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Erscheinungsort Wien Rb.b. Verlagspostamt 1010 Wien GZ02Z03I332S ausgabe drei april 2003 das magazin für jung & alt-schotten matura - was Bald ist es soweit ...die Matura 2003 steht vor der Tür. Ein kurzer Einblick in die Stimmung unter den letzten verbliebenen Achtklässlern dieses Jahrganges Im Mai dieses Jahres ist es wieder soweit, die Matura steht endgültig vor der Tür. Diesmal hoffen an die vierzig Schüler der 8a und der 8b diese letzte große Prüfung in ihrer schulischen Laufbahn erfolgreich abzuschließen. Noch ein- mal mobilisieren sie alle Kräfte und werfen sich richtig „ins Zeug", um bei den schrift- lichen und mündlichen Examina Anfang Mai und Juni zu brillieren. Vielleicht kann ja auch dieses Jahr die weiße Fahne die Schulfassade schmücken und die jüngeren Schüler des Schottengymnasiums dazu anspornen, dies ebenfalls zu erreichen, indem alle zum richti- gen Zeitpunkt die Matura schaffen. Und: Eine weiße Fahne ist der Reputation des Schotten- gymnasiums natürlich nur dienlich. Das erfolgreiche Ablegen der Reifeprüfung ist für jeden Beteiligten etwas Besonderes, denn dann beginnt der Ernst des Lebens. Bevor sich die Maturanten diesem stellen, können sie sich ja noch auf der Maturareise austoben. Doch als erstes sollte man es überhaupt einmal zur Reifeprüfung schaffen, das bedeutet, die achte Klasse positiv abschließen. Dabei ist es sehr interessant, die Gedankengänge der Schüler auf dem Weg zur Matura zu erforschen. Was geht in den Gemütern der Schüler vor, wenn die letzte Hürde ihrer schulischen Laufbahn naht? Wie ist die Stimmung bei den angehen- den Maturanten? inhalt 2 matura — was jetzt? 3 der wahre ernst des lebens 4 who is who der alt-schotten 6 ski-impressionen 9 k.i.l.t.-benefizkonzert 10 skiweltcup — ein kleiner seitenhieb I I fotowettbewerb: schottillion I 2 termine

matura - was · ErscheinungsortWien Rb.b.Verlagspostamt 1010Wien GZ02Z03I332S das magazin für jung & alt-schotten ausgabe drei april 2003 matura - was Bald ist es soweit ...die Matura

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Erscheinungsort Wien Rb.b. Verlagspostamt 1010 Wien GZ02Z03I332S

ausgabe drei april 2003 das magazin für jung & alt-schotten

matura - was Bald ist es soweit ...die Matura 2003 steht vor der Tür. Ein kurzer Einblick in die Stimmung unter den letzten verbliebenen Achtklässlern dieses Jahrganges

Im Mai dieses Jahres ist es wieder soweit, die

Matura steht endgültig vor der Tür. Diesmal

hoffen an die vierzig Schüler der 8a und der 8 b

diese letzte große Prüfung in ihrer schulischen

Laufbahn erfolgreich abzuschließen. Noch ein­

mal mobilisieren sie alle Kräfte und werfen

sich richtig „ins Zeug", um bei den schrift­

lichen und mündlichen Examina Anfang Mai

und Juni zu brillieren. Vielleicht kann j a auch

dieses Jahr die weiße Fahne die Schulfassade

schmücken und die jüngeren Schüler des

Schottengymnasiums dazu anspornen, dies

ebenfalls zu erreichen, indem alle zum richti­

gen Zeitpunkt die Matura schaffen. Und: Eine

weiße Fahne ist der Reputation des Schotten­

gymnasiums natürlich nur dienlich. Das

erfolgreiche Ablegen der Reifeprüfung ist für

jeden Beteiligten etwas Besonderes, denn

dann beginnt der Ernst des Lebens. Bevor sich

die Maturanten diesem stellen, können sie sich

j a noch auf der Maturareise austoben. Doch als

erstes sollte man es überhaupt einmal zur

Reifeprüfung schaffen, das bedeutet, die achte

Klasse positiv abschließen. Dabei ist es sehr

interessant, die Gedankengänge der Schüler

auf dem Weg zur Matura zu erforschen. Was

geht in den Gemütern der Schüler vor, wenn

die letzte Hürde ihrer schulischen Laufbahn

naht? Wie ist die Stimmung bei den angehen­

den Maturanten?

inhalt

2 matura — was jetzt?

3 der wahre ernst des lebens

4 who is who der alt-schotten

6 ski-impressionen

9 k.i.l.t.-benefizkonzert

10 skiweltcup — ein kleiner seitenhieb

I I fotowettbewerb: schottillion

I 2 termine

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2

editorial

Bffl an Planung gewohn-U /en Menschen gewiss

1 ei/ie entscheidende

\ • -»4^1 Frage. „Wenn ich erst

einmal mit der Schule fertig bin. dann

fängt das Leben an!" denken nicht

wenige. Wenn ich von Zuhause ausgezo­

gen bin; wenn ich das Studium beendet

habe; wenn ick den Turnus geschafft

hübe; wenn» die Kinder endlich efwas

größer sind; wenn wir die Kredite für das

Haus zurückgezahlt haben; wenn...

Mit der Frage nach dem „Was dann?"

greifen wir vorausschauend nach

der Zukunft, formulieren „Lebens­

planungengönnen uns Träume. So

weit, so gut.

Es kann allerdings doch auch so sein,

dass uns die vielen „Wenns" (eigentlich

sind es „Sobalds") davon abhalten,

etwas nicht weniger Wichtiges zu tun: in

der Gegen wart zu leben.

Denn ich lebe immer nur jetzt, heute.

Und ich bin heute der,; der ich einmal

sein werde. Wer glaubt, nach der

Matura, nach anderen Hürden oder eben

erst „mit 66 Jahren"finge das Leben so

richtig an, der täuscht sich gewaltig.

Der Frage, „was danach kommt",

möchte ich gerne die Frage nach dem

„Und was ist jetzt?" an die Seite stellen.

Das Nachdenken darüber wird uns

daran hindern, den zweiten Schritt vor

dem ersten zu tun.

Pater Johannes Jung, MJ 70

matura - was jetzt? Fortsetzung von Seite 1

Nachdem ich mich unter meinen Freunden und

Kollegen ein wenig umgehört habe, kam ich zu

dem Schluss, dass die Schüler auf drei ver­

schiedene Arten mit der psychischen und phy­

sischen Belastung der Matura umgehen. Ein

Teil sieht dem Ganzen sehr gelassen entgegen.

Das betrifft die Schüler, die schon in allen acht

Jahren eigentlich wenige Pulsschläge zu ver­

spüren schienen. So etwas ist bewundernswert,

wenn man die unzähligen Situationen bedenkt,

in denen man selbst fast eine Herzattacke erlit­

ten hätte. Ein zweiter Teil der angehenden

Maturanten hat den möglichen Ernst der Lage

erkannt und schon Ende Dezember diverse

Fachbereichsarbeiten abgeschlossen und

Spezialgebiete vorbereitet. Diese Methode ist

auch bewundernswert, denn auf diese Weise

fällt es viel leichter, sich nur auf die achte

Klasse zu konzentrieren und diese problemlos

zu schaffen. Außerdem lernen diese Schüler

sich die Zeit einzuteilen. Der Rest der Schüler

fürchtet sich sehr vor der Matura und weiß

nicht was und wie gelernt werden soll. Am lieb­

sten würden manche gar nicht zur Matura

antreten. Manche unter den Schülern, die der

Matura gelassen entgegen sehen und die sich

vor der Reifeprüfung fürchten, haben eines

gemeinsam: und zwar dass sie möglicherweise

zu spät zu lernen beginnen, vielleicht deswegen

mit dem anfallenden Stress nicht umgehen

können und dann die Matura nicht bestehen

werden. Das kann passieren, aber ich habe

auch gehört und spreche aus Erfahrung, dass

manche Schüler einfach den Stress brauchen

um „den richtigen Kick" zu bekommen. So geht

es vielen angehenden Maturanten.

Ab und zu ist aber nicht die Matura selbst der

Grund für anfallenden Stress, sondern manche

Eltern. Die Liebe zu ihrem Kind und die Sorge

darum, dass alles gut geht, verleitet sie manch­

mal zu Uberreaktionen und das kann dem

Schüler sehr zusetzen.

Mein Deutschprofessor würde sagen, dass der

folgende Schlusssatz nicht aus dem Bericht

hervorgeht, aber ich möchte dies einmal igno­

rieren und schließe mit den Worten: „Wir wer­

den alle die Matura schaffen!"

Ferdinand Waldstein — Wartenberg, 8a

das wirtschaftsstudium: ein lagebericht 4000 Maturantinnen entschlossen sich letztes Jahr,; Wirtschafi zu studieren. Um mit dieser Zahl an Erstsemestrigen umgehen zu können, mussten Hörsäle von Sicherheitskräften bewacht werden. Für Prüfungen wurden sogar weitere Räumlichkeiten wie etwa die Stadthalle zugemietet.

Im Laufe des Jahres bemerkten jedoch viele,

dass ein Wirtschaftsstudium für sie nicht das

richtige war und brachen wieder ab. Daher

sollte sich am besten jeder der Anforderungen

bewusst sein. Schwierigkeiten gibt es vor

allem in der Mathematik, die das gesamte

Studium begleitet. Weiters müssen j e nach

Studienzweig ein bis zwei lebende Fremd­

sprachen beherrscht werden, und es sollte

Interesse an Rechtswissenschaften vorhanden

sein. Aufgrund ihrer Größe kann die WU eine

weitreichende Auswahl an Spezialisierungs­

möglichkeiten und Wahlfächern bieten. Die

Anzahl der Betreuer im Vergleich zu

Studenten ist aber geringer als auf anderen

Universitäten und so muss man sich früh an

eine Art Massenbetrieb gewöhnen. Wichtig,

um nicht in der Menge der Studenten unterzu­

gehen, ist es, sich schon früh Informationen zu

holen und über die Studienrichtung, die man

einschlagen will, nachzudenken.

Informationen gibt es auf www.oeh-wu.at, dort

ist zum Beispiel die Online Version der „Tipps

und Tricks" Broschüre zu lesen. Persönliche

Beratung gibt es auf der WU. Wer sich den

Einstieg in das Studium erleichtern möchte,

könnte die erste große Hürde, nämlich die

Buchhaltung, mit Hilfe eines Kurses bereits

vor Semesterbeginn, überwinden.

Felix Plasser, 8a

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der wahre ernst des lebens Das Jahr nach der Matura im Dienste des Staates. Wie lässt es sich gestalten und welche Möglichkeiten haben die Maturanten?

Die Schule ist endlich vorbei, die Matura

hoffentlich erfolgreich über die Bühne gebracht

und vielleicht hat man auch einen unvergess-

lichen Sommer hinter sich. Nun aber beginnt

fü r die männlichen Schulabsolventen ein

Lebensabschnitt, gegen den die Schule erhol­

same Ferien zu sein scheinen. Als volljähriger

Staatsbürger ist man verpflichtet dem Staat

Präsenzdienst beim Bundesheer zu leisten.

Einige von uns ereilt das (Un-)Glück als

untauglich ausgemustert zu werden. Diese kön­

nen sich gleich im Anschluss an die Schule auf

die Planung ihrer beruflichen Zukunft konzen­

trieren. Um dieses Schicksal wird man als

„Untauglicher" von vielen Rekruten beneidet,

denn unter den Jugendlichen existiert allge­

mein der Glaube, dass die harte Zeit beim

Bundesheer geprägt ist von sadistischen

Ausbildern. Eine Alternative dazu ist der

Zivildienst. Dabei verpflichtet man sich auto­

matisch für 12 Monate, aufgrund des großen

Andrangs muss man oft einige Jahre auf die

Dienstzuweisung warten. Die Palette reicht von

der Arbeit in Alters-, Behinderten- und

Asylantenheimen, in öffentlichen Parkanlagen,

bis hin zum Schülerlotsen. Eine Möglichkeit ist

der Auslandsdienst. Mit Hilfe einer Träger­

organisation kann man auf drei verschiedene

Arten 14 Monate im Ausland arbeiten:

Friedensdienst, Gedenkdienst und Sozial­

dienst. Auch beim Bundesheer bietet sich eine

breite Palette an Aufgaben. Generell dauert der

Präsenzdienst acht Monate: sechs Wochen

Grundausbildung und dann tritt man einer

bestimmten Truppe bei. Die größte und wich­

tigste sind die Jäger, leicht bewaffnete, aber

sehr bewegliche Infanterieeinheiten. Andere

beliebte Einheiten sind Versorgung, Flugab­

wehr, Pioniere und Fernmelder. Die Stationie­

rung ist abhängig von der Truppe, nur wenige

der jungen Soldaten haben das Glück, den so

genannten „Heimschläfer" zu bekommen. Wer

besonders enthusiastisch ist, der sollte sich für

ein Jahr freiwillig verpflichten (EF). Man muss

zwar 12 Monate beim Militär verbringen und

auch später wieder zu Übungen einrücken,

dafür wird man besser besoldet und ist am

Ende der Ausbildung Offizier.

Die meisten unserer Achtklässler werden,

sofern sie schon gemustert wurden, den norma­

len Präsenzdienst ableisten, vielleicht sogar EF

machen. Natürlich gibt es auch einige wenige

Zivildiener (zumindest unter den Befragten).

Für sie ist der Zivildienst in erster Linie eine

Zuflucht vor der strengen Ausbildung in der

Kaserne und erst in zweiter ein Dienst an den

Mitmenschen. Unser Jahrgang bildet durchaus

eine Ausnahme gegenüber den vorherrschen­

den Tendenzen; nur wenige sind in die

Untauglichkeit entflohen...

Felix Gohn, 8 a

die gruft: eine schotten-patenschaft Das von Pater Christoph ins Leben gerufene „Gruft-Projekt" fand diesmal am 11. November 2002 unter dem Motto „Saft-Heuriger" statt. Wie bei jeder Festivität bedurfte es Motivation, Planung und guten Personals.

Dieses fand sich auch

reichlich in Gestalt

von Professoren,

Müttern, Söhnen und

Töchtern, um dann

ca. 120 „Gruftlern"

einen gelungenen

Abend zu bescheren.

Um 18 Uhr war

Einlass und die Gäste konnten sich an die

schon gedeckten Fische setzen, eine willkom­

mene Abwechslung zum gewohnten Anstellen

bei der allabendlichen Ausspeisung, direkt

vom Topf auf den Teller. Gleichzeitig begann

das Unterhaltungsprogramm: Großer Dank an

dieser Stelle an Prof. Egger und die zweiten

Klassen, die mit ihrer Vorstellung sicher eini­

ge Gäste sehr sentimental werden ließen, da

viele von ihnen auch Kinder haben, die sie

aber aufgrund ihrer misslichen Lage nicht

sehr oft sehen können oder von ihnen auch

nicht gesehen werden wollen. Dank gilt auch

Prof. Moser, der mit seinen Zauberkunst­

stücken alle Alltagssorgen für einige Zeit ver­

gessen ließ. Danach begannen die Schüler die

Wienerschnitzel, Salate etc. zu servieren. Für

musikalische Unterhaltung sorgten Prof.

Pfleger und sein Bruder Michael: Die

Stimmung war durch Heurigen- und Wiener

Lieder, Gassenhauer und Ohrwürmer so

berauschend, dass gesungen und getanzt

wurde. Einige Mütter bewiesen sogar - von

tanzwütigen Herren aufgefordert - wie gut sie

noch das Tanzbein schwingen können.

Gratuliere! Ca. 2.500 Euro an Spenden konn­

ten an diesem Abend lukriert werden. Damit

wurden dringend benötigte Küchenmaschinen

und Schlafsäcke gekauft. Ich wünsche mir

sehr, dass weiterhin viel Energie und

Engagement für diese wirklich sinnvolle Idee,

die Gruft zu unterstützen, aufgebracht wird

und wir sehen können, dass im Leben wirklich

NICHTS selbstverständlich ist und die

Obdachlosen genau die selben Menschen sind

wie wir alle, nur eben leider nicht auf der

Butterseite des Lebens wandeln. Tina. M. Mallrnann (Mutter)

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In dieser Serie wird der Schottillion als Orientierungshilfe unterschiedliche Berufsbilder und Branchen vorstellen. Präsentiert wird diese Serie von Alt-Schotten. Teil I - W e r b u n g & Kommunikat ion

ogilvy - eine internationale Werbeagentur Ohne Kommunikation gibt es keine Gesellschaft, sagt Alt-Schotte Wolf gang Slupetzky (MJ 58). Und er weiß, wovon er spricht: Kommunikation ist sein Beruf Der Chairman der internationalen Agentur Ogilvy & Mather arbeitet seit 40 Jahren in der Werbung.

„Ich musste während meines Studiums Geld

verdienen, und habe bei einer Agentur

gejobbt. Da habe ich auch meine Leidenschaft

für die Werbung entdeckt." Diese Faszination

hält bereits seit 1961 ungebrochen an. „Es ist

einfach eine sehr spannende Herausforderung

make a wish... Freyung, September 2007

BH| Dass ich so etwas noch jjjpw' V erleben durfte! Bei der

iL 5 9 heutigen Eröffnungs-» fe^er z u m Jubiläums -

Jm jähr wurde im neuen Kg Festsaal nicht nur die % | H f Festschrift „Tradition

hat Zukunft - 200 .Jahre Schottengymnasium" präsentiert. Mit dem Startschuss zum Schotten­gymnasium Neu" wurde auch das bereits mehrmals überarbeitete Schulprogramm offiziell implementiert. das von Eltern und Absolventen gleichermaßen als einzigartig bezeichnet wird. Die zugleich in Kraft tre­tende Reform der Oberstufe kann sich auch sehen lassen. Gut, dass schon vor Jahren „vorbereitende Begleitmaß-nahmen"in der Unterstufe begonnen wor­den waren. Es ist unglaublich, was dank der Uneigenniitzigkeit und Flexibilität aller beteiligten Lehrer ermöglich t wurde. I nd aufgrund gestiegener Schülerzahlen kann das Angebot im nächsten Jahr sogar erweitert werden ! Schade nur; dass soviele begabte Buben abgelehnt werden mussten. Die Einführung der Koedukation wurde aufgeschoben. Wer weiß, welchen Schaden unser Image genommen hätte, wenn wir auch Mädchen hätten ablehnen müssen ...

Prof Johann Stockenreitner

jeden Tag vor neue Aufgaben gestellt zu wer­

den, und das für Kunden in ganz unterschied­

lichen Branchen und Bereichen. Gute, punkt­

genaue Kommunikation wird aufgrund der

stark steigenden und differenzierten Bedürf­

nisse unserer Gesellschaft immer schwieri­

ger", so Slupetzky. Internationale Automarken

und Drinks, Telekommunikation und Kosmetik,

Banken, Versicherungen und Politik — all das

braucht für den werblichen und kommunikati­

ven Auftritt maßgeschneiderte Konzepte.

Ogilvy hat ein Team von Spezialisten, das j e

nach Aufgabenstellung zusammenarbeitet.

Kreative und Strategen, PR-Berater und

Webdesigner, Fachleute im Direktmarketing

und Eventmanager arbeiten als sogenanntes

Brand Team für die optimale Entwicklung und

Präsentation von Marken. „Dieses Team zu

bilden und mit ihm zu arbeiten, war für mich

die größte Herausforderung als Manager."

Was die Ausbildung seiner Mitarbeiter

betrifft, setzt Wolfgang Slupetzky auf fundier­

te Grundlagen - Naturtalent allein reicht

nicht. Ein umfassendes Allgemeinwissen ist

Vorausse tzung ,

ein abgeschlosse­

nes Studium von

Vorteil. Darüber

hinaus gibt es

mittlerweile ein

breites Angebot

branchenspezifi­

scher Ausbildungsmöglichkeiten wie Fach­

hochschullehrgänge oder die Werbeakademie.

Auslandsaufenthalte sind gerade in interna­

tionalen Unternehmen wie Ogilvy ganz sicher

ein Plus. Kreativität, Wissen und Ver­

antwortung - nur die Kombination daraus

macht einen guten Kommunikationsspezia­

listen aus. Nach seinem Lieblingskunden

befragt, antwortet Slupetzky: „Immer jenes

Projekt, an dem ich gerade arbeite. Ich gebe

aber zu, dass die OVP-Kampagne für die

Nationalratswahlen 2002 mit einem zweistel­

ligen prozentualen Stimmenzuwachs schon

ein ganz besonderer Moment in meiner

Karriere als Werber war."

who is who der altschotten von Hans Drapela, MJ 62

Mag. Philip Neivald, Marketingleiter des SK Rapid Wien, MJ 1990. Nach

Abschluss des BWL-Studiums an der WU Wien und einigen Praxisjahren absolvierte

H Newald die Sportmanagementakademie der öst. Fußball-Bundesliga. Seit 1999 im

Marketing des prominentesten heimischen Fußballklubs tätig, wurde er 2001

Marketingleiter und 2002 Prokurist der SK Rapid Wirtschaftsbetriebe. Seine erfolg­

reiche Tätigkeit wurde kürzlich mit einer Einladung zum 7. 1SPO Sportsponsoring-Kongreß in

München gekrönt, wo er vor 500 Teilnehmern das Sponsoring-Netzwerk des SK Rapid präsentierte.

Dkfni. Helmut Hanusch, Geschäftsführer der Verlagsgruppe NEWS, MJ 1965.

Bereits kurz nach Abschluss des Studiums Verlagsleiter des Orac-Verlages wurde

Hanusch einer der ganz Großen der heimischen Printszene. Ab 1995 Geschäftsführer

von trend und profil, dann Vorstand der Zeitschriftentöchter des Kurier und der

Telekurier Gmbh., wurde er nach dem Zusammenschluß mit der Verlagsgruppe

NEWS deren Geschäftsführer. Hanusch ist u.a. ehrenamtliches Vorstandsmitglied des Ost.

Zeitschriftenverbandes, der Ost. Auflagenkontrolle und des Vereins Media-Analysen.

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reise durch die antike - millionenshow 2 Der Alt-Schotte Markus Gerhold (MJ 91) war

Teilnehmer der Millionenshow. In der letzten

Ausgabe haben wir berichtet - nun folgt Teil 2.

Der Wein bringt mich zur „zweiten Hürde", der

€ 15.000-Frage: Wer war der letzte Formel 1-

Weltmeister auf Ferrari vor Michael

Schumacher? Natürlich Jody Scheckter (1979).

Einfach für einem alten Formel 1-Fan wie mich.

Schwierig wird es jedoch schon bei der näch­

sten Frage: Welches Stück stammt nicht von

Moliere? „Der Geizige" und „Tartuffe" standen

auf unserem Leseplan, nicht jedoch „Die

Schule der Frauen" sowie „Der Lügner". Zeit

für meinen ersten „Joker" und ich kann mit

Moliere als Autor der „Schule der Frauen" die

€ 30.000-Hürde nehmen. Mit der nächsten

Frage wieder zurück in die Antike: Wie hieß die

Mutter des Odipus? Ich begehe eine schwere

Verfehlung und nenne entgegen den

Anweisungen der Redaktion, wonach die

Antwort erst nach dem Verlesen der vier

Möglichkeiten gegeben werden soll, sofort den

korrekten Namen „lokaste". Assinger ist jedoch

dankbar, da er so noch vor dem Vorlesen erfährt,

wie die korrekte Aussprache lautet. Als ich die

€ 150.000-Frage höre, kann ich nur noch fas­

sungslos den Kopf schütteln. Wieder

Altgriechisch! Woraus leitet sich der Mädchen­

name Agathe ab? Wie schon „oinos" ist auch

„agathos" ein Vokabel aus der allerersten

Griechischstunde. Die nächste Frage - bereits

€ 300.000 wert - führt in die mittelamerikani­

sche Geschichte zur Maya-Kultur. Wo befindet

sich die Kultstätte der Maya namens Tikal? In

Mexiko, Guatemala, Honduras oder Panama?

Ich setze den 50:50-Joker ein. Mexiko und

Honduras fallen weg. Ich gehe mit an Sicherheit

grenzender Wahrscheinlichkeit von Guatemala

als korrekter Antwort aus. Da ich jedoch nicht

absolut sicher bin, teile ich Armin Assinger

meinen Entschluß mit, aufhören zu wollen.

Aber mir steht noch der Publikumsjoker zur

Verfügung, darum lasse ich abstimmen: Zwar

stimmt eine große Mehrheit für Guatemala,

doch möchte ich einfach kein Risiko eingehen.

Ein wenig enttäuscht akzeptiert Armin Assinger

meinen Ausstieg; er musste weiter auf seinen

ersten Millionär warten, aber ich freue mich

über € 150.000.

Markus Gerhold, MJ 91

achtungtermin! REUNION: BO-allstar-BAND Nach ersten Gehversuchen bei der Matura­

feier des Maturajahrgangs 1996 im KELLER

und diversen Darbietungen bei großen

Kellerfesten, haben wir bei spätabendlichen

Proben und „Besprechungen" ein Repertoire

an Klassikern der Pop- und Rockmusik

erarbeitet. Ein gemeinsamer Auftritt ist für

den 4. Juni 2003 geplant. Genauer Ort und

Zeitpunkt werden noch geheim gehalten!

u f u m l u n i f f m

i ' P A V I

Lisa Gotsche, Gabi Schinko,

BO Ernst Schagerl, Thomas Skrivanek,

Josef Harold, Christian Becker,

Johannes Werzowa, Eberhard Rose &

Gergely Sarlös

Für die Band: „Keep on Rocking!"

Gergely/Ernst/Josef

Vorhang au f - dreigroschenoper im schottengym Heuer steht im Schultheater des Schottengymnasiums Bertold Brechts „Dreigroschenoper" auf dem Programm.

Schon seit einigen Monaten probt

die Theatergruppe die „Drei­

groschenoper". In diesem Werk

werden sehr hohe Anforderungen

an die jungen Künstler und die

Regie gestellt, da es viele Szenen

mit Gesang einzustudieren gilt. In den wöchent­

lichen Proben, die meist Freitag nachmittags

stattfinden, treffen sich die Schauspieler und

üben oft unter der Begleitung von Prof. Egger am

Klavier und Prof. Skrivanek am Saxofon den

Text und die musikalischen Intermezzi. Wie

auch in den vorigen Jahren, die erfolgreiche

Produktionen hervorbrachten (zuletzt Nestroy's

„Haus der Temperamente"), wird das Erprobte

auch heuer wieder an drei Abenden aufgeführt:

Die Premiere wird am 29. April sein; wiederholt

wird das Stück am 30. April und am 2. Mai.

Vorstellungsbeginn ist jeweils um 19 Uhr. Wir

alle freuen uns schon auf die Aufführungen und

hoffen möglichst viele Zuseher in den drei

Vorstellungen begrüßen zu dürfen!

Peter Csoklich, 5. Klasse

Karten sind ab April 2(X)3 im

Schulsekretariat erhältlich. Tel: 01 / 534 9 8

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die skisaison am schottengymnasium

Jeden Winter finden zahlreiche Skikurse am Schottengymnasium statt. Heuer fuhren die 2. Klassen, die 3b und die 5. Klasse auf Skikurs. Der folgende Bericht schildert Eindrücke aus den winter­lich verschneiten Bergen...

Bereits im Jänner fuhren die 3b und die 5.

Klasse ins tiefverschneite Gebirge. Die 3.

Klasse fuhr in den Süden, nach Tröpolach in

den Karnischen Alpen. Dort verbrachten

sie wunderschöne Tage bei strahlendem

Sonnenschein.

Die 5. Klasse fuhr auf das Kitzsteinhorn. Hier

wohnten wir auf 2.400 m Seehöhe in der

Bundes Ski Akademie Kitzsteinhorn.

Das Haus lag etwa 10 in oberhalb von drei

Liften; Man war also sofort im Skigebiet. Diese

Tatsache hatte vor allem den Vorteil, dass die

Schüler am Nachmittag die Ski direkt neben

dem Haus abschnallen konnten, und keine

Wegstrecken müde zurücklegen mussten.

Alle Schüler genossen den Luxus in

Doppelzimmern schlafen zu können.

Unsere Klasse wurde in zwei oder an einigen

Tagen auch in drei Gruppen aufgeteilt. Mit

unseren Skilehrern waren wir viel im

Skigebiet unterwegs. Auch die Snowboarder

fuhren mit den Skigruppen mit, was aber für

beide Seiten kein Problem darstellte.

Am letzten Skitag fand dann ein Skirennen im

Tiefschnee statt. Zuerst mussten wir die zuge­

schneite Piste räumen und präparieren. Als

Gewinner stand am Ende Moritz Frech fest.

Peter Csoklich, 5. Klasse

R e d a k t i o n s t e a m Schottillion Chefredaktion: Felix Cohn (8a). Dr. Edgar Weiland (MJ 89) Redaktion: Dr. Peter Adler (MJ 72), Peter Csoklich (5a), Hans Drapela (MJ 62), Johannes Erlach (6a), Johannes Hochgatterer (4a). Pater Christoph Merth (MJ 78), Vincenz Michalek (7b), Felix Plasser (8a), Alexander Pachta (7b), Prof. Thomas Skrivanek, Clemens Schmidgruber (4b), Guy Spiegelberg (6b), Feri Stipsicz (4b), Maximilian Zorn (6b) Auslandsredaktion: Dr. Moritz Röttinger (MJ 79), Brüssel; Benedict Saupe (MJ 93), Genf; Ressort Musik, Theater & Film: Christian Auer (MJ 97), Michael Kainrath (MJ 97), Georg Sander (8b), Felix Schwarz (5a), Alexander Trofaier (MJ 01) Fotografen: Thomas Mörtl (8b), Felix Plasser (8a), Adrian Proksch (6b), Robert Redl (8b), Rupert Schuller (4b)

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8

altschottenball 2003 - der bericht Geschafft! Nach langen und anstrengenden Stunden der Vorbereitung können wir auf einen erfolgreichen Ball der Alt-Schotten 2003 zurückblicken. So wie in den letzten Jahren wurde auch heuer wieder viel getanzt und gelacht.

Auch einige Unzulänglichkeiten seitens der

Betreiber des Palais Auersperg konnten die

großartige Stimmung nicht schmälern. Vor

allem unter den Jugendlichen erfreute sich die

Festivität erneut großer Beliebtheit und der

Andrang war sehr groß. Es kamen auch zwei

bekannte Fernsehanstalten, ORF und ZDF, um

über dieses gesellschaftliche Ereignis medial

zu berichten. Bravourös zeigten die 72

Jungdamen und -herren bei der Eröffnung

unter der Leitung von Dkfm. Thomas Schäfer-

Elmayer ihr Können, um so das neue Balljahr

feierlich einzuleiten. Danach wurde, wie jedes

Jahr, die Tanzfläche von den Ballgästen regel­

recht gestürmt, wobei sich so manch einer mit

der allseits beliebten Ellbogentechnik Platz zu

schaffen versuchte. Die junge Generation

schwang ihr Tanzbein weniger zu den Klängen

der klassischen Musik, sondern vielmehr zu

den „fetten Beats" des sich wieder einmal

selbst übertreffenden DJs Axel Becker (MJ 93).

Aber nicht nur ihm, sondern auch der Familie

Krisper und sonstigen hilfreichen Händen, gilt

unser großer Dank für ihre tatkräftige

Unterstützung, diesen Abend zu einem unver-

gesslichen Erlebnis werden zu lassen.

Philipp Woldstein-Wartenberg (MJ 99),

Ballpräsident

Constantin Maurer (MJ 99), Vizepräsident

personalia wir trauern D k f m . I)r. Wol fgang Adler, MJ 1936: verstorben am 13. Dezember 2002 Dr. Fr iedrich C e c e r l e , MJ 1933: verstorben im Dezember 2 0 0 2 Senatspräsident i .R. Dr. Otto Huber, MJ 1938: verstorben am 18. Dezember 2002 W e r n e r N e u m a y r , MJ 1958: verstorben am 23 . Jänner 2 0 0 3 Dipl . - Ing . Dr. Herber t Röder , MJ 1938/VI: verstorben am 10. Jänner 2 0 0 3 Riehard Seyss-Inquart , MJ 1938/VII: verstorben im Dezember 2002 Konsul Dr. Fr iedrieh Wi lhe lm, MJ 1932: verstorben am 11. Jänner 2 0 0 3

wir gratulieren Dipl . -Ing. D r P e t e r Kle in , MJ 1987: zur Geburt seiner Tochter Elisabeth Sophie Theresia Mercedes Vincent Schne ider , MJ 1997: zur Sponsion zum Magister de r Rechtswissenschaften Mag. Phi l ip Schöntha l , MJ 1984: zur Geburt seines Sohnes Paul Philip Otto Efren Benjamin Twardosz , MJ 1998: zur Sponsion zum Magister de r Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Mag. G e o r g Tuppa (MJ 1994) zur Promotion zum Doktor de r Rechtswissenschaften Danie l Z impfer (MJ 1998) zur Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde

adressänderungen MMag. Dr . U d o Rirkner M B A , MJ 1983: Braungasse 25 /3 1170 Wien Mag. Marcos Boskamp-Alexandre, MJ 1985: Raimung Zoder-Gasse 14 1190 Wien Mag. Mark Cerha , MJ 1988: Rudolfinergasse 6 /15 1190 Wien Dipl . - Ing . F j o d o r D u s c h e k , MJ 1992: 5 4 Albert Palace Mansions Lurline Gardens London-SWl l 4DQ Mag. Albert H a c k e r , MJ 1994: Obere Augartenstraße 18/9/19 1020 Wien Dipl . - Ing . Dr. Sigurd Harand, MJ 1960: Leschititzkygasse 30/7 1180 Wien D I . D r . Ubald K o c h , MJ 1961: c/o GTZ-Office 4D, E l Gezira Street Egypt-Zamalek, 11211 Cairo Mag. Christoph Ladstätter, MJ 1982: Wurzingergasse 2 /16 1180 Wien Alfred v a n Linthoudt , MJ 1954: Matznergasse 16/1/11 1140 Wien Dr. Ro land M e d i t i e r , MJ 1995: Hahngasse 7 /24 1090 Wien G e o r g e Mül len B . A . (MJ 1993) Johannesgasse 2 1010 Wien Dipl . -Ing. Christian Schwaiger , MJ 1989: Anzbachgasse 2 d 1140 Wien Dr. Bened ik t Spiege l fe ld , MJ 1969: Herbeckstraße 5 1 1180 Wien

generalversammlung tarnt 9 n ottm ul t tat mm

1 0 . APRIL 2 0 0 3 , 1 9 . 0 0 ,

PRÄLATENSAAL DES SCHOTTENSTIFTS

Im Rahmen der Generalversammlung

wird Abt Mag. Dr. Heinrich Ferenczy

(MJ 57) ein Grundsatzreferat zum

Thema „Der Geist der Schotten.

Gedanken des Schulerhalters" halten.

Der Vortrag steht auch im Zusam­

menhang mit dem von den Alt-

Schotten initiierten K.l.E.T.-Programm

zur Unterstützung der Schule.

Wir laden ganz herzl ich a u c h

Professoren, Eltern und Schüler

zu diesem Vortrag ein.

TERMIN-AVISO: Führung durch d e n

Botanischen Garten der Universität Wien

Am 12. Juni 2003 besuchen die Alt-Schotten

den Botanischen Garten der Uni Wien. Neben

einer Uberblicksführung steht ein Abstecher

auf den botanischen Pilgerweg am Programm,

der Pflanzen der Bibel präsentiert. Treffpunkt

ist um 18.00 Uhr beim Gartenportier nächst

dem Garteneingang Mechelgasse 2, 1030 Wien.

Anmeldungen bitte bis 2 0 . Mai 2 0 0 3

im Sekretariat der Alt-Schotten

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alt-schotten

alt-schotten homepage Die Homepage der Alt-Schotten wird derzeit neu gestaltet. E s soll eine aktive,

lebendige Kommunikationsplattform geschaffen werden, gedacht als Service für

Alt-Schotten, aber auch als Bindeglied zu den Schottengymnasiasten.

Dafür benötigt unser Webteam Verstärkung. Insbesondere f ü r fo lgende

B e r e i c h e werden engagierte Mitarbeiter, Alt- u n d Jung-Schotten, gesucht:

FOTOREPORTER U N D BERICHTERSTATTER F Ü R NEUIGKEITEN U N D

EVENTS, REDAKTEURE FÜR NOCH ZU VERGEBENDE RESSORTS

Auch Eure Wünsche, Ideen und Anregungen sind uns jederzeit willkommen.

W e n n D u mi tmachen möchtes t , m e l d e D i c h bitte be i e i n e m v o n uns:

Franz Ronay (MJ 1973) [email protected] Georg Adler (MJ 2002) [email protected]

Benedikt Giessrigl (MJ 2000) [email protected] Philipp Lukavsky (MJ 1999) [email protected]

9T <S| . awswüiv - '

der.at

_ l l achtungtermine!

Hochkarätiges K.I.L.T.-Benefizkonzert: 27. Mai 2003, 20.00 Am 27. Mai findet im Prälatensaal des

Schottengymnasiums zugunsten der K.I.L.T.-

Foundation ein Konzert mit exzellenter

Besetzung statt. Der Komponist Anton Ziegler

(MJ 97) wird am Klavier gemeinsam mit dem

Geiger Dominik Hellsberg (MJ 2000, Substitut

bei den Wr. Philharmonikern) eines seiner

Werke zum Besten geben. Weiters spielen:

Raffael Dolezal (7a), Matthias Dirnbacher,

Georg Adler (MJ 02), Johannes Kaminski (MJ

2000), Luka Kusztrich (2b). Der Eintritt ist

kostenlos, freiwillige Spenden kommen der

K.I.L.T.-Foundation zugute.

Kartenreservierungen im Sekretariat der

Alt-Schotten oder per E-Mail:

[email protected]

Konzert des Schottenorchesters: Dienstag, 17. Juni 2003, 19.30 Uhr; Prälatensaal des Schottenstiftes Werke von Beethoven, Saint-Saens u.a.

Solisten: Raffael Dolezal (7a), Carolin Bretfeld

Leitung: Gerhard Schmiedpeter

Zählkarten gegen eine Mindestspende von 10

Euro (Schüler, Studenten: 6 Euro) a b 26. Mai

telefonisch unter

bei Herrn Kirschner.

K a r t e n r e s e r v i e r u n g e n

0 6 9 9 / 1 9 2 2 3 207 oder

per E-Mail: [email protected]

K.— Kultur Die Erziehung zu verantwortungsbewussten Menschen im Sinne eines christlichen

Weltbildes. Nicht Doktrin, sondern fruchtbarer Dialog mit jungen Menschen.

I. — Intellekt Das Schärfen des Verstandes und das Verstehen von Zusammenhängen.

L.— Lebensfreude Lebensfreude als Triebfeder jeglicher Vitalität. Freude am Leben — Perspektiven —

Begabungen - Leistung - Durchhaltevermögen.

T. — Tradition Die Tradition einer besonderen Schule - der Wissensverm ittlung auf hohem Niveau -

die Aufgabe, junge Menschen für das Leben zu erziehen.

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skiweltcup - ein kleiner seitenhieb In den ersten beiden Februarwochen wurde wieder einmal bei Skiweltmeisterschaften um Hundertstel und Siege gekämpft. Beim ersten Rennen wurde der Verdacht bestätigt, wonach es eine WM der Österreicher werden sollte...

Eberharter auf seinem Weg zum Gesamtweltcup-Sieg

Doch es sollte anders kommen. Es begann

damit, dass sich der „freche" Bode Miller so

einfach neben unseren Hermann auf das

Stockerl stellte und dann auch noch zum

Superstar der WM wurde. Ahnliches ereigne­

te sich in anderen Disziplinen, wodurch

Kritik an der Trainingsgemeinschaft mit den

USA laut wurde. Jedoch waren es nicht nur die

Amerikaner, die uns doch glatt unsere

„Landesmeisterschaften" verpatzen sollten.

Auch das kroatische Geschwisterpaar Kostelic

sicherte sich drei Goldene.

Bedacht werden muss jedoch, dass Ski-

Rennen, mit Ausnahmen bei Olympischen

Spielen und Weltmeisterschaften, fast nur

mehr in der Schweiz und Osterreich live im

Fernsehen zu sehen sind. Nicht einmal Italien,

Deutschland und Frankreich übertragen regel­

mäßig. Es fehlt diesen Nationen einfach an

Galionsfiguren, etwa wie damals der Italo-Star

Alberto Tomba. Ziel des Skiweltcups sollte

jedoch sein, ein möglichst breites Spektrum an

Zusehern anzusprechen. Zwar nicht in

Amerika, aber in Mitteleuropa. Und genau dort

muss Skifahren wieder „in" werden. Es wird

kaum möglich sein, den Skisport in Amerika

zum Nationalsport Nr. 1 zu machen. Aber

soweit muss man ja nicht gehen...

Stellt sich nur die Frage, wie man die

Verbesserung des Skisports und dessen

Vermarktung erreichen kann. Ein erster

Schritt, der von Leuten wie FIS-Präsident

Gianfranco Kaspar oder dem OSV-

Präsidenten Peter Schröcksnadel vorgeschla­

gen wurde, ist die Zentralisierung der TV-

Rechte. So sollte es dann keine Zwischen­

agenturen mehr geben, die mittelmäßige

Übertragungen produzieren. Denn nur mit

Spitzenqualität im Fernsehen kann man den

Skisport so vermitteln, dass er auch authen­

tisch wahrgenommen werden kann.

So bleibt zu hoffen, dass in Zukunft das

Siegerpodest wieder bunt gemischt sein wird.

Denn, so grotesk es klingt, aber für die

Wirtschaft wäre es das Beste, würde ein

Japaner auf französischen Skiern in Oster­

reich bei Traumwetter gewinnen. So hätte

wohl jeder etwas davon...

Vincenz Michalek, 7b

nacht der heißen reifen Hanne 1 1 1 . April 2 0 0 3 , 1 9 . 3 0 Uhr — Monza Kart

Nach dem großen Erfolg der vorjährigen Veranstaltungen möchten wir auch heuer wieder einen „Renntermin" für alle mutigen und schnel­

len Kollegen anbieten — Austragungsort ist diesmal Monza Kart in der Hochwassergasse 12, in Wien 23.

Treffpunkt: 11. April 2003 um 19.30 Uhr (pünktlich) in der Halle

Nach der Qualifikation folgt ein 20minütiges Rennen. Die Alt-Schotten übernehmen bei dieser Veranstaltung ein Drittel der Kosten, daher

ergibt sich für jeden Teilnehmer ein Selbstbehalt von € 20. Anmeldungen bitte bis 5. April im Sekretariat der Alt-Schotten!

Gergely Sarlos, MJ 96

schotten - sommerball 2003 Gemeinsam mit dem Gymnasium Hofzeile und der Schule der Dominikanerinnen veranstalten wir dieses Jahr wieder den Sommerball.

Am 1 8 . Juni 2 0 0 3 werden uns dafür die

Räumlichkeiten und die Terrasse des Kursalons

Hübner zur Verfügung stehen. Für Unterhaltung

werden voraussichtlich ein Walzerorchester,

eine Band und drei DJs sorgen. So wollen wir

den Ball sowohl für Jugendliche als auch für

Eltern, Lehrer und Alt-Schotten attraktiv gestal­

ten. Ein ausführlicher Bericht folgt in der

Herbstausgabe. Für Fragen oder Anregungen:

[email protected].

schottencomic von Prof. Alfred Moser

Das Ballkomitee

SIS NUSS

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11

musicbox Lounge Music Tosca's neues Album „Dehli 9 "

„Kruder & Dorfmeister" sind seit Ende der

90iger ein Begriff - zwei Wiener DJ's, die das

G-stoned Label gründeten und weltweite

Anerkennung fanden. Nun ist es wieder soweit

— die neue „Session" besteht diesmal aus

„Dorfmeister & Huber", zweiterer ein einge­

fleischtes Tosca-Mitglied mit extravagantem

Klaviertalent. Grooviger chill out sound mit

experimentellen Piano-Stücken und amüsan­

ten Titeln wie „einschlaf" oder „ping". Auch

zu empfehlen: Tosca Suzuki — anspruchsvolle

Fahrstuhlmusik mit Wiener Lässigkeit.

tOSCO DeWrf»

ä

v o m stifts-wappen zum schul-logo ... teil

Steinerne Zeugen

An vielen Gebäuden im

Areal des Schottenstifts las­

sen sich die Wappen jener

Abte finden, die sie errichtet

haben. Stiftliches und per­

sönliches Wappen sind dar­

auf zu einer Allianz verbun­

den, die in einen Rahmen

mit reicher zeitgenössischer

Ornamentik eingefügt ist. Hier über dem

Durchgang zur Helfersdorferstraße im 2. Hof

neben der Stiege XII ein steinerner Zeuge des

wohl wappenfreudigsten Abtes des Klosters,

dem am längsten regierenden und bedeutend­

sten Barockabt des Stiftes, Karl Fetzer (1705 —

1750). Aus seiner 45jährigen Abtzeit ist eine

große Menge an heraldischem Material erhal­

ten. Die zahlreichen Darstellungen unterschei­

den sich zuweilen in wesentlichen Komposi­

tionselementen, wofür die oft variierende

Gestaltungsweise der Künstler maßgebend war.

So sind diese Wappen schöne Beispiele für die

Freude an dekorativer Gestaltung wie auch für

die Freiheit, die sich das Barock dafür genom­

men hat.

F o t o Wettbewerb: D i e Schottennadel —

schnell geknipst, originell getragen

Das Foto soll folgende

Kampagne ( show the pin! )

bewerben: das Marken­

zeichen der Schule sichtbar

tragen und es bewußt durch

subtil gewählte Platzierung

in eine Auffälligkeit brin­

gen — diese kreativ einge­

setzte Überlegung möge z.B. eine Frage wie:

„Wer sind nun diese Schotten?" hervorrufen.

Einsendeschluss: 31. Mai 2003, digital oder

analog bei Prof. Schagerl

£quien e s schottillion? who the hell is schot­

tillion? kto shotiljon? clii e schottillion?

Wir suchen nach einer animationsfähigen Clip -

Art-Figur, die wie das Magazin für Jung- und

Alt-Schotten „Schottillion" heißen wird und

dort auf Seiten, Uberschriften und Kolumnen

auftauchen soll — sozusagen als ein aufmerksa­

mer, stiller Begleiter seiner eigenen Post: ein

Schottenmaskottchen, wenn man so will. Also:

zeichnet was das Zeug hält, laßt Stifte und

Mäuse glühen! Für Beiträge aller Art gibt es

Belohnung, die Jury des Schottillion wird bis

zur Sommerausgabe im Juni den Winner die­

ses Wettbewerbes eruiert haben, der wird mit

Warengutscheinen belohnt und darf dann im

Sommer nach Hawai fliegen ...

Abgabetermin: 31. Mai 2003, Handzeichnung

oder digital, bei Prof. Schagerl

Quizfrage: in welchem Jahresbericht

taucht erstmals eine frühe Rohfassung

des Schottenlogos a u f ? Die erste

Meldung (per E-mail an: e.schagerl@

gmx.at) erhält ein Schottenpolo!

titelsieger In der Nullnummer des Schottillion im Juni

2002 wurde ein Wettbewerb für die

Namensgebung des neuen Magazins für Jung-

und Alt-Schotten ausgeschrieben. Die aus

Jung-Schotten, Alt-Schotten und Lehrern

besetzte Wettbewerbs-Jury tat sich angesicht

der zahlreichen Einsendungen schwer, hat aber

dann schlussendlich den Titel „Schottillion"

ausgewählt: die Gewinner waren somit

Johannes Engelmann, 7a, und Johannes

Hochgatterer, 4a (Foto). In Anwesenheit des

Alt-Schotten-Präsidenten Dr. Christian

Gassauer-Fleissner, wurden die Preise vom

großzügigen Sponsor, der Buchhandlung KUP-

PITSCH, an die kreativen Gewinner überreicht.

Ein herzliches Danke Schön an den Sponsor!

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a p r i l

I

2 EM-Qualifikation: ^ Tschechien/Österreich (Prag)

6 Spanienreise Intensivsprachwochen

| 0 19.00, Generalversammlung Alt-Schotten

• • 19.30, Kart-Rennen, Monza Kart - Alt-Schotten

i 2 Beginn de r Osterferien

1 4

1 5

1 6

I 7 Bryan Adams-Konzert, Stadthalle

1 8

I 9 Rückkehr Intensivsprachwochen

2 0 Ostersonntag

2 1 Ostermontag

2 2 Ende d e r Osterferien

2 3

2 4

2 5

26

m a i

I lag d e r Arbeit

2 3 . Vorstellung, B. Brecht, 19.00 Frühlingsball-Rathaus

3 Musical Grease, Stadthalle

5 Beginn d e r schriftlichen Matura

9 Ende de r schriftlichen Matura

1 0

1 2

p I 3 Mark Knopfler-Konzert, Stadthalle

I 4 Paul McCartney-Konzert, Stadthalle

1 5

1 6

1 7

| 8 Grand Prix von Österreich, Spielberg

28 -»o 19.00: Premiere „Dreigroschenoper", ^ B .Brech t

3 0 2 . Vorstellung, B. Brecht, 19.00

1 9

20

2 1

22

2 3 Grönemeyer-Konzert, Happel-Stadion

2 4 Lifeball, Rathaus

2 5 Vienna City Marathon

26

2 7 20.00, K.I.L.T.-Benefizkonzert, Prälatensaal

2 8 Bon Jovi-Konzert, Stadthalle

2 9 Christi Himmelfahrt

Einsendeschluss Fotowettbewerb „Schottennadel"

juni

BO-allstar-BAND Tom Jones-Konzert, Stadthalle

y Elvis-The Concert, Stadthalle EM-Qualifikation: Moldawien/Österreich

8 Pfingstsonntag

1 0

EM-Quali.: Weißrussland/Österreich

| 2 Führung Botanischer Garten (siehe S. 8)

| 3 Mündliche Matura

| 4 Mündliche Matura

| 6 Mündliche Matura

• -w 19.00, Schulorchester-Konzert, Prälatensaal

Schotten-Sommerball, Kursalon Rolline; Stones-Konzert, Stadion

1 9 Fronleichnam / Donauinselfest

— 2 0 Donauinselfest

2 1 Donauinselfest

Donauinselfest Abfahrt Maturareise

2 3

2 4

2 5 Bruce Springsteen, Happel-Stadion

26

2 7 Zeugnisverteilung / Ferienbeginn

28

2 9 Rückkehr Maturareise

3 0

• Termine Alt-Schotten

impressum Erscheinungsort: W ien Rb.b. Verlagspostamt: 1010 Wien DVR: 0224995 Zulassungsnummer: GZ02Z031332S Name des Mediums: Schottillion. Das Magazin für Jung- und Alt-Schotten. Medieninhaber (Eigentümer, Herausgeber, Verleger): Alt-Schotten Vereinigung ehemaliger Schottengymnasiasten, 1010 Wien, Freyung 6/2, Telefon & Fax 533 59 51 Sekretariatszeiten: Mittwoch 10 bis 12 Uhr, Freitag 16 bis 18 Uhr. Redaktion: Felix Gohn, Dr. Edgar Weiland; siehe Seite 6. Hersteller: Ogilvy & Mather GmbH, Bachofengasse 8, 1190 W ien. Druck: Expressdruck, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten. Gemäß § 25 Mediengesetz geben wir bekannt, dass die Zeitung „Schottillion" Mitteilungen über Veranstaltungen der Vereinigung sowie Nachrichten über das Schottenstift, das Gymnasium und Mitglieder der Vereinigung vermitteln soll. Die grundlegende Richtung entspricht der Fortsetzung der Tradition der Schule und der Vereinigung.