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Volksmusik Mixt frech Jodel und Rap: Hitziger Appenzeller Chor. Seite 22 MM47, 16.11.2015 | www.migrosmagazin.ch Zu gewinnen Schneeschuh- Vergnügen im Appenzellerland Seite 119 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 027 - 720 42 59 Ausgabe Wallis, AZA 1920 Martigny Bild: Basil Stücheli

Migros magazin 47 2015 d vs

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Volksmusik

Mixt frech Jodel undRap:HitzigerAppenzellerChor. Seite 22

MM47, 16.11.2015 | www.migrosmagazin.ch

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EEditorial

VersteckteArmutEs sindmanchmal die kleinen, unschein­baren Dinge, hinter denen sich die Dramendes Lebens verstecken. Für unsere Serie überKinderarmut hat Redaktorin YvetteHettingerin einer doppelseitigen Grafik (Seite 18, 19)viele Daten zumThema zusammengetragen.Eine Teilgrafik fällt dabei vor allem auf: näm-lich die, wie viele Haushalte von Armut betrof-fen sind. Sie zeigt klar, Armut in der Schweizist nicht zuletzt ein Problem alleinerziehenderMütter (und zu einemkleinerenTeil Väter)mit Kindern. Sie sind die Verlierer in einer aufintakte Familien ausgelegtenGesellschafts-undWirtschaftsordnung. Und die Zahlen inder Auflistung sind erschreckend: Jede sechstealleinerziehendeMutter ist nach gängigenKriterien arm, jede vierte ist auf Leistungender Sozialhilfe angewiesen.

Die Armut ist dabei als solche nicht auf denersten Blick zu erkennen. Es gibt keine

Hungernden in der Schweiz, imGegenteil: Fettleibigkeit ist beiarmenMenschen verbreiteter alsbei Gutverdienern und gut Aus-gebildeten. Und 3487FrankenproMonat – die offizielleArmutsgrenze für eine Allein-erziehendemit zwei Kindern –mag in internationalen Ver-gleichen nach viel tönen.Weraber allein schon 1500Fran-ken für dieWohnung zahlt,bringtmit diesemBetrag seineKinder nicht durchs Leben.Lesen Sie dazu den Schlussunserer Serie zur Kinderarmut(«Auf Rechnungen gebettet»)

über den täglichenKampf umjeden Franken (Seite 10).

Hans Schneeberger, [email protected]

Menschen8DieseWocheBeimEnglisch habenwirSchweizer grosse Schwächen.

10PorträtKinder aus Einelternfamiliensind akut armutsgefährdet.

22PorträtDerHitzige Appenzeller Chormischt den Jodelmit Rap auf.

25Bänz Friedli

26ReportageAuf demErziehungsschiff«Salomon» erhalten schwierigeJugendliche eine letzte Chance.

38 InterviewSchauspieler Robert RedfordüberUmwelt und Politik.

Migros-Welt51DelegiertenversammlungWasdieMigros-Genossen-schaften so erfolgreichmacht

59Saisonküche:Geflügel71 Jeder einkleinerPizzaiolo72Nudelnwiehausgemacht75WrapsmitHüttenkäse77Vorfreude aufWeihnacht85RaffinierteGlace87Besonders leichteKonfi89Feinschmecker-Joghurt93Mega-Jackpot

95Neues aus IhrerRegionAktionen, ReportagenundinteressanteNews aus denGenossenschaften

Leben102 FamilieWieKinder Kunst erleben.

107Digital: Yousty.ch108Gesundheit: Diabetes

111 ZoodoktorKleiner Kakadu inNot.

113Beauty:Körperöle116Kinder: Alles über Igel119Glücksgriff

126MeineWeltSchauspieler und ParodistWalter AndreasMüller.

M-Infoline: Tel. 0800 840848oder Fax 0041 44 277 20 09(Ausland). www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

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RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 [email protected]; www.migrosmagazin.ch

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MM47, 16.11.2015 | 5

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Darauf freuenwir uns

SagenhafteAbendführungenMit Laternen gehts durch dieChurer Altstadt, während derStadtführer Sagen erzählt.Ab 18. 11., mittwochabends.

Wiebei denRömernWie sahder Alltag imAlten Romaus? InAugusta Raurica erfährtmans.Familienführung, 22. 11., AugstBL.

UnnützesWissen

Lieben undlieben lassen

Wenndie Vorna­menbeider Part­nermit demglei-chenBuchstabenbeginnen, ist dieBeziehung stabiler.

Laut einer StudiederUniversitätDelawarebeeinträchtigtEifersuchtdasSehvermögenvonFrauen.

Sophia LorensSchwesterwarmalmit demSohndes italienischenFaschisten BenitoMussoliniverheiratet.

DieGeliebte einesverheiratetenMannes nenntman inWestafrika«deuxièmebureau».

TonyBlairmachteseiner Frau einenHeiratsantrag,während sie ge­rade auf denKniendas Klo putzte.

Quelle: Neon/Stern

Mein Bild derWoche «In vielen Schweizer Kantonen finden in diesen Tagen Räbe­liechtliumzüge statt. Sie sind seit zirka 1860 Tradition. Kinder schnitzen Musterin Räben und tragen diese an einem Stecken stolz durch die Strassen. DieStimmung an diesen Umzügen ist herzerwärmend. Räbeliechtliumzüge gehörenfür mich zu den Traditionen, die man als Kind entdeckt, als Teenager und Twenverliert und als Eltern (oder Grosseltern) wiederentdeckt und schätzt. Würdensie zu existieren aufhören, würde irgendwann im Leben etwas fehlen. Darum istes wohl so wichtig, dass wir Traditionen pflegen: Weil man nie weiss, wann mansie im Leben wieder braucht. Aber: Sind sie einmal weg, sind sie eben weg.»

Leseprobe

Entschuldigung, was lesen Sie gerade?

AndyDörig (48), JobCoach ausMünchenbuchseeBEa) KarlOve Knausgård, «Sterben»b) Ajahn Brahm, «Der Elefant, der dasGlück vergass»c) Jürgen Todenhöfer, «Inside IS – 10Tage im ‹IslamischenStaat›»

Auflösung:a)WeildasBucheineWuchtist.SchonderersteSatzhauteinenum.

RegulaBührerFecker (32) istMitinhaberin derWerbeagenturRodKommuni­kation und zwei­facheMutter.

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Schicken Sieuns ein BildIhrer liebstenSchweizerTradition.

Migrosmagazin.ch

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DieseWoche

Schweizer sind in Englischschlechter als RumänenUnser Land hinkt bei den Englischkenntnissen der Spitze hinterher. Das Ergebniseines Tests in 70 Ländern beunruhigt Experten nicht. Tatsache aber ist: Je besser jemandEnglisch kann, desto grösser sind seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt.Texte: Yvette Hettinger, Anne-Sophie Keller

E s ist ein bisschenwie beiden Pisa-Studien, nämlichein kleiner Schock:WirSchweizer sind gar nicht so

gut, wie wirmeinen. Diesmal gehtes um die Englischkenntnisse. Ineinem internationalen Rankingdes BildungsunternehmensEduca-tion First (EF) erreicht die SchweizPlatz 19 von 70. Vor uns liegenLänder wie Slowenien, Rumänienund Tschechien. An der Spitze sinddie Skandinavier – wie in den Pisa-Erhebungen.

Frauen schneiden generell bes-ser ab alsMänner, und ein höherer

Lebensstandard gehtmit besserenEnglischkenntnissen einher. DieBildungswissenschaftlerin Anne-lies Kreis (Interview Seite 9) er-klärt: «Wer generell gut ausgebil-det ist, hat in der Regel auch solideEnglischkenntnisse und somit einegrössere Auswahl an Jobs.»

Der Englischunterricht wird inder Schweiz stets weiterentwickelt.Inzwischen haben fast alle Primar-schüler Englischlektionen. DieErziehungsdirektoren diskutierennun, wann der richtige Zeitpunktist, ummit demUnterricht zustarten. In einigenKantonen

lernen die Schüler die Fremd-sprache ab der 3,, in anderen abder 5.Klasse.AmEnde der obliga­torischen Schulzeit sollten allevergleichbare Kenntnisseerreicht haben.Ob das gelingt, istoffen. Klar ist: Primarschullehrerder unteren Stufenmüssen fürFremdsprachenunterricht aus-gebildet, die richtigen Lehrmittelfür das jeweilige Einstiegsaltergefundenwerden. Letzteres giltauch für dieMittel- und Berufs-schulen. MM

Zum Test:www.efswiss.ch/de/epi

Zahlen

55,6von 100Punkten er-reichten die Europäerim EF-Proficiency-IndeximSchnitt. An der Spitzeliegt Schwedenmit 70,amEndeAserbaidschanmit 46,12. Die Schweizerreichte 58,43Punkte.

22Kantone beginnen heu-te spätestens in derdritten Primarklassemiteiner Fremdspracheund in der fünftenKlas-semit der zweiten.

46Jahre dauert dieDiskus-sion über zwei Fremd-sprachen in der Primar-schule schon an.

Quellen: EF Schweiz, EDK

Umfrage

LetzteWoche fragtenwir:Washalten Sie vonDNA-Tests?65%Sie sollen in jedemFall eingesetztwerden,wenn es zur Aufklärungbeitragen kann.26%Nur dann,wenn esum schwereVergehengeht.9%Gar nichts.DNA-Tests sind nur fürVerdächtige, bei denenein konkreter Anfangs-verdacht besteht.

Englischunterricht beginnt in der Schweiz bereits auf der Primarstufe, doch das Einstiegsalter ist nichtmassgebend.Bild:Sop

hieStieger

8 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Für wie guthalten Sie dieEnglisch-

kenntnisse derSchweizer?

Migrosmagazin.ch

Page 9: Migros magazin 47 2015 d vs

Experteninterview

«Englischsprachige Filmeschauenwürde helfen»

Umfrage

Brauchen Sie EnglischimAlltag?

Natascia Tuttobene (39), Betriebs-wissenschaftlerinHF, Zürich:«Ja, ich verkehre in der Alternativ­szene und habe privat oftKontaktmitNichtdeutschsprachigen. Englischhabe ichmit 25 in Kanada gelernt.»

NicolaHebting (31), Freelancer,Zürich: «Englisch ist inmeinemBerufsalltag enormwichtig. Schade,dassman in der Schweiz nicht so gutEnglisch spricht. Auch ich könntemeine Kenntnisse noch verbessern.»

XavierMiranda (39), Pflegeassis-tent, Dübendorf ZH: «Ich braucheEnglisch selten imAlltag.WennmanalsMigrant in die Schweiz kommt, istDeutschwichtiger. Nur so kannmansich integrieren.»

Annelies Kreis, eine internationaleRangliste eines Bildungsinstitutshat gezeigt, dass die Englischkennt­nisse der Schweizer ausbaufähigsind.Wir landeten auf dem 19. von70 Plätzen. Erstaunt Sie das?Das Ranking istmit Vorsicht zu ge-niessen, denn es basiert auf dem15-minütigenOnline-Test eines pri-vaten Anbieters von Englischkursen.Diesen absolvieren in erster LinieMenschen, die Englisch lernenwol-len und nicht unbedingt jene, die esschon sehr gut können. Der 19.Platzist okay, wir befinden uns damit in derKategorie «gut», das ist die zweit-beste Gruppe, und diesen Platz hätteich in etwa erwartet. Beunruhigendist das Ergebnis nicht.

Auch nicht die Tatsache, dassDeutsche und die Österreicherbesser abschneiden als wir?Wir können etwa gleich gut Englisch,oder gleich schlecht – wiemansnimmt. Diese drei Länder sind in dergleichenGruppe gelandet, da sind dieUnterschiedemarginal. Ausserdembegann bis vor Kurzem inDeutsch-land der Englischunterricht früherals bei uns. Das Ranking basiert aberauf Testsmit Erwachsenen, die beiuns noch in der OberstufemitEnglisch angefangen haben. UnserKorsett ist eng, wegen der vierLandessprachen undweil wir einenpolitischenKonsens anstreben.

Die Kantone streiten sich seit Jah­ren, wannwelche Fremdsprachegelehrt werden soll. Sie haben fürden Kanton Thurgau den Englisch­unterricht ab der 3.Klasse analy­siert.Was ist Ihr Fazit?Entscheidend ist nicht das Einstiegs-alter, sondern die Jahre, während de-rermanEnglischunterricht geniesst.Wie gross der Vorsprung gegenüberden Späteinsteigernwirklich ist, wirdzurzeit untersucht.

Es heisst doch, je früherman eineSprache lernt, desto besser.Nurwennman auch im entsprechen-den Sprachgebiet lebt. Das zeigen

empirische Studien. Bei uns habenPrimarschüler nur zwei bis dreiWochenlektionen und imAlltagwenig Berührungmit der englischenSprache.Wichtiger sind gutausgebildete Lehrer und demAlterangepasste Lehrmittel. Teenager holtmanmit anderen Themen ab alsDrittklässler.

Wie undwo könnenwir ausserhalbder Schule unser Englisch aufbes­sern?Lesen in Englisch und Aufenthalte inenglischsprachigen Ländern sindsehr fruchtbar. Dort nützen einem dieSprachkenntnisse, dasmotiviert zumWeiterlernen. Auch englischspra-chige Filme schauenwürde helfen,was in der Schweiz leider seltenvorkommt.

Warum?Weil bei uns fast alle Fernsehfilmesynchronisiert wird. Das ist wohlmitein Grund dafür, dass Holländer undSkandinavier besser sind in Englisch.

Gemäss der Rangliste beherrschenFrauenEnglisch durchs Band besseralsMänner. Haben sie tatsächlichmehr Talent für Sprachen?Ehermehr Interesse. Und vermutlichverzerrt die ältere Generation dasBild etwas: Sie hatte noch in der Pu-bertät erstmals Englischunterricht,also in einemAlter, in demman sichtunlichst an konventionelle Rollen-bilder hält, à la: Jungs können Rech-nen undMädchen Sprachen. DieseBarrierenwollenwir ja über alleFächer hinweg auflösen.

Werdenwir also in Zukunft besserabschneiden in Englisch?Das ist zu erwarten. JungeMenschensind heute sehrmobil, sie reisenmal rasch in dieUSA oder nachSingapur. Und sie sind internationalvernetzt. Sie brauchen und üben dieSprache häufiger als Vertreter derGeneration 50plus. Zu hoffen istauch, dass der frühere Beginn desEnglischunterrichts Spuren hinter-lassenwird. MM

AnneliesKreis(49) ist Erziehungs­wissenschaftlerinan derUni Zürich.

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 9

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Sie fühlen sichnicht arm:GabrielaFankhausermitSohnMattias.ImHintergrunddie beiden älterenKinder Dominicund Pascal.

10 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

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Dossier

Auf Rechnungengebettet

Wer jeden Franken zweimal umdrehen muss, lernt kreativ kochen und knallhartkalkulieren. Trotzdem fürchtet sich die Alleinerziehende Gabriela Fankhauser vor

jedem Gang zum Briefkasten: Lauert darin die nächste Rechnung?Text: Peter Aeschlimann

Z uWeihnachtenwünscht sichDominic (6) einen «StarWars»-Spielzeugroboter.Auch seineMutter Gabriela

Fankhauser (35) hat einenWunsch:einenMonat lang keine Geldsorgenzu haben. Sie wünscht sich, dass dertägliche Gang zumBriefkasten keineBelastungsprobemehr ist, weil sichdarin ja wieder eine Rechnung befin-den könnte, die sie als alleinerzie-hendeMutter niemals bezahlenkann. Dass dieser Stress aufhört undvielleicht, wenn sie das so sagen dür-fe, irgendwann ein neues Occasions-auto. Ihr Renault sei durchgerostet,undwenn der abliege, sie klopft aufdenHolztisch, ja dann habe sie einriesiges Problem.

Es ist ein trüberHerbsttag, dich-ter Nebel liegt über dem kleinenOrtirgendwo imMittelland. GabrielaFankhauser hat aufgetischt. Es gibtTeigwaren. Nicht zum erstenMal indieserWoche.Wenn er beimVaterzu Besuch sei, sagt der zweite SohnMattias (3), esse er immer Raclette,und zwar so viel, bis er nichtmehrkönne. Dann kehrt der dritte Spröss-ling von der Schule heim. Pascal (8)fragt: «Darf ich gamen?» Zuerst wer-de jetzt gegessen, sagt dieMutter,

und schöpft den drei Buben grossePortionen auf die Teller. «Fürmichist es wichtig, dass das Essen nicht zukurz kommt.» 1000Franken imMonat stehen ihr dafür zur Ver-fügung. Für Extrawünsche reichtdas nicht. Es komme oft vor, sagt sie,dass in der letztenWoche desMo-nats ein Loch in derHaushaltskasseklaffe, dannwürden eben die Vorräteangezapft. «ZumGlück habe ich eingrosses Gefrierfach.»Man lernt,fantasievoll zu kochen und knallhartzu rechnen, wennman plötzlich alsAlleinerziehende dasteht.

Betroffen sind eineViertelmillionKinder in der SchweizKinder, das zeigen Zahlen derCaritas, sind ein Armutsrisiko (sieheGrafik auf Seite 18).Wird die Betreu-ung von nur einemElternteil über-nommen, steigt dieses Risiko.16,5 Prozent der Alleinerziehendenin der Schweiz sind arm. Betroffensind eine ViertelmillionKinder.Wasdas Ganze noch schlimmermacht:Armut wird vererbt. «Es gilt zu-sehends: EinMal arm, immer arm»,sagt Caritas-DirektorHugo Fasel.Dochwann gilt in der Schweizjemand als arm? Familie Fankhauser

hat ein Sofa, einen Fernseher, einAuto. Und vor ein paarWochenverbrachteman auf Einladung derStiftung Sternschnuppe drei Tage imLegoland in Günzburg (D). Natürlichgeht es den Strassenkindern in Riooder PhnomPenh viel schlechter,dochwer so argumentiert, dem fehltnicht nur dasHerz, sondern auch dasnötigeHintergrundwissen.

Fachleute sprechen von relativerArmut, von Armut imVergleich zumWohlstand einer Gesellschaft. DieFragen lauten also: Können Betroffe-ne ihr Lebenmit ihremEinkommenbestreiten? Oder fallen sie durchdieMaschen, können nichtmehramGesellschaftsleben teilnehmenundwerden dadurch zunehmendausgegrenzt?

Die Schweizerische Konferenz fürSozialhilfe (Skos) schätzt diemonat-lichenKosten für ein Kind zwischen400 und 600Franken – Prämienfür die Krankenkasse, Kita undWohnkosten nicht eingerechnet.Als arm gilt in der Schweiz eineAlleinerziehendemit zwei Kindern,diemonatlich weniger als 4000Franken zur Verfügung hat. Einesolche Berechnung existiert für Gab-riela Fankhauser als dreifacheMut-

Serie (Schluss)

Kinderarmutin der Schweiz

Anlässlich einer SpendenaktionderMigros beleuchten

wir die Situation armer Kinder.

DieseWoche:Familien inder Schweiz,

die jedenFrankenumdrehenmüssen–plus Infografik.

1. Teil:Was ist Armut ? Interviewmit ElsbethMüller (MM42, 12. 10.).2.Teil:Flüchtlingskinder inder

Schweiz (MM44, 26. 10.).

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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 11

Page 12: Migros magazin 47 2015 d vs

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Page 13: Migros magazin 47 2015 d vs

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ter nicht. Es gibt schlicht zuwenigeähnliche Fälle. Die Realität ist: DieFankhausersmussten zügeln, alsGabriela ihrenMann vor drei Jahrenverliess. DieMiete imVorort vonBern, wo die Kinder ihre Freundehatten und in denKindergartengingen, konnteman sich nicht leisten.

Gabriela Fankhausermussmitrund 5000Franken imMonat aus­kommen. DieWohnungsmietebeträgt 1500Franken, einen beträcht­lichen Teil ihres Einkommensmusssie zur Tilgung ihrer Schulden auf­wenden. «Es bleibt knapp genug, umein Leben inWürde zu bestreiten»,sagt sie. Dafür geht sie neben ihrerRolle alsMutter undHausfrau dreiJobs nach.Wenn die Kinder beimVater sind, absolviert sie Einsätze alsNachtschwester imAltersheim.Daneben betreut sie an drei TagenproWocheKinder in einemFitness­center und an zwei Nachmittagen ein

Tageskind in ihren vierWänden.Freizeit? Höchstensmal einWochen­ende imMonat. Dann verabredet siesichmit Freundinnen zumEssenoder zum Sport.

Nach fünfMinuten sind die Tellerder Kinder leer, die Buben verschwin­den in ihremZimmer, in ihre Fan­tasiewelten von «StarWars» undRitterburgen. Gabriela Fankhauserverstaut die Reste imKühlschrankundmacht den Abwasch. «Finanziellist es ständig eineWanderung amAbgrund», sagt sie, «aber ich fühlemich nicht arm.»Mit ein Grund dafürsei ihre Schwester, ebenfallsMuttervon zwei Kindern, die sie bei Proble­men immer anrufen könne.

DieDepression ist überwunden,dieGeldsorgenbleibenDas erste Jahr nach der Trennung seiallerdings «happig» gewesen, sagt sie.Die Kinder waren ständig krank, und

dannwurde sie schwer depressiv.«Ich sass nur noch auf dem Sofa undweinte.» Fankhauser begab sich inBehandlung und schaffte es, das Tiefzu überwinden. Heute gönne sie sichTimeouts: «Vielleicht schauenmeine Kindermal eine Stundelänger Fernsehen als andere. Das istimmer noch besser, als wenn ichständig amAnschlag bin.»

Nach demMittagessen steigt dieFamilie in ihre «Klapperkiste». Esgeht nach Bern. Dominicmuss zurArztkontrolle. Der Junge ist aufeinemOhr taub, im Sommer hat ereinHörgerät implantiert bekommen.Danachwill Gabriela FankhausernochGeschenke einkaufen. Nur der«StarWars»­Roboter, so viel ist schonjetzt klar, wird auch heuer nicht unterdemWeihnachtsbaum liegen. MM

Der täglicheKampfumsGeld:Lesen Siemehr auf den nächsten Seiten.

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 13

Page 14: Migros magazin 47 2015 d vs

Täglich fährt Noman Özcanzu seinen Granatapfel-Sträu-chern, um nach den rotenBio-Früchten zu sehen. Er istder Leiter des Granatapfel-Tals in Kozan, einer ländlichenRegion im Osten der Türkei.

Das kleineGeheimnis derAphrodite

PUBLIREPORTAGE

Der Granatapfel

Der Granatapfel – auch Liebesapfel

genannt – gilt als Frucht der Liebes-

göttin Aphrodite und somit als Symbol

der Schönheit und Fruchtbarkeit. Der

Baum kann bis zu sieben Meter hoch

und mehr als 100 Jahre alt werden.

Geschätzt wird die rote Frucht nicht nur

wegen ihres Geschmacks, sondern vor

allem wegen der wertvollen sekundären

Pflanzenstoffe, die sie enthält. Nicht

ohne Grund wurde der Granatapfel

bereits in der Antike geschätzt und ist

auch heute nicht mehr wegzudenken.

Noman Özcan kontrolliert täglich die Qualitätder Bio-Granatäpfel

Die Landschaft dort ist geprägt von un-berührter Natur, kristallblauen Seen undHügeln. Mittendrin befinden sich dieGranatapfel-Büsche des Bio-LieferantenGöknur. Daran wachsen die Bio-Granatäp-fel, die für den Migros Bio Granatapfelsaftgeerntet werden. Mit viel Liebe und Über-zeugung lässt man den roten Äpfeln alle Zeitder Welt, um in Ruhe zu reifen. Damit derSaft das Aroma der sonnenverwöhntenFrüchte behält, werden die Früchte gleich

vor Ort und schonend gepresst. „Wir legengrossen Wert darauf, dass die Früchte direktin der Türkei verarbeitet werden. Nur so kön-nen wir garantieren, dass der charakteristi-sche Geschmack des Granatapfels erhaltenbleibt“, erklärt Clemens Rüttimann, BiottaGeschäftsführer, der für M-BIO produziert.

In der Biotta Saft-Manufaktur in Tägerwi-len am Bodensee wird der Saft mit Bio-Weisstee, Bio-Aronia-Saft, Bio-Birnenpüreeund etwas Bio-Agavendicksaft verfeinert.Die Kombination der Inhaltsstoffe macht denbesonderen Geschmack des Biotta Saftesaus. Der Saft ist vielfältig einsetzbar: ob pur,in Cocktails oder sogar zum Verfeinern inder Küche, Genuss ist garantiert. Ab sofortist der M-BIO Granatapfelsaft in Ihrer MigrosFiliale erhältlich.

Page 15: Migros magazin 47 2015 d vs

Familie Neuenschwander

«Ichverzichte,damitesdieKinderbesserhaben»«Vor elf Jahren ist meinManngestorben.Es fing anmit leichtenBeschwerden, anderthalb Stundenspäter war er tot. Zackbumm,Herz­infarkt. Bis dahin ging es uns gut. Ergab als schamanischer Lehrer Kurse,ich erledigte die Büroarbeit, denHaushalt und kümmertemich umdiedrei kleinenKinder.

Ich stand vor demNichts undwarim neuntenMonat schwanger. DasHaus, in demwir wohnten, wurde zuteuer. Obwohl wir uns überall ein­schränkten, unsmanchmal tagelangnur von Spaghetti ernährten,muss­tenwir eines Tages das geliebteQuartier verlassen. Jetzt wohnenwirin einer 5 1/2­Zimmer­Wohnung aufdemLand für 1800Franken.

In der ersten Zeit nach demTodmeinesMannes lebtenwir von derWitwenrente und den Ergänzungs­leistungen. Es reichte hinten undvorne nicht. Irgendwann sagte ichmir: So kann es nicht weitergehen!Dumusst loslassen, auf den BodendeinerWirklichkeit kommen und dasLeben akzeptieren, wie es ist. EineRückkehr inmeinen Beruf alsPhysiklaborantin kam fürmich abernicht in Frage, mir fehlte das aktuelleKnow­how. Also entschied ichmichfür die Selbständigkeit. Ich wollte dasErbemeinesMannes weiterführenundwieder Kurse und Einzelsitzun­gen anbieten.

Seit 2014 betreibe ich eine PraxisfürMaltherapie und Lifecoaching.Da kommen Leute zumir, die irgend­wo einen ‹Knopf› haben, die beruflichoder privat nicht weiterkommen.Langsam zieht es an, ich habe vonWoche zuWochemehr Anmeldun­gen. Bald erscheintmein zweitesBuch. Ich habe jetzt die Zügel in derHand, bin verantwortlich für dasÜberleben der Familie.

Jeden Franken umdrehenmüssenwir immer noch, zumalmir die Hälfteder Ergänzungsleistungen gestrichenwurde, nachdem ichmich selbständiggemacht habe. 1500FrankenwenigerimMonat, das ist fatal. Heutemüssen

wirmit 4800Franken imMonatauskommen. Ich bin stets darumbemüht, dassman uns das knappeBudget nicht ansieht. Ich verzichte,damit esmeine Kinder besser haben.Teure Geschenke oder Kleider liegenjedoch nicht drin.Muss es immereinMarkenturnschuh sein?ZumGlück habenmeine Kinder gelernt,denWert von Dingen nicht anÄusserlichkeiten zumessen.

Natürlich kenntmanunsere Situa­tion imDorf. Das ist nicht immereinfach. Auf demLand ist es noch im­mer nicht breit akzeptiert, dass eineFraumit vierKindern allein durchs

Leben geht. Aber für eine neueLiebestimmte es fürmich bislang einfachnicht. Bevor ich etwasNeues anfange,will ichAltes hintermir lassen können.

Das letzteMal gemeinsam in denFerienwarenwir vor zehn Jahren,um die AschemeinesMannes nachAmerika zu bringen. Die älterenTöchter gehen nun in den Ferienarbeiten, um im Sommer nachSpanien fahren zu können. Das findeich cool.Wennman alles einfach sobekommt, lerntman es auch nichtmehr richtig zu schätzen.»

Aufgezeichnetvon Peter Aeschlimann

SusanneNeuen-schwandermitihren beidenSöhnenDiné (links)undMartin. VonTochterNaomi sindnur die Füssezu sehen.

Bild:M

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Familie Chen

«Wir geben dieHoffnung nicht auf»

«Ich bin 2002 in die Schweizgekommen, umBusiness-Management zu studieren.Doch dann ging die PrivatschuleKonkurs. Die Studiengebührenhabe ich nie wieder gesehen.Eine Rückkehr nach China kamfürmich nicht in Frage, das wärezu beschämend gewesen. Daherhabe ich schwarz gearbeitet, umweiter hier leben zu können.

In dieser Zeit lernte ichmei-nen erstenMann kennen.Wirbekamen einKind, doch kurzeZeit später trenntenwir uns, undich zogmitmeinemSohn aus.Wirmussten den SozialdienstumHilfe bitten, daswar dieschlimmste Zeitmeines Lebens!

Bald darauf lernte ichHuakennen. Er arbeitete schwarz imfranzösischen Annemasse.Liang kamwenige Zeit später

zurWelt, aber wir konnten nichtzusammenziehen. Umheiratenzu können, brauchte ich einestabile Situation, Arbeit undeineWohnung. Huamusstenach China zurück, und ichmusste denHeiratsantrag stel-len, damit er ein Visum bekam.2013 konntenwir endlich heira-ten – acht Jahre, nachdemwiruns kennengelernt hatten!

Alles lief sehr gut, bis zu die-sem Sommer.MeinemMannwurde nach 17Monaten Arbeitin einem chinesischen Restau-rant gekündigt. Aus finanziellerSicht ist es sehr schwer für unsgeworden. Nach der Geburt desdritten Kindes habe ich aufge-hört zu arbeiten. Heute lebenwir vomArbeitslosengeld undden FamilienzulagenmeinesMannes – das sind etwa 4000

Franken. DavonmüssenMiete,Krankenkassenprämien, Strom-und Telefonrechnungen sowieRaten eines Autoleasings be-zahlt werden. Am Schluss blei-ben uns etwa 800Franken zumLeben.ZumGlück bekommenwir Gutscheine, die wir in denCaritas-Läden eintauschenkönnen, sonst kämenwir nichtüber die Runden.

Natürlichmachenwir geradeeine schwierige Zeit durch, aberwir schlagen uns ohne Sozial-hilfe durch und sind gesund.Ich bin erfüllt und glücklich,und ich gebe dieHoffnung nichtauf. Denn ichweiss, dass wir esschaffenwerden. Unser Traumist ein eigenes Restaurant. EinWirtepatent habe ich schon.»

Aufgezeichnetvon Alain Portner

Mutter Ting Ting (34)mitHua (43), Hugo (10),Liang (7) und Laura(8Monate) inOnex imKantonGenf.

Spendenaktion

Hilfe fürbedürftigeKinder

Die Migros führtauch dieses Jahr inderVorweihnachts­zeiteine Spenden­aktion durch. Dies­mal sollbedürf-tigen Kindern inder Schweizge­holfen werden.Die Migros wirdden Gesamtbetragmit bis zu einerMillion Frankenverdoppeln.

Das Geld fliesst zugleichen Teilen andie HilfswerkeCaritas, Heks,Pro JuventuteundWinterhilfe,die es für ausge­wählte Projekteeinsetzen. WennSie jetzt schonspendenmöchten,können Sie absofort IhrenWunschbetragper SMSmitdemKeywordKINDER an dieNummer 455 sen­den. Beispiel: Füreine Spende von50 Franken sen­den Sie den TextKINDER 50 andie 455.

Wir danken fürIhre Teilnahme!

Bild:FrançoisW

avre/Lun

di13

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52,1%47,9% 69%

31,5%49,4% 50,6%

31%

68,5%

Zwei Erwachsene*ohne Kinder

Familienallgemein

Familien mit dreiund mehr Kindern

Alleinerziehendemit Kindern

02000400060008000

100001200014000

Paar

miteinem Kind

miteinem Kind

mitzwei Kindern

mitdrei Kindern

Allein-erziehende

14 412

11 304 18 084(2 ×9042) 21 852

(3 × 7284)

Zahlen und Fakten

Armutsrisiko KindJedes zehnte Kind in der Schweiz ist arm. Besonders schlimmist die Situation für Kinder in Einelternfamilien.Text: Yvette Hettinger Infografik: Daniel Röttele

Jemehr Kinder, destogrösser dieGefahr, zumSozialfall zuwerden:So lässt sich die finanziel-le Situation für Schwei-zer Familien zusammen-fassen. Jeder sechstealleinerziehende Eltern-teil leidet unter Armut.Und ein Ehepaarmit zweiKindern unter 14 Jahrenfällt bereits unter dieArmutsgrenze,wenn esweniger als 4035 Frankenzur Verfügung hat.DennKinder sind in derSchweiz teuer. Krippen-plätze fressen bei unsso viel vomEinkommenwegwie nirgendwo.So sind auch die Kinderselbst von der Armut be-troffen. LautUnicef ist ei-nes von zehn SchweizerKindern arm.Diemeistenbleiben arm, denn diesozialen Aufstiegschan-cen sind gering.

4 So viel kosten Kinder pro JahrDirekte jährliche Kosten in der Schweiz in Franken (Durchschnitt 2009–11)

1 Wer ist arm?Von 100Personen inder Schweiz sind knapp16 armutsgefährdet(rote Figuren) und rund8Personen direktvonArmut betroffen(schraffiert).

5 Nur jede zweite Familie in der Schweizkann Geld auf die Seite legen

Haushalte, dieGeld sparen (2013)Haushalte, die keinGeld sparen

19,6% der Menschen in derSchweiz haben zu

wenig finanzielle Ressourcen, um eineunerwartete Ausgabe von 2500 Frankenin einem Monat zu begleichen.

29,6%der Sozialhilfeempfängersind unter 18 Jahre alt.

* unter 65 Jahren ** nachAbzug der Steuerersparnis bei Kantons-/Bundessteuern Quellen: Bundesamt für Statistik (1, 2, 3, 4, 5), Grundlagenbericht des Bundesrats und des BSV (6), Unicef: Childwell-being in rich countries (7)

der Schweizer Bevölkerunggelten als arm – es sind

ungefähr 590000 Personen. Ihr Einkommenliegt unter der Armutsgrenze (siehe auchGrafik 2, rechts).

15,5% der Bevölkerung geltenals relativ arm, das

heisst, ihr Einkommen ist deutlichunter dem Schweizer Median-Wert (60% oder tiefer).

18 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

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P E

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Zürich

Lausanne

Lyon (F)

Frankfurt (D)

Salzburg (A)

Dresden (D)

19%

13%

6%

5%

4%

3%

3,5%

16,5%

8,1%

3,8%

5,5%

Familien mitdrei und mehr

Kindern

ZweiErwachsene*

ohneKinder

Allein-erziehende

mit Kind(ern)

Familienmit zweiKindern

Familienmit

einemKind

30633487

4035

Alleinerziehende mitzwei Kindern (< 14 J.)

Paar mit zweiKindern (< 14 J.)

2090 (51,8%)für den Grundbedarf(z. B. Nahrungsmittel,Kleidung, Hygiene,Mobilität)

1745 (43,2%)für Miete undWohnnebenkosten

200 (5%)für weitere Auslagen(z. B. Medikamente,Zahnarzt)

Paarohne Kinder

7 Materielles Wohlbefinden der Kinder: Schweiz auf Platz 9Vergleich unter 27 europäischen Industrie-staaten zummateriellenWohlbefinden vonKindern (Rang 1 = grösstesWohlbefinden).

Bei der Bildung liegt die Schweiz auf Platz 16,bei der allgemeinen Lebenszufriedenheitder Kinder auf Platz 8. Derweil Holland beiallen drei Punkten an der Spitze liegt.

MateriellesWohlbefindenderKinderLand RangNiederlande 1Finnland 2Norwegen 3Island 4Schweden 5Luxemburg 6Österreich 7Slowenien 8Schweiz 9

6 Finanzielle Belastungdurch KrippenAnteil der Krippenkosten amdurch-schnittlichen Bruttoeinkommen inProzent** (bei einemHaushaltmit zwei Kindern imVorschulalterbei 3,5 Krippentagen proWoche)

3Wie viele Familien vonArmut betroffen sind

Anteil vonArmut betroffenerHaushalte im Jahr 2012Anteil nicht vonArmutbetroffenerHaushalte

2Wo liegt in der Schweiz die Grenze zur Armut?Durchschnittliche nationale Armutsgrenzen, in Franken proMonat (ohne Kranken-kassenprämien). Haushalte gelten als arm,wenn das verfügbareHaushaltseinkommenunter dieser Armutsgrenze liegt.

Rang 1–9Rang 10–18Rang 19–27

14,3%der Familiengeben an,

nurmit Mühe finanziell überdie Runden zu kommen.

16,5%der Allein-erziehenden

sind von Armut betroffen.

31,8% der von ArmutBetroffenen

haben keine Berufsausbildungabgeschlossen.

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 19

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E s beginntmit Glocken­geläut.Manwähnt sichirgendwo in den Appen­zeller Alpen, aber es

fehlen die Kühe. Das Geräuschfabrizieren tönerneMilchgefäs­se, in denen ein Fünfliber kreist.DieMänner, die dafür verant­wortlich sind, tragen Tracht undim rechtenOhrläppchen einengoldenen Löffel.

Talerschwingen heisst dasfaszinierende Spiel in der Spra­che der Sennen. Es erheben sichdie tiefen Bässe, die Bühne vib­riert, und bald schon stimmendie Frauen ein in das «Ruggu­serli», diesenHühnerhaut pro­vozierendenNaturjodel. Allesharmoniert so heimatlich. Zumperfekten Idyll fehlt bloss, dasssich derHochnebel verziehtüber demHerisauerHimmel.

Doch dann setzt ein treiben­der Takt ein, und vorbei istsmitder besinnlichen Bergromantik.Die Talerschwinger «beat­boxen», imitierenmit Lippen,Rachen und Faust einen stamp­fenden Techno­Rhythmus,dieÄlplerinnen rappen dazu:«I like tomove it, move it!»

Livehitzig, aber ruhig imGemütEs ist derHitzige AppenzellerChor, der da probt im grossenSaal des Casinos. Die vier Frauenund fünfMänner, alle zwischen23 und 27 Jahre jung, mögenbeim Jodeln zwar ihreHände

unter demRock oder imHosen­sack versorgen, ihre Blicke rei­chen aber weit hinaus über denvolkstümlichen Tellerrand: Ap­penzeller Käse trifft NewYorkerHot Dog, könnteman sagen. DasProgrammheisst denn auch:«Joli­Yo». Funktioniert das?

Und ob. Die Bewohner deskleinstenKantons der Schweizsind einsame Spitze darin,Traditionellesmit Neuem zuverbinden. Nur drei Beispiele:die coolenKäser aus derWer­bung, dermodische Appenzeller«Chueligurt», das innovativeFlauder­Getränk.

Liegt es an der einmaligenLandschaft? An der eigenenVergangenheit, die vonArmutgeprägt war und Er­findergeist deshalb geradezuüberlebenswichtigmachte?Das Geheimnis der Appenzeller– auch dieHitzigen verraten esnicht.MeinradKoch (25), derSprecher der Truppe, sagt nur:«Ein typischer Appenzeller istkonservativ, streckt aber stetsseine Fühler aus. Er spielt gernmit denKlischees.»

Wie derHitzige AppenzellerChor Jodeln und Popmusik ver­mischt, stösst einigen sauer auf.Unter einemVideo, das dieMusiker auf Youtube gestellthaben, schreibt jemand: «Dawird Schweizer Kulturgut in denDreck gezogen!»MeinradKoch,der Bauernsohn, lächelt das weg.

Appenzeller hätten einen dickenSchädel, daran prallt nicht nurmissgünstige Kritik ab. ZweiNarben hat er auf der Stirn. Ein­mal ist er in den Bach gefallen,das andereMal kam im Streitmit demBruder plötzlich eineWeihwasserschale geflogen.MarkigeMenschen, sanfteHügel: Das ist das Appenzell–und so tönt auch seineMusik.

DenHitzigen AppenzellerChor gibt es seit 2006, als Ap­penzell Gastkantonwar an derOlma in St.Gallen. InitiantNoldiAlder (62), gemäss eigenerHomepage «Erneuerer derSchweizer Volksmusik», suchtejungeMenschen für einen Chor,der Appenzeller Traditionen aufeine frische Art undWeise in dieStadt tragen sollte.

Von der Urformation stehtheute noch rund dieHälfte aufder Bühne. «Da geht es hitzig zuund her», sagt Koch – deshalbauch der Name. Alles AppenzellInnerrhödler, nur einer stammtaus demAusserrhodischen, unddermuss sich immermal wiedereinen Spruch anhören. «Nur imScherz», versichert der Sprecherder Gruppe.

Die Zeiten, als sich dieBewohner der benachbartenKleinkantone noch «aufs Dachgegeben haben», seien glück­licherweise vorbei. Ihre Gross­väter seienweiland als Jung­spunde noch regelmässig nach

Porträt

Rugguserlireloaded

Jodel trifft Rap: Der Hitzige Appenzeller Chor verpasst derSchweizer Volksmusik eine tüchtige Frischzellenkur.

Dabei geht es, der Name sagts, ganz schön hitzig zu und her.Text: Peter Aeschlimann Bild: Basil Stücheli

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Konzerteintritteverlost.

Herisau gereist, um in irgend­einer Beiz einen Streit anzu­zetteln.

KeineProfis, aber erfolgreichHeute ist das ganz anders. Dafreuen sich die Ausserrhödlerüber denBesuch des ChorsausInnerrhoden. Und denMacker geben die Jungs nurzurShow,mit Baseballcap undSchlabberhosen imStück«Wise­Men­Rap».

Wie alleHitzigen ist Kochkein ausgebildeter Gesangsprofi.Er studiert Lebensmitteltechno­logie und arbeitet an seiner Ab­schlussarbeit, Thema: «Insektenals Lebensmittel». JedenFreitagübt ermit demRest der Equipe,studiert neue Songs undChoreo­grafien ein. Auf derHerisauerBühne feiltman nun an der Zu­gabe: ein Jodel, der sich imHen­nengegacker auflöst und schliess­lich in einer gerapptenElvis­Presley­Nummer gipfelt. Das istschon ziemlich cool – oder eben:Rugguserli reloaded. MM

Auftritte: 20. und 21.November,20 bis 22Uhr, Hochhaus –Die Kleinkunst-bühne desMigros-Kulturprozents,Limmatplatz, Zürich.17.Dezember, «Aeschbacher», SRF1,22.25Uhr; www.hitziger.ch

22 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHENHitzigerAppenzellerChor – Hören

Sie rein:Migrosmagazin.ch

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HitzigeHennen:Der Appenzeller ChormitSprecherMeinrad Koch(vorne links).

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 23

Page 24: Migros magazin 47 2015 d vs

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Silvana Suter (32),Mutter von drei Kindern, Schweiz

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GBänz Friedli

Abeläse!Gopf! Jetzt habe die Tochter, erst 13-jährig,es tatsächlich ausgenützt, dass an diesemAbend beide Eltern aus demHaus seien,klagtemir letzthin auf dem Land ein Vater.Die Kleine habe sich – wie sie ihm danachperWhatsApp beschied – einfach davon­gemacht: ans Lotto imDorf. «Gschäch nütSchlimmers!», wollte ich schon sagen. Dochich sagte…

«Karton im Säli!»Undwar sogleich zurück­versetzt in den «Jäger», wo unser TurnvereinJahr für Jahr seinen Lottomatch abhielt.Als Jugendriegeler durftenwir die Preise vor­führen. Und platzten fast vor Stolz.Wir be­kamen eine weisse Schürze umgehängt undfassten nach jedemDurchgang imOfficehinten je ein Fleischstück, eineHamme, eineWurst, ein Laffli – und so oft ich den Aus­druck auch hörte, ich wusste nie, was einLaffli genauwar –, seltener eine FlascheWeinoder ein Brotmesser. ImGänsemarsch trotte­tenwir dann durch die Gaststube, zwängtenuns an Stühlen und Tischen vorbei durchsvolle Lokal und hinüber ins Säli, zeigten anjedemTisch die Preise her:Wurst, Hamme,Côtes du Rhône, Rippli. Umgang für Umgangwiederholte sich das, stundenlang, und diePreise gingen nie aus, denn der «Jäger» warGasthof undMetzgerei in einem.

Gewiss war ich imVerein nicht dermit denschnellsten Beinen; amBarren turnte ich

ganz passabel, imHochsprung reichte es für1,75m, und einmal kam ich sogar an einemEidgenössischen Turnfest zumEinsatz, 1984inWinterthur. Vor allem aber war ich der­jenigemit dem schnellenMundwerk. Schonmit zwölf führte ichmit FreundMichel amUnterhaltungsabend Sketche auf, später gabich den Conférencier. Und, dies war dieKrönungmeiner Turnkarriere, ich durfte amLotto «speakeren».

Durftemich also hinsetzen, aus einemSäckchen Zahlen ziehen und diese amMikrofon bekanntgeben, durfte die Preisedes nächsten Gangs vorstellen: «Mir hei eschöni Hamme, zwo feini Röicherwürscht, esLaffli, fettfrei…»Undweiss doch bis heutenicht, was ein Laffli ist.War einermit demSpielverlauf unzufrieden, reklamierte er laut:«Schüttle!»; ich quittierte: «Schüttle wirdverlangt» und schüttelte die Zahlen ordent­lich durch. Hatte jemand eine Reihe von fünfZahlen oder gar die ganze Karte voll – den«Karton» eben –, forderte ich: «Abeläse!».Und die Gewinnzahlenwurden zur Kontrollenochmal durchgegangen. Speaker amLotto!Wie gross und erwachsen ichmir vorkam!

Ich hoffe, dasMädchen, das sich unlängstdavonstahl, habe einen Preis heimgebracht.Vielleicht ein Laffli, fettfrei? MM

Bänz Friedli live: 18. 11. Luzern, 19. 1. Gossau SG,20. 11. DegersheimSG, 21. 11. Laufen BL.

Bänz Friedli (50)ist im Lottofieber

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 25

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1 2

3 4 5

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7

1 TäglicherMorgen-sport: zehn Rundenums Schiff.

2Abends, nach SchuleundArbeitstraining,wagen die JungswildeSprünge insMeer.

3Blödeleien gehörenzumAlltagwie Streit:

Sven hält Elias zurück,der aufs Schiffwill.

4Dario hat auf demSchiff viel gelernt: Stattherumzuhängen, will ernun eine Lehremachen.

5Mirko ist für dieWä-sche zuständig. Er liebtdie neueAufgabe.

6Die «Salomon» fährtunter Schweizer Flagge.Das EidgenössischeSchifffahrtsamtweisszu jeder Zeit, wo sichdie «Salomon» befindet.

7Mirko hat soebendieGraduierungzumSchiffsjungengeschafft.

26 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

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D er Tag bricht an, die Jungs reihensich in Badehosen auf. «Drei, zwei,eins – los!», ruft Simon (23) mitBlock und Stoppuhr in derHand.

Einer nach dem anderen rennt an ihm vorbeiund springt von der Reling ins tiefblaueMeer. Es ist Zeit des täglichenMorgen-sports: zehn Runden ums Schiff.

Dario kommt nach einer ViertelstundealsErster die Strickleiter hoch auf Deck.«15Minuten, 36 Sekunden!», jubelt der17-Jährige. Dicht hinter ihm folgt Sven (16),wenig später folgtMirko (17): «19Minuten,58 Sekunden», freut er sich, «ich habsgeschafft!»Wer länger als 20Minutenbraucht, muss amMittag nochmalsinsNass– alle andern also, die noch ihreRunden drehen.

Die Sonne ist bereits über denHorizontgestiegen, dasWasser ist warm, die Luft lau,die Stimmung zauberhaft. Doch das ist denJungs egal. Ben (15) versucht, nach vierRundenmit einer Ausrede aus demWasserzu kommen, Levin (15) mault, Cyril (14)schwimmtmit Totengräbermiene. Denn frei-willig sind sie nicht hier.Die Jugendlichenkamen auf das Segelschiff «Salomon»,weil es anderswo nichtmehr ging.Weilkein Heim siemehr wollte, weil sie sonstineiner geschlossenen Anstalt wären, imKnast oder in der Psychiatrie.Das Ziel derlangen Fahrt: den Rank kriegen, Schulstoffnachbüffeln, den ersten Schritt zurWieder-eingliederung in die Gesellschaft schaffen.

Fürmindestens 40Wochen leben sieaufdem 47Meter langen Schiff, ihr Zimmerist ein Kajütenbett in einer Viererkoje, ihrWohnzimmer ist das Unter- undOberdeckund die endloseWeite des Atlantiks.Mit an

Bord: Kapitän, Bordmechaniker, Schiffs-koch, zwei Sozialpädagogen und ein Lehrer.Die «Salomon» kreuzt zwischen Portugal,denKanaren, Kap Verde, den Azoren und derKaribik – und segelt alle zwei Jahre via Eng-land zur Revision in dieWerft in Deutsch-land. Diemeiste Zeit liegt das Schiff in Land-nähe vor Anker: zurzeit vor Lanzarote. DerAlltag gehört dem Schulunterricht. Segeln istzweitrangig, es ist blossMittel zumZweck.

Aus zerrüttetenVerhältnissen«Für diemeisten ist es die letzte Chance»,sagt Jonathan Reist (32), den hier alle«Joni» nennen. Er ist Sozialpädagoge, Leiterdes Schiffs und seit neun Jahren auf der«Salomon». Er kennt die Geschichten derJugendlichen nur allzu gut. Viele stammenaus zerrütteten Verhältnissen, wuchsen beiüberforderten, psychisch kranken oderdrogensüchtigen Eltern auf undwurden voneinemHeim ins nächste geschoben.

«Ich habemir nichtsmehr sagen lassen»,sagt Dario.Mit elf kam er ins ersteHeim,dann in ein zweites und in ein drittes. «Mit13begann ichmit Kiffen. In die Schule gingich nichtmehr. Stolz darauf bin ich nicht.»Aber aufs Schiff gehen?Das fand er alles an-dere als toll. «Ich hatte voll denAnschiss, dreiMonate langwollte ich nurweg von hier.»

Doch Abhauen ist schwer.Wer auf Kurvegeht, wird schnell wieder gefunden. Und dieKonsequenzen sind hart: «Du darfst ein paarTage lang nichtmehr an Land, wenn die an-deren einen Ausflugmachen, und am Sams-tag keinen Film schauen, wenn alle anderendürfen», erzählt der quirlige Sven. «In denHeimen vor dem Schiff bin ich etwa 8Malauf Kurve gegangen. Hier nur 1Mal.»

Kaum einer der Jungs hat eine reguläreSchullaufbahn hinter sich. Stattdessenhaben sie vielMist gebaut – und sie erzählenfreimütig davon: «Ich bin nur noch rumge-hängt und habe gekifft.» – «Ich blieb zuHau-se und zockte.WennmeineMutter was sag-te, machte ich einfach die Tür zu.» – «Ichhatte sechs Anzeigen amHals. Vor allemwegen Sachbeschädigungen.» – «Ichwarnur die halbe Zeit imHeim. Sonst immer imTime-out.» – «Ich hatte dieWahl: Gefängnisoder Schiff.» –«Ich habe gekifft, gekokstund Brüche gemacht.» Und einer derkleinsten hat schonmit zwölf angefangen,Wodka zu trinken. Sie alle warenMeisterdarin, sich ihre Perspektiven für die Zukunftzuzerstören.

VomFrühstück insArbeitstrainingFürDario,Mirko (16) und Elias (16) ist nachdemFrühstück Arbeitstraining angesagt:das Beiboot reparieren, die Aufbewahrungs-kisten auf Deck putzen. «Ich reinige sichernicht alle Kisten», mault Elias. «Dasmussteich auch, als ich neuwar», sagt Sven. «Ja,aber die andern Pfeifen gehen zur Schule,und ichmuss diese Scheissarbeitmachen.»Eliasmeint damit die fünf Kollegen, die imUnterdeck sitzen.

ImRaum, der auch als Aufenthalts- undEssraumdient undwoTageslicht nur durchdie Luken von oben eindringt,machenDavid(15), Ben undCyril ihre Aufgaben. Jonas (15)zeichnet einGran-Canaria-Plakat, Levinhat seinenKopf auf denTisch gelegt undfummelt an seinenTrainerhosen herum.

Irgendwie schafft es der Lehrer Stefan(33), ihn doch noch zumRechnen zu bewe-gen. Nach einerWeile legt sich Levinwieder

Reportage

Letzte Chance fürschwierige Jungs

Auf dem Erziehungsschiff «Salomon» werden renitente Jugendliche für den Wiedereinstieg indie Gesellschaft fitgemacht. «Arbeiten und büffeln statt rumhängen und kiffen» lautet die Devise.

Text: Claudia Langenegger Bilder: Gunnar Knechtel

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 27 Ein Tagauf der

«Salomon»im Video:

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Page 29: Migros magazin 47 2015 d vs

hin. Zu schwierig? «Nö. Ist ja nurAddieren.»Doch lieber kritzelter Quadrate undDreiecke in seinHeft und fläzt demotiviertherum. «Machen sie nichtmit,erfüllen sie ihreWochen nicht»,sagt Jonathan. DieWoche «er-füllen» bedeutet, eine genügen-deNote zu erhalten. Diese setztsich aus Verhaltens- und Leis-tungsbeurteilungen zusammen.«Erst wenn die Jungs 40Wo-chen erfüllt haben, werden sieentlassen. «Sie können hier dieZeit nicht einfach abhocken.»

Diemeisten schaffen es nach50 bis 60Wochen. Rekordhalterist Cyril. Er ist seit 20Wochenauf dem Schiff und hat erst zweierfüllt. Der 14-Jährige hat es denPädagogen selbst vorgerechnet:«Wenn ich in diesemTempoweitermache, bin ich dreiein-halb Jahre auf dem Schiff.»

Es ist aber nicht so, dass dieJungs das toll fänden, imGegen-teil: «Wenn du in der Bewertungschlecht bist, ziehts dich runter»,erklärt Dario. Oft geht dann garnichtsmehr. Und das Segeln?«Scheisssegeln», motzt Dario,der einer der Besten ist undzurRigg-Elite gehört: zu dendrei Jungs, die hoch auf dieMas-ten steigen dürfen, um die Segelloszubinden. AmTraining vomkommenden Tag ist er Vormannund hat amVorsegel das Sagen.

Wie imPiratenfilmEs sieht aus wie in einemPira-tenfilm, als Dario flink an denamMasten befestigtenWantenhochklettert. In zehn Sekundenist er oben. Jonas (15) ist schonda. Vor dreiMonaten konnte ernoch nicht einmal allein vomWasser über die Strickleiter insBoot klettern, so ungelenk undschwer war er. Heute ist er einerder wenigen, die in schwindel-erregenderHöhe arbeiten.Jonas undDario hängen sich amQuerbalken, demRigg, ein undbinden die Segel los.

Es geht zumSegeltraining aufsoffeneMeer.Mirko undElias sindbeimKlüverbaumdurch dasNetznach vorn geklettert undhabendasVorsegel gesetzt. Auchhiergeht alles vonHandwie in frühe-renZeiten. Taue und Segeltuchsind schwer, ohne gemeinsamesAnpacken geht nichts. Die Jungsreffen Segel,machen klarDeck,

schiessenLeinen auf. Sitzteiner herum, kommt ein andererund scheucht ihn auf: «Jetztmachmal!»

Sie sind auf sich gestellt.Robin, Sozialpädagoge und Ers-ter Offizier, hilft nur, wenn ergerufenwird oder wenn etwasnicht gut läuft. Und immerwie-der hörtman gehässigeWorteunter den Jungs: «Dumusst essomachen!» – «Ich habe dirdreiMal gesagt, wie es geht!» –«Ich habe keine Ahnung,Mann!» Ein Spruch zu viel,undder Streit eskaliert.

Viele hassen amAnfang dasSchiff, doch irgendwann sindsie stolz, es auf der «Salomon»geschafft zu haben. «Die Ein-stellung zum Schiff verändertsich, und du änderst dich in dei-ner Lebenseinstellung», erzähltSven am spätenNachmittag.

Die «Salomon» ist wiederzurück an ihremAnkerplatz, dieSegel sind eingeholt und an dieMasten gebunden, der Ankerliegt tief im sandigenMeeres-boden, die Abendsonne scheintgelblich, warm aufs Deck.

Als Sven hierherkam, dachteer: «Sind das denn alles Spastisoder was?» Er wollte am liebstennur kiffen. Heute will er eineLehremachen. Er sagt aberauch: «Ich habe Angst, dass ichwieder abstürze, wenn ich nachHause zurückkehre.»

Ein Jahr auf demSchiff töntnach einer langen Zeit. Doch esreicht für diemeisten nicht,sichproblemlos zu reintegrieren.Zu tief sind die altenWunden,zu langewar zu viel schief-gegangen. «Das Zurückkehrenist schwierig und eineHeraus-forderung für alle Beteiligten»,sagt Schiffsleiter Jonathan.Deshalb kümmern sich dieSozialpädagogen auch umdieNachbetreuung, etwa beimbegleitetenWohnen inRafzZH.«Ist das Angebot nicht geeignet,schauenwirmit Eltern, Beistandund Jugendamt, welcheAlternativlösung die richtige ist.»

Schiffskoch Simon ist einer,der die Kurve gekriegt hat. DerBerner war vor sieben Jahren aufder «Salomon». «Das hatmir dasLeben gerettet», sagt er heute.Erwuchs bei drogenabhängigenEltern auf, um einHaar wäre erimselben Sumpf gelandet.

1Kapitän Jan lehrtSven undDarioFachausdrücke ausderNautik.

2Die Crew: Schiffs-lehrling Kevin, KochSimon, die Sozialpäda-gogen Jonathan undRobin, Kapitän Jan undStefan, der Lehrer.

3Dario gehört zurRigg-Elite. InwenigenSekunden klettert erdieWanten hoch, umdie Segel loszubinden.

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«Ohne ‹Salomon› hätte ich esnichtgeschafft.» Auf dem SchiffhatSimon das Leben schätzengelernt – und auch sich selbst. DieJugendlichen lernen hier, an eineZukunft zu glauben, diemiteinemTeil ihrer Vergangenheit bricht.

Drill gehört derVergangenheit anAuch die «Salomon» selbst hatmitihrer Vergangenheit gebrochen.Seit mehr als zwei Jahren fährt sieeinen völlig neuenKurs. Derehemalige Verein Jugendschiffe.chwurde aufgelöst und in die neueStiftung Jugendschiffe Schweizüberführt, diemit neuemKonzeptund anderemPersonal vom Stapellief. Früher gehörten strengeHier­archie, Drill, Abhärtung und Fahr­ten durch den Sturm zumAlltag.

All das gibt es heute nichtmehr.«Wenn die Jungs seekrank in derKoje liegen, ist der Lerneffektgering», sagt Jonathan. Und Robinmeint: «Oft bedeutet das die tota­leÜberforderung, das ist kontra­produktiv und fördert dieVerwei­gerung undmanchmal sogar denHass auf das Schiff.» Das BernerJugendamt hat diesenDrill in derVergangenheit stark kritisiert undder «Salomon»wegen pädagogi­

scherMängel nur eine bisMitte2016 befristete Bewilligung ausge­stellt. In seinem jüngsten Berichtbeurteilt das Amt das Projekt aller­dings rundumpositiv. Ein definiti­ver Entscheid über die Zukunft desSchiffs soll Anfang 2016 erfolgen.

InMedienberichtenwird die«Salomon» jedochweiterhin kriti­siert. Reintegration beimSegeln –das tönt für viele nach einemlockerflockigenTörn, der erst nochvomStaat bezahltwird.DieKritikist unbegründet: Das schwimmen-deErziehungsheim ist nichtteurer als andere Angebote fürJugendliche.Angesichts derschwierigenFälle und punktoKos­ten ist die «Salomon» sogar sehr gutaufKurs. «Etliche Jugendliche kos­teten dasDoppelte, bevor sie zu unskamen», sagt Jonathan. Erweiss,dass Erziehungsheime grundsätz­lich teuer sind. Aber: «Es gibtnureine Lösung: Investieren, sonstzahlt der Staat ein Leben lang.»

ImAusland stösst die «Salomon»auf durchwegs positivesEcho. AufLanzarote etwawar der Bürger­meister der GemeindeHaria der­art begeistert vomProjekt, dass erdie Jugendlichen auf einen Tages­ausflug auf die Insel einlud.

So wenig Privatsphäre die Jugend­lichen haben, so beschränkt istauch der Freiraum für die Besat­zung und die Pädagogen. Auch siemüssen auf engstemRaummit­einander auskommen. «Hier kannman nicht einfach einen Job er­ledigen», sagt Robin. «Die Jugend­lichen kriegen auch von unsschlechte Tage und Launenmit.Dasmacht die Arbeit authentisch.»

Die Erfolgsquote des Schiffs istrelativ hoch. Eine Umfrage derStiftung Jugendschiffe Schweiz hatgezeigt, dass über 60 Prozent derjungenMänner fünf Jahre nachVerlassen des Schiffs ein unabhän­giges Leben führen können.

Die Jungen verändern sich aufdemSchiff auch äusserlich.Dario istin den eineinhalb Jahren auf der«Salomon» vomBuben zum jungenManngeworden.Noch immer regter sich zu schnell auf, noch immermotzt er herumund fällt es ihmschwer, Vertrauen zu fassen.Doch er hat viel gelernt, vor allemdass esauch anders gehtmit ihmselbst. Unddass esLeute gibt,die für ihnda sindund ihnnichtaufgeben. MM

Weitere Infos:www.jugendschiffe.ch

Segelschiff «Salomon»

Erziehungsheimauf See

Das Segelschiff «Salo­mon» ist für schwie­rige Fälle da: fürmänn­liche Jugendliche zwi­schen 14 und 18 Jahren,die in anderenHeimenkaumoder nichtmehrtragbar sind. Geführtwird die Institution vonder Stiftung Jugend­schiffe Schweiz, sie istdemBerner Jugendamtunterstellt.

Platz habenmaximal16Klienten auf demSchiff; sie bleibenmin­destens 40Wochen anBord. Ziel ist dieWieder­eingliederung in dieGesellschaft. Im Fokussteht täglicherUnter­richt. Die Stiftung be­sitztmit demWohnheim«Gleis 1» in Rafz ZHeine AnschlusslösunganLand.

1 Sven imNautiktraining:Schiffsmechaniker Fredyzeigt diewichtigsten Knoten.

2 Es darf auch gealbertwerden:Mirko undDarioimMaschinenraum.

3 Jonas übt amSteuerrad;Kapitän Jan greift nur ein,wenn es nötig ist.

4 «All Hands!» Bei diesemAlarmmuss die Crewsoschnell wiemöglich anDeck und die Schwimm­westen überziehen.

5Highlight nach hartenTagen auf See: Landgangauf Lanzarote.

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H aben Sie ihn erkannt, den frechenBubenmit dem adretten Scheitelauf dieser Seite? Natürlich, eshandelt sich um denKabarettisten

Viktor Giacobbo. Die Auflösung zu denKin­derbildern von 30 bekannten Schweizerin­nen und Schweizern finden Sie auf Seite 17.

Weshalb dieseMenschen Ihnen entge­genlachen? Sie sollen Siemotivieren, mit­zumachen bei der diesjährigen Spenden­aktion derMigros. Für jedes Bild, das unsereLeserinnen und Leser aufwww.zeigherz.ch

hochladen, spendet dieMigros fünf Franken.Das Geld fliesst in Projekte derHilfswerkeCaritas, Heks, Pro Juventute und derWinterhilfe Schweiz zur Unterstützungbenachteiligter Kinder in der Schweiz.Was viele nicht wissen: In der Schweiz

ist jedes zehnte Kind von Armut und sozi-aler Ausgrenzung betroffen.Mit der Aktion#zeigherzmöchte dieMigros auf die Notdieser Kinder aufmerksammachen. TeilenSie Ihren persönlichenGlücksmoment ausder eigenenKindheitmit anderenMen­

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MENSCHEN | MM46, 9.11.2015 | 1110 | MM46, 9.11.2015 | MENSCHEN Kompliment! Die Spenden-aktion für Kinder in derSchweiz, die von Armutbetroffen sind, macht michglücklich. Gerade jetztwährend der Vorweih-nachtszeit wird wiederfleissig gespendet – nurleider viel zu selten für Kin-der in der Schweiz. Es wirdausgeblendet, dass es auchin der «reichen» SchweizKinder gibt, die in Armutleben und sozial ausgegrenztwerden. Ich danke im Na-men all dieser Kinder fürdiese tolle Aktion!

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LeserforumMM46: Spendenaktion «Wir zeigenHerz für Kinder»

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«Gute Reifen aufdie Vorderachse»Die guten Reifen gehörenimmer auf die Vorderachse!Warum?Nur die kann ich durchLenken oder Bremsen dazu be-wegen, die Richtung zu ändernoder das Tempo zu verringern!Diese Punkte sindmeinesErachtens wichtiger als eineHinterachse, die allenfalls aus-brechen könnte. Sollte es einmaldazu kommen, knalle ich liebermit demHeck in einen Baum alsmit der Front, weil ich nicht aus-weichen oder bremsen konnte…Marco Rechsteiner, HauptwilTG

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Am Tor zur «Hölle»Auf Migrosmagazin.ch/reisen können Leser eigene Reiseerlebnisse veröffentlichen. Aktuell schildern

NadjaMeister ihre Weltreise und Fabienne Biedermann den Besuch bei einem Freund in Mazedonien.

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1DieWeltreisendeNadjaMeister ist amKrater vonDerweze(Turkmenistan) angekommen.

2Personentransport im Traktoranhänger: Fabienne Bieder-manns Bild ausMazedonien.

ZwölfMonatenahmsichNadjaMeisterZeit für ein speziellesAbenteuer. Per Anhalter reiste siebis nach Südostasien. BleibendenEindruck hinterliess etwa einNaturspektakel in Turkmenistan.Ihr Begleiter hatte siemotiviertmit seinemPlan: «Lass uns zur

Hölle fahren!» Tatsächlich exis-tiert bei Derweze, in derWüsteKarakamund über 250Kilometervon derHauptstadt Ashgabatentfernt, ein eindrücklicherKrater, aus dementströmendesGas seit 45 Jahren für flammendeHitze sorgt. «Tor zurHölle» haben

Einheimische denOrt denn auchprompt getauft.

Ganz anders die Erlebnisse vonFabienneBiedermann:Sie lern-te das einfacheAlltagsleben inMazedonien kennen, als sie einenschweizerisch-mazedonischen

Bekannten besuchte. Unteranderem traf sie Einsiedleroder erlebte das bunte Fest zuMariäHimmelfahrt.

LesenSie die ausführlichenBerichte auf:Migrosmagazin.ch/reisen

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 37

Page 38: Migros magazin 47 2015 d vs

Interview

«Unser Planetist krank –undwir sindschuld daran»

Robert Redford zählt zu den ganz Grossen unter denUS- Schauspielern,sein Sundance-Filmfestival gilt als kreative Oase des Independent-Kinos.

Der 79-jährige über seinen neuen Film «AWalk in theWoods»,sein umweltpolitisches Engagement und seine Abenteuer in der Schweiz.

Text:Gabriela Tscharner Patao

38 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Page 39: Migros magazin 47 2015 d vs

Filmstar der altenSchule – und seit über40 Jahren Kämpferfür denUmweltschutz :Robert Redford.

Bild:Je

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byGettyIm

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MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 39

Page 40: Migros magazin 47 2015 d vs

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Robert Redford hateine jahrzehntelange,illustre Filmkarrierehinter sich:

1AlsMillionär JayGatsby in «TheGreatGatsby» (1974), mitMia Farrow.

2Als BankräuberSundance Kid in«Butch Cassidy and theSundance Kid» (1969),mit Paul Newman.

3Als SkirennfahrerDavid Chappellet in«Downhill Racer»(1969),mit GeneHack-man.

4Als investigativerJournalist BobWood-ward in «All the Presi-dent’sMen» (1976), mitDustinHoffman.

5Als Anwalt PaulBratter in «Barefoot inthe Park» (1967), mitJane Fonda.

6Als nachdenklicherAbenteurer Bill Brysonin seinemaktuellenFilm «AWalk in theWoods» (2015), mitNickNolte.

7Als PferdeflüstererTomBooker in «TheHorseWhisperer»(1998),mit ScarlettJohansson.

Bilder:Keyston

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40 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Page 41: Migros magazin 47 2015 d vs

Robert Redford, in Ihrem neuen Film«AWalk in theWoods» begeben Sie sichmit Nick Nolte auf eine Extremwanderungentlang der Appalachen.Auf eine Art Vision-Quest, ja.

Eine Visionssuche, wie es die amerikani­schen Indianer nennen. Kennen Sie diesenDrang, auf Abenteuerreise zu gehen?Wenn Sie es vommythologischen Aspekt heranschauenwollen, sicher. Solche lebens-verändernden Reisen habenmich schonimmer interessiert. Das Reisen eröffnetimmer neueHorizonte. Und unserHeld imFilm sucht nach etwas Neuem. Er kann esnicht erklären, er weiss einfach, dass er sichauf diese Reise begebenmuss. Das fand ichinteressant.

Wie äussert sich dieser Drang bei Ihnen?Als ich jungwar, verspürte ich denDrangvorallem körperlich, zumBeispiel beimKlettern in den Bergen. Ich kletterte einfachdrauflos, in unbekanntes Gebiet, ohne vor-her gross darüber nachzudenken. Einigedieser Abenteuer waren grossartig, ich habedabei viel übermich und dieWelt gelernt.Die waren es wert, das Risiko einzugehen.Und andere nicht.

Welche waren es nicht?Als ich 16war bin ichmitmeinemBruderausserhalb von Palm Springs auf den BergSan Jacinto geklettert.Wir haben eswährend des Sonnenuntergangs auf denGipfel geschafft, wo noch Schnee lag.Plötzlich wurde es jedoch dunkel und kalt,der Schnee wurde zu Eis und sehr hart.Wir haben esamEnde beinahe nicht wiederhinuntergeschafft, undmeineMutter hatsich zuTode geängstigt, denn sie hatte keineAhnung, wowir waren.

Das Abenteuer war Ihnen also wichtigerals die Angst IhrerMutter?( lacht)Wenn ich den Impuls habe, Neues zuerforschen und zu entdecken, dann denkeich an nichts anderes. Das war schon immerso. Sie sind doch aus der Schweiz, oder? Eingrossartiges Land für solche Abenteuer, egal,ob zu Fuss oder auf Ski.

Ach?Ich habe Ende der 60er-Jahre den Skifilm«Downhill Racer» inWengen gedreht undbin seither oft dort gewesen. Ich kenne dieSchweiz gut.

Welches Schweizer Abenteuer steht dennals Nächstes auf Ihrer Liste?Sehen Sie, solche Dinge können nicht ge-plant werden. Ich bin generell überhauptkein guter Planer. Ich fürchtemich vor dengrossen Erwartungen, die dabei jeweilshochkommen.Wenn ich Plänemache,

kommt das nie gut. Deshalb versuche ich dasgar nicht erst.

Sie sind also spontan?Ich gehe einfach los undmache es.

Sie haben IhreMutter erwähnt.War siediejenige, die Ihnen zu dieser Art Lebens­stil geraten hat?Es ist interessant, dass Sie das fragen.MeineMutter hat tatsächlich immergesagt, dukannst alles machen, was dudir vornimmst. Ich war da ja immer einbisschen skeptisch. Ich dachte, es seiwohl ihreMutterliebe, weshalb siemichin einem so positiven Licht sah.

Undwann haben Sie angefangen, ihr zuglauben?Ich binmir bis heute nicht sicher, ob ich ihrwirklich glaube…

Warum denn nicht?Ich realisierte schon als Kind, dassmeineMutter eine Frauwar, die das Risiko suchte.Sie brachtemir das Autofahren bei, alsich zehn Jahre alt war.Mit Gangschaltung!Mein Vater wusste nichts davon, bis ich16 Jahre alt war.

Ihr Vater war ein viel konservativererMensch, oder?Erwar tatsächlich nicht sonderlich risiko-freudig. Er war ein Briefträger und liess sichspäter zumBuchhalter umschulen. Das warseineWelt. Deshalb gab es zwischenmeinenEltern auch immer Spannungen.

Hat der frühe Kontaktmit Autos bei Ihnendie Leidenschaft dafür geweckt?Schonmöglich. Ich liebe die Geschwindig-keit, die Bewegung. Ich kann einfach nichtstill sitzen. Von Los Angeles nachUtah fahreich jeweils ohneHalt. Ich fahre amMorgenab und bin zumAbendessen da.

Dann rasen Sie aber ganz schön.Ja, aber darüber sollte ich wohl nicht zu vielsprechen ...

Die Liebe für Autos hat Sie auchmit Ihremlangjährigen guten Freund Paul Newmanverbunden.Unser gemeinsames Interesse galt denRennautos. Ich wollte den Film «AWalk intheWoods» ursprünglichmit Paulmachen.Wir haben uns vor über zehn Jahren dasersteMal darüber unterhalten. Aber dasWandern hätte Paul enorm gelangweilt.

Nach «Butch Cassidy and the SundanceKid» (1969) und «The Sting» (1973) wäredas ihr dritter gemeinsamer Film ge­wesen.Weshalb klappte die Zusammen­arbeit nicht?

Zur Person

Eine FilmlegendeCharlesRobertRed-ford Jr.wurde 1936 alsSohn eines Briefträgersund einerHausfrau inSantaMonica, Kaliforni­en, geboren. Er studiertean derUniversität vonColorado,woerwegenwiederholter Trun-kenheit aufgefordertwurde, dieUni früh-zeitig zuverlassen.NachReisen durchFrankreich, Spanien undItalien zog er nachNewYork, wo er erste ErfolgeamTheater feiern konn­te. 1969 gewann er einenGoldenGlobe für seineRolle imFilm «ButchCassidy and the Sun­dance Kid», 1980 ge­wann sein Regieerstling«Ordinary People» vierOscars. 1991 erhielt ereinenEhren-Oscar fürseine Verdienste alsSchauspieler, Regisseur,Produzent undGründervon Sundance.

Das Sundance Institutist eine gemeinnützigeInstitution zur Förde-rungdesunabhän-gigenFilmschaffens,die Redford 1981 ge­gründet hat. Es ist vorallemdurch sein all­jährliches Filmfestivalbekannt, das jeweils imJanuar in Park City, Utah,durchgeführtwird.Esverhalf Filmenwie«Reservoir Dogs» oder«Whiplash» undRegis­seurenwieQuentinTarantino oder StevenSoderbergh zumDurchbruch.

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 41

Page 42: Migros magazin 47 2015 d vs

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Es gab verschiedene Gründe. Er war ja14Jahre älter als ich, und die physischenAnforderungen des Filmswären für ihnganzklar zu anstrengend gewesen. Er warimmer sehr ehrlich. Ihmwar sehr wohlbewusst, dass der Altersunterschied heutespürbarer ist, als er es in unserer Jugendwar. Aber ich war schon sehr enttäuscht.

Die zwei Hauptfiguren begeben sich zurSelbstfindung in die Natur, da spürtmanauch klare Sympathien für den Umwelt­schutz. Ein Thema, das Ihnen schon seitvielen Jahren amHerzen liegt.Seit über 40 Jahren, um genau zu sein. Aberes ist eine Sisyphusarbeit, denn die Firmenmit dem grossenGeld schubsen dich nachjedem kleinen Erfolg immerwieder denHügel hinunter. Unser Planet ist krank –undwir sind daran schuld. Das hat dochallesmit Geld und schnellemProfit zu tun.Langfristig zu denken, ist für diese Firmen,die unsereMeere und Flüsse verschmutzen,nicht interessant.

Als Schauspieler können Sie auf solcheMissstände hinweisen. Die Leute hörenzu, wenn Sie sprechen.Ich habe lernenmüssen, dass es fürSchauspieler schwierig ist, politischaktivzu sein. Schon fast gefährlich. DasPublikumwill nicht, dass wir Redenschwingen.Eswill unterhaltenwerden.Unsere Filme liefern denZuschauern eineFantasiewelt, in die sie entfliehen können.Beziehenwir politisch Stellung, schwapptdie Sympathie gern inAbneigung über.

Aber Schauspieler wie Arnold Schwarzen­egger oder Clint Eastwood hatten docherfolgreich politische Ämter inne.Auf lokaler oder regionaler Ebene. Aber wirSchauspieler verdienen alle eine UnmengeGeld – das führt schnell zu Animositäten.

Frustriert es Sie, dass die Umweltim amerikanischenWahlkampfbisher überhaupt kein Thema zusein scheint?

Für die Republikaner ist der Umweltschutzkein Thema. Die wollen nur Profit. Jeb Bushwird nie über Klimawandel reden und damitseine Partei verärgern. Hillary Clintonwirdsich, so lange sie kann, in derMitte bewegen.ImGegensatz zu Bernie Sanders wird siekeine extreme Position einnehmen, denndamit kann sie keineMehrheiten gewinnen.

Haben Sie je selber daran gedacht, in diePolitik zu gehen?Nein, das wäre eine Katastrophe.

Warum?Ichmag es nicht, wenn ich in eine Schubladegedrängt werde. Ich bin zu kritisch, zu unab-hängig. Ausserdemmag ich es nicht, Dingesagen zumüssen, an die ich nicht glaube.

Nach vielen Jahren, in denen Sie in ersterLinie das Sundance Institut aufgebauthaben, scheinen Sie jetzt IhreLeidenschaft für die Schauspielereiwiederentdeckt zu haben.

42 | MM47, 16.11.2015 | MENSCHEN

Page 43: Migros magazin 47 2015 d vs

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Ich hattemeine eigene Karriere etwas aufEis gelegt.Mehr, als ich eigentlich wollte.Heute steht Sundance aber auf eigenen Bei-nen und brauchtmich nichtmehr so sehr.

Mit demFilminstitut und Festival habenSie sich Ihre Zukunft als Schauspielergesichert. J.C. Chandor, Ihr Regisseur bei«All is Lost» (2013), hatmit seinem erstenFilm «Margin Call» (2011) am SundanceFestival auf sich aufmerksam gemacht.Nach 30 Jahren kann ich endlich die Früchteernten ( lacht). Ich war sehr gerührt, dassJ.C.michwollte. Und der Film, in dem icheinenMann allein auf einem sinkendenBoot spiele, hatmich auf unendlicheWeiseherausgefordert.

Wonachwählen Sie heute Ihre Rollen aus?Ich suche nach neuen Erfahrungen.

Waswar die Erfahrung, die Sie im Super-helden-Film «Captain America – TheWin-ter Soldier» (2014)machenwollten?

DieseMarvel-Filme arbeitenmit derneusten Technologie und viel Spezialeffek-ten. Das war fürmich neu und spannend.Ausserdem gaben siemir die Chance, einenBösewicht zu spielen.

Was halten Sie vom heutigenHollywoodmit seinen Fortsetzungen und Comic-Verfilmungen?Ich denke nicht darüber nach. Ich analysiereHollywood und die Filmlandschaft nicht.

Sundance ist doch aber als KontrapunktzurMultimillionen-Dollar-Filmindustriegedacht – ein Ort, wo Studiofilmewie«AWalk in theWoods» gemacht werdenkönnen. Ist das heute einfacher alsfrüher?Es war immer schwierig. Dieser Filmwurde für weniger als achtMillionenDollar gedreht und existiert nur, weiler billig war.Die Studios interessierensich heute nur noch für die grossen Filme,die Geldmachen. Action-Blockbuster

wie TomCruises «Mission Impossible»-Streifen. Die Filme, diemich interessieren,sind schwieriger zu finanzieren.

Undwas ist für Sie als Schauspielerdas letzte, unerforschte Territorium?Siemeinen als Genre? Als ich jünger war,wollte ich Kostümfilmemachen. Eine Rollespielen, wo ich ein Schwert tragen kann, wieRobinHood oder Sindbad.

Siemöchten einen Piraten spielen?Dafür ist es heute wohl zu spät. Ich weissnicht, ob ich einen Piraten noch glaubwürdigdarstellen könnte.

Hören Sie doch auf IhreMutter: Siekönnen alles erreichen, was Sie sichvornehmen! Als Nächstes sehenwirSiealso als Pirat, ja?( lacht)Mit Feder imHut und SäbelamGürtel! MM

«AWalk in theWoods» startet am 19.Novemberin den Schweizer Kinos.

MENSCHEN | MM47, 16.11.2015 | 43 Gewinnen SieKino-Ticketsfür «AWalk intheWoods»:Migrosmagazin.ch

Page 44: Migros magazin 47 2015 d vs

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Tag 1 Schweiz–Berlin. Busanreise nach Berlin. Abendes-sen und Übernachtung an Bord.

Tag 2 Berlin. Stadtrundfahrt* in Berlin. Abends Opern-besuch in der Deutschen Oper Berlin.

Tag 3 Berlin–Potsdam–Rathenow. Nach dem FrühstückAusflug* nach Potsdam. Besichtigen Sie die Stadt amMittellauf der Havel, berühmt durch das Schloss undden Park Sanssouci.

Tag 4 Havelberg–Tangermünde. Geniessen Sie einegemütliche Flussfahrt auf der idyllischen Havel. Nach-mittags Ausflug* ins historische Tangermünde und nachJerichow.

Tag 5 Tangermünde–(Magdeburg). Stadtrundfahrt* inder Elbestadt Magdeburg. Entdecken Sie die Landes-hauptstadt an der «Strasse der Romanik».

Tag 6 Lüneburg–Geesthacht. Auf einem interessantenRundgang* erkunden Sie die historische Salz- undHansestadt Lüneburg.

Tag 7 Geesthacht–Hamburg. Willkommen am faszinie-renden «Tor zur Welt». Stadtrundfahrt* in Hamburg. Siekommen in den Genuss einer eindrücklichen Hafenrund-fahrt*.

Tag 8 Hamburg–Schweiz. Busrückreise zu IhremAbreiseort.

Hamburg–Berlin – Route 2Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage.

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Page 45: Migros magazin 47 2015 d vs

Reisedaten 2016

Reise 1: Excellence Coral – Havel & ElbeBerlin–Hamburg (Oper «Der Rosenkavalier»)09.04.–16.04.Hamburg–Berlin (Oper «Carmen»)16.04.–23.04.Reise 2: Excellence Coral – ElbePrag–Dresden–Berlin (Konzert Kirche Petzow)30.04.–08.05. • 14.05.–22.05.28.05.–05.06. • 01.10.–09.10.Berlin–Dresden–Prag (Schleusenkonzert)22.04.–30.04. • 06.05.–14.05.20.05.–28.05. • 23.09.–01.10.Reise 3: Excellence Coral – OderStralsund–Berlin10.06.–18.06. • 08.07.–16.07.22.07.–30.07. • 05.08.–13.08. • 16.09.–24.09.Berlin–Stralsund02.07.–10.07. • 16.07.–24.07. • 30.07.–07.08.18.08.–26.08.* • 10.09.–18.09.*Reise mit MS Sans Souci (Buchungscode fscber3)

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Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis*Excellence Coral – Reise 12-Bett-Kabine Hauptdeck 2525.– 1895.–2-Bett-Kabine Oberdeck 2795.– 2095.–

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Excellence Coral – Reise 32-Bett-Kabine Hauptdeck 2495.– 1895.–2-Bett-Kabine Oberdeck 2945.– 2255.–

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Kabine hinten –100.–

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Reise 2: 06.05., 14.05., 20.05., 28.05. 95.–Reise 3: Berlin–Stralsund 55.–Königsklasse-Luxusbus ab 255.–Reise 1: Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 208.–Reise 2: Ausfugspaket mit 7/6 Ausflügen 260.–/228.–Reise 3: Ausflugspaket mit 7 Ausflügen 216.–Alleinbenützung Kabine Haupt-/Oberdeck auf Anfrage

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ganzen Reise•Excellence Flussreise mit Vollpension an Bord•Willkommenscoktail, Kapitänsdinner•Reise 1: Opernbesuch in Berlin (Kartenkat. 2)•Reise 2 & 3: Übernachtung inkl. Halbpension in

Mittelklasse-Hotel in Jena•Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen

•Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–(entfällt bei Buchung über www.mittelthurgau.ch)

•Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder, Ausflüge•Reiseversicherung auf Anfrage•Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte (für alle Reisen)

Wil p, Winterthur-Wiesendangen SBB, Zürich-FlughafenReisebusterminal p, Aarau SBB, Baden-Rütihof p, BaselSBB, Burgdorf p (Zeiten auf Anfrage erhältlich)

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Reise 3: Stralsund–Berlin – Route 1

Tag 1 Schweiz–Jena. Busanreise nach Jena. Gemeinsa-mes Abendessen und Hotelübernachtung.

Tag 2 Jena–Stralsund. Nach dem Frühstück Busfahrtnach Stralsund. Einschiffung auf Ihr Hotelschiff.

Tag 3 Stralsund–Darss/Zingst–Vitte/Hiddensee. Insel-Rundfahrt* in Darss/Zingst mit Besuch des Bernstein-museums. Anschliessend Schifffahrt nach Vitte/Hidden-see und Kutschfahrt* über die Insel.

Tag 4 Hiddensee–Rügen–Stralsund. Schifffahrt zur InselRügen. Ausflug* in den Nationalpark Jasmund mit Besich-tigung von Binz. Fahrt nach Stralsund und Stadtrundgang*.

Tag 5 Stralsund–Wolgast. Sie erleben die Überfahrtdurch den Greifswalder Bodden. Ausflug* nach Usedom.

Tag 6 Stettin. Geruhsame Fahrt durch das Haff bis nachStettin. Stadtrundfahrt* in Stettin.

Tag 7 Niederfinow–Berlin. Passage des Schiffshebe-werks Niederfinow, ein Wahrzeichen hoher Ingenieurs-kunst. Möglichkeit zu einem Ausflug in die Region derUckermark mit Besuch des Klosters Chorin (Fr. 45).

Tag 8 Berlin–Potsdam. Stadtrundfahrt*in Berlin. AmAbend Weiterfahrt nach Potsdam.

Tag 9 Potsdam–Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.

Berlin–Stralsund – Route 2Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage.

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Reise 2: Prag–Dresden–Berlin – Route 1

Tag 1 Schweiz–Prag. Busanreise nach Prag. Abendes-sen und Übernachtung an Bord.

Tag 2 Prag. Die goldene Stadt Prag – das ist Kunst undKultur aus vielen Jahrhunderten. Stadtrundfahrt*.

Tag 3 Sächsische Schweiz–Dresden. Ausflug* durchdie Sächsische Schweiz zur Festung Königstein und zurBastei, ein Plateau im Elbsandsteingebirge.

Tag 4 Dresden–Meissen. Stadtbesichtigung* Dresden –«Elbflorenz» ist einer der Höhepunkte Ihrer Elbeflussreise.Nachmittags Stadtrundgang* in Meissen, die Stadt des«Weissen Goldes». Besuch einer Porzellanmanufaktur.

Tag 5 Wittenberg–Magdeburg. Kombinierter Ausflug*in die englischen Gärten des Wörlitzer Landschaftsparkesund Besuch von Wittenberg. Flussfahrt nach Magdeburg.

Tag 6 Magdeburg. Auf einer Stadtrundfahrt* entdeckenSie die fast 1200-jährige Elbestadt Magdeburg.

Tag 7 Potsdam–Berlin. Ausflug* nach Potsdam mit Be-such von Schloss Sanssouci und dem Cecilienhof. Abendserleben Sie ein exklusives Konzert in der Kirche Petzow.

Tag 8 Berlin–Jena. Stadtrundfahrt in Berlin. Busfahrtnach Jena, Abendessen und Hotelübernachtung.

Tag 9 Jena–Schweiz. Busrückreise zu Ihrem Abreiseort.

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Page 47: Migros magazin 47 2015 d vs

Eingekauft*

«Egal, ob zumZmorge, zumZnüni odereinfach sozwischendurch:Die sehr feinenNussrollenpassen zujeder Gelegen-heit. Ich liebedie Füllung, dienussig, aberdennoch nichtzu süss ist.Ausserdemgefällt es mir,dass sich dieNussrollen,seit ich micherinnern kann,nicht veränderthaben. Das istbei einem per-fekten Produktwie diesemnämlich auchgar nichtnötig.»* in derMigros-FilialeinMels SG

Daniel Altenburger (25),EDV-VerantwortlicherausSargans, isst Nussrollenzu jeder Tageszeit.

Zitat derWoche«Mit dem Geld wollen wir notleidenden Kindern in derSchweiz helfen, damit hoffentlich auch sie in Zukunft

aufGlücksmomente in ihrer Kindheit zurückblicken können.»Migros-ChefHerbert Bolliger, im «Blick» vom7.November zurMigros-Spendenaktion.

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Page 48: Migros magazin 47 2015 d vs

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Die Expertenkonnten darinauch keine proble-matischen Subs-tanzen wie Kon-servierungsmitteloder allergeneDuftstoffe feststel-len. Zudem zähltDaily Care mitnur 1 Franken pro100 ml zu dengünstigsten Pro-dukten im Test.

Zahl derWoche

255000Fans verzeichnet die Migros zurzeit auf ihrer Facebook-Seite.

Die Viertel-Millionen-Marke wurde kürzlich geknackt.

TierwohlDerWWF stuft in seinem kürzlich erschienenen Leitfaden zu Nachhaltigkeits-Gütesiegeln das Bio-Weide-Beef der Migros als sehr empfehlenswert ein. Die Umwelt-organisation lobt die Haltungsbedingungen der Rinder: Die Tiere haben ganzjährigAuslauf und sollen im Sommer täglich acht Stunden auf der Weide verbringen.

Frage derWoche

Ich finde, die Verpackungen der Migrosbestehen aus zu viel Material. Kann man

das nicht ändern?

Verpackungenverhindern,dassWaren vorzeitig verderben oder beimTrans-port Schaden nehmen.WenndieMenge an Kunststoff, Karton oder anderemMaterial zu stark vermindertwird, ist dieser Schutz nichtmehr gewährleistet.

DieMigros hat versprochen, bis ins Jahr 2020 einen grossen Teil ihrer Verpackun-gen ökologisch zu verbessern.Womöglich, werden zumBeispiel Getränke in Fla-schenmit dünnerenWänden verkauft.Oder es finden ökologischeMaterialienVerwendung – etwa rezyklierter Kunststoff oder Papiermit demGütesiegel derWaldschutz-Organisation FSC. MM Bi

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Alessio(2),zV

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48 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Haben Sieeine Frage?

Kontaktieren Sie uns!M-Infoline, derKundendienst

derMigros, erreichbarunter0800840848oder

www.migros.ch/kundendienst

Telefonisch erreichbarMontag bis Freitag:8.00–18.00Uhr,

Samstag:8.30–16.30Uhr.

Anrufe auf die obengenannteNummer

sind gratis.

Page 49: Migros magazin 47 2015 d vs

Spendenaktion

Helfen Sie bedürftigenKindern in der SchweizJedes zehnte Kind in der Schweizist vonArmut betroffen.Mit derSpendenaktion «zeigherz» sam-melt dieMigrosGeld für dieseKinder. Helfen Siewie die beiden«Tagesschau»-Moderatoren KatjaStauber und Florian Inhausermit.Für jedes aufwww.zeigherz.chhochgeladene Kinderbild spendetdieMigros fünf Franken zugunstenbedürftiger Kinder in der Schweiz.Der Spendenbetragwird direkt andie vierHilfswerkeHeks, Caritas,Winterhilfe und Pro Juventuteverteilt.

Damals und heute:Katja Stauber alsMädchen vor demWeihnachtsbaumund ihrMannFlorian Inhauserals BlondschopfbeimBasteln.

Ein gefülltes Poulet gefällig?ObZitronenscheiben oder Apfelstückchenin den Hühnerbauch gestopft oderRosmarin und Knoblauchscheibendirekt unter die Haut gespickt – Hühn-chen eignet sich für Linienbewusstegenauso wie für Gourmets und Experi-mentierfreudige.

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Alnatura Ananas Stücke, 100 g 2.90 3.10 6,9

Alnatura Birnensaft, 1 Liter 3.20 3.70 15,6

Alnatura Berglinsen, 500 g 2.30 2.50 8,7

Alnatura Gelbe Linsen, 500 g 2.60 3.10 19,2

Alnatura Rote Linsen, 500 g 2.30 2.40 4,3

Alnatura Klare Gemüsebouillon Glas, 290 g 3.50 3.90 11,4

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DieMigros gibt ihre Vorteile im Einkauf weiter und senkt die Prei-se bei verschiedenen Alnatura-Produkten. Allerdingsführt die starke Nachfrage auch zu Preiserhöhungen beiden Ananasstücken und dem Birnensaft von Alnatura.Bei verschiedenen Linsensorten sorgen zusätzlicheQualitätsanalysen für einen höherenVerkaufspreis. Und in der Rezeptur derGemüsebouillon der Biomarke wurdederGemüseanteil erhöht, was ebenfallsAuswirkungen auf den Preis hat.

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 49

Page 50: Migros magazin 47 2015 d vs

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Page 51: Migros magazin 47 2015 d vs

Delegiertenversammlung

Was die Migros ausmachtAn der Delegiertenversammlung des Migros-Genossenschafts-Bundes (MGB) standdie Geschäftsleitung den Delegierten Rede und Antwort. Zudem beleuchtete StarökonomErnst Fehr in seinem Referat die Bedeutung von Genossenschaften wie der Migros.Text: Daniel Sidler Bilder: Severin Nowacki

D er Dialog stand imVorder-grund der 178.Delegierten-versammlung desMGB vom7.November in Zürich. Die

anwesenden 104Delegierten und 62Gäste, dieMitglieder der Verwaltungund der Geschäftsleitung vonMigros-Unternehmen pflegten den Aus-tausch und lauschten gespannt denAusführungen von Professor ErnstFehr. Der VerhaltensökonomderUniZürich präsentierte Belege ausseiner langenwissenschaftlichenForschung: Unternehmen, die wie dieMigros sozialethische und umwelt-gerechteWerte verbindlich leben undvermitteln, stossen auf eine grössereAkzeptanz in der Bevölkerung als reinmaterialistisch getriebene Firmen.Das lässt sich, sagt Fehr, mit empiri-schenDaten belegen: «Wenn sich dieMigros an ihreWerte hält, erhält sieAkzeptanz aus der Bevölkerung.»

Präsident Andrea Broggini sprachanschliessend über die Chancen undHerausforderungen der Gruppe beimerneut stark gewachsenenOnline-

UrsulaNold,PräsidentinderDelegierten­versammlung,begrüsst dieDelegiertendesMGB.

handel und über die strategischrelevante Rolle derMigros imschweizerischenGesundheitsmarkt.Er erinnerte daran, dass die IdeeMigros nur dann erfolgreich seinkann, wenn auch die Voraussetzun-gen stimmen.Broggini nannte hierneben einem gesundenWirtschafts-standortmit wenig bürokratischenHindernissen auch funktionierendebilaterale Verträgemit derEU undgut abgesicherte Sozialwerke.

Fragen zumTierwohl und zumMigros-ReisegeschäftImAnschluss informierteMigros-Chef Herbert Bolliger über denoperativen Geschäftsgang der Gruppeim laufenden Jahr und eröffnete denerweitertenDialogmit denDelegier-ten: Fragen zur umweltgerechtenSortimentspolitik etwa, zur Entwick-lung des Reisegeschäfts oder zumTierwohl wurden von den anwesen-denMitgliedern aus der Geschäfts-leitung beantwortet. Anhand dervielfältigen Fragen (und Antworten)

zeigte sich erneut, wie sehr dasWohlergehen vonMensch undUmwelt TeilderMigros-Identitätist und die Reputation der gesamtenGruppe prägt. MM

Lesen Sie das Interviewmit Staröko-nomErnst Fehr auf der folgenden Seite.

Delegiertenversammlung

Das Migros-ParlamentDieDelegiertenversammlung desMGBbildet als oberstesOrgan das«Migros-Parlament» und zählt111Personen. 100Delegierte sindGe-nossenschaftsräte, 10weitereMitglie-der kommen aus je einer Verwaltungder 10 regionalenGenossenschaften.Seit 2008wird dieDelegierten-versammlung vonUrsulaNold alsunabhängiger Präsidentin geleitet.

Mehr dazu aufMigros.ch unter«Über dieMigros»Bi

ld:SeverinNow

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 51

Page 52: Migros magazin 47 2015 d vs

Blumenkorso in Nizza1.Tag Schweiz – DianoMarinaAnreise über den GrossenSt.Bernhard ins Aostatal undan die Küste des Mittelmeers.

2. Tag Zitronenfest inMentonSie besuchen das FürstentumMonaco und fahren dann nachMenton. Sie machen einenBummel durch die malerischeAltstadt und besuchen die Zitro-nen-Ausstellung im Jardin Bio-vès mit seinen hohen Palmen,Zitronenbäumen und Brunnen.

3. Tag Karneval von Nizzamit BlumenkorsoSie fahren heute nach Nizza, der«Hauptstadt» der Côte d'Azur.Zuerst unternehmen Sie eineStadtrundfahrt und besuchendanach Alt-Nizza. Hier findetauch der berühmte Blumen-markt statt. Am Nachmittagbesuchen Sie den Blumenkorsoauf der Promenade des Anglais.

4. Tag Diano Marina –SchweizSie kehren über die Gotthard-Route in die Schweiz zurück.

Blumenkorso in Nizza 4 Tage Fr. 475.–

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✘ Ausflug zum Zitronenfestin Menton, inkl. Eintritt

✘ Ausflug nach Nizza, inkl.Reiseleitung und Tribünen-platz für den Blumenkorso

Nicht inbegriffen

✘ Annullationsschutz Fr. 22.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 80.–

Klassik in PragKlassik in Prag 5 Tage Fr. 765.–

André Rieu in Köln1.Tag Schweiz – KölnFahrt entlang dem Rhein undüber die Höhenzüge des Taunusnach Köln. Abends kleiner Spa-ziergang durch die Kölner Alt-stadt. Lauschen Sie Kölner Ge-schichten vom Essen, Trinken,Geniessen und erkunden dabeidie Sehenswürdigkeiten der Alt-stadt. Das Abendessen findet,wie es sich für Köln gehört, ineinem typischen Brauhaus statt.

2. Tag Köln – André Rieu-KonzertAuf einer Stadtrundfahrt lernenSie heute die Domstadt am Rhein

näher kennen. Bei einer ausführ-lichen Führung im Kölner Domerfahren Sie alles über das Wahr-zeichen von Köln, das von derUNESCO zum Weltkulturerbeerklärt wurde. Am Abend ist esdann soweit, der Höhepunktder Reise: André Rieu und seinOrchester in der Lanxess Arena.Geniessen Sie die Stunden mitdem gnadenlos sympathischenHolländer.

3. Tag Köln – SchweizHeimreise entlang der Eifel,durch den Hunsrück und dasElsass in die Schweiz zurück.

André Rieu in Köln 3 Tage Fr. 399.–

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Basel, Zürich,Luzern

Reisedaten 2016

25. – 27. Februar

Das ist alles dabei...

✘ 3-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 2 Übernachtungen im Vier-sternehotel im Raum Köln

✘ 1 Abendessen in einertypischen Kölner Brauerei

✘ Stadtrundfahrt in Köln mitBesichtigung des Doms

✘ Konzert André Rieu Kat.4

(Zuschlag Kat. 3 Fr. 35.–Zuschlag Kat. 2 Fr. 45.–Zuschlag Kat. 1 Fr. 55.–)

Nicht inbegriffen

✘ Annullationsschutz Fr. 22.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 80.–

Semperoper Dresden1.Tag Schweiz – DresdenDie Reise führt Sie über Ulmund Nürnberg nach Dresden.

2. Tag DresdenAuf einer Stadtrundfahrt lernenSie Dresden näher kennen. Dieweltweite Berühmtheit Dres-dens gründet sich auf die rei-chen Kunstsammlungen, sowieauf die eindrucksvollen Bau-denkmäler, zu denen nebendem berühmten Zwinger undder erst kürzlich wieder herge-stellten Frauenkirche auch dieSemperoper gehört. Am Abend

erleben Sie dann mit der Auf-führung der Oper «Die Zauber-flöte» von Wolfgang AmadeusMozart in der Semperoper denHöhepunkt der Reise.

3. Tag Sächsische SchweizAm Vormittag Ausflug in dieSächsische Schweiz mit Besuchder Festung Königstein und derBastei. Der restliche Tag stehtfür eigene Entdeckungen zurfreien Verfügung.

4. Tag Dresden – SchweizNach dem Frühstück Rückreisein die Schweiz.

Semperoper Dresden 4 Tage Fr. 725.–

Abfahrtsorte

Bern, Basel, Olten, Luzern,Zürich, Winterthur, St.Gallen

Reisedaten 2016

10. – 13. März

Das ist alles dabei...

✘ 4-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 3 Übernachtungen imViersternehotel Maritim

✘ Frühstücksbuffet im Hotel

✘ Nachtessen im Hotel am1. und 2. Tag

✘ Karten der Kategorie 1für die Opernaufführung

✘ Besichtigung in Dresden

✘ Ausflug Sächsische Schweizmit Besuch der FestungKönigstein und der Bastei

Nicht inbegriffen

✘ Annullationsschutz Fr. 32.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 180.–

1. Tag Schweiz – PragÜber Ulm und Nürnberg errei-chen Sie am Abend Prag.

2. Tag PragBesichtigung der BurgstadtHradschin. Das WahrzeichenPrags thront über der Moldauund zählt zum UNESCO-Welt-kulturerbe. Am Abend Konzertim Smetana-Saal des Jugend-stiljuwels Obecni dum oder imDvorak-Saal des Rudolfinum.

3. Tag PragDer ganze Tag steht Ihnen zurfreien Verfügung. Am Abend

besuchen Sie die tschechischeNationaloper «Die verkaufteBraut» von Bedrich Smetanaim prunkvollen Nationaltheater.

4. Tag PragVormittags Rundgang durch dieAltstadt mit Pariser Strasse, Alt-städter Ringplatz mit Rathausund der weltberühmten Karls-brücke. Am Abend geniessenSie Giacomo Puccinis Meister-werk «Turandot».

5. Tag Prag – SchweizNach dem Frühstück fahren Siewieder in die Schweiz zurück.

Abfahrtsorte

Bern, Olten, Zürich, Basel,Luzern, Winterthur, St.Gallen

Reisedaten 2016

09. – 13. März

Das ist alles dabei...

✘ 5-tägige Fahrt mit moder-nem 4-Sterne-Fernreisecar

✘ 4 Übernachtungen imViersternhotel in Prag

✘ Alle Zimmer mit Bad oderDusche/WC, Farb-TV etc.

✘ Halbpension mit Früh-stücksbuffet

✘ Alle kulturellen Abend-veranstaltungen gemässProgramm

✘ Geführte Stadtbesichti-gungen in Prag

Nicht inbegriffen

✘ Annullationsschutz Fr. 28.–

✘ EZ-Zuschlag Fr. 175.–

Page 53: Migros magazin 47 2015 d vs

D as Büro ist unscheinbar: Es gibtein Gestell voller Ordner, einenbescheidenen Schreibtisch und ineiner Ecke ein leicht abgenütztes

Sofa. Doch hier arbeitet ein Forscher, derals grosser Reformator dermodernenWirt-schaftslehre gilt. Die Sendung «Eco» desSchweizer Fernsehens nannte Ernst Fehr

einmal «denMann, der die Ökonomie ausden Angeln hebt».

Der 58-jährige Professor leitete an derUniZürich das Institut für Volkswirtschafts-lehre.Mit seinen Experimenten hat ErnstFehr dasMenschenbild der klassischenÖkonomie widerlegt: Lange galt in diesemFach die Regel, dass jeder Einzelne von

Eigennutz geleitet wird und vor allemmög-lichst viel Gewinn anhäufenwill. Fehr wiesnach, dassMenschen oft viel stärker vonGemeinsinn bestimmt sind, dass siemanch-mal lieber auf Geld verzichten, als ein Un-recht durchgehen zu lassen. Für seine ArbeitbekamFehr viele Auszeichnungen, darunter2013 denGottlieb-Duttweiler-Preis. Immer

Professor Ernst Fehr von der Uni Zürich: «Niemandwill sich vor seinen Freunden für seinen Arbeitgeber schämen.»

Interview

«DieReputation ist daswichtigsteKapital»

StarökonomErnst Fehr hat nachgewiesen, dass Gemeinschaft denMenschenoft wichtiger ist als Geld. Im Interview spricht der Forscher über Gerechtigkeit,

loyale Kunden und die Stärken von Genossenschaften.Text:MichaelWest Bilder:DanielWinkler

MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 53

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wieder war der gebürtige Vorarlberger alsAnwärter auf denNobelpreis imGespräch.An der diesjährigenMigros-Delegierten-versammlung sprach Fehr überseineErkenntnisse und über die RollevonGenossenschaften in derWirtschaft.

Ernst Fehr, dieMigros ist ein grossesUnternehmen und zugleich eineGenossenschaft. Passt das zusammen?Natürlich. Der beste Beweis ist der ErfolgderMigros: Sie hat loyale Kunden, istmittenin der Schweizer Gesellschaft verankert undgeniesst bei der Bevölkerung einen gutenRuf. Das ist ein entscheidender Vorteil: DieReputation ist das wichtigste Kapital einesUnternehmens.

Sind Umsätze und Gewinne nichtvielwichtiger?Grosse Gewinne sind nicht das Einzige. Siebedeuten nur einen kurzfristigen Erfolg. Einsolider Ruf wirkt sich dagegen langfristigaus. Der Firma fällt es dann zumBeispielleichter, gute undmotivierte Leute an sichzu binden. Das hat soziale Gründe:Niemandwill sich vor seinen Freunden für seinenArbeitgeber schämen. Selbst besondersgewinnorientierte Unternehmen kommennicht um die Pflege ihres Rufs herum.Denken Sie an den RohstoffhandelsriesenGlencore, der imMoment an seinerReputation arbeitet.

Durch ihre zehn Genossenschaften ist dieMigros stark von den Schweizer Regionen

geprägt. Ist das in einer globalisiertenWirtschaft noch zeitgemäss?Die Verankerung in den Regionen halte ichfür einen Vorteil. DieMigros erfährt so ganzdirekt, wie sich dieWünsche und Bedürfnis-se der Konsumenten je nach Gegend unter-scheiden. Es ist eine Stärke genossenschaft-licher Unternehmen, dass sie imAlltagbuchstäblich nahe an ihrenKunden sind,weil sie in der Regel aus Regionen herausentstanden sind.

Was die Konsumenten wollen, lässt sichdoch auch durchMarktforschung heraus-finden.Natürlich gibt es ein ganzes Arsenal vonInstrumenten, umKunden besser kennen-zulernen. DieMigros betreibt ja auchOnline-Plattformen für Konsumenten odergibt Umfragen und Erhebungen in Auftrag.Jedes Unternehmenmuss in einemmög-lichst vielfältigenDialogmit seinenKundensein. Sonst verschafft sich der Konsumentauf ebenso einfachewie brutale Art Gehör:Er wendet sich ab und geht zur Konkurrenz.Bei genossenschaftlichenUnternehmen istder lebenswichtige Kontakt zur Kundschaftinstitutionalisiert.

Ist diese Kundennähe der Hauptgrunddafür, dassmanche Genossenschaftenüber lange Zeit erfolgreich sind?Der eigentliche Grund für den Erfolg liegtwohl tiefer: Genossenschaften dienen nichtder Bereicherung Einzelner, sondern stehenimDienst einer Gemeinschaft. Das passt wie

massgeschneidert zur Tatsache, dassMen-schen nicht nur vom Streben nach Eigen-nutz definiert sind. Je nach Situation kanndas Bedürfnis nach Fairness undGerechtig-keit ein viel stärkerer Antrieb sein.

Wie lässt sich das nachweisen?MeineMitarbeiter und ich haben dafürzumBeispiel folgendes Experiment durch-geführt: In einer Gruppe von Testpersonenwird ein Geldbetrag ausgelost. Der Gewin-ner wird gefragt, ob er das Geldmit denanderen Anwesenden teilenmöchte.Wenner das Geld egoistisch für sich behält, löstdas in der GruppeUnmut aus. Nun gibtmaneiner anderen TestpersonGeld und stellt sieebenfalls vor eineWahl: Sie kann den ganzenBetrag behalten oder einen Teil dafür einset-zen, dass der unfaire Gewinner bestraft wirdund sein Geld wieder verliert. Viele Leuteentscheiden sich für die zweite Variante. Sienehmen also einmaterielles Opfer in Kauf,umGerechtigkeit herzustellen.

Sie haben erwähnt, dass es in Genossen-schaften nicht um den Einzelnen, sondernum die Gemeinschaft geht. Ist es dakeinWiderspruch, dass dieMigrosmitGottliebDuttweiler einen herausragendenGründer hatte?Duttweiler war ein erfolgreicher undmäch-tigerWirtschaftskapitän, doch er hat seineMacht aus Überzeugung geteilt und seinUnternehmen freiwillig in dieHände derGenossenschafter gelegt. Gerade darum sindseine Ideen lebendig geblieben. MM

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 55

Page 56: Migros magazin 47 2015 d vs

P hilipp Bühler (27) undSarina Vetter (25) habengerade einen grossenBatzenGeld verdient:

BeimWettbewerb umden neuenMigros-Umweltpreis haben sieden ersten Platz belegt unddamit 10000Franken gewon-nen. «Diese Auszeichnung istfüruns eine tolle Visitenkarte»,freuen sich die beiden. Der Preiswird den jungen Leuten helfen,ein cleveres Gerät namensShinook zur Produktionsreife zubringen. Der Apparat ist dasResultat einer interdisziplinä-ren Bachelorarbeit: Bühler stu-diert an der ZürcherHochschuleder Künste, Vetter an derETH.Jeder hat sein speziellesWisseneingebracht, um «Shinook» zumLaufen zu bringen.

Der Apparat hilft, Energie zusparen. Er lässt sich ganz einfach

magnetisch an einemHeizkör-per befestigen. In die Vorrich-tung integrierte Ventilatorenverteilen dieWärme der Radia-toren optimal imRaum, darumlässt sich dieHeizung auf einetiefere Temperatur herunter-schrauben. Die Vorrichtung istnicht nur nützlich, sondern siehtauch gut aus. «Das Designwaruns wichtig, denn niemandwillsich ein hässliches Ding insWohnzimmer hängen»,meintBühler dazu.

DerMigros-Umweltpreis för-dert solche Ideen:Die Auszeich-nung belohnt Bachelor- undMasterarbeiten, die sichmitUmweltthemen beschäftigenund zu praktischen Lösungenführen.Mit einem ganz konkre-ten Problem beschäftigte sichauchGaëtan Jaccard (26), derdenmit 3000Franken dotierten

zweiten Preis gewonnen hat.Der Agronomiestudent aus Genfsuchte nach ökologischenMit-teln gegen die Brennnesselwan-ze, ein Schädling, der Erdbeer-kulturen befällt. Er fand heraus,dass Brennnesseln in der Nach-barschaft des Treibhauses dieWanzen ablenken. Auch Fang-netze und anderemechanischeMittel können die Früchteschützen. «So lässt sich der Ge-brauch von Pflanzenschutzmit-tel mit relativ einfachenMetho-den einschränken», sagt Jaccard.

Gute Idee für dieBackstubeEinemThema, dasmitten ausdem Schweizer Alltag gegriffenist, widmete sich dieETH-Stu-dentin Laura Germann (25). DieangehendeUmweltwissenschaf-terin, die den dritten Preis imWert von 1000Franken gewon-

Fanden praktischeLösungen fürmehr Klima-undUmweltschutz:die prämierten StudentenGaëtan Jaccard, LauraGermann, Philipp Bühlerund Sarina Vetter (vonlinks nach rechts).

Auszeichnung

Grüne TalenteVier Studenten haben denMigros-Umweltpreis erhalten.Die Hauptgewinner wurden für ein cleveres Gerät ausgezeichnet,mit dem sich Heizöl sparen lässt.Text:Michael West

Anlass für Studenten

Migros als Karriere-Sprungbrett

DieUmweltpreisewurden an-lässlich desMigrosCareerDay2015 verliehen. Der Anlass amGottlieb-Duttweiler-Institut inRüschlikon ZH richtete sich anStudentinnen und Studenten:DieMigros präsentierte sich inReferaten undWorkshops alsattraktive Arbeitgeberin fürAkademiker. Rund 80 Studie-rende von 13 verschiedenenUniversitäten und Fachhoch-schulen nahmen teil. Dernächste CareerDay findet am18.November 2016 statt.

Infos zumBerufseinstieg vonAkade-mikern bei derMigros: www.migros.ch/de/stellen/hochschulabsolventen

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W er ein feinesMenü isst,denkt kaumüber die Vor-

geschichte der Lebensmittelauf demTeller nach. Liessesich die gleicheNahrung auchanders herstellen?Wäre esmöglich, bei der ProduktionEnergie zu sparen?Mit die-sen und vielenweiteren Fra-gen rund umdie nachhaltigeHerstellung von Essenwirdsich eine neue Professur anderETH Zürich beschäftigen.

Mit ForschunggegenHungerDas Forschungsgebiet nenntsich Sustainable Food Proces-sing. Besetzt wird die Profes-sur ab Januar von AlexanderMathys (36), zurzeit Abtei-lungsleiter amDeutschenInstitut für Lebensmittel-technik inNiedersachsen. InZürichwird er sich zumBeispiel damit beschäftigen,wie sichmit der gleichenMenge an RohstoffenmehrMenschen ernähren lassen.Zumheutigen Zeitpunkt willer sich noch nicht zu seinerneuen Aufgabe äussern.

DieMigros-Industrie-unternehmen und die FirmaBühler stellen insgesamt5Millionen Franken für dieFinanzierung der Professurzur Verfügung.ETH-Präsi-dent Lino Guzzella freut sichüber diese Kooperation undhält das Forschungsgebiet desneuen Lehrstuhls für sehr

wichtig: «Es kann nicht sein,dass wir Lebensmittelverschwenden, wenn sieanderswo dringend gebrauchtwerden. Ich bin überzeugt,dass die neue Professur zuLösungen beiträgt.»

Walter Huber, LeiterM-Industrie, meint dazu:«Die Ressourceneffizienz istsehr wichtig für uns. Von denErkenntnissen der Forschungkönnen die Industrie-unternehmen derMigrosunddieganze Brancheprofitieren.»

Vielleichtwird etwaMilch inZukunft ganz anders verarbeitet.

Forschung

Wie entstehtNahrung?Ein neuer ETH-Lehrstuhl widmet sich dernachhaltigen Produktion von Lebensmitteln.Die M-Industrie unterstützt die Professur.

Interview

«Die Freiheitder Forschung istgarantiert»

ProfessorChristopheLacroix(57) ist Professor für Lebensmittel-Biotechnologie an der ETH undbeantwortet Fragen zumneuenLehrstuhl.

Was kann die neue Professurzur Verbesserung von Lebens-mitteln beitragen?Es geht darum, die VerarbeitungvonRohstoffen zuNahrungwis-senschaftlich zu durchleuchten.Wie lassen sichRessourcenoptimal verwerten? ExistierenRohstoffe, die bisher zuweniggenutzt wurden? Ich denke hierzumBeispiel an Algenkulturen,die eineQuelle von Proteinensein können.Wennwirmit Roh-stoffen besser umgehen, kön-nenwir die Umwelt entlastenund denHunger bekämpfen.

Kann die ETHdazu nur theo-retisch forschen oder auchpraktische Lösungen finden?Gerade aus der neuen Professurkönnen praktische Lösungenhervorgehen. Ich denke etwa anAlternativen zu klassischenSterilisierungsmethoden beiLebensmitteln. Kannman stattmit hoherHitze auchmit Druckodermit elektromagnetischenFeldern arbeiten? So liessen sichmehrNährwerte erhalten, undzudemwürdeEnergie gespart.

Was halten Sie davon, wennFirmen eine Professurmit-finanzieren?DasEngagement derMigros undder FirmaBühler finde ichsehrpositiv. Die Freiheit derForschung ist dabei garantiert.Es geht nicht darum, den be-teiligtenUnternehmen einenKonkurrenzvorteil zu verschaf-fen, sondern umeinenNutzenfür die Allgemeinheit.

nen hat, beschäftigte sichmiteiner Bäckereikettemit Haupt-sitz in inNiederglatt ZH. Siewollte wissen, wie sich dieMen-ge an Backwaren vermindernlässt, die nicht verkauft wird unddarum teilsweise imMüll landet.Auch hier ist die Lösung ein-leuchtend: Die Bäckerei bietetvor allemmehrHolzofenbrot an,das bei denKunden reissendenAbsatz findet und darum kaumimVerkaufsregal liegen bleibt.Weil der Backofen bei diesemBrotmit einheimischemHolzgeheizt wird, ist die Herstellungauch umweltfreundlich:Schliesslich ist der Brennstoffein nachwachsender Rohstoff.Das Geschäft der Bäcker ist sorentabler, die Kunden sindzufrieden, und die Umwelt wirdgeschont. Diese Rundumlösunghat einen Preis verdient. MMBi

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Marthaler/ETH

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Broccolicrostini mitWachtelbrusttranchen

Poulet aus dem Ofenmit Rüebli

Linsensalat mit Grapefruitund Entenbrustwürfeln

Aufwand

30 Minutenfür 4 Personen

Aufwand

40Minutenfür 4 Personen

Zutaten500 g Broccoli

Salz1 EL Sesamöl4 EL HOLL-Rapsöl4 EL Sesamsamen20 ScheibenVollkornbrot à ca. 15 g,

z.B. Pane Passione Rustico20 Wachtelbrüstchen, ca. 500 g1 TL IndianMadras-Curry

Pfeffer

Zubereitung1.Broccoli in sehr kleine Röschen teilen.Strunk schälen, je nachDicke längs viertelnoder sechsteln und in dünne Scheibenschneiden. Leicht salzen.Weich dünsten.Sesamöl und dieHälfte des Rapsöls darüber-geben.Mit Salz abschmecken.

2. Inzwischen Sesam in einer Bratpfanneohne Fett rösten, bis er leicht Farbeannimmt. Brot toasten.Wachtelbrüstchenmit Curry, Salz und Pfeffer rundumwürzen.Im restlichen Rapsöl durchbraten.

3.Broccoli auf die Brotscheiben verteilen.Wachtelbrüstchen in dünne Scheibenschneiden und darauflegen. Sesam darüber-streuen.

Zubereitungszeitca. 30Minuten

Pro Person ca. 38 g Eiweiss, 27 g Fett,32 g Kohlenhydrate, 2200 kJ/520 kcal

Zutaten1 ganzes Poulet à ca. 1,2 kg

Salz, Pfeffer1 TL edelsüsser Paprika4 EL HOLL-Rapsöl1 Zitrone600 g Rüebli, z.B. Rüeblimix6 Knoblauchzehen2 dl Geflügelfond2 Zweige Thymian

Zubereitung1.Backofen auf 200 °C vorheizen. Pouletkalt abspülen.Mit Haushaltspapier trockentupfen. Pouletmit Salz, Pfeffer und Paprikarundumwürzen. In einen Bräter geben undmit demÖl rundumbepinseln. Ca. 15Minu-ten braten.

2. InzwischenZitrone in Scheiben schneiden.Rüebli schälen, halbieren und längs je nachDicke vierteln oder sechsteln. Knoblauchlängs vierteln.Mit den Rüebli und denZitronenscheiben zumPoulet geben.Ofentemperatur auf 170 °C reduzieren. Fonddazugiessen und das Poulet ca.60Minutenweitergaren. Ab und zumit dem Jusübergiessen. Ofen ausschalten und Pouletim geschlossenenOfen ca. 30Minutenziehen lassen. Bräter aus demOfen nehmen.DieHälfte der Zitronenscheiben direkt inden Jus auspressen. Jusmit Salz und Pfefferabschmecken. Pouletmit Gemüse, Jus undThymian servieren.

Zubereitungszeitca. 35Minuten+ ca. 105Minuten imOfen garen

Pro Person ca. 31 g Eiweiss, 25 g Fett,13 g Kohlenhydrate, 1700 kJ/400 kcal

Zutaten2 Entenbrüstchen à ca. 300 g4 EL flüssigerHonig2 EL Sojasauce250 g braune Linsen6 dl Gemüsebouillon4 Frühlingszwiebeln6 EL Sonnenblumenöl4 EL Weissweinessig

Salz, Pfeffer2 PinkGrapefruits1 EL HOLL-Rapsöl

Zubereitung1.Entenbrüste auf der Fettseite über Kreuzleicht einschneiden, damit sie schön knus-prigwerden, und inWürfel à 2 cm schneiden.Mit Honig und Sojasauce ca.20Minutenmarinieren. Linsen in der Bouillon beimitt-lerer Hitze ca. 25Minutenweich kochen.Linsen abgiessen, Garflüssigkeit auffangen.Linsen abkühlen lassen.

2. Inzwischen Zwiebeln längs halbieren undin feine Streifen schneiden, beiseitestellen.Sonnenblumenöl, Essig und 5ELder Linsen-Garflüssigkeit zu einer Sauce rühren.MitSalz und Pfeffer würzen. Grapefruits samtweisser Haut schälen und inmundgerechteStücke schneiden.Mit denLinsen, denZwie-beln und der Saucemischen.

3.Entenbrustwürfel auf der Fettseiteanbraten. Rapsöl dazugeben undWürfelrundumbei grosserHitze ca. 8Minutendurchbraten. Auf demLinsensalat anrichten.

Zubereitungszeitca. 40Minuten

Pro Person ca. 45 g Eiweiss, 44 g Fett,39 g Kohlenhydrate, 3300 kJ/790 kcal

Aufwand

35 Minutenfür 4 Personen

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Page 66: Migros magazin 47 2015 d vs

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FISCH, FLEISCH & GEFLÜGELM-Classic Rindshackfleisch,Schweiz, per kg 9.– statt 18.– 50%Sélection Terrinen im 3er-Set,Champagner-, Morchel- undSommertrüffel-Terrine,3 x 22 g 6.90 NEU ** 20xTerraSuisse Hinterschinken im Duo-Pack, per 100 g 1.85 statt 2.65 30%TerraSuisse Speckwürfeli im Duo-Pack, 4 x 68 g 3.90 statt 6.55 40%M-Classic Salami Milanogeschnitten, Schweiz, 187 g3.95 statt 4.95 20%Optigal Pouletgeschnetzeltesim 3er-Pack, Schweiz, 3 x 222 g15.– statt 22.60 33%M-Classic Forellenfilet geräuchert,ASC, Zucht aus Dänemark,3 x 125 g 7.40 statt 11.10 33%Ofenfleischkäse, Schweiz,per 100 g 1.60 statt 2.30 30%Schweinsbrustspitz geräuchert,Schweiz, per 100 g 1.15 statt 1.70 30%Wädli gekocht mit Bein, Schweiz,per kg 9.40 statt 13.50 30%Neuenburger Saucisson, Schweiz,per 100 g 1.85 statt 2.35 20%Siedfleisch, Schweiz, per 100 g1.80 statt 2.30 20%M-Classic Lammnierstück,Australien/Neuseeland, per 100 g4.30 statt 5.40 20%TerraSuisse Schweinsfilet, Schweiz,1 Stück, per 100 g 3.90 statt 5.60 30%Güggeli nature, Schweiz, per kg10.80 statt 13.50 20%Labeyrie Enten-Foie-Gras Apéromit Weihnachtsgewürz, Frankreich,75 g 7.90 statt 9.90 20%Gesamtes norwegisches Frisch-lachssortiment, Zucht aus Nor-wegen, z.B. Lachsfilet, per 100 g2.80 statt 4.– 30%

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M-Classic Kleinbrote, Mini-Sand-wiches oder Weggli abgepackt,–.40 günstiger, z.B. Mini-Sandwiches, 300 g 1.90 statt 2.30Die Butter, Mödeli à 250 g,–.20 günstiger 2.85 statt 3.05Bio Vollmilch im 4er-Pack,4 x 1 Liter 7.20 NEU ** 20xAlle Excellence Joghurts,z.B. Walderdbeere, 150 g–.65 statt –.95 30%Passion Joghurt Walnuss oderFeige, Special Edition,z.B. Walnuss, 180 g 1.– NEU ** 20xKinder Milchsnacks oderMilchschnitte im Kühlregal–.20 günstiger, z.B. Milchschnitte,5 x 28 g 1.50 statt 1.70Appenzeller Surchoix, per 100 g1.40 statt 1.80 20%Raccard Tradition Maxi-Block oderScheiben im Duo-Pack, z.B. Maxi-Block, per 100 g 1.75 statt 2.20 20%Gala Alpenchili, 80 g2.– NEU ** 20xLeerdammer Scheiben im Duo-Pack, 2 x 200 g 5.50 statt 6.90 20%Jean-Louis Tomme à la Crème,im 3er-Pack 3.85 statt 5.55

BLUMEN & PFLANZENFairtrade Hochlandrosen,erhältlich in diversen Farben,Stiellänge 50 cm, Bund à 9 Stück13.50 statt 16.90 20%Christrose dekoriert im Übertopf,pro Pflanze 13.90Alle Amaryllis-Blumenzwiebeln,z.B. im Goldtopf, pro Pflanze15.10 statt 18.90 20%Weihnachtsstern,«Aus der Region.», im 17-cm-Topf12.90 statt 16.90 20%

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Page 69: Migros magazin 47 2015 d vs

21

3 54

Wissenswertes

PrachtstückeOb gross oder klein, weiss oder bunt gefiedert: Huhn, Ente, Gans,

Truthahn undWachtel bereichern jeden Speiseplan. Auch wegen derInhaltsstoffe, denn Geflügel liefert hochwertiges Eiweiss und Vitamine.

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Hintergrund

Rund umsGeflügel

BeliebteralsRindfleischGemessenamdurch-schnittlichenPro-Kopf-Verbrauch im Jahr 2014*,rangiert dasGeflügel-fleisch auf der Beliebt-heitsskala inder Schweizmit knapp 12Kilogrammhinter demSchweine-fleisch (23,7 kg) auf dem2. Platz –mit leichtemVorsprung auf Rind-fleisch (11,5 kg).*Quelle: Proviande.ch

Das steckt drinDas fettarmeGeflügel-fleisch zählt zu dengesündestenFleisch-sorten. Poulet, Gans undCo. liefern hochwertigesProtein, das der Körpersehr gut aufnehmenundverarbeiten kann.Mine-ralstoffewieZink,Niacin,Eisen, Vitamin A undBmachenGeflügel zumidealenNahrungsmittel.

Tipps zumUmganginderKücheRohesGeflügel immerauf einem separatenSchneidebrett verarbei-ten. Brett undMessersorgfältig säubern undkeine anderen Lebens-mittel damit verarbeiten.Geflügelfleisch darf rohauf keinen Fallmit ande-ren Lebensmitteln inKontakt kommen.DasFleischmuss immervollständig durchgebra-tenwerden und solltekeine blutigen Stellenaufweisen. SowerdenSalmonellen und diegefährlichenCampylo-bacterbakterien ab-getötet. TiefgekühltesPouletfleisch solltemannie bei Zimmertempera-tur auftauen, sondernineinemGefäss imKühlschrank.

WachtelDas feinfaserige

Fleisch des kleinenFeldhuhns giltalsDelikatesse.Esenthält sehrwenig Fett, vielNiacin, Eisen und

Kupfer.Tipp:Damit dasFleisch saftig

bleibt, solltemanes beimKochen

öftermit Bratenjusübergiessen.

TruthahnDas Schwer-

gewicht unter denGeflügelarten istder Truthahn:Er bringt bis zu20Kilo auf dieWaage. Truten-

fleisch enthält vielhochwertiges

Eiweiss, Vitamin Eund sämtlicheB-Vitamine.

Tipp:Als besteStücke gelten dashelle Brust- und

das dunkleSchenkelfleisch.

GansGänsefleischhatvon allen

Geflügelsortenden höchsten

Fettanteil und ammeisten Kalorien.DieGans ist einguter Vitamin-A-Lieferant. Die

Martinsganswirdin vielenHaus-halten stets am11.November,

demMartinstag,aufgetischt.

Tipp:GefülltmitKürbis undBrot,istdieGans einallseits beliebtes

Festessen.

EnteManunterscheidetzwischen Peking-,Barbarie- oderwilder Flugente.Die Ente hat zwarmehr Fett als einHuhn,wobei ihrFett direkt unterderHaut liegt.Dafür enthält ihrFleisch vergleichs-weise viel EisenundVitaminewieB1, B2, B6undB12

sowieNiacinundZink.

Tipp:Die Entelässt sich auchganz als gefüllterBraten zubereiten.

HuhnKein Zweifel,

Pouletfleisch istdas beliebtesteGeflügel. Es istfettarm, eiweiss-reich und leicht

verdaulich. Zudementhält es Zink,Magnesiumund

Folsäure.Tipp:Wiewärsmalwiedermiteiner kräftigen

Hühnersuppe zurUnterstützung desImmunsystems?

1

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4

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2

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Bild:Shu

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 69

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Page 70: Migros magazin 47 2015 d vs

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Page 71: Migros magazin 47 2015 d vs

Teig und Sauce liefert das Pizza Kitvon Anna’s Best, weitere Zutaten fürden Belag sind optional. ZumBeispielfrischeMozzarella-Kügelchen undhalbierte Cherrytomaten.

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Für die perfekte Pizzaaus demeigenenOfen

Wermöchte zuHause in die Rolle eines Pizzaiolos schlüpfen?DankAnna’s Best keinProblem, denndieMigros-Marke bietetneu das praktische Pizza-Kit: Es enthält neben dembereits aus-gewalltenFertigteig noch eine feineTomatensauce, die für denindividuellen Bedarf in zwei Beuteln portioniert ist. Vorteilhaft

ist auch das neueFormat desTeigs (40×25 cm), der optimal auf eingrosses Backblech passt. So ist der Boden samt Sauce schnell bereitfürweitere Zutaten nachWahl – ganzwie es demPizza-Fan beliebt.

Anna’s Best Pizza Kit, inkl. 2 BeutelTomatensauce, 550 g Fr. 4.–

DieM-Industrie stellt vieleMigros-Produkteher.Dazugehört auchdasPizzaKit vonAnna’s Best.

Tipp:Rucola als frisches Topping

nach dem Backen darüber­

geben. Das verleihtder Pizza einearomatische Schärfe.

Bildun

dStyling:Claud

iaLinsi;Illustratio

n:Mira

Gisler

MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 71

Page 72: Migros magazin 47 2015 d vs

Tradition TerraSuisse

Nudeln wiehausgemachtSchon der Name sagt es:Die Teigwaren derMarke Traditionwerden nach bewährten Originalrezepten hergestellt undschmecken genauso –wie selbst gemacht. ZumSortiment gehörenklassische Tagliatelle ebenso wie Spezialitätenwie PapardellemitSafran. Neu sind die Pastaprodukte von Tradition in TerraSuisse-Qualität erhältlich. Das bedeutet, dass für derenHerstel-lung nur nochHartweizengriess aus TerraSuisse-Weizen verwendet wird. Dieser stammt ausnachhaltiger Schweizer Landwirtschaft.

TippAnstelle von

Schabziger können dieTagliatelle auchmit der

doppeltenMengeAlpkäse zubereitet

werden.

Rezept

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Schabziger-Tagliatelle mit Zwiebeln und SpeckZutaten für 4Personen2 Zwiebeln

Salz1 EL Mehl1 EL Bratbutter100 g Bratspeck in Tranchen500 g Tradition Tagliatelle2,5 dl Halbrahm60 g Schabziger

Muskatnuss, geriebenPfeffer

¼Bund Petersilie

Zubereitung1. Zwiebeln halbieren und indünne Scheiben schneiden.Salzen undmitMehl be-stäuben. Bratbutter in einerbeschichteten Pfanneerhitzen, Zwiebeln darin beikleiner bismittlerer Hitzeca. 25Minuten goldbraundünsten. Herausnehmen.Specktranchen in derselbenPfanne knusprig braten.Herausheben und auf Haus-haltspapier abtropfen lassen.

2. Tagliatelle in Salzwasserbissfest garen. InzwischenRahm erhitzen. Schabzigerfein dazureiben. SaucemitMuskat, Pfeffer und Salzwürzen. Peterli fein hacken.Teigwaren abgiessen, tropf-nass in die Pfanne zurück-geben. Rahmsauce und dieHälfte der Zwiebeln dazu-geben, gutmischen. Schab-ziger-Tagliatellemit restli-chen Zwiebeln und Peterli

bestreuen,mit den Speck-tranchen belegen. Sofortservieren.Zubereitungszeitca.40MinutenPro Person ca. 33 g Eiweiss,24 g Fett, 88 g Kohlenhydrate,3200 kJ/760 kcal

72 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Page 73: Migros magazin 47 2015 d vs

Ein Teil von

TerraSuisse steht füreinenaturnahe, tier-freundlicheLandwirt-schaftundstützt sichauf dieRichtlinien vonIP-Suisse.

Pappardelle

An breiten Nudelnbleibt Sauce sehr guthaften. Deshalb eignensich die Pappardelle alsBeilage unter anderembesonders für kräftigeRagouts.

Tagliatelle

Die klassischen Tagliatelle sinddie Allrounder unter den Teig-waren. Sie harmonieren mitfeinen Rahmsaucen ebenso wiemit fruchtigen Tomatensugosoder deftigen Käsemischungen.

Taglierini

Weil sie hauchdünn sind, empfehlensich die Taglierini für leichte Kombina-tionen, zum Beispiel mit einer mildenRahmsauce oder feinen Trüffeln.Puristen richten sie nur mit Butter,

Parmesan und Rosmarin an.

Tagliatelle Tricolore

Nicht nur, weil sieso schön buntsind, sind dieTagliatelle in Rot,Grün undGelbbei den Kindernbeliebt. Sie lassensich sehr gut miteinemGemüse-sugo zubereiten.

Pappardelle mit Safran

Dank ihres feinwür-zigen Aromas sinddie Pappardelle mitSafran ideale Beglei-ter für Fisch undMeeresfrüchte. Siepassen gut zu einerRahmsaucemitLachs oder Spinat.

TraditionPappardelle Safran,TerraSuisse, 500 g*Fr. 4.95

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lder

undStyling:Claud

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Page 74: Migros magazin 47 2015 d vs

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Mit der AuslobungReich an Proteinenkennzeichnet dieMigros jetzt ausgewählteMolkereiprodukte und trägt damit dem

Trend zu ausgewogener Ernährung Rech-nung. Der Cottage Cheese Nature undSchnittlauch sowie derMagerquark von

M-Classic zumBeispiel sindwillkommeneProteinquellen. Sie liefern wertvolles

Kalzium, enthaltenwenig Fett und habentrotzdem einen hohen Sättigungseffekt.Inder Küche vielseitig verwendbar sindbeide Produkte. Vor allemCottage Cheeseist ein Allrounder, der sich vortrefflich

zumFüllen vonWraps eignet.

DasneueLogokennzeichnetProduktemit hohemProteingehalt.

Bild:M

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aMeier;Styling:Th

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chs;Re

zept:Ann

inaCiocco

MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 75

Hüttenkäse-WrapBasisrezept für 4Personen

400 gCottageCheesemit Salz undPfefferabschmecken. Auf 4 grosse,weicheWeizen-

tortillas verteilen. 120 g Lattich in dünneStreifen schneiden und verteilen. Zwei

gegenüberliegendeRänder über die Füllungklappen und satt einrollen.

Tipp 12 Bund gemischte

Kräuter (z.B. Schnitt-lauch undBasilikum)

fein hacken undunter denCottageCheesemischen.

Tipp42 Knoblauchzehen zumCottageCheese pressenundmit 120 g gehacktengrünenOliven und 100 gfein gehackten, getrock-neten Tomatenmischen.

Tipp 2120gGemüsebrunoise,1TLCayennepfeffer, granuliert,und2BundgehacktenKorian-derunterdenCottageCheesemischen. 2 gebratene,tranchiertePouletbrüstchendarauf verteilen.

Tipp 34 gMeerrettich unddie Schale von einerZitrone zumCottageCheese reiben.Mit

ca. 230 gRauchlachs-tranchen belegen.

Page 76: Migros magazin 47 2015 d vs

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Page 77: Migros magazin 47 2015 d vs

An diesenselbstgebasteltenAdventskalendern

hat die ganzeFamilie Freude.

Weihnachten: Adventskalender

Vorfreude weckenMit einer kleinen, feinen Überraschung an jedem Tag verkürzt derAdventskalender dasWarten aufs Christkind. Wie schön, wennjedesFamilienmitglied über ein eigenes Exemplar verfügt.Selbstgebastelte Kalender machen besonders viel Freude.

Text: Sonja Leissing Bilder: Jorma Müller Styling:Monika Hansen

Seit dem 19. Jahrhundert gehört derAdventskalender zu unsererWeih-nachtskultur. Schliesslich sorgt erdafür, dass sich die Kinder bei allerVorweihnachtsfreude beimZählen derTage bis Heiligabend nicht vertun.Wie er Tag für Tagmit seinen kleinenGeschenken auf das Fest einstimmt,entzückt aber keineswegs nur dieKleinen. AuchMama und Papa plagtdie Neugier:Wasmag sich hinter demnächsten Türchen verbergen?Wassteckt wohl im Päckli fürmorgen drin?Die Auflösung gibts auf denfolgenden Seiten.

MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 77

Page 78: Migros magazin 47 2015 d vs

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Fürs MamiWarumnicht auchmal dasMamimit 24Kleinigkeiten beschenken?Die Alu-Schachteln sind schnellbeklebt, gefüllt undmit Bändeliverziert. ZumFüllen gibt esunendlich viele Ideen.Ob Lippen-stift oder ein Schaumbad, einliebes Brieflein oderMamas Lieb-lingschöggeli. Übrigens: NachihremEinsatz alsAdventskalenderkönnen die Schachteln gut zumEinfrieren von Speiserestenverwendetwerden.

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Page 79: Migros magazin 47 2015 d vs

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 79

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Page 83: Migros magazin 47 2015 d vs

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Rentiere näher kennenund erzählen Sie IhrenKindern die spannendeGeschichtemit Reni,

Roni undRuni.chocolatfrey.ch/

reindeer

NeuFrey RentierMilch, 170 gFr. 6.80SolangeVorrat

Noch keine Idee für einMitbringsel? Voilà:Mit ihrer stilvollenVerpackung sind dieAdoro-Kugeln von Frey prädestiniert, umFreundenundBekannten eine vorweihnachtliche Freudezu bereiten. Schliesslich garantieren die feinenPralinés ausMilchschokolademit demcremig-zartenKern besondereGenussmomente. Pas-send zur bevorstehendenAdventszeit, sind diebekanntenAdoro-Kugeln in zwei attraktiven

neuenGeschenkkartons à 74 beziehungsweise400Grammerhältlich.

Grosse und kleine Schoggifansmit Fantasieund einemFaible für originellen, kunterbuntenWeihnachtsschmuck freuen sich über Reni,Roni undRuni. Denn sind die drei lustigenRentiere ausMilchschokolade erst einmalverspeist, dient ihreHülle aus farbigemPETals lustigeDekoration. DoraHorwath

DieM-Industrie stelltvieleMigros-Produkteher.DazugehörenauchdieAdoro-KugelnsowiedieneuenPET-Rentiere vonFrey.

Roni, der grosse BruderFür alle, die die Weihnachtszeit für

andere noch bezaubernder machen.

Reni, die TräumerinFür alle, die Weihnachts-

geschichten lieben.

Runi, das SchlitzohrFür alle, die einen Blickauf denWeihnachts-

mann erhaschen wollen.

Bilder:Rap

haelZu

bler;Styling:Ka

tjaRe

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MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 83

Page 84: Migros magazin 47 2015 d vs

Für die vielseitige Küche

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23.08.–11.09.201620 Tage, ab CHF 9’120.–

Rundreisen mitdem Bahnspezialisten

Sonderzugreise «Persien Silk Road Express»Unterwegs im Land von «1001 Nacht» entdecken Sie diefantastische islamische Kunst Persiens und das moderneIran mit gastfreundlichen Menschen und farbenfrohen Ba-zaren. Sie reisen bequem im erstklassigen Sonderzug,besuchen u.a. Teheran, Mashhad, Yazd, Persepolis sowieIsfahan und sind von A-Z bestens betreut.

23.04.–07.05. /01.10.–15.10.201615 Tage, ab CHF 6’980.–

Irland – im «Land der Regenbogen»Entdecken Sie die Grüne Insel von Dublin bis zu den wildenLandschaften Connemaras mit schönen Bahnfahrten undeiner Schifffahrt zu den Aran Inseln. Stecken Sie die Nasein den Wind bei den grandiosen Cliffs of Moher und erlebenSie die unkomplizierte Art der Iren im Pub oder beim Wind-hund-Rennen.

14.08.–21.08.20168 Tage, ab CHF 2’820.-

Tenda-Bahn–Côte d’Azur–ProvenceAbwechslungsreiche Rundreise auf den schönsten Bahn-strecken Südeuropas und durch grossartige Landschaftenbis ans Mittelmeer. Erleben Sie spektakuläre Fahrten mitder Tenda- und der Pinienzapfenbahn, die Uferpromenadein Nizza und die malerische Haute Provence.

Diverse Abreisen: 15. & 22.04. /20.05. /17.06. /16. & 30.09. /07.10.20164 Tage, ab CHF 870.–

ZRT BahnreisenOberer Saltinadamm 2 • 3902 Brig-GlisTel. 027 922 70 00 • Fax 027 922 70 [email protected] • www.zrt.ch

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Page 85: Migros magazin 47 2015 d vs

Die Crème-d’or-GlaceGrandMarnierOrange&Chocolat (rechts) gibtes zunächst nur saisonal. Dafür hatdie letztjährige Limited EditionMenthe&Chocolat (links) jetzt einenfesten Platz im Sortiment.

Crèmed’orMenthe &Chocolat,

750ml Fr. 7.30

Crèmed’orGrandMarnier

Orange &Chocolat,Limited Edition,750ml Fr. 8.60

Crème d’or

EinGeschmack, derseinesgleichen sucht

Das lässt die Herzen aller Glace-Fans höher schlagen:Als Limited Edition für diesenHerbst undWinter bietetCrème d’or eine neue Sorte, die es in der Schweiz nochnicht gab. Sie serviert den herbfruchtigen GeschmackvonGrandMarniermit einer feinenNote vollreiferOrangen und zartbitterer Schokolade.Wie bei Crèmed’or üblichmit Schweizer RahmundMilch hergestellt,überzeugt die neue Glacemit ihrer besonders cremigenKonsistenz. Gleiches gilt für die letztjährige LimitedEditonMenthe&Chocolat, die aufgrund der starken

Nachfrage nunmehr dauerhaft erhältlich ist.

DieM-Industrie stelltvieleMigros-Produkteher. Dazu gehört auchdie Crème-d’or-Glace.Bi

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dStyling:Ru

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Page 86: Migros magazin 47 2015 d vs

4.50Sélection Salz & Chili80 g

5.50Sélection Salz & Safran110 g

4.50Sélection Salz & Curry100 g

4.50Sélection Salz & Pfeffer100 g

4.50Sélection Salz & Knoblauch100 g

6.50Sélection Persisches Salz & Blumen55 g

Erhältlich in grösseren Migros-Filialen.

LIMITED EDITION

Für alle, die wissen, was gut ist.www.migros.ch/selection

Page 87: Migros magazin 47 2015 d vs

Das Besondere an denRüebli-Muffins ist diearomatische FüllungmitAprikosenaufstrich.

Extra Fit &WellAprikose,

365 g Fr. 2.10

Extra Fit &Well

Leichtund fruchtig

Auf der Brotschnitte, imQuark oder inder Backstube: Die leichten, auch für

Diabetiker geeigneten Fruchtaufstrichevon Extra Fit &Well geizenmit Zucker,nichtmit Geschmack. Sie sind stattmitKristallzuckermit reinemFruchtzuckergesüsst und enthalten40ProzentwenigerKalorien als herkömmliche Konfitüren.Besondere Kraftakte sind beimÖffnender neuenGläser übrigens nichtmehrnotwendig: Ein praktisches, zweiteiligesSystem aus Deckel und lockeremRingmacht das Öffnen zu einemKinderspiel.

DieM-Industrie stellt vieleMigros-Produkte her. Dazugehören auch die Frucht-aufstriche Extra Fit &Well.

Rüebli-Muffinmit AprikoseErgibt ca. 8 Stück

Zutaten200g Dinkel-Vollkorn-

mehl100 g gemahlene

Mandeln3 TL Backpulver

à ca. 2,5 g4 EL Zucristevia*

à ca. 5 g oder8 EL Zuckerà ca. 10 g

4 Prisen Salz250 g Rüebli½ Zitrone2 Eier120 g Fruchtaufstrich

Aprikose* in derMigros erhältlich

ZubereitungAlle Zutaten bis undmitSalzmischen. Rüebli undZitronenschale dazurei-ben. Zitroneauspressen,Saftbeigeben. Eier dazu-mischen. Backofen auf180 °Cvorheizen.GutdieHälftederMasse inMuf-finförmchen verteilen.Mit einem feuchten Tee-löffelMulden eindrü-cken. Ca. 1TLAprikosen-aufstrich in jedeMuldegeben.Mit restlicherMasse decken. In derOfenmitte ca. 30Minu-ten backen.MuffinsmitrestlichemAprikosen-aufstrichbestreichen.Zubereitungszeitca. 25Minuten+ ca. 30Minuten backenPro Stückca. 8 g Eiweiss, 9 g Fett,25 g Kohlenhydrateund 900 kJ/220 kcal(mit Süssstoff),31 g Kohlenhydrateund 1000 kJ/240 kcal(mit Zucker)

Extra Fit &WellErdbeeren, 365 g

Fr. 2.10

Rezept

www.saison.ch

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dStyling:Christin

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Page 88: Migros magazin 47 2015 d vs

2-Bettkabine MD und OD mit franz. Balkon

Luxuriöse TulpenfahrtenMS William ShakespearebbbbbMS Charles Dickensbbbbb

Abreisedaten 2015/16 Es het solangs het RabattMSCharles Dickens29.11.15*80006.12.15*800

19.03.16 70026.03.16 500

02.04.16 40009.04.16 300

16.04.16 20023.04.16 200

*Adventsfahrten,nurnochwenigeKabinen,DetailssieheInternet

MSWilliam Shakespeare13.03.16 80020.03.16 700

27.03.16 50003.04.16 400

10.04.16 30017.04.16 200

24.04.16 200

ab26.03.16BesuchKeukenhof (gilt für beide Schiffe)

Preise pro Person in Fr. (vor Rabattabzug)2-Bettkabine Hauptdeck hinten 13902-Bettkabine Hauptdeck 14902-BettkabineMDhinten, franz. Balkon 16902-BettkabineMitteldeck, franz. Balkon 17901-BettkabineMitteldeck, franz. Balkon 18902-Bettkabine OD hinten, franz. Balkon 18902-Bettkabine Oberdeck, franz. Balkon 1990Suite Oberdeck, Privat Balkon 2390Zuschlag zur Alleinben. HD/MD/OD* 190/790/890Ausflugspaket/Adventsfahrten 190/130Annullations-/Extrarückreiseversicherung 54* Suiten sindnicht zurAlleinbenutzungmöglichInkl. Kreuzfahrt,VP, Schleusen- undHafengebühren.WeitereDetails unterwww.thurgautravel.ch

Basel–Strasbourg–Amsterdam–Basel8 Tage ab Fr. 590.– (Rabatt Fr. 800.– abgezogen,Hauptdeckhinten,Vollpension)

MS William Shakespeare / MS Charles DickensbbbbbLuxus-Schwesterschiffemit 76 Kabinen für 150Gäste. AlleAussenkabinenmit Dusche/WC,TV, Safe,Wasserkocher,Pultmit Stuhl und individuell regulierbarer Klimaanlage.KabinenMD/OD (15m2)mit französischenBalkonen,wieauchdie Einzelkabinen (12m2) aufMD.Die Fenster in denHD-Kabinen(13,5m2) sindnicht zu öffnen. Suiten auf demOD (22,5m2)mit zusätzlichemBalkonundeiner Sitzecke.Bordeinrichtung: Restaurant, Panorama-SalonmitTanz-flächeundBar, «Midsummer»-Bar, Bibliothek, Fitnessraum,Sauna,Massage, Coiffeur, Bordboutique, SonnendeckmitLiegestühlen,Whirlpool, PuttingGreenundSchach.WLANgegenGebühr. Lift vonMDbisOD.Nichtraucherschiffe(Rauchen auf demSonnendeck erlaubt).

Tag Destination Ausflüge1 Basel Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 16.00 Uhr. Um 17.00 Uhr «Leinen los!».2 Strasbourg Während einer Stadtrundfahrt* lernen Sie die Europastadt kennen. Die Hauptstadt des Elsass be-

sitzt viele interessante Baudenkmäler. Französischen Charme verbreiten verträumte Kanäle undschöne Fachwerkhäuser. Am Mittag Weiterfahrt in Richtung Amsterdam.

3 An Bord Geniessen Sie die Schifffahrt entlang dem «Romantischen Rhein» und entspannen Sie sich.4 Amsterdam Stadtrundfahrt* durch die niederländische Metropole und Besuch des Reichsmuseums (Abfahrten

bis und mit 20.03.16). Ausflug* zum Keukenhof mit seiner einmaligen Blumenpracht (Abfahrtenab 26.03.16). Bei einer Grachtenfahrt* lernen Sie die Stadt kennen.

5 Duisburg Mitten imRuhrgebiet befindet sich die weltweit schönste und einstmals grösste Zeche und Kokerei.Ausflug* von Duisburg aus zumWelterbe Zollverein. Früher wurde hier rund um die Uhr Kohle geför-dert und zu Koks verarbeitet. Heute sind Zeche und Kokerei UNESCO-Weltkulturerbe.

6 Braubach–Rüdesheim

Schifffahrt entlang dem «Romantischen Rhein», dem landschaftlich wohl schönsten Abschnittdes Flusses mit der viel besungenen Loreley. In Rüdesheim Transfer mit dem Winzerexpress* zumWeingut von Adolf Störzel. Je nach Witterung findet die Weindegustation als Schlenderrundgangdurch die Weinberge oder im Gewölbekeller statt.

7 Baden-Baden Schöne Rhein-Schifffahrt. Ausflug* nach Baden-Baden. Rundgang durch die elegante Bäder-und Kunststadt mit mediterraner Atmosphäre. Start zur letzten Etappe.

8 Basel Nach dem Frühstück Ausschiffung und individuelle Heimreise.* ImAusflugspaket enthalten, vorabbuchbar | Programmänderungen vorbehalten | Reederei: Select Voyages

2-BettkabineOberdeck,MSWilliam Shakespeare

Es het solangs hetRabatt*bis Fr. 800.–*Abhängig vonAuslastung,Saison,Wechselkurs

• Romantischer Rhein• Elegante Luxusschiffe zu Superpreisen• Brücken- und Grachtenstadt Amsterdam

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Basel–Amsterdam–Köln6 Tage ab Fr. 690.– Rabatt Fr. 200.– abgezogen,Hauptdeck hinten, Vollpension

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Page 89: Migros magazin 47 2015 d vs

Nur für kurze Zeit gibtes die zwei neuen SortenPassion-Joghurt FeigeundWalnuss.

Passion JoghurtSpecial Edition Feige,

180 g Fr. 1.–

Passion JoghurtSpecial EditionWalnuss,

180 g Fr. 1.–

Passion

Cremig-fruchtigeÜberraschung

Liebhaber derMehrfrucht-Joghurts derMarke Passion schätzen an ihnen besondersden hohen Fruchtanteil und die cremigeKonsistenz.Und jedes Jahr überraschen siemit vier aussergewöhnlichen neuen Aromen,

die jeweils nur befristet erhältlich sind.Zurzeit komplettieren die herbstlichen

GeschmacksrichtungenWalnuss und Feigedas Sortiment. Generell wurde die Texturaller Passion-Joghurts verfeinert: Sie sindjetzt noch cremiger, und bei den Sorten

Waldbeere, Aprikose und Blutorange wurdezudemder Fruchtanteil nochmals erhöht.

DieM-Industriestellt vieleMigros-Produkte her. Dazugehören auch diePassion-Joghurts.

SpecialEditions

Passion-JoghurtsFeige undWalnuss

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dStyling:Giulia

Marthaler

MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 89

Page 90: Migros magazin 47 2015 d vs

So kultig!

Das kennenwir dochDasMigros-Sortiment deckt nahezu jedes Bedürfnis ab.Darunter finden sich Produkte wie dasM-Dessert oder dieMicamu-Caramels, die uns schon seit Jahrzehnten treuund zuverlässig durch den kulinarischen Alltag begleiten.Es sind unauffällige Artikel, die keineWerbungmehr nötighaben, weil sie eh jeder kennt. Allein schon das charmanteDesign ihrer Verpackungmacht sie so liebenswert, dassman

sie nichtmehrmissenmöchte. Irgendwie sind sie einfachKult.

Wer sie einmal probierthat, kommt gar nichtmehr ohne sie aus:ValfloraM-Dessert

Sauermilch, 180 g Fr. 1.25

Nochmal eins undnochmal eins, bis die

Schachtel leer ist:Micamu

Rahmcaramel,155 g Fr. 2.90

Aber bittemit Seeli:MiflocKartoffelstock,4 x 95 gFr. 4.55

Küsse, diewirklich süssschmecken:

Kisss BigMilk,4 Stück,

130g Fr. 1.60

FürDrinks, Salateund Limonaden:Sicilia Zitronensaft,200ml Fr. 1.10

90 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Page 91: Migros magazin 47 2015 d vs

ZumKaffee oder als Basisfür denKaltenHund:Petit Beurre, 230 g Fr. 1.45

Schenkt nicht nurKickern einenfrischen Kick:

Sport Fresh Bonbons,2×85 g Fr. 3.30

Echte Fans geniessen sie auchpur und direkt aus der Tube:Kondensmilch gezuckert,

300 g Fr. 2.85

Gibt Salatsaucen einenHauch vonHeimat:MiradorWürze,245 g Fr. 2.30

Der richtigeBegleiter fürsSofa-Kino:Popcorn,gesalzen,100 g Fr. 1.– Bi

ld:BildarchivMigros-Gen

ossenschaft

s-Bu

nd

MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 91

Page 92: Migros magazin 47 2015 d vs

galaxus.chFast alles für fast jeden.

Passende Stühle für jeden Haushalt.

79.–statt vorher 105.–Furn Leonora-B5597539

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Page 93: Migros magazin 47 2015 d vs

VersuchenSie Ihr Glück

…aufwww.megajackpot.choder auf derMigros-App undgeben Sie dieWin-Codes ein.Bis zum28.Dezember hatjederKassenzettelWin-Codes auf der

Rückseite.

HeinzW. (66)

Rentner ausKloten (ZH)gewannFr. 1013.80«Schon der zweiteCode auf unserem Bonwar ein Treffer. Zuerstdachte ich, das muss einIrrtum sein, weil ich bisanhin noch nie etwasNennenswertes gewon-nen hatte. Ich freuemich riesig! Meine Frauund ich teilen uns denGewinn und werdendieGeschenkkarten fürden täglichen Einkaufnutzen. Als grosseBlumenliebhaberinwirdsie sich auch nochden einen oder ande-renWunsch erfüllenkönnen. Was noch übrigbleibt, investieren wirvielleicht später ineineReise.»

AnnalieseW. (80)

Rentnerin ausThônex GEgewannFr. 3249.20«Nach dem Einkaufhabe ichmeinenWin-Code in der Migros-App auf dem Tableteingegeben. Das istnochviel praktischeralsam Computer.DieFreude ist gross,denn der Gewinnkommt genau zumrichtigen Zeitpunkt:Vorzwei Tagen habeicherfahren, dassmeineEnkelin inAustralien ein Kinderwartet. Den Gewinninvestiere ich, um denNachwuchs zu besu-chen, und gönne mirdafür einen Platz in derBusiness-Class; einKomfort, den man inmeinem Alter gern inAnspruch nimmt.» MM

Mega-Jackpot

Glückliche Gewinner

HerzlicheGratulation!

Die erstenGewinner*haben den Jackpotbereits geknackt:

HeinzW.,Kloten ZH:Fr. 1013.80CorinneC.,La FerrièreBE:Fr. 2562.90AnnalieseW.,ThônexGE:Fr. 3249.20MartinK.,Flumserberg SG:Fr. 17328.60MagbuleA.,KönizBE:50000 FrankenMelanieB.,Zürich:Fr. 1845.20 FrankenVreniH., Zürich:Fr. 1139.20HeidiA., Uster ZH:Fr. 22537.80* bis Redaktionsschlussdieser Ausgabe

Jetzt mitmachen!

Bis zum 28.Dezemberträgt jederMigros-KassenzettelWin-Codesauf der Rückseite.Zugewinnen gibtsGeschenkkarten imWert von insgesamt1Million Franken.Der Jackpot beginntbei 1000 Franken undsteigt bis aufmaximal50000 Franken. JedesMal, wenn der Jackpotbei Eingabe desWin-Codes nicht geknacktwird, erhöht sich dieserum 10Rappen.

KostenloseWin-Codesundweitere Infos aufwww.megajackpot.ch

Bilder:Kaspa

rIsler

MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 93

Page 94: Migros magazin 47 2015 d vs

Ski-Kundendienst

Was findetman wo?

SkiverkaufSportXXGlis, Siders,Conthey undMartinachSkivermietungSportXXGlis undMartinachBootfittingSportXXConthey undMartinachSkiserviceSportXXGlis, SidersConthey undMartinach

Alle Infos rund umdasWintersportsortiment sowieVerkauf undVermietung:www.sportxx.ch

SportXX

Und abauf die Piste!SportXX bietetWintersportfans ein breites Sortiment

an Ski zumKaufen oderMieten – und neu auch einen Service,der Ski- inWohlfühlschuhe verwandelt.

Text und Bild:Mélanie Zuber

94 | MM47, 16.11.2015 | MIGROS-WELT

Page 95: Migros magazin 47 2015 d vs

Ihre RegionNeues aus derGenossenschaftMigrosWallis

ImNovember freuen sich viele darauf,wieder die Ski anzuschnallen und sich diePisten hinunterzuschwingen. Doch bevorman sich denWinterfreuden hingibt, gilt es,dasMaterial sorgfältig auszuwählen und zuprüfen. Ein kompetenter Partner dabei istSportXX: Der Fachmarkt bietet ein grossesSortiment an Ski zumKaufen oderMietenund eine umfangreiche Palette an Zubehör.Nicolas Dorsaz, Leiter der SportXX-FilialeimQuartz Center inMartinach, ist selbstbegeisterter Skifahrer und verrät, mitwelchenNeuheiten der Spezialist in SachenSportausrüstung aufwartet.

Nicolas Dorsaz, welche Ski kannman beiIhnen kaufen?Die Auswahl ist gross, noch umfangreicherals in den vergangenen Jahren. Es gibtModelle für Erwachsene undKinder, fürHerren undDamen und für jedes Talent.Wir verkaufen Pistenski, All-Mountain-Ski,

die auf Puderschnee eine bessere Trag-fähigkeit bieten, Freeride-Ski und Freestyle-Ski für akrobatische Kunststücke.Was dieMarken anbelangt, verkaufenwir dierenommiertestenNamen: Atomic, Head, K2,Rossignol, Salomon, Völkl.

Welches sind die Neuheiten dieses Jahres?Die grosse Neuheit sind die tiefen Preise:Dank des sinkenden Eurokurses sinddieses Jahr alleModelle für wenigerals 1000 Franken zu haben.Bei uns findetman folglich erstklassige Ski zu einemhervorragenden Preis. Es lohnt sich also,diealte Ausrüstung gegen eine neue zutauschen. Eine zweite Neuheit bietenwirimBereich Schuhe –mit demBootfitting.

Undwas genau ist Bootfitting?Es ist eine kostenlose Dienstleistung: DerSkischuhwird demFuss des Kunden indi-viduell angepasst.Möglich ist das bei den

Modellen Custom Shell von Salomon undMemory Fit von Atomic. Denn sie bestehenausMaterialien, die im erhitzten Zustandformbar sind.Man erwärmt die Schalenzuerst im Skischuhofen, danach kühlen siedirekt amFuss des Besitzers ab. Innerhalbvon 15Minuten sitzt der Skischuhwie einbequemerHausschuh.Viele verzichtendarauf, neue Schuhe zu kaufen, weil es Jahredauert, bis sie sich endlich den Füssenangepasst haben. Dank Bootfitting könnensie jetzt nagelneue Schuhe kaufen, diegenauso bequem sindwie ihre alten.

Was ausser Ski und Skischuhen haben Sienoch im Sortiment?Wir haben alles für einen gelungenen Tag imSchnee: Helme, Rückenprotektoren – dieunsere Kundinnen undKunden leider etwasvernachlässigen –, Brillen, HandschuheundSkibekleidung. Kurz:Wir könnendieKunden vonKopf bis Fuss ausrüsten.

SportXX bietet auch einen Skivermie-tungsservice an.Wie funktioniert dieseDienstleistung?Man kann Ski für 1 Tag, für 2, 3, 7 oder14Tagemieten. Die Best-Price-Modelleetwasindmehrjährige Allrounder und sehrbeliebt wegen des unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnisses – wir haben bereitsnur nochwenige auf Lager. Daneben bietenwir dieModelle Comfort, Performance –sowieVIP, die Neuheit in der aktuellenSaison. BeimKauf einesVIP-Modells ist einGratis-Skiservice inbegriffen.Wir vermietennatürlich auch Skischuhe, Stöcke, Schnee-schuhe und Snowboards. Und übrigens:Famigros-Mitglieder erhalten zehn ProzentRabatt auf alle Saison-Mietpreise.

Kannman Ski für einen Service immernoch zu SportXX bringen?Natürlich, sogar dann, wenn sie nicht ausunseremGeschäft stammen.Wir bietenzwei Servicekategorien an: den kleinen, dereine generelle Ausbesserung umfasst, undden grossen, der die Ski wieder runduminForm bringt; sie werden auch gewachstund poliert. Vor demDienstag abgegebeneSki sind amDonnerstag schonwiederabholbereit, vor Donnerstag abgegebeneamdarauffolgendenDienstag. MM

NicolasDorsaz,SportXX-FilialleiterinMartinach, istein passionierterSkifahrer undBerater.

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6.50Schinken frischganz, kg

9.90Schweinscarréganz, mit Quasi, kg

7.50Speck frischkg

2

1

3Rindsentrecôte II, kg 39.–

Rindsrumpsteak II, kg 38.–

Rindsfilet II, kg 49.–

2

1

3

Fleisch zum Trocknen 24.504 Stück zusammen, kg

Rindsstotzen: ca. 20 kg Fleisch 22.90zum Trocknen + 5 kg Wurstfleisch

Nuss ohne Deckel, kg 25.90

Unterspälte, kg 21.90

Runder Mocken, kg 27.90

Eckstück ohne Deckel, kg 29.–

2

1

3

21 3 4

4

22.90

25.90

21.90

27.90

29.–

Bestellfrist: 2 Tage

Zerlegen gratis nach Wunsch desKunden in den Migros vom SimplonCenter Glis, Visp, Sierre ville, SionMétropole, Tourbillon Center Sion,Forum des Alpes Conthey, MartignyManoir, Quartz Martigny, Fully,Monthey und Collombey. Als Ge-schenk die Gewürze zum Einsalzen.

Halbes Schwein, ohne Innereien, kg 6.50

Rindswurstfleisch, kg 9.90

Schweins-Unterspälten, kg 10.90

Schweinsfrikassee, kg 7.90

Genossenschaft Migros WallisANGEBOTE GELTEN NUR VOM 18.11. BIS 5.12.2015, SOLANGE VORRAT

Schweizer Fleisch.Preisänderungen vorbehalten.

SPECKMARKT

© Fotos Jean-Claude Roh

Page 97: Migros magazin 47 2015 d vs

Klubschule

Auf demWeg zumirBegebenSie sich auf denWeg zu sich selbst:Welchessind Ihre Stärken und Schwä-chen, IhreWerte undHand-lungsmuster? ImRahmendesKurses «Auf demWeg zumir»erforschen Sie durch gegen-seitigen Austausch und ver-schiedene kreativeMetho-den,wo sie im Leben stehen,welche Potenziale in Ihnenstecken undwelche Richtung

Sie in Zukunft einschlagenkönnen.

DieserKursbeginnt am29. Januar 2016. Er findetan vier Freitagen statt,jeweils von 14bis 17.30Uhr.

WeitereAuskünfteKlubschuleMigros Brig:Telefon027 720 66 50, E-Mail:[email protected]

GenussmomenteNaschkatzen, Süssmäuler und Co. dürfen sich schon jetzt auf ein besondereskulinarisches Ereignis freuen: Vom Dienstag, 1., bis Samstag, 5.Dezember, empfängt das SimplonCenter in Glis das Unternehmen Chocolat Frey, das vor den Augen des Publikums exquisitePralinékreationen herstellen wird. Die Frey-Chocolatiers geben dabei nicht nur Einblicke in ihrHandwerk, sondern laden auch ein zur Degustation von Truffes und süssen Verführungen ausderLinie Suprême. Ausserdem gewähren sie einen Rabatt auf einen grossen Teil des Schokoladen-sortiments. Chocolat Frey ist ein Unternehmen der Migros-Gruppe und die Nummer 1 auf demSchweizer Schokoladenmarkt. Am Hauptsitz im aargauischen Buchs fertigt Chocolat Freyinsgesamt2400 verschiedene Produkte.

Bilder:zVg

,Aaron

Amat

MIGROS-WELT | MM47, 16.11.2015 | 97

Page 98: Migros magazin 47 2015 d vs

Kantonsstrasse 58 - 3902 Glis

Gegen Vorweisen der FamigrosKarte an der Kasse erhalten

Famigros Mitglieder

10% Rabattauf die Saisonmiete

vermietungSki- und Snowboard-

Page 99: Migros magazin 47 2015 d vs

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FamilienumfrageWie schaffenSie es, dass beiIhnenzuHausenicht dasChaosdieOberhandgewinnt?1Alle paar Tage räumenwiralle zusammen auf.46%2Meine Kinder räumen täglichihr Zimmer auf. 26%3 Es geht schneller, wenn ich dieWohnung kurz allein aufräume. 17%4 Ich bin selber chaotisch,mich störtdieUnordnung nicht. 11%

Richtig oder falsch?

Wo «Bio» draufsteht,ist auch «Bio» drin.

Richtig!Der Begriff «Bio» istrechtlich geschützt.Das heisst, ein Lebens-mittel darf nur dann als«Bio» verkauftwerden,wenn es denAnforde-rungen der Bio-Ver-ordnung des Bundesgerechtwird.Wer alsoin der Schweizmit«Bio» gekennzeichneteLebensmittel kauft –egal, ob aus dem In-oder Ausland – kannsich darauf verlassen,dass er damit einbiologisch und somitumweltschonendhergestelltes Produkterwirbt.

Darumgilt:Mit «Bio» gekennzeich-nete Produkte halten,was sie versprechen.

LebenMM47

«Wir befinden uns in der unwirtlichen Jahreszeit, viele Menschensind mit Regenschirmen unterwegs, die Stimmung ist grau. Tra-gen Sie zur Aufhellung bei, indem Sie, wenn Sie den Schirm auf-spannen oder ausschütteln, auf Ihre Mitmenschen achten. Eingeschlossener Schirm sollte nicht einem Speer gleich untermArm getragen werden. Fernerhin sollten Fussgänger mit Schirmnicht auch noch darauf bestehen, mit besagtem (aufgespanntem!)Schirm unter Vordächern und Markisen laufen zu müssen, derenPfad doch eigentlich ganz selbstverständlich jenen Menschenvorbehalten bleiben müsste, die keinen Schirmmit sich führen.Übrigens ist diese Jahreszeit auch die, in der recht viele Leuteerkältet sind. Hier nun ist es sehr unmanierlich, jemanden zurBegrüssung zu umarmen und auf die Wange zu küssen und dannzu erwähnen, dass man eine Erkältung habe.»

PhilippTingler(44) ist Autorund Philosophund schreibt hierjedeWocheüber PhänomenedesmodernenBenehmens.

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Familie

«Was seht ihr hier?»Museen wie das Zentrum Paul Klee in Bern bieten spezielle Angebote für Kinder.

Die jungen Museumsbesucher entdecken die Werke grosser Künstlerinnen und Künstler –und legen unter kundiger Leitung auch selber Hand an.

Text: Claudia Langenegger Bilder:Marco Zanoni

Spannendes fürdie ganze Familie:Paul Klees Kunst-werke ziehenalle in den Bann.

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«Was seht ihr hier?»: Die Kunstvermittlerin lässt Raum zur Interpretation.

WildeWellen: Von Klee inspiriertmalen Kinder ihre Version der Aare.

N uria (9) zeichnet einenlangen dunkelblauenFluss,Milenas (13)Wel-len sind schön, Liam (9)

füllt seinenweissenKartonmitwildenWellen, Tom (8) ebenso.NeunKinder sitzen amBoden imZentrumPaul Klee, einenKartonvor sich, und startenmalend indieMuseumsführung. Inspiriertvon der Aare, die Paul Klee inseinen frühenWerken oftmalte.Väter undMütter sind ebenfallsdabei, sie zeichnenmit, helfen,schauen zu.

Unter denMalkartons liegenZeitungspapiere, damit die Kinder

nicht auch den Bodenmit Aqua-rellkreide färben.

Nachdem sie ihre Version derAare kreiert haben, führt dieKunstvermittlerin sie zu fünfhochformatigen Gemälden, Land-schaftenmit Fluss. Dies sind fünfTeile eines Paravents, denKlee be-malt und bei den Eltern zuHausestehen hatte.Die Kinder erratenes schnell: Das hier sind ver-schiedene Aare-Landschaftenaus der Umgebung Berns.

Der nächsteHalt findet voreinem kleinformatigen Gemäldemit einem ovalen Gebilde statt.«Was seht ihr hier?», fragt die

Kunstvermittlerin. «Vogel»,«Ente», «Muschel», «Schnecke»,«ein Fuss», «ein Gesicht!» tönt esvon denKindern. Das Bild heisst«Meerschneckenkönig» –Kleeselbst sammelte sein Leben langMuscheln.

NacheinerWeilewerdendieKinder unruhig«Was findetman sonst noch allesimFluss?» lautet die nächste Fra-ge, die auch gleich die Überleitungzur nächsten Aktivität ist: DieKinder legen ihre Kartons auf denBoden undmalen in ihre Fluss-landschaften Tiere undDinge rein,

Tipps

Hier gibts Kunstfür KinderBernCreaviva ZentrumPaulKleeInteraktivesAtelier:ab 4 Jahren,Di–So,10–17Uhr; Fünfliber-Werkstatt: für FamilienundKinder ab4 J., amWochenende 10–17UhrundwährendderSchulferien. Familien-morgen: So 10.30–11.45Uhr;OffenesAtelier:ab4 Jahren, täglichum12, 14und 16Uhr, Ferien-kurse,Geburtstage.KunstmuseumBernKinderführungen (6–12Jahre) parallel zu öffent-lichen Führungen;«Artur»: Kinder-Kunst-Tour: Auf Streiftour imund ausserhalb desMu-seums, ein Sa proMonat.

BaselKunstmuseumBaselFamilienkoffer, gratis ander Kasse zumBenützen(6–12 Jahre). Kinder-überraschungskiste:7–12 Jahre, Sa 14–17Uhr.FondationBeyelerWorkshop für Kinder,einMal proMonat:Mi,15–17.30Uhr; Familien-führung: So 11–12Uhr.

ZürichHausKonstruktivSonntagsatelier fürKinder (5–10 Jahre):11.15–13.15Uhr, Kinder-kultur Akademie Zürich(7–13 Jahre).Kunsthaus ZürichMalatelier amSonntag:ab 5 Jahren; Villa Kun(s)terbunt:Malwerkstatt(3–5 Jahre); Frühpäda-gogik ab 3 Jahren;Kinderclub 3plus,6plus, 10plus, 14plus;Familienworkshops.

Auch viele andereKunstmuseen habenAngebote für Kinder.Diese findetman aufdenWebsites derKunsthäuser.

LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 103

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dieman in Gewässern findet. Nuriazeichnet nebst Fischen und einerMeeresschildkröte ein Velo und eineFlasche,Milenamalt FischemitBlubberbläschen. Ein kleines Kindfragt: «Macht der Gaggi?» Es hat dasBild verkehrt herum angeschaut.

Diese interaktive Führung durchdie Ausstellungmit anschliessendemAtelierbesuch ist eine der zahlreichenVeranstaltungen von Creaviva, demKindermuseum imZentrumPaulKlee in Bern. In der Ausstellung ist eswie in jedem anderenMuseum: DasLicht ist gedämpft, die Atmosphäremuseal. Kinder dürfen nicht zu lautsein, nicht wild rumfuchteln, dieWand nicht berühren, und das Betat­schen der Kunstwerke ist natürlichsowieso verboten.

Und doch ist es auch ein Ort fürKinder.Manmuss für sie aber eineganz andere Art desMuseums­besuchs kreieren: Bei Kindern geht esdarum, zusammenDinge zu ent­decken. «Wir versuchen, zwischenBild und Kind einen Dialog zu er-möglichen», erklärt Urs Rietmann(57), Leiter des Creaviva. «Vor allemgeht es auch umKompetenzerfah­rungen. Die Knirpse sollen erleben:Ich kann das!» Die Kunstbetrachtungmit Kindern funktioniert nur, wenndiese auch selbst aktiv sein können.«Die Arbeit imAtelier ist zentral undals Ergänzung zumMuseumsbesuchunverzichtbar», weiss Urs Rietmann.

Nach einerWeile werdenKinder imMuseumunruhig. Und so gehts nacheiner halben Stunde raus aus dermusealenWohltemperiertheit derAusstellung, rein ins Atelier, womanlaut sein kann,malen und klecksenkann und es egal ist, wenn Farbe aufden Boden tropft.Weil die Kleideraber sauber bleiben sollen, erhaltenKinder und Eltern als Erstes eineMalerschürze. Die Kleinenmachensich nun daran, den bemaltenKartonmit Acrylfarbe weiter aufzupeppen.

ImAargauerKunsthaus sindKinderbereits ab0 Jahrenwillkommen«Durch das praktische GestaltenerfahrenKinder ein Kunstwerk aufspielerische und ganz eigene Art undWeise», sagt Urs Rietmann.

Das Creaviva ist ein elementarerTeil des Zentrums Paul Klee und alssolcher einzigartig in der Schweiz.Möglich gemacht haben dies derStifterMaurice E.Müller und seineTochter Janine AebiMüller, die dasKonzept des Kindermuseums aus­arbeitete.

Hinter diesemEngagement stecktdie Überzeugung, dass Kinder durchdie frühe Begegnungmit Kunst unddurch ihr Schaffen ein neues Selbst­verständnis für dieWelt und auchSelbstvertrauen schöpfen können.Sie entdecken so neueMöglichkeiten,in dieWelt zu blicken und sich darinzu positionieren. Kinder sindmittler­

weile auch in traditionellenMuseengern gesehene Gäste. ImBieler Cen­tre PasquArt und imThunerKunst­museumgibt es parallel zu denVer­nissagen für Erwachsene jeweils auchVernissagen, die auf dieKinder zuge­schnitten sind. ImCentre PasquArterhalten die jungenGäste dieMög­lichkeit, sich zuMuseumsvermittlernausbilden zu lassen. ImHaus Rosen­gart in Luzern führenKinder Alters­genossen durch dasMuseum, in denKunstmuseen in Bern undBasel kannmanmit einerMuseumstascherespektive Familienkoffer die Ausstel­lungen kindgerecht anschauen.

Das Kunsthaus Zug hat einenKunstreiseführer für Kinder, Schul­klassen und Familien entwickelt,derzu den zahlreichen öffentlichenKunstwerken der Stadt führt. ImKunstmuseumThurgau und imAargauer Kunsthaus kannmanKindergeburtstage feiern. Und inpraktisch jedemKunstmuseumderSchweiz werdenWorkshops fürKinder, Familien und Schulklassenangeboten.

Längst ist derMuseumsbesuchnicht nur Freizeitvergnügen für dasgehobene Bildungsbürgertum. «DieMuseumslandschaft hat sich im ver­gangen Jahrzehnt stark verändert»,sagt Franziska Dürr (53), Kultur­vermittlerin und Leiterin des Ku­verum, eines Lehrgangs imBereichKulturvermittlung undMuseums­

Kunstvermittlungfunktioniert nur,wenn die Kinderihre Kreativitätausleben können.

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Wie findenKinder zurMusik?

Migrosmagazin.ch

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Das sagt die Expertin

«Kinderwollenmitgestalten»

In Kunstmuseen eröffne sich denKinderneine neueWelt, sagt die Kunstvermittlerin

Franziska Dürr: «Hier lernen sie fürs Leben.»

Franziska Dürr, wiekannmanKindernKunstnäherbringen?Mit einem spielerischenAnsatz. Die Kunstvermitt­lungmuss erlebnisreichsein, Kinder wollen aktivmitgestalten können.

Kunstvermittlung fürKinder scheint zuboomen.Warum?Es gibt viel positive Reso­nanz von Seiten der Kinder,Jugendlichen und Erwach­senen. DasMuseum ist einausserschulischer Lernort.

Was ist dieMotivation derMuseen – frühe Kunden­bindung?Kinder und Jugendlichespielen schon jetzt einewichtige Rolle: Ein DrittelderMuseumsbesucher istheute jünger als 16 Jahre.DieMuseen haben sich inden vergangenen Jahr­zehnten stark geöffnet: ObKinder, Familien, SeniorenoderMenschenmit einerBehinderung – ihnen allensoll der Zugang zuKunsterleichtert werden.

InMuseenmussman stillsein, darf nichts anfassen.Das ist nicht sehr kinder­freundlich.Museen sind eine ernsteAngelegenheit und primärfür Erwachsene konzipiert.Kinder wollen jedoch ander Erwachsenenweltteilnehmen können. Undes gibt kindgerechte Zu­gänge zuKunst.

Es gibt auch Kritik:Mit Kunstvermittlungfür Kinder werdeKunstbanalisiert.Museumsbesuchende sindmanchmal irritiert, wenn

sie Kinder imMuseumsehen.Würden sie genauerhinsehen, könnten siestaunen.Kinder haben eingrosses philosophischesund poetisches Potenzial.

Brauchen Kinder Kunst?FürKinder kann sich eineneueWelt öffnen, sie kön­nen fürs Leben lernen. Sichmit Kultur zu beschäftigen,ist etwas ganz anderes, alssich einfach vomKonsumberieseln zu lassen.

Macht Kultur die Kleinenklüger?Ob sie klüger werden odernicht, scheintmir wenigerwichtig, als dass sie einenanderen Blickwinkel ken­nenlernen und neue Sicht­weisen erfahren.

Es gibt in Zürich eineKinderkunstakademie –werden die Kinderda nicht gleich wiederdemLeistungsdruck aus­gesetzt?WennKinder ein Semesterlang regelmässige Kunst­vermittlungmit Diplombuchenwollen, sollen siedasmachen können. Ichgehe davon aus, dass dieseArt der Vermittlung denKindern angepasst ist undihnen auch gefällt. MM

pädagogik. «DieMuseen haben sicheinem breiten Publikum geöffnetund offerieren ein Angebot, das sichan viele unterschiedliche Bedürf­nisse richtet. Sie nehmen stärkereine soziale Funktionwahr undwol­len verschiedene Bevölkerungs­ undAltersgruppen ansprechen.»Manweiss aus Studien, dass das Publi­kumheute viel heterogener ist alsnoch vor 20 Jahren.

Kunstvermittlung für Kinder gibtes aber auch, weil manMuseen heu­te stärker als Freizeitorte versteht.ImAargauer Kunsthaus in AarauzumBeispiel sindKinder ab 0 Jah­renwillkommen. Das tönt auf denersten Blick vielleicht widersinnig,wir glauben doch zuwissen, dass einso kleines Kind nichts vonKunstaufnehmen kann. Doch das wissenwir eigentlich gar nicht. Das Aarau­er Angebot richtet sich gezielt anFamilien. Kinder sollen in dieserprägenden PhaseMuseumundKunst kennenlernen – ab 0 Jahren,je nach Altermit oder ohne Eltern.

Auchbei denElternkommendieAngebote gut anAuch amFamilienmorgen imCreaviva sind heute ganz kleineKinder dabei. Ein Ehepaar istmitder vierjährigen Tochter Ibti undden beiden kleineren Söhnen da –der zweijährige Samirmacht genausomit, der zweimonatige Karim

FranziskaDürr (53) ist Kul-turvermittlerin und LeiterindesKuverums (Lehrgang fürKulturvermittlung).

schläft imTragetuch bei derMutter.Bei den Eltern kommt es grundsätz­lich gut an, dassman denKindernKunst näherbringenwill. «Ich findees fantastisch», sagt der Vater desachtjährigen Tom, während dieserimCreaviva­Atelier seinenKar­tonmit einer blauen und grünenSchicht Farbe überzieht. «Kulturund Kreatives gehören zumLebenwie Zähneputzen oder In­die­Schule­Gehen.»

DieMutter vonMarwa (6) findet:«Mir gefällt es, hier neue Technikenkennenzulernen. So lernenKinderKultur undMuseen auf spielerischeArt kennen.» «Ich habe das als Kindauch gern gemacht», sagt dieMuttervonDylan (4). «Ich finde es wichtigund super, gibt es dieses Angebot.»

Milena war schon ein paarMalehier. Einmal bastelten sie einenFlugdrachen, der dann auch flog,ein anderesMal eine Schnecke.Marwa erinnert sich besonders gutan denNachmittag, als sie zuersteine Geschichte hören konnten unddanach einen Stein imKurs schlei­fen durften.

Nachdemdie Farbemit demFöngetrocknet worden ist, zerschneidendie Kinder ihre Kartons in fünf glei­che Stücke und kleben sie wieder zu­sammen – sie haben nun einen Para­vent inKleinformat, den sie nachHause nehmen können. Der grossevon Paul Klee bleibt imMuseum. MM

LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 105

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S ich hinsetzen undmitdemFüllfederhalter eineBewerbung schreiben istnichtmehr zeitgemäss –

schon gar nicht, wenn es darumgeht, sein Interesse an einerLehrstelle zu bekunden.

Das geht heute ganz einfach perHandy. Jugendliche erstellen, ana­log zu Jobportalenwie LinkedInoder Xing, auf Yousty.ch ein Profilmit Bewerbungsfoto, Lebenslaufund Zeugnissen. Sie scrollendurch die Inserate – dank einerKooperationmit demBund istpraktisch jede offene Lehrstelledes Landes verzeichnet – undmel­den sich direkt per Tastendruckauf dem Smartphone oder Com­puter bei der Firma.

Das Portal unterscheidet dabeizwischen unverbindlichemAn­klopfen, womit Jugendliche ihrInteresse an einer Lehrstelle be­kunden, und einer definitiven Be­werbungmit digital übermitteltemDossier. Je nach Verfügbarkeit ge­

nügt ausserdem einKlick, um füreine Schnupperlehre anzufragen.

Auch Schülerinnen und Schü-ler, die ihren Traumberuf nochnicht kennen, sind bei Yousty.chan der richtigen Adresse. ImUn­terschied zu klassischen Portalenwie Lehrstellenboerse.ch oderBerufsberatung.ch sind aber nichtnur Infos zu Tätigkeiten, Vorbe­dingungen und spätereWeiter­bildungsmöglichkeiten zu finden.

SchnuppernvomSchreibtisch ausJugendliche definieren per Schie­beregler ob sie drinnen oderdraussen arbeitenmöchten und obihnen Teamwork oderMuskelkraftwichtig sind – und erhalten um­gehendmöglicheWunschberufeangezeigt.Wer sich registriert,kann zudem entwedermit Schü­lern, die sich für denselben Berufinteressieren, odermit aktuellLernenden und Berufsbildnern inpersönlichenKontakt treten unddiesemit Fragen zu Beruf, Schule

oder Arbeitgeber löchern. Infor­mationen zu den Betrieben sinddagegen nicht grundsätzlich aus­führlich. «Firmen, die Videos, Bil­der oder zusätzliche Texte hoch­ladenmöchten,müssen dafür zah­len. Davon lebt Yousty.ch», erklärtSprecherin Corinna Cordes. «Das­selbe gilt für eine prominenterePlatzierung von Stelleninseraten.»Für Schülerinnen und Schüler,die so dieMöglichkeit haben, ihrepotenziellen Arbeitgeber bequemvon zuHause aus näher kennenzu­lernen, ist die Nutzung hingegenkomplett kostenlos.

Ebenfalls nützlich: Interessiertefinden auf Yousty.ch zahlreicheTipps für erfolgreiche Bewerbun­gen und Vorstellungsgespräche.Weiter kannman auf derWebsiteMusterdokumente als Hilfestel­lung für das Verfassen von Lebens­lauf undMotivationsschreibenherunterladen. MM

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Wiekomme ich zumZwischenspeicher, undwiekann ichdiesen löschen?M.Metzig

Jedes Element,das Siemit Ctrl+Ckopieren, landet imZwischenspeicher undkann per Ctrl+Vwie­der eingefügt werden.Vorsicht ist vor allemdann geboten, wennSie den PCmit jeman­dem teilen – zumBei­spiel, wenn Sie zuletztein Passwort kopierthaben. Es ist sehrkompliziert, den Zwi­schenspeicher zulöschen. Einfacher istes, entweder ein neuesElement zu kopieren,und damit das vor­hergehende zu über­schreiben, oder denPC herunterzufahren.

Das Überschreibenlässt sich aber auchverhindern.Wer dasGratis­Windows­Pro­grammClipboarderinstalliert, kann auf biszu 100 zuvor kopierteElemente zugreifenund diese wo immergewünscht einfügen.Mit den Tastenkom­binationenWin+CundWin+V blätternSie vor und zurück.

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Zu viel Zucker imMutterleibSchwanger und ein paar Kilos zu viel? Da könnte eine Schwangerschaftsdiabetes dahinterstecken.Blutzuckerkontrollen, ausgewogene Ernährung und Bewegung verhindern Folgeschäden bei Mutter und Kind.Text:Margarete Maier-Wölfle

D ie häufigstenRisikofaktoren,die zu einem Schwanger­schaftsdiabetes führen kön­nen, sind das Alter (über 35

Jahre), Übergewicht (BMI über 27),familiäre Diabetesbelastung, Dia­betes in vorangegangener Schwanger­schaft, die ethnischeHerkunft(Balkan, Südosteuropa, Asien, Afrika)oder eineHormontherapie.

Heutzutage wird bei allen Frauenin der 24. bis 28. Schwangerschafts­woche der «Zuckerwasser­Test»durchgeführt. Der Test wird nüchternamMorgen in der Arztpraxis durch­geführt. Dabei wird der Blutzucker

durch die venöse Blutentnahme inder Ellenbeuge gemessen, anschlies­send die Zuckerlösung getrunken undder Blutzucker nach einer und nachzwei Stunden erneut bestimmt.

Ist die Diagnose Schwanger­schaftsdiabetes gestellt, ist es wichtig,den Blutzucker in den Zielbereich zusenken, um die Risiken fürMutterundKind zuminimieren. So kann beider Schwangeren eine zu starkeGewichtszunahme gebremst und dasRisiko zumBeispiel einer Schwanger­schaftsvergiftung (Präklampsie) ge­senkt werden. Auch die Risiken fürdas Kind (u. a. Frühgeburt, Geburts­

gewicht über vier Kilogramm, Unter­zuckerung nach der Geburt, unreifeLungen) werden so reduziert.

Starke SchwankungenvermeidenMeistens kann der Blutzuckerdurch regelmässige Bewegung undeine Ernährungsumstellung unterKontrolle gebracht werden. ImVor­dergrund steht dabei eine gesunde,ausgewogene Ernährungmit dreiHauptmahlzeiten. Es soll aufZwischenmahlzeitenmit schnellverfügbarenKohlenhydraten (Süss­getränke, Fruchtsäfte, Smoothies, ,Kuchen, Schoggi etc.) verzichtet wer­

Dr.MargareteMaier-Wölfle,Fachärztin fürEndokrinologie/Diabetologie,Allgemeine InnereMedizin,MedbaseSt.Gallen/Abtwil Bi

lder:D

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den – schon dadurch können starkeBlutzuckerschwankungen effizientreduziert werden. Damit die Instruk-tion zur Selbstmessung des Blutzu-ckers und die ErnährungsumstellungimAlltag gelingen, empfiehlt sich dersofortige Beizug eines Diabetologen,der gemeinsammit demGynäkolo-gen die betroffene Frau betreut.

Reichen dieseMassnahmen nichtaus, wird eine Insulintherapie begon-

nen. Blutzuckersenkende Tabletten(orale Antidiabetika) dürfenwegenmöglicher Nebenwirkungen für dasKind nicht eingenommenwerden.

Nach der Geburt sollte dieMutterdas gesunde Ernährungs- und Bewe-gungsverhalten fortführen. Denn dasRisiko für Betroffene, einenDiabetes(meist Typ 2) innert 10 bis 15 Jahrennach der Schwangerschaft zu entwi-ckeln, liegt bei 30 bis 50 Prozent. MM

Auch in derSchwanger-schaft gilt es,auf die Pfundezu achten – sichselbst und demKind zuliebe.

Tipps

Das können Sie tun

SprechenSie frühzeitigmit IhremGynäkologen,wenn Sie einen odermehrere Risikofaktoren haben.RegelmässigeBewegunghilft,denBlutzucker unter Kontrolle zu bringen(spazieren, laufen, schwimmen, Treppensteigen) – Partner, Kolleginnen undFreundinnen sind ideale Begleiter undMotivatoren.AusgewogeneErnährungwirkt positiv:DreiMahlzeiten pro Tag, frischesGemüse und Salat, vollwertigeGetreideprodukte,Obst alsGanzes (z.B.imMüesli oder als Dessert) anstatt alsSaftoder Smoothie.Der frühzeitigeBeizugdesDiabeto­logen hilft, Unsicherheiten vonAnfangan zu vermeiden; er arbeitet engmit derErnährungsberatung zusammenundpasst die Therapie den individuellenBedürfnissen an.

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Zootierärztin

Auf den Schnabel gefallenBeim Herumtollen hat sich ein Rosakakadu so schwer am Schnabel verletzt, dass wir umsein Leben bangten. Doch der Kleine hatte sehr viel Glück im Unglück.Text: Karin Federer Bilder:Walter Zoo

W as nicht niet-und nagelfestist, eignetsich für

Rosakakadus perfekt zumSpielen. Eifrig stürzen siesich auf alles, was sie durchdie Luft wirbeln odermitihremSchnabel herum-schütteln können. In unserergrossenVoliere haltenwirfür sie darum immer vieleSpielmöglichkeiten bereit.

Ein junger Rosakakaduhat es dabei wohl übertrie-ben. Unsere Tierpfleger fin-den ihn etwas aufgeplustertauf einemAst sitzend.Dasruhige Verhalten kann einZeichen sein, dass etwasnicht in Ordnung ist.

Prompt bestätigt sich derVerdacht: Ein kleiner Asthat sich imUnterschnabelverhakt, der Schnabel ist fastganz abgebrochen. Das siehtnicht gut aus, die Verletzungist relativ gross und auchschon etwas älter. Der Kaka-du lässt sich von den Pfle-

gern einfangen und in dieVeterinärstation bringen.Da ich in den Ferienweile,kümmert sichmeinKollegeHanspeter Steinmetz umden kleinen Patienten. So-fort legt er den Vogel in Nar-kose und näht den abgebro-chenen Schnabel wieder an.

DieNatur findet einenWegUnsere Pflegerinnen undPfleger füttern den Vogelanschliessend täglichmitweicher Sondernahrung –ohne stabilenUnterschnabelkann er seine normale Nah-rung, bestehend aus Getrei-dekörnern, nicht knacken.

Unser farbenfroher Pa-tient lässt das Prozederegeduldig über sich ergehen.Nach einigen Tagen zeich-net sich jedoch Schlimmesab: Der Unterschnabelbricht wieder ab. Die Nahthält nicht, das Gewebe istbereits zu stark geschädigt.

Inzwischen bin ich ausden Ferien zurückgekehrt.

So kann ichmir selber einBildmachen undwerdeZeugin eines unglaublichenRegenerationsprozesses:Über die kommendenWochenwächst der Unter-schnabel wieder komplettnach.

Wir beobachten undfüttern denKakaduweiterundwiegen ihn zur Kontrol-le regelmässig. Er nimmtstetig an Gewicht zu. Eingutes Zeichen. Schon baldkönnenwir ihnwiedermiteinemKameraden in einergrösseren Abtrennvolierefliegen lassen.

Der schöne kleine Rosa-kakadu hats geschafft.Einmalmehr bleibtmir dieErkenntnis, dass wirTierärzte zwar vieles tunkönnen, um einenHeilungs-prozess zu initiieren und zuunterstützen, dass letztlichaber die Natur den grösstenTeil selber besorgenmuss–und dies auch oft sehrerfolgreich tut. MM

AmUnterschnabelist ein grosses Stückabgebrochen: TierärztinKarin Federer untersuchtden verletzten Kakadu.

Karin Federer(29) ist Tierärztinund berichtetregelmässig ausdemWalter ZooinGossau SG.

Tipps

WiemanKrankheitenbei Vögelnerkennt

• KrankeVögelsind oft schwereinzuschätzen.Oftüberspielensie Krankheit undSchwächemitübertriebenemPutzverhaltenund ausgepräg-temSpieltrieb,was dann auf denersten Blick denAnscheinmacht,dass es ihnengut geht.

•Als Tierhaltersollteman seineVögel genaubeobachten undauf kleinsteDe-tails achten: Ver-ändertes Schlaf-,Aktivitäts- undFressverhalten,abnormalerKotabsatz sowieaufgeplustertesGefieder könnenaufUnwohlseinundKrankheithinweisen.

• SindVögel soschwach, dasssie längere Zeitin ungewohnterHaltung undmitabnormalemVerhalten aufdemBodensitzen, anstattsich auf ihregewohnten Sitz-gelegenheitenzu begeben,geht es ihnenmeistens bereitssehr schlecht.

LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 111

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A rganöl ausMarokko fürglänzendesHaar, Olivenöl

für eine geschmeidigereHaut oderMais- undKamelienöl als natür-liches Anti-Aging-Mittel.Das sind die aktuellenVersprechen eines ZweigsvonKosmetikherstellern,der immer grösser wird:jener der Beautyöle.

VonHandgeerntetObwohl Öl undWasserdie Basis für jede Cremebilden, wurden pflanz-liche Öle in den letztenJahren vor allem in derNaturkosmetik einge-setzt. Sie galten als exo-tisch, nicht zuletzt weilsie relativ teuer sind. Inder herkömmlichenKos-

metik wurden frühermineralöl-basierte Öleeingesetzt, weil sie güns-tiger, stabiler und besserzu verarbeiten sind.

Obwohl das flüssigeGold als Schönheitsmitteleine lange Tradition hat,zeichnet sich in unserenBreitengraden gerade einechter Boom ab. In ande-renKulturkreisen –wiezumBeispiel imOrient –setztmanÖle seit Hun-derten von Jahren für dieHaarbehandlung ein. InMarokko etwawird dasArganöl inHandarbeitaus den Früchten desArganbaums gewonnen,der nur im SüdwestenMarokkoswächst.

Das Arganöl ist soetwas wie der Shooting-star unter denÖlen.

Es gilt als eines derteuersten Öle derWeltundmacht nicht nurHaare geschmeidig,sondern auchHaut undNägel.Die enthaltenenAntioxidantien geltenals effektive Radikalen-fänger. Es gibt Haar-färbemittel, die zu 60Prozent aus Ölen beste-hen – nicht nur vomArganbaum, sondernauch von der Kamilleund der Sonnenblume.

Aber auchwennÖleviel Kraft haben,manmuss sie gut dosieren.«Bei zu viel kann dieHaut unter Umständennichtmehr richtigatmen», sagt Peter Bur-res, Dermatologe ausUster ZH. Das gilt fürnatürliche undminera-

Alte Körper-pflegekunst:PflanzlicheÖlewerden imOrientseit Jahrhunderteneingesetzt.

VIP-Tipp

«Ich schwöreauf Kokosöl»

Mein Beautygeheim-nis kannman aufeinenNenner bringen:Wasser und Kokosöl.Darauf hatmichmeineSchwester Anoukgebracht. Sie arbeitetebenfalls alsModel.

Morgens trinke ich alsErstes ein Glas war-mesWasser, umdenStoffwechsel anzure-gen. Danach spüle ichdenMundwährend20MinutenmitKokosöl. Das ist einelange Zeit, aber ichschwöre auf dieWir-kung: Es beugt Kariesvor, wirkt antibakte-riell, macht weisseZähne und ist gesundfür das Zahnfleisch.

NaturbelassenesBiokokosöl ist einwahres Zaubermittel.Ich koche damit. Undich pflegemich damit.So wasche ich abendsmein Gesichtmiteinem SchwämmchenundWasser und cremeGesicht undKörpermit reinemKokosölein. EinMal in derWochemassiere ichdas Öl in dieHaareund lasse es überNacht einwirken.Eine der wenigenCremes,die ichbe-nütze, ist die Hand-creme IamKokosHandbutter.

NoemiManser (27) istModel und Künstlerin.

lische Öle. Zudem sollteman damit imGesichtvorsichtiger umgehenals amKörper. «Bei fet-tiger Haut ist Ölnichtzu empfehlen und schongar nicht beiAkne», soBurres.

ImGesicht und aufdemKopf gilt: «Man soll-te Öle sparsam verwen-den.» Sonst glänzt dasHaar nicht seidig undzart wie bei denModelsaus demWerbespot,sondern sieht einfach nurungewaschen aus. MM

Bild:C

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LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 113

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S

Je nach Pensionskasse steigt das Alterskapital auf 300000 oder 450000 Franken.Die Berechnung basiert auf einemaktuellenDurchschnittslohn von 6250 Franken.

Kürzlich hatmichmein NeffeumRat bei derWahl einer neuenArbeitsstelle gefragt. Zwei Angebotelagen auf seinemTisch, die er alssehr ähnlich beurteilte. Allerdingshatte er nicht daran gedacht, dieLeistungen der beiden Pensions­kassen zu vergleichen.

Tatsächlich unterliegen viele Leu-te dem Irrtum, dassmit demLohnautomatisch dieHöhe der Rentedefiniert ist. Doch die Unterschiedesind riesig. ImFallemeines Neffenzahlte das eine Unternehmen 3,5Prozent des versicherten Lohns indie Pensionskasse ein. Die andereFirma dagegen gewährte einedoppelt so hohe Altersgutschrift von7 Prozent. Diese Differenz wirkt zu­nächst wenig spektakulär. Hochge­rechnet auf ein ganzes Berufslebenführt sie allerdings zu einemum150000Franken grösseren Alterska­pital – notabene bei gleichemLohn.

In der Grafik sehen Sie, wie diesehohe Summe zustande kommt.DieKalkulation basiert auf einem aktu­ellen Durchschnittslohn von 6250Franken proMonat. Ebenfalls in denZahlen berücksichtigt ist die effek­tive Lohnentwicklung in den letzten40 Jahren. Daraus folgt:Wer heutepensioniert wird, kommt bei einemmittleren Verdienst auf ein Alterska­pital von 300000Franken, wenn derArbeitgeber bei der beruflichen Vor­

sorge stets das gesetzlicheMinimumeingehalten hat. Etliche Unterneh­men zahlen aber freiwilligmehr ein,inmanchen Fällen den doppeltenBetrag, womit sich das Spargutha­ben auf 450000Franken erhöht.Beim derzeit gültigenUmwand­lungssatz von 6,8 Prozent bedeutetdas: Die Jahresrente nimmt alleinaufgrund dieses Faktors von 20400auf 30600Franken zu.

Was die Grafik ausserdem zeigt:Rund dieHälfte des Kapitals wirdin den letzten zehn Jahren vor derPensionierung angespart.Mit demAlter steigt nämlich der Beitrag an

die berufliche Vorsorge. Ab 55 be­trägt dieMinimalgutschrift des Ar­beitgebers 9 Prozent vom versicher­ten Lohn. In dieser Phase profitiertman somit am stärksten von einergrosszügigen Pensionskasse.

Wie gut nun Ihre persönlichePK dasteht, können Sie ganz einfachanhand unserer Checkliste aufwww.blog.migrosbank.ch beurteilen.Die Lektüre lohnt sich: Denn in derberuflichen Vorsorge führen bereitskleine prozentuale Differenzen zuhohenGeldbeträgen.Aktuell aufwww.blog.migrosbank.ch: FünfKriterien zur Beurteilung Ihrer Pensionskasse.

Migros-Bank-Ratgeber

Trotz gleichem Lohn haben manche Leute eine um 50 Prozenthöhere Rente. Wie ist das möglich?

Entwicklung des Alterskapitals: 150000 Franken Bonus

25 30 35 40 45 50 55 60 65Alter

500000

400000

300000

200000

100000

0

Doppelter BeitragdesArbeitsgebers

MinimaleVorsorgeleistung

Albert Steckist verantwortlichfürMarkt- undProduktanalyse beiderMigros Bank.

BettinaLeinenbach (38)ist Journalistin undzweifacheMutter.

Mammamia

Schlafes Bruder

Schlafende Babys sind wun-derbar.Werwissenwill, obsein Kleines nur schlummertoder tief schläft, der sollte einÄrmchen anheben – und esdann loslassen. Plumpst esnach unten, hat die Tiefschlaf­phase begonnen. Pause für dasrücksichtsvolle Zehenspitzen­ballett. Nun darf gestaubsaugtund diskutiert werden.

Schlafende Babys sehenverletzlich aus: der Körpererschlafft, der Kopf zur Seite

gefallen. Der kleine Brustkorbhebt und senkt sich kaum.Esheisst, der Schlaf sei einBruder des Todes.Warumhalten Eltern die Luft an, nurumdie Atemzüge ihres Kindesbesser hören zu können?Vielleicht, weil Babys in sehrseltenen Fällen einschlum­mern und für immer ent­schlafen.Wenn die Eltern ihrKleines aufweckenwollen,liegt es steif in seinemBett­chen: plötzlicher Kindstod.Weil wir die Gefahr kennen,

legenwir das Baby zum Schla­fen auf den Rücken.Wir ver­bannenKissen undKuschel­tiere aus dem Stubenwagen.Undwir stellen sicher, dassniemand in der Nähe des Kin­des raucht.

Wenn ein Säugling trotz derVorsichtsmassnahmen vonSchlafes Brudermitgerissenwird, steht dieWelt still. All dieLiebe konnte das Unglücknicht verhindern. Das ist dasSchlimmste daran.

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Feinde

Auf den Igel lauern vieleGefahrenwieNetze,Feuer, Swimmingpools,Schachtgitter.

Das gefährlichste Lebe-wesen ist derMenschmit seinenAutos undMaschinenwie Laubsau-ger und Fadenmäher.

Uhus, Dachse undHunde sind die tieri-schenHauptfeinde.

Für junge, kranke undschwache Igel sind Füch-se undMarder die gröss-te Bedrohung.

Weitere Infos:www.igelzentrum.chwww.pro-igel.ch

Kinder

Stachelige GästeDer Igel ist ein herziges und nützliches Tier, denn er isst gern Schnecken.

Derzeit ist er auf der Suche nach einem sicheren Winterquartier.Text: Yvette Hettinger Illustrationen: Bunterhund.ch

ImHerbst fressensich Igel toll und voll,weil siewährend desWinterschlafswiederviel Gewicht verlieren.

WennduaneinemHerbstabenddraussen ein ziemlichunappetit­liches Schmatzenhörst, könnte dasein Igel sein. Eigentlichmüssten dieStacheltierchen schonWinterschlafhalten.Aberwenn sie zuwenigSpeck auf denRippenhaben, sindsie jetzt noch auf Futtersuche. IhreLeibspeise – Käfer, Raupen undRe-genwürmer – finden sie aber nicht

mehr. Deshalbmachen sie sichmanchmal über Katzenfutter her,das rumsteht.So ein Tier solltest dunicht füttern, schon gar nichtmitKuhmilch!Besser, erkundigstdudichbei Experten, wie du ihmhel-fen kannst (siehe Spalte links).Sobald die Igel schwer genug sind,rollen sie sich an einemgeschütztenOrt für denWinterschlaf zusammen.

Es istwichtig, dass sie dafürLaubhaufenoderAstbeigenfinden,die imWinter nichtweggeräumtwerden.AbMitteMärz erwachendie Igel wieder. Dann sind sie richtigabgemagert und fangen sofortwiedermit demFuttern an.Wennnoch nichts anderes da ist, fressensie gern die Schnecken, die vieleGartenbesitzer so nerven. MM

116 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

Page 117: Migros magazin 47 2015 d vs

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RätselspassRätselspassNina, Hugo und Tobi haben ein paar Schneemännergebaut. Findest du heraus, welcher Schneemannwelchen Beruf hat?Die richtigen Buchstaben ergeben ein Lösungswort.

Nina, Hugo und Tobi haben ein paar Schneemänner

Die richtigen Buchstaben ergeben ein Lösungswort.

SCHNEEMANN-QUIZSCHNEEMANN-QUIZ

F MetzgerU ElektrikerE Holzfäller

K SkilehrerS RennfahrerN Schweisser

E GärtnerU ApothekerÄ Koch

L BuchhalterB KellnerI Buschauffeur

R ClownT ZaubererO Tigerdompteur

Lösung:KÄLTE

Lösung:

1 2 3 4 5

S Rennfahrer

U ElektrikerE Holzfäller

L Buchhalter

Nina möchte Hugo etwas ins Ohr flüstern. Das kann sie aber erst,wenn sie den Weg durchs Winterlabyrinth gefunden hat. Hilf ihr!

WINTERLABYRINTH

Hast du dasWort bei den Gross­eltern aufgeschnappt?Es ist einFeiertag der evangelisch-refor-miertenKirche. Dein Grossmamibesucht amTotensonntag dasGrab vonmeinemGrosi.Wenn ein geliebterMensch stirbt,bleibtmanmit ihm innerlich ver-bunden, auchwenn er nichtmehrda ist. AmTotensonntag erinnertman sich bewusst an die Verstor-benen.Macht dir der Tod Angst?Nein, du bist unbeschwert, hastauch noch nie einen liebenMen-

schen verloren. Der Tod kanneinem imHerzen sowehtun, dassman hofft, er sei nicht endgültig.Gläubige finden dann Trost undHoffnung in ihren Religionen –und in den Totenfesten. AuchVölker ohne Religion haben Toten-bräuche. Halloweenwar so einBrauch aus Irland, den die irischenKatholiken später übernommenhaben. AmTag nachHalloween,am 1.November, feiern die westli-chenKatholiken Allerheiligen undam2.November Allerseelen, da

erinnern sie sich an ihre verstor-benen Lieben – sowie eben dieReformierten amTotensonntag,am 22.November.Bei uns begehtman diese Tageernst und still, dieMexikaneraber feiern siemitMusik undTanz. Sie glauben, dass die Ver-storbenen vorübergehend zurück-kehren,machen ein buntes Festund halten viele Süssigkeiten be-reit: Sie erwarten nämlich auch dieAnkunft der «kleinen Engelchen»,der gestorbenenKinder. MM

Levana (7)

Gabriela Bonin(48)beantwortetdie Fragen ihrerTöchter (15, 10, 7).

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Das Klima wandelt sich viel schneller als vorausgesagt. Wenn wir jetzt nicht handeln, wird das katastrophale Folgenhaben: Jede dritte Tierart droht auszusterben, Millionen Menschen verlieren durch Wirbelstürme, Trockenheit und Über-schwemmungen ihre Heimat. Das müssen wir verhindern! Unterstützen Sie uns: www.greenpeace.ch

spinas

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Blindenbund, Schweizerischer Blinden-

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Schneeschuh-EldoradoAppenzellerland:Insgesamt zwölfmarkierte Routenführen durch dieWinterlandschaft.

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Mitmachenund gewinnen!DasMigros-MagazinundAppenzellerlandTourismus verlosenfünf Schneeschuh-Angebote für jezwei Personen imWert vonüber 3000Franken.Unddas istalles inbegriffen:- 3Übernachtungen inkl.Frühstück und Taxen-Miete Schneeschuheund Stöcke für 3 Tage- 1 Fondue-Plausch- Appenzeller Ferien-kartemitmehr als20Gratisangeboten

Wettbewerbsfrage:Wie viele Schnee-schuhrouten gibt esimAppenzellerland?

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Online:Gratis unterwww.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Einsendeschluss:22. 11.2015.DieGewinnerwerden schrift-lich benachrichtigt. Es erfolgtkeineBarauszahlung, derRechtsweg ist ausgeschlos-sen.Über dieVerlosungwirdkeineKorrespondenz geführt.MitarbeitendederMigros-Medien sind vonder Teilnah-meausgeschlossen.Mehr-fachteilnahmen sindnicht er-laubt undwerden vomWett-bewerb ausgeschlossen.Preise, die nicht bis spätestensdreiMonate nachZiehungdurchdenGewinner bezogenwerden, verfallen ersatzlos.

Glücksgriff

Entschleunigt durchsWinterwunderlandAktive Erholung: Das Migros-Magazin und Appenzellerland Tourismus verlosenfünf Schneeschuh-Angebote für je zwei Personen mit drei Übernachtungen.

E in ausgedehntes, gutunterhaltenesWegnetz,herrliche Schneeschuh­routen,Wintersonne,

ein wärmender Imbiss imBeizliamWegesrand: Das Appenzel­lerland ist auch imWinter einWanderparadies.

Wandern in vollkommener RuheDie sanfte Hügellandschaft imAppenzellerland ist geradezuprädestiniert für ausgedehnteWinterwanderungen undSchneeschuhtouren. Insgesamtzwölfmarkierte Tourenmit73,5 Kilometern führen durchdas OstschweizerWintermär­chen. Die Routen umfassen alleSchwierigkeitsgrade: So stehensowohl für routinierte und kon­ditionsstarkeWanderer als auchfür Gäste, die das ersteMal aufSchneeschuhen stehen, passen­

de Routen bereit. Abseits derPistenhektik offenbart sich dasAppenzell auch imWinter alsWanderwunderland und bietetseinen Besuchern aktive Erho­lung und Entschleunigung invollkommener Ruhe.

Im Januar und Februar pro­fitieren Schneeschuhwandererin verschiedenenHotels vonattraktiven Pauschalen. DieAngebote beinhalten dreiÜbernachtungenmit Frühstück,Stöcke und Schneeschuhe fürdrei Tage, einen Fondue­Plausch, Taxen und die Appen­zeller Ferienkarte.

Speziell für Geniesser undAnfänger finden im Januar undFebruar zudem geführteSchneeschuhwanderungen inGruppen statt. Die Teilnehmererhalten Tipps rund umdasSchneeschuhlaufen und unter­

nehmen in vier Tagen dreiWan­derungen durch die AppenzellerWinterlandschaft.

Profitierenmit der FerienkarteWer drei Nächte oder längerbeim gleichenGastgeber imAppenzell übernachtet, kommtin denGenuss der AppenzellerFerienkarte. Damit profitierendie Gäste von über 20Gratis­angeboten: freie Fahrtmit allenöffentlichen Verkehrsmitteln(15 Zonen umAppenzell); freieFahrtenmit den LuftseilbahnenEbenalp, Hoher Kasten undKronberg. Dazu kommen freieEintritte in verschiedeneMu­seen, kostenloser Langlaufski­und Schlittenverleih sowie vieleweitere unentgeltliche Attrak­tionen für aktive Gäste. MM

Infos:Appenzell.ch/spezialangebot

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Auflösung Nr. 46: GARTENBAUGewinner Nr. 45:Paul Ceccato, Liestal;Beatrice Hager, Weiach ZH;Bruno Suter, Tübach SG;Theres Brun, Roggwil BE,Hedy Weber, Therwil BL

Gewinner «Zusatz» Nr. 45:Elsbeth Romano, Steinhausen ZG;Heinz Wehrli, Winterthur ZH;Mei Jaeggi, Schwanden beiSigriswil BE;Hans Graf, Schaffhausen,Hans Lüscher, Basel

Tel.Wählen Sie die 0901 560065(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD5, gefolgtvon demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS)ChancengleicheWAP-TeilnahmeohneZusatzkosten http://m.vpch.ch/MMD12315(gratis übersHandynetz)Teilnahmeschluss: Sonntag, 22.11.2015, 24Uhr

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Tel.WählenSiedie0901 560041 (Fr. 1.–/Anruf abFestnetz)SMSSendenSieMMD1, gefolgt vondemLösungswort, IhremNamenund IhrerAdresse andie920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel:MMD1SOMMER.HansMustermannMusterstrasse228000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Kreuzworträtsel, Postfach,8074ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 22.11.2015, 24UhrTeilnahmebedingungen:ÜberdieVerlosungwird keineKorrespon-denz geführt.DerRechtsweg ist ausgeschlossen. KeineBarauszahlung.ComputergesteuerteMassenteilnahmensindnicht gewinnberechtigt.DieMitarbeiter derMigros-Medien sindvonderTeilnahmeausge-schlossen.Gewinnerwerden schriftlichbenachrichtigt undmitNamenundWohnort veröffentlicht.

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120 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

Page 121: Migros magazin 47 2015 d vs

1. Nach welchem Geistlichen ist eine Frage benannt?

P Kardinal D Mönch I Bischof

2. Welcher Baum passt nicht zu den andern?

A Buche N Eiche O Fichte

3. Welcher Fluss schlängelt sich durch die «Viamala»?

I Albula S Hinterrhein R Inn

4. Wie nennt man die Konservierung von Organismen für die Zukunft?

L Eising T Kryonik E Sputnik

5. Welche Briefmarke gilt als die älteste der Welt?

O Zürich 4 R Schwarzer Einser A One Penny Black

6. Wie werden Weindomänen in Südfrankreich bezeichnet?

M Fass U Mas N Dass

7. Was wird beim sogenannten «Heidi-Test» geprüft?

E Hörsinn T Sehschärfe A Tastsinn

8. Durch was wird eine Omegalage charakterisiert?

O Hochdruckgebiet S Tiefdruckgebiet G Bodenwind

Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

AABGHIRRSS

BEEEESEEIT

AGZSURFGER

REIEGAERGE

TREGAEREEI

UTHNBLASRT

NEEEEITSIE

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1

2

3

4

5

R

Lösungswort:1 2 3 4 5

Ermitteln Sie für jedeQuizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach indie acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

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Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

Füllen Sie die zehnWörter in dasRätselgitter ein. Das Lösungs-wort ergibt sich aus den Buch-staben in den Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 46:SEHER

Gewinner Nr. 45:Franziska Zwygart, Ittigen BE;Judith Rechsteiner, Gossau SG;PetraHufschmid, DottikonAG

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD3, gefolgt von demLösungswort, IhremNamenund Ihrer Adressean die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3OSTENHansMustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Paroli,Postfach, 8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 22.11.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 121

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Sudoku

Gewinnen Sie eine von 5Migros-Geschenk-karten imWert von je 100 Franken!Füllen Sie die leeren Feldermit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jederZeile, jeder Spalte und in jedemder neun 3x3-Blöcke nur einMal vorkommen.Die Lösungszahl ergibt sich aus den gelben Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teilTel.Wählen Sie die 0901 560044(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden SieMMD4, gefolgt von der Lösungszahl, IhremNamenund Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD4 123HansMustermannMusterstrasse 228000MusterhausenPostkarte (A-Post)Migros-Magazin, Sudoku, Postfach,8074 ZürichInternetwww.migrosmagazin.ch/raetselTeilnahmeschluss: Sonntag, 22.11.2015, 24Uhr

Teilnahmebedingungen:Auf der ersten Rätselseite

AuflösungNr. 46: 957

GewinnerNr. 45:Jean-Luc Winkler, Vissoie VS;Gilberte Galland, Leysin VD;Herbert Schmitt, Bachs ZH;Rita Steinlin, St. Gallen;Claudia Mattmann, Köniz BE

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt,wie viele Felder durchSchiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren undmüssen voll-ständig vonWasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Brückendort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbartenInseln erlaubt. Diese dürfenmit einfachen oder doppelten Brücken ver-

bundenwerden. AmSchluss sollen alle Inselnmiteinander verbundensein. Verboten: Kreuzun-gen, diagonale Brückenundmehr als zwei Linien.

Bimaru Brücken

AuflösungNr. 46: AuflösungNr. 46:

Impressum

MIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialenKapitalsOrgan desMigros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 567892 Ex. (WEMF2015)Leserschaft: 2 375 000(WEMF,MACHBasic 2015-2)

AdresseRedaktionundVerlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Herausgeber:Migros-Genossenschafts-BundLeiterMigros-Medien:Lorenz Bruegger

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Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion/Ressort Leben:RemoLeupin (Leitung),Robert Rossmanith (Chef vomDienst), SabineMüller (Produzentin),GerdaPortner (Produzentin),UrsulaTrümpy (Produzentin),Daniel Schifferle (VerantwortlicherLeben), HeinzStocker (Korrektor)

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Migros-Welt:Daniel Sidler (Leitung /stv. Chefredaktor)

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Druck:DZBDruckzentrumBernAG

LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 123

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PUNKTEN. SPAREN. ERLEBEN.

Atze Schröder geht mit seinemProgramm «Richtig fremdgehen»in die Verlängerung.

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«Wings In My Heart» ist einesinnliche Mischung aus Tanz,Artistik, Musik und Animation.

Datum: 21.11.2015 – 3.1.2016Ort:WinterthurPreis: Fr. 20.40 bis Fr. 76.–(statt Fr. 25.50 bis Fr. 95.–),je nach KategorieInfos und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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«Der kleine Prinz» zieht Generationenvon Menschen in seinen Bann.Nun kommt der Welterfolg von Antoinede Saint-Exupéry als Musical aufdie Bühne. Im Januar 2016 gastiert dasStück im Musical Theater Basel,im Kongresshaus Zürich und an denOlma Messen St. Gallen.

Datum: 14., 23. und 24.1.2016Ort: Basel, Zürich und St. GallenPreis: Fr. 34.40 bis Fr. 78.40 (stattFr. 43.– bis Fr. 98.–), je nach KategorieInformationen und Buchung:www.cumulus-ticketshop.ch

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Page 125: Migros magazin 47 2015 d vs

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Das Erfolgsmusical mit Welt-star Deborah Sasson und AxelOlzinger in den Hauptrollen.

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Die extremste Freestyle-Motocross-Serie kommt in dieSt. Jakobshalle Basel.

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Das Staatliche Russische BallettMoskau verzaubert imJanuar 2016 die Schweiz.

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Tschaikowskis Meisterwerküberzeugt als Eisballetin der Bossard Arena Zug.

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MeineWelt

«Blocher lagmirauf Anhieb»

Er ist einMannmit vielen Gesichtern:Walter AndreasMüller verwandeltsich auf der Bühne in AngelaMerkel, Sepp Blatter oder Christoph Blocher.Ab 21.November ist der 70-Jährige bei «Comedy Christmas» zu sehen.

Text: Laila Schläfli Bilder:Gabi Vogt

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Christmas».

126 | MM47, 16.11.2015 | LEBEN

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1Mein Zuhause «Seit 17 Jahrenwohneich in diesemErdhaus von Peter Vetsch.Die spezielle Architektur fasziniertmich.Innen hat es von der Formher etwasEmbryonales und strahlt so ungeheureGeborgenheit aus.»

2Mein Lieblingsort «Ich gehe oftlaufen, umTexte zu lernen. Auf einemSpaziergang entdeckte ich dieses Bänkli:Es steht allein, fernab vomWeg. Ab undzu brauche ich diese Einsamkeit.»

3MeinRitual «Nach demZnacht zündeichmir zu einemGlasWein eine Zigarrean –meine Form runterzufahren.»

Name:Walter AndreasMüller (70)Sternzeichen: JungfrauBeruf undLebenslauf:Aufgewach-sen bin ich in Zürich, wo ich dasKVunddie Schauspielschule absolvier-te. Nach vier Jahren auf deutschenBühnen arbeitete ich ab 1975 frei-schaffend als Schauspieler an diver-sen Schweizer Theatern und alsModerator beimRadio.Meine ersteParodiemachte ich 1984 in derRadiosendung «Zweierleier»mitBirgit Steinegger.Meinen TV-Durch-bruch hatte ichmit «Adamund EvaChifler», es folgte «Fascht e Familie»,später «Lüthi undBlanc». In «ViktorsSpätprogramm»parodierte icherstmals Bundesräte auch visuell.Blocher istmeine Lieblingsfigur:Ich tue gern echli blöcherle. Er lagmirauf Anhieb. Ihm verdanke ich einengrossen Teilmeines Erfolgs.

4MeinWeihnachtsprojekt «Zumdrit-tenMal bin ich Teil der ‹ComedyChrist-mas›-Showvon Swisspäck: GregorAltenburger (36), Fabio Romano (46) undEricHättenschwiler (42, v. l.). In der Showparodiere ich Promiswie SeppBlatter,ChristophBlocher oder AngelaMerkel.»

5Meine Leidenschaft «Mein allererstesAutowar einMinimit vier Auspuffen –der töntewie ein Flugzeug. Vor zweiMo-naten habe ichmirwieder einen gekauft.Weil ichmich daran so erfreue, habenmir Freunde zumeinem 70.GeburtstageinenMini-Mini geschenkt.»

6MeinTagebuch «Über jeden Tag führeich Tagebuch. Ich schreibe auf, wann ichaufgestanden bin, was ich gemachthabe,was geprobt, was eingekauft,wasgekocht.Mittlerweile habe ich schoneinen ganzen Berg Bücher. Ichweissnicht, warum ich dasmache.»

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Mein Lieblingsprodukt«Die Excellence-Joghurts

Mandarine undWalderdbeere:Siesindwahnsinnig fruchtigund cremig – eigentlich keinFrühstück, sondern fast ein

Dessert. Mandarine gefälltmirspeziell, da es saisonal ist.»

Bild:SRF

LEBEN | MM47, 16.11.2015 | 127

Page 128: Migros magazin 47 2015 d vs

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Hackfleisch-PieHauptgericht für 4 Personen,für 1 Kuchenblech à 28 cm Ø

Zutaten: 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen,1 Peperoncino, 2 EL Olivenöl, 800 gRindshackfleisch, 1 EL Korianderpulver,1 EL milder Curry, Salz, Pfeffer, 2 Eier,2 achteckig ausgewallte Kuchenteige à 270 gZubereitung: Zwiebel hacken. Knoblauch inScheiben schneiden. Peperoncino halbieren,entkernen und in Streifen schneiden.Alles im Öl ca. 2 Minuten dünsten. Fleischdazugeben und 5 Minuten mitdünsten.Koriander und Curry dazugeben. Mit Salzund Pfeffer abschmecken. Fleisch abkühlenlassen. Die Hälfte der Eier beifügen und gutmischen. Backofen auf 180 °C vorheizen.Einen Teig samt Papier ins Blech legen. Randhochziehen. Mit einer Gabel einstechen.Fleischmasse hineingeben. Zweiten Teigentrollen, Backpapier entfernen und auf denFleischkuchen legen. Ränder gut andrücken.Restliches Ei verquirlen und den Kuchen damitbestreichen. In der Ofenmitte ca. 40 Minutenbacken.

Zubereitungszeit ca. 20 Minuten+ ca. 40 Minuten backen

Eine ofenfrische Versuchung.

Rez

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