6
Unisex-Tarife werden Pflicht – das ändert sich ab 21.12.2012 Seite 1 Betriebliche Krankenversicherung Seite 2 Reisekrankenschutz Seite 4 ServiceCheck für betriebliche Versicherungen Seite 4 Immobilienfinanzierung – Zinstief nutzen Seite 5 Immobilien als Kapitalanlage Seite 6 Versicherung | Vorsorge | Vermögen spätestens ab dem 21.12.2012 dürfen die Versi- cherer in Europa nur noch geschlechtsneutrale Tarife, so genannte Unisex-Tarife, anbieten. Wir haben die Auswirkungen für Sie zusammenge- fasst und zeigen auf, welche Entscheidungen vor dem Stichtag wichtig sind, um dauerhaft für die gesamte Vertragslaufzeit zu profitieren. Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung, die Lücken der gesetzlichen Grundversorgung und den sich abzeichnenden Fachkräftemangel lohnt sich jede Investition in die Gesundheit der Belegschaft. Wir stel- len Ihnen unser exklusives Sonderkonzept für eine betriebliche Krankenversicherung vor, das Ihren Mitarbeitern durch die Übernahme von Kosten für präventive Vorsorgeuntersu- chungen und eine hochwertige Versorgung im Krankenhaus erlebbare Mehrwerte schafft. Jedes Unternehmen benötigt unabhängig von der Größe ein maßgeschneidertes Risiko- und Versicherungsmanagement. Mit unserem afm ServiceCheck überprüfen wir gerne Ihren ak- tuellen Versicherungsschutz. Ob Sie ein neues Projekt planen oder eine be- stehende Immobilienfinanzierung fortschrei- ben möchten, der Zeitpunkt ist jetzt ideal. Die Zinsen befinden sich auf historischem Tiefstand und vermutlich wird sich dies vor dem Hintergrund inflationärer Tendenzen in absehbarer Zeit ändern. Des Weiteren zeigen wir Ihnen auf, worauf es bei Immobilien als Kapitalanlagen ankommt. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre. Herzliche Grüße Ihre afm Unternehmensgruppe Unisex-Tarife werden Pflicht – das ändert sich ab 21.12.2012 marktplatz unternehmensgruppe assekuranz-finanz-makler 01 I 2012 träge aus. Für die gleiche Altersrente müssen Männer somit weniger Beiträge aufwenden als Frauen. Diese wiederum zahlen dagegen beispielsweise geringere Beiträge für eine Risikolebensversicherung, aber höhere Bei- träge für eine Krankenversicherung. Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass unterschiedliche Versicherungstarife für Männer und Frauen unzulässig sind. Deshalb dürfen die Versicherer in Europa spätestens ab dem 21.12.2012 nur noch geschlechtsneutrale Tarife, so genannte Unisex-Tarife, anbieten. > Bisher erfolgt die Risikobewertung und Bei- tragsberechnung für Männer und Frauen ge- trennt. So wirkt sich die bei Frauen statistisch höhere und bei Männern geringere Lebenser- wartung auf die Höhe der Versicherungsbei- Bisher: Neu: 21.12.2012 Mischkalkulation geschlechtsab- hängige Tarife Unisex Liebe afm Kunden,

Marktplatz 1 2012 web - afm-gruppe.de · von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5% schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Marktplatz 1 2012 web - afm-gruppe.de · von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5% schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre

Unisex-Tarife werden Pflicht – das ändert sich ab 21.12.2012 Seite 1

Betriebliche Krankenversicherung Seite 2

Reisekrankenschutz Seite 4

ServiceCheck für betriebliche Versicherungen Seite 4

Immobilienfinanzierung – Zinstief nutzen Seite 5

Immobilien als Kapitalanlage Seite 6

Versicherung | Vorsorge | Vermögen

afm Holding AG | Kaiser-Wilhelm-Straße 9 | 20355 HamburgTel. 040 532886-0 | Fax 040 532886-111 | www.afm-gruppe.de

Ihr persönlicher Kontakt bei afm

Wir sichern Sie. www.afm-gruppe.de

spätestens ab dem 21.12.2012 dürfen die Versi-cherer in Europa nur noch geschlechtsneutrale Tarife, so genannte Unisex-Tarife, anbieten. Wir haben die Auswirkungen für Sie zusammenge-fasst und zeigen auf, welche Entscheidungen vor dem Stichtag wichtig sind, um dauerhaft für die gesamte Vertragslaufzeit zu profitieren.

Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung, die Lücken der gesetzlichen Grundversorgung und den sich abzeichnenden Fachkräftemangel lohnt sich jede Investition in die Gesundheit der Belegschaft. Wir stel-len Ih nen unser exklusives Sonderkonzept für

eine betriebliche Krankenversicherung vor, das Ihren Mitarbeitern durch die Übernahme von Kos ten für präventive Vorsorgeuntersu-chungen und eine hochwertige Versorgung im Krankenhaus erlebbare Mehrwerte schafft.

Jedes Unternehmen benötigt unabhängig von der Größe ein maßgeschneidertes Risiko- und Versicherungsmanagement. Mit unserem afm ServiceCheck überprüfen wir gerne Ihren ak-tuellen Versicherungsschutz.

Ob Sie ein neues Projekt planen oder eine be-stehende Immobilienfinanzierung fortschrei-

ben möchten, der Zeitpunkt ist jetzt ideal. Die Zinsen befinden sich auf historischem Tiefstand und vermutlich wird sich dies vor dem Hintergrund inflationärer Tendenzen in absehbarer Zeit ändern.

Des Weiteren zeigen wir Ihnen auf, worauf es bei Immobilien als Kapitalanlagen ankommt.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.

Herzliche GrüßeIhre afm Unternehmensgruppe

Unisex-Tarife werden Pflicht – das ändert sich ab 21.12.2012

1 | 2012 SEITE 5 1 | 2012 SEITE 6 marktplatzunternehmensgruppe assekuranz-finanz-makler 01 I 2012

Immobilienfinanzierung – Zinstief nutzen

Immobilien als Kapitalanlage

träge aus. Für die gleiche Altersrente müssen Männer somit weniger Beiträge aufwenden als Frauen. Diese wiederum zahlen dagegen beispielsweise geringere Beiträge für eine Risikolebensversicherung, aber höhere Bei-träge für eine Krankenversicherung.

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass unterschiedliche Versicherungstarife für Männer und Frauen unzulässig sind. Deshalb dürfen die Versicherer in Europa spätestens ab dem 21.12.2012 nur noch geschlechtsneutrale Tarife, so genannte Unisex-Tarife, anbieten. >

Bisher erfolgt die Risikobewertung und Bei-tragsberechnung für Männer und Frauen ge-trennt. So wirkt sich die bei Frauen statistisch höhere und bei Männern geringere Lebenser-wartung auf die Höhe der Versicherungsbei-

Seit nunmehr 20 Jahren sind die Zinsen für Baufinanzierungen in Deutschland, wie die untenstehende Grafik zeigt, tendenziell rück-läufig.

Jedes erreichte Zinstief wurde nach einer meist kurzen technischen Gegenreaktion vom

nächsten Tief unterboten. Allerdings muss auf dem derzeit niedrigen Niveau die Frage nach weiterem Zinssenkungsspielraum erlaubt sein. Die Wahrscheinlichkeit dafür schätzen wir als sehr niedrig ein. Was bedeutet dies nun? Bei-spielsweise beträgt der Zinsmehraufwand für ein Darlehen über 150.000 €, das im Verlauf von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5 % schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre Kauf- und Finanzierungsvorhaben ein opti-males Umfeld. Ist die „passende“ Immobilie gefunden, gilt es ebenso, die passende Finan-

zierungsform zu finden. Dies gilt auch für An-schlussfinanzierungen.

Grundsätzlich sollte bei einer Immobilienfinan-zierung ein bestimmter Anteil an Eigenkapital vorhanden sein. Regelmäßig sollten mindes-tens die Erwerbsnebenkosten (Grunderwerb-steuer, Maklercourtage, Grundbuch- und Notarkosten) aus vorhandenen Eigenmitteln bestritten werden. Hier sollte der Anteil der „Ei-genleistungen“ (beliebt bei Neubauten oder Sanierungen) keinesfalls zu hoch angesetzt werden.

Für viele Privatkunden stehen dabei zwei Fak-toren im Fokus:

▪kalkulierbare und tragbare monatliche Belas-tung

▪Sicherheit vor Zinssteigerungen in der Zu-kunft

Um diesen Interessen Rechnung zu tragen, sollte eine Neufinanzierung eine möglichst lange Zins-festschreibung aufweisen. 15 Jahre und mehr las-sen sich im derzeitigen Zinsmarkt gut darstellen. Die Anfangstilgung kann und sollte aufgrund des niedrigen Zinsniveaus höher ausfallen als das übliche 1 %. Vielfach bieten die Finanzierungs-partner auch die Möglichkeit zur Änderung der regelmäßigen Tilgungshöhe an. >

Sondertilgungsmöglichkeiten können die Ge-samtlaufzeit des Darlehens deutlich verkürzen und erhöhen die Flexibilität. Allerdings kann dem Ratschlag vieler Verbraucherschützer, dass unbedingt Sondertilgungsmöglichkeiten integ-riert werden sollten, nicht pauschal gefolgt wer-den. Bei einzelnen Banken erhöht sich hierdurch der Zinssatz. Ein Kostenvergleich der verschiede-nen Angebote ist ratsam.

Anschlussfinanzierungen – Forward

Falls Sie bereits finanziert haben und der Dar-lehenszins in den nächsten 60 Monaten neu verhandelt werden muss, besteht die Möglich-keit, schon jetzt eine neue Zinsvereinbarung zu treffen (Forward-Darlehen). Dies geschieht auf Basis des jetzigen Zinsniveaus mit minimalen Aufschlägen. Ein künftiger Zinsanstieg für Bau-geld interessiert Sie dann nicht mehr und Sie können ruhig schlafen.

Liegt der Zeitpunkt der Zinsverhandlung noch in ferner Zukunft, bleibt für Sie die Möglichkeit, die Zinssicherung über einen Bausparvertrag zu realisieren. Auch in diesem Finanzierungsseg-ment sind die Zinsen tief wie noch nie. Vielfach besteht die Möglichkeit, bei entsprechendem zeitlichen Vorlauf und vorhandener Liquidität einen ansehnlichen Betrag des Ursprungsdar-lehens in sechs bis sieben Jahren über einen zinsgünstigen Bausparvertrag abzulösen.

Nutzen Sie die Chancen der gegenwärtigen Situation und warten Sie nicht, bis die Zinsen wieder steigen. Sprechen Sie Ihren afm Bera-ter an. ▪

Bisher: Neu:

21.12.2012

Mischkalkulationgeschlechts ab­hängige Tarife Unisex

Zinsverlauf (10 Jahre Zinsbindung)

2,252,502,753,003,253,503,754,004,254,504,755,005,255,505,756,006,256,506,75

01/1998 01/2000 01/2002 01/200601/2004 01/2008 01/2010 01/2012

Es vergeht keine Woche, in der nicht auf ir-gendeinem Zeitschriftencover der einschlä-

gigen Wirtschaftsmagazine wie beispielswei-se Focus Money oder Capital mit Sachwerten, Betongold oder Immobilien getitelt wird.

Seit der Finanzkrise im Jahr 2008, der daraus resultierenden Wirtschaftskrise und der medial „gepflegten“ Eurokrise, die sich daraus ent-wickelte, hat sich der Drang zu Immobilienin-vestitionen stetig verstärkt. Inflationsschutz, Wertstabilität und Renditestärke werden den Sachwerten zugeschrieben und beflügeln die Nachfrage.

Die gleichzeitige Niedrigzinspolitik der Zentral-banken wesentlicher Wirtschaftsnationen und die Zunahme der Krisenhäufigkeit in Verbin-dung mit der Börsenempfindlichkeit verstärken den Effekt der Flucht in Sachwerte zusätzlich.

Immobilien um jeden Preis?

An der lange bekannten Immobilienweisheit „Lage, Lage, Lage“ hat sich nichts geändert. Doch welche Lage ist die richtige, damit eine Immobilie die Ansprüche an eine Kapitalanlage erfüllen kann?

Top-Lagen deutscher Großstädte erfahren auf-grund der derzeit extremen Nachfrage sehr hohe Preissteigerungen. So wurden in Mün-chen innerhalb eines Jahres Preissteigerungen von 19 % veröffentlicht (Quelle: Capital). Institu-tionelle Investoren kaufen in diesen Top-Lagen

derzeit auf Basis von Kaufpreisfaktoren zwischen dem 30- und 35fachen der Jahresmiete und nehmen niedrigste Renditen in Kauf.

Für den privaten Kapitalanleger können diese hochpreisigen Lagen nicht die richtige Wahl sein, wenn Inflationsschutz, Wertstabilität und Renditestärke die Investitionsziele sind.

Das soll im Umkehrschluss nicht heißen, dass es sinnvoll wäre, in schlechte Lagen zu investieren. Stattdessen lautet die richtige Antwort: „Inves-tieren Sie in prosperierende Märkte, also in La-gen, die deutliches Upside-Potenzial aufweisen und bereits in diese Richtung laufen, aber noch Luft nach oben haben.“

Warum geben wir Ihnen diese Empfehlung? Die Antwort liegt auf der Hand. Schauen wir noch-mals auf das Beispiel der benannten Preissteige-rung in München. Je höher das Niveau, auf dem Sie einsteigen, desto größer muss der nominelle Gewinn sein, um eine bestimmte Steigerungsra-te (Rendite) zu erzielen. Oder wie eine alte Kauf-mannsregel besagt: „Im Einkauf liegt der Gewinn!“

Qualitätsimmobilien

Wir wissen, dass die Lage der wesentliche Fak-tor für die Performance Ihrer Immobilieninves-tition ist, aber sie ist nicht der einzige. Auch die Qualität sowie die ordentliche Verwaltung und Instandhaltung beeinflussen die Rendite Ihrer Investition. Je mehr Kapital Sie im Laufe der Jahre in Reparaturen und Instandhaltung inves-tieren müssen, desto geringer fällt am Schluss Ihre Rendite aus. Auch das soll nicht zu dem Er-gebnis führen, notwendige Maßnahmen nicht umzusetzen, sondern dazu im Vorwege auf gute Qualität zu achten. Dann hat ein guter Verwalter keine Mühe, mit wenig Aufwand die Immobilie „in Schuss“ zu halten.

Ihr afm Berater stellt Ihnen gerne ausgewählte Objekte, die die vorgenannten Anforderungen erfüllen, vor. ▪

Liebe afm Kunden,

Hoch: 6,77 % | Tief: 2,41 % | Durchschnitt: 4,57 % Stand: 05/2012

Marktplatz_1_12_entwurf_24_05_neu.indd 1 24.05.12 15:26

Page 2: Marktplatz 1 2012 web - afm-gruppe.de · von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5% schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre

1 | 2012 SEITE 4 1 | 2012 SEITE 2 1 | 2012 SEITE 3

Männer und Frauen zahlen dann den gleichen Beitrag, was bei den einzelnen Versicherungs-produkten unterschiedliche Auswirkungen hat. Mit der Umstellung können für Männer künftig vor allem Renten-, Kranken- und Pflege- so-wie Berufsunfähigkeitsversicherungen teurer werden. Für Frauen können sich wiederum die Beiträge für Risikolebensversicherungen oder Schwere-Krankheiten-Absicherungen (Dread Disease) erhöhen.

Werden Sie vor dem Stichtag aktiv – nicht nur, um Ihre Versorgungslücken zu schließen, sich den Gesundheitszustand und das Eintrittsalter zu sichern, sondern auch, um von den noch günstigeren Tarifen zu profitieren. Tarifabhängig können demzufolge sowohl Männer als auch Frauen je nach Bedarf von einem Abschluss in diesem Jahr dauerhaft für die gesamte Vertrags-laufzeit profitieren!

wichtige Rolle. Rund 80 % der befragten Arbei-ter und Angestellten (84 bzw. 79 %) halten sie für relevant. Ein Firmenwagen scheint hingegen kein allzu großer Anreiz zu sein, ihn empfinden nur 30 % der Befragten als wichtig. Etwas Neues fällt auf: Sechs von zehn der Befragten geben an, dass sie – wenn sie zwischen mehreren ver-gleichbaren Angeboten wählen könnten – sich für den Arbeitgeber entscheiden würden, der eine arbeitgeberfinanzierte Krankenzusatzversi-cherung, also eine betriebliche Krankenversiche-rung, anbietet. Diese Ansicht teilen Männer und Frauen gleichermaßen.

Im Unterschied zu anderen Zusatzleistungen ist die betriebliche Krankenversicherung für den Arbeitgeber deutlich attraktiver. Der finanzielle Aufwand ist sehr überschaubar und kann bei in-telligenter Kombination mit anderen Vorsorgeins-trumenten noch entscheidend reduziert werden. Weiterhin hilft die betriebliche Krankenversiche-rung bei richtiger Auswahl der Leistungsinhalte nicht nur bei der Mitarbeitergewinnung. Auch die Früherkennung von Krankheiten mittels um-fangreicher zusätzlicher Vorsorgeuntersuchungen und die daraus folgende frühere Behandlung von gesundheitlichen Einschränkungen tragen zu ei-ner gesünderen und damit leistungsfähigeren Belegschaft bei. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt Vorsorgeuntersuchungen nur innerhalb recht starrer Altersgrenzen und bewilligt dafür dann häufig nur sehr reduzierte diagnostische Möglichkeiten. Ein Gesundheitscheck mit gro-ßem Blutbild ist beispielsweise erst ab dem 35. Lebensjahr möglich, eine Brustkrebsvorsorge per Mammographie sogar erst ab Alter 50. Ernsthafte chronische Erkrankungen können jedoch schon in deutlich jüngeren Jahren entstehen, gerade dann, wenn diese anfangs nahezu ohne Symp-tome verlaufen. Ein Beispiel hierfür ist der Blut-hochdruck. Dieser verläuft häufig als „stille Gefahr“ und kann lebensbedrohlich sein, wenn er nicht medikamentös behandelt wird.

Eine betriebliche Krankenversicherung, die die Kosten für bestimmte sinnvolle private Vorsor-geleistungen übernimmt, ist demnach ein direkt

Reisekrankenschutz

ServiceCheck für betriebliche Versicherungen

Versicherung | Vorsorge | VermögenWir sichern Sie. www.afm-gruppe.de

Einzelne Versicherungsprodukte können be-reits jetzt zu den neu kalkulierten Unisex-Tarifen abgeschlossen werden. Dies ist in den meisten Fällen besonders für Frauen von Vorteil.

Für bereits Versicherte ändert sich durch das Urteil nichts, da die Unisex-Tarife erst bei Neu-verträgen ab dem 21.12.2012 gefordert werden. Privat Krankenversicherte können nach Einfüh-rung erwägen, einen Wechsel in die neue Tarif-welt vorzunehmen.

Ihr afm Berater prüft gerne Ihre persönliche Si-tuation und zeigt Ihnen auf, welche Entschei-dungen sinnvoll sind und bis zum 21.12.2012 umgesetzt werden sollten. Hierbei finden die aktuellsten Top-Tarife der Anbieter Berück-sichtigung. ▪

Das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Nahezu jeder Unter-nehmer stellt fest, dass qualifizierte Fachkräf-te zu finden und zu binden zunehmend zur Herausforderung wird.

Egal ob Mittelstand oder Konzern, der Fach-kräftemangel betrifft Betriebe jeder Größe. Pro-gnosen sagen voraus, dass bis zum Jahr 2015 in Deutschland drei Millionen Fachkräfte fehlen werden. Um Know-how zu halten und qualifi-zierte Mitarbeiter zu gewinnen, investieren Un-ternehmen schon länger in freiwillige Zusatz-leistungen wie z. B. Firmenwagen, Smartphones und Jobtickets für öffentliche Verkehrsmittel.

Im Mai 2011 befragte Forsa über 1.000 Arbeiter und Angestellte zwischen 16 und 65 Jahren, die gesetzlich krankenversichert sind, zu ihren Prä-ferenzen bezüglich betrieblicher Zusatzleistun-gen. Neun von zehn der Befragten (89 %) finden eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung wichtig. Darüber hinaus spielen attraktive Ar-beitszeiten und Bonuszahlungen eine >

Betriebliche Krankenversicherung

Ebenso wichtig sind uns die fortlaufende Be-treuung sowie das Schadenmanagement. Mit uns verbessern Sie Ihr Risikomanagement, reduzieren Ihre Kosten und gewinnen durch unseren Firmenkunden-Full-Service mehr Ent-scheidungsfreiheit für Ihre unternehmerische Tätigkeit.

Ihr afm Berater nimmt sich gerne Zeit für eine individuelle Beratung und freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. ▪

die Behandlung durch einen Arzt der eigenen Wahl sein, die private Unterbringung im Einbett-zimmer oder die Unterstützung bei der Auswahl einer Fachklinik.

Wird die Absicherung einer solchen Versorgung durch den Arbeitgeber bezahlt, zeigt dieser seinen Mitarbeitern gegenüber echte soziale Verantwortung.

Die afm betriebliche Krankenversicherung kombiniert umfangreiche private Vorsorgeun-tersuchungen und die bestmögliche stationäre Versorgung bei schweren Krankheiten und Un-fällen. Damit ist sie für Mitarbeiter und Arbeitge-ber gleichermaßen eine Lösung für existenzielle Herausforderungen. Neben diesen exklusiven Leistungsinhalten haben wir die Zugangsvo-raussetzungen so weit vereinfacht, dass jeder Mitarbeiter in den Genuss dieser Versorgung kommen kann. Ein weiterer Vorteil ist die güns-tige und stark vereinfachte Beitragskalkulation.

Ihr afm Berater informiert Sie gerne über die Details und unterstützt Sie bei der Einführung einer auf Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbei-ter zugeschnittenen betrieblichen Kranken-versicherung. ▪

Selbst in den beliebten europäischen Ur-laubsregionen hilft die Vorlage der euro-päischen Versicherungskarte einer gesetz-lichen Krankenkasse häufig nicht weiter: Touristen und Ausländer werden zumeist rein privatärztlich behandelt und müssen die Kosten selbst übernehmen.

Schon die ambulante Behandlung eines ver-stauchten Knöchels kann beispielsweise in spanischen Urlaubsgebieten rund 200 € kos-ten. Ist aufgrund einer schweren Erkrankung der medizinische Rücktransport erforderlich,

Jedes Unternehmen, unabhängig von der Grö-ße, benötigt ein zuverlässiges maßgeschnei-dertes Risiko- und Versicherungsmanagement.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Unternehmen, die längere Zeit keine Anpassungen durchgeführt haben, erhebliches Potenzial unausgeschöpft lassen. Oftmals sind Risiken nicht umfassend abgesichert oder mögliche Prämienersparnisse nicht realisiert worden. Für uns ist der regel-mäßige Austausch mit unseren Kunden sehr wichtig. Denn nur so können wir auf Markt- und Risikoveränderungen reagieren, den Versiche-rungsschutz bedarfsgerecht anpassen und eine optimale Absicherung gewährleisten.

Wir ermitteln Ihren Status quo, abgestimmt auf die aktuelle Risikosituation Ihres Unternehmens, und zeigen Ihnen Optimierungsmaßnahmen auf – kostenlos! Selbstverständlich auch, wenn Ihr Unternehmen noch nicht von uns betreut wird.

Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die Analyse. Durch einen Soll-Ist-Vergleich unter Be-rücksichtigung Ihrer individuellen Risikostruktur gehen wir auf mögliche Gefahren ein und ermit-teln Ihren individuellen Versicherungsbedarf. Da-

können die Kosten dafür die Existenz bedrohen. Denken Sie daher rechtzeitig an den Abschluss einer Reisekrankenversicherung. Bereits für un-ter 10 € pro Jahr sind Sie auf allen Urlaubsreisen top abgesichert. Familien (zwei Erwachsene, zwei Kinder) erhalten den Versicherungsschutz bereits für 25 € pro Jahr.

Auch für privat Krankenversicherte empfiehlt sich der zusätzliche Abschluss einer Reisekran-kenversicherung. Wird nämlich der bestehende Krankenversicherungsvertrag in Anspruch ge-nommen, fällt die Selbstbeteiligung aus dem Hauptvertrag an. Die von uns empfohlenen Rei-sekrankenversicherungen leisten ohne Abzug eines Selbstbehaltes und helfen daher, eventu-elle Eigenbelastungen durch Selbstbehalte zu vermeiden und eine eventuelle Beitragsrücker-stattung nicht zu gefährden. ▪

bei berücksichtigen wir selbstverständlich auch Ihren bestehenden Versicherungsschutz und zeigen Ihnen durch unsere ausführliche Exper-tise notwendige Maßnahmen auf. Aus unserer unabhängigen Position holen wir im Anschluss unter Berücksichtigung eines attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses Angebote am Markt ein und platzieren unsere Lösung für Sie als Unter-nehmen, Verband und Freiberufler. Die Koordi-nation des gesamten Versicherungsportfolios erfolgt aus einer Hand.

Män

ner

Frau

en

Mögliche Beitragstendenzen nach Produktart

Die wichtigsten Änderungen im Überblick

Altersvorsorge

Berufsunfähigkeitsvorsorge

Krankenvoll- und -zusatzversicherung

Pflegevorsorge (Rente und Tagegeld)

Risikolebensversicherung

Schwere-Krankheiten-Absicherung (Dread Disease)

Kfz-Versicherung*

Beitragsersparnis möglich bis 21.12.2012* Teilweise je nach Versicherer.

▪Einheitliche Versicherungsbeiträge für Männer und Frauen▪Beitragsvorteile bis zum 21.12.2012 sichern

erlebbarer Mehrwert für den Mitarbeiter und in der Konsequenz auch für das Unternehmen.

Erkrankt ein Mitarbeiter schwer oder ist auf-grund eines schweren Unfalls ein längerer Kran-kenhausaufenthalt notwendig, so stellt diese Situation nicht nur ihn und seine Familie, son-dern auch den Arbeitgeber vor Herausforderun-gen. Gerade dann, wenn es sich um ein kleines oder mittelständisches Unternehmen handelt, das den Ausfall nicht ohne weiteres kompen-sieren kann. Die bestmögliche Versorgung im Krankenhaus kann dazu beitragen, dass sich die Genesung schneller einstellt und der stationäre Aufenthalt optimal genutzt wird. Das kann z. B.

Vorsorgeuntersuchungen auf privatärztlicher Basis bis 500 € pro Jahr

Stationäre Leistungen bei schweren Erkrankungen oder schweren Unfallfolgen

Sie profitieren von exklusiven Vorteilen

afm Grundschutz I | Monatsbeiträge

▪Hautkrebsvorsorge

▪Mammographie

▪Großer Gesundheitscheck

▪Zusätzliche Schwangerschaftsvorsorge

▪Altersunabhängige Krebsvorsorge für Männer

▪Augenärztliche Ergänzungsuntersuchung

▪Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer

▪Privatärztliche Behandlung im Krankenhaus

▪Verzicht auf Gesundheitsprüfung

▪Jeder Mitarbeiter erhält die Versorgung ohne Wenn und Aber

▪Sofortiger Versicherungsschutz ohne Wartezeiten

▪Günstige Prämienkalkulation

▪Kein Verwaltungsaufwand

Die Leistungen im Überblick

Alter 0–19 Jahre 20–69 Jahre

8,63 € 18,33 €

Top-Konditionen!

„Risiken erkennen, Risiken minimieren, Kosten optimieren!"

Marktplatz_1_12_entwurf_24_05_neu.indd 2 24.05.12 15:27

Page 3: Marktplatz 1 2012 web - afm-gruppe.de · von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5% schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre

1 | 2012 SEITE 4 1 | 2012 SEITE 2 1 | 2012 SEITE 3

Männer und Frauen zahlen dann den gleichen Beitrag, was bei den einzelnen Versicherungs-produkten unterschiedliche Auswirkungen hat. Mit der Umstellung können für Männer künftig vor allem Renten-, Kranken- und Pflege- so-wie Berufsunfähigkeitsversicherungen teurer werden. Für Frauen können sich wiederum die Beiträge für Risikolebensversicherungen oder Schwere-Krankheiten-Absicherungen (Dread Disease) erhöhen.

Werden Sie vor dem Stichtag aktiv – nicht nur, um Ihre Versorgungslücken zu schließen, sich den Gesundheitszustand und das Eintrittsalter zu sichern, sondern auch, um von den noch günstigeren Tarifen zu profitieren. Tarifabhängig können demzufolge sowohl Männer als auch Frauen je nach Bedarf von einem Abschluss in diesem Jahr dauerhaft für die gesamte Vertrags-laufzeit profitieren!

wichtige Rolle. Rund 80 % der befragten Arbei-ter und Angestellten (84 bzw. 79 %) halten sie für relevant. Ein Firmenwagen scheint hingegen kein allzu großer Anreiz zu sein, ihn empfinden nur 30 % der Befragten als wichtig. Etwas Neues fällt auf: Sechs von zehn der Befragten geben an, dass sie – wenn sie zwischen mehreren ver-gleichbaren Angeboten wählen könnten – sich für den Arbeitgeber entscheiden würden, der eine arbeitgeberfinanzierte Krankenzusatzversi-cherung, also eine betriebliche Krankenversiche-rung, anbietet. Diese Ansicht teilen Männer und Frauen gleichermaßen.

Im Unterschied zu anderen Zusatzleistungen ist die betriebliche Krankenversicherung für den Arbeitgeber deutlich attraktiver. Der finanzielle Aufwand ist sehr überschaubar und kann bei in-telligenter Kombination mit anderen Vorsorgeins-trumenten noch entscheidend reduziert werden. Weiterhin hilft die betriebliche Krankenversiche-rung bei richtiger Auswahl der Leistungsinhalte nicht nur bei der Mitarbeitergewinnung. Auch die Früherkennung von Krankheiten mittels um-fangreicher zusätzlicher Vorsorgeuntersuchungen und die daraus folgende frühere Behandlung von gesundheitlichen Einschränkungen tragen zu ei-ner gesünderen und damit leistungsfähigeren Belegschaft bei. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt Vorsorgeuntersuchungen nur innerhalb recht starrer Altersgrenzen und bewilligt dafür dann häufig nur sehr reduzierte diagnostische Möglichkeiten. Ein Gesundheitscheck mit gro-ßem Blutbild ist beispielsweise erst ab dem 35. Lebensjahr möglich, eine Brustkrebsvorsorge per Mammographie sogar erst ab Alter 50. Ernsthafte chronische Erkrankungen können jedoch schon in deutlich jüngeren Jahren entstehen, gerade dann, wenn diese anfangs nahezu ohne Symp-tome verlaufen. Ein Beispiel hierfür ist der Blut-hochdruck. Dieser verläuft häufig als „stille Gefahr“ und kann lebensbedrohlich sein, wenn er nicht medikamentös behandelt wird.

Eine betriebliche Krankenversicherung, die die Kosten für bestimmte sinnvolle private Vorsor-geleistungen übernimmt, ist demnach ein direkt

Reisekrankenschutz

ServiceCheck für betriebliche Versicherungen

Versicherung | Vorsorge | VermögenWir sichern Sie. www.afm-gruppe.de

Einzelne Versicherungsprodukte können be-reits jetzt zu den neu kalkulierten Unisex-Tarifen abgeschlossen werden. Dies ist in den meisten Fällen besonders für Frauen von Vorteil.

Für bereits Versicherte ändert sich durch das Urteil nichts, da die Unisex-Tarife erst bei Neu-verträgen ab dem 21.12.2012 gefordert werden. Privat Krankenversicherte können nach Einfüh-rung erwägen, einen Wechsel in die neue Tarif-welt vorzunehmen.

Ihr afm Berater prüft gerne Ihre persönliche Si-tuation und zeigt Ihnen auf, welche Entschei-dungen sinnvoll sind und bis zum 21.12.2012 umgesetzt werden sollten. Hierbei finden die aktuellsten Top-Tarife der Anbieter Berück-sichtigung. ▪

Das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Nahezu jeder Unter-nehmer stellt fest, dass qualifizierte Fachkräf-te zu finden und zu binden zunehmend zur Herausforderung wird.

Egal ob Mittelstand oder Konzern, der Fach-kräftemangel betrifft Betriebe jeder Größe. Pro-gnosen sagen voraus, dass bis zum Jahr 2015 in Deutschland drei Millionen Fachkräfte fehlen werden. Um Know-how zu halten und qualifi-zierte Mitarbeiter zu gewinnen, investieren Un-ternehmen schon länger in freiwillige Zusatz-leistungen wie z. B. Firmenwagen, Smartphones und Jobtickets für öffentliche Verkehrsmittel.

Im Mai 2011 befragte Forsa über 1.000 Arbeiter und Angestellte zwischen 16 und 65 Jahren, die gesetzlich krankenversichert sind, zu ihren Prä-ferenzen bezüglich betrieblicher Zusatzleistun-gen. Neun von zehn der Befragten (89 %) finden eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung wichtig. Darüber hinaus spielen attraktive Ar-beitszeiten und Bonuszahlungen eine >

Betriebliche Krankenversicherung

Ebenso wichtig sind uns die fortlaufende Be-treuung sowie das Schadenmanagement. Mit uns verbessern Sie Ihr Risikomanagement, reduzieren Ihre Kosten und gewinnen durch unseren Firmenkunden-Full-Service mehr Ent-scheidungsfreiheit für Ihre unternehmerische Tätigkeit.

Ihr afm Berater nimmt sich gerne Zeit für eine individuelle Beratung und freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. ▪

die Behandlung durch einen Arzt der eigenen Wahl sein, die private Unterbringung im Einbett-zimmer oder die Unterstützung bei der Auswahl einer Fachklinik.

Wird die Absicherung einer solchen Versorgung durch den Arbeitgeber bezahlt, zeigt dieser seinen Mitarbeitern gegenüber echte soziale Verantwortung.

Die afm betriebliche Krankenversicherung kombiniert umfangreiche private Vorsorgeun-tersuchungen und die bestmögliche stationäre Versorgung bei schweren Krankheiten und Un-fällen. Damit ist sie für Mitarbeiter und Arbeitge-ber gleichermaßen eine Lösung für existenzielle Herausforderungen. Neben diesen exklusiven Leistungsinhalten haben wir die Zugangsvo-raussetzungen so weit vereinfacht, dass jeder Mitarbeiter in den Genuss dieser Versorgung kommen kann. Ein weiterer Vorteil ist die güns-tige und stark vereinfachte Beitragskalkulation.

Ihr afm Berater informiert Sie gerne über die Details und unterstützt Sie bei der Einführung einer auf Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbei-ter zugeschnittenen betrieblichen Kranken-versicherung. ▪

Selbst in den beliebten europäischen Ur-laubsregionen hilft die Vorlage der euro-päischen Versicherungskarte einer gesetz-lichen Krankenkasse häufig nicht weiter: Touristen und Ausländer werden zumeist rein privatärztlich behandelt und müssen die Kosten selbst übernehmen.

Schon die ambulante Behandlung eines ver-stauchten Knöchels kann beispielsweise in spanischen Urlaubsgebieten rund 200 € kos-ten. Ist aufgrund einer schweren Erkrankung der medizinische Rücktransport erforderlich,

Jedes Unternehmen, unabhängig von der Grö-ße, benötigt ein zuverlässiges maßgeschnei-dertes Risiko- und Versicherungsmanagement.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Unternehmen, die längere Zeit keine Anpassungen durchgeführt haben, erhebliches Potenzial unausgeschöpft lassen. Oftmals sind Risiken nicht umfassend abgesichert oder mögliche Prämienersparnisse nicht realisiert worden. Für uns ist der regel-mäßige Austausch mit unseren Kunden sehr wichtig. Denn nur so können wir auf Markt- und Risikoveränderungen reagieren, den Versiche-rungsschutz bedarfsgerecht anpassen und eine optimale Absicherung gewährleisten.

Wir ermitteln Ihren Status quo, abgestimmt auf die aktuelle Risikosituation Ihres Unternehmens, und zeigen Ihnen Optimierungsmaßnahmen auf – kostenlos! Selbstverständlich auch, wenn Ihr Unternehmen noch nicht von uns betreut wird.

Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die Analyse. Durch einen Soll-Ist-Vergleich unter Be-rücksichtigung Ihrer individuellen Risikostruktur gehen wir auf mögliche Gefahren ein und ermit-teln Ihren individuellen Versicherungsbedarf. Da-

können die Kosten dafür die Existenz bedrohen. Denken Sie daher rechtzeitig an den Abschluss einer Reisekrankenversicherung. Bereits für un-ter 10 € pro Jahr sind Sie auf allen Urlaubsreisen top abgesichert. Familien (zwei Erwachsene, zwei Kinder) erhalten den Versicherungsschutz bereits für 25 € pro Jahr.

Auch für privat Krankenversicherte empfiehlt sich der zusätzliche Abschluss einer Reisekran-kenversicherung. Wird nämlich der bestehende Krankenversicherungsvertrag in Anspruch ge-nommen, fällt die Selbstbeteiligung aus dem Hauptvertrag an. Die von uns empfohlenen Rei-sekrankenversicherungen leisten ohne Abzug eines Selbstbehaltes und helfen daher, eventu-elle Eigenbelastungen durch Selbstbehalte zu vermeiden und eine eventuelle Beitragsrücker-stattung nicht zu gefährden. ▪

bei berücksichtigen wir selbstverständlich auch Ihren bestehenden Versicherungsschutz und zeigen Ihnen durch unsere ausführliche Exper-tise notwendige Maßnahmen auf. Aus unserer unabhängigen Position holen wir im Anschluss unter Berücksichtigung eines attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses Angebote am Markt ein und platzieren unsere Lösung für Sie als Unter-nehmen, Verband und Freiberufler. Die Koordi-nation des gesamten Versicherungsportfolios erfolgt aus einer Hand.

Män

ner

Frau

en

Mögliche Beitragstendenzen nach Produktart

Die wichtigsten Änderungen im Überblick

Altersvorsorge

Berufsunfähigkeitsvorsorge

Krankenvoll- und -zusatzversicherung

Pflegevorsorge (Rente und Tagegeld)

Risikolebensversicherung

Schwere-Krankheiten-Absicherung (Dread Disease)

Kfz-Versicherung*

Beitragsersparnis möglich bis 21.12.2012* Teilweise je nach Versicherer.

▪ Einheitliche Versicherungsbeiträge für Männer und Frauen▪ Beitragsvorteile bis zum 21.12.2012 sichern

erlebbarer Mehrwert für den Mitarbeiter und in der Konsequenz auch für das Unternehmen.

Erkrankt ein Mitarbeiter schwer oder ist auf-grund eines schweren Unfalls ein längerer Kran-kenhausaufenthalt notwendig, so stellt diese Situation nicht nur ihn und seine Familie, son-dern auch den Arbeitgeber vor Herausforderun-gen. Gerade dann, wenn es sich um ein kleines oder mittelständisches Unternehmen handelt, das den Ausfall nicht ohne weiteres kompen-sieren kann. Die bestmögliche Versorgung im Krankenhaus kann dazu beitragen, dass sich die Genesung schneller einstellt und der stationäre Aufenthalt optimal genutzt wird. Das kann z. B.

Vorsorgeuntersuchungen auf privatärztlicher Basis bis 500 € pro Jahr

Stationäre Leistungen bei schweren Erkrankungen oder schweren Unfallfolgen

Sie profitieren von exklusiven Vorteilen

afm Grundschutz I | Monatsbeiträge

▪ Hautkrebsvorsorge

▪ Mammographie

▪ Großer Gesundheitscheck

▪ Zusätzliche Schwangerschaftsvorsorge

▪ Altersunabhängige Krebsvorsorge für Männer

▪ Augenärztliche Ergänzungsuntersuchung

▪ Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer

▪ Privatärztliche Behandlung im Krankenhaus

▪ Verzicht auf Gesundheitsprüfung

▪ Jeder Mitarbeiter erhält die Versorgung ohne Wenn und Aber

▪ Sofortiger Versicherungsschutz ohne Wartezeiten

▪ Günstige Prämienkalkulation

▪ Kein Verwaltungsaufwand

Die Leistungen im Überblick

Alter 0–19 Jahre 20–69 Jahre

8,63 € 18,33 €

Top-Konditionen!

„Risiken erkennen, Risiken minimieren, Kosten optimieren!"

Page 4: Marktplatz 1 2012 web - afm-gruppe.de · von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5% schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre

1 | 2012 SEITE 4 1 | 2012 SEITE 2 1 | 2012 SEITE 3

Männer und Frauen zahlen dann den gleichen Beitrag, was bei den einzelnen Versicherungs-produkten unterschiedliche Auswirkungen hat. Mit der Umstellung können für Männer künftig vor allem Renten-, Kranken- und Pflege- so-wie Berufsunfähigkeitsversicherungen teurer werden. Für Frauen können sich wiederum die Beiträge für Risikolebensversicherungen oder Schwere-Krankheiten-Absicherungen (Dread Disease) erhöhen.

Werden Sie vor dem Stichtag aktiv – nicht nur, um Ihre Versorgungslücken zu schließen, sich den Gesundheitszustand und das Eintrittsalter zu sichern, sondern auch, um von den noch günstigeren Tarifen zu profitieren. Tarifabhängig können demzufolge sowohl Männer als auch Frauen je nach Bedarf von einem Abschluss in diesem Jahr dauerhaft für die gesamte Vertrags-laufzeit profitieren!

wichtige Rolle. Rund 80 % der befragten Arbei-ter und Angestellten (84 bzw. 79 %) halten sie für relevant. Ein Firmenwagen scheint hingegen kein allzu großer Anreiz zu sein, ihn empfinden nur 30 % der Befragten als wichtig. Etwas Neues fällt auf: Sechs von zehn der Befragten geben an, dass sie – wenn sie zwischen mehreren ver-gleichbaren Angeboten wählen könnten – sich für den Arbeitgeber entscheiden würden, der eine arbeitgeberfinanzierte Krankenzusatzversi-cherung, also eine betriebliche Krankenversiche-rung, anbietet. Diese Ansicht teilen Männer und Frauen gleichermaßen.

Im Unterschied zu anderen Zusatzleistungen ist die betriebliche Krankenversicherung für den Arbeitgeber deutlich attraktiver. Der finanzielle Aufwand ist sehr überschaubar und kann bei in-telligenter Kombination mit anderen Vorsorgeins-trumenten noch entscheidend reduziert werden. Weiterhin hilft die betriebliche Krankenversiche-rung bei richtiger Auswahl der Leistungsinhalte nicht nur bei der Mitarbeitergewinnung. Auch die Früherkennung von Krankheiten mittels um-fangreicher zusätzlicher Vorsorgeuntersuchungen und die daraus folgende frühere Behandlung von gesundheitlichen Einschränkungen tragen zu ei-ner gesünderen und damit leistungsfähigeren Belegschaft bei. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt Vorsorgeuntersuchungen nur innerhalb recht starrer Altersgrenzen und bewilligt dafür dann häufig nur sehr reduzierte diagnostische Möglichkeiten. Ein Gesundheitscheck mit gro-ßem Blutbild ist beispielsweise erst ab dem 35. Lebensjahr möglich, eine Brustkrebsvorsorge per Mammographie sogar erst ab Alter 50. Ernsthafte chronische Erkrankungen können jedoch schon in deutlich jüngeren Jahren entstehen, gerade dann, wenn diese anfangs nahezu ohne Symp-tome verlaufen. Ein Beispiel hierfür ist der Blut-hochdruck. Dieser verläuft häufig als „stille Gefahr“ und kann lebensbedrohlich sein, wenn er nicht medikamentös behandelt wird.

Eine betriebliche Krankenversicherung, die die Kosten für bestimmte sinnvolle private Vorsor-geleistungen übernimmt, ist demnach ein direkt

Reisekrankenschutz

ServiceCheck für betriebliche Versicherungen

Versicherung | Vorsorge | VermögenWir sichern Sie. www.afm-gruppe.de

Einzelne Versicherungsprodukte können be-reits jetzt zu den neu kalkulierten Unisex-Tarifen abgeschlossen werden. Dies ist in den meisten Fällen besonders für Frauen von Vorteil.

Für bereits Versicherte ändert sich durch das Urteil nichts, da die Unisex-Tarife erst bei Neu-verträgen ab dem 21.12.2012 gefordert werden. Privat Krankenversicherte können nach Einfüh-rung erwägen, einen Wechsel in die neue Tarif-welt vorzunehmen.

Ihr afm Berater prüft gerne Ihre persönliche Si-tuation und zeigt Ihnen auf, welche Entschei-dungen sinnvoll sind und bis zum 21.12.2012 umgesetzt werden sollten. Hierbei finden die aktuellsten Top-Tarife der Anbieter Berück-sichtigung. ▪

Das wichtigste Kapital eines Unternehmens sind seine Mitarbeiter. Nahezu jeder Unter-nehmer stellt fest, dass qualifizierte Fachkräf-te zu finden und zu binden zunehmend zur Herausforderung wird.

Egal ob Mittelstand oder Konzern, der Fach-kräftemangel betrifft Betriebe jeder Größe. Pro-gnosen sagen voraus, dass bis zum Jahr 2015 in Deutschland drei Millionen Fachkräfte fehlen werden. Um Know-how zu halten und qualifi-zierte Mitarbeiter zu gewinnen, investieren Un-ternehmen schon länger in freiwillige Zusatz-leistungen wie z. B. Firmenwagen, Smartphones und Jobtickets für öffentliche Verkehrsmittel.

Im Mai 2011 befragte Forsa über 1.000 Arbeiter und Angestellte zwischen 16 und 65 Jahren, die gesetzlich krankenversichert sind, zu ihren Prä-ferenzen bezüglich betrieblicher Zusatzleistun-gen. Neun von zehn der Befragten (89 %) finden eine arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung wichtig. Darüber hinaus spielen attraktive Ar-beitszeiten und Bonuszahlungen eine >

Betriebliche Krankenversicherung

Ebenso wichtig sind uns die fortlaufende Be-treuung sowie das Schadenmanagement. Mit uns verbessern Sie Ihr Risikomanagement, reduzieren Ihre Kosten und gewinnen durch unseren Firmenkunden-Full-Service mehr Ent-scheidungsfreiheit für Ihre unternehmerische Tätigkeit.

Ihr afm Berater nimmt sich gerne Zeit für eine individuelle Beratung und freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme. ▪

die Behandlung durch einen Arzt der eigenen Wahl sein, die private Unterbringung im Einbett-zimmer oder die Unterstützung bei der Auswahl einer Fachklinik.

Wird die Absicherung einer solchen Versorgung durch den Arbeitgeber bezahlt, zeigt dieser seinen Mitarbeitern gegenüber echte soziale Verantwortung.

Die afm betriebliche Krankenversicherung kombiniert umfangreiche private Vorsorgeun-tersuchungen und die bestmögliche stationäre Versorgung bei schweren Krankheiten und Un-fällen. Damit ist sie für Mitarbeiter und Arbeitge-ber gleichermaßen eine Lösung für existenzielle Herausforderungen. Neben diesen exklusiven Leistungsinhalten haben wir die Zugangsvo-raussetzungen so weit vereinfacht, dass jeder Mitarbeiter in den Genuss dieser Versorgung kommen kann. Ein weiterer Vorteil ist die güns-tige und stark vereinfachte Beitragskalkulation.

Ihr afm Berater informiert Sie gerne über die Details und unterstützt Sie bei der Einführung einer auf Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbei-ter zugeschnittenen betrieblichen Kranken-versicherung. ▪

Selbst in den beliebten europäischen Ur-laubsregionen hilft die Vorlage der euro-päischen Versicherungskarte einer gesetz-lichen Krankenkasse häufig nicht weiter: Touristen und Ausländer werden zumeist rein privatärztlich behandelt und müssen die Kosten selbst übernehmen.

Schon die ambulante Behandlung eines ver-stauchten Knöchels kann beispielsweise in spanischen Urlaubsgebieten rund 200 € kos-ten. Ist aufgrund einer schweren Erkrankung der medizinische Rücktransport erforderlich,

Jedes Unternehmen, unabhängig von der Grö-ße, benötigt ein zuverlässiges maßgeschnei-dertes Risiko- und Versicherungsmanagement.

Unsere Erfahrung zeigt, dass Unternehmen, die längere Zeit keine Anpassungen durchgeführt haben, erhebliches Potenzial unausgeschöpft lassen. Oftmals sind Risiken nicht umfassend abgesichert oder mögliche Prämienersparnisse nicht realisiert worden. Für uns ist der regel-mäßige Austausch mit unseren Kunden sehr wichtig. Denn nur so können wir auf Markt- und Risikoveränderungen reagieren, den Versiche-rungsschutz bedarfsgerecht anpassen und eine optimale Absicherung gewährleisten.

Wir ermitteln Ihren Status quo, abgestimmt auf die aktuelle Risikosituation Ihres Unternehmens, und zeigen Ihnen Optimierungsmaßnahmen auf – kostenlos! Selbstverständlich auch, wenn Ihr Unternehmen noch nicht von uns betreut wird.

Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die Analyse. Durch einen Soll-Ist-Vergleich unter Be-rücksichtigung Ihrer individuellen Risikostruktur gehen wir auf mögliche Gefahren ein und ermit-teln Ihren individuellen Versicherungsbedarf. Da-

können die Kosten dafür die Existenz bedrohen. Denken Sie daher rechtzeitig an den Abschluss einer Reisekrankenversicherung. Bereits für un-ter 10 € pro Jahr sind Sie auf allen Urlaubsreisen top abgesichert. Familien (zwei Erwachsene, zwei Kinder) erhalten den Versicherungsschutz bereits für 25 € pro Jahr.

Auch für privat Krankenversicherte empfiehlt sich der zusätzliche Abschluss einer Reisekran-kenversicherung. Wird nämlich der bestehende Krankenversicherungsvertrag in Anspruch ge-nommen, fällt die Selbstbeteiligung aus dem Hauptvertrag an. Die von uns empfohlenen Rei-sekrankenversicherungen leisten ohne Abzug eines Selbstbehaltes und helfen daher, eventu-elle Eigenbelastungen durch Selbstbehalte zu vermeiden und eine eventuelle Beitragsrücker-stattung nicht zu gefährden. ▪

bei berücksichtigen wir selbstverständlich auch Ihren bestehenden Versicherungsschutz und zeigen Ihnen durch unsere ausführliche Exper-tise notwendige Maßnahmen auf. Aus unserer unabhängigen Position holen wir im Anschluss unter Berücksichtigung eines attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnisses Angebote am Markt ein und platzieren unsere Lösung für Sie als Unter-nehmen, Verband und Freiberufler. Die Koordi-nation des gesamten Versicherungsportfolios erfolgt aus einer Hand.

Män

ner

Frau

en

Mögliche Beitragstendenzen nach Produktart

Die wichtigsten Änderungen im Überblick

Altersvorsorge

Berufsunfähigkeitsvorsorge

Krankenvoll- und -zusatzversicherung

Pflegevorsorge (Rente und Tagegeld)

Risikolebensversicherung

Schwere-Krankheiten-Absicherung (Dread Disease)

Kfz-Versicherung*

Beitragsersparnis möglich bis 21.12.2012* Teilweise je nach Versicherer.

▪Einheitliche Versicherungsbeiträge für Männer und Frauen▪Beitragsvorteile bis zum 21.12.2012 sichern

erlebbarer Mehrwert für den Mitarbeiter und in der Konsequenz auch für das Unternehmen.

Erkrankt ein Mitarbeiter schwer oder ist auf-grund eines schweren Unfalls ein längerer Kran-kenhausaufenthalt notwendig, so stellt diese Situation nicht nur ihn und seine Familie, son-dern auch den Arbeitgeber vor Herausforderun-gen. Gerade dann, wenn es sich um ein kleines oder mittelständisches Unternehmen handelt, das den Ausfall nicht ohne weiteres kompen-sieren kann. Die bestmögliche Versorgung im Krankenhaus kann dazu beitragen, dass sich die Genesung schneller einstellt und der stationäre Aufenthalt optimal genutzt wird. Das kann z. B.

Vorsorgeuntersuchungen auf privatärztlicher Basis bis 500 € pro Jahr

Stationäre Leistungen bei schweren Erkrankungen oder schweren Unfallfolgen

Sie profitieren von exklusiven Vorteilen

afm Grundschutz I | Monatsbeiträge

▪Hautkrebsvorsorge

▪Mammographie

▪Großer Gesundheitscheck

▪Zusätzliche Schwangerschaftsvorsorge

▪Altersunabhängige Krebsvorsorge für Männer

▪Augenärztliche Ergänzungsuntersuchung

▪Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer

▪Privatärztliche Behandlung im Krankenhaus

▪Verzicht auf Gesundheitsprüfung

▪Jeder Mitarbeiter erhält die Versorgung ohne Wenn und Aber

▪Sofortiger Versicherungsschutz ohne Wartezeiten

▪Günstige Prämienkalkulation

▪Kein Verwaltungsaufwand

Die Leistungen im Überblick

Alter 0–19 Jahre 20–69 Jahre

8,63 € 18,33 €

Top-Konditionen!

„Risiken erkennen, Risiken minimieren, Kosten optimieren!"

Marktplatz_1_12_entwurf_24_05_neu.indd 2 24.05.12 15:27

Page 5: Marktplatz 1 2012 web - afm-gruppe.de · von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5% schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre

Unisex-Tarife werden Pflicht – das ändert sich ab 21.12.2012 Seite 1

Betriebliche Krankenversicherung Seite 2

Reisekrankenschutz Seite 4

ServiceCheck für betriebliche Versicherungen Seite 4

Immobilienfinanzierung – Zinstief nutzen Seite 5

Immobilien als Kapitalanlage Seite 6

Versicherung | Vorsorge | Vermögen

afm Holding AG | Kaiser-Wilhelm-Straße 9 | 20355 HamburgTel. 040 532886-0 | Fax 040 532886-111 | www.afm-gruppe.de

Ihr persönlicher Kontakt bei afm

Wir sichern Sie. www.afm-gruppe.de

spätestens ab dem 21.12.2012 dürfen die Versi-cherer in Europa nur noch geschlechtsneutrale Tarife, so genannte Unisex-Tarife, anbieten. Wir haben die Auswirkungen für Sie zusammenge-fasst und zeigen auf, welche Entscheidungen vor dem Stichtag wichtig sind, um dauerhaft für die gesamte Vertragslaufzeit zu profitieren.

Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung, die Lücken der gesetzlichen Grundversorgung und den sich abzeichnenden Fachkräftemangel lohnt sich jede Investition in die Gesundheit der Belegschaft. Wir stel-len Ih nen unser exklusives Sonderkonzept für

eine betriebliche Krankenversicherung vor, das Ihren Mitarbeitern durch die Übernahme von Kos ten für präventive Vorsorgeuntersu-chungen und eine hochwertige Versorgung im Krankenhaus erlebbare Mehrwerte schafft.

Jedes Unternehmen benötigt unabhängig von der Größe ein maßgeschneidertes Risiko- und Versicherungsmanagement. Mit unserem afm ServiceCheck überprüfen wir gerne Ihren ak-tuellen Versicherungsschutz.

Ob Sie ein neues Projekt planen oder eine be-stehende Immobilienfinanzierung fortschrei-

ben möchten, der Zeitpunkt ist jetzt ideal. Die Zinsen befinden sich auf historischem Tiefstand und vermutlich wird sich dies vor dem Hintergrund inflationärer Tendenzen in absehbarer Zeit ändern.

Des Weiteren zeigen wir Ihnen auf, worauf es bei Immobilien als Kapitalanlagen ankommt.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.

Herzliche GrüßeIhre afm Unternehmensgruppe

Unisex-Tarife werden Pflicht – das ändert sich ab 21.12.2012

1 | 2012 SEITE 5 1 | 2012 SEITE 6 marktplatzunternehmensgruppe assekuranz-finanz-makler 01 I 2012

Immobilienfinanzierung – Zinstief nutzen

Immobilien als Kapitalanlage

träge aus. Für die gleiche Altersrente müssen Männer somit weniger Beiträge aufwenden als Frauen. Diese wiederum zahlen dagegen beispielsweise geringere Beiträge für eine Risikolebensversicherung, aber höhere Bei-träge für eine Krankenversicherung.

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass unterschiedliche Versicherungstarife für Männer und Frauen unzulässig sind. Deshalb dürfen die Versicherer in Europa spätestens ab dem 21.12.2012 nur noch geschlechtsneutrale Tarife, so genannte Unisex-Tarife, anbieten. >

Bisher erfolgt die Risikobewertung und Bei-tragsberechnung für Männer und Frauen ge-trennt. So wirkt sich die bei Frauen statistisch höhere und bei Männern geringere Lebenser-wartung auf die Höhe der Versicherungsbei-

Seit nunmehr 20 Jahren sind die Zinsen für Baufinanzierungen in Deutschland, wie die untenstehende Grafik zeigt, tendenziell rück-läufig.

Jedes erreichte Zinstief wurde nach einer meist kurzen technischen Gegenreaktion vom

nächsten Tief unterboten. Allerdings muss auf dem derzeit niedrigen Niveau die Frage nach weiterem Zinssenkungsspielraum erlaubt sein. Die Wahrscheinlichkeit dafür schätzen wir als sehr niedrig ein. Was bedeutet dies nun? Bei-spielsweise beträgt der Zinsmehraufwand für ein Darlehen über 150.000 €, das im Verlauf von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5 % schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre Kauf- und Finanzierungsvorhaben ein opti-males Umfeld. Ist die „passende“ Immobilie gefunden, gilt es ebenso, die passende Finan-

zierungsform zu finden. Dies gilt auch für An-schlussfinanzierungen.

Grundsätzlich sollte bei einer Immobilienfinan-zierung ein bestimmter Anteil an Eigenkapital vorhanden sein. Regelmäßig sollten mindes-tens die Erwerbsnebenkosten (Grunderwerb-steuer, Maklercourtage, Grundbuch- und Notarkosten) aus vorhandenen Eigenmitteln bestritten werden. Hier sollte der Anteil der „Ei-genleistungen“ (beliebt bei Neubauten oder Sanierungen) keinesfalls zu hoch angesetzt werden.

Für viele Privatkunden stehen dabei zwei Fak-toren im Fokus:

▪kalkulierbare und tragbare monatliche Belas-tung

▪Sicherheit vor Zinssteigerungen in der Zu-kunft

Um diesen Interessen Rechnung zu tragen, sollte eine Neufinanzierung eine möglichst lange Zins-festschreibung aufweisen. 15 Jahre und mehr las-sen sich im derzeitigen Zinsmarkt gut darstellen. Die Anfangstilgung kann und sollte aufgrund des niedrigen Zinsniveaus höher ausfallen als das übliche 1 %. Vielfach bieten die Finanzierungs-partner auch die Möglichkeit zur Änderung der regelmäßigen Tilgungshöhe an. >

Sondertilgungsmöglichkeiten können die Ge-samtlaufzeit des Darlehens deutlich verkürzen und erhöhen die Flexibilität. Allerdings kann dem Ratschlag vieler Verbraucherschützer, dass unbedingt Sondertilgungsmöglichkeiten integ-riert werden sollten, nicht pauschal gefolgt wer-den. Bei einzelnen Banken erhöht sich hierdurch der Zinssatz. Ein Kostenvergleich der verschiede-nen Angebote ist ratsam.

Anschlussfinanzierungen – Forward

Falls Sie bereits finanziert haben und der Dar-lehenszins in den nächsten 60 Monaten neu verhandelt werden muss, besteht die Möglich-keit, schon jetzt eine neue Zinsvereinbarung zu treffen (Forward-Darlehen). Dies geschieht auf Basis des jetzigen Zinsniveaus mit minimalen Aufschlägen. Ein künftiger Zinsanstieg für Bau-geld interessiert Sie dann nicht mehr und Sie können ruhig schlafen.

Liegt der Zeitpunkt der Zinsverhandlung noch in ferner Zukunft, bleibt für Sie die Möglichkeit, die Zinssicherung über einen Bausparvertrag zu realisieren. Auch in diesem Finanzierungsseg-ment sind die Zinsen tief wie noch nie. Vielfach besteht die Möglichkeit, bei entsprechendem zeitlichen Vorlauf und vorhandener Liquidität einen ansehnlichen Betrag des Ursprungsdar-lehens in sechs bis sieben Jahren über einen zinsgünstigen Bausparvertrag abzulösen.

Nutzen Sie die Chancen der gegenwärtigen Situation und warten Sie nicht, bis die Zinsen wieder steigen. Sprechen Sie Ihren afm Bera-ter an. ▪

Bisher: Neu:

21.12.2012

Mischkalkulationgeschlechts ab­hängige Tarife Unisex

Zinsverlauf (10 Jahre Zinsbindung)

2,252,502,753,003,253,503,754,004,254,504,755,005,255,505,756,006,256,506,75

01/1998 01/2000 01/2002 01/200601/2004 01/2008 01/2010 01/2012

Es vergeht keine Woche, in der nicht auf ir-gendeinem Zeitschriftencover der einschlä-

gigen Wirtschaftsmagazine wie beispielswei-se Focus Money oder Capital mit Sachwerten, Betongold oder Immobilien getitelt wird.

Seit der Finanzkrise im Jahr 2008, der daraus resultierenden Wirtschaftskrise und der medial „gepflegten“ Eurokrise, die sich daraus ent-wickelte, hat sich der Drang zu Immobilienin-vestitionen stetig verstärkt. Inflationsschutz, Wertstabilität und Renditestärke werden den Sachwerten zugeschrieben und beflügeln die Nachfrage.

Die gleichzeitige Niedrigzinspolitik der Zentral-banken wesentlicher Wirtschaftsnationen und die Zunahme der Krisenhäufigkeit in Verbin-dung mit der Börsenempfindlichkeit verstärken den Effekt der Flucht in Sachwerte zusätzlich.

Immobilien um jeden Preis?

An der lange bekannten Immobilienweisheit „Lage, Lage, Lage“ hat sich nichts geändert. Doch welche Lage ist die richtige, damit eine Immobilie die Ansprüche an eine Kapitalanlage erfüllen kann?

Top-Lagen deutscher Großstädte erfahren auf-grund der derzeit extremen Nachfrage sehr hohe Preissteigerungen. So wurden in Mün-chen innerhalb eines Jahres Preissteigerungen von 19 % veröffentlicht (Quelle: Capital). Institu-tionelle Investoren kaufen in diesen Top-Lagen

derzeit auf Basis von Kaufpreisfaktoren zwischen dem 30- und 35fachen der Jahresmiete und nehmen niedrigste Renditen in Kauf.

Für den privaten Kapitalanleger können diese hochpreisigen Lagen nicht die richtige Wahl sein, wenn Inflationsschutz, Wertstabilität und Renditestärke die Investitionsziele sind.

Das soll im Umkehrschluss nicht heißen, dass es sinnvoll wäre, in schlechte Lagen zu investieren. Stattdessen lautet die richtige Antwort: „Inves-tieren Sie in prosperierende Märkte, also in La-gen, die deutliches Upside-Potenzial aufweisen und bereits in diese Richtung laufen, aber noch Luft nach oben haben.“

Warum geben wir Ihnen diese Empfehlung? Die Antwort liegt auf der Hand. Schauen wir noch-mals auf das Beispiel der benannten Preissteige-rung in München. Je höher das Niveau, auf dem Sie einsteigen, desto größer muss der nominelle Gewinn sein, um eine bestimmte Steigerungsra-te (Rendite) zu erzielen. Oder wie eine alte Kauf-mannsregel besagt: „Im Einkauf liegt der Gewinn!“

Qualitätsimmobilien

Wir wissen, dass die Lage der wesentliche Fak-tor für die Performance Ihrer Immobilieninves-tition ist, aber sie ist nicht der einzige. Auch die Qualität sowie die ordentliche Verwaltung und Instandhaltung beeinflussen die Rendite Ihrer Investition. Je mehr Kapital Sie im Laufe der Jahre in Reparaturen und Instandhaltung inves-tieren müssen, desto geringer fällt am Schluss Ihre Rendite aus. Auch das soll nicht zu dem Er-gebnis führen, notwendige Maßnahmen nicht umzusetzen, sondern dazu im Vorwege auf gute Qualität zu achten. Dann hat ein guter Verwalter keine Mühe, mit wenig Aufwand die Immobilie „in Schuss“ zu halten.

Ihr afm Berater stellt Ihnen gerne ausgewählte Objekte, die die vorgenannten Anforderungen erfüllen, vor. ▪

Liebe afm Kunden,

Hoch: 6,77 % | Tief: 2,41 % | Durchschnitt: 4,57 % Stand: 05/2012

Marktplatz_1_12_entwurf_24_05_neu.indd 1 24.05.12 15:26

Page 6: Marktplatz 1 2012 web - afm-gruppe.de · von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5% schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre

Unisex-Tarife werden Pflicht – das ändert sich ab 21.12.2012 Seite 1

Betriebliche Krankenversicherung Seite 2

Reisekrankenschutz Seite 4

ServiceCheck für betriebliche Versicherungen Seite 4

Immobilienfinanzierung – Zinstief nutzen Seite 5

Immobilien als Kapitalanlage Seite 6

Versicherung | Vorsorge | Vermögen

afm Holding AG | Kaiser-Wilhelm-Straße 9 | 20355 HamburgTel. 040 532886-0 | Fax 040 532886-111 | www.afm-gruppe.de

Ihr persönlicher Kontakt bei afm

Wir sichern Sie. www.afm-gruppe.de

spätestens ab dem 21.12.2012 dürfen die Versi-cherer in Europa nur noch geschlechtsneutrale Tarife, so genannte Unisex-Tarife, anbieten. Wir haben die Auswirkungen für Sie zusammenge-fasst und zeigen auf, welche Entscheidungen vor dem Stichtag wichtig sind, um dauerhaft für die gesamte Vertragslaufzeit zu profitieren.

Gerade im Hinblick auf die demographische Entwicklung, die Lücken der gesetzlichen Grundversorgung und den sich abzeichnenden Fachkräftemangel lohnt sich jede Investition in die Gesundheit der Belegschaft. Wir stel-len Ih nen unser exklusives Sonderkonzept für

eine betriebliche Krankenversicherung vor, das Ihren Mitarbeitern durch die Übernahme von Kos ten für präventive Vorsorgeuntersu-chungen und eine hochwertige Versorgung im Krankenhaus erlebbare Mehrwerte schafft.

Jedes Unternehmen benötigt unabhängig von der Größe ein maßgeschneidertes Risiko- und Versicherungsmanagement. Mit unserem afm ServiceCheck überprüfen wir gerne Ihren ak-tuellen Versicherungsschutz.

Ob Sie ein neues Projekt planen oder eine be-stehende Immobilienfinanzierung fortschrei-

ben möchten, der Zeitpunkt ist jetzt ideal. Die Zinsen befinden sich auf historischem Tiefstand und vermutlich wird sich dies vor dem Hintergrund inflationärer Tendenzen in absehbarer Zeit ändern.

Des Weiteren zeigen wir Ihnen auf, worauf es bei Immobilien als Kapitalanlagen ankommt.

Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre.

Herzliche GrüßeIhre afm Unternehmensgruppe

Unisex-Tarife werden Pflicht – das ändert sich ab 21.12.2012

1 | 2012 SEITE 5 1 | 2012 SEITE 6 marktplatzunternehmensgruppe assekuranz-finanz-makler 01 I 2012

Immobilienfinanzierung – Zinstief nutzen

Immobilien als Kapitalanlage

träge aus. Für die gleiche Altersrente müssen Männer somit weniger Beiträge aufwenden als Frauen. Diese wiederum zahlen dagegen beispielsweise geringere Beiträge für eine Risikolebensversicherung, aber höhere Bei-träge für eine Krankenversicherung.

Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass unterschiedliche Versicherungstarife für Männer und Frauen unzulässig sind. Deshalb dürfen die Versicherer in Europa spätestens ab dem 21.12.2012 nur noch geschlechtsneutrale Tarife, so genannte Unisex-Tarife, anbieten. >

Bisher erfolgt die Risikobewertung und Bei-tragsberechnung für Männer und Frauen ge-trennt. So wirkt sich die bei Frauen statistisch höhere und bei Männern geringere Lebenser-wartung auf die Höhe der Versicherungsbei-

Seit nunmehr 20 Jahren sind die Zinsen für Baufinanzierungen in Deutschland, wie die untenstehende Grafik zeigt, tendenziell rück-läufig.

Jedes erreichte Zinstief wurde nach einer meist kurzen technischen Gegenreaktion vom

nächsten Tief unterboten. Allerdings muss auf dem derzeit niedrigen Niveau die Frage nach weiterem Zinssenkungsspielraum erlaubt sein. Die Wahrscheinlichkeit dafür schätzen wir als sehr niedrig ein. Was bedeutet dies nun? Bei-spielsweise beträgt der Zinsmehraufwand für ein Darlehen über 150.000 €, das im Verlauf von 15 Jahren annuitätisch getilgt wird, bei einem Zinsanstieg von lediglich 0,5 % schon ca. 13.000 €. Aktuell bietet sich also für Ihre Kauf- und Finanzierungsvorhaben ein opti-males Umfeld. Ist die „passende“ Immobilie gefunden, gilt es ebenso, die passende Finan-

zierungsform zu finden. Dies gilt auch für An-schlussfinanzierungen.

Grundsätzlich sollte bei einer Immobilienfinan-zierung ein bestimmter Anteil an Eigenkapital vorhanden sein. Regelmäßig sollten mindes-tens die Erwerbsnebenkosten (Grunderwerb-steuer, Maklercourtage, Grundbuch- und Notarkosten) aus vorhandenen Eigenmitteln bestritten werden. Hier sollte der Anteil der „Ei-genleistungen“ (beliebt bei Neubauten oder Sanierungen) keinesfalls zu hoch angesetzt werden.

Für viele Privatkunden stehen dabei zwei Fak-toren im Fokus:

▪kalkulierbare und tragbare monatliche Belas-tung

▪Sicherheit vor Zinssteigerungen in der Zu-kunft

Um diesen Interessen Rechnung zu tragen, sollte eine Neufinanzierung eine möglichst lange Zins-festschreibung aufweisen. 15 Jahre und mehr las-sen sich im derzeitigen Zinsmarkt gut darstellen. Die Anfangstilgung kann und sollte aufgrund des niedrigen Zinsniveaus höher ausfallen als das übliche 1 %. Vielfach bieten die Finanzierungs-partner auch die Möglichkeit zur Änderung der regelmäßigen Tilgungshöhe an. >

Sondertilgungsmöglichkeiten können die Ge-samtlaufzeit des Darlehens deutlich verkürzen und erhöhen die Flexibilität. Allerdings kann dem Ratschlag vieler Verbraucherschützer, dass unbedingt Sondertilgungsmöglichkeiten integ-riert werden sollten, nicht pauschal gefolgt wer-den. Bei einzelnen Banken erhöht sich hierdurch der Zinssatz. Ein Kostenvergleich der verschiede-nen Angebote ist ratsam.

Anschlussfinanzierungen – Forward

Falls Sie bereits finanziert haben und der Dar-lehenszins in den nächsten 60 Monaten neu verhandelt werden muss, besteht die Möglich-keit, schon jetzt eine neue Zinsvereinbarung zu treffen (Forward-Darlehen). Dies geschieht auf Basis des jetzigen Zinsniveaus mit minimalen Aufschlägen. Ein künftiger Zinsanstieg für Bau-geld interessiert Sie dann nicht mehr und Sie können ruhig schlafen.

Liegt der Zeitpunkt der Zinsverhandlung noch in ferner Zukunft, bleibt für Sie die Möglichkeit, die Zinssicherung über einen Bausparvertrag zu realisieren. Auch in diesem Finanzierungsseg-ment sind die Zinsen tief wie noch nie. Vielfach besteht die Möglichkeit, bei entsprechendem zeitlichen Vorlauf und vorhandener Liquidität einen ansehnlichen Betrag des Ursprungsdar-lehens in sechs bis sieben Jahren über einen zinsgünstigen Bausparvertrag abzulösen.

Nutzen Sie die Chancen der gegenwärtigen Situation und warten Sie nicht, bis die Zinsen wieder steigen. Sprechen Sie Ihren afm Bera-ter an. ▪

Bisher: Neu:

21.12.2012

Mischkalkulationgeschlechts ab­hängige Tarife Unisex

Zinsverlauf (10 Jahre Zinsbindung)

2,252,502,753,003,253,503,754,004,254,504,755,005,255,505,756,006,256,506,75

01/1998 01/2000 01/2002 01/200601/2004 01/2008 01/2010 01/2012

Es vergeht keine Woche, in der nicht auf ir-gendeinem Zeitschriftencover der einschlä-

gigen Wirtschaftsmagazine wie beispielswei-se Focus Money oder Capital mit Sachwerten, Betongold oder Immobilien getitelt wird.

Seit der Finanzkrise im Jahr 2008, der daraus resultierenden Wirtschaftskrise und der medial „gepflegten“ Eurokrise, die sich daraus ent-wickelte, hat sich der Drang zu Immobilienin-vestitionen stetig verstärkt. Inflationsschutz, Wertstabilität und Renditestärke werden den Sachwerten zugeschrieben und beflügeln die Nachfrage.

Die gleichzeitige Niedrigzinspolitik der Zentral-banken wesentlicher Wirtschaftsnationen und die Zunahme der Krisenhäufigkeit in Verbin-dung mit der Börsenempfindlichkeit verstärken den Effekt der Flucht in Sachwerte zusätzlich.

Immobilien um jeden Preis?

An der lange bekannten Immobilienweisheit „Lage, Lage, Lage“ hat sich nichts geändert. Doch welche Lage ist die richtige, damit eine Immobilie die Ansprüche an eine Kapitalanlage erfüllen kann?

Top-Lagen deutscher Großstädte erfahren auf-grund der derzeit extremen Nachfrage sehr hohe Preissteigerungen. So wurden in Mün-chen innerhalb eines Jahres Preissteigerungen von 19 % veröffentlicht (Quelle: Capital). Institu-tionelle Investoren kaufen in diesen Top-Lagen

derzeit auf Basis von Kaufpreisfaktoren zwischen dem 30- und 35fachen der Jahresmiete und nehmen niedrigste Renditen in Kauf.

Für den privaten Kapitalanleger können diese hochpreisigen Lagen nicht die richtige Wahl sein, wenn Inflationsschutz, Wertstabilität und Renditestärke die Investitionsziele sind.

Das soll im Umkehrschluss nicht heißen, dass es sinnvoll wäre, in schlechte Lagen zu investieren. Stattdessen lautet die richtige Antwort: „Inves-tieren Sie in prosperierende Märkte, also in La-gen, die deutliches Upside-Potenzial aufweisen und bereits in diese Richtung laufen, aber noch Luft nach oben haben.“

Warum geben wir Ihnen diese Empfehlung? Die Antwort liegt auf der Hand. Schauen wir noch-mals auf das Beispiel der benannten Preissteige-rung in München. Je höher das Niveau, auf dem Sie einsteigen, desto größer muss der nominelle Gewinn sein, um eine bestimmte Steigerungsra-te (Rendite) zu erzielen. Oder wie eine alte Kauf-mannsregel besagt: „Im Einkauf liegt der Gewinn!“

Qualitätsimmobilien

Wir wissen, dass die Lage der wesentliche Fak-tor für die Performance Ihrer Immobilieninves-tition ist, aber sie ist nicht der einzige. Auch die Qualität sowie die ordentliche Verwaltung und Instandhaltung beeinflussen die Rendite Ihrer Investition. Je mehr Kapital Sie im Laufe der Jahre in Reparaturen und Instandhaltung inves-tieren müssen, desto geringer fällt am Schluss Ihre Rendite aus. Auch das soll nicht zu dem Er-gebnis führen, notwendige Maßnahmen nicht umzusetzen, sondern dazu im Vorwege auf gute Qualität zu achten. Dann hat ein guter Verwalter keine Mühe, mit wenig Aufwand die Immobilie „in Schuss“ zu halten.

Ihr afm Berater stellt Ihnen gerne ausgewählte Objekte, die die vorgenannten Anforderungen erfüllen, vor. ▪

Liebe afm Kunden,

Hoch: 6,77 % | Tief: 2,41 % | Durchschnitt: 4,57 % Stand: 05/2012

Marktplatz_1_12_entwurf_24_05_neu.indd 1 24.05.12 15:26