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industrial technology INNOVATIONS-RANKING Booz & Company hat die Entwicklung der globalen F&E-Ausgaben analysiert Seite 55 20 JAHRE EUROMOLD Die Fachmesse konnte auch heuer wieder Besucher und Aussteller überzeugen Seite 56 KRAFTWERK SALZBURG AG & BUNDESFORSTE © Finus medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 13. DEZEMBER 2013 – 53 Villach. Ursprünglich sollten um den Erlös aus der Altmetall-Sam- melaktion bei der 3M-Tochter Rappold Winterthur Technologie Weihnachtsgeschenke für die Be- legschaft gekauft werden. Doch die Mitarbeiter entschieden dann, dass finanzielle Hilfe für die Tai- fun-Opfer auf den Philippinen wichtiger ist. Diese vorweihnachtliche Spen- dierfreude steckte auch die Un- ternehmensleitung an, welche die Spendensumme verdoppelte. Ins- gesamt konnte somit dem Roten Kreuz ein Scheck über 8.000 € übergeben werden. www.3M.com/at Winterthur 8.000 Euro für den Wiederaufbau 3M-Tochter spendet für Taifun-Opfer (v.l.) P. Ambrozy (Rotes Kreuz) und J. Milde, Werksleiter Rappold Winterthur. © 3M Hohenzell. Fill Metallbau konnte einen prestigeträchtigen Groß- auftrag in London, gleichsam im Schatten des Big Ben, an Land zie- hen und wird die gesamte Gebäu- dehülle für ein 18-stöckiges Wohn- objekt errichten. „Neben unseren außerordentlich hohen Qualitäts- standards war unser ausgefeiltes Logistik- und Montagekonzept ei- ner der Gründe für den Zuschlag“, erklärt GF Stefan Fill. Der Auftragswert beläuft sich auf einen zweistelligen Millionen- betrag. Die Produktion der Ele- mente beginnt im Frühjahr, die Montage im Juli 2014. www.fill.co.at Fill Metallbau Wichtiger Großauftrag aus Großbritannien Aufbau eines neuen Marktes GF Stefan Fill: „Großbritannien ist für uns ein wichtiger Zukunftsmarkt.“ Finanzierung nach Maß bringt mehr Effizienz Besitz belastet Mit einem umfassenden Finanzierungsmodell bietet Jungheinrich seinen Kunden eine maßgeschneiderte Alternative zum Kauf und dem klassischen Bankkredit und verbessert damit die Planungssicherheit. Seite 54 © Jungheinrich SHORT Berlin/Leipzig. DHL investiert bis 2018 150 Mio. € in neue Gebäude und Sortieranlagen am Luftfracht-Drehkreuz Leip- zig und steigert die Kapazität um über 50% auf 150.000 Ex- press-Sendungen pro Stunde. „Durch die neuerliche Inves- tition schaffen wir optimale betriebliche Voraussetzungen für künftiges Wachstum”, so Robert Viegers, Vorsitzender der GF der DHL Leipzig Hub GmbH. Die Bauarbeiten starten noch im Dezember, bereits im 4. Quartal 2014 soll die Anlage in Betrieb genommen werden. www.dhl.de London. Vor Kurzem hat De- fence IQ seinen Marktbericht für Panzerfahrzeuge ab 2014 veröffentlicht, der von einer weiter stabilen Entwicklung ausgeht. Wachstum werde es hauptsächlich im Asien- Pazifik-Raum, im Nahen Os- ten sowie in jenen Ländern geben, die ihre Systeme aus den Zeiten des Kalten Krieges neu strukturieren müssen. In den etablierten Regionen, vor allem in Nordamerika und Eu- ropa, werden vorhandene Ka- pazitäten erhalten bleiben, die Flottengrößen werden jedoch reduziert und neue Programme eingeschränkt. www.defenceiq.com © DHL © APA/Barbara Gindl © APA/HBF/Pusch München/Seoul. Siemens Ener- gy Solutions, der weltgrößte Schiffsbauer Hyundai Heavy Industries, der Kraftwerks- bauer Korea Midland Power und der Schifffahrts-Konzern Polaris Shipping haben kürz- lich die Verträge zu einem Projekt im Energiebereich un- terzeichnet. Ungewöhnlich am geplanten Kraftwerk ist, dass es keinen fixen Standort hat, sondern beweglich ist. Das „Mobile Powership“ verbindet erstmals ein Gas- und Dampfkombi- Kraftwerk mit einem Speicher für Flüssiggas. Bis zur geplanten Fertigstel- lung des Spezialschiffs Ende 2017 werden insgesamt rund 685 Mio. € investiert werden. www.siemens.de © Fill © Salzburg AG

media industrialtechnology - Jungheinrich · 2014. 2. 7. · Austria Glas Recycling GmbH Ziel: Ökonomie, Ökologie und gesellschaftliche Verantwortung in Balance halten Umweltfreundliches

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    Booz & Company hat die Entwicklung der globalen F&E-Ausgaben analysiert Seite 55

    20 JahRe euRomold

    Die Fachmesse konnte auch heuer wieder Besucher und Aussteller überzeugen Seite 56

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    medianet inSide your buSineSS. today. freitag, 13. dezember 2013 – 53

    Villach. Ursprünglich sollten um den Erlös aus der Altmetall-Sam-melaktion bei der 3M-Tochter Rappold Winterthur Technologie Weihnachtsgeschenke für die Be-legschaft gekauft werden. Doch die Mitarbeiter entschieden dann, dass finanzielle Hilfe für die Tai-fun-Opfer auf den Philippinen wichtiger ist.

    Diese vorweihnachtliche Spen-dierfreude steckte auch die Un-ternehmensleitung an, welche die Spendensumme verdoppelte. Ins-gesamt konnte somit dem Roten Kreuz ein Scheck über 8.000 € übergeben werden.

    www.3M.com/at

    Winterthur 8.000 euro für den Wiederaufbau

    3M-Tochter spendet für Taifun-Opfer

    (v.l.) P. Ambrozy (Rotes Kreuz) und J. Milde, Werksleiter Rappold Winterthur.

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    Hohenzell. Fill Metallbau konnte einen prestigeträchtigen Groß-auftrag in London, gleichsam im Schatten des Big Ben, an Land zie-hen und wird die gesamte Gebäu-dehülle für ein 18-stöckiges Wohn-objekt errichten. „Neben unseren außerordentlich hohen Qualitäts-standards war unser ausgefeiltes Logistik- und Montagekonzept ei-ner der Gründe für den Zuschlag“, erklärt GF Stefan Fill.

    Der Auftragswert beläuft sich auf einen zweistelligen Millionen-betrag. Die Produktion der Ele-mente beginnt im Frühjahr, die Montage im Juli 2014. � www.fill.co.at

    Fill Metallbau Wichtiger großauftrag aus großbritannien

    Aufbau eines neuen Marktes

    GF Stefan Fill: „Großbritannien ist für uns ein wichtiger Zukunftsmarkt.“

    Finanzierung nach Maß bringt mehr Effizienz

    Besitz belastet mit einem umfassenden finanzierungsmodell bietet Jung heinrich seinen Kunden eine maßgeschneiderte alternative zum Kauf und dem klassischen bankkredit und verbessert damit die Planungssicherheit. Seite 54

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    Berlin/Leipzig. DHL investiert bis 2018 150 Mio. € in neue Gebäude und Sortieranlagen am Luftfracht-Drehkreuz Leip-zig und steigert die Kapazität um über 50% auf 150.000 Ex-press-Sendungen pro Stunde.

    „Durch die neuerliche Inves-tition schaffen wir optimale betriebliche Voraussetzungen für künftiges Wachstum”, so Robert Viegers, Vorsitzender der GF der DHL Leipzig Hub GmbH.

    Die Bauarbeiten starten noch im Dezember, bereits im 4. Quartal 2014 soll die Anlage in Betrieb genommen werden. � www.dhl.de�

    London. Vor Kurzem hat De-fence IQ seinen Marktbericht für Panzerfahrzeuge ab 2014 veröffentlicht, der von einer weiter stabilen Entwicklung ausgeht. Wachstum werde es hauptsächlich im Asien-Pazifik-Raum, im Nahen Os-ten sowie in jenen Ländern geben, die ihre Systeme aus den Zeiten des Kalten Krieges neu strukturieren müssen. In den etablierten Regionen, vor allem in Nordamerika und Eu-ropa, werden vorhandene Ka-pazitäten erhalten bleiben, die Flottengrößen werden jedoch reduziert und neue Programme eingeschränkt. � www.defenceiq.com

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    München/Seoul. Siemens Ener-gy Solutions, der weltgrößte Schiffsbauer Hyundai Heavy Industries, der Kraftwerks-bauer Korea Midland Power und der Schifffahrts-Konzern Polaris Shipping haben kürz-lich die Verträge zu einem Projekt im Energiebereich un-terzeichnet.

    Ungewöhnlich am geplanten Kraftwerk ist, dass es keinen fixen Standort hat, sondern beweglich ist. Das „Mobile Powership“ verbindet erstmals ein Gas- und Dampfkombi-Kraftwerk mit einem Speicher für Flüssiggas.

    Bis zur geplanten Fertigstel-lung des Spezialschiffs Ende 2017 werden insgesamt rund 685 Mio. € investiert werden. � www.siemens.de

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  • Krems. Seit fast fünf Jahren bie-tet via donau, die Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft, kostenlose Informationen über al-le Schifffahrts- und Befrachtungs-unternehmen auf der Donau an. Der vor Kurzem erfolgte Relaunch bringt neben einer neuen Optik vor allem auch verbesserte Funk-tionen.

    Enge Partnerschaft

    Ziel der Umgestaltung war es, für die Kunden die Suche nach der richtigen Transportdienstleistung noch schneller und effizienter zu gestalten und damit insgesamt die Attraktivität der Binnenschifffahrt zu steigern.

    Die Servicequalität soll auch das neu renovierte Kundendienst-zentrum verbessern, das nach rund zweijähriger Bautätigkeit Anfang Dezember in Betrieb genommen wurde. Zeitgleich mit der Neuer-öffnung lud via donau auch zur Kundenkonferenz.

    „Zufriedene Kunden sind eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg eines Unter-

    nehmens“, so via donau-GF Hans-Peter Hasenbichler. „Mit dieser Veranstaltung wollen wir die Be-ziehungen zu unseren Kunden ver-tiefen, denn es ist uns wichtig, die Anforderungen der unterschied-lichen Interessensgruppen an uns zu kennen.“

    Mehr als 50 Personen waren der Einladung nach Krems gefolgt, um auf partnerschaftlicher Basis die

    künftigen Chancen und Herausfor-derungen zu diskutieren.

    „Aktionsprogramm Donau“

    Besprochen wurde bei der Kon-ferenz auch das neue Aktions-programm Donau, das eine Reihe von konkreten Umsetzungsmaß-nahmen für die kommenden Jahre zum Inhalt hat und einen integra-

    tiven Ansatz verfolgt, damit die zum Teil sehr unterschiedlichen Interessen aller Beteiligten aus den Bereichen Schifffahrt, Ökolo-gie und Hochwasserschutz best-möglich aufeinander abgestimmt werden können.

    Die Ergebnisse aus der Kunden-konferenz fließen ebenso in das Dokument ein wie weitere Abstim-mungen mit relevanten Stakehol-dern www.via-donau.org

    DPD macht Santa Claus Konkurrenz

    Leobersdorf. Weihnachtsbäcke-rei, Zutaten für das Festtags-menü, Dekoration oder Ge-schenke – beim Online-Markt-platz myProduct.at erspart man sich lange Einkaufstouren mit einem praktischen Maus-click. Erstmals kann man sich auch den Christbaum bequem per Paketdienst zustellen las-sen. Er wird von DPD direkt und in speziell angefertigte, neutrale Kartons verpackt vom Waldviertler Christbaumhof Raith an den Kunden zugestellt. www.dpd.at

    dm setzt auf Logistik-Kompetenz der PostWien. Für den neuen dm-Onli-nestore hat die Systemlogis-tik Distribution GmbH, eine Tochter der Österreichischen Post, jetzt ein neues Lager in Betrieb genommen, das speziell auf die Anforderungen von dm abgestimmt ist. Die direkt aus dem Webshop einlangenden Bestellungen werden unmittel-bar kommissioniert, verpackt und an das Paketnetzwerk der Post übergeben. Somit werden alle Aufträge, die bis 16 Uhr einlangen, noch am selben Tag fertiggestellt und größtenteils am Folgetag in ganz Österreich zugestellt. www.post.at

    Sattes Umsatzplus für Doppelmayer-Gruppe

    Wolfurt. Doppelmayr, der welt-weite Marktführer im Seil-bahnbau, konnte wieder seine Umsatzzahlen erhöhen. Im Geschäftsjahr 2012/13 steigerte die Gruppe ihren Jahresumsatz auf 795 Mio. € – das entspricht einem Plus von 27% im Ver-gleich zum Vorjahr.

    In den Skigebieten von Kras-naja Poljana bei Sochi errichtet das Unternehmen derzeit insge-samt 40 Anlagen, von denen 35 zu den Olympischen Spielen in Betrieb gehen werden, da-runter auch die 3S Psekhako, die längste und schnellste Dreiseilbahn der Welt.

    Trotz der ungewissen ge-samtwirtschaftlichen Rahmen-bedingungen erwartet sich Doppelmayr für das Geschäfts-jahr 2013/2014 eine stabile Umsatzentwicklung und ein zufriedenstellendes Betriebs-ergebnis. www.doppelmayer.at

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    Die Binnenschifffahrt auf der Donau sucht den Dialog mit ihren Kunden.

    via donau Intensiver Kontakt mit den Stakeholdern entlang der Donau soll alle Interessen berücksichtigen

    Mehr Kundennähe auf den Donaufrachtern

    „Für die ‚via donau‘

    ist es wichtig, die

    Anforderungen der

    verschiedenen Interes-

    sensgruppen an uns

    genau zu kennen.“

    hans peter hasenbichler gf via donau

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    Seilbahnen made in Austria sind weltweit sehr gefragt.

    Auch der Christbaum kommt heuer bequem als DPD-Paket.

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    Jungheinrich Financial Services Gegenüber dem klassischen Kredit hat das Modell zahlreiche Vorteile

    Der Trend geht vom Kauf zur individuellen Nutzung

    Wien. Einer der Slogans in der In-dustrie heißt heute „Konzentration auf das Kerngeschäft”, gleichzeitig gibt es den Trend zu neuen, in-novativen Ansätzen vor allem im Servicebereich. Und hier bietet der Hamburger Intralogistiker Jung-heinrich eine breite Palette bis hin zu Finanzdienstleistungen.

    „Einen Stapler kauft man ja, um ihn zu nutzen. Dafür muss man das Fahrzeug aber nicht unbedingt besitzen”, sagt Christian Erlach, GF von Jungheinrich Austria.

    Der Trend bei Investitionsgütern geht international generell in Rich-tung Leasing oder Nutzungsverträ-gen, und Jungheinrich hat bereits im Jahr 2000 ein Tochterunterneh-men für Finanzdienstleis-tungen gegründet, über das die Finan-zierung des gesamten Portfolios angeboten wird – von neuen und gebrauchten Flurförderfahrzeugen über Regal-Anlagen und Lager-Einrichtungen bis hin zu kom-pletten Systemlösungen.

    „Die Resonanz von Kundensei-

    te ist sehr gut. Seit dem Start der Jungheinrich Financial Services in Österreich vor rund einem Jahr hat sich die Finanzierungsquote spür-bar verbessert“, so Erlach weiter. „Denn gegenüber der klassischen Finanzierung über einen Bank-kredit hat unser Modell für die Unternehmen deutliche Vorteile. Einer davon ist, dass wir die Be-dürfnisse unserer Kunden besser einschätzen können als eine Bank, die sich ja nur für die Bonität des Kreditnehmers interessiert. Wir se-hen uns nicht als reiner Verkäufer, sondern als Partner unserer Kun-den. Im Zuge der Beratung analy-sieren wir genau, welche und wie viele Fahrzeuge für den jeweiligen Kunden tatsächlich notwendig sind, und diese Optimierung der Flotte bringt dem Kunden mehr Effizienz und senkt insgesamt auch seine Kosten. Denn das teu-erste Fahrzeug ist eines, das nicht eingesetzt wird. Zudem ist unser Finanzierungssystem individuell auf die jeweiligen Anforderungen angepasst und so flexibel, dass es rasch an geänderte Situationen adaptiert werden kann, wenn etwa kurzfristig mehr Fahrzeuge benö-tigt werden oder auch eine Redu-zierung der Flotte notwendig ist. Das ist bei einer Kreditfinanzie-rung oder einem klassischen Lea-singvertrag nicht möglich.“

    Mehr Kostentransparenz

    Hans-Peter Strasser, GF der F&S Leasing, mit der Jungheinrich schon seit Jahren eng zusammen arbeitet, weist auf weitere Vor-teile hin: „Anders als Kreditraten ist die Finanzierung über Jung-heinrich zur Gänze steuerlich ab-setzbar. Und generell wird es für Unternehmen, vor allem für KMUs, noch schwerer als es bisher schon

    ist, Kredite zu bekommen. Weiters kann der Kunde seine Kosten besser planen und last but not least hat er beim Jungheinrich-Finanzierungs-modell nur einen Ansprechpartner, wodurch der interne Verwaltungs-aufwand rund um die Flotte gerin-ger ist als bei anderen Finanzie-rungsformen, was für zusätzliche betriebliche Effizienz sorgt.”

    Lösungen nach Maß

    „Natürlich ist die Qualität un-serer Produkte das wichtigste Kriterium, warum sich ein Un-ternehmen für Jungheinrich ent-scheidet“, weiß Erlach. „Aber zur Qualität gehört nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern auch die Serviceleistungen, die wir dazu

    anbieten.“ Dazu zählen etwa die auf die jeweilige Nutzung optimal abgestimmte Wartung, die Einhal-tung gesetzlicher Prüfauflagen bis hin zum Reparaturservice, bei dem der Kunde sicher sein kann, dass innerhalb von etwa vier Stunden ein Techniker vor Ort ist, um das Problem zu beheben.

    „Es gibt mittlerweile viele ver-schiedene Finanzierungsmodel-le am Markt, und wir sehen uns natürlich nicht als die Erfinder dieses Systems, sind aber davon überzeugt, dass wir im Bereich der Intralogistik eines der besten Mo-delle entwickelt haben, das unseren Kunden hilft, seine Kostenplanung und Effizienz so gut wie mög-lich zu optimieren“, so Erlach ab- schließend. www.jungheinrich.at

    Maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle senken Kosten und verbessern die Planungssicherheit.

    Christian Erlach, GF Jungheinrich Austria, und Hans-Peter Strasser, GF F&S Leasing.

    „Wir sehen uns weni-

    ger als reinen Verkäu-

    fer, sondern vielmehr

    als Fachberater mit

    einem umfassenden

    Angebot.“

    christian erlach gf jungheinrich austria

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  • Austria Glas Recycling GmbH Ziel: Ökonomie, Ökologie und gesellschaftliche Verantwortung in Balance halten

    Umweltfreundliches Kerngeschäft, Pflege nachhaltiger Partnerschaften

    Doch Kernkompetenzen und In-novationskraft der Austria Glas Recycling werden nicht nur am Branchen-Podium diskutiert, son-dern auch zu Papier gebracht und dafür ausgezeichnet.

    Zum vierten Mal durfte sich die Austria Glas Recycling über ASRA-Gold in der Kategorie KMU freuen. Die Fachjury des Austrian Sustai-nability Reporting Award wür-digte den aktuellen AGR-Nachhal-tigkeitsbericht für die hohe Konti-nuität der Berichterstattung, die profunde Erläuterung der Kenn-zahlen sowie die Darstellung der Stakeholderanliegen. Der „Golden Pixel Award 2013“ sorgte für wei-tere Print-Lorbeeren. „Im Glascon-tainer blüht die Zukunft“ wurde auch in der Kategorie „ökologisch und umweltfreundlich“ prämiert.

    AGR INFO/KONTAKT

    Austria Glas Recycling (AGR), gegrün-det 1989, zeichnet seit 1993 als Non-Profit-Gesellschaft und in Kooperation mit ARA AG – auf Grundlage der gesetzlich veran-kerten Verpackungsverordnung – für die österreichweite Sammlung, Sortierung und stoffliche Verwertung von Glasverpackungen verantwortlich.

    Als Geschäftsleiter fungieren Harald Hauke und Haymo Schöner.

    Austria Glas Recycling Obere Donaustraße 71 1020 Wien, Austria

    Tel.: +43/1/214 49 00Fax: +43/1/214 49 08E-Mail: [email protected]

    Web: www.agr.at

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    Wien/Österreich . Wirtschaftlicher Erfolg, soziale Verantwortung und eine gesunde Umwelt: Indus-trie und Handel sind heutzutage aufgefordert, ihr Geschäftsmo-dell entlang dieses nachhaltigen Dreiklangs auszurichten. Für Austria Glas Recycling ist die-ser Anspruch weder neu, noch schwer umsetzbar, wie Harald Hauke aus der AGR-Führungs-riege darlegt. „Wir sind in der glücklichen Lage, mit unserem Business-Modell einer nach-haltigen Wirtschaftsweise sehr nahe zu sein und damit Erfolg zu haben.“ Das Kerngeschäft sei umweltfreundlich, ergänzt Co-Geschäftsführer Haymo Schöner. Dank eines ausgefeilten Umweltmanagementsystems sei die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistungen garantiert. „Gemeinsam mit der Bevölkerung und den Partnern aus der Wirt-schaft, Politik und Verwaltung entwickeln wir uns konsequent auf dem Pfad der Nachhaltigkeit weiter.“

    Engagement & Nutzen

    Die Schlagkraft von Austria Glas Recycling lässt sich am bes-ten in Sammelmengen und Re-cyclingquoten quantifizieren: Aktuell werden zwischen Boden-see und Neusiedler See im Jahr rund 230.000 Tonnen Altglas in 80.000 Containern gesammelt und der Industrie – großteils im In-land – zugeführt. Das entspricht einer Recycling-Quote von 85% (Anm.: Zahlen aus 2012; für den EU-Raum werden für den glei-chen Zeitraum durchschnittlich 70% ausgewiesen.)

    Dabei von zentraler Wich-tigkeit: die Bereitstellung eines erfolgreichen, flächendeckend-ausgereiften und praktikablen Sammelsystems – und vor allem eine Bevölkerung, die Nachhal-tigkeit ganz bewusst lebt und zur Ressourcenschonung beiträgt.

    „Der volkswirtschaftliche Nut-zen unseres Engagements zählt mehr als kurzfristiger Finanz-gewinn“, signalisiert Hauke. Die eingesetzten Mittel dienten aus-schließlich der Organisation des österreichischen Glasrecycling-systems. Der Non-Profit-Status sei Garant dafür, dass etwaige

    Überschüsse immer wieder ins System zurückfließen würden. So könnten Ökonomie, Ökologie und gesellschaftliche Verantwor-tung bestmöglich in Balance gehal-ten werden.

    „Die Bevölkerung und unsere Re-cyclingpartner setzen großes Ver-trauen in uns“, sagt Schöner. Diese Basis sei gerade im Hinblick auf die anstehenden Novellierungen von Abfallwirtschaftsgesetz und Verpackungsverordnung „zu festi-gen und auszubauen“.

    Erfolg durch System

    Der nachhaltige Erfolg des ös-terreichischen Glasrecyclings hat System.

    Ein wesentlicher Faktor ist das konzertierte Zusammenspiel zahl-reicher Unternehmen, Institutionen und Behörden, betont Hauke.

    Um die bestehenden Bande noch enger zu knüpfen, pflegt Aus-tria Glas Recycling daher einen intensiven Dialog mit Partner-unternehmen und Stakeholdern. Gelebte Tradition ist mittlerweile ein alljährlicher Workshop: Heu-er diskutierten und skizzierten 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Kommunen gemeinsam mit dem Team der Austria Glas Recycling praxis-relevante Handlungsoptionen für Unternehmen und Institutionen im Spannungsfeld von Ehtik und Ökonomie.

    Das Umwelt- und Nachhaltigkeitsteam der Austria Glas Recycling: Monika Piber-Maslo, Sabine Czopka-Pistora und Ursula Gangel.

    • Austria Glas Recycling bietet: Altglas in ausreichender Menge und geforderter Qualität als Se-kundärrohstoff zum Einsatz in der Verpackungsglasindustrie; Ent-pflichtung des Packstoffs Glas im Sinne der Verpackungsverordnung für Lizenznehmer; bedarfsgerechte und gesetzeskonforme Abgabemöglichkeiten für alle Bürger sowie die Gewerbe- und Indus-triebetriebe.• AGR engagiert: die jeweils Besten der Bran-che und Region. Professionalität und Erfahrung der Partnerunternehmen sowie die gemein-schaftliche Gestaltungskompetenz sind zentra-le Stärken des Glasrecyclingsystems; wichtiges Ziel: Ausgleich der Stakeholder-Interessen.

    • AGR pflegt: langfristige Koo-perationen (mit Partnern aus der Entsorgungswirtschaft und den Kommunen); regelmäßige Kon-takte zu den zuständigen Minis-terien, lizenzzahlenden Unterneh-men, Interessensvertretungen, zur Industrie und Öffentlichkeit;

    intensiven Wissensaustausch mit Experten und Stakeholdern.• AGR trägt: die Verantwortung für das öster-reichische Glasrecyclingsystem. • AGR ist überzeugt: Motivierte Mitar-beiterInnen sind die Säule der AGR; das schlanke und schlagkräftige Team ist ihre wichtigste Ressource. Ziel: wirtschaftlicher Erfolg, soziales Handeln und Umweltschutz.

    GLAS-RECYCLINGSYSTEM – DAS AGR-LEITBILD

    AGR-Duo Harald Hauke und Haymo Schöner: „Erfolg mit Nachhaltigkeit“.

    Booz & Company Bei den Branchen dominieren weiterhin Automobil, Pharma, IT und Elektronik; das innovativste Unternehmen ist Volkswagen

    F&E-Budgets steigen weltweit anWien. Zum mittlerweile neunten Mal hat die internationale Strate-gieberatung Booz & Company die F&E-Budgets der 1.000 innovati-onsstärksten Unternehmen ana-lysiert. 2012 stiegen – dem Trend seit 2009 folgend – die F&E-Aus-gaben weltweit um 5,8% auf 464 Mrd. Euro, wobei das Plus in Eur-opa mit 4,5% etwas kleiner ausfiel. Als starke Innovationsnation mit einem Plus von 11,9% auf rd. 36 Mrd. Euro hat sich auch diesmal wieder Deutschland gezeigt und rangiert deutlich vor Frankreich (25,6 Mrd. Euro, +8,8%) und der Schweiz (22,6 Mrd. Euro, +3,3%).

    China holt auf

    Die Untersuchung zeigt auch, dass sich chinesische Firmen im-mer stärker von der Werkbank zu den Forschungslabors entwi-ckeln. Die F&E-Ausgaben stiegen um 35,8% und damit vier Mal so stark wie jene der amerikanischen Konzerne (8,6%). Mit 14,9 Mrd. Eu-ro liegt China zwar noch nicht im Spitzenfeld, „die Entwicklung zeigt aber die dringende Notwendigkeit für Europa, verstärkt in F&E zu in-vestieren, um gegenüber anderen Regionen nicht zurückzufallen“, so Klaus Hölbling, Partner und Ge-schäftsführer bei Booz & Company in Wien.

    Wie auch in den Vorjahren liegen im Branchenranking Automobil-, Pharma- sowie IT-und-Elektronik vorn und in den Top-20 finden sich ausschließlich Unternehmen aus diesen Sparten. So konzentrie-ren sich die deutschen F&E-Inve-stitionen stark auf den Automobil-bereich, 20% der Gesamtaufgaben entfallen allein auf den Volkswa-gen-Konzern, der das globale Un-ternehmens-Ranking damit klar anführt. Auf Platz zwei liegt der südkoreanischen Elektronik-kon-zern Samsung (rd. 7,5 Mrd. Euro), Platz drei geht an den Schweizer Pharmariese Roche mit 7,4 Mrd. Euro. Toyota belegt mit einem F&E-Budget von 6,9 Mrd. Euro den 6. Platz

    Digitale Tools

    Nach Intel auf dem vierten Platz folgen Microsoft und Toyota. Die Positionen sieben bis zehn ist mit mit Novartis, Merck & Co, Pfizer und Johnson & Johnson ganz in der Hand der Pharma- und Ge-sundheitsindustrie.

    In die Liste der Top-1.000 haben es auch drei österrreichische Un-ternehmen geschafft: voestalpine (Platz 567), Andritz (831) und Zum-tobel (908) kommen gemeinsam auf ein F&E-Budget von insgesamt 0,25 Mrd. Euro.

    8,1% der weltweiten F&E-Investi-tionen fließen in neuartige digitale

    Tools wie digitale Prozess-abläufe, 3D-Drucker, Big Data-Anwen-dungen oder Social Voting-Platt-formen für ein besseres Kunden-verständnis. Übertragen auf die Unternehmen der Global Innovati-on 1.000, sind das 37,8 Mrd. Euro.

    Innovation zahlt sich aus

    Die aktuellen Studienergebnisse sowie auch die Mehrjahresbetrach-tung zeigen aber auch, dass hohe F&E-Investitionen allein kein Ga-rant für wirtschaftlichen Erfolg oder steigende Renditen sind.

    „Umso bemerkenswerter ist, dass die beiden weltweit füh-

    renden Unternehmen, Volkswa-gen und Samsung, im Vergleich zu ihren Konkurrenten nicht nur höhere F&E-Budgets, sondern auch bessere Ergebnisse bei den harten finanziellen Parametern, wie Um-satzwachstum, Rendite und Markt-kapitalisierung erzielen“, sagt Hölbling. „Beide stehen für eine langfristig angelegte und äußerst strukturierte Innovationsstrategie. Ein attraktives Produktportfolio und eine volle Pipeline mit neuen Ideen sind das Resultat hoher In-vestitionen der vergangenen Jahre und einer konsequent auf Innova-tion ausgerichteten Unternehmens-kultur.“ www.booz.com

    voestalpine, Andritz und Zumtobel gehören zu den Top-1.000 Unternehmen.

    Der Linzer Stahlkonzern liegt im Top-1.000 Ranking im Mittelfeld.

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    industrialtechnology – 55ranking wEEk 2013Freitag, 13. Dezember 2013

    UntErnEhmEn mit dEn höChstEn F&E-BUdgEts 2013in Mrd. Euro

    Rang Unternehmen Branche LandAusgaben

    20131 Volkswagen Konzern Automobil Deutschland 8,22 Samsung Computer & IT Südkorea 7,53 Roche Gesundheit & Pharma Schweiz 7,44 intel Computer & IT USA 7,35 Microsoft Software & Internet USA 6,96 Toyota Motors Automobil Japan 6,97 Novartis Gesundheit & Pharma Schweiz 6,88 Merck & Co Gesundheit & Pharma USA 6,09 Pfizer Gesundheit & Pharma USA 5,710 Johnson & Johnson Gesundheit & Pharma USA 5,6…567 voestalpine Industriegüter Österreich 0,12831 Andritz Industriegüter Österreich 0,7908 Zumtobel Industriegüter Österreich 0,07

    Quelle: Booz & Company , Global Innovation 1000“-Studie 2013

  • Darmstadt/Graz. Das wichtigste Werkzeug eines Ingenieurs ist der Computer. Egal ob Brücke, Auto, Rasenmäher oder Industrieanla-gen, jedes Produkt wird heute am Computer entworfen und noch vor dem ersten Prototypen in Simu-lationen auf seine Tauglichkeit getestet – zumindest in der Theo-rie, denn in der Praxis müssen vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) auf viele die-

    ser Möglichkeiten verzichten, da diese Hightech-Software teuer ist.

    „Kleine Ingenieurbüros haben an manchen Speziallösungen überhaupt nur ein paar Mal im Jahr Bedarf“, erklärt Professor André Stork vom Fraunhofer IGD. „Aufträge, die solche Hightech-Lösungen erforderlich machen, werden deshalb entweder an Spe-zialisten weitergegeben oder nicht angenommen.“

    Allerdings arbeitet Storck mit einem Team aus elf Partnern (darunter die University of Not-tingham, das Forschungsinstitut SINTEF und Missler Software) im Rahmen des EU-Projekts „Cloud-Flow” bereits an der Lösung des Problems.

    Neue Möglichkeiten

    Die Idee ist, mit der sogenannten Cloud-Technologie den KMU neue Möglichkeiten für ihre Arbeit zu eröffnen. Teure Spezialsoftware wird nicht mehr auf den Rechnern der Ingenieure installiert, sondern funktioniert über das Internet auf der CloudFlow-Plattform. Diese stellt in den kommenden Jahren Ingenieur-Technologien (wie CAD, CAM oder CAE) unterschiedlichs-ter Anbieter zur Verfügung. Auf der offenen Plattform können Produkte entworfen und simuliert werden. Die zur Verfügung stehenden Ser-ver stellen sehr hohe Rechenleis-tungen zur Lösung komplexer Pro-bleme bereit (High Performance Computing; HPC).

    „Wir wollen mit offenen Aus-

    schreibungen Anbieter und Nutzer von Ingenieur-Software in ganz Europa zur Mitarbeit in CloudFlow einladen“, erklärt Stork.

    Als Endanwender testet bereits die Stellba Hydro GmbH & Co KG, die Turbinen für Wasserkraft-werke überarbeitet und herstellt, die cloudbasierten Lösungen auf ihre Praxistauglichkeit.

    www.igd.fraunhofer.de

    56 – industrialtechnology InnovatIon & Unternehmen Freitag, 13. Dezember 2013

    MC-Workshop zur vernetzten FabrikLinz. Nachdem die Industriepro-zesse mechanisiert, elektrifi-ziert und digitalisiert wurden, sollen sie nun intelligenter und vernetzt werden. Schlag-worte wie Internet der Dinge, Mensch-Maschine-Kooperation oder Maschinen- und Anlagen-kommunikation sind zwar mitt-lerweile geläufig, doch welche konkreten Möglichkeiten sich daraus ergeben, welche He-rausforderungen damit in Zu-sammenhang stehen, dazu ist der Informationsbedarf hoch. Dazu veranstaltet der Mecha-troik-Cluster den Workshop Fo-rum Maschinenbau „Das völlig vernetzte Unternehmen – ist Industrie 4.0 der Weisheit letzter Schluss?” am 28. Jänner 2014, bei amsec Impuls in Ha-genberg im Mühlkreis. www.mechatronik-cluster.at

    Schweißroboter selbst programmieren

    Hagenberg. In einer zweijährigen Zusammenarbeit entwickelte das Software Competence Center Hagenberg (SCCH) für die Fronius International GmbH ein Software-Feature für Roboterschweißen im High-End-Bereich. Um die einfache Bedienung auch ohne Programmierkenntnisse sicher- zustellen, führte das SCCH zuerst eine Befragung quer durch alle Benutzergruppen durch.

    „Wir legten verschiedene Auf-gaben vor, bauten Papierbau-steine für die Sprachelemente zur Lösung verschiedener Aufgaben. Was die Benutzer nicht verstanden, wurde von uns neu designt“, so Wolfgang Beer, Executive Head Software Analytics and Evolution am SCCH. www.scch.at

    Mehr Möglichkeiten in der 3. Dimension

    Darmstadt/Rostock/Graz. Muse-umsstücke, Maschinenbauteile oder architektonische Modelle, das alles lässt sich heute im 3D-Druck erstellen. Allerdings sind die Nachbildungen nicht immer exakt. Die neue Abtei-lung „3D-DruckTechnologie“ am Fraunhofer IGD unter der Leitung von Philipp Urban will dies nun ändern, unter anderem mit Vorab-Simulati-onen und einem universellen Drucker treiber. www.fraunhofer.de

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    Bausteine machen die Anwendung des Interface Designers einfach.

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    Philipp Urban will dem 3D-Druck zu einer breiteren Anwendung verhelfen.

    erfolgreich Zum 20jährigen Jubiläum bestätigte die EuroMold wieder ihre Stellung als internationale Leitmesse

    Produktentwicklung zeigt sich in Bestform

    Frankfurt. „Unserem runden Jubilä-um angemessen, haben wir für die-ses Jahr eine vielfältige und über-aus interessante Mischung an Ex-ponaten, Konferenzen, Foren und Aktionen für Besucher und Aus-steller zusammenstellen können. Die EuroMold 2013 wird auf jeden Fall eine außergewöhnliche Messe”, hatte Eberhard Döring, Messelei-ter der EuroMold, die Jubiläums-EuroMold eröffnet und kann nach dem letzten Messetag auch eine positive Bilanz ziehen. Die Besu-cherzahl lag heuer mit 58.673 über

    dem bereits hohen Wert des letzten Jahres und auch die Zahl der Aus-steller konnte weiter, nämlich auf 1.056, gesteigert werden.

    „Die Messe hat wieder unter Be-weis gestellt, dass das weltweit einzigartige Konzept, die gesamte Prozesskette der Produktentwick-lung abzubilden, bei einer Viel-zahl von Branchenkennern auf reges Interesse stößt und in dieser Form für alle Industriebereiche unersätzlich geworden ist. Die un-

    mittelbare positive Resonanz von langjährigen EuroMold-Kennern sowie von ‚Neulingen‘ bestätigt das auch”, so Döring.

    Gute Geschäfte

    „Die EuroMold hat unsere Erwar-tungen voll erfüllt. Unsere Stamm-kunden waren allesamt dabei und zusätzlich konnten wir Neukunden gewinnen. Für uns ist die Messe ei-ne tolle Plattform, auf der wir als chinesische Aussteller mit deut-schen Firmen zusammenfinden können“, kommentiert etwa Gavin Fung, CEO EMP Technology Group.

    „Die Umsätze waren dieses Jahr wieder über dem Niveau anderer Messen. Das EuroMold-Credo ‚Von

    der Idee bis zur Serie‘ bildet unse-re Unternehmensphilosophie eins-zu-eins ab“, lobt Hans-Joachim Schott, GF Schott Systeme.

    Wichtige Kontakte

    „Die EuroMold hat uns heuer ausgezeichnete Kontakte ermög-licht“, freut sich Rainer Höchs-mann, GF ExOne – Digital Part Materialization. Positive Effekte auf die zukünftigen Geschäfte sieht auch Axel Demmer von der Fraunhofer Allianz Generativ: „Als R&D-Dienstleister konnten wir sehr gute und neue Kontakte knüpfen, die ernsthaftes Interesse an Nachfolgegesprächen zeigten.“

    Sehr gut besucht war auch die

    „Casa Italia“, wo das diesjährige Gastland Italien neben Sonder-exponaten und Produktionspro-zessen italienischer Hersteller aus verschiedenen Industriebereichen auch das typische Dolce Vita mit italienischen Spezialitäten präsen-tiert wurde.

    Der E-Mobility-Testparcours und der Gemeinschaftsstand „Digi-Fabb“, der 3D-Druck für jedermann präsentierte, begeisterten die Mes-sebesucher ebenfalls.

    Neben zahlreichen Neuheiten bot die EuroMold heuer auch einen Überblick über die Vergangenheit und präsentierte ein Best-of aus 15 Jahren EuroMold Award – dem „Oscar” der Produktentwicklung.

    www.euromold.com

    britta biron

    Fachbesucher, Veranstalter und Aussteller sind mit dem Ergebnis wieder sehr zufrieden.

    Mehr Fachbesucher und mehr Aussteller und eine Fülle von Neuheiten rund um Design und Produktentwicklung.

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    Spezialsoftware können die Ingenieure bei Bedarf aus der Cloud abrufen.

    eU-Projekt Mittelständische Unternehmen sollen einen einfachen Zugang zu Hightech-Software erhalten

    Das Planungswerkzeug aus der Wolke

    „Die unmittelbare

    positive Resonanz

    von langjährigen

    EuroMold-Kennern und

    ‚Neulingen‘ bestätigt

    das Messekonzept.“

    eberhard döring leiter der euromold

    „Kleine Ingenieurbüros

    haben an manchen

    Software-Spezial-

    lösungen überhaupt

    nur ein paar Mal im

    Jahr Bedarf.“

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  • Wels. Im Rahmen seiner Master-arbeit hat Raimund Edlinger, For-schungsassistent an der FH OÖ, einen neuartigen Bergungsroboter entwickelt und vor Kurzem dafür den Robotik-Award von future-zone erhalten.

    „Das Grundgerüst des neuartigen Leichtbau-Konzepts besteht aus Aluminium mit Kohlefaser-Kom-ponenten zur Verstärkung. Weiters haben wir erstmals einen omni-

    riektionalen Antrieb entwickelt, der dem Roboter erlaubt, in alle Rich-tungen auf unwegsamem Gelände zu fahren“, so Edlinger zu den Be- sonderheiten des „Black Scorpion”.

    Edlingers Ziel ist es, dass in Zukunft weltweit die großen Ret-tungsteams mit diesem Roboter-Know-how ausgestattet werden, damit nach Katastrophen so viele Verletzte wie möglich gerettet wer-den können. www.fh-wels.at

    München/Oslo. Während viele Öl-konzerne, wie etwa die britische BP, sich bei den Investitionen et-was zurückhalten, da sie mit sin-kenden Ölpreisen und steigenden Förderkosten für die Zukunft rech-nen, greift die norwegische Statoil auch weiter tief in die Tasche.

    So wurde vor wenigen Tagen der seit 2010 bestehende Service-vertrag mit dem Engineering- und Servicekonzern Bilfinger um wei-tere zwei Jahre verlängert. Bilfin-ger wird umfassende Arbeiten, da-runter Isolierung, Gerüstbau und Korrosionsschutz, an den Öl- und Gasplattformen in der Nordsee und den Onshore-Anlagen leisten. Das Volumen liegt dabei bei rund 250 Mio. €. Deutlich mehr wird al-

    lerdings in den Bau neuer Anlagen fließen, wie Statoil-Manager Tim Dodson Anfang dieser Woche be-kannt gab. Für das nächste Jahr sind hier Investitionen in der Höhe von ca. 277 Mrd. € (das entspricht in etwa dem Niveau des heurigen Jahres) vorgesehen, um die Förder-menge von derzeit 1,85 Mio. Barrel Rohöl täglich bis 2020 auf 2,5 Mil-lionen Barrel zu steigen. Die ge-planen Ölförder-Projekte betreffen vor allem Norwegen, den Golf von Mexiko, Angola und Tansania.

    Weiters ist auch die Errichtung eines Windparks vor der schot-tischen Küste geplant. Das Projekt mit sechs Turbinen und einer Ge-samtkapazität von 30 Megawatt wäre die größte schwimmende Windanlage in Europa.

    www.tuev.at

    innovation & unternehmen industrialtechnology – 57Freitag, 13. Dezember 2013

    Statoil Die Investitionen bleiben auf hohem Niveau

    ehrgeizige Ziele gesetzt

    herbert strasser

    Vertragsverlängerung für Bilfinger Industrieservice.

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    Raimund Edlinger (li.) mit seinem Kollegen Michael Zauner und dem Black Skorpion.

    Fh oÖ futurezone-Award für neuen Bergungsroboter

    Mechatronik als Lebensretter

    Motion

    Automation

    I/O

    IPC

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    2-02

    G |

    www.beckhoff.atSetzt weltweit Standards: PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff. Als Spezialist für offene Automatisierungssysteme bietet Beckhoff Komponenten für die Bereiche IPC, I/O, Motion und Automation an, die einzeln oder im Verbund als präzise aufeinander abgestimmtes Steuerungssystem fungieren. Die „New Automation Technology“ von Beckhoff steht für universelle Automatisierungslösungen, die weltweit in den verschiedensten Anwendungen zum Einsatz kommen. Die Unternehmenspräsenz in über 60 Ländern gewähr-leistet weltweit eine kontinuierliche Betreuung.

    Vier Komponenten, ein System:New Automation Technology.

    IPC Industrie-PCs Embedded-PCs Motherboards

    I/O EtherCAT-Komponenten IP-20-Busklemmen IP-67-Feldbus-Module

    Motion Servoverstärker Servomotoren

    Automation Software-SPS Software-NC/CNC Safety

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    Bilfinger-Experten bei Instandhaltungsarbeiten auf einer Ölplattform.

  • Wien. Die rund 1,3 Mio. Bezieher von Erdgas sind mit den österrei-chischen Gasnetzbetreibern „sehr zufrieden“. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts mar-ketmind. Bewertet wurden die Unternehmen in den drei Katego-rien Qualität, Sicherheit und Zu-verlässigkeit, die Erdgasversorger schnitten in allen Bereichen mit „sehr gut“ ab

    Hohe Sicherheit

    Michael Mock, GF der österrei-chischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW): „Die Kun-den haben ein Bedürfnis nach Si-cherheit. Das wird durch intensive

    Kundenbetreuung und ein indivi-duelles Dienstleistungs-angebot ge-währleistet. Die Menschen wissen: Bei Gasgeruch oder bei technischen Gebrechen ist ein Serviceteam in kürzester Zeit vor Ort.“

    Aus Sicht der Befragten ist Gas in Österreich jederzeit und stö-rungsfrei verfügbar (Beurteilung 1,2). Mock: „Das unterstreicht die Zuverlässigkeit und Versorgungs-sicherheit von Erdgas.“ Die Um-frageergebnisse bestätigen, dass vereinbarte Termine vom Personal der Gasnetzbetreiber zuverlässig eingehalten werden (Wert 1,4).

    Ein gutes Zeugnis wird auch den Außendienstmitarbeitern ausge-stellt (Note 1,5). Serviceleistungen wie das Ablesen von Gaszählern

    oder das Durchführen von Gas-Arbeiten werden von den Kunden ebenfalls als sehr gut beurteilt (Wert 1,4).

    Kompetente Mitarbeiter

    „Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen das hohe Servicelevel der Gasnetzbetreiber. Diese ha-ben einen wichtigen wirtschafts- politischen, aber auch gesellschaft-lichen Auftrag und es freut uns

    natürlich, wenn die Arbeit von den Kunden geschätzt wird“, sagt Mock.

    Der Fragebogen zur Erhebung der Kundenzufriedenheit wurde von marketmind in Zusammenar-beit mit der Österreichischen Ver-einigung für das Gas- und Wasser-fach (ÖVGW) erarbeitet. Pro Gas-netzbetreiber wurden mindestens 200 zufällig ausgewählte Kunden (insgesamt also rund 3.000 Kun-den) telefonisch interviewt. www.ovgw.at

    Ein Rekordjahr für die Sonnenenergie

    Wien. Die Photovoltaikaktion 2013 des Klima- und Energie-fonds ist seit 30.11. abgeschlos-sen und hat ein Rekordergebnis gebracht: Knapp 9.600 Anlagen wurden heuer in ganz Öster-reich errichtet, das sind um 3.600 mehr als im Vorjahr.

    „Mit jeder neuen PV-Anlage rückt mein Ziel, Österreich unabhängig von fossilen und teuren Energieimporten zu machen, wieder ein gutes Stück näher“, freut sich Umweltmi-nister Niki Berlakovich, und Ingmar Höbarth, GF des Klima-und Energiefonds, ergänzt: „Daran sieht man, dass Photo-voltaik im Alltag angekommen ist und sich auch das neue Ver-gabeverfahren bewährt hat.“

    Mit 3.300 neuen Anlagen führt Niederösterreich das solare Ranking, auf Platz zwei mit 2.840 Anlagen liegt Ober-österreich, gefolgt von Tirol mit 1.290 Anlagen. www.klimafonds.gv.at

    Praktisches Beispiel für Ressourceneffizienz

    Linz. Im Rahmen des EU-Pro-jekts „Von der Rohstoffkrise zur Ressourceneffizienz“ un-tersuchte der Umwelttechnik-Cluster gemeinsam mit den Projektpartnern Profactor und der Hochschule Landshut in den letzten zweieinhalb Jahren die Rohstoff- und Ressour-censituation sowie den tech-nischen Stand produzierender Unternehmen (vor allem KMUs) in Niederbayern und Ober-österreich. Die Ergebnisse der Workshops, Interviews und Erhebungen wurden jetzt in der Broschüre „Aufgespürt“ zusam-mengefasst.

    Durchschnittlich laufen in jedem der untersuchten Unter-nehmen vier Projekt zur Verbes-serung der Ressourceneffizienz. Die betrieblichen Möglichkeiten sind damit aber bei Weitem noch nicht ausgeschöpft; viel Potenzial sieht die Studie etwa im Bereich der Materialdurch-satzkosten, die bei Großunter-nehmen um bis zu 20% gesenkt werden können, bei KMUs sind sogar noch größere Einspa-rungen mög-lich.

    Die Studie bleibt aber nicht nur bei der Theorie, sondern liefert mit einer Case-Study der Kremsmüller Industrieanla-genbau KG auch gleich ein Bei-spiel, wie Ressourceneffizienz in der Praxis aussehen kan. www.umwelttechnik-cluster.at

    58 – industrialtechnology energie & ressourcen Freitag, 13. Dezember 2013

    short internationaler Branchentreff Überblick über politische, wirtschaftliche & technologische Entwicklungen und Trends

    Bioenergie tagt in grazWien/Graz. Biomasse spielt im Mix der Erneuerbaren Energien ei-ne wichtige Rolle, vor allem, um die schwankende Produktion bei Wind- und Solarkraft auszuglei-chen. Am Bruttoendenergiever-brauch der EU nimmt Biomasse unter den Erneuerbaren Energien heute bereits Anteil von 62% ein.

    Auch der bis 2020 geplante Zu-wachs um rund 2.200 PJ (+63%) ist höher als bei allen anderen alterna-tiven Energieträgern zusammen.

    „Für die Wärme- und Stromge-winnung aus Biomasse ist in vielen Teilen der Welt ein starker Wachs-tumsmarkt vor allem im kleinen Leistungsbereich zu erkennen”, weiß Heinz Kopetz, Präsident des Weltbiomasseverbands.

    Im Rahmen der 4. Mitteleuropä-ischen Biomassekonferenz (CEBC), die von von 15. bis 18. Jänner im Rahmen der Grazer Häuslbauer-

    Messe stattfindet, wird ein umfas-sender Überblick geboten – von der volkswirtschaftlichen Bedeutung über die technologischen Entwick-lungen.

    122 Fachvorträge

    Auf dem Programm stehen ins-gesamt 122 Fachvorträge in 15 thematisch gegliederten Blöcken, sechs Exkursionen (unter anderem zur Torrefikation-Pilotanlage von Andritz in Frohnleiten oder dem Energiepark Bruck an der Leitha), Themenfachtage über Pellets und Biogas, Workshops über welt-weite Märkte für Biomasse, Asche-nutzung, Torrefikation und Pellets.

    Daneben werden B2B-Meetings organisiert und den Besuchern da-mit die Möglichkeit geboten, Kon-takte zu Geschäftspartnern, Bio-energie-Experten und Forschungs-einrichtungen herzustellen.

    www.biomasseverband.at

    herbert strasser

    Die 4. Mitteleuropäische Biomassekonferenz findet vom 15. bis 18. Jänner statt.

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    BM

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    v.l.: Heinz Kopetz (Präsident des Weltbiomasseverbandes) und Horst Jauschnegg (Vorsitzender des Österreichischen Biomasse Verbandes)

    gemeinschaftprojekt Salzburg AG und Österreichische Bundesforste errichten Kleinwasserkraftwerk

    Zwei unternehmen und drei gemeinden Salzburg. Vor wenigen Tagen er-folgte in Pfarrwerfen die feierliche Grundsteinlegung für das Klein-wasserkraftwerk Fritzbach, ein Gemeinschaftsprojekt von Salzburg AG und Österreichischen Bundes-forste AG, und erstreckt sich über drei Pongauer Gemeinden.

    Am Ortsende der Gemeinde Hüt-tau wird die Wasserfassung für das Kraftwerk errichtet. Von hier aus wird ein Teil des Bachwassers durch eine 8.700 m lange Druck-rohrleitung, die in Abschnitten auf Hüttauer, Bischofshofener und Pfarrwerfener Gemeindegebiet liegt, bis zur Mündung des Fritz-bachs in die Salzach geleitet.

    Das Krafthaus befindet sich etwa 160 m tiefer in Pfarrwerfen, am Gelände des bereits bestehen-

    den Salzachkraftwerks Kreuzberg-maut.

    „Die Salzburg AG ist bereits jetzt einer der führenden Ökostrom-anbieter, und wir wollen unsere Ökostromproduktion weiter aus-bauen. Wasserkraft ist dabei das Rückgrat der heimischen Strom-versorgung“, so Salzburg AG-Vor-stand Leonhard Schitter zu dem Projekt. „Ab Sommer 2015 wird das Kraftwerk Fritzbach Ökostrom für 7.300 Haushalte produzieren; da-mit können wir die Abhängigkeit von Stromzukäufen weiter reduzie-ren. Mit einer Investition von rund 29 Mio. Euro leisten wir zudem auch einen wichtigen Impuls für die heimische Wirtschaft.“

    www.salzburg-ag.at www.bundesforste.at

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    AG

    v.li.n.re.: Leonhard Schitter (Vorstand Salzburg AG), Wilfried Haslauer (LH von Salzburg) und Georg Schöppl (Vorstand der Österreichischen Bundesforste).

    Hohe Qualität Marktforschungsinstitut marketmind befragte österreichweit 3.000 Bezieher von Erdgas

    gutes Zeugnis für die gasnetzbetreiber

    „Die Ergebnisse der

    Kunden befragung bestä-

    tigen das hohe Service-

    level der österreichischen

    Gasnetzbetreiber.“

    michael mock, gf övgw

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    Ingmar Höbarth, GF Klima- & Energie fonds: Sehr gutes Ergebnis.

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    Gregor Kremsmüller, GF der Krems-müller Industrieanlagenbau KG.

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