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Marktstudie Private Ferienimmobilien 2015 Mai 2015 Kaufkriterien, Finanzierung, Vermietung und Objekteigenschaften von privaten Ferienimmobilien

Marktstudie Private Ferienimmobilien 2015...Ihre Ansprechpartnerinnen für alle Fragen 2 Erwerbszeitraum 1960-2010 Janina Roso Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +49

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Marktstudie Private Ferienimmobilien 2015

Mai 2015

Kaufkriterien, Finanzierung, Vermietung und Objekteigenschaften von privaten Ferienimmobilien

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Ihre Ansprechpartnerinnen für alle Fragen

2

Erwerbszeitraum 1960-2010

Janina Roso

Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: +49 (0)69 – 8088 - 4092

E-Mail: [email protected]

Nadja Moalem

Presse & Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: +49 (0)69 – 8088 – 4145

E-Mail: [email protected]

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1. Hintergrund und Zielsetzung der Studie ………………………………………………...........……………… 3

2. Kaufkriterien ……………………………………………………………………………………………………………... 6

3. Ferienimmobilien-Hotspots ……………………………………………………………………………………… 14

4. Entwicklung der Kaufpreise ……………………………………………………………………………………… 31

5. Finanzierung ……………………………………………………………………………………………………………. 38

6. Wertentwicklung ……………………………………………………………………………………………………… 44

7. Vermietung ………………………………………………………………………………………………………………. 49

8. Objekteigenschaften …………………………………………………………………………………………………. 72

9. Investitionspläne für eine weitere Ferienimmobilie …………………………………………………… 76

10. Verkauf von Ferienimmobilien ………………………………………………………………………………….. 81

11. Eigentümer von Ferienimmobilien – Statistische Merkmale ……………………………………….. 84

3

Inhaltsverzeichnis

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1. Hintergrund und Zielsetzung der Studie

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Hintergrund und Zielsetzung der Studie (1/2)

Die Daten zur Marktstudie über private Ferien-

immobilien werden jährlich im Rahmen einer

Online-Befragung von FeWo-direkt (HomeAway

Deutschland) in Kooperation mit Engel & Völkers

erhoben.

Ziel der Studie ist es, den privaten Ferienhaus-

markt gründlich zu analysieren.

Hierzu werden Eigentümer von Ferienimmobilien

zu Themen wie den Kauf von Ferienhäusern und

-wohnungen, Finanzierung der entsprechenden

Objekte sowie deren Nutzung als Vermietungs-

objekt befragt.

5

Rahmendaten zur Studie

Zielgruppe Eigentümer von Ferienimmobilien Nutzer des HomeAway-Ferienhausportals www.fewo-direkt.de

Umfang der Stichprobe

N= 4.410

Methode Online-Befragung

Zeitraum der Befragung

27. Februar – 30. März 2015

Themen

Kaufkriterien Favorisierte Standorte Entwicklung der Kaufpreise Finanzierung Wertentwicklung Vermietung Objekteigenschaften Investitionspläne

für weitere Ferienimmobilien Verkauf von Ferienimmobilien

Alter der Befragten

40 – 49 Jahre 28,4 % 50 – 59 Jahre 30,9 % 60 – 69 Jahre 20,9 %

Geschlecht Frauen 51,3 % Männer 48,7 %

Wohnsitz Deutschland 72,1 %

Neuerwerber-quote

Erwerb in 2014/15 9,2 %

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Hintergrund und Zielsetzung der Studie (2/2)

Die Studie liefert darüber hinaus aufschlussreiche

Zeitreihenanalysen zur Entwicklung des

Ferienimmobilienmarktes.

Sie umfasst insbesondere eine Gegenüberstellung

der Profile von Zielgruppen unterschiedlicher

Erwerbszeiträume:

1. Eigentümer von Ferienimmobilien,

die ihr Objekt im Zeitraum 1960 bis 2010

erworben haben

2. Eigentümer von Ferienimmobilien,

die ihr Objekt im Zeitraum 2011 bis 2015

erworben haben.

Hierzu wurde die Grundgesamtheit der

Stichprobe in zwei Sektoren gesplittet.

6

66,8% 33,3%

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

Anteile der Zielgruppen an der Grundgesamtheit zur Marktstudie Private Ferienimmobilien 2015

Vergleich der Zielgruppenprofile unterschiedlicher Erwerbszeiträume

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2. Kaufkriterien

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Jede dritte Ferienimmobilie wurde innerhalb der letzten vier Jahre erworben

Das seit Mitte der 1990er Jahre gestiegene

Interesse an Ferienimmobilien wird auch

im Profil der vorliegenden Studie deutlich.

8

bis 1975

von 1975

bis 1985

von 1985

bis 1995

von 1995

bis 2005

von 2005

bis 2015

Frage: Wann haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?

3,5 4,4

10,0

24,8

57,4

0

25

50

75

Allein innerhalb der letzten zehn Jahre wurden

57,4 % aller Objekte erworben.

Jede dritte Immobilie (32,1 %) wurde

innerhalb der letzten vier Jahre gekauft.

Nachfrageentwicklung Ferienimmobilien

4,4 5,1

6,2 6,9

11,0

14,5

17,6

0

5

10

15

20

25

2001/2002

2003/2004

2005/2006

2007/2008

2009/2010

2011/2012

2013/2014

Zeitpunkt des Immobilienerwerbs

Frage: Wann haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?

All

e A

ng

ab

en in

Pro

zen

t

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9

Rund zwei Drittel der Objekte aus zweiter Hand – bei jedem Fünften ging eine Erbschaft voraus

Art des Immobilienerwerbs

53,3

18,6

8,8

12,2

7,1

0 25 50 75

Grundstück + bestehende Immobilie

Grundstück + Neubau in Eigenregie

Grundstück + fertiger Neubau

Grundstück + bestehende Immobilie

Grundstück + Neubau in Eigenregie

Kauf

Erbschaft

Frage: Wie haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?

Mehr als die Hälfte der Befragten kaufte eine Bestandsimmobilie; etwa jeder Vierte (27,4 %) kaufte ein

Grundstück und errichtete darauf einen Neubau in Eigenregie bzw. ließ über einen Bauträger bauen.

Der Anteil an Ferienimmobilien, die durch Erbschaft übertragen wurden (darunter teils auch nur Grundstücke),

steigt tendenziell: Mit 19,3 % liegt er derzeit um rund 10 Prozentpunkte höher als vor fünf Jahren (10,1 %).

An

ga

ben

in P

roze

nt

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Mehr als 50 % haben vor Erwerb der

eigenen Ferienimmobilie selbst regelmäßig

Ferienhausurlaub gemacht.

10

Ferienhausurlaub vor Immobilienerwerb

Jeder Zweite kauft Ferienimmobilie an vertrautem Urlaubsort

Immobilienerwerb an vertrautem Urlaubsort

Vorherige Urlaube legen häufig den Grundstein

für den Kauf eines Ferienobjekts am selben Ort:

Jeder zweite Ferienimmobilienbesitzer kennt die

Region bereits recht gut.

Darunter haben rund zwei Drittel (67,3 %)

mindestens vier Urlaube dort verbracht.

54,6%

45,4% ja

nein

Frage: Haben Sie vor Erwerb der Immobilie selbst regelmäßig Ferienhausurlaub gemacht?

51,7% 48,3%

ja nein

Frage: Haben Sie vor Erwerb der Immobilie in derselben Region bereits Urlaub gemacht? Wenn ja, wie oft?

10,2%

22,6%

10,0% 19,2%

38,1%

1 mal

2-3 mal

4-5 mal

mehr als 5 mal

mehr als 10 mal

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Für die Mehrheit der Befragten stand beim Kauf

der Immobilie die Möglichkeit zu deren Eigen-

nutzung und Vermietung im Vordergrund.

11

Gründe für den Erwerb einer Ferienimmobilie

Entscheidende Kaufmotive sind Eigennutzung, Vermietung und Altersvorsorge

Eigennutzung, Vermietung und

Altersvorsorge bildeten bereits in den

letzten drei Jahren die entscheidenden Motive

bei der Investition in ein Ferienobjekt.

60,2

46,2

27,2

23,7

21,4

19,7

19,6

14,2

10,3

0 25 50 75

Altersvorsorge

Mieteinnahmen & Gewinn

Inflationsschutz

familiäre Gründe

Steuervorteile

Altersruhesitz

Geld- und Kapitalanlage

Vermögens- streuung

Eigennutzung + Vermietung

60,2

46,2

27,2 23,7

21,4

0

25

50

75

2013 2014 2015

Eigennutzung u. Vermietung

Alters-vorsorge

Mieteinnahmen/ Gewinn

Geld- u. Kapital-anlage

familiäre Gründe

Entwicklung der Top 5-Kaufmotive aus den Erhebungen der letzten 3 Jahre

Frage: Warum haben Sie sich für eine Ferienimmobilie entschieden?

All

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Pro

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t, M

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lich

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12

Gründe für den Erwerb einer Ferienimmobilie – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume

Rentabilitätsaspekte und Altersvorsorge heute weitaus kaufentscheidender

61,1

41,4

24,3

19,4

17,0

20,1

23,9

13,9

9,0

58,9

55,4

33,5

32,2

24,9

18,9

16,1

15,5

13,2

0 25 50 75

Altersvorsorge

Mieteinnahmen & Gewinn

Inflationsschutz

Altersruhesitz

Steuervorteile

familiäre Gründe

Geld- und Kapitalanlage

Vermögensstreuung

Eigennutzung und Vermietung

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

An

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Frage: Warum haben Sie sich für eine Ferienimmobilie entschieden?

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13

Gründe für den Erwerb einer Ferienimmobilie – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume

Bei Investitionen in deutsche Ferienobjekte stehen noch stärker Anlageaspekte im Vordergrund

50,5

55,0

31,8

23,0

20,5

23,9

14,1

21,0

11,0

62,1

48,2

38,6

38,6

28,2

23,7

14,6

14,0

13,8

0 25 50 75

Eigennutzung und Vermietung

Mieteinnahmen & Gewinn

Inflationsschutz

Steuervorteile

familiäre Gründe

Altersruhesitz

Geld- und Kapitalanlage

Vermögungsstreuung

Altersvorsorge

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

An

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Frage: Warum haben Sie sich für eine Ferienimmobilie entschieden?

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Die Lage stellt das entscheidende Kriterium

beim Kauf einer Ferienimmobilie dar.

Zunehmend wichtiger werden Qualitätsmerkmale

wie bspw. der Zustand des Gebäudes.

14

Kriterien beim Kauf einer Ferienimmobilie

Lage der Ferienimmobilie entscheidend - Qualitätsmerkmale immer wichtiger

Das Vermietungspotenzial der Immobilie

fließt deutlich stärker in die Kaufentscheidung

ein als ihr Wiederverkaufspotenzial,

wenngleich beide Aspekte heute eine größere

Relevanz besitzen als früher.

88,2

60,1

44,0

40,8

38,4

36,6

32,1

24,4

21,3

15,2

0 25 50 75 100

Entwicklung der Top 5-Kaufkriterien aus den Erhebungen der letzten 3 Jahre

Kaufpreis

Land/Region

Zustand des Gebäudes

Größe des Grundstücks

Ausstattung

Infrastruktur

Vermietungspotenzial

Wiederverkaufs- potenzial

Lage

schnelle Erreichbarkeit

Lage Kaufpreis Land/ Region

Zustand des Gebäudes1

Vermietungs-potenzial

All

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Pro

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lich

Frage: Welche Kaufkriterien waren Ihnen am wichtigsten?

88,2

60,1

44,0 40,8 38,4

0

25

50

75

1002013 2014 2015

1 Die Relevanz des Kriteriums „Zustand des Gebäudes“ wurde erstmals 2013 abgefragt.

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15

Kriterien beim Kauf einer Ferienimmobilie –Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume

Qualität des Objekts und Rentabilitätsaspekte deutlich wichtiger als früher

87,2

55,6

31,0

35,0

46,4

30,9

38,8

20,5

18,3

13,2

90,5

68,1

52,2

51,4

39,4

34,0

32,8

34,4

27,1

18,4

0 25 50 75 100

Kaufpreis

Vermietungspotenzial

Land / Region

Infrastruktur

Ausstattung

Größe des Grundstücks

Zustand des Gebäudes

Wiederverkaufspotenzial

Lage

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

schnelle Erreichbarkeit Frage: Welche Kaufkriterien waren Ihnen am wichtigsten? A

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Neuinvestoren legen größeres Augenmerk auf Zustand und Ausstattung der Immobilie

Wichtige Teilkriterien beim Kauf einer Ferienimmobilie

Um die Vermietbarkeit ihrer Ferienimmobilie

möglichst von Anfang an zu gewährleisten, achten

heutige Erwerber stärker auf Qualitätsmerkmale

wie den Zustand und die Ausstattung des Objektes.

35,0

20,6

31,0

51,3

31,4

52,1

0 25 50 75

Vermietungspotenzial

Ausstattung

Zustand des Gebäudes

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

Frage: Welche Kaufkriterien waren Ihnen am wichtigsten?

An

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Sanierung bzw. Modernisierung unmittelbar nach Erwerb

62,4

37,6

59,5

40,5

0 25 50 75

Frage: Haben Sie Ihr Objekt unmittelbar nach Erwerb saniert?

ja

nein

Folglich müssen Objekte, die heute erworben

werden, direkt nach dem Erwerb tendenziell

seltener saniert bzw. modernisiert werden als

früher.

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17

Ferienimmobilien werden zunehmend schlüsselfertig erworben

Baumaßnahmen direkt nach Erwerb

74,9

72,5

55,8

32,0

42,4

27,0

57,5

31,9

45,9

42,6

78,2

76,3

32,6

10,3

26,3

12,1

44,5

18,9

34,2

31,6

0 25 50 75 100

Modernisierung der Innenausstattung

Bodenbeläge, Wände und Decken

Fenster

Dachbedeckung

Außenfassade

Dachausbau

Außenanlagen (Garten, Terrasse, Balkon)

Wärmedämmung/Isolierung

Heizungsanlage

Wasserleitungen

Erwerbszeitraum 1960-2011

Erwerbszeitraum 2012-2015

Noch deutlicher wird dies bei

einem Blick auf die Art der

vorgenommenen Maßnahmen.

Eigentümer, die ihr Ferienobjekt

vor 2011 gekauft haben, mussten

nach dem Erwerb häufig noch

grundlegende Modernisierungs-

bzw. Sanierungsmaßnahmen an

ihrer Immobilie vornehmen (z. B.

neue Fenster, Dächer, Fassaden).

Dagegen mussten sich diejenigen,

die ihr Ferienobjekt erst innerhalb

der letzten Jahre erworben haben,

damit kaum noch zu befassen,

sondern konnten sich vielmehr

sofort auf die Ausgestaltung der

Innenräume konzentrieren.

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3. Ferienimmobilien-Hotspots

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19

53 Prozent aller Objekte liegen in Deutschland – rund ein Viertel an Nord- oder Ostsee

2 96,3 % aller US-Ferienimmobilien liegen im Bundesstaat Florida.

Top-10 Länder aus den letzten drei Erhebungen

2013 2014 2015

1. Deutschland 50,3 51,9 53,0

2. Spanien 11,0 10,6 10,3

3. Österreich 7,9 7,1 7,2

4. Italien 6,2 5,9 5,9

5. Kroatien 2,7 3,2 3,9

6. Frankreich 5,2 4,3 3,6

7. Schweiz 3,1 3,1 2,7

8. Niederlande 2,4 3,1 2,6

9. USA2 2,7 2,8 2,5

10. Portugal 2,1 1,7 1,7 En

twic

klu

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An

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Top-10 Regionen aus den letzten drei Erhebungen

2013 2014 2015

1. Ostsee 11,4 12,5 12,1

2. Nordsee 10,8 11,5 10,6

3. Mallorca 3,1 3,6 3,2

4. Tirol 2,9 2,4 2,7

5. Florida 2,6 2,8 2,4

6. Berlin 2,2 2,1 2,1

7. Dalmatien 1,1 1,5 2,0

Schwarzwald 2,2 1,4 2,0

9. Oberbayern 1,5 1,3 1,7

10. Mecklenbg. Seenplatte

1,2 1,1 1,6 En

twic

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Reg

ion

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Deutschland entwickelt sich weiterhin zum beliebtesten Standort für Ferienimmobilien

45,0 48,3

50,4

54,3

62,3 60,1 60,8

0

25

50

75

vor 2004 2004-05 2006-07 2008-09 2010-11 2012-13 2014-15

Deutschland

Anteil an Neuinvestitionen in jeweiligen Jahren, Angaben in Prozent

Entwicklung der wichtigsten Investitionsstandorte (1/2) – Deutschland

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21

Im Ausland zieht vor allem Spanien Investoren an / Kroatien-Boom blieb aus

Entwicklung der wichtigsten Investitionsstandorte (2/2) – Ausland

11,2

4,6

2,9

2,3

1,4

0

5

10

15

vor 2004 2004-05 2006-07 2008-09 2010-11 2012-13 2014-15

Spanien

Anteil an Neuinvestitionen in jeweiligen Jahren, Angaben in Prozent

Österreich

Italien Kroatien

Frankreich

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Ost- und Nordsee sind die mit Abstand beliebtesten

Reiseziele der Ferienhausurlauber und liegen auch in

der Gunst der Immobilienerwerber weit vorn.

Der höchste Bestand an Ferienimmobilien findet sich

auf dem Nordsee-Festland, insbesondere an der

niedersächsischen Nordseeküste.

22

Ferienimmobilien in Deutschland – Standortverteilung

Deutsche Küste bleibt Top-Standort für Ferienimmobilien

An zweiter Stelle folgt der gesamte Ostsee-Küsten-

streifen, dahinter die Ostsee-Inseln (v. a. Rügen und

Usedom) auf Rang drei.

Beliebte Nordsee-Inseln wie z. B. Borkum oder Föhr

weisen demgegenüber einen deutlich niedrigeren

Bestand an Ferienobjekten aus.

Ferienimmobilien an Nord- und Ostsee

23,6%

20,6%

55,8%

Ostsee

Nordsee

Frage: In welcher Region in Deutschland befindet sich Ihre Ferienimmobilie?

andere Regionen

15,2

13,0

10,7

5,4

0 25 50

Nordsee-Festland

Ostsee-Festland

Ostsee-Inseln

Nordsee-Inseln

An

teil

an

Ob

jekt

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Deu

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d,

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roze

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Die Küstenregionen dominieren den Investitions-

markt. Nahezu jeder dritte Immobilienerwerb

seit 2011 fand an der Nord- oder Ostsee statt.

23

Entwicklung des Ferienimmobilienbestands an Nord- und Ostsee im Zeitraum 2011-2015

Jeder Dritte investiert an Nord- oder Ostsee - Nordseeküste ist derzeit Hotspot

Stark zugenommen hat in den letzten drei

Jahren vor allem der Bestand an Objekten an

der Nordseeküste.

30,2

12,1

30,7

26,9

36,7

9,9

30,4

23,0

0 25 50

Erwerbszeitraum 1990-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

Nordsee-Festland

Nordsee-Inseln

Ostsee-Festland

Ostsee-Inseln

Immobilienkäufe 2011-2015

Ostsee 15,5

Nordsee 13,5

deutsche Küste gesamt 29,1

34,3%

29,4%

24,1%

12,2% Nordsee-Festland

Ostsee-Festland

Ostsee-Inseln

Nordsee-Inseln

Anteil an Neuerwerben in der Nord-Ostsee-Region

Anteil an Objekt-Investitionen gesamt 2011-2015

All

e A

ng

ab

en in

Pro

zen

t

2011 2012 2013 2014 2015

Nordsee 9,6 10,4 10,8 11,5 10,6

-Festland 7,8 7,6 8,1 8,4 7,8

-Inseln 1,8 2,7 2,7 3,1 2,8

Ostsee 10,2 10,2 11,4 12,5 12,1

-Festland 6,3 5,2 5,9 6,1 6,7

- Inseln 3,8 5,0 5,4 6,4 5,5

Entwicklung der Regionenanteile gesamt

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24

Ferienimmobilien in Deutschland – regionale Standortverteilung im weltweiten Vergleich

Nord- und Ostsee lassen andere Regionen Deutschlands weiter hinter sich

An

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12,1

10,6

2,0

1,7

1,6

1,5

1,3

1,3

1,2

1,0

0 5 10 15

Ostsee

Nordsee

Schwarzwald

Oberbayern

Mecklenbg.Seenplatte

Allgäu/Bay.Schwaben

Harz

Eifel-Ahr

Alpenregion

Mosel-Saar

Entwicklung der Standorte im Zeitraum 2011-2015 nach Regionen in Deutschland

Frage: In welcher Region befindet sich Ihre Ferienimmobilie?

An

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Neu

erw

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01

1-2

01

5

26,2

22,8

3,4

3,2

3,0

3,0

2,8

2,4

2,0

2,0

0 10 20 30 40 50

Ostsee

Nordsee

Berlin & Umgebung

Schwarzwald

Allgäu/Bay.Schwaben

Mecklenbg.Seenplatte

Eifel-Ahr

Harz

Oberbayern

Sauerland

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25

Ferienimmobilien auf den Inseln in Deutschland – Standortverteilung

Mehr Objekte auf Rügen und Usedom als auf den gesamten Nordsee-Inseln

34,4

19,1

14,1

7,6

6,5

5,7

3,1

2,3

7,1

0 25 50

Rügen

Usedom

Sylt

Borkum

Norderney

Föhr

Wangerooge

Nordstrand

sonstige Frage: Auf welcher deutschen Insel befindet sich Ihre Ferienimmobilie?

55,7%

44,3%

Ostsee-Inseln

Nordsee-Inseln

Ferienimmobilien auf …

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seln

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Ferienimmobilien im Ausland verteilen sich v.a.

auf Spanien, Österreich, Italien und Kroatien.

– Kroatien rückt erstmals unter die Top 5-Auslands-

standorte und liegt damit vor Frankreich.

26

Ferienimmobilien im Ausland

Spanien bleibt favorisierter Auslandsstandort – Kroatien überholt erstmals Frankreich

53,0

10,3 7,2 5,9

3,9 3,6 2,7 2,6 2,5 1,7

0

25

50

75

Deutschland Spanien Österreich Italien Kroatien Frankreich Schweiz Niederlande USA Portugal

Frage: In welchem Land befindet sich Ihre Ferienimmobilie?

beliebteste Regionen

Regionen, in denen am häufigsten investiert

wurde, sind Mallorca (3,4 % aller Objekte), Tirol

(2,9 %), Florida (2,6 %), Dalmatien (2,2 %) und

das Salzburger Land (1,3 %).

An

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27

Investitionsstandort Deutschland begehrt wie nie

Top-10 Länder – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume

50,9

10,9

7,9

6,3

4,4

4,3

3,3

2,8

2,0

1,9

61,0

8,9

6,7

3,8

2,8

1,9

1,8

2,9

1,5

4,4

0 25 50 75

Deutschland

Spanien

Österreich

Italien

Kroatien

Frankreich

Schweiz

Niederlande

Portugal

USAFrage:

In welchem Land befindet sich Ihre Ferienimmobilie?

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

Seit 2011 wurden in Deutschland deutlich mehr

Ferienimmobilien erworben als in den Vorjahren.

Im Ausland entwickelte sich Florida/USA zu einem

begehrten Standort, jedoch wurde hier in 2014 im

Vergleich zu den Vorjahren deutlich weniger investiert.

Spanien und die Niederlande sind über die

Jahre nahezu gleichbleibend attraktiv geblieben,

während v.a. in Frankreich und der Schweiz,

aber auch in Italien und Kroatien weniger

investiert wurde als in früheren Jahren.

An

ga

ben

in P

roze

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28

Ferienimmobilien im Ausland – Standortverteilung im weltweiten Angebot

Mallorca, Tirol und Florida beliebteste Auslandsstandorte

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3,2

2,7

2,4

2,0

1,2

1,2

1,2

1,1

1,1

1,0

1,0

0 5 10 15

Mallorca

Tirol

Florida

Dalmatien

Salzburger Land

Algarve

Istrien

Wien

Trentino-Südtirol

Toskana

Costa del Sol

Entwicklung der Standorte im Zeitraum 2011-2015 nach Regionen im Ausland

Frage: In welcher Region befindet sich Ihre Ferienimmobilie? A

ng

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ben

im A

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01

1-2

01

5

11,7

10,1

6,7

3,4

3,4

3,2

3,2

3,2

3,0

3,0

0 5 10 15

Florida

Mallorca

Tirol

Salzburger Land

Algarve

Trentino-Südtirol

Dalmatien

Costa del Sol

Istrien

Wien & Umgebung

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Ferienobjekte werden immer häufiger auch als Wochenenddomizil genutzt

Entfernung zum Ferienobjekt

• Ferienimmobilien in ländlichen Regionen werden

häufig auch von Stadtbewohnern erworben, die dort

ihre Wochenenden verbringen wollen

Fast ein Viertel der Befragten fährt weniger

als 100 km bis zum eigenen Objekt; erhöht man

den Radius auf 500 km, sind es sogar 46,1 %.

29,6

23,1 23,0

9,6

6,2 8,4

0

10

20

30

40

50

wohne imgleichen

Haus

bis 100 km bis 500 km bis 1.000km

bis 2.000km

mehr als2.000 km

An

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Frage: Wie viele Kilometer ist Ihr Hauptwohnsitz entfernt?

Vermieter wohnt im gleichen Objekt – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume

33,5

21,3

0

10

20

30

40

50

1960-2010 2011-2015

• Im Unterschied zu früher wohnt heute nur

noch jeder fünfte Vermieter im gleichen

Objekt.

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30

Entfernung zum Flughafen

Die Mehrheit reist per Pkw zur Ferienimmobilie, etwa jeder Fünfte per Flugzeug

Flughäfen sind von den meisten Ferienobjekten

aus gut zu erreichen: 84,4 % der Immobilien

liegen maximal 100 km vom nächsten

Flughafen entfernt.

Rund 70 % dieser Flughäfen werden von

sog. „Billig-Airlines“ angeflogen.

Aufgrund der meist relativ geringen Distanz zum

Hauptwohnsitz können mehr als die Hälfte der

Befragten den Pkw für die Reise zu ihrem Ferien-

objekt nutzen.

Etwa jeder Fünfte reist per Flugzeug.

An- und Abreise

56,0%

19,8%

7,5%

3,0% 5,0%

Pkw

Flugzeug

Frage: Wie reisen Sie zu Ihrer Ferienimmobilie?

Bahn

Mietwagen

sonstige

18,9 19,1 18,0

14,1 14,3

10,5

4,9

0

10

20

30

40

50

bis 20 km bis 40 km bis 60 km bis 80 km bis 100km

bis 150km

mehr als150 km

An

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nt

Frage: Wie weit ist Ihr Objekt vom nächsten Flughafen entfernt?

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31

Wo investiert Westdeutschland?

Verhältnis von Inlands- und Auslandsinvestitionen im Ost-West-Vergleich

Wo investiert Ostdeutschland?

WEST

OST

Immobilieneigentum

in Deutschland im Ausland

Hessen 52,8 47,2

Nordrhein-Westfalen 56,4 43,6

Bremen 57,9 42,1

Saarland 58,3 41,7

Baden-Württemberg 59,6 40,4

Bayern 65,6 34,4

Hamburg 70,6 29,4

Rheinland-Pfalz 73,1 26,9

Berlin 77,5 22,5

Schleswig-Holstein 85,5 14,5

Niedersachsen 87,6 12,4

Immobilieneigentum

in Deutschland im Ausland

Brandenburg 87,9 12,1

Thüringen 91,7 8,3

Sachsen 93,2 6,8

Sachsen-Anhalt 95,5 4,5

Mecklenburg-Vorpommern

96,3 3,7

67,7 % der Eigentümer mit Hauptwohnsitz

in Westdeutschland investierten in eine Ferien-

immobilie im Inland; bei den Ostdeutschen liegt

der Anteil bei durchschnittlich 92,8 %.

All

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Investitions-Hotspots nach Bundesländern

32

Bundesland Immobilieneigentum

in Deutschland im Ausland

bevorzugte Standorte

Inland Ausland

Hessen 52,8 47,2

Nordsee-Festland & Inseln, Ostsee-Festland & Inseln, Hessisches Bergland, Waldecker Land

Spanien, Frankreich, Italien, Niederlande, Portugal, Florida

Nordrhein-Westfalen

56,4 43,6

Nordsee-Festland & Inseln, Ostsee-Festland & Inseln, Eifel-Ahr, Köln & Umgebung, Sauerland

Spanien, Niederlande, Florida

Baden-Württemberg

59,6 40,4 Nordsee-Festland, Allgäu/Bay. Schwaben, Bodensee, Schwarzwald

Spanien, Frankreich, Italien

Bayern 65,6 34,4

Nordsee-Festland, Allgäu/Bay. Schwaben, Alpenregion, Bay. Wald, Franken, München & Umgebung, Oberbayern

Italien, Spanien, Österreich, Kroatien, Florida

Hamburg 70,6 29,4 Nordsee-Festland & Inseln, Ostsee-Festland, Hamburg & Umgebung

Spanien, Italien, Kroatien, Portugal

Berlin 77,5 22,5 Ostsee-Festland & Inseln, Berlin & Umgebung

Spanien, Italien

Niedersachsen 87,6 12,4

Nordsee-Festland & Inseln, Ostsee-Festland & Inseln, Harz, Lüneburger Heide, Weserbergland

Spanien, Frankreich, Florida, Italien

Sachsen 93,2 6,8

Ostsee-Inseln, Dresden & Umgebung, Erzgebirge, Oberlausitz/Niederschlesien, Sächsische Schweiz, Vogtland

Florida, Kroatien

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33

Lage der Ferienimmobilie

Ruhige Lage das entscheidende Kaufkriterium – jeden Zweiten zieht es ans Wasser

Zwei Drittel der Befragten legten beim Kauf des

Ferienobjektes primär Wert auf eine ruhige Lage.

Für nahezu jeden Zweiten war zudem die Nähe

zum Meer bzw. Strand sowie ein schöner Ausblick

mitentscheidend.

Relevante Kaufkriterien

ruhige Lage

Nähe zum Meer

schöner Ausblick

Nähe zur Natur

Nähe zum Strand

zentrale Lage

Möglichkeit, selbst zu renovieren

Nähe zu den Bergen

Möglichkeit, selbst zu bauen Die Hälfte der Eigentümer (50,2 %) hat sich beim

Kauf ihrer Ferienimmobilie für ein Objekt in

Nähe von Meer, See oder Fluss entschieden.

30,2 % der Ferienimmobilien befinden sich in

der Nähe eines Strandes, jedes zwölfte

Objekt (8,4 %) liegt sogar „in erster Reihe“

am Meer.

Rund ein Viertel aller Feriendomizile befindet

sich auf dem Land.

38,6

23,7

12,6

11,6

11,4

2,0

0 25 50 75

Nähe zum Strand/ direkte Meerlage

auf dem Land

in den Bergen/ Skigebiet

in der Stadt

an einem See/Fluss

im Wald Frage: In welcher Lage befindet

sich Ihre Ferienimmobilie? All

e A

ng

ab

en in

Pro

zen

t

65,7

45,8

45,6

44,1

41,7

30,4

28,9

18,3

17,1

0 25 50 75

Frage: Welche Eigenschaften der Immobilie waren wichtige Kaufkriterien?

[Mehrfachnennungen möglich]

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34

Einwohnerzahlen

Wunsch nach ruhiger Lage bei gleichzeitig moderner Infrastruktur

Derzeit liegt jedoch mit 58,6 % aller Anwesen

weiterhin eine deutliche Mehrheit der Ferien-

objekte in eher kleineren Gemeinden unter

5.000 Einwohnern.

Infrastrukturelle Lage

Der Anteil an Ferienobjekten, die sich in dorf-

ähnlichen Strukturen befinden, sinkt tendenziell.

Demgegenüber steigt der Anteil an Objekten, die

sich in eher touristischen Infrastrukturen

befinden (Ferien- und Kurorte insgesamt 30,2 %).

Dorf

Ferienort

Kleinstadt < 20.000 Einw.

Großstadt > 100.000 Einw.

Kurort/Bad

Mittelstadt < 100.000 Einw.

Metropole

Alleinlage 25,3

33,3

13,9

14,4

3,4

4,3

1,6

3,8

0 10 20 30 40 50

< 1.000 EW

> 1.000 EW

> 5.000 EW

> 10.000 EW

> 50.000 EW

> 100.000 EW

> 500.000 EW

> 1 Mio. EW

<

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_

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_

_

_ Frage: In welcher städtischen Infrastruktur befindet sich Ihre Ferienimmobilie? A

lle

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43,0%

19,4%

10,8%

6,3%

4,6%

3,9%

3,6%

8,5%

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35

Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe unverzichtbar – - touristische Angebote/Freizeitmöglichkeiten wichtig

Anforderungen an eine touristische Infrastruktur

64,4

49,4

48,3

44,7

41,5

37,9

34,1

26,9

17,8

17,3

15,9

14,8

14,4

11,4

9,0

0 25 50 75

Einkaufsmöglichkeiten

Restaurants

Wander- bzw. Radwegenetz

gute Verkehrsanbindung

umfangreiches touristisches Angebot

Wassersportmöglichkeiten (z. B. Segeln, Surfen, Schwimmen)

Sehenswürdigkeiten

kulturelle Angebote

Hafen

Fahrradverleih

Sporteinrichtungen (z. B. Reitsport, Tennisplätze)

Golfplatz

Wintersportmöglichkeiten (z. B. Ski, Langlauf)

Wellnessangebote

FreizeitparkFrage: Welche Angebote in der Umgebung

waren wichtige Kaufkriterien? An

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4. Entwicklung der Kaufpreise

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37

Durchschnittlicher Kaufpreis für Ferienimmobilien auf mehr als 200.000 Euro gestiegen

Der Durchschnittswert für den Kaufpreis aller Ferienimmobilien liegt bei rund 188.000 Euro.

In den letzten fünf Jahren (bezogen auf den Zeitraum 2011–2015) investierten die Befragten im

Durchschnitt rund 205.000 Euro in den Erwerb ihres Objekts.

Damit liegt der aktuelle Durchschnittswert 6,6 % über dem des vorangegangenen Erwerbszeitraums

2001-2010 in Höhe von rund 192.00 Euro.

Entwicklung des durchschnittlichen Kaufpreises

38,4

23,5

11,8

7,3

15,1

3,9

30,7

17,3 17,3

11,1

18,6

5,1

0

10

20

30

40

50

bis 100.000 Euro bis 150.000 Euro bis 200.000 Euro bis 250.000 Euro bis 500.000 Euro mehr als 500.000Euro

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

Frage: Zu welchem Preis haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?

An

ga

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Durchschnittlicher Kaufpreis

Erwerbs- zeitraum

Ø in Euro

relative Veränderung

1990-2000 167.672 Euro -

2001-2010 191.747 Euro + 14,4 %

2011-2015 204.484 Euro + 6,6 %

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Investitionen in hochpreisige Objekte nehmen weiterhin zu

Besonders stark zugenommen hat im Zeitvergleich

die Nachfrage nach Ferienimmobilien im Preis-

bereich zwischen 200.000 und 250.000 Euro.

Dagegen verringerte sich weiterhin deutlich der

Anteil an Objekten, die zu einem Kaufpreis von

max. 150.000 Euro erworben werden konnten.

Entwicklung des durchschnittlichen Kaufpreises in den letzten 25 Jahren

42,4

24,0

10,5

3,9

16,6

2,6

32,7

23,9

13,9

8,6

16,1

4,8

30,7

17,3 17,3

11,1

18,6

5,1

0

10

20

30

40

50

bis 100.000 Euro bis 150.000 Euro bis 200.000 Euro bis 250.000 Euro bis 500.000 Euro mehr als 500.000 Euro

Frage: Zu welchem Preis haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?

An

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Erwerbszeitraum 2001-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

Erwerbszeitraum 1990-2000

Rund jedes Dritte der in den letzten fünf Jahren

erworbenen Objekte (32,4 %) lag im Preis-

bereich von 150.000 bis 250.000 Euro.

Auch die Nachfrage nach Ferienimmobilien

bis 500.000 Euro und mehr nahm deutlich

zu: etwa jedes vierte Objekt (23,7 %) lag

in diesem Preissegment.

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39

Günstigste Ferienhäuser in Schweden und Florida - französische Ferienimmobilien am teuersten

Der durchschnittliche Preis für die

Wohnfläche lag im Zeitraum 2011-2015

für Ferienimmobilien bei 2.350 EUR/m².

Am günstigsten fallen in diesem Zeitraum

die m²-Preise für Ferienimmobilien in Schweden

und Florida aus.

Auch das Preisniveau in Portugal, den

Niederlanden und Kroatien liegt deutlich

unter dem Durchschnitt.

Die m²-Preise für Objekte in Spanien, Italien

und Deutschland bewegen sich im Mittelfeld,

während sie in Österreich und Frankreich

in den letzten Jahren deutlich über dem

Durchschnitt liegen.

Durchschnittlicher Preis pro m² Wohnfläche Durchschnittlicher m²-Preis

für Wohnflächen 2011-2015

Land Ø Preis

in EUR/m² Wohnfläche

Schweden 857

Florida/USA 1.253

Portugal 1.442

Niederlande 1.810

Kroatien 1.873

Spanien 1.964

Italien 2.477

Deutschland 2.526

Österreich 3.038

Frankreich 3.398

allgemeiner Ø Preis pro m²

Wohnfläche: 2.350 EUR

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Preisniveau der Nordsee-Inseln variiert deutlich zu anderen Küstenregionen

Die m²-Preise für Ferienimmobilien an Nord- und

Ostsee verteilten sich im Zeitraum 2011-2015 über

eine breite Spanne.

Das Niveau lag etwa 6 % über dem durchschnitt-

lichen m²-Preis für Ferienobjekte in Deutschland.

Davon hebt sich das Preisniveau für Objekte, die auf

den Nordsee-Inseln liegen, noch einmal deutlich ab:

im Schnitt mussten Eigentümer hier rund 6.000

EUR/m² für ihre Ferienimmobilie zahlen.

Ferienhäuser und -wohnungen auf den Ostsee-

Inseln lagen dagegen mit rund 2.900 EUR/m²

nahezu um die Hälfte (48 %) günstiger.

Demgegenüber waren Objekte auf dem Ostsee-

Festland deutlich teurer als an der Nordsee: für eine

Ferienimmobilie an der Ostsee zahlten Erwerber im

Schnitt rund 2.100 Euro, an der Nordsee dagegen mit

rund 1.800 EUR/m² etwa 14 % weniger.

Durchschnittlicher Preis pro m² Wohnfläche an Nord- und Ostsee

Durchschnittlicher m²-Preis für Wohnflächen 2011-2015

Region Ø Preis in EUR/m² Wohnfläche

allg. Ferien- häuser

Ferien-wohnungen

Nordsee 2.616 1.556 3.647

Nordsee-Festland 1.829 1.381 2.426

Nordsee-Inseln 6.009 4.358 6.309

Ostsee 2.502 2.358 2.598

Ostsee-Festland 2.119 1.972 2.201

Ostsee-Inseln 2.903 2.680 3.085

Nordsee- Festland

1.800 EUR/m²

Ostsee-Inseln 2.900 EUR/m²

Nordsee- Inseln 6.000 EUR/m²

Ostsee-Festland 2.100 EUR/m²

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41

Sanierungskosten

Sanierungs- und Renovierungsarbeiten liegen im Schnitt bei 70.000 Euro

38,3 % der Befragten erwarben ihre Immobilie

in „schlüsselfertigem“ Zustand; von 61,7 % der

Eigentümer waren dagegen noch Eigen-

leistungen gefragt, um die Ferienimmobilie

in einen wohnlichen Zustand zu versetzen.

Sanierungsarbeiten direkt nach Erwerb

Die mit Sanierungs- und Renovierungsarbeiten

verbundenen Gesamtkosten beliefen sich im

Durchschnitt – unabhängig von der Objektart –

auf rund 70.000 Euro.

61,7%

38,3%

ja

nein

Frage: Haben Sie Ihre Ferienimmobilie unmittelbar nach Erwerb saniert?

durchschnittliche Kosten für Sanierung und Renovierung

Ferienhäuser 80.000 Euro

Ferienwohnungen 60.000 Euro

Frage: Wie hoch waren die Sanierungs- bzw. Renovierungskosten?

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42

Typische Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen

24,8

24,1

23,9

21,6

18,4

17,6

16,6

16,2

14,3

13,8

12,6

12,4

9,1

8,5

7,4

0 10 20 30 40 50

Modernisierung der Innenausstattung

Bad/sanitäre Anlagen

Bodenbeläge, Wände und Decken

Küche

Elektrik

Außenanlagen (Garten, Terrasse, Balkon)

TV-/SAT-Anlage

Fenster

Telekommunikation/Internet

Heizungsanlage

Wasserleitungen

Außenfassade

Wärmedämmung/Isolierung

Dachbedeckung

Dachausbau

Top 15 der Sanierungs- und Renovierungsmaßnahmen direkt nach Erwerb

Frage: Was haben Sie unmittelbar nach dem Erwerb erneuert? An

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5. Finanzierung

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Rund ein Drittel der Befragten finanzierte den Kauf

ihres Ferienobjekts vollständig aus eigenen Mitteln,

darüber hinaus wurde der Erwerb über die (zumeist

den Eigenkapitaleinsatz ergänzende) Aufnahme von

Fremdkapital realisiert.

44

Finanzierungsmittel

Der Anteil der Fremdfinanzierung lag

im Schnitt bei 56,6 %.

Fast die Hälfte der Befragten (48,2 %)

deckte mindestens 50 % der Investitions-

summe über Eigenkapital ab.

Fremdfinanzierungsanteil

Jeder Dritte investiert 100 Prozent Eigenkapital – Fremdfinanzierungsanteil im Schnitt bei 57 Prozent

42,5

32,2

17,4

4,6 2,2

0

10

20

30

40

50

teils Eigen-, teilsFremdfinanzierung

Eigenkapital(100%)

Darlehen (100%) Hypothek Erbschaft

Frage: Mit welchen Finanzmitteln haben Sie den Kauf der Ferienimmobilie ermöglicht?

7,8

40,4

33,4

16,4

2,0

0

10

20

30

40

50

bis 25% bis 50% bis 75% bis 90% bis 100%

Frage: Wie hoch war der Anteil der Fremdfinanzierung?

All

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Die niedrigen Darlehenszinsen wirken sich auch auf die Nachfrage nach Ferienimmobilien aus:

so hat sich bspw. der Anteil der Käufe, die auf einer 100%igen Fremdfinanzierung basieren,

seit 2011 deutlich erhöht.

45

Finanzierungsmittel – Vergleich unterschiedlicher Erwerbszeiträume

Ferienimmobilienerwerber nutzen Zinstief

41,2

34,2

15,6

5,0 2,7

44,9

28,3

20,5

3,7 1,5

0

10

20

30

40

50

teils Eigen-, teilsFremdfinanzierung

Eigenkapital (100%) Darlehen (100%) Hypothek Erbschaft

Frage: Mit welchen Finanzmitteln haben Sie den Kauf der Ferienimmobilie ermöglicht?

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

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Die meisten Ferienimmobilien werden nach

wie vor direkt aus privater Hand erworben.

46

Erwerbskanal

Immer häufiger erfolgen Vertragsanbahnung

und -abschluss jedoch auch über Immobilien-

makler.

Immobilienerwerb immer häufiger über Vermittler

Frage: Auf welchem Weg haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?

36,4%

32,2%

19,5%

7,9% 4,0%

von Privat

Immobilienmakler

Kreditinstitut

Bauträger

sonstige

36,4

32,2

19,5

7,9

4,0 0

10

20

30

40

50

2011 2012 2013 2014 2015

von Privat

Bauträger

sonstige

Entwicklung der Erwerbskanäle

Kreditinstitut

Immobilienmakler

Angaben in Prozent

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47

Erwerb von Ferienimmobilien erfolgt überwiegend via Makler

Erwerbskanal

Den Immobilienmaklern kommt bei der

Vermittlung von Ferienobjekten heute eine

deutlich wichtigere Rolle zu als früher.

Während der Anteil an Ferienhäusern und

-wohnungen, die aus privater Hand

erworben wurden, im Zeitraum 1960 bis

2010 bei rund 40 % und der Anteil der

über Makler vermittelten Objekte bei

etwas mehr als einem Viertel (27,5 %) lag,

hat sich dieses Verhältnis in den letzten

fünf Jahren umgekehrt: heute werden rund

40 % der Ferienimmobilien über Makler

und etwa ein Drittel (31,5 %) direkt von

privat erworben.

39,4

27,5

20,6

8,1

4,3

31,5

39,9

17,7

7,6

3,4

0 25 50

von Privat

Frage: Auf welchem Weg haben Sie Ihre Ferienimmobilie erworben?

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

Immobilienmakler

Kreditinstitut

Bauträger

sonstige

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In den meisten Fällen nahmen die Erwerber vor

dem Kauf eine Vor-Ort-Besichtigung des Objektes

vor – jedoch ist dies immer seltener der Fall.

48

Informationsquellen

Demgegenüber kommt v.a. dem Internet sowie

auch Immobilienmaklern und Kreditinstituten

eine größere Rolle im Informationsprozess zu.

Bedeutung des Internets als Informationsquelle bei Immobilienkauf nimmt weiterhin zu

Frage: Wie haben Sie sich vor dem Kauf über Ihre Ferienimmobilie informiert?

57,9

40,0 35,5

31,8

19,2 15,6

0

25

50

75

57,9

40,0

35,5 31,8

19,2

15,6

0

25

50

75

2011 2012 2013 2014 2015

Vor-Ort-Besichtigungen

Entwicklung der Relevanz einzelner Informationsquellen

Internet

Bekannte

Kreditinstitute

Tageszeitungen

Vor-Ort-Besich-

tigungen

Internet Immo-bilien-makler

Bekannte Kredit-institute

Print-medien

Alle Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich

Immobilienmakler

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49

Hindernisse beim Immobilienerwerb

Hindernisse beim Immobilienerwerb erklären Bedarf an professioneller Beratung

26,1

23,5

20,8

20,0

19,4

15,4

11,6

9,0

8,8

7,9

0 10 20 30 40 50

Zeitaufwand

gesetzliche, teils länderspezifische Vorschriften

finanzielle Aspekte

Wunschdomizil finden

Verwaltungsangelegenheiten

Kaufverhandlungen

Sprachbarrieren

fehlende Informationsquellen

fehlende professionelle Beratung

fehlende Ortskenntnisse Frage: Welche Aspekte erschwerten den Kauf?

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Der mit dem Kauf verbundene zeitliche

Aufwand sowie gesetzliche, teils länder-

spezifische Vorschriften stellen die größten

Hindernisse beim Erwerb einer Auslands-

immobilie dar.

Finanzielle Aspekte, das Finden des Wunsch-

domizils und Verwaltungsangelegenheiten

bereiteten etwa jedem Fünften Probleme.

Lediglich 6,9 % der Befragten gaben an, beim Kauf

ihres Ferienobjekts vor keinerlei nennenswerten

Schwierigkeiten gestanden zu haben.

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6. Wertentwicklung

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Die potenzielle Wertsteigerung eines Ferienobjekts

ist ein besonders kaufentscheidendes Argument.

Dabei hängt die Wertentwicklung von einer

Vielzahl an Faktoren ab.

51

Faktoren der Wertentwicklung

Der Lage wird der größte Einfluss auf das Wert-

steigerungspotenzial zugeschrieben, dicht gefolgt

vom Grad der Instandhaltung, der Infrastruktur

sowie dem Wert der Innenausstattung.

Wertentwicklung hängt primär von Lage und Zustand der Ferienimmobilie ab

84,8

68,5

52,7

52,0

46,9

33,3

25,2

23,7

19,9

15,3

8,8

0 25 50 75 100

Lage

Grad der Instandhaltung

Verbesserung der touristischen Infrastruktur

Wert der Innenausstattung

intakte Umwelt

Annehmlichkeiten (z. B. neuer Wellnessbereich)

demografische Entwicklung in der Umgebung

politische Situation des Landes

wirtschaftliche Situation des Landes

Veränderung der Umgebung (z. B. Neubauten)

steigende Anzahl von (Billig-) Airlines

Frage: Welche Faktoren beeinflussen die Wertveränderung einer Ferienimmobilie am stärksten?

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3 Das mit der Erreichbarkeit durch (Billig-)Airlines verbundene Wertsteigerungspotenzial liegt geschätzt bei rund 18 %.

3

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Etwa zwei Drittel der Befragten (62,5 %)

kennen den aktuellen Wert ihrer Immobilie,

etwa ein Viertel (24,3 %) hat ihn bereits einmal

von einem Sachverständigen schätzen lassen.

Demzufolge ist fast jede zweite Immobilie im

Wert gestiegen, nur etwa 6 % unterlagen

einem Wertverlust.

52

Wertsteigerung der Objekte

Fast jede zweite Ferienimmobilie ist im Wert gestiegen

45,3

10,5

5,6

0 10 20 30 40 50

Wertsteigerung

Wert +/- 0

Wertverlust

Ø Wertsteigerung: 44,6 %

Ø Wertverlust: 27,5 %

Wertsteigerung von Objekten in Top-Regionen, die innerhalb der letzten 10 Jahre erworben wurden

39,0

33,5

30,0

23,0

30,0

26,4

15,0

0 25 50 75 100

Nordsee-Inseln

Ostsee-Festland

Ostsee-Inseln

Nordsee-Festland

Tirol

Florida

Mallorca

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Im Durchschnitt waren die Objekte der Befragten

im Zeitpunkt des Erwerbs 35 Jahre alt.

– Bei Ferienimmobilien, die im Zeitraum 2011-

2015 gekauft wurden, liegt das Durchschnitts-

alter mit 31 Jahren etwas darunter.

53

Alter der Ferienimmobilien im Erwerbszeitpunkt

Modernisierungsmaßnahmen sind nicht nur

zum Erwerbszeitpunkt ein Thema: rund 82

Prozent der Befragten haben in den letzten zwei

Jahren Modernisierungsmaßnahmen

durchgeführt, um die Attraktivität ihrer

Ferienimmobilie zu erhöhen.

Modernisierungsmaßnahmen

Jede vierte Ferienimmobilie ein Neubau - Mehrheit lässt regelmäßig modernisieren

24,4

9,0

7,3

7,6

4,9

10,1

12,0

11,5

13,1

0 10 20 30 40 50

bis zu 5 Jahre alt

bis zu 10 Jahre alt

bis zu 15 Jahre alt

bis zu 20 Jahre alt

bis zu 25 Jahre alt

bis zu 30 Jahre alt

bis zu 50 Jahre alt

bis zu 100 Jahre alt

älter als 100 JahreFrage: Wie alt war Ihre

Ferienimmobilie bei Erwerb?

81,5%

18,5%

ja

nein

Frage: Haben Sie in den letzten zwei Jahren Maßnahmen durchgeführt, um die Attraktivität

und den Wert Ihrer Ferienimmobilie zu steigern?

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Für Modernisierungsmaßnahmen investierten die

Eigentümer in den letzten zwei Jahren durchschnittlich

rund 20.000 Euro.

– 44,1 % der Befragten legten auch Wert auf eine

Verbesserung des energetischen Standards ihrer

Immobilie.

54

Modernisierungskosten

Modernisierungsschwerpunkte: Ausstattung und Außenanlagen

32,7

21,1

22,9

11,6

6,4

5,5

0 10 20 30 40 50

bis zu 5.000 EUR

bis zu 10.000 EUR

bis zu 25.000 EUR

bis zu 50.000 EUR

bis zu 100.000 EUR

mehr als 100.000 EUR

Frage: Wie viel haben Sie in den letzten 2 Jahren in Modernisierungs-

maßnahmen investiert?

Top 10 der Modernisierungsmaßnahmen

54,2

53,5

36,8

34,7

30,8

30,6

27,4

23,0

19,3

16,7

16,3

8,7

8,5

7,8

0 25 50 75

Ausstattung/Möbel

Außenanlagen (Garten, Terrasse)

Bodenbeläge, Wände und Decken

Bad/sanitäre Anlagen

TV-/SAT-Anlage

Telekommunikation/Internet

Küche

Außenfassade

Fenster

Elektrik

Heizungsanlage

Wasserleitungen

Wärmedämmung

Dachbedeckung An

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Frage: Welche Modernisierungsmaßnahmen haben Sie durchgeführt?

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7. Vermietung

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31,9

50,4

72,8

0 25 50 75 100

48,2

66,1

82,2

0 25 50 75 100

Das Vermietungspotenzial einer Ferien-

immobilie spielt heute eine deutlich größere

Rolle als früher.

– Mehr als 80 % die ihr Objekt in den letzten

fünf Jahren erworben haben, planten dessen

Vermietung bereits von Anfang an.

56

Vermietungspläne bereits vor Erwerb

72,8 % dieser Käufer vermieteten ihre

Ferienimmobilie dann auch tatsächlich

sofort nach Erwerb.

Vermietung sofort nach Erwerb

Die Mehrheit der Neubesitzer plant Vermietung der erworbenen Ferienimmobilie

Erwerbszeitraum 1960-2000

Erwerbszeitraum 2011-2015

Erwerbszeitraum 2001-2010

Erwerbszeitraum 1960-2000

Erwerbszeitraum 2011-2015

Erwerbszeitraum 2001-2010

All

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Frage: Haben Sie schon vor Erwerb eine Vermietung Ihres Objekts geplant ? (Antwort „ja“)

Frage: Wann haben Sie mit der Vermietung dieser Ferienimmobilie begonnen? (Antwort „sofort“)

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Mehr als die Hälfte aller Eigentümer (58,1 %) nutzt ihre Ferienimmobilie regelmäßig selbst.

Darunter verbringen die meisten 2 bis 4 Wochen pro Jahr in ihrem Ferienobjekt.

– Ein Großteil der Ferienimmobilien liegt in der Nähe des Hauptwohnsitzes ihrer Besitzer,

so dass diese häufig auch ihre Wochenenden dort verbringen können.

– Dadurch erklärt sich die relativ hohe durchschnittliche Eigennutzung von ca. 6 Wochen.

57

Eigennutzung

Eigennutzung der Immobilie liegt bei durchschnittlich rund 6 Wochen pro Jahr

4,5

9,9

7,4 7,7

3,1

5,2

1,3

2,5

0,2

3,1

0

5

10

15

1 Wo. 2 Wo. 3 Wo. 4 Wo. 5 Wo. 6 Wo. 7 Wo. 8 Wo. 9 Wo. 10 Wo.

Frage: Wie viele Wochen verbringen Sie pro Jahr selbst in Ihrer Ferienimmobilie?

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Rund jeder zweite Ferienimmobilienbesitzer

vermietet vor allem aus Freude an der Gast-

freundschaft.

Ebenso wichtig ist es den Befragten jedoch,

die laufenden Kosten des Objekts über die

Vermietung zu decken.

58

Vermietungsmotive

Stärker als früher fällt heute die Aussicht, über die

Vermietung einen Gewinn aus der Investition in

das Ferienobjekt zu erwirtschaften, ins Gewicht.

Auch die Möglichkeit, Finanzierungskosten auf

diese Weise decken zu können, spielt bei

Neuerwerbern eine größere Rolle.

Vermietungsmotiv Nr. 1: Gastfreundschaft - Rentabilität der Ferienimmobilie immer wichtiger

55,3

53,6

40,6

29,8

51,7

49,4

49,2

42,4

0 25 50 75

Frage: Warum vermieten Sie in erster Linie?

weil es mir Freude macht, Gäste zu haben

um laufende Kosten der Immobilie zu decken

um einen Gewinn aus meiner Investition zu erwirtschaften

um Finanzierungskosten zu decken

Erwerbszeitraum 1960-2010

Erwerbszeitraum 2011-2015

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Im Schnitt sind die Ferienobjekte der

Befragten 23 Wochen im Jahr ausgebucht.4

– 8 Wochen werden davon im Schnitt durch

Stammgäste belegt.

59

Auslastung der Ferienobjekte

Durchschnittliche Auslastung: 23 Wochen pro Jahr - Auslastungsgrad rund 46 Prozent

4 Lt. Immobilienverband Deutschland (IVD) rechnet sich eine Ferienimmobilie ab einem Vermietungszeitraum von 17 Wochen pro Jahr, weil somit laufende Kosten, Kreditzinsen und Tilgungsraten durch die Mieterträge abgedeckt werden können. 5 Eine Auslastungsquote von mehr als 100 % bedeutet, dass die Buchungsanfragen über der Buchungskapazität lagen.

56,2 % der Befragten vermieten ganzjährig, um durch

eine optimale Auslastung letztlich auch Instand-

haltungs- und Finanzierungskosten decken zu können.

Der durchschnittliche Auslastungsgrad der Ferien-

objekte lag im letzten Jahr bei 46,1 % und erweist

sich damit über einen 3-Jahres-Zeitraum als stabil.

3,6

8,7

15,6

13,5

15,8

13,6 13,9

9,2

4,3

1,2 0,8

0

5

10

15

20

25

< 10 % < 20 % < 30 % < 40 % < 50 % < 60 % < 70 % < 80 % < 90 % < 100 % > 100 %x

Frage: Wie hoch war die durchschnittliche Auslastung Ihrer Ferienimmobilie im letzten Jahr?

Durchschnittliche Auslastung 2012- 2014

46,4 46,1 46,1

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

2012 2013 2014

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5

Ø Auslastungs-grad: 46 % p.a.

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Insgesamt bewertet rund die Hälfte der Befragten

die Auslastung ihres Objekts innerhalb der

letzten drei Jahre als unverändert, bei 42,2 %

hat sich die Nachfrage sogar erhöht.

60

Entwicklung der Auslastung

Erhöhte Nachfrage – dennoch auch Druck durch Mitbewerber

46,0%

42,2%

11,8%

Auslastung ist in etwa gleich

Frage: Wie hat sich die Auslastung innerhalb der letzten 3 Jahre entwickelt?

Auslastung hat sich erhöht

Auslastung hat sich verringert

Der Druck durch Mitbewerber ist aus Sicht der

Befragten dennoch ständig gegeben.

Rund 60 % sind der Ansicht, dass sich der

Wettbewerb vor Ort aufgrund neuer Mitbewerber

– auch unter Berücksichtigung von Hotels,

Pensionen etc. – in den letzten drei Jahren

verstärkt habe.

Entwicklung des Konkurrenzdrucks

60,1

62,3

59,8

37,3

35,5

37,3

2,6

2,2

2,9

0% 20% 40% 60% 80% 100%

2015

2014

2013

mehr Mitbewerber weder noch weniger Mitbewerber

Frage: Inwiefern hat sich die Konkurrenzsituation vor Ort innerhalb der letzten 3 Jahre verändert?

Angaben in Prozent

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61

Wettbewerbs- und Auslastungsanalyse – Top-Standorte Deutschland

Starker Wettbewerb vor allem auf den Ostsee-Inseln

Standort

Wettbewerbssituation in den letzten 3 Jahren

Auslastungsgrad in den letzten 3 Jahren

mehr WB

in etwa gleich

weniger WB höher in etwa gleich

niedriger

Ostsee-Festland (SH) z.B. Timmendorfer Strand, Scharbeutz

58,5 39,3 2,2 51,9 43,5 4,6

Ostsee-Festland (MVP)

z.B. Boltenhagen, Kühlungsborn, Rerik

71,3 26,9 1,9 45,5 44,6 9,9

Ostsee-Inseln z.B. Rügen, Usedom 83,3 16,7 0 40,0 49,2 10,8

Nordsee-Festland (NS)

z.B. Cuxhaven, Dornumerland

61,6 37,9 0,5 43,6 47,2 9,2

Nordsee-Festland (SH)

z.B. St. Peter-Ording, Husum

68,9 28,4 2,7 37,7 49,3 13,0

Nordfriesische Inseln z.B. Sylt, Amrum, Föhr

65,0 35,0 0 40,4 43,9 15,8

Ostfriesische Inseln z.B. Borkum, Norderney

69,4 27,8 2,8 60,0 40,0 0

Berlin & Umgebung 61,0 36,4 2,6 58,9 32,9 8,2

Schwarzwald z.B. Freiburg, Hochschwarzwald

44,1 51,5 4,4 44,1 47,1 8,8

Oberbayern z.B. Berchtesgadener Land

29,5 63,9 6,6 43,5 48,4 8,1

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62

Wettbewerbs- und Auslastungsanalyse – Top-Standorte Ausland

Im Ausland nimmt vor allem in Kroatien, Österreich und Italien die Konkurrenz zu

Standort

Wettbewerbssituation in den letzten 3 Jahren

Auslastungsgrad in den letzten 3 Jahren

mehr WB

in etwa gleich

weniger WB

höher in etwa gleich

niedriger

Mallorca Spanien 61,2 37,9 1,0 41,2 47,1 11,8

Tirol Österreich 62,1 35,8 2,1 47,8 44,4 7,8

Florida USA 62,8 37,2 0 51,2 44,0 4,8

Dalmatien Kroatien 81,8 15,2 3,0 47,1 44,1 8,8

Salzburger Land Österreich 47,7 47,7 4,5 50,0 42,1 7,9

Algarve Portugal 62,2 37,8 0 25,6 61,5 12,8

Istrien Kroatien 85,4 14,6 0 29,3 56,1 14,6

Wien & Umgebung Österreich 80,5 19,5 0 32,4 48,6 18,9

Trentino-Südtirol Italien 74,2 22,6 3,2 39,3 50,0 10,7

Toskana Italien 77,1 22,9 0 17,6 47,1 35,3

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Rund zwei Drittel der Vermieter haben die Miet-

preise gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

Der durchschnittliche Wochenmietpreis beträgt

2015 in der Hauptsaison 690 Euro (+6,1 % ggü.

Vorjahr), in der Nebensaison 478 Euro (+4,6 %).

63

Mietpreisentwicklung

Trotz Wettbewerbsdruck bleiben Mietpreise überwiegend stabil

Vermieter, die ihre Mietpreise gegenüber

dem Vorjahr geändert haben, haben diese

insgesamt um durchschnittlich 6,1 %

erhöht.

Frage: Haben Sie Ihre Mietpreise 2015 im Vergleich zum letzten Jahr verändert?

34,2%

65,8%

ja

nein

Frage: Um wie viel Prozent haben Sie die Miete für Ihre Ferienimmobilie erhöht?

7,0

8,6

5,9

1,1

0,4

0 5 10 15 20 25

bis zu 2 %

bis zu 5 %

bis zu 10 %

bis zu 20 %

mehr als 20 %

Mietpreiserhöhungen

Ø Mietpreis-erhöhung:

6,1 %

An

ga

ben

in P

roze

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64

Vermietungsumsätze in Deutschland (1/2)

Top-Mietpreise für Ferienobjekte auf den Nordsee-Inseln, Norderney überholt Sylt

6 Beliebteste Reiseziele von Ferienhausurlaubern (Top-Destinationen, vgl. Deutsche Ferienhaus-Urlaubsanalyse 2015).

Region6 Ø Wochenmietpreis pro m² [in Euro]

Nebensaison Hauptsaison Ø

Ostsee 4,27 7,08 5,67

Inseln 4,06 7,27 5,66

Mecklenburg-Vorpommern Usedom Rügen Fischland-Darß-Zingst

Schleswig-Holstein: Fehmarn

3,97 4,05 3,69 3,84 5,63

7,39 6,69 7,18 6,90 7,43

5,68 5,50 5,44 5,37 6,53

Festland 4,43 6,93 5,58

Mecklenburg-Vorpommern Schleswig-Holstein

4,40 4,44

7,53 6,47

5,97 5,45

Nordsee 4,20 6,10 5,15

Inseln 5,04 7,99 6,52

Nordfriesische Inseln Sylt Amrum & Föhr

Ostfriesische Inseln Borkum Norderney

4,92 5,06 6,96 5,26 3,46 6,04

8,15 9,25 9,80 7,71 5,13 8,78

6,53 7,15 8,38 6,48 4,29 7,41

Festland 3,90 5,42 4,66

Niedersachsen Schleswig-Holstein

3,84 4,10

5,42 5,41

4,63 4,76

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65

Vermietungsumsätze in Deutschland (2/2)

Mecklenburgische Seenplatte führt Mietpreisranking an - Hamburg teurer als München

7 Beliebteste Reiseziele von Ferienhausurlaubern (Top-Destinationen, vgl. Deutsche Ferienhaus-Urlaubsanalyse 2015).

Region7 Ø Wochenmietpreis pro m² [in Euro]

Nebensaison Hauptsaison Ø

Mecklenburgische Seenplatte 4,56 6,72 5,64

Schwarzwald 5,28 5,65 5,46

Allgäu/Bayerisch Schwaben 4,74 5,98 5,36

Bodensee 4,35 5,22 4,79

Alpenregion 4,10 5,18 4,64

Harz 4,17 4,80 4,49

Bayerischer Wald 3,58 4,52 4,05

Hamburg 7,61 8,18 7,90

München 5,48 6,48 5,98

Berlin 5,20 6,47 5,84

Metropolregionen:

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66

Vermietungsumsätze im Ausland

Côte d‘Azur mit 9,93 Euro/m² am teuersten – Florida mit 4,32 Euro/m² vergleichsweise günstig

8 Beliebteste Reiseziele von Ferienhausurlaubern (Top-Destinationen, vgl. Deutsche Ferienhaus-Urlaubsanalyse 2015).

Region8 Ø Wochenmietpreis pro m² [in Euro]

Nebensaison Hauptsaison Ø

Côte d 'Azur-Provence 7,56 12,31 9,93

Languedoc-Roussillon 5,21 9,68 7,45

Toskana 5,22 8,22 6,72

Zeeland 4,65 8,62 6,63

Tirol 5,25 7,96 6,60

Mallorca 4,97 7,24 6,11

Costa Blanca 4,04 6,88 5,46

Istrien 3,97 6,93 5,45

Bretagne 4,12 6,69 5,41

Florida 3,80 4,84 4,32

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Die Jahreseinnahmen aus der Vermietung variieren aufgrund unterschiedlicher Vermietungs-

zeiträume, Standorte, Ausstattungsmerkmale und nicht zuletzt individueller Mietpreise recht

stark: im Schnitt liegen die Bruttoeinnahmen bei rund 14.500 Euro p.a.

Ein Drittel der Befragten erzielt Jahresmieteinnahmen zwischen 5.000 und 10.000 Euro,

rund ein Viertel 18.000 Euro und mehr (25,8 %).

67

Einnahmen aus der Vermietung

Durchschnittliche Jahresmieteinnahmen in Höhe von rund 14.500 Euro

19,3

33,3

18,3 16,2

9,5

3,4

0

10

20

30

40

50

bis 5.000 Euro bis 10.000 Euro bis 15.000 Euro bis 25.000 Euro bis 50.000 Euro mehr als 50.000 Euro

Frage: Wie hoch ist Ihr jährliches Bruttoeinkommen aus der Vermietung Ihres Feriendomizils?

An

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Ø Bruttomiet-einnahmen p.a. :

14.500 Euro

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68

Top-Regionen Deutschlands – Erwerbsjahre 2011-2015

Verhältnis Kaufpreis vs. Mieteinnahmen

Standorte Ferienimmobilien

Ø Kaufpreis in Euro

Ø Mieteinnahmen brutto in Euro

Ø Rendite brutto

in Prozent

Ostsee 189.799 15.715 8,3

- Ostsee-Festland 151.643 15.763 10,4

- Ostsee-Inseln 229.863 15.660 6,8

Nordsee 194.875 14.000 7,2

- Nordsee-Festland 155.598 12.755 8,2

- Nordsee-Inseln 378.167 17.985 4,8

Bayern (Allgäu/Bay. Schwaben, Alpenregion, Bodensee, Bayerischer Wald, Oberbayern)

213.304 17.389 8,2

Deutschland gesamt 183.912 14.578 7,9

Je attraktiver der Standort und je mehr Eigenleistung bei Instandhaltung und Vermietung angesetzt

wird, desto höher die durchschnittliche Rendite bei Anlage-Objekten. Zieht man die laufenden

Kosten ab, so erhält man auf Basis des Netto-Objektergebnisses eine Netto-Rendite von ca. 2 bis 4 %.

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Im Durchschnitt betragen die laufenden

Kosten einer Ferienimmobilie im Jahr rund

9.000 Euro (z.B. für Werbung, Finanzierung,

Steuern, Instandhaltung).

69

Laufende Kosten der Ferienimmobilie

Laufende Kosten liegen bei 9.000 Euro pro Jahr – Online-Ferienhausportale als Werbemedium bevorzugt

Bevorzugte Werbekanäle sind Online-Ferienhaus-

portale und darüber hinaus die eigene Homepage.

Dabei plant jeder Zweite als Werbebudget jährlich

bis zu 500 Euro ein (53,4 %), etwa jeder Dritte

einen Betrag zwischen 500 und 1.000 Euro (31,8 %).

23,3 25,5 25,3

10,7

15,2

0

10

20

30

40

50

bis 2.500Euro

bis 5.000Euro

bis 10.000Euro

bis 15.000Euro

mehr als15.000 Euro

Frage: Was kostet Sie Ihre Ferienimmobilie jährlich?

Werbung für die Ferienimmobilie

82,6

59,6

51,0

29,9

27,6

22,0

20,6

6,7

0 25 50 75 100

Online-Ferienhausportal

eigene Homepage

Empfehlungen über Bekannte

Tourist Information

Agenturen/sonst. Vermittler

Flyer/Broschüren

Facebook

Printanzeige

Frage: Über welche Medienkanäle werben bzw. vermieten Sie? (Mehrfachnennungen möglich)

All

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ng

ab

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Pro

zen

t

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Um die Vermietung ihrer Immobilie kümmern sich

die meisten Eigentümer selbst.

– Die Mehrheit (71,9 %) beschäftigt sich damit

nebenbei, etwa ein Viertel (22,3 %) in Vollzeit.

– Etwa jeder Zehnte hat ein Unternehmen mit

der Vermietung beauftragt.

70

Wer vermietet?

Vermietung meist direkt über Eigentümer

94,2%

8,9%

8,4%

Eigentümer selbst

beauftragtes Unternehmen

Freunde, Bekannte, Verwandte o.a.

Jeder Zweite reist mindestens einmal jährlich

zum Objekt (51,0 %), um nach dem Rechten zu sehen.

Mehr als ein Drittel müssen hierfür keine Extra-

Anreise auf sich nehmen: 12,5 % wohnen im selben

Ort, 11,8 % auf dem Anwesen und jeder Zehnte

(10,2 %) nur eine Fahrtstunde entfernt.

0,7

3,3

8,9

8,0

8,2

4,0

18,6

0 5 10 15 20 25

seltener als 1 mal

1 mal

2 mal

3 mal

4mal

5mal

mehr als 5 mal

Wer schaut nach dem Rechten?

Frage: Wie oft im Jahr sehen Sie bei Ihrem Objekt nach dem Rechten?

Frage: Wer kümmert sich um die Vermietung Ihrer Ferienimmobilie?

An

ga

ben

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roze

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Unabhängig vom eigenen Engagement und

der Freude an der Vermietung haben 70 %

der Befragten zusätzlich jemanden vor Ort

engagiert, der sich um das Objekt kümmert.

71

Objektbetreuung durch Dritte

Objektbetreuung vor Ort meist durch Dritte

Frage: Haben Sie jemanden an der Hand, der nach dem Rechten sieht?

70,0%

30,0%

ja

nein

Am häufigsten handelt es sich um eigens hierfür

angestellte Personen wie z.B. Hausmeister, Reinigungs-

kraft und Gärtner.

Häufig übernehmen auch Freunde, Hausverwaltungen

oder Nachbarn einzelne Aufgaben (z.B. Schlüssel-

übergabe, Ansprechpartner für Gäste).

35,3

21,9

21,7

20,9

17,7

14,3

0 10 20 30 40 50

eigene Angestellte

Freunde

Hausverwaltung

Nachbarn

Verwandte

Agentur vor Ort Frage: Wer kümmert sich außer Ihnen noch um Ihr Objekt? A

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Die Reinigung der Unterkunft, Renovierungs-

arbeiten, Gartenpflege und Reparaturen

bewerten Vermieter als die aufwändigsten

Arbeiten rund um ihre Ferienimmobilie.

72

Aufwändigkeit der Arbeiten rund um die Ferienimmobilie

Wartung des Objekts bereitet den größten Aufwand

Aber auch Aktivitäten rund um die Vermarktung

der Ferienimmobilie fallen vom Aufwand her

relativ stark ins Gewicht.

16,4

12,1

9,9

7,7

7,1

9,9

2,9

4,0

2,0

2,3

2,6

38,9

37,3

32,5

32,3

31,4

18,1

22,3

18,9

11,0

9,5

6,5

0 25 50 75

Reinigung der Unterkunft

Renovierungsarbeiten

Gartenpflege

Reparaturen

Werbung und Vermarktung

Ansprechpartner vor Ort finden

Buchungen abwickeln

Pflege der Homepage

Mietpreiszahlungen abwickeln

Schlüsselübergabe

Schwimmbadpflege

Frage: Bitte bewerten Sie die genannten Aufgaben nach ihrem Aufwand.

sehr aufwändig aufwändig

An

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Eigentümer, die sich bei Angelegenheiten rund

um ihre Ferienimmobilie von Dritten unterstützen

lassen, delegieren am häufigsten die Wartung

ihres Objekts an professionelle Dienstleister.

– Bei der Vermarktung hingegen greift nur

etwa jeder Vierte auf professionelle

Unterstützung zurück.

73

Einsatz von Dienstleistern

42 Prozent beauftragen externe Dienstleister – Vermarktung erfolgt jedoch häufig in Eigenregie

Frage: Unterstützen Sie Dienstleister in einigen Bereichen?

58,4%

41,6%

ja

nein

83,6

57,9

51,9

51,1

50,2

40,9

24,4

19,5

19,1

17,6

16,1

0 25 50 75 100

Reinigung der Unterkunft

Gartenpflege

Reparaturen

Ansprechpartner vor Ort

Schlüsselübergabe

Renovierungsarbeiten

Werbung und Vermarktung derFerienunterkunft

Abwicklung vonMietpreiszahlungen und Kautionen

Schwimmbadpflege

Pflege der Homepage

Buchungen entgegennehmen undbearbeiten

Frage: Um welche Bereiche kümmern sich Dritte?

An

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Die Vermietung erfolgt fast ausschließlich an

reisende, in Metropolregionen wie bspw. Berlin,

Hamburg oder Ruhrgebiet überwiegend an Wochen-

endtouristen sowie an Geschäftsreisende wie

z. B. Messeteilnehmer, Monteure, Projektmitarbeiter.

74

Privat- oder Geschäftsreisende?

Hoher Stammgästeanteil – Vermietung nahezu ausschließlich an Privat

Frage: Wer mietet überwiegend Ihre Ferienimmobilie?

98,0%

2,0%

Geschäftsreisende

Privatreisende

77,2

22,8

0

25

50

75

100

ja nein

Stammgäste

Frage: Haben Sie regelmäßig wiederkehrende Gäste? Aus welchen Ländern kommen Ihre Gäste überwiegend?

Mehr als drei Viertel der Befragten haben

Stammgäste, die regelmäßig wiederkehren.

Die meisten Gäste stammen aus Deutschland,

ferner aus den Niederlanden und der

Schweiz.

Herkunftsland Häufigkeit

Nennungen11

1. Deutschland 97,2

2. Niederlande 29,2

3. Schweiz 20,1

4. England 15,1

5. Frankreich 14,7

An

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Um ihren Gästen attraktive Angebote über den

Aufenthalt im Ferienobjekt hinaus zu machen und sich

auf diese Weise von Mitbewerbern zu differenzieren,

sind bereits rund ein Viertel der Vermieter (24,6 %)

Kooperationen mit Drittanbietern eingegangen.

75

Kooperationen mit Drittanbietern

Vermieter punkten mit Zusatzangeboten zur Abrundung ihres Ferienangebotes

46,5

44,7

36,9

35,4

20,9

20,1

18,9

18,6

17,2

14,8

13,4

0 25 50 75

Gastronomie

Fremdenverkehrsamt/Touristinformation

Fahrradverleih

besondere Ausflugsziele

Wellness

Sport

Autovermietung

Taxi- oder andere Transportunternehmen

spezielle Angebote für Kinder

Unterhaltung

Einkaufsstätten

Frage: In welchen Bereichen kooperieren Sie mit Partnern?

Häufigste Kooperationspartner sind dabei die

Gastronomie und die Touristinformation vor Ort.

Bei etwas mehr als einem Drittel der Gastgeber

erhalten Urlauber darüber hinaus vergünstigte

Konditionen beim Fahrradverleih sowie für den

Besuch nahe gelegener Ausflugsziele.

An

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8. Objekteigenschaften

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Beim Objekttyp liegt die Ferienwohnung

nunmehr deutlich vor dem Ferienhaus.9

– Das Verhältnis hat sich im Jahr 2012

erstmals umgekehrt.

77

Objektart

An Nord- und Ostsee überwiegen Ferienwohnungen – Skandinavien bleibt klassische Ferienhausregion

9 In Deutschland liegt der Anteil an Ferienwohnungen (62,4 %) deutlich über dem Ferienhausanteil (37,6 %).

Frage: Besitzen Sie ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung?

51,8%

48,2%

Ferien- haus

Ferien-wohnung

50,7

48,2 49,3

51,8

0

25

50

75

2011 2012 2013 2014 2015

Ferienhäuser

Ferienwohnungen

Auch in klassischen Urlaubsregionen wie an

Nord- und Ostsee überwiegt der Anteil an Ferien-

wohnungen.

Als typische „Ferienhausregionen“ lassen sich

nach wie vor Skandinavien und die Niederlande

sowie auch Florida und Mallorca bezeichnen.

Region/Land Ferien-häuser

Ferien-wohngn.

Ostsee 41% 59 %

Nordsee 46 % 54 %

Mallorca 77 % 23 %

Florida 94 % 6 %

Tirol 22 % 78 %

Niederlande 77 % 23 %

Skandinavien 98 % 2 %

Angaben in Prozent

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Die durchschnittliche Wohnfläche ist in den

letzten drei Jahren auf 115 m² gestiegen.

– Ein Drittel der Objekte verfügt über

mehr als 100 m².10

78

Wohnflächen

Verstärkte Nachfrage nach größeren Objekten – durchschnittliche Wohnfläche derzeit bei 115 m²

Die durchschnittliche Wohnfläche bei Ferien-

häusern beträgt rund 140 m², bei Ferien-

wohnungen 85 m².

Rund 23 % der Ferienimmobilien verfügen über

ein Schlafzimmer, 60 % über zwei bis drei.

10 Die besten Vermietungschancen haben Objekte mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von ca. 85 m² (vgl. Deutsche Ferienhaus-Urlaubsanalyse 2015).

16,0

12,3 11,9

9,1 7,9

8,8

15,8

7,0

11,1

0,0

5,0

10,0

15,0

20,0

25,0

bis 50 m² bis 60 m² bis 70 m² bis 80 m² bis 90 m² bis 100m²

bis 150m²

bis 200m²

mehr als200 m²

Frage: Wie groß ist Ihre Ferienimmobilie?

100

108

115

90

100

110

120

130

140

150

2013 2014 2015

Entwicklung der Wohnfläche 2013-2015

Ø Wohnfläche: 115 m²

All

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Pro

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t

Wohnfläche

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Drei Viertel der Ferienimmobilien verfügen über

einen Garten.

– Nahezu alle Ferienhäuser (92,5 %), aber

selbst 58,4 % der Ferienwohnungen haben

einen Garten oder zumindest Gartenzugang.

– Die durchschnittliche Größe der Gärten

beträgt rund 1.450 m².

79

Ferienimmobilie mit Garten

Drei Viertel der Ferienimmobilien mit Garten – Garten wichtigste Objekteigenschaft beim Kauf

Von dem Vorhandensein eines Gartens machten

rund 60 % ihre Kaufentscheidung abhängig;

etwa 40 % der Befragten wünschten ein Objekt

mit Terrasse und jeder Dritte einen Balkon.

Frage: Verfügt Ihre Ferienimmobilie über einen Garten?

74,9%

25,1%

ja

nein

59,4

40,1

38,3

32,6

32,4

26,5

24,8

23,1

20,9

20,4

20,2

0 25 50 75

Garten

Garage/Stellplatz

Terrasse

Balkon

Einbauküche

Zentralheizung

modernes Bad

SAT-TV/Kabelanschluss

Internetanschluss/WLAN

Geschirrspülmaschine

Meerblick

Relevante Objekteigenschaften beim Kauf

Frage: Welche Ausstattungsmerkmale waren wichtige Kaufkriterien?

An

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9. Investitionspläne für eine weitere Ferienimmobilie

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Nahezu alle befragten Eigentümer (97, 9 Prozent)

sind mit ihrer Ferienimmobilie überaus zufrieden.

82,8 % haben ihre Entscheidung nicht bereut und

würden jederzeit wieder in ein Objekt investieren.

81

Zufriedenheit mit Ferienimmobilie

Hochzufriedene Eigentümer - ein Viertel plant Kauf einer weiteren Immobilie

Insgesamt denkt rund jeder Vierte (26 %) zurzeit

sogar konkret darüber nach, in Zukunft eine

weitere Ferienimmobilie zu erwerben.

15,1 % der Befragten ziehen diesen Schritt

aufgrund der derzeit niedrigen Hypotheken-

zinsen in Erwägung.

Planung einer weiteren Ferienimmobilie

56,2%

41,7%

1,7% 0,4%

Frage: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer Ferienimmobilie?

sehr zufrieden

zufrieden

unzufrieden

sehr unzufrieden

74,0

21,1

4,9

0 25 50 75 100

nein

ja, wir denken darüber nach

ja, wir haben konkrete Pläne

Frage: Denken Sie darüber nach, in nächster Zeit eine weitere Urlaubsimmobilie zu erwerben?

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Bei einer erneuten Investition stünde für die

meisten die Altersvorsorge im Vordergrund.

An zweiter Stelle rangiert der Gedanke, das Objekt

sowohl selbst zu nutzen als auch vermieten zu

können.

82

Motive für den Erwerb einer weiteren Ferienimmobilie

Investition in eine weitere Immobilie primär unter Anlageaspekten

Eine ebenso große Rolle spielt der Aspekt der

Erwirtschaftung von Mieteinnahmen.

Das Motiv einer rentablen Geld- und Kapitalanlage

folgt an dritter Stelle.

48,9

41,0

41,0

36,7

21,1

14,9

13,9

12,2

11,6

0 10 20 30 40 50

Altersvorsorge

Eigennutzung + Vermietung

Erwirtschaftung von Mieteinnahmen und Gewinn

Geld- und Kapitalanlage

Inflationsschutz

Altersruhesitz

steuerliche Vorteile

Vermögensstreuung

familiäre GründeFrage: Welches ist Ihr primäres Motiv

für den Kauf einer Zweitimmobilie? An

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Auch bei der Investition in eine Zweitimmobilie

wäre Deutschland mit Abstand favorisierter

Standort vor Spanien, Österreich und Kroatien.

– Das Interesse an Florida ist insgesamt zwar

nach wie vor relativ hoch, im Vergleich zum

Vorjahr jedoch deutlich geringer.

83

Ost- und Nordsee sowie Spanien auch für Zweitimmobilien bevorzugte Top-Standorte

Bevorzugte deutsche Regionen wären vor allem

das Festland an Ost- und Nordsee sowie die

Ostseeinseln.

Unter den Metropolregionen wird weiterhin

Berlin als Standort für eine Zweitimmobilie

favorisiert, wenngleich weniger als in den

Vorjahren.

Top-5 Standorte nach Ländern

2013 2014 2015

1. Deutschland 50,6 59,6 52,1

2. Spanien 8,2 7,8 12,8

3. Österreich 6,7 6,0 5,5

4. Kroatien 4,3 5,2 5,3

5. Italien 5,5 3,6 4,5

6. USA (Florida) 4,6 4,8 3,7

Top-5 Regionen in Deutschland

2013 2014 2015

1. Ostsee-Festland 14,4 16,3 16,4

2. Nordsee-Festland 17,9 15,7 13,8

3. Ostsee-Inseln 12,2 17,0 11,2

4. Nordsee-Inseln 8,1 7,5 5,5

5. Allgäu/Bay. Schwaben 4,6 2,2 4,7

6. Berlin & Umgebung 6,4 5,6 3,4

All

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60,3 % der Interessenten würden sich eher für ein

Ferienhaus statt einer Wohnung entscheiden.

Die Kaufpreisvorstellung liegt im Schnitt bei

rund 220.000 Euro.

84

Kaufpreisvorstellungen

Kaufpreisvorstellung bei ca. 220.000 Euro - niedrige Zinsen fördern Investitionsgedanken

Mit Blick auf die Finanzierung würde sich etwa

die Hälfte der Interessenten für eine Kombination

aus Fremd- und Eigenfinanzierung entscheiden.

Rund ein Viertel würde den Erwerb voraus-

sichtlich zu 100 % über Eigenkapital abdecken.

24,1 23,7

15,0

10,3

19,3

3,7 3,4

0

10

20

30

40

50

< 100.000Euro

< 150.000Euro

< 200.000Euro

< 250.000Euro

< 500.000Euro

< 750.000Euro

750.000Euro und

mehr

Frage: Welche Kaufpreis-Vorstellungen haben Sie?

Finanzierungsmittel

49,8

23,0 21,9

3,0

0

25

50

75

teils Eigen-, teilsFremdfinanzierung

Eigenkapital(100%)

Darlehen (100%) Hypothek

Frage: Wie möchten Sie den Kauf finanzieren?

All

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10. Verkauf von Ferienimmobilien

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5,2 % aller Befragten haben bereits eine Ferien-

immobilie in den letzten Jahren verkauft.

– Diese Immobilien waren durchschnittlich

12 Jahre im Besitz ihrer Eigentümer.

Die meisten verkauften Objekte befanden sich

in Deutschland; bei den im Ausland verkauften

Ferienimmobilien handelte es sich v. a. um

Objekte in Spanien. 86

Standorte der verkauften Objekte

Verkauf von Ferienimmobilien überwiegend mit Gewinn

Marktstudie 2015

1. Deutschland 37,6

2. Spanien 22,0

3. Frankreich 10,1

4. Italien 5,5

5. Schweiz 4,6

6. Niederlande 2,8

Österreich 2,8

USA (Florida) 2,8

Die Mehrheit der Verkäufer (74,1 %) erzielte

beim Verkauf den erwarteten Preis der

Immobilie.

Mehr als drei Viertel verkauften mit Gewinn,

wobei die durchschnittliche Wertsteigerung

der Objekte bei rund 54 % lag.

Etwa jeder Zehnte realisierte dagegen einen

Verlust.

Wertentwicklung der verkauften Objekte

78,2

10,8

10,8

0 25 50 75 100

Wertsteigerung

Wert +/- 0

Wertverlust

Ø Wertsteigerung: 53,5 %

Ø Wertverlust: 50,0 %

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Zwei Drittel der Verkäufe (66,4 %) fanden

innerhalb der letzten vier Jahre (seit 2011)

statt.

87

Zeitraum der Immobilienverkäufe

Hauptgrund für Verkauf ist der Neuerwerb einer Ferienimmobilie

Dabei waren die Gründe für den Verkauf

der Ferienobjekte unterschiedlichster Natur.

Als weitaus häufigster Grund wird jedoch von

einem Drittel der Verkäufer der Erwerb einer

anderen, neuen Immobilie angeführt.

24,6

18,2

12,7 10,9

21,8

7,2

4,5

0

10

20

30

40

50

seit 2014 2013 2012 2011 2006-20102000-2005 vor 2000

Gründe für den Immobilienverkauf

33,3

18,9

16,2

13,5

11,7

9,0

7,2

5,4

0 10 20 30 40 50

Kauf einer anderen Immobilie

Anstieg der Unterhaltskosten

Altersgründe

Realisierung der Wertsteigerung

Liquiditätsengpässe

zu geringe Auslastung

gesundheitliche Gründe

polit./wirtschaftl. Veränderungen imUrlaubsland

Frage: Wann haben Sie sie verkauft?

Frage: Was waren die Gründe für den Verkauf? (Mehrfachnennungen möglich)

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11. Eigentümer von Ferienimmobilien – Statistische Merkmale

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Eigentümerprofil

Die Altersgruppen der 40-49-Jährigen sowie der 50-59-Jährigen machen jeweils rund 30 % der Befragten aus; das Durchschnittsalter der Ferienimmobilienbesitzer liegt bei 53 Jahren.

Rund drei Viertel der Befragten leben in einer Familie mit durchschnittlich zwei Kindern, etwa jeder Fünfte in einer Partnerschaft.

Es zeichnen sich drei Einkommensschwerpunkte ab: jeweils rund 16 % stehen monatlich netto 3.000 bis 4.000 bzw. 4.000 bis 5.000 Euro zur Verfügung, 14,9 % mehr als 8.000 Euro.

Das Bildungsniveau ist überdurchschnittlich hoch: rund 58 % verfügen über das Abitur, 47 % über einen Hochschulabschluss.

Die meisten Befragten sind Selbstständige und Freiberufler; an zweiter Stelle folgen Angestellte.

Mit Blick auf den Objekttyp besitzen rund 52 % der Befragten eine Ferienwohnung, 48 % ein Ferienhaus.

Rund zwei Drittel der Befragten besitzen eine Ferien-immobilie, ein Drittel verfügt über zwei und mehr Objekte.

89

Der „typische“ Ferienimmobilienbesitzer

Alter 40 – 49 Jahre 28,4 % 50 – 59 Jahre 30,9 % 60 – 69 Jahre 20,9 %

Ø Alter 53 Jahre

Familienstatus Familie 73,4 % Partnerschaft 18,8 %

Ø Haushaltsgröße 3 Personen

Bildungsniveau Abitur 57,8 % Hochschulabschluss 46,8 % Lehre/Ausbildung 35,2 %

Beruf Selbstständige/Freiberufler 33,4 % Angestellte 25,9 % Pensionäre/Rentner 13,9 %

Haushaltsnetto-einkommen p. m.

3.000 bis unter 4.000 Euro 16,0 % 4.000 bis unter 5.000 Euro 15,8 % 5.000 bis unter 6.000 Euro 10,5 % 6.000 bis unter 8.000 Euro 9,1 % 8.000 Euro und mehr 14,9 %

Ø Haushaltsnetto-einkommen p.m.

2 Personen 4.250 Euro 4 Personen 4.600 Euro

Ferienimmobilie - Objektart

Ferienwohnung 51,8 % Ferienhaus 48,2 %

Ferienimmobilie - Anzahl

1 Objekt 65,0 % 2 Objekte 19,3 % 3 und mehr Objekte 15,6 %

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• Das Durchschnittsalter der Neuerwerber von

Ferienimmobilien steigt: Lag es in den 1990er

Jahren noch bei 42 Jahren, so sind heutige

Erwerber im Schnitt 47 Jahre alt.

90

Alter im Erwerbszeitpunkt

Durchschnittsalter der Neuerwerber steigt – Ferienimmobilien zunehmend auch für Paare interessant

42

46 47

30

40

50

1990er 2000er 2010er

Jahre

Erwerbszeitpunkt

• Zunehmend wird der Erwerb einer Ferienimmobilie

auch für Paare ohne Kinder bzw. mit Kindern,

die das Haus bereits verlassen haben, ein Thema:

ihr Anteil unter den Neuerwerbern stieg seit den

1990er Jahren um mehr als 4 Prozentpunkte.

Familienstatus zum Erwerbszeitpunkt

An

ga

ben

in J

ah

ren

An

ga

ben

in P

roze

nt

88,6

6,2 5,1

86,0

9,9 4,1

84,8

11,4

3,7

0

25

50

75

100

Familien Paare sonstige (Singles etc.)

2010er Jahre

1990er Jahre

2000er Jahre

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• Die Zielgruppe der Ferienimmobilienerwerber ist in den letzten Jahren – nicht zuletzt aufgrund eines höheren

Ausbildungs- und Einkommensniveaus – finanzkräftiger geworden: Das durchschnittliche monatliche

Haushaltsnettoeinkommen der Eigentümer, die ihr Objekt im Zeitraum 2011 bis 2015 erworben haben, liegt

rund 19 % über dem Einkommen derjenigen, die zwischen 1960 und 2010 investiert haben.

91

Einkommens- und Ausbildungshintergrund von Eigentümern unterschiedlicher Erwerbszeiträume

Neuerwerber verfügen über höheres Ausbildungs- und Einkommensniveau

Ø monatliches Haushaltsnettoeinkommen: 4.057 Euro Ausbildung: Hochschulabschluss 45,7 % Lehre/Berufsausbildung 36,0 % Beruf: Selbstständige 33,9 % Angestellte 23,0% Leitende Angestellte 8,8 % Beamte 9,4 %

Erwerbszeitraum 1960-2010

Ø monatliches Haushaltsnettoeinkommen: 4.836 Euro Ausbildung: Hochschulabschluss 50,1 % Lehre/Berufsausbildung 33,2 % Beruf: Selbstständige 33,6 % Angestellte 32,2 % Leitende Angestellte 11,9 % Beamte 9,4 %

Erwerbszeitraum 2011-2015

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FeWo-direkt ist Deutschlands Nummer 1 in der Online-Ferienhausvermietung. Pro Jahr suchen Millionen deutschsprachige Besucher auf www.fewo-direkt.de nach ihrem Urlaubsdomizil. FeWo-

direkt ist eine 100-prozentige Tochter des weltweiten Marktführers HomeAway, Inc. (www.homeaway.com). Unter der Dachmarke HomeAway sind die führenden Ferienhausportale in

Europa, Australien und Amerika vereint. Damit bildet die HomeAway-Familie ein globales Netzwerk für private Ferienhausvermieter und Urlauber. Mehr als eine Million Feriendomizile in

190 Ländern stehen im HomeAway-Netzwerk weltweit zur Auswahl. Weitere Infos unter www.fewo-direkt.de/pressecenter

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Engel & Völkers ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Yachten im Premium-Segment. Rund 570

Shops im Bereich hochwertige Wohnimmobilien sowie 65 Gewerbebüros, die Büro-, Einzelhandels- und Industrieflächen, Investmentobjekte, Wohn- und Geschäftshäuser sowie

Immobilienportfolios vermitteln, bieten privaten und institutionellen Kunden eine professionell abgestimmte Dienstleistungspalette. Beratung, Vermietung, Verkauf oder Bewertungen rund um Immobilientransaktionen sind die Kernkompetenzen der rund 5.900 Mitarbeiter/innen. Derzeit

ist Engel & Völkers in 39 Ländern auf fünf Kontinenten präsent. .

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Diese Studie wurde ausgewertet durch die

Qualitative Marktforschung und Marktanalysen

Dipl.-Ökonomin Annika Elsner

Steenwisch 89 22527 Hamburg

Tel. 040/ 55 77 58 95 [email protected] www.annikaelsner.de