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m A Rosengarten : 04/2009 Informationen für die Partner der m:con – mannheim:congress GmbH Auf ein Wort ... Verehrte Leserinnen und Leser, ob Sie es glauben oder nicht, vor mittlerweile zwei Jahren haben wir unseren neuen Rosen- garten eingeweiht. Zwei Jahre sind wir mit dem „neuen“ Rosengarten am Markt und was unseren Vermietumsatz betrifft, haben wir in diesen beiden Jahren um 30 Prozent zugelegt! 2009 werden wir den größten Umsatz in der Geschichte unseres Unternehmens verzeich- nen und damit die 20-Millionen-Euro-Grenze überschreiten. Hätten wir nicht die Mehrko- sten des Ausbaus zusätzlich zu tragen, würde das diesjährige Ergebnis ausreichen um eine schwarze Null zu schreiben. Bei all diesen Erfolgszahlen, die wir nicht erreicht hätten, wenn der Ausbau nicht möglich gewesen wäre, machen sich aber auch bei uns langsam aber sicher dunkle Wolken am Wirtschaftshimmel bemerkbar. Leider können wir uns dieser Krise trotz aller Marketing-Anstrengungen nicht entziehen. Gerade im zurückliegenden Quartal mussten wir unsere Planwerte um rund 2 Prozent nach unten korrigieren. Sicherlich ein Prozentsatz, der nicht dramatisch klingt, doch bei einer Gesellschaft wie der unseren bedeutet dies, falls keine Einsparungen bei den Ausgaben erfolgen, eine beträchtliche Erhöhung des Fehlbetrages. In 2009 scheint uns das erspart zu bleiben, denn es gelang uns durch strate- gisches und effektives Kostenmanagement die Umsatzrückgänge auszugleichen. Wurde der „neue“ Rosengarten vor zwei Jahren eröffnet, so gibt es unsere Gesellschaft ja bereits seit 20 Jahren. So lange am Markt zu sein bedeutet aber auch, dass manche Veran- staltung das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat. Es droht entweder der Weggang oder die Beendigung einer erfolgreichen Veranstaltung. Stark gespürt haben wir das beispielsweise bei einem unserer groß- en Gesellschaftsbälle. Es wird unsere Aufgabe sein – und das tun wir bereits erfolgreich gemein- sam mit unseren Kunden – neue und zeitgemäße Inhalte und Konzepte zu entwickeln. Das setzt aber auch voraus neue Kunden zu finden, was bei dem immer stärker werdenden Konkurrenzkampf und dem damit verbundenen Preiskampf nicht einfacher wird. Forderungen von Kunden 20 bis 30 Prozent billiger zu werden – bei gleicher Leistung – sind heute keine Seltenheit. Bis heute ver- suchen wir mit Qualität, Service und Kompe- tenz unsere Preise zu halten in der Hoffnung, dass sich am Ende diese Qualität durchsetzen wird. Denn würden wir auf diese Forderungen eingehen, bedeutet dies gleichzeitig, dass wir mindestens fünf bis sechs Jahre benötigen würden, um wieder auf das Preisniveau von heute zu kommen. In einer Krise wie der aktuellen werden die Forderungen von Kunden immer stärker. In der Branche wird bei internationalen Kon- gressen die Vergabe an einen Austragungsort von der kostenlosen Überlassung der Kon- gressräumlichkeiten abhängig gemacht. Es wird höchste Zeit, dass die Städte beispiels- weise über den Städtetag klar Stellung zur Subvention von Kongressen und Veranstal- tungen nehmen. Es ist nicht vertretbar, dass eine Stadt 460.000 Euro für die Subvention und damit für die kostenlose Überlassung von Räumlichkeiten für einen Benefiz-Ball der oberen Zehntausend Steuergelder ausgibt – unabhängig davon, ob in dieser Stadt Rot, Schwarz, Gelb oder Grün regiert. Das kann und darf nicht mit dem so durchsichtigen Argument der Imagebildung für die Stadt geschehen. Es kann auch nicht sein, dass Ver- bände, gleich ob es sich um wissenschaftliche, gesellschaftspolitische oder Sportverbände handelt, auf Kosten der kommunalen Steu- erzahler ihren ureigensten Aufgaben gerecht werden, gleichzeitig aber selbst nicht wissen, wohin sie mit dem durch den Steuerzahler verdienten Geld sollen. Es reicht doch, wenn die Kommunen ihre Veranstaltungszentren jährlich mit Millionen subventionieren müs- sen. m:con hat schon vor drei Jahren begonnen, die Verwendung ihres Zuschusses zu begrün- den und nachzuweisen. Eine Aufgabe, die uns die europäische Beihilfe- und Subventionsver- ordnung auferlegt. Als wir damit begonnen haben und dies auch dem Hallen- und Mes- severband angezeigt haben, wurde dort sofort das „Drei Affen-Spiel“ eröffnet: nichts sehen, nichts hören, nichts reden und genauso weiter gemacht wie bisher. Eine in der heutigen Zeit nicht mehr zu tolerierende Haltung. Weihnachten und der Jahreswechsel gibt mir den schönen Anlass, mich vor allem bei Ihnen, liebe Mitglieder des Aufsichts- und Gemein- derats sowie bei den Gesellschaftern der Stadt Mannheim, allen unseren Dienstleistern, bei den Mitarbeitern der WISAG, der MVV und besonders auch bei allen Mitarbeitern vom Dorint bedanken zu können. Wir haben ein erfolgreiches Jahr hinter uns gebracht, wir haben bewiesen, dass die Entscheidung für den Ausbau die richtige war und wir haben gezeigt, dass wir zu noch mehr fähig sind. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen geseg- nete Weihnachten und ein gutes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2010. Ihr Michel Maugé Florenz – m:con ist endgültig in der Weltspitze angekommen m:con belegt zweiten Platz beim 12. ICCA Best Marketing Award Fortsetzung auf Seite 2 Florenz – m:con ist endgültig in der Weltspitze angekommen. Bei den ICCA Best Marketing Awards in Florenz belegte die Mannheimer Delegation um Michel Maugé und Bastian Fiedler einen hervorragenden zweiten Platz und setzte sich erfolgreich gegen zahlreiche internationale Konkurrenten durch. Lediglich das Convention Bureau Norwegen mit seiner Marketingkon- zeption für Norwegen als Kongress-Destination mit touristischen Reizen lag am Ende bei der Jury noch vor den Mannheimern. Den dritten Platz belegte das Kuala Lumpur Convention Center aus Malaysia.

m:con Partner Newsletter 04 / 2009

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m:con Partner Newsletter 04 / 2009

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ARosengarten:04/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

AufeinWort...Verehrte Leserinnen und Leser,

ob Sie es glauben oder nicht, vor mittlerweile zwei Jahren haben wir unseren neuen Rosen-garten eingeweiht. Zwei Jahre sind wir mit dem „neuen“ Rosengarten am Markt und was unseren Vermietumsatz betrifft, haben wir in diesen beiden Jahren um 30 Prozent zugelegt! 2009 werden wir den größten Umsatz in der Geschichte unseres Unternehmens verzeich-nen und damit die 20-Millionen-Euro-Grenze überschreiten. Hätten wir nicht die Mehrko-sten des Ausbaus zusätzlich zu tragen, würde das diesjährige Ergebnis ausreichen um eine schwarze Null zu schreiben. Bei all diesen Erfolgszahlen, die wir nicht erreicht hätten, wenn der Ausbau nicht möglich gewesen wäre, machen sich aber auch bei uns langsam aber sicher dunkle Wolken am Wirtschaftshimmel bemerkbar. Leider können wir uns dieser Krise trotz aller Marketing-Anstrengungen nicht entziehen. Gerade im zurückliegenden Quartal mussten wir unsere Planwerte um rund 2 Prozent nach unten korrigieren. Sicherlich ein Prozentsatz, der nicht dramatisch klingt, doch bei einer Gesellschaft wie der unseren bedeutet dies, falls keine Einsparungen bei den Ausgaben erfolgen, eine beträchtliche Erhöhung des Fehlbetrages. In 2009 scheint uns das erspart zu bleiben, denn es gelang uns durch strate-gisches und effektives Kostenmanagement die Umsatzrückgänge auszugleichen.Wurde der „neue“ Rosengarten vor zwei Jahren eröffnet, so gibt es unsere Gesellschaft ja bereits seit 20 Jahren. So lange am Markt zu sein bedeutet aber auch, dass manche Veran-staltung das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat. Es droht entweder der Weggang oder die Beendigung einer erfolgreichen Veranstaltung. Stark gespürt haben wir das beispielsweise bei

einem unserer groß-en Gesellschaftsbälle. Es wird unsere Aufgabe sein – und das tun wir bereits erfolgreich gemein-sam mit unseren

Kunden – neue und zeitgemäße Inhalte und Konzepte zu entwickeln. Das setzt aber auch voraus neue Kunden zu finden, was bei dem immer stärker werdenden Konkurrenzkampf und dem damit verbundenen Preiskampf nicht einfacher wird. Forderungen von Kunden 20 bis 30 Prozent billiger zu werden – bei gleicher Leistung – sind heute keine Seltenheit. Bis heute ver-suchen wir mit Qualität, Service und Kompe-tenz unsere Preise zu halten in der Hoffnung, dass sich am Ende diese Qualität durchsetzen wird. Denn würden wir auf diese Forderungen eingehen, bedeutet dies gleichzeitig, dass wir mindestens fünf bis sechs Jahre benötigen würden, um wieder auf das Preisniveau von heute zu kommen. In einer Krise wie der aktuellen werden die Forderungen von Kunden immer stärker. In der Branche wird bei internationalen Kon-gressen die Vergabe an einen Austragungsort von der kostenlosen Überlassung der Kon-gressräumlichkeiten abhängig gemacht. Es wird höchste Zeit, dass die Städte beispiels-weise über den Städtetag klar Stellung zur Subvention von Kongressen und Veranstal-tungen nehmen. Es ist nicht vertretbar, dass eine Stadt 460.000 Euro für die Subvention und damit für die kostenlose Überlassung von Räumlichkeiten für einen Benefiz-Ball der oberen Zehntausend Steuergelder ausgibt – unabhängig davon, ob in dieser Stadt Rot, Schwarz, Gelb oder Grün regiert. Das kann und darf nicht mit dem so durchsichtigen

Argument der Imagebildung für die Stadt geschehen. Es kann auch nicht sein, dass Ver-bände, gleich ob es sich um wissenschaftliche, gesellschaftspolitische oder Sportverbände handelt, auf Kosten der kommunalen Steu-erzahler ihren ureigensten Aufgaben gerecht werden, gleichzeitig aber selbst nicht wissen, wohin sie mit dem durch den Steuerzahler verdienten Geld sollen. Es reicht doch, wenn die Kommunen ihre Veranstaltungszentren jährlich mit Millionen subventionieren müs-sen.m:con hat schon vor drei Jahren begonnen, die Verwendung ihres Zuschusses zu begrün-den und nachzuweisen. Eine Aufgabe, die uns die europäische Beihilfe- und Subventionsver-ordnung auferlegt. Als wir damit begonnen haben und dies auch dem Hallen- und Mes-severband angezeigt haben, wurde dort sofort das „Drei Affen-Spiel“ eröffnet: nichts sehen, nichts hören, nichts reden und genauso weiter gemacht wie bisher. Eine in der heutigen Zeit nicht mehr zu tolerierende Haltung. Weihnachten und der Jahreswechsel gibt mir den schönen Anlass, mich vor allem bei Ihnen, liebe Mitglieder des Aufsichts- und Gemein-derats sowie bei den Gesellschaftern der Stadt Mannheim, allen unseren Dienstleistern, bei den Mitarbeitern der WISAG, der MVV und besonders auch bei allen Mitarbeitern vom Dorint bedanken zu können. Wir haben ein erfolgreiches Jahr hinter uns gebracht, wir haben bewiesen, dass die Entscheidung für den Ausbau die richtige war und wir haben gezeigt, dass wir zu noch mehr fähig sind. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen geseg-nete Weihnachten und ein gutes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2010.

IhrMichel Maugé

Florenz – m:con ist endgültig in der Weltspitze angekommen

m:conbelegtzweitenPlatzbeim12.ICCABestMarketingAward

Fortsetzung auf Seite 2

Florenz – m:con ist endgültig in der Weltspitze angekommen. Bei den ICCA Best Marketing Awards in Florenz belegte die Mannheimer Delegation um Michel Maugé und Bastian Fiedler einen hervorragenden zweiten Platz und setzte sich erfolgreich gegen zahlreiche internationale Konkurrenten durch. Lediglich das Convention Bureau Norwegen mit seiner Marketingkon-zeption für Norwegen als Kongress-Destination mit touristischen Reizen lag am Ende bei der Jury noch vor den Mannheimern. Den dritten Platz belegte das Kuala Lumpur Convention Center aus Malaysia.

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Fortsetzung von Seite 13. ICCA Award

m Deutscher Schmerzkongress nach 15 Jahren wieder in Mannheim

m:con-Kongress-Highlights2010Der „Heiße Kongress-Herbst“ ist erfolgreich bewältigt, das Kon-gressjahr 2009 klingt aus. Auch 2010 wird m:con mit herausragenden Kongressen wieder von sich Reden machen.Die European Corridor Conference findet beispielsweise am 07. Mai 2010 in Mannheim statt. Das Europabüro der Stadt Mannheim ist Initiator der eintägigen Konferenz, die sich mit der Nord-Süd-Trans-versale von Rotterdam nach Genua beschäftigt. Mehr als 70 Millionen Menschen leben im Einzugsbereich dieses Korridors. Die Konferenz zur Entwicklung des Nord-Süd-Korridors befasst sich in drei Fachforen mit den Themen: „Straße, Wasser, Schiene“, „Ohne Grenzen, aber nicht ohne Hindernisse“ und „Der Korridor als Lebens- und Wirt-schaftsraum“. Es werden 400 Teilnehmer erwartet.Die Hair@work findet am 12. September 2010 bereits zum vierten Mal im Congress Center in Mannheim statt. Zu der eintägigen Veranstal-tung werden 5.000 bis 6.000 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie aus dem benachbarten Ausland erwartet. „Die Hair@work ist eine Institution in der Branche, die fast schon einem Rockkonzert gleicht. Wir werden wieder mit aufwendigen Dekorati-onen und vielen audio-visuellen Elementen arbeiten, bespielt wird fast

die komplette Austellungsfläche“, so Thilo Hübner, der auch in diesem Jahr wieder für das Projekt rund um die neuesten Frisuren, Trends und Produkte der Kreativbranche zuständig ist. Mit 5.000 Teilnehmern der fünf Gesellschaften der deutschen klinischen Neurofächer und einer Dauer von fünf Tagen findet vom 21. bis 25. September 2010 ein weiteres Kongress-Highlight im Mannheimer Rosengarten statt. Bereits zum zweiten Mal treffen sich die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), die Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie (DGNN), die Deutsche Gesellschaft für Neuroradiologie (DGNR), die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) und die Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP) in dieser Konstellation zur sogenannten Neu-rowoche. Die interdisziplinären Themen der diesjährigen Neurowoche umfassen unter anderem die Neuro-Onkologie, chronisch entzündliche ZNS-Erkrankungen sowie interventionelle Muskelkrankheiten und die Intensivmedizin.Labordiagnostik ist aus dem Krankenhausalltag nicht mehr wegzuden-ken – auch wenn sie meist nur im medizinischen Hintergrund agiert. Vom 29. September bis 02. Oktober 2010 treffen sich 500 Vertreter

Im Rahmen der 48. ICCA Congress & Exhibition vom 07. bis 11. November 2009 wurde zum zwölften Mal der Best Marke-ting Award der International Congress and Convention Association (ICCA) für heraus-ragendes Marketing verliehen. Vor über 900 Delegierten präsentierte das m:con-Team der Jury sein strategisches Marketing-Konzept, das hinter der Erfolgsgeschichte m:con steckt – Jury und Publikum waren gleichermaßen von der Präsentation beeindruckt. Ein beson-deres Lob sprach Michel Maugé Projektleite-rin Christina Guth und Hauptabteilungsleiter Joachim Grafen aus. „Die beiden haben für eine großartige Präsentation gesorgt und Christina Guth hat diese absolut professionell und charmant moderiert“, so Maugé.Die Show begann mit einer visuell-animierten Overtüre und einem Überblick über die Geschichte des Congress Center Rosengarten seit 1991, als dieses noch als reiner Rauman-bieter fungierte. Aus heutiger Sicht betrachtet, sei der Rosengarten damals eine schlafende Schönheit in einer fast unbekannten Stadt gewesen. m:con wurde als Dachmarke etabliert und nach und nach wurden fünf Abteilungen gegründet, die für Mannheim und Europa ein außergewöhnliches Eventmanagement anbieten können: m:con Convention- und Eventmanagement, das m:con congress center Rosengarten, eine eigene technische Service-Abteilung, das congress center Management sowie die internationale Event- und Kongress-Akademie IECA. Das m:con Credo „vision into Convention“ wurde geboren und hat sich seither zu einer einzigartigen Marke

entwickelt – vom Raumanbieter zum Full-Service-Dienstleister. Dirk Elzinga, Managing Director des Inter-national Convention Centre aus Kapstadt war am Ende voll des Lobes über das Mannheimer Marketingkonzept. „Sie haben die Messlatte damit sehr hoch gesetzt und sorgen mit ihren kreativen Ideen für jede Menge Inspiration“, sagte der Südafrikaner Elzinga im Anschluss an die Präsentation der Mannheimer.Der Gewinner des ICCA-Awards Norwegen setzte mit seiner Kampagne „For Natural Rea-sons“ mit dem Bild eines nackten Mannes auf einen ganz besonderen Eyecatcher. Inhaltlich stand die Verbindung der atemberaubenden Natur mit dem Komfort einer modernen Kongress-Location und deren gute infrastruk-turelle Anbindung an Europa im Vorder-grund. Das drittplatzierte Convention Center aus Malaysia setzte auf asiatische Exotik und

das prachtvolle Prestige Kuala Lumpurs sowie den effizienten Umgang mit seinem Marke-ting-Budget.Auch wenn es in diesem Jahr beim ICCA Best Marketing Award nicht für den ersten Platz gereicht hat, sprechen 460.000 zufriedene Besucher bei 434 erfolgreichen Events im Jahr 2008 eine deutliche Sprache zugunsten des innovativen m:con’schen Marketing Mixes – zumal viele Konkurrenten ganze Natio-nen vertraten. „Wir konnten in Florenz der Welt zeigen, dass wir auf einem sehr hohen internationalen Niveau angekommen sind und wir verlieren unser Ziel nicht aus den Augen“, sagte ein optimistisch gestimmter Marketing-Chef Bastian Fiedler nach seiner Rückkehr aus Italien, auch im Hinblick auf die nächsten Awards. Success is not a question of destination – it is a question of strategic marketing …

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KFür dieses Club-Event musste man gut gerüstet sein: Als „Eintrittskarte“ benötigten die 25 Gäste ihr Lieblingsrezept gespickt mit Informationen und Anekdoten zu ihrer liebsten Speise. Eingeladen waren alle Mitglieder des Historic Conference Center Europe-Clubs (HCCE) sowie die Xing-Gruppe m:cons mit über 150 Entscheidern aus der MRN. Ort der Veranstaltung war die Küche des Dorint Kongresshotels, in der die Gäste von vier Chefköchen empfangen und unter professioneller Anleitung an vier Kochstationen dem Zubereiten und Kochen fröhnten. Nach der fröhlichen Küchenparty schlemmte man gemeinsam, um im Anschluss noch die besten Rezepte der Teilnehmer zu prämieren. Die Leckereien bestanden aus einem Überraschungsmenü, das passend zur Jahreszeit unter anderem aus rosa gebratener Entenbrust auf karamelisierten Apfelspalten, Semmelknödeln und handgemachter Pasta bestand. Als Nachspeise gab es Bratapfel auf Mandelsoße, Mohnschupfnudeln mit Zimt und Lebkuchenparfait. „Das war wirklich ein schönes und sehr unterhaltsames Event, nicht so, wie man sich das in einer Kochschule vielleicht vorstellt, das gesellige Miteinander stand eindeutig im Vordergrund“, erzählt Hendrikje Knop von m:con. Mit der Kochparty veranstaltete der Congress-Club im Jahr 2009 insgesamt vier Events, die alle gut besucht und thematisch sehr abwechslungsreich waren. Neben einem vierwöchigen Tanzkurs mit der Landesmeiste-

rin Baden-Württembergs Angelika Staude und dem Europameister Stefan Ossenkop – beide aus dem m:con-Team –, waren die Club-Mitglieder zu einer exklusiven Modeschau im Hause engelhorn eingeladen oder lernten bei Chocolatier Peter Gärtner Aufschlussreiches zum Thema Schokolade. Aufgrund des guten Anklangs werden im Jahr 2010 sechs anstatt wie bisher nur vier Club-Events stattfinden.

HCCE-Clubber und Xing-Gruppe trafen sich zum Kochkurs im Dorint Kongresshotel

„Küchenparty“zumJahresausklang

der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) im Mannheimer Rosengarten um ihre neusten Erkenntnisse zu diskutieren. „Mit DGKL-Ta-gungspräsident Professor Dr. Karl J. Lackner sind wir ständig in Kontakt und planen schon frühzeitig den mittlerweile dritten Besuch der Gesellschaft im congress center Rosengarten“, so Projektmanagerin Angelika Staude. Der renommierte „Deutsche Schmerzkon-gress“ kehrt 2010 nach Mannheim zurück – und das für die nächsten drei Jahre: Die Deut-

sche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) tagt vom 06. bis 09. Oktober erstmals seit 15 Jahren wieder in Mannheim. „Man hat zur Kenntnis genommen, dass Mannheim im me-dizinischen Kongressbe-reich eine herrausragende Destination ist. Wir genie-ßen einen guten Ruf und

freuen uns den ‚Deutschen Schmerzkongress’ im Oktober in congress center Rosengarten begrüßen zu dürfen“, erzählt Projektmanager Dr. Manfred Müller. Zu dem Querschnitts-thema, das zahlreiche medizinische Diszipili-nen tangiert, werden 2.500 Teilnehmer und 60 Aussteller erwartet. Desweitern übernimmt m:con auch 2010 wieder die Vollorganisation für eine Reihe von Stammkunden: Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung

ist vom 08. bis 10. April erneut im congress center Rosengarten zu Gast, wenn es um „Kardiovaskuläre Medizin – eine gemeinsame Aufgabe“ geht. Der 116. Kongress der Deutschen Gesell-schaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesba-den wird vom 10. bis 14. April ebenfalls von m:con in Vollorganisation durchgeführt. Die Gesellschaft für Neonatologie und pädiat-rische Intensivmedizin (GNPI) sowie die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infek-tiologie (DGPI) werden vom 17. bis 19. Juni ihre 36. beziehungsweise 18. Jahrestagung in Saarbrücken abhalten. Parallel zu der von m:con organisierten Veranstaltung verleiht die Gesellschaft dann auch ihren mit 5.000 Euro dotierten Wissenschaftspreis. Ebenfalls in Vollorganisation ist m:con vom 16. bis 19. September für die 106. Jahresta-gung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in Potsdam-Ba-belsberg zuständig, zu der 3.000 Teilnehmer erwartet werden.

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A Nach acht Kongressen im Pfalzbau hat die Partnerschaft mit LUKOM Fahrt aufgenommen

„KollegenimPfalzbausindsehrnettundkooperativ“Seit September zeigt sich Ludwigshafens „Gute Stube“ im neuen Gewand. Großes Theater, komplett ausgestattetes Kongresszen-trum und vollwertiges Kulturhaus verbinden sich zu einem harmonischen Dreiklang. Mit der Erneuerung des Pfalzbaus begann auch für m:con eine neue Partnerschaft. Inge Dra-bold und Jürgen Heitz aus dem m:con-Team waren seither für acht Kongresse verantwort-lich – denn m:con ist als erfahrener Partner des Pfalzbau-Betreibers LUKOM unter ande-rem für die Organisation der Kongresse in der linksrheinischen Schwesterstadt zuständig.„Seit September haben sich unsere beiden Teams ganz gut aufeinander abgestimmt. Wenn man bedenkt, dass hier zwei bisher eigenständige Partner und Arbeitsweisen auf-

einander getroffen sind, haben wir uns relativ schnell eingearbeitet“, erzählt Projektmana-gerin Inge Drabold. Mit den Kollegen vor Ort hätte es von Anfang an keine Probleme gegeben. „Die Kollegen vom Pfalzbau sind alle sehr nett und kooperativ, wir arbeiten sehr gut zusammen“, erzählt Drabold. Ob beim 2. Tourismustag der MRN, beim Städtetag Rheinland-Pfalz, der Fachtagung Jugendhilfe der Stadt Ludwigshafen oder beim 10. Jubi-läum der Dialog-Tagung des Ludwigshafener Krankenhauses ‚Zum Guten Hirten’ – bei den Veranstaltungen im Pfalzbau ziehen alle an einem Strang.„Wir haben bei Tagungen und Kongressen mittlerweile Fahrt aufgenommen“, erzählt Jürgen Heitz von der Abteilung Veranstal-

tungsdisposition bei m:con. „Natürlich sind das andere Abstimmungsprozesse als im eigenen Haus, aber auch wenn wir beispiels-weise mal das gläserne Foyer auf der Theater-seite für Tagungen einplanen, klappt das alles wunderbar – die Kollegen des Pfalzbaus sind professionell und erfahren“, so Heitz. Auch bei den Vorschriften für Versammlungsstätten musste man sich für den rheinland-pfälzischen Partner zunächst einmal informieren und Vor-schriften vergleichen, doch auch das ist nach drei Monaten längst geschehen. In den sechs Tagungsräumen, drei Sälen und drei luftigen Foyers lassen sich im neuen Pfalz-bau gleichzeitig Workshops, Vorträge und Fachausstellungen mit modernster Technik veranstalten. Für mittelgroße Veranstaltungen

mZwei renommierte Mannheimer Instituti-onen starteten eine neue Kooperation – der Künstlerbund Rhein-Neckar e. V. und das m:con Congress Center Rosengarten arbeiten künftig zusammen. Auf der Pressekonferenz, die bereits Anfang November im Bruno-Schmitz-Saal des Kongresszentrums stattfand, wurde vom Künstlerbund das Konzept der ersten Ausstellung vorgestellt. Anwesend war neben den Vertretern der neuen Kooperation auch Mannheims Kulturbürgermeister Michael Grötsch.Zum Auftakt stellt die Mannheimer Künstler-vereinigung unter dem Titel „BLAU WEISS ROT – Farben als Botschaft“ die Werke von zwanzig Künstlern aus der Metropolregion aus. Die Ausstellung mit dem Schwerpunkt Malerei begann Anfang Dezember und wird noch bis zum 05. Januar 2010 im Rosengarten zu sehen sein.„Die Ausstellung ist eine Hommage an die Stadt Mannheim und ihre Farben blau, weiss, rot und gleichzeitig auch an den guten Nach-barn Frankreich“, sagte der Vorsitzende des Künstlerbundes Rhein-Neckar e.V., Werner Schaub. Für m:con-Chef Michel Maugé hat die Ausstellung des Künstlerbundes daher eine wei-tere Bedeutung – denn er ist Honorarkonsul der Republik Frankreich.Als Kongress- und Kulturzentrum fühle sich m:con in besonderer Weise dem Kultur-Spon-soring verpflichtet, betonte Michel Maugé. „Mit der Zusammenarbeit wollen wir weiterhin

Künstlern die Möglichkeit geben, sich zu präsentie-ren und ihre Arbeiten im Rosengarten auszustellen.“ Zwei Mal pro Jahr wer-den künftig Kunstausstel-lungen des Künstlerbundes Rhein-Neckar e. V., der 2011 sein 50-jähriges Jubiläum feiert, im Congress Center Rosengarten zu sehen sein. Showroom wird im Winter die Variohalle und im Sommer das Foyer des Kongresszen-trums sein.In die Ausstellungskonzeptionen werde sich m:con aber nicht einmischen. „Wir werden auch in Zukunft keinerlei Einfluss auf den Inhalt, das Konzept und die Auswahl der Künstler nehmen. Das ist Sache des Künstler-bundes“, so Maugé. Die neue Kooperation

solle zudem Kräfte bündeln. Aktiv soll der Künstlerbund nun auch die Anfragen von Künstlern aus Deutschland und dem Ausland prüfen, die regelmäßig bei m:con eingehen.Mit seinem Engagement im Kultur-Sponsoring betritt m:con keineswegs Neuland. Zum 400-Jährigen Jubiläum der Quadratestadt stellte auch schon die Galerie Angelo Falzone im Mannheimer Kongresszentrum aus.

m:con setzt auf Kultur-Sponsoring und Kunst-Ausstellungen

m:constartetKooperationmitKünstlerbundRhein-Neckar

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S m:con service:offensive – Hostessen-Chefin freut sich über Reaktionen auf Welcome-Buttons

SilkeKistermann:„Wirkönnenjetztnocheffektiverarbeiten“Mit der m:con service:offensive 2009 startete ein Großprojekt zur weiteren Verbesserung der Serviceleistung und Gastfreundlichkeit, das – ausgehend vom Rosengarten – in die gesamte Stadt Mannheim wirken soll. In dieser Reihe stellen wir Ihnen verschiedene Aspekte dieses Großprojekts vor. Diesmal sprachen wir mit Silke Kistermann, der Che-fin des externen Hostessen-Service.

Was bedeutet für Sie persönlich die m:con service:offensive?Die service:offensive ist schon etwas Beson-deres, womit man sich von anderen Veran-staltungshäusern positiv unterscheidet. Ich glaube, dass das Konzept gut funktioniert. Besser machen kann man ja immer etwas – sei es nun in unserem Fall, dass man noch

kürzere Wege findet oder dass man insgesamt noch schneller mit einem Service sein möch-te. Aber die service:offensive ist insgesamt eine sehr postive Aktion.

Welche neuen Aufgaben sind mit der service:offensive auf Sie und Ihr Team zu gekommen?Zunächst einmal sind wir jetzt am Service-point auch Anlaufstelle für Messebauer bei Auf- und Abbauarbeiten. Dann haben sich auch kleine Gesten geändert, wie zum Beispiel das Tragen der Welcome-Buttons mit dem individuellen Logo der jeweiligen Veranstaltung. Dafür bekommen wir richtig gutes Feedback von den Gästen, was es uns wiederum noch leichter macht mit bestem Service zu glänzen.

Welche Möglich-keiten ergeben sich durch die Kampagne für Ihr Team?Seit der service: offensive können wir noch effektiver arbeiten, in dem Sinne, dass die Zu-ständigkeiten noch klarer definiert sind. Auch andere Servicedienstleister können sich dadurch kla-rer auf ihre eigentliche Tätigkeit konzentrie-ren. Das ist eine Sache, die wir nach einem dreiviertel Jahr deutlich spüren.

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zwischen 100 und 600 Gästen herrschen im Pfalzbau jetzt optimale Bedingungen – die ersten Kunden und deren Gäste, die seit September im neuen Pfalzbau waren, fühlten sich jedenfalls außerordentlich wohl.

Fortsetzung von Seite 4: Pfalzbau

K 80 Prozent der Kunden kommen wieder

KonstanthoheKundenzufriedenheitbeim:con

Zu m:con kehren Veranstalter und Teilneh-mer gerne zurück – fast alle sind außeror-dentlich zufrieden: 80 Prozent kommen wieder und 98 Prozent geben an, dass sie rundum mit den von m:con erbrachten Service- und Dienstleistungen zufrieden sind. Eine starke Leistung, die von hoher Service-Orientierung und Konstanz zeugt. Dennoch hört man es bei m:con immer wieder gerne, wenn Kunden sich nach einer Veranstal-tung mit einem positiven Feedback melden. Im ausklingenden Jahr 2009 kann m:con auf ganze eine Reihe zufriedener Kunden zurückblicken.Ein schönes Feedback bekam m:con im Rahmen der Teilnehmer-Befragung bei der europäischen IBM-Konferenz, die im Oktober 2009 in Mannheim stattfand. Das IBM-Konferenzteam befragte die Teilnehmer – wie allgemein üblich nach IBM-Events – nach ihrer Meinung zu Logistik, Konferenz-räumlichkeiten und Catering. Voller Freude teilte das Konferenzteam m:con mit, dass das Ergebnis der Umfrage mit 98% das Beste in den vergangenen Jahren gewesen sei. Bei der 48. Tagung der Particle Therapy Co-Operative Group (PTCOG) organisierte

m:con im historischen Ambiente der Hei-delberger Stadthalle das jährliche Treffen der internationalen Gesellschaft, in der Physiker, Biologen und Mediziner auf dem Gebiet der Ionenstrahltherapie zusammenarbeiten. Die Verantwortlichen bedankten sich jetzt beim m:con-Team um Projektmanagerin Michaela Wiehl für den außergewöhnlich gelungenen Kongress. Es sei sehr positive Resonanz von den Teilnehmern zurückgekommen, über die sehr gute Organisation der Abläufe ebenso wie zur Auswahl des Rahmenprogramms. Ebenfalls voll des Lobes waren die Verant-wortlichen der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) nach ihrer 105. Jahrestagung. Gemäß den Worten Albert Schweitzers „Verschiebe die Dank-barkeit nie“, bedankten sich die Verantwort-lichen der DGKJ für die vielen positiven Reaktionen zu dem Kongresses. Durch den unermüdlichen Einsatz des m:con-Teams sei die Organisation eines überaus erfolgreichen Kongresses gelungen.Projektmanagerin Inge Drabold bekam ebenfalls ein zufriedenes Dankeschön zu hö-ren. Die Leitung der Volkswagen AG Region Rhein Main, die mit ihrer Chefkonferenz im

Oktober 2009 zu Gast im congress center Rosengarten war, freute sich über eine sehr wertige Veranstaltung und bedankte sich für das tolle Ambiente – trotz der beim Aufbau nur begrenzt zu Verfügung stehenden Zeit.Ein ähnliches Dankeschön bekam auch das m:con-Team um Johannes Dumm für seinen Beitrag zum 117. Tag der badischen Pfarrerinnen und Pfarrer in Mannheim. Der Tag sei immer noch in bester Erinnerung, weil Ablauf und Organisation so reibungslos geklappt hätten. Die vielen Rückmeldungen die man inzwischen bekommen habe, hätten eine markante Übereinstimmung: sie waren alle sehr positiv, dank perfekter Organisation und Durchführung.Ein weiteres Lob an m:con traf von den Ver-antwortlichen der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie DECHEMA ein. Die stets professionelle und freundliche Betreuung durch das m:con-Team habe wesentlich zu der großartigen Atmosphäre während des Kongresses beigetragen. Bei zukünftigen Veranstaltungen würde man sehr gerne wieder auf die freundliche Unterstüt-zung und die großartige Atmosphäre im Rosengarten zurückkommen.

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Der Mannheimer Rosengarten steht für großartige Klassikkonzerte wie kaum eine zweite Destination in der Region. Diesem Ruf wird m:con mit vielfältigen Klassik-Highlights und ausgewählten Solisten wie auch Ensembles im neuen Jahr 2010 gerecht werden.Am 13. Januar 2010 beginnt das neue Klassik-Jahr im congress center Rosengarten mit dem Auftritt der fränzosischen Pianistin Hélène Grimaud. Bereits mit zwölf Jahren erhielt Grimaud als jüngste Schülerin aller Zeiten die Zulassung zum Studium am Pariser Konservatorium. An diesem Abend spielt die Pianistin Klaviersonaten von Berg, Liszt und Mozart.Wenige Tage später, am 18. und 19. Januar betritt das Orchester des Mannheimer Nationaltheaters beim 4. Akademiekonzert unter Dirigent Fabrice Bollon und mit Solist Martin Grubinger die Bühne. Die musi-kalische Auseinandersetzung von Kompo-nisten mit dem Problem der Zeit bestim-men das Programm. Dabei rahmen zwei Spätwerke des Intellektuellen Maurice Ravel und seines spanischen Freundes Manuel de Falla ein neues Werk des beginnenden 21.

Jahrhunderts ein.Der Januar endet musikalisch mit dem Konzert des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg unter der Leitung von Dirigent Michael Giehlen. Im Jahr von Ro-bert Schumanns 200-jährigem Geburtstag beginnt der Abend mit Schummans „Die Braut von Messina“. Weiter auf dem Pro-gramm stehen Kompositionen von Johann Sebastian Bach und Arnold Schönberg.Am 20. Februar 2010 findet das 3. Sinfonie-konzert der Mannheimer Meisterkonzerte statt. Werke von Bach treffen an diesem Abend unter anderem auf die monumentale Klangsprache Bruckners. Karl-Heinz Stef-fens dirigiert, Solisten sind Nikolaus Boewer (Violine) und Rainer Schick (Oboe).Bei der Pro Arte-Veranstaltung am 03. März 2010 findet ein Jubiläumskonzert mit James Galway (Flöte) und der russischen Kammer-philharmonie statt. Neben Grieg, Mozart und Tschaikowsky stehen auch Stücke nach Ansage Galways auf dem Programm. Das Repertoire des sympatischen Iren reicht von klassischen Flötenkonzerten bis hin zu Film-musiken wie beispielsweise aus der „Herr der Ringe“.

Auf den Flötenzauber Galway’s folgt am 21. März 2010 die Darbietung von Geigen-Weltstar Anne-Sophie Mutter und einem der besten Orchester Europas: dem London Symphonic Orchestra unter Dirigent Ludovic Morlot. Wagners Vorspiel zu „Lohengrin“, Brahms „Violinkonzert D-Dur op.77“ sowie Bartóks „Konzert für Orchester“ werden diesen Abend zu einem unvergesslichen Ereignis machen – zumal Mutters Interpretation von Brahms Violin-konzert als unüberbietbar gilt.Ein weiterer absoluter Klassik-Hochgenuss findet am 30. April 2010 im Rosengarten statt, wenn Nigel Kennedy mit seiner Geige zu Gast ist. Gemeinsam mit dem Orchestra Of Life treffen an diesem Abend Werke von Bach auf Duke Ellington. Der „Musiker ohne Grenzen“ steht wie kein anderer für kreative Interpretationen von Jazz- oder Klezmerstandards ebenso wie von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“.Informationen zu diesen und weiteren hochkarätigen Klassik-Konzerten im con-gress center Rosengarten finden Sie unter www.m:con-mannheim.de

Neues Programm der Mannheimer Akademie

IECA-Programm2010:ZusätzlicheWorkshops

Ab Januar 2010 bietet die Internationale Event- & Congress-Akademie in ihrem Programm neben zahlreichen Basisseminaren zusätzliche Workshops in Mannheim zu 3 verschiedenen Themen an. Die IECA deckt mit ihren Seminaren nun jeden Bereich der Event- und Kon-gressbranche ab: Das Themenspektrum reicht von Planung, Organisati-on, Umsetzung über Betreuung, Abwicklung, Marketing und Vertrieb von Veranstaltungen bis hin zu Projektarbeitsmethoden, Kreativität und Live-Marketing.Viele wissen heutzutage, welche Kreativmethoden es gibt, fast jeder hat schon mehr oder weniger erfolgreiche Brainstormings erlebt. Aber nur wenige trauen sich auch an ausgefallene Methoden ran, nur wenige haben positive Erfahrungen mit neuartigen Kreativtechniken gemacht. Konzeptioner und Moderator Holger Erdrich aus Heidelberg gestaltet den Workshop „Kreativität ist kein Privileg – Motivation durch gren-zenloses Denken“ am 22. Januar 2010.Am 19. Februar 2010 geht es um das Thema „Event meets Manage-ment – Methoden der Projektarbeit“. Hier erlernen Sie die Methoden

der Projektarbeit sowie ihre konkrete Anwen-dung auf Events aller Art kennen. Der Seminarleiter Wolf Rübner hat zu diesem Thema ein Buch mit dem Titel „Professionelles Projektma-nagement in Kultur und Event“ veröffentlicht.

Am 11. Juni 2010 wird ein Referententeam in Mannheim zu Gast sein: Kommunikationsfachwirt Sven Classen und Szenograf Christian Flörs führen einen Workshop zum Thema „Anleitung zur Inszenierung dreidimensionaler Markenpräsentationen im Raum“ durch. Hierbei handelt es sich um einen fundierten, in dieser Form einzigartigen Mar-keting-, Fach- und Führungskräfteworkshop mit einer Einführung zur Inszenierung dreidimensionaler Markenpräsentation für die Durchfüh-rung von Event-& Live-Communication im eigenen Unternehmen.

Die IECA-Seminare werden durchweg von Führungskräften geleitet, die Spezialisten in ihrer Branche sind und die die zu vermittelnden In-halte aus ihrer persönlichen Berufserfahrung kennen und beherrschen. Weitere Informationen zur IECA und eine Übersicht aller Workshops finden Sie im Internet unter www.ieca-mannheim.de.

Klassik-Freunde werden 2010 voll auf ihre Kosten kommen

m:constehtauch2010fürgroßartigeKlassik-Momente

V Berufswunsch erwachte im Rosengarten

VomSchüler-RockerzumEventveranstalter

Es ist das Jahr 1968: Die Studentenbewegung sorgt für Aufruhr, Deutschland erholt sich nur langsam von einer Wirtschaftskrise und die Welt ist schockiert vom Tod Martin Luther Kings. Damals spielt der 15-jährige Michael Brenner als Bassist mit seiner Band „Orbis Terrarum“ bei einem Bandwettbewerb im Musensaal des Mannheimer Rosengartens und landet auf einem beachtlichen zweiten Platz. Doch noch begeisterter als vom musikalischen Erfolg ist Brenner von dem ganzen organisatorischen Drumherum: „Da wurde in mir zum ersten Mal der Wunsch wach, Konzerte zu veranstalten“, erinnert er sich. Schließlich entscheidet er sich gegen eine Karriere als Musiker und veranstaltet mit 19 Jahren die ersten Musikkonzerte. Doch dabei sollte es nicht bleiben. 1987 gründete er das Unternehmen BB Promotion, das zum vollen Erfolg wurde: Heute veranstaltet BB Promotion nicht nur Konzert- und Theatertourneen, sondern produziert auch Musicals wie das Queen-Musical „We will rock you“, „West Side Story“ und „Saturday Night Fever“. Den Rosengarten hat Michael Brenner als Veranstaltungsort nie aus den Augen verloren: „Der Rosengarten ist ein Meilenstein unserer Unternehmensanfänge. Als wir zu Beginn der Unternehmensgrün-dung noch überwiegend regionale Veranstaltungen organisierten, war

der Rosengarten neben der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen unsere Haupt-spielstätte.“ Damals war etwa das Ballett „Schwanensee“ ein großer Erfolg und BB Promotion holte André Hellers „Begnadete Körper“, eine spektakuläre Artistik-show, für einige Gastauftritte nach Mannheim. Auch heute finden noch viele Veranstal-tungen des Entertainment-Unternehmens im Congress Center Rosengarten statt. Brenner: „In seiner Kombi-nation aus Kongresszentrum und Veranstaltungsort ist der Rosengarten einzigartig in Deutschland. Wir kommen als Veranstalter für das regionale Geschäft immer wieder gerne dorthin zurück.“

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Rosengarten:04/2009I n f o r m a t i o n e n f ü r d i e P a r t n e r d e r m : c o n – m a n n h e i m : c o n g r e s s G m b H

WWusstenSieschon...… dass der Weihnachtsbaum vor dem Rosengarten einen Durchmesser von fünf Metern hat, zirka 15 Meter hoch ist, 30 Jahre lang dafür wachsen musste und über 1.000 Glühlämpchen für den prachtvollen weih-nachtlichen Glanz sorgen?

… dass der dickste und schönste Weihnachts-baum aus dem Schwarzwald per Tieflader von der Baumschule der Familie Engelhorn in vierstündiger Fahrtzeit nach Mannheim geliefert wird?

... dass Mannheims größter Weihnachtsbaum zwei Tage lang geschmückt wird, bis er in seinem vollen Glanz erstrahlt?

E Jubilarfeier der Firma Egger: alle Beteiligten rundum zufrieden und sprachen eine Empfehlung aus

Dashörtmanbeim:conimmerwiedergerne…

Zufriedene Kunden sind in der Kongressbranche wie eine zweite Währung und damit wurde m:con dieser Tage reichlich belohnt. Nach der Jubilarfeier der Firma Emile Egger & Co GmbH Ende September 2009 hat das m:con-Team Projekt-management jetzt sehr freundliches Feedback bekommen. Die Beurteilungen von den Gästen der Feier reichten von „sehr gut“ bis „super“ und hätten ausschließlich im positiven Bereich gelegen.

Schon die erste konzeptionelle Ausarbeitung habe gezeigt, dass man bei Egger mit m:con genau den richtigen Partner für seine Eventplanung gefunden habe. Das m:con-Team habe genau den richtigen Mix aus „ratio“ und „emotion“ getroffen – sowohl bei der Detailplanung im Vorfeld als auch bei der qualifizierten Durchführung am Tag der Feier. Das hört man bei m:con natür-lich gerne und freut sich über die tolle Empfehlung, die die Fir-ma Egger in ihrem Dankesschreiben damit ausgesprochen hat.

IImpressumHerausgeber: m:con – mannheim:congress GmbH

Rosengartenplatz 2

68161 Mannheim

Auf ein Wort: Michel Maugé

Geschäftsführer

Texte: Yvonne Struck (tower media)

Christian Leistritz (tower media)

Torsten Schall (tower media)

Satz / Design: Dr. Marius Müller

eMail: [email protected]

Die nächste Ausgabe des m:con Partner-Newsletters

erscheint im Januar 2010.