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Produkt im Fokus 3 Vakuumextraktion im 21. Jahrhundert Titelthema 4 Lunch Symposium in Baar, Interview mit Prof. Hartmann Produktspiegel 6 Aus der Praxis 7 «Im OP geht’s nicht ohne Einwegsysteme» News 9 Hinter den Kulissen 10 Martin Walti: «Ich möchte etwas bewegen» Zum ersten Mal fand am 18. April 2011 das Medela Lunch Symposium in Baar statt. Wissenschaftler aus dem Spezialgebiet der Still- und Laktationsforschung stellten ihre aktuellsten Erkenntnisse vor. Schwerpunkt der kompakten Fachtagung war die Ernäh- rung von Frühgeborenen und in diesem Zu- sammenhang insbesondere die Frage, wie Spendermilch in Spitälern eingesetzt wer- den kann. Die Teilnehmerinnen und Teilneh- mer nutzten das Symposium, um sich über die neusten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zu informieren und sich auszu- tauschen. Wesentliche Beiträge wurden von dem Spe- zialistenteam rund um Prof. Peter Hartmann von der Universität von Westaustralien prä- sentiert, welches weltweit zu den treiben- den Kräften in der Still- und Laktationsfor- schung gehört. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 4. Medela lanciert Plattform für Experten der Stillforschung CHANCE Newsletter Nr. 1 | Frühling 2011

Medela CHANCE Newsletter Nr. 1, Frühling 2011

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Stillen und Healthcare: Wissenswertes für Ihren Berufsalltag mit neusten Forschungsresultaten, Facts, News, Produktinfos und praktischen Tipps

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Page 1: Medela CHANCE Newsletter Nr. 1, Frühling 2011

Produkt im Fokus 3Vakuumextraktion im 21. Jahrhundert

Titelthema 4Lunch Symposium in Baar,Interview mit Prof. Hartmann

Produktspiegel 6

Aus der Praxis 7«Im OP geht’s nicht ohne Einwegsysteme»

News 9

Hinter den Kulissen 10Martin Walti: «Ich möchte etwas bewegen»

Zum ersten Mal fand am 18. April 2011 das Medela Lunch Symposium in Baar statt. Wissenschaftler aus dem Spezialgebiet der Still- und Laktationsforschung stellten ihre aktuellsten Erkenntnisse vor. Schwerpunkt der kompakten Fachtagung war die Ernäh-rung von Frühgeborenen und in diesem Zu-sammenhang insbesondere die Frage, wie Spendermilch in Spitälern eingesetzt wer-den kann. Die Teilnehmerinnen und Teilneh-mer nutzten das Symposium, um sich über

die neusten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis zu informieren und sich auszu-tauschen.

Wesentliche Beiträge wurden von dem Spe-zialistenteam rund um Prof. Peter Hartmann von der Universität von Westaustralien prä-sentiert, welches weltweit zu den treiben-den Kräften in der Still- und Laktationsfor-schung gehört. Lesen Sie mehr darüber auf Seite 4.

Medela lanciert Plattform für Experten der Stillforschung

CHANCENewsletter Nr. 1 | Frühling 2011

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CHANCE 01 | Frühling 2011

Editorial

Alles neu macht der Mai. Dieses Sprichwort haben wir in diesem Jahr sehr ernst genommen und ein völlig neues CHANCE für Sie entwickelt. Der Newsletter bie-tet Ihnen jetzt im praktischen Format jede Menge Wissens-wertes für Ihren Berufsalltag: Neuste Forschungsresultate, Facts, News, Produktinfos und praktische Tipps helfen Ihnen, stets auf dem neusten Stand zu bleiben, um Patienten optimal zu beraten und zu behandeln. Erstmals lassen wir Sie auch hin-ter unsere eigenen Kulissen blicken: In jeder Ausgabe von CHANCE stellen wir Ihnen ab jetzt in einem persönlichen Porträt einen Mitarbei-ter oder eine Mitarbeiterin von uns vor. Ausserdem wird unsere neue Kolumnistin Lisa Aschwanden, Stillberaterin im Zürcher Triemli-Spital, von nun an in jeder Ausgabe aus ihrem Berufsalltag berichten. So können Sie direkt von den Erfahrungen einer Fachkollegin profitieren, aber auch ein wenig mit ihr schmunzeln.Und weil unsere spannende Fachwelt immer in Bewegung ist, fin-den Sie ausserdem stets Hinweise oder auch ausführliche Berichte und Dokumentationen über aktuelle Events und Veranstaltungen. Selbst wenn Sie einmal nicht persönlich dabei sein können, wissen Sie so aus erster Hand, was läuft und wer gerade von sich reden macht.

Nun wünsche ich viel Spass beim Lesen, gute Unterhaltung und natürlich viel Erfolg für Ihre Arbeit!

Es grüsst Sie herzlich

Carmen BerwertMarketing Manager Markt Schweiz

Herausgeber: Medela AG, Lättichstrasse 4b, 6341 Baar

Redaktion: Therefore GmbH, Militärstrasse 109, 8026 Zürich

Gestaltung: Therefore GmbH

Fotos: Medela AG, Therefore GmbH

Druck: GfK PrintCenter, Hergiswil

Auflage: 2’000 Exemplare deutsch, 750 Exemplare französisch

Erscheinung: Mai 2011

Editorial | Seite 2

Impressum

Carmen Berwert

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Produkt im Fokus | Seite 3

Vakuumextraktion im 21. Jahrhundert

Eine Vakuumextraktion sollte reibungslos in den natürlichen Ge-burtsvorgang integriert werden können und maximale Sicherheit garantieren. Dank einfacher Handhabung und umfangreichem Zubehör steht der Geburtshilfe mit Medela Produkten jetzt ein effi zientes und überaus zuverlässiges System zur Verfügung.

Jede Frau, die sich für eine natürliche Geburt entscheidet, möchte ihr Kind aus eigener Kraft zur Welt bringen. Wenn das nicht möglich ist, sind Geburtshelfer und Gebärende froh, auf eine sichere und möglichst sanfte Geburtsunterstützung zurückgreifen zu können. Die elektrische Saugpumpe Basic 30 vereint zahlreiche Vorteile in Bezug auf Zuverlässigkeit und Sicherheit: Die Pumpe ist äusserst effi zient und schnell im Vakuumaufbau sowie einfach im Handling. Bei Bedarf ist das System sofort einsatzbereit, denn das Vakuum muss nicht erst mühsam mit der Hand aufgebaut werden.

Deutlich besserer Halt auf Babys KopfDie Saugpumpe Basic 30 baut das Vakuum sehr präzise auf und hält es stabil. Deshalb kommt es nur äusserst selten zum gefürch-teten «pop off», dem Ablösen der Saugglocke vom Kopf des Ba-bys, welches zu Verletzungen oder Traumata führen kann. Die Ein-stellung des gewünschten Vakuums erfolgt über einen Regler und kann deshalb stets genau kontrolliert werden. Somit birgt auch die Anwendung durch weniger erfahrenes Personal geringere Risiken. Optional kann der Saugdruck auch durch einen Fussvakuumregler reguliert werden. Damit bleiben die Hände frei, und die volle Auf-merksamkeit kann der Mutter und ihrem Baby geschenkt werden. Auch in einer Extremsituation wird die Geburt so für Mutter, Kind und medizinisches Personal sicherer und stressfreier.

Saugglocken für alle FälleAbgestimmt auf verschie-dene Ausgangssituationen und unterschiedliche Posi-tionen des Babykopfes, mit denen Geburtshelfer kon-frontiert werden können, stehen viele Saugglocken zur Auswahl. Ihre Positio-nierung am Kopf des Babys und das Ziehen funk-tionieren genauso wie bei einem manuellen Vakuum. Bei Kaiserschnitten hat sich besonders die weiche Sili-kon-Saugglocke Caes Aid bewährt, die zusammen mit der elektrischen Pumpe, welche Blut und Sekrete absaugt, beste Arbeit leis-tet. Im Falle einer Occiput Posterior Position, in der das Gesicht des Kindes von der mütterlichen Wirbelsäule abgewandt ist, eignet sich die starre Saugglocke Bird Cup OP zur optimalen Anbringung.

In der Kombination mit der jeweils der Situation am besten ent-sprechenden Glocke erreicht Basic 30 ein ganz neues Level von Sicherheit und Anwenderfreundlichkeit, das dem technologischen und wissenschaftlichen Stand des 21. Jahrhunderts entspricht.

Die elektrische Saugpumpe Basic 30: einfach und sicher

Saugglocken Da jede Geburt einzigartig ist, hat Medela zahlreiche Varianten von Saugglocken im Produktsortiment:

Einweg: Einweg Silc Cup 60mm, Einweg Bird Cup 50mmMehrweg: Bird Cup (40, 50 und 60mm), Bird Cup OP (50mm), Silc Cup (50 und 60mm)Kaiserschnitte: CaesAid (Mehrwegprodukt)

Haben Sie Fragen oder wünschen Sie ausführlichere Informationen zu unserem Sortiment? Wenden Sie sich einfach an [email protected].

Einweg Bird Cup 50mm

Silc Cup 50 und 60mm

CaesAid bei Kaiserschnitten

Elektrische Saugpumpe Basic 30 mit Fussvakuumregler und anderem Zubehör

Bird Cup OP 50mm

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CHANCE 01 | Frühling 2011

Titelthema | Seite 4

Spendermilch auf der neonatalen Intensivstation: Das Lunch Symposium vom 18. April in Baar

Kompakt, fundiert und vernetzt präsentierte sich das erste Medela Lunch Symposium am 18. April in Baar. Die «kleine Schwester» des bekannten Internationalen Still- und Laktationssymposiums brachte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den neusten Forschungsstand und bot zugleich die Möglichkeit, neue Kon-takte zu knüpfen.

«Das Medela Lunch Symposium in Baar war ein voller Erfolg», resü-miert Carmen Berwert, Marketing Managerin bei Medela. Die kom-pakte Fachtagung lockte am 18. April Stillberaterinnen aus der gan-zen Schweiz zu Medela nach Baar. Nach einem Willkommens apéro begrüsste Marcel Felber, Geschäftsführer Medela, die Teilnehmenden und stellte die internationalen Referentinnen und Referenten vor.

Von Amsterdam nach BaarDas Lunch Symposium wurde in diesem Jahr erstmals in der Schweiz organisiert. Als kleine Schwester des 6. Internationalen Still- und Laktationssymposiums in Amsterdam, welches wenige Tage zuvor stattgefunden hatte, bot es den Fachleuten die Mög-lichkeit, ohne grossen Reise- und Zeitaufwand im Hause Medela die führenden Persönlichkeiten der Forschung rund um die Säug-lingsernährung kennen zu lernen und mit ihnen zu diskutieren. «Die Plattform wurde vom anwesenden Publikum sehr positiv auf-genommen», berichtet Carmen Berwert. «Und die Vorträge selbst hielten sowohl Überraschungen als auch sehr konkreten Nutzen für den Spitalalltag bereit.»

Bewusstseinsbildung in der NeonatologieDen Anfang machte Prof. Paula Meier vom Medizinischen Zentrum der Universität Chicago. Sie berichtete von ihrer Arbeit am NICU (neonatal intensive care unit) und den erfolgreichen Bemühungen, neuste Technologie und Ergebnisse aus der Laktationsforschung in neonatologischen Stationen zur Anwendung zu bringen. Ein grosser Teil der Arbeit liegt in der Bewusstseinsbildung der Mütter für die Wichtigkeit von Muttermilch für die gesunde Entwicklung ihres Frühgeborenen. Für die Betreuung der Mütter bei der Milch-gewinnung, Aufbewahrung und beim Füttern des Babys über den Krankenhausaufenthalt hinaus stehen «Peer Counsellors» – selbst Mütter und Väter von Frühgeborenen – zur Verfügung. Weil Mütter von Frühgeborenen ihre Kinder jedoch häufig nicht stillen können – sei es, da sie nicht über die notwendige Milch verfügen oder da die Kinder noch zu schwach sind – gibt es zunehmend Frauen-milchbanken in Spitälern. Die Forschung richtet ihre Bemühungen deshalb derzeit vor allem darauf, die gespendete Muttermilch trotz Pasteurisierung so natürlich wie möglich zu belassen.

Stammzellenforschung und SäuglingsernährungProf. Peter Hartmann von der Universität von Westaustralien be-richtete in seinem Referat zum Thema «Initiation of Lactation» über seine Stammzellenforschung. Er hat sich damit auseinandergesetzt, was in der Brust vor und nach der Geburt eines Babys vor sich geht und welche körpereigenen Stoffe, aber auch äusseren Einflüsse die Milchproduktion beeinflussen können. Am Beispiel einer Frau, deren

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Titelthema | Seite 5

Veronika Studer Bärlocher, Kommunikationsmanagerin bei Medela, hat sich mit Professor Peter Hartmann von der Univer-sität von Westaustralien über die Entstehung und Abgabe von Muttermilch unterhalten.

Herr Professor Hartmann, wie kamen Sie dazu, Ihr Interesse als Forscher auf den trinkenden Säugling zu richten?Vor fünf Jahren hat Dr. Donny Ramsay einen Artikel über die laktie-rende Brust veröffentlicht. Er präsentierte eine einzigartige neue Vorgehensweise, die anatomischen Strukturen innerhalb der Brust mit Ultraschall zu erforschen. Mit Hilfe dieser Methode fanden wir heraus, dass es keine klassischen Milch führenden Kammern gibt. Zuvor nahm man an, dass solche tatsächlich unter der Brustwarze existieren.

Zu welchen Erkenntnissen kamen Sie während Ihrer For-schungsarbeit?Unsere Entdeckung hatte Auswirkungen auf das Verständnis, wie Säuglinge wirklich trinken. Wir versuchten herauszufinden, ob der Säugling ein Vakuum im Mund aufbaut oder ob er die Milch durch Zungenbewegungen aus der Brust befördert.

Zu welchem Ergebnis sind Sie bislang gekommen?In Kürze: Im Gegensatz zu früheren Annahmen spielt das Vakuum eine zentrale Rolle bei der Milchaufnahme.

Was bedeutet das für stillende Mütter?Wenn wir besser verstehen, wie Säuglinge an der Brust trinken, können wir stillende Mütter auch besser unterstützen. Zu wissen,

dass das Vakuum ein zentraler Punkt bei der Milchaufnahme ist, hat praktische Auswirkun-gen auf die professionelle Arbeit mit Müttern und Babys und na-türlich auf die Produktentwick-lung der uns unterstützenden Unternehmen wie zum Beispiel Medela. Gemeinsam konzent-rieren wir uns auf alternative Fütterungsmethoden sowie die korrekte Benutzung von Brusthüt-chen, welche ein zu hohes Vakuum bei Babys reduzieren und Schmerzen in der Brustwarze beim Stillen mindern können.

Was müssen Fachleute wissen, wenn sie stillende Mütter be-raten?Es ist wichtig, die Stillprobleme der Mutter zu begreifen. Nur so kann ein Behandlungsplan entwickelt werden, der Müttern hilft weiterzustillen. So sind Schmerzen in der Brustwarze beim Stillen zum Beispiel auf eine ungünstige Saugbewegung des Babys, ein hohes Vakuum oder auf ein verkürztes Zungenbändchen zurück-zuführen. Die Behandlung dieser Szenarien verläuft recht unter-schiedlich und sie trägt dazu bei, Stillprobleme zu beheben.

Wenn ein Baby hingegen offensichtlich gut genährt ist und die Mutter keinerlei Probleme hat, dann kann man auch darüber hin-wegsehen, dass das Anlegen des Babys vielleicht nicht zu 100 Prozent korrekt scheint. Man sollte dann einfach versuchen, das Selbstvertrauen der Mutter zu stärken.

Interview mit Professor Peter Hartmann, Universität von Westaustralien, Perth

Milchfluss allein durch den Körperkontakt zu ihrem Adoptivbaby in Gang kam, veranschaulichte er diese Theorie. «Wir brauchen mehr Laktations-Forschung», so sein Aufruf zum Abschluss.

Bedürfnisse von FrühgeborenenDas Referat von Dr. Donna Geddes aus dem Team von Prof. Hart-mann brachte basierend auf Ultraschalluntersuchungen erstaunliche Erkenntnisse. Es konnte aufgezeigt werden, dass Vakuum eine wichtige Rolle beim Trinken an der Brust spielt. Geddes’ zweites grosses Forschungsthema ist die Zusammensetzung von Mutter-milch und künstlicher Nahrung sowie daraus resultierende Unter-schiede im Körperbau von Babys. Sie untersuchte den Anteil an Körperfett und Muskelmasse und zog so Schlüsse auf die richtige Ernährung von Neugeborenen. Aus neuen Erkenntnissen über das Verdauungssystem von Frühgeborenen lässt sich ausserdem die Forderung ableiten, den besonderen Bedürfnissen des frühgebore-nen Organismus auf neonatologischen Stationen auch durch eine

besondere Behandlung gerecht zu werden. So sind die Wissen-schaftler der Universität von Westaustralien der Überzeugung, dass vor allem Muttermilch in der Lage ist, das Frühgeborene mit den notwendigen nahrhaften, bioaktiven und entwicklungsfördernden Komponenten zu versorgen.

Austausch am runden TischMindestens genauso wichtig wie die Fachvorträge waren für die An-wesenden die Diskussionen und Gespräche bei Apéro und Imbiss. So bot das Symposium auch eine willkommene Gelegenheit, ganz konkrete Fragen mit den Referentinnen und Referenten zu erörtern. Im Anschluss an die Referate besichtigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei Gruppen die Produktion im Schweizer Mutter-haus von Medela. Christoph Strickler, Leiter Produktion, und Ge-schäftsführer Marcel Felber führten das staunende Publikum durch die Montagestätte und die daran angeschlossene Qualitätskon trolle von Swing, Symphony und Co.

Professor Peter Hartmann

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CHANCE 01 | Frühling 2011

Produktspiegel | Seite 6

BiliBed Fototherapie-SystemDas BiliBed zur Behandlung der Hy-perbilirubinämie passt in nahezu alle Kinderbettchen. Es eignet sich für Neugeborene, die keinen Brutkasten und keine spezielle Pflege benötigen. BiliBed ist sehr effizient und einfach in der Handhabung. Und das Schönste: Babys können während der Therapie ihren Müttern nahe sein und brauchen keinen Augenschutz.

Preis auf Anfrage unter [email protected]

Preemie+ und SymphonyPreemie+ verhilft Müttern von Frühge-borenen, die Milchproduktion rasch auf-zubauen und dann aufrecht zu erhalten. Mit der Programmkarte Preemie+ kann die in den Spitälern etablierte Sym-phony Milchpumpe den variierenden Saug- und Pausenrhythmus eines Neu-geborenen während der ersten Tage imitieren, wodurch eine deutlich höhe-re Milchmenge erzeugt wird.

Preis auf Anfrage unter [email protected]

Wir empfehlen Ihnen

Thopaz press&shakeDieser Einwegbehälter mit integriertem Geliergranulat wurde zum Binden und hygienischen Entsorgen von Drainage-Flüssigkeiten entwickelt. Mit der inno-vativen press& shake-Technologie kön-nen durch Freigabe des Geliergranulats Flüssigkeiten bei Bedarf gebunden so-wie hygie nisch und kostengünstig ent-sorgt werden. Fassungsvermögen: 0.3L und 0.8L

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Neue EinwegbehälterDas Einweg-Auffangsystem für Sekret-flüssigkeiten ist die optimale Ergänzung zu Ihrer Absaugpumpe, denn es ist si-cher und wirtschaftlich im Gebrauch. Es ist in den Grössen 1.5L und 2.5L mit oder ohne Geliermittel erhältlich. Es besteht lediglich aus einem Sekretbe-hälter und einem Einwegbeutel. Dem-entsprechend ist es schnell einsatz-bereit und leicht anzuwenden.

Preis auf Anfrage unter [email protected]

EinwegflaschenDas Einwegprodukt zum Abfüllen, Auf-bewahren und Füttern von Muttermilch ist als 35ml-, 80ml- oder 150ml-Fla-sche erhältlich und kann auch beim Pasteurisieren verwendet werden. Ein ab Herbst erhältliches optimiertes De-sign ermöglicht das einfache Ablesen der Milchmenge. Dank Einwegsystem wird das Reinigen vor und nach der Verwendung hinfällig. Die Flasche ist immer neu und hygienisch.Preis auf Anfrage unter [email protected]

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Aus der Praxis | Seite 7

Im Operationszentrum des Salem-Spitals in Bern sind seit Januar sieben Dominant-Pumpen im Einsatz. Parallel werden auch die Medela Einwegbehälter mit Beutel «auf Herz und Nieren» getestet. Abteilungslei-terin Silvia Vogt berichtet darüber, wie sich die beiden Medela Produkte in der Praxis bewähren.

Frau Vogt, warum haben Sie sich nach einer Testphase für die Einwegbehälter von Medela entschieden? Wir haben schon zuvor mit einem Einweg-system gearbeitet. Das hat sich im OP-Be-reich schon vor längerer Zeit durchgesetzt. Ganz klar sprechen die hygienischen Vor-teile sowie die geringeren Kosten, gekoppelt mit der Zeitersparnis für eine Einweglösung. Die aufwändigen und ständig wiederkeh-renden Arbeitsschritte «Auswaschen» und «Sterilisieren» fallen somit weg. Wie die Testphase gezeigt hat, ist das Einwegsys-tem von Medela sehr angenehm und ein-fach zu bedienen.

Medela bietet alles aus einer Hand: elektri-sche Saugpumpen, Flüssigkeitsbehälter mit 1.5 und 2.5 Litern und diverses Zusatzzu-behör, unter anderem zur Einrichtung von Serienschaltungen. Wir schätzen die hohe Qualität des Systems sowie die Vereinfa-chung unserer Logistik.

Wie funktionieren die Einwegbehälter?Es sind nur wenige Handgriffe, bis das Sys-tem betriebsbereit ist. Der Sekretbehälter wird fixiert und der Einwegbeutel wird hi n-eingetan. Der Behälter wird an die Saug-pumpe angeschlossen und das Vakuum hergestellt. Der Beutel kann ganz einfach und sicher mit einer Hand gewechselt wer-den, wobei der Vakuumschlauch nicht ent-fernt werden muss.

Wofür wird die elektrische Saugpumpe Dominant im Salem-Spital eingesetzt?Die Dominant 50 kommt bei chirurgischen Eingriffen in sämtlichen Fachbereichen zum Einsatz, um Blut und Spülflüssigkeiten ab-zusaugen, für optimale Wundhygiene zu sorgen und den Chir urgen gute Sicht auf den zu behandelnden Körperteil zu ver-schaffen.

Mit was für Pumpen haben Sie zuvor ge-arbeitet?Bisher arbeiteten wir mit Vakuumpumpen, die an ein zentral gesteuertes Vakuum im Haus angeschlossen waren. Wenn etwas mit der Saugleistung nicht passte, bekamen wir das im OP zu spüren und mussten dann die Geräte stärker aufdrehen. Das barg al-lerdings die Gefahr, dass bei einer erneuten Erhöhung des Vakuums die Saugleistung plötzlich zu stark wurde, was beispielswei-se bei Wirbelsäulenoperationen ein Risiko für die Verletzung des Rückenmarks barg.

Und dieses Risiko besteht bei elektri-schen Pumpen nicht?Unsere sieben Pumpen sind nur ans Strom-netz gekoppelt und bieten bei Operationen

eine gleichbleibend konstante Leistung. So-mit besteht dieses Risiko nicht und genau dieser Sicherheitsaspekt spricht – neben der praktischen Handhabung – sehr für die elektrische Saugpumpe Dominant.

Sie sind seit fünfeinhalb Jahren am Sa-lem-Spital tätig. Was gefällt Ihnen be-sonders an Ihrer Arbeit?Kein Tag gleicht dem anderen und die Arbeit ist niemals eintönig. Ich arbeite mit vielen Menschen zusammen. Den Bereich Ope-rationstechnik, der sich fortlaufend weiter-entwickelt, finde ich persönlich sehr inte-ressant und herausfordernd. Hier sind Flexibilität und Offenheit für Neues gefragt.

Silvia Vogt, Abteilungsleiterin Operationszentrum Salem-Spital Bern

Absaugpumpe Dominant 50

«Im OP geht’s nicht ohne Einwegsysteme»Interview mit Silvia Vogt, Abteilungsleiterin Operationszentrum Salem-Spital Bern

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CHANCE 01 | Frühling 2011

Seitenblicke | Seite 8

Bekannte und neue Gesichter in BaarAm 18. April fanden sich Experten aus Australien und den USA bei Medela in Baar ein, um die aus der ganzen Schweiz angereisten Stillberaterinnen über die laufende Forschungsarbeit zu informie-ren. Beim Willkommens apéro, in der «Lunch Pause» zwischen den Referaten und bei der Besichtigung der Produktionsstätte gab es reichlich Gelegenheit zum Austausch.

Im KollegenkreisDas Symposium bot gleich zu Beginn anlässlich des Apéros eine willkommene Gelegenheit, den im stressigen Spitalalltag oft zu kurz kommenden Austausch unter den Kolleginnen und Kollegen zu ermöglichen. Davon wurde gerne Gebrauch gemacht.

Drei Koryphäen der LaktationsforschungIm Anschluss an ihre Referate mischten sich Prof. Paula Meier, Dr.Donna Geddes und Prof. Peter Hartmann unter das interessier-te Publikum und standen für Fragen zur Verfügung. Es ergaben sich spannende Diskussionen zum breiten Themenfeld der Laktations-forschung und ihrer praktischen Anwendung in der Neonatologie.

Wertvolle Erkenntnisse für die ArbeitAus den Referaten und Gesprächen konnten die Teilnehmerinnen des Symposiums viele wertvolle Erkenntnisse für ihre Arbeit mit-nehmen. Und last but not least war es auch einfach mal wieder schön, alte Bekannte und neue Gesichter zu treffen.

Christine Pernot, Medela, und Ruth Challande, Hôpital de Morges

Bernice Reid und Lauretta Monney, CHUV

Regula Furger und Monika Wehrli, Luzerner Kantonsspital

Petra von Westphalen, Universitäts-spital Zürich

Prof. Paula Meier, Medizinisches Zentrum der Universität Chicago

Karin Schmitz, Klinik im Park, Zürich

Maja Lienhard, Medela, und Christine Aeschlimann, Stiftung für Stillen

Ruth Challande, Hôpital de Morges, Elsie Vitry, Hôpitaux Universitaires HUG

Jan Newbold, Education Manager, Leon Mitoulas, Head of Breastfeeding Research

Dr. Donna Geddes, Universität von West-australien, und Marcel Felber, Medela

Carmen Berwert, Medela, und Cilla Oertli, PR-Beauftragte Stiftung für Stillen

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News

Kolumne | Seite 9

Und der Ballon?

In den meisten Fällen hat ein Bauch in der Schwangerschaft 40 Wochen Zeit zum Wachsen. Kein Wunder also, dass unmit-telbar nach der Geburt nicht gleich alles wieder beim Alten ist ...

Das Kind ist auf der Welt und der Bauch sieht beinahe so aus, als hätte die Geburt nicht stattge-funden. Ich erinnere mich gut an den ersten Blick in den Spiegel. Anstelle der prallen, wohlge-formten Kugel stand ich einem Ballon gegenüber, aus dem je-

mand die Luft herausgelassen hatte. Weich und schlaff begrüsste mich dieser Teil des Körpers, der jetzt offenbar zu mir gehörte – eine Weile zumindest. Und damit nicht genug: Obwohl doch die Strapa-zen der Geburt vorbei waren, kamen bald Schmerzen hinzu. Die Tatsache, dass ich als ausgebildete Pfl egefachfrau und Stillberaterin weiss, was da vor sich geht, hat an der Besonderheit dieser persön-lichen Erfahrung nicht viel geändert.

Auf Umwegen zurück auf LosEs ist mein täglich Brot, Wöchnerinnen im Spital zu erklären, dass sich die Gebärmutter erst wieder zurückbilden muss und dass das leider nicht von heute auf morgen geht. Die gedehnten Muskelfasern und Bänder des «Bauchballons» ziehen sich Stück für Stück wieder zusammen. Und das geht nicht unbemerkt vonstatten, sondern fühlt sich oft krampfartig an. Als wäre das nicht unangenehm genug, kann schliesslich auch noch die Geburtsverletzung über Tage oder Wochen schmerzen. Ob Kaiserschnittnaht, Dammriss oder Dammschnitt – Verletzungen brauchen eine gewisse Zeit, bis sie verheilt sind.

Coldpacks, Schmerztabletten & Co.Was man tun kann? Gegen die Schmerzen rate ich meinen Patien-tinnen, ein Coldpack aufzulegen oder zu einem pfl anzlichen Mittel wie zum Beispiel Arnika zu greifen. Hilft das nicht, so kann frau mit gutem Gewissen auch eine Schmerztablette nehmen. Aber auf-gepasst: Wenn das Baby Muttermilch bekommt, muss auf «still-freundliche» Medikamente und die Verabreichungsart geachtet werden. Und der Bauch? Nun, was 40 Wochen wächst, braucht eben auch auf umgekehrtem Weg ein bisschen Zeit. Aber mit Ge-duld und ein paar Rückbildungsübungen kommt jede Frau auch wieder zurück auf Los. Und zum Glück trägt Stillen ja auch noch zur Rückbildung der Gebärmutter bei ...

Herzlichst, Ihre Lisa Aschwanden

Neue Webseite von MedelaDer neue Internetauftritt von Medela bietet medizinischen Fachleuten fundierte Informa-tionen und hilfreiche Tipps für ihr Tätigkeitsfeld. Erfahrungs-berichte, ein praktischer Pro-duktfinder und zahlreiche Suchoptionen machen die Sei-te zu einer beliebten Info-Platt-form. Schauen Sie selbst und empfehlen Sie uns weiter: www.medela.ch

Medela hautnahDiskutieren und chatten Sie mit uns: Seit kurzem ist Medela für Sie auf Facebook und Youtube. Ausserdem gibt es für das iPhone die App «MedelaMe»: Zum Austausch von Baby-News und Fotos.

Pumpset für einen TagFür die strengen hygienischen Anforderungen im Spital wur-de das neue Eintages-Pump-set Symphony entwickelt. Dieses kann 24 Stunden lang gebraucht werden. Im An-schluss erhält die Mutter ein neues Set, was das Risiko einer Kontamination mini-miert. Zugleich entfällt die auf-wändige Sterilisation durch das Spitalpersonal. Das ab September erhältliche opti-mierte Pump set ist mit allen Medela Pumpen kompatibel. Eine weitere Neuerung im Ein-wegbereich sind Flaschen zum Sammeln, Aufbewahren und Füttern von Muttermilch. Sie sind mit 35, 80 oder 150ml Volumen erhältlich und können auch beim Pasteuri-sieren verwendet werden.

Beitrag zum KlimaschutzMit dem Engagement bei myclimate trägt Medela zum Klimaschutz bei. Informatio-nen zum unterstützten Projekt und myclimate finden Sie unter www.medela.ch.

Kolumnistin Lisa Aschwanden ist Pfl egefachfrau und arbeitet als Still-beraterin im Zürcher Triemli-Spital

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CHANCE 01 | Frühling 2011

Hinter den Kulissen | Seite 10

Martin Walti, Maschineningenieur ETH mit Vertiefung in Medizin-technik, ist seit 2009 bei Medela Healthcare als Produktentwick-ler tätig. Hier hat er die Nase stets im Wind, um herauszufinden, welches neue Produkt für Ärzte und Patienten im Klinikalltag echten Mehrwert bringen könnte.

Bevor Martin Walti seine Haupttätigkeit als Produktentwickler in Angriff nehmen kann, unterstützt er das Marketingteam bei der Evaluation: Ist die geplante Innovation für Anwender und Patienten auch wirklich ein Gewinn? Bringt sie eine Entlastung des Personals und eine Vereinfachung der Arbeitsabläufe? Kann das Produkt einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit, Mobilität und Regeneration der Patientinnen und Patienten leisten?Martin Walti besucht Spitäler in der Schweiz, Deutschland und England, um sich ein Bild von der Situation und den Bedürfnissen im Operationssaal zu machen. Im Gespräch mit Chirurgen versucht er herauszufinden, wo Handlungs- beziehungsweise Entwicklungs-bedarf besteht.

Fertig ist nicht gleich fertigIm Moment widmet sich Martin Walti einem Produkt, welches be-reits Erfolgsgeschichte geschrieben hat: Thopaz, dem kleinsten digitalen Thoraxdrainage-System der Welt. Parallel zur Unterstüt-zung der Kunden bei technischen Fragen tüftelt Martin Walti zu-sammen mit einem kleinen Expertenteam immer weiter an der Perfektionierung und Komplettierung des Thopaz-Systems. «Als Entwickler ist man nie zufrieden. Man hat einerseits immer mehr Ideen, als man tatsächlich verwirklichen kann. Andererseits findet der Forschergeist im technischen Detail immer wieder etwas, das

«Ich möchte etwas bewegen»Martin Walti tüftelt an neuen Produkten für Cardiothoracic Systems

Zur PersonMartin Walti, 29 Jahre, Zürich

Berufliche LaufbahnBachelor ETH Maschinenbau, Master ETH Medizintechnik (Biomedical Engineering), Projektleiter Cardiothoracic Systems bei Medela Healthcare

Berufliche ZieleIm wachsenden Bereich Medizintechnik in Zusammenarbeit mit anderen noch viel bewegen

HobbysJoggen, Squash, Skifahren

sich noch besser und noch effektiver lösen liesse.» Derzeit feilt er zum Beispiel an der Grösse der Kanister und am Durchmesser der Schläuche. In Absprache mit anderen Abteilungen überprüft der junge Projektleiter ausserdem, ob Thopaz für weitere Anwendungen adaptiert werden könnte.

Vernetzung mit der FachweltWährend die Medela Breastfeeding-Abteilung in Forschungsfragen auf die Universität von Westaustralien zählen kann, holt sich das Cardiothoracic-Team wichtiges Know-how direkt bei Thoraxchir-urgen und führt in Zusammenarbeit mit deutschen Universitäts-kliniken Multicenter-Studien durch. «Nur dank der guten externen Vorarbeit im Forschungsbereich konnte Thopaz nach dem Go im Jahr 2006 beispielsweise zwei Jahre später auf den Markt gebracht werden», berichtet Martin Walti erfreut über das innovativste Pro-dukt seiner Abteilung.

Zusammenarbeit mit «lässigen Leuten»Der Maschineningenieur ETH möchte im wachsenden, dynamischen Bereich Medizintechnik gerne etwas bewegen. Seine Position als Projektleiter mit medizintechnischem Background ermöglicht es ihm, Prozesse anzustossen und beim Aufbau neuer Prozesse mit-zuhelfen. Aber er ist kein Einzelkämpfer und so ist für ihn das re-gelmässige produktive Zusammentreffen mit – wie er sagt – «läs-sigen Leuten» aus den verschiedensten Bereichen ein wichtiger Aspekt seines Berufs. Sein grösster Ansporn ist jedoch, dass er an Produkten arbeitet, die dafür geschaffen werden, schwerkran-ken Menschen den Alltag im Spital zu erleichtern und zu ihrer schnellen Genesung beizutragen.

Page 11: Medela CHANCE Newsletter Nr. 1, Frühling 2011

Praktisches | Seite 11

Medela AG MedizintechnikLättichstrasse 4bCH-6341 Baar

Newsletter-AbonnementTel.: 0848 633 352 Fax: 041 769 51 00 E-Mail: [email protected]

KundenserviceMo – Fr 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr Tel.: 0848 633 352Fax: 041 769 51 00 E-Mail: [email protected]

Kundenbetreuung Der Medela-Kundenservice nimmt den Begriff «Service» wörtlich: Wir arbeiten lö-sungsorientiert und bieten unseren Service auch nach Ablauf der Garantie an. Es ist unser Ziel, einen rei-bungslosen Betrieb aller Me-dela Produkte zu gewähr-leisten – daher bearbeiten wir alle Anfragen schnell und effi zient.

Wie gefällt Ihnen unser neuer Newsletter? Haben Sie Anregungen, Kri-tik oder Verbesserungsvor-schläge? Wir freuen uns über Ihr offenes Feedback an [email protected]. Unter allen Absenderinnen und Ab-sendern verlosen wir als Dankeschön ein reichhalti-ges Znüni für Sie und Ihr ganzes Arbeitsteam! Ein-sendeschluss für die Teilnah-me an der Verlosung ist der 31. 07. 2011.

Thopaz – das kleine, leichte Thoraxdrainage-SystemMit dem kleinsten digitalen Thoraxdrainage-System der Welt setzt Medela Healthcare neue Massstäbe in puncto Sicherheit, Komfort und Effi zienz in der Thoraxdrainage-Therapie. Die Mobilität der Patienten verkürzt den Spitalauf-enthalt und die Pfl ege wird somit vereinfacht.

Mit Thopaz können Sie:• Mobilität fördern• Digitale Dokumentation gewährleisten• Forschung berücksichtigen• Kosten sparen

Preemie+ für die Symphony MilchpumpeUm Mütter von Frühgeborenen optimal bei der Milchbildung zu unterstützen, hat Medela Pree-mie+ entwickelt. Diese Programmkarte ist mit der in Spitälern etablierten Symphony Milch-pumpe kompatibel und verhilft Müttern von Frühgeborenen, die Milchproduktion rasch auf-zubauen und dann aufrechtzuerhalten. Mit Preemie+ wird der Saug- und Pausenrhythmus eines Neugeborenen während der ersten Tage imitiert. Die Verwendung in der Praxis hat ge-zeigt, dass das Pumpprogramm auch bei Frau-en mit Kaiserschnitt oder Frauen, deren termin-

ServiceTipps

geborene Babys – aus welchen Gründen auch immer – nicht oder nur ungenügend gestillt wer-den können, gute Dienste leistet.

EinwegbeutelIm Operationssaal ist das Einweg-Auffangsys-tem für Sekretfl üssigkeiten eine optimale Er-gänzung zur Absaugpumpe. Die Sicherungen halten den Behälter in der Normschiene und ermöglichen es, den Beutel gefahrlos mit ei-ner Hand herauszunehmen. Der Behälter ist mit nur einem Vakuumanschluss versehen, so dass der Vakuumschlauch beim Beutelwech-sel nicht entfernt werden muss. Das macht die Handhabung denkbar einfach. Dank klarer Farbkodierungen sind Verwechslungen aus-geschlossen.

Die Einwegbeutel sind in verschiedenen Aus-führungen erhältlich: Für 1.5 oder für 2.5 Li-ter, mit oder ohne Ge-liermittel. Falls noch grössere Mengen an Flüssigkeit aufgenom-men werden müssen, ist auch eine Reihen-schaltung möglich. In jedem Fall verhindert die intelligente Kons-truktion den Rückfl uss wie auch das Überlau-fen oder Spritzen der Flüssigkeit.

Bitte unbedingt beach-ten: Vor dem Ausschal-ten der Pumpe muss die Öffnung des Ein-wegbehälters für den Patientenschlauch-An-schluss verschlossen werden, damit keine Flüssigkeit aufgrund des Restvakuums ent-weichen kann.

Behälter mit Einweg-beutel 1.5L

Behälter mit Einweg-beutel 2.5L

Page 12: Medela CHANCE Newsletter Nr. 1, Frühling 2011

CHANCE 01 | Frühling 2011

Agenda | Seite 12

Mai 2011

25. – 27.05. | GenfSGC KongressJahresversammlung der Schweizerischen Gesell-schaft für Chirurgiewww.chirurgiekongress.ch

25. – 27.05. | Brüssel, BelgienEWMA21th Conference of the European Wound Manage-ment Associationwww.ewma2011.org

25. – 28.05. | Sorrento, Italien44th ESPGHAN Annual meeting of European Society for Paediatric Gastro-enterology, Hepatology and Nutritionwww.espghan2011.org

27. – 29.05. | WinterthurFamExpoBaby-, Kinder- und Familienmessewww.famexpo.ch

Juni 2011

4. – 8.06. | Marseille,Frankreich19th ESTSAnnual meeting of European Society of Thoracic Surgerywww.estsmeetings.org/2011/

8. – 10.06. | BaselSGK KongressJahrestagung der Schweizeri-schen Gesellschaft für Kardio-logie, Sportmedizin, Pädiatri-sche Kardiologie, Herz- und Thorakale Gefässchirurgie und Hypertonie Gesellschaftwww.congrex.ch/sgk2011

19. – 23.06. | Durban, Südafrika29th ICMTriennial congress of International Confederation of Midwiveswww.midwives2011.org

Veranstaltungen

September 2011

15. – 18.09. | Köln, DeutschlandKind & JugendThe Trade Show for Kids‘ fi rst yearwww.kindundjugend.de

Oktober 2011

7. – 9.10. | LausanneBabyplanetL‘événement incontournable pour les futures et jeunes parentswww.babyplanet.ch

14. – 17.10. | Newcastle, GB 52nd ESPRAnnual meeting of European Society for Paediatric Researchwww.espr.info

November 2011

2. – 4.11. | LausanneIFAS RomandieWestschweizer Verkaufsplatt-form für den Gesundheits-marktwww.ifas-expo.ch

2. – 5.11. | Hannover, Deutschland22nd ESPNICAnnual congress of European Society of Paediatric and Neonatal Intensive Carewww.espnic.de

25.11. | FribourgFachtagung Schweizeri-scher Verband der Mütter-beraterinnen Romandiewww.svm-asisp.ch