6
Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse durch Eigentümerstandortgemeinschaften BID und PPP als Heilsbringer oder Teufelszeug in der Stadtplanung?

Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse ...¶rse_Frey.pdf · VO5: Stadt bauen, gestalten und entwickeln: Was sind Herausforderungen der Zukunft. Diskussion von Bonus

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse ...¶rse_Frey.pdf · VO5: Stadt bauen, gestalten und entwickeln: Was sind Herausforderungen der Zukunft. Diskussion von Bonus

Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse durch Eigentümerstandortgemeinschaften

BID und PPP als Heilsbringer oder Teufelszeug in der Stadtplanung?

Page 2: Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse ...¶rse_Frey.pdf · VO5: Stadt bauen, gestalten und entwickeln: Was sind Herausforderungen der Zukunft. Diskussion von Bonus

Fragestellungen• Wie kann eine Interessensvertretung der 

Hauseigentümer und Lobbying für gemeininteressen‐fördernde Initiativen von Hauseigentümern durch die Stadtplanung unterstützt und gefördert werden? 

• Welche Kommunikations‐ und Partizipationsformen mit und unter den Eigentümern sind dafür notwendig?

In enger Kooperation mit der Gebietsbetreuung, derStadtplanung und Stadtverwaltung in Wien sowie lokalenExperten der Immobilienwirtschaft werden in demMasterprojekt konkrete Instrumente und Strategien zurAktivierung lokaler Akteure und Eigentümer entwickelt

Page 3: Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse ...¶rse_Frey.pdf · VO5: Stadt bauen, gestalten und entwickeln: Was sind Herausforderungen der Zukunft. Diskussion von Bonus

Themenstellungen• Das Masterprojekt greift den aktuellen Diskurs um 

Stadtentwicklung mit der BID‐Methode (Business Improvement District) auf und erarbeitet Modelle eines strategischen Einsatzes dieser Methode am bewusst schwierig gewählten Beispiel „Untere Linzerstraße“ in Penzing 

• Es geht dabei um Fragestellungen zur Umsetzung von planerischen Strategien durch die öffentlichen und privaten Eigentümer im Stadtteil sowie den Einsatz der Immobilientreuhänder als Bauträger, Verwalter und Makler

• Stadtplanerische Strategien der  städtebaulichen Sanierung, welche nicht nur auf eine individuelle Einbindung der Eigentümer zielen, sondern bei denen die private Eigeninitiative und die kollektiv entwickelte Quartiersaufwertung im Mittelpunkt stehen

• Grundsätzlich werden zwei Typen von Eigentümerstandortgemeinschaft diskutiert: zum einen die formell, auf einer gesetzlichen Basis agierenden BIDs; zum anderen die informell, auf freiwilliger Basis arbeitenden Standortgemeinschaften

Page 4: Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse ...¶rse_Frey.pdf · VO5: Stadt bauen, gestalten und entwickeln: Was sind Herausforderungen der Zukunft. Diskussion von Bonus

Auf nach Hamburg… (Du alte Hanse…)

• 2005 hat die Freie und Hansestadt Hamburg das Modell der Business Improvement Districts (BID) eingeführt 

• Gesetz zur „Stärkung der Einzelhandels‐ und Dienstleistungszentren“ (GSED) 

• Sommer 2005 wurden das BID Sachsentor, als erstes BID in Deutschland, und das BID Neuer Wall eingerichtet

Page 5: Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse ...¶rse_Frey.pdf · VO5: Stadt bauen, gestalten und entwickeln: Was sind Herausforderungen der Zukunft. Diskussion von Bonus

Wahlmodul (13) (Konzeptmodul): 

Neue Urbanität durch innerstädtische Verdichtung?

„Wien wächst“ „Neuen Urbanität“ „Renaissance derStadt“ „demographischen Wandel“ „Zuzug vonBevölkerung in innerstädtische Bereiche“ „Dichte“„Heterogenität“ „das Leitbild der „Perforierten Stadt“„Stärkung der Stadtkerne“ „Transformationen derurbanen Lebensweisen“ „nachhaltige Stadt“

Page 6: Masterprojekt (P3): Linzer Straße: Aufwertungsprozesse ...¶rse_Frey.pdf · VO5: Stadt bauen, gestalten und entwickeln: Was sind Herausforderungen der Zukunft. Diskussion von Bonus

Neue Urbanität durch innerstädtische Verdichtung?

VO „Leitbilder, Diskurse, Strategien und Instrumente zur innerstädtischen Nachverdichtung“ (2 ects)Themenstellungen durch Inputs von Akteuren aus a) der politische Ebene der Stadt Wien b) Akteure aus der Verwaltung des Magistrats c) privaten Akteuren aus der Immobilienwirtschaft:Stadtkonzeptionen und Leitbilder zu Dichte, urbane Nachhaltigkeit; Dichte und Heterogenität: Urbane Lebensweise; Gentrification| Aufwertung; Rolle privater Akteure in der Stadterneuerung/Stadtentwicklung; Innerstädtische Verdichtung und Leitbilder; Neue Urbanität; Was kennzeichnet Urbanität? ; Städtische Lebensstile und Stadtkultur; Städtisches Wachstum vs. Städtisches SchrumpfenVO1: Neue Urbanität durch innerstädtische Verdichtung? Gründe, Ursachen, DiskurseVO2: Neue Urbanität – Aufwertung ohne Gentrification? Renaissance der InnenstadtVO3: Status Quo und Zukunft der Instrumente zur Wohnbauförderung im Kontext der innerstädtischen VerdichtungVO3: Status Quo und Zukunft des Baurechts, der Bauordnung und der Flächenwidmung im Kontext der innerstädtischen VerdichtungVO4: Status Quo und Zukunft des Mietrechts im Kontext der StadtsanierungVO5: Stadt bauen, gestalten und entwickeln: Was sind Herausforderungen der Zukunft. Diskussion von Bonus Kubatur und Widmungsabgaben sowie privatrechtlichen VereinbarungenVO6: Diskussion mit Akteuren der Verwaltung in Wien, der Immobilienwirtschaft und der Stadtpolitik

SE Neue Urbanität und „Renaissance der Stadt“: Gesellschaftlicher, demographischer, ökonomischer und ökologischer Kontext (2 ects)Themenstellungen:Seminaristische Diskussion von Stadtkonzepten zur Dichte und Urbanität; Städtebauliche und raumplanerische Leitbilder (Die perforierte Stadt; die hybride Stadt, die kompakte Stadt etc.); Begriffsklärungen und Strategien: Nachhaltigkeit und Dichte; Entflechtung und Verdichtung; polyzentrisch und neue Zentralitäten); Strategische Projekte und Best‐Practice Beispiele (Wien, national, international); Beschreibung von Hindernissen in bestehenden Prozessen und Verfahren

EX Projekte der innerstädtischen Nachverdichtung in Wien (2 ects)Themenstellungen: Strategien und umgesetzte Maßnahmen; Best‐Practice‐Projekte; Fallbeispiele in Wien; Aufarbeitung internationaler Vergleichsprojekte