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3 I SOMMER 2011 MEDIPLEX magazin FACHARZTWISSEN FüR PRIVATMEDIZINISCHE VERSORGUNG IN HAMBURG Medizin und Gesundheit Das Herzkreislaufsystem: Risikofaktoren, Vorsorge und Therapien Neues aus den Praxen Spezialsprechstunde für Kopfschmerzpatienten bei Prof. Dr. Arne May Gesund bleiben Lungenfacharzt Dr. Tibor Schmoller über Möglichkeiten der Rauchentwöhnung Das Fachärzte-Netzwerk. Interdisziplinäre Kompetenz. Ihr persönliches Exemplar zum Mitnehmen

mediplex sommer 2011

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mediplex sommer 2011

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Page 1: mediplex sommer 2011

3 I Sommer 2011

meDIPLeXmagazinFacharztwISSen Für PrIvatmeDIzInISche verSorgung In hamburg

Medizin und GesundheitDas Herzkreislaufsystem: Risikofaktoren, Vorsorge und Therapien

Neues aus den Praxen Spezialsprechstunde für Kopfschmerzpatienten bei Prof. Dr. Arne May

Gesund bleibenLungenfacharzt Dr. Tibor Schmoller über Möglichkeiten der Rauchentwöhnung

Das Fachärzte-netzwerk. Interdisziplinäre Kompetenz.

Ihr

persönliches

exemplar zum

mitnehmen

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Neues aus den Praxen

Rheuma und Mundhygiene - ein bedeutender Zusammenhang

Möglichkeiten der Handchirurgie

Neurologie: Spezial-Kopfschmerz-Sprechstunde

Gesunde Zähne ein Leben lang

Neu bei MEDIPLEX: Hanse Therapie, Hanse Orthopädie und Dermatologisches Ambulatorium Medizin + Gesundheit:

Gesundes Herz – stabiler Kreislauf

Expertenwissen zum Thema Früherkennung und Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen

Gesund bleiben

ADHS bei Erwachsenen

Rauchen: Gefahren und Tipps zur Entwöhnung MediplexPremiumservice

Praxen-Übersicht

Vorschau

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Impressum Herausgeber: MEDIPLEX Hamburg GmbH Dr. Lutz Plate, Dr. Philipp Walther, Dipl.-Kfm. Felix Zenker (V.i.S.d.P.)

Verlag: Florian Schmitz Kommunikation GmbH Redaktion: Dr. Ansgar Frieling, Tanja Fuchs Layout: Peter Schumacher

Redaktionsanschrift: Florian Schmitz Kommunikation GmbH, Tanja Fuchs Wichmannstrasse 4 / Haus 12, 22607 Hamburg Tel.: 040-89 71 78-0

Vermarktung: Jörn Schmieding, Tel.: 0179-391 17 78 [email protected]

eDItorIaL + InhaLt

Liebe Leserin, Lieber Leser,

Den Sommer genießen, Herz- und Kreislauf stärken

schon befinden wir uns mitten im Sommer. Die tage sind lang, die Stadt ist grün und lädt zu zahlreichen aktivitäten im Freien ein. nutzen Sie sie. vielleicht steht Ihr urlaub vor der tür. Die richtige zeit um Stress ab- und bewegung einzubauen. Denn – und damit sind wir mitten in unserem Schwerpunktthema – wenn es um ein möglichst langes, einwandfreies Funktionieren von herz und gefäßen geht, kann jeder für sich eine menge tun. Sicher: es gibt einige Faktoren, die der einzelne nicht beeinflus-sen kann. hierzu gehören zum beispiel geschlecht oder alter. Jene risikofaktoren aber, die mit dem eigenen Lebensstil zu-sammenhängen, wie rauchen, übergewicht, bewegungsman-gel und Stress, haben wir überwiegend selbst in der hand und können so das Schicksal unseres herz-Kreislauf-Systems direkt steuern. nicht zuletzt kann das individuelle risiko für Schlag-anfall, herzinfarkt und co. durch moderne Diagnoseverfahren, immer besser bestimmt und beginnende veränderungen an den gefäßen frühzeitiger erkannt werden. welche vorsorge-maßnahmen die meDIPLeX-Praxen anbieten, welche medizi-nischen möglichkeiten uns im interdisziplinären netzwerk zur verfügung stehen und wie man selbst einer Schwächung des herz-Kreislauf-Systems vorbeugen kann – darüber möchten wir Sie in dieser ausgabe informieren. Für alle Fragen, anregungen oder wünsche stehen Ihnen die mitarbeiter von meDIPLeX selbstverständlich wie gewohnt rund um die uhr zur verfügung. Ich wünsche Ihnen, stellvertretend für das meDIPLeX-Fach-ärzte-netzwerk, einen schönen und erholsamen Sommer!

herzliche grüße

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Dr. Ansgar Frieling Neurologie Neuer Wall, Hamburg

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Dr. Annette Betzold

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Kontakte, Termine, Fragen?

MeDIPlex ist 24 Std. für Sie da!

Telefon (gebührenfrei):

0800-14 14 14 3

www.mediplex-hamburg.de

info

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etwa 18 Prozent der bevölkerung lei-den hierzulande unter einer Form von rheuma. gut, dass neue medikamen-

te in der behandlung der rheumatoiden ar-thritis große wirkung zeigen: Die typischen, die Funktion der hand einschränkenden ver-änderungen der „rheu-mahand“ sind deutlich weniger geworden. Dort, wo sie trotz mo-derner medikation

noch auftreten, bietet die handchirur-gie vielfältige therapeutische möglich-keiten. So zum beispiel bei Patienten

mit therapieresistenten Synovialitiden (entzündungen) der gelenke und der Sehnenscheiden. auch die noch auf-tretenden Spätfolgen dieser verände-rungen wie caput ulnae Syndrom, mP Deviation, Schwanenhalsdeformität und Sehnenrupturen können durch handchirurgische eingriffe behandelt werden. Synovektomien der gelen-ke und Sehnen, rekonstruktion von bändern, Swanson-Prothesen aber auch arthrodesen, teilarthodesen des carpus oder radiocarpal, Sehnen-transplantationen und Kopplungen sind operative möglichkeiten dem Pa-tienten zu helfen und die Funktion der hand zu verbessern. Die Spezialisten für Verletzungen

und Erkrankungen der Hand sind:

Dr. Annette Betzold

Hanse Chirurgie Hafen &

Hanse Chirurgie Eppendorf

Dr. Janot Marleschki

Hanse Chirurgie Eidelstedt &

Hanse Chirurgie Bergedorf

Tel.: 040-84 23 64

Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

Seit Februar 2011 bietet Prof. Dr. arne may, neurologischer Fach-arzt, ausgebildeter Schmerzthera-peut und Präsident der Deutschen migräne- und Kopfschmerzgesell-schaft, eine Kopfschmerzsprechstun-de in der neurologischen Praxis am neuen wall an. Seit 20 Jahren ist Prof. may spezialisiert auf u.a. chronische Schmerzen, migräne und neuralgien (nervenschmerzen) im gesichts- und Kopfbereich. wissenschaftlich be-schäftigt sich der neurologe mit Plas-tizität und reorganisation des gehirns sowie funktioneller und struktureller bildgebung. Die terminsprechstunde in der neurologie neuer wall ist im-mer Dienstags nachmittags für Selbst-zahler und Privatversicherte.

Kopfschmerzambulanz

Neurologie Neuer Wall

Neuer Wall 25,

20354 Hamburg

Tel.: 040-300 68 76-0

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Möglichkeiten der Handchirurgie: Die „Rheumahand“

Neurologie: Kopfschmerzsprech-stunde

Prof. Dr. Arne May

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meDIPLeXmagazin 3

nicht wenigen rheumatikern wird noch heute ein guter tipp mit auf den weg gegeben: „Lassen Sie doch mal Ihre zähne kontrollieren“. weil man früher von einem direkten zu-sammenhang zwischen zahnflei-schinfektionen und der entstehung rheumatischer erkrankungen ausge-gangen war, wurden den Patienten nicht selten alle zähne entfernt. Das rheuma blieb jedoch. „heute“, so Dr. Peer aries, „werden die zusammen-hänge deutlich besser verstanden, obgleich sie viel komplexer sind, als initial vermutet. Die verminderte Speichelproduktion der rheumatiker kann zu einer vermehrten mikrobiel-len Plaquebildung an zähnen führen, wobei die bakterielle besiedelung durch die rheumatherapien und die damit verbundene unterdrückung des Immunsystems noch weiter un-terstützt wird „, erklärt der rheuma-tologe. weil zudem die erschwerte Feinmotorik der hand zur einge-schränkten mundhygiene führt, las-sen sich bei vielen rheumapatienten deutliche zeichen der Parodontitis nachweisen. Da die Parodontitis aber nicht nur Folge der rheumaerkran-kung sein kann, sondern selber durch die bakterielle besiedlung des mund-raumes die systemisch- rheumatische entzündung im Körper weiter för-dern kann, sind behandlung von be-stehender Parodontitis und moderne Prophylaxekonzepte zur vorbeugung der Krankheit wichtiger bestandteil der komplexen betreuung von rheu-mapatienten. Dr. giedre matuliene, Fachzahnärztin für Parodontologie, empfiehlt den Patienten die tägliche zahnpflege vorzugsweise mit einer

Zusammenhang: Rheuma und die Mundhygiene?

elektrischen zahnbürste. „es konn-te gezeigt werden, dass zahnbürsten mit oszillierend rotierenden Putzbe-wegungen sowohl bei der Plaqueent-fernung als auch der verminderung von zahnfleischentzündungen der handzahnbürste überlegen sind. Die verwendung von zahnseide sowie Interdentalbürste ist für eine effektive Plaqueentfernung im zwischenzahn-bereich unabdingbar, da allein da-durch eine deutliche reduktion der zahnfleischblutungen erreicht wer-den kann.“ Das ziel der modernen Parodontitistherapie ist es, entzün-dung des zahnhalteapparates und risikofaktoren, die das entstehen einer Parodontitis begünstigen, zu kontrollieren oder zu minimieren.

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Dr. Peer Aries

Rheumatologie im Struenseehaus,

Mörkenstraße 47, 2276 Hamburg

Tel.: 040-870 33 63

Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

Dr. Giedre Matuliene

Praxis Dr. Thomsen & Partner

SIP Schwerpunktpraxis für

Implantologie/Parodontologie

Heilwigstraße 115, 20249 Hamburg

Tel.: 040-44 59 71

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Alles im Griff mit neuer Rheuma-AppUm den kurzfristigen Therapieerfolg und die Langzeitpro-

gnose durch engmaschige Kontrolle wesentlich zu verbes-

sern, hat die Praxis Rheumatologie im Struenseehaus mit

der Kommunikationsfirma mutterelbe die iPhone App für

das perfekte Monitoring entwickelt: RheumaTrack. Dank der

Unterstützung von UCB Pharma ist es kostenlos im App

Store erhältlich. RheumaTrack hilft dabei, die Werte opti-

mal zu protokollieren und Medikamente zu sparen. Intuitive

Nutzerführung, einfache Grafiken und Symbole ermöglichen

einen klaren Überblick über die aktuellen Befunde und deren Verlauf.

RheumaTrack verfügt über einen einfachen und standardisierten Funk-

tionscheck, mit dem jederzeit die direkten Auswirkungen der Erkran-

kung auf die Funktionen im Alltag gemessen werden können.

Die kostenlose Rheuma App für iPhone, iPod touch und iPad gibt’s im

AppStore www.apple.com/de/mac/app-store/

Dr. Peer M.Aries Dr. Giedre Matuliene

info

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4 meDIPLeXmagazin

Hanse Therapie

Lohkampstraße 14, 22523 Hamburg, in Kooperation mit der

Hanse Chirurgie, Eppendorfer Baum 8, 20249 Hamburg

Tel.: 040-38 66 50 50 Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

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Den Patienten auf dem weg zu mehr gesundheit, beweglichkeit und wohlbefinden zu unterstützen und zu fördern, ist das ziel der hanse The-rapie. Seit april 2011 bereichert das sechsköpfige team rund um den qua-lifizierten Dipl. Physiotherapeuten robert hess das meDIPLeX-netz-werk. mit einem breit gefächerten wissen und hoher Kompetenz in den verschiedenen bereichen der Physio-therapie und osteopathie, gewährlei-stet die physiotherapeutische Praxis in hamburg-eidelstedt und eppen-dorf die umfassende und individu-elle betreuung eines jeden Patienten. manuelle Therapie und Sportphysio-therapie, manuelle Lymphdrainage, gerätegestützte Krankengymnastik sowie die nutzung der medizini-schen trainingstherapie -kurz mtt- und nicht zuletzt die behandlung der craniomandibulären Dysfunktion ge-hören zum umfangreichen behand-lungsangebot der hanse Therapie.

Neu bei MEDIPLEX: Hanse Therapie - Vitalität und Lebensqualität

Das Team der Hansetherapie (v. links): Verian Williams, Daniela Duus, Hanna Waletzko, Robert J. Hess, René Krüger, Antje Teiser, Janna Pohlmann

Physiotherapie im MeDIPlex-Netzwerk

Robert Hess, Geschäftsführer Hanse Therapie:

„Das heutige Verständnis der modernen „Physiotherapie“ ( „das Die-

nen, die Bedienung, die Dienstleistung, die Pflege der Kranken“), in

Deutschland bis 1994 Krankengymnastik, ist eine medizinische Form

der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die

Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wie-

derhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll. Dabei bedient

sich die moderne Physiotherapie aktuellster Möglich- und Fähigkeiten.

Hierzu gehören die klassische Physiotherapie und die Manuelle The-

rapie, die Chiropraktik, die Medizinische Trainings- und Sporttherapie,

Osteopathie, Cranio-Sacral-Therapie, Cranio-Mandibulare-Dysfunktion

(Kiefergelenk ) sowie TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). “Ein

guter Therapeut / Mediziner ist nur dann gut, wenn er viele Fähigkeiten

zur Behandlung eines Menschen in sich vereint und niemals aufhört

besser zu werden“. Diesem Gedanken folgt auch die Hanse Therapie,

als Teil der interdisziplinären Versorgung im MEDIPLEX-Netzwerk.“

Page 7: mediplex sommer 2011

RaineR Dinkels | immobilien

RaineR Dinkels immobilien | lokstedter steindamm 61a | 22529 Hamburg | Tel. 040 350 176 18mobil 0170 585 38 18 | Fax 040 350 176 25 | [email protected] | www.dinkels-immobilien.de

„Auf hundert Besserwisser gibt es nur einen Bessermacher.“Willi Ritschard, schweizer Politiker (1918–1983)

Zertifizierter immobilienmakler iHk

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unter der Leitung von Prof. Dr. hartwig mensing und Dr. christi-an mensing erfolgt die behandlung hautkranker Patienten nach neues-tem medizinischen Kenntnisstand. es werden ambulante operationen, hautkrebsvor- und nachsorgeunter-suchungen, die Diagnostik und The-rapie aller akuten, chronischen und allergischen hauterkrankungen, die Diagnostik von Krampfaderleiden mit ggf. folgender, ambulanter endo-luminaler oP-technik (rFItt) ange-boten. weiterhin stehen verschiede-ne LaSersysteme und Lichtquellen

Neu bei MEDIPLEX: Dermatologisches Ambulatorium Hamburg Alstertal

im wellenlängenbereich uvb, uva, uva-1 sowie die balneo-Photothera-pie für behandlungen zur verfügung. Durch ein zugehöriges histopatholo-gisches Labor mit mykologischer un-tereinheit ist eine äußerst kurzfristige bearbeitung der zu untersuchenden materialien und damit die zeitnahe einleitung weiterer diagnostischer und therapeutischer maßnahmen gewährleistet. ein angeschlossenes Kosmetikinstitut kümmert sich in enger abstimmung mit den Ärzten um die verbesserung des hautbildes bei entzündlichen erkrankungen der

gesichtshaut. weiterhin ist die Kor-rektur von gesichtsfältchen mittels botulinum-toxin oder durch Filler wie z.b. hyaluronsäurepräparate möglich.

Dermatologisches

Ambulatorium Hamburg Alstertal

Heegbarg 4, 22391 Hamburg

Tel.: 040-602 30 41

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neueS auS Den PraXenneueS auS Den PraXen

Prof. Dr. Hartwig Mensing Dr. Christian Mensing

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Dr. Thomsen selbst entwickelt. auch in anderen bereichen wird auf Fach-kompetenz viel wert gelegt. Dr. Inge hübener übernimmt behandlungen rund um die bewegungsfunktion von Kiefer und Kiefergelenken. Sie absolvierte zahlreiche Fortbildun-gen in der Ästhetischen zahnheil-kunde und ist im Fach endodontie zertifiziert. Dr. ronald Jonkman ist Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Gesunde Zähne Ein Leben lang

Dr. Jens Thomsen

PD Dr. Kai-Hendrik Bormann

Dr. Inge Hübener

Dr. Giedre Matuliene

Dr. Ronald Jonkman

Dr. Jens Thomsen, niedergelassen in der Praxis Dr. Thomsen & Partner in hamburg, beschäftigt sich bereits seit mehr als 30 Jahren mit zahn-prophylaxe. Seit 1979 entwickelte er seine Praxis kontinuierlich nach ei-nem modernen Konzept, bei dem die Prophylaxe im Fokus steht – denn ohne sie sind alle zahnmedizinische methoden nicht von dauerhaftem erfolg. egal ob Implantologie, Kie-ferorthopädie, endodontie, Parodon-tologie oder Kinderzahnheilkunde – Prophylaxe bildet immer die basis für den erfolg. Das große Selbstver-ständnis für prophylaktische maß-nahmen äußert sich beispielsweise darin, dass alle zahnärzte die initiale hygieneberatung nicht delegieren, sondern selbst übernehmen. Spe-zialisierte Dentalhygienikerinnen übernehmen zahnreinigungen und weitere beratungen. Individuell ab-gestimmte häusliche mundhygiene-konzepte sind nicht nur ergänzung, sondern notwendige voraussetzung für behandlungserfolge. viele der eingesetzten zahnpflegeprodukte hat

Angenehme Atmosphäre, kaum Wartezeiten. Die Zahnarztpraxis ist als Terminpraxis organisiert.

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Kontakte, Termine, Fragen?

MeDIPlex ist 24 Std. für Sie da!

Telefon: 0800-14 14 14 3

www.mediplex-hamburg.de

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und beschäftigt sich mit unsichtbarer Schienentherapie. Priv.-Doz. Dr. Kai-hendrik bormann, Fachzahnarzt für oralchirurgie, verantwortet im-plantologische behandlungen. Sein Spezialgebiet ist der Kieferknochen-aufbau mit eigenknochen – über dieses Thema hat er sich auch habi-litiert. Dr. giedre matuliene, in der Schweiz ausgebildete Fachzahnärztin für Parodontologie, war langjährige

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E i n s au b E r E r Z a h n w i r d s E lt E n k r a n k

oberärztin am uniklinikum bern. Dr. Thomsen verfügt über eine zerti-fizierung in Parodontologie und das curriculum in Ästhetischer zahn-heilkunde der DgÄz absolviert. au-ßerdem befasst er sich intensiv mit der Implantologie.

Dr. Thomsen & Partner

Praxis für Zahnheilkunde

Heilwigstraße 115, 20249 Hamburg

Tel.: 040-44 59 71

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Neu: Hanse Orthopädie am Klosterstern

Spezialist für Verletzungen und

erkrankungen der Füße

Am 1. Juli haben die Orthopäden Stephan

Schlampp, PD Dr. Daniel Briem und Dr. André

Freckmann in der Rothenbaumchaussee 235

den neuen Standort der Hanse Orthopädie

eröffnet. Im Verbund mit der Hanse Chirurgie

wird auch in der Orthopädie in Harvestehude

ein ausgesprochen hohes Maß an Qualität

geboten. Stephan Schlampp, qualifizierter Facharzt für Orthopädie

und Unfallchirurgie, ist Spezialist im Bereich der fußchirurgischen

Sporttraumatologie sowie ausgewiesener Experte für Eingriffe zur

gelenkerhaltenden Fußchirurgie.

Orthopädie & Fußchirurgie I Stephan Schlampp

Rothenbaumchaussee 235, 20249 Hamburg

Tel.: 040-44 41 35 I Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

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Stephan Schlampp

Direktverkauf von Mundhygieneprodukten in der Bramfelder Straße 110a, 22305 Hamburg,

Mo., Di., Do. 8:30 Uhr bis 17:00 UhrMittwoch 8:30 Uhr bis 16:30 UhrFreitag 8:30 Uhr bis 14:00 Uhr

Kompetente und freundliche Beratung rund um das 1x1 der guten Zahnpflege!Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Tel.040/ 460 60 88

Weitere Informationen zu Oral-Prevent und unseren Produkten sowie hilfreiche Tipps für Ihre Zahngesundheit finden Sie unter www.Oral-Prevent.de

Kaum einer kennt die Anforderungen an Mundhygiene besser als ein Zahnarzt. Deshalb hat Herr Dr. med. dent. Jens Thomsen im Jahre 1990 die Firma Oral-Prevent gegründet. Wir führen ein umfassendes Sortiment an Produkten der professionellen häuslichen Mundpflege für Kinder und Erwachsene.

Bei uns finden Sie • Interdental-Bürsten in 8 verschiedenen Größen• hochwertige Zahnbürsten für Kinder und Erwachsene• verschiedene Zahnseiden für Kinder und Erwachsene

Ergänzend dazu gibt es verschiedene Spezialprodukte wie z.B. eine Solo-Einbüschelbürste zur Reinigung aller schwer erreichbaren Zahnflächen, Zungenreiniger, eine sehr effektive Prothesen-Reinigungsbürste, Zahnpasta und elektrische Zahnbürsten.

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meDIzIn + geSunDheIt

gesundes herz, stabiler Kreislauf Jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde, jeden Tag. Es hält uns in Gang, bringt unseren Kreislauf in Wallung, pumpt Blut durch die Adern und versorgt uns so mit Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffen. Das Herz ist der Motor unseres Lebens.

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etwa 100.000 mal pro tag schlägt es in unserer brust, hochgerechnet auf ein Jahr sind das 36,5 millionen mal und bei einem Lebensalter von 70 Jahren sogar mehr als 2,5 milliarden mal. zusammen mit blutgefäßen und blut bildet das herz ein komplexes transportsystem für Sau-erstoff und nährstoffe. Das gefäßsystem, bestehend aus arterien, venen und den Kapillaren, dient als über 95.000 Kilometer langes transportnetz. ebenso erstaunlich wie die Funktionsweise unseres herz-Kreislaufsystems, ist seine Leistungsfähigkeit. tag für tag und ohne Pause ar-beitet es in unserem Körper – selbst dann, wenn dieser sich in absolutem ruhezustand befindet. wer so viel lei-stet, will gepflegt und unterstützt werden. Durch regel-mäßige bewegung, gesundes, abwechslungsreiches essen und ausreichend Schlaf tun wir uns selbst etwas gutes und können herz-Kreislauf-erkrankungen vorbeugen. Denn, so aktiv und leistungsfähig das wunderwerk in unserem Körper auch ist, so anfällig ist es leider auch für Krank-heiten. aktuellen zahlen des statistischen bundesamtes zufolge, sind erkrankungen des herz-Kreislaufsystems die häufigste todesursache. hier seien an erster Stelle vor allem Schlaganfälle und herzinfarkte genannt. etwa 196.000 erstmalige und 66.000 wiederholte Schlaganfälle ereignen sich jährlich in Deutschland.

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meDIzIn + geSunDheItmeDIzIn + geSunDheIt

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vorsorgeuntersuchungen sind immer sinnvoll. am auge besteht die einmalige möglichkeit, die arterien und venen direkt anzusehen. Ihr zustand ist direkt mit dem der gehirngefäße vergleichbar. eine kurze und völ-lig schmerzfreie vorsorgeuntersuchung reicht aus, um das individuelle Schlaganfallrisiko zu bestimmen. In der renommierten augenarztpraxis von Dr. else ganssauge, werden Patienten bereits seit Jahren durch einen „blick in die augen“ auf risiken und eine rechtzeitige veränderung ihrer Lebensumstände hingwiesen.

Wie funktioniert das?

bei der sogenannten retinalen gefäßanalyse werden zu-stand und Funktion der gefäße auf der basis von mes-

infoDAS HERZ

DER HERZINFARKT

DER SCHLAGANFALL

Das menschliche Herz ist ein etwa faustgroßer

Hohlmuskel, mit vier Kammern. In den beiden obe-

ren Hohlräumen, den Herzvorhöfen, sammelt sich

das zum Herzen strömende Blut und wird von dort

aus in die Herzkammern, die Ventrikel, gepumpt.

Von dort gelangt das Blut entweder in den Lungen-

kreislauf oder über die Aorta – die große Haupt-

schlagader – in den Körperkreislauf.

Der Herzinfarkt (Myokardinfarkt) ist ein akutes und

lebensbedrohliches Ereignis infolge einer Erkran-

kung des Herzens. Eine in der Humanmedizin ge-

bräuchliche Abkürzung ist AMI (acute myocardial in-

farction). Es handelt sich um ein Absterben (Infarkt)

von Teilen des Herzmuskels (Myokard) auf Grund

einer Durchblutungsstörung (Ischämie), die in der

Regel länger als 20 Minuten besteht, in den meisten

Fällen durch Blutgerinnsel in einer arteriosklerotisch

veränderten Engstelle eines Herzkranzgefäßes.

Als Schlaganfall (auch Gehirnschlag, zerebraler

Insult, apoplektischer Insult, Apoplexia cerebri) wird

eine plötzlich auftretende Erkrankung des Gehirns

bezeichnet, die oft zu einem anhaltenden Ausfall

von Funktionen des Zentralnervensystems führt und

durch kritische Störungen der Blutversorgung des

Gehirns verursacht wird.

sungen des gefäßdurchmessers vorgenommen. hierzu nimmt eine Spezialkamera aufnahmen des augenhinter-grundes bei erweiterter Pupille auf. mithilfe computerge-stützter analyse der netzhautfotos werden arterien- und venendurchmesser verglichen. unter berücksichtigung weiterer risikofaktoren, die der Patient in der vorherigen befragung angegeben hat, ergibt sich ein zusammen-hang zwischen dem gefäßzustand und dem risiko einen

vorsorgeDie gesundheit im auge behalten

Page 12: mediplex sommer 2011

Schlaganfall zu erleiden. „In Kombination mit der Kran-kengeschichte eines Patienten und der auswertung des netzhautbefundes kann ich eine aussagekräftige Diagno-se direkt in der augenarztpraxis erstellen,“ so Dr. gans-sauge. Das verfahren ermöglicht den teilnehmern, lange vor einer akuten gefährdung, und damit rechtzeitig und wirkungsvoll, etwas gegen eine ansonsten verhängnisvolle entwicklung zu unternehmen.

eine gesunde Lebensweise ist grundsätzlich und immer gut. unabhängig davon, ob man rundum fit ist oder an chronischen erkrankungen leidet. Sicher, auf manche ge-gebenheiten haben wir keinen einfluss. hierzu gehören genetische veranlagung und das alter. abgesehen davon können wir eine menge tun, um insbesondere erkran-kungen des herz-Kreislaufsystems vorzubeugen. zu den risikofaktoren für erkrankungen des herzens und der blutgefäße zählen unter anderem rauchen und alkohol, übergewicht, Stress und eine ungesunde ernährung.

Rauchen

raucher inhalieren mit dem tabakrauch nikotin, krebs-erregende Stoffe, gifte und Schwermetalle, die auf Dauer schwerwiegende auswirkungen für den Körper haben. neben vitaminmangel und einer verringerten Durchblu-tung, ist das risiko, eine koronare herzkrankheit zu ent-wickeln und einen herzinfarkt zu erleiden, bei rauchern doppelt so hoch wie bei nichtrauchern.

Alkoholkonsum

zuviel alkohol kann sich unter bestimmten vorausset-zungen ungünstig auf das herz-Kreislauf-System auswir-ken. generell erhöht alkoholgenuss den blutdruck. täglich mehr als 30 g steigern das risiko für bluthochdruck um das Doppelte gegenüber Personen, die keinen alkohol trinken.

Stressfaktoren

Stress wie z.b Leistungsdruck, zeitmangel, zu wenig Schlaf, Lärm, finanzielle nöte oder familiäre Sorgen können dau-erhaft schädlich sein. Denn in stressbeladenen Situationen stößt der Körper vermehrt hormone aus, die unter ande-rem die herzfrequenz und den blutdruck erhöhen.

Bewegungsmangel

ein inaktiver Lebensstil ist ein bedeutender Faktor für die entstehung von gesundheitsproblemen wie u.a. Diabetes, rückenbeschwerden, übergewicht und herz-Kreislauf-erkrankungen. regelmäßiger Sport senkt das risiko, da durch sportliche aktivitäten blutdruck, gewicht und cholesterinspiegel sinken. Ungesunde Ernährung

eine unausgewogene ernährung, die dem Körper nicht alle notwendigen nährstoffe oder aber bestimmte Stoffe im übermaß, zuführt, kann sich schädlich auf herz und Kreislauf auswirken. hier spielt insbesondere die zufuhr bestimmter Fette (Lipoprotein a, triglyzeride, homocy-stein) eine rolle.

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Fett ist bei den meisten Fastfood-Speisen einer der Hauptbestandteile. Der Fettanteil eines Hot Dogs liegt bei ca. 60 Prozent.

risikofaktorenfür herz-Kreislauf-erkrankungen

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Dr. else Ganssauge, Augenärztin,Corneliussstr. 1a, 22607 HamburgTel.: 040-89 29 66Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

Page 13: mediplex sommer 2011

Wir haben Antworten.

Fragen zu Gesichtsfältchen?

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, fragen Sie bitte einen qualifizierten und geschulten Experten. Alle Produkte der Juvéderm®-Palette sind injizierbare Medizinprodukte, die von Allergan Ltd. mit der CE-Kennzeichnung 0459 vertrieben werden. Erstellungsdatum Januar 2011 UK/0080/2011

Dank innovativer Medizintechnik

kann man sich heute besser über

den individuellen Gesundheitszu-

stand informieren, als jemals zuvor.

Die moderne Bildgebung ermög-

licht eine bessere Erkennung po-

tentieller Risiken, und hilft bei der

Einschätzung von Risikofaktoren.

In der Kardiologischen Praxis Oth-

marschen, gehört die Farbduplex-

Sonografie der Halsarterien zur Vor-

sorgeuntersuchung. Hierbei lassen

sich strukturelle Veränderungen der

Gefäßwand erkennen. „Grundsätz-

lich“, so Dr. Sabine Berninghaus,

„kann jeder selbst eine Menge tun,

um Risiken vorzubeugen.“

Herr Dr. Bolte, eine häufige Ur-

sache für Herz-Kreislauferkran-

kungen sind Ablagerungen in den

Arterien, die Arterienverkalkung.

Wodurch wird dies begünstigt?

Ablagerungen werden durch Risi-

kofaktoren, die individuell überprüft

werden müssen, begünstigt. Hier

spielen der Fettstatus (Cholesterin!)

und damit die Ernährung, der Blut-

druck, die Rauchgewohnheit, ein

eventuell vorhandender Diabetes

mellitus, eine positive Familienana-

mnese, genetische Programmie-

rung und mangelnde Bewegung

eine Rolle. Begünstigt durch diese

Faktoren kommt es zu einer Entzün-

dung der Arterienwand mit Einris-

sen der Gefäßinnenhaut. Es könen

Entzündungszellen einwandern, die

„schlechtes“ (LDL) Cholesterin auf-

nehmen und sogenannte Plaques

bilden. Diese sind später ursächlich

für Herzinfarkt, Schlaganfall und

Schaufenster-Krankheit. Zur früh-

zeitigen Erkennung von Ablagerun-

gen ist die Duplex-Sonografie hilf-

reich mit der s.g. Bestimmung der

„Intima-Media-Dicke“, eine durch

umfangreiche Studien gesicherte,

reproduzierbare Methode zur Eva-

luierung einer Früharteriosklerose.

Wie kann man am effektivsten

vorbeugen?

Als Vorbeugung und Therapie von

Herz-Kreislauferkrankungen be-

steht für jeden Patienten eine sehr

einfache Möglichkeit, nämlich die

sportliche Aktivität, mit dem Ziel

dreimal in der Woche 30 Minuten

dynamisches Ausdauertraining wie

Laufen, Rad fahren, sportliches

Spazierengehen („Nordic Walking“)

oder Schwimmen durchzuführen.

Frau Dr. Berninghaus, die Men-

schen die einen Herzinfarkt erlei-

den, werden immer jünger. Warum?

Oft liegt es an einer Veranlagung in

der Familie. Kommt ein ungesunder

Lebensstil hinzu, falsche Ernährung

und eine bis dato nicht bekannte

Fettstoffwechselstörung, mangeln-

de Bewegung und Stressbelastung

kann bereits frühzeitig ein Infarkt

auftreten. Dass heute mehr Frau-

en im Alter von 35-55 Jahren einen

expertenwissen

Herzinfarkt erleiden, liegt vor allem

daran, dass mehr Frauen Rauchen

und übergewichtig sind.

Gibt es Therapiemöglichkeiten bei

bereits bestehenden krankhaften

Veränderungen der Gefäße?

Ja, es gibt Hinweise, dass eine

ganz konsequente Lebensstilän-

derung und eine maximale Sen-

kung des LDL-Cholesterins die

Veränderungen zum Teil rückängig

machen können. Mit Hilfe soge-

nannter Risikoscores lässt sich

das individuelle 10-jahres Risiko

für Herzinfarkt und Schlaganfall

berechnen.

Wie hoch ist das Risiko für eine

unbemerkte Herzmuskelentzün-

dung nach einem Atemwegsinfekt.

Aufgrund der vielfältigen klinischen

Symptomatik und der meist folgen-

losen Heilung gibt es keine zuver-

lässigen Daten über die Häufigkeit.

Schwere Herzmuskelentzündun-

gen sind jedoch sehr selten. Der

wichtigste Rat ist: bei fieberhaften

Infekten unbedingt körperliche

Schonung, kein Sport!

Kardiologische Praxis

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Dr. Sabine Berninghaus,

Dr. Johann Bolte,

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bluthochdruck senken neue behandlungsverfahren

Der bluthochdruck (arterielle hypertonie) ist eine volkskrankheit. In Deutschland geht man von ca. 18-20 millionen bluthochdruckkranken aus. bekannt ist dies bei etwa 10 millionen Patienten, von denen rund 5 millionen in behandlung sind. bei ca. 2,5 millionen von ihnen ist der blutdruck unter Therapie im empfohlenen bereich mit werten unter 140/90 mmhg. Der unbehan-delte oder nicht ausreichend behandelte bluthochdruck ist einer der hauptrisikofaktoren für das auftreten von herz- u. gefäßerkrankungen (herzinfarkt, Schlagan-fall, herzrhythmusstörungen etc.). In einer analyse von insgesamt 61 bluthochdruckstudien mit insgesamt über einer millionen Patienten konnte gezeigt werden, dass sich das risiko an einer akuten herz- oder gefäßerkran-kung zu sterben, verdoppelt, wenn der obere/systolische blutdruckwert z.b. von 115/75 mmhg auf 135/75 mmhg ansteigt. bei einem anstieg auf 155/75 mmhg wird das risiko viermal und bei einem anstieg auf 175/75 mmhg achtmal so hoch. „Die gesundheitliche bedeutung der volkskrankheit bluthochdruck kann kaum überschätzt werden“, so Dr. bernward voigt, Kardiologe in hamburg. „regelmäßige Kontrollen sollten auch dann erfolgen, wenn man sich rundum wohl fühlt,“ rät der Kardiologe, „optimalerweise auch schon gelegentlich im Kindes- u.

Jugendalter, spätestens beim berufseinstieg.“ weil die musterungsuntersuchung nach abschaffung der wehr-pflicht, als reihenuntersuchung für männer inzwischen entfällt, rechnet der herz- und gefäßspezialist mit einer steigenden anzahl unentdeckter bluthochdruckkranker, welche dann erst im Stadium der organschädigung er-fasst werden.

Ursachen des Bluthochdrucks

auch wenn bluthochdruck überwiegend mit zunehmen-dem alter auftritt, kann er mitunter schon bei Kindern

Selbst junge Menschen, die sich fit fühlen, sollten gelegentlich ihren Blutdruck kontrollieren lassen. Weil die Musterungsunter-suchung für Männer entfällt, empfiehlt sich ein Check mit dem Berufseinstieg.

Gilt als grober Richtwert:Body-Mass-Index = Körpergewicht (kg)/

Körpergröße (m2)

Page 15: mediplex sommer 2011

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meDIPLeXmagazin 13

wissen Welche Rolle spielt die Niere?

Die Niere, die eine zentrale Rolle bei der Blutdruckregulation spielt, reagiert auf Nervenimpulse des sogenannten

sympathischen und parasympathischen Nervensystems mit vermehrter/verminderter Flüssigkeits- u. Salzaus-

scheidung. Dabei gibt sie ihrerseits Impulse an das Nervensystem, mit entsprechender Auswirkung auf Blut-

druckregulationssysteme ab. Bei Bluthochdruck findet sich oft eine gesteigerte sympathische Aktivität, welche

in der Niere zur Freisetzung blutdrucksteigernder Hormone, verminderter Flüssigkeits- u. Kochsalzausscheidung

und damit zum Blutdruckanstieg führt.

beobachtet werden. zu den organisch fassbaren ursa-chen zählen: nierenerkrankungen und engstellung der nierenschlagadern, hormonstörungen, gefäßfehlbil-dungen und Schlafapnoe (nächtliche atemaussetzer bei Schnarchen, häufig in verbindung mit erheblichem übergewicht). Darüber hinaus gehende ursachen sind nicht immer eindeutig zu erfassen. Fest steht, dass Feh-lernährung mit u.a. zu hoher Kochsalzzufuhr, überge-wicht und bewegungsmangel bei vielen menschen eine entscheidende rolle bei der entwicklung eines hohen blutdrucks spielen. blutdrucksenkende effekte können durch gewichtsreduktion sowie die reduktion des Koch-salzkonsums erreicht werden. Letzteres lässt sich durch z.b. den verzicht auf das nachsalzen und auf Fertigge-richte sowie, auf chips, Flips, Salzstangen u.ä. erreichen. zum teil noch deutlichere ergebnisse lassen sich durch regelmäßige bewegung erzielen.

Arzneimitteltherapie

zur Therapie des bluthochdrucks stehen eine vielzahl von zum teil hochwirksamen, meist gut verträglichen medikamenten zur verfügung. Die auswahl der me-dikamente sollte sich an der möglichen ursache, dem effekt auf die verhinderung unerwünschter ereignisse (z.b. herzinfarkt, Schlaganfall) und den begleiterkran-kungen orientieren. um den zielblutdruck von <140/90 mmhg zu erreichen, sind häufig Kombinationen meh-rerer medikamente erforderlich. Ist ein bluthochdruck mit einer Kombinationstherapie von drei verschiedenen bluthochdruckmedikamenten unterschiedlicher Sub-stanzklassen nicht einstellbar, spricht man von einer schwer einstellbaren arteriellen hypertonie. was tun?

Die renale Denervation als Therapieoption der schwer einstellbaren arteriellen Hypertonie

In der kardiologisch-angiologischen gemeinschaftspraxis für herz- und gefäßmedizin esplanade hat man mit dem verfahren der renalen Denervation gute erfahrungen ge-macht. hierbei werden im Katheterlabor die nervenfasern, welche an der oberfläche der nierenschlagadern liegen, mittels hochfrequenzstrom von innen heraus durchtrennt. In örtlicher betäubung wird ein Katheter über die Leisten-schlagader bis zur nierenschlagader vorgeschoben, wäh-rend das gefäß mittels Kontrastmittel durch bildgebende verfahren dargestellt wird. anschließend erfolgt über eine elektrode an definierten Punkten in der nierenschlagader

infoBluthochdruckDer Bluthochdruck ist eine Volks-

krankheit mit vielen unentdeckten

und vielen unzureichend behandelten

Patienten. Bei schwieriger Blutdruck-

einstellung sollte eine gründliche Ursachen-

forschung erfolgen um evtl. eine zielgerichtete Behandlung

zu ermöglichen. Mittels heute verfügbarer Medikamente ist

in der Kombinationstherapie eine ausreichende Blutdruck-

senkung meist möglich. Die renale Denervation ist bei ausge-

suchten Patienten mit schwer einstellbarem Bluthochdruck

eine sichere und vielversprechende Therapieoption.

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14 meDIPLeXmagazin

Krampfadern moderne behandlungs- möglichkeiten in der varizenchirurgie

hoher blutdruck, bewegungsmangel und übergewicht, aber auch hormonelle Schwankungen und erbliche Fakto-ren können auch unseren venen zusetzen. als blutgefäße, die das im Körper zirkulierende blut zurück zum herzen führen, tranportieren venen sauerstoffarmes, sogenann-tes „venöses“ blut. mit zunehmendem alter können de-generative venenveränderungen entstehen, die wiederum die bildung von besenreisern und Krampfadern (vari-zen) begünstigen. Diese unschönen, erweiterten oder ge-schwollenen venen an den beinen, die insbesondere im Sommer sichtbar werden, wenn die temperaturen nach

Sandalen und röcken oder kurzen hosen verlangen, sind mitunter sehr belastend. nicht nur weil sie ästhetisch pro-blematisch werden, sondern auch weil Krampfadern (va-rizen) im schlimmsten Fall schwere Komplikationen nach sich ziehen können. wenn die Klappen in den beinvenen nicht mehr richtig schließen, kommt es zum sogenannten venösen rückfluss; ein teil des blutes versackt in venen. zwar ist nicht jede Krampfader umgehend behandlungs-bedürftig. um spätere und schwerwiegende Folgen zu ver-meiden ist es jedoch sinnvoll, den Schweregrad durch ei-nen Facharzt abklären zu lassen. Denn, zu spät behandelte varizen können nicht nur starke Schmerzen verursachen, sie können im schlimmsten Fall Thrombosen und Lunge-nembolien verursachen.

VNUS Closure™-Verfahren

Die aktuell modernste und angenehmste möglichkeit, Krampfadern operativ entfernen zu lassen, ist das soge-nannte vnuS closure™-verfahren. „Dieses verfahren“, so Dr. Daniela wiebels, „ist eine minimal invasive behand-lungsalternative zum schmerzhaften venen-Stripping und kann ambulant unter vollnarkose oder örtlicher an-ästhesie durchgeführt werden“. mit dem closureFaSt™-Katheter wird die vene abschnittsweise in sieben cm lan-gen Segmenten in behandlungszyklen von 20 Sekunden mittels radiowellen verödet, wodurch es zum Schrumpfen und verschluss der vene kommt. nach der behandlung wird die verschlossene vene über ultraschall kontrolliert. Für den kompletten eingriff, den Dr. Daniela wiebels am-bulant in ihrer Praxis in eppendorf durchführt, benötigt die erfahrene Phlebologin 45 bis 60 minuten.

Phlebologie in der Dermatologie in eppendorf,

Eppendorfer Landstraße 42, 20249 Hamburg

Tel.: 040-70 70 81 50 Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

die abgabe eines hochfrequenzstroms, welcher über gewebeerwärmung zu einer verödung der sympathischen nervenfasern führt. Dieser vorgang wird an der gegenüberliegenden nie-re wiederholt. abschließend wird das gefäß in der Leiste wieder verschlossen. Der eingriff dauert ca. 45-60 minuten und ist auch ambu-lant durchführbar. Studien bestätigen eine zu-sätzliche und anhaltende blutdrucksenkung bei Fortführung der vergleichbaren medikati-on. Die derzeit verfügbaren Daten belegen: In

ca. 80 % der Fälle kann nach einem solchen eingriff von einem deutlichen blutdrucksenkenden effekt ausgegangen werden, wenngleich dieser meist erst nach einigen wochen eintritt. allerdings gibt es auch Therapieversager. Damit die Therapie nicht am ziel vorbeigeht, ist es wichtig zuvor an-dere fassbare hochdruck-ursachen auszuschließen. meist wird auch nach der behandlung eine weitere medikamen-töse Therapie erforderlich sein, aber bei dann besserer blut-druckeinstellung und somit zu erwartender deutlich besse-rer Prognose.

Herz- und Gefäßmedizin esplanade,

Dres. Voigt, Dill, Rautenberg

Stephansplatz 10, 20354 Hamburg

Tel.: 040-41 30 53-0 Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

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Besenreiser und Krampfadern sind nicht nur ein ästhetisches Problem. Eine frühzeitige Untersuchung ist daher sinnvoll.

Dr. Bernward Voigt

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meDIPLeXmagazin 15

herz und Schmerz: Psychokardiologie

Seit jeher steht das herz als zentrales organ, als adres-sat körperbezogener Kümmernisse an erster Stelle. es ist das Projektionsfeld par excellence für Ängste, vorrangig von männern. nicht von ungefähr war die weisheit der alten Psychotherapeuten: wenn eine Frau Probleme hat, geht sie zum Psychotherapeuten, wenn ein mann Proble-me hat, geht er zum Kardiologen. mittlerweile allerdings hat sich das geschlechterverhältnis auch hier angegli-chen. Die Psychokardiologie hat sich zu einem wichti-gen Schwerpunkt der Psychosomatik gemausert, einmal wegen der vielzahl herzbezogener Ängste, zum anderen aber auch wegen reaktiver psychischer Störungen nach kardialen eingriffen - die drastisch zunehmen. Im nach-folgenden soll auf die häufigsten psychokardiologischen beschwerden eingegangen werden. hierzu gehören neben funktionellen herzbeschwerden auch Panikstörungen und Depressionen.

Symptome funktioneller Herzbeschwerden sind:

• hartnäckige und störende Symptome der vegetativen Stimulation, vor allem beschleunigter herzschlag, herzrhythmusstörungen• zusätzlich subjektive herzbezogene Symptome wie Stechen, brennen, ziehen im linken Thorax, ggfs. auch intermittierende atemnot• intensive und quälende Beschäftigung mit der möglichkeit einer organischen herzerkrankung

Als Panikstörungen gelten:

massive, überfallsartig auftretende Ängste und Panikzu-stände, deren vegetative auswirkungen die herztätigkeit quasi mitreißen können. Ängste entwickeln sich herz-bezogen, d.h. die Patienten kanalisieren ihre angst- und Panikstörung auf ihr herz, dessen Fehlfunktionen sie als ursache für ihr seelisches unwohlsein betrachten – nicht aber umgekehrt.

Depression und Herzkrankheit

Psychische erkrankungen erhöhen generell das risiko für eine koronare herzerkrankung. „auch das reinfarktrisi-

ko und die überlebensrate nach herzinfarkt werden si-gnifikant davon beeinflusst, ob der Patient dann an einer zusätzlichen Depression leidet oder nicht“, so Prof. Dr. Dr. ahrens. umgekehrt seien schwere körperliche erkran-kungen wie der herzinfarkt mit einem hohen risiko se-kundärer psychischer Störungen, vor allem Depressionen verbunden. „Die Durchführung eines herzkatheters, das anlegen von Stents oder bypass-operationen – das alles ist mittlerweile zum kardiologischen alltag geworden“ führt der Leiter des Psychosomatischen Fachzentrums Falken-ried aus. „Die akute psychotische Dekompensation nach bypass-operation ist seltener und beherrschbarer gewor-den. reaktive psychische Störungen dagegen nehmen zu.“ So führe das nicht zu überwindende Fremdkörpergefühl nach Stent oder Implantation eines bypasses zu Ängsten und hypochondrischen entwicklungen. Das bewusstsein um die todesgefahr (insbesondere herzstillstand) habe oftmals schwere seelische erschütterungen im Sinne von Depressionen zur Folge.

Therapie

um den Patienten aus akuten notsituationen heraus-zuhelfen und einer chronifizierung psychosomatischer entwicklungen vorzubeugen ist eine intensive zusam-menarbeit zwischen Kardiologie und Psychotherapie un-erlässlich.mitunter kann tiefenpsychologische einzeltherapie oder verhaltenstherapie sinnvoll sein, um maladaptive ver-haltensmuster zu identifizieren und verändern oder die tiefergehenden wurzeln entsprechender seelischer Span-nungszustände und Konflikte aufzuarbeiten.

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Psychosomatisches Fachzentrum FalkenriedLehmweg 17, 20251 HamburgTel.: 040-413 434 30 Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

Prof. Dr. Dr. Stephan Ahrens,Leiter des Psychosoma-tischen Fachzentrums Falkenried, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Psychoanalyse

Page 18: mediplex sommer 2011

aDhS beginnt in jungen Jahren, aber sie ist keine Kin-derkrankheit. zwei bis vier Prozent der erwachsenen sind betroffen. Damit sind sie in prominenter gesellschaft: ob mozart oder einstein, Dalí oder multimilliardär bill gates, sogar olympionike michael Phelps und der ehema-lige uS-Präsident bill clinton – sie alle sind als aDhS-Pa-tient bekannt. tatsächlich sind betroffene oft interessante und einfallsreiche Persönlichkeiten, die durch charisma und hohe Kreativität auffallen. Doch andererseits sind sie meist auch unstrukturiert, impulsiv, gerechtigkeits-liebend, unordentlich und ungeduldig. Diese typischen verhaltensweisen bereiten häufig berufliche Probleme und stellen jede beziehung auf die Probe. wenn der Part-ner nicht richtig zuhören kann, sich nicht an absprachen hält, termine vergisst, sich über Kleinigkeiten aufregt

Aufmerksamkeitsschwierigkeiten, Impulsivität und Hyperaktivität: Die Kernsymptome einer Aufmerksamkeits- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bieten nicht gerade optimale Voraussetzungen für eine glückliche Partnerschaft. Doch mit der richtigen Strategie kann sie gelingen.

wenn der Partner nicht zuhören kanna D h S b e I e r wa c h S e n e n

und schon kleine berührungen zu Stresssituationen füh-ren können, müssen sich beide Partner darauf einstellen. Denn die medizinische behandlung ist bei aDhS immer nur eine Seite der Therapie. es gilt, gemeinsam mit den angehörigen Strategien für den alltag mit aDhS zu ent-wickeln. Dann kann die beziehung zu einem Partner mit aDhS gelingen.

Sieben Tipps für das Gelingen einer Partnerschaft mit ADHS:

Kompromissbereitschaft: Das a und o für beide Partner. auch wenn es schwerfällt, sollte der andere nie an den ei-genen maßstäben gemessen werden. Struktur: ein gemeinsamer terminplan hilft, eigene und

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Page 19: mediplex sommer 2011

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gemeinsame aktivitäten für beide Partner einsehbar zu organisieren. Fest einplanen sollten sie darin auch ter-mine für gemeinsame unternehmungen und zeit dafür, zusammen zu sitzen und sich zu besprechen. toleranz üben: beide Partner sollten die Symptome der aDhS gut kennen. Das hilft, reaktionen richtig einzu-ordnen und nicht gleich an die Decke zu gehen. widerstreitende gefühle zulassen: menschen mit aDhS haben einen großen Freiheitsdrang, neigen aber auch zum Klammern. Daher sollten beide Partner gemeinsamen aktivitäten nachgehen, aber auch persönliche Interessen pflegen und ihre eigenen Freiräume genießen. Finanzielle regeln: Der Partner mit dem besseren händ-chen für Finanzen sollte sich um rechnungen und verträ-ge kümmern. Das schützt vor hohen mahngebühren und räumt einen zentralen Krisenherd aus dem weg. auf Stärken setzen: beide Partner sollten sich überlegen, was sie gut können und die zu erledigenden aufgaben im haushalt entsprechend aufteilen. auch eine haushaltshil-fe könnte hilfreich sein.

neutraler boden: Krisengespräche sollten möglichst ohne Schuldzuweisungen stattfinden und ohne den anderen zu bedrängen. ein café oder eine Parkbank sind geeignete orte dafür. Sie helfen, emotionen im griff zu behalten.

Schön Klinik Bad Bramstedt, Chefärzte Dres. Armbrust, Osen, langsBirkenweg 10, 24576 Bad BramstedtTel.: 04192-504-610 Bitte erwähnen Sie MEDIPLEX

Oberärztin Dr. med. Inka Meißner, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Fachärztin für Psychoso-matische Medizin und Psychotherapie

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Chaos im Kopf ? Bei Kindern spricht man oft vom „Zappelphilipp-Syndrom“, bei Erwachsenen denkt man eher an man gelnde Beherrschung oder fehlende Disziplin. Die Rede ist von der Aufmerksamkeits-/Hyperaktivi-täts störung (ADHS).

Sie tritt in allen Kulturen und sozialen Schichten auf, unabhängig von der Intelligenz. Mit Hilfe einer geeigneten Therapie lassen sich die Symptome deutlich bessern.

In der Schön Klinik Bad Bramstedt helfen wir erwachsenen ADHS-Patienten dabei, wieder Ordnung in ihr Chaos zu bringen. Dabei setzen wir auf einen individuellen Therapieplan aus bewältigungsorientier-ter Psychotherapie und symptomverbessernder Medikation. Denn eine vollständige Heilung der ADHS ist nicht möglich, ein gutes Leben mit ihr schon. Mit der kombinierten Therapie können wir dabei helfen.

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gefahren des rauchens und was man dagegen tun kannEtwa 40 krebserregende Bestandteile im Tabak sind für eine Reihe von Krebserkrankungen verantwortlich. Das Risiko für Raucher, an einer dieser Krebsarten zu erkranken, ist organabhängig um 1,5 bis 27,5 Mal höher als bei Nichtrauchern.

mundhöhlen-, zungen- und Kehlkopfkrebs, Speiseröh-ren-, und magenkrebs, aber auch nasen-, bauchspei-cheldrüsen- und blasenkrebs. raucher erhöhen nicht nur ihr risiko an Krebs zu erkranken, sie leiden auch häufiger an erkrankungen der atemwege. rauchen er-höht zusätzlich das risiko für herzinfarkt, Schlaganfall sowie arterielle verschlusskrankheiten.

Passives Rauchen

raucher schädigen sich nicht nur selbst sondern auch denen, die in ihrer umgebung leben, besonders ihren Kindern. rauchen gefährdet in der Schwangerschaft das ungeborene Kind. wer mit einem raucher zusammen-lebt, hat ein vierfach erhöhtes Krebsrisiko. Kinder aus einem raucherhaushalt weisen in der Jugend reduzierte Lungenfunktionswerte auf.

Nikotinentwöhnung: ein langer schwieriger Weg

viele methoden wurden entwickelt, um dem raucher dabei zu helfen, das zigarettenrauchen aufzugeben. eine medikamentöse Therapie mit medikamenten, welche selbst nikotin enthalten oder die nikotinrezeptoren be-setzen, hat sich inzwischen als unterstützend wirksame

Page 21: mediplex sommer 2011

maßnahme bei der nikotinentwöhnung erwiesen. Letzt-lich aber bleibt der individuelle wille das zigarettenrau-chen aufzugeben der beste und der sicherste weg zum erfolg. Die Forscher um Simon chapman haben mehr als 5oo Studien aus den Jahren 2007 und 2008 ausge-wertet. Sie konnten belegen, dass zwei Drittel bis drei viertel der erfolgreichen ex-raucher ohne ersatzmittel oder psychologische hilfe von ihrem Laster loskommen konnten. Die betroffenen hatten entweder von einem tag auf den anderen aufgehört, oder langsam die anzahl ihrer zigaretten reduziert. wer erfolgreich mit dem rau-chen aufgehört habe, beurteile die entwöhnung als weni-ger schwierig als erwartet, schreiben die Forscher. auch wenn wir alle wissen, das zigarettenrauchen schädlich ist, ist es für die betroffenen oft schwer, die begonne-ne abstinenz beizubehalten. zigarettenrauchen ist eine Sucht, die wie wir alle wissen mit vernunft allein leider nicht zu beheben ist. natürlich fragt man sich, warum der Staat nicht mehr dafür tut, seine bürger vor dieser Sucht zu schützen, z.b. dadurch , das er die Steuer auf zigaret-ten drastisch erhöht , um den raucher zu demotivieren und gegebenenfalls die Krankenfolgekosten nicht auf die nichtraucher mit abzuwälzen. nach meiner erfahrung sind etwa 50% der raucher bereit sich dem nikotin zu enthalten. Das herrliche daran ist, das sie reichlich be-lohnt werden: sie sparen das geld für die zigaretten, füh-len sich rasch leistungsfähiger und verringern das risiko an verschiedenen Krankheiten zu sterben, die durch die krebsfördernden bestandteile sowie das Kohlemnonoxid des zigarrettenrauches ausgelöst werden.

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Page 22: mediplex sommer 2011

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druck sinken, geruchs- und geschmackssinn verfeinern sich. Im zeitraum von wenigen monaten verbessert sich die Sauerstoffaufnahme in die Lunge, Kurzatmigkeit und bronchialinfekte vermindern sich. Der raucherhusten verschwindet meist innerhalb eines Jahres. nach fünf Jahren vermindert sich die gefahr eines Schlaganfalls und nach 10 Jahren ist die gefahr an Lungenkrebs zu erkranken nicht wesentlich höher als bei nichtrauchern.

Möglichkeiten der Entwöhnungstherapie

wissenschaftliche Studien zeigen, dass nikotinersatz-therapien die erfolgschancen, mit dem rauchen aufzu-hören, nahezu verdoppeln Diese Therapie mildert die entzugssymptome und enthält - im gegensatz zum zi-garettenrauch – weder krebsfördernde teerstoffe noch Kohlenmonoxid. nikotinersatz wird in Form von Pfla-stern, Kaugummi, Lutschpastillen, nikotinspray oder elektronischer zigarette angeboten. bei Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen sollten nikotiner-satzpräparate nicht verordnet werden.

Nichtraucherpillen

hierzu gehören die Psychopharmaka bupropion (zyban) und vareniclin (champix). Sie besetzen die nikotinre-zeptoren und reduzieren das Suchtverlangen. zusätzlich werden die entzugssymptome der raucherentwöhnung minimiert. nicht selten treten nebenwirkungen auf wie übelkeit, Kopfschmerzen, erbrechen, blähungen und Schlafstörungen sowie benommenheit und Schläfrigkeit. bei Patienten mit behandeltem Diabetes, einer schweren coPD oder herzerkrankung sowie epilepsie sollten die-se Präparate nicht eingesetzt werden.

Eltern sind immer auch Vorbilder. Kinder von rauchenden Müttern und Vätern greifen dreimal häufiger zur Zigarette als Kinder von Nichtrauchern.

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geSunD bLeIbenmeDIPLeX

unser Service für Sie:Lassen Sie sich künftig per Post und kostenlos das meDIPLeX magazin zukommen. Senden Sie uns einfach diesen abschnitt ausgefüllt per Post an: MEDIPLEX Hamburg GmbH, Rothenbaumchaussee 133, 20149 Hamburg oder per Fax: 0800 - 14 14 14 9. Sie können uns auch eine e-mail senden: [email protected] oder anrufen unter Telefon 0800-14 14 14 3.

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Nichtraucherkurse

Der erfolgschancen einer nikotinentwöhnung lassen sich durch einen verhaltensorientierten nichtraucherkursus erhöhen. entsprechende Kurse werden von einigen Facharztpraxen aber auch von den Krankenkassen angeboten. Lite-ratur, wie z.b. „endlich nichtraucher“ von allen carr, gibt einen weiteren motivationsschub zur nikotinabstinenz.

Verhaltens- und Psychotherapie

Diese Form der raucherentwöhnung wird meist in gruppen durchgeführt. erfolgsquote nach ei-nem Jahr: 40-60%

Akupunktur

hier werden meist eine oder mehrere nadeln am ohr angebracht, die über längere zeit getragen werden. Der erfolg ist eher mäßig: häufig wird das rauchen nach entfernen der nadeln wieder begonnen.

Hypnose

Der aufhörwillige raucher wird in eine leichte trance versetzt. Durch Suggestionen werden die unbewussten Selbstheilungskräfte des rauchers aktiviert, und das unterbewusstsein wird so beeinflusst, dass nichtrauchen als positiv erlebt wird. wichtig ist die fachliche Qualifikation des hypnotiseurs. erfolgsquote: 40-80%.

Willensstärke

Der eigene wille bleibt die wirksamste waffe, sich das zigarettenrauchen abzugewöhnen: etwa 3/4 der erfolgreichen ex-raucher konnten ohne ersatzmittel oder psychologische hilfe von ih-rem Laster loskommen.etwa 75% der raucher sind bereit sich dem ni-kotin zu enthalten. Insbesondere raucher mit Kindern sind gut zu motivieren. und sie werden reichlich belohnt: sie sparen geld, fühlen sich leistungsfähiger und verringern ihr Krankheits-risiko.

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Augenheilkunde & Kinderaugenheilkunde• DR. MED. ELSE GANSSAUGE Corneliusstraße 1a, 22607 Hamburg-Othmarschen

Dermatologie, Allergologie, Lasertherapie & Anti Aging• DR. MED. KATHI TURNBULL• DR. MED. marIa DanIeLa wIebeLS• DR. MED. PhILIP m. FLammerSFeLD Eppendorfer Landstraße 42, 20249 Hamburg-Eppendorf

Dermatologie, Allergologie, Lasertherapie & Anti Aging• PROF. Dr. meD. hartwIg menSIng• Dr. meD. chrIStIan menSIng• Dr. meD. corneLIuS menSIng• Dr. meD. Swarna eKanayaKe-bohLIgHeegbarg 4, 22391 Hamburg-Alstertal

Endokrinologie• Dr. meD. DetLeF waLLer• ProF. Dr. meD. Joh. KLeIn Neuer Wall 43, 20354 Hamburg-Neustadt

Gelenkchirurgie• DR. MED. THOMAS BOHLEN• HELMUT M.K. WEIBERLENN• PRIVATDOZENT DR. MED. DANIEL BRIEM • DR. MED. ANDRÉ FRECKMANN Eppendorfer Baum 8, 20249 Hamburg-Eppendorf

Alte Holstenstraße 16, 21031 Hamburg-Bergedorf

Gynäkologie & Geburtshilfe• Dr. meD. conraD FeLIXmüLLer • Dr. meD. aLeXanDer braun• Dr. meD. Lutz rathmer• Dr. meD. hanS aLbrecht von waLDenFeLS• Laura FaLL, FachÄrztIn• Dr. meD. eLISabeth thomaSIuS• Dr. meD. wIebKe van Der LInDe• Dr. meD. Dagmar von StruenSee Mühlenkamp 32, 22303 Hamburg-Winterhude

Hals-, Nasen- & Ohrenheilkunde• DR. MED. INGKE ANDREAE• DR. MED. BJÖRN-GEORG NEUMANN Neuer Wall 43, 20354 Hamburg-Neustadt

Handchirurgie• DR. MED. JANOT MARLESCHKI Lohkampstraße 14, 22523 Hamburg-Eidelstedt

Alte Holstenstraße 16, 21031 Hamburg-Bergedorf

• DR. MED. ANNETTE BETZOLDT Seewartenstraße 10/HS 2, 20459 Hamburg-Hafen

Eppendorfer Baum 8, 20249 Hamburg

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PraXen-überSIcht

Hernienchirurgie • PRIVATDOZENT DR. MED. HENNING NIEBUHR Alte Holstenstraße 16, 21031 Hamburg-Bergedorf

Eppendorfer Baum 8, 20249 Hamburg-Eppendorf

Kardiologie • DR.MED. HARALD DILL• DR.MED. BERNWARD VOIGT• DR. MED. YORK RAUTENBERG Stephansplatz 10, 20354 Hamburg-Neustadt

Kardiologie• Dr. meD. SabIne bernInghauS • Dr. meD. Johann boLte

Beselerplatz 9, 22607 Hamburg-Othmarschen

Kinderchirurgie• DR. MED. HANS-DIETER HESSE Max-Brauer-Allee 46, 22765 Hamburg-Altona

Laboratoriumsmedizin & Mikrobiologie• DR. MED. CLAUS FENNER• DR. DR. MED. THOMAS FENNER• PROF. DR. MED. HOLGER-ANDREAS ELSNER• PROF. DR. MED. JÖRG STEINMANN Bergstraße 14, 20095 Hamburg-Altstadt

Lungen- & Bronchialheilkunde• DR. MED. TIBOR SCHMOLLER Dorotheenstraße 174, 22299 Hamburg-Winterhude

Neurologie• DR. MED. HANS-GEORG BREDOW• DR. MED. ANSGAR FRIELING• DR. MED. VOLKER KÖNIGSMANN• DR. MED. KARL CHRISTIAN KNOP• DR. HENRICH KELE• ANDREAS BOCKHOLT • PROF. DR. MED. AXEL MÜLLER-JENSEN• PROF. DR. MED. ARNE MAY Neuer Wall 25, 20354 Hamburg-Neustadt

Onkologie & Hämatologie• DR. MED. ERIK ENGEL• DR. MED. BERND FLATH• DR. MED. WIEBKE HOLLBURG• DR. MED. GUNTER SCHUCH• DR. MED. CLAUDIA WENZEL Struenseehaus, Mörkenstraße 47,

22767 Hamburg-Altona

Orthopädie & Fußchirurgie• STEPHAN SCHLAMPP • DR. MED. ANDRÉ FRECKMANN Rothenbaumchaussee 235

20249 Hamburg-Eppendorf

Osteologie & Knochenstoffwechselerkrankungen• DR. MED. ISOLDE FRIELING • PROF. DR. MED. HANS-PETER KRUSE Neuer Wall 32, 20354 Hamburg-Neustadt

Osteopathie, Akupunktur & TCM• JOHANNES FETZER• THOMAS ZIMMERMANN• INES FROESCHMANN• MARCUS MITZKA• TOBIAS SCHMIDT• NILS THON• CLAUDIA NEISS Bellevue 8, 22301 Hamburg-Winterhude

Physiotherapie & Rehabilitation • ROBERT J. HESS • HANNA WALETZKO• DANIELA DUUS • JANNA POHLMANN• VERIAN WILLIAMS • RENÉ KRÜGER • ANTJE TEISER Lohkampstraße 14, 22523 Hamburg-Eidelstedt

Plastische & Ästhetische Chirurgie• DR. MED. ARMIN RAU Falkenried 88, 20251 Hamburg-Eppendorf

Psychosomatik (stationär)• DR. MED. MICHAEL ARMBRUST• DR. MED. BERNHARD OSEN• unIv.-Doz. Dr. meD. gernot LangS Birkenweg 10, 24576 Bad Bramstedt

Psychosomatik (ambulant und teilstationär)• ProF. Dr. Dr. StePhan ahrenS Lehmweg 17, 20251 Hamburg

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meDIPLeXmagazin 23

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PraXen-überSIcht + vorSchau

meDIPLeXmagazinherbst 2011Neurologische erkrankungen

In der kommenden ausgabe starten wir mit unserer dreiteiligen Serie zur neurologie. Schwerpunkt im ersten teil: Kopfschmerzen und epilepsie.

Das nächste Heft erscheint im Oktober/November 2011

Radiologie• DR. MED. THOMAS BROEMEL Stadthausbrücke 3, 20355 Hamburg-Neustadt

Rheumatologie & Klinische Immunologie• Dr. meD. Peer m. arIeS• DR. MED. ANDREA GÖDDE Struenseehaus, Mörkenstraße 47,

22767 Hamburg-Altona

Rückenzentrum & Rehabilitation• DR. MED. JOACHIM MALLWITZ• DR. MED. GERD MÜLLER• Dr. meD. uLF marnItz• Dr. meD. mIchaeL marKS Ludwig-Erhard-Straße 18, 20459 Hamburg-Neustadt

Schulterchirurgie• PD DR. MED. DANIEL BRIEM Eppendorfer Baum 8, 20249 Hamburg-Eppendorf

Venenheilkunde (Phlebologie)• Dr. meD. marIa DanIeLa wIebeLS Eppendorfer Landstraße 42,

20249 Hamburg-Eppendorf

Zahnheilkunde, Parodontologie & Endodontie• Dr. meD. Dent. horSt behrIng• Dr. meD. Dent. Jan behrIng, m.Sc.• DR. MED. DENT. JOHANNES CUJÉ• Dr. meD. Dent. SILKe KüStermann Wandsbeker Chaussee 44, 22089 Hamburg-Eilbek

Zahnheilkunde, Parodontologie, EndodontieOralchirurgie & Kieferorthopädie• Dr. meD. Dent. JenS thomSen • Dr. meD. Dent. Inge hübener • Dr. ronaLD JonKman • PD Dr. meD. Dent. KaI-henDrIK bormann• Dr. meD. Dent. gIeDre matuLIene Heilwigstraße 115, 20249 Hamburg-Eppendorf

24 meDIPLeXmagazin

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Heußweg / Ecke Osterstr.040 – 40 90 59

S-Bahn Harburg Rathaus040 – 30 09 21 21

Wandsbeker Marktstraße 7322041 HamburgTel. 040 – 68 94 [email protected]

Heußweg 3720255 HamburgTel. 040 40 90 [email protected]

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