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Abschluss 1. BL JMD Deutschland Cup A-Std. C-Latein Senioren I C / I B Aufstiegsrunde OL / RL Sach- und Lachgeschich- ten über den Tanzsport TMU stellt vor Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge www.tnw.de www.tnw.de A UGUST 2005 D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN D AS I NFOMAGAZIN DES T ANZSPORTVERBANDES N ORDRHEIN -W ESTFALEN A UGUST 2005 www.tnw.de Meisterschaften Abschluss 1. BL JMD Deutschland Cup A-Std. Meisterschaften C-Latein Senioren I C / I B Formationen Aufstiegsrunde OL / RL Feet back Sach- und Lachgeschich- ten über den Tanzsport Unser Landesverband TMU stellt vor Turnierergebnisse Vermischtes, Lehrgänge Martin Klose Kristina Mauch Modern Dance Force ist Bundesligasieger Martin Klose Kristina Mauch Modern Dance Force ist Bundesligasieger

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Abschluss 1. BL JMDDeutschland Cup A-Std.

C-LateinSenioren I C / I B

Aufstiegsrunde OL / RL

Sach- und Lachgeschich-ten über den Tanzsport

TMU stellt vorTurnierergebnisse

Vermischtes, Lehrgänge

www.tnw.de

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A U G U S T 2 0 0 5

D A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E ND A S I N F O M A G A Z I N D E S T A N Z S P O R T V E R B A N D E S N O R D R H E I N - W E S T F A L E N

A U G U S T 2 0 0 5

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MeisterschaftenAbschluss 1. BL JMD

Deutschland Cup A-Std.

MeisterschaftenC-Latein

Senioren I C / I B

FormationenAufstiegsrunde OL / RL

Feet backSach- und Lachgeschich-

ten über den Tanzsport

Unser LandesverbandTMU stellt vor

TurnierergebnisseVermischtes, Lehrgänge

Martin KloseKristina Mauch

Modern Dance Forceist Bundesligasieger

Martin KloseKristina Mauch

Modern Dance Forceist Bundesligasieger

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Editorial / Inhalt

Editorial / Inhalt 2

Abschluss 1. BL JMD 3

Deutschland Cup A-Standard 3

LM C-Latein 4

LM Senioren I C / I B 5

DM Jugend Zehn Tänze 6

DM Rollstuhltanz 7

TMU stellt vor 8

Sach- und Lachgeschichte 9

Turniere / Rock ‘n’ Roll 10

Formationen 12

Aus den Vereinen 14

Ergebnisse Offener Turniere / Vermischtes 15

Lehrgänge /Impressum 16

InhaltAuch wenn ich nerve...

Wurde das Thema "Hebefiguren" auf der Ligasitzung 2003 von den

Aktiven extrem kritisch betrachtet und schlugen die Wellen hoch,

so flachte die Entrüstung über diese Freigabe ebenso schnell wie-

der ab.

Ich muss gestehen, dass ich mir bei den wenigen Ligen, die ich in

der Saison 2005 sehen konnte, kein allgemein gültiges Urteil erlau-

ben darf. Doch still sein mag ich trotzdem nicht.

Wissen Sie, wenn ich zwei Saisons nach der Freigabe eine Landesliga

sehe, die vor Hebungen nur so strotzt, muss ich noch immer genau-

er hinsehen. Sicher wirken Hebungen auf den ersten Blick immer

spektakulär – von vorne betrachtet. Tanzen die Formationen ein

zweites Mal, erlaube ich mir einen Blick von der Seite. Was

glauben Sie, wie viele Hebende plötzlich im Hohlkreuz stehen oder

X-Beine zeigen?

Lässt die Kraft nach, was bei einem länger dauernden Turnier, beson-

derer Nervosität, schwindender Konzentration oder auch nur einem

schlechten Tag absolut natürlich und nachzuvollziehen ist, werden

diese Figuren, für die eine exakte Ausführung ohne Nachlässigkeit

unabdingbar ist, nicht nur optisch, sondern vor allem körperlich zur

Qual.

Warum gewinnt immer noch Ehrgeiz vor Verantwortung? Wann

entwickeln Trainer und Trainerinnen die notwendige Ehrfurcht, um

sogar im Zweifel eine Hebung eher zu lassen als sie einzusetzen?

Mir ist bewusst, dass jetzt viele von Ihnen mit den Augen rollen und

denken: "Die schon wieder!" oder "Bei mir ist das nicht so!" Ich kann

nur hoffen, dass Sie wirklich ehrlich zu sich selbst sind und die Zeit

des Trainings nutzen, jede Hebefigur besonders von der Seite zu

betrachten, die nicht "vorne" heißt.

IhreDaniela Babbel

Martin Klose/Kristina Mauch, TSCDortmund, wurden Zweite beimDeutschland Cup A-Standard

Modern Dance Force des TSZ RoyalWulfen schloss die Saison als Bundes-ligasieger ab

Fotos: tomprifoto.deTitelbildgestaltung: Roland vom Heu

Daniela Babbelstv. Gebietsredakteurin

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Titelthema

Choreografie in Teilen verändert wurde. "NewColony of Dance" belegte im Finale den sieb-ten Platz.

Im Kleinen Finale kämpften "Flair" (8), "Mika-do Dance Company" (9) und "Crash" (10) umden Klassenerhalt.

Bedauerlicherweise steigen mit "Mikado Dan-ce Company" und "Crash" zwei NRW Teamsin die 2. Bundesliga ab. Müllheim und Pütt-lingen erkämpfen den Klassenerhalt auf derDeutschen Meisterschaft.

HELMUT WINKLER, TSZ ROYAL WULFEN

Abschluss als Bundesligasieger JMD

Die Weichen sind gestellt!Welt" – in einem 78-tägigen Kraftakt zurDeutschen Meisterschaft eine neue Choreo-grafie entworfen und trainiert – Platz vier warder Lohn. Das Musikstück hört auf denNamen "Tok Tok Tok" und wurde von FrankBeckers in enger Zusammenarbeit mit derTrainerin komponiert und arrangiert.

Auf den zweiten Platz tanzte sich "autres cho-ses" mit einer Choreografie zur Musik vonPrince. Die Formation aus Schöningen erreich-te mit einer tollen Leistung den dritten Platz.Diesmal wieder mit Frank Bug, kam "The NewDance Company" auf den vierten Platz,gefolgt von "Impuls". Viele rechneten nachder Vorrunde mit einer verbesserten Platzie-rung von "J.E.T.", da ihre Marilyn Monroe-

Mit dem souveränen Sieg beim letzten Bun-desligaturnier in Goslar sicherte sich "ModernDance Force" neben dem Turniersieg gleich-zeitig zum vierten Mal den Titel des Bundes-ligameisters. Die Weichen für die DeutscheMeisterschaft sind gestellt.

Bereits nach der Vorrunde war zu erkennen,dass Saarlouis und Wulfen den Sieg unter sichausmachen würden. Im Großen Finale begeis-terte das Team um Ulla Baackmann Wer-tungsrichter und Zuschauer gleichermaßenund gab mit seiner Präsentation lediglich eineEins in der Traumwertung ab.

Nach der "verkorksten" Saison 2004 wurde– getreu dem Motto: "In 80 Tagen um die

Fotos: tomprifoto.de

Abschließendes Lob gebührt dem ausrich-tenden TSC Brühl, der mit der Durchführungvon Meisterschaften, Ranglisten und ähnlichgroßen Turnieren ausreichend Erfahrung auf-weist und wieder einmal für ein rundum ge-lungenes Turnier auf und abseits der Flächegesorgt hat.

DANIEL REICHLING

Deutschland Cup A-Standard

Klose/Mauch auf Platz zweisteigerten sie ihren Ausdruck und ihre Dyna-mik, sie “tanzten mehr und mehr auf”. ImFinale liefen Martin und Kristina schließlichzu Höchstform auf und bestachen neben tän-zerischer Qualität mit konditioneller Stärke.Mit stets einer Eins in der Wertung bedacht,legten sie sogar innerhalb der Finaltänze nocheinmal zu und hätten um ein Haar den spä-teren Siegern aus Braunschweig den Quick-step abgenommen.

Auffällig, dass der TNW beim DeutschlandCup A-Standard nur ganz vorne oder ganzhinten im 74-paarigen Feld vertreten war.Nach neun TNW-Paaren, die in der Vorrundedie Segel streichen mussten, schied ein zehn-tes in der 1. Zwischenrunde aus.

Die im Wettbewerb verbliebenen vier Paareüberstanden nicht nur mühelos die 1., son-dern auch die 2. Zwischenrunde. Malte Bau-er/Alexandra Rech belegten den geteiltenzwölften Platz im Semifinale. Lukas Staudt/Aljona Rubanenko verpassten das Finale undbelegten den Anschlussplatz sieben.

Die Aktivität des kleinen, aber dafür recht lau-ten, Fanblocks konzentrierte sich im Finale aufzwei Paare: Jeroen Luijer/Stefanie Maycockhatten ihre deutlich beste Runde im Semifi-nale gezeigt und wirkten im Finale etwas“ausgepowert”. Zwei geteilte fünfte Plätzereichten nicht aus, um sich weiter nach vornezu kämpfen, trotzdem muss beiden guteKämpferqualität attestiert werden. Ein sechs-ter Platz in diesem jugenddominierten Finalemacht die Ausnahmestellung von Jeroen undSteffi in der Hauptgruppe deutlich.

Martin Klose/Kristina Mauch hatten in allerRuhe ihre Runden gedreht und mit solider,überzeugender Technik stets das Maximuman Kreuzen erhalten. Von Runde zu Runde

Während diese Sport-ler auf dem ersehn-ten Treppchen Platznehmen durften,suchen einigeZuschauer Abkühlungan der frischen Luft.

u.: Martin Klose/Kristina Mauchre.: Jeroen Luijer/Stefanie Maycock

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Meisterschaften

“Heißes Kräfte-messen”, “Der Reiz

des Verbotenen” und“Kampf der Zwillinge”

Dies sind keine neuen Bestseller-Romane, dieman bei eBay übersehen hat. Nein, auch kei-ne neuen Filme, die die Videothek um die Eckeführt. Und erst recht keine Dramatisierungirgendeiner sensationsgierigen Zeitung. Diessind lediglich die Dinge, die der Landesmeis-terschaft der Hauptgruppe C-Latein, die imTTC Rot-Gold Köln stattfand, das i-Tüpfelchenaufsetzten.

"Heißes Kräftemessen" – das sind wir vomTTC Rot-Gold Köln nicht anders gewohnt.Nicht nur die Temperaturen erhitzten dieStimmung, die Leistungen der 40 gestarte-ten Paare, sowie die hervorragende Turnier-leitung von Ivo Münster, ließen die Halle samtunzähligen Zuschauern, Schlachtenbummlernund Wertungsrichtern alles andere als kalt.Die hohe Leistungsdichte sowie unterschied-liche Prioritätensetzung machten es den Wer-tungsrichtern von Anfang an nicht leicht, wassich vor allen Dingen in einer hohen Anzahl angeteilten Platzierungen, positiv überraschtenVereinsecken, aber auch in enttäuschtenGesichtern nach der Vorrunde äußerte.

Kommen wir zum nächsten Nicht-Bestseller,"Der Reiz des Verbotenen", der mit Sicher-heit seinen Teil zu den enttäuschten Gesich-tern beigetragen hat. Wo in den letzten Jah-ren über Missachtung der Kleiderordnung ge-schimpft wurde, muss dieses Jahr die Miss-achtung des Figurenkatalogs hervorgehobenwerden. Linksrollen in der Samba, Überdreherim Cha-Cha-Cha, Posen in der Rumba, Kick-varianten im Jive – laut Figurenkatalog nicht

mit der Landesmeis-terschaft der C-Klassezu vereinbaren.

Auf besagter war je-doch kaum ein Paar zufinden, das den An-schein erweckte, voneiner Schrittbegren-zung gehört zu haben.Ärgerlich vor allem fürdie wenigen, die sichdie Mühe machen undan erlaubten Hip-Twist, Fan, HockeyStick, die mit Sicher-heit mehr Übung und Erfahrung abverlangenals ein Sit oder eine Lunch, versuchen. DenWertungsrichtern kann man dies nicht verü-beln, sie urteilen lediglich über das Ja oderNein, nicht über verboten oder erlaubt. DenPaaren selbst kann, wenn überhaupt, nur eingeringer Vorwurf gemacht werden. An die-ser Stelle werden hoffentlich die Trainer ein-greifen und ihre Kenntnisse über den Figu-renkatalog vermitteln.

Der Reiz des Verbotenen sollte jedoch spätes-tens im Semifinale das Leistungsfeld nicht trü-ben: Starke Leistungen und konditionell aus-trainierte Paare prägten hier den Trend. Dochwie fast immer, wurden nur die glorreichensechs Finalpaare auserkoren. Wie dicht diesewiederum beieinander lagen, zeigten die offe-nen Wertungen, die bei allen Paaren, bis aufden späteren Sieger, von eins bis sechs reich-ten.

Das glücklich aufgestiegene DortmunderSchlusslicht des Finales, Benjamin Kopka/Anna Fridmann, schaffte es in der Rumba aufPlatz drei und wurde nach Skating denkbar

knapp Sechster hinter denLandesmeistern der D-Latein von 2004, DavidVaeßen/ Verena Esser, ausDüsseldorf. Xi Dünnhoff/Monika Kryger aus Kölnlandeten mit einer einzi-gen Platzziffer Vorsprungvor den Fünften undSechsten des Finales. DerKampf um die Plätze vierbis sechs war damit abge-schlossen.

Kehren wir erneut zu un-seren Bestsellern zurück,denn an dieser Stelle des

Finales kam es zum "Kampf der Zwillinge".Die Bocholter Veith Doeven/Ewelina Kaspr-zyk, die von der ersten Runde an ihrenAnspruch auf eine Finalteilnahme verdeut-lichten, machten ihren Anspruch auf eineMedaille deutlich. Als "Streitschlichter" scho-ben sich Davids und Verenas ClubkameradenPatrick Breidenbach/Janine Schadewaldt alsVizelandesmeister zwischen Bronze und Goldund damit die kämpfenden Zwillinge, dennVeiths Zwillingsschwester Andrea überzeugtemit ihrem Partner Daniel Tenhagen in allenvier Tänzen und entschied den Landesmei-stertitel für sich.

Beobachtete man jedoch die Reaktionen ausder Bocholter Ecke, so konnte von "Kampf"keine Rede sein. Dann schon eher von inni-ger Geschwisterliebe.

JACQUELINE JANIA

Alle Fotos:photoplaza.de

LM C-Latein

Viele Titel für ein TurnierFinale

1 Daniel TenhagenAndrea DoevenTSA d. TV Bocholt 1867

2 Patrick BreidenbachJanine SchadewaldtBoston-Club Düsseldorf

3 Veith DoevenEwelina KasprzykTSA d. TV Bocholt 1867

4 Xi DünnhoffMonika KrygerTSC Salier Club Köln

5 David VaeßenVerena EsserBoston-Club Düsseldorf

6 Benjamin KopkaAnna FridmannTSC Dortmund

Semifinale

7 Richard PotrykusKatja KesslerTTC Harmonie Dorsten

8 Sebastian AhrKristina KratzTSZ Velbert

8 Florian El-AmirAnne-Kathrin PawlasTC Hanse Wesel

10 Norman HerrmannAlexandra UrbahnVTG Grün-GoldRecklinghausen

11 Stefan EppingJulia WissingTSZ Bocholt 01

12 Mirko AleksicNicola DerenthalTSC Rot-Gold Paderborn

WR

Lars Biercher Ruhr-Casino d. VfLBochumHeiko Haupt TTC Harmonie DorstenNadine Heckmann-Flühr TSC Salier Club KölnCornelia KokottTSK Sankt AugustinGuido SchubertTC Blau-Gold SolingenTatjana SteinbornTTC Rot-Gold KölnErik WegewitzBoston-Club Düsseldorf

Daniel Tenhagen/Andrea Doeven

Patrick Breidenbach/Janine Schadewaldt

Veith Doeven/Ewelina Kasprzyk

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Meisterschaften

LM Sen. I C / I B

Heiß, heißer, MeisterschaftTemperaturen um die 30° C, strahlend blau-er Himmel, schönstes Grillwetter – ganzNordrhein-Westfalen war an diesem Sonn-tag auf den Beinen, um den schönsten Bade-see, den geeignetsten Grillplatz, die besteAbkühlung zu finden. Ganz Nordrhein-West-falen? Nein! Ein kleiner Tanzclub mit einer klei-nen Schar von Tanzpaaren widersetzte sichmit Erfolg den sommerlichen Vergnügungen,um seine Landesmeister zu küren. Der TSCRheindahlen rief zur LandesmeisterschaftSenioren I C / I B und 18 bzw. 26 kamen.Magisch angezogen von diesem seltsamen,eher "unsommerlichen" Ereignis trafen sichetliche Neugierige, Anfeuerungswillige undTanzsportbegeisterte im schönen Clubheimdes TSC Rheindahlen.

Turnierleiterin Dagmar Stockhausen führtegewohnt souverän durch beide Meister-schaften, vergaß jedoch zu erwähnen, washiermit nachgeholt wird, dass in beiden Klas-sen alle(!) gemeldeten Paare antraten – inder C kam sogar noch eines hinzu. Eine wah-re Seltenheit heutzutage, umso schöner, dassdies noch möglich ist.

Senioren I C

Mit der klaren Absicht Landesmeister zu wer-den und gestärkt durch die Gewissheit, nurzwei Punkte zum Aufstieg zu benötigen, gin-gen Dr. Joachim Marzi/Sabine Huyssen in dasTurnier. Mit der im Vergleich zu den anderenEndrundenpaaren klarsten Wertung erreich-ten sie ihr Ziel.

Bernhard und Gitta Schneider konnten nurwenig an ihnen "kratzen" – den Quickstep

gaben sie gar an die Drittplatzierten, HerbertLenßen/Petra von Ameln ab. Diese beidenerschienen als das gelösteste Paar auf demTurnier, waren sie doch erst einen Tag zuvorals Landesmeister Senioren I D in die C-Klasse aufgestiegen.

Frank Beer/Brigitta Berger vom gastgeben-den Club profitierten von der Majoritätswer-tung und landeten auf Platz vier. Bei Karl-Heinz und Brigitte Berger schieden sich dieGeister: Die Plätze sechs, sieben, vier und fünfin den einzelnen Tänzen reichten ihnen jedochfür Platz fünf in der Gesamtwertung. OliverHeinecke/Simone Erler und Andreas Ollen-diek/Annette Höhmann fochten Platz sechsunter sich aus – mit einer Platzziffer Vor-sprung setzten sich die Essener gegenüberden Dortmundern durch.

Senioren I B

Auch dieser Landesmeister schien sich sehrschnell heraus zu kristallisieren, jedoch untererschwerten Bedingungen. Zunächst mussteüber vier Runden die Tropen- bzw. Sauna-tauglichkeit im sich immer weiter aufheizen-den Saal unter Beweis gestellt werden.

Der einzig größere "Unfall" auf der Fläche warzum Glück kein Kreislaufkollaps oder Hitze-

schock, sondern derabgebrochene Ab-satz von Birgit Neu-mann, Partnerin vonHermann Witzel.Kurzerhand zog sieden zweiten Schuhebenfalls aus undbeendete unter tosendem Applausbarfuß den Quick-step. Genug Kreuzezum Finale brachteihnen diese Showein-lage jedoch nicht.

Dr. Klaus Schürmann/Dorothee Redemanndominierten von Be-ginn an das Feld und

ließen in keiner Runde Ermüdungserschei-nungen erkennen, was ihnen den Landes-meistertitel bescherte. Genauso klar kamenRüdiger und Helga Thiel vom gastgebendenClub mit etlichen Einsen in der Wertung aufden zweiten Platz. Auch die Bronzemedailleging mit dem dritten Platz für Udo und Mar-tina Jenneskens an ein Paar vom TSC Rhein-dahlen.

Wenig bei den Medaillenplätzen mitzuredenhatten die drei anderen Finalpaare, einzig eindritter Platz im Slowfox für Vitus Schmitz/Christine Bobzien "rettete" sie vor Platz fünf,den Michael und Barbara Noichl vom TSCGrün-Weiß Aquisgrana Aachen mit nur einemhalben Punkt Abstand belegten. Trotz ihrerzwei fünften, einem geteilten fünften und"nur" zwei sechsten Plätzen mussten sichRoland Margraf/Elke Westphal-Margraf in der Gesamtwertung mit Platz sechs zufriedengeben.

RUTH SCHULZ

Senioren I C

1 Dr. Joachim MarziSabine HuyssenTD TSC DüsseldorfRot-Weiß

2 Bernhard und Gitta SchneiderTSK Sankt Augustin

3 Herbert LenßenPetra von AmelnTD TSC DüsseldorfRot-Weiß

4 Frank BeerSabine BockTSC Rheindahlen

5 Karl Heinz und Brigitte BergerTSC Brühl

6 Oliver HeineckeSimone Erlerttc casino blau-gelb essen

7 Andreas OllendiekAnnette HöhmannTSC Dortmund

Senioren I B

1 Dr. Klaus SchürmannDorothee RedemannVTG Grün-Gold Recklinghausen

2 Rüdiger und Helga ThielTSC Rheindahlen

3 Udo und Martina JenneskensTSC Rheindahlen

4 Vitus SchmitzChristine BobzienTSC Mondial Köln

5 Michael und Barbara NoichlTSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

6 Roland MargrafElke Westphal-MargrafTSC Mondial Köln

WR

Georg H. AmianTSC Schwarz-GelbAachenCarola DünschedeTSA Köln-DellbrückWilhelm JockenhövelTSC DortmundRolf MeyerGrün-Gold-CasinoWuppertalDr. Doris Mosel-GöbelDie Residenz MünsterJo SchifferTSA Grün-Weiß LintorfWolfgang StrauvenTD TSC DüsseldorfRot-Weiß

Fotos: Thomas Schulz

links: Siegerehrung der Senioren I C;darüber das “corpus delicti”: WelcherPrinzessin passt dieser Schuh?

von oben: Landes- und Vizemeisterder Senioren I B:Dr. Klaus Schürmann/Dorothee Rede-mann sowie Rüdiger und Helga Thiel

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Meisterschaften

Nachdem die TNW-Junioren (bis 15 Jahre) beiihrer Deutschen Meisterschaft über Zehn Tän-ze einen historischen Triumph mit den Plätzeneins, zwei und drei errangen, wollten die Ju-gendpaare (bis 18) nicht nachstehen. Sie er-höhten die Anzahl der Finalteilnahmen aufvier. In der Endabrechnung verbuchte dieTNWJ die Plätze eins, drei, vier und sechs.

Der TSC Höfingen (bei Stuttgart) lud zur Deut-schen Meisterschaft in die Strohgäuhalle, eineim Urzustand recht nüchterne Sporthalle, ein.Mit viel Liebe zum Detail verwandelten dieGastgeber den Saal mit Tischbändern, Deck-endekoration, Fähnchen und anderen Acces-soires in den Nationalfarben in eine würdigeWettkampfstätte.

Beim Betreten der Halle empfing jeden fach-kundigen Besucher die große Neuigkeit: DieTop-Favoriten, Bronzemedaillengewinner derKombi WM 2005, Sergej Oseychuk/Oxana Le-bedew aus Berlin, würden nicht starten. Un-zählige Male musste Berliner Landesjugend-wart Hendrik Heneke erklären, dass Sergejzurzeit kein Visum für Deutschland habe undnicht tanzen könne. Bei der nordrhein-west-fälischen Delegation keimte sofort Hoffnungauf. Der dritte Sieg bei der vierten DeutschenMeisterschaft rückte in erreichbare Nähe.

Davor mussten die Aktiven auf der Fläche zei-gen, dass sie würdige Vertreter des TNW-Spitzensports sind. Diese Erkenntnis unter-mauerten alle fünf qualifizierten Paare mühe-los. Paul Lorenz/Kristina Mertin, Anton Sku-ratov/Anna Seltenreich, beide aus Köln, ErichKlann/Anastasia Bodnar aus Paderborn, Se-

bastian Matheja/Natalie von Cieminski ausDortmund und Valentin Lusin/Renata Bushe-eva aus Düsseldorf erreichten souverän die

Bronzemedaille, die sie bei der Zehn TänzeMeisterschaft bei den Erwachsenen gewan-nen.

Tatarenko/Lyschinska verdrängten mit ihremunangefochtenen Sieg in den lateinamerika-nischen Tänzen Skuratov/Seltenreich vom Sil-berrang. Die Bronzemedaille für die jungenKölner ist dennoch als Erfolg zu werten. Va-lentin und Renata, sowie Anton und Annanehmen sich im Herbst bei den DeutschenStandardmeisterschaften die Goldmedaillenvier und fünf von sechs möglichen für dieTNW-Jugend vor. Mit den in Höfingen gezeig-ten Leistungen haben sie alle Chancen dazu.

Doch niemand sollte erwarten, dass es in dennächsten Jahren so weiter geht. Fast alleTNWJ-Spitzenpaare wechseln in die nächsteAltersgruppe. Außerdem arbeiten die Paareder anderen Landesverbände ebenfalls hart.Im Moment aber können wir im TNW eineErfolgsserie feiern, die es wohl in dieser Formnoch nie für einen Landesverband gegebenhat.

WOLFGANG KILIAN

Runde der besten zwölf Paare Deutschlands.Diese Leistung wiederholten alle TNW-Paareim Semifinale; trotzdem schien es sicher, dassnicht alle in das Finale einziehen würden.Sicher schien die Endrundenteilnahme derLateinspezialisten Tatarenko/Lyschinska ausBerlin und Martinez/Veremeeva aus Hessen.

Trotz einer großartigen Leistung blieben PaulLorenz/Kristina Mertin im Semifinale und be-legten den neunten Platz. Die anderen vierTNW-Paare zogen in das Finale ein. Sebasti-an Matheja/Natalie von Cieminski freuten sichriesig. Obwohl sie nach dem Standardfinaleden vierten Platz belegten und mit demsechsten Platz im Lateinfinale auf den sechs-ten Platz gesamt zurückfielen, wich zu keinemZeitpunkt das Strahlen aus ihren Gesichtern.Die weiteren drei TNW-Paare hatten fest mitdem Erreichen der Endrunde gerechnet.

Erich Klann/Anastasia Bodnar mussten sich imletzten Jahr nach Anwendung des Skatingsvon der Silbermedaille verabschieden. Beidewollten sich eher verbessern, als den Platz zuverteidigen. Doch trotz brillanter Technikblieb den sympathischen Paderbornern mitdem dritten Platz in der Standard- und denPlätzen vier bzw. fünf in der Lateinsektion inder Gesamtabrechnung nur Platz vier.

Spannend wurde es um die Medaillenplätze.Das Finale begann mit den Standardtänzen.Valentin Lusin/Renata Busheeva erhielten alleBestnoten und die Deutschen Juniorenmeis-ter, Anton Skuratov/Anna Seltenreich, wurdenin allen Tänzen auf Platz zwei gewertet. Daswar aber erst die halbe Miete, die lateiname-rikanischen Tänze standen noch bevor undhier wurden die Silber- und Bronzemedaillen-gewinner der Deutschen Meisterschaft in denLateintänzen als Favoriten gehandelt.

Nach dem Ergebnis der DM Latein würdensich Lusin/Busheeva auf dem fünften Platzwieder finden und es galt als äußerst frag-würdig, ob das für den Meistertitel der Kom-binierer reichen würde. Doch an dem Tagstellten die Wertungsrichter eindrucksvoll un-ter Beweis, dass nicht die Ergebnisse der ver-gangenen Turniere sondern lediglich die ge-zeigten Leistungen des Tages den Ausschlaggeben. So gewannen zwar Tatarenko/Ly-schinska aus Berlin alle lateinamerikanischenTänze. Valentin und Renata aber erreichtenin den ersten drei Tänzen Platz drei, im PasoDoble und im Jive sogar Platz zwei. Damitstanden sie als würdige Deutsche Meister inder Königsdisziplin fest und bestätigten die

Alle Fotos:Georg Fleischer

DM Jugend Zehn Tänze

Wo wir sind, ist vorn!DM Kombi

1 Valentin LusinRenata BusheevaTD TSC DüsseldorfRot-Weiß

2 Sergey TatarenkoViktoria LyschinskaAhorn-Club Berlin

3 Anton SkuratovAnna SeltenreichTSC Excelsior Köln

4 Erich KlannAnastasia BodnarTSC Blau-WeißPaderborn

5 Diego MartinezNatalija VeremeevaBlau-Gold-CasinoDarmstadt

6 Sebastian MathejaNatalie von CieminskiTSC Dortmund

- - -9 Paul Lorenz

Kristina MertinTSC Excelsior Köln

Sehr zum Bedauernder TNWJ wird dies

wohl das letzte Fotovon Erich Klann/

Anastasia Bodnarsein. Das Paar

trennte sich nachder DM Zehn Tänze.

Valentin Lusin/Renata Busheeva

Sebastian Matheja/Natalie von Cieminski

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Rollstuhltanz

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Werner Cassel/Andrea Hornshaw (Krefeld)ertanzten sich bei der Deutschen Meister-schaft im Rollstuhltanz den Vizemeistertitel. Inder Klasse Kombi LWD 1 (Level WheelchairDance) belegten sie hinter Christian Feeß/Claudia Maierl (Nürnberg) den zweiten Platzin den Standardtänzen.

Austragungsort der Deutschen Meisterschaftwar Frankfurt am Main. Im Sport- und Frei-zeitzentrum Kalbach richtete der Rollstuhl-Sport-Club Frankfurt anlässlich seines 20-jährigen Bestehens diese hervorragend orga-nisierte Meisterschaft aus. Insgesamt gingenin dem Wettbewerb der Standardtänze sie-ben Paare an den Start. Die beiden KlassenKombi LWD 1 und LWD wurden als kombi-niertes Turnier durchgeführt. Die Krefeldervertraten den TNW als einziges Paar. Sie freu-ten sich riesig über diesen Erfolg und hoffen,mit diesem Ergebnis den Rollstuhltanzsportin NRW noch populärer zu machen.

In der Klasse LWD 2 ertanzten sich Dr. HansBrunner/Barbara Tenge (München) den Titeldes Deutschen Meisters bereits zum sechstenMal, gefolgt von den Lokalmatadoren desRSC Frankfurt, Jean-Marc Clement/AndreaNaumann. In den lateinamerikanischen Tän-zen gab es keine Beteiligung aus NRW. DerTitel ging in der LWD 2 ebenfalls an die Mün-chener Brunner/Tenge. In der Klasse LWD 1holten Torsten Schiller/Monika Nowak (Dres-den) den Titel des Deutschen Meisters nachSachsen.

Weitere NRW-Erfolge gibt es aus dem BereichBreitensport im Rollstuhltanz zu berichten.Hier fanden ebenfalls in Frankfurt die Wett-bewerbe um den Deutschlandpokal in allenLeistungsklassen statt. In der Klasse Kombi

LWD 1 in den Standardtänzen zeigten NinaFuchs/Ingrid Kitschen (Viersen) die beste Leis-tung in den Tänzen Langsamer Walzer, Tangound Quickstep. Sie nahmen in dieser Klasseden Deutschlandpokal mit an den Nieder-rhein. Auch der zweite und dritte Platz gin-gen nach NRW. Detlef Lütgert/Renate Beunesowie Jürgen Grütt/Irmgard Großekathöfer(beide Gütersloh) setzen sich gegen die star-ke Konkurrenz aus Neubrandenburg (M-V)durch. Lütgert/Beune setzten noch "einsdrauf" und gewannen das Turnier in den la-teinamerikanischen Tänzen. Sie überzeugtendas fünfköpfige internationale Wertungsge-richt mit ihrer Leistung. Grütt/Großekathöferwurden Zweite. Die beiden Gütersloher Paa-re verwiesen damit die Paare des ausrichten-den RSC Frankfurt auf die folgenden Plätze.

Einen weiteren Erfolg aus NRW-Sicht gibt esin der Klasse Kombi LWD 2 in den lateiname-rikanischen Tänzen zu vermelden. Reinhardund Paz Rieth (Münster) ließen mit ihrer über-zeugenden Leistung die Konkurrenz hintersich. Auf den Plätzen vier bis sechs folgten mitJan Konopka/Kristina Althoff, Uwe Rasche/Bernhild Gramstatt sowie Christiane van derBusch/Rosemarie Kreuzer drei Paare der MTGEssen-Horst.

Auch bei der ersten Deutschen Meisterschaftim Duo (2 Rollis tanzen bzw. rollen miteinan-der) erzielte ein Paar aus NRW einen Erfolg.Gerda Wöstmann/Annette Böker (Gütersloh)ertanzten sich den dritten Platz in den lat-einamerikanischen Tänzen in der Klasse LWD2. Die Duo-Wettbewerbe wurden allesamtvon Paaren aus Mecklenburg-Vorpommerndominiert. Für das Gütersloher Paar war dieFreude über diesen Platz daher besondersgroß.

Diese Ergebnisse zeigen, dass der Rollstuhl-tanzsport in NRW bereits sehr weit entwickeltist und die Paare mit den guten Leistungender Sportler aus den anderen Landesverbän-den sehr gut mithalten können. Außerdemfand der Deutsche Behindertensportverband,Abteilung Tanz, mit der Firma Invacare ausPorta Westfalica einen Sponsor für diese Ver-anstaltung, der seinen Sitz ebenfalls in NRWhat. Invacare stiftete sämtliche Pokale undwird sich auch in Zukunft für den Rollstuhl-tanzsport, nicht nur in NRW, engagieren.

WOLFGANG RÖMER

DM Rollstuhltanz

NRW-Paare erfolgreich

LWD 1 Std.

1 Nina FuchsIngrid KitschenTSV Viersen

2 Detlef LütgertRenate BeuneBSG Gütersloh

3 Jürgen GrüttIrmgard GroßekathöferBSG Gütersloh

4 Toralf PriemerClaudia WulfRTG Neubrandenburg

5 Annika SchmalenbergTina LorenzRTG Neubrandenburg

6 Birgit und Sindy KreisRTG Neubrandenburg

LWD 1 Lat.

1 Detlef LütgertRenate BeuneBSG Gütersloh

2 Jürgen GrüttIrmgard GroßekathöferBSG Gütersloh

3 Siegbert und Renate NeidRSC Frankfurt

4 Mike und Anette Wank-SalderRSC Frankfurt

5 Robert und Iduna BehnRSC Frankfurt

LWD 2 Lat.

1 Reinhard und Paz RiethDie Residenz Münster

2 Steffi LorberSandra KrauseTanzschule Aisch,Aschaffenburg

3 Saskia NickelEsther RadgenRSC Frankfurt

4 Jan KonopkaKristina AlthoffMTG Essen-Horst

5 Uwe RascheBernhild GramstattMTG Essen-Horst

6 Christiane van der BuschRosemarie KreuzerMTG Essen-Horst

DM Duo

1 Stefanie MöhlAnja BartenRTG Neubrandenburg

2 Anja MauritzNicole GranzinRTG Neubrandenburg

3 Gerda WöstmannAnnette BökerBSG Gütersloh

4 Yvonne StangeManuela HenkerTC Saxonia Dresden

DM LeistungssportKombi LWD 1+2 Std

1. Dr. Hans Brunner/Barbara TengeUSC München, LWD 2

2. Christian Feeß/Claudia MaierlTSC Rot-Gold-Casino Nürnberg, LWD 1

3. Peter Jasovsky/Marta Krizanova,Slowakei

4. Werner Cassel/Andrea Hornshaw, TC Seidenstadt Krefeld, LWD 1

5. Jean-Marc Clement/Andrea Naumann,RSC Frankfurt, LWD 2

6. Boudewijn und Annie van Vliet, Niederlande

WR

Grete Andersen, NorwegenHans-Joachim Eggert, DeutschlandAlexandra Kastelowa, SlowakeiMichael Meiners, DeutschlandJanny van der Stroet, Niederlande

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TMU stellt vor

Welchem Beruf gehen Sie im "richtigen"Leben nach?Sonderschullehrerin für Lernbehinderte.

Wo leben Sie zurzeit?In Solingen.

Wo würden Sie am liebsten leben?Am Meer.

Welche Sprachen/Dialekte sprechen Sie?Deutsch, Englisch.

Wie sind Sie zum Tanzsport gekommen?Während meiner Schulzeit auf dem Mädchen-Lyceum gehörte es zum guten Ton, dass dieMädchen mit 14 Jahren klassenweise und alsPendant die Jungen des Gymnasiums mit 15Jahren zur Tanzschule gingen. Nach Anfän-ger-, Fortgeschrittenen- und Goldstar-Kurshatte ich das Glück, einen interessierten Jun-gen zu finden, der mit mir Tanzen auf einesportliche Schiene stellen wollte.

Warum sind Sie beim Tanzsport geblieben?Am Anfang habe ich den Sport viele Jahrelang selbst aktiv betrieben. Die KombinationMusik, Bewegung und Ästhetik hat mich fas-ziniert. Irgendwann selbst nicht mehr aktivtanzend, wollte ich auf keinen Fall dem Tanz-sport den Rücken kehren; habe begonnen,viele verschiedene Lizenzen zu erwerben undim Verein ehrenamtliche Aufgaben zu über-nehmen.

Was möchten Sie persönlich für den Tanz-sport erreichen?Mein Ziel ist es, unseren Tanzsportverband alsEinheit betrachten zu können. Ein harmoni-sches Miteinander von Leistungs-, Freizeit-und Breitensport. Dabei liegt mir besondersam Herzen, unseren Vereinen und seinenehrenamtlichen Funktionären so viel Know-how vermitteln zu können, dass sie denwachsenden Anforderungen auch in derZukunft gerecht werden.

TNW-Vizepräsidentin Dagmar Stockhausen

Was ärgert Sie in der heutigen Tanzsport-szene?Ständig steigendes Anspruchsdenken, ge-paart mit mangelnder Frustrationstoleranz.

Hatten Sie tänzerische Vorbilder? Karl Breuer, ebenfalls aus Solingen stammend,war unser großes Vorbild.

Haben Sie einen Spitznamen?Ja leider; während meiner Trainingsjahre beidem Ehepaar Zumholte wurde ich immer"Ananas" gerufen.

Was machen Sie an einem überraschend frei-en Tag?Relaxen.

Welche Hobbys haben Sie (außer Tanzsport!)?Reisen, lesen, klassische Musik.

Besitzen Sie noch verborgene Talente?Organisationsfähigkeit.

Welche Art von Film lockt(e) Sie ins Kino?Ich war in meinem Leben ein einziges Mal imKino: Günter Grass: Die Blechtrommel.

Was darf in Ihrem Kühlschrank auf keinen Fallfehlen?Käse.

In welcher Zeit hätten Sie gern gelebt?In Versailles zur Zeit Ludwigs des XIV., demSonnenkönig.

Welche drei Dinge wären für Sie auf einer ein-samen Insel unverzichtbar?Partner, Buch, Mineralwasser.

Was war Ihr schönstes Kindheitserlebnis?Mein Vater war viele Jahre beruflich im Ju-gendbereich tätig. Er organisierte und leiteteJugendmaßnahmen politischer, sportlicherund kultureller Art im In- und Ausland. Wannimmer wir es einrichten konnten, durfte ichmitfahren. Ich habe die schönsten Erinnerun-gen an diese Begegnungen.

Worauf sind Sie in Ihrem Leben besondersstolz?Auf meinen Mann, der es in den letzten Jah-ren an meiner Seite nicht immer einfach hat-te.

Welchen Traum möchten Sie sich unbedingtnoch erfüllen?Vier Wochen lang durch die Südsee schip-pern.“Klein Dagmar”

Foto: privat

Was ist der größte Luxus, den Sie sich bishergegönnt haben?"Tea-Time", später Aperitif und anschließen-des Dinner im Unterwasser-Restaurant deslegendären 7-Sterne-Hotels "Burj al Arab" inDubai.

Worauf achten Sie bei Menschen als Erstes?Äußeres Erscheinungsbild und Freundlichkeit.

Worüber regen Sie sich am schnellsten auf?Dummes Gerede, Unzuverlässigkeit, Unge-rechtigkeit.

Womit macht man Ihnen eine Freude?Blumen, Schmuck, Reisen.

Worüber freuen Sie sich nicht?Wenn ich kochen soll.

Womit bekämpfen Sie Stress / schlechte Lau-ne?Schmollecke.

Wo liegen Ihre Stärken?Zuverlässigkeit: Alle anfallenden Arbeiten undAufgaben werden schnellstens erledigt.Gehör für andere.

Wo sind Ihre Schwächen?Ich bin eine absolute Anti-Hausfrau.

Verraten Sie uns bitte Ihr Lebensmotto!Jeder soll so leben, wie er es gerne möchte,solange andere dadurch nicht beeinträchtigtwerden.

Dagmar Stockhausen mit ihrem Tanz-partner Michael Müller Foto: privat

Neben repräsentativen Aufgaben als Stellver-terin des Präsidenten nimmt TNW-Vizepräsi-dentin Dagmar Stockhausen viele organisa-torische Aufgaben wahr. Als TNW-Vertreterinhat sie bei DTV-Hauptausschusssitzungen(HAS) eine wichtige Aufgabe im nationalenTanzsport, als “Innenministerin” des Tanz-sportverbands Nordrhein-Westfalen behältsie den Überblick zu Fachfragen der einzel-nen Ressorts, delegiert anstehende Aufgabenund hat stets ein offenes Ohr für jedermann.

Dagmar StockhausenFoto: tomprifoto.de

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Feet back – mal anders betrachtet

In den Kader zu kommen ist gar nichtso schwer, denn das

geht so:In den Kader zu kommen, ist gar nicht soschwer, wie alle Kaderpaare immer erzählen.Man muss nur die richtigen Leute kennen undschon ist man im Kader. Jetzt aber nicht denKlaus Klüngel oder so, sondern die Leute, dieden Kader machen. Sagt zumindest derTobias. Und der muss es ja diesmal aber nunwirklich wissen, schließlich war er ja frühermal in so einem Kader.

Aber was ist denn eigentlich die genaue Be-deutung eines Kaders? Der Blick in das Lexi-kon hilft auch nicht viel weiter, denn da steht,dass es etwas mit dem erfahrenen Stammeines Heeres oder einer Sportmannschaft zutun hat. Das kann es aber nicht sein, denn inden Kader kommt ja ein Tanzpaar und keineganze Mannschaft, und beim Formations-tanzen gibt es keine Kader. Im Lexikon kommtvorher noch 'Kadenz' und danach steht'Kadett', und das hat mit Kader auch nichtszu tun.

Dennis und Daniela, die ja neu im Verein sindund D-Standard tanzen, haben den Tobiasauch schon gefragt, wie sie da rein kommen,obwohl das ausnahmsweise ein Thema ist,über das er nicht so gern spricht. Weil er wohlnicht mehr im Kader ist. Warum, weiß keinerso genau. Vielleicht war er ja nicht mehr gutgenug oder zu alt. Jedenfalls ist das nur etwas

für die jungen, guten Tanzpaare, die in Zu-kunft in die Endrunde kommen werden, hatder Tobias dann doch erläutert.

Ja, und das weiß man schon vorher? Sehr gutgefragt, Dennis, aber wie gut, dass der Tobiasauch darauf eine Antwort parat hat: "Natür-lich nicht", sagt er, "aber es gibt immer Spio-ne, die zu Turnieren fahren und sich angucken,ob es ein gutes Paar gibt, das in den Kadergehört." Aha, das ist ja schon mal wichtig zuwissen!

Was wird denn eigentlich in so einem Kader-training gemacht? Ganz schön neugierig, dieDaniela, was? Also, meint der Tobias, als er imKader war, haben da viele Trainer unterrich-tet, die er noch gar nicht kannte, das war allesneu für ihn. Ständig ungewohnte Bewegun-gen und Konditionstraining und Körperschu-lung und Präsentation üben und Koordina-tionsübungen und so weiter.

Und warum bist du aus dem Kader geflogen,Tobias? Ach so, ein Trainingsbuch muss manführen, soso. Das ist natürlich schlecht, wennman da keine Buchführung beherrscht. Aha,und anstrengend sei so ein Kader und dieTrainersprüche hätten ihn genervt, vonwegen 10 % Inspiration und 90 % Transpira-tion. Das ist ja auch gemein, die Kaderpaareso lange durchtanzen zu lassen und ihnen sokomisches Zeug wie Ballett beizubringen.Mentales Training hätte er überhaupt nicht

Sach- und Lachgeschichte

Tanzsport ist garnicht so schwer –

denn das geht so...

kapiert, meint der Tobias dann noch, da hät-te er echt auf die Zähne beißen müssen, umda mitzukommen. Kommt bestimmt von'dental' oder so. Kann er jetzt gar nicht ver-stehen, dass die Daniela das superinteressantfindet.

Na, jetzt sind wir dem Kader doch schon einganzes Stückchen näher gekommen. Alsomerkt euch: Erstmal schön viel trainieren undTurniere tanzen und das eigene Tanzen ver-bessern, dann klappts auch mit dem Kader.

Aber andererseits – vielleicht genügt es jadoch schon, mit dem alten Kadett vom KlausKlüngel zu den Turnieren zu fahren. Wo derKadett doch so nah bei 'Kader' steht...

MICHAEL STEINBORN

Michael Steinborn

Danke

Für die vielen, vielen Glückwünsche zumeinem 70. Geburtstag, die ich per Kar-te, E-Mail, SMS, telefonisch und persön-lich erhalten habe, möchte ich mich ganzherzlich bedanken und hoffe mit diesemDank viele Gratulanten zu erreichen.

DIETER TAUDIEN

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Eine starke Vorstellung boten die TNW-Paareder Senioren I S auf dem Ranglistenturnier,das im Clubheim des TSC Schwarz-GelbAachen ausgetragen wurde. Sechs Paareerreichten in einem Feld von 77 die 25er Run-de, in der Ulrich Sowade/Gabriele Müller, TSCMondial Köln, sowie Fred und Annette Lavin,TC Royal Oberhausen, gemeinsam auf Platz23, die Segel streichen mussten. Dr. Stephanund Cornelia Daniel boten eine solide Leis-tung, kamen aber über den 22. Platz nicht hin-aus. Nach ihrem Finalplatz in Berlin waren JensGrüttemeier/Kathrin Jandrey, Bielefelder TCMetropol, mit Platz 14 sicher nicht zufrieden.Beim nächsten Ranglistenturnier, das wiederim TNW Anfang Juli auf der danceComp

in Wuppertal stattfindet, können sie ihr Ergeb-nis verbessern.

Claus und Britta Halfmeier, Die ResidenzMünster, vertraten gemeinsam mit WolfgangLauer/Michaela Rothländer vom gastgeben-den Club den TNW noch im Semifinale. MitPlatz elf war hier für die Münsteraner Schluss;die Aachener gelangten nach Kreuzen unge-fährdet ins Finale. Erst in diesem Jahr ins Seni-orenlager gewechselt, verwiesen sie bereitsso routinierte und häufig im Finale zu finden-de Paare wie Stiewing/Kleineheismann, Stell-machers und Bickers ins Semifinale. Selbst dasEhepaar Kolip, im Ergebnis immer weit vornangesiedelt, erreichte hier zwar das Finale,

wurde von Wolfgang Lauer/Michaela Roth-länder aber auf Platz sieben verwiesen.

Der sechste Platz, "versüßt" durch Wertungenvon eins bis drei, lässt auf Dauer noch besse-re Platzierungen erhoffen. Verdiente Siegerdes Turniers wurden Michael und Beate Lind-ner aus Darmstadt. Ein ausführlicher Berichtbefindet sich im überregionalen Teil desTanszpiegels.

RUTH SCHULZ

Finale

1 Michael LindnerBeate LinderTSZ Blau-Gold-Casino Darmstadt

2 Michael HeinenSylvia HeinenTSZ Stuttgart-Feuer-bach

3 Oliver ClosChristine ClosTSC Landau i.d. Pfalz

4 Sönke SchakatSolveig SchakatTTC Gelb-Weiß derPSH Hannover

5 Markus BenschJohanna BenschTC Blau-Gold im VfLTegel Berlin

6 Wolfgang LauerMichaela RothländerTSC Schwarz-GelbAachen

7 Stefan KolipInge KolipTSC Rot-Weiß LorschBergstrasse

- - -11 Claus und

Britta HalfmeierDie Residenz Münster

14 Jens GrüttemeierKathrin JandreyBielefelder TCMetropol

22 Dr. Stephan DanielCornelia DanielTTC Rot-Gold Köln

23 Fred und Annette LavinTC Royal Oberhausen

23 Ulrich SowadeGabriele MüllerTSC Mondial Köln

WR

Cornelia KokottTSK Sankt AugustinHeinz PfitzingerTC Blau-Gold im VfLTegel 1891 BerlinEdgar LinkTSC Maingold-Casino OffenbachDr. Peter OttoTTC MünchenPeter FrankTC Elbe HamburgWolfgang RolfTSA d. TV Schlede-hausenJan-Niclas DöpkensTTC Gold und SilberBremen

Turniere

Ranglistenturnier Senioren I S

Lauer/Rothländer im Finale

Auch wenn sich nur insgesamt sechs Paareaus Nordrhein-Westfalen in Schwanstettenzur Süddeutschen Meisterschaft eingefundenhatten, so blieb doch der gewünschte Erfolgnicht aus. In der C-Klasse überzeugten KatjaMachelett und Sebastian Rott die Jury undbelegten einen etwas überraschenden drit-ten Platz, gefolgt von Louisa Lipps und Ben-jamin Schramm. Dieses Paar hatte sich aller-dings einen Treppchenplatz ausgerechnet.

Die Entscheidungen der Wertungsrichter indieser Klasse waren jedoch leider nicht ganzfrei von Zweifel bei den Paaren und Trainern.Mit einer verpatzen Akrobatik konnten Han-na Lang und Felix Schelchshorn aus Gaimers-heim trotzdem den ersten Platz belegen. AufGrund der Leistungsdichte war diese Ent-scheidung nicht verständlich. Marie Molitorund Valentin Stahlmann komplettierten das

Feld der C-Klasse mit ihrem 25. Platz. DiesesPaar konnte sich erfreulicherweise noch kurz-fristig für die Deutsche Meisterschaft nach-qualifizieren.

Zwei Paare aus NRW traten in der B-Klassean. Tiziana und Valerio Pibiri blieb der Einzugin das Finale verwehrt. Durch einen kleinenPatzer in der Tanzkür reichte es nur für einen13. Platz. Ihre Ausnahmestellung in der B-Klasse unterstrichen an diesem Tag wiedereinmal Malou Tuschen und Philipp Bäuerle.Das Paar überzeugte mit einer lupenreinenVorstellung alle Wertungsrichter und gewannmit der Traumwertung fünf Mal der Platz eins.Dies schaffte übrigens an diesem Abend keinweiteres Paar.

Langsam aber sicher ist der nordrhein-west-fälische Rock ´n´ Roll-Verband wieder in der

höchsten deutschen Tanzklasse regelmäßigauf den vorderen Rängen zu finden. FabianaNicosia und Tim-Oliver Grothmann glänztenin diesem Jahr auf den Ranglistenturnierenmit hervorragenden Platzierungen. Der fünf-te Platz in der Endrunde lässt für die Zukunfthoffen.

Der Veranstalter präsentierte sich mit der Süd-deutschen Meisterschaft hervorragend. DasTurnier fand in der Gemeindehalle Schwan-stetten eine würdigen Rahmen. Vor ausver-kauftem Haus konnte sich der Rock ´n´ RollTanzsport glanzvoll in Szene setzen; Kompli-ment an den ausrichtenden Verein.

RICHARD WESTERHOFF

NWRRV-JUGENDWART

NWRRV-Paare:

Hervorragende Verfassung

Wolfgang Lauer/Michaela RothländerFoto: Thomas Schulz

Jens Grüttemeier/Kathrin JandreyFoto: Thomas Schulz

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Voller Erwartung reisten neun qualifiziertePaare aus NRW mit ihren Fans und Betreuernnach Rosenheim. Bei strahlendem Sonnen-schein freuten sich alle auf schöne, spannen-de Rock 'n' Roll Stunden. Die GABOR Halle,mit viel Liebe zum Detail hergerichtet, ver-sprach eine angenehme Atmosphäre. ÜberGroßbildschirme konnte jeder den Verlauf derVeranstaltung verfolgen, selbst auf den ent-ferntesten Plätzen.

Die C-Klasse musste als erste ihr Könnenbeweisen. Für 37 Tanzpaare, davon fünf ausNRW, galt es, alles zu geben, ging es um denEinzug in die nächste Runde. Drei NWRRV-Paare empfahlen sich für die Zwischenrunde.Die folgende Beintechnik-Kür der B-Paare wargespickt mit jeder Menge Aktion und Über-raschungen. Man durfte auf die Akrorundegespannt sein.

Langsam wurde es, in der für den frühenNachmittag bereits gut besuchten Halle,warm und wärmer. In den Pausen versuchtejeder, einen kühlenden Luftzug im äußerenBereich der Tanzarena einzufangen. Manstärkte sich unter Sonnenschirmen und Par-tyzelten mit den preiswerten Köstlichkeitendes Catering Services. Wasser und Apfel-schorle wurden zum "Renner des Tages".

Die folgende Vorrunde der A-Klasse zeigte,dass es keine allzu großen Überraschungenfür den Abend geben sollte. Nervositätund/oder mangelnde Konzentration verwehr-ten dem einen oder anderen die nächste Run-de. Leider musste das einzige A-Klasse Tanz-paar aus NRW wegen eines Akro-Fehlers aufweitere Runden verzichten.

Nach harten Kämpfen standen die Finalistenaller drei Startklassen fest. Erfreulich für den

nordrhein-westfälischen Rock 'n' Roll-Ver-band erreichten Louisa Lipps/BenjaminSchramm, Malou Tuschen/Philipp Bäuerlesowie Titziana und Valerio Pibiri die jeweiligenFinale ihrer Klassen.

Wohlverdient ging es in die große Pause, umpünktlich zum Start der Abendveranstaltungfrisch geduscht, erfrischt und gestärkt wie-der in der Halle zu sein. Nach einem nieder-gegangenen Gewitter und einer merklichenAbkühlung war das Publikum in der zwi-schenzeitlich voll besetzten Halle bereit,anstehenden Darbietungen voller Konzentra-tion zu folgen.

Zuvor begrüßte Thorsten Offermann, Präsi-dent des DRBV, Zuschauer, Paare und alleTanzbegeisterten, bevor er das Mikrofon anden Moderator Udo Scherber übergab.Zusammen mit seiner Co-Moderatorin brach-te er Stimmung bis auf den letzten Rang undführte zum großen Opening, dem Einmarschaller Tanzpaare, die von "Hostessen" mit denjeweiligen Landesfahnen geleitet wurden. Diekurze Verschnaufpause, die unter anderemzur Reinigung der Tanzfläche genutzt wurde,bevor es mit der Beintechnik der B-Klasse ans"Eingemachte" ging, wurde mit einem lusti-gen Videocartoon versüßt.

Aber jetzt! Das erste Paar der B-Klasse standfür seine Beintechnik-Kür bereit und erhieltdie volle Aufmerksamkeit der sieben Wer-tungsrichter. Die mehr oder weniger perfek-ten Choreografien der Tanzpaare, die zu eige-ner Musik tanzten, brachten den Funken zumÜberspringen. Weiter im Programm ging esmit der C-Klasse. Die acht Finalisten machtenes den Wertungsrichtern nicht leicht, einenendgültigen Platz zu vergeben. Hier setztensich Hanna Lang/Felix Schelchshorn (Casino

Gaimersheim) vor Christina Bischoff/LukasMoos (Gießener Tanzclub) durch. LouisaLipps/Benjamin Schramm (Iserlohner Teddy-bears) erreichten den dritten Platz.

Nach der folgenden Beintechnik der A-Klassefieberten alle Fans aus NRW mit den beidennordrhein-westfälischen Finalisten der B-Klas-se. Die Akrobatik Runde stand an.

In Runde sechs war die Bühne frei für Titzia-na und Valerio Pibiri. Das noch junge Paar ausMoers zeigte ansehnliche Leistungen, wennauch mit kleinen Unsicherheiten. Den Ab-schluss dieser Klasse bestritten MalouTuschen/Philipp Bäuerle, in Insiderkreisen be-reits heimlich als Deutsche Meister B gehan-delt, mit einem Feuerwerk an Perfektion undSchwierigkeit. Beide Paare hatten am Endedie Nase ganz vorne. Mit der Traumnote (sie-ben Mal Platz eins) entschieden Tuschen/Bäu-erle die Deutsche Meisterschaft für sich,gefolgt von Pibiris. Außerdem standen nochKatharina und Tobias Laux (Heilbronn) aufdem Treppchen.

Als letzter Programmpunkt folgte die Königs-klasse des Rock 'n' Roll. Wer aus der A-Klas-se sollte Deutsche Meister werden? Wer hat-te die Nerven? Mit z.B. Doppel- und Schrau-bensalto standen die Chancen für VerenaBaumann/Werner Euringer nicht schlecht.Aber dann gab es kurz vor Ende der Kür einenPatzer in der Akro. Sollte dieser das Endeeines Traums bedeuten?

Die akrobatischen Konkurrenten DanielaBechthold/Bernd Diel behielten die Nerven –Salto-Schultersitz, Doppelsalto rückwärts,Doppelsalto vorwärts – war das die Ent-scheidung? Oder siegte am Ende doch mehrdas tänzerische Können? Neben einer saube-ren aber nicht ganz so hochwertigen Akro-batik, dafür aber mit ausgefeilten Tanzfigu-ren und perfekter Grundtechnik wurden Meike Lameli/André Di Giovanni schließlichDeutsche Meister.

Ganz so eindeutig war die Wertung nicht. Densieben Wertungsrichtern wurde alles abver-langt. Herzlichen Glückwunsch an MeikeLameli/André Di Giovanni (Hassloch) zumersten, Daniela Bechthold/Bernd Diel (Speyer)sowie Verena Baumann/Werner Euringer(Gaimersheim) zum dritten Platz.

Nach einer stimmungsvollen Siegerehrungverabschiedeten sich alle Finalisten mit ihrenSiegertänzen. Ein schöner Tag ging zu Ende.

IRENE KLEIN

Rock ‘n’ Roll

DM C/B/A Rock ‘n’ Roll

Größte Sauna der Welt

Am 26.06. fand die Verabschiedung des bis-herigen LSB-Präsidenten, Richard Winkels,statt. Er konnte selbst nicht teilnehmen, daer im Krankenhaus liegt.

Es war eine beeindruckende Verabschiedung.Jürgen Rüttgers als neuer Ministerpräsident,Dr. Michael Vesper, Manfred von Richthofen(DSB-Präsident) und Walter Probst (LSBHauptgeschäftsführer) würdigten das Lebens-werk von Richard Winkels.

JOSEF VONTHRON

Die anschließenden Neuwahlen brachten fol-gende Ergebnisse:

LSB-Präsident: Walter Schneeloch, (bishereiner der Vizepräsidenten)

LSB-Vizepräsidenten: Frau Dietrich (LSB-Jugend), Hans-Jürgen Zacharias (RTB-Präsi-dent), Manfred Pepikus (Präsident Westdeut-scher Schwimmverband)

LSB-Schatzmeister: Josef Bowinkelmann(Wiederwahl)

LSB-Mitgliederversammlung

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Die ersten Sieger der Aufstiegsrunden stan-den schon vor Turnierbeginn fest: die Pro-grammhefte! Werden sie doch sonst nur kurzdurchgeblättert, vielleicht noch für das Notie-ren der Wertungen gebraucht, häufig aberachtlos liegen gelassen, so erhielten sie aufdiesem Turnier eine neue Funktion: Das Luft-zufächeln. Dies konnte auf der Tribüne derWilly-Jürissen-Halle in Oberhausen häufigbeobachtet werden. Trotz des Freibad- undGrillwetters fanden viele Zuschauer den Wegin die Sporthalle, denn Aufstiegsturniere sindimmer wahre Publikumsmagneten. Bereitsmittags nutzten die Zuschauer auf der gutgefüllten Tribüne jede Möglichkeit, sich in derbereits heißen und stickigen Sporthalle eineErfrischung zukommen zu lassen – Pro-grammhefte dienten als Fächer.

Turnierleiter Thomas Kokott rief die acht qua-lifizierten Mannschaften der Landesliga aufdie Fläche. Unter ihnen wurden fünf Auf-stiegsplätze vergeben, jedoch mussten alleacht Plätze ausgetanzt werden, um die Rei-henfolge für eventuelle Nachrücker zu sichern.Schon in der Vorrunde gaben diese Teamsalles und schonten sich trotz Hitze nicht, umsich den Wertungsrichtern für das Große Fina-le anzubieten. Nach der Vorrunde rief Tho-mas Kokott ein Kleines Finale mit zwei und einGroßes Finale mit sechs Mannschaften auf. ImKleinen Finale musste sich die Formation desTC Seidenstadt Krefeld mit "Movical" dem B-Team der TSG Erkelenz mit einer Choreogra-fie zu den Hits von "Robbie Williams"geschlagen geben.

Im Großen Finale ging es für die sechs Mann-schaften nun um alles. Das Ziel jeder Forma-tion war es, einen der begehrten Aufstiegs-plätze zu ertanzen und so gaben alle Teamsnoch einmal ihr Bestes. Die Wertung selbstwar für die Wertungsrichter schon nicht ein-fach, aber der Turnierleiter hatte ein kleines

Highlight für die Fünf: Sehr zur Freude derZuschauer ließ er die Wertungsrichterdemonstrieren, dass sie ein Wertungs-kriterium selbst in die Tat umsetzenkönnen: Bilder stellen! Ihre Wertungenmussten sie dieses Mal in Form eines Vsabgeben.

Auf dem sechsten Rang platzierte sichdas B-Team des TSC Salier Club Köln. Mitdieser sehr knappen Entscheidung sinddie Kölner mit ihrem Thema "Jazz Hot"nur einen Hauch von dem begehrtenAufstiegsplatz entfernt. Den fünftenPlatz – und damit den ersten Auf-stiegsplatz – sicherte sich die Mann-schaft der TSA des TV Bocholt. DieTänzerinnen und Tänzer aus Bocholt,die eine Choreografie zum Musical"Cabaret" präsentierten, konntensich aber nicht wie die übrigen auf-gestiegenen Teams während derSiegerehrung über den Aufstiegfreuen, da hier noch bekanntgegeben wurde, dass lediglichvier Mannschaften aufsteigenwerden. Dieser Rechenfehlerwurde jedoch nochwährend des darauf

folgenden Tur-niers bemerkt und korrigiert,

sodass sich die Bocholter zwar mit ein wenigVerspätung aber bestimmt umso mehr überihren Aufstieg freuen durften.

Den vierten Platz ertanzte sich die Mann-schaft der TSG Leverkusen. Zu "La Dolce Vita"präsentierten die acht Paare einen gutenDurchgang und wurden mit dem Aufstieg

belohnt. Der TSK Schwarz-Gold Oberhausentanzte sich mit "Studio 54" auf den drittenPlatz. Die Mannschaft zeigte auf der Flächeviel Power und überzeugte so die Wertungs-richter.

Auf dem zweiten Platz sahen die Wertungs-richter das B-Team des TSV Schwarz-WeißVelbert. Das recht junge Team wollte in derLandesliga mit "Miami Nights" erste Turnier-erfahrung sammeln, setzte sich aber direktauf dem ersten Ligaturnier vor seine Konkur-renz und feierte so im ersten Jahr den direk-ten Aufstieg in die Oberliga.

Mit der Traumwertung vonfünf Einsen holte sich dasRuhr-Casino des VfL Bo-chum den Sieg der Auf-

stiegsrunde. Mit diesem Auf-stieg wurde eine erfolgreicheSaison der Bochumer ge-krönt: Auf jedem der fünf

Ligaturniere gewann dieMannschaft souverän, lediglich

zwei Einsen musste sie der Kon-kurrenz überlassen. Die Formati-on, die im letzten Jahr noch inder Regionalliga für einen ande-ren Verein an den Start gegan-gen war, bestach durch ein

hohes tänzerischesNiveau und zeigte zu "Aida"

eine sehr souveräne Leistung.

Mit leichter Verspätung wurden die sechsMannschaften der Oberliga zu ihrer Auf-stiegsrunde aufs Parkett gerufen. In der Vor-runde zeigten alle Teams kleinere Konzentra-tionsfehler, die mit Sicherheit auf die Hitze unddie immer stickiger werdende Luft in der Hal-le zurückzuführen waren. Unter diesen Teamswurden drei Aufstiegsplätze vergeben, auchhier wurden alle Plätze ausgetanzt. Da dieWertung der Vorrunde eindeutig war, wurdeauf ein Kleines Finale verzichtet und sofortdie vier Teilnehmer des Großen Finales auf dieFläche gebeten.

Nach der Vorrunde mussten sich das C-Teamdes TC Hanse Wesel und das B-Team des TDTSC Düsseldorf Rot-Weiß geschlagen geben.Die Weseler vermochten mit "Jungle Fever"das Wertungsgericht nicht zu überzeugen undbelegten den sechsten Platz, die Formationaus der Landeshauptstadt schaffte es mit"Chicago" ebenfalls nicht, sich den Wer-tungsrichtern für das Große Finale anzubie-ten.

Aufst. OL

1 Ruhr-Casino des VfLBochum A1-1-1-1-1 (Aufstieg)

2 TSC Schwarz-WeißVelbert B2-4-2-2-2 (Aufstieg)

3 TSK Schwarz-GoldOberhausen A3-2-5-4-3 (Aufstieg)

4 TSG Leverkusen A6-3-3-3-5 (Aufstieg)

5 TSA des TV Bocholt A4-5-6-6-4 (Aufstieg)

6 TSC Salier Club Köln B5-6-4-5-6

- - -7 TSG Erkelenz B

7-7-7-8-78 TC Seidenstadt

Krefeld A8-8-8-7-8

Aufst. RL

1 TTC Rot-Weiß-SilberBochum B3-1-2-1-1 (Aufstieg)

2 TSC Schwarz-WeißVelbert1-2-1-2-2 (Aufstieg)

3 TSZ in der SGLangenfeld A2-4-3-4-3 (Aufstieg)

4 Grafschafter TSCMoers B4-3-4-3-4

- - -5 TD TSC Düsseldorf

Rot-Weiß B6 TC Hanse Wesel C

WR

Marc BielerTSC RödermarkRonald FroweinGrün-Gold-CasinoWuppertalMichael KesselerTGC Rot-Weiß PorzErhardt MatthieTC Der Frankfurter KreisUlrich WohlgemuthTSG Hagen

Formationen

Aufstiegsrunden OL / RL

Gefragte Programmhefte

TTC Rot-Weiß-Silber Bochum B

rechts:TSZ in der

SG Langenfeld A

alle Fotos:tomprifoto.de

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Spannung kam im Großen Finale auf. Die vierMannschaften steigerten sich in ihren Endrun-dendurchgängen noch einmal und machtenes den Wertungsrichtern nicht leicht. Am Endemusste sich das B-Team des Grafschafter TSCMoers mit dem vierten Platz zufrieden geben.

Zu "James Bond" zeigte die erfahrene Mann-schaft einen soliden Durchgang, der sie aller-dings durch kleinere Unsicherheiten angreif-bar machte. Den Bronzeplatz ertanzte sichdas TSZ in der SG Langenfeld. Mit "Nightclub"zogen die Tänzerinnen und Tänzer das Publi-

kum in ihren Bann und überzeugten mit einemexakten Durchgang.

"Aller guten Dinge sind vier!" Das jedenfallsmusste das Motto des A-Teams des TSVSchwarz-Weiß Velbert für diesen Tag gewe-sen sein. Zum vierten Mal in Folge qualifizier-te sich diese Mannschaft zum Aufstiegsturnierund was die letzten drei Mal nicht gelang,schafften sie in diesem Jahr: Mit neuer Cho-reografie und neuer Musik "Roxanne" zeigtendie Aktiven einen exakten Durchgang mit klarlesbaren Bildern. Dafür wurden sie mit demzweiten Platz belohnt. Den ersten Platz diesesAufstiegsturniers sicherte sich das B-Team desTTC Rot-Weiß-Silber Bochum. Die Mannschaftüberzeugte zu "Songs of Shirley Bassey" mitklarem Lateintanzen und einer positiven Aus-strahlung. Als kleine Motivationshilfe für dieTänzerinnen und Tänzer ließ das Trainerge-spann den Einmarsch dieser Musik extra fürsAufstiegsturnier ändern.

Mit diesem heißen Aufstiegsturnier endete fürdie Formationen des TNW eine spannendeSaison 2004/2005.

MAREIKE KISCHKEL

Unser Landesverband

World Games

Die Nacht der langen Zehen“Extraschicht” nennt sich das Veranstaltungs-konzept in der Rhein-Ruhr-Gegend, dasbereits zum vierten Mal stattfand. Die WorldGames 2005 GmbH setzte an den verschie-denen Standorten je einen sportlichen Höhe-punkt aus dem Programm der World GamesSportarten, im Rheinischen IndustriemuseumOberhausen war dies der Tanzsport. VedatOezer und Daniel Reichling übernahmen dieOrganisation einer tanzsportlichen Werbever-anstaltung mit Showpunkten und Mitmach-angeboten von 18:00 bis 02:00 Uhr in derFrüh.

Für besondere Heiterkeit sorgten dabei dievirtuellen Turniere, die von freiwilligen Zu-schauern gewertet wurden bzw. deren Ant-worten auf Fragen, die ihnen Moderator Dani-el Reichling stellte. Absolute Augenschmaus-darbietungen in Standard und Latein gab esvon Andrej Mosejcuk/Susanne Miscenko,einem von zwei DTV-Paaren, die Deutschlandbei den World Games tatsächlich vertreten.

THOMAS PRILLWITZ

links: Andrej Mosejcuk demonstriertGrundschritte mit einer Freiwilligenaus dem Publikum

unten: Kurzeinweisung für das Wer-tungsgericht: “Jede Note nur ein Malvergeben, wobei das beste Paar die 1erhält. Wer warum, bleibt Ihnen über-lassen!”

alle Fotos: tomprifoto.de

Ruhr-Casino des VfL Bochum A

Hat das was mit Lie-geabteil im Regional-waggon zu tun?

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Aus den Vereinen

Sektempfang des

Tanz-Centrums Coesfeld…stellte eine gelungene Mischung aus Tanz-darbietungen, geselliger Unterhaltung undBegrüßungsworten dar. Sportwartin BirgitSieg begrüßte Vereinsmitglieder und Ehren-gäste, zu denen auch Bürgermeister HeinzÖhmann zählte. Seit Mai steht dem Tanz-Cen-trum mit dem Ratssaal ein weiterer Raum fürdas Training zur Verfügung. Erste Kontaktemit der Stadt Coesfeld hatte Franz-Josef Bens-berg vom Rasensport (Raspo) geknüpft, alsein Großteil der jetzigen Mitglieder noch zurTanzsportabteilung des Raspo gehörte.

"Vor allem die sechs neu hinzugekommenenGruppen nutzen den von der Stadt gemiete-ten Ratssaal", erläuterte Birgit Sieg. "Diezusätzliche Trainingsstätte ist wichtig für uns– schließlich sind wir 240 Mitglieder stark!"Durch die in Kürze erwarteten offiziellen Bei-tritte neuer Gruppen wird sich die Mitglie-derzahl auf rund 300 erhöhen. Birgit SiegsDank galt sowohl der Stadt Coesfeld für dieRäume als auch allen, die sich in der turbu-lenten Gründungsphase mit Rat und Tat ein-gebracht haben.

Bürgermeister Heinz Öhmann bekannte in sei-nem Grußwort, dass er selbst durch Tanzkur-se den Wert des Tanzsports feststellte. "BeimTanzen müssen sich beide Partner abstimmen,um gut zu harmonieren. Damit haben sie nichtnur selbst Freude beim Tanzen, sondernerfreuen auch die anderen, die dem Tanzpaarzusehen", hob der Bürgermeister hervor. Daunter den Tänzern auch viele Jugendliche sei-en, leiste die Stadt Coesfeld mit der Vermie-tung des Ratssaals einen wichtigen Beitragzur Jugendarbeit.

Für den TNW sprach Horst Westermannunterstützende Worte. "Ich drücke die Dau-men, dass das Ziel des Vereins, einmal eige-ne Räumlichkeiten zu haben, verwirklichtwerden kann", machte er den MitgliedernMut. Die Tanzsportabteilung beziehungswei-se nun das Tanz-Centrum sei nach über 30aktiven Jahren nicht mehr wegzudenken ausdem Turnier- und Breitensport. Westermannlobte das große Engagement der Familie Siegund bestärkte die Initiative, sich für die unter-schiedlichsten Tanzbereiche zu öffnen. "Nur

so kann ein Verein bestehen", war seine Über-zeugung.

Dirk Burkamp, als Vertreter des Bezirks West-falen anwesend, bestätigte die Entwicklunghin zu einem vielfältigen Tanzangebot alszukunftsweisend. "Alles, was tanzt, gehört zuuns", laute deshalb die Devise. "Tanzen isteine universale Sprache, die überall verstan-den wird", war eine weitere Botschaft.

Wie zum Beweis dafür gaben die Orientali-sche Tanzgruppe, die Jugendgruppe und dieLady-Birds ganz unterschiedliche Einblicke inihr Können. Während die orientalischen Klän-ge und die Kostüme die Gäste in die Welt von1001 Nacht eintauchen ließen, heizte dieJugendgruppe dem Publikum durch Samba,Cha-Cha-Cha und Jive kräftig ein. Die Lady-Birds bestachen durch tolle Kostüme und fes-selnde Showtanzformationen. Spätestensbeim Can-Can forderten die Zuschauer eineZugabe, die sie auch erhielten.

SANDRA WILDE

Fotos:Sandra Wilde

Bürgermeister HeinzÖhmann wünschtedem Tanz-Centrum

Coesfeld für dieZukunft viel Erfolg.

Als Zeichen der An-erkennung erhieltSportwartin Birgit

Sieg von Horst Wes-termann ein Präsent.

…vermittelte der TSC Blau-Weiß Gelsen-kirchen auch in diesem Jahr. Nach dem großenPublikumserfolg im letzten Jahr und dem her-vorragenden Echo in der Presse präsentierteder Gelsenkirchener Verein sein Tanztheater-stück in erweiterter Form.

Neben Elementen des Standard- und Latein-tanzes lud ein abwechslungsreiches Pro-gramm, das die Bandbreite des Tanzens zeig-te, die rund 400 Zuschauer zum Träumen ein.Für diesen Abend entflohen sie ihrem Alltagund ließen sich von den atemberaubendenDarbietungen des Tanztheaters "Alegria" ineine andere Welt entführen. Der Herr derTräume (Master of Fantasy) nahm die "Men-schen in der Dunkelheit" auf eine Reise in dieWelt der Fantasie mit. Für zwei Stunden ver-gaßen die Zuschauer Bürostress, Terminnöteund alle anderen Anstrengungen des "nor-malen" Lebens.

Akrobatische Choreografien, effektvolle Licht-spiele, schwungvolle Clowns auf Inlinern undEinrädern, Show- und Revue-Elemente unddie Auftritte der Kleinsten als Raupen, Käfer

und Schmetterlinge ließen Musicalatmosphä-re aufkommen – und Lebensfreude, was Ale-gria übersetzt bedeutet.

Die Gäste – zum Teil aus München und sogarKanada angereist – begeisterten sich ebensofür die Stücke zu ruhiger Musik. Alle Künstlerzeigten ihr Können, beispielsweise beim"Schattenspiel", bei dem ein Duo hinter einemweißen Vorhang Elemente des Balletts prä-sentierte: Die "Menschen in der Dunkelheit"sahen lediglich die Schatten. Faszinierend!

Alle Alters- und Leistungsgruppen des Vereinswaren in dieses Projekt eingebunden. Dierund 110 Tänzer und Tänzerinnen von vier bis40 Jahren erfuhren von Eltern und routinier-ten Mitgliedern tatkräftige Unterstützung. Siearbeiteten an den farbenfrohen Kostümenoder den vielen Vorbereitungen im Hinter-grund mit. Die Idee zum Musical stammte vonAngéla Wilmer. Als Trainerin des Vereins undChoreografin ließ sie es sich nicht nehmen, beivielen Stücken selbst mitzutanzen.

Am Schluss spendeten die Zuschauer zu wun-

derschönen Lichteffekten den verdientenApplaus für die vermittelte Lebensfreude.Michael Zwadlo, Vorsitzender des TSC Blau-Weiß, versprach eine Fortsetzung. Alegria –auf die man sich freuen darf!

WERNER NOACK

Alegria 2005

Freude und Begeisterung

Alegria 2005Fotos: Werner Noack

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Ergebnisse Offener Turniere

Ergebnisse Offener Turniere Ende MaiTag Club / TurnierKlasse Platzierungen

28.05. TSC Excelsior KölnKinder C-Latein 1. Alberg/Pitz, Schwarz-Rot Club Wetzlar 2. Glehn/Vakhnina-Kleinschmidt, TSG Erkelenz 3. Osetrov/Ferger, TSC Excelsior Köln 4. Rowner/

Rykovski, TSC Dortmund 5. Matskevitch/Kairets, TSC Dortmund 6. Kem/Kaiser, TSC DortmundJunioren I D-Latein Nevado Suarez/Mitzel, TSC Blau-Gold Rondo Bonn 2. Sakip/Weppler, Rot-Weiß-Club Gießen 3. Malzew/Malzew, Motivation Dance Team Düren

4. Lopez/dos Santos, Luxemburger TSVJunioren I C-Latein 1. Knaus/Herdt, TSC Neuwied 2. Rowner/Rykovski, TSC Dortmund 3. Harapko/Beckhoff, TSG Baunatal 4. Matskevitch/Kairets, TSC Dortmund

5. Friesen/Getting, TSC Blau-Weiß d. TV 1875 Paderborn 6. Siegert/Weißbeck, TSG BaunatalJunioren II D-Latein 1. Lopez/dos Santos, Luxemburger TSV 2. Dietz/Margert, TSC Crucenia Bad Kreuznach 3. Kölnig/Menne, TSG Erkelenz 4. Biachini/Biachini,

Luxemburger TSV 5. Wolf/Haberkorn, TSC Blau-Weiß d. TV 1875 Paderborn 6. Tichonow/Glehn, TSG ErkelenzJunioren II C-Latein 1. Knoche/Esau, TSZ Wetter Ruhr 2. Bruns/Cluse, TSC Borken Rot-Weiß 3. Lopez/dos Santos, Luxemburger TSV 4. Zorkin/Deikun, Grün-Gold-

Casino Wuppertal 5. Pavlowskiy/Dzumaeva, TSG Erkelenz 6. Melcher/Straub, Motivation Dance Team Düren

29.05. TSC Excelsior KölnJunioren II B-Latein 1. Lindengrün/Vogel, TSC Excelsior Köln 2. Rothe/Schneider, TSC Dortmund 3. Grigorev/Faier, Grün-Gold Casino WuppertalJugend D-Latein 1. Haamann/Kempf, TSC Brühl im BTV 1879 2. Werkmeister/Lippik, TTC Herford 3. Berton/Bidoli, Luxemburger TSV 4. Tsang/Kieling, Bielefelder TC

Metropol Jugend C-Latein 1. Lingemann/Podszus, TTC Rot-Weiß-Silber Bochum 2. Vieira/Caixeiro, Luxemburger TSV 3. Langer/Marquardt, TSC Dortmund 4. Ostapenko/

de Costa, Luxemburger TSV 5. Osterhoff/Hain, Step by Step Oberhausen 6. Spiegel/Kelter, Boston-Club Düsseldorf

29.05. TSC Mondial KölnSenioren III C 1. Frühwein/Wardhani Walter, Boston-Club Düsseldorf 2. Vogt/Vogt, TSC Grün-Gold Speyer 3. Schneider/Merget, TSC Mondial Köln 4. Desch/Desch,

TSC Blau-Gold Flörsheim 1982Senioren III B 1. Müller/Müller, Telekom-Post-Sportgemeinschaft Köln 2. Frühwein/Wardhani Walter, Boston-Club Düsseldorf 3. Flügemann/Bracht, TSC Preussen

Krefeld 4. Schneider/Schneider, TSC Ruppichteroth 5. Schumacher/Schumacher, TSC Brühl im Brühler TV 1879 6. Bross/Bross, TSV Kastell DinslakenSenioren III A 1. Stahlberg/Stahlberg, TSC Mondial Köln 2. Wacket/Wacket, TSC Tanzsport-Center Bergheim 3. Krause/Kaiser, VTG Grün-Gold Recklinghausen

4. Brummack/Brummack, Saltatio Bergheim 5. Pfannkuch/Meier-Pfannkuch, TD TSC Düsseldorf Rot-Weiß 6. Birkelbach/Birkelbach, TD TSC Düssel-dorf Rot-Weiß

Senioren III S 1. Scheuer/Scheuer, TC Rot-Weiß Kaiserslautern 2. Jopp/Jopp, Saltatio Bergheim 3. Strunk/Strunk, TSC Blau-Gold Castrop-Rauxel 4. Kleinert/Kleinert, Grün-Gold-Casino Wuppertal 5. Schulz/Schulz, TC Blau-Orange Weilburg 6. Jongen/Jongen, TSC Grün-Weiß Aquisgrana Aachen

Ehrungen

Für ihr ehren-amtliches Enga-gement um denTanzsport imVerein wurdeHeidi Jansen(TSC Schwarz-Gold d. SSK Kol-pingstadt Kerpen)mit der TNW-Ehrennadel inBronze ausge-zeichnet.

Bereits zum dritten Mal in Folge präsentier-ten sich Aktive des Tanzsportverbands Nord-rhein-Westfalen auf der größten internatio-nalen Jugendmesse YOU in Essen. Jugendka-derpaare Latein, HipHop und Dancefloor-gruppen der Tanzsportfreunde Essen und desttc casino blau-gelb essen, Paare des nord-rhein-westfälischen Rock ‘n’ Roll-Kaderssowie Formationen des TSZ Aachen und desTD TSC Düsseldorf Rot-Weiß entpuppten sich

zum wiederholten Male als wahre Publi-kumsmagneten. Viel positives Feedback vonSeiten der Messebesucher und kräftigerApplaus für die Aktiven machte deutlich, dassTanzsport in der Öffentlichkeit und insbeson-dere auch bei den Jugendlichen gut ankommt.

DANIEL REICHLING

YOU 2005

Eindrücke von der YOUFotos: www.sports-picture.net

Quelle: TNW

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Lehrgänge / Impressum

Es lebe der Dialog!

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Niederrhein – Volker Hey, Hasselbeckstr. 37, 40625 Düsseldorf, Tel.(0211) 602 53 48, Fax (0221) 602 53 49, Mobil (0173) 41 40 316, eMail: [email protected]

Westfalen – Renate Spantig, Kamergstr. 5, 44319 Dortmund, Tel. und Fax (0231) 27 88 51, Mobil (0172) 2 34 52 19, eMail: [email protected]

TNW Online!: Roland vom Heu, Wupperstr. 12, 44225 Dortmund, Tel. (0231) 79 00 735, Fax (0231) 97 10 00 14, Mobil (0179) 3 96 00 69, eMail: [email protected]

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Ruth Schulz, Landecker Weg 16, 40789 Monheim, Tel. und Fax (02173) 3 94 68 54, Mobil (0177) 2 88 27 47, eMail: [email protected]

Fotografen:Georg Fleischer, Max-Klein-Str. 2a, 58332 Schwelm, Tel. (02336) 40 63 07Tel. (0178) 2 45 12 44, eMail: [email protected]

Volker Hey, siehe links

Werner Noack, Herdstr. 41, 45881 Gelsenkirchen, Tel. (0209) 9 44 24 87, eMail: [email protected]

Thomas Prillwitz, Stöckmannstr. 116, 46045 Oberhausen, Tel. (0208) 290 100, Mobil (0173) 836 75 12, eMail: [email protected]

Thomas Schulz, Landecker Weg 16, 40789 MonheimTel. und Fax (02173) 3 94 68 54, Mobil (0170) 5 10 52 85, eMail: [email protected]

Stefan Weber, Frankenstr. 18, 52399 Merzenich, Tel. (02421) 22 53 00Mobil (0179) 9 20 60 93, eMail: [email protected]

Herstellung: siehe Impressum Tanzspiegel

Impressum

Lehrgänge im TNW

DDaattuumm ZZeeiitt WWeeiitteerree AAnnggaabbeenn

18.09.05 10:00 - 16:00 Sportförderlehrgang BSW-Paare (LG 57/05)Workshop StandardTSC Brühl, Bonnstr. 200b, 50321 Brühl

Referentin: Dagmar Budde (20,00 EUR)

18.09.05 10:00 - 16:00 Sportförderlehrgang Breitensport (LG 55/05)Salsa & Co. für Lehrkräfte, Paare, InteressierteTS Mettler, Weierstr. 96, 46045 Oberhausen-Sterkrade

Referent: Dirk Mettler (16,00 EUR)

25.09.05 10:00 - 16:00 Sportförderlehrgang Breitensport (LG 53/05)Tango Argentino für Lehrkräfte, Paare, InteressierteGrün-Weiß Aquisgrana Aachen, Vetschauer Str. 9, 52072 AC

Referent: Guido Gottlieb (16,00 EUR)

02.10.05 13:00 - 16:30 Sportförderlehrgang Leistungssport (LG 75/05)Latein Kinder, Junioren, JugendTC Royal Oberhausen, Brinkstr. 31, 46149 Oberhausen

Referent: Roman Frieling (20,00 EUR)

23.10.05 10:00 - 16:00 Sportförderlehrgang BSW, untere Klassen (LG 58/05)Workshop StandardTTC Rot-Gold Köln, Venloer Str. 1031, 50829 Köln-Vogelsang

Referentin: Sandra Bähr (20,00 EUR)

Anmeldung: TNW-Geschäftsstelle, Friedrich-Alfred-Str. 25, 47055 Duisburg, Tel.: (0203) 73 81 649, [email protected] Sie im Internet auf aktuelle Hinweise:www.tnw.de/Lehrgaenge

LizenzerhaltslehrgängeTurnierleiter/Beisitzer

09.10.05 10:00 - 16:30 (26/05)Schwerpunkt: Aktuelle TSO, SkatingsystemTanzsportclub Dortmund, Volksgarten-str. 11, 44388 Dortmund (23,00 EUR)Referent: Dieter Seitz

23.10.05 10:00 - 16:30 (27/05)Schwerpunkt: Aktuelle TSO, SkatingsystemSportschule Duisburg, Friedrich-Alfred-Str. 15, 47955 Duisburg (23,00 EUR)Referent: Dieter Taudien

Vorankündigung JMD Lehrgang PartneringTechnik und richtige Ausführungvon Lifts und Hebefiguren

29.-30. Oktober 2005 in WulfenReferenten: Leonore Gschaider, ClaudiaLaser-Hartel, Yorgos Theodoridis

WR-Neuausbildung JMD

01.11.05, 25.11.05, 26./27.11.05,07./08.01.06, 28./29.01.06Referenten u.a.: Dirk Domm, Gabi Döhla,Claudia Laser-Hartel, Andreas LauckTeilnehmergebühr: 200 EUREinzelheiten zu JMD in der folgenden Ausgabe!