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Betriebsanleitung 50052500 ETVC 16/20 D 05.99- 12.07

V2500 d - Jungheinrich · 1 0506.D Anhang Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie Z Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig. Sollten andere

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Betriebsanleitung

50052500

ETVC 16/20

D

05.99-

12.07

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0903

.DWichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubge-rüsten bei Schubmaststaplern

Transport

Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben-heiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:

– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem

Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist ge-trennt

– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei-tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.

Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme

f Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Ein-weisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Per-sonal erfolgen.

Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hy-draulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und dasFahrzeug in Betrieb genommen werden.

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0903

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Wichtige Hinweise für den Transport und die Montage von Hubge-rüsten bei Schubmaststaplern

Transport

Der Transport kann je nach Bauhöhe des Hubgerüstes und den örtlichen Gegeben-heiten am Einsatzort auf drei verschiedene Arten erfolgen:

– Stehend, mit montiertem Hubgerüst (bei niedrigen Bauhöhen)– Stehend, mit teilweise montiertem und gegen das Fahrerschutzdach geneigtem

Hubgerüst (bei mittleren Bauhöhen), Hydraulikleitung für die Hubfunktion ist ge-trennt

– Stehend, mit demontiertem Hubgerüst (bei großen Bauhöhen), alle Hydrauliklei-tungen zwischen Grundgerät und Hubgerüst sind getrennt.

Sicherheitshinweise für den Zusammenbau und die Inbetriebnahme

f Der Zusammenbau des Fahrzeuges am Einsatzort, die Inbetriebnahme und die Ein-weisung des Fahrers darf nur durch vom Hersteller geschultes und autorisiertes Per-sonal erfolgen.

Erst nach dem das Hubgerüst ordnungsgemäß montiert worden ist, dürfen die Hy-draulikleitungen an der Schnittstelle Grundgerät / Hubgerüst verbunden und dasFahrzeug in Betrieb genommen werden.

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VorwortZum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durchdie vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informati-onen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchsta-ben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung bestehtaus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendetwird.

Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme ge-kennzeichnet:

F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Men-schen zu vermeiden.

M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermei-den.

Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen.

t Kennzeichnet Serienausstattung.

o Kennzeichnet Zusatzausstattung.

Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprücheauf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Jungheinrich Aktiengesellschaft

Am Stadtrand 3522047 Hamburg - GERMANY

Telefon: +49 (0) 40/6948-0

www.jungheinrich.com

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VorwortZum sicheren Betreiben des Flurförderzeuges sind Kenntnisse notwendig, die durchdie vorliegende ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG vermittelt werden. Die Informati-onen sind in kurzer, übersichtlicher Form dargestellt. Die Kapitel sind nach Buchsta-ben geordnet. Jedes Kapitel beginnt mit Seite 1. Die Seitenkennzeichnung bestehtaus Kapitel-Buchstabe und Seitennummer.Beispiel: Seite B 2 ist die zweite Seite im Kapitel B.

In dieser Betriebsanleitung werden verschiedene Fahrzeugvarianten dokumentiert.Bei der Bedienung und der Ausführung von Wartungsarbeiten ist darauf zu achten,dass die für den vorhandenen Fahrzeugtyp zutreffende Beschreibung angewendetwird.

Sicherheitshinweise und wichtige Erklärungen sind durch folgende Piktogramme ge-kennzeichnet:

F Steht vor Sicherheitshinweisen, die beachtet werden müssen, um Gefahren für Men-schen zu vermeiden.

M Steht vor Hinweisen, die beachtet werden müssen, um Materialschäden zu vermei-den.

Z Steht vor Hinweisen und Erklärungen.

t Kennzeichnet Serienausstattung.

o Kennzeichnet Zusatzausstattung.

Unsere Geräte werden ständig weiter entwickelt. Bitte haben Sie Verständnis dafür,dass wir uns Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen.Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprücheauf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden.

Urheberrecht

Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG.

Jungheinrich Aktiengesellschaft

Am Stadtrand 3522047 Hamburg - GERMANY

Telefon: +49 (0) 40/6948-0

www.jungheinrich.com

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.D

InhaltsverzeichnisA Bestimmungsgemäße Verwendung

B Fahrzeugbeschreibung

1 Einsatzbeschreibung ........................................................................ B 12 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ...................................... B 22.1 Fahrzeug .......................................................................................... B 32.2 Lastaufnahme .................................................................................. B 53 Technische Daten Standardausführung ........................................... B 63.1 Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ............................................ B 63.2 Standard-Hubgerüstausführungen ................................................... B 63.3 Abmessungen .................................................................................. B 73.4 EN-Normen ...................................................................................... B 83.5 Einsatzbedingungen ......................................................................... B 84 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ...................................... B 94.1 Typenschild, Fahrzeug ................................................................... B 104.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe . B 104.3 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber ...................... B 114.4 Anschlagpunkte für Wagenheber ................................................... B 11

C Transport und Erstinbetriebnahme

1 Kranverladung .................................................................................. C 12 Erstinbetriebnahme .......................................................................... C 13 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................ C 2

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien .............. D 12 Batterietypen .................................................................................... D 13 Batterie freilegen .............................................................................. D 23.1 Überbrückung der Fahrstromunterbrechung .................................... D 33.2 Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................ D 34 Batterie laden ................................................................................... D 35 Batterie aus- und einbauen .............................................................. D 46 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,

Betriebsstundenzähler ..................................................................... D 5

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InhaltsverzeichnisA Bestimmungsgemäße Verwendung

B Fahrzeugbeschreibung

1 Einsatzbeschreibung ........................................................................ B 12 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung ...................................... B 22.1 Fahrzeug .......................................................................................... B 32.2 Lastaufnahme .................................................................................. B 53 Technische Daten Standardausführung ........................................... B 63.1 Leistungsdaten für Standardfahrzeuge ............................................ B 63.2 Standard-Hubgerüstausführungen ................................................... B 63.3 Abmessungen .................................................................................. B 73.4 EN-Normen ...................................................................................... B 83.5 Einsatzbedingungen ......................................................................... B 84 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder ...................................... B 94.1 Typenschild, Fahrzeug ................................................................... B 104.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe . B 104.3 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber ...................... B 114.4 Anschlagpunkte für Wagenheber ................................................... B 11

C Transport und Erstinbetriebnahme

1 Kranverladung .................................................................................. C 12 Erstinbetriebnahme .......................................................................... C 13 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen ............................................ C 2

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel

1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien .............. D 12 Batterietypen .................................................................................... D 13 Batterie freilegen .............................................................................. D 23.1 Überbrückung der Fahrstromunterbrechung .................................... D 33.2 Batteriewagen-Notentriegelung ........................................................ D 34 Batterie laden ................................................................................... D 35 Batterie aus- und einbauen .............................................................. D 46 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter,

Betriebsstundenzähler ..................................................................... D 5

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I 2

E Bedienung

1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges .... E 12 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ........................... E 23 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................ E 63.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o ............................ E 74 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ...................................................... E 94.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .............................................. E 94.2 Fahren, Lenken, Bremsen .............................................................. E 104.3 Gabelzinken einstellen ................................................................... E 124.4 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten ............................... E 124.5 Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten .......... E 144.6 Bedienung eines Anbaugerätes ..................................................... E 154.7 Fahrzeug gesichert abstellen ......................................................... E 165 Informations- und Service-Anzeige (LISA) ..................................... E 175.1 LED-Warnanzeigen ........................................................................ E 185.2 Tastaturbelegung ........................................................................... E 185.3 Displayanzeigen ............................................................................. E 195.4 Änderung von Fahrzeugparametern .............................................. E 206 Störungshilfe .................................................................................. E 217 Zusatz E-Anlage ............................................................................. E 227.1 Sitzheizung ..................................................................................... E 227.2 Arbeitsscheinwerfer ....................................................................... E 227.3 Rundumleuchte ............................................................................. E 237.4 Blitzleuchte .................................................................................... E 237.5 DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter ................................................. E 237.6 Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) ............ E 247.7 LED Seitenschieber Mittelstellung ................................................. E 24

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E Bedienung

1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges .... E 12 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente ........................... E 23 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............................................................ E 63.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o ............................ E 74 Arbeiten mit dem Flurförderzeug ...................................................... E 94.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb .............................................. E 94.2 Fahren, Lenken, Bremsen .............................................................. E 104.3 Gabelzinken einstellen ................................................................... E 124.4 Aufnehmen und Absetzen von Ladeeinheiten ............................... E 124.5 Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten .......... E 144.6 Bedienung eines Anbaugerätes ..................................................... E 154.7 Fahrzeug gesichert abstellen ......................................................... E 165 Informations- und Service-Anzeige (LISA) ..................................... E 175.1 LED-Warnanzeigen ........................................................................ E 185.2 Tastaturbelegung ........................................................................... E 185.3 Displayanzeigen ............................................................................. E 195.4 Änderung von Fahrzeugparametern .............................................. E 206 Störungshilfe .................................................................................. E 217 Zusatz E-Anlage ............................................................................. E 227.1 Sitzheizung ..................................................................................... E 227.2 Arbeitsscheinwerfer ....................................................................... E 227.3 Rundumleuchte ............................................................................. E 237.4 Blitzleuchte .................................................................................... E 237.5 DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter ................................................. E 237.6 Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung) ............ E 247.7 LED Seitenschieber Mittelstellung ................................................. E 24

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.DF Instandhaltung des Flurförderzeuges

1 Betriebssicherheit und Umweltschutz ...............................................F 12 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ..................................F 13 Wartung und Inspektion ....................................................................F 34 Wartungs-Checkliste . ......................................................................F 45 Schmierplan ......................................................................................F 65.1 Betriebsmittel ....................................................................................F 75.2 Tankfüllmenge ...................................................................................F 76 Hinweise zur Wartung .......................................................................F 86.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ...F 86.2 Armauflage öffnen .............................................................................F 86.3 Haube öffnen .....................................................................................F 96.4 Batterietür und Sitzhaube öffnen .......................................................F 96.5 Hydraulikölstand prüfen ..................................................................F 106.6 Bremsflüssigkeitsstand prüfen ........................................................F 106.7 Befestigung der Räder prüfen .........................................................F 106.8 Wartung des Rückhaltegurtes o ....................................................F 116.9 Elektrische Sicherungen prüfen ......................................................F 126.10 Wiederinbetriebnahme ....................................................................F 137 Stillegung des Fahrzeugs ................................................................F 137.1 Maßnahmen vor der Stillegung .......................................................F 137.2 Maßnahmen während der Stillegung ..............................................F 137.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ....................................F 148 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen

(D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ...............................................F 14

I 3

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F Instandhaltung des Flurförderzeuges

1 Betriebssicherheit und Umweltschutz ...............................................F 12 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung ..................................F 13 Wartung und Inspektion ....................................................................F 34 Wartungs-Checkliste . ......................................................................F 45 Schmierplan ......................................................................................F 65.1 Betriebsmittel ....................................................................................F 75.2 Tankfüllmenge ...................................................................................F 76 Hinweise zur Wartung .......................................................................F 86.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten ...F 86.2 Armauflage öffnen .............................................................................F 86.3 Haube öffnen .....................................................................................F 96.4 Batterietür und Sitzhaube öffnen .......................................................F 96.5 Hydraulikölstand prüfen ..................................................................F 106.6 Bremsflüssigkeitsstand prüfen ........................................................F 106.7 Befestigung der Räder prüfen .........................................................F 106.8 Wartung des Rückhaltegurtes o ....................................................F 116.9 Elektrische Sicherungen prüfen ......................................................F 126.10 Wiederinbetriebnahme ....................................................................F 137 Stillegung des Fahrzeugs ................................................................F 137.1 Maßnahmen vor der Stillegung .......................................................F 137.2 Maßnahmen während der Stillegung ..............................................F 137.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung ....................................F 148 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen

(D: UVV-Prüfung nach BGV D27) ...............................................F 14

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Anhang

Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie

Z Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her-stellers zu beachten.

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Anhang

Betriebsanleitung JH-Traktionsbatterie

Z Diese Betriebanleitung ist nur für Batterietypen der Marke Jungheinrich zulässig.Sollten andere Marken verwendet werden, so sind die Betriebsanleitungen des Her-stellers zu beachten.

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.D

A Bestimmungsgemäße Verwendung

A Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför-derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteildieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften geltenuneingeschränkt.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.

Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge-wartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zuSchäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Über-lastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Ver-bindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typen-schild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder starkstaubhaltigen Bereichen betrieben werden.

Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung istjede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in de-ren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist derBetreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarun-gen zwischen Eigentümer und Nutzer des Fahrzeuges die genannten Betriebspflich-ten wahrzunehmen hat.Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwen-det wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Drittervermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie die Einhaltung der Betriebs-, War-tungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen,daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

m Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Ent-sprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kun-den und/oder Dritten unsachgemäße Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführtworden sind.

Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mitdenen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder die damit er-gänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf.ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Be-hörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.

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A Bestimmungsgemäße Verwendung

A Die „Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurför-derzeugen“ (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteildieser Betriebsanleitung und unbedingt zu beachten. Nationale Vorschriften geltenuneingeschränkt.

Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Fahrzeug ist ein Flurförderzeug,das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.

Es muß nach den Angaben in dieser Betriebsanleitung eingesetzt, bedient und ge-wartet werden. Eine andere Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß und kann zuSchäden bei Personen, Fahrzeug oder Sachwerten führen. Vor allem ist eine Über-lastung durch zu schwere oder einseitig aufgenommene Lasten zu vermeiden. Ver-bindlich für die maximal aufzunehmende Last ist das am Gerät angebrachte Typen-schild oder das Lastdiagramm. Das Flurförderzeug darf weder in feuergefährlichen,explosionsgefährdeten Bereichen noch in Korrosion verursachenden oder starkstaubhaltigen Bereichen betrieben werden.

Verpflichtungen des Betreibers: Betreiber im Sinne dieser Betriebsanleitung istjede natürliche oder juristische Person, die das Flurförderzeug selbst nutzt oder in de-ren Auftrag es genutzt wird. In besonderen Fällen (z.B. Leasing, Vermietung) ist derBetreiber diejenige Person, die gemäß den bestehenden vertraglichen Vereinbarun-gen zwischen Eigentümer und Nutzer des Fahrzeuges die genannten Betriebspflich-ten wahrzunehmen hat.Der Betreiber muß sicherstellen, daß das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß verwen-det wird und Gefahren aller Art für Leben und Gesundheit des Benutzers oder Drittervermieden werden. Zudem ist auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften,sonstiger sicherheitstechnischer Regeln sowie die Einhaltung der Betriebs-, War-tungs- und Instandhaltungsrichtlinien zu achten. Der Betreiber muß sicherstellen,daß alle Benutzer diese Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

m Bei Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entfällt unsere Gewährleistung. Ent-sprechendes gilt, wenn ohne Einwilligung des Hersteller-Kundendienstes vom Kun-den und/oder Dritten unsachgemäße Arbeiten an dem Gegenstand ausgeführtworden sind.

Anbau von Zubehörteilen: Der An- oder Einbau von zusätzlichen Einrichtungen, mitdenen in die Funktionen des Flurförderzeuges eingegriffen wird oder die damit er-gänzt werden, ist nur nach schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig. Ggf.ist eine Genehmigung der örtlichen Behörden einzuholen. Die Zustimmung der Be-hörde ersetzt jedoch nicht die Genehmigung durch den Hersteller.

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B Fahrzeugbeschreibung1 Einsatzbeschreibung

Der ETVC 16 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreiradbauwei-se. Er ist für den Innen- und Außeneinsatz zum Heben und zum Transport von Güternbestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außer-halb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen wer-den. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transpor-tiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.

Typ Tragfähigkeit LastschwerpunktETVC 16 1600 kg 600 mm

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B Fahrzeugbeschreibung1 Einsatzbeschreibung

Der ETVC 16 ist ein Elektro-Seitensitz-Freisichtschubmaststapler in Dreiradbauwei-se. Er ist für den Innen- und Außeneinsatz zum Heben und zum Transport von Güternbestimmt. Es können Paletten mit offener Bodenauflage oder mit Querbrettern außer-halb und innerhalb des Bereiches der Lasträder oder Rollwagen aufgenommen wer-den. Es können Lasten ein-, ausgestapelt und über längere Fahrstrecken transpor-tiert werden. Die Tragfähigkeit ist dem Typenschild zu entnehmen.

Typ Tragfähigkeit LastschwerpunktETVC 16 1600 kg 600 mm

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B 2

2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 t Freisicht-Hubmast 10 t Antriebsrad2 t Fahrerschutzdach 11 t Trittstufe3 t Freihubzylinder 12 t Fußtaster4 o Zusatzhydraulik (ZH2) 13 t Feststellbremse5 t Steuerhebel „Mastneigung“ 14 t Batteriewagen-Entriegelung6 t Steuerhebel „Mastvorschub“ 15 t Schaltschloß7 t Solo-Pilot 16 t Hauptschalter (Notaus)8 t Lasträder 17 t Informations- und

Service Anzeige (LISA)9 t Radarme 18 o Rückhaltegurt

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

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2 Baugruppen- und Funktionsbeschreibung

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 t Freisicht-Hubmast 10 t Antriebsrad2 t Fahrerschutzdach 11 t Trittstufe3 t Freihubzylinder 12 t Fußtaster4 o Zusatzhydraulik (ZH2) 13 t Feststellbremse5 t Steuerhebel „Mastneigung“ 14 t Batteriewagen-Entriegelung6 t Steuerhebel „Mastvorschub“ 15 t Schaltschloß7 t Solo-Pilot 16 t Hauptschalter (Notaus)8 t Lasträder 17 t Informations- und

Service Anzeige (LISA)9 t Radarme 18 o Rückhaltegurt

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

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.D2.1 Fahrzeug

Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundetenKanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETVC 16. Der Fahrer wird durchdas Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (10) und die Lasträder (8) sinddurch einen stabilen Rammschutz umkleidet. Mit dem Hauptschalter (16) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituatio-nen schnell abgeschaltet werden. Sechs LED-Warnanzeigen in der Informations-und Service-Anzeige (17) zeigen folgende Zustände an:

– Fahrtrichtung Vorwärts (V), „Antriebsrichtung“– Handbremse angezogen– Fahrtrichtung Rückwärts (R), „Lastrichtung“– Bremsflüssigkeitsmangel– Seitenschieber Mittelstellung (Option)– Batterieverriegelung gelöst

Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeitder Last bei Störungen im Hydrauliksystem.

Anzeigeinstrumente: Informations- und Service-Anzeige (LISA) (17) mit großflächi-ger Anzeige in LCD-Technologie sowie integriertem Betriebsstundenzähler und Bat-terieentladeanzeiger mit Hubabschaltungsfunktion, umschaltbar auf Uhrzeitanzeige.

Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt.Ein feststehender Nebenschlußmotor mit einer Leistung von 5,4 kW, bzw. ein optio-naler Drehstrommotor mit einer Leistung von 6 kW, treibt über ein Stirnkegelradge-triebe das Antriebsrad (10) an. Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotorsund damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elek-tronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. Der Energierückgewinnungsgrad kann über die LISA eingestellt werden.

Bremsanlage: Das Fahrzeug verfügt über zwei unabhängige Bremssysteme. DieBetriebsbremse als hydraulische Trommelbremse mit asbestfreien Bremsbelägenwird durch das Fußpedal betätigt und wirkt auf das Antriebsrad und die Lasträder.Die Feststellbremse des Antriebsrades (10) wirkt mechanisch (Druckfeder) über Seil-zug auf die Trommelbremse. Der Stand der Bremsflüssigkeit wird von der LISA über-wacht. Eine Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse.

Lenkung: Elektrisch gesteuerte und hydraulisch angetriebene Kettenlenkung. Diedrehbar gelagerte Antriebseinheit läßt sich um 90° nach beiden Seiten schwenken.Das Lenkrad ist horizontal einstellbar.

Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch, mit einer Trittstufe (11) und mit gro-ßem Fußraum ausgeführt. Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz und Lenk-rad einstellbar.Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet.

B 3

0903

.D

2.1 Fahrzeug

Sicherheitseinrichtungen: Eine geschlossene Fahrzeugkontur mit gerundetenKanten ermöglicht eine sichere Handhabung des ETVC 16. Der Fahrer wird durchdas Fahrerschutzdach (2) geschützt. Das Antriebsrad (10) und die Lasträder (8) sinddurch einen stabilen Rammschutz umkleidet. Mit dem Hauptschalter (16) können alle elektrischen Funktionen in Gefahrensituatio-nen schnell abgeschaltet werden. Sechs LED-Warnanzeigen in der Informations-und Service-Anzeige (17) zeigen folgende Zustände an:

– Fahrtrichtung Vorwärts (V), „Antriebsrichtung“– Handbremse angezogen– Fahrtrichtung Rückwärts (R), „Lastrichtung“– Bremsflüssigkeitsmangel– Seitenschieber Mittelstellung (Option)– Batterieverriegelung gelöst

Leitungsbruchsicherungen in den Hubzylindern begrenzen die Senkgeschwindigkeitder Last bei Störungen im Hydrauliksystem.

Anzeigeinstrumente: Informations- und Service-Anzeige (LISA) (17) mit großflächi-ger Anzeige in LCD-Technologie sowie integriertem Betriebsstundenzähler und Bat-terieentladeanzeiger mit Hubabschaltungsfunktion, umschaltbar auf Uhrzeitanzeige.

Fahrantrieb: Die komplette Antriebseinheit ist im Fahrzeugrahmen eingeschraubt.Ein feststehender Nebenschlußmotor mit einer Leistung von 5,4 kW, bzw. ein optio-naler Drehstrommotor mit einer Leistung von 6 kW, treibt über ein Stirnkegelradge-triebe das Antriebsrad (10) an. Die elektronische Fahrstromsteuerung sorgt für stufenlose Drehzahl des Fahrmotorsund damit für gleichmäßiges, ruckfreies Anfahren, kräftiges Beschleunigen und elek-tronisch geregeltes Abbremsen mit Energierückgewinnung. Der Energierückgewinnungsgrad kann über die LISA eingestellt werden.

Bremsanlage: Das Fahrzeug verfügt über zwei unabhängige Bremssysteme. DieBetriebsbremse als hydraulische Trommelbremse mit asbestfreien Bremsbelägenwird durch das Fußpedal betätigt und wirkt auf das Antriebsrad und die Lasträder.Die Feststellbremse des Antriebsrades (10) wirkt mechanisch (Druckfeder) über Seil-zug auf die Trommelbremse. Der Stand der Bremsflüssigkeit wird von der LISA über-wacht. Eine Warnanzeige leuchtet bei angezogener Feststellbremse.

Lenkung: Elektrisch gesteuerte und hydraulisch angetriebene Kettenlenkung. Diedrehbar gelagerte Antriebseinheit läßt sich um 90° nach beiden Seiten schwenken.Das Lenkrad ist horizontal einstellbar.

Fahrerplatz: Der Fahrerplatz ist ergonomisch, mit einer Trittstufe (11) und mit gro-ßem Fußraum ausgeführt. Für körpergerechte Sitzhaltung sind Fahrersitz und Lenk-rad einstellbar.Fahr- und Bremspedal sind wie beim Kraftfahrzeug angeordnet.

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0903

.D

B 4

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 t Freisicht-Hubmast 10 t Antriebsrad2 t Fahrerschutzdach 11 t Trittstufe3 t Freihubzylinder 12 t Fußtaster4 o Zusatzhydraulik (ZH2) 13 t Feststellbremse5 t Steuerhebel „Mastneigung“ 14 t Batteriewagen-Entriegelung6 t Steuerhebel „Mastvorschub“ 15 t Schaltschloß7 t Solo-Pilot 16 t Hauptschalter (Notaus)8 t Lasträder 17 t Informations- und

Service Anzeige (LISA)9 t Radarme 18 o Rückhaltegurt

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

18 1

2

3

4

5

6

7

8910

11

12

13

15

14

16 17

0903

.D

B 4

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 t Freisicht-Hubmast 10 t Antriebsrad2 t Fahrerschutzdach 11 t Trittstufe3 t Freihubzylinder 12 t Fußtaster4 o Zusatzhydraulik (ZH2) 13 t Feststellbremse5 t Steuerhebel „Mastneigung“ 14 t Batteriewagen-Entriegelung6 t Steuerhebel „Mastvorschub“ 15 t Schaltschloß7 t Solo-Pilot 16 t Hauptschalter (Notaus)8 t Lasträder 17 t Informations- und

Service Anzeige (LISA)9 t Radarme 18 o Rückhaltegurt

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

18 1

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B 5

0903

.DBedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sindübersichtlich am Fahrerplatz angeordnet.

Mit dem Steuerhebel (5) wird die Funktion „Mastneigung“, mit dem Steuerhebel (6)die Funktion „Mastschub vor/zurück“ bedient. Mit dem Solo-Piloten (7) werden fol-gende Funktionen bedient:

– Heben/Senken– Fahrtrichtung– Seitenschub (o) links/rechts im Seitenschieberbetrieb (Zusatzhydraulik ZH1)– Hupe

Optional kann über den Steuerhebel (4) eine Zusatzhydraulik ZH2 betrieben werden.

Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit fremdbelüftetem Motor und geräusch-armer Präzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt über die Einzel-hebel (5-7) und über die optionale Zusatzhydraulik (4).

Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronischeAntriebs- und Hubsteuerung.Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und er-laubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung.Mit der Informations- und Service-Anzeige (LISA) (17) kann die Einstellung der Fahr-und Hubparameter bedarfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshin-weise und Servicefunktionen werden ebenfalls mit der LISA angezeigt.(Mögliche Antriebsbatterie, siehe Kapitel D.)

2.2 Lastaufnahme

Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzug-bewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. DieLaufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (9) aufgeschraubt.

Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Frei-sichthubgerüsten (1) ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangenbei einseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinkensind am Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) ent-steht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhedurch einen kurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskop-mast (ZT) ist der Freihub konstruktionsbedingt auf 80 mm begrenzt.

Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugerätenist als Zusatzausstattung möglich.

B 5

0903

.D

Bedien- und Anzeigeelemente: Bedienelemente und Anzeigeinstrumente sindübersichtlich am Fahrerplatz angeordnet.

Mit dem Steuerhebel (5) wird die Funktion „Mastneigung“, mit dem Steuerhebel (6)die Funktion „Mastschub vor/zurück“ bedient. Mit dem Solo-Piloten (7) werden fol-gende Funktionen bedient:

– Heben/Senken– Fahrtrichtung– Seitenschub (o) links/rechts im Seitenschieberbetrieb (Zusatzhydraulik ZH1)– Hupe

Optional kann über den Steuerhebel (4) eine Zusatzhydraulik ZH2 betrieben werden.

Hydraulische Anlage: Pumpenaggregat mit fremdbelüftetem Motor und geräusch-armer Präzisionshochdruckpumpe. Die Steuerung der Anlage erfolgt über die Einzel-hebel (5-7) und über die optionale Zusatzhydraulik (4).

Elektrische Anlage: 48 V-Anlage als Zweileitersystem. Serienmäßige elektronischeAntriebs- und Hubsteuerung.Die elektronische Antriebssteuerung regelt die Fahrgeschwindigkeit stufenlos und er-laubt eine Gegenstrombremsung beim Umschalten der Fahrtrichtung.Mit der Informations- und Service-Anzeige (LISA) (17) kann die Einstellung der Fahr-und Hubparameter bedarfsorientiert erfolgen. Warnanzeigen, Fehlbedienungshin-weise und Servicefunktionen werden ebenfalls mit der LISA angezeigt.(Mögliche Antriebsbatterie, siehe Kapitel D.)

2.2 Lastaufnahme

Masthalter: Der Masthalter ist auf Stützrollen gelagert. Die Vorschub- bzw. Rückzug-bewegung erfolgt direkt durch einen einfach-teleskopierenden Schiebezylinder. DieLaufschienen für den Masthalter sind auf den Radarmen (9) aufgeschraubt.

Hubgerüst: Die Fahrzeuge sind mit im Masthalter neigbar gelagerten Teleskop-Frei-sichthubgerüsten (1) ausgerüstet. Einstellbare Seitenrollen und Gleitstücke fangenbei einseitig gelagerter Last den Seitendruck am Gabelträger auf. Die Gabelzinkensind am Gabelträger verstellbar angebracht. Beim Zweihub-Triplexmast (DZ) ent-steht der erste Hub des Lastschlittens (Freihub) ohne Veränderung der Bauhöhedurch einen kurzen, außermittig angeordneten Freihubzylinder (3). Beim Teleskop-mast (ZT) ist der Freihub konstruktionsbedingt auf 80 mm begrenzt.

Anbaugeräte: Die Ausrüstung mit mechanischen und hydraulischen Anbaugerätenist als Zusatzausstattung möglich.

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0903

.D

B 6

3 Technische Daten Standardausführung

A Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.

3.1 Leistungsdaten für Standardfahrzeuge

3.2 Standard-Hubgerüstausführungen

Bezeichnung ETVC 16Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) 1600 kgC Lastschwerpunktabstand 600 mm

Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast DC 10,3 / 10,6 km/hFahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast

in Antriebsrichtung / Gabelrichtung AC 11,8 / 11

Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Hublast

DCAC

0,34 / 0,540,34 / 0,64

m/s(±10%)

Hubgeschwindigkeit Senken mit / ohne Hublast 0,50 m/s

(±15%)Schubgeschwindigkeit mit / ohne Hublast 0,2 m/s

Steigfähigkeit mit / ohne Hublast 8 / 12%Max. Steigfähigkeit (KB 5 min)

mit / ohne Hublast 10 / 15

Bezeichnung Teleskopmast-(ZT)

Zweihub-Triplexmast (DZ)

h1 Bauhöhe 1950-2700 1950-2700 mm h2 Freihub 80 1306-2056 mm h3 Hub 2900-4400 4250-6500 mm h4 Max.Höhe 3544-5044 4894-7144 mm

s

h2

l4

l7l1

h1 h6h3

h4

Q

c

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.D

B 6

3 Technische Daten Standardausführung

A Angabe der technischen Daten gemäß VDI 2198.Technische Änderungen und Ergänzungen vorbehalten.

3.1 Leistungsdaten für Standardfahrzeuge

3.2 Standard-Hubgerüstausführungen

Bezeichnung ETVC 16Q Tragfähigkeit (bei C = 600 mm) 1600 kgC Lastschwerpunktabstand 600 mm

Fahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast DC 10,3 / 10,6 km/hFahrgeschwindigkeit mit / ohne Hublast

in Antriebsrichtung / Gabelrichtung AC 11,8 / 11

Hubgeschwindigkeit Heben mit / ohne Hublast

DCAC

0,34 / 0,540,34 / 0,64

m/s(±10%)

Hubgeschwindigkeit Senken mit / ohne Hublast 0,50 m/s

(±15%)Schubgeschwindigkeit mit / ohne Hublast 0,2 m/s

Steigfähigkeit mit / ohne Hublast 8 / 12%Max. Steigfähigkeit (KB 5 min)

mit / ohne Hublast 10 / 15

Bezeichnung Teleskopmast-(ZT)

Zweihub-Triplexmast (DZ)

h1 Bauhöhe 1950-2700 1950-2700 mm h2 Freihub 80 1306-2056 mm h3 Hub 2900-4400 4250-6500 mm h4 Max.Höhe 3544-5044 4894-7144 mm

s

h2

l4

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h1 h6h3

h4

Q

c

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B 7

0903

.D3.3 Abmessungen

a) G; Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: ±0 mm; 700 Ah Batterie: +90 mmb) G; 560 Ah Batterie: ±0 mm; 700 Ah Batterie: -90 mmc) G; 560 Ah Batterie: ±0 mm

Bezeichnung ETVC 16(ZT/DZ)

s gesenkte Höhe der Lastgabel 40 mmh6 Höhe über Schutzdach 2155 / 2270 mml1 Gesamtlänge 2132 / 2154 a) mml4 Vorschub 717 / 695 b) mml7 Länge über Radarme 1953 mmb1 Größte Breite 1340 mmb2 Breite an der Antriebsseite 1238 mmWa Wenderadius 1705 mmAst Arbeitsgangbreite bei

Paletten 800 x 1200 längs2836 / 2856 c) mm

Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten 1000 x 1200 quer

2783 / 2799 c) mm

Eigengewicht siehe Typenschild, Fahrzeug

Ast

b1b2

Wa

B 7

0903

.D

3.3 Abmessungen

a) G; Gabellänge 800 mm; 560 Ah Batterie: ±0 mm; 700 Ah Batterie: +90 mmb) G; 560 Ah Batterie: ±0 mm; 700 Ah Batterie: -90 mmc) G; 560 Ah Batterie: ±0 mm

Bezeichnung ETVC 16(ZT/DZ)

s gesenkte Höhe der Lastgabel 40 mmh6 Höhe über Schutzdach 2155 / 2270 mml1 Gesamtlänge 2132 / 2154 a) mml4 Vorschub 717 / 695 b) mml7 Länge über Radarme 1953 mmb1 Größte Breite 1340 mmb2 Breite an der Antriebsseite 1238 mmWa Wenderadius 1705 mmAst Arbeitsgangbreite bei

Paletten 800 x 1200 längs2836 / 2856 c) mm

Ast Arbeitsgangbreite bei Paletten 1000 x 1200 quer

2783 / 2799 c) mm

Eigengewicht siehe Typenschild, Fahrzeug

Ast

b1b2

Wa

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0903

.D

B 8

3.4 EN-Normen

Dauerschalldruckpegel: 67 dB(A)

gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.

A Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert undberücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. DerSchalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Vibration: 0,30 m/s2

gemäß EN 13059.

A Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist ge-mäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertika-len. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeitermittelt.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwertefür elektromagnetische Störaussendungen und Störfe-stigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elek-trizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genanntennormativen Verweisungen.

A Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anord-nung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

3.5 Einsatzbedingungen

Umgebungstemperatur - bei Betrieb 5 °C bis +40 °C

A Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremem Temperatur-oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung undZulassung erforderlich.

0903

.D

B 8

3.4 EN-Normen

Dauerschalldruckpegel: 67 dB(A)

gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit ISO 4871.

A Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den Normvorgaben gemittelter Wert undberücksichtigt den Schalldruckpegel beim Fahren, beim Heben und im Leerlauf. DerSchalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen.

Vibration: 0,30 m/s2

gemäß EN 13059.

A Die auf den Körper in seiner Bedienposition wirkende Schwingbeschleunigung ist ge-mäß Normvorgabe die linear integrierte, gewichtete Beschleunigung in der Vertika-len. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Geschwindigkeitermittelt.

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Der Hersteller bestätigt die Einhaltung der Grenzwertefür elektromagnetische Störaussendungen und Störfe-stigkeit sowie die Prüfung der Entladung statischer Elek-trizität gemäß prEN 12895 sowie den dort genanntennormativen Verweisungen.

A Änderungen an elektrischen oder elektronischen Komponenten und deren Anord-nung dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers erfolgen.

3.5 Einsatzbedingungen

Umgebungstemperatur - bei Betrieb 5 °C bis +40 °C

A Bei ständigem Einsatz unter 5 °C oder im Kühlhaus bzw. bei extremem Temperatur-oder Luftfeuchtigkeitswechsel ist für Flurförderzeuge eine spezielle Ausstattung undZulassung erforderlich.

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B 9

0903

.D4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

Pos. Bezeichnung19 Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag (Option)20 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber21 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe22 Schild „Rückhaltegurt anlegen"23 Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen"24 Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten"25 Anschlagpunkte für Kranverladung26 Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung"27 Typenschild, Fahrzeug28 UVV-Prüfplakette (nur D)29 Anschlagpunkte für Wagenheber

27

20

21

24

25

26

19

29

25

mV1,5 V

29

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26

23

121110

98

7

65 4

32

11996

Regelmäßige Prüfungnach UVV VBG 36 §37durch Sachkundigen

Nächste Prüfung

Ihr Kundendienst-Partner

KundendienstJUNGHEINRICHV

JUNGHE

INRICH

V

22

B 9

0903

.D

4 Kennzeichnungsstellen und Typenschilder

Pos. Bezeichnung19 Fahrtrichtung bei Lenkradeinschlag (Option)20 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Seitenschieber21 Tragfähigkeitsschild,Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe22 Schild „Rückhaltegurt anlegen"23 Verbotsschild „Nicht durch das Hubgerüst greifen"24 Verbotsschild „Aufenthalt unter der Lastaufnahme verboten"25 Anschlagpunkte für Kranverladung26 Warnschild „Vorsicht Elektronik mit Niederspannung"27 Typenschild, Fahrzeug28 UVV-Prüfplakette (nur D)29 Anschlagpunkte für Wagenheber

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Regelmäßige Prüfungnach UVV VBG 36 §37durch Sachkundigen

Nächste Prüfung

Ihr Kundendienst-Partner

KundendienstJUNGHEINRICHV

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0903

.D

B 10

4.1 Typenschild, Fahrzeug

A Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer(31) angeben.

4.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe

Das Tragfähigkeitsschild (21) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senk-recht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximaleTragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der ge-wünschten Hubhöhe H (in mm) ist.

*) Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch dieLastbreite.

Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:

Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe Hvon 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg.

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung30 Typ 36 Hersteller31 Serien-Nr. 37 Batteriegewicht min/max in kg32 Nenntragfähigkeit in kg 38 Antriebsleistung in kW33 Batterie: Spannung V 39 Lastschwerpunktabstand in mm34 Leergewicht ohne Batterie in kg 40 Baujahr35 Hersteller-Logo 41 Option

36

35

3734

3833

3932

4031

4130

21

500 600 700

850850600

X.XXXX.XX.XX

12501105850

12501105850

290036004250

0903

.D

B 10

4.1 Typenschild, Fahrzeug

A Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. bei Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer(31) angeben.

4.2 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Lastschwerpunkt / Hubhöhe

Das Tragfähigkeitsschild (21) gibt die Tragfähigkeit Q kg des Fahrzeuges bei senk-recht stehendem Hubgerüst an. In Tabellenform wird gezeigt, wie groß die maximaleTragfähigkeit bei einem Norm-Lastschwerpunktabstand* C (in mm) und der ge-wünschten Hubhöhe H (in mm) ist.

*) Der Norm-Lastschwerpunktabstand berücksichtigt neben der Lasthöhe auch dieLastbreite.

Beispiel für die Ermittlung der maximalen Tragfähigkeit:

Bei einem Lastschwerpunktabstand C von 600 mm und einer maximalen Hubhöhe Hvon 3600 mm beträgt die maximale Tragkraft Q 1105 kg.

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung30 Typ 36 Hersteller31 Serien-Nr. 37 Batteriegewicht min/max in kg32 Nenntragfähigkeit in kg 38 Antriebsleistung in kW33 Batterie: Spannung V 39 Lastschwerpunktabstand in mm34 Leergewicht ohne Batterie in kg 40 Baujahr35 Hersteller-Logo 41 Option

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B 11

0903

.D4.3 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber

Das Tragfähigkeitsschild (20) gibt dieverminderte Tragfähigkeit Q kg bei aus-gefahrenem Seitenschieber an.

4.4 Anschlagpunkte für Wagenheber

Das Schild „Anschlagpunkt für Wagen-heber" (29) gibt die Stellen zum Anhe-ben und Aufbocken des Fahrzeuges an(siehe Kapitel F).

X

20

29

B 11

0903

.D

4.3 Tragfähigkeitsschild, Tragfähigkeit / Seitenschieber

Das Tragfähigkeitsschild (20) gibt dieverminderte Tragfähigkeit Q kg bei aus-gefahrenem Seitenschieber an.

4.4 Anschlagpunkte für Wagenheber

Das Schild „Anschlagpunkt für Wagen-heber" (29) gibt die Stellen zum Anhe-ben und Aufbocken des Fahrzeuges an(siehe Kapitel F).

X

20

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0903

.D

B 12

0903

.D

B 12

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C 1

0800

.D

C Transport und Erstinbetriebnahme1 Kranverladung

f Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug).

– Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutz-dachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2)vorgesehen.

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern!

m Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim An-heben keine Anbauteile berühren.

2 Erstinbetriebnahme

m Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigtdie Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür-zer als 6 m sein.

Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einemTransport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:

– Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen (siehe Kapitel D).– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Fahrzeug nach Vorschrift in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

1

2

C 1

0800

.D

C Transport und Erstinbetriebnahme1 Kranverladung

f Nur Hebezeug mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.(Verladegewicht = Eigengewicht + Batteriegewicht; siehe Typenschild, Fahrzeug).

– Zum Verladen des Fahrzeuges mit Krangeschirr Seilschlinge um die Fahrerschutz-dachstrebe (1) legen. An den Radarmen sind zwei Anschlagpunkte (2)vorgesehen.

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Fahrzeug mit Keilen vor unbeabsichtigtem Wegrollen sichern!

m Anschlagmittel des Krangeschirrs müssen so angebracht werden, daß sie beim An-heben keine Anbauteile berühren.

2 Erstinbetriebnahme

m Fahrzeug nur mit Batteriestrom fahren! Gleichgerichteter Wechselstrom beschädigtdie Elektronikbauteile. Kabelverbindungen zur Batterie (Schleppkabel) müssen kür-zer als 6 m sein.

Zur Herstellung der Betriebsbereitschaft nach der Anlieferung oder nach einemTransport sind folgende Tätigkeiten durchzuführen:

– Ausrüstung auf Vollständigkeit prüfen.– Ggf. Batterie einbauen, Batteriekabel nicht beschädigen (siehe Kapitel D).– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Fahrzeug nach Vorschrift in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

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0800

.D

C 2

3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen

– Abschleppvorrichtung am Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug be-festigen.

– Batteriestecker herausziehen.– Feststellbremse lösen.

f Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppendenFahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen.

A Da das Lenkhilfsaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöh-tem Kraftaufwand gelenkt werden.

0800

.D

C 2

3 Fahrzeug ohne Eigenantrieb bewegen

– Abschleppvorrichtung am Bergungsfahrzeug und am zu bergenden Fahrzeug be-festigen.

– Batteriestecker herausziehen.– Feststellbremse lösen.

f Es muß sich eine Person zum Lenken auf dem Fahrersitz des abzuschleppendenFahrzeuges befinden. Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit abschleppen.

A Da das Lenkhilfsaggregat nicht eingeschaltet ist, kann das Fahrzeug nur unter erhöh-tem Kraftaufwand gelenkt werden.

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D 1

0800

.D

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien

Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden(Siehe Kapitel E).

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur vonhierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung unddie Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei derDurchführung zu beachten.

Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und keinoffenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahr-zeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oderfunkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutz-mittel sind bereitzustellen.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber ge-halten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestri-chen und fest angeschraubt sein.

Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung undEinhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetzezulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

m Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschä-digt werden kann.

f Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grundmuß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz ge-tragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Hautoder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenenPartien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Au-genkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zuneutralisieren.

2 Batterietypen

Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254. Je nach Anwendung wird der ETVC 16 mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Batterietypenvorgesehen sind:

Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Batterien mitnichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.

f Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicher-heit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmungdes Herstellers zulässig.

Kapazität Bezeichnung48 V - 4PzS - Batterie 560 Ah 560L48 V - 5PzS - Batterie 700 Ah 700L

D 1

0800

.D

D Batterie - Wartung, Aufladung, Wechsel1 Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien

Vor allen Arbeiten an den Batterien muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden(Siehe Kapitel E).

Wartungspersonal: Das Aufladen, Warten und Wechseln von Batterien darf nur vonhierfür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Diese Betriebsanleitung unddie Vorschriften der Hersteller von Batterie und Batterieladestation sind bei derDurchführung zu beachten.

Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Batterien darf nicht geraucht und keinoffenes Feuer verwendet werden. Im Bereich des zum Aufladen abgestellten Fahr-zeuges dürfen sich im Abstand von mindestens 2 m keine brennbaren Stoffe oderfunkenbildenden Betriebsmittel befinden. Der Raum muß belüftet sein. Brandschutz-mittel sind bereitzustellen.

Wartung der Batterie: Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber ge-halten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestri-chen und fest angeschraubt sein.

Entsorgung der Batterie: Die Entsorgung von Batterien ist nur unter Beachtung undEinhaltung der nationalen Umweltschutzbestimmungen oder Entsorgungsgesetzezulässig. Es sind unbedingt die Herstellerangaben zur Entsorgung zu befolgen.

m Vor Schließen der Batteriehaube sicherstellen, daß das Batteriekabel nicht beschä-digt werden kann.

f Die Batterien enthalten gelöste Säure, die giftig und ätzend ist. Aus diesem Grundmuß bei sämtlichen Arbeiten an den Batterien Schutzkleidung und Augenschutz ge-tragen werden. Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Hautoder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, sind die betroffenenPartien umgehend mit reichlich sauberem Wasser abzuspülen, bei Haut- oder Au-genkontakt ist zudem ein Arzt aufzusuchen. Verschüttete Batteriesäure ist sofort zuneutralisieren.

2 Batterietypen

Die Batterietypen entsprechen der IEC 254 / EN 60254. Je nach Anwendung wird der ETVC 16 mit unterschiedlichen Batterietypen bestückt.Die nachfolgende Tabelle zeigt unter Angabe der Kapazität, welche Batterietypenvorgesehen sind:

Das Batteriegewicht ist auf dem Typenschild der Batterie angegeben. Batterien mitnichtisolierten Polen müssen mit einer rutschfesten Isoliermatte abgedeckt werden.

f Batteriegewicht und -abmessungen haben erheblichen Einfluß auf die Standsicher-heit des Fahrzeuges. Ein Wechsel der Batterieausstattung ist nur mit Zustimmungdes Herstellers zulässig.

Kapazität Bezeichnung48 V - 4PzS - Batterie 560 Ah 560L48 V - 5PzS - Batterie 700 Ah 700L

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0800

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D 2

3 Batterie freilegen

– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E).– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung

Richtung Batterie fahren und den Steuerhebel loslassen (Mast befindet sich in End-stellung).

– Steuerhebel (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in An-schlagstellung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung).

– Batteriewagen-Entriegelung (4) ziehen, LED (2) leuchtet.– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batte-

riewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.

f Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschal-tetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.

– Batteriestecker (5) aus der Steckdose ziehen.– Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen.

A Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solan-ge der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter In-betriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangspositiongeschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) mußerloschen sein.

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3 Batterie freilegen

– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Kapitel E).– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U) neigen, Masthalter bis in Anschlagstellung

Richtung Batterie fahren und den Steuerhebel loslassen (Mast befindet sich in End-stellung).

– Steuerhebel (1) erneut in Pfeilrichtung (U) neigen und Masthalter weiter bis in An-schlagstellung Batterie fahren (Vorbereitung für Batterieentriegelung).

– Batteriewagen-Entriegelung (4) ziehen, LED (2) leuchtet.– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batte-

riewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.

f Verbinden und Trennen von Batteriestecker und Steckdose darf nur bei ausgeschal-tetem Hauptschalter und Ladegerät erfolgen.

– Batteriestecker (5) aus der Steckdose ziehen.– Ggf. vorhandene Isoliermatten von der Batterie entfernen.

A Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solan-ge der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter In-betriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangspositiongeschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) mußerloschen sein.

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D 3

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.D3.1 Überbrückung der Fahrstromunterbrechung

– Schalter Langsamfahrt (3) einschalten.

f Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batterie-ladestation gefahren werden!

3.2 Batteriewagen-Notentriegelung

– Betriebsbereitschaft herstellen(siehe Kapitel E).

– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U)neigen, Masthalter bis zur Anschlag-stellung in Richtung Batterie fahrenund Steuerhebel (1) loslassen.

– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U)neigen und Masthalter weiter bis zurAnschlagstellung in Richtung Batteriefahren.

– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).– Schrauben (6) der Batterieverriegelung lösen und Verriegelung (7) herausziehen.– Sitzhaube schließen.– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batte-

riewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.– LED (2) leuchtet.– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.

A Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelungzu beseitigen.

A Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solan-ge der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter In-betriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangspositiongeschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) mußerloschen sein.

4 Batterie laden

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

f Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eineausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischenGegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver-bindungen auf sichtbare Schäden prüfen.

– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (5) verbinden.– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstel-

lers laden.

f Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbe-dingt Folge zu leisten.

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D 3

0800

.D

3.1 Überbrückung der Fahrstromunterbrechung

– Schalter Langsamfahrt (3) einschalten.

f Stapler darf mit vorgeschobener Batterie nur in Langsamfahrt innerhalb der Batterie-ladestation gefahren werden!

3.2 Batteriewagen-Notentriegelung

– Betriebsbereitschaft herstellen(siehe Kapitel E).

– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U)neigen, Masthalter bis zur Anschlag-stellung in Richtung Batterie fahrenund Steuerhebel (1) loslassen.

– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (U)neigen und Masthalter weiter bis zurAnschlagstellung in Richtung Batteriefahren.

– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.– Sitzhaube öffnen (siehe Kapitel F).– Schrauben (6) der Batterieverriegelung lösen und Verriegelung (7) herausziehen.– Sitzhaube schließen.– Hauptschalter und Schlüsselschalter einschalten.– Steuerhebel (1) in Pfeilrichtung (T) neigen und Masthalter mit gekoppeltem Batte-

riewagen soweit vorschieben, bis die Batterie zur Wartung freiliegt.– LED (2) leuchtet.– Hauptschalter und Schlüsselschalter ausschalten.

A Vor dem Einbau der Batterieverriegelung ist die Störung an der Batterieentriegelungzu beseitigen.

A Der Sicherheitsschalter der Batterieentriegelung unterbricht die Fahrfunktion, solan-ge der Batteriewagen entriegelt und die LED (2) nicht erloschen ist. Vor erneuter In-betriebnahme des Staplers muß der Batteriewagen in seine Ausgangspositiongeschoben werden, um Batteriewagen und Masthalter zu entkoppeln. LED (2) mußerloschen sein.

4 Batterie laden

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

f Beim Ladevorgang müssen die Oberflächen der Batteriezellen freiliegen, um eineausreichende Lüftung zu gewährleisten. Auf die Batterie dürfen keine metallischenGegenstände gelegt werden. Vor dem Ladevorgang sämtliche Kabel- und Steckver-bindungen auf sichtbare Schäden prüfen.

– Ggf. vorhandene Isoliermatte von der Batterie nehmen.– Ladekabel der Batterieladestation mit dem Batteriestecker (5) verbinden.– Batterie entsprechend den Vorschriften des Batterie- und des Ladestationsherstel-

lers laden.

f Den Sicherheitsbestimmungen der Hersteller von Batterie und Ladestation ist unbe-dingt Folge zu leisten.

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D 4

5 Batterie aus- und einbauen

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

f Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbin-dern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirrauf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypen-schild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß einen senkrechten Zug ausüben, da-mit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daßsie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.

Aus- und Einbau mit Krangeschirr

– Krangeschirr am Batterietrog (8) anschlagen.– An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.– Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.– Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Aus- und Einbau mit Batteriewagen

f Fahrzeug muß waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung dieBatterie nicht selbsttätig herausrollt.

– Seitentür (12) mit Serviceschlüssel öffnen.– An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.– Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.– Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

f Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. NachWiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prü-fen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein.

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5 Batterie aus- und einbauen

– Batterie freilegen (siehe Abschnitt 3).

f Um Kurzschlüsse zu vermeiden, müssen Batterien mit offenen Polen oder Verbin-dern mit einer Gummimatte abgedeckt werden. Bei Batteriewechsel mit Krangeschirrauf ausreichende Tragfähigkeit achten (siehe Batteriegewicht auf dem Batterietypen-schild am Batterietrog). Das Krangeschirr muß einen senkrechten Zug ausüben, da-mit der Batterietrog nicht zusammengedrückt wird. Haken sind so anzubringen, daßsie bei entspanntem Krangeschirr nicht auf die Batteriezellen fallen können.

Aus- und Einbau mit Krangeschirr

– Krangeschirr am Batterietrog (8) anschlagen.– An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.– Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.– Batterie mit Krangeschirr freiheben und seitwärts herausfahren.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Aus- und Einbau mit Batteriewagen

f Fahrzeug muß waagerecht stehen, damit bei Entnahme der Batteriearretierung dieBatterie nicht selbsttätig herausrollt.

– Seitentür (12) mit Serviceschlüssel öffnen.– An der roten Batteriearretierung (9) Kontermutter (10) und Schraube (11) lösen.– Rote Batteriearretierung (9) herausziehen.– Batterie seitlich auf den bereitgestellten Batterietransportwagen ziehen.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

f Beim Wechsel der Batterie darf nur die gleiche Ausführung eingesetzt werden. NachWiedereinbau sämtliche Kabel- und Steckverbindungen auf sichtbare Schäden prü-fen. Abdeckungen und Seitentüren müssen sicher verschlossen sein.

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0800

.D6 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler

Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schrittenim Display der LISA angezeigt.

m Die serienmäßige Einstellung des Batte-rieentladeanzeigers / Entladewächterserfolgt auf Standardbatterien.Bei Verwendung von wartungsfreienBatterien muß die Anzeige so eingestelltwerden, daß das Symbol T (14) hinterder Prozentangabe erscheint. Wird die-se Einstellung nicht vorgenommen,kann die Batterie durch Tiefentladungbeschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentessollte der Hersteller-Service hinzugezo-gen werden.

Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw.40% für wartungsfreie Batterien ist eineBatterieaufladung erforderlich.

Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die FunktionHeben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der LISA.

A Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batteriemindestens zu 70% geladen ist.

Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (15) werden neben dem Ladezustandder Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahr-und Hubbewegungen an.

BATT T: 0 0 %4 4 71 h

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6 Batterieentladeanzeiger, Batterieentladewächter, Betriebsstundenzähler

Batterieentladeanzeiger: Der Ladezustand der Batterie (13) wird in 10%-Schrittenim Display der LISA angezeigt.

m Die serienmäßige Einstellung des Batte-rieentladeanzeigers / Entladewächterserfolgt auf Standardbatterien.Bei Verwendung von wartungsfreienBatterien muß die Anzeige so eingestelltwerden, daß das Symbol T (14) hinterder Prozentangabe erscheint. Wird die-se Einstellung nicht vorgenommen,kann die Batterie durch Tiefentladungbeschädigt werden. Für eine Einstellung des Instrumentessollte der Hersteller-Service hinzugezo-gen werden.

Bei einer Batterie-Restkapazität von 20% für Standardbatterien bzw.40% für wartungsfreie Batterien ist eineBatterieaufladung erforderlich.

Batterieentladewächter: Beim Unterschreiten der Restkapazität wird die FunktionHeben abgeschaltet. Es erscheint eine entsprechende Anzeige an der LISA.

A Die Funktion Heben wird erst wieder freigegeben, wenn die angeschlossene Batteriemindestens zu 70% geladen ist.

Betriebsstundenzähler: Die Betriebsstunden (15) werden neben dem Ladezustandder Batterie angezeigt. Der Betriebsstundenzähler zeigt die Gesamtzeit der Fahr-und Hubbewegungen an.

BATT T: 0 0 %4 4 71 h

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E 1

1005

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E Bedienung1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges

Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer-den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragtenihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben undvon ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.

Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über sei-ne Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unter-wiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die er-forderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die imMitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zutragen.

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit fürdas Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeugzu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehobenwerden.

Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurför-derzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsun-sichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen biszu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keineReparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Falldarf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durchFahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehörtauch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfal-lende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

F Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Per-sonen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotzAufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zumStillstand zu bringen.

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitsein-richtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.

E 1

1005

.D

E Bedienung1 Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges

Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt wer-den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragtenihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben undvon ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.

Rechte, Pflichten und Verhaltensregeln für den Fahrer: Der Fahrer muß über sei-ne Rechte und Pflichten unterrichtet, in der Bedienung des Flurförderzeuges unter-wiesen und mit dem Inhalt dieser Betriebsanleitung vertraut sein. Ihm müssen die er-forderlichen Rechte eingeräumt werden. Bei Flurförderzeugen, die imMitgängerbetrieb verwendet werden, sind bei der Bedienung Sicherheitsschuhe zutragen.

Verbot der Nutzung durch Unbefugte: Der Fahrer ist während der Nutzungszeit fürdas Flurförderzeug verantwortlich. Er muß Unbefugten verbieten, das Flurförderzeugzu fahren oder zu betätigen. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehobenwerden.

Beschädigungen und Mängel: Beschädigungen und sonstige Mängel am Flurför-derzeug oder Anbaugerät sind sofort dem Aufsichtspersonal zu melden. Betriebsun-sichere Flurförderzeuge (z.B. abgefahrene Räder oder defekte Bremsen) dürfen biszu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.

Reparaturen: Ohne besondere Ausbildung und Genehmigung darf der Fahrer keineReparaturen oder Veränderungen am Flurförderzeug durchführen. Auf keinen Falldarf er Sicherheitseinrichtungen oder Schalter unwirksam machen oder verstellen.

Gefahrenbereich: Der Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Personen durchFahr- oder Hubbewegungen des Flurförderzeuges, seiner Lastaufnahmemittel (z.B.Gabelzinken oder Anbaugeräte) oder des Ladegutes gefährdet sind. Hierzu gehörtauch der Bereich, der durch herabfallendes Ladegut oder eine absinkende/herabfal-lende Arbeitseinrichtung erreicht werden kann.

F Unbefugte müssen aus dem Gefahrenbereich gewiesen werden. Bei Gefahr für Per-sonen muß rechtzeitig ein Warnzeichen gegeben werden. Verlassen Unbefugte trotzAufforderung den Gefahrenbereich nicht, ist das Flurförderzeug unverzüglich zumStillstand zu bringen.

Sicherheitseinrichtung und Warnschilder: Die hier beschriebenen Sicherheitsein-richtungen, Warnschilder und Warnhinweise sind unbedingt zu beachten.

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E 2

2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement

Funktion

1 Steuerhebel„Mastneigung“

t Bedienung der Funktion– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen

2 Steuerhebel„Mastvorschub“

t Bedienung der Funktion– Masthalter vorschieben / zurückziehen

3 Solo-Pilot t Bedienung der Funktionen:– Lastaufnahme heben / senken– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts– Seitenschieber links / rechts (o)– Hupentaster

4 Fahrpedal t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.

5 Bremspedal t Das Fahrzeug wird gebremst.6 Fußtaster t Nicht betätigt:

– Funktionen Fahren, Heben sowie Neben-funktionen werden gesperrt. Die Senk-funktion bleibt erhalten. Das Fahrzeugrollt aus.

Betätigt:– Funktionen Fahren, Heben sowie Neben-

funktionen werden freigegeben.7 Fahrersitzarretierung t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt

werden.8 Gewichtseinstellung -

Fahrersitzt Einstellung auf das Fahrergewicht für opti-

male Sitzfederung.9 Rückenlehneneinstellung t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann

eingestellt werden.10 Lenksäuleneinstellung t Lenksäule wird auf Abstand eingestellt.11 Feststellbremse t Sichert das Fahrzeug im Stand gegen

Wegrollen.12 Batteriewagen-

Entriegelungt Entriegelt den Batteriewagen.

13 Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batterie-spannung zum Fahrzeug.– Roter Schlüssel (Nr. 702):

für den Bediener– Grauer Schlüssel (Nr. 738):

für Service und Werkstatt14 Schalter - Langsamfahrt t Langsamfahrt ein- und ausschalten.15 Hauptschalter (Notaus) t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle

elektrischen Funktionen schalten ab.

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

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E 2

2 Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente

Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement

Funktion

1 Steuerhebel„Mastneigung“

t Bedienung der Funktion– Hubgerüst vorneigen / zurückneigen

2 Steuerhebel„Mastvorschub“

t Bedienung der Funktion– Masthalter vorschieben / zurückziehen

3 Solo-Pilot t Bedienung der Funktionen:– Lastaufnahme heben / senken– Fahrtrichtung vorwärts / rückwärts– Seitenschieber links / rechts (o)– Hupentaster

4 Fahrpedal t Die Fahrgeschwindigkeit wird stufenlos geregelt.

5 Bremspedal t Das Fahrzeug wird gebremst.6 Fußtaster t Nicht betätigt:

– Funktionen Fahren, Heben sowie Neben-funktionen werden gesperrt. Die Senk-funktion bleibt erhalten. Das Fahrzeugrollt aus.

Betätigt:– Funktionen Fahren, Heben sowie Neben-

funktionen werden freigegeben.7 Fahrersitzarretierung t Der Fahrersitz kann horizontal verstellt

werden.8 Gewichtseinstellung -

Fahrersitzt Einstellung auf das Fahrergewicht für opti-

male Sitzfederung.9 Rückenlehneneinstellung t Die Rückenlehne am Fahrersitz kann

eingestellt werden.10 Lenksäuleneinstellung t Lenksäule wird auf Abstand eingestellt.11 Feststellbremse t Sichert das Fahrzeug im Stand gegen

Wegrollen.12 Batteriewagen-

Entriegelungt Entriegelt den Batteriewagen.

13 Schaltschloß mit Schlüssel t Zum Ein- und Ausschalten der Batterie-spannung zum Fahrzeug.– Roter Schlüssel (Nr. 702):

für den Bediener– Grauer Schlüssel (Nr. 738):

für Service und Werkstatt14 Schalter - Langsamfahrt t Langsamfahrt ein- und ausschalten.15 Hauptschalter (Notaus) t Der Stromkreis wird unterbrochen, alle

elektrischen Funktionen schalten ab.

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

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E 4

Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement

Funktion

16 Informations- und Service-Anzeige (LISA)

t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparame-ter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinwei-se und Serviceanzeigen (siehe Abschnitt 5).

17 Steuerhebel ZH 2 o Steuert die zweite Zusatzhydraulik.

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

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E 4

Pos. Bedien- bzw. Anzeigeelement

Funktion

16 Informations- und Service-Anzeige (LISA)

t Anzeige wichtiger Fahr- und Hubparame-ter; Warnanzeigen, Fehlbedienungshinwei-se und Serviceanzeigen (siehe Abschnitt 5).

17 Steuerhebel ZH 2 o Steuert die zweite Zusatzhydraulik.

t = Serienausstattung o = Zusatzausstattung

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3 Fahrzeug in Betrieb nehmen

F Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehobenwerden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah-renbereich befindet.

Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme

– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädi-gungen und Verschleiß sichtprüfen.

– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.

Fahrersitz einstellen

Z Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrerge-wicht eingestellt sein.Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.

Fahrergewicht einstellen:

– Hebel (8) in Pfeilrichtung bis zum An-schlag ziehen und wieder zurückfüh-ren.

Z Die vorherige Gewichtseinstellung wirdauf den Minimalwert zurückgesetzt.Einstellbereich der Sitzdämpfung von50 kg bis 130 kg.

– Hebel (8) erneut soweit in Pfeilrich-tung ziehen, bis auf der Skala (18) dieentsprechende Gewichtsmarke er-reicht ist. Hebel anschließend wiederzurückführen.

– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.

F Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen.

Rückenlehne einstellen:

– Verriegelungshebel (9) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen.– Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.

Sitzposition einstellen:

– Verriegelungshebel (7) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehenund Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.

– Verriegelungshebel (7) wieder einrasten lassen.

F Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!

Z Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Fürabweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwen-den. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.

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3 Fahrzeug in Betrieb nehmen

F Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehobenwerden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefah-renbereich befindet.

Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme

– Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädi-gungen und Verschleiß sichtprüfen.

– Prüfen, ob die Lastketten gleichmäßig gespannt sind.– Batteriebefestigung und Kabelanschlüsse sichtprüfen.

Fahrersitz einstellen

Z Um eine optimale Sitzdämpfung zu erreichen, muß der Fahrersitz auf das Fahrerge-wicht eingestellt sein.Der Fahrersitz muß bei Einstellung auf das Fahrergewicht entlastet sein.

Fahrergewicht einstellen:

– Hebel (8) in Pfeilrichtung bis zum An-schlag ziehen und wieder zurückfüh-ren.

Z Die vorherige Gewichtseinstellung wirdauf den Minimalwert zurückgesetzt.Einstellbereich der Sitzdämpfung von50 kg bis 130 kg.

– Hebel (8) erneut soweit in Pfeilrich-tung ziehen, bis auf der Skala (18) dieentsprechende Gewichtsmarke er-reicht ist. Hebel anschließend wiederzurückführen.

– Auf dem Fahrersitz Platz nehmen.

F Nicht zwischen Sitz und Rahmenwand/Fahrerschutzdach greifen.

Rückenlehne einstellen:

– Verriegelungshebel (9) hochziehen und Neigung der Rückenlehne (19) einstellen.– Verriegelungshebel wieder loslassen, Rückenlehne wird verriegelt.

Sitzposition einstellen:

– Verriegelungshebel (7) der Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehenund Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen.

– Verriegelungshebel (7) wieder einrasten lassen.

F Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein.Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden!

Z Die Fahrersitzeinstellung bezieht sich auf die serienmäßige Standardausführung. Fürabweichende Ausführungen ist die Einstellbeschreibung des Herstellers zu verwen-den. Bei der Einstellung beachten, daß alle Bedienelemente gut zu erreichen sind.

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.DLenksäule einstellen

– Lenksäulenarretierung (10) lösen undLenkrad (20) auf gewünschte Positioneinstellen.

– Lenksäulenarretierung anschließendwieder festziehen.

Betriebsbereitschaft herstellen

– Hauptschalter (15) herausziehen.– Schlüssel in Schaltschloß (13) stek-

ken und bis zum Anschlag nach rechtsin Stellung „I" drehen.

– Hupe auf Funktion prüfen.– Bremspedal und Feststellbremse auf

Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.Der Batterieentladewächter zeigt dievorhandene Batteriekapazität an.

3.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o

– Diese Anleitung vor dem Starten desFlurförderzeuges vollständig lesen.

– Gurt vor jedem Bewegen des Flurför-derzeuges anlegen.

– Der Körpergröße entsprechend Gurt-höhenverstellung (49) verändern.

F Der Gurt schützt vor schweren Verlet-zungen.

– Eingefrorenes Gurtschloß (47) odereingefrorenen Gurtaufroller auftauenund trocknen.

M Die Temperatur der Warmluft darf +60°Cnicht übersteigen.

F Keine Veränderungen am Rückhaltegurtvornehmen.

– Rückhaltegurt und Sitzhaube sindnach jedem Unfall auf Beschädigun-gen zu prüfen und ggf. auszutau-schen.

– Beschädigte oder nicht mehr funktio-nierende Rückhaltegurte nur durchVertragshändler oder Niederlassun-gen ersetzen lassen.

– Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwen-den.

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Lenksäule einstellen

– Lenksäulenarretierung (10) lösen undLenkrad (20) auf gewünschte Positioneinstellen.

– Lenksäulenarretierung anschließendwieder festziehen.

Betriebsbereitschaft herstellen

– Hauptschalter (15) herausziehen.– Schlüssel in Schaltschloß (13) stek-

ken und bis zum Anschlag nach rechtsin Stellung „I" drehen.

– Hupe auf Funktion prüfen.– Bremspedal und Feststellbremse auf

Funktion prüfen (siehe Abschnitt 4.2).

Das Fahrzeug ist jetzt betriebsbereit.Der Batterieentladewächter zeigt dievorhandene Batteriekapazität an.

3.1 Hinweise zum Gebrauch des Rückhaltegurtes o

– Diese Anleitung vor dem Starten desFlurförderzeuges vollständig lesen.

– Gurt vor jedem Bewegen des Flurför-derzeuges anlegen.

– Der Körpergröße entsprechend Gurt-höhenverstellung (49) verändern.

F Der Gurt schützt vor schweren Verlet-zungen.

– Eingefrorenes Gurtschloß (47) odereingefrorenen Gurtaufroller auftauenund trocknen.

M Die Temperatur der Warmluft darf +60°Cnicht übersteigen.

F Keine Veränderungen am Rückhaltegurtvornehmen.

– Rückhaltegurt und Sitzhaube sindnach jedem Unfall auf Beschädigun-gen zu prüfen und ggf. auszutau-schen.

– Beschädigte oder nicht mehr funktio-nierende Rückhaltegurte nur durchVertragshändler oder Niederlassun-gen ersetzen lassen.

– Für Nachrüstung und Reparatur sind ausschließlich Original-Ersatzteile zu verwen-den.

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Verhalten in ungewöhnlichen Situationen

M Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten.

– Oberkörper an die Sitzlehne pressen.

– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßenabstützen.

– Körper gegen die Fallrichtung neigen.

Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes

Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, engam Körper anliegend in das Schloß einrasten.

F Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein.

Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben,Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit derRücken an der Rükkenlehne anliegt.

Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewe-gungsfreiheit auf dem Sitz zu.

F Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutzdurch zu langes Gurtband.

Z Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.

– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzungemit der Hand zum Aufroller zurückführen.

Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage

Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtaus-zug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.

Z Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.

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E 8

Verhalten in ungewöhnlichen Situationen

M Droht das Flurförderzeug zu kippen, wie folgt verhalten.

– Oberkörper an die Sitzlehne pressen.

– Steuerrad mit beiden Händen festhalten und mit den Füßenabstützen.

– Körper gegen die Fallrichtung neigen.

Gebrauchsanleitung des Rückhaltegurtes

Vor dem Starten des Flurförderzeuges Gurt ruckfrei aus dem Aufroller ziehen, engam Körper anliegend in das Schloß einrasten.

F Der Gurt darf beim Anlegen nicht verdreht sein.

Beim Bedienen des Flurförderzeuges (z.B. Fahren, Heben,Senken usw.) stets so weit wie möglich hinten sitzen, damit derRücken an der Rükkenlehne anliegt.

Die Blockierautomatik des Gurtaufrollers läßt genügend Bewe-gungsfreiheit auf dem Sitz zu.

F Beim Sitzen an der Sitzvorderkante besteht geringerer Schutzdurch zu langes Gurtband.

Z Gurt nur zum Sichern einer Person verwenden.

– Nach dem Gebrauch rote Taste drücken und Schloßzungemit der Hand zum Aufroller zurückführen.

Verhalten beim Starten des Flurförderzeuges in starker Hanglage

Die Blockierautomatik sperrt bei starker Neigung des Flurförderzeuges den Gurtaus-zug. Der Gurt kann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden.

Z Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren und Gurt anlegen.

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.D4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug

4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenenWege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Ge-gebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engenDurchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Ermuß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und dasFahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall),schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist ver-boten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich istverboten. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.

Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und im-mer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Wer-den Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförder-zeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweitePerson als Warnposten vor dem Fahrzeug hergehen.

Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Ge-fällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber undgriffig sind, und gemäß den technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sicher be-fahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden,schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällenist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanen-ter Bremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nurbefahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrerBauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegebensind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeein-heit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Be-rühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfendiesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzugvor dem Flurförderzeug verlassen.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig ge-sicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als dieSpitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.

Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale An-hängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschrittenwerden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf diefür die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem An-kuppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lö-sen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daßein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungengewährleistet ist.

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4 Arbeiten mit dem Flurförderzeug

4.1 Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb

Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenenWege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben.Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden.

Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Ge-gebenheiten anpassen. Langsam fahren muß er z.B. in Kurven, an und in engenDurchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Ermuß stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und dasFahrzeug stets unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall),schnelles Wenden, Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist ver-boten. Das Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich istverboten. Es dürfen keine Personen mitgenommen oder gehoben werden.

Sichtverhältnisse beim Fahren: Der Fahrer muß in Fahrtrichtung schauen und im-mer einen ausreichenden Überblick über die von ihm befahrene Strecke haben. Wer-den Ladeeinheiten transportiert, die die Sicht beeinträchtigen, so muß das Flurförder-zeug mit hinten befindlicher Last fahren. Ist dies nicht möglich, muß eine zweitePerson als Warnposten vor dem Fahrzeug hergehen.

Befahren von Steigungen oder Gefällen: Das Befahren von Steigungen bzw. Ge-fällen ist nur gestattet, wenn diese als Verkehrsweg ausgewiesen sowie sauber undgriffig sind, und gemäß den technischen Spezifikationen des Fahrzeuges sicher be-fahren werden können. Dabei ist die Ladeeinheit stets bergseitig zu führen. Wenden,schräges Befahren und Abstellen des Flurförderzeuges an Steigungen bzw. Gefällenist verboten. Gefälle dürfen nur mit verminderter Geschwindigkeit und bei permanen-ter Bremsbereitschaft befahren werden.

Befahren von Aufzügen oder Ladebrücken: Aufzüge oder Ladebrücken dürfen nurbefahren werden, wenn diese über ausreichende Tragfähigkeit verfügen, nach ihrerBauart für das Befahren geeignet und vom Betreiber für das Befahren freigegebensind. Dies ist vor dem Befahren zu prüfen. Das Flurförderzeug muß mit der Ladeein-heit voran in den Aufzug gefahren werden und eine Position einnehmen, die ein Be-rühren der Schachtwände ausschließt. Personen, die im Aufzug mitfahren, dürfendiesen erst betreten, wenn das Flurförderzeug sicher steht und müssen den Aufzugvor dem Flurförderzeug verlassen.

Beschaffenheit der zu transportierenden Last: Es dürfen nur vorschriftmäßig ge-sicherte Lasten transportiert werden. Niemals Lasten befördern, die höher als dieSpitze des Gabelträgers oder Lastschutzgitters gestapelt sind.

Schleppen von Anhängern: Die für das Flurförderzeug angegebene maximale An-hängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschrittenwerden. Die Ladung des Anhängers muß ordnungsgemäß gesichert sein und darf diefür die Fahrwege zugelassenen Abmessungen nicht überschreiten. Nach dem An-kuppeln muß der Fahrer vor Fahrantritt prüfen, daß die Anhängekupplung gegen Lö-sen gesichert ist. Schleppende Flurförderzeuge müssen so betrieben werden, daßein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges bei allen Fahrbewegungengewährleistet ist.

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4.2 Fahren, Lenken, Bremsen

Notaus

– Hauptschalter (15) nach unten drük-ken.

Alle elektrischen Funktionen werden ab-geschaltet. Die Funktion des Haupt-schalters darf nicht durch abgelegte Ge-genstände beeinträchtigt werden.

Fahren

F Nur mit geschlossenen und ordnungs-gemäß verriegelten Hauben fahren.Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt inAntriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerk-samkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R).

Z Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.Lastabgabe erfolgen.

– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3).– Feststellbremse (11) lösen.– Fahrtrichtungsschalter (21) auf die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R)

einstellen.– Fahrpedal (4) und Fußtaster (6) betätigen.

Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.

F Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert, daß der Fuß des Bedieners während der Fahrtaus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischenFunktionen mit Ausnahme der Lenkung, der Informations- und Service-Anzeige(LISA) sowie der Hupe außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend deseingestellten Parameters „Ausrollbremse" aus. Die Senkfunktion bleibt erhalten.

Z Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (4) geregelt.

o Ausführung Doppelpedal

Fahren

Bei Ausführung Doppelpedal erfolgt dieWahl der Fahrtrichtung über zwei Peda-le, mit denen gleichzeitig die Fahrge-schwindigkeit geregelt wird.

Fahrpedal 47: Fahren in Gabelrichtung.

Fahrpedal 48: Fahren in Antriebsrichtung.

Während der Fahrt sind beide Füße aufden Pedalen zu halten.

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4.2 Fahren, Lenken, Bremsen

Notaus

– Hauptschalter (15) nach unten drük-ken.

Alle elektrischen Funktionen werden ab-geschaltet. Die Funktion des Haupt-schalters darf nicht durch abgelegte Ge-genstände beeinträchtigt werden.

Fahren

F Nur mit geschlossenen und ordnungs-gemäß verriegelten Hauben fahren.Die Hauptfahrtrichtung ist die Fahrt inAntriebsrichtung (V). Erhöhte Aufmerk-samkeit bei Fahrt in Lastrichtung (R).

Z Eine Fahrt in Lastrichtung (R) soll nur zum Rangieren und zur Lastaufnahme bzw.Lastabgabe erfolgen.

– Betriebsbereitschaft herstellen (siehe Abschnitt 3).– Feststellbremse (11) lösen.– Fahrtrichtungsschalter (21) auf die gewünschte Fahrtrichtung (V) oder (R)

einstellen.– Fahrpedal (4) und Fußtaster (6) betätigen.

Das Fahrzeug nimmt die Fahrt in die gewählte Richtung auf.

F Mit dem Fußtaster (6) wird verhindert, daß der Fuß des Bedieners während der Fahrtaus der Fahrzeugkontur herausragt. Bei Nichtbetätigung werden alle elektrischenFunktionen mit Ausnahme der Lenkung, der Informations- und Service-Anzeige(LISA) sowie der Hupe außer Betrieb gesetzt. Das Fahrzeug rollt entsprechend deseingestellten Parameters „Ausrollbremse" aus. Die Senkfunktion bleibt erhalten.

Z Die Fahrgeschwindigkeit wird mit dem Fahrpedal (4) geregelt.

o Ausführung Doppelpedal

Fahren

Bei Ausführung Doppelpedal erfolgt dieWahl der Fahrtrichtung über zwei Peda-le, mit denen gleichzeitig die Fahrge-schwindigkeit geregelt wird.

Fahrpedal 47: Fahren in Gabelrichtung.

Fahrpedal 48: Fahren in Antriebsrichtung.

Während der Fahrt sind beide Füße aufden Pedalen zu halten.

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.DLenken

Bei Betätigung des Lenkrades wird automatisch die Lenkverstärkung eingeschaltetund das Antriebsrad entsprechend ausgerichtet.

t Gegenlauflenkung (Standardausführung)Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einerRechtskurve.

o GleichlauflenkungBei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einerLinkskurve.

Bremsen

Z Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheitab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.

Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:

– mit Umkehrbremse– mit Ausrollbremse – mit Betriebsbremse

F Bei Betrieb des Fahrzeuges durch meh-rere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) istbei individueller Einstellung der Parame-ter auf ein geändertes Brems- und Fahr-verhalten zu achten! Bei erneuterInbetriebnahme Fahrzeugreaktionprüfen!

Bremsen mit der Umkehrbremse:

– Fahrtrichtungsschalter (21) währendder Fahrt in die entgegengesetzteFahrtrichtung umschalten; das Fahr-zeug wird durch die Fahrstromsteue-rung gebremst, bis ein Fahren in dieentgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.

Z Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückge-winnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.

Bremsen mit der Ausrollbremse:

– Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend derFahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst.

Bremsen mit der Betriebsbremse:

– Bremspedal (5) durchdrücken.

Z Das Fahrzeug wird hydraulisch durch eine Trommelbremse und zwei Lastradbrem-sen abgebremst.

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Lenken

Bei Betätigung des Lenkrades wird automatisch die Lenkverstärkung eingeschaltetund das Antriebsrad entsprechend ausgerichtet.

t Gegenlauflenkung (Standardausführung)Bei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Linkskurve, nach rechts zu einerRechtskurve.

o GleichlauflenkungBei Vorwärtsfahrt (Fahrtrichtungsschalter (21) in Richtung (V) = Antriebsrichtung)führt eine Lenkraddrehung nach links zu einer Rechtskurve, nach rechts zu einerLinkskurve.

Bremsen

Z Das Bremsverhalten des Fahrzeugs hängt wesentlich von der Bodenbeschaffenheitab. Der Fahrer hat das in seinem Fahrverhalten zu berücksichtigen.

Das Fahrzeug kann auf drei Arten gebremst werden:

– mit Umkehrbremse– mit Ausrollbremse – mit Betriebsbremse

F Bei Betrieb des Fahrzeuges durch meh-rere Fahrer (z.B. Mehrschichtbetrieb) istbei individueller Einstellung der Parame-ter auf ein geändertes Brems- und Fahr-verhalten zu achten! Bei erneuterInbetriebnahme Fahrzeugreaktionprüfen!

Bremsen mit der Umkehrbremse:

– Fahrtrichtungsschalter (21) währendder Fahrt in die entgegengesetzteFahrtrichtung umschalten; das Fahr-zeug wird durch die Fahrstromsteue-rung gebremst, bis ein Fahren in dieentgegengesetzte Fahrtrichtung einsetzt.

Z Diese Betriebsart vermindert den Energieverbrauch. Es erfolgt eine Energierückge-winnung, gesteuert durch die Fahrstromsteuerung.

Bremsen mit der Ausrollbremse:

– Fahrpedal während der Fahrt zurücknehmen; das Fahrzeug wird entsprechend derFahrpedalstellung durch die Fahrstromsteuerung gebremst.

Bremsen mit der Betriebsbremse:

– Bremspedal (5) durchdrücken.

Z Das Fahrzeug wird hydraulisch durch eine Trommelbremse und zwei Lastradbrem-sen abgebremst.

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E 12

4.3 Gabelzinken einstellen

F Um die Last sicher aufzunehmen, solltendie Gabelzinken so weit wie möglichauseinander und mittig zum Fahrzeugeingestellt sein. Der Lastschwerpunktmuß mittig zwischen den Gabelzinkenliegen.

– Arretierhebel (22) nach oben schwen-ken.

– Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger(24) in die richtige Position schieben.

– Arretierhebel nach unten schwenkenund die Gabelzinken verschieben, bisder Arretierstift in eine Nut einrastet.

4.4 Aufnehmen und Absetzen von Lade-einheiten

M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommenwird, hat sich der Fahrer davon zu über-zeugen, daß sie ordnungsgemäß palet-tiert ist und die zugelasseneTragfähigkeit des Fahrzeugs nicht über-schreitet.

– Gabelzinken soweit wie möglich unterdie Ladeeinheit fahren.

Heben

F Der Aufenthalt von Personen unter derangehobenen Last ist verboten.

– Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.

Z Die Neigung des Steuerhebels regelt dieHubgeschwindigkeit.

– Solo-Pilot betätigen, bis gewünschteHubhöhe erreicht ist.

Z Wird der Endanschlag erreicht (Ge-räusch des Druckbegrenzungsventils),Steuerhebel sofort in Grundstellung brin-gen.

Senken

– Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.

Z Die Neigung des Solo-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit.

M Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu scho-nen.

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4.3 Gabelzinken einstellen

F Um die Last sicher aufzunehmen, solltendie Gabelzinken so weit wie möglichauseinander und mittig zum Fahrzeugeingestellt sein. Der Lastschwerpunktmuß mittig zwischen den Gabelzinkenliegen.

– Arretierhebel (22) nach oben schwen-ken.

– Gabelzinken (23) auf dem Gabelträger(24) in die richtige Position schieben.

– Arretierhebel nach unten schwenkenund die Gabelzinken verschieben, bisder Arretierstift in eine Nut einrastet.

4.4 Aufnehmen und Absetzen von Lade-einheiten

M Bevor eine Ladeeinheit aufgenommenwird, hat sich der Fahrer davon zu über-zeugen, daß sie ordnungsgemäß palet-tiert ist und die zugelasseneTragfähigkeit des Fahrzeugs nicht über-schreitet.

– Gabelzinken soweit wie möglich unterdie Ladeeinheit fahren.

Heben

F Der Aufenthalt von Personen unter derangehobenen Last ist verboten.

– Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.

Z Die Neigung des Steuerhebels regelt dieHubgeschwindigkeit.

– Solo-Pilot betätigen, bis gewünschteHubhöhe erreicht ist.

Z Wird der Endanschlag erreicht (Ge-räusch des Druckbegrenzungsventils),Steuerhebel sofort in Grundstellung brin-gen.

Senken

– Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.

Z Die Neigung des Solo-Piloten regelt die Senkgeschwindigkeit.

M Hartes Aufsetzen der Ladeeinheit vermeiden, um Ladegut und Regalauflage zu scho-nen.

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.DF Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein.

Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist.

Masthaltervorschub

F Nicht zwischen Mast und Batteriehaubegreifen.

– Steuerhebel (2) zum Vorschieben desMasthalters in Richtung (T), zum Zu-rückziehen in Richtung (U) neigen.

Z Die Neigung des Steuerhebels regelt dieSchubgeschwindigkeit.

F Transportfahrten nur mit zurückgezoge-nem Masthalter und abgesenkter Last-aufnahme durchführen

Mastneigung

– Steuerhebel (1) zur Mastvorneigung inRichtung (V), zur Mastrückneigung inRichtung (R) neigen.

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.D

F Beim Absenken aus dem Regal müssen die Gabelzinken frei sein.Nicht anfahren bevor die Gabel vollständig abgesenkt ist.

Masthaltervorschub

F Nicht zwischen Mast und Batteriehaubegreifen.

– Steuerhebel (2) zum Vorschieben desMasthalters in Richtung (T), zum Zu-rückziehen in Richtung (U) neigen.

Z Die Neigung des Steuerhebels regelt dieSchubgeschwindigkeit.

F Transportfahrten nur mit zurückgezoge-nem Masthalter und abgesenkter Last-aufnahme durchführen

Mastneigung

– Steuerhebel (1) zur Mastvorneigung inRichtung (V), zur Mastrückneigung inRichtung (R) neigen.

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4.5 Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten

– Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1), in Richtung (V)oder (R) drücken.

– An die Ladeeinheit heranfahren.– Masthalter vorschieben: Steuerhebel (2) in Richtung (T) neigen.– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.– Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren.– Ladeeinheit freiheben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) neigen.

F Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückge-neigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.

– Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.– Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Steuerhebel in Richtung (R) ziehen.– Ladeeinheit transportieren.– Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1) in Richtung (V) drük-

ken.– Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen und

ggf. zum Vorschieben des Masthalters Steuerhebel (2) in Richtung (T) drücken.– Ladeeinheit absetzen: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) ziehen.

1005

.D

E 14

4.5 Aufnehmen, Heben und Transportieren von Ladeeinheiten

– Gabelzinken in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1), in Richtung (V)oder (R) drücken.

– An die Ladeeinheit heranfahren.– Masthalter vorschieben: Steuerhebel (2) in Richtung (T) neigen.– Gabelzinken bis zur richtigen Höhe heben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.– Gabelzinken unter die Ladeeinheit fahren.– Ladeeinheit freiheben: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen.– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) neigen.

F Transportfahrten mit und ohne Last nur mit zurückgezogenem Masthalter, zurückge-neigtem Hubgerüst und abgesenkter Lastaufnahme durchführen.

– Ladeeinheit in Transportstellung absenken: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.– Ladeeinheit in Rückneigung bringen: Steuerhebel in Richtung (R) ziehen.– Ladeeinheit transportieren.– Ladeeinheit in waagerechte Stellung bringen: Steuerhebel (1) in Richtung (V) drük-

ken.– Ladeeinheit auf richtige Höhe bringen: Solo-Pilot (3) in Richtung (H) ziehen und

ggf. zum Vorschieben des Masthalters Steuerhebel (2) in Richtung (T) drücken.– Ladeeinheit absetzen: Solo-Pilot (3) in Richtung (S) drücken.– Masthalter zurückziehen: Steuerhebel (2) in Richtung (U) ziehen.

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E 15

1005

.D4.6 Bedienung eines Anbaugerätes

o Seitenschieber

Z Die Richtungsbezeichnung „links" bzw.„rechts" bezieht sich auf die Lastaufnah-me mit Blickrichtung vom Bedienerplatz

Seitenschieber nach links:

– Taster (21) in Richtung (X1) drücken.

Seitenschieber nach rechts:

– Taster (21) in Richtung (Y1) ziehen.

F Verminderte Tragfähigkeit beim Aus-schieben beachten (siehe Kapitel B).

o Hydraulische Anbaugeräte

Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes ist der Steuerhebel (17) mitden Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen.(Betriebsanleitung des Herstellers beachten).

F Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.

F Lastdiagramm des Staplers mit Anbaugerät und Bedienungsanleitung von Staplerund Anbaugerät beachten.

– Das Anbaugerät darf nur von eingewiesenem und autorisiertem Personal bedientwerden.

– Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen.– Das Anbaugerät darf nur in funktionsfähigem Zustand betrieben werden.– Mindestens einmal pro Schicht ist das Anbaugerät auf äußerliche erkennbare

Schäden zu prüfen!– Schäden sind sofort zu melden.

21 17

Y1

Y2

X1

X2

E 15

1005

.D

4.6 Bedienung eines Anbaugerätes

o Seitenschieber

Z Die Richtungsbezeichnung „links" bzw.„rechts" bezieht sich auf die Lastaufnah-me mit Blickrichtung vom Bedienerplatz

Seitenschieber nach links:

– Taster (21) in Richtung (X1) drücken.

Seitenschieber nach rechts:

– Taster (21) in Richtung (Y1) ziehen.

F Verminderte Tragfähigkeit beim Aus-schieben beachten (siehe Kapitel B).

o Hydraulische Anbaugeräte

Für die Betätigung eines hydraulischen Anbaugerätes ist der Steuerhebel (17) mitden Funktionen (X2) und (Y2) vorgesehen.(Betriebsanleitung des Herstellers beachten).

F Tragfähigkeit des Anbaugerätes beachten.

F Lastdiagramm des Staplers mit Anbaugerät und Bedienungsanleitung von Staplerund Anbaugerät beachten.

– Das Anbaugerät darf nur von eingewiesenem und autorisiertem Personal bedientwerden.

– Jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise ist zu unterlassen.– Das Anbaugerät darf nur in funktionsfähigem Zustand betrieben werden.– Mindestens einmal pro Schicht ist das Anbaugerät auf äußerliche erkennbare

Schäden zu prüfen!– Schäden sind sofort zu melden.

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Y1

Y2

X1

X2

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.D

E 16

4.7 Fahrzeug gesichert abstellen

Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn dieAbwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

F Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abge-senkt sein.

– Feststellbremse (11) betätigen.– Lastaufnahme vollständig absenken

und waagerecht stellen.– Masthalter vollständig zurückziehen.– Hauptschalter (15) in Stellung „Aus"

drücken.– Schaltschloß (13) in Stellung „0"

schalten und Schlüssel abziehen.

1513

11

1005

.D

E 16

4.7 Fahrzeug gesichert abstellen

Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn dieAbwesenheit nur von kurzer Dauer ist.

F Fahrzeug nicht an Steigungen abstellen! Die Lastaufnahme muß immer ganz abge-senkt sein.

– Feststellbremse (11) betätigen.– Lastaufnahme vollständig absenken

und waagerecht stellen.– Masthalter vollständig zurückziehen.– Hauptschalter (15) in Stellung „Aus"

drücken.– Schaltschloß (13) in Stellung „0"

schalten und Schlüssel abziehen.

1513

11

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E 17

1005

.D5 Informations- und Service-Anzeige (LISA)

Auf dem Display (25) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werdendie Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Dia-gnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED(26) - (31)). Die Tastatur (vier Tasten (32) - (35)) wird benötigt, um Fahrzeugparame-ter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.

Z Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert:für den Bediener Schlüssel-Kode: 702 (rot):

Fahrzeugbedienung möglich,LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an.

für Service / Werkstatt Schlüssel-Kode: 738 (grau):Fahrzeugbedienung möglich,LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeug-parametern im Bediener-Modus nutzen(siehe Abschnitt 5.4).

M Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellersvorgenommen werden!

26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

25

E 17

1005

.D

5 Informations- und Service-Anzeige (LISA)

Auf dem Display (25) der LCD-Informations- und Service-Anzeige („LISA") werdendie Betriebsdaten, die Batterieladung, die Betriebsstunden sowie Service- und Dia-gnosedaten angezeigt. Unter dem Display befinden sich sechs Leuchtdioden (LED(26) - (31)). Die Tastatur (vier Tasten (32) - (35)) wird benötigt, um Fahrzeugparame-ter auszuwählen, zu lesen und zu ändern.

Z Das Fahrzeug wird mit zwei unterschiedlichen Schlüsseln ausgeliefert:für den Bediener Schlüssel-Kode: 702 (rot):

Fahrzeugbedienung möglich,LISA zeigt nur aktuelle Fahrdaten an.

für Service / Werkstatt Schlüssel-Kode: 738 (grau):Fahrzeugbedienung möglich,LISA läßt sich auch zum Ändern von Fahrzeug-parametern im Bediener-Modus nutzen(siehe Abschnitt 5.4).

M Änderungen im Service-Modus dürfen nur vom autorisierten Service des Herstellersvorgenommen werden!

26 27 28 29 30 31 32 33 34 35

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1005

.D

E 18

5.1 LED-Warnanzeigen

Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an:

5.2 Tastaturbelegung

Pos. Funktion

26 Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)

27 Handbremse angezogen (rote LED)

28 Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)

29 Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED)

30 Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED)

31 Batterie entriegelt (rote LED)

Pos. Funktion

32Doppelfunktion – stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts

33Doppelfunktion – stufenweise Verminderung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts

34Doppelfunktion – Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü – Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x"

35

Vierfachfunktion – Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes – Speicherung geänderter Parameter– Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q" – Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“

1005

.D

E 18

5.1 LED-Warnanzeigen

Sechs leuchtende LED-Warnanzeigen zeigen folgende Zustände an:

5.2 Tastaturbelegung

Pos. Funktion

26 Fahrtrichtung vorwärts (Antriebsrichtung) (grüne LED)

27 Handbremse angezogen (rote LED)

28 Fahrtrichtung rückwärts (Lastrichtung) (grüne LED)

29 Bremsflüssigkeitsstand zu niedrig (rote LED)

30 Seitenschieber in Mittelstellung (grüne LED)

31 Batterie entriegelt (rote LED)

Pos. Funktion

32Doppelfunktion – stufenweise Erhöhung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte aufwärts

33Doppelfunktion – stufenweise Verminderung des angewählten Parameters – Wahl der einzelnen Menüpunkte abwärts

34Doppelfunktion – Freigabe eines Auswahlmenüs aus dem Hauptmenü – Bestätigung einer Frage mit „NEIN" -> „x"

35

Vierfachfunktion – Verlassen eines ausgewählten Menüpunktes – Speicherung geänderter Parameter– Bestätigung einer Frage mit „JA" -> „q" – Anzeigenwechsel zwischen „Betriebsstunden“ / „Uhrzeit“

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E 19

1005

.D5.3 Displayanzeigen

Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwen-dermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden.

Hier wird die Zeit zwischen maximalerBetätigung des Fahrpedals und 100%Ausregelung der Elektronik eingestellt.

Beim Loslassen des Fahrpedals wirddurch die Fahrstromsteuerung einBremsvorgang eingeleitet. Der Wertliegt zwischen 0% (Ausrollen) und einemMaximalwert, der gleich dem Minimal-wert für die Umkehrbremsung ist.

Die Einstellung der Umkehrbremse be-einflußt die Abbremsung bei Fahrtrich-tungswechsel. Die tatsächliche Abbrem-sung bei Fahrtrichtungswechsel istzusätzlich von der Fahrpedalstellung ab-hängig.

Einstellung der maximalen Geschwin-digkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad.

Einstellung der maximalen Geschwin-digkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad,wenn der Langsamfahrtschalter betätigtwird.

Einstellung der maximalen Geschwin-digkeit in Fahrtrichtung Lastteil.

Einstellung der maximalen Geschwin-digkeit in Fahrtrichtung Lastteil, wennder Langsamfahrtschalter betätigt wird.

Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedie-nung.

Voreingestellte Werte können aufgeru-fen und eingestellt werden.

Einstellung der UhrzeitStunde bzw. Minute mit der Taste (34)auswählen. Einstellung mit den Tasten(32) und (33) ändern.

B E S C H L E U N I G U N GL

A U S R O L L B R E M S EL

U M K E H R B R E M S EL

G E S C H W A N T R .L

L A N G S A M A N T R .L

G E S C H W G A B E LL

L A N G S A M G A B E LL

B U Z Z E R O N / O F FO F F L

G R U N D E I N S T E L L U N GL

U H R Z E I T S T E L L E N1 2 : 2 2

E 19

1005

.D

5.3 Displayanzeigen

Auf dem Display erscheinen Betriebsdaten und Fehlermeldungen. Über das Anwen-dermenü können folgende Fahrparameter eingestellt werden.

Hier wird die Zeit zwischen maximalerBetätigung des Fahrpedals und 100%Ausregelung der Elektronik eingestellt.

Beim Loslassen des Fahrpedals wirddurch die Fahrstromsteuerung einBremsvorgang eingeleitet. Der Wertliegt zwischen 0% (Ausrollen) und einemMaximalwert, der gleich dem Minimal-wert für die Umkehrbremsung ist.

Die Einstellung der Umkehrbremse be-einflußt die Abbremsung bei Fahrtrich-tungswechsel. Die tatsächliche Abbrem-sung bei Fahrtrichtungswechsel istzusätzlich von der Fahrpedalstellung ab-hängig.

Einstellung der maximalen Geschwin-digkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad.

Einstellung der maximalen Geschwin-digkeit in Fahrtrichtung Antriebsrad,wenn der Langsamfahrtschalter betätigtwird.

Einstellung der maximalen Geschwin-digkeit in Fahrtrichtung Lastteil.

Einstellung der maximalen Geschwin-digkeit in Fahrtrichtung Lastteil, wennder Langsamfahrtschalter betätigt wird.

Gibt akustischen Alarm bei Fehlbedie-nung.

Voreingestellte Werte können aufgeru-fen und eingestellt werden.

Einstellung der UhrzeitStunde bzw. Minute mit der Taste (34)auswählen. Einstellung mit den Tasten(32) und (33) ändern.

B E S C H L E U N I G U N GL

A U S R O L L B R E M S EL

U M K E H R B R E M S EL

G E S C H W A N T R .L

L A N G S A M A N T R .L

G E S C H W G A B E LL

L A N G S A M G A B E LL

B U Z Z E R O N / O F FO F F L

G R U N D E I N S T E L L U N GL

U H R Z E I T S T E L L E N1 2 : 2 2

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1005

.D

E 20

5.4 Änderung von Fahrzeugparametern

F Durch Veränderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeugesverändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändertwerden.

– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3),Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts dre-hen.

Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugna-men, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.

– Taste (34) Auswahlmenü drücken.

Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter ange-zeigt.

– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nach-folgenden Diagramm vorzugehen.

– Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (32) und(33).

1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus)2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus)3) Anzeige „Betriebsstunden“4) Anzeige „Uhrzeit“5) Auswählen der Parameter6) Ändern der Parameter

nein?

BeschleunigungL1)

Ausrollbremse

Uhrzeit einstellenXX:XX

Umkehrbremse

GeschwindigkeitAntriebsrichtungLangsamfahrt

AntriebsrichtungGeschwindigkeit

LastrichtungLangsamfahrtLastrichtungBuzzer on/off

OFF

BeschleunigungS2)

Ausrollbremse

Uhrzeit einstellenXX:XX

Umkehrbremse

GeschwindigkeitAntriebsrichtungLangsamfahrt

AntriebsrichtungGeschwindigkeit

LastrichtungLangsamfahrtLastrichtungBuzzer on/off

ON/OFF

Ändern?

ja

BATT xxx % xxh 3) BATT xxx % xx:xx 4)

GrundeinstellungGrundwerte „Fahren“

GrundeinstellungGrundwerte „Fahren“

5) 6)

1005

.D

E 20

5.4 Änderung von Fahrzeugparametern

F Durch Veränderung der Fahrzeugparameter wird das Fahrverhalten des Fahrzeugesverändert. Dies ist bei Inbetriebnahme zu beachten!Parameter dürfen nur bei Fahrzeugstillstand und ohne Hubbewegungen verändertwerden.

– Fahrzeug in Betrieb nehmen (siehe Abschnitt 3),Schlüssel (738) ins Schaltschloß stecken und bis zum Anschlag nach rechts dre-hen.

Auf dem Display erscheint für ca. 3 Sekunden das Anwendermenü mit Fahrzeugna-men, danach werden die Batterieladung und die Betriebsstunden angezeigt.

– Taste (34) Auswahlmenü drücken.

Auf dem Display wird „Beschleunigung“ mit dem entsprechenden Parameter ange-zeigt.

– Für ein Ansehen bzw. Ändern der Fahrzeugparameter ist entsprechend dem nach-folgenden Diagramm vorzugehen.

– Der Wechsel zwischen den 10 Einstellparametern erfolgt mit den Tasten (32) und(33).

1) L = Betriebsparameter ausgelesen (Lesemodus)2) S = Betriebsparameter ändern (Schreibmodus)3) Anzeige „Betriebsstunden“4) Anzeige „Uhrzeit“5) Auswählen der Parameter6) Ändern der Parameter

nein?

BeschleunigungL1)

Ausrollbremse

Uhrzeit einstellenXX:XX

Umkehrbremse

GeschwindigkeitAntriebsrichtungLangsamfahrt

AntriebsrichtungGeschwindigkeit

LastrichtungLangsamfahrtLastrichtungBuzzer on/off

OFF

BeschleunigungS2)

Ausrollbremse

Uhrzeit einstellenXX:XX

Umkehrbremse

GeschwindigkeitAntriebsrichtungLangsamfahrt

AntriebsrichtungGeschwindigkeit

LastrichtungLangsamfahrtLastrichtungBuzzer on/off

ON/OFF

Ändern?

ja

BATT xxx % xxh 3) BATT xxx % xx:xx 4)

GrundeinstellungGrundwerte „Fahren“

GrundeinstellungGrundwerte „Fahren“

5) 6)

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E 21

1005

.D6 Störungshilfe

Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen vonFehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung istin der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.

Z Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt wer-den, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebungnur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführtwerden kann.

Störung Mögliche Ursache AbhilfemaßnahmenFahrzeug fährt nicht

Batteriestecker nicht eingesteckt.

Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken.

Hauptschalter gedrückt. Hauptschalter entriegeln.Schaltschloß in Stellung „0". Schaltschloß in Stellung „I" schalten.Batterieladung zu gering. Batterieladung prüfen, ggf. Batterie

laden.Sicherung defekt. Sicherungen prüfen.Feststellbremse angezogen. Feststellbremse lösen.Fußtaster nicht betätigt. Fußtaster betätigen.

Last läßt sich nicht heben

Fahrzeug nicht betriebsbereit. Sämtliche unter Störung „Fahrzeug fährt nicht" angeführten Abhilfemaß-nahmen durchführen.

Hydraulikölstand zu niedrig. Hydraulikölstand prüfen.Batterieladung zu gering, Hubabschaltung aktiv.

Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden.

Sicherung defekt. Sicherungen prüfen.Zu hohe Last. Maximale Tragfähigkeit beachten

(siehe Typenschild).

E 21

1005

.D

6 Störungshilfe

Dieses Kapitel ermöglicht dem Benutzer, einfache Störungen oder die Folgen vonFehlbedienung selbst zu lokalisieren und zu beheben. Bei der Fehlereingrenzung istin der Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen.

Z Konnte die Störung nach Durchführung der „Abhilfemaßnahmen" nicht beseitigt wer-den, verständigen Sie bitte den Hersteller-Service, da die weitere Fehlerbehebungnur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführtwerden kann.

Störung Mögliche Ursache AbhilfemaßnahmenFahrzeug fährt nicht

Batteriestecker nicht eingesteckt.

Batteriestecker prüfen, ggf. einstecken.

Hauptschalter gedrückt. Hauptschalter entriegeln.Schaltschloß in Stellung „0". Schaltschloß in Stellung „I" schalten.Batterieladung zu gering. Batterieladung prüfen, ggf. Batterie

laden.Sicherung defekt. Sicherungen prüfen.Feststellbremse angezogen. Feststellbremse lösen.Fußtaster nicht betätigt. Fußtaster betätigen.

Last läßt sich nicht heben

Fahrzeug nicht betriebsbereit. Sämtliche unter Störung „Fahrzeug fährt nicht" angeführten Abhilfemaß-nahmen durchführen.

Hydraulikölstand zu niedrig. Hydraulikölstand prüfen.Batterieladung zu gering, Hubabschaltung aktiv.

Batterieladung prüfen, ggf. Batterie laden.

Sicherung defekt. Sicherungen prüfen.Zu hohe Last. Maximale Tragfähigkeit beachten

(siehe Typenschild).

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1005

.D

E 22

7 Zusatz E-Anlage

7.1 Sitzheizung

Z Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet.Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Abschnitt 3 „Betriebsbereit-schaft herstellen").Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingtAbschnitt 4.7 „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen.

7.2 Arbeitsscheinwerfer

Z Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet.

Pos. Bezeichnung36 o Beheizbare Sitzfläche37 o Kontrolleuchte Sitzheizung 38 o Schalter Sitzheizung EIN/AUS

Pos. Bezeichnung39 o Arbeitsscheinwerfer40 o Schalter Arbeitsscheinwerfer EIN/AUS

36

37 38

39 40

1005

.D

E 22

7 Zusatz E-Anlage

7.1 Sitzheizung

Z Alle Zusatz-E-Anlagen werden abhängig von der Schaltschloßstellung geschaltet.Batteriehauptschalter muß eingeschaltet sein (siehe Abschnitt 3 „Betriebsbereit-schaft herstellen").Um eine Batterieentladung nach Abstellen des Fahrzeuges zu vermeiden, unbedingtAbschnitt 4.7 „Fahrzeug gesichert abstellen" befolgen.

7.2 Arbeitsscheinwerfer

Z Der Arbeitsscheinwerfer ist mit einem allseitig schwenkbaren Gelenk ausgestattet.

Pos. Bezeichnung36 o Beheizbare Sitzfläche37 o Kontrolleuchte Sitzheizung 38 o Schalter Sitzheizung EIN/AUS

Pos. Bezeichnung39 o Arbeitsscheinwerfer40 o Schalter Arbeitsscheinwerfer EIN/AUS

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37 38

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E 23

1005

.D7.3 Rundumleuchte

7.4 Blitzleuchte

7.5 DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter

Schaltet den DC/DC-Wandler 48/24Vbzw 48/12V ein oder aus.

Pos. Bezeichnung41 o Rundumleuchte42 o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS

Pos. Bezeichnung43 o Blitzleuchte44 o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS

Pos. Bezeichnung45 o Schalter DC/DC-Wandler

4344

45

E 23

1005

.D

7.3 Rundumleuchte

7.4 Blitzleuchte

7.5 DC/DC- Wandler-Ein-/Ausschalter

Schaltet den DC/DC-Wandler 48/24Vbzw 48/12V ein oder aus.

Pos. Bezeichnung41 o Rundumleuchte42 o Schalter Rundumleuchte EIN/AUS

Pos. Bezeichnung43 o Blitzleuchte44 o Schalter Blitzleuchte EIN/AUS

Pos. Bezeichnung45 o Schalter DC/DC-Wandler

4344

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.D

E 24

7.6 Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung)

o Überbrückungstaster

Seitenschieber

Befindet sich der Lastschlitten unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, istdie Masthalter-Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt.

Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicher-heitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt.

Die Sperre der Masthalter-Rückzugbewegung, bzw. der Seitenschubbewegungdurch den Sicherheitsschalter (ESA) kann durch Drücken des Überbrückungstasters(46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (2) bzw. des Tasters (21) über-brückt werden.

Hubbegrenzung

Erreicht der Lastschlitten die eingestellte Abschalthöhe, ist die weitere Hubbewegunggesperrt. Ein Überfahren der Abschalthöhe ist durch Drücken des Überbrückungsta-sters (46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (3) möglich.

7.7 LED Seitenschieber Mittelstellung

Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und der Lastschlittenunterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter- Rückzugbewe-gung durch Endschalter gesperrt. Die Masthalter- Rückzugbewegung ist freigege-ben, wenn die grüne LED (30) leuchtet.

Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicher-heitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Sperre istaufgehoben, wenn der Lastschlitten über die Sicherheitshöhe angehoben ist.

Pos. Bezeichnung46 o Überbrückungstaster

46 230

21

3

1005

.D

E 24

7.6 Überbrückungstaster (ESA / Elektrische Hubbegrenzung)

o Überbrückungstaster

Seitenschieber

Befindet sich der Lastschlitten unterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, istdie Masthalter-Rückzugbewegung durch Endschalter gesperrt.

Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicher-heitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt.

Die Sperre der Masthalter-Rückzugbewegung, bzw. der Seitenschubbewegungdurch den Sicherheitsschalter (ESA) kann durch Drücken des Überbrückungstasters(46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (2) bzw. des Tasters (21) über-brückt werden.

Hubbegrenzung

Erreicht der Lastschlitten die eingestellte Abschalthöhe, ist die weitere Hubbewegunggesperrt. Ein Überfahren der Abschalthöhe ist durch Drücken des Überbrückungsta-sters (46) und gleichzeitiger Betätigung des Steuerhebels (3) möglich.

7.7 LED Seitenschieber Mittelstellung

Befindet sich der Seitenschieber außerhalb der Mittelstellung und der Lastschlittenunterhalb der Sicherheitshöhe vor den Radarmen, ist die Masthalter- Rückzugbewe-gung durch Endschalter gesperrt. Die Masthalter- Rückzugbewegung ist freigege-ben, wenn die grüne LED (30) leuchtet.

Befindet sich der Seitenschieber innerhalb der Radarme und unterhalb der Sicher-heitshöhe, ist die Seitenschubbewegung durch Endschalter gesperrt. Die Sperre istaufgehoben, wenn der Lastschlitten über die Sicherheitshöhe angehoben ist.

Pos. Bezeichnung46 o Überbrückungstaster

46 230

21

3

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F 1

1207

.D

F Instandhaltung des Flurförderzeuges1 Betriebssicherheit und Umweltschutz

Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nachden Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.

F Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun-gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför-derzeuges verändert werden.

M Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicherenund zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zuverwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach dengeltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel stehtIhnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.

Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeitendes Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).

2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung

Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeugedarf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Ser-vice-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulteAußendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertra-ges mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.

Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmit-tel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbockenmuss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen aus-geschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durch-geführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Z Anhebepunkte siehe Kapitel B.

Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeitengereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheits-maßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogenwerden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oderDruckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

M Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müs-sen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedecktwerden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenenTätigkeiten durchzuführen.

F 1

1207

.D

F Instandhaltung des Flurförderzeuges1 Betriebssicherheit und Umweltschutz

Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nachden Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden.

F Jegliche Veränderung am Flurförderzeug - insbesondere der Sicherheitseinrichtun-gen - ist verboten. Auf keinen Fall dürfen die Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurför-derzeuges verändert werden.

M Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicherenund zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zuverwenden. Altteile und ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach dengeltenden Umweltschutzbestimmungen entsorgt werden. Für den Ölwechsel stehtIhnen der Ölservice des Herstellers zur Verfügung.

Nach Durchführung von Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen die Tätigkeitendes Abschnitts „Wiederinbetriebnahme“ durchgeführt werden (siehe Kapitel F).

2 Sicherheitsvorschriften für die Instandhaltung

Personal für die Instandhaltung: Wartung und Instandsetzung der Flurförderzeugedarf nur durch sachkundiges Personal des Herstellers durchgeführt werden. Die Ser-vice-Organisation des Herstellers verfügt über speziell für diese Aufgaben geschulteAußendiensttechniker. Wir empfehlen daher den Abschluss eines Wartungsvertra-ges mit dem zuständigen Service-Stützpunkt des Herstellers.

Anheben und Aufbocken: Zum Anheben des Flurförderzeuges dürfen Anschlagmit-tel nur an den dafür vorgesehenen Stellen angeschlagen werden. Beim Aufbockenmuss durch geeignete Mittel (Keile, Holzklötze) ein Wegrutschen oder Abkippen aus-geschlossen werden. Arbeiten unter angehobener Lastaufnahme dürfen nur durch-geführt werden, wenn diese mit einer ausreichend starken Kette abgefangen ist.

Z Anhebepunkte siehe Kapitel B.

Reinigungsarbeiten: Das Flurförderzeug darf nicht mit brennbaren Flüssigkeitengereinigt werden. Vor Beginn der Reinigungsarbeiten sind sämtliche Sicherheits-maßnahmen zu treffen, die Funkenbildung (z.B. durch Kurzschluss) ausschließen.Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen muss der Batteriestecker herausgezogenwerden. Elektrische und elektronische Baugruppen sind mit schwacher Saug- oderDruckluft und nichtleitendem, antistatischem Pinsel zu reinigen.

M Wird das Flurförderzeug mit Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger gesäubert, müs-sen vorher alle elektrischen und elektronischen Baugruppen sorgfältig abgedecktwerden, denn Feuchtigkeit kann Fehlfunktionen hervorrufen.Eine Reinigung mit Dampfstrahl ist nicht zugelassen.

Nach der Reinigung sind die im Abschnitt „Wiederinbetriebnahme“ beschriebenenTätigkeiten durchzuführen.

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.D

F 2

Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfennur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vorArbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischenUnfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeugzusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.

Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektroni-schen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus demFlurförderzeug auszubauen.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektri-schen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwertebeachtet werden.

Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahr-verhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Original-Ersatzteiledes Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehaltenwerden können.Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstel-lung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleich-zeitig).

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmie-rung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendetwerden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmie-rung erzielt.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahrenmüssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkom-ponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt wer-den.

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.D

F 2

Arbeiten an der elektrischen Anlage: Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfennur von elektrotechnisch geschulten Fachkräften durchgeführt werden. Sie haben vorArbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluss eines elektrischenUnfalls notwendig sind. Bei batteriebetriebenen Flurförderzeugen ist das Fahrzeugzusätzlich durch Ziehen des Batteriesteckers spannungsfrei zu schalten.

Schweißarbeiten: Zur Vermeidung von Schäden an elektrischen oder elektroni-schen Komponenten sind diese vor der Durchführung von Schweißarbeiten aus demFlurförderzeug auszubauen.

Einstellwerte: Bei Reparaturen sowie beim Wechseln von hydraulischen / elektri-schen / elektronischen Komponenten müssen die fahrzeugabhängigen Einstellwertebeachtet werden.

Bereifung: Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsicherheit und das Fahr-verhalten des Flurförderzeuges. Bei Ersatz der werkseitig montierten Reifen sind ausschließlich Original-Ersatzteiledes Herstellers zu verwenden, da andernfalls die Typenblatt-Daten nicht eingehaltenwerden können.Beim Wechseln von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstel-lung des Flurförderzeuges entsteht (Radwechsel z.B. immer links und rechts gleich-zeitig).

Hubketten: Die Hubketten werden bei fehlender Schmierung schnell verschlissen.Die in der Wartungs-Checkliste angegebenen Intervalle gelten für normalen Einsatz.Bei erhöhten Anforderungen (Staub, Temperatur) muss eine häufigere Nachschmie-rung erfolgen. Das vorgeschriebene Kettenspray muss vorschriftsgemäß verwendetwerden. Mit der äußerlichen Anbringung von Fett wird keine ausreichende Schmie-rung erzielt.

Hydraulik-Schlauchleitungen: Nach einer Verwendungsdauer von sechs Jahrenmüssen die Schlauchleitungen ersetzt werden. Beim Austausch von Hydraulikkom-ponenten sollten die Schlauchleitungen in diesem Hydrauliksystem gewechselt wer-den.

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.D3 Wartung und Inspektion

Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus-setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigungder regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildetzudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.

M Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar-beitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalleangemessen zu verkürzen.

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten undden Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:

W= Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro WocheA = Alle 500 BetriebsstundenB = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlichC= Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich

Z Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.

– In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges istdurch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. einNachziehen sicher zu stellen.

F 3

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3 Wartung und Inspektion

Ein gründlicher und fachgerechter Wartungsdienst ist eine der wichtigsten Voraus-setzungen für einen sicheren Einsatz des Flurförderzeuges. Eine Vernachlässigungder regelmäßigen Wartung kann zum Ausfall des Flurförderzeuges führen und bildetzudem ein Gefahrenpotential für Personen und Betrieb.

M Die angegebenen Wartungsintervalle setzen einschichtigen Betrieb und normale Ar-beitsbedingungen voraus. Bei erhöhten Anforderungen wie starkem Staubanfall,starken Temperaturschwankungen oder mehrschichtigem Einsatz sind die Intervalleangemessen zu verkürzen.

Die nachfolgende Wartungs-Checkliste gibt die durchzuführenden Tätigkeiten undden Zeitpunkt der Durchführung an. Als Wartungsintervalle sind definiert:

W= Alle 50 Betriebsstunden, jedoch mindestens einmal pro WocheA = Alle 500 BetriebsstundenB = Alle 1000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlichC= Alle 2000 Betriebsstunden, jedoch mindestens 1x jährlich

Z Die Wartungsintervalle W sind vom Betreiber durchzuführen.

– In der Einfahrphase - nach ca. 100 Betriebsstunden - des Flurförderzeuges istdurch den Betreiber eine Prüfung der Radmuttern bzw. Radbolzen und ggf. einNachziehen sicher zu stellen.

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.D

F 4

4 Wartungs-Checkliste .

WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k

Rahmen/Aufbau:

1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen t1.2 Schraubverbindungen prüfen t1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung

prüfenk t

Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen t2.2 Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen t2.3 Getriebeölstand prüfen t2.4 Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen t2.5 Getriebeöl wechseln k t

Räder: 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen t3.2 Lagerung und Befestigung prüfen k t

Lenkung: 4.1 Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten

k t

4.2 Lenksäule mechanische Teile prüfen t4.3 Lenkung auf Funktion und Einstellung prüfen t4.4 Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen t

Brems-anlage:

5.1 Bremsbelagverschleiß prüfen t5.2 Funktion und Einstellung prüfen k t5.3 Bremsmechanik kontrollieren,

ggf. einstellen und fettenk t

5.4 Bremsleitungen und Anschlüsse prüfen t5.5 Bremsflüssigkeit wechseln k t5.6 Bremsseil Feststellbremse prüfen und

ggf. erneuernt

Hydr. Anlage:

6.1 Funktion prüfen t6.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und

Beschädigung prüfent

6.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen

k t

6.4 Ölstand prüfen k t6.5 Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter

wechselnk t

6.6 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen k t6.7 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen k t6.8 Grobsieb des Ventils ausbauen und spülen t

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F 4

4 Wartungs-Checkliste .

WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k

Rahmen/Aufbau:

1.1 Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen t1.2 Schraubverbindungen prüfen t1.3 Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung

prüfenk t

Antrieb: 2.1 Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen t2.2 Antriebsträgerplatte, Schrauben auf festen Sitz prüfen t2.3 Getriebeölstand prüfen t2.4 Pedalmechanik kontrollieren, ggf. einstellen t2.5 Getriebeöl wechseln k t

Räder: 3.1 Auf Verschleiß und Beschädigung prüfen t3.2 Lagerung und Befestigung prüfen k t

Lenkung: 4.1 Lenkkette und Kettenritzel auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten

k t

4.2 Lenksäule mechanische Teile prüfen t4.3 Lenkung auf Funktion und Einstellung prüfen t4.4 Hydraulische Bauteile auf Funktion und Dichtheit prüfen t

Brems-anlage:

5.1 Bremsbelagverschleiß prüfen t5.2 Funktion und Einstellung prüfen k t5.3 Bremsmechanik kontrollieren,

ggf. einstellen und fettenk t

5.4 Bremsleitungen und Anschlüsse prüfen t5.5 Bremsflüssigkeit wechseln k t5.6 Bremsseil Feststellbremse prüfen und

ggf. erneuernt

Hydr. Anlage:

6.1 Funktion prüfen t6.2 Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und

Beschädigung prüfent

6.3 Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen

k t

6.4 Ölstand prüfen k t6.5 Hydrauliköl, Filterpatrone und Belüftungsfilter

wechselnk t

6.6 Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen k t6.7 Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen k t6.8 Grobsieb des Ventils ausbauen und spülen t

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.DWartungsintervalle

Standard = t W A B CKühlhaus = k

Elektr. Anlage:

7.1 Funktion prüfen t7.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen t7.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen t7.4 Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen t7.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion

prüfenk t

7.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern t7.7 Elektronikplatinen auf festen Sitz und Sauberkeit prüfen t

Elektro-Mo-toren:

8.1 Motorbefestigung prüfen t

Batterie: 9.1 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t9.2 Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen t9.3 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k t9.4 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett

fettenk t

9.5 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen k tHubgerüst: 10.1 Hubgerüstbefestigung prüfen t

10.2 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten

t

10.3 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen t10.4 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen t10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t10.6 Hubgerüstlagerung prüfen t10.7 Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen,

ggf. Seitenspiel einstellent

10.8 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen

k t

10.9 Mastdämpfung auf Funktion prüfen tAnbaugerät: 11.1 Funktion prüfen k t

11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen k t11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und

Beschädigung prüfen, fettent

AllgemeineMessungen:

12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen t12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen t12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen t12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen t

Schmier-dienst:

13.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren k t

Vorführung: 14.1 Probefahrt mit Nennlast t14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten

vorführenk t

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WartungsintervalleStandard = t W A B CKühlhaus = k

Elektr. Anlage:

7.1 Funktion prüfen t7.2 Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen t7.3 Sicherungen auf richtigen Wert prüfen t7.4 Schalter und Schaltnocken auf festen Sitz und Funktion prüfen t7.5 Warneinrichtungen und Sicherheitsschaltungen auf Funktion

prüfenk t

7.6 Schaltschütze prüfen, ggf. Verschleißteile erneuern t7.7 Elektronikplatinen auf festen Sitz und Sauberkeit prüfen t

Elektro-Mo-toren:

8.1 Motorbefestigung prüfen t

Batterie: 9.1 Batteriekabel auf Beschädigung prüfen, ggf. wechseln t9.2 Batteriewagenverriegelung, Einstellung und Funktion prüfen t9.3 Säuredichte, Säurestand und Zellenspannung prüfen k t9.4 Anschlußklemmen auf Festsitz prüfen, mit Polschraubenfett

fettenk t

9.5 Batteriesteckerverbindungen reinigen, auf festen Sitz prüfen k tHubgerüst: 10.1 Hubgerüstbefestigung prüfen t

10.2 Hubketten und Kettenführung auf Verschleiß prüfen, einstellen und fetten

t

10.3 Neigzylinderlagerung und Befestigung prüfen t10.4 Neigungswinkel des Hubgerüstes prüfen t10.5 Sichtprüfung der Laufrollen, Gleitstücke und Anschläge k t10.6 Hubgerüstlagerung prüfen t10.7 Vorschubeinrichtung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen,

ggf. Seitenspiel einstellent

10.8 Gabelzinken und Gabelträger auf Verschleiß und Beschädigung prüfen

k t

10.9 Mastdämpfung auf Funktion prüfen tAnbaugerät: 11.1 Funktion prüfen k t

11.2 Befestigung am Gerät und tragende Elemente prüfen k t11.3 Lagerstellen, Führungen und Anschläge auf Verschleiß und

Beschädigung prüfen, fettent

AllgemeineMessungen:

12.1 Elektrische Anlage auf Masseschluß prüfen t12.2 Fahrgeschwindigkeit und Bremsweg prüfen t12.3 Hub- und Senkgeschwindigkeit prüfen t12.4 Sicherheitseinrichtungen und Abschaltungen prüfen t

Schmier-dienst:

13.1 Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren k t

Vorführung: 14.1 Probefahrt mit Nennlast t14.2 Nach erfolgter Wartung das Fahrzeug einem Beauftragten

vorführenk t

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.D

F 6

5 Schmierplan

g

Ac

D 0,2 lt

s

G

G

g

EF

EF

J

Min. = 16lMax.= 23l

b

BB+C 1)

ETV-C16 = 4,5lETV-C20 = 5,3l

E F

205 Nm

1

2

3

2)

a 2)

g Gleitflächens Schmiernippel

Einfüllstutzen Hydraulikölc Ablaßschraube Hydraulikölb Einfüllstutzen Getriebeöla Ablaßschraube Getriebeölt Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit

Kühlhauseinsatz1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:12) Füllmenge siehe Tabelle Abschnitt 5.2

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5 Schmierplan

g

Ac

D 0,2 lt

s

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G

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EF

EF

J

Min. = 16lMax.= 23l

b

BB+C 1)

ETV-C16 = 4,5lETV-C20 = 5,3l

E F

205 Nm

1

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3

2)

a 2)

g Gleitflächens Schmiernippel

Einfüllstutzen Hydraulikölc Ablaßschraube Hydraulikölb Einfüllstutzen Getriebeöla Ablaßschraube Getriebeölt Einfüllstutzen Bremsflüssigkeit

Kühlhauseinsatz1) Mischungsverhältnis Kühlhauseinsatz 1:12) Füllmenge siehe Tabelle Abschnitt 5.2

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.D5.1 Betriebsmittel

Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäßund den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

F Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmitteldürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbarsein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mi-schen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vor-schrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitungausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüs-sigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebs-mittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.

Fett-Richtwerte

5.2 Tankfüllmenge

Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung fürA 50 449 669 5,0 l HLP-D 46, DIN 51524 Hydraulische AnlageB 29 200 680 5,0 l CLP 100, DIN 51517 GetriebeC 29 200 810 5,0 l HLP 10, DIN 51524 GetriebeD 29 200 150 1,0 l Bremsflüssigkeit BremsanlageE 29 201 430 1,0 kg Fett, DIN 51825 SchmierdienstF 50 430 702 1,0 kg Fett, TTF52 SchmierdienstG 29 201 280 400 ml Kettenspray KettenJ 29 202 020 5,0 l Aero Shell Fluid 41 Hydraulische Anlage

Code Verseifungsart Tropfpunkt°C

Walkpenetration bei 25°C

NLG1-Klasse

Gebrauchs-temperatur °C

E Lithium 185 265 - 295 2 -35/+120F -- -- 310 - 340 1 -52/+100

MarkierungObere Kante

Liter Hubhöhen (h3) in mmZT 1,6 t DZ 1,6 t DZ 2,0 t

6 ca. 26,5 - - bis 74003 ca. 23 bis 4400 bis 6500 bis 56002 ca. 20 bis 3800 bis 5000 bis 47001 ca. 16 - -

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5.1 Betriebsmittel

Umgang mit Betriebsmitteln: Der Umgang mit Betriebsmitteln hat stets sachgemäßund den Herstellervorschriften entsprechend zu erfolgen.

F Unsachgemäßer Umgang gefährdet Gesundheit, Leben und Umwelt. Betriebsmitteldürfen nur in vorschriftsmäßigen Behältern gelagert werden. Sie können brennbarsein, deshalb nicht mit heißen Bauteilen oder offener Flamme in Verbindung bringen.

Beim Auffüllen von Betriebsmitteln sind nur saubere Gefäße zu verwenden. Ein Mi-schen von Betriebsmitteln verschiedener Qualitäten ist verboten. Von dieser Vor-schrift darf nur abgewichen werden, wenn das Mischen in dieser Betriebsanleitungausdrücklich vorgeschrieben wird. Verschütten ist zu vermeiden. Verschüttete Flüs-sigkeit muß umgehend mit einem geeigneten Bindemittel beseitigt und das Betriebs-mittel-Bindemittel-Gemisch vorschriftsgemäß entsorgt werden.

Fett-Richtwerte

5.2 Tankfüllmenge

Code Bestell-Nr. Liefermenge Bezeichnung Verwendung fürA 50 449 669 5,0 l HLP-D 46, DIN 51524 Hydraulische AnlageB 29 200 680 5,0 l CLP 100, DIN 51517 GetriebeC 29 200 810 5,0 l HLP 10, DIN 51524 GetriebeD 29 200 150 1,0 l Bremsflüssigkeit BremsanlageE 29 201 430 1,0 kg Fett, DIN 51825 SchmierdienstF 50 430 702 1,0 kg Fett, TTF52 SchmierdienstG 29 201 280 400 ml Kettenspray KettenJ 29 202 020 5,0 l Aero Shell Fluid 41 Hydraulische Anlage

Code Verseifungsart Tropfpunkt°C

Walkpenetration bei 25°C

NLG1-Klasse

Gebrauchs-temperatur °C

E Lithium 185 265 - 295 2 -35/+120F -- -- 310 - 340 1 -52/+100

MarkierungObere Kante

Liter Hubhöhen (h3) in mmZT 1,6 t DZ 1,6 t DZ 2,0 t

6 ca. 26,5 - - bis 74003 ca. 23 bis 4400 bis 6500 bis 56002 ca. 20 bis 3800 bis 5000 bis 47001 ca. 16 - -

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F 8

6 Hinweise zur Wartung

6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind allenotwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sindherzustellen:

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbe-

triebnehmen sichern.

F Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind dieseso zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Trans-port und Erstinbetriebnahme" zu befolgen.Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.

6.2 Armauflage öffnen

– Armauflage (2) nach oben schwenken.

Z Serviceschlüssel und Haubenverriegelung sind zugänglich.

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6 Hinweise zur Wartung

6.1 Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten

Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind allenotwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sindherzustellen:

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Batteriestecker (1) herausziehen und so das Fahrzeug gegen ungewolltes Inbe-

triebnehmen sichern.

F Bei Arbeiten unter angehobener Lastgabel oder angehobenem Fahrzeug sind dieseso zu sichern, daß ein Absenken, Abkippen oder Wegrutschen ausgeschlossen ist.Beim Anheben des Fahrzeugs sind zusätzlich die Vorschriften des Kapitels „Trans-port und Erstinbetriebnahme" zu befolgen.Bei Arbeiten an der Feststellbremse ist das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.

6.2 Armauflage öffnen

– Armauflage (2) nach oben schwenken.

Z Serviceschlüssel und Haubenverriegelung sind zugänglich.

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1207

.D6.3 Haube öffnen

– Haube (4) mit Serviceschlüssel (3) entriegeln.– Haube nach oben schwenken.

Z Steuerungen und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.

6.4 Batterietür und Sitzhaube öffnen

– Batterietür (5) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen.

– Sitzhaube (7) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (6) heraus-schrauben.

– Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken.

Z Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei.

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6.3 Haube öffnen

– Haube (4) mit Serviceschlüssel (3) entriegeln.– Haube nach oben schwenken.

Z Steuerungen und Fahrzeugsicherungen sind für Wartungsarbeiten gut zugänglich.

6.4 Batterietür und Sitzhaube öffnen

– Batterietür (5) mit Serviceschlüssel entriegeln und abnehmen.

– Sitzhaube (7) mit Serviceschlüssel entriegeln und Sicherungsschraube (6) heraus-schrauben.

– Sitzhaube in Pfeilrichtung zur Seite schwenken.

Z Antriebseinheit und Hydraulik-Aggregat liegen zur Wartung frei.

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F 10

6.5 Hydraulikölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instand-haltungsarbeiten vorbereiten(siehe Abschnitt 6.1).

– Sitzhaube öffnen (siehe Abschnitt 6.4).

– Hydraulikölstand im Hydrauliktank (8)prüfen.

Z Der Ölstand ist bei vollständig abge-senkter Lastaufnahme am Hydrauliktankabzulesen.

– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifi-kation in Einfüllstutzen (9) nachfüllen(Hydraulikölspezifikation,siehe Abschnitt 5.1).

– Sitzhaube wieder verriegeln und Si-cherungsschraube einsetzen.

6.6 Bremsflüssigkeitsstand prüfen

F Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nurin verschlossenen Originalbehältern auf-zubewahren.

Z Ein Mangel an Bremsflüssigkeit wirddurch eine rot leuchtende LED in der LISA angezeigt.

– Fahrzeug gesichert abstellen(siehe Abschnitt E 4.7).

– Bremsflüssigkeitsstand am Brems-flüssigkeits-Ausgleichbehälter (10)sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeitnachfüllen (siehe Abschnitt 5).

Z Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwi-schen den Markierungen "MIN." und"MAX." sichtbar sein.

M Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umwelt-schutzbestimmungen entsorgt werden.

6.7 Befestigung der Räder prüfen

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Radbolzen über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen.

Anzugsmoment

Lasträder MA = 195-10 Nm

AntriebsradMA = 195-10 Nm

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6.5 Hydraulikölstand prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instand-haltungsarbeiten vorbereiten(siehe Abschnitt 6.1).

– Sitzhaube öffnen (siehe Abschnitt 6.4).

– Hydraulikölstand im Hydrauliktank (8)prüfen.

Z Der Ölstand ist bei vollständig abge-senkter Lastaufnahme am Hydrauliktankabzulesen.

– Ggf. Hydrauliköl der richtigen Spezifi-kation in Einfüllstutzen (9) nachfüllen(Hydraulikölspezifikation,siehe Abschnitt 5.1).

– Sitzhaube wieder verriegeln und Si-cherungsschraube einsetzen.

6.6 Bremsflüssigkeitsstand prüfen

F Bremsflüssigkeit ist giftig und daher nurin verschlossenen Originalbehältern auf-zubewahren.

Z Ein Mangel an Bremsflüssigkeit wirddurch eine rot leuchtende LED in der LISA angezeigt.

– Fahrzeug gesichert abstellen(siehe Abschnitt E 4.7).

– Bremsflüssigkeitsstand am Brems-flüssigkeits-Ausgleichbehälter (10)sichtprüfen, ggf. Bremsflüssigkeitnachfüllen (siehe Abschnitt 5).

Z Der Bremsflüssigkeitsstand muß zwi-schen den Markierungen "MIN." und"MAX." sichtbar sein.

M Ausgetauschte Betriebsmittel müssen sachgerecht nach den geltenden Umwelt-schutzbestimmungen entsorgt werden.

6.7 Befestigung der Räder prüfen

– Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E).– Radbolzen über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel anziehen.

Anzugsmoment

Lasträder MA = 195-10 Nm

AntriebsradMA = 195-10 Nm

8

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.D6.8 Wartung des Rückhaltegurtes o

Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzungdes Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßigePrüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.

– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Auf-

roller prüfen.

Testen der Blockierautomatik:

– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Den Gurt ruckartig ausziehen.

M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.

F Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglichaustauschen lassen!

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6.8 Wartung des Rückhaltegurtes o

Zustand und einwandfreie Funktion des Rückhaltegurtes sollte täglich vor Benutzungdes Flurförderzeuges durch den Fahrer geprüft werden. Nur durch eine regelmäßigePrüfung kann eine Fehlfunktion frühzeitig erkannt werden.

– Gurt ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen.– Funktion des Gurtschlosses und einwandfreies Einziehen des Gurtes in den Auf-

roller prüfen.

Testen der Blockierautomatik:

– Flurförderzeug waagerecht abstellen.– Den Gurt ruckartig ausziehen.

M Die Automatik muß den Gurtauszug blockieren.

F Flurförderzeug nicht mit defektem Rückhaltegurt betreiben, sondern unverzüglichaustauschen lassen!

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6.9 Elektrische Sicherungen prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1).

– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.

Pos. Bezeichnung Wert / Typ18 9F4 Sicherung Optionen 10 A19 4F10 Sicherung Lüfter 10 A20 1F9 Steuersicherung Fahr-und Hubelektronik 3 A21 1F8 Steuersicherung Interface 3 A22 F1 Gesamt-Steuersicherung 30 A23 F8 Hauptsicherung 355 A

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6.9 Elektrische Sicherungen prüfen

– Fahrzeug für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten (siehe Abschnitt 6.1).

– Sämtliche Sicherungen gemäß Tabelle auf korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln.

Pos. Bezeichnung Wert / Typ18 9F4 Sicherung Optionen 10 A19 4F10 Sicherung Lüfter 10 A20 1F9 Steuersicherung Fahr-und Hubelektronik 3 A21 1F8 Steuersicherung Interface 3 A22 F1 Gesamt-Steuersicherung 30 A23 F8 Hauptsicherung 355 A

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.D6.10 Wiederinbetriebnahme

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darferst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:

– Hupe auf Funktion prüfen.– Hauptschalter auf Funktion prüfen.– Bremse auf Funktion prüfen.– Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.

7 Stillegung des Fahrzeugs

Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillge-legt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und dieMaßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzufüh-ren.

M Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Rä-der frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nichtbeschädigt werden.

Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maß-nahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

7.1 Maßnahmen vor der Stillegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.– Bremsen überprüfen.– Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 6.5).– Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem

dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.– Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

Z Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.

– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray ein-sprühen.

7.2 Maßnahmen während der Stillegung

Alle 2 Monate:

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

M Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durchdie Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die da-mit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.

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6.10 Wiederinbetriebnahme

Die Wiederinbetriebnahme nach Reinigungen oder Arbeiten zur Instandhaltung darferst erfolgen, nachdem folgende Tätigkeiten durchgeführt wurden:

– Hupe auf Funktion prüfen.– Hauptschalter auf Funktion prüfen.– Bremse auf Funktion prüfen.– Fahrzeug entsprechend Schmierplan abschmieren.

7 Stillegung des Fahrzeugs

Wird das Flurförderzeug z.B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillge-legt, darf es nur in einem frostfreien und trockenen Raum gelagert werden und dieMaßnahmen vor, während und nach der Stillegung sind wie beschrieben durchzufüh-ren.

M Das Flurförderzeug muß während der Stillegung so aufgebockt werden, daß alle Rä-der frei vom Boden kommen. Nur so ist gewährleistet, daß Räder und Radlager nichtbeschädigt werden.

Soll das Fahrzeug länger als 6 Monate stillgelegt werden, sind weitergehende Maß-nahmen mit dem Service des Herstellers abzusprechen.

7.1 Maßnahmen vor der Stillegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.– Bremsen überprüfen.– Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen (siehe Abschnitt 6.5).– Alle nicht mit einem Farbanstrich versehenen mechanischen Bauteile mit einem

dünnen Öl- bzw. Fettfilm versehen.– Fahrzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Batterie abklemmen, reinigen und die Polschrauben mit Polfett einfetten.

Z Zusätzlich sind die Angaben des Batterieherstellers zu beachten.

– Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray ein-sprühen.

7.2 Maßnahmen während der Stillegung

Alle 2 Monate:

– Batterie laden (siehe Kapitel D).

M Das regelmäßige Aufladen der Batterie ist unbedingt durchzuführen, da sonst durchdie Selbstentladung der Batterie eine Unterladung eintreten würde, die durch die da-mit verbundene Sulfatierung die Batterie zerstört.

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7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie

anklemmen.– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Z Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontakt-spray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedien-elemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.

F Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.

8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27)

Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vor-kommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. DiesePerson muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen undwirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Siemuß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand einesFlurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln derTechnik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zukönnen.

Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeu-ges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurför-derzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. un-sachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokollanzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prü-fung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betrei-ber sorgen.

Z Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entspre-chend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeugnach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, inwelchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.

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7.3 Wiederinbetriebnahme nach der Stillegung

– Flurförderzeug gründlich reinigen.– Flurförderzeug nach Schmierplan abschmieren (siehe Abschnitt 5).– Batterie reinigen, die Polschrauben mit Polfett einfetten und die Batterie

anklemmen.– Batterie laden (siehe Kapitel D).– Getriebeöl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.– Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. wechseln.– Flurförderzeug in Betrieb nehmen (siehe Kapitel E).

Z Bei Schaltschwierigkeiten in der Elektrik sind die freiliegenden Kontakte mit Kontakt-spray einzusprühen und eine mögliche Oxydschicht auf den Kontakten der Bedien-elemente durch mehrmaliges Betätigen zu entfernen.

F Unmittelbar nach der Inbetriebnahme mehrere Probebremsungen durchführen.

8 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV-Prüfung nach BGV D27)

Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vor-kommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. DiesePerson muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen undwirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben. Siemuß ausreichende Kenntnisse und Erfahrung nachweisen, um den Zustand einesFlurförderzeuges und die Wirksamkeit der Schutzeinrichtung nach den Regeln derTechnik und den Grundsätzen für die Prüfung von Flurförderzeugen beurteilen zukönnen.

Dabei muß eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Flurförderzeu-ges in bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden. Außerdem muß das Flurför-derzeug auch gründlich auf Beschädigungen untersucht werden, die durch evtl. un-sachgemäße Verwendung verursacht sein könnten. Es ist ein Prüfprotokollanzulegen. Die Ergebnisse der Prüfung sind mindestens bis zur übernächsten Prü-fung aufzubewahren. Für die umgehende Beseitigung von Mängeln muß der Betrei-ber sorgen.

Z Für die Prüfungen hat der Hersteller einen speziellen Sicherheitsservice mit entspre-chend ausgebildeten Mitarbeitern. Als optischer Hinweis wird das Flurförderzeugnach erfolgter Prüfung mit einer Prüfplakette versehen. Diese Plakette zeigt an, inwelchem Monat welchen Jahres die nächste Prüfung erfolgt.

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Betriebsanleitung

Jungheinrich Traktions-Batterie

Inhaltsverzeichnis1 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB...........................2-6

Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................7

GebrauchsanweisungWassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..............................................8-12

GebrauchsanweisungElektrolytumwälzung EUW......................................................................13-14Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien .........15-16

2 Jungheinrich-Traktions-BatterieBleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..........................................................................................17-21

Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................21

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Betriebsanleitung

Jungheinrich Traktions-Batterie

Inhaltsverzeichnis1 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB...........................2-6

Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................7

GebrauchsanweisungWassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III ..............................................8-12

GebrauchsanweisungElektrolytumwälzung EUW......................................................................13-14Reinigen von Batterien/Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien .........15-16

2 Jungheinrich-Traktions-BatterieBleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS ..........................................................................................17-21

Typenschild Jungheinrich-Traktions-Batterie....................................21

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1 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB

Nenndaten

1. Nennkapazität C5: siehe Typschild2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl3. Entladestrom: C5/5h4. Nenndichte des Elektrolyten*

Ausführung EPzS: 1,29 kg/lAusführung EPzB: 1,29 kg/l

5. Nenntemperatur: 30° C6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“

* Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.

•Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!•Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!

•Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!•Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-3, DIN 50110-1 beachten.

•Rauchen verboten!•Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr!

•Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. ab-spülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.•Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

•Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!

•Elektrolyt ist stark ätzend!

•Batterie nicht kippen!•Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebege-schirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Ver-bindern oder Anschlußkabeln verursachen!

•Gefährliche elektrische Spannung!•Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshal kei-ne fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.

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1 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB

Nenndaten

1. Nennkapazität C5: siehe Typschild2. Nennspannung: 2,0 V x Zellenzahl3. Entladestrom: C5/5h4. Nenndichte des Elektrolyten*

Ausführung EPzS: 1,29 kg/lAusführung EPzB: 1,29 kg/l

5. Nenntemperatur: 30° C6. Nennelektrolytstand: bis Elektrolytstandmarke „max.“

* Wird innerhalb der ersten 10 Zyklen erreicht.

•Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!•Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!

•Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!•Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272-3, DIN 50110-1 beachten.

•Rauchen verboten!•Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosions- und Brandgefahr!

•Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. ab-spülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.•Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

•Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!

•Elektrolyt ist stark ätzend!

•Batterie nicht kippen!•Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebege-schirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Ver-bindern oder Anschlußkabeln verursachen!

•Gefährliche elektrische Spannung!•Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshal kei-ne fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.

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0506

.DBei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er-satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei-ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini-gung).

1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien. (Inbetriebnahme einer un-gefüllten Batterie siehe gesonderte Vorschrift.)

Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.

Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden, ansonstenkönnen Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.

Anzugsmomente für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:

Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muß gesichert oberhalb des Schwapp-schutzes oder der Scheideroberkante liegen.

Die Batterie ist gem. Pkt. 2.2 nachzuladen.Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand aufzufüllen.

2. Betrieb

Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatte-rien für Elektrofahrzeuge».

2.1 Entladen

Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.

Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur imstromlosen Zustand erfolgen.

Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind betriebsmäßige Entladungen vonmehr als 80% der Nennkapazität zu vermeiden (Tiefentladungen).

Dem entspricht eine minimale Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung.Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht stehen bleiben. Dies giltauch für teilentladene Batterien.

2.2 Laden

Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 undDIN 41774 sind zulässig. Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zu-lässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, un-zulässige Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden.

Im Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gem. DIN EN 50272-3 nicht überschrit-ten werden. Wurde das Ladegerät nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist eszweckmäßig, dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprü-fen zu lassen.

Stahl M 10 23 ± 1 Nm

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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er-satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei-ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini-gung).

1. Inbetriebnahme gefüllter und geladener Batterien. (Inbetriebnahme einer un-gefüllten Batterie siehe gesonderte Vorschrift.)

Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.

Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden, ansonstenkönnen Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.

Anzugsmomente für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:

Der Elektrolytstand ist zu kontrollieren. Er muß gesichert oberhalb des Schwapp-schutzes oder der Scheideroberkante liegen.

Die Batterie ist gem. Pkt. 2.2 nachzuladen.Der Elektrolyt ist mit gereinigtem Wasser bis zum Nennstand aufzufüllen.

2. Betrieb

Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatte-rien für Elektrofahrzeuge».

2.1 Entladen

Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.

Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur imstromlosen Zustand erfolgen.

Zum Erreichen einer optimalen Lebensdauer sind betriebsmäßige Entladungen vonmehr als 80% der Nennkapazität zu vermeiden (Tiefentladungen).

Dem entspricht eine minimale Elektrolytdichte von 1,13 kg/l am Ende der Entladung.Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht stehen bleiben. Dies giltauch für teilentladene Batterien.

2.2 Laden

Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Alle Ladeverfahren nach DIN 41773 undDIN 41774 sind zulässig. Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zu-lässige Ladegerät, um Überlastungen der elektrischen Leitungen und Kontakte, un-zulässige Gasbildung und Austritt von Elektrolyt aus den Zellen zu vermeiden.

Im Gasungsbereich dürfen die Grenzströme gem. DIN EN 50272-3 nicht überschrit-ten werden. Wurde das Ladegerät nicht zusammen mit der Batterie beschafft, ist eszweckmäßig, dieses vom Kundendienst des Herstellers auf seine Eignung überprü-fen zu lassen.

Stahl M 10 23 ± 1 Nm

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4

Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckelbzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. DieVerschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.

Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschalteteLadegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigtdie Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen wer-den, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur vonBatterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungs-gemäße Ladung erreicht wird.

Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannungüber 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterienin Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetemBereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und desNachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfä-higes Gasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. DerBehälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stundenach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.

2.3 Ausgleichsladen

Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung derKapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügen-der Ladung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß annormale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapa-zität betragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).

Temperatur beachten.

2.4 Temperatur

Die Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. HöhereTemperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern dieverfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperaturzulässig.

2.5 Elektrolyt

Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand invollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen er-höhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l proK, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei30°C.

Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.

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Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckelbzw. Abdeckungen von Batterieeinbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen. DieVerschlußstopfen bleiben auf den Zellen bzw. bleiben geschlossen.

Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschalteteLadegerät zu schließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten. Beim Laden steigtdie Elektrolyttemperatur um ca. 10 K an. Deshalb soll die Ladung erst begonnen wer-den, wenn die Elektrolyttemperatur unter 45 °C liegt. Die Elektrolyttemperatur vonBatterien soll vor der Ladung mindestens +10 °C betragen, da sonst keine ordnungs-gemäße Ladung erreicht wird.

Die Ladung gilt als abgeschlossen, wenn die Elektrolytdichte und Batteriespannungüber 2 Stunden konstant bleiben. Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterienin Gefahrenbereichen: Dies sind Batterien, die gemäß EN 50 014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwettergefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetemBereich zum Einsatz kommen. Die Behälterdeckel sind während des Ladens und desNachgasens so weit abzuheben oder zu öffnen, daß ein entstehendes explosionsfä-higes Gasgemisch durch ausreichende Belüftung seine Zündfähigkeit verliert. DerBehälter bei Batterien mit Plattenschutzpaketen darf frühestens eine halbe Stundenach beendeter Ladung aufgelegt oder geschlossen werden.

2.3 Ausgleichsladen

Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Lebensdauer und zur Erhaltung derKapazität. Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen, nach wiederholt ungenügen-der Ladung und Laden nach IU-Kennlinie. Ausgleichsladungen sind im Anschluß annormale Ladungen durchzuführen. Der Ladestrom kann max. 5 A/100 Ah Nennkapa-zität betragen (Ladeende siehe Punkt 2.2.).

Temperatur beachten.

2.4 Temperatur

Die Elektrolyttemperatur von 30 °C wird als Nenntemperatur bezeichnet. HöhereTemperaturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern dieverfügbare Kapazität. 55 °C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperaturzulässig.

2.5 Elektrolyt

Die Nenndichte des Elektrolyten bezieht sich auf 30 °C und Nennelektrolytstand invollgeladenem Zustand. Höhere Temperaturen verringern, tiefere Temperaturen er-höhen die Elektrolytdichte. Der zugehörige Korrekturfaktor beträgt ± 0,0007 kg/l proK, z.B. Elektrolytdichte 1,28 kg/l bei 45 °C entspricht einer Dichte von 1,29 kg/l bei30°C.

Der Elektrolyt muß den Reinheitsvorschriften nach DIN 43530 Teil 2 entsprechen.

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.D3. Warten

3.1 Täglich

Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstandzu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was-ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll denSchwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“nicht unterschreiten.

3.2 Wöchentlich

Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schä-den. Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie ist eine Ausgleichsladung (siehePunkt 2.3.) vorzunehmen.

3.3 Monatlich

Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bzw. Blockbatteri-en bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. Nach Ende der La-dung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen undaufzuzeichnen.

Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unteschiedezwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.

3.4 Jährlich

Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolati-onswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.

Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN EN 60 254-1durchzuführen.

Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 denWert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.

Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.

4. Pflegen

Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.Reinigung gem. ZVEI Merkblatt «Reinigung von Fahrzeugantriebsbatterien».

Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Be-schädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubes-sern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zuvermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür denKundendienst anzufordern.

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3. Warten

3.1 Täglich

Batterie nach jeder Entladung laden. Gegen Ende der Ladung ist der Elektrolytstandzu kontrollieren. Falls erforderlich, ist gegen Ende der Ladung mit gereinigtem Was-ser bis zum Nennstand nachzufüllen. Die Höhe des Elektrolytstandes soll denSchwappschutz bzw. die Scheideroberkante oder die Elektrolytstandsmarke „Min“nicht unterschreiten.

3.2 Wöchentlich

Sichtkontrolle nach Wiederaufladung auf Verschmutzung oder mechanische Schä-den. Bei regelmäßigem Laden nach IU-Kennlinie ist eine Ausgleichsladung (siehePunkt 2.3.) vorzunehmen.

3.3 Monatlich

Gegen Ende des Ladevorgangs sind die Spannungen aller Zellen bzw. Blockbatteri-en bei eingeschaltetem Ladegerät zu messen und aufzuzeichnen. Nach Ende der La-dung ist die Elektrolytdichte und die Elektrolyttemperatur aller Zellen zu messen undaufzuzeichnen.

Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unteschiedezwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.

3.4 Jährlich

Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolati-onswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.

Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN EN 60 254-1durchzuführen.

Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 denWert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.

Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.

4. Pflegen

Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.Reinigung gem. ZVEI Merkblatt «Reinigung von Fahrzeugantriebsbatterien».

Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen. Be-schädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubes-sern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zuvermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür denKundendienst anzufordern.

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0506

.D

6

5. Lagern

Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela-den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.

Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe-handlungen gewählt werden:

1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3.

2. Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl. Die Lager-zeit ist bei der Lebensdauer zu berücksichtigen.

6. Störungen

Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglichder Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3. vereinfachen die Fehlersucheund die Störungsbeseitigung.

Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.

Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Ab-fälle zur Verwertung.

Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Müll-tonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zu-gegeben werden.

Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mitdem Hersteller zu vereinbaren.

Technische Änderungen vorbehalten.

0506

.D

6

5. Lagern

Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela-den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.

Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe-handlungen gewählt werden:

1. monatliche Ausgleichsladung nach Punkt 2.3.

2. Erhaltungsladungen bei einer Ladespannung von 2,23 V x Zellenzahl. Die Lager-zeit ist bei der Lebensdauer zu berücksichtigen.

6. Störungen

Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglichder Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3. vereinfachen die Fehlersucheund die Störungsbeseitigung.

Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.

Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Ab-fälle zur Verwertung.

Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Müll-tonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zu-gegeben werden.

Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mitdem Hersteller zu vereinbaren.

Technische Änderungen vorbehalten.

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7

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.D7.Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 Logo 8 Recyclingzeichen2 Batteriebezeichnung 9 Mülltonne/Werkstoffangabe3 Batterietype 10 Batterie-Nennspannung4 Batterie-Nummer 11 Batterie-Nennkapazität5 Lieferanten Nr. 12 Batterie-Zellenanzahl6 Auslieferungsdatum 13 Batterie-Gewicht7 Batteriehersteller-Logo 14 Sicherheits- und Warnhinweise

Typ1

Type

Nennspannung5

Nominal Voltage

Hersteller9

Manufacturer

Kapazität 6

Capacity

Zellenzahl7

Number of CellsBatteriegewicht min/max 8

Battery mass min/max

Serien-Nr.3

Serial-Nr.Lieferanten Nr. 4

Supplier No.

Baujahr 2

Year of manufacture

Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany

5

Pb Pb

2/3 651113

1

14

41012

7

8

9

7

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.D

7.Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 Logo 8 Recyclingzeichen2 Batteriebezeichnung 9 Mülltonne/Werkstoffangabe3 Batterietype 10 Batterie-Nennspannung4 Batterie-Nummer 11 Batterie-Nennkapazität5 Lieferanten Nr. 12 Batterie-Zellenanzahl6 Auslieferungsdatum 13 Batterie-Gewicht7 Batteriehersteller-Logo 14 Sicherheits- und Warnhinweise

Typ1

Type

Nennspannung5

Nominal Voltage

Hersteller9

Manufacturer

Kapazität 6

Capacity

Zellenzahl7

Number of CellsBatteriegewicht min/max 8

Battery mass min/max

Serien-Nr.3

Serial-Nr.Lieferanten Nr. 4

Supplier No.

Baujahr 2

Year of manufacture

Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany

5

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2/3 651113

1

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41012

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.D

8

Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batteriemit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB

Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung

* Die Zellenbaureihe umfassen Zellen mit Zwei bis Zehn (Zwölf) positive Platten z.B.Spalte EPzS -> 2/120 – 10/600.

Hierbei handelt es sich um Zellen mit der positiven Platte 60Ah. Die Typbezeich-nung einer Zelle lautet z.B. 2 EPzS 120.

Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er-satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei-ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini-gung).

Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge)

EPzS EPzB Frötek (gelb) BFS (schwarz)

2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384 50,5 mm 51,0 mm

– 2/ 84 – 12/ 504 50,5 mm 51,0 mm– 2/110 – 12/ 660 50,5 mm 51,0 mm– 2/130 – 12/ 780 50,5 mm 51,0 mm– 2/150 – 12/ 900 50,5 mm 51,0 mm– 2/172 – 12/1032 50,5 mm 51,0 mm– 2/200 – 12/1200 56,0 mm 56,0 mm– 2/216 – 12/1296 56,0 mm 56,0 mm

2/180 – 10/900 – 61,0 mm 61,0 mm2/210 – 10/1050 – 61,0 mm 61,0 mm2/230 – 10/1150 – 61,0 mm 61,0 mm2/250 – 10/1250 – 61,0 mm 61,0 mm2/280 – 10/1400 – 72,0 mm 66,0 mm2/310 – 10/1550 – 72,0 mm 66,0 mm

Hub

Läng

e

Hub Läng

e

Aquamatic-Stopfen mit Diagnoseöffnung

Aquamatic-Stopfen BFS III mit Diagnoseöffnung

0506

.D

8

Wassernachfüllsystem Aquamatic/BFS III für Jungheinrich-Traktions-Batteriemit Panzerplattenzellen EPzS und EPzB

Aquamatic-Stopfenzuordnung für die Gebrauchsanweisung

* Die Zellenbaureihe umfassen Zellen mit Zwei bis Zehn (Zwölf) positive Platten z.B.Spalte EPzS -> 2/120 – 10/600.

Hierbei handelt es sich um Zellen mit der positiven Platte 60Ah. Die Typbezeich-nung einer Zelle lautet z.B. 2 EPzS 120.

Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er-satzteilen, eigenmächtigen Eingriffen, Anwendung von Zusätzen zum Elektrolyten(angebliche Aufbesserungsmittel) erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei-ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini-gung).

Zellenbaureihen* Aquamatic-Stopfentyp (Länge)

EPzS EPzB Frötek (gelb) BFS (schwarz)

2/120 – 10/ 600 2/ 42 – 12/ 252 50,5 mm 51,0 mm2/160 – 10/ 800 2/ 64 – 12/ 384 50,5 mm 51,0 mm

– 2/ 84 – 12/ 504 50,5 mm 51,0 mm– 2/110 – 12/ 660 50,5 mm 51,0 mm– 2/130 – 12/ 780 50,5 mm 51,0 mm– 2/150 – 12/ 900 50,5 mm 51,0 mm– 2/172 – 12/1032 50,5 mm 51,0 mm– 2/200 – 12/1200 56,0 mm 56,0 mm– 2/216 – 12/1296 56,0 mm 56,0 mm

2/180 – 10/900 – 61,0 mm 61,0 mm2/210 – 10/1050 – 61,0 mm 61,0 mm2/230 – 10/1150 – 61,0 mm 61,0 mm2/250 – 10/1250 – 61,0 mm 61,0 mm2/280 – 10/1400 – 72,0 mm 66,0 mm2/310 – 10/1550 – 72,0 mm 66,0 mm

Hub

Läng

e

Hub Läng

e

Aquamatic-Stopfen mit Diagnoseöffnung

Aquamatic-Stopfen BFS III mit Diagnoseöffnung

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0506

.DSchematische Darstellung

Anlage für Wassernachfüllsystem

1. Wasservorratsbehälter

2. Niveauschalter

3. Zapfstelle mit Kugelhahn

4. Zapfstelle mit Magnetventil

5. Ladegerät

6. Verschlußkupplung

7. Verschlußnippel

8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet-ventil

9. Rohwasseranschluß

10. Ladeleitung

1. Bauart

Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein-stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt. Zum Ableiten der bei der Ladung ent-stehenden Ladegase sind entsprechende Entgasungsöffnungen vorgesehen. DieStopfensysteme besitzen neben der optischen Füllstandsanzeige auch eine Diagno-seöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte. Es können alle Bat-teriezellen der Typreihen EPzS; EPzB mit den Aquamatic/BFS-Befüllsystemen aus-gerüstet werden. Durch die Schlauchverbindungen der einzelnen Aquamatic/BFS-Stopfen wird die Wassernachfüllung über eine zentrale Verschlusskupplung möglich.

2. Anwendung

Das Batteriewassernachfüllsystem Aquamatic/BFS findet bei Antriebsbatterien fürFlurförderzeuge Anwendung. Für die Wasserzufuhr wird das Wassernachfüllsystemmit einem zentralen Wasseranschluss versehen. Dieser Anschluss sowie die Ver-schlauchung der einzelnen Stopfen wird mit Weich-PVC-Schlauch vorgenommen.Die Schlauchenden werden jeweils auf die Schlauchanschlusstüllen der T- bzw.< -Stücke aufgesteckt.

3. Funktion

Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem Schwimmer und demSchwimmergestänge steuert den Nachfüllvorgang im Bezug auf die erforderlicheWassermenge. Beim Aquamatic-System sorgt der anstehende Wasserdruck an demVentil für das Ab-sperren des Wasserzulaufs und für das sichere schließen des Ven-tils. Beim BFS-System wird über den Schwimmer und dem Schwimmergestängeüber ein Hebelsystem das Ventil beim erreichen des maximalen Füllstandes, mit derfünffachen Auftriebskraft Verschlossen und unterbricht somit sicher den Wasserzu-lauf.

min

dest

ens

3 m

9

0506

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Schematische Darstellung

Anlage für Wassernachfüllsystem

1. Wasservorratsbehälter

2. Niveauschalter

3. Zapfstelle mit Kugelhahn

4. Zapfstelle mit Magnetventil

5. Ladegerät

6. Verschlußkupplung

7. Verschlußnippel

8. Ionenaustauschpatrone mit Leitwertmesser und Magnet-ventil

9. Rohwasseranschluß

10. Ladeleitung

1. Bauart

Die Batteriewassernachfüllsysteme Aquamatic/BFS werden zum automatischen Ein-stellen den Nennelektrolytstandes eingesetzt. Zum Ableiten der bei der Ladung ent-stehenden Ladegase sind entsprechende Entgasungsöffnungen vorgesehen. DieStopfensysteme besitzen neben der optischen Füllstandsanzeige auch eine Diagno-seöffnung zur Messung der Temperatur und der Elektrolytdichte. Es können alle Bat-teriezellen der Typreihen EPzS; EPzB mit den Aquamatic/BFS-Befüllsystemen aus-gerüstet werden. Durch die Schlauchverbindungen der einzelnen Aquamatic/BFS-Stopfen wird die Wassernachfüllung über eine zentrale Verschlusskupplung möglich.

2. Anwendung

Das Batteriewassernachfüllsystem Aquamatic/BFS findet bei Antriebsbatterien fürFlurförderzeuge Anwendung. Für die Wasserzufuhr wird das Wassernachfüllsystemmit einem zentralen Wasseranschluss versehen. Dieser Anschluss sowie die Ver-schlauchung der einzelnen Stopfen wird mit Weich-PVC-Schlauch vorgenommen.Die Schlauchenden werden jeweils auf die Schlauchanschlusstüllen der T- bzw.< -Stücke aufgesteckt.

3. Funktion

Das im Stopfen befindliche Ventil in Verbindung mit dem Schwimmer und demSchwimmergestänge steuert den Nachfüllvorgang im Bezug auf die erforderlicheWassermenge. Beim Aquamatic-System sorgt der anstehende Wasserdruck an demVentil für das Ab-sperren des Wasserzulaufs und für das sichere schließen des Ven-tils. Beim BFS-System wird über den Schwimmer und dem Schwimmergestängeüber ein Hebelsystem das Ventil beim erreichen des maximalen Füllstandes, mit derfünffachen Auftriebskraft Verschlossen und unterbricht somit sicher den Wasserzu-lauf.

min

dest

ens

3 m

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10

4. Befüllen (manuell/automatisch)

Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigungder Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach-gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb istes in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.

5. Anschlussdruck

Die Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasser-leitung von 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckar-beitsbereich von 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereichvon 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen dieFunktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsar-ten zu.

5.1 Fallwasser

Je nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe desVorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und dasBFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.

5.2 Druckwasser

Einstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-Sys-tem 0,3 bar bis 1,8 bar.

5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)

Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erfor-derlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und derBatteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.

6. Fülldauer

Die Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie,den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeitbeträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manuellerBefüllung von der Batterie zu trennen.

7. Wasserqualität

Zum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches be-züglich der Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbe-hälter, Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die dieFunktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. AusGründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filter-element (Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.

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10

4. Befüllen (manuell/automatisch)

Das Befüllen der Batterien mit Batteriewasser sollte möglichst kurz vor Beendigungder Batterievolladung durchgeführt werden, hierbei wird sichergestellt, das die nach-gefüllte Wassermenge mit dem Elektrolyten vermischt wird. Bei normalem Betrieb istes in der Regel ausreichend die Befüllung einmal wöchentlich vorzunehmen.

5. Anschlussdruck

Die Wassernachfüllanlage ist so zu betreiben, das ein Wasserdruck in der Wasser-leitung von 0,3 bar bis 1,8 bar ansteht. Das Aquamatic-System hat einen Druckar-beitsbereich von 0,3 bar bis 0,6 bar. Das BFS-System hat einen Druckarbeitsbereichvon 0,3 bar bis 1,8 bar. Abweichungen von den Druckbereichen beeinträchtigen dieFunktionssicherheit der Systeme. Dieser weite Druckbereich lässt drei Befüllungsar-ten zu.

5.1 Fallwasser

Je nachdem welches Wassernachfüllsystem zum Einsatz kommt ist die Höhe desVorratsbehälters zu wählen. Aquamatic-System Aufstellhöhe 3 m bis 6 m und dasBFS-System Aufstell-höhe 3 m bis 18 m über Batterieoberfläche.

5.2 Druckwasser

Einstellung des Druckminderventils Aquamatic-System 0,3 bar bis 0,6 bar. BFS-Sys-tem 0,3 bar bis 1,8 bar.

5.3 Wassernachfüllwagen (ServiceMobil)

Die im Vorratsbehälter des ServiceMobil befindliche Tauchpumpe erzeugt den erfor-derlichen Befülldruck. Es darf zwischen der Standebene des ServiceMobil und derBatteriestandfläche kein Höhenunterschied bestehen.

6. Fülldauer

Die Befülldauer der Batterien ist abhängig von den Einsatzbedingungen der Batterie,den Umgebungstemperaturen und der Befüllart bzw. dem Befülldruck. Die Befüllzeitbeträgt ca. 0,5 bis 4 Minuten. Die Wasserzuleitung ist nach Befüllende bei manuellerBefüllung von der Batterie zu trennen.

7. Wasserqualität

Zum Befüllen der Batterien darf nur Nachfüllwasser verwendet werden, welches be-züglich der Qualität der DIN 43530 Teil 4 entspricht. Die Nachfüllanlage (Vorratsbe-hälter, Rohrleitungen, Ventile etc.) dürfen keinerlei Verschmutzung enthalten, die dieFunktionssicherheit des Aquamatic-/BFS-Stopfens beeinträchtigen könnte. AusGründen der Sicherheit empfielt es sich in die Hauptzuleitung der Batterie ein Filter-element (Option) mit einem max. Durchlass von 100 bis 300 µm einzubauen.

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0506

.D8. Batterieverschlauchung

Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischenSchaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.

9. Betriebstemperatur

Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C.Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat-teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von > 0 °C bis max. 55 °C be-trieben werden.

ACHTUNG:Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumenmit Temperaturen > 0 °C gelagert werden (sonst Gefahr durch einfrieren derSysteme).

9.1 Diagnoseöffnung

Um die problemlose Messung von Säuredichte und Temperatur zu ermöglichen be-sitzen die Wassernachfüllsysteme eine Diagnoseöffnung mit einem ø von 6,5 mmAquamatic-Stopfen und 7,5 mm BFS-Stopfen.

9.2 Schwimmer

Je nach Zellenbauart und Typ werden unterschiedliche Schwimmer eingesetzt.

9.3 Reinigung

Die Reinigung der Stopfensysteme hat ausschließlich mit Wasser zu erfolgen. Esdürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührungkommen.

10. Zubehör

10.1 Strömungsanzeiger

Zur Überwachung des Befüllvorganges kann batterieseitig in die Wasserzuleitung einStrömungsanzeiger eingebaut werden. Beim Befüllvorgang wird das Schaufelräd-chen durch das durchfließende Wasser gedreht. Nach Beendigung des Füllvorgan-ges kommt das Rädchen zum Stillstand wodurch das Ende des Befüllvorganges an-gezeigt wird. (Ident Nr.: 50219542).

10.2 Stopfenheber

Zur Demontage der Stopfensysteme darf nur das dazugehörige Spezialwerkzeug(Stopfenheber) verwendet werden. Um Beschädigungen an den Stopfensystemen zuvermeiden ist das Heraushebeln der Stopfen mit größter Sorgfalt vorzunehmen.

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0506

.D

8. Batterieverschlauchung

Die Verschlauchung der einzelnen Stopfen ist entlang der vorhandenen elektrischenSchaltung vorzunehmen. Änderungen dürfen nicht vorgenommen werden.

9. Betriebstemperatur

Die Grenztemperatur für den Betrieb von Antriebsbatterien ist festgelegt mit 55°C.Ein Überschreiten dieser Temperatur hat eine Batterieschädigung zur Folge. Die Bat-teriebefüllsysteme dürfen in einem Temperaturbereich von > 0 °C bis max. 55 °C be-trieben werden.

ACHTUNG:Batterien mit automatischen Wassernachfüllsystemen dürfen nur in Räumenmit Temperaturen > 0 °C gelagert werden (sonst Gefahr durch einfrieren derSysteme).

9.1 Diagnoseöffnung

Um die problemlose Messung von Säuredichte und Temperatur zu ermöglichen be-sitzen die Wassernachfüllsysteme eine Diagnoseöffnung mit einem ø von 6,5 mmAquamatic-Stopfen und 7,5 mm BFS-Stopfen.

9.2 Schwimmer

Je nach Zellenbauart und Typ werden unterschiedliche Schwimmer eingesetzt.

9.3 Reinigung

Die Reinigung der Stopfensysteme hat ausschließlich mit Wasser zu erfolgen. Esdürfen keine Teile der Stopfen mit lösungshaltigen Stoffen oder Seifen in Berührungkommen.

10. Zubehör

10.1 Strömungsanzeiger

Zur Überwachung des Befüllvorganges kann batterieseitig in die Wasserzuleitung einStrömungsanzeiger eingebaut werden. Beim Befüllvorgang wird das Schaufelräd-chen durch das durchfließende Wasser gedreht. Nach Beendigung des Füllvorgan-ges kommt das Rädchen zum Stillstand wodurch das Ende des Befüllvorganges an-gezeigt wird. (Ident Nr.: 50219542).

10.2 Stopfenheber

Zur Demontage der Stopfensysteme darf nur das dazugehörige Spezialwerkzeug(Stopfenheber) verwendet werden. Um Beschädigungen an den Stopfensystemen zuvermeiden ist das Heraushebeln der Stopfen mit größter Sorgfalt vorzunehmen.

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12

10.2.1 Klemmringwerkzeug

Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver-schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw.wieder gelöst werden.

10.3 Filterelement

In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründenein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hateinen max. Durchlassquerschnitt von 100 bis 300µm und ist als Schlauchfilter ausge-führt.

10.4 Verschlusskupplung

Der Wasserzufluss zu den Wassernachfüllsystemen (Aquamatic/BFS) erfolgt übereine zentrale Zuleitung. Diese wird über ein Verschlusskupplungssystem mit demWasserversorgungssystem der Batterieladestelle verbunden. Batterieseitig ist einVerschlussnippel (Ident Nr.: 50219538) montiert Wasserversorgungsseitig ist bausei-tig eine Verschlusskupplung (zu beziehen unter Ident Nr.: 50219537) vorzusehen.

11. Funktionsdaten

PS - Selbstschließdruck Aquamatic > 1,2 bar

BFS - System keiner

D - Durchflussmenge des geöffneten Ventils bei einem anstehenden Druck von0,1 bar 350ml/min

D1 - max. zulässige Leckrate des geschlossenen Ventils bei einem anstehendenDruck von 0,1 bar 2 ml/min

T - Zulässiger Temperaturbereich 0 °C bis max. 65 °C

Pa - Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 0,6 bar Aquamatic-System.Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 1,8 bar BFS-System

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10.2.1 Klemmringwerkzeug

Mit dem Klemmringwerkzeug kann zur Erhöhung des Anpressdruckes der Ver-schlauchung auf die Schlaucholiven der Stopfen ein Klemmring aufgeschoben bzw.wieder gelöst werden.

10.3 Filterelement

In die Batteriezuleitung zur Batteriewasserversorgung kann aus Sicherheitsgründenein Filterelement (Ident Nr.: 50307282) eingebaut werden. Dieses Filterelement hateinen max. Durchlassquerschnitt von 100 bis 300µm und ist als Schlauchfilter ausge-führt.

10.4 Verschlusskupplung

Der Wasserzufluss zu den Wassernachfüllsystemen (Aquamatic/BFS) erfolgt übereine zentrale Zuleitung. Diese wird über ein Verschlusskupplungssystem mit demWasserversorgungssystem der Batterieladestelle verbunden. Batterieseitig ist einVerschlussnippel (Ident Nr.: 50219538) montiert Wasserversorgungsseitig ist bausei-tig eine Verschlusskupplung (zu beziehen unter Ident Nr.: 50219537) vorzusehen.

11. Funktionsdaten

PS - Selbstschließdruck Aquamatic > 1,2 bar

BFS - System keiner

D - Durchflussmenge des geöffneten Ventils bei einem anstehenden Druck von0,1 bar 350ml/min

D1 - max. zulässige Leckrate des geschlossenen Ventils bei einem anstehendenDruck von 0,1 bar 2 ml/min

T - Zulässiger Temperaturbereich 0 °C bis max. 65 °C

Pa - Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 0,6 bar Aquamatic-System.Arbeitsdruckbereich 0,3 bis 1,8 bar BFS-System

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.DElektrolytumwälzung EUW

Erforderliche Zusatzausrüstung

Batterie:

Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchungund den Kupplungssystemen.

Ladegleichrichter:

Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um-schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchungund dem Kupplungssystem.

Wirkungsweise:

Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub-freie Luft eingeleitet. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch eine „Flüssig-keitspumpe“ nach dem Mammutpumpenprinzip. Somit stellen sich von Beginn derLadung gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein.

Aufbau:

Die in dem Ladegleichrichter eingebaute, elektrisch angetriebene Schwinganker-pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, welche über ein Schlauchsystem den Bat-teriezellen zugeführt wird. Hier wird über T-Anschlußstücke die Luft in die Luftzufuhr-röhrchen der Batteriezelle geleitet. Speziell auf EUW abgestimmteLadesteckersysteme ermöglichen ein gleichzeitiges, sicheres Kuppeln des elektri-schen sowie des Luftanschlusses. Der Luftanschluß kann auch über separate Kupp-lungssysteme erfolgen.

Pumpe:

Es werden je nach Anzahl der Zellen im Batterieverbund Pumpenleistungen von 800;1000; 1500 l/h eingesetzt. Außer dem Wechsel der Luftfilter (je nach Luftverschmut-zungsgrad 2–3 Mal pro Jahr) sind die Pumpen wartungsfrei. Bei Bedarf, z.B. bei un-erklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, sind die Filter zu kontrollieren undggf. ist die Filterwatte zu wechseln. Die Pumpe wird zu Beginn der Batterieladung an-gesteuert und ist in Intervallen bis zum Ladungsende aktiv.

Batterieanschluß:

Am Pumpenmodul befinden sich zwei Schlauchanschlüsse mit einem Innendurch-messer von 6 mm. Diese werden über ein Y-Schlauchverteilerstück zu einemSchlauch mit 9 mm Innendurchmesser zusammengefaßt. Dieser Schlauch wird ge-meinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegleichrichter bis zum Ladestecker ge-führt. Über die im Stekker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luftzur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, daß derSchlauch nicht geknickt wird.

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Elektrolytumwälzung EUW

Erforderliche Zusatzausrüstung

Batterie:

Je Batteriezelle ein Luftzufuhrröhrchen sowie die entsprechende Verschlauchungund den Kupplungssystemen.

Ladegleichrichter:

Eine im Ladegleichrichter integriertes Pumpenmodul mit Drucküberwachung zur Um-schaltung des Ladefaktors von nominal 1,20 auf 1,05 bis 1,07, der Verschlauchungund dem Kupplungssystem.

Wirkungsweise:

Mit Beginn der Batterieladung wird in jede Zelle über das Luftzufuhrröhrchen staub-freie Luft eingeleitet. Die Umwälzung des Elektrolyten erfolgt durch eine „Flüssig-keitspumpe“ nach dem Mammutpumpenprinzip. Somit stellen sich von Beginn derLadung gleiche Elektrolytdichtewerte über die gesamte Elektrodenlänge ein.

Aufbau:

Die in dem Ladegleichrichter eingebaute, elektrisch angetriebene Schwinganker-pumpe erzeugt die erforderliche Druckluft, welche über ein Schlauchsystem den Bat-teriezellen zugeführt wird. Hier wird über T-Anschlußstücke die Luft in die Luftzufuhr-röhrchen der Batteriezelle geleitet. Speziell auf EUW abgestimmteLadesteckersysteme ermöglichen ein gleichzeitiges, sicheres Kuppeln des elektri-schen sowie des Luftanschlusses. Der Luftanschluß kann auch über separate Kupp-lungssysteme erfolgen.

Pumpe:

Es werden je nach Anzahl der Zellen im Batterieverbund Pumpenleistungen von 800;1000; 1500 l/h eingesetzt. Außer dem Wechsel der Luftfilter (je nach Luftverschmut-zungsgrad 2–3 Mal pro Jahr) sind die Pumpen wartungsfrei. Bei Bedarf, z.B. bei un-erklärlichem Ansprechen der Drucküberwachung, sind die Filter zu kontrollieren undggf. ist die Filterwatte zu wechseln. Die Pumpe wird zu Beginn der Batterieladung an-gesteuert und ist in Intervallen bis zum Ladungsende aktiv.

Batterieanschluß:

Am Pumpenmodul befinden sich zwei Schlauchanschlüsse mit einem Innendurch-messer von 6 mm. Diese werden über ein Y-Schlauchverteilerstück zu einemSchlauch mit 9 mm Innendurchmesser zusammengefaßt. Dieser Schlauch wird ge-meinsam mit den Ladeleitungen aus dem Ladegleichrichter bis zum Ladestecker ge-führt. Über die im Stekker integrierte EUW-Kupplungsdurchführungen wird die Luftzur Batterie weitergeleitet. Bei der Verlegung ist sorgfältig darauf zu achten, daß derSchlauch nicht geknickt wird.

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Drucküberwachungsmodul:

Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa-chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die-ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügungsteht.

Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.

• Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupp-lung) oder defekt.

• undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie• Ansaugfilter verschmutzt, erfolgt eine optische Störmeldung.

Achtung:

Wird ein installiertes EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegtdie Batterie größeren Temperaturschwankungen kann es zu einem Rückfluss desElektrolyten in das Schlauchsystem kommen. In diesen Fällen ist die Luftzufuhrlei-tung mit einem separaten Kupplungssystem zu versehen.

– Verschlußkupplung Batterieseite

– Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.

Schematische Darstellung der EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftver-sorgung über den Ladegleichrichter.

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Drucküberwachungsmodul:

Die EUW-Pumpe wird zu Beginn der Ladung aktiviert. Über das Drucküberwa-chungsmodul wird der Druckaufbau während des Ladungsbeginns überwacht. Die-ses stellt sicher, daß der notwendige Luftdruck bei Ladung mit EUW zur Verfügungsteht.

Bei eventuellen Störfällen, wie z.B.

• Luftkupplung Batterie mit Umwälzmodul nicht verbunden (bei separater Kupp-lung) oder defekt.

• undichte oder defekte Schlauchverbindungen auf der Batterie• Ansaugfilter verschmutzt, erfolgt eine optische Störmeldung.

Achtung:

Wird ein installiertes EUW-System nicht oder nicht regelmäßig benutzt oder unterliegtdie Batterie größeren Temperaturschwankungen kann es zu einem Rückfluss desElektrolyten in das Schlauchsystem kommen. In diesen Fällen ist die Luftzufuhrlei-tung mit einem separaten Kupplungssystem zu versehen.

– Verschlußkupplung Batterieseite

– Durchgangskupplung Luftversorgungsseite.

Schematische Darstellung der EUW-Installation auf der Batterie sowie die Luftver-sorgung über den Ladegleichrichter.

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.DReinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan-triebsbattrien)

Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei-nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzteLebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden.

Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolationder Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal-ten. Außerdem werden Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme vermie-den.

Der Isolationswiderstand von Antriebsbatterien gemäß DIN EN 50272-3 muß min-destens 50 Ω je Volt Nennspannung betragen. Bei Batterien für Elektro-Flurförder-zeuge nach DIN EN 50272-1 darf der Isolationswiderstand nicht kleiner als 1000 Ωsein.

Die Batterie ist ein elektrisches Betriebsmittel mit herausgeführten Anschlüssen, dieeinen Berührungsschutz durch Isolierabdeckungen haben.

Dies ist jedoch nicht mit einer elektrischen Isolierung gleichzusetzen, denn zwischenden Polen und den Anschlüssen, die durch einen elektrisch nicht leitenden Kunst-stoffdeckel herausgeführt sind, liegt eine Spannung an.

Je nach Einsatzort und Einsatzdauer läßt sich eine Staubablagerung auf der Batterienicht vermeiden. Geringe Mengen austretender Elektrolytpartikel während der Batte-rieladung oberhalb der Gasungsspannung bilden auf den Zellen oder den Blockde-ckeln eine mehr oder weniger schwach leitende Schicht. Durch diese Schicht fließendann sogenannte Kriechströme. Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung dereinzelnen Zellen bzw. Blockbatterien sind die Folge.

Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Fahrer von Elektrofahrzeugen über man-gelnde Kapazität nach der Standzeit einer Batterie über das Wochenende beklagen.

Fließen höhere Kriechströme, sind elektrische Funken nicht auszuschließen, die dasaus den Zellenstopfen oder Zellenventilen austretende Ladegas (Knallgas) zur Ex-plosion bringen können.

Somit ist die Reinigung von Batterien nicht nur zur Sicherung der hohen Verfügbar-keit erforderlich, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil zur Einhaltung der Unfall-verhütungsvorschriften.

Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien

• Die Gefahrenhinweise der Gebrauchsanweisung für Fahrzeug-Antriebsbatterien sind zu beachten.

• Zur Reinigung ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen.• Der Aufstellungsort für die Reinigung muß so gewählt werden, daß dabei entste-

hendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehand-lungsanlage zugeleitet wird. Bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem Spülwasser sind die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungs-vorschriften sowie die wasser- und abfallrechtlichen Vorschriften zu beachten.

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Reinigen von Batterien (Auszug aus ZVEI Merkblatt – Reinigen von Fahrzeugan-triebsbattrien)

Eine saubere Batterie ist zwingend notwendig, nicht nur wegen des äußeren Erschei-nungsbildes, sondern vielmehr, um Unfälle und Sachschäden sowie eine verkürzteLebensdauer und Verfügbarkeit der Batterien zu vermeiden.

Das Reinigen von Batterien und Trögen ist notwendig, um die erforderliche Isolationder Zellen gegeneinander, gegen Erde oder fremde leitfähige Teile aufrecht zu erhal-ten. Außerdem werden Schäden durch Korrosion und durch Kriechströme vermie-den.

Der Isolationswiderstand von Antriebsbatterien gemäß DIN EN 50272-3 muß min-destens 50 Ω je Volt Nennspannung betragen. Bei Batterien für Elektro-Flurförder-zeuge nach DIN EN 50272-1 darf der Isolationswiderstand nicht kleiner als 1000 Ωsein.

Die Batterie ist ein elektrisches Betriebsmittel mit herausgeführten Anschlüssen, dieeinen Berührungsschutz durch Isolierabdeckungen haben.

Dies ist jedoch nicht mit einer elektrischen Isolierung gleichzusetzen, denn zwischenden Polen und den Anschlüssen, die durch einen elektrisch nicht leitenden Kunst-stoffdeckel herausgeführt sind, liegt eine Spannung an.

Je nach Einsatzort und Einsatzdauer läßt sich eine Staubablagerung auf der Batterienicht vermeiden. Geringe Mengen austretender Elektrolytpartikel während der Batte-rieladung oberhalb der Gasungsspannung bilden auf den Zellen oder den Blockde-ckeln eine mehr oder weniger schwach leitende Schicht. Durch diese Schicht fließendann sogenannte Kriechströme. Erhöhte und unterschiedliche Selbstentladung dereinzelnen Zellen bzw. Blockbatterien sind die Folge.

Dies ist einer der Gründe, weshalb sich die Fahrer von Elektrofahrzeugen über man-gelnde Kapazität nach der Standzeit einer Batterie über das Wochenende beklagen.

Fließen höhere Kriechströme, sind elektrische Funken nicht auszuschließen, die dasaus den Zellenstopfen oder Zellenventilen austretende Ladegas (Knallgas) zur Ex-plosion bringen können.

Somit ist die Reinigung von Batterien nicht nur zur Sicherung der hohen Verfügbar-keit erforderlich, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil zur Einhaltung der Unfall-verhütungsvorschriften.

Reinigen von Fahrzeug-Antriebsbatterien

• Die Gefahrenhinweise der Gebrauchsanweisung für Fahrzeug-Antriebsbatterien sind zu beachten.

• Zur Reinigung ist die Batterie aus dem Fahrzeug auszubauen.• Der Aufstellungsort für die Reinigung muß so gewählt werden, daß dabei entste-

hendes elektrolythaltiges Spülwasser einer dafür geeigneten Abwasserbehand-lungsanlage zugeleitet wird. Bei der Entsorgung von gebrauchtem Elektrolyten bzw. entsprechendem Spülwasser sind die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungs-vorschriften sowie die wasser- und abfallrechtlichen Vorschriften zu beachten.

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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.• Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern

müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel-lers sind zu beachten.

• Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.

• Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.

• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beach-tung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu sie-he auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)

Fahrzeug-Antriebsbatterien können auch mit Hochdruckreinigungsgeräten gesäu-bert werden. Hierbei ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigerszu beachten.Um beim Reinigungsvorgang Schäden an Kunststoffteilen wie den Zellendeckeln,der Isolierung der Zellenverbinder und der Stopfen zu vermeiden, sind die folgendenPunkte zu beachten:

• Die Zellenverbinder müssen fest angezogen bzw. fest eingesteckt sein.• Die Zellenstopfen müssen aufgesetzt, d.h. geschlossen sein.• Es dürfen keine Reinigungszusätze verwendet werden.• Die maximal zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät ist: 140°

C. Damit wird in der Regel sichergestellt, daß im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.

• Ein Abstand der Austrittsdüse eines Strahlreinigers von der Batterieoberfläche soll 30 cm nicht unterschreiten.

• Der maximale Betriebsdruck soll 50 bar betragen.• Die Batterien sind großflächig zu bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermei-

den.• Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl verharren. Nach dem Reinigen

ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.

• Es dürfen keine Heißluftgeräte mit offener Flamme oder mit Glühdrähten verwen-det werden.

• Eine Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60° C darf nicht überschrit-ten werden.

• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beach-tung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu sie-he auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)

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• Es ist eine Schutzbrille und Schutzkleidung zu tragen.• Die Zellenstopfen dürfen nicht abgenommen oder geöffnet werden, sondern

müssen die Zellen geschlossen halten. Die Reinigungsvorschriften des Herstel-lers sind zu beachten.

• Die Kunststoffteile der Batterie, insbesondere die Zellengefäße, dürfen nur mit Wasser bzw. wassergetränkten Putztüchern ohne Zusätze gereinigt werden.

• Nach dem Reinigen ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.

• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beach-tung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu sie-he auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)

Fahrzeug-Antriebsbatterien können auch mit Hochdruckreinigungsgeräten gesäu-bert werden. Hierbei ist zusätzlich die Gebrauchsanweisung des Hochdruckreinigerszu beachten.Um beim Reinigungsvorgang Schäden an Kunststoffteilen wie den Zellendeckeln,der Isolierung der Zellenverbinder und der Stopfen zu vermeiden, sind die folgendenPunkte zu beachten:

• Die Zellenverbinder müssen fest angezogen bzw. fest eingesteckt sein.• Die Zellenstopfen müssen aufgesetzt, d.h. geschlossen sein.• Es dürfen keine Reinigungszusätze verwendet werden.• Die maximal zulässige Temperatureinstellung für das Reinigungsgerät ist: 140°

C. Damit wird in der Regel sichergestellt, daß im Abstand von 30 cm hinter der Austrittsdüse eine Temperatur von 60° C nicht überschritten wird.

• Ein Abstand der Austrittsdüse eines Strahlreinigers von der Batterieoberfläche soll 30 cm nicht unterschreiten.

• Der maximale Betriebsdruck soll 50 bar betragen.• Die Batterien sind großflächig zu bestrahlen, um lokale Überhitzungen zu vermei-

den.• Nicht länger als 3 s auf einer Stelle mit dem Strahl verharren. Nach dem Reinigen

ist die Batterieoberfläche mit geeigneten Mitteln zu trocknen, z.B. mit Druckluft oder mit Putztüchern.

• Es dürfen keine Heißluftgeräte mit offener Flamme oder mit Glühdrähten verwen-det werden.

• Eine Oberflächentemperatur der Batterie von maximal 60° C darf nicht überschrit-ten werden.

• Flüssigkeit, die in den Batterietrog gelangt ist, muß abgesaugt und unter Beach-tung der zuvor genannten Vorschriften entsorgt werden. (Einzelheiten hierzu sie-he auch Entwurf DIN EN 50272-3, bzw. ZVEI Merkblatt: „Vorsichtsmaßnahmen beim Umgang mit Elektrolyt für Bleiakkumulatoren“.)

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0506

.D2 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS

Nenndaten

1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild

2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl

3. Entladestrom: C5/5h

4. Nenntemperatur: 30° C

EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de-nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.Als Verschlußstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstörtwerden.

Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicher-heitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elek-trischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einerZerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermei-den.

• Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!• Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!

• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272, DIN 50110-1 beachten!

• Rauchen verboten!• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosions-

und Brandgefahr!

• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. ab-spülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

• Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

• Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!

• Elektrolyt ist stark ätzend!• Im normalen Betrieb ist eine Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen.

Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundende Elektrolyt genau-so ätzend wie flüssiger.

• Batterie nicht kippen!• Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebege-

schirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!

• Gefährliche elektrische Spannung!• Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb

keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.

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2 Jungheinrich-Traktions-Batterie

Bleibatterien mit verschlossenen Panzerplattenzellen EPzV und EPzV-BS

Nenndaten

1. Nennkapazität C5: siehe Typenschild

2. Nennspannung: 2,0 Volt x Zellenanzahl

3. Entladestrom: C5/5h

4. Nenntemperatur: 30° C

EPzV-Batterien sind verschlossene Batterien mit festgelegtem Elektrolyten, bei de-nen über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein Nachfüllen von Wasser zulässig ist.Als Verschlußstopfen werden Überdruckventile verwendet, die bei Öffnen zerstörtwerden.

Während des Einsatzes werden an die verschlossenen Batterien die gleichen Sicher-heitsanforderungen wie für Batterien mit flüssigem Elektrolyt gestellt, um einen elek-trischen Schlag, eine Explosion der elektrolytischen Ladegase sowie im Falle einerZerstörung der Zellengefäße die Gefahr durch den ätzenden Elektrolyten zu vermei-den.

• Gebrauchsanweisung beachten und am Ladeplatz sichtbar anbringen!• Arbeiten an Batterien nur nach Unterweisung durch Fachpersonal!

• Bei Arbeiten an Batterien Schutzbrille und Schutzkleidung tragen!• Die Unfallverhütungsvorschriften sowie DIN EN 50272, DIN 50110-1 beachten!

• Rauchen verboten!• Keine offene Flamme, Glut oder Funken in die Nähe der Batterie, da Explosions-

und Brandgefahr!

• Säurespritzer im Auge oder auf der Haut mit viel klarem Wasser aus- bzw. ab-spülen. Danach unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

• Mit Säure verunreinigte Kleidung mit Wasser auswaschen.

• Explosions- und Brandgefahr, Kurzschlüsse vermeiden!

• Elektrolyt ist stark ätzend!• Im normalen Betrieb ist eine Berührung mit dem Elektrolyten ausgeschlossen.

Bei Zerstörung der Gehäuse ist der freiwerdende gebundende Elektrolyt genau-so ätzend wie flüssiger.

• Batterie nicht kippen!• Nur zugelassene Hebe- und Transporteinrichtungen verwenden, z.B. Hebege-

schirre gem. VDI 3616. Hebehaken dürfen keine Beschädigungen an Zellen, Verbindern oder Anschlußkabeln verursachen!

• Gefährliche elektrische Spannung!• Achtung! Metallteile der Batteriezellen stehen immer unter Spannung, deshalb

keine fremden Gegenstände oder Werkzeuge auf der Batterie ablegen.

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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er-satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei-ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini-gung).

1. Inbetriebnahme

Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.

Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden.

Ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.

Die Batterie ist nachzuladen gem. Pkt. 2.2

Anzugsdrehmoment für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:

2. Betrieb

Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatte-rien für Elektrofahrzeuge».

2.1 Entladen

Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.

Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur imstromlosen Zustand erfolgen.

Zum Erreichen einer optimalen Brauchbarkeitsdauer sind Entladungen von mehr als60% der Nennkapazität zu vermeiden.

Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität sind Tiefentladungen und nicht zu-lässig. Sie verkürzen die Brauchbarkeitsdauer der Batterie erheblich. Zur Erfassungdes Entladezustands sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Entladezu-standsanzeiger zu verwenden.

Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht im entladenen Zustand ste-hen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.

2.2 Laden

Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Die Ladeverfahren nach DIN 41773 undDIN 41774 sind nur in der vom Hersteller zugelassenen Modifizierung anzuwenden.Deshalb sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, umÜberlastung der elektrischen Leitungen und Kontakte sowie unzulässige Gasbildungzu vermeiden.

EPzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.

Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckelbzw. Abdeckungen von Batterie-Einbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen.

Stahl M 10 23 ± 1 Nm

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Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Reparatur mit nicht originalen Er-satzteilen und eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.

Für Batterien gem. I und II sind die Hinweise für die Aufrechterhaltung der jewei-ligen Schutzart während des Betriebes zu beachten (siehe zugehörige Bescheini-gung).

1. Inbetriebnahme

Die Batterie ist auf mechanisch einwandfreien Zustand zu überprüfen.

Die Batterieendableitung ist kontaktsicher und polrichtig zu verbinden.

Ansonsten können Batterie, Fahrzeug oder Ladegerät zerstört werden.

Die Batterie ist nachzuladen gem. Pkt. 2.2

Anzugsdrehmoment für Polschrauben der Endableiter und Verbinder:

2. Betrieb

Für den Betrieb von Fahrzeugantriebsbatterien gilt DIN EN 50272-3 «Antriebsbatte-rien für Elektrofahrzeuge».

2.1 Entladen

Lüftungsöffnungen dürfen nicht verschlossen oder abgedeckt werden.

Öffnen oder Schließen von elektrischen Verbindungen (z.B. Steckern) darf nur imstromlosen Zustand erfolgen.

Zum Erreichen einer optimalen Brauchbarkeitsdauer sind Entladungen von mehr als60% der Nennkapazität zu vermeiden.

Entladungen von mehr als 80% der Nennkapazität sind Tiefentladungen und nicht zu-lässig. Sie verkürzen die Brauchbarkeitsdauer der Batterie erheblich. Zur Erfassungdes Entladezustands sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Entladezu-standsanzeiger zu verwenden.

Entladene Batterien sind sofort zu laden und dürfen nicht im entladenen Zustand ste-hen bleiben. Dies gilt auch für teilentladene Batterien.

2.2 Laden

Es darf nur mit Gleichstrom geladen werden. Die Ladeverfahren nach DIN 41773 undDIN 41774 sind nur in der vom Hersteller zugelassenen Modifizierung anzuwenden.Deshalb sind nur die vom Batteriehersteller zugelassenen Ladegeräte zu verwenden.Anschluß nur an das zugeordnete, für die Batteriegröße zulässige Ladegerät, umÜberlastung der elektrischen Leitungen und Kontakte sowie unzulässige Gasbildungzu vermeiden.

EPzV-Batterien sind gasungsarm, aber nicht gasungsfrei.

Beim Laden muß für einwandfreien Abzug der Ladegase gesorgt werden. Trogdeckelbzw. Abdeckungen von Batterie-Einbauräumen sind zu öffnen oder abzunehmen.

Stahl M 10 23 ± 1 Nm

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0506

.DDie Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschalteteLadegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.

Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll dieLadung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe-ratur soll vor der Ladung mindestens 15° C betragen, da sonst keine ordnungsgemä-ße Ladung erreicht wird. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedri-ger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung desLadegerätes erforderlich.

Hierbei ist der Korrekturfaktor gem. DIN EN 50272-1 (Entwurf) mit -0,005 V/Z pro Kanzuwenden.

Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen:

Dies sind Batterien, die gemäß EN 50014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwetter-gefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem Bereich zum Einsatz kom-men. Die Warnhinweise auf der Batterie sind zu beachten.

2.3 Ausgleichsladung

Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Brauchbarkeitsdauer und zur Erhal-tung der Kapazität. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an eine normale Ladungdurchzuführen.

Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender La-dung. Für die Ausgleichsladung sind ebenfalls nur die vom Batteriehersteller zuge-lassenen Ladegeräte zu verwenden.

Temperatur beachten

2.4 Temperatur

Die Batterietemperatur von 30 ° C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere Tem-peraturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die ver-fügbare Kapazität.

45°C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.

2.5 Elektrolyt

Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolytenist nicht meßbar.

3. Warten

Kein Wasser nachfüllen!

3.1 Täglich

Batterie nach jeder Entladung laden.

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.D

Die Batterie ist polrichtig (Plus an Plus bzw. Minus an Minus) an das ausgeschalteteLadegerät anzuschließen. Danach ist das Ladegerät einzuschalten.

Beim Laden steigt die Temperatur in der Batterie um ca. 10 K an. Deshalb soll dieLadung erst begonnen werden, wenn die Temperatur unter 35° C liegt. Die Tempe-ratur soll vor der Ladung mindestens 15° C betragen, da sonst keine ordnungsgemä-ße Ladung erreicht wird. Sind die Temperaturen ständig höher als 40 °C oder niedri-ger als 15° C, so ist eine temperaturabhängige Konstantspannungsregelung desLadegerätes erforderlich.

Hierbei ist der Korrekturfaktor gem. DIN EN 50272-1 (Entwurf) mit -0,005 V/Z pro Kanzuwenden.

Besonderer Hinweis für den Betrieb von Batterien in Gefahrenbereichen:

Dies sind Batterien, die gemäß EN 50014, DIN VDE 0170/0171 Ex I in schlagwetter-gefährdetem bzw. gemäß Ex II in explosionsgefährdetem Bereich zum Einsatz kom-men. Die Warnhinweise auf der Batterie sind zu beachten.

2.3 Ausgleichsladung

Ausgleichsladungen dienen zur Sicherung der Brauchbarkeitsdauer und zur Erhal-tung der Kapazität. Ausgleichsladungen sind im Anschluß an eine normale Ladungdurchzuführen.

Sie sind erforderlich nach Tiefentladungen und nach wiederholt ungenügender La-dung. Für die Ausgleichsladung sind ebenfalls nur die vom Batteriehersteller zuge-lassenen Ladegeräte zu verwenden.

Temperatur beachten

2.4 Temperatur

Die Batterietemperatur von 30 ° C wird als Nenntemperatur bezeichnet. Höhere Tem-peraturen verkürzen die Lebensdauer, niedrigere Temperaturen verringern die ver-fügbare Kapazität.

45°C ist die Grenztemperatur und nicht als Betriebstemperatur zulässig.

2.5 Elektrolyt

Der Elektrolyt ist Schwefelsäure, die in Gel festgelegt ist. Die Dichte des Elektrolytenist nicht meßbar.

3. Warten

Kein Wasser nachfüllen!

3.1 Täglich

Batterie nach jeder Entladung laden.

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3.2 Wöchentlich

Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.

3.3 Vierteljährlich

Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen undaufzuzeichnen:

• Gesamtspannung

• Einzelspannungen

Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiedezwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.

3.4 Jährlich

Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolati-onswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.

Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN 43539 Teil 1durchzuführen.

Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 denWert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.

Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.

4. Pflegen

Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.Reinigung gem. ZVEI-Merkblatt «Reinigung von Batterien».

Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.

Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubes-sern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zuvermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür denKundendienst anzufordern.

5. Lagern

Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela-den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.

Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe-handlungen gewählt werden:

1.Vierteljährlich Volladung nach Punkt 2.2. Bei angeschlossenem Verbraucher, z.B.Meß- oder Kontrolleinrichtungen, kann die Volladung bereits 14-tägig erforderlichsein.

2.Erhaltungsladung bei einer Ladespannung von 2,25 Volt x Zellenzahl.

Die Lagerzeit ist bei der Brauchbarkeitsdauer zu berücksichtigen.

0506

.D

20

3.2 Wöchentlich

Sichtkontrolle auf Verschmutzung und mechanische Schäden.

3.3 Vierteljährlich

Nach Volladung und einer Standzeit von mindestens 5 Stunden sind zu messen undaufzuzeichnen:

• Gesamtspannung

• Einzelspannungen

Werden wesentliche Veränderungen zu vorherigen Messungen oder Unterschiedezwischen den Zellen bzw. Blockbatterien festgestellt, so ist zur weiteren Prüfung bzw.Instandsetzung der Kundendienst anzufordern.

3.4 Jährlich

Gemäß DIN VDE 0117 ist nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, der Isolati-onswiderstand des Fahrzeugs und der Batterie durch eine Elektrofachkraft zu prüfen.

Die Prüfung des Isolationswiderstandes der Batterie ist gemäß DIN 43539 Teil 1durchzuführen.

Der ermittelte Isolationswiderstand der Batterie soll gemäß DIN EN 50272-3 denWert von 50 Ω je Volt Nennspannung nicht unterschreiten.

Bei Batterien bis 20 V Nennspannung ist der Mindestwert 1000 Ω.

4. Pflegen

Die Batterie ist stets sauber und trocken zu halten, um Kriechströme zu vermeiden.Reinigung gem. ZVEI-Merkblatt «Reinigung von Batterien».

Flüssigkeit im Batterietrog ist abzusaugen und vorschriftsmäßig zu entsorgen.

Beschädigungen der Trogisolation sind nach Reinigung der Schadstellen auszubes-sern, um Isolationswerte nach DIN EN 50272-3 sicherzustellen und Trogkorrosion zuvermeiden. Wird der Ausbau von Zellen erforderlich, ist es zweckmäßig, hierfür denKundendienst anzufordern.

5. Lagern

Werden Batterien für längere Zeit außer Betrieb genommen, so sind diese vollgela-den in einem trockenen, frostfreien Raum zu lagern.

Um die Einsatzbereitschaft der Batterie sicherzustellen, können folgende Ladebe-handlungen gewählt werden:

1.Vierteljährlich Volladung nach Punkt 2.2. Bei angeschlossenem Verbraucher, z.B.Meß- oder Kontrolleinrichtungen, kann die Volladung bereits 14-tägig erforderlichsein.

2.Erhaltungsladung bei einer Ladespannung von 2,25 Volt x Zellenzahl.

Die Lagerzeit ist bei der Brauchbarkeitsdauer zu berücksichtigen.

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0506

.D6. Störungen

Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglichder Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3 vereinfachen die Fehlersucheund die Störungsbeseitigung.

Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.

Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Ab-fälle zur Verwertung.

Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Müll-tonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zu-gegeben werden.

Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mitdem Hersteller zu vereinbaren.

Technische Änderungen vorbehalten.

7.Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 Logo 8 Recyclingzeichen2 Batteriebezeichnung 9 Mülltonne/Werkstoffangabe3 Batterietype 10 Batterie-Nennspannung4 Batterie-Nummer 11 Batterie-Nennkapazität5 Lieferanten Nr. 12 Batterie-Zellenanzahl6 Auslieferungsdatum 13 Batterie-Gewicht7 Batteriehersteller-Logo 14 Sicherheits- und Warnhinweise

Typ1

Type

Nennspannung5

Nominal Voltage

Hersteller9

Manufacturer

Kapazität 6

Capacity

Zellenzahl7

Number of CellsBatteriegewicht min/max 8

Battery mass min/max

Serien-Nr.3

Serial-Nr.Lieferanten Nr. 4

Supplier No.

Baujahr 2

Year of manufacture

Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany

5

Pb Pb

2/3 651113

1

14

41012

7

8

9

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6. Störungen

Werden Störungen an der Batterie oder dem Ladegerät festgestellt, ist unverzüglichder Kundendienst anzufordern. Meßdaten gem. 3.3 vereinfachen die Fehlersucheund die Störungsbeseitigung.

Ein Servicevertrag mit uns erleichtert das rechtzeitige Erkennen von Fehlern.

Gebrauchte Batterien sind besonders überwachungsbedürftige Ab-fälle zur Verwertung.

Diese, mit dem Recycling-Zeichen und der durchgestrichenen Müll-tonne gekennzeichneten Batterien, dürfen nicht dem Hausmüll zu-gegeben werden.

Die Art der Rücknahme und der Verwertung ist gemäß § 8 BattV mitdem Hersteller zu vereinbaren.

Technische Änderungen vorbehalten.

7.Typenschild, Jungheinrich-Traktions-Batterie

* CE Kennzeichen nur für Batterien mit einer Nennspannung größer 75 Volt.

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung1 Logo 8 Recyclingzeichen2 Batteriebezeichnung 9 Mülltonne/Werkstoffangabe3 Batterietype 10 Batterie-Nennspannung4 Batterie-Nummer 11 Batterie-Nennkapazität5 Lieferanten Nr. 12 Batterie-Zellenanzahl6 Auslieferungsdatum 13 Batterie-Gewicht7 Batteriehersteller-Logo 14 Sicherheits- und Warnhinweise

Typ1

Type

Nennspannung5

Nominal Voltage

Hersteller9

Manufacturer

Kapazität 6

Capacity

Zellenzahl7

Number of CellsBatteriegewicht min/max 8

Battery mass min/max

Serien-Nr.3

Serial-Nr.Lieferanten Nr. 4

Supplier No.

Baujahr 2

Year of manufacture

Jungheinrich AG, D-22047 Hamburg, Germany

5

Pb Pb

2/3 651113

1

14

41012

7

8

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