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28 | metallzeitung 10 | 2013 Die Atos SE (Societas Europaea), ehemals Atos Origin, ist ein inter- national tätiger IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Bezons bei Paris (8,8 Milliarden Euro Umsatz, 77.000 Beschäftigte). Das Unterneh- men ist durch ständige Zukäufe groß geworden. Viele Beschäftigte stammen aus ehemaligen Kundenbetrieben von BP bis Thyssen- Krupp. 2011 erwarb Atos die IT-Sparte von Siemens, die jetzt unter Atos IT Solutions and Services (AIS) firmiert. AIS ist seit langem ta- rifgebunden, der Firmenteil AIT erst jetzt. HINTERGRUND Eigentlich ist das eine Selbstver- ständlichkeit: Schließen zwei Par- teien einen Vertrag, gilt der nur für die Mitglieder beider Seiten. Ein Tarifvertrag zwischen dem Arbeitgeberverband Metall und der IG Metall beispielsweise gilt nur für die tarifgebundenen Un- ternehmen und die Gewerk- schaftsmitglieder. Trotzdem zah- len viele Arbeitgeber allen Beschäftigten, was im Tarifvertrag steht, ohne dazu verpflichtet zu sein. Damit möglichst wenige der IG Metall beitreten. Nicht so AIT. Das Unterneh- men zahlt nur denen die Tarifer- höhung, die darauf einen Rechts- anspruch haben. »Dieser Arbeitgeber gibt kein Geld aus, um der IG Metall zu schaden«, sagt IG Metall-Bezirkssekretär Konrad Ja- blonski, »dafür ist ihm sein Geld zu schade.« Und gegen eine ge- werkschaftlich organisierte Beleg- schaft hat er nichts einzuwenden, denn ohne sie hätte die IG Metall keinen Tarifvertrag für Atos abge- schlossen, der die Besonderheiten der IT-Branche berücksichtigt. Jablonski hat für die IG Metall den ersten bundesweit gültigen Flächentarifvertrag für IT-Dienst- leister ausgehandelt, der mit einem Arbeitgeber- verband abge- schlossen wur- de. Von Anfang 2012 bis Mitte 2013. Das Er- gebnis: ein 40- seitiges Ver- tragswerk. Danach über- nimmt Atos das Tarifergeb- nis für die Metallindustrie NRW in diesem Jahr zwei Monate später (plus 3,4 Prozent im September), ab nächstem Jahr einen Monat später (plus 2,2 Prozent im Juni). Mitglied der IG Metall zu sein, das also bietet handfeste Vor- teile, Jahr für Jahr. In deren Ge- nuss kommen ohne weitere For- malitäten nur Metaller und Metallerinnen; es sei denn, man ist bereit, einen neuen, von Atos vorgegebenen Arbeitsvertrag mit einer Gleichstellungsklausel zu unterschreiben. Die Bedingungen dieses Ar- beitsvertrags und damit die Teil- nahme der Nicht-Metaller an Ta- rifleistungen bestimmt aber Atos allein. Bisherige Arbeitsvertrags- regelungen müssen dafür aufgege- ben werden, damit die durch den Tarifvertrag erfolgte Vereinheitli- chung der Arbeitsbedingungen bei AIT und dem anderen Unter- nehmensteils Atos IT Solutions and Services (AIS) sich auch darin wiederfindet. Das hat aber »Tü- cken im Detail« (IG Metall-Sekre- tär Jablonski), deren Auswirkun- gen für viele Beschäftigten nicht überschaubar sind. In Essen, dem mit Abstand größten AIT-Standort in NRW, sind mehr als 50 Prozent der über 500 Beschäftigten Mitglied der IG Metall. Vor nicht allzu langer Zeit lag der Organisationsgrad noch unter dem Krankenstand. Dann hätten sich die Beitritte verselbst- ständigt, »wie in einem Schnee- ballsystem«, sagt der Betriebsrats- vorsitzende Peter-Michael Sieker. Der Betriebsrat sei mit der Frage, wie man am schnellsten der Ge- werkschaft beitreten könne, gera- dezu bestürmt worden. Sieker: »Das ist schon ein bisschen schräg.« Norbert Hüsson Mehr Geld nur für Metaller ATOS INFORMATION TECHNOLOGY Das hat Seltenheitswert: Der französische IT-Dienstleister Atos zahlt in seinem deutschen Tochterunternehmen Atos Information Technology (AIT) Tariferhöhungen grundsätzlich nur den tarifgebundenen Beschäftigten. Das sind zunächst und ohne weitere Formalitäten nur die Mitglieder der IG Metall. Deren Zahl versechsfachte sich deshalb nach dem Tarifabschluss Anfang Juli in den NRW-Betrieben von AIT. Die Betriebsräte Peter-Michael Sieker (Vorsitzender), Gaby Rommel und Martin Hüppe vor dem Logo ihrer Firma in Essen Foto: Thomas Range Konrad Jablonski, IG Metall-Bezirks- sekretär und Ver- handlungsführer 623 584 284 104 Juni Juli Anfang September Ende August Im Sauseschritt Mitgliederentwicklung bei Atos Information Technologie (AIT) in NRW 2013 Quelle: IG Metall NRW Phänomenal: In den acht Betrieben von AIT hat sich die Zahl der IG Metall-Mitglieder versechsfacht – sie schoss von 104 im Juni auf 623 Anfang September hoch. Foto: Claus Portraits

Mehr Geld nur für Metaller · Die IG Metall will die Eiszeit im Kfz-Handwerk NRW beenden. Symbolisch stellte sie am 22. Au-gusteinenEisblockvordasAuto-haus von Bundesinnungsmeister

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Page 1: Mehr Geld nur für Metaller · Die IG Metall will die Eiszeit im Kfz-Handwerk NRW beenden. Symbolisch stellte sie am 22. Au-gusteinenEisblockvordasAuto-haus von Bundesinnungsmeister

28 | metallzeitung 10 | 2013

Die Atos SE (Societas Europaea), ehemals Atos Origin, ist ein inter-national tätiger IT-Dienstleister mit Hauptsitz in Bezons bei Paris(8,8 Milliarden Euro Umsatz, 77.000 Beschäftigte). Das Unterneh-men ist durch ständige Zukäufe groß geworden. Viele Beschäftigtestammen aus ehemaligen Kundenbetrieben von BP bis Thyssen-Krupp. 2011 erwarb Atos die IT-Sparte von Siemens, die jetzt unterAtos IT Solutions and Services (AIS) firmiert. AIS ist seit langem ta-rifgebunden, der Firmenteil AIT erst jetzt.

HINTERGRUND

Eigentlich ist das eine Selbstver-ständlichkeit: Schließen zwei Par-teien einen Vertrag, gilt der nurfür die Mitglieder beider Seiten.Ein Tarifvertrag zwischen demArbeitgeberverband Metall undder IG Metall beispielsweise giltnur für die tarifgebundenen Un-ternehmen und die Gewerk-schaftsmitglieder. Trotzdem zah-len viele Arbeitgeber allenBeschäftigten, was imTarifvertragsteht, ohne dazu verpflichtet zusein. Damit möglichst wenige derIG Metall beitreten.Nicht so AIT. Das Unterneh-

men zahlt nur denen die Tarifer-höhung, die darauf einen Rechts-anspruch haben. »DieserArbeitgeber gibt keinGeld aus, umder IGMetall zu schaden«, sagt IGMetall-BezirkssekretärKonrad Ja-blonski, »dafür ist ihm sein Geldzu schade.« Und gegen eine ge-werkschaftlich organisierte Beleg-schaft hat er nichts einzuwenden,denn ohne sie hätte die IG Metallkeinen Tarifvertrag für Atos abge-schlossen, der die Besonderheitender IT-Branche berücksichtigt.Jablonski hat für die IGMetall

den ersten bundesweit gültigenFlächentarifvertrag für IT-Dienst-leister ausgehandelt, dermit einem

Arbeitgeber-verband abge-schlossen wur-de.VonAnfang2012 bis Mitte2013. Das Er-gebnis: ein 40-seitiges Ver-tragswerk.Danach über-nimmt Atosdas Tarifergeb-

nis für dieMetallindustrieNRWindiesem Jahr zwei Monate später(plus 3,4 Prozent im September),ab nächstem Jahr einen Monatspäter (plus 2,2 Prozent im Juni).Mitglied der IG Metall zu

sein, das also bietet handfesteVor-teile, Jahr für Jahr. In deren Ge-nuss kommen ohne weitere For-malitäten nur Metaller undMetallerinnen; es sei denn, man

ist bereit, einen neuen, von Atosvorgegebenen Arbeitsvertrag miteiner Gleichstellungsklausel zuunterschreiben.Die Bedingungen dieses Ar-

beitsvertrags und damit die Teil-nahme der Nicht-Metaller an Ta-rifleistungen bestimmt aber Atosallein. Bisherige Arbeitsvertrags-regelungenmüssen dafür aufgege-ben werden, damit die durch denTarifvertrag erfolgte Vereinheitli-chung der Arbeitsbedingungenbei AIT und dem anderen Unter-nehmensteils Atos IT Solutionsand Services (AIS) sich auch darinwiederfindet. Das hat aber »Tü-cken imDetail« (IGMetall-Sekre-tär Jablonski), deren Auswirkun-gen für viele Beschäftigten nichtüberschaubar sind.In Essen, dem mit Abstand

größten AIT-Standort in NRW,

sind mehr als 50 Prozent der über500 BeschäftigtenMitglied der IGMetall. Vor nicht allzu langer Zeitlag der Organisationsgrad nochunter dem Krankenstand. Dannhätten sich die Beitritte verselbst-ständigt, »wie in einem Schnee-ballsystem«, sagt der Betriebsrats-vorsitzende Peter-Michael Sieker.Der Betriebsrat sei mit der Frage,wie man am schnellsten der Ge-werkschaft beitreten könne, gera-dezu bestürmt worden. Sieker:»Das ist schon ein bisschenschräg.« Norbert Hüsson

Mehr Geld nur für MetallerATOSINFORMATIONTECHNOLOGY

Das hat Seltenheitswert: Der französische IT-Dienstleister Atos zahlt in seinem deutschenTochterunternehmen Atos Information Technology (AIT) Tariferhöhungen grundsätzlich nur dentarifgebundenen Beschäftigten. Das sind zunächst und ohne weitere Formalitäten nur die Mitgliederder IG Metall. Deren Zahl versechsfachte sich deshalb nach dem Tarifabschluss Anfang Juli in denNRW-Betrieben von AIT.

Die Betriebsräte

Peter-Michael Sieker

(Vorsitzender), Gaby

Rommel und Martin

Hüppe vor dem Logo

ihrer Firma in Essen

Foto: Thomas Range

Konrad Jablonski,

IG Metall-Bezirks-

sekretär und Ver-

handlungsführer

623584

284

104

Juni Juli AnfangSeptember

EndeAugust

Im Sauseschritt

Mitgliederentwicklung bei Atos

Information Technologie (AIT)

in NRW 2013

Quelle:IG Metall NRW

Phänomenal: In den acht Betrieben

von AIT hat sich die Zahl der

IG Metall-Mitglieder versechsfacht –

sie schoss von 104 im Juni auf 623

Anfang September hoch.

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Portraits

Page 2: Mehr Geld nur für Metaller · Die IG Metall will die Eiszeit im Kfz-Handwerk NRW beenden. Symbolisch stellte sie am 22. Au-gusteinenEisblockvordasAuto-haus von Bundesinnungsmeister

Die IG Metall will die Eiszeit imKfz-Handwerk NRW beenden.Symbolisch stellte sie am 22. Au-gust einen Eisblock vor das Auto-haus von BundesinnungsmeisterWilhelm Hülsdonk in Voerde beiDinslaken (Foto). In dem 1,50Meter hohen Eisblock war ein»Tarifvertrag« eingeschlossen.Den will die IG Metall mit derLandesinnung des Kfz-Gewerbesabschließen,weil die Tarifgemein-schaft derKfz-Arbeitgeber sich defacto aufgelöst hat.Vor vielen Autohäusern fuhr

die IG Metall mit einem Plakat-

mobil vor, um für einen neuenlandesweit geltenden Tarifvertragzu werben,beispiels-weise inDuisburg,Düren, Me-ckenheimbei Bonnund BadMünsterei-fel (Foto).Auf der Automeile in Aachen gin-gen Kartons spazieren (Foto):»Hier ist derKundeKönig undderMitarbeiter Bettler.«

Nordrhein-Westfalen

Impressum

IG Metall BezirkNordrhein-WestfalenRoßstraße 9440476 DüsseldorfTelefon 0211 454 84-0Fax 0211 454 84-101E-Mail: Norbert.Huesson@

t-online.de

Internet:igmetall-nrw.de

Verantwortlich: Knut GieslerRedaktion: Norbert Hüsson

metallzeitung 10 | 2013 | 29

KURZ NOTIERT

Kündigungsschutzbis 2020 bei TKSEUm die Arbeitsplätze beiThyssen-Krupp Steel Europe(TKSE) zu sichern, hat die IGMetall NRW einen Haustarif-vertrag mit dem Unterneh-men geschlossen. Er garantiertbis 2020 sichere Arbeitsplätze;in den nächsten sieben Jahrensollen »betriebsbedingte Kün-digungen nicht stattfinden«,heißt es in dem Vertrag.Dafür wird die Wochen-

arbeitszeit gekürzt – mit undohne Teillohnausgleich. BisSeptember 2014 gilt die 34-Stunden-Woche. Dann folgtfür vier Jahre die 31-Stunden-Woche. Im Anschluss daranwird jeweils ein Jahr lang 33und 34 Stunden wöchentlichgearbeitet. Für den 1. Oktober2020 ist die Rückkehr zur 35-Stunden-Woche geplant. Ei-nen Teillohnausgleich gibt esin der 31-Stunden-Woche(bezahlt werden 32 Arbeits-stunden) und in der 33-Stun-den-Woche (bezahlt werden33,5 Arbeitsstunden).Die Beschäftigten ent-

scheiden, ob ihr Monatsentgeltoder ihre Jahressonderzahlungreduziert werden soll. TrotzArbeitszeitverkürzung bleibtes beim Acht-Stundentag.Sollte Kurzarbeit notwen-

dig sein, wird das Kurzarbei-tergeld auf Basis der 35-Stun-den-Woche berechnet.

Was tun, wenn ein Unternehmen gespalten wird und die halbe Belegschaftin die Tariflosigkeit zu stürzen droht? Die Metaller bei Hueck in Lüden-scheid mussten sich diesem Problem stellen – und haben es gemeistert.

Katastrophe abgewendet

Die FirmaHueck zählt zu den äl-testen und größten in Lüden-scheid. Das Familienunterneh-men wurde 1814 gegründet undbeschäftigt 550 Menschen. Sieproduzieren, konstruieren undvertreiben Aluminium-Systemefür Fenster und Fassaden sowieAlu-Profile für die Industrie.Bislang unter einem Dach.

Das änderte sich, aus einemwur-den drei Unternehmen – eineProduktionsgesellschaft (Press-werk), eine Konstruktionsgesell-schaft (Systemhaus) und eineService-Gesellschaft. Für dasPresswerk sollten weiter die Me-tall-Tarife gelten. Für das System-haus und die Service-Gesell-schaft stand dreierlei zurDiskussion: Abstieg in die Tarif-losigkeit, Umstieg in den – billi-geren – Großhandelstarif oder»weiter mit der IG Metall?«Diese Frage haben die IG

Metall-Mitglieder bei Hueck ein-stimmig mit ja beantwortet. Die

Mitglieder zu beteiligen, ist fürdie IG Metall im MärkischenKreis normal. »Wir entscheidennicht über dieKöpfe unsererMit-glieder hinweg«, sagt der ErsteBevollmächtige Bernd Schild-knecht.ImPresswerkwird länger ge-

arbeitet (ohne Entgeltausgleich):ab 2014 zunächst 37,5 Wochen-stunden (bis 2016). Ab Juli 2018gilt wieder die 35-Stunden-Wo-che.DieTariferhöhungenwerdenjeweils um mehrere Monate biszu einem Jahr verschoben. DasUrlaubs- und Weihnachtsgeldwird variabel, es ist künftig zumTeil erfolgsabhängig. Eine Stillle-gung oder wesentliche Ein-schränkung der Produktionsan-lagen ist bis 2018 ausgeschlossen.Im Systemhaus und in der

Service-Gesellschaft steigt dieArbeitszeit – von 37,5 (ab 2014)auf 38,5 Wochenstunden (ab2017). Die für Mai 2014 vorgese-hene Tariferhöhung von 2,2 Pro-

zent entfällt, die folgenden dreiwerden reduziert. Die Verdiensteliegen dann 7,5 Prozentpunkteunter dem Metalltarifvertrag.»Das ist deutlich mehr, als imGroßhandel verdient wird«, soBernd Schildknecht. Das Ur-laubsgeld wird abgeschmolzen,das Weihnachtsgeld zum Teil er-folgsabhängig. BetriebsbedingteKündigungen kann es nur geben,wenn der Betriebsrat nicht wi-derspricht.Die IG Metall hat während

der AuseinandersetzungMitglie-der gewonnen. Fast dieHälfte derBelegschaft ist jetzt gewerk-schaftlich organisiert. Alle sindMitglied der Tarifkommission –und erhalten dafür eine Auf-wandsentschädigung: 850000Euro in dennächsten fünf Jahren!Und auf noch etwas ist der Be-triebsratsvorsitzende HolgerTriebert stolz: »Trotz Spaltungdes Unternehmens bleiben wirein Betrieb.«

Fotos:Thom

asRange,NorbertHüsson,

IGMetallAachen

HUECK INLÜDENSCHEID

Eiszeit im Kfz-Handwerk beenden

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30 | metallzeitung 10 | 2013

TERMINE

n jeweils Donnerstag,11 Uhr bis 12.30 UhrErwerbslosenberatung imBüro der IG Metall, Markt-straße 8, Bielefeldn 23. Oktober, 16.30 UhrStadthalle Bielefeld, Jubilar-feier der IG Metall Bielefeld

IN KÜRZE

iPhone-Gewinner kommtaus BielefeldWie erreiche ich gesund dasvorgegebene Rentenalter?Diese Frage treibt – wie vieleandere auch – Michael Kö-nig und seine Kollegen beiMiele in Bielefeld um. Mitihren Statements unterstütz-ten sie die Kampagne »GuteArbeit – gut in Rente« derIG Metall. Damit nahmensie gleichzeitig an einer Ver-losung teil. Und MichaelKönig gewann ein iPhone,welches ihm Ute Herkströ-ter, Erste Bevollmächtigteder IG Metall in Bielefeld,überreichte. n

Im Frühjahr hatten sich an dieserBefragung 514134 Menschen be-teiligt. Dies entspricht einer Rück-laufquote von rund 15 Prozent,was weit über dem Schnitt her-kömmlicher Umfragen liegt undnach Meinung von Knut Giesler»das großeVertrauenderMenschenin die IG Metall widerspiegele.«Deutlich wurde, dass Mindest-

lohn, Regulierung von LeiharbeitundWerkverträgen sowie der fle-xible Übergang in die Rente wich-tige Themen sind, die den Men-schen unter den Nägeln brennen.Fast alle wollen gute und sichereArbeitsbedingungen, 88 Prozentsind unbefristete Arbeitsverträgesehr wichtig.

Undwenn 80 Prozent der Be-fragten äußern, sie müssen heutemehr arbeiten als früher, dannzeigt dies nachMeinung vonKnutdeutlich, das »auch das Thema al-ternsgerechte Arbeit besonderswichtig ist. Natürlich gibt esMen-schen, die mit 65 Jahren topfitsind, aber wir brauchen auch fle-xible Ausstiegsmodelle. Wer mit60, 61 oder 62 kaputt ist, mussauch sauber aufhören können.«

Knut Giesler sprach auch über dieMitgliederentwicklung in der IGMetall. Im Kfz-Handwerk, sei un-bedingt mehr gewerkschaftlicheBasisarbeit nötig, damit sich dieArbeitgeber nicht aus ihrer Tarif-verantwortungdavonstehlen kön-nen.

Weitere Themen waren dieBildungschancen für die Jugendund das Thema »Industrie 4.0«. n

2000 Euro Spende an MädchenhausIG Metall unterstützt soziales Projekt in der Region.

Die IG Metall-VerwaltungsstelleBielefeld hat im Rahmen der bun-desweitenBeschäftigtenbefragung»Arbeit: sicher und fair!« 2000Euro an den VereinMädchenhausBielefeld e.V. gespendet. Für jedender bei der Beschäftigtenbefra-gung ausgefüllten Fragebogenspendet die Gewerkschaft einenEuro für ein soziales Projekt in der

jeweiligenRegion. InDeutschlandergibt das einen Spendenbetrag inHöhe von 514 134 Euro.

Bei der IGMetall Bielefeld ha-ben sich 1829 Beschäftigte an derBefragung beteiligt. Auf Beschlussdes Ortsvorstandes wurde derSpendenbetrag aus Mitteln derOrtskasse auf 2000 Euro aufge-stockt. n

Betriebsrat sein – was kommt da auf mich zu?Seminarangebot der Verwaltungsstelle Bielefeld im Vorfeld der Betriebsratswahlen 2014

Am 15./16. November veranstaltetdie IGMetall Bielefeld ein SeminarfürMitglieder, die sichmit demGe-danken an eine Kandidatur für denBetriebsrat beschäftigen. Wiekommt man zu einer realistischenEinschätzung, welcher zeitliche

Aufwand und welche sonstigenVerpflichtungen, aber auchwelcherpersönliche Erfahrungsgewinn miteinem Betriebsratsmandat verbun-den sind? In ungezwungener At-mosphäre können auf diesem Wo-chenendseminar Wünsche, Hoff-

»Arbeit – sicher und fair!«KNUT GIESLERIN BIELEFELD

Der Bezirksleiter der IG Metall NRW, Knut Giesler, sprach am5. September auf der Delegiertenversammlung der Bielefel-der IG Metall. Er wies auf die Beschäftigtenbefragung und diewesentlichen Folgerungen für unsere Gewerkschaft hin.

Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Me-tall Nordrhein-Westfalen

V.l.n.r.: Jutta Fechtelkord (Mädchen-haus), Ute Herkströter, Hans-JürgenWentzlaff (IG Metall), Johanna Kurth(Mädchenhaus)

V.l.n.r.: Peter Syben (IG MetallVertrauensmann bei Miele), Mi-chael König (Gewinner des iPho-ne), Ute Herkströter (Erste Be-vollmächtigte der IG Metall Bie-lefeld) und Michael Krawitz (Vor-sitzender des IG Metall Vertrau-ensleutekörpers bei Miele)

nungen, Befürchtungen einer eige-nen Betriebsratstätigkeit mit erfah-renen Betriebsrats- und Gewerk-schaftskolleginnen und Kollegenausgetauschtwerden.Nähere Infor-mationen dazu in derVerwaltungs-stelle. n

Bielefeld

Impressum

IG Metall BielefeldMarktstraße 833602 BielefeldTelefon 0521–96438–0Fax 0521–96438–40E-Mail:[email protected]

Internet:bielefeld.igmetall.de

Redaktion:Hans-Jürgen Wentzlaff (verant-wortlich), Wolfgang Dzieran

Die Bielefelder IG Metall-Jugend über-reicht Knut Giesler ein übergroßesT-Shirt als Gastgeschenk.

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30 | metallzeitung 10 | 2013

Dortmund

LÜNEN

LuftballonwettbewerbEmily Marciniak gewannden Luftballonwettbewerbvom 1. Mai. Von rund 500gestarteten Luftballons sind65 Antwortkarten zurückge-kommen. Emilys Ballon flog692 Kilometer weit. Denzweiten und dritten Platzbelegten Gianluca Busaccaund Letizia Bier mit mit 491und 119 Kilometern.

SPENDE

BeschäftigtenbefragungIn Dortmund beteiligtensich 2175 Kolleginnen undKollegen an der Fragebogen-aktion der IG Metall. Angstvor Altersarmut, derWunsch nach flexiblenÜbergängen in die Renteund die Forderung zur Ein-dämmung des Niedriglohn-bereiches waren die Top-Themen der Befragung. Fürjeden ausgefüllten Fragebo-gen konnte die IG MetallDortmund einen Euro anein soziales Projekt spenden.Der Ortsvorstand entschied,mit den 2175 Euro ArnoldPankratow mit dem AWO-Projekt »Tischlein deckdich« zu unterstützen. n

Die Beschäftigten waren schonsehr enttäuscht, denn noch imApril wurde ihnenmitgeteilt, dassversucht werde, das Werk in Lü-nen zu einem Logistikzentrumumzubauen. Im August jedochkam das endgültige Aus für dieProduktion in Lünen. Lediglichein kleiner Teil soll nach Pegnitzverlagert werden.

Verhandlungen. Der Betriebsratwird bei den Verhandlungen vonRechtsanwalt Daniel Welink,dem Gesamtbetriebsrat und derIG Metall Dortmund unterstützt.

Das Gremium hat sich zum Zielgesetzt, für möglichst viele Kolle-ginnen und Kollegen die Beschäf-tigung zu sichern. Helmut Hoff-mann, Betriebsratsvorsitzender:»Dieses Ziel soll durch das Ange-bot vonArbeitsplätzen an den an-deren KSB-Standorten sowie denEinsatz einer TransfergesellschaftzurVermittlung der Beschäftigtenerreicht werden. Zusätzlich sollenAbfindungen vereinbartwerden. «Die Verhandlungen zum Interes-senausgleich und Sozialplan ha-ben am 30. September begonnen.Wir berichten weiter. n

Hast Du keinen – wähl Dir einen!Bessere Arbeitsbedingungen mit Betriebsrat.

Seit dem1. September arbeitet derKollege Martin Vahlefeld für dieVerwaltungsstellen Dortmundund Unna. Seine Aufgabe ist es,die Beschäftigten inBetrieben oh-ne Betriebsrat dabei zu unterstüt-zen, einen Betriebsrat zu wählen.Sie werden demokratisch gewähltund haben einklagbare Rechte.

Wissenschaftlich abgesichertist, dass in Betrieben ohne Be-triebsrat die Arbeitsbedingungenschlechter und die Einkommenniedriger sind. Die IG Metall willsichere und faire Arbeit durch

starke Betriebsräte. Interessierteerreichen Martin unter Telefon:0231 - 57706-40 oder per E-Mail:[email protected] n

Aus für KSB LünenSCHLIEßUNG ZUMJAHRESENDE

61 Beschäftigte sind betrof-fen. Interessenausgleich undSozialplanverhandlungenwerden geführt.

Impressum

IG Metall DortmundOstwall 17 – 2144135 DortmundTelefon: 0231 57706-0Fax: 0231 57706-35E-Mail:[email protected]

Internet:dortmund.igmetall.de

Redaktion:Ulrike Kletezka (verantwortlich),Petra Pottgießer

Betriebsräte und Gesamtbetriebsratsmitglieder von KSB

Martin Vahlefeld

Herzlichen Glückwunsch!

AKTUELLES

Regionssitzungenn monatlichIn den Dortmunder Stadt-teilen finden regelmäßigVeranstaltungen für Mitglie-der statt. Den aktuellenVeranstaltungsplan gibt esauf unserer Homepage:

dortmund.igmetall.de

TARIFVERTRAG

BeschäftigungssicherungAngesichts der wirtschaft-lich schwierigen Situationvon TKSE hat die IG Metalleinen Haustarifvertrag zurBeschäftigungssicherung ab-geschlossen. Betriebsbeding-te Kündigungen sind biszum Jahr 2020 ausgeschlos-sen. Die Wochenarbeitszeitwird verkürzt, teilweise mit,teilweise ohne Entgeltaus-gleich. Bei entsprechenderwirtschaftlicher Erholungkann auch vor Ablauf derVereinbarung die Arbeitszeitwieder zurückgeführt wer-den. Ab 1. Oktober wird dieArbeitszeit für vier Jahre

von derzeit 34 auf 31 Stun-den pro Woche reduziert,bezahlt werden 32 Stunden.Sabine Birkenfeld, Betriebs-ratsvorsitzende bei TKSEam Standort Dortmund:»Das Verhandlungsergebnisversetzt uns Betriebsräte indie Lage die Maßnahmendes Sparprogramms ›Best inclass reloaded‹ sozialverträg-lich umzusetzen. Besonderswichtig ist für uns, dass be-triebsbedingte Kündigungenausgeschlossen wurden.« n

Sabine Birkenfeld

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Impressum

IGIG MetMetallall MiMindendennSimSimeoneonscascarrérré 223243242323 MinMindendenTelTelefoefon 0n 057571–1–838376762-02-0FaxFax 05057171–8–8373762-62-5050

E-ME-Mailail::minmindenden@[email protected]

IntInternernet:et:minmindenden.ig.igmetmetallall.de.de

RedRedaktaktionion::LutLutz Sz Schächäffeffer (r (ververantantworwortlitlich)ch),,ReiReinerner RoRogosgoschch

AmAm DDieiensnstatag,g, 33.. SeSeptptemembeber,r,ststimimmtmtenen zzahahlrlreieichchee MiMindndenenererBüBürgrgerer aamm IGIGMMetetalall-l-StStanandd »G»GututeeArArbebeitit-g-gutut iinn ReRentnte«e« ffürürMMinindedestst--lolohnhn,, füfürr BeBescschrhränänkukungngenen bbeiei ddererLeLeihihararbebeitit uundnd ggegegenenAAltlterersasarmrmututauaufgfgrurundnd vvonon NNieiedrdrigiglölöhnhnenen.. InIndederr glgleieichchzezeititigig iimm »V»Vicictotoriria-a-HoHo--tetel«l« ddururchchgegefüführhrtetenn BeBetrtrieiebsbsrärätete--tatagugungng bbezezeieichchnenetete PProrof.f. DDr.r. RRu-u-

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30 | metallzeitung 10 | 2013

TERMINE

Tagungen und Seminaren 11. bis 12. Oktober,Bad Meinberg, Seminar zurTarifpolitik mit ManfredMenningenn 15. Oktober, 9.30 UhrFachtagung »Industrie 4.0 -Arbeit 4.0« im Heinz Nix-dorf MuseumsForumn 4. November, 8.30 UhrBR-Info-Tagung, Vital-HotelBad Lippspringen 8. November, 16.30 Uhr»Betriebsrat sein – waskommt da auf mich zu?«Seminar in der Werner-Bock-Schule, Beverungenn 22. bis 24. November,Seminar »1:1 Kommunikati-on für VL und BR«, WBS

IN KÜRZE

Enercon wähltIm September haben dieMonteure des Windkraftan-lagenbauers Enercon bun-desweit die Wahl von Be-triebsräten eingeleitet. Inallen neun deutschen Ener-

con-Servicegesellschaftenhaben die Beschäftigten fastzeitgleich Wahlvorstände ge-wählt. In Scherfede, beiWEA Service Mitte, habensich 115 Kollegen an derVersammlung beteiligt. n

Mit dem Zukunftsprojekt Indus-trie 4.0 soll Deutschland als wett-bewerbsfähiger Produktions-

standort gesichert werden.Namhafte Unternehmen in derRegion Ostwestfalen Lippe habensich entschlossen als »Spitzenclus-ter it’s OWL« diese Herausforde-

rung zusammen mit der Wissen-schaft anzugehen. Hochtech-nologien und smarte Fabrik Lay-outs sollen dazu beitragen, dassDeutschland bei Innovationen iminternationalen Wettbewerb dieNase weit vorn hat. Experten er-wartenmittel- und langfristig eineDynamik, der sich kaum ein Be-trieb entziehen kann.

Gestaltung der Arbeit. Industrie4.0 setzt nicht nur an technologi-schen Veränderungen an. Es wirdauch um die Gestaltung von Ar-beit 4.0 gehen. Innovative Gestal-tungskonzepte gehen von denMenschen aus undwerden einwe-sentlicher Faktor für den Erfolgvon Industrie 4.0 sein. Was tech-

nisch geplant und wirtschaftlichrealisiert wird, lässt zudem deutli-cheAuswirkungen auf dieArbeits-inhalte, Arbeitsabläufe und Ar-beitsgestaltung erwarten. Diesmarte Fabrik benötigt neueKom-petenzen und Qualifikationen derBeschäftigten. In diesen Entwick-lungen liegen viele Chancen, aberauch Risiken.Die IGMetall stellt sich diesenHe-rausforderungen zusammen mitihrenMitgliedern und Betriebsrä-ten. Frühzeitige Information undDiskussion gehören dazu. Was er-wartenwir vonderArbeitswelt derZukunft? Welche neuen Spitzen-technologien erhalten dieWettbe-werbsfähigkeit und faire und si-chere Arbeit gleichermaßen? n

Betriebsrat sein – was kommt da auf mich zu?Seminarangebote der Verwaltungsstelle Paderborn im Vorfeld der Betriebsratswahlen 2014

Am8. und 9.November veranstal-tet die IGMetall Paderborn in Be-verungen ein kostenloses Seminarfür IG Metall Mitglieder, die sichmit dem Gedanken an eine Kan-didatur für den Betriebsrat be-schäftigen. Aber wie kommt Frauoder Mann zu einer realistischenEinschätzung, welcher zeitlicheAufwand und welche sonstigen

Verpflichtungen, aber auch wel-cher persönliche Erfahrungsge-winn mit einem mindestens vier-jährigen Betriebsratsmandatverbunden sind?

In ungezwungener Atmo-sphäre können auf diesem Wo-chenendseminar Wünsche, Hoff-nungen, Befürchtungen einereigenen Betriebsratstätigkeit mit

erfahrenen Betriebsrats- undGewerkschaftskolleginnen undKollegen ausgetauscht werden.Gesprächspartner sind Kollegin-nen und Kollegen der IG Metall-Verwaltungsstelle undBetriebsrä-tinnen und Betriebsräte aus Pa-derborner Betrieben. Nähere In-formationen dazu in derVerwaltungsstelle. n

Spende für FrauenhausBeschäftigtenbefragung der IG Metall unterstützt Projekte

Die IG Metall-VerwaltungsstellePaderborn hat im Rahmen derbundesweitenBeschäftigtenbefra-gung »Arbeit: sicher und fair!«1340 Euro an das Frauenhaus ge-spendet. »Mit dem Geld möchtenwir das Engagement des Pader-

borner Frauenhauses für dieRegi-on unterstützen«, sagte CarmeloZanghi, Erster Bevollmächtigterder IG Metall Paderborn.

Für jedender bei der Beschäf-tigtenbefragung ausgefüllten Fra-gebogen spendet die Gewerk-

Industrie 4.0 – Arbeit 4.0FACHKONFERENZIN PADERBORN

Die IG Metall und Arbeit und Leben Bielefeld laden ein zu ei-ner Fachtagung unter der Überschrift »Industrie 4.0 – Arbeit4.0 – Die Zukunft mitgestalten« am 15. Oktober in das HeinzNixdorf Museums-Forum in Paderborn ein.

Detlef Wetzel, Zweiter Vorsitzenderder IG Metall, kommt nach Paderborn.

Enercon Mitarbeiterversammlungzur Bildung eines Wahlvorstands

Paderborn

Impressum

IG Metall PaderbornBahnhofstraße 1633102 PaderbornTelefon 05251-20160Fax 05251-201620E-Mail:[email protected]

Internet:paderborn.igmetall.de

Redaktion:Carmelo Zanghi (verantwortlich),Wolfgang Dzieran

schaft einen Euro für ein sozialesProjekt in der jeweiligen Region.Deutschlandweit hatten sich über510 000 Beschäftigte aus über8400 Betrieben an der IG MetallBefragung »Arbeit: sicher undfair!« beteiligt. n

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30 | metallzeitung 10 | 2013

Rheine

SEMINARE

4. bis 8. NovemberDer Wirtschaftsausschuss,Münster

14. NovemberWahlvorstand – normalesWahlverfahren, Rheine

19. NovemberWahlvorstand – normalesWahlverfahren, Emsdetten

27. NovemberWahlvorstand – normalesWahlverfahren, Lingen

4. DezemberWahlvorstand – normalesWahlverfahren, Rheine

6. DezemberWahlvorstand – vereinfach-tes Wahlverfahren, Rheine

Podiumsdiskussion der IG Metall in RheinePOLITIKERDISKUTIEREN

»Politik für die Mehrheit der Menschen« lautetedas Motto am 5. September im TAT in Rheine.

Umrahmt wurde die Podiumsdis-kussion von einer »Roadshow«,bei der die IGMetall für ihre Zieleund für einen wesentlichen Kurs-wechsel warb.Bereits am Vormittag machte

die »Raodshow« Station auf demBorneplatz in Rheine und Bürge-rinnen und Bürger konnten sichüber die Kampagne der IG Metall»Arbeit: Sicher und fair!« infor-mieren.

Trotz Fachkräftemangel und guterAuftragslage geraten die Ausbil-dungszahlen und die Übernahmenach der Ausbildung auch in vie-len Betrieben unserer Region un-ter Druck. Dazu kommt, dass fastalle Neueinstellungen nur nochbefristet sind. Eine Situation, mitder vor allem junge Menschen zukämpfen haben. »Das wollen wirgemeinsam ändern«, erklärt Se-bastian Knoth, Gewerkschaftsse-

kretär der IG Metall Rheine undfreut sich über den großen Zu-spruch der Passanten. n

»Politik für dieMehrheit derMen-schen« lautete dasMotto einer Po-diumsdiskussion der IG Metall inRheine, die am 5. September 2013im TAT in Rheine stattfand.Gäste waren die regionalen

Bundestagswahlkandidaten Ing-rid Arndt-Brauer (SPD), HeinzThalmann (CDU/CDA), Dr. JörgWinterfeld (Bündnis 90/Die Grü-nen), Christophe Lüttmann(FDP) und Robert Brandt (DieLinke).Bei der Podiumsdiskussion

mit den Bundestagskandidatenaus der Region standen die folgen-

den Themen im Fokus: »Arbeits-bedingungen der Beschäftigten,berufliche Zukunftserwartungenund Anforderungen an die Poli-tik«, »Arbeitsmarktsituation, pre-käre Arbeitsverhältnisse und Ein-führung flächendeckenderMindestlöhne« sowie »Rente mit67 und Beibehaltung des jetzigenRentenniveaus«.DieModeratorinAndrea Blo-

me aus Münster stellte die Ergeb-nisse einer Fragebogenaktion derIG Metall zu den genanntenSchwerpunkten vor und erklärte,das gewonnene Meinungsbild ha-be der IG Metall gezeigt, wo die

Sorgen und Erwartungen der Be-schäftigten lägen.Ein Großteil der Beschäftig-

ten gab an, dass sie ihre Arbeit beigleichbleibenden Arbeitsbedin-gungen aufgrund des immer grö-ßeren Leistungsdrucks bis zumgesetzlichen Renteneintrittsaltersso nicht ausüben könnten.Von den Zuhörern wurden

die Politiker mit Beispielen ausdem Leben konfrontiert: Armut,Ausbildungs- und Arbeitsplatz-sorgen. Mit einem Mindestlohnvon 8,50 Euro möchte IngridArndt-Brauer (SPD) der Situationbegegnen. Auch Robert Brandt(Die Linke) spricht sich für einenMindestlohn von jedoch zehnEuro aus.Weitgehend einig sind sich

die Bundestagskandidaten darin,dass »man von einem Vollzeitjobleben können muss« und dass dieAuswüchse im Niedriglohnbe-reich sowie bei der Leiharbeit ein-gedämmt werden müssen.

Kontrovers diskutierten Zu-hörer und Redner die »Rente mit67«. Arndt-Brauer will die »ab-schlagsfreie« Rente mit 63, wenn45 Jahre lang sozialversicherungs-pflichtig gearbeitet wurde, auchwill sie eineMindestrente von 850Euro. Brandt ist ebenfalls gegen ei-ne »Rente mit 67« und macht dieHöhe der Mindestrente bei 1050Euro fest.»Die unterschiedlichen Ant-

worten der Parteien zu unseren

Forderungen nach guter Arbeitund fairen Löhnen zeigen, dasssich alle Beschäftigten genau in-formieren sollten, um eigeneSchlussfolgerungen zu ziehen«, soHeinz Pfeffer, Erster Bevollmäch-tigter der IG Metall. »Wir rufendazu auf, sich aktiv an der Bun-destagswahl zu beteiligen und dasWahlrecht auch unbedingt auszu-üben«, appellierte Pfeffer an dieTeilnehmer. n

Roadshow im Rahmen der Podiumsdiskussion in Rheine

Impressum

IG Metall Rheine

Kardinal-Galen-Ring 69

48431 Rheine

Telefon: 05971 – 899 08-0

Fax: 05971 – 899 08-20

E-Mail: [email protected]

Internet:

rheine.igmetall.deRedaktion:

Heinz Pfeffer (verantwortlich),

Karin Hageböck

Ingrid Arndt-Brauer (SPD), Dr. Jörg

Winterfeld (Bündnis 90/Die Grünen),

Robert Brandt (Die Linke) v.l .

Heinz Thalmann (CDU/CDA),

Christophe Lüttmann (FDP) v.l .

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30 | metallzeitung 10 | 2013

Arnsberg

Impressum

IG Metall ArnsbergSchobbostraße 5459755 ArnsbergTelefon 02932 97 93-0Fax 02932 97 93-50E-Mail: [email protected]:

igmetall-arnsberg.deRedaktion: Wolfgang Werth(verantwortlich), Holger Schild

Die Arbeitgeber der Kfz-Branchein NRWhaben alle Tarifgesprächemit der IG Metall aufgekündigt.Stattdessen wurden Tarifverträgemit derChristlichenGewerkschaftMetall (CGM) geschlossen. »Diehat aber keineMitglieder undhan-delt nur auf Zuruf der Arbeitge-ber«, soGewerkschaftssekretär In-go Leopold. Die IG Metall hatdaher die Arbeitgeber auch vorOrt aufgefordert, an denVerhand-lungstisch zurückzukehren.

Dabei gibt es Unterschiede indenTarifverträgender verschiede-

nenGewerkschaften: Für dieVerhandlungen der IGMetall sind die 35- unddie 37,5-Stunden-Woche Grund-lage, bei der ar-beitgebernahen»CGM« habendieMitarbeiter re-gulär noch eine40-Stunden-Woche.

Falsches Spiel. Die For-derungen der IG Metallsind der Kfz-Innung zu

hoch. Das »überrascht uns nicht«,so Ingo Leopold: »Das haben wirnoch nie anders erlebt und das

Jammern gehört zum Hand-werkszeug der Tarifver-handlungen.«

Sollte ein Betriebwirtschaftliche Problemenachweisen, ist eine Ab-weichung vonden verein-

barten tariflichen Regelungenmöglich: »WirwollenArbeits-plätze erhalten, nicht gefähr-den. Das ist aber dann dieAusnahme, nicht die Regel!«n

Appell an Innung: »Verhandelt mit uns!«VERHANDLUNGENGEFORDERT

Im Kfz-Handwerk verweigern die Arbeitgeber Verhandlungen mit der IGMetall. Auf diesen Missstand haben wir jetzt aufmerksam gemacht.

In bunten (und schweißtrei-benden) Ganzkörperanzügenmachten junge Metaller vorMescheder Autohäusern aufdie Tarifflucht der Unterneh-nehmen der Kfz-Brancheaufmerksam. Foto: IG Metall

NEUWAHL

Martina Dravenau neu imOrtsvorstandBei der Delegiertenkonfe-renz am 26. Juni wurde Mar-tina Dravenau (Martin-ReaHonsel) in den Ortsvorstandgewählt. Erster Gratulantwar der Erste Bevollmäch-tigte Wolfgang Werth.

JUBILAREHRUNG

n 9. November, 16 UhrÜber 400 Jubilare und Gästetreffen sich in diesem Jahrbei unserer Jubilarehrung inder Hüstener Schützenhalle.Die Festansprache hält dieDGB-RegionsvorsitzendeJutta Reiter.

Wiederwahlen bei heimischen DGB-KreisverbändenFür vier weitere Jahre führt Wolfgang Zeh(Verdi; Bild oben rechts) denDGB-Kreisver-band im Hochsauerland. Die IG MetallArnsberg wird im Sauerländer Kreisvor-stand durch Gewerkschaftssekretär IngoLeopold (Bild oben links) vertreten.

Im Kreis Soest wurde Holger Schild,Mitglied der IG Metall in der Verwaltungs-stelle Arnsberg, in seinemAmt als Kreisvor-sitzender wiedergewählt (Bild unten). AnderKonferenz nahmalsGast auchDGB-Re-gionsvorsitzende Jutta Reiter teil.n

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30 | metallzeitung 10 | 2013

Düren

»Wir sind eine Mitmachorganisation«KATHARINA FAUST, ORTSJUGENDAUSSCHUSS-VORSITZENDE, IM GESPRÄCH

In den vergangenen Wochen hatfür viele Jugendliche ein völligneuer Lebensabschnitt begonnen.Mit ihrer Ausbildung, sei es in ei-nem Unternehmen der Metall-,Elektro- und Textilindustrie, derHolz- und Kunststoff-Industrieoder den Branchen des Metall-handwerks, sind sie in der Ar-beitswelt angekommen.Vieles ist neu oder anders, an-

gefangen bei den Arbeitskollegin-nen und Kollegen über die Vorge-setzten bis hin zu völlig anderenTagesabläufen und neuen Tätig-keiten.

Selbstverständlich hilft undunterstütztman die neuenAuszu-bildenden nach Kräften, damit siesich im Büro oder im Betrieb bes-ser zurechtfinden.Selbstverständlich sollte es

aber auch sein, die neuen Kolle-ginnen undKollegen von derMit-gliedschaft in der IG Metall zuüberzeugen. Denn dann sind sieauf der ganz sicheren Seite.Hierzu werden in vielen Be-

trieben von den Jugend- undAus-zubildendenvertretungen – ge-meinsammit demBetriebsrat und

mit Unterstützung derVerwaltungsstelle – so-genannte »Begrüßungs-runden« durchgeführt.Gut wäre es jedoch,

wenn jedes IG Metall-Mitgliedmithilft, die Neuen für die IGMe-tall zuwerben.Unterstützung undentsprechende Materialien gibt esbeim Betriebsrat, der JAV oderüber die Verwaltungsstelle.Wir wünschen allen, die sich

dieser wichtigen Aufgabe stellen,spannendeGespräche und viel Er-folg beimWerben.Denn nach wie vor gilt: »Die

vor uns liegenden Herausforde-rungen können wir nur mit einerstarken IGMetall bewältigen. Da-zu brauchen wir jeden und jede

und somit natürlich auch die Aus-zubildenden.«Den neuen Azubis wünschen

wir einen guten Start in die Aus-bildung sowie Spaß und viel Er-folg auf ihrem weiteren Weg insBerufsleben. n

Katharina, Du bist aktiv im Orts-jugendausschuss der IG MetallDüren und seit September 2012dessenVorsitzende.Warum inves-tierst Du Deine Freizeit dafür?Katharina:Mir macht es sehr vielSpaß, ehrenamtlich bei der IGMetall aktiv zu sein. Hier lerntman neue Leute kennen, mit de-nen man etwas verändern kann.Sei es in den Berufskollegs, denUnis oder den Betrieben.Wer wastut, kann auch etwas erreichen.Das geht aber nur gemeinsam.Daneben kommt auch der Spaß-faktor im OJA nicht zu kurz.

Was ist eigentlich der Ortsjugend-ausschuss (OJA) und wer kannmitmachen?Katharina: Der Ortsjugendaus-schuss ist das Forum, in demnichtnur Azubis oder Jugendvertreter,sondern alle jungen IG Metall-Mitglieder mitmachen können.Hier haben IG Metaller aus denunterschiedlichsten Branchenund Betrieben die Gelegenheit,sich über ihre Ausbildung, aberauch über alle anderen Themenauszutauschen. Daneben könnensie aktuelle Informationen und

Anregungen für ihre Arbeit imBetrieb erhalten oder an andereweitergeben.

Gibt es weitere Schwerpunkte Eu-rer Arbeit?Katharina: In den OJA-Sitzungenkommen wir regelmäßig zusam-men und tauschen uns aus überdie Ausbildung, die Forderungenund Kampagnen der IG Metall-Jugend oder aktuelle politischeThemen, wie beispielsweise dieanstehende Bundestagswahl. Hierbereiten wir auch Aktionen undKampagnen vor.Wir organisierenund planen gemeinsam Ausflüge,Betriebsbesichtigungen oder Se-minare. Wichtig bei all unserenAktivitäten ist aber, dass das Mit-einander und der Spaß nicht zukurz kommen.

Wann und wo trefft ihr Euch?Katharina: Wir treffen uns allezwei Wochen abwechselnd mitt-wochs oder freitags imDGB-Hausin Düren, Kämergasse 27. Die ak-tuellen Termine sind auch in Fa-cebook unter »Junge IG MetallDüren« zu finden. Einfach malanklicken, es lohnt sich.

Was steht dieses Jahr imOJA nochan?Katharina: Wir wollen noch eineAktion zur Bundestagswahl ma-chen. Daneben steht ein Treffenund Austausch mit dem OJA inKöln an. Spannendwird sicherlichauch der Betriebsbesuch bei derFirma Z&J Technologies in Dü-ren. Für September haben wir einWochenendseminar zur »Ge-schichte der Arbeiterbewegung«und für Oktober ein »Jugend I Se-minar« geplant. Passend zur Jah-reszeit wird es dann noch eine»Nikolausaktion« in der DürenerInnenstadt geben –unddas istmirbesonders wichtig zu erwähnen –eine Geschenkaktion für die Dü-rener Tafel.

Katharina, was ist Dir abschlie-ßend noch wichtig zu erwähnen?Katharina: Wer mitreden, mitbe-stimmen und mitwirken, netteLeute kennenlernen und auchSpaß haben will, soll einfach malbeim OJA vorbeikommen. Mit-machen lohnt sich – wir sind eine»Mitmachorganisation«.Katharina, vielen Dank für dasGespräch. n

Ausbildungsstart 2013Wir begrüßen die »Neuen«.

Impressum

IG Metall DürenKämergasse 2752349 DürenTelefon 02421 – 280 10Fax 02421 – 28 01 16E-Mail: [email protected]

Internet:dueren.igm.de

Redaktion:Paul Zimmermann (verantwort-lich), Volker Kohlisch

Katharina FaustAlter: 26 JahreSchulischer Werdegang:2003 Realschulabschluss2005 Fachabitur2006–2008 BWL-Studium2008–2009 Au-Pair inEnglandBeruflicher Werdegang:2009–2012 Ausbildung zurIndustriekauffrau bei NeapcoEurope GmbH Düren1. September 2009Eintritt in die IG Metall2010–2013Zusatzqualifikation Staatlichgepr. BetriebswirtinSeit April 2013Sachbearbeiterin Einkauf beiNeapco Europe in DürenHobbys: IG Metall, Badminton

VITA

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30 | metallzeitung 10 | 2013

Gummersbach

Neues Gesicht inunserer VerwaltungZum 1. Oktober begrüßenwir unsere neue KolleginMartina Menzel an ihrem

Arbeitsplatz in derVerwaltungsstelle.Zu ihrem Aufga-benbereich gehö-ren das SekretariatSimon Stefer, Dia-logmanagement,Betreuuung unse-rer arbeitslosenMitglieder und Ju-

gendaktionen. Martina istunter der Durchwahl 022619271-31 zu erreichen.

TERMINE

30. September

Senioren-Arbeitskreisbesucht Metabolon

4. Oktober

Brückentag: Geschäftsstellebleibt geschlossen

10. Oktober

Sitzung Ortsvorstand undDelegiertenversammlung

11. und 12. Oktober

Sekretärklausur

17. Oktober

Arbeitskreis Arbeits- undGesundheitsschutz

30. Oktober

Treffen der NebenstelleNordkreis

Neue Broschüre warein toller ErfolgDie bundesweit einmaligeBroschüre für unsere älterenKolleginnen und Kollegenhat im Oberbergischen einegrandiose Resonanz gefun-den.Die an alle Rentner ver-

schickte Broschüre gibt klareAntworten auf die immerwieder gestellte Frage »Wo-für brauche ich die IG Me-tall, wenn ich in Rente bin?«Die Auflistung aller Leistun-gen von der Prüfung desVersicherungsverlaufs undden Rechtsschutz bei allenVersicherungsträgern überFragen der Pflegeversiche-rung und Schwerbehinde-rung bis hin zum Sterbegeldwurde ergänzt durch die Be-rechnung der individuellenLeistungsansprüche des je-weiligen Mitglieds. VieleKolleginnen und Kollegenhaben sich in den letztenWochen bei uns gemeldetund sich herzlich bedankt.»Die 2900 Briefe zu ver-

schicken war zwar ein hartesStück Arbeit, aber die tolleResonanz hat uns voll ent-schädigt.« Darin sind sichalle Verwaltungsangestellteneinig. Im nächsten Schritt abOktober werden auch unse-re Kolleginnen und Kolle-gen, die älter als 60 abernoch nicht in Rente sind,ihre Broschüre erhalten.

Impressum

IG Metall Gummersbach

Singerbrinkstraße 22

51543 Gummersbach

Telefon 02261 92 71-0

Fax 02261 92 71-50

E-Mail:

[email protected]

Internet:

igmetall-gummersbach.de

Redaktion:

Werner Kusel (verantwortlich)

Bilder: Michael Gauger

Guter Rat gratisTERMIN VORABVEREINBAREN

Ob Kontenklärung, Stellen von Ren-tenanträgen, Unklarheiten in Formula-ren oder Auskünfte zur Rente: DieIG Metall bietet kompetente Beratung.

In einem sechswöchigen Prakti-kum hat unsere Kollegin SandraRaulisch von der Vorstandsver-waltung in Frankfurt die Verwal-tungsstelleGummersbach kennen

gelernt. »Das hat echt Spaß ge-macht«, zieht sie Bilanz. »DerKontakt mit den Mitgliedern, Be-triebsräten und Vertrauensleutenhat mir gezeigt, wie wichtig es istvor Ort zu sein. Die Kolleginnenund Kollegen, vor allem meineAusbilderin Nina Soest, habenmich in alle Arbeiten einbezogenundmir auch eigenverantwortlichAufgaben übertragen.« - »Da alleAuszubildenden der IG Metall inein unbefristetes Arbeitsverhält-nis übernommen werden«, soWerner Kusel, »wünschen wirSandra viel Erfolg und Freude inder Vorstandsverwaltung.« n

Versicherte, die einekompetente Rentenbe-ratung wünschen, füh-len sich oft hilflos. Siehaben aus unterschied-lichstenGründenHem-mungen, die entspre-chenden Behördenaufzusuchen und wis-sen oft auch nicht, obden Auskünften derSachbearbeiter wirklichzu trauen ist.Deshalb bietet die IG Metall

Oberberg jetzt eine qualifizierteRentenberatung als neuen Servicean. Sie findet in der Regel jeweilsam ersten und dritten Montag imMonat statt. Immerhin befindensich von den oberbergischen Me-tallern rund 2900 im »rentennä-heren«Alter (50 bis 60 Jahre). »Dawar es an der Zeit, einen solchenService anzubieten«, so der Erste

Bevollmächtigte Wer-ner Kusel.Als Berater steht

der Versichertenältesteder Deutschen Renten-versicherung, der Kol-lege Peter Schopp-mann, zur Verfügung.Er ist freigestellter Be-triebsrat bei der Bergi-schen Achsenfabrikund übt diese Tätigkeit

seit Jahren ehrenamtlich aus. »Ichbin froh, einen so kompetentenund vertrauenswürdigenKollegenfür dieseAufgabe gefunden zu ha-ben«, sagt Werner Kusel. Ratsu-chende können telefonisch unter02261 92710 einen Termin ver-einbaren und sollten ihre Renten-versichungsnummer bereithalten.Künftig sind die Beratungstermi-ne unter der Rubrik »TERMINE«auf dieser Seite zu finden. n

Sechs Wochen Einsatz vor OrtSandra Raulisch: »Das hat echt Spaß gemacht!«

Hat beim Praktikum in Gummersbach

viel gelernt: Sandra Raulisch von der

Vorstandsverwaltung.

Fachmann für

Rentenfragen:

unser Kollege Peter

Schoppmann

Kam bei älteren Mitgliedern

bestens an: die Vorsorgebro-

schüre der IG Metall Oberberg.

Neu in der Ver-

waltungsstelle:

Martina Menzel

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Köln-Leverkusen

SEMINARE

nach § 37.6 BetrVG

Tagesseminare30. Oktober

Tarifverträge zur Leiharbeit– betriebliche Situation nacheinem Jahr

27. NovemberNeueste Rechtsprechungzum Betriebsverfassungs-gesetz

Tagesseminare zurBetriebsratswahl 2014Jeweils donnerstags imHotel Leonardo Köln:

28. November5. Dezember9. Januar 2014

Alle Seminare im Hotel»Leonardo« Köln, amStadtwald

Drei-Tages-Seminare7. bis 9. Oktober

Psychische Belastungen imBetrieb

9. bis 11. OktoberGanzheitliche Produktions-systeme mitgestaltenBeide Seminare im Hotel»Goldener Acker«,Morsbach. Anmeldungen:Doris Lehnert,Telefon 0221 951524-17

Einblick in die ArbeitSEHR ENGAGIERT:DER ORTSJUGEND-AUSSCHUSS (OJA)

Der Ortsjugendausschuss der IG Metall Köln-Leverkusen besteht ausjungen Gewerkschaftern, Jugendvertretern aus den Kölner und Lever-kusener Betrieben, Studierenden und interessierten Jugendlichen, diesich gerne einmischen. Jeder, der möchte, kann mitmachen.

Besonders zu aktuellen Themenund Anlässen führt der OJA Ak-tionen durch, bereitet Workshopsvor und hilft aktiv vor Ort mit.Anlässlich des Cityleaks Urban-Art Festivals in Köln fand vom 16.bis 22. September im DGB-Hauseine Ausstellung der Entwürfe zurGestaltung der Frontfassade desIG Metall-Bildungszentrums

Sprockhövel statt. Der OJA warvor Ort aktiv, um die Veranstal-tung zu unterstützen.Am Dienstag, 17. September,

hat der Ausschuss eine Führungdurch das Urban-Art-Festival or-ganisiert. Dafür waren viele Inte-ressierte zu gewinnen. Am Sams-tag, 21. September, organisiertendie Jugendlichen einenWorkshop.

Einer der Festival-Künstler zeigteTechniken undMethoden, Trans-parente und Plakate lebendig zugestalten. Denise Ender vom Köl-ner OJA: »Der Künstler zeigt unscoole Möglichkeiten, wie wir mitganz einfachen Mitteln super Er-gebnisse erzielen können. DieStimmung ist super und die Teil-nehmer haben echt viel Spaß«. n

Impressum

IG Metall Köln-LeverkusenHans-Böckler-Platz 150672 KölnTelefon 0221 - 95 15 24-11Fax 0221 - 95 15 24-40E-Mail: [email protected]

Internet:koeln-leverkusen.igmetall.de

Redaktion:Witich Roßmann (verantwort-lich), Uta Jendl

IN KÜRZE

EinladungFür Seniorinnen undSeniorenWir laden ein zur Besichti-gung des Eifelteleskops amDonnerstag, 24. Oktober.Busabfahrt ist um 9 Uhr abdem Gewerkschaftshaus.Die Rückfahrt ist für 15.30Uhr vorgesehen. Nach demeineinhalbstündigen Pro-gramm geht es weiter nachBad Münstereifel, wo dieZeit bis zur Abfahrt zur frei-en Verfügung steht. Für dieFahrt ist ein Beitrag vonzwei Euro pro Person zuentrichten. Anmeldungenbitte unter Telefon 0221951524-31.

Prunksitzung der IG Metall KölnAb sofort: Kartenverkauf für den 7. Februar

Zum Ausbildungsstart war die IGMetall-Jugend Köln-LeverkuseninKooperationmit der JugenddesDeutschen Gewerkschaftsbundesauf Berufsschul-Tour in Köln. DieGewerkschaftsjugend steht denjungen Kolleginnen und Kollegenmit Rat und Tat zur Seite. Die Be-rufsschul-Tour ergänzt den Be-rufsschulunterricht sinnvoll. Die

Schülerinnenund Schülerwurdenüber ihre Rechte und Pflichten imAusbildungsverhältnis informiert.Sie erlebten aktiveGewerkschafts-arbeit und stellten fest, dass es sichlohnt, aktiv für Ausbildungsquali-tät und Ausbildungsbedingungeneinzutreten. In fünf Tagenwurdenan fünf Berufsschulen Unter-richtseinheiten zu den Themen

Wir möch-ten Euchschon jetztauf unsereKarnevalssit-zung in 2014hinweisen.

Sie findet am Freitag, 7. Februar,im Kölner Tanzbrunnen statt. Die

Eintrittskarte kostet 35 Euro. Wirfreuen uns unter anderem auf dieBands Höhner, Räuber undBrings. Karten können ab sofortbei Kollegin Suza Fettweiß (Tele-fon 0221 951524-32 [email protected]) be-stellt werden. Der Versand erfolgtdann Ende des Jahres. n

»Rechte und Pflichten in der Aus-bildung«, »Interessenvertretung«,»Der Tarifvertrag«, »Gewerk-schaften, Gesellschaftspolitik«und »Rechtsextremismus«mit er-fahrenen Teamern durchgeführt.Gleichzeitig war die IG Metall Ju-gend Köln-Leverkusen mit einemgeschulten Team auf dem Schul-gelände präsent. n

Fünf Schulen an fünf TagenIG Metall-Jugend: Berufsschul-Tour in Köln zum Ausbildungsstart

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30 | metallzeitung 10 | 2013

Krefeld

TERMINE

10. – 12. OktoberKlausur des Ortsvorstands

13. – 18. OktoberSeminar: Kurswechsel –Gerecht geht anders!

16. OktoberAbendveranstaltung zumThema »Krankenversiche-rungssystem – Gesundheitin Zukunft nur noch fürReiche?« bei der AOKRheinland

16. – 18. OktoberSeminar Rhetorik II inHattingen

28. Oktober – 1. NovemberJugend 1 Seminar

4. – 8. NovemberSeminar HerausforderungInteressenvertretung

15. – 16. NovemberWochenendschulung fürBeschäftigte der textilenBranchen

BETRIEBSRATS-WAHL 2014

»WennWahlen wirklichetwas verändern würden,wären sie schon längst verbo-ten.« (Oscar Wilde) Betriebs-ratswahlen sind zwar nichtverboten, sie werden abernicht in allen wahlfähigenBetrieben durchgeführt, oftbehindert oder »gesteuert«.Von März bis Mai 2014

ist der gesetzmäßige Wahl-zeitraum – eine gute Gele-genheit Demokratie in denBetrieb zu bringen und sichfür gute Arbeit zu engagie-ren. Informationen, Mate-rialien und Schulungsange-bote gibt es bei uns!

Kfz-TarifkonfliktWIR BLEIBENDRAN!

Zweimal 2,8 Prozent zu IG Metall-Konditionenmüssen auch in NRW und in Krefeld möglich sein.

Weil sich der Arbeitgeberverbandals handlungsunfähig erklärt hat,laden wir jetzt alle Kfz-Arbeitge-ber ein, unsere Tarifpartner zuwerden. Wir stehen für fair! Wel-che Werkstatt seine Beschäftigtenzu IG Metall-Konditionen be-schäftigt, werden wir auf igm-kfz.de veröffentlichen – also Au-gen auf beim Werkstattbesuchund gern vorher nachTarifvertragund Betriebsrat fragen! n

Impressum

IG Metall KrefeldVirchowstraße 130a47805 KrefeldTelefon 02151 81 63-30Fax 02151 81 63-40E-Mail: [email protected]

Internet:krefeld.igmetall.de

Redaktion:Ralf Claessen (verantwortlich)

ZANGS

Insolvenzgläubigerbitte melden!Aus der Insolvenz der Ma-schinenfabrik Zangs wurdender IG Metall Krefeld durchden Insolvenzverwalter18100 Euro zur Weiterver-teilung an die Anspruchsbe-rechtigten angewiesen. Wirbitten unsere Mitglieder, dieuns bevollmächtigt hatten,sich bei uns zu melden.

IG Metall-Bezirksleiter vor Ort

Freitag, der 13. September! - Die-ses Datum und die Form der In-formationsübermittlung hatten esin sich. 213 Stellen sollen in Kre-feld abgebaut werden, quasi eineHalbierung der Belegschaft. Be-triebsrat und Beschäftigte fühlensich vor den Kopf gestoßen undwollen dies nicht »kampflos« übersich ergehen lassen. n

Knut Giesler und NRW-Arbeits-minister Guntram Schneiderkonnten sich am 3. September beieiner Maschinenübergabe beiSiempelkamp einen Eindruckvom Unternehmen verschaffen.Knut nutzte den Besuch, um auchvom BetriebsratsvorsitzendenRalf Siewert eine Einschätzungzur Lage und zu den Perspektivenzu bekommen. n

Bundestagswahl 2013Wir haben für die Wahl gewor-ben: Die Beschäftigten baten wir,wählen zu gehen. Bei den Kandi-daten warben wir darum, dieMenschen und ihre Interessenernst zu nehmen. n

Kahlschlag bei Voith Paper?

Beim Besuch der SPD-Bundestagskandidaten Ehrmann und Wintzen am Tag zu-

vor war die Heftigkeit der beabsichtigten Veränderungen noch nicht absehbar.

Foto: Thomas

Range

V.l.n.r.: Michael Szugala, Knut Giesler,

Guntram Schneider, Ina Spanier-

Oppermann, Dr. Hans W. Fechner

Foto:Thomas

Lammertz

Foto:RalfG

rieche

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30 | metallzeitung 10 | 2013

Märkischer Kreis

TERMINE

1. Oktober, 10 Uhr

BR-Treff,Büro Lüdenscheid

15. Oktober, 9.30 Uhr

OV-Sitzung,Büro Lüdenscheid

18. Oktober, 9.30 Uhr

BR-Treff, Büro in Iserlohn

18. und 19. Oktober

AK: Arbeit und Gesund-heitsschutz, Klausurtagungin Lennestadt

INFOMOBIL

Mit dem IGMetall-Infomo-bil sind die Senioren auf denWochenmärkten imMK von10 bis 12 Uhr anzutreffen.An jedem dritten Freitag imMonat steht in Menden dasInfomobil am Markttag von9 bis 12 Uhr in der Hauptstr.13 (beim Kinderspielplatz/Holzeisenbahn)

10. Oktober:Werdohl17. Oktober:Altena18. Oktober:Menden25. Oktober: Plettenberg

Senioren mit vollem ProgrammHEISSE KÖPFE,HEISSE WÜRSTCHEN,HEISSE REIBEKUCHEN,KÜHLE GETRÄNKE

30 IG Metall-Senioren der Lenneschiene arbeiteten bei Roger El-haus in Werdohl ihre reichhaltige Tagesordnung ab, bis die Köpferauchten. Sprecher Uli Mannack konnte Klaus Baumann, ManfredFiebich und Klaus Karaschewski als neue Arbeitskreismitgliederbegrüßen.

Unsere diesjährige Weihnachts-marktfahrt findet am Samstag,den 30. November statt. Traditi-onsgemäß beginnen wir den Tagmit einem ausgiebigen Frühstück,zu dem im Restaurant Märchen-wald in Altenberg eingeladenwird. Anschließend fahren wirnach Düsseldorf, um einige Stun-den auf demWeihnachtsmarkt zuverweilen.

Für Mitglieder entsteht ein Kos-tenanteil in Höhe von 10 Euro, fürNichtmitglieder 30 Euro.Wir möchten Euch bitten,

diesen Kostenbeitrag vor Antrittder Fahrt in einem unserer Bürosbis zum 5. November zu beglei-chen. Interessierte Kolleginnenkönnen sich im Büro in Iserlohnunter Telefon: 02371/8183-0 an-melden.

Wichtig: Anmeldungen werdennach der Reihenfolge des Eingan-ges berücksichtigt. n

Im September fand eine Veran-staltung der IG Metall-Seniorenmit Dagmar Freitag im Hotel amMarkt in Altena statt. Zu diskutie-ren waren gewerkschaftspoliti-sche Themen wie zum BeispielArbeitsmarkt- und Gesundheits-reform, Mindestlohn, Rente mit67, Leiharbeit oder Werksverträ-ge. Hierzu waren alle politisch In-teressierten eingeladen, zumal dieBundestagswahl am 22. Septem-ber bevorstand. Die Senioren rie-fen alle dazu auf, ihr Wahlrechtwahrzunehmen und zu wählen.An diesem Termin gab es

auch für alle IG Metall-Seniorendie Möglichkeit, sich zur Früh-lingsfahrt vom 5. bis 11. Mai 2014nach Sande ins Hotel Auerhahnanzumelden. Ein Tagesausflugnach Norderney mit Inselbahn-rundfahrt, eineHafenrundfahrt inBremerhaven, eine Besichtigung

des Klimahauses, des Schifffahrt-museums, Besuch des Marine-stützpunktes Wilhelmshaven unddie Besichtigung der BrennereiBerentzen stehen auf dem um-fangreichen Programm.Die Studienfahrt nach Leip-

zig fand vom24. bis 27. Septemberstatt. Die Besichtigung der Wart-burg in Eisennach auf der Hin-fahrt sowie ein Aufenthalt inWei-

mar auf derRückfahrt bildetenden Rahmen derFahrt.Neben Stadt-gang, Stadtrund-fahrt, Besichtigungder ehemaligen Be-zirksverwaltungdem Stasi-Museum»RundeEcke«, dem

BMW-Werk waren auch ein Be-such der Leipziger Pfeffermühleoder der Leipziger Funzel sowieimVarieté Krystallpalastmöglich.Der Wandertag der IG Me-

tall-Senioren mit Arbeitskreissit-zung startet am 9. Oktober um 13Uhr ab Hof Hurst in Werdohl.Wolfgang Patent hat einen senio-rengerechtenWanderweg von fünfbis sechs Kilometer Länge aus-sucht. Nach der Sitzungwird es ei-ne Besonderheit für das leiblicheWohl geben.Die Jahresabschlusssitzung

findet am 26. November um 16Uhr im Hotel amMarkt in Altenastatt. Diese findet mit einem Jah-resrückblick und einem traditio-nelles Grünkohlessen ihren Ab-schluss. n

Weihnachtsmarktfahrt der Frauen nach DüsseldorfImpressum

IG Metall Märkischer KreisBüro IserlohnVon-Scheibler-Straße 7–958636 IserlohnTelefon 02371 81 83-0Fax 02371 81 83-22E-Mail:[email protected]

Internet:mk.igmetall.de

Redaktion: Gudrun Gerhardt(verantwortlich)

IG MetallMärkischer Kreis

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Bonn-Rhein-Sieg

BETRIEBE

Auto HeinenAuto Heinen in Bad Müns-tereifel sträubt sich bisher,das Entgeltrahmenabkom-men (ERA) einzuführen.Nach Tarifvertrag ist derAutomobilzulieferer mitüber 260 Beschäftigten dazuzum 1. Januar 2013 ver-pflichtet gewesen.In einem Sanierungsta-

rifvertrag haben wir nach ei-ner Insolvenz mit dem Be-trieb bis zum 31. Dezember2012 geringere Lohnzahlun-gen und eine Verschiebungdes ERA vereinbart. Nunwill die Firma das auch fürdie Zukunft so gelten lassen.Die Arbeit soll dauerhaft je-des Jahr weniger Wert wer-den. Wir beraten jetzt mitBetriebsrat und Mitgliederndie Konsequenzen. Wir be-richten weiter.

IN KÜRZE

Neue HomepageUnsere neue Homepage istjetzt online. Wir haben siegründlich überholt. Wirwollen in Zukunft noch ak-tueller berichten und auch-die Betriebe und die Regioneinbeziehen. Wir hoffen, siegefällt Euch.

»Schon mal was vorbereitet…«NEUE AZUBISSIND DA

Im August und September haben viele junge Menschen ihre Ausbildungin unseren Betrieben begonnen. Wir freuen uns sehr darüber, denn guteAusbildung ist Grundlage für unsere Zukunft!

In den letzten Jahren haben wiruns fürAusbildung undÜbernah-me stark gemacht und die unbe-fristete Übernahme im BereichMetall und Elektro sogar tariflichvereinbart. Dafür sind Tausendeauf die Straße gegangen.In zahlreichen Betrieben ha-

ben Betriebsräte und IG Metallhart für den Erhalt von Ausbil-dung und für Übernahmeper-spektiven – auch Einzelner – ge-kämpft. So haben wir gemeinsamviele kleine und große Erfolge ver-buchen können. Wir konnten Ar-beitgeber immer wieder in diePflicht nehmen, damit sie ihre ge-sellschaftliche undwirtschaftlicheVerantwortung wahrnehmen.Denn gegen Fachkräftemangel

hilft nur dieAusbildung vonFach-kräften und die feste Übernahmevon Fachkräften!Wie bei der Firma Stocko in

Hellenthal kommen nun neueAzubis in die schöne moderneLehrwerkstatt und die älteren

Ausbildungsjahrgänge – zu 100Prozent IG Metaller – haben wasvorzuweisen: In der letzten Tarif-runde wurde die Erhöhung derAusbildungsvergütung um 28Euro für ihre zukünftigen Kolle-gen schon mal klar gemacht! n

Impressum

IG Metall Bonn-Rhein-Sieg

Kaiserstraße 108

53721 Siegburg

Telefon 02241 96 86-0

Fax 02241 554 91

E-Mail: [email protected]

Internet:

igmetall-bonn-rhein-sieg.deRedaktion:

Ralf Kutzner (verantwortlich)

MELDUNG

MitgliederentwicklungDie Mitgliederentwicklungder IG Metall Bonn-Rhein-Sieg bleibt positiv. Wennsich die Zahlen bis zum Jah-resende stabilisieren werdenwir gegenüber 2012 etwa150 Mitglieder mehr haben.Das ist stark!

»Was lange währt, wird endlichgut?« In diesem Fall ganz be-stimmt. DerOrtsvorstand startetevor genau einem Jahrmit der Dis-kussion um die Grundwerte, de-nen wir uns in der IG MetallBonn-Rhein-Sieg verpflichtetfühlen.Es entstand ein spannender

Prozess, der mit der Zeit immermehr Beteiligte fand. In drei

Workshops arbeitete der Ortsvor-stand sein Verständnis von guterGewerkschaftsarbeit auf. Herauskamen unter anderem sechs Leit-sätze, die beschreiben woran undwie wir in Betrieb und Gesell-schaft arbeiten wollen.In den letzten beiden Dele-

giertenversammlungen diskutier-ten dann auch die Delegiertenüber diese Leitsätze. In allen Dis-

kussionen stand dabei derWunsch nach mehr Öffentlich-keitsarbeit im Vordergrund. Wirmüssen die Mitglieder besser be-teiligen. Außerdem wollen wir inZukunft noch verbindlicher wer-den.DieArbeit, unsereGrundsät-ze mit Leben zu füllen, fängt jetzterst an. In der nächsten metallzei-tung werden wir die Grundwertevorstellen. n

Werte, hinter denen wir uns versammeln könnenOrtsvorstand und Delegiertenversammlung einigten sich auf Grundwerte der Verwaltungsstelle.

Diskussion um die Grundwerte der IG Metall Bonn-Rhein-Sieg

Auszubildende der Firma Stocko Contact in Hellenthal

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Wuppertal

TERMINE

12. und 13. Oktober

Für Azubis und alle Lernen-den: Seminar: MethodischePrüfungsvorbereitung

15. Oktober

Veranstaltung des Senioren-ausschusses: »Wir überuns!«Beginn: 14 Uhr, Großer Saal,Gewerkschaftshaus

Weitere Termine für Okto-ber findet Ihr auf unsererHomepage unter »Veranstal-tungen«.

Seniorenausschuss: Erfahrung zähltUNVERZICHTBAR Seit fast dreißig Jahren leisten Wuppertaler Seniorinnen und Senioren erfolg-

reich außerbetriebliche Gewerkschaftsarbeit (AGA). Der Seniorenausschussist ein unentbehrlicher Stützpfeiler der IG Metall.

Die ersten Wochen in der Ausbil-dung sind geschafft, Arbeitsabläu-fe, Kolleginnen und Kollegen ken-nengelernt. Als Azubi hast DuRechte und Pflichten und inzwi-schen kannst Du abschätzen, ob inDeiner Ausbildung alles korrektläuft. Kennst Du Deinen Ausbil-dungsrahmenplan? Musst Du Ar-beiten erledigen, die nicht zurAus-

bildung gehören, wie ständige pri-vate Botengänge? Musst Du Über-stundenmachen? KommstDumitDeinem Ausbilder oder DeinerAusbilderin klar? Wenn Du Hilfebrauchst und Fragen hast, dannkomm zu Sven Schumann, Dei-nem Ansprechpartner bei der IGMetall. Er wird Dein Problem ver-traulich behandeln und gemein-

sam mit Dir nach Lösungen su-chen. SvensKontaktdaten:Telefon:0202 - 2824112 oder per E-Mail:[email protected] n

Rund 3400 Metallerinnen undMetaller befinden sich in Wup-pertal im wohlverdienten Ruhe-stand. Sie sind aus dem Arbeitsle-ben ausgeschieden und über diebetrieblichen Strukturen, wie Be-triebsrat oder Vertrauensleute –für die IGMetall nichtmehr regel-mäßig erreichbar. Der Senioren-ausschuss ist hier der wichtigsteVerbindungspunkt zwischen derIG Metall und ihren Mitgliedernim Ruhestand. Er hält den Kon-takt außerhalb derArbeit aufrechtund vertritt die Interessen der Se-

niorinnenund Senioren.DerAus-schuss hat im Schnitt 135Mitglie-der. Davon setzen sich 20 Kolle-ginnen und Kollegen für dieBelange der älteren Generation inder Delegiertenversammlung ein.Ihre langjährige Erfahrung wirdim Gremium hoch geschätzt.Ein Leitungsteam von sieben

Personen trifft sichmonatlich undorganisiert alle Aktivitäten im Se-niorenbereich. Sie stellen jedesJahr ein buntes Veranstaltungs-

programmmit aktuellen Themenzusammen. Hierzu werden allezwei Monate Fachreferenten ein-geladen, die zumBeispiel über Be-reiche wie Kranken- und Pflege-versicherung, Finanzkrise oderRentensicherung informieren undmit den Teilnehmenden diskutie-ren.»Unsere Veranstaltungen

sind mit durchschnittlich 70 Kol-leginnen und Kollegen gut be-sucht«, erzählt Jörg Blume,Vorsit-zender des Seniorenausschusses.

Auf den Veranstaltungen werdenaber nicht nur Probleme gewälzt.Sie sollen vor allem die Gelegen-heit zumGedankenaustausch bie-ten. »Unser Wunsch ist es, denKontakt untereinander aufrechtzu erhalten. Wir wollen bei einergemütlichen Tasse Kaffee Gesel-ligkeit und Freundschaften überden Arbeitsplatz hinaus pflegen«,sagt Blume.Die Interessenvertretung und

die Veranstaltungen sind nur einTeil der Senioren-arbeit. Der Aus-schuss plant eben-so Maßnahmenzur Unterstützungvon Aktionen derIGMetall. Er orga-nisiert die Beteili-gung von Senioren

beiWarnstreik-Aktionenoder ruftzur Teilnahme an Mai-Kundge-bungen auf. »Für die Rentnerge-neration ist es eine Selbstverständ-lichkeit, bei der Durchsetzungtariflicher Forderungen mit dabeizu sein. Die Löhne von heute sinddie Renten von morgen«, so Blu-me.Das klingt nach einer Menge

Arbeit für den Seniorenausschuss.Doch Jörg Blume sieht das anders:»Was wir machen, machen wirgerne und soll keine Arbeit sein.

Wir zeigen, dass die ältere‹ Gene-ration noch was bewegen kann.«Den Höhepunkt der Senio-

renarbeit bilden die alljährlichenSeniorenfahrten durch Deutsch-lands Landschaften und Städte.Die mehrtägigen Reisen, die seit1994 angeboten werden, sind sehrbeliebt und längst zur Traditiongeworden. Karl-Heinz Berges,Klaus Schmidt und JohnyVollmerbilden aktuell das Reiseteam. Die-ses Jahr ging es in denHarzmit ei-nem Besuch auf den Brocken.Am 15. Oktober lädt der Se-

niorenausschuss wieder zu einerVeranstaltung imGroßen Saal desGewerkschaftshauses (ElberfelderStr. 87) ein. Mit dem Titel »Wirüber uns!« präsentieren Jörg Blu-me und sein Stellvertreter Horst-Dieter Röhrig alles Wissenswerteüber den Seniorenausschuss unddie IG Metall. Vorbeischauenlohnt sich! Die Veranstaltung be-ginnt um 14 Uhr. n

Ausbildungsstart und null Ahnung?Das muss nicht sein. Deine IG Metall steht Dir mit Rat und Tat zur Seite.

Leitungsteam v. links: H.-D. Röhrig, K.-J. Rossbacher,

J. Blume, K. Schmidt, P. Hoffmann, J. Vollmer, U. Heyer

Die Seniorenfahrt führte die Teilneh-

mer in diesem Jahr in den Harz.

Impressum

IG Metall WuppertalElberfelder Straße 8742285 WuppertalTelefon 0202 - 28 24-0Fax 0202 - 28 24-124E-Mail:[email protected]

Internet:wuppertal.igmetall.de

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Redaktion: Katya KnappVerantwortlich: Torsten Lankau