptteil ( AB 2 Arbeitsauftrag 2).
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Wortarten und ihre Formen
AB 1 „Abgetaucht“ (Erlebniserzählung)
„Los, schnapp dir deine Badehose!“, rief mein Bruder Franz nach dem Frühstück. Seit einer Woche machten wir mit unseren Eltern in Rimini Urlaub am Meer. Am Strand trafen wir jeden Tag unseren neuen Freund Jakob. Auch heute wartete er schon auf uns. Wir spielten zusammen Fußball. Wir warfen uns in die Wellen. Bei Wasser-schlachten war ich der Sieger. Ich konnte am längsten tauchen.Plötzlich packte mich Jakob aufgeregt am Arm und rief: „Siehst du das Schild dort im Meer? Ich habe da so eine Idee!“ Ich kniff meine Augen zusammen und las: „Weiter-schwimmen verboten – Achtung gefährliche Wellen!“ Mir stockte der Atem. Schnell sagte ich: „Ohne mich, die Wellen dort draußen sind riesig.“ Mein Bruder begann zu kichern und Jakob grinste: „Du hast alle Wasserschlachten gewonnen. Und jetzt bist du so ein Feigling?“ Ich fühlte mich in die Enge getrieben. Ich wollte kein Weichei sein. Ich biss die Zähne zusammen: „Na gut, ich mach es. Aber nur bis zur zweiten großen Welle.“ Ich lief zum Wasser. Ich begann zu schwimmen. Mein Herz klopfte laut. „Bisher ist alles wie immer, bleib ganz ruhig“, machte ich mir Mut. Beim Schild drehte ich mich um. Die zwei winkten. „Wenn ich jetzt umkehre, lachen sie mich tage-lang aus“, schoss es mir durch den Kopf. Ich machte zwei kräftige Schwimmzüge. Das Warnschild ließ ich hinter mir. Da kam auch schon die erste große Welle, Wasser spritzte mir ins Gesicht. Panisch duckte ich mich. Ich strampelte wild mit den Beinen. Bloß nicht untergehen. Für einen kurzen Moment verlor ich die Orientierung. Dann war es geschafft: Ich war wieder an der Wasseroberfläche. Ich hatte keine Zeit, mich zu erholen. Meterhoch türmte sich die nächste Welle vor mir auf. Meine Arme waren schwer wie Blei. Ich schluckte jede Menge Salzwasser. „Jetzt ist es aus, ich werde im Meer sterben!“ Meine Lunge brannte, ich brauchte dringend Luft. Mit letzter Kraft ver-suchte ich, nach oben zu schwimmen, als mich plötzlich etwas am Arm packte. „Ganz ruhig. Wir haben dich!“, hörte ich eine tiefe Stimme. Ein Mann der Wasserwacht hielt mich fest und zog mich ins Boot. Endlich konnte ich Luft holen! „Du hast Glück ge-habt, dass wir sowieso gerade auf dem Meer draußen waren. Das war ganz schön gefährlich!“, sagte er. „Danke! Sie sind meine Rettung!“, antwortete ich erleichtert. Am Strand liefen uns Franz und Jakob aufgeregt entgegen. „Wir hatten ganz schön Angst um dich. Wir hätten das Schild lieber ernst nehmen sollen“, riefen sie. Eigentlich war das ja von Anfang an meine Meinung gewesen und ich schwor mir, mich nie wieder auf so einen Blödsinn einzulassen.
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Leo,
deine Geschichte ist dir sehr gut gelungen: Du erzählst spannend und die einzelnen
Erzählschritte bauen sinnvoll aufeinander auf. Besonders gut gefällt mir der Höhe-
punkt, weil du ihn mit wörtlicher Rede sowie vielen Gedanken und Gefühlen
anschaulich gestaltest.
Passende Adjektive und abwechslungsreiche Verben zeigen, dass du dich sprachlich
gut ausdrücken kannst. Allerdings ist der Satzbau vor allem in der Einleitung und
im Hauptteil etwas eintönig. Hier müsstest du
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Wortarten und ihre Formen
AB 2 „Abgetaucht“ (Arbeitsaufträge)
1. Verbessere in deinem Heft die Einleitung der Erlebniserzählung „Abgetaucht“ (Zeile 1–5), indem du jeweils zwei oder drei Sätze miteinander verknüpfst. Nutze dazu mög-lichst viele unterschiedliche Wörter aus dem Rettungsboot. Du darfst die einzelnen Satzglieder auch umstellen.
2. Überarbeite die unterstrichenen Sätze im Hauptteil, indem du Konjunktionen ver-wendest.
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Wortarten und ihre Formen
Denken, raten, kombinieren – Das Adverb und seine Eigenschaften
KompetenzenAnhand verschiedener Rätsel erarbeiten die Schüler die Merkmale des Adverbs sowie die Einteilung in Adverbien der Zeit, des Ortes, der Art und Weise und des Grundes.
HinweisZeitbedarf: Einzelstunde
Material / VorbereitungVorbereitung: AB 1 und AB 2 in Klassenstärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Schüttelrätsel AdverbDer Lehrer notiert die Buchstaben des Wortes ADVERB ungeordnet an der Tafel. Wenn Anfangs- und Endbuchstabe an der richtigen Stelle stehen, ist das Rätsel leichter. Indem die Schüler die Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringen, erfahren sie das Thema der Stunde.
Erarbeitung: Merkmale des AdverbsDie Schüler lösen die Rätsel rund um das Adverb ( AB 1 und AB 2 Arbeitsaufträge 1–6).
Sicherung – Die Besprechung der Arbeitsblätter kann im Unterrichtsgespräch stattfinden. – Alternativ korrigieren die Schüler ihre Ergebnisse eigenverantwortlich mithilfe des Lösungsblatts. Dann kann zum Beispiel der Infokasten im Unterrichtsgespräch vervollständigt werden, um zu prüfen, inwieweit die erarbeiteten Inhalte auch verstanden wurden.
Übung oder Hausaufgabe: Adverbien erkennen und unterstreichenDie Schüler bearbeiten Arbeitsauftrag 7 ( AB 2).
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Wortarten und ihre Formen
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1. Gegenteil von immer3. Gegenteil von gestern5. Gegenteil von sonntags
2. Gegenteil von tagsüber4. Gegenteil von zuerst
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AB 1 Das Adverb – Rätselspaß für Wortartspezialisten (1)
1. Bilde Adverbien, indem du die passenden Puzzleteile zusammensetzt. Markiere die Endung jeweils farbig.
stet- -s übrig-
-ens
teil-
-weise
-wegs
gerade- rück- vorsichts--wärts
-halber
stet ,
2. Setze das passende Adverb oder Adjektiv in der richtigen Form ein. Was fällt dir auf? Mithilfe des Zahlencodes kannst du eine weitere Eigenschaft der
Adverbien entschlüsseln.
besonders, besondere, vergebens, vergeblich, heute, heutig, ärgerlich,ärgerlicherweise
a) _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ habe ich meine Sportsachen vergessen.
b) Bei der Hausaufgabe ist mir ein _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Fehler passiert!
c) Die Schüler haben die _ _ _ _ _ _ _ _ _ Hoffnung, hitzefrei zu bekommen.
d) Die Klassensprecher haben sich _ _ _ _ _ _ _ _ für eine neue Sitzordnung eingesetzt.
e) _ _ _ _ beginnen endlich die Ferien.
f) _ _ _ _ _ _ und ehemalige Schüler sind zum Sommerfest eingeladen.
g) Dies ist ein _ _ _ _ _ _ _ _ Festtag für unsere Schule.
h) An dieser Bushaltestelle muss man _ _ _ _ _ _ _ _ aufpassen.
Im Gegensatz zu Adjektiven sind Adverbien .
3. Finde das Gegenteil.
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Lösungswort: ?
Diese Frage beantworten die Adverbien der Zeit.1 2 3 4
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Wortarten und ihre Formen
AB 2 Das Adverb – Rätselspaß für Wortartspezialisten (2)
4. Beschrifte das Bild mit den Adverbien oben, vorne, hinten, drinnen.
Diese Adverbien sind Beispiele für Adverbien des Ortes. Auf welche Frage geben sie
Antwort?
5. a) In dieser Wortschlange sind vier Adverbien aneinandergereiht. Trenne sie durch senkrechte Striche voneinander ab.
b) Ordne die vier Adverbien in die passende Spalte ein.
Adverbien des GrundesFrage: Warum?
Adverbien der Art und WeiseFrage: Wie?
6. Vervollständige folgenden Informationskasten. Als Hilfe kannst du dir die Rätsel und ihre Lösungen noch einmal durchlesen.
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Ein Adverb kann man beispielsweise an folgenden Endungen erkennen:
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Die Form des Adverbs ist . Adverbien beschreiben ein
Geschehen näher und geben Antwort auf die Fragen: ,
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7. Unterstreiche alle sieben Adverbien im Text.
Sie bringen euch zum Grübeln!Jede Zeitschrift, jede Zeitung enthält bunte Rätselseiten. Aber habt ihr interessehalber jemals nachgefragt, wie diese Rätsel entstehen? Hier ist eine eigene Berufsgruppe am Werk: die Rätselmacher. Während sie die Rätsel früher per Hand erstellten, erleichtern heute Computer ihre Arbeit. Per Mausklick legen die Rätselmacher den Schwierig-keitsgrad und die Art des Rätsels fest. So ist ein Kreuzworträtsel in wenigen Minuten erstellt. Deswegen ist es auch möglich, dass die Zeitungen und Zeitschriften jede Woche neue Rätselseiten drucken.
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Wortarten und ihre Formen
Acht Augen sehen mehr als zwei! – Numeralia im Placemat-Verfahren er-arbeiten
KompetenzenDie Schüler sammeln im Placemat-Verfahren sprachliche Ausdrucksformen für Zahlen und Mengen. Sie unterscheiden Kardinal- und Ordinalzahlen sowie unbestimmte Mengenangaben und beachten deren korrekte Schreibweise.
Hinweise – Zeitbedarf: Einzelstunde – Vorwissen: Substantiv, Adjektiv, Adverb
Material / Vorbereitung – zusätzliches Material: pro Vierergruppe ein großer Papierbogen, der in vier gleich große Felder eingeteilt ist und in der Mitte Platz für eine Folie lässt; eine Folie mit vier Spalten; diese haben die Überschriften Kardinalzahlen, Ordinalzahlen, unbestimmte Mengenangaben, Sonstige
– Vorbereitung: Arbeitstische für Vierergruppen aufstellen, AB in Klassenstärke kopieren
Verlauf
Einstieg: Gruppeneinteilung nach dem Geburtsdatum – Die Schüler stellen sich in der Reihenfolge ihres Geburtstags innerhalb eines Jahres (Januar – De-zember) auf und zählen anschließend bis vier durch.
– L: „Die Einteilung der Gruppen erfolgte mithilfe von Zahlen. Zahlen, Zählbares und Mengen sind heute auch das Thema unserer Stunde.“
Erarbeitung: Numeralia im Placemat-Verfahren – EA: Die Schüler sammeln Wörter, mit denen sich Zahlen, Zählbares, Mengen oder Mengenverhält-nisse ausdrücken lassen (pro Schüler ein Feld auf dem Papierbogen, die Mitte bleibt frei für die gemeinsamen Ergebnisse auf der Folie). Der Lehrer kann den Tipp geben, z. B. an ein Rezept zu denken.
– GA: Die Schüler stellen sich ihre Ergebnisse vor und drehen dazu den Papierbogen im Uhrzeiger-sinn.
– EA: Die Schüler informieren sich mithilfe des Merke-Kastens ( AB) über die Einteilung der Numeralia.
– GA: Sie systematisieren ihre Ergebnisse auf der vorbereiteten Folie.
PräsentationEin bis zwei Gruppen präsentieren ihre Ergebnisse auf der Folie. Die anderen können ihre Notizen nach Bedarf ergänzen.
Übung: Sprichwörter mit Numeralia vervollständigen – Die Schüler üben die Verwendung von Numeralia ein ( AB Arbeitsauftrag 1 und 2). – Im anschließenden Unterrichtsgespräch sollte die Bedeutung der Sprichwörter geklärt werden.
Hausaufgabe: Geschichten zu einem Sprichwort verfassenL: „Schreibt zu einem der Sprichwörter oder Redewendungen eine Geschichte. Verwendet dabei unterschiedliche Zahlangaben.“
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Wortarten und ihre Formen
AB Numeralia (Zahlwörter)
Die Numeralia (Sg. das Numerale) lassen sich unterscheiden in:
1. Kardinalzahlen: Sie geben eine bestimmte Anzahl an und sind meist nicht deklinierbar (z. B. null, eins, zwei …).
2. Ordinalzahlen: Sie geben eine Reihenfolge an und werden dekliniert (z. B. der erste Schüler, dem zweiten Lehrer …).
3. Unbestimmte Mengenangaben: Sie geben die Anzahl oder Menge nur unge-nau an (z. B. andere, viele, einige, ein bisschen …).
4. Sonstige: Einteilungszahlen (z. B. erstens, zweitens …), Bruchzahlen (z. B. ein Drittel, ein Viertel …) und Vervielfältigungszahlen (z. B. einmal, zweimal …; einfach, zweifach …)
Tipps zur Rechtschreibung
Zahlwörter, die wie Adjektive und Adverbien gebraucht werden, schreibt man klein (z. B. zweimal anrufen, vier Kinder, der erste Mensch, der nächste Patient).
Zahlwörter, die wie Nomen gebraucht werden, schreibt man groß (z. B. eine Million Menschen, eine Eins im Zeugnis).
Zahlendiebe unterwegs!
Ein Zahlendieb hat aus Redewendungen und Sprichwörtern alle Numeralia geklaut und seine Beute in einen Sack geworfen.
1. Setze das passende Numerale ein. Achte dabei auf die korrekte Schreibweise.
2. Besprecht jeweils, ob es sich um Kardinalzahlen, Ordinalzahlen oder unbestimmte Mengenangaben handelt.
a) unter Augen miteinander sprechen
b) Vier Augen sehen als zwei.
c) das Rad am Wagen sein
d) Aller guten Dinge sind .
e) Wenn zwei sich streiten, freut sich der .
f) Vom ins kommen.
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D / dritte
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M / mehr
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Verreisen, spielen, entspannen – Grundbegriffe zur Wortart Verb
1. Liebe Mama, lieber Papa,
das Ferienlager macht total Spaß! Wir schwimmen jeden Tag im Baggersee und heute klettere ich zum ersten Mal an einem richtig steilen Felsen. Natürlich mit Sicherungen und unseren Betreuern ☺
Füttert ihr auch jeden Tag meine Hasen?
Bis bald, euer Franz
2. Alle Verben an der Tafel stehen im Infinitiv, auf der Postkarte sind die Verben konjugiert.
3. Singular Plural
1. Person ich reiteich laufeich lese
wir reitenwir laufenwir lesen
2. Person du reitestdu läufstdu liest
ihr reitetihr lauftihr lest
3. Person er / sie / es reiteter / sie / es läufter / sie / es liest
sie reitensie laufensie lesen
4. Die Personalformen werden mit dem Wortstamm und den Endungen -e / -st / -t / -en / -t / -en gebildet. In der 2. und 3. Person Singular ändert sich bei laufen und lesen der Stammvokal.
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Ein Concept Attainment zu Aktiv und Passiv – Unterscheiden mit System
AB 1Individuelle Lösungen
AB 21. a) Aktivsatz b) Passivsatz c) Aktivsatz d) Passivsatz e) Aktivsatz f) Aktivsatz
2. Mögliche Lösungen: a) Die flüssige Fruchtgummimasse wird in speziellen Trockenräumen getrocknet. b) Die getrockneten Gummibärchen werden in eine Mischung aus Bienenwachs eingetaucht. c) Dadurch wird das Zusammenkleben in der Tüte verhindert. d) Die Fruchtgummis werden in einer Verpackungsmaschine automatisch abgewogen und
eingetütet.
„Das Runde muss ins Eckige!“ – Präpositionen zielsicher einsetzen
AB 11. Wegen der Verletzungsgefahr ist Schmuck auf dem Spielfeld verboten.
Vor dem Anstoß wird mit einer Münze entschieden, welche Mannschaft sich die Spielrichtung aussuchen darf.
Die rote Karte bedeutet Platzverweis: Sie zückt der Schiedsrichter beispielsweise wegen unverschämter Beleidigungen.
Dann darf auch kein Auswechselspieler auf das Spielfeld kommen.
Bei einem Foul kann der Schiedsrichter die gelbe Karte zeigen.
Die gelbe Karte gibt es auch, wenn ein Spieler nach einem Tor das Trikot auszieht und ohne Oberteil über den Platz läuft.
2. Präposition des Ortes
Präposition der Zeit
Präpositiondes Grundes
Präpositionder Art und Weise
auf dem Spielfeld über den Platz auf das Spielfeld
bei einem Foul vor dem Anstoß nach einem Tor
wegen der Verlet-zungsgefahr wegen unverschämter Beleidigungen
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AB 2Egal ob im legendären Maracana-Stadion (Dativ) oder in den heimischen Wohnzimmersesseln (Da-tiv) – beim Finale der WM 2014 sahen die Zuschauer die deutsche Mannschaft kämpfen, leiden und schließlich verdient feiern. Wegen seines unbeugsamen Kampfgeistes (Genitiv) ist Bastian Schwein-steiger unbestritten einer der Helden des Spiels. Er war für die Mannschaft ein Vorbild, weil er trotz der zahlreichen gegnerischen Fouls (Genitiv) immer wieder aufstand und weiterkämpfte. Hier empfanden viele Zuschauer die Argentinier schon als rücksichtslos. Doch mit größtem Ent-setzen muss man von dem massiven Regelverstoß (Dativ) gegen den Fußballer Christoph Kramer berichten. Am Spielfeldrand erwischte der argentinische Verteidiger Ezequiel Garay Kramer mit der Schulter so heftig im Gesicht (Dativ), dass er ihn geradezu umrammte. Völlig benommen blieb Kramer für mehrere Minuten auf dem Rasen (Dativ) liegen und ließ sich von den Mannschaftsärzten (Dativ) behandeln. Nach diesem Angriff wusste er angeblich nicht einmal mehr, ob er tatsächlich im Finale spielte. Doch dann kam er wieder auf die Beine und kehrte trotz einer schweren Verletzung (Genitiv) in das Spiel (Akkusativ) zurück – doch nur kurzzeitig. Aufgrund des begründeten Verdachts auf eine schwere Gehirnerschütterung musste Kramer aus dem Spiel (Dativ) genommen und schließ-lich in die Kabine (Akkusativ) getragen werden. So erhielt André Schürrle die Chance, seine Mann-schaft durch seinen persönlichen Einsatz (Akkusativ) zu unterstützen: Das Spiel war fast vorbei, es waren noch acht Minuten bis zum Ende der Verlängerung. Alle rechneten bereits mit einem spannen-den Elfmeterschießen (Dativ). Doch dann griff Deutschland mit André Schürrle über die linke Seite (Akkusativ) an. Der Ball kam tatsächlich zur Mitte und für Mario Götze eröffnete sich eine grandiose Möglichkeit. Mit der Brust nahm er den Ball an, zog mit dem linken Fuß (Dativ) ab und tatsächlich – der Ball flog ins Netz. Somit ging Deutschland endlich in Führung und wurde durch dieses Tor (Akku-sativ) Weltmeister 2014.
Konjunktionen als Retter in der Not – Eine Erlebniserzählung überarbeiten
AB 21. Mögliche Lösung: – Wir spielten zusammen Fußball und warfen uns in die Wellen. – Bei Wasserschlachten war ich der Sieger, weil ich am längsten tauchen konnte.
2. Mögliche Lösung:– Ich fühlte mich in die Enge getrieben. Da ich kein Weichei sein wollte, biss ich die Zähne
zusammen …– Ich lief zum Wasser und begann zu schwimmen. – Als ich mich beim Schild umdrehte, winkten die zwei. – Indem ich zwei kräftige Schwimmzüge machte, ließ ich das Warnschild hinter mir. – Da kam auch schon die erste große Welle und Wasser spritzte mir ins Gesicht. Panisch duckte ich
mich, strampelte aber wild mit den Beinen.– Dann war es geschafft: Ich war wieder an der Wasseroberfläche, doch ich hatte keine Zeit, mich
zu erholen. Denn meterhoch türmte sich die nächste Welle vor mir auf. Meine Arme waren schwer wie Blei und ich schluckte jede Menge Salzwasser.
Denken, raten, kombinieren – Das Adverb und seine Eigenschaften
1. stet-s, übrig-ens, teil-weise, gerade-wegs, rück-wärts, vorsichts-halber
2. a) Ärgerlicherweise habe ich meine Sportsachen vergessen. b) Bei der Hausaufgabe ist mir ein ärgerlicher Fehler passiert! c) Die Schüler haben die vergebliche Hoffnung, hitzefrei zu bekommen. d) Die Klassensprecher haben sich vergebens für eine neue Sitzordnung eingesetzt. e) Heute beginnen endlich die Ferien. f) Heutige und ehemalige Schüler sind zum großen Sommerfest eingeladen. g) Dies ist ein besonderer Festtag für unsere Schule. h) An dieser Bushaltestelle muss man besonders aufpassen. Im Gegensatz zu Adjektiven sind Adverbien unveränderlich.
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Die Adverbien des Ortes geben Antwort auf die Frage Wo?.
5. a) DESWEGEN, GERNE, KOPFÜBER, DESHALB
b) Adverbien des GrundesFrage: Warum?
Adverbien der Art und WeiseFrage: Wie?
deswegen kopfüber
deshalb gerne
6. Ein Adverb kann man beispielsweise an folgenden Endungen erkennen: -s, -ens, -weise, -wegs, -wärts und -halber. Die Form des Adverbs ist unveränderlich. Adverbien beschreiben ein Gesche-hen näher und geben Antwort auf die Fragen: Wann?, Wo?, Warum? und Wie?.
7. Jede Zeitschrift, jede Zeitung enthält bunte Rätselseiten. Aber habt ihr interessehalber jemals nachgefragt, wie diese Rätsel entstehen? Hier ist eine eigene Berufsgruppe am Werk: die Rätsel-macher. Während sie die Rätsel früher per Hand erstellten, erleichtern heute Computer ihre Arbeit. Per Mausklick legen die Rätselmacher den Schwierigkeitsgrad und die Art des Rätsels fest. So ist ein Kreuzworträtsel in wenigen Minuten erstellt. Deswegen ist es auch möglich, dass die Zeitun-gen und Zeitschriften jede Woche neue Rätselseiten drucken.
Acht Augen sehen mehr als zwei! – Numeralia im Placemat-Verfahren erarbeiten
1. a) unter vier Augen miteinander sprechen b) Vier Augen sehen mehr als zwei. c) das fünfte Rad am Wagen sein d) Aller guten Dinge sind drei. e) Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. f) Vom Hundertsten ins Tausendste kommen.
2. a) Kardinalzahl b) unbestimmte Mengenangabe c) Ordinalzahl d) Kardinalzahl e) Ordinalzahl f) Ordinalzahl, Ordinalzahl
oben
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Fragen: Wann
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Autorin: Marianne ThommelIllustrationen: Steffi Aufmuth, Corina Beurenmeister, Carmen Hochmann, Steffen Jähde, Sandra Schmitt, Thorsten Trantow, Bettina Weyland
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